„Nach den jüngsten Anschlägen auf Moscheen fordern Polizeivertreter erstmals, antimuslimische Straftaten gesondert zu registrieren“ – mit dieser Aussage verblüffte uns der Journalist Till-R. Stoldt gestern in der WELT. Bei näherer Lektüre seines Beitrages zeigt sich jedoch, dass es Anschläge genauso wenig gibt wie eine offizielle Forderung von Polizeivertretern nach einer gesonderten Registrierung „antimuslimischer“ Straftaten.

(Von Peter H., Mönchengladbach)

„Mal beschmierten Unbekannte eine Dürener Moschee mit dem Satz „NSU lebt, Ihr werdet die nächsten Opfer sein“. Mal wurde vor einer Mainzer Moschee literweise Kunstblut ausgegossen. Mal wurden „nur“ die Scheiben einer Moschee bei Osnabrück eingeschlagen. Allein im Mai kam es zu mindestens fünf Anschlägen auf islamische Gotteshäuser. Daran wird heute von den islamischen Verbänden vielerorts erinnert. Denn heute jährt sich zum vierten Male der Mord an der schwangeren Dresdner Muslimin Marwa El-Sherbini. Sie wurde im Gerichtssaal von einem Mann erstochen – der seine Tat mit Hass auf Muslime begründete.“

Der Mord an der schwangeren ägyptischen Muslima Marwa El-Sherbini am 1. Juli 2009 mitten in einem Dresdner Gerichtssaal hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Der Mörder wurde nur wenige Monate später zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, aufgrund der vom Landgericht Dresden festgestellten besonderen Schwere der Schuld ist seine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis ausgeschlossen. Glücklicherweise jedoch ist dieser verabscheuungswürdige Mord ein Einzelfall geblieben. Weshalb den Islam-Verbänden wie auch dem Journalisten Till-R. Stoldt nichts anderes übrig bleibt, als sich in ihrem ständigen Wehklagen über vermeintlichen „Muslimhass“ immer und immer wieder auf eben diesen Mord zu beziehen. Wie geschmackvoll es ist, einen einzigen rassistischen Mord auf Jahre hinaus derart zu instrumentalisieren, möge der geneigte Leser bitte selber beurteilen.

Die anderen Beispiele jedoch, die Stoldt uns als „Anschläge“ zu verkaufen versucht, entbehren nicht einer gewissen Lächerlichkeit: Wenn es sich beim Einschlagen einer Moschee-Scheibe oder jeder Schmiererei um einen „islamfeindlichen Anschlag“ handelt, dann hätten wir es gerade mit einer landesweiten Serie von christenfeindlichen Anschlägen zu tun. Aber komischerweise gibt es weder Christen-Verbände, noch Journalisten, die bei jeder Schmiererei an einer christlichen Kirche oder jeder dort eingeschlagenen Scheibe sofort laut „Anschlag!“ rufen.

Mit Schmierereien wie „NSU lebt, Ihr werdet die nächsten Opfer sein“ mag es sich ein wenig anders verhalten: solche Schmierereien dürfen in der Tat nicht geduldet werden. Nur mutet es seltsam an, dass man von dem Vorgang, von dem uns Stoldt hier erzählt, noch nie etwas gehört oder gelesen hat. Googelt man „NSU lebt, Ihr werdet die nächsten Opfer sein“, so findet man ausschließlich Beiträge, die sich auf Stoldts Artikel in der WELT beziehen – sonst nichts. Auch sollte kurz erwähnt werden, dass die Vokabel „Opfer“ nicht unbedingt zum Wortschatz rassistischer Schmierfinken gehört. Glaubwürdig ist diese Darstellung somit nicht. Und wie wenig Stoldt um journalistische Objektivität bemüht ist, erkennt man am deutlichsten daran, dass er die Kunstblut-Schmierereien an einer Moschee des Mainzer „Arab-Nil-Rhein-Vereins“ als „Anschlag“ bewertet, aber zu erwähnen vergisst, dass in eben dieser Moschee erst kurz zuvor ein saudischer Hassprediger aufgetreten ist (PI berichtete).

Spätestens an dieser Stelle hat der wache Leser begriffen, dass hier jemand krampfhaft „Anschläge“ zu konstruieren versucht. Was zu einer Zeit, in der Menschen ständig in ihrer Zeitung lesen müssen, dass mal wieder irgendwo auf der Welt unschuldige Menschen mit zünftigem „Allahu Akbar!“ enthauptet, weggesprengt oder erschossen wurden, bestenfalls Unterhaltungswert hat, schlimmstenfalls nur peinlich wirkt. Aber Stoldt dürfte das wenig kümmern, denn er weiß genau, was er will und tut.

„Der Verfassungsschutz konstatiert verstärkte islamfeindliche Aktivitäten in der rechtsradikalen Szene. Angesichts dieser Entwicklung fordert eine Polizeigewerkschaft nun, dass antimuslimische Straftaten gesondert erfasst werden“

Till-R. StoldtDiese Bildunterschrift unter einem Foto einer Pro NRW-Demo offenbart unfreiwillig, dass die angeblichen Anschläge nur vorgeschoben sind und es Stoldt (Foto l.) und der WELT in Wahrheit nur darum gehen, die Islam-Kritik zu kriminalisieren. Und Obacht: Auch die erwähnte Polizei-Gewerkschaft ist hier nur vorgeschoben.

Wer fordert hier was?

„Aber islamfeindliche Straftaten als solche registrieren und zählen – das wollen bisher weder Bund noch Länder, obwohl der Koordinationsrat der Muslime (KRM) in Deutschland dies seit Jahren fordert. Auch die für derlei Registrierungen zuständige Polizei zeigte bislang keine Sympathien für diese Idee. Nun aber stellt sich erstmals eine Polizeigewerkschaft hinter die langjährige KRM-Forderung. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) plädiert für „ein genaueres Hinschauen bei islamfeindlichen Straftaten“.

Tss, tss, tss – hier flunkert Till-R. Stoldt aber kräftig! Denn davon, dass sich „eine Polizeigewerkschaft“ hinter die KRM-Forderung stellt, kann bislang überhaupt nicht die Rede sein. Wer sich die Mühe macht, mal kurz auf die Webseite des BDK zu schauen, der sieht sofort: keine Forderung nach Erfassung „islamfeindlicher“ Straftaten, nirgends.

Wie die Zitate von Wilfried Albishausen, dem stelltvertretenden BDK-Bundesvorsitzenden, auf die sich Stoldt in seinem Beitrag für die WELT mehrfach beruft, zustande gekommen sind, ist nicht bekannt. Vielleicht hat sich Stoldt des uralten Journalisten-Tricks bedient, einfach jemanden anzurufen, ihn mit Hilfe suggestiver Fragen in ein Gespräch zu verwickeln und anschließend Gesagtes aus dem Kontext gerissen, um einen „XY fordert“-Artikel schreiben zu können. Vielleicht ist es aber auch tatsächlich Wilfried Albishausens private Meinung, dass ein solches gesondertes Strafregister für „antimuslimische“ Straftaten eingerichtet werden sollte. Wir wissen es nicht. Entscheidend ist jedoch, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestenfalls die persönliche Meinung einer Einzelperson ist, es aber eine offizielle Forderung einer Polizei-Gewerkschaft nach Einrichtung eines solchen Registers ebenso wenig gibt wie „antimuslimische“ Anschläge. Schon gar nicht gibt es die „veränderte Sicherheitslage“, von der Stoldt Albishausen sprechen lässt.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es ausschließlich die Forderung fragwürdiger Islam-Verbände nach einem solchen Register, mehr nicht. Und jetzt hat sich ein nicht weniger fragwürdiger Journalist dieser Forderung angeschlossen. Aber der wäre gut beraten, sich bei seiner nächsten Manipulation zur Kriminalisierung der Islam-Kritik etwas weniger dilettantisch anzustellen.

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64 KOMMENTARE

  1. Klar soll er machen , dann muss aber auch ein Register her die Moslemstraftaten einzeln aufführt. Das dürfte aber deutlich mehr Platz in Anspruch nehmen.

  2. Wahrscheinlich ist die Forderung nach Registrierung moslemischer Straftaten auch schon eine antimoslemische Straftat, wenn’s nach diesem Herrn ginge. Wer ist der Kerl überhaupt? Solange er mir nicht als Richter gegenübersitzt, kann er mich mal kreuzweise.

  3. Finde ich völlig OK, diese Forderung! Alle Medien verpflichten sich einmal im Jahr alle Straftaten gegenüber Mohammedanern und deren Hassbunker zu veröffentlichen.
    Zeitgleich verpflichten sich unsere gleichgeschalteten Medien, im Zuge der Veröffentlichung, alle Straftaten von Mohammedanern an ihr Wirtsvolk zu melden!
    Mal gucken wir schnell die Mohammedjünger wieder zurückrudern!

  4. Dazu passt gelich wieder Migrantengewalt!

    Region Hinterland und Marburg

    Ehemann gesteht Bluttat

    JUSTIZ Frau im Streit erstochen / 31-Jähriger in U-Haft

    Marburg. Der Ehemann der 37-jährigen Mutter von drei Kindern hat gestanden, seine Frau am Montagnachmittag in Marburg im Streit erstochen zu haben. Der 31-jährige Serbe verständigte nach der Bluttat selbst die Polizei. Seit Dienstag sitzt er in Untersuchungshaft.

    In der Wohnung fanden die Polizisten die Leiche der 37-jährigen Ehefrau aus Bosnien und die Tatwaffe – ein Küchenmesser.

    http://www.mittelhessen.de/lokales/region-marburg-biedenkopf_artikel,-Ehemann-gesteht-Bluttat-_arid,147223.html

  5. Die OIC fordert so ein Register.
    Allerdings hat sich das in den USA nicht ausgezahlt. Obgleich es einige von Moslems selbst in Szene gesetzte „Anschläge“ gab, liegen die Antisemitischen Angriffe ganz, ganz vorne, die Moslems sind in der Opferstatistik mit den Christen Nase an Nase.

    http://creepingsharia.wordpress.com/2010/12/06/fbi-stats-anti-muslim-hate-crimes-in-u-s-9x-less-than-anti-jew/

    Wenn antichristliche und antiweiße/ Taten gegen Nichtmoslems Straftaten ebenfalls aufgeführt werden , können die Moslems gern ihre Statistik bekommen – es sieht für sie nicht gut aus.

    Natürlich muss man mit etlichen Fake Anschlägen rechnen. In Luton sind alle 36 „Anschläge“ gegen Moscheen, bei denen EDL als Signatur gesprüht wurde, von Moslems selbst verübt worden. Ja,ja, Allah ist der allahgrößte Listenschmied aber seine Anhänger nicht unbedingt die hellsten.

  6. Der Unterscheid zwischen Antisemitismus und Islamophobie ist:

    Antisemitismus basiert auf Lügen und Verschwörungstheorien, während Islamophobie auf knallharten Fakten basiert.

    Wer Islamkritik kriminalisieren und die Wahrheit verbieten will, ist selbst der größte Kriminelle.

  7. „Antimuslimische Straftaten“ = Besonderer Schutz für den Islam = Diskriminierung von anderen Glaubensgemeinschaften.

    Oder fordert Stoldt etwa gleichstellend den besonderen Schutz aller Glaubensgemeinschaften und damit den Religionsstaat, in dem nach Scharia und Kirchenrecht verfahren wird und Blasphemie-Gesetze wie in Pakistan eingeführt werden?

    Nein, natürlich fordert Stoldt das nicht.

  8. #1 Unlinks (02. Jul 2013 17:15)

    Klar soll er machen , dann muss aber auch ein Register her die Moslemstraftaten einzeln aufführt. Das dürfte aber deutlich mehr Platz in Anspruch nehmen.
    —————————-
    Das nicht, wenn „Beleidigung des Islam“ als Straftat dazukommt!

  9. OIC – GDP, das kann man schon mal verechseln.

    Blöderweise bin ich auf den Schwindel reingefallen und habe mich entsprechend zu entschuldigen.

    Also, tut mir Leid liebe GDP, dass ich der ‚Welt‘ geglaubt habe. Ich hätte es besser wissen müssen.

    Tschuldjung.

  10. Der Heini ist ab jetzt der meistgehasste Mann Deutschlands.

    SIEHE

    Till-R. Stoldt bestätigt in seinem ausgezeichneten Artikel „Sind Salafisten die ‚Evangelikalen des Islam‘?“ in DIE WELT vieles, was ich zu dem Thema in meinen Blogs vertreten habe.

    Sehr schön auch, dass Vertreter evangelischer Landeskirchen die Evangelikalen in Schutz nehmen. So heißt es:

    Dieser Tillermann vergleicht tatsächlich Evangelikale mit Jihadis???!!!.

    Also dieser 1970er Journalismus wo man den Leuten noch ein X für ein U vormachen konnte, sind in den Gezeiten des Internets lächerlich.

    http://www.thomasschirrmacher.info/archives/tag/till-r-stoldt

  11. Erst wenn alle Spinner dem Islam in den A… gekrochen sind, werden sie merken, dass die Sache stinkt!

  12. Nichts davon gilt für die rund 1,5 Millionen evangelikalen Christen hierzulande, wie Gerhard Duncker, der Islambeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, nun beteuert. Im Gegenteil. Ohne Abstriche bekennen sich alle evangelikalen Organisationen hierzulande zu Rechtsstaat und Menschenrechten. Und der größte evangelikale Verband, die Evangelische Allianz, rang bereits ‚Mitte des 19. Jahrhunderts um Religionsfreiheit für alle – als die meisten Staaten und Kirchen das Wort noch nicht einmal buchstabieren konnten‘, so gibt der Bonner Allianz-Theologe Thomas Schirrmacher zu bedenken. Evangelikale kämpften und kämpfen also auch für das Recht, sich vom Christentum zu verabschieden.

    Dagegen fordern salafistische Prediger die Todesstrafe, falls ein Muslim die Religionsfreiheit beansprucht und vom Islam abfällt. Ergibt es Sinn, den Unterschied zwischen Freunden und Feinden der Menschenrechte mit “Die-sind-doch-alle-gleich”-Parolen wegzuwischen?“

  13. #7 Wilhelmine (02. Jul 2013 17:25)

    Den Till R. Stoldt sollte man in den Knast sperren!

    Der Heini ist ab jetzt der meistgehasste Mann Deutschlands.
    —————–
    Und was ist mit Pistorius?

  14. Was die Menschen von „mehr Islam“ halten,wird uns in besonderer Weise in Ägypten oder in der Türkei vor Augen geführt.
    Die Ablehnung dieses faschistischen Gedankenguts geht wie ein Lauffeuer um die Welt.

  15. Normalerweise traue ich der WELT unter allen Großblättern am ehesten zu die Dinge beim Namen zu nennen. Aber dann kommt ab und zu mal so ein Schundartikel der einen aufseuzen lässt. Ohne einen Anteil Mist kommt scheinbar kein Blatt aus!

  16. Kein Problem Genosse Stoldt, sie dürfen das Enthaupten von Christen durch den mohammedanischen Mob und die faktisch durch Koran und islamische Quellen unterstützte Islamkritik gleich setzen. Schliesslich leben wir im Zeitalter der Gleichmacherei, des Sozialismus und der hirnlosen Meinungsdiktatur. Dann werde ich von Ihnen und Ihresgleichen statt Nazi, Rassist oder Populist eben „Krimineller“ genannt.
    Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau daran reibt?

  17. Und ein Stasi gleich mit dazu! Solchen Alt- 1970er Journalisten müsste man das Maul verbieten.

  18. #5 nicht die mama

    beim besonderen Schutz-Status der für den Islam gelten soll, geht es doch in Wahrheit um die Einführung der Scharia durch die Hintertür. Jeglich Kritik am Islam soll verboten werden.

  19. #17 ridgleylisp (02. Jul 2013 17:30)

    Wenn ich als Autor „Till R. Stoldt“ lese, weiß ich schon Bescheid. Da lohnt sich nicht, ein Wort zu lesen.
    Der darf nur noch bei „Die Welt“ Beiträge abliefern, weil „Die Welt“ noch „islamophile“ Leser hat. Sonst wäre es für die frustrierend.

  20. # 4

    Ehefrau aus Bosnien (Moslemin) und er Serbe? Wer soll das glauben? Ich nicht!

    Die Tricks sind doch bekannt: bei Straftaten von moslemischen Bosniern schreibt man Ex-Jugoslawien und bei moslemischen Kosovo Albanern auch…

  21. “Mal beschmierten (Oh, mein Gott!) Unbekannte eine Dürener Moschee mit dem Satz “NSU lebt, Ihr werdet die nächsten Opfer sein”. Mal wurde vor einer Mainzer Moschee literweise Kunstblut (Hilfe!!) ausgegossen. Mal wurden “nur” die Scheiben einer Moschee bei Osnabrück eingeschlagen (Oh, nein!). Allein im Mai kam es zu mindestens fünf Anschlägen auf islamische Gotteshäuser.

    Fromme Muslime köpfen (lt. Allah 8:12, 47:4) Christen!!

  22. #23 Borgfelde (02. Jul 2013 17:41)

    Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Türken sind zu 99% nie schuld an ihrer Misere.

  23. OT: Die „Opposition“ in Syrien mit ihren vielen „Freiheitskämpfern“ bei der Arbeit mit primitiven „Handfeuerwaffen“, die jeder Haushalt dort so im Küchenschränkchen hat.

    Siehe HIER!

    Nach russischer Bauart sieht das jedenfalls nicht aus!

  24. „… Hass auf Muslime“(?)

    Quran-Kritik!!

    Allah, 5:38 [Sahih, d.h. „gesund“, „vertrauenswürdig“ International] „Amputiert Dieben ihre Hände“
    vs. Grundgesetz Art. 2, 2

  25. @ #15 fundichrist (02. Jul 2013 17:29)

    Was die Menschen von “mehr Islam” halten,wird uns in besonderer Weise in Ägypten oder in der Türkei vor Augen geführt.
    Die Ablehnung dieses faschistischen Gedankenguts geht wie ein Lauffeuer um die Welt.

    Das wuerde ich NICHT so sehen. Da demonstrieren ein paar, die gerne mehr Freiheiten haetten (aber trotzdem ihren Islam weiter haben moechten, nur halt mit ein paar Freiheiten) und wenn es dann ums Waehlen geht, waehlen sie gerade wieder ihre Islamisten. Bevor die das Islamo-faschistische Gedankengut komplett ablehnen, friert eher die Hoelle zu.

  26. Dieser Artikel ist richtig gut und bringt die Angelegenheit auf den Punkt:

    Viel islamophiler Lärm um nichts!

    Ist Herr Stoldt schon konvertiert oder schreibt er noch Märchen aus 1001 Nacht?

  27. PI:

    …und es Stoldt und der WELT in Wahrheit nur darum gehen, die Islam-Kritik zu kriminalisieren.

    Ach was, es ist Sommer und man brauchte ein Thema. Also hat Stoldt mal beim Bund Deutscher Kriminalbeamter angerufen und gefragt: Finden Sie nicht auch, dass…? Was halten Sie von der DITIB-Meinung, wonach… undsoweiter. Ich darf meinen Text von gestern wiederholen:

    Das ist die beliebte Ich-bastel-mir-meine-Meldung-selbst-Methode: Ein Journalist ruft einen Politiker an und fragt, wie er diesen und jenen Aspekt eines aktuellen Themas beurteilt, ob er eine gegenwärtige Meinung zum Thema X. für richtig oder falsch hält, aus dem Gespräch werden zwei plakative Sätze durch die Republik geschickt, „Wolfgang Bosbach fordert, dass….“ usw. Wenn der Journalist Glück hat, reagiert einer auf die „Forderung“, worüber er dann wieder berichten kann. Und wenn der Politiker Pech hat, dann hat er anderntags alle Hände voll zu tun, um die Scherben wieder aufzusammeln.

    Auch im Vorspann der „Welt“ steht das in solchen Fällen außerordentlich beliebte Verb „fordern“, „Polizeivertreter fordern…“, in der Überschrift auch, und aus Wilfried Albismann, Singular, wird dann gleich der ganze BDK, der „plädiert“, einzige Quelle dafür: „Die Welt“, nirgendwo sonst hat der BDK die gesonderte Registrierung „antimuslimischer Delikte“ gefordert oder auch nur angeregt oder dafür plädiert. Hier dürften alle letzten BDK-Stellungnahmen versammelt sein:

    http://www.bdk.de/der-bdk/aktuelles

    Die brauchen sich nicht zu wundern, wenn kein Mensch sie mehr ernst nimmt.

  28. Dass es fünf „Anschläge“ gegeben haben soll, jedoch zwei davon nicht explizit erwähnt werden, deutet daraufhin, dass die anderen zwei noch harmloser sind als die drei erwähnten und es zu lächerlich wäre diese als Anschläge aufzuführen.

  29. Kann man diesem verdrehten Spinner nicht mal eine Mail zukommen lassen, finde leider keine Kontaktdaten zu diesem „Vogel“.
    Die Welt hat natürlich die Kommentarfunktion geschlossen, wieso haben die diese Einrichtung überhaupt!?

  30. Stoldt und viele seiner Schreibknechtgenossen bei WO sind doch als Islamlobbyisten par-excellence bekannt. Obs am Chefredakteur Schmid liegt, der von der stramm kommunistischen TAZ in den Chefsessel der WO gewechselt ist und die Reigen seiner untergebenen Schreibknechte über die Jahre mit „Genossen“ aufgefüllt hat?

  31. Ich hoffe sehr, dass man auch bei der Welt ein gewisses Qualitätsmanagement betreibt, haltlosen Stuss als solchen identifiziert und benennt und im Zeifel einen Journalisten, der zumindest in dringendem Verdacht steht, sich von Islamverbänden (oder sonstigen Lobbygruppen) schmieren zu lassen, zum Teufel jagt.

    Das ein solcher Artikel „ferngesteuert“ verfasst wurde, da er sämtlichen seriösen Fakten entbehrt, liegt nicht nur auf der Hand, das ist ganz leicht nachzuweisen, was Peter H. hier wieder einmal souverän getan hat.

    Und was die „Anschläge“ angeht, die offenbar nur der / die Verfasser dieses Welt-Artikels kennen: es würde mich nicht wundern, wenn die Urheber der Anschläger nach Verübung derselben sogleich in den betreffenden Moscheen verschwunden sind, um später auch deren einzige Zeugen zu sein.
    Aber das ist natürlich Spekulation…

  32. Ich habe nichts dagegen wenn Anti-Islam Delikte gesondert behandelt werden. Aber in dem Zusammenhang sollte auch immer die Religion der Gewalttäter aller Straftaten veröffentlicht werden und Anti-Deutsche und Anti-Christen Delikte müssen auch gesondert behandelt werden. Und es muss auch die Schwere der Straftat mit einbezogen werden. Es ist schon seltsam, dass immer wieder die paar Tropfen verschüttetes Blut wieder aufgekocht werden aber kaum noch einer über Kirchweyhe spricht. Und zu der Ermordeten in Dresden schreibe ich lieber nichts.

  33. #37 ratio2010

    ich hatte eine Liste mit ca. 30 Kirchenschändigungen seit ca. 2000 eingestellt, Brandstitftungen, Schmierereien, Urin im Weihwasser, anpöbeln von Kichenbesuchern durch „Jugendliche“ usw.. Leider waren es zuviele Links, so daß PI den Beitrag nicht freigeschaltet hat. Diese ca. 30 Fälle habe ich in nur 5 Minuten aus dem Netz gefischt.

  34. Marine Le Pen in Frankreich, Pistorius hier in NDS. Dann das Albighausen-Interview. Dann alles was man Stürzenberger in München antut.

    Das soll alles Zufall sein? Glaubt ihr doch hoffentlich selbst nicht. Hier braut sich eine nach linkem Faschismus stinkende Sauce zusammen.

  35. Marwa El Sherbini und Irina S. – ein Vergleich

    Vergleicht man das Tötungsdelikt an Marwa el Sherbini im Dresdner Amtsgericht mit dem von Irina S. im Arbeitsamt von Neuss, fallen eine Menge makabrer Parallen auf und gleichzeitig eine ebenso makabre Verschränkung, was das jeweilige Herkunftsland von Tätern und Opfern angeht. Marwa El Sherbini kam aus Ägypten und damit aus dem Maghreb, Alex E. aus Kasachstan. Der Mörder von Irina S. kam aus Marokko, während Irina S. Kasachendeutsche war.

    Zunächst möchte ich klar stellen, dass der Mord an Marwa E. (ich verwende diese Abkürzung für den besseren Lesefluss) nicht nur außerordentlich scheußlich war, sondern, wenn man die gesamten Umstände kennt, wie sie in einem ausführlichen Zeit-Artikel wiedergegeben wurden, nichts an Tragik ausgelassen hat.
    Es begann damit, dass sich auf dem Spielplatz, auf dem Marwa E. ihren späteren Mörder traf, 3 weitere Erwachsene befanden, die eben nicht wegsahen, sondern sich auf Marwa E.´s. Seite stellten. Es war eine Nachbarin des späteren Täters, die Frau E. ermuntert haben soll, sich das in der Nachbarschaft bekannte indikutable Benehmen von Alex ? nicht bieten zu lassen und eine Anzeige zu machen, wofür sie ihr handy und sich als Zeugin zur Verfügung stellte. Welche Vorwürfe mag diese Frau sich später gemacht haben?
    Im Gerichtsaal wurden eigentlich 2 Menschen getötet, denn Marwa E. war schwanger. Der 3jährige Sohn mußte mit ansehen, wie (übrigens) beide Eltern mit mehreren Messerstichen verwundet wurden. Dass der Vater auch noch fälschlicherweise von dem hinzu gerufenen Wachmann für den Täter gehalten, und angeschossen wurde, bildet sozusagen den „perfekten“ Abschluss dieser Tragödie.
    Kein Zweifel, das war nicht einfach nur ein Mord in einem deutschen Gerichtssaal, wie die anderen 8 Morde, die sich seither in bundesdeutschen Gerichtssälen ereignet hatten. Weiß man aus dem Zeit-Artikel, dass dem Gericht auch ein „Beschwerdebrief“ des späteren Mörders zugegangen war, der für sich den Tatbestand der Beamtenbeleidigung erfüllt hätte, muss man dem Gericht eine Mitschuld wegen grober Fahrlässigkeit geben. Die Anklage hätte aber der Witwer erheben müssen. Dass er den Rechtsweg mit und in diesem Gericht scheute, ist leicht nachzuvollziehen.

    Nun aber zu den Parallelen zwischen den beiden Mordfällen:

    Zunächst die Opfer:
    Beide kamen auß dem außereuropäischen Ausland. Beide waren echte Vorbilder an Integration und damit eine wirkliche Bereicherung. Die junge Apothekerin und die junge Arbeitsamtsangestellte. Beide hatten einen kleinen Sohn mit guten verlässlichen und tüchtigen Partnern.
    Beide kamen in einer deutschen Behörde zu Tode, beiden Behörden muss Fahrlässigkeit vorgeworfen werden.

    Nun zu den Tätern:
    Beide waren der soziale Gegenpart zu Familie E. und Familie S. Beide handelten in paranoider Verkennung der Realitat, beide wurden für voll zurechnungsfähig erklärt.

    Und nun zu den öffentlichen Reaktionen:
    Der Witwer E. erhielt zeitnah Unterstützung durch Frau Böhmer und den Sächsischen Innenminister. (Auch der Außenminister und die Kanzlerin haben ihren jeweiligen Amtskollegen kondoliert und der deutsche Botschafter nahm an der Beerdigung im Heimatort der Toten teil.)
    Am Dresdner Gerichtsgebäude fand eine öffentliche Trauerkundgebung statt und es wurde eine Gedenktafel angebracht. An den Todestag wird seither jählich öffentlich erinnert. Das alles finde ich in Ordnung, auch wenn es manche übertrieben finden mögen.

    Die öffentlichen Reaktionen auf den Mord an Irina S. fielen vergleichsweise bescheiden aus. Am Tatort (der in der Folgenacht bereits mit einer Hassparole beschmiert worden war) fand sich kein Verteter von Stadt und Land zu einer Trauerrede ein. An der Beerdigung von Irina S. nahm als einzige Prominenz der Landesgeschäftsführer der ARGE teil und auf diversen Leserseiten wurde neben der allgemeinen Empörung auch viel Verständnis für die „Gegenwehr“ des Täters gegen das Sklavenhaltersystem der ARGE geäußert.
    Und das finde ich nicht okay. Mit dieser völlig unterschiedlichen Reaktion
    bauen wir eine Mauer auf, die die deutsch-deutsche Grenze weit übertrifft.

  36. Ja nur weiter so die d-EU-tschen Akten werden dann weiter unterteilt in:

    Anti schiitisch muslimische Straftaten von Deutsch_innen mit sunitischem Migration-Hintergrund

    Anti sunitisch muslimische Straftaten von Deutsch_innen mit schiitischem Migrations-Vordergrund

    Anti menschliche Straftaten von Mensch_innen mit unmenschlich geistigem Abgrund

    Zitat

    Bürokratie

    „Der Bürokrat tut seine Pflicht – von neun bis eins! mehr tut er nicht!“

    Carl Zeller (1842-1898), östr. Komponist

  37. Hier noch eine kleine Auflistung, was denn als „Anschlag“ gilt, sofern es sich beim Ziel um eine Moschee handelt:

    Bombendrohung, Brennende Gegenstände vor der Moschee, Scheiben einschlagen, Drohbrief, Bildung einer Protestbewegung der lokalen Bevölkerung, Autobrand auf Moschee-Gelände, Einbruch, Moschee mit Flaschen beworfen, Pöbeleien, Wände beschmieren…

    In zahlreichen Fällen wo die Täter ermittelt werden konnten, waren es türkische Kurden (PKK).

    Ich möchte in Zukunft bei jeder Meldung einer der oben aufgeführten Taten das Wort „Anschlag“ lesen, egal ob es sich um eine Moschee, Kirche oder sonst ein Gebäude handelt.

    Und was Statistiken betrifft: Je nach Statistik zählen sogar Selbstmorde von Asylbewerbern als „Todesopfer rechtsextremer Gewalt“

    (Quellen: heise.de,Wikipedia)

  38. Wenn ich abends bei den Nachrichten,mit einem
    Block bewaffnet,sämtliche Straftaten zusammen-
    zähle – stelle ich jedesmal fest daß von etwa
    100 Verbrechen so ca.95 immer von Moslems be-
    gangen werden – dann aber (meist zum Schluß)
    irgendeine Verblödungs-Info eingebaut wird,die
    als Gipfel des Hohnes Begriffe wie: „Religion
    des Friedens, Kulturbereicherung od.Diversity“
    beinhaltet!….Da frage ich mich unwillkürlich,
    ob diese Nachrichtensprecher keinerlei Scham-
    gefühl haben u.Nachts noch ruhig schlafen können?
    Mein Gott, was soll aus Deutschland werden???
    (und aus unseren Kindern?)

  39. Wenn Religions-Kritik oder Religions-Feindlichkeit unter Starfe gestelt werden soll, kann dies nur folgende Konsequenzen haben:

    Atheistenhass
    Papstfeindlichkeit
    Christianophobie
    Buddhistenfeindlichkeit
    Judaismusphobie
    Shintoismusfeindlichkeit usw.

    muß dann natürlich auch unter Strafe gestellt werden. Dann werden sich vor dem UN-Menschengerichtshof die muslimischen Christenmörder verantworten.

  40. Mit diesem Artikel hätte er sich den Preis für den Schmierlunken des Monats verdient.

  41. Die WELT ist ganz arm dran. Seit sie auf das Bezahlsystem nach 20 freien Artikeln umgestiegen ist, werden am Anfang des Monats reisserische Überschriften plaziert, in der Hoffnung, die Leser springen darauf und ab dem 5. des Monats sind die 20 Freiartikel gelesen und DIE WELT hofft, dass die Leser nun angefixt sind und für den Rest des Monats löhnen.
    Nur haben sie sich dabei leider in den Finger geschnitten.
    Das erkennt man, wenn man eine Lesermeinung am Anfang des Monats mit dem „Gut“button anklickt und es erscheint die Zahl der (nicht angemeldeten) Gastklicks, die mE 99% der klicks ausmachen (1% scheinen angemeldete und bezahlende Leser zu sein)!

  42. „Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt für Muslime keine negative Religionsfreiheit und anerkennt auch nicht den Anspruch, keiner Religion anzugehören. Dafür beinhaltet die Glaubensfreiheit im Islam das Recht der Schriftbesitzer (ahl al-kitab), ihren Glauben innerhalb gewisser Grenzen und gegen Zahlung (der Dschizya) zu praktizieren. Anhänger anderer Religionsgemeinschaften – Zoroastrier, Mandäer und andere – wurden ebenfalls geduldet.“

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glaubensfreiheit_im_Islam

    In diesem Fall hat wikipedia tatsächlich einmal Recht!

  43. #57 johann
    Da sich Zigeuner in den seltensten Fällen für Bildung (ihrer Kinder) interessieren und sich oft über die Schulpflicht hinwegsetzen, ist die Aussicht auf Roma-Lehrer sehr sehr gering.

    Das Problem mit Zeugnern ist ganz klar, dass SIE sich nicht integrieren WOLLEN und dass sie sich nicht einem Nicht-Zigeuner unterordnen wollen. Eine abhängige Beschäftigung lehnen sie ab. Sie sind lieber „selbständig“.

  44. OT: Islam ist Frieden! Und wieder zeigen uns Friedensaktivisten der Friedensreligion was man mit Schnellkochtöpfe alles außer Kochen machen kann!

    Kanada: Terror-Anschlag vereitelt

    Die kanadische Polizei hat zwei Menschen festgenommen, die am Nationalfeiertag des Landes Bombenanschläge geplant haben sollen.
    Der Mann (39) und die Frau (30) hatten offenbar vor, während der Feierlichkeiten vor der Regionalregierung der Provinz British Columbia Sprengsätze zu zünden. „Sie wurden von Al-Kaida inspiriert“, teilte die kanadische Polizei mit.

    http://www.bild.de/bildlive/2013/23-kanada-anschlag-al-kaida-31102026.bild.html

  45. Auch hier, wie in (fast) allen anderen Publikationen auch, wird aber tunlichst verschwiegen, daß der Mörder der schwangeren Dresdner Muslimin Marwa El-Sherbini kein deutscher Neonazi war, wie die Wortstellung aller Artikel immer vorgaukelt.
    Sehr selten findet man die exakte Darstellung, daß es der in Perm als ‚Alexander Igorewitsch Nelsin‘ geborenen Russlanddeutsche ‚Alex Wiens‘ gewesen ist, der als Angeklagter problemlos das tödliche Messer mit in den Verhandlungssaal bringen konnte.
    Wer fragt nach der Mitschuld der Justiz-Beamten ?

  46. Wer da sich noch wundert, das uns die Amis überwachen, muss eine echter Träumer sein.

  47. #33 bright knight (02. Jul 2013 18:17)

    Gilt doch für die bescheuerten Deutschen genau so: rumjammern, aber weiter CDUCSUFDPSPDGrüneLinke wählen, weil man da ja weiß was man hat und wer einen verarscht. Es könnten ja „Rechte“ an die Regierung kommen, und das bedeutet mindestens den Untergang des Abendlandes, wenn nicht gleich der ganzen Welt.

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