Jede Türkin soll ihrem Führer drei Kinder gebären. Diese Forderung des obersten Chefs aller Türken – auch der bei uns lebenden – meldete der FOCUS gestern, und man sieht sich dabei in das schlimmste Kapitel der deutschen Geschichte zurückkatapultiert. Aber in islamischen Ländern wird das bekanntlich nicht so gesehen. Schließlich mischte der Islam damals in Gestalt seines höchsten Repräsentanten, Amin al-Husseini, seines Zeichens Großmufti von Jerusalem, fleißig mit, traf sich mit dem „Größten Führer aller Zeiten“ Adolf Hitler und gründete flugs die Waffen-SS-Division Handschar, zu der sich in kürzester Zeit 25.000 moslemische Freiwillige meldeten. Judenhass, Machthunger und totalitäre Gesinnung verbinden eben. Bis heute. Ein Vorbild von Imam Idriz war bei der Handschar ein strammer Waffen-SS-Militär-Imam, und folgerichtig marschierte Idriz auch kürzlich bei einer Pro-Erdogan-Demo mit, hinter ihm die türkischen Rechtsradikalen der Grauen Wölfe. Die faschistischen Kreise schließen sich, aber wie damals verharmlosen die Appeaser, dass sich die Balken biegen..
(Von Michael Stürzenberger)
Der FOCUS berichtet:
Geburtenquote für die Türkei? Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan nimmt Familien ins Visier. Bei seiner Rede zum Ende des Fastenmonats Ramadan hat er seine Landsfrauen dazu aufgefordert, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen.
Geht es nach dem türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan, dann sollen Türkinnen mindestens drei Kinder zur Welt bringen. Bei einer Rede anlässlich einer Feier zum Ende des Fastenmonats Ramadan sagte er am Donnerstag, es sei sein Recht als Regierungschef, dies zu fordern.
„Wir müssen unsere Nation unterstützen“, sagte der Ministerpräsident während einer aus Istanbul vom Fernsehsender NTV übertragenen Rede. Erst im Juni hatte die türkische Regierung mit Plänen für eine mögliche Verschärfung des Abtreibungsrechts für Protest bei Frauenverbänden gesorgt. Entsprechend hitzig fielen am Donnerstag erste Reaktionen beim Kurznachrichtendienst Twitter aus: „Das ist Faschismus, es ist frauenfeindlich“, schrieb eine türkische Nutzerin.
Erdogan, der 1998 zehn Monate im Knast saß, als er Moscheen mit Kasernen, Minarette mit Bajonetten, Moscheekuppeln mit Helmen und Moslems mit Soldaten gleichgesetzt hatte, der bekennender Scharia-Fan ist und die Türkei seit seinem Amtsantritt mit 18.000 Kasernen Moscheen gepflastert hat, der die von Islamgegner Atatürk laizistisch geprägte Türkei mit Volldampf in einen islamistischen Gottesstaat verwandelt, hatte die Geburtsmaschinen Frauen seines Landes bereits im Mai 2010 zu mindestens drei Kindern angehalten.
Und das in einem Land, in dem in vielen Regionen bittere Armut herrscht und deren Arbeitslose wir 1961 nicht ganz freiwillig aufnehmen mussten. Die nun im Zuge der Familienzusammenführung und konsequenter Heiratspolitik mit türkischen Partnern in Scharen nach Deutschland gebracht werden. Der türkische Islam, das trojanische Pferd Europas, das den ganzen Kontinent infiltrieren und letztlich erobern möchte.

Der FOCUS fragte bereits Mitte Juni: Ist Erdogan der neue Hitler?
Es ist nicht nur der Oberlippenbart, der Recep Tayyip Erdogan mit Adolf Hitler verbindet – so sehen es junge Türken, die gegen den Ministerpräsidenten demonstrieren. Der Vergleich verharmlost allerdings beide.
Der anatomische Vergleich zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und Adolf Hitler gehört zu den lustigeren Einträgen, die man im Internet zu den Protesten in der Türkei liest. „Man kann eben niemanden mit Oberlippenbart trauen“, schreibt ein deutscher User auf Twitter unter dem Hashtag #occupygezi.
Spätestens die Einträge mancher Türken, die auf dem Taksim-Platz in Istanbul gegen die Politik Erdogans demonstrieren, zeigen aber, welche Dimension dieser Vergleich hat.

„Was ist der Unterschied zwischen Erdogan und Hitler?“, fragt eine Userin. Die Antwort: „Der eine hat Millionen in Gaskammern geschickt, der andere schickt Gasbomben auf Millionen.“ Das bezieht sich auf den massiven Einsatz der Polizei von Tränengas (und Wasserwerfern) und ist trotz martialischer Bilder geschmacklos. Bei allem Verständnis für die Wut in Istanbul und anderen Städten der Türkei schadet ein solcher Vergleich mit Hitler dem Kampf um mehr Freiheit.
Der Vergleich mit Hitler ist für Erdogan keineswegs neu, schon 2010 wurde er mit ihm verglichen. Tatsächlich ist der Ministerpräsident so kompromisslos wie hungrig nach Macht. Es gibt gewisse Parallelen – so wurden etwa beide demokratisch gewählt. Und ja, beide haben einen Oberlippenbart.
Natürlich hinkt jeder Vergleich eines heutigen Politikers mit Hitler, wie auch der FOCUS folgert, da momentan keiner vorhat, Millionen Menschen in Gaskammern industriell zu ermorden. Aber das gemeinsame Gedankengut ist entscheidend, und da gibt es eben erschreckend viele Parallelen. Die Mehrheit des türkisch-moslemischen Volkes scheint hinter ihrem Führer zu stehen und sorgte dafür, dass bis 2007 Hitlers „Mein Kampf“ auf Platz drei der türkischen Bestsellerliste stand. Erst auf Druck der Bayerischen Landesregierung wurde es verboten, sonst wäre das Hass- und Hetzbuch des Judenhassers heute noch ein Verkaufsschlager in der Türkei. PI titelte damals schon „Dem Führer das Wort entzogen„, und jetzt ist ein kleines Abziehbild dieses Führers an den Schalthebeln der Macht im kommenden Groß-Osmanischen Reich, das sich nach Erdogans und Außenminister Davatoglus Aussage anschickt, Weltmacht zu werden.

Die freiheitsliebenden Demonstranten in der Türkei, die Kemalisten, Aleviten, Atheisten, Demokraten und Islamgegner werden jetzt von Erdogans Polizeischergen mit Tränengas, Wasserwerfern und Gummigeschossen entfernt. Auch die Bundes-Empörungsbeauftragte Claudia Roth bekam eine Ladung ab, und das hat vielleicht bei ihr zu einem schmerzhaften Aufwachprozess beigetragen.

Spiegel TV berichtete in einer spannenden TV-Reportage über Demonstranten in der Türkei, für die Erdogan ein zweiter Hitler ist.

Michael Mannheimer, einer der sachkundigsten Journalisten zum Thema Islam in Deutschland, schrieb im März dieses Jahres: „Ist Tayyip Erdogan der gefährlichste Politiker in unmittelbarer Nachbarschaft Europas?“

Imam Idriz, der Wolf im Schafspelz, der uns von den in Islamfragen gleichgeschalteten Medien, Kirchenvertretern und Mainstreampolitikern als „aufgeklärter Vertreter eines moderaten Euro-Islams“ verkauft wird, entpuppte sich kürzlich als Erdogan-Fan. Er marschierte im Gleichschritt zusammen mit Fundamental-Moslems bei einer Demo für den Scharia-Fan und „Unsere Moscheen sind unsere Kasernen“-Islamfaschisten Erdogan.

Nur wenige Meter dahinter: Die türkische Variante der NPD, die rechtsextremen Grauen Wölfe. Ich habe diese Information vergangene Woche an alle deutschen Medien geschickt, und wir dürfen sehr gespannt sein, ob da jemand bei Imam Idriz nachhakt, wie er denn so zu türkischen Rechtsradikalen steht. Dann würde er wahrscheinlich wieder sagen „Hitler? Ach so„, als ihm der FOCUS wegen seines Waffen-SS-Militär-Imam-Vorbilds Husein Djozo auf den Zahn fühlte. Es wird allerhöchste Zeit, dass sich ein deutscher Journalist wieder intensiv um Imam Idriz kümmert. Aber es scheint momentan wohl eine Art inoffizielle Verpflichtungserklärung der deutschen Medien zu geben, ihn wohlwollend in Ruhe zu lassen. Der letzte kritische Bericht kam von den Stuttgarter Nachrichten im April vergangenen Jahres, seitdem ist unheimliche Stille angesagt.

Man könnte ihn auch fragen, wie er zu den Muslimbrüdern steht, nachdem er bei dem islamischen Institut Chateau Chinon in Frankreich ein Fernstudium absolviert hat, das von den Muslimbrüdern gegründet wurde. Deren Motto ist:
„Allah ist unser Ziel.
Der Prophet ist unser Führer.
Der Koran ist unsere Verfassung.
Der Jihad ist unser Weg.
Der Tod für Allah ist unser nobelster Wunsch.”
Kürzlich hat Idriz, als er aufgeregt von einem Gespräch mit einem aramäischen Christen zurückkam, der die Christenverfolgung in der Türkei in einer Rede bei der FREIHEIT am Stachus beklagt hat, nach Aussage von zwei Zeugen stolz geäußert:
„Ich gehöre zu den Muslimbrüdern„
Aber die allermeisten Journalisten in Deutschland schauen weg, beschönigen, verharmlosen und vertuschen, was das Zeug hält. Kaum einer nimmt seine Verpflichtung wahr, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Zum Schutze der Gesellschaft vor totalitären Strömungen, die die Sicherheit unseres freien demokratischen Rechtsstaates in ihren Grundfesten erschüttern werden. Jeder der verheuchelten linken Journalisten, der seinen Eltern und Großeltern bezüglich der Nazi-Zeit vorgeworfen hat:
„Warum habt Ihr nichts getan?“
begeht jetzt den gleichen Fehler. Nur mit dem entscheidenden Unterschied: Die Menschen damals hatten kein warnendes historisches Vorbild vor Augen. Die heutigen schon. Sie sind nur nicht in der Lage, 1 + 1 zusammenzuzählen. Führerprinzip, eisern zusammenhaltende Volksgemeinschaft, totalitärer Machtanspruch, Judenhass, Rassismus, Tötungslegitimation, all das ist bestens bekannt. Damals war es lebensgefährlich, den Mund aufzumachen. Heute (noch) nicht..