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Hans-Peter Raddatz: EU und Islam

Der Verfasser dieses Beitrags kann aufgrund einschlägiger wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung auf eine heute immer seltener werdende Wissensressource zurückgreifen, nämlich den Vergleich zwischen den zwei Märschen durch die Institutionen, die die sogenannte 68er-Generation in Europa und ihre radikalen Pendants in der Islamregion in den vergangenen Jahrzehnten absolviert haben. Im Zuge dieses Tandemprozesses, in dem man getrennt marschierte, aber vereint schlug, hat sich seit den 1970er Jahren eine intensive ideologische Annäherung der Führungsebenen vollzogen. Unter US- und UNO-Ägide formten sie gemeinsame, euro-islamische Einrichtungen heraus, die im EU-Rahmen unter dem Rubrum des „interkulturellen Dialogs“ die Institutionen der Mitgliedsstaaten unterwanderten.

Deren Bevölkerungen wurden durch massive, primär islamische Immigration und diktierte Denkbilder muslimischer Toleranz und Friedensfülle vor das faît accompli einer von den Zuwanderern zunehmend erschwerten Gegenwart gestellt. Deren Perspektiven werden umso radikaler, je konzertierter die EU-Regierungen das nichtislamische Gemeinwohl und den Staat selbst dem islamischen Herrschaftsdrang anpassen…

(Den Essay von Hans-Peter Raddatz lesen Sie hier weiter! [1])

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Hans-Peter Raddatz: EU und Islam"

#1 Kommentar von Sempronius Densus Bielski am 31. August 2013 00000008 15:12 137796194303Sa, 31 Aug 2013 15:12:23 +0100

Liebe Anhaenger des Islam, ich moechte vom Islam nichts mitbekommen und nicht belaestigt werrden. Falls ihr aus irgendwelchen Gruenden den Islam moegt, haltet die Gesetze ein und macht den Islam zur Privatsache.

#2 Kommentar von Miss am 31. August 2013 00000008 15:18 137796228903Sa, 31 Aug 2013 15:18:09 +0100

Der Beitrag zur türkischen AfD Reklame ist so voll. Da liest kaum noch einer, dass dieses Plakat keine AfD Werbung ist….
Darum bitte einen extra Pi-Beitrag aufmachen!

Danke, Tschüs

#3 Kommentar von Titanic am 31. August 2013 00000008 15:35 137796333203Sa, 31 Aug 2013 15:35:32 +0100

Ich fühle mich vom Islam absolut nicht bereichert, sonder belästigt. Etwa so, wie von einem lästgen Insekt. Wehe, wenn ich an die Fliegenklatsche komme.

#4 Kommentar von lumpi am 31. August 2013 00000008 16:15 137796572204Sa, 31 Aug 2013 16:15:22 +0100

Raddatz benutzt treffende Begrifflichkeiten, wie die sich abzeichnende „Metaphysik des radikal Bösen“ (gegen Ende des Aufsatzes). Es ist wirklich erkennbar, dass hinter dem Griff nach der Weltherrschaft durch Terror und Gewalt nicht einzelne Irre stehen, sondern Getriebene einer höheren Macht. Vielleicht schwant dem einen oder anderen, dass es ein Fehler war, dass wir weißen Europäer Gott und seinen Geboten den Rücken gekehrt haben. Die Entwicklungen in Europa und der Welt haben mit Kräften zu tun, die von vernünftigen Argumenten gänzlich unbeeindruckt sind.

#5 Kommentar von Wien 1683 am 31. August 2013 00000008 16:17 137796585904Sa, 31 Aug 2013 16:17:39 +0100

Alle islamisch geführten Länder haben in den letzten Jahrhunderten, wirklich so gut wie NICTS auf die Reihe bekommen.Daraus die folgerichtigen Schlüsse zu ziehen,vermögen viele (bewußt) bislang nicht.
Die in Deutschland (von Deutschen) geschaffenen,bewährten ökonomischen und gesellschaftlichen Errungenschaften,werden sukzessive von Muslimen ohne Gegenleistung in Anspruch genommen,stetig abgebaut,und durch ihre mittelalterlichen Denkweisen ersetzt.
Anstatt eine Aufenthaltssteuer bei längerem Aufenthalt zu verlangen,werden Sozialgeschenke auf Kosten des Steuerzahlers generiert;LEISTUNGSLOS!
Diese devoten Gratifikationen werden von einer Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt,spiegeln sich jedoch bislang nicht in Wahlergebnissen nieder.
Hoffnung keimt erst NACH dem unausweichlichen Sturz!
KANT statt Koran/“Der kategorische Imperativ“!!

#6 Kommentar von Mautpreller am 31. August 2013 00000008 16:19 137796595704Sa, 31 Aug 2013 16:19:17 +0100

#1 Sempronius Densus Bielski

Das ist mal ein Kommentar nach meinem Geschmack:
Fasse dich Kurz!
PS Ich möcht nicht vom Islam Belästigt werden!

#7 Kommentar von Paul Maxx am 31. August 2013 00000008 16:24 137796626504Sa, 31 Aug 2013 16:24:25 +0100

Ich mag zwar den Islam nicht als Religion, aber ich finde die Islamer immer lustig. Sie koennen sich immer so schoen aufregen und man kann sie schoen steuern. Angucken und lachen reicht meist schon, um sie ausflippen zu lassen.

#8 Kommentar von mischling am 31. August 2013 00000008 16:46 137796757304Sa, 31 Aug 2013 16:46:13 +0100

Hier gibt es wirklich eine wahre Analogie: der Marsch durch die Institutionen. Die Linken beherrschen dieses. Vor allem schaffen sie es, einen Block zu bilden und ihre Ideologie in die Institutionen einzuschleppen. Wir sehen ausserdem die Verbuendung von Islam und den Linken. Beide kennen in gewissermassen die Ummah, ein wir und ihr. Bei den Linken ist es die (internationale) Solidaritaet der „Arbeiterklasse“ (Loser und Frustrierte), d.h. aber zugleich, dass es ein feststehendes ideologisches erdachtes Feindbild gibt gegen das man solidarisch ist (s.g. Nazis). Der Feind ist die buergerliche Gesellschaft, damit sind die Linken also per se gegen die gesellschaftstragende Schicht gerichtet und nicht auf Sachpolitik oder Problemloesung orientiert. Realpolitische Ergebnisse der politichen Arbeit konnten die Linken noch nie aufweisen, nur kaputt machen. Bei den Muslimen ist die buergerliche (christliche) Gesellschaft das gleiche Feindbild des Klassenkampfes wegen angeblicher rassistischer Ausgrenzung, Benachteiligung bla bla bla. Realpolitisch sind muslimische Regime genauso wie die Kommunisten despotische Besatzungen der gewachsenen Strukturen. Wie die Linken schaffen Muslime es, die Institutionen zu besetzen dank ihrer Vernetzung und irrer Vorstellungen einer neuen Welt oder eines Gottesstaates (was das gleiche ist).

#9 Kommentar von caranx am 31. August 2013 00000008 17:03 137796863005Sa, 31 Aug 2013 17:03:50 +0100

Die 1968er Linke war politisch erfolglos. Ihr gelang es jedoch sich in den Institutionen zu etablieren. Der Effekt ist, dass kolportierte 80% der Medienleute links ist.
Diese politisch erfolglose Linke sieht nun in der Islamisierung eine späte Möglichkeit, doch noch einen Systemumsturz zu erleben.
Zwar ist der Islam in keinem Element mit linker Ideologie vereinbar- es gibt, nur als Beispiel,keine radikaleren Kapitalisten als Muslime- aber das macht nichts. Das „System“ muss beseitigt werden. Weil das, was im Falle eines Gelingens nachkommen würde, die Linke ihrerseits als Erstes beseitigen würde, kann man von nicht viel mehr als dumpfen Revanche-und Hassgeslüsten dieser verkommenen 1968er Brut sprechen.

#10 Kommentar von Noddy am 31. August 2013 00000008 17:56 137797181805Sa, 31 Aug 2013 17:56:58 +0100

Bereits im Mai d.J. thematisierte PI das neue Buch von Bat Ye’or mit Einleitung und Kommentaren von Hans-Pete Raddatz
[11]

#11 Kommentar von Noddy am 31. August 2013 00000008 18:08 137797253606Sa, 31 Aug 2013 18:08:56 +0100

Hier noch ein interessantes Interview mit Herrn Raddatz:
[12]

#12 Kommentar von Noddy am 31. August 2013 00000008 18:37 137797422806Sa, 31 Aug 2013 18:37:08 +0100

Also ich habe mich durch 3 Seiten des obigen Essays gequält und gestehe, daß ich nur „Bahnhof“ verstehe. Kann irgend jemand mir ein Gefallen tun und eine verkürzte, vereinfachte Version für Dummies verfassen? Danke!

#13 Kommentar von AtticusFinch am 31. August 2013 00000008 18:41 137797446806Sa, 31 Aug 2013 18:41:08 +0100

Eine der besten Analysen, wenn nicht die beste, die ich je gelesen habe, und superaktuell. Vielen Dank, PI, für den Link.

#14 Kommentar von Schüfeli am 31. August 2013 00000008 19:36 137797780207Sa, 31 Aug 2013 19:36:42 +0100

nämlich den Vergleich zwischen den zwei Märschen durch die Institutionen, die die sogenannte 68er-Generation in Europa und ihre radikalen Pendants in der Islamregion in den vergangenen Jahrzehnten absolviert haben.

Beide sind Symptome des Verfalls der europäischen Ethnie (oder genauer – Superethnie, da sie aus mehreren Ethnien besteht).

Die 68er-Ideologie ist der Ausdruck der Degenration, sie erleuchtete auch die unbegrenzte Zuwanderung (die aber von der Wirtschaft als Mittel der Gewinnmaximierung organisiert wird).
Eine der Folgen der Masseneinwanderung ist zunehmende Islamisierung.

Mehr zu Ursachen:
[13]

#15 Kommentar von Let’s Rock am 31. August 2013 00000008 19:57 137797902007Sa, 31 Aug 2013 19:57:00 +0100

…den Vergleich zwischen den zwei Märschen durch die Institutionen, die die sogenannte 68er-Generation in Europa und ihre radikalen Pendants in der Islamregion in den vergangenen Jahrzehnten absolviert haben.

Im Zuge dieses Tandemprozesses, in dem man getrennt marschierte, aber vereint schlug, hat sich seit den 1970er Jahren eine intensive ideologische Annäherung der Führungsebenen vollzogen.

#8 mischling (31. Aug 2013 16:46)

Wie die Linken schaffen Muslime es, die Institutionen zu besetzen dank ihrer Vernetzung und irrer Vorstellungen einer neuen Welt oder eines Gottesstaates (was das gleiche ist).

Dieses Muster scheint unseren neuen rechten Parteien völlig unklar zu sein. Da werden nur persönliche Eitelkeiten und Distanzeritis gepflegt. So kann das ja nichts werden.

#16 Kommentar von 0Slm2012 am 31. August 2013 00000008 21:25 137798431709Sa, 31 Aug 2013 21:25:17 +0100

Kenne verschiedenste Bücher von Hans-Peter Raddatz, die leider schwer lesbar sind.

Problem bei Raddatz und seinen Szenarien ist der fast alternativlose Pessimismus, mit dem er die Islamisierung der westlichen Welt schildert.
Natürlich findet unter dem Stichwort „Ökumene“ eine selbstmörderische Annäherung/Anbiederung der katholischen und vor allem evangelischen Kirchen an den Islam statt, dessen alt-arabischer Mondgott Hubal (= Baal) mit dem „dreieinigen Gott“ des Christentums (ob man an ihn glaubt oder nicht) nicht das GERINGSTE gemein hat.
Tatsächlich „dulden“, besser: befördern westliche „Eliten“ der 68er Generation ff.(EUdSSR!) die Landnahme islamischer Migranten in europäischen Metropolen usw. usf.

Aber „dahinter“ steckt keine „Verschwörung“ (was Raddatz letztendlich nahelegt) – zumal der Islam trotz seines Erdöls und seiner Bevölkerungsexpansion keine WIRKLICHE Macht darstellt (Huntington) -, sondern eher ein ideologisch determinierter „Opportunismus“ des Westens!

Dabei sind die USA mit ihrer konzeptions- und orientierungslosen „Politik“ im Nahen und Mittleren Osten kaum „besser dran“. Was für uns „der Islam“ samt nicht-islamischer, vermeintlich „christlicher“ Peripherien wie Griechenland, also „der Orient“ ist, sind für die Vereinigten Staaten die sogenannten „Latinos“, deren Zuwanderung in den USA ganze Bundesstaaten verändert hat. Mexiko ist gegenüber den USA längst genauso anmaßend wie die Türkei gegenüber Europa.
Dass diese Zuwanderung „wenigstens“ christlich sei, hat Raddatz auch behauptet. Dabei sind die lateinamerikanischen Migranten in den USA von einer „protestantischen Leistungsethik“ (im Sinne Max Webers) genauso weit entfernt, wie „unsere Orientalen“, die uns angeblich „kulturell bereichern“: von Bakschisch-Griechenland bis Neukölln.

Kernproblem ist, dass eine politische Linke in Europa und den USA, die man nicht nur parteipolitisch verstehen darf, und die die politisch-kulturelle Hegemonie (Parteien, Medien, Sozialindustrie) innehat und Konzerne und Banken lenkt, an der Auflösung jeder (National-)Staatlichkeit arbeitet. Da sind traditionelle Linke – Sozialdemokraten & Kommunisten – fast noch „konservativ“.

Länder wie Russland, Indien und China, die übrigens westliche Werte gar nicht teilen (WOLLEN!), leisten gegen diese Entwicklungen Widerstand, ebenso gegen expansionistische und terroristische Vorstösse des Islam, der übrigens in genannten Ländern demographisch wachsende „Minderheiten“ stellt.

Die letztendlich LIBERALE Linke, von amerikanischen DEMOKRATEN bis zu deutschen GRÜNEN, wollen die marktökonomische Umwälzung – weltweit. Dazu bedienen sie sich auch – unter Verrat ihrer „aufklärerischen“ Wurzeln – der islamischen Pestilenz.

Könnte sein, dass ich damit wieder bei Raddatz bin!?

#17 Kommentar von 0Slm2012 am 2. September 2013 00000009 11:55 137812293511Mo, 02 Sep 2013 11:55:35 +0100

P.S.:
Die grün-linke und liberale Appeasementpolitik gegen über dem Islam und die Politik offener Grenzen für alle „Mühselig- und Beladenen“ hat ihre Wurzeln in der Dritten-Welt-Ideologie der 68er-Linken.
Die einheimischen „Arbeiterklassen“ galten als reformistisch und revisionistisch korrumpiert und saturiert. In Adaption maoistischer und trotzkistischer Ideologiefragmente, aber auch einer „Theologie der Befreiung“ („Che Guevara, Jesus Christus mit der Knarre“) pflegte „man/frau“ antiimperialistische Solidarität, die oft genug (z. B. im Zusammenhang mit Israel und/oder Juden) auch den sog. „Antifaschismus“ relativierte.
In diesem Zusammenhang wurde der Begriff „Dritte Welt“ zu einem ähnlich mythologischen Begriff wie „Drittes Reich“ für eine ebenfalls grün- und jugendbewegte Szene vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Dass der NS diesen Begriff aufnahm, war fast folgerichtig.
Ironie der Geschichte ist, dass die 68er in der Regel auch als „Dritten Weg“ nationale Sozialismen in Afrika, Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten hofierten…

Dass im Nahen und Mittleren Osten inzwischen sozialistische und nationalrevolutionäre Regimes und Bewegungen längst durch islamistischen Obskurantismus beerbt wurden (s. PLO, Libyen, Algerien, Jemen, Eritrea, die Kurden; Syrien! usw.) ist einer in der Mehrzahl „unpolitischen“ Linken, die vor allem moralisch und emotional argumentiert, bis jetzt teilweise entgangen!