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Gespräch aus der DDR-Planwirtschaft

Im Zentralarchiv der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) lagert reichlich aufschlussreiches Material, das die Erinnerungen und Mahnungen an das sozialistische Experiment in Ostdeutschland noch heute wach halten könnte. Die Protokolle und Tätigkeitsberichte der Staatsdiener geben immer wieder auch den Blick auf den Lebensalltag in der DDR frei. Sie müssen nur gelesen werden… Darum: lesen Sie die Unterhaltung am Ende dieses EF-Artikels. [1] Er zeigt, wohin Planwirtschaft führt. Und genau die wird bei uns immer stärker eingeführt. Wir sind schon lange kein Land der freien Marktwirtschaft mehr.

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#1 Kommentar von Eurabier am 16. September 2013 00000009 08:50 137932143508Mo, 16 Sep 2013 08:50:35 +0200

Vor meiner Frau wurde eine Rentnerin angeschnauzt, weil sie den Zöllner nicht gesehen hatte – genauso, wie die Leute in der DDR von der Obrigkeit behandelt werden. In Westberlin dagegen: Alles freundlich, vom Busfahrer über den Zeitungsverkäufer – alle. Dieses Grau, Triste an der Grenze. Warum können wir unsere Eingangstür nicht besser machen?“

Hatte denn Gregor Gysis bayernfreie MauermörderInnenpartei gar keine „Willkommenskultur“, die die Kommunisten heute mit dem Geld der anderen lauthals in Hellersdorf einforden?

#2 Kommentar von crohde01 am 16. September 2013 00000009 08:56 137932180108Mo, 16 Sep 2013 08:56:41 +0200

DDR-Funk (Deutschlandfunk) versucht in erbärmlicher Weise die AfD kleinzureden. In den Medien haben wir schon Planwirtschaft, glücklicherweise ist die Wirkung gering.

[11]

#3 Kommentar von Cedrick Winkleburger am 16. September 2013 00000009 09:00 137932205309Mo, 16 Sep 2013 09:00:53 +0200

Habe ich schon immer gesagt: lest euch die alten Stasi Akten durch, Protokolle von Vernehmungen, Sitzungsprotokolle des Politbüro usw. Hochinteressant!

#4 Kommentar von Cedrick Winkleburger am 16. September 2013 00000009 09:04 137932224309Mo, 16 Sep 2013 09:04:03 +0200

Im Netz findet man auch Namen und Adressen von Stasi Mitarbeitern, teilweise wohnen die noch am gleichen Ort. Ein Spaß für verregnete Nachmittage: da anrufen und fragen wie dass denn damals war in der Stasi und ob die auch mal einen Gefangenen „zersetzt“ usw. 🙂

#5 Kommentar von Cedrick Winkleburger am 16. September 2013 00000009 09:05 137932231209Mo, 16 Sep 2013 09:05:12 +0200

Haben

#6 Kommentar von AtticusFinch am 16. September 2013 00000009 09:28 137932370509Mo, 16 Sep 2013 09:28:25 +0200

Planwirtschaft ist doch inzwischen längst schon bei uns angekommen und langt mit den Krakenarmen des sich ausbreitenden Sozialismus in allen Parteien in immer mehr Bereiche. Hier ein Artikel zum Thema:

[12]

„Wirkliche Konkurrenz gibt es deswegen nicht. Leben mit mäßigem Wettbewerb, mit staatlichen Privilegien, und Übernahme aller Risiken durch den Steuerzahler, das ist kein wild gewordener Kapitalismus, sondern Sozialismus vom reinsten Wasser.“

#7 Kommentar von Waldorf und Statler am 16. September 2013 00000009 09:33 137932402109Mo, 16 Sep 2013 09:33:41 +0200

Die “ Kundschafter des Friedens (MfS-Stasi)laufen heute noch auf der Strasse herum.
Die Bild Zeitung hatte Anfang der 90`eine Liste aller Stasi Mitarbeiter, diese weiterhin zu veröffentlichen wurde verboten
Wo ist diese verbotene Liste der ehemaligen Mitarbeiter der Stasi noch zu finden Die “ Rosenholz Datei “ meine ich aber nicht

#8 Kommentar von Pantau am 16. September 2013 00000009 09:40 137932443009Mo, 16 Sep 2013 09:40:30 +0200

Bereits 1891 schrieb der liberale Reichstagsabgeordnete Eugen Richter ein Buch mit dem Titel „Sozialdemokratische Zukunftsbilder“, in welchem er in weiten Teilen die DDR voraussah. Man muss hierzu wissen, dass zu dieser Zeit Sozialdemokraten reine Sozialisten waren.

In der Fiktion seines Buches von 1891 erzeugte die sozialistische Ordnung, wie sie in der Theorie gefordert wurde, in der Praxis ein totalitäres Zwangssystem mit Polizeistaat und die Planwirtschaft wiederum einen Versorgungsmangel, was zusammen zu einem Exodus der Leistungsträger führte, weshalb die Grenze dicht gemacht werden musste und auf Flüchtende geschossen wurde!

#9 Kommentar von Antidote am 16. September 2013 00000009 09:53 137932521909Mo, 16 Sep 2013 09:53:39 +0200

#7 Pantau

Tolles Buch und man sollte dann auch gleich den Anlaß dafür lesen. Es ist das Buch von

August Bebel: „Die Frau und der Sozialismus“.

Gibt es als PDF im Netz. Z.B. [13]

Bebel’s Buch ist die Blaupuase für die spätere DDR und in heutigen Zeiten der EUDSSR.

Wir alle wissen um das Ende der DDR und des Nichtfunktionierens. Selbiges wird mit der EUDSSR passieren.

Aber das Leid wird bis dahin noch furchtbar sein, wenn wir die Eliten-Mafia nicht vorher stoppen.

#10 Kommentar von Kulturhistoriker am 16. September 2013 00000009 10:09 137932619210Mo, 16 Sep 2013 10:09:52 +0200

Sozialistische Marktwirtschaft – ham wa bald

Wenn man etwa 6 km von der zonengrenze entfernt groß geworden ist, weiß man was willkommenskultur bedeutet:
Stacheldraht, Minen, 10-m-streifen, schießbefehl
mit
den wenigen eingangsschleusen wie helmstedt, wartha …

Und jeder beknackte wessi, wie pfarrer k.stn.r,
wurde mit offenen armen empfangen, weil man damit propaganda machen konnte.

[Deshalb sind ja auch millionen von hier rüber gemacht – ironie off]

#11 Kommentar von Humboldt_Gauss am 16. September 2013 00000009 10:11 137932629210Mo, 16 Sep 2013 10:11:32 +0200

Bei dem Linksruck aller unserer Parteien frage ich micht heute, wie es passieren konnte, daß die DDR untergegangen ist. War es denn nur eine Minderheit, die in Leipzig rief: „Wir sind das Volk!“
Dann sind es wohl auch wieder die, die außerhalb der Blockparteien heute fest zur AfD stehen und sich mutig gegen die linke Strömung aller Parteien zum Trotz stellen.

Dann ist die AfD die Keimzelle einer neuen Bürgerbewegung gegen den Mehltau, der wie ein Leichentuch auf dieser Republik liegt und jede andere Meinung erstickt!

#12 Kommentar von Schweinsbraten am 16. September 2013 00000009 10:17 137932665610Mo, 16 Sep 2013 10:17:36 +0200

Unglaublich, erst letzte Nacht in der x-ten Wiederholung

brachte man im MDR-TV Bildberichte von den schönen Städten, Dörfern, Schlössern, Seen und Parks usw. in Ostddeutschland, deren Sanierung und Restaurierung der westdeutsche Steuerzahler mit dem Soli finanzierte.

Und hält auch mehrere Sekunden mit der Kamera auch auf ein Denkmal, auf einen riesigen Karl-Marx-Kopf aus Stein in Chemnitz. Dazu dudelt man liebliche Musik.
2011 auch noch frech und frisch saniert:

„“Das Karl-Marx-Monument ist eine 7,10 m (mit Sockel über 13 Meter) hohe und ca. 40 Tonnen schwere Plastik, die den Kopf von Karl Marx stilisiert darstellt…““
[14]

Ich höre schon das Geheul der Fans, Karl Marx gehöre zur Geschichte Ostddeutschlands.

Die Nazizeit gehört sogar zu ganz Deutschlands Geschichte und gegenwärtig wird jede Straße, die einen Namen eines verdächtigen Rechten trägt, umbenannt. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn er 33 gar nicht mehr erlebt hat.

In der BRD grass iert eine sozialistische Kulturrevolution!

#13 Kommentar von schmibrn am 16. September 2013 00000009 10:55 137932894410Mo, 16 Sep 2013 10:55:44 +0200

Tolles Magazin.
Bin überrascht, dass es noch ein paar Journalisten gibt, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen und bei denen man nicht das Gefühl hat, dass es sich um staatlich handverlesene Schreiberlinge handelt…

#14 Kommentar von Manuhiri am 16. September 2013 00000009 11:57 137933265511Mo, 16 Sep 2013 11:57:35 +0200

Wie gut unserer Ostzonen-Drossel die Verhältnisse gefallen, sieht man schon allein am Umgang mit den ganzen Abhörenthüllungen. Sie ist die Falsche um an den Verhältnissen was zu ändern. Sozialisiert in einem Staat, der alles von seinen ‚Bürgern‘ wissen wollte, muß sie sich wahrlich ‚angekommen‘ fühlen. Und einfacher geht es ja auch nicht mehr, demnächst scannen wir unseren Fingerabdruck einfach in jedes Smartphone ein… Den Rest erledigen diverse Rechenzentren mit dem Verhökern der restlichen Daten.

#15 Kommentar von johann am 16. September 2013 00000009 13:05 137933670101Mo, 16 Sep 2013 13:05:01 +0200

Frankreich: Präsident Hollande macht höhere Geburtenrate für höhere Arbeitslosigkeit verantwortlich

[15]

#16 Kommentar von Kulturhistoriker am 16. September 2013 00000009 14:42 137934253702Mo, 16 Sep 2013 14:42:17 +0200

# 12

Du meenst sicher den nischel in K-M-stadt

wie de sachsen (soxen) so schön ironisch diese sog. plastik (nix mit plaste und elaste) nannten.

# 14

Liebe Drosseln (Singvögel) – ihr könnt ja nichts dafür, daß ein solches mensch mit eurer bezeichnung charakterisiert wird.

Wie hieß es lied so schön:
Alles hat ein ende, nur die wurscht hat zwei…

#17 Kommentar von Schweinskopfsülze am 16. September 2013 00000009 14:45 137934274202Mo, 16 Sep 2013 14:45:42 +0200

Jetzt mit der Zwangsgeühr für Blinde, Taube, Analphabeten, Mainstreamverweigerer und Nichtkonsumenten zeigt sich die wachsende und fressende sozialistische Europa-Krebs-Visage noch unverhüllter. Die linken Schmieranten wollen für Propaganda, die keiner hören will, bezahlt werden. Und sie wollen das noch möglichst lange und unanfechtbar tun.

#18 Kommentar von zuhause am 16. September 2013 00000009 18:34 137935647306Mo, 16 Sep 2013 18:34:33 +0200

Wir sind schon lange kein Land der freien Marktwirtschaft mehr.

Zu Deiner Erinnerung:
Die BRD hat sich bei ihrer Gründung der „sozialen Marktwirtschaft“ verpflichtet gefühlt, nicht der „freien Marktwirtschaft“.

#19 Kommentar von r2d2 am 16. September 2013 00000009 22:00 137936885610Mo, 16 Sep 2013 22:00:56 +0200

Hallo, an alle die Prospekte von der AfD vereilen, mal ein kleiner Hinweis wo man die Flyer noch gut positionieren kann. War vorhin an der Tankstelle und habe gefragt ob ich Werbeflyer dort auslegen darf, war kein Problem, durfte sie gleich vor der Kasse legen.

Was auch sehr gut ist, sind Arztpraxen, im Wartezimmer warten die Leute meist so eine Stunde, da fällt der Blick besonders schnell auf so einen AfD Flyer, man muß nur die Sprechstundentante mal nett fragen.

Auch klebe ich die Flyer an Buswartehäuschen, oftmals warten dort ja Fahrgäste und der Blick geht dann meist auch zu den Flyern.

Dann haben viele Supermärkte noch so eine Pinwand für Kundenanzeigen, da backe ich auch welche ran, manchmal verteile ich die Flyer auch im Supermarkt zwischen den Lebensmittel. Wird auch gut angenommen, habe ich schon beobachtet!!! Aber mein Toptipp sind Tankstelle und Arztpraxis.

Ab morgen werde ich was neues ausprobieren, die Direktansprache, ich klingel an den Wohnungen und frage freundlich, nachdem ich mich vorgestellt habe ob sie denn schon wüßten was sie zur BTW wählen werde. Egal was sie antworten, danach kommt von mir eine geschlossene Frage, a la: sie sind doch bestimmt auch der Meinung das es nicht richtig ist Griechenland eine Dauerüberweisung zu genehmigen ist, usw. Ich denke mal das man einfach kreativ sein muß, aber es bleibt leider nicht mehr viel Zeit bis zum Wahlsonntag, falls es nicht mit der 5% Hürde klappt, egal dann müssen wir halt 4 Jahre lang einen erneuten Wahlkampf führen. Die Zeit spielt uns in die Hände, wer weiß was die Blöckparteien in den 4 Jahren noch alles so verbrocken, da kommt garantiert noch eine Mehrwertsteuererhöhung, Hilfen für Südländer, und immer wird die Wirtschaft auch nicht so rosig sein wie zur Zeit, abwarten und Bier trinken…………