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Wolfram Weimer zum Ende des Sozialstaats

Doch es gibt Wahrheiten, die uns spätestens nach der Bundestagswahl einholen werden wie Muskelkater nach zu viel des Sports. Eine davon ist, dass Griechenland seine Schulden immer noch nicht schultern kann und bald einen zweiten Schuldenschnitt braucht. Eine zweite, dass auch Portugal um einen Schnitt nicht herum kommen wird. Die dritte: Frankreich schlittert bei der katastrophal falschen Wirtschaftspolitik der Regierung Hollande in ein gewaltiges Problem. Die vierte Wahrheit lautet: Die Wettbewerbsschwäche weiter Teile Europas ist so eklatant, dass eine richtige Erholung der meisten Volkswirtschaften auf Jahre hinaus nicht kommen wird. Eine fünfte: Die Verwandlung Europas in ein lahmes Alterheim, seine dramatische Überalterung wird tiefe Schnitte in unseren Rentensystemen erfordern. Die unbequemste Wahrheit aber traut sich kaum jemand auszusprechen: das europäische Sozialstaatsmodell ist am Ende. (Auszug aus diesem Artikel! [1] Ja, der Sozialstaat wird nur noch durch Schulden und Gelddrucken finanziert.)

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#1 Kommentar von indiajo am 14. Juli 2013 00000007 09:27 137379404909So, 14 Jul 2013 09:27:29 +0200

Womöglich will sie die Wahl verlieren.

#2 Kommentar von fichte8 am 14. Juli 2013 00000007 09:46 137379517309So, 14 Jul 2013 09:46:13 +0200

Fakt ist das durch Leiharbeiter und
1 € Kräften so gut wie nichts in der
Sozial und Rentenkasse kommt !
Ein weitere Faktor ist die Mannupulierten
wirklich vorhandenen Arbeitslosen-zahlen !
Und das Europaweit ! Wir sitzen mitten in
einen Inflation und der aufgeklärter Bürger
wird für Dumm und Dämlich verkauft !
Wir stehen für einen Soziale Supergau
und der durch und durch Korrupte Strippen-
zieher tun ob das ihr Nase blutet !

#3 Kommentar von Toni H. am 14. Juli 2013 00000007 09:53 137379559609So, 14 Jul 2013 09:53:16 +0200

Es gibt Rentner in Deutschland, die Jahrzehnte ihre Beiträge in die Sozialkassen entrichtet haben, die jedoch ihre niedrige Rente mit Hartz-IV aufstocken müssen, während Wirtschaftsflüchtlinge, die niemals auch nur einen müden Cent in unsere Sozialkassen gezahlt haben, von uns lebenslänglich – über mehrere Generationen (sic!)- alimentiert werden. Dieses System kann in dieser Form auf Dauer nicht funktionieren!

#4 Kommentar von logik am 14. Juli 2013 00000007 09:57 137379585909So, 14 Jul 2013 09:57:39 +0200

aber für solche selbstparanojasaktionen finden sie geld immer…
++
13.07.2013
Gedenkstätte für NSU-Opfer in Dortmund eingeweiht.
Dortmund (dpa) – In Dortmund erinnert seit Samstag eine Gedenkstätte an die zehn Todesopfer des NSU-Terrors. Mit einer Gedenkfeier übergab die Stadt im Beisein von Angehörigen der Opfer den Ort der Öffentlichkeit.
Zu der Anlage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs gehören eine etwa 400 Quadratmeter große Grünfläche mit einem darauf liegenden, zehn Meter langen Basaltstein sowie eine rund zwei Meter hohe Gedenkstele mit den Namen der Getöteten.
In Dortmund, Nürnberg, Hamburg, München, Rostock, Kassel und Heilbronn soll der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) zwischen 2000 und 2007 neun Kleinunternehmer türkischer und griechischer Herkunft sowie eine deutsche Polizistin ermordet haben. Die sieben Städte hatten sich darauf verständigt, Gedenkstätten für die Mordopfer mit einer einheitlichen Botschaft zu errichten.
Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) rief in seiner Ansprache dazu auf, „stets wachsam und konsequent“ gegenüber allen rechtsextremen Aktivitäten zu sein. Die Öffentlichkeit sei „sehr betroffen“ darüber, dass die Morde über viel zu lange Zeit nicht als Straftaten rechtsextremer Terroristen erkannt worden seien. Stattdessen seien die Opfer und ihre Familien kriminalisiert worden. „Das alles beschämt uns und unser Land sehr, und wir können die Familien der Opfer nur um Verzeihung bitten“, sagte Sierau…

[11]

#5 Kommentar von Tacheles66 am 14. Juli 2013 00000007 09:58 137379588109So, 14 Jul 2013 09:58:01 +0200

Nicht zu bestreiten, dass Ineffizienz und Schmarotzertum (insbesondere Einwanderung in die Sozialsysteme) zum Zerfall des Sozialstaats führen. Herr Putin hat dies in einer Rede treffend festgestellt, die natürlich von den westlichen Medien ausgeblendet wurde.
Allerdings sind auch die hohen Steuern mtischuld an der Misere. Versuchen Sie einmal, sich selber privat eine Rentenversicherung zu leisten. Können Sie machen – nur, dann werden Ihnen die Erträge weitgehend wegbesteuert. Der Staat lässt es also nicht zu, dass man selber für sich Vorsorge betreibt und aus dem ineffizienten System aussteigt.

Die Anprangerung der angeblichen Überalterung ist dagegen nichts als Panikmache. Denn das Problem der Überalterung löst sich in einigen Jahren auf natürliche Weise ganz von selbst. Nämlich durch Wegsterben. So war das in der Geschichte der Menschheit immer.
Bis auf eine Ausnahme ist es der Menschheit noch nie gelungen, durch politische Maßnahmen einen nachhaltigen Einfluss auf die Bevölkerungspyramide zu nehmen. Die eine Ausnahme war der 30jährige Krieg in Deutschland. Dieser führte zu einer nachhaltigen Delle, die aber auch innerhalb weniger Jahrzehnte ausgeglichen wurde.

#6 Kommentar von Lasker am 14. Juli 2013 00000007 10:09 137379658510So, 14 Jul 2013 10:09:45 +0200

wenn das Ende des Sozialstaats auch das Ende der Politiker und Medien , die uns seit Jahrzehnten belügen und Millionen Feinde in Land holten , bedeutet , bin ich sehr gerne einverstanden. –

#7 Kommentar von sauer11mann am 14. Juli 2013 00000007 10:11 137379669510So, 14 Jul 2013 10:11:35 +0200

Dann dürfen Frau Mäkel und unsere anderen
Intelligenzbestien in Regierung und Opposition
nicht zusätzliche Schleusen für Sozialhilfe-
empfänger und durch Verwandtenehen Geschädigte
öffnen und andere potentielle Schmarotzer einreisen lassen!

#8 Kommentar von Werner-T5 am 14. Juli 2013 00000007 10:25 137379752910So, 14 Jul 2013 10:25:29 +0200

Es ist dringend nötig, dass die Bürger für Ihr Tun wieder selbst Verantwortung tragen müssen.

Das ausufernde Transferzahlungsmodell muss kaputt gehen! Nur dann hat die Demokratie eine Chance. Selbst Kindergeld ist Irrsinn und ich weiß wovon ich rede mit Vieren! Anreize nur für Steuerzahler – Steuersystem radikal vereinfachen. Ich würde fast soweit gehen und sagen: Wahlrecht nur für Steuerzahler.

Leider sieht es so aus, als sei die Ist-Situation unumkehrbar – aber Alternativen gibt es immer und eine davon ist der Zusammenbruch des jetzigen Sozialstaates.

Warum kann der Clown dazu nicht mal ein Wieder-da-Video machen, Clown, wo bist Du?

#9 Kommentar von Tolkewitzer am 14. Juli 2013 00000007 10:29 137379775410So, 14 Jul 2013 10:29:14 +0200

Der Zusammenbruch des Sozialstaates ist vorprogrammiert.
Es kann nicht immer nur genommen werden, man muß auch geben, um ein System aufrecht zu erhalten.
Die Gebenden werden immer mehr zur Minderheit.
Der Zusammenbruch wird schmerzlich werden, aber ich bin guter Hoffnung, dass sich unser Volk wieder einmal gestärkt daraus erheben wird, wie Phönix aus der Asche.
Allerdings sollte es nicht mehr so lange dauern, denn es zeigen sich auch bei unseren heranwachsenden Generationen erhebliche Zerfallserscheinungen.

#10 Kommentar von Bernhard von Clairveaux am 14. Juli 2013 00000007 10:38 137379831010So, 14 Jul 2013 10:38:30 +0200

Nur eine Zahl, die diesen Irrsinn belegt:

Die EU ist bis heute die größte Wirtschaftsmacht der Welt. Sie macht weltweit 7 Prozent der Bevölkerung aus und erwirtschaftet 25 Prozent der Weltwirtschaftsleistung und ist aber auch für 50 Prozent der weltweiten Sozialausgaben verantwortlich.

In Wirklichkeit kommt ein Großteil dieser „Sozialausgeben“ gar nicht der Europäischen Bevölkerung zugute, sondern wird ihr geraubt, um sie an Nichteuropäer zu veruntreuen

Statt die selbst erwirtschartete Leistung genau dieser Bevölkerung die sie geschöpft hat, zugute kommen zu lassen, wird die Familie durchökonomisiert, indem den Familien die Dreijährigen weggenommen werden, um sie möglichst effizient zu Produktionsmaschinen für den Staat umzuerziehen (Natürlich zahlen die Familien das über die Kitabeiträge mit und müssen, um sie zu erwirtschagften arbeiten gehen).

Dann wird den Kindern in 12 Jahren im Gymnasium der Stoff eingeprügelt, der sonst in 13 Jahren vermittelt wurde.

Dann wurde das Studium von durchschnittlich 12 Semestern auf 8 Semester zusammengequetscht

Und dann gehts möglichst schnell ins Erwerbsleben, als Praktikant ohne Bezahlung, bis man sich die ersten Kröten erdient hat.

Wer aber glaubt, daß man sich hierdurch ein Renterdasein erwirtschafte, weit gefehlt. Die Rente wird für diese Generation 1 Eur über dem Sozialhilfeniveau liegen und wenn man bis dahin mal krank ist, zahlt man über die Eigenbeteiligung einen guten Teil der Krankheitskosten selbst.

Das ist der „Sozialstaat“ für einen Europäer. Und wo ist das Geld? Veruntreut an Nichteuropäer!

[12]

#11 Kommentar von uli12us am 14. Juli 2013 00000007 10:41 137379848810So, 14 Jul 2013 10:41:28 +0200

1/3 der erwachsenen Bevölkerung Rentner. Das passt doch. heisst mit anderen Worten 2/3 sind im Altersbereich von 18-63. Bei ner Lebenserwartung von etwa 78, heisst das doch, dass das Verhältnis Zahler/Rentner 6/1 ist.

Das allein sollte niemand beunruhigen, die ausufernde, ständig steigende Staatsquote, weil wir auch alle möglichen anderen Länder durchfüttern müssen dagegen, gibt Anlass zur Sorge.

#12 Kommentar von Achot am 14. Juli 2013 00000007 10:44 137379867410So, 14 Jul 2013 10:44:34 +0200

@ #2 fichte8 (14. Jul 2013 09:46)

Arbeitslose? Wir haben in Deutschland kaum Arbeitslose. Wir müßen sie schon importieren, damit wir welche haben. 😉

Das größte Problem ist wohl, das die Babyboom Generation (1960-1970) in die Positionen des Entscheidens vorrücken und spätestens in 20 Jahren von denen ernährt werden sollen, die nachgekommen sind. Das diese Rechnung nicht aufgeht, da muss man kein Prophet für sein, da reicht ein Blick auf die Geburtenkurve in Deutschland.

Dieses Defizit mit Zuwanderern ausgleichen zu wollen, ist Utopie. Denn – wie wir die Tage lesen konnten- gibt es nicht nur ein Problem mit der allgemeinen Altersarmut, sondern ein verstärktes Problem mit der Altersarmut der Zuwanderer.

In Zeiten einer florierenden Wirtschaft, ein zu bewältigendes Problem. Jedoch in Zeiten, wo Deutschland das Sozialamt der Welt spielt und Rettungsschirme spannt, keine Chance.

Normalerweise sagt man „spare wenn du hast, dann hast du wenn du brauchst“. Ministerpräsidentin H. Kraft (NRW, SPD) hingegen meint „heute Schulden machen, um in der Zukunft zu sparen“

Wenn das System kollabiert (und das wird es, entweder durch den Euro und/oder durch die Demographie), werden die, die mit ihren Händen etwas leisten können, die Gewinner sein. Psychologen, Soziologen, Philosophen, Journalisten, Künstler, Banker, Makler etc. werden untergehen.

#13 Kommentar von Eurone am 14. Juli 2013 00000007 10:46 137379879810So, 14 Jul 2013 10:46:38 +0200

Hartz4 nur noch für Leute die zumindestens einer Arbeit nachgehen (Lohn aufstocken) !! Damit jeder der arbeitet in Würde leben kann.
Für alle Sozialschmarotzer nur noch Essensgutscheine, vielleicht auch Theatergutscheine oder ähnliches damit sie unsere Kultur besser kennenlernen können.

#14 Kommentar von Bernhard von Clairveaux am 14. Juli 2013 00000007 10:47 137379886810So, 14 Jul 2013 10:47:48 +0200

@ #6 Werner-T5 (14. Jul 2013 10:25)

der Clown ist wieder da und tröpfelt vor sich hin

[13]

#15 Kommentar von Powerboy am 14. Juli 2013 00000007 10:49 137379898110So, 14 Jul 2013 10:49:41 +0200

OT: Islamisten unterwandern die Bundeswehr!

Experten enttarnen 50 Islamisten in der Bundeswehr

Der Militärische Abschirmdienst hat 400 Extremisten in den Reihen der Bundeswehr ausgemacht. Die meisten davon sind Neonazis und Islamisten. Nun drohen ihnen Entlassungsverfahren.

[14]

#16 Kommentar von EasyChris am 14. Juli 2013 00000007 10:53 137379918010So, 14 Jul 2013 10:53:00 +0200

Die sozialen Wohltaten sind der Hauptgrund dafür das wir für islamische Einwanderer überhaupt interessant sind. Von daher ist es schon in Ordnung wenn der Sozialstaat in der heutigen Form an die Wand fährt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was wir uns hier alles leisten. In unseren östlichen Nachbar-EU-Ländern ist es ganz normal das arme in Wohncontainer-Plätzen hausen, anstatt dass das Amt die Miete für ne Innenstadtwohnung springen lässt.

#17 Kommentar von Mautpreller am 14. Juli 2013 00000007 10:53 137379920610So, 14 Jul 2013 10:53:26 +0200

Da liegt der „Hund“ begraben,
Deutschland ist eigendlich gut aufgestellt!
Jetzt kommt`s:
Die EU Diktatur setzt auf Umverteilung,
es wird Umverteilt wie man es eigendlich nur
von „Idioten“ erwartet.
„Beim Umverteilen kommen die Parasiten so richtig zum Zug…“

#18 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 14. Juli 2013 00000007 10:55 137379931310So, 14 Jul 2013 10:55:13 +0200

Und noch eine Wahrheit: Auch Deutschland steht schon bei Oberkante Unterlippe, der geringste Anstieg der Zinsen wird auch uns über den Rand schieben. Die Politik weiß das natürlich, und so ist ihr eine unabhängige Zentralbank schon lange ein Dorn im Auge. Das Schizophrene daran ist, daß die gleiche Politikerkaste das am Anfang ja so eingerichtet hat, um dem Dummvolk zu verkaufen, daß genau das nicht passieren würde. Was für eine perfide Masche – bau eine Burg, bring alle herein, und dann reiß die Mauern Stück für Stück wieder ab, um sie alle schutzlos den Elementen auszusetzen, die sie vorher so halbwegs gemeistert hatten. Was das Ziel und die Absicht einer solchen Politik der Zerstörung sein könnte, läßt sich nur mit den „wildesten“ Theorien erfassen, alles andere blendet die Fakten aus.

#19 Kommentar von WutImBauch am 14. Juli 2013 00000007 10:55 137379934310So, 14 Jul 2013 10:55:43 +0200

Die Propagandamaschine läuft:

[15]

Emnid: AfD nur noch bei einem Prozent Zustimmung

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl können Union und FDP wieder mit einer Mehrheit rechnen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die Union auf 41 Prozent (minus 1) und die FDP auf 5 Prozent (plus 1).

#20 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 14. Juli 2013 00000007 11:01 137379969811So, 14 Jul 2013 11:01:38 +0200

#13 Eurone (14. Jul 2013 10:46)

Hartz4 nur noch für Leute die zumindestens einer Arbeit nachgehen (Lohn aufstocken) !! Damit jeder der arbeitet in Würde leben kann.

Auch das funktioniert leider nicht, da es nichts schafft außer einem Anreiz für die Firmen, Personalkosten im großen Stil auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Es ist nicht einzusehen, wie man „in Würde leben“ nur so auf das individuelle Einkommen reduzieren kann, wenn andere dafür als deren Sklaven die Lücke auffüllen müssen. Das ist der grundlegende Denkfehler aller Sozialisten.

#21 Kommentar von Heinrich Seidelbast am 14. Juli 2013 00000007 11:08 137380009411So, 14 Jul 2013 11:08:14 +0200

#12 Achot (14. Jul 2013 10:44)

Wenn das System kollabiert (und das wird es, entweder durch den Euro und/oder durch die Demographie), werden die, die mit ihren Händen etwas leisten können, die Gewinner sein. Psychologen, Soziologen, Philosophen, Journalisten, Künstler, Banker, Makler etc. werden untergehen.
————————-

Sie haben die grosse Gruppe der „freiwilligen“ Hartzer,ich betone der „freiwilligen“ , vergessen,diese „Freiwilligkeit“ ist teilweise, auch durch Vererbung, generationenübergreifend!!!

#22 Kommentar von ingres am 14. Juli 2013 00000007 11:09 137380018211So, 14 Jul 2013 11:09:42 +0200

Und in einer solchen Situation schaltet ein wertfreies Miststück (ich finde bald angemessenere Ausdrücke, denn Merkel gilt es auf höchstem Ausdrucksniveau die Maske herunter zu reißen) wie Merkel, die AKW ab und treibt damit die Menschen vor der Renten- zusätzlich in die Strompreis. und dadurch in Deindustrialisierungs-Katastrophe.

Manchmal meine ich, diese Frau ist neben ihrer Blödsinnigkeit die Verkörperung des Bösen. Möglicherweise wird sie aber gestoppt, wenn die Katastrophe endgültig ausbricht. Eigentlich müßte es zumindest in der Wirtschaft noch Männer geben die sie stoppen können. Aber niemand von denen nimmt bisher irgendeine Verantwortung wahr.

#23 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 11:21 137380089511So, 14 Jul 2013 11:21:35 +0200

#8 Werner-T5 (14. Jul 2013 10:25)

Einverstanden:
– Wieder mehr Eigenverantwortung für Private, Kommunen, Länder und Staaten (Subsidiaritätsprinzip)
– Stärkung und mehr Autonomie der Nationalstaaten
– Stimm- und Wahlrecht nur für Steuerzahler

Zusätzlich:
Man muss der „Macht des Volkes“ auch durch Abstimmungen in Sachfragen zum Durchbruch verhelfen. Wenn das Volk nur alle vier Jahre die „Diktatoren“ wählen können, wird es in der Zwischenzeit aus der Verantwortung entlassen. Da die Medien als Sprachrohr des Volkes immer mehr versagen muss das Volk eben direkt sprechen können.

#24 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 11:22 137380097511So, 14 Jul 2013 11:22:55 +0200

können -> kann

#25 Kommentar von Achot am 14. Juli 2013 00000007 11:27 137380126111So, 14 Jul 2013 11:27:41 +0200

Griechenland besänftigt europäische Gläubiger mit riesigem Holzpferd
Athen, Frankfurt (dpo) – Der stark verschuldete EU-Mitgliedsstaat Griechenland hat seine europäischen Gläubiger mit der Schenkung eines riesigen Holzpferdes vorübergehend besänftigt. Das mehrere Tonnen schwere Präsent wurde in einer Nacht- und Nebelaktion vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt abgestellt.
[16]

Also ich habe gelacht, auch wenn es so nah an der Realität ist.

#26 Kommentar von Direkte Demokratie am 14. Juli 2013 00000007 11:37 137380184111So, 14 Jul 2013 11:37:21 +0200

Zuerst sind 18 Millionen Rentner dran, wenn DIE LINKE, Die Grünen und die SPD die Wahl gewinnen.
Dann gibt´s Hartz 5, das heisst Hartz 4 für die Rentner! Die Leistungsrente wird, für immer, abgeschafft und jeder, ob fleissig oder faul, bekommt, in Zukunft, gleich wenig!

#27 Kommentar von ingres am 14. Juli 2013 00000007 11:38 137380191211So, 14 Jul 2013 11:38:32 +0200

#21 yam850 (14. Jul 2013 11:21)

>>Da die Medien als Sprachrohr des Volkes immer mehr versagen muss das Volk eben direkt sprechen können.<<

Man muß sich freilich sehr genau überlegen, in welcher Form sich das Volk äußern soll, denn im Schnitt ist dem Volk niemals zu trauen. Daa hat Alexis de Tocqueville direkt nach der französischen Revolution erkannt, als er zum Kennenlernen der Demokratie die USA bereiste: [17].

Ein Auszug daraus, der hinsichtlich der Urteilsfähigkeit des Volkes besonders relevant ist:

Wahlen haben in der Demokratie nahezu sakralen Charakter, sie legitimieren beliebige Handlungen der Regierung. Doch wie rational sind die Entscheidungen der Wähler? Was wird ihnen zur Entscheidung vorgelegt? Welche Fragen kommen überhaupt ins Blickfeld der Wähler? Eine Wahl wirft nicht nur intellektuelle Probleme auf, sie stellt auch ethische Fragen. Lassen sich die Ergebnisse einer Wahl moralisch rechtfertigen, wenn die Mehrheit der Wähler eine Neidgenossenschaft bildet? Kann die Mehrheit der Versuchung widerstehen, sich auf Kosten der Minderheit Vorteile zu verschaffen?
Wer wird im demokratischen Prozeß für Führungsämter ausgewählt? Kommen fachlich kompetente und moralisch vertrauenswürdige Persönlichkeiten an die Macht oder findet systembedingt eine negative Auslese statt? Kann man von den Wählern erwarten, daß sie kurzfristig Verzicht leisten, um langfristige Vorteile zu erreichen?

Man erstze „Wahlen“ durch „Volksentscheid“ und alles kann wörtlich darauf übertragen werden.

Es müssen also andere Möglichkeiten realisiert werden, um eine sinnvoller organisierte, überlebensfähige, humane Gesellschaft zu schaffen.

#28 Kommentar von Das_Sanfte_Lamm am 14. Juli 2013 00000007 11:42 137380216511So, 14 Jul 2013 11:42:45 +0200

#3 Toni H. (14. Jul 2013 09:53)
Es gibt Rentner in Deutschland, die Jahrzehnte ihre Beiträge in die Sozialkassen entrichtet haben, die jedoch ihre niedrige Rente mit Hartz-IV aufstocken müssen, während Wirtschaftsflüchtlinge, die niemals auch nur einen müden Cent in unsere Sozialkassen gezahlt haben, von uns lebenslänglich – über mehrere Generationen (sic!)- alimentiert werden. Dieses System kann in dieser Form auf Dauer nicht funktionieren!

Wen interessiert schon ein deutscher Rentner.
Also bitte.

#29 Kommentar von Querschuss am 14. Juli 2013 00000007 11:53 137380282111So, 14 Jul 2013 11:53:41 +0200

Die EU ist reiner Sozialismus, kann und wird auf Dauer nicht funktionieren.
Die EU wird auf Staatsmonopole setzen, die Banken sind erst der Anfang. Die Schulden werden wohl alsbald durch eine Inflation, die der Bürger nicht si schnell mitbekommt getilgt. Ich schätze sie wird bei ca. 4% liegen..

#30 Kommentar von Direkte Demokratie am 14. Juli 2013 00000007 12:03 137380339612So, 14 Jul 2013 12:03:16 +0200

#26 Das_Sanfte_Lamm (14. Jul 2013 11:42)

Wen interessiert schon ein deutscher Rentner.
Also bitte.

. . . . .

Die arbeitende deutsche Bevölkerung, die mal in Rente gehen möchte!

#31 Kommentar von Direkte Demokratie am 14. Juli 2013 00000007 12:21 137380449112So, 14 Jul 2013 12:21:31 +0200

#25 ingres (14. Jul 2013 11:38)

#21 yam850 (14. Jul 2013 11:21)

– – – – –

Die Schweiz beweist, seit 600 Jahren, dass direkte Demokratie mit Volksentscheiden sehr funktioniert!

„Machen wir aus Europa die Schweiz, führen wir die direkte Demokratie ein – Volksentscheide!

Die Forderung nach direkter Demokratie steht übrigens im Wahlprogramm der Partei AfD, Alternative für Deutschland!

[18]

#32 Kommentar von Yogi.Baer am 14. Juli 2013 00000007 12:23 137380462112So, 14 Jul 2013 12:23:41 +0200

#24 Direkte Demokratie (14. Jul 2013 11:37)
Zuerst sind 18 Millionen Rentner dran, wenn DIE LINKE, Die Grünen und die SPD die Wahl gewinnen.
Dann gibt´s Hartz 5, das heisst Hartz 4 für die Rentner! Die Leistungsrente wird, für immer, abgeschafft und jeder, ob fleissig oder faul, bekommt, in Zukunft, gleich wenig!
————–
Wenn Grüne, Linke und Sozen gewinnen ist das von Dir beschriebene die richtige Antwort.
Idioten lernen eben nur durch Schmerz- und der muss brutal genug sein, damit die verblödete Zipfelmütze überhaupt noch was merkt.
Somit würde sie das bekommen, was sie will und auch redlich verdient hat. Die Ausrede „Das habe ich nicht gewusst“ zählt heute nicht mehr- das Internet ist schliesslich nicht nur zum grünen Kinderpornokucken da, man kann sich da auch umfassend informieren, wenn man dazu nicht zu blöde ist……
(PS: Bin selbst Rentner!)

#33 Kommentar von handler am 14. Juli 2013 00000007 12:32 137380513112So, 14 Jul 2013 12:32:11 +0200

Eines der fiesesten Bemerkungen in einem Land, dessen Menschen sich von redlicher Arbeit ernährt haben, ist die der Überalterung. Sämtliche eingewanderten Menschen werden ebenfalls alt. Diese haben ebenfalls Rentenansprüche erworben. Durch mehr Einwanderung zweckentfremdete Rentenversicherungsgelder wieder auszugleichen, ist durch die Billiglohnspirale überhaupt nicht mehr auszugleichen. Der Sozialstaat hat grenzenlos Gelder verteilt, die nicht verteilt hätten werden dürfen. Da aber die Sozialuntertützung keine Grenzen kannte und kennen wird – liegt in der Nehmernatur – ist dies die sicherste Arbeitsplatzgarantie finanziert durch die Steuern der Leistungswilligen, die sich mittlerweile durch den Steuerzahldschungel kämpfen müssen.
Es ist beschämend, diesen alternden Leistungserbringern jetzt zu erklären, dass sie jetzt nur noch Rentenempfänger und somit eine Belastung darstellen, während hier Millionen auf Kosten des Steuerzahlers ihr Dasein genießen, ohne einen Cent Steuern zu zu zahlen. Es kotzt einen langsam an.
Kommt dann der Fall der Fälle wird die Rente eingekürzt, da man das einer Solidargemeinschaft schuldig ist. Man hat Jahrzehnte gezahlt und bekommt was einem der Staat noch zugesteht. Und auch die junge Generation wird die Auswirkungen der Gesetzesänderungen erleben. Solidarität mit Sozialschmarotzern hat ihren Preis, alternativlos.

#34 Kommentar von JeanJean am 14. Juli 2013 00000007 12:33 137380520512So, 14 Jul 2013 12:33:25 +0200

Dieser von Merkel angeführte Weltvergleich ist innereuropäisch zunächst mal irrelevant und kann letztlich nur bedeuten, dass die Grenzen geschlossen und unproduktive Ausländer nach hause geschickt werden müssten.

Die beiden Zahlen, 7 / 50 sagen uns deutlich, wie wir uns zu einem Magneten für nutzlose fremde Überschussbevölkerungen gemacht haben, für die wir nun auch noch unser Bildungssystem auf unterirdisch, unsere Justiz auf „antirassistisch“ und unsere Regierungsform auf antidemokratisch trimmen.

Während Europa jedem Erzdeppen auf dem Globus signalisiert, er müsse nur einen Fuß auf unseren Boden setzen und erwirkte daraus einen Anspruch auf bedingungslosen Ressourcenverbrauch, sorgt der von Politik und Medien über Jahrzehnte verbreitete Hass auf die eigenen Völker für einem Todestrieb der dauerhaft beschimpften, der u.A. in Abtreibungszahlen und Betäubungskonsum sichtbar wird.

Man beklagt den Mangel an Geburten mit zynischer Scheinheiligkeit und zwingt Irland, dessen Geburtenzahlen noch ausreichend waren, die Abtreibung auf.

Während man die kleinen Mohameds samt ihrer Kahlfrasskultur ins Zentrum der politischen Planung schiebt, behandelt man die eigenen Kinder – ja, man könnte vergessen dass es sie gibt,wie eine lästige Randerscheinung, die ihre Daseinsberechtigung nur vorübergehend behält, wenn sie klein Mohamed in Kita und Schule als selbstlose kleine Helfer das Buchstabieren beibringen und ansonsten die Klappe halten wenn sie getreten, geschlagen und ausgeraubt werden.

Jedes Volk dem man die Zuversicht nimmt stirbt.Nach den Deutschen sind jedem westeuropäischen Volk Zuversicht und Selbstvertrauen planmäßig und bösartig ausgetrieben worden.Die Methoden der psychologischen Kriegsführung weichen nur im Sprachgebrauch voneinander ab.

Ob in Groß Britannien, in Frankreich oder Deutschland, die politische Klasse spricht von den islamischen Kolonisten in den höchsten Tönen während sie diejenigen von denen sie gemeinsam mit ihren importierten Kuckuckskindern lebt, Tag für Tag als das personifizierte Böse und dem Tode geweihte Restbestände einer unerwünschten und zu Recht untergehenden Zivilisation herabwürdigt.

Dass das Sozialdemokratische Modell nur die etwas sanftere Art ist Länder in den Ruin zu treiben, wird leider nur von Wenigen erkannt.
Dass der Sozialstaat mit offenen Grenzen in den schnellen Untergang führt, könnte allerdings bereits in wesentlich mehr Köpfen angekommen sein.

OT ?

Moslems plündern Verletze und Tote nach Zugunglück in Frankreich aus. Polizei und Rettungskräfte werden mit Steinen beworfen:

[19]

Was deutsche Jugendlich zu leisten im Stande sind, wenn sie gefordert werden, hat man bei der Flut gerade erlebt.Sie zogen nicht plündern durch die Gegend!

#35 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 12:44 137380587212So, 14 Jul 2013 12:44:32 +0200

#25 ingres (14. Jul 2013 11:38)

Man muß sich freilich sehr genau überlegen, in welcher Form sich das Volk äußern soll, denn im Schnitt ist dem Volk niemals zu trauen.

Elitäres Gefasel! Absolute Frechheit! Sorry.

Das Volk besteht aus ebenso unvollkommenen Individuen wie auch die Regierenden. Nur sind die Regierenden, weil sie Macht haben, massiv höheren Versuchungen ausgesetzt als das Volk. Deshalb brauchen die Regierenden eine wirksame Kontrolle durch das Volk. Und auch das Volk kann nicht neben der Verfassung/Grundgesetz entscheiden. Dazu haben einige Länder die ein Verfassungsgericht.

Es müssen also andere Möglichkeiten realisiert werden, um eine sinnvoller organisierte, überlebensfähige, humane Gesellschaft zu schaffen.

Träumer!

Ja, und wer sagt denn was sinnvoll und human ist? Wer setzt die Werte?
Irgendwelche abgehobenen Eliten? EU, UNO, OECD, UIC oder irgendwelche andere „esoterischen“ Zirkel?

Macht ohne Kontrolle ist ein Irrläufer.

In jeder einigermassen glaubwürdigen Demokratie gibt es im Grundgesetz/Verfassung eine zentral wichtige Aussage, dass das Volk die letzte Instanz ist, z.B. in DE „Alle Macht geht vom Volke aus.“

Wenn das nicht oder nur schlecht durchgeführt wird, kommt es zu Missbildungen im Staat.

#36 Kommentar von Cato am 14. Juli 2013 00000007 12:56 137380659512So, 14 Jul 2013 12:56:35 +0200

Hierzu muss ich sagen, dass Kenan Kolat, der Türkenvertreter, mit dem Migrationsministerium einen guten Vorschlag gemacht hat.

Denn Deutschland hat es sträflich versäumt penibel genau auf die Qualität seiner Einwanderer zu achten.

Ein zukünftiges Migrationsministerium sollte deshalb strenge Anforderungen an Immigranten stellen.
Grundsätzlich sollten nur noch solche hereingelassen werden, die sich problemlos von allein in unser deutsches Wertesystem integrieren.
und wirtschaftlich unterm Strich mehr bringen als kosten.

Ausserdem sollte das Migrationsministerium dafür sorgen, dass die Verträge von Gastarbeitern, die eine negative Leistungsbilanz aufweisen nicht mehr verlängert werden.

Eine schnellere und rigorosere Abschiebung von Wirtschaftsasylanten, sollte ebenfalls zum Aufgabenfeld des Migrationsministeriums gehören.

Denn für uns ist es überlebenswichtig, dass wir schnellstmöglich eine nachhaltige Migrationspolitik betreiben.

#37 Kommentar von JeanJean am 14. Juli 2013 00000007 13:01 137380691701So, 14 Jul 2013 13:01:57 +0200

@33 handler,

Sehe ich genau so!

Es gibt in unserem Land zwei Formen des „sozialen Zusammenhaltes“ den der Eliten mit den importierten Verbrauchern und den möglichst unsichtbar gemachten der Deutschen untereinander.

Jede Regierung, die für ihr eigenes Volk und dessen Überleben auch nur das geringste Interesse übrig hätte, hätte die Tatkraft und Opferbereitschaft,den „sozialen Zusammenhalt“, die Solidarität der Generationen die sich während der Flut so überwältigend zeigte, für eine Vorbereitung auf die kommende Krise genutzt.

Die auffällige Abwesenheit unserer moslemischen Mitbürger im Kampf gegen das Wasser allerdings, machte das unter den Vorgaben der heutigen Politik natürlich unmöglich.

Ganze Familien haben sich in Ost Deutschland, nach der Arbeit auf den Weg gemacht um zu helfen. Leute, die selbst im Trockenen saßen haben ganz selbstverständlich ihren Landsleuten geholfen.Auch wenn es schwer würde, wir können selbst den finanziellen Ruin unseres an die Wand gefahrenen Landes gemeinsam überstehen wenn wir endlich erkennen würden, wie stark wir immer noch sind.

Diese Erkenntnis allerdings würde das uns aufgezwungene Modell eines der politischen und ethnischen Globalisierung übergebenen Territoriums der „Vielfalt“ ins Wanken bringen.

#38 Kommentar von kiste am 14. Juli 2013 00000007 13:14 137380765201So, 14 Jul 2013 13:14:12 +0200

Der Sozialstaat ist längst ausgehöhlt.

Es werden zielgerichtet ganze Landstriche entvölkert und abgehängt.

NIcht nur in Mitteldeutschland. Zum Beispiel in schönen Bayern in der Oberpfalz sind ganze Regionen wie abgeschrieben. Seit Jahrzehnten schon. Schlechte Strassen, keine ärztliche Versorgung, kein Einkauf, keine Gaststätten, keine Schulen in den Gemeinden.

Und nun auch in der Mitte der BRD.

Es gibt eine „Bauhausstudie“?

<<Für die Regionen Altmark, Anhalt und Harz wurde ein Szenario 2050 entworfen

Altmark: Auf Grund der dünnen Besiedlung zieht sich der Staat aus seiner Verantwortung zurück. Wer hier leben will, muss mehr Eigenverantwortung übernehmen. Einzelinitiative ist gefragt, Bürgerinitiativen halten den Alltag in Schwung. Neben einigen "Garantiezonen", werden ganze Regionen vom Staate aufgegeben.

Anhalt: Gründung der Stadt Anhalt, bestehend aus Dessau-Rosslau, Anhalt-Bitterfeld, ein Zentrum für neue Bio-Masse-Produkte. Dazu gehört auch Wittenberg, in der Studie eine Stadt, welche im Sommer vom Luther-Tourismus lebt, ansonsten "sich selbst genügt" und für die Region ein Versorgungszentrum im Bereiche Bildung und Gesundheit geblieben ist.

Die Bauhaus-Studie als Vision und das, was wir derzeit in Sachen Reorganisationen, Schliessungen von Infrastrukturen im ländlichen Bereich erleben, macht eher den Eindruck eines grundsätzlichen und unwiderruflichen Abbaus, entspricht einer Abwicklung.

Während 20 Jahren hat man nun also über verschiedene Stufen Sachsen-Anhalt zuerst industriell abgewickelt und darnach versucht, neu zu entwickeln. Heute ist man mit der Tatsache konfrontiert, dass es nicht gelungen ist, nachhaltig neue Arbeitsplätze anzusiedeln, wenn man von einigen Vorzeigebeispielen absieht.
Man muss zur Kenntnis nehmen, dass die Suche nach Arbeit weiterhin Tausende veranlasst, das Land zu verlassen, nachdem wir bereits praktisch eine ganze Generation (und deren Kinder!) verloren haben. Es will nicht klappen mit der einmal groß angedachten Neo-Industrialisierung.<<

Vor 100 hatte man nicht mehr als 20 km bis zum nächsten Bahnhof.

Was hier passiert, hat mit Sozialstaat nichts mehr zu tun.

#39 Kommentar von rheinsilber am 14. Juli 2013 00000007 13:27 137380847901So, 14 Jul 2013 13:27:59 +0200

Zum Gelddrucken:

Folgendes, ich habe beruflich mit Geld zu tun, dem Geld des Alltages, und nicht mit den Luftnummern der Bänker oder Politiker.
Nichts besonderes, aber ich habe fast jeden Tag sehr viel Geld in der Hand.
Dazu gehört auch SEHR viel Rollengeld.
Diese Tätigkeit fing in den Neunziger Jahren an, und wird von mir mit einigen Unterbrechungen bis heute ausgeführt.
Zur allgemeinen Information:
In den Neunzigern war eine Rolle mit druckfrischen Münzen eine Besonderheit.

Aber!:
Seit Beginn der Griechenlandkrise, vor ca.3 Jahren, habe ich fast monatlich druckfrische Geldrollen in der Hand!

Egal ob Sondermünzen (Zweieurostücke), oder reguläre Zweieurostücke, aber auch andere Münzegrößen. Am auffälligsten sind jedoch die Massen von neuen deutschen Zweieurostücken.

Massenweise druckfrisch!

Aber auch Scheine!
Vor allem 20,-Euroscheine aus Frankreich, nigelnagelneu!
En masse.

Wer da keinen Zusammenhang sieht…

Bis heute wird das anscheinend gut gedeckelt, denn in den normalen Pressenachrichten spielt der Umstand des offensichtlichen Gelddruckens in der EU keine nennenwerte Rolle.

Oder liegt da eine Täuschung meinerseits vor?

#40 Kommentar von ingres am 14. Juli 2013 00000007 13:58 137381028101So, 14 Jul 2013 13:58:01 +0200

#35 yam850 (14. Jul 2013 12:44)

Elitäres Gefasel! Absolute Frechheit! Sorry.

Keine Ursache, auch auf PI muß Klartext geredet werden, was ich getan habe, so wie ich es nun mal sehe.

Ja, und wer sagt denn was sinnvoll und human ist? Wer setzt die Werte?

Werte können nicht per Vorschrift gesetzt werden. Sie müssen natürlicherweise existieren. So wie das in den 50-er und 60-er Jahren noch der Fall war. Mittlerweile ist die Wertebasis vom Überbau her komplett zerstört. Ob sie vor einer unvorstellbaren Katastrophe noch wieder herstellbar ist, ist mehr als fraglich.
Wodurch kommen die Werte in die Menschen. Im Westen wsren sie nach dem Krieg (trotz vorherigen Nazitums) natürlich präsent. Niemand mußte diese Werte verordnen, wie der dee „Humanismus“ heute tatsächlich will, wobei er sich hinter der Übereinkunft zivilisierter Menschen verschanzt. Aber wer entscheidet, wer zivilisiert ist? Wenn er dem „Humanismus“ anhängt? Ein Zirkel. Dieser Zirkel wird Grundlage eines noch nie da gewesenen Totalitarismus werden (wenn man das nicht mehr stoppen kann), wie Tocquville ihn vor über 200 Jahren bereits vorhergesehen hat.
Kann man diesem Zirel überhaupt entgehen. Ja kann man, nicht theoretisch aber praktisch. Wie: indem die natürlichen existiernden Werte durch natürliche Menschen vermittelt werden statt das künstlich Frühsexualisierung und anderer Scheiß stattfindet.
ZU meiner Zeit passierte das durch die Lehrer, die Eltern und auch durch Politiker, vor denen man noch Achtung haben konnte. Man konnte die Lehrer gerne belächeln. Aber ich spürte,wie gerade Volksschullehrer und Kunst- und Musiklehrer, ja selbst Methelehrer ihre Profession mit unglaublicher Leidenschaft betrieben. Unter diesen Bedingungen löst sich dann das Problem der Wertevermittlung.

Die Werte werden mich erdiskuiert, sondern von dafür autorisierten Persönlichkeiten (z. B. den Eltern) vermittelt.
Aber wir könnten gerne noch Einzelheiten dikutieren. Ich würde aber empfehlen zuvor den verlinkten Beitrag über Alexis de Tocqueville zu lesen, dann müssen wir nur noch Einzelheiten diskutieren.

#41 Kommentar von JeanJean am 14. Juli 2013 00000007 14:16 137381138802So, 14 Jul 2013 14:16:28 +0200

@40 ingres,

Bravo!

#42 Kommentar von JeanJean am 14. Juli 2013 00000007 14:31 137381228602So, 14 Jul 2013 14:31:26 +0200

@38 kiste ,

sehen Sie mal im Netz nach, was Sie zur regionalen Agenda 21 in ihrer Gegend finden können. Es hört sich sehr danach an!

Bei mir hat die Agenda zu einer verdichteten Bebauung und Multikulturalisierung geführt, da ich in der Umgebung eines wirtschaftlichen Zentrum lebe und eine verkehrstechnische Erschließung diese Möglichkeit geboten hat.So sind wir Ziel einer Neubesiedelung und der Nachhaltigkeitsideologie nebst Umbau der Kurrikula in den Schulen und Aufmarschplatz für landschaftszerstörende „grüne“ Technik geworden.

Eine Selbstverpflichtung unserer Gemeinde unter der lokalen Agenda 21 bildet den Motor der Transformation, die in ihren Zielen nicht mehr in Frage zu stellen ist. Alle Parteien haben zugestimmt.

Sie wiederum scheinen in einem Gebiet zu leben, in dem die Bevölkerung nach und nach zusammengezogen werden soll.

In den Agendazielen wird diese Konzentration auch deswegen so hervorgehoben, weil eng zusammengepferchte Bevölkerungen für die Maßnahmen der Regierenden so gut erreichbar sind.

Natürlich sind verstreuter lebende Menschen auch schwerer zu kontrollieren und haben die Neigung sich selbst ernst zu nehmen.

#43 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 14:54 137381369302So, 14 Jul 2013 14:54:53 +0200

#40 ingres (14. Jul 2013 13:58)

So wie ich das im Überblick sehe, sind wir doch nicht allzu weit entfernt.
Bevor ich den Text lese muss ich noch MotoGP fertig schauen…

#44 Kommentar von Schüfeli am 14. Juli 2013 00000007 15:03 137381419303So, 14 Jul 2013 15:03:13 +0200

Der Sozialstaat kann nicht existieren wenn:

– durch Masseneinwanderung ständig Armut importiert wird und Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau gehalten wird
– der Sozialstaat Niedriglöhne / prekäre Arbeitsverhältnisse ausgleichen muss
– EU funktioniert wie ein Sozialamt für arme Länder und es kommen immer neue dazu
– durch Euro werden südeuropäische Staaten finanziert und ihre Wettbewerbsunfähigkeit zementiert
– durch Entwicklungshilfe wird Geld sinnlos verschwendet und neue Migranten angelockt

Das alles hat mit Wesen des Sozialstaats nichts zu tun, sondern mit FOLGEN DER POLITIK DER GLOBALISIERUNG IM INTERESSE DER WIRTSCHAFT.

Alterung der Bevölkerung stellt dagegen keine Bedrohung für den Sozialstaat, wenn sie durch den Produktivitätszuwachs kompensiert wird.

[20]
Produktivität schlägt Demografie
Was in der Rentendebatte bewusst verschleiert wird
Von Gerd Bosbach

#45 Kommentar von Melix am 14. Juli 2013 00000007 15:26 137381556803So, 14 Jul 2013 15:26:08 +0200

#44 Schüfeli (14. Jul 2013 15:03)

Der Sozialstaat kann nicht existieren wenn:

– durch Masseneinwanderung ständig Armut importiert wird und Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau gehalten wird
– der Sozialstaat Niedriglöhne / prekäre Arbeitsverhältnisse ausgleichen muss
– EU funktioniert wie ein Sozialamt für arme Länder und es kommen immer neue dazu
– durch Euro werden südeuropäische Staaten finanziert und ihre Wettbewerbsunfähigkeit zementiert
– durch Entwicklungshilfe wird Geld sinnlos verschwendet und neue Migranten angelockt

Das alles hat mit Wesen des Sozialstaats nichts zu tun, sondern mit FOLGEN DER POLITIK DER GLOBALISIERUNG IM INTERESSE DER WIRTSCHAFT.

Alterung der Bevölkerung stellt dagegen keine Bedrohung für den Sozialstaat, wenn sie durch den Produktivitätszuwachs kompensiert wird.

Wenig Worte, viel Sinn!

#46 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 15:51 137381708103So, 14 Jul 2013 15:51:21 +0200

#40 ingres (14. Jul 2013 13:58)
Also:

Gleichheit in Unfreiheit oder Ungleichheit in Freiheit.

Da wähle ich die Freiheit.

.. wie rational sind die Entscheidungen der Wähler? …

Die sind nicht weniger rational als die der Regierenden. Das weiss ich aus mehr als 40 Jahren Beteiligung an einer direkter Demokratie.

Das Lesen des Textes von Tocqueville hinterlässt einem mit einer für mich in gewissen Teilen nachvollziehbaren Analyse und einer finsteren Aussicht auf „diese Art einer geregelten, milden und friedlichen Knechtschaft“. (letzter Abschnitt, Vormundschaftsgewalt)
Aber er gibt keine noch so zaghaften Vorschläge wie man es besser machen könnte. Es sieht so aus, als ob er diese „milde Knechtschaft“ für unausweichlich hält.

Auch Ihr Satz in #27 ingres (14. Jul 2013 11:38)

Es müssen also andere Möglichkeiten realisiert werden, um eine sinnvoller organisierte, überlebensfähige, humane Gesellschaft zu schaffen.

bringt ja auch keine diskutierbaren Vorschläge hervor.

Der weitere Beitrag #40 ingres (14. Jul 2013 13:58)
klingt bei mir jedoch gut an.

-> Wertediskussion!

#47 Kommentar von alec567 am 14. Juli 2013 00000007 15:51 137381710703So, 14 Jul 2013 15:51:47 +0200

Inzwischen steht auch nackte Angst dahinter:

steicht man die Sozialleistungen auf ein gesundes Maß zusammen, wird es (zu 100%) massive Proteste, Randale und Bürgerkriegsszenarien geben.

Hauptaggressoren dabei kampfbereite, zornige Moslems, Antifagruppen und deren Sympathisanten und eben die deutschen „Wutbürger“.

Falls man dies endlich dennoch durchziehen sollte, empfehle ich vorher die deutschen Gutmenschpolizisten zur Ausbildung zu ihren Kollegen in der Türkei zu schicken….

Wettbewerbsfähigkeit läßt sich ganz einfach steigern:

Steuersätze um mind. 1/3-Hälfte STREICHEN.
Im Gegenzug Sozialhilfe, kostenlose Krankenversorgung usw. STREICHEN, es sei denn, man hat mind. 7 Jahre ins System ersteinmal eingezahlt.
Subventionen wie Energie-Irrsinn werden ebenfalls von einem Tag auf den anderen abgeschafft, verrückte Bankenrettungen (über die selbst die Banker lachen) ebenfalls auch, das nur am Rande.
Transferzahlungen in Pleitestaaten werden ebenfalls unterbunden.

Und schon wären die Probleme – nach einem ziemlichen Knall – vom Tisch.

#48 Kommentar von UP36 am 14. Juli 2013 00000007 16:23 137381899804So, 14 Jul 2013 16:23:18 +0200

Das System ist so kaputt und ausgezehrt, dass es nur mit Mühe und Neuverschuldung und Gelddrucken repressiv am Leben erhalten werden kann. Das Schmarotzertum ist dermaßen angeschwollen, dass alles andere förmlich erstickt wird. Und das auf jeder Ebene. Der linke Bazillus erlaubt nur noch Egoismus auf niederster Stufe. Die Umwertung lebendiger Prozesse in erstarrter Political Correctness legt sich wie ein Leichentuch über Deutschland.
Das Weltsozialamt und der dümmliche Gutmensch bilden eine unheilvolle Front gegen alle Vernunft, Weisheit und Verantwortung. In nie gekannter Weise regiert heute eine Tumbheit in großem Stile und jedes Aufbegehren wird zunehmends attackiert und antidemokratisch bekämpft.

#49 Kommentar von Silvester42 am 14. Juli 2013 00000007 17:05 137382153805So, 14 Jul 2013 17:05:38 +0200

Diese Frau hat keinerlei Hemmungen, die katastrophalen Folgen, der hauptsächlich von ihr und ihrem hörigen Gefolge aus den derzeit im Bundestag vertretenen Parteien betriebenen Politik, zu benennen.
Sie hat auch keinerlei Hemmungen, gleichzeitig wieder Wahlgeschenke anzukündigen, für welche kein Geld da ist. Wenn es die DDR noch gäbe, so würde sie ohne jeden Zweifel in der dortigen Politik höchste Positionen bekleiden. Wie konnte es soweit kommen, dass sie die wiedervereinigte Republik ebenso „alternativlos“, d.h. oppositionslos regieren kann, wie sie dies als … der DDR getan hätte.
Dass sie von Volkswirtschaft keine Ahnung hat, beweist sie wieder mit „man werde sehr hart arbeiten müssen, um diesen Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten.“ Sie soll mal den dauer-medienpräsenten Prof. Dr. Bofinger fragen. Vielleicht wiederholt er speziell für sie, dass das Wettbewerbs-Elend des Südens um so größer wird je härter und produktiver in Deutschland gearbeitet wird. Wenn sie sich allerdings die permanente Transferunion wünscht, dann macht ihre Aussage Sinn. Dann müssen wir tatsächlich noch härter arbeiten, um mit den Erlösen aus unserer Arbeit den Süden und die europaweite Zuwanderung unproduktiver Kräfte zu alimentieren.
Mit ihren, nun plötzlich nach pragmatischer Erkenntnis klingenden Aussagen, wird es ihr, nachdem sie der SPD und der FDP schon die Wahlkampfthemen gestohlen und diese Parteien weitgehend überflüssig gemacht hat, nicht gelingen, auch noch der neuen Opposition ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND
deren Themen wegzusaugen. AfD wählen!

#50 Kommentar von rockymountain am 14. Juli 2013 00000007 17:27 137382285305So, 14 Jul 2013 17:27:33 +0200

Man kann fast die Situation mit 1933 vergleichen, als man noch nicht uebersah, was man sich da eingehandelt hatte, allerdings hatten die Nazis handstreichartig alle demokratischen Einrichtungen ausgeschaltet, um ihre Idiologie ungestoert einfuehren zu koennen,

dismal ist es durch Falschentscheidungen am laufenden Band. begonnen mit Regierung Kohl, fortgesetzt durch jede im Amt befindliche Bundesregierung, fuer die jeweils der/die Kanzle / in zustaendig sind.
Es kann und wird ein boeses Erwachen geben, auch Draghi plant Schritte, nach denen sich viele die Augen reiben warden, dabei leider machtlos sind ueber deren Folgen.

#51 Kommentar von Oriflamme am 14. Juli 2013 00000007 18:14 137382567906So, 14 Jul 2013 18:14:39 +0200

Welch Aufschrei der europäischen Medien, als Donald Rumsfeld vor Jahren vom Alten Europa sprach.

#52 Kommentar von Puseratze am 14. Juli 2013 00000007 18:53 137382802006So, 14 Jul 2013 18:53:40 +0200

Moslemfreie Zone? Bekenntisse eines deutschen Hartz/IV-Empfängers

[21]

#53 Kommentar von Tiefseetaucher am 14. Juli 2013 00000007 19:47 137383122607So, 14 Jul 2013 19:47:06 +0200

#22 ingres (14. Jul 2013 11:09)
Und in einer solchen Situation schaltet ein wertfreies Miststück (ich finde bald angemessenere Ausdrücke, denn Merkel gilt es auf höchstem Ausdrucksniveau die Maske herunter zu reißen) wie Merkel, die AKW ab und treibt damit die Menschen vor der Renten- zusätzlich in die Strompreis. und dadurch in Deindustrialisierungs-Katastrophe.

Manchmal meine ich, diese Frau ist neben ihrer Blödsinnigkeit die Verkörperung des Bösen. Möglicherweise wird sie aber gestoppt, wenn die Katastrophe endgültig ausbricht. Eigentlich müßte es zumindest in der Wirtschaft noch Männer geben die sie stoppen können. Aber niemand von denen nimmt bisher irgendeine Verantwortung wahr.

Ich empfine es wie Sie. Miststück ist für diesen Menschen namens Merkel fast noch eine Liebkosung, es ist eigentlich viel zu milde.

#54 Kommentar von noreli am 14. Juli 2013 00000007 20:19 137383317108So, 14 Jul 2013 20:19:31 +0200

#13 Eurone (14. Jul 2013 10:46)

>>Für alle Sozialschmarotzer nur noch Essensgutscheine, vielleicht auch Theatergutscheine oder ähnliches damit sie unsere Kultur besser kennenlernen können.<<
War heute im Deutschen Technikmuseum. Ich sah eine e i n z i g e Bekopftuchte mit Mann und Kind. Doch viele Asiaten, augenscheinlich nicht moslemisch. Ausserhalb der Museen kann man sich sonst vor Kopftuchweibern nicht retten.

#55 Kommentar von ingres am 14. Juli 2013 00000007 20:43 137383461008So, 14 Jul 2013 20:43:30 +0200

#46 yam850 (14. Jul 2013 15:51)

Aber er gibt keine noch so zaghaften Vorschläge wie man es besser machen könnte. Es sieht so aus, als ob er diese “milde Knechtschaft” für unausweichlich hält.

Es ist natürlich ein Widerspruch, wenn man wie Tocqueville die Entwicklung einerseits für ziemlich unausweichlich hält und andererseits sagt, wie sie verhindert werden kann.
Aber wie sind ja hier alle in derselben Situation. Eigentlich ist die Sache in dieser Gesellschaft gelaufen. (Eben u. a. weil der Bürger im Schnitt nichts versteht. Wenn er etwas verstehen würde, würde das allerdings auch nicht unter allen Umständen gravierende Probleme verhindern. Aber das nur nebenbei.) Und obwohl nach rationalen Maßstäben alles gelaufen ist, kommentieren wir hier trotzdem, weil wir irrationalerweise noch was versuchen.
Und auch Tocqueville hat Vorschläge gemacht, wie die von ihm prophezeihte Entwicklung verhindert werden kann. Kann man im Wikipedia Artikel über Tocqueville nachlesen. Ein Vorschlag war die Bürgergesellschaft, wie sie halt stark in den USA verwirklich war und auch heute noch stärker ist. Das ist eine indirekte direkte Demokratie. Der Bürger kümmert sich erst mal um die Probleme indem er sich versammelt. Wahlen läßt Tocqueville außen vor. Ob dort weiter Vorschläge stehen, ist mir im Moment entfallen, aber kann ja jeder selber aufrufen.
Ich habe hier keine detaillierteren Vorschläge gemacht. Wir haben im Moment kein System, in dem man konkrete Vorschläge machen könnte, wie man aus dem Totalitarismus wieder zu einer freien Gesellschaft finden könnte. Näheres dazu und wie ich das sehe können sie hier (unter Einschluß der Kommentare) [22]
nachlesen.
Grundsätzlich bin ich halt der Meinung, dass ein System (wieder) geschaffen werden muß, dass soviel Freiheit wie möglich, bei soviel Autorität wie nötig, erlaubt. Die Autorität wurde in unserem System zerstört. Freiheit ist das wichtig, aber ohne Autorität (möglichst natürliche) geht es nicht.
Eine Antifa z. B. kann man nicht mehr mit natürlicher Autorität bekämpfen, das müßte man im Vorfeld (ohne Gewalt) mit Autorität verhindern. Gegen die existierende Antifs müßte mit massiver staatlicher Gewalt vogegangen werden.

Den Weg zu alldem kann ich aber nicht angeben. Höchstens eben wie das System beschaffen sein muß, dass denen die zu einem freiheitlichen Leben fähig sind (und das sind nicht alle im selben Maße), ein solches ermöglicht. Näheres dazu finden Sie aber im von mir hier angegebenen (fetten) Link.

PS.: Damit ich nicht falsch verstanden werde. Grundsätzlich gehe ich zwar davon aus, dass das Volk nie großartig in der Mehrzahl, zur sinnvollen Beurteilung von Entscheidungen fähig sein wird. Aber natürlich habe ich nichts dagegen, wenn die AfD dass in Maßen fordern sollte.

#56 Kommentar von Alfred Heerhausen am 14. Juli 2013 00000007 21:25 137383715009So, 14 Jul 2013 21:25:50 +0200

Gruselige Aussichten. Da brauchen wir dringend einen Schnitt. Fangen wir an mit der Halbierung der Renten und Pensionen, ansonsten reißt diese Gerontokratie Europa in den Abgrund.

#57 Kommentar von yam850 am 14. Juli 2013 00000007 23:06 137384317011So, 14 Jul 2013 23:06:10 +0200

#55 ingres (14. Jul 2013 20:43)

Und obwohl nach rationalen Maßstäben alles gelaufen ist, kommentieren wir hier trotzdem, weil wir irrationalerweise noch was versuchen.

Tönt recht kulturpessimistisch und defätistisch.

Der fette Link ist recht umfangreich.

Im Wikipedia Artikel über Tocqueville scheint ja doch etwas Hoffnung durch:

Gerettet werden kann die Freiheit gemäß Tocqueville durch das, was man gemeinhin als Bürgergesellschaft bezeichnet: durch Vereine, Pressefreiheit, vor allem aber durch politische Partizipation, die ihrerseits föderale Strukturen insbesondere starke und autonome oder teilautonome Gemeinden sowie das Subsidiaritätsprinzip voraussetzt. Es sind dies die „Schulen der Freiheit“, die Tocqueville in Amerika vorfindet und die er sehr bewundert. Diese Institutionen garantieren die oben angesprochenen mœurs.

– Vereine: haben wir einige in D/A/CH
– Pressefreiheit: haben wir prinzipiell, die PC unterdrückt aber die notwendige Vielfalt. Schlimm sind insbesondere die staatlichen Rundfunksysteme ARD/ZDF/SRF/(ORF weiss ich nicht so)
– Politische Partizipation: In CH recht gut verwirklicht.
– Föderale Strukturen: In D/A/CH recht gut verwirklicht.
– Subsidiaritätsprinzip: in CH in der Verfassung verankert.

Die föderale Strukturen und das Subsidiaritätsprinzip werden jedoch immer mehr den supranationalen Organisationen geopfert. Das ist schlecht. Man sollte diese, z.B. EU, UNO, OECD, WTO, EGMR auf ein erträgliches Mass herunterschrauben und speziell im Falle D/A/CH nicht mehr so ernst nehmen.

Bürgersinn: Sie erhalten die mœurs (Sitten). Verantwortungsgefühl, Eigeninitiative, Ordnungssinn, Bereitschaft, sich in die öffentlichen Angelegenheiten einzumischen, Kenntnisse demokratischer Praxis sowie einen öffentlichen politischen Bereich, in den die Kirchen nicht direkt intervenieren

IMHO sind der Niedergang der „mœurs“ die eigentlichen Treiber der Unfreiheit. Nur wie wollen Sie (USA) dieses „Erbe der puritanischen Gründer“ oder in Europa das Erbe der christlich, jüdischen Traditionen wieder aufleben lassen. Da werden Sie selbst hier auf diesem Blog auf heftigen Widerstand stossen, obwohl ich von diesen Opponenten noch kein vernünftige Alternative gehört habe. (Den Humanismus allein halte ich für zu schwammig und mir fehlt die Verantwortung.).

Selbst der hier zu Recht angesehene Wilders verweist auf eine Rückbesinnung auf die jüdisch, christliche Tradition, siehe
[23]
In dieser Rede führt er auch 5 Punkte an in denen wir handeln sollten und welchen ich voll beipflichte.

#58 Kommentar von ingres am 15. Juli 2013 00000007 00:31 137384831712Mo, 15 Jul 2013 00:31:57 +0200

#57 yam850 (14. Jul 2013 23:06)

Wir können das ja gerne diskutieren. Vielleicht macht PI ja mal einen Artikel zum neuen Buch von MKH. Ansonsten sollten Sie sich, wenn Sie die Zeit erübrigen können das da mal zu Gemüte führen. Mir geht das runter wie Wasser, weil ich schon lange ähnlich denke. Wie mögen zwar alles das im Prinzip haben, was Tocqueville als Rettung ansieht, aber es ist nichr mehr in Gebrauch. Und man kann keinen Weg angeben, wie man es wieder reaktiviert. Das ist der wesentliche Unterschied zwichen mir un dden meisten hier. Ich sehe keinen Weg,in dem Sinne, dass nur Merkel zu beseitigen ist und dann klappts. Auch MHK stellt fest, dass die Krise derart tief ist, dass er keinen Weg skizzieren kann. Denn der mormale Mensch sieht nichts von der eigentlichen geistig moralischen Krise. Ob die AfD ein Anfang sein kann, wenn Sie es schafft, weiß ich nicht. Ich bezweifle, dass die AfD die Tiefe der Krise kennt. Äußern tut sie sich jedenfalls nicht in diesem Sinne. Allerdings würde ich, wenn ich Realpolitik machen würde mich auch nicht wie hier im Kommentarbereich äußern, aber ich wüßte was los ist. Aber lesen Sie die Formulierungen von MHK.
Er skizziert keine Alternative. Ich habe in den Kommentaren versucht eine ehrliche Alternative zu skizzieren, aber ich kenne keinen Weg dahin. Der Rest der Kommentare befaßt sich technisch mit der Begründung von Normen durch den kategorischen Imperativ. Das können Sie ja zunächst auslsssen. Das geht sowieso nicht. Da hat MKH auch recht.

#59 Kommentar von Brand am 15. Juli 2013 00000007 00:55 137384974412Mo, 15 Jul 2013 00:55:44 +0200

Welches Sozialstaatsmodell?
Das europäische? Gibt es eins? Nein!

Es gibt nur ein schwedisches, niederländisches.. deutsches etc.

Das deutsche wird schon seit 25 Jahren abgebaut.
Trotz eines immer steigenden Bruttoinlandsprodukt (auch wenn die Steigerungen abgenommen haben).

Und wer zerstört das Sozialstaatsmodell?
Die Politiker!

Und auf wessen Anweisung?

Auf Anweisung der Gut- und Bestverdienenden und die sie vertretenen „Wissenschafter“.

#60 Kommentar von yam850 am 15. Juli 2013 00000007 11:35 137388811911Mo, 15 Jul 2013 11:35:19 +0200

#58 ingres (15. Jul 2013 00:31)

Besten Dank für Ihre Ausführungen.

Ich versuche ein Konzentrat (breite schwarz-weisse Pinselstriche):

Diagnose:
– Die geistig, moralischen Krise im Volk ist die tiefere Ursache des Niedergangs der westlichen Sozialstaaten.
– Es ist kein Weg erkennbar, welcher aus dieser Krise herausführt.
– Deshalb ist das Ende der westlichen Sozialstaaten unvermeidlich.

In Ihrem letzten Kommentar auf der Buchvorstellung zeigen Sie eine Alternative zum Liberalismus auf.

Auszüge:

wenn man in Philosophie, Geschichte und Politik gut ausgebildet ist oder sich entsprechende Kenntnisse angeeignet hat. Man sieht sich an, was die Besten darüber so gedacht haben.
Also das Volk jedenfalls kann und darf nicht herrschen, das Volk sollte lediglich lebhaft mitdenken und mit diskutieren.
Man müßte nur noch sicher stellen, dass ein Top-Ausbildungssystem für diese Elite existiert.

Bei solchen Formulierungen stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.

Gerade solche elitäre Systeme begünstigen die unseligen supranationalen Organisationen, fordern eine lähmende Staatsgläubigkeit und zerstören die Eigenverantwortung, die föderalistischen Strukturen, das Subsidiaritätsprinzip und ganz wesentlich die politische Partizipation. „… lediglich lebhaft mitdenken und mit diskutieren.“ UFF!

Ich bin mit Ihnen einverstanden, dass es eine geistig, moralische Krise in den westlichen Völkern und Regierungen gibt mit den angegebenen Folgen. Aber Ihren Vorstellungen und Alternativen von einem besseren politischen System kann ich mich gar nicht anschliessen.

Betreffend der geistig moralischen Krise könnte der Übertitel der Buchvorstellung weiterführen:
NON VENI PACEM MITTERE SED GLADIUM. (MT 10,34)
Wir müssten wieder lernen das Schwert des Geistes zu führen.

#61 Kommentar von ingres am 15. Juli 2013 00000007 17:59 137391115905Mo, 15 Jul 2013 17:59:19 +0200

#60 yam850 (15. Jul 2013 11:35)

Sehen Sie, Mathematik-Professor kann nur jemand werden, der sich in Mathematik habilitiert hat. Ein Metzger oder eine Krankenschwester kann das nicht.
Was spricht dagegen für Politiker eine entsprechende Ausbildung zu fordern. Alle Grünen wären wir dann ohnehin los. Alle Volkswirte und Rechtsanwälte hätten Kenntnisse in Philosophie und Geschichte nachzuweisen. Oder ist Politik so niedrig anzusiedeln, dass das jeder kann? In Mathematik kann nur der Fachmann mitreden (alle anderen verzichten freeiwiloiig darauf), aber in Politik jeder. Das darf er ja ruhig, aber nicht als Entscheider. Man müßte m. E. zu natürlichen Hierarchien zurückfinden. Aber sie sehen ja, auch dort hat niemand Stellung genommen. Ist ein zu heißes Eisen? Aber wir haben ja Erfahrung aus der Geschichte und unser System ist so gescheitert wie kaum ein zweites. Nie hat System vermutlich einen größeren geistigen und moralischen Bankrott hingelegt, als unser System.
Aber wir können den Idealzustand ohnehin nicht hinzaubern. Deshalb muß man sehen, ob die AfD im September irgendwas reißen kann.

#62 Kommentar von yam850 am 15. Juli 2013 00000007 23:16 137393016811Mo, 15 Jul 2013 23:16:08 +0200

#61 ingres (15. Jul 2013 17:59)

Die Blog Karavane ist ja unterdessen weitergezogen, so dass dies eine private Diskussion zwischen uns beiden wird.

Ihre Hoffnung auf eine politische Elite kann ich gar nicht teilen. Aus meiner bald 40 jährigen Karriere im mittleren Kader an der Schnittstelle zwischen „Elite und Bodenpersonal“ kann ich Ihnen versichern, dass die Weisheit NICHT häufiger in den Eliten zu finden ist als im Bodenpersonal. Bildung allein bringt es nicht! Wenn wir in der Schweiz unseren Eliten gefolgt wären, würden wir uns im gleichen Schlamassel befinden wie ihr Deutschen. Da hat das Schweizer Volk Gott sei Dank die Notbremse gezogen. Dass das gleiche auch in anderen Ländern der EU so gewesen wäre wissen Sie bestimmt. Also kein Heil von den Eliten!

Jede Macht braucht unabhängige handlungsbevollmächtigte Kontrollen. In einem Staat existiert keine bessere Kontrolle als das Volk.

Mathematiker zum Beispiel: (Ich weiss dies ist eine andere Ebene der Diskussion:-) ):

Zwei Männer haben sich auf einem Ballonflug im Nebel verirrt. Durch den
Dunst sehen sie plötzlich einen einen weiteren Ballonflieger
vorbeischweben, und rufen ihm zu:
„Können Sie uns sagen, wo wir sind?“
Der Angesprochene überlegt sehr lange und antwortet schliesslich:
„Sie sind im Korb eines Ballons!“
Die beiden Verirrten sehen sich veblüfft an, dann sagt der eine zum
anderen:
„Der ist Mathematiker!“
„Wieso?“
„Erstens: Es hat sehr lange gedauert.
Zweitens: Seine Antwort ist hundertprozentig richtig,
Drittens: Sie ist völlig nutzlos!“

Ich muss Ihnen sagen, dass es in meinem beruflichen Umfeld ähnliche Situationen gegeben hat wo gewisse Eliten sich ziemlich verrannt haben.

#63 Kommentar von yam850 am 15. Juli 2013 00000007 23:58 137393273611Mo, 15 Jul 2013 23:58:56 +0200

#61 ingres (15. Jul 2013 17:59)

Aber wir haben ja Erfahrung aus der Geschichte und unser System ist so gescheitert wie kaum ein zweites. Nie hat System vermutlich einen größeren geistigen und moralischen Bankrott hingelegt, als unser System.

Ich habe nicht in Geschichte habilitiert, aber soviel ich weiss hat es doch einige Abgänge wegen Dekadenz gegeben.

Aber wir können den Idealzustand ohnehin nicht hinzaubern. Deshalb muß man sehen, ob die AfD im September irgendwas reißen kann.

Den Idealzustand keinesfalls.

Die AfD kann vielleicht die gröbsten Verwerfungen des Verhältnisses von DE zur EU und zum Euro thematisieren und so gewisse positive Entwicklungen in diesen Bereichen anstossen. Aber das grundlegende Problem (geistiger und moralischer Niedergang), wo wir uns ja einig sind, kann kaum von einer politischen Partei gelöst werden.

Der Mensch muss von innen her erneuert werden.

#64 Kommentar von ingres am 16. Juli 2013 00000007 05:33 137395279505Di, 16 Jul 2013 05:33:15 +0200

#63 yam850 (15. Jul 2013 23:58)

Folgender Vorschlag:

Wir (zumindest ich, ich habe das Buch bestellt) lesen das neue Buch, vcn MKH). Dann sehen wir weiter. MKH meint ja, er könne aufgrund der Tiefe der Krise keinen Weg zur Überwindung aufzeigen.

Aber rein logisch betrachtet wird er wohl die Ursachen der Krise, bzw. die Erscheinungen der Krise beschreiben.

Als ein Beispiel nennt er ja die (falsche) Annahme, man könne Normen rational begründen..
Das heißt, hier müßte sich grundsätzlich inhaltlich etwas ändern. Ich sage ja: Werte müssen ganz selbstverständlich ohne Hinterfragen von dafür anerkannten natürlichen Autoritäten vermittelt werden.
Es wird nun interessant sein zu sehen, ob alle zu ändernden politischen Inhalte im Rahmen des gegenwärtigen Systems überhaupt theoretisch herstellbar sind. Wenn nicht, dann folgt daraus zwangsläufig, dass der Rehmen des Systems zu ändern wäre. Ob die Rahmenänderung der Volksentscheid oder der Philosophenkönig wäre oder eine Mischung daraus oder was sonst, kann man dann vielleicht der Ursachenanalyse für „Das Ende der liberalen Gesellschaft“ entnehmen.