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Keine Selbstkritik in der Islamkritik?

Wahl [1]Bei der bayerischen Landtagswahl am letzten Sonntag hat die islamkritische Partei DIE FREIHEIT (DF) 0,1% der abgegebenen Stimmen bekommen. [2] Bei der Bundestagswahl am nächsten Sonntag muss die ebenfalls islamkritische Partei Pro Deutschland um 0,5% der Stimmen und die damit verbundene Wahlkampf-Kostenerstattung zittern. In einer Zeit, in der fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung den Islam als Bedrohung empfindet [3], sind das keine Wahlniederlagen mehr, sondern schallende Ohrfeigen. Gleichzeitig steht die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD), die abgesehen von vielen TV-Auftritten mit den gleichen Diffamierungen und der gleichen unfairen Berichterstattung zu kämpfen hatte wie islamkritische Parteien, kurz vor dem Einzug in den Bundestag. Woran liegt es, dass die Islam-Kritik in kaum einem europäischen Land in der Bevölkerung so isoliert ist wie in Deutschland? Und wäre jetzt nicht die Zeit für Selbstkritik?

(Eine Streitschrift von Peter H., Mönchengladbach)

Um diese erschreckende Diskrepanz zwischen dem Erfolg der AfD und den geradezu vernichtenden Niederlagen islamkritischer Parteien zu erklären, ist es vielleicht hilfreich, sich einmal in die Perspektive des deutschen Durchschnittswählers – im Folgenden “Michel” genannt – hineinzuversetzen. Wobei es auch völlig unerheblich ist, ob wir Islam-Kritiker den Michel verstehen oder nicht, ob wir ihn mögen oder nicht. Entscheidend ist, dass der deutsche Michel so ist, wie er ist. Und er wird nie anders, nicht in 1.000 Jahren. Und die aktiven Islam-Kritiker als auch die Autoren dieses Blogs sind gegenwärtig eine sehr kleine Minderheit, nichts weiter. Wenn wir also wollen, dass der Michel sein Kreuzchen in unserem Sinne macht, dann müssen wir ihn nehmen, wie er ist. Wenn wir jedoch versuchen, ihm zu sagen, wie er zu sein hat, dann ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Und der Michel ist weder sonderlich politisch interessiert, noch informiert. Mit Fakten lässt er sich kaum beeindrucken, da hat er weder die Zeit, noch die Lust, sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Seine Familie, seine Freizeit oder sein nächster Urlaub sind ihm da viel wichtiger. Auch darf man nicht vergessen, dass der Michel typischerweise einen stressigen Beruf ausübt und somit kaum Lust hat, sich noch abends im Internet über dieses und jenes zu informieren. Aber eines ist dem Michel von jeher wichtig: Seriösität. Der Michel mag seriös auftretende Menschen, Krawallos sind ihm suspekt. Wer seriös wirkt, bei dem schließt er eine Versicherung oder einen Bausparvertrag ab – oder wählt denjenigen. Aber er würde niemals einem Bankangestellten, der keine Krawatte trägt, auch nur einen müden Euro anvertrauen, geschweige denn seine Altersvorsorge. Denn darauf, wie derjenige gekleidet ist, wie er sich benimmt, achtet er oftmals genauer, als darauf, was derjenige zu erzählen hat. Die “Grünen” haben das schon vor Jahrzehnten begriffen – leider. Kaum hatte ein ehemaliger Randalierer und Steinewerfer gelernt, sich eine Krawatte zu binden, waren dessen Steinwürfe auf Polizisten vergeben und vergessen. Das kann man gut finden oder auch nicht – aber so läuft das nun einmal in Deutschland.

Wie treten Islam-Kritiker im Wahlkampf auf?

Wer in den letzten Wochen die Wahlkampf-Tour von Pro Deutschland gesehen hat, der hat einzelne gut gekleidete und souverän auftretende Redner gesehen. Aber der Rest der Truppe fiel durch Cowboy-Hüte und verschwitzte T-Shirts auf. Aus islamkritischer Perspektive betrachtet musste man schon fast froh darüber sein, dass vor lauter Polizei und Antifanten kaum ein Wähler die Wahlkämpfer von Pro Deutschland wirklich zu Gesicht bekommen hat. Und Bundestagskandidaten in verschwitzten T-Shirts wählt der Michel nun mal nicht. Auch dann nicht, wenn er den Islam wenig sympathisch und es lächerlich findet, dass jede Partei rechts der CDU medial sofort als “rechtsextrem” abgetan wird. Und wenn wir schon einmal bei der Pro-Bewegung sind: Natürlich ist es nicht die Schuld der Pro-Mitglieder, wenn bei jedem Wahlkampfauftritt zehnmal so viel Polizisten wie Wahlkämpfer vor Ort sind. Natürlich wissen wir alle, dass diese Polizei-Aufgebote nur der Gewaltbereitschaft linker Schläger geschuldet sind. Aber ist das für den Michel von Bedeutung?

Nein, ist es nicht. Der Michel macht sich nicht die Mühe, genau hinzugucken, wer die tatsächlichen Krawallos sind und wer nicht. Beim Michel bleibt nur hängen, dass öffentliche Auftritte von Pro immer mit einem enormen Polizei-Aufgebot, Gegen-Demos und linken Aufmärschen verbunden sind. Mehr interessiert ihn nicht, aber das mag er nicht. Vielleicht sollte man einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass Wahlkampf-Auftritte vor Moscheen und Antifa-Zentren zwar eine garantiert unfaire Presse bringen, aber den Michel nur verschrecken. “Helden der Straße” mögen uns beeindrucken, was wir interessanterweise mit den Linken gemein haben. Der Michel jedoch rümpft nur die Nase, wenn politische Auseinandersetzung in dieser Form auf die Straße getragen wird. Deutschland tickt da nun einmal völlig anders als beispielsweise Frankreich.

Gleiches gilt für DIE FREIHEIT, die am letzten Sonntag bei der bayerischen Landtagswahl 0,1% der Stimmen bekommen hat. Michael Stürzenbergers öffentliche Auftritte mögen seine Fans und die Leser dieses Blogs begeistern – niemand bezweifelt das. Auch muss man anerkennen, dass er den Münchner OB Christian Ude mit seinem Bürgerbegehren gegen das ZIE-M in starke Bedrängnis gebracht hat. Aber der wählende Michel, der Krawallos fürchtet und dem alles, was mit Koran und Islam zu tun hat, irgendwie suspekt ist, sieht das anders; der unterscheidet nicht wirklich zwischen Salafisten, die ihm mit einem Koran in der Hand an einer Straßenecke auflauern und jenen, die mit dem Koran in der Hand zum Kampf gegen den Islam aufrufen. Für ihn sind Menschen, die leidenschaftlich Koran-Suren rezitieren und damit zu irgendeiner Art von Kampf aufrufen, gleichermaßen fanatisch und gefährlich. Das mögen sich Islam-Kritiker, deren soziale Beziehungen typischerweise zu anderen Islam-Kritikern bestehen, nicht vorstellen können – aber es ist so. Schon von daher sind solche Formen von Islam-Kritik nicht frei von Risiken. Und sich allwöchentlich vor Kameras mit Hardcore-Linken und aggressiven Muslimen zu streiten, sich aber gleichzeitig dem Wahlvolk auf Plakaten als seriöser Politiker zu präsentieren, war ein ambitionierter und hochgefährlicher Spagat. Der jetzt gescheitert sein dürfte.

Außenwirkung wird vernachlässigt

Damit an dieser Stelle bitte kein Missverständnis entstehen möge: Dieser Beitrag soll eine Streitschrift sein, ein Denkanstoß, nichts weiter. Kontroverse Reaktionen darauf sind ausdrücklich erwünscht. Der Autor erhebt keinerlei Anspruch auf Unfehlbarkeit. Aber in zwei Punkten ist er sich nach mehreren Jahren in der Islam-Kritik inzwischen völlig sicher: zum einen darin, dass die deutsche Islam-Kritik sehr autistisch veranlagt ist. Bei allem, was man tut und lässt, wird immer nur über die Innenwirkung nachgedacht, also über die Wirkung auf die eigene Anhängerschaft. Eine “Denke”, die sich im Laufe der Jahre leider auch bei so manchem Autor dieses Blogs eingeschlichen hat. Aber wer nicht über die Außenwirkung nachdenkt, darüber, wie sein Handeln, sein Erscheinungsbild und seine Texte beim Rest der Bevölkerung ankommen, der darf sich auch nicht darüber beschweren, wenn er eine eingefleischte Fan-Gemeinde auf diesem Blog hat, aber beim Michel keinerlei Anklang findet.

Und zum anderen ist sich der Autor sicher darin, dass die deutsche Islam-Kritik dringend und am besten sofort Selbstkritik lernen muss. Natürlich hat die Islam-Kritik mit einer unfairen Links-Presse zu kämpfen, die ständig diffamiert, vertuscht und Dinge verdreht. Aber genau das hat dazu geführt, dass sich bei vielen von uns eine Märtyrer-Mentalität entwickelt hat, bei der man sich selber immer nur als Opfer sieht und das eigene Handeln gar nicht mehr kritisch hinterfragt. Wir merken gar nicht, dass wir inzwischen oftmals die gleiche Platte spielen wie Mazyek & Co. Natürlich mit umgekehrter Botschaft – aber der Sound und die Missklänge sind die gleichen. Und Menschen, die immer nur “Wääh! Wir sind Opfer!” machen, mag einfach niemand. Egal, ob es sich um Muslime oder Islam-Kritiker handelt. Nicht einmal dann, wenn es tatsächlich Opfer sind. Die tägliche Platte, von welcher Zeitung man gerade wieder diffamiert wurde und wie skandalös das doch sei, will einfach niemand mehr hören. Wer gewählt werden will, der hat weder Märtyrertum und schon gar nicht Fanatismus zu verkörpern, sondern Souveränität. Wer gewählt werden will, der spielt eine andere Platte.

Bernd Lucke & Co. haben in diesem Wahlkampf strategisch alles richtig gemacht; sie haben sich den gleichen Zorn rotlackierter Nazis zugezogen wie islamkritische Parteien auch. Aber anstatt sich mit den Antifanten auf der Straße herumzustreiten, haben sie diese trotz unzähliger Angriffe auf sich “links” liegen gelassen und waren stattdessen darauf fokussiert, sich dem Wahlvolk als seriöse Politiker mit vorzeigbarer Vita zu präsentieren. Jetzt steht die AfD – hoffentlich – kurz vor dem Einzug ins Parlament. Aber dass eine islamkritische Partei wie DIE FREIHEIT bei einer Landtagswahl gerade mal 0,1% der Stimmen bekommt, sollte uns allen zu denken geben. Diese enorme Diskrepanz lässt sich nicht allein damit erklären, dass AfD-Politiker Fernseh-Auftritte hatten und DF-Politiker nicht. Schon gar nicht in einer Zeit, in der der Islam immer mehr Deutschen suspekt wird. Wenn die Islam-Kritik jetzt nicht anfängt, Kritik an sich selber zuzulassen, wann dann?

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#1 Kommentar von Midgaardschlange am 17. September 2013 00000009 18:36 137944297906Di, 17 Sep 2013 18:36:19 +0100

Mußte dieser Artikel sein?
Wem nützt er?

#2 Kommentar von Reconquista2010 am 17. September 2013 00000009 18:39 137944314706Di, 17 Sep 2013 18:39:07 +0100

Also ich war gestern geschäftlich in München. Überall Plakate mit dem Konterfei von Michael und dem Slogan „Freiheit statt Islamisierung“. Wenn man aber durch München fährt, nimmt man diese angebliche Islamisierung kaum wahr. Da kommt einem in Zeiten der Eurokrise das Thema Islam tatsächlich ein wenig „entrückt“ vor… Eine andere Erklärung fällt mir nicht ein. Aber die Freiheit ist in München zu eindimensional geworden. Selbst die Republikaner haben mit völlig sinnfreien „Welchen Arsch wählen Sie?“- Plakaten darum deutlich mehr Erfolg gehabt.

#3 Kommentar von blaumeister am 17. September 2013 00000009 18:43 137944343206Di, 17 Sep 2013 18:43:52 +0100

Sehr guter Artikel!

#4 Kommentar von Eugen von Savoyen am 17. September 2013 00000009 18:46 137944358106Di, 17 Sep 2013 18:46:21 +0100

Die Kritik klingt ja bereits im Artikel an.

Der Unterschied zwischen AfD und den anderen „Kleinparteien“ ist, dass die AfD mit Professor Lucke eine Gallionsfigur hat, die sowohl vorzeigbar als auch Fachkompetent ist.

Gibt man Lucke in den Medien die Gelegenheit, steckt er so ziemlich alle in die Tasche, ohne dabei je die Sachebene zu verlassen.

#5 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 18:48 137944372206Di, 17 Sep 2013 18:48:42 +0100

Der beste Artikel seit langem!

Wir müssen gründlich umdenken. PI muß oder sollte umdenken.
Es wäre ein Anfang, wenn man sich hier mal ein bißchen breiter mit dem ganzen politischen und wirtschaftlichen Alltag beschäftigt.

Vor allem seht bitte endlich ein, daß es noch andere böse Ideologien und Machenschaften auf diesem Planeten gibt als ausschließlich den Islam.
Mit Sprüchen wie: „9/11 was an Islam job“ macht man sich nur noch lächerlich. Jeder im Netz der sich etwas mit dieser Thematik befaßt hat weiß, daß 9/11 ein Inside job war.

Das ändert an der Gefährlichkeit des Islams doch nichts, aber es sollte hier besser differenziert werden.

#6 Kommentar von Tirola am 17. September 2013 00000009 18:51 137944390006Di, 17 Sep 2013 18:51:40 +0100

Aber dass eine islamkritische Partei wie DIE FREIHEIT bei einer Landtagswahl gerade mal 0,1% der Stimmen bekommt, sollte uns allen zu denken geben.

Na gut, aber wie präsent war die Freiheit?

Hier und da mal paar Kundgebungungen an besucherarmen Plätzen, gesäumt von dutzenden Antifanten.

#7 Kommentar von Powerboy am 17. September 2013 00000009 18:51 137944391806Di, 17 Sep 2013 18:51:58 +0100

Wieso „Die Freiheit“ nur 0,1 Prozent erhalten hat ist leicht erklärt.

Unsere herrschende Gutmenschen-Clique hat leider die gesamten Medien in der Hand. Und die können mit dieser gigantischen Propaganda-Maschine 24 Stunden am Tag Stimmung machen. Von so einer Propaganda-Maschine hätte Göbbels nur geträumt. Fernsehen, Zeitungen, fast das gesamte Medienlandschaft ist in der Hand einer ganz kleinen Macht-Clique.

Und wer die Berichterstattung z.B. über die Partei „Die Freiheit“ genau verfolgt hat weiß, dass genau diese gigantische Propaganda-Maschine keinen Artikel ohne die Worte „rechtsradikal“, „rechtspopulistisch“, „Nazi“, „judenfeindlich“, „ausländerfeindlich“, „antisemitisch“, „Feinde der Gesellschaft“, „israelfeindlich“, „Glatzen“, „Springerstiefel“, „Islamhasser“, usw. und so fort ausgekommen ist.

Da wurden Lügen erzählt und die Freiheit wo es nur geht ganz primitiv in die Nazi-Ecke gestellt. Und das obwohl “Die Freiheit” z.B. extrem Israel unterstützt und Mitbürger jüdischen Glaubens als Mitglieder hat.

Da wurde gelogen, manipuliert und desinformiert, dass sich die Balken biegen.

Und wie man am Wahl-Ergebnis sehen kann funktioniert diese Billig-Propaganda besser als zu Göbbels-Zeiten! 😉

#8 Kommentar von Kleinzschachwitzer am 17. September 2013 00000009 18:54 137944407506Di, 17 Sep 2013 18:54:35 +0100

Die AfD ist keine islamkritische Partei.

#9 Kommentar von le waldsterben am 17. September 2013 00000009 18:55 137944413206Di, 17 Sep 2013 18:55:32 +0100

#1 Midgaardschlange (17. Sep 2013 18:36)

Mußte dieser Artikel sein?
Wem nützt er?

Vielleicht denjenigen, die etwas fassungslos zur Kenntnis nehmen mussten, dass nun 3 Wahlantritte der FREIHEIT jedesmal ca. 1% ergeben hatten (Berlin, Nds, Bayern – und PRO, wo sie antraten, auch nicht besser) – obwohl die Probleme mit dem Islam an jeder Ecke zu spüren sind.

Und ob der Artikel sein muss?

Er liefert immerhin erstmalig eine vernünftige Erklärung dafür, warum die Haut der Frösche schon Blasen wirft, aber sie immer noch nicht aus dem Topf herausspringen wollen.

Das habe ich bisher noch in keiner Publikation gelesen!

Von daher ein ausdrückliches DANKE für diesen Artikel.

#10 Kommentar von PSI am 17. September 2013 00000009 18:55 137944413606Di, 17 Sep 2013 18:55:36 +0100

Wenn wir jedoch versuchen, ihm (dem Michel) zu sagen, wie er zu sein hat, dann ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt.
—————
Aber genau das haben doch die 68er mit ihrer jetzt alles dominierenden Political Correcness erfolgreich praktiziert!

#11 Kommentar von KommissarZufall am 17. September 2013 00000009 18:56 137944417406Di, 17 Sep 2013 18:56:14 +0100

Wenn der einzige Parteipunkt aus Islamkritik
besteht,muss ich mich nicht wundern, bei 0, oder 1,0 Prozent zu landen ! Was weiss der Bauer auf Rügen,oder der Postbote von Papenhöfen denn von „Islamproblemen“ geschweige denn von den alltäglichen Angriffen auf die deutsche Bevölkerung in den Grossstädten?
NICHTS ! und genaus DAS ist der springende Punkt. Um Stimmen zu bekommen,muss man schon etwas mehr zum Thema haben als die Probleme die vom Mainstream sehr erfolgreich totgeschwiegen werden!Und genau das habe ich
der Freiheit auch gesagt,aber die wollen ja leider nicht hören. darum hängen die nun auch auf so einem Ergebniss rum..schade!

#12 Kommentar von deed am 17. September 2013 00000009 18:56 137944420306Di, 17 Sep 2013 18:56:43 +0100

Guter Artikel, Danke.

Da kommt der Uhrmacher aus Lübtheen seriöser rüber, als ein Islamaufklärer in München…nur mal so

#13 Kommentar von Captain_Future am 17. September 2013 00000009 18:57 137944423406Di, 17 Sep 2013 18:57:14 +0100

Klasse Artikel.
Allerdings: Die Freiheit ist in Bayern nicht landesweit angetreten, sondern, wenn mich nicht irre, nur im Regierungsbezirk Oberbayern angetreten. Von daher ist das Ergebnis nicht verwunderlich. Das „Warum“ und „Wieso“ kann ich aber aus der Ferne nicht beantworten.

Was lustig ist: Der Autor schreibt,dass die AfD bereits ein Erfolg sei. Wo denn bitte? In der Zahl gewonnener Online-Umfragen sicherlich, aber die sind absolut irrelevant. Relevant ist das Kreuz auf dem Wahlzettel vom „Michel“, und nicht die von PI-Lesern.
Hier bei PI wurden und werden bereits zahlreiche Siege gefeiert, die überhaupt noch nicht stattgefunden haben. Erinnert mich irgendwie an die US-Wahl 2012, als Mitt Romney nach den Rededuellen auch schon als sicherer Sieger gehandelt wurde.

PI wird leider völlig überbewertet, weil sich hier immer die gleichen Leute tummeln und der Michel völlig desinteressiert sich Brot und Spielen hingibt. Erst wenn Brot und Spiele aus sind geht es hier ab. Das war leider hier immer schon so. Geschichte wiederholt sich – History repeats itself.

Wenn die AfD 3% holen würde, wäre das schon ein Riesenerfolg.

#14 Kommentar von WahrheitXXL am 17. September 2013 00000009 18:58 137944429906Di, 17 Sep 2013 18:58:19 +0100

Dieser Artikel war lange überfällig! Aus dem Grund bin ich aus der Freiheit ausgetreten. Stürzenberger ist ein verdammt harter Kämpfer, aber nun mal kein Politiker. Zumindest keiner mit Erfolgschancen.

#15 Kommentar von noreli am 17. September 2013 00000009 18:59 137944436306Di, 17 Sep 2013 18:59:23 +0100

Also, dass Islam immer mehr Deutschen suspekt wird halte ich für eine Wunschannahme eines Islamgegegners auf deutschem Boden, mehr nicht.
Es ist wohl eher so, dass die Leute nur eben alles verdrängen und sie sich einbilden, es betrifft sie nicht direkt. Ich habe in den letzten Monaten so einige Bekannte und auch Geschäftsbeziehungen verloren, weil die Leute schon total indoktriniert sind auf „Wir haben uns alle lieb“. Eine Gefahr durch Islam sehen sie nicht, eher durch mich 🙁

#16 Kommentar von SidFK am 17. September 2013 00000009 18:59 137944439006Di, 17 Sep 2013 18:59:50 +0100

Wer weiss, ob die Wahlen mit rechten Dingen zugingen. Man ist sich nach aussen immer einig, dass man nie rechte Parteien wählen darf. In der Kneipe, auf der Arbeit und im Freundeskreis ist dies zwar anders, aber egal.

Ich war auch mal Wahlhelfer. Wenn das Kreuz nicht exakt im Kreis steht, dann wurde die Stimme als ungültig erklärt. Dazu reichte es schon, wenn das Kreuz zwar im Feld war, aber der Strich etwas länger war. Dies wurde natürlich nur bei den rechten Parteien so gesehen. Ich habe dann desöfteren dies kritisiert und wurde dann auch schnell angefeindet. Wahlhelfer sind meistens Personen, die bei der Stadt beschäftigt sind. Und irgendwie sind diese Personen alle links, im wahrsten Sinne des Wortes…

#17 Kommentar von Powerboy am 17. September 2013 00000009 19:00 137944441707Di, 17 Sep 2013 19:00:17 +0100

#11 Kleinzschachwitzer (17. Sep 2013 18:54)

Die AfD ist keine islamkritische Partei.

Drücken wir es mal ganz vorsichtig aus:

Bei der AfD sind ganz viele Menschen, die eine leicht islamkritische Grundhaltung haben!

😆 😆

#18 Kommentar von Wien 1683 am 17. September 2013 00000009 19:01 137944448007Di, 17 Sep 2013 19:01:20 +0100

Der Michel,glaubt´s mir,wird erst durch die eigenen Erfahrungen wach(wer nicht hören will, muß fühlen).

Beim Euro-Problem spürt er die Wirkungen bereits jetzt,daher die Zustimmung für die AfD;die Islam-Auswirkungen rafft er noch nicht!

Das gezeigte Video im Bayr. Fernsehen von Michael für die Freiheit,für mich eine Katastrophe.

Bier-Garten Gefühle,Kinderlachen,Familien-Bilder -aber doch nicht die greißlige Penzberger-Moschee im Bericht!!Daraus muß man lernen.

Die Zeit für uns wird kommen,aber D. braucht zuerst den Abstieg.das ist bitter,aber wahr.

Never surrender,Freunde!

#19 Kommentar von le waldsterben am 17. September 2013 00000009 19:01 137944451607Di, 17 Sep 2013 19:01:56 +0100

#8 Zahav (17. Sep 2013 18:48)

Jeder im Netz der sich etwas mit dieser Thematik befaßt hat weiß, daß 9/11 ein Inside job war.

Aber ja doch! Und wenn man genau hinschaut, sieht man auf den Bildern ganz genau: es waren gar keine Flugzeuge, die da reingeflogen sind, sondern außerirdische Raumschiffe, die genau wie Flugzeuge aussehen …

Au weia!

#20 Kommentar von Lavrov am 17. September 2013 00000009 19:02 137944456207Di, 17 Sep 2013 19:02:42 +0100

Ich frage mich, ob man diesen katastrophalen Ergebnis überhaupt noch trauen kann, nach dem sich alle etablierten Partei plus die Medien alle demonstrativ sich gegen DF gestellt haben. Wer kann das garantieren, dass alle Stimmen ordnungsgemäß gezählt waren?

#21 Kommentar von gonger am 17. September 2013 00000009 19:03 137944459107Di, 17 Sep 2013 19:03:11 +0100

Lt. Forsa ( soeben auf RTL ) verharrt die AfD weiter bei 3%. Allerdings räumt Forsa eine „erhebliche Dunkelziffer“ bei den Umfragen zur AfD ein, was wiederum Hoffnung macht.
Klar, Forsa / Güllner wollen sich einerseits nicht unglaubwürdig machen aber andererseits weitere Aufträge der MSM nicht gefährden.

Man muss sich mit dem Gedanken abfinden daß alleine eine Fokussierung auf das Thema ‚Islam‘ zu wenig ist um eine breite Zustimmung aus der Bevölkerung zu erhalten.
Das liegt nicht nur an der gleichgeschalteten Mainstream-Presse sondern auch daran, daß dieses Thema viele Wähler schlichtweg nicht betrifft. Sei es das sie gute Erfahrungen mit Ausländern gemacht haben z.B. am Arbeitsplatz oder Ausländer in ihrem persönlichen Umfeld nicht existent sind.
Und die Jungwähler finden Multi-Kulti in der Regel richtig toll wie Probewahlen an Schulen beweisen. Da bekommt die AfD keinen Stich.
Die wollen das so !

Prof. Lucke und sein Team haben das richtig erkannt.

#22 Kommentar von Zebra am 17. September 2013 00000009 19:04 137944466807Di, 17 Sep 2013 19:04:28 +0100

Der Artikel zielt auch etwas in meine Richtung, ich stimme zumindest mal dem zu, dass auf Seriosität zukünftig mehr geachtzet werden muß.
Gleichzeitig sollte aber auch versucht werden mehr Themen zu besetzen, so wie die Grünlinge das auch Meinen. Der Unterschied sollte aber ein durchdachtes Konzept sein…
Ich bemerkte schon oft, dass hier viele sind, die meinen Links zu kritisieren scheint nur zu sein alles als Gutmenchlich und Sozialromantisch zu verstehen… Die Unzufriedenen Bürger werden von vielen hier links liegen gelassen und würden sich auch gar nicht angesprochen fühlen, wenn wir diese Probleme gar nicht ansprechen. Themen aus der Gesellschaft müssen mit eingepflegt werden und Konzepte gemacht werden, die nicht wie bei den Grünen und Linken zu einem sich selbst erhaltenem System führen…

#23 Kommentar von xtina am 17. September 2013 00000009 19:06 137944479007Di, 17 Sep 2013 19:06:30 +0100

Liegt zu 100% an der Rezeption in den Medien. Die AfD wird nicht annähernd so bekämpft wie islamkritische oder nationale Parteien. Die AfD kann zumindest teilweise an der politischen Diskussion teilnehmen, was man von DF oder PRO nicht sagen kann. Trotzdem kann Selbstkritik natürlich nie schaden 😉

#24 Kommentar von Josef am 17. September 2013 00000009 19:06 137944480607Di, 17 Sep 2013 19:06:46 +0100

Genausogut könnte man fragen, was die Regimekritiker in der DDR falsch gemacht haben, da die SED ja 99,9% der Stimmen bekam. Nichts!

Das Volk ist selbst moralisch verkommen, da kann man nicht erwarten, dass „Die Freiheit“ Stimmen bekommt. Wenn ich sehe, wieviele deutsche Männer bei mir im Ruhrgebiet zu billigen Zigeuner-Nutten gehen, dann ist doch klar, dass die keine Partei wählen, die gegen Zigeuner-Zuwanderung ist.

Das Volk bekommt die Politiker, die es verdient. Leider!

#25 Kommentar von Canis Lupus Lupus am 17. September 2013 00000009 19:07 137944483107Di, 17 Sep 2013 19:07:11 +0100

#8 Zahav

Ich hatte mich eigentlich eingeloggt, um Peter H’s ausgezeichneten Artikel (ja… der musste sein. Der nützt uns allen!) zu kommentieren… aber dann brannten sich meine Augen regelrecht in deinen Satz: “9/11 was an Islam job” macht man sich nur noch lächerlich. Jeder im Netz der sich etwas mit dieser Thematik befaßt hat weiß, daß 9/11 ein Inside job war.

Zahav – DANKE. Von Herzen… denn dort sitzt er, genau dieser Gedanke. Genau diese Überzeugung! Genau dieses Wissen!

Danke, danke, danke, danke…. und auch danke an PI, dass es dieser Kommentar (ich gebe zu unerwarteterweise) an Eurer Moderation vorbei hier herein geschafft hat.

Mir stehen fast Tränen in den Augen vor Freude…

#26 Kommentar von noreli am 17. September 2013 00000009 19:07 137944485307Di, 17 Sep 2013 19:07:33 +0100

Hatten wir nicht in der DDR immer über 90% Zustimmung für die SED?
Das sollte nieeee vergessen werden. Gerade wenn man mit einer Ostdeutschen Bundeskanzlerin geschlagen ist.

#27 Kommentar von Aktiver Patriot am 17. September 2013 00000009 19:07 137944486007Di, 17 Sep 2013 19:07:40 +0100

Da ist (leider) viel Wahres dran 🙁

#28 Kommentar von Canis Lupus Lupus am 17. September 2013 00000009 19:09 137944495707Di, 17 Sep 2013 19:09:17 +0100

@ #25 le waldsterben

… (ungläubiges Kopfscütteln).

#29 Kommentar von PSI am 17. September 2013 00000009 19:10 137944505007Di, 17 Sep 2013 19:10:50 +0100

#21 Powerboy (17. Sep 2013 19:00)

#11 Kleinzschachwitzer (17. Sep 2013 18:54)

Die AfD ist keine islamkritische Partei.

Drücken wir es mal ganz vorsichtig aus:

Bei der AfD sind ganz viele Menschen, die eine leicht islamkritische Grundhaltung haben!

😆 😆
————–
Sehe ich genauso – wenn ich in den Spiegel schaue 😉

#30 Kommentar von schwejk am 17. September 2013 00000009 19:11 137944506307Di, 17 Sep 2013 19:11:03 +0100

Es ist viel Wahres dran. Allerdings ist die AfD nie und nimmer eine islamkritische Partei

#31 Kommentar von Esper Media Analysis am 17. September 2013 00000009 19:11 137944510007Di, 17 Sep 2013 19:11:40 +0100

Der Michel würde lieber eine deutsche 30% FPÖ im Bundestag sehen. Es hat den Anchein das die AFD das Zeug hat.

Ganz oben wissen sie aber schon was auf uns zurollt und ganz unten auch. Nur wird es nicht über den Stadtmarkt geschrien.

„Islam in (Ost-)Europa.
Pankow, Krim und Tatarstan – gelungene Integrationen?!“

19. September 2013 – 18:00 Uhr
Vortrags- und Diskussionsabend in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) im „Haus Berlin“

[13]

[14]

In der Zwiwchenzeit lautet das Motto für den deutschen Wähler:

Das, was du kriegst, wenn du was anderes erwartet hast.

#32 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 19:13 137944519707Di, 17 Sep 2013 19:13:17 +0100

Und an alle Idealisten von PRO, Freiheit, PDV und Co.: Bitte leiht doch einfach der Afd dieses Mal eure Stimme, nur dies eine Mal.

Wenn AfD dann 10 % oder so holt, könnt ihr bei der nächsten Wahl wieder eure Partei wählen. Aber bei dieser Wahl hat nur die AfD eine Chance für den Bundestag sonst keiner.

Stellt euch mal folgendes Wahlergebnis vor:

AfD: 4 %
PRO: 2 %
Freiheit: 1 %
PDV: 1 %
Rep: 1,5 %

Für so ein Ergebnis würde Merkel sich den Sack abschneiden lassen, wenn sie einen hätte. Und wir können uns vor Ärger in selbigen beißen.

Mir fehlen bei der AfD auch bestimmt Themen aber bitte seid nicht zu idealistisch. Die Leute bei AfD haben ihr Herz mit Sicherheit am rechten Fleck. Es werden nur noch nicht alle ideologischen Themen ausgesprochen. Das ist mit Sicherheit Taktik.

Denkt bitte dran: Das System betreibt die Taktik „Teile und herrsche!“ Die wollen, daß wir uns hier entzweien und daß jeder ne andere Partei wählt.
Deshalb bitte AfD wählen.

#33 Kommentar von DK24 am 17. September 2013 00000009 19:13 137944523707Di, 17 Sep 2013 19:13:57 +0100

Gericht weist AfD-Chef Lucke in die Schranken

AfD-Chef Bernd Lucke darf nicht mehr behaupten, dass die Meinungsforscher von Forsa die Alternative für Deutschland „kleinrechnen“. Forsa-Chef Güllner nennt den AfD-Chef nun den „Lügen-Lucke“.

[15]

550 Kommentare. Und er Kommantarbereich ist noch offen.

#34 Kommentar von arminius arndt am 17. September 2013 00000009 19:14 137944526407Di, 17 Sep 2013 19:14:24 +0100

Warum es bei all den bereits existierenden Parteien eine Partei, wie die „Freiheit“, überhaupt auch noch braucht, hat sich mir bis heute nicht erschlossen.

Nur eines weis ich bereits jetzt und darauf habe ich in diesem Blog schon häufiger hingewiesen:

Die AfD ist noch lange nicht im BT!

Ich kenne keinen einzigen aus meinem realen Umfeld, der jemals auch nur ansatzweise über diese Partei gesprochen hat oder auch nur diese in irgendeiner Form erwähnt. Wenn ich dies tue, dann werde ich wie ein UFO angeschaut.

Von daher könnte es durchaus sein, dass die AfD tatsächlich nur bei 3-4% ist und nach der BT Wahl verläuft sich das ganze dann wieder …

#35 Kommentar von Voll_Ernst am 17. September 2013 00000009 19:15 137944531107Di, 17 Sep 2013 19:15:11 +0100

Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt.

In der heutigen Zeit ist es halt so, dass die Leute bei einer Botschaft immer die Verpackung mitkaufen und die muss auch stimmen.

#36 Kommentar von Powerboy am 17. September 2013 00000009 19:16 137944537107Di, 17 Sep 2013 19:16:11 +0100

#30 Josef (17. Sep 2013 19:06)

Genausogut könnte man fragen, was die Regimekritiker in der DDR falsch gemacht haben, da die SED ja 99,9% der Stimmen bekam. Nichts!

Guter Kommentar! 😉

#37 Kommentar von Tacheles66 am 17. September 2013 00000009 19:16 137944537207Di, 17 Sep 2013 19:16:12 +0100

Viele Leute wählen „strategisch“ und warten bei neuen Parteien erst einmal ab, ob sie den Sprung über die 5% Hürde geschafft haben. Denn wenn man eine kleine Partei wählt, die den Einzug nicht schafft, ist der Erfolgswert der eigenen Stimme gleich Null. Insofern kann es sich lohnen, eine andere Partei zu wählen, die den eigenen Vorstellungen zwar nicht hundertprozentig entspricht, bei der man mit der Stimmabgabe aber zumindest teilweise Erfolg hat. Die Wahl ist also nicht nur für die kleinen Parteien ein vabanque-Spiel, sondern auch für die Wähler.

#38 Kommentar von johann am 17. September 2013 00000009 19:16 137944540507Di, 17 Sep 2013 19:16:45 +0100

Natürlich muß es auch eine selbstkritische Sicht auf „uns Islamkritiker“ geben. In diesem Sinne ist Peter Hs. Artikel konstruktiv.
Der Ansatz, mit einer rein islamkritischen Partei Prozente einzufahren, ist m. E. utopisch. Michae Stürzenberger macht das ja auch nicht deshalb (auch wenn es auf kommunaler Ebene möglich sein könnte), sondern um damit besser in der gleichgeschalteten Öffentlichkeit eine Plattform zu bekommen.
Das war bisher recht erfolgreich, wenn man mal die über PI u. a. erzielte Reichweite betrachtet.
Verhältnisse wie in den Niederlanden, wo Geert Wilders mit 22 Prozent aktuell wieder ganz vorne liegt, sind natürlich außerhalb jeder Vorstellung.
In Frankreich ist die Gesellschaft (aus verschiedenen Gründen) so tief vom Islam durchdrungen, dass reine Islamkritik dort praktisch unmöglich ist. Die FN wagt sich in dieser Hinsicht auch nicht richtig an das Thema.
#16 noreli (17. Sep 2013 18:59)
ja, da muß noch mehr passieren, bis das Islam-Problem größeren Schichten bewußt wird.

#39 Kommentar von Strelnikow am 17. September 2013 00000009 19:17 137944543307Di, 17 Sep 2013 19:17:13 +0100

Wahrnehmung verändert sich. Jem mehr man sich mit einem Thema auseinandersetzt, um so wichtiger erscheint es. so sehen Antifanten überall Nazis, Hexenjäger an jeder Ecke eine Zauberin, Islamkritiker in jedem Kopftuch das Kippen eines Stadtviertels.
Ja, auch ich sehe die Gefahr einer schleichenden Islamisierung. Allerdings bin ich auch realistisch genug festzustellen, dass dem Gurkenbauer im Spreewald der Islam völlig egal ist, der hat noch keinen vollverschleierten Besitz gesehen.
Der Besitzer des Dorfkrugs in Silberhütte/Anhalt (875 Ew) kennt genau einen Ausländer und schliesst seine Haustür nur ab, wenn die Zigeuner in der Nähe sind.
Der Rentner in Lärz/ Mecklenburg kennt nur den Dönermann in Schwerin und der ist immer nett.
Der Kioskbetreiber in Frauenwald/Rennsteig hat sein Lebtag noch keinem Kopftuchmädchen ein Eis verkauft.
Der Hausmeister der Schule in Döben räumt überwiegend blonden Kindern den Dreck nach und die drei Zuwandererkinder sind auch nicht weiter auffällig.
Die Polizei in Warin hatte noch kulturelle Besonderheiten zwischen streitenden Großfamilien zu beachten.
Und wer in Wustrow Urlaub macht, der findet dort keine Moschee oder testosterongesteuerte Jungmänner.
Das heisst, die Welt ist an vielen Orten in Deutschland noch in Ordnung, auf dem Land ist der Islam kein Thema und viele der genannten werden in ihrem Leben auch keine kulturelle Bereicherung mehr erleben. Selbst in Berlin ist in den östlichen Stadtbezirken noch nicht allzuviel davon zu spüren. Ich will damit sagen, dass mich die Wahlergebnisse nicht überraschen, weil große Teile der Wähler noch nicht das Privileg hatten, islamische Besonderheiten zu genießen. Wer kann, weicht aus. So war die Karl-Marx-Straße in Neukölln nach 1989 das Ziel vieler Einkaufstouristen aus dem Osten, seitdem aber dort die türkische Triade des Einzelhandes das Bild bestimmt (Wettbüro, Internetcafé, Handyladen), fährt doch kaum noch jemand von ausserhalb hin. Es gibt Alternativen und für die jungen Auswärtigen existieren bestimmte Stadtteile nicht.

#40 Kommentar von R. St am 17. September 2013 00000009 19:17 137944544407Di, 17 Sep 2013 19:17:24 +0100

Migrantengewalt in Südtirol
Bitte Claudia Roth, ganz schnell bei Letta und Kyenge intervenieren, denn das geht gar nicht, wie Italien
mit Migranten fremdenfeindlich umgeht, denn in Deutschland hätte ein solcher wertvoller mohamedanischer Facharbeiter
mindestes noch drei Chanchen verdient, so wie man es bei den
islamischen Totschlägern ganz Europa vormacht!
[16]

#41 Kommentar von Travis Bickle am 17. September 2013 00000009 19:19 137944554607Di, 17 Sep 2013 19:19:06 +0100

Wenn es 10000 islamkritische Schreiber im Internet gibt, beherschen die praktisch den gesammten Kommentarbereich des deutschsprachigen Internets, wie man ja momentan den Eindruck hat.

Was sind schon 10000 Wähler.

Da ich in den letzen Tagen so viele gesprochen habe, die die AFD dann aber „sicherheitshalber doch nicht“ wählen wollen, bin ich vom Einzug in den Bundestag nicht mehr überzeugt.
Zum Trost, ich wähle sie trotzdem, alle anderen Parteien wie Pro, PdV oder sowas sind auf Bundesebene absolut chancenlos.

#42 Kommentar von Spaghettibolognese am 17. September 2013 00000009 19:19 137944554907Di, 17 Sep 2013 19:19:09 +0100

3-4% in den Mainstream-Umfragen für die AfD sind schon mal 3-4% mehr, als Die Freiheit jemals erreichen wird. Also kann man der AfD, egal, wie sie abschneiden wird, schonmal das deutlich kompatiblere Konzept bescheinigen. Es kommt auch auf die öffentliche Wahnrnehmung an, und da nehme auch ich als fleißiger PI-Leser die Freiheit nur dadurch wahr, dass sie sagt, der Islam ist ganz furchtbar böse und schlecht!Gut, das stimmt zum Großteil, aber den Mittelstandsbürger kratzt das Thema einfach noch nicht.

#43 Kommentar von Toni H. am 17. September 2013 00000009 19:20 137944564307Di, 17 Sep 2013 19:20:43 +0100

Ehrlich gesagt: Obwohl mir die Pro-Partei seit Anbeginn bekannt ist, ich seine Vorkämpfer kenne und mich mit ihrem Programm identifizieren kann, …. werde ich sie nicht wählen. Ich werde die AfD wählen, weil sie das professionellere Personal hat, und weil sie Politik von der Wurzel her anpackt und sich nicht verzettelt. Die AfD setzt zunächst auf solide Staatsfinanzierung – auch in den südländischen Wermut- und Korruptionsminenfeldern des Club-Med. Denn ohne Abschied von den Loser-Nationen und Beendigung des Rettungswahns auf unsere Kosten, wird es auch kein neues Zuwanderungsrecht geben, keine Infrastrukturmaßnahmen und dringende Investitionen in Bildung und Ausbildung (weil die Blockparteien nämlich nahezu alle wichtigen Souveränitätsrechte bereitwillig an Brüssel abgetreten haben werden)!

#44 Kommentar von johann am 17. September 2013 00000009 19:21 137944566407Di, 17 Sep 2013 19:21:04 +0100

#40 arminius arndt (17. Sep 2013 19:14)
Auch ein Ergebnis von gut 3 Prozent wäre für die AfD ein Erfolg. Darauf kann aufbauen.
Bei einer GroKo gehe ich davon aus, dass die höchstens 2 Jahre hält. Und wenn die dann mitten einer sich verschärfenden Euro-Transferunion mit immer höheren „Garantien“ durch deusche Steuerzahler platzt, ist die Zeit der AfD erst gekommen.

#45 Kommentar von AtticusFinch am 17. September 2013 00000009 19:21 137944567507Di, 17 Sep 2013 19:21:15 +0100

Ich denke schon, dass Politiker seriös rüberkommen sollten. Da können unsere islamkristischen Parteien sicher noch einiges beherzigen von dem, was oben angeführt wurde.

Aber das Problem Islam spüren noch viel zu wenig Menschen am eigenen Leib. Und die Medien spiegeln die Brisanz dieses Themas einfach nicht. Das ist politisch gewollt. Deshalb ist der Kampf um das Aufwecken der Schnarch-Michels und Michelinen eine mühsame Sache. Das desaströse Abschneiden meiner Partei „Die Freiheit“ hat sicher mehr mit letzterem zu tun als mit ersterem.

Bis vor 3 Jahren war ich auch eine von den Medien Belogene und Betrogene. Dank PI bin ich aufgewacht. Wahrscheinlich muss es erst noch vielen anderen genauso gehen. Das ist bitter. Denn jeder verlorene Tag bedeutet, dass der Sturz in den Abgrund ein Stück tiefer führen wird.

Selbstkritik ist immer gut. Aber Ermutigung ist besser. Wir sind nämlich die Vorhut der Wahrheitsfinder, die weißen Ritter, ohne Glanz und Rüstung zwar, stattdessen mit verschwitzten T-Shirts und verzweifeltem Fakten-Darlegen. Aber trotzdem.

Und deshalb sollten wir weitermachen!

#46 Kommentar von Antidote am 17. September 2013 00000009 19:21 137944569407Di, 17 Sep 2013 19:21:34 +0100

Ja,

der Michel und seine Michaela werden erst dann wach, wenn sie die Auswirkungen des Islams direkt zu spüren bekommen.

Haben sie Kinder, fällte es ihnen leichter, da ihre Rangen schon hier und da negative Kontakte erleben durften. Aber auch da wird schnell der „Mantel des Vergessens“ drüber gehängt.

DINKS haben kaum direkte Berührungen, sofern sie abseits bereicherter Quartiere wohnen.

Die indirekte Abzocke über Steuern und Abgaben für die muslimischen Bereicher erkennen sie nicht, es ist verdeckt und stellt sich nur durch Belastungen der Kommunen dar.

Damit fallen die Mittelschichts-M&M als potentielle Wähler für islamkritsche Parteirn aus, gleiches gilt für die Oberschicht.

Kritisch kann es für die Prekarieer werden, weil sie direkt mit den Bereicheren um Mittel kämpfen müssen. Da wäre eventuell Potential zu heben.

Man wird wohl abwarten müssen, siehe Wilders mit seiner PVV, bis die Zustände der Bereicherung so untragbar werden, dass Islamkritik sowohl an den Bereicherern und ihren Unterstützern politisch hoffähig wird.

Daran kann man auch subtil mithelfen!

Ad hominem hilft!

#47 Kommentar von D500 am 17. September 2013 00000009 19:24 137944589707Di, 17 Sep 2013 19:24:57 +0100

diese 0,1% trösten mich sehr. eigentlich haben mich fälle von „bereicherung“ immer sehr betroffen gemacht. nun nicht mehr. dummheit muss bestraft werden.

#48 Kommentar von Stefan Cel Mare am 17. September 2013 00000009 19:25 137944590507Di, 17 Sep 2013 19:25:05 +0100

Erstens vielen Dank für diesen überfälligen Strategiethread. Ich sehe viele Punkte völlig anders und werde meine Sicht daher ausführlicher begründen müssen. Dauert ein paar Takte, wird aber geschehen.

#49 Kommentar von Magnum P.I. am 17. September 2013 00000009 19:25 137944593407Di, 17 Sep 2013 19:25:34 +0100

simple Antwort: den Deutschen geht es (noch) zu gut. Solange die Menschen nicht direkt von den Auswirkungen des Islams betroffen sind werden sie auch nicht Parteien wie „die Freiheit“ wählen. In Deutschland muss immer alles mit einem Rumms passieren. Die Islamisierung geht aber schleichend voran.

#50 Kommentar von onrop am 17. September 2013 00000009 19:26 137944599407Di, 17 Sep 2013 19:26:34 +0100

Man wirft der AfD vor, eine Ein-Themen-Partei zu sein. Bis vor kurzem mag das noch so gewesen sein, aber mittlerweile deckt sie ein umfangreiches Spektrum an Fragestellungen ab. Ihr Hauptkritikpunkt ist ein Anliegen, welches momentan alle Menschen in Deutschland bedrückt: der ESM.
Was man der AfD vorgeworfen hat, kann man Der Freiheit noch immer anlasten. Sie IST eine Ein-Themen-Partei, obwohl sie schon viel länger existiert als die AfD. Mag sein, dass das Wahlprogramm viel ausführlicher ist, aber warum spricht man nicht mal andere Themen im Wahlkampf an? Immer nur Islam und dann noch – wie im Artikel erwähnt – massiv durch Antifa und Konsorten gestört, sodass eigentlich niemand ein Wort versteht. Des Weiteren schrecken die Massen an Polizei und Antifa potentielle Zuhörer ab. Die Republikaner laufen auch immer mit einem Megafon durch die Gegend, das wirkt total unseriös und hilflos.

Was die Wahl in Bayern angeht: Sonstige habe über 10 %, wenn ich mich nicht täusche. Sehr viel verschenktes Potential… Diese Splitterparteien sind der Untergang für eine mögliche Heterogenität in der politischen Landschaft. Wenn der Erfolg ausbleibt, sollte man überlegen, ob man nicht Fuß fasst bei den größeren Parteien, wie z.B. den Freien Wählern. Immer noch besser als die ganzen Stimmen untereinander aufzuteilen. Republikaner, die Pro-Parteien und Die Freiheit unterscheiden sich im Prinzip nicht. Man sollte endlich über seinen eigenen Schatten springen und eine Fusion anstreben. Viele kleine Parteien nützen keinem was.

#51 Kommentar von dergeistderstetsverneint am 17. September 2013 00000009 19:29 137944614707Di, 17 Sep 2013 19:29:07 +0100

… diese erschreckende Diskrepanz zwischen dem Erfolg der AfD und den geradezu vernichtenden Niederlagen islamkritischer Parteien …

Die AfD behandelt probleme die nun wirklich die Masse betreffen (während der I nach wie vor vieen Bürgern am A vorbeigeht), und sie hat Lösungen anzubieten. Eine islamkritische Einheitspartei wird wohl nie Erfolg haben einfach weil man sich zwar in der Kritik einig sein wird, aber in den Lösungsvorschlägen (wenn man überhaupt welche hat) Welten zwischen den Beteiligten liegen. Es sei denn, die Partei ist weniger auf Themaen als vielmehr auf eine Persönlichkeit fixiert (wie die PVV, oder die Schill-Partei), dann könnte sie u.U. tatsächlich Erfolg haben.

#52 Kommentar von handler am 17. September 2013 00000009 19:30 137944620307Di, 17 Sep 2013 19:30:03 +0100

Man kann verstehen, dass der arbeitende Bürger dieses Landes ein großes Bedürfnis hat, dass sein Privatleben ohne Belastungen bleibt. Die Beschäftigung mit einer Lehre, die durch die Politik eingeschleust wird, die die gesamte politische Zuneigung genießt, die die staatliche Bescheinung hat nur friedliche Lehrinhaltsvermittlung an Kinder zu vermitteln, lässt den Michel eben in seiner wohligen Gewissheit: Alles wird gut.

Sicher, auch der Michel spürt, das war vor dem 3.Reich auch so, dass da mehr Gewalt im Land zu registrieren ist, aber auch dafür gibt es eine Begründung, die Zeiten ändern sich eben.

Im Grunde verschwindet dann jeder in seiner Hütte und glaubt, was nicht sein darf, kann nicht sein. Lasst den Einwanderern ihr Recht Gewalt zu lehren, Hauptsache hinter meiner Haustüre ist Frieden.

Aber der Preis für Freiheit und Demokratie ist Wachsamkeit.
Und wer ist schon jeden Tag in der Verfassung sich einzugestehen, dass die Europäer die letzten Jahrzehnte die relativ friedlichste Zeit erlebt haben und mit der Einschleusung des Islams und seiner politisch-religiösen Gewaltlehre diese Zeit ihrem Ende zugeht – und dass wir dies gewählten Politikern zu verdanken haben!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Auch dafür wurde gesort. Mit der EU blickt kein Mensch mehr durch.
Und wieder kommt die Masche, die werden schon wissen was sie machen – und der Islam reibt sich die Hände.

#53 Kommentar von Diapedesee am 17. September 2013 00000009 19:31 137944631907Di, 17 Sep 2013 19:31:59 +0100

Die Freiheit ist die Partei, die ich wählen würde, wenn ich einigermaßen sicher sein könnte, dass sie über 5 % kommt. Das werden auch viele Bayern so gesehen haben und in erster Linie versucht haben mit ihrer Stimme für die CSU den kleinen roten Diktator aus München zu verhindern.
Man muss für das Thema Islam sensibilisieren. Dazu kann man Artikel von PI drucken und immer mal wieder verteilen. Aber die Bürger sind resigniert und eingeschüchtert und wollen das Thema am liebsten ausklammern, weil sie meinen, daran nichts ändern zu können.
Dies ist aber absolut nicht wahr. PI hat schon eine ganze Menge bewirkt, was wir gar nicht so bemerken. Ein Beispiel: Die Medien haben jahrzehntelang den Nord Irland Konflikt als einen Religion Krieg der Christen verkauft. Das wagt heute keiner mehr dieser linken Fälscher.
Die Chancen stehen gut das Es zu einem Umschwung kommt, wo keiner dieser Verräter es mehr wagen kann, den Islam als Religion des Friedens zu bezeichnen. PI ist die Plattform der Islam Kritik wenn hier 200.000 User täglich vorbeischauen dann ist der Islam Geschichte in Deutschland.
Dazu sollte jeder nach seinen Möglichkeiten Werbung betreiben.

#54 Kommentar von RS_999 am 17. September 2013 00000009 19:33 137944640907Di, 17 Sep 2013 19:33:29 +0100

Wenn es schon an Unterstützungsunterschriften für die jeweiligen Länder und Bezirke scheitert, scheitert es auch an der Wahlurne gewaltig.

#55 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 19:33 137944640907Di, 17 Sep 2013 19:33:29 +0100

@ #31 Canis Lupus Lupus

Danke für das Kompliment. Meistens wird man hier für solche Meinungen eher angefeindet aber gut, wenn man darüber kontrovers diskutieren kann.

@ #25 le waldsterben

„es waren gar keine Flugzeuge, die da reingeflogen sind, sondern außerirdische Raumschiffe, die genau wie Flugzeuge aussehen …“

Auch wenn Sie mich offensichtlich nicht ernst nehmen, sage ich: halbrichtig.

Es waren keine Flugzeuge sondern Bilder von Flugzeugen. Mal überlegt, wie ein Flugzeug aus weitgehend dünnem Alu und Plastik durch Zentimeter dicken Stahl fliegen kann?

Ich empfehle folgende youtube Videos:

„September clues“
„9/11 WTC 175 second hit slow motion 200fps“
„9 11 NO PLANES Theory – Undeniable Proof!!“

#56 Kommentar von Westgermane am 17. September 2013 00000009 19:33 137944641807Di, 17 Sep 2013 19:33:38 +0100

Klasse Artikel.

Und die aktiven Islam-Kritiker als auch die Autoren dieses Blogs sind gegenwärtig eine sehr kleine Minderheit, nichts weiter.

Leider.

#57 Kommentar von Flaucher am 17. September 2013 00000009 19:36 137944659307Di, 17 Sep 2013 19:36:33 +0100

#10 Zahav (17. Sep 2013 18:48)

Jeder im Netz der sich etwas mit dieser Thematik befaßt hat weiß, daß 9/11 ein Inside job war.

HaHaHa!

Nur wegen zweier popeliger Gesetze – Patriot Act und Homeland Security Act – lässt man also vier vollbesetzte Passagiermaschinen auf das eigene Volk los. So diabolisch und voll daneben sind nicht einmal die Amerikaner. Außerdem glauben Sie wirklich, dass man im Zeitalter von WikiLeaks so etwas über ein Jahrzehnt lang geheim halten könnte? Nie und nimmer!

Irgend ein Whistleblower hätte den „Inside job“ schon lange hinaus posaunt. Bei der Menge an Leuten die bei dieser Aktion nötig gewesen wären, wäre mindestes einer dabei der entweder aus Geldnot oder weil er sich einfach wichtig machen will, schon lange alles verpfiffen hätte. Es gäbe zudem eine Unmenge an logistischen Daten mit denen man sehr viel Geld verdienen könnte.

Mit Verschwörungstheorien lässt sich allerdings auch viel Geld verdienen.

Übrigens der zweite Weltkrieg wurde vom damaligen amerikanischen Geheimdienst ausgeheckt, da Hitler nachweißlich ein amerikanischer Agent war.

#58 Kommentar von talkingkraut am 17. September 2013 00000009 19:37 137944664207Di, 17 Sep 2013 19:37:22 +0100

Der seit 1971 in Vorarlberg lebende Türke sei vermutlich in die Türkei zurückgekehrt, sagte OLG-Pressesprecher Wigbert Zimmermann. Die Justiz werde den Aufenthaltsort des Pensionisten nun ausforschen lassen. Zu fünf Jahren Gefängnis war der einschlägig Vorbestrafte am 19. Oktober 2012 am Landesgericht Feldkirch verurteilt worden – wegen Vergewaltigung, Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses und Nötigung.

[17]

#59 Kommentar von BePe am 17. September 2013 00000009 19:39 137944678207Di, 17 Sep 2013 19:39:42 +0100

Afrikaner stürmen spanische Enklave

[18]

#60 Kommentar von Unterhelm Falcone am 17. September 2013 00000009 19:39 137944679407Di, 17 Sep 2013 19:39:54 +0100

Lieber Peter H.!

Erstmal danke für Ihre Mühe, so eine Analyse zu machen. Aber das mit der Seriösität kann ich nicht nachvollziehen. Die Piraten sind alles andere als eine Krawattenpartei und sind trotzdem oder gerade deswegen in 4 Landtage gekommen, werden in Talkshows geladen usw. Die Grünen haben sich auch erst seriös gekleidet, nachdem sie 1998 ihre ersten Bundesministerämter bekamen, vorher nicht. Die FDP kommt seit jeher seriös daher, aber sie hat nur ein Potential von 5-8%, Michel gibt ihr aus anderen Gründen nicht mehr.

Das mit der Außenwirkung halte ich für den größten Fehler in Ihrer Analyse. Ist Ihnen mal aufgefallen, dass das Interesse von Linken und Konservativen am jeweils Anderen völlig asymmetrisch ist? Ich meine, dass Konservative/Rechte ständig bemüht sind, „die Linken“ zu verstehen, während diese keinen Gedanken daran verschwenden, warum Konservative/Rechte eigentlich zu ihren Auffassungen und Einstellungen geraten? Manfred Kleine-Hartlage hat ein Buch geschrieben, in dem er die linke Seele auseinandernimmt und nachvollzieht wie so ein Linker eigentlich tickt. Schön, aber auf ein Buch eines linken Autors, der sich vergleichbar bemüht „den Konservativen“ zu ergründen, wird man wohl lange warten können. Wer den politischen Gegner zu verstehen sucht, respektiert ihn und macht ihn wichtig, er schenkt ihm Aufmerksamkeit, eine knappe Ressource. Konservative schenken Linken Aufmerksamkeit, umgekehrt aber nicht.

Was hat das nun mit dem von Ihnen aufgebrachten Thema Außenwirkung zu tun? Wer ständig nach seiner Außenwirkung fragt, gibt doch zu, dass die Maßstäbe von den Anderen gesetzt werden, eben der Außenwelt. Man ist in erster Linie Maßstabnehmer und nicht Maßstabsetzer. Die Grünen scheren sich nicht darum, wie ihr hochmütiges Veggie-Day-Diktat ankommt, wie es wirkt, wenn man als Schirmherr (oder sowas) des CSD den Affen markiert und anschließend zur feierlichen Grundsteinlegung der nächsten Großmoschee pilgert. Oder ob sie Krawatten tragen, oder Turnschuhe und T-Shirts. Oder, oder oder. Warum? Weil sie es selbst sind, die die Norm setzen und somit festlegen, wie Außenwirkung überhaupt zu sein hat. Es gibt viele Beispiele, die die Vermutung nahelegen, dass die Grünen sich wenig Sorgen wegen ihres Fremdbilds machen. Sie haben ihr Idealbild von sich selbst und sind darin verliebt, das ist ihnen genug. Sorge um Außenwirkung? Error 404. Die Linkspartei macht sich sicher auch kaum Sorgen wegen ihres Fremdbilds. Warum? Weil sie sowieso erfolgreich ist. Michel wählt sie aus anderen Gründen.

Das mit der Opferhaltung ist auch zweifelhaft. Die „Linke“ hat von Anfang an auf Opfer gemacht, die Gewerkschaften verkörpern die beleidigte Opferrolle dermaßen, dass man bei Fernsehsendungen oft schon an der Visage ablesen kann, wer da der Gewerkschafter ist (kein Witz!). Auch die Vertreter der mächtigen Armutsindustrie (Paritätischer Wohlfahrtsverband, Attac etc.) spielen die Opferrolle zu ihrem Vorteil. Sie jammern, geben anderen die Schuld und sind dabei attraktiv für Michel.

Dass Michel den Islam wirklich so furchtbar findet, ist letztlich zu bezweifeln. Ich glaube, Sie liegen richtig in ihrer Einleitung, was die Prioriäten von Michel angeht. Das Thema Islam geht ihm schlicht hinten vorbei.

Trotzdem nochmals danke für diesen Artikel.

#61 Kommentar von sauer11mann am 17. September 2013 00000009 19:40 137944680307Di, 17 Sep 2013 19:40:03 +0100

#Reconquista2010

Vor 4 Tagen in München, Stadtzentrum:
so viele Niqabs gesehen, wie nie zuvor.
Selbst im tiefsten Oberbayern (Touristenorte)
trifft man Familien an – Macho und Niqab . . .

#62 Kommentar von Kessel am 17. September 2013 00000009 19:42 137944692507Di, 17 Sep 2013 19:42:05 +0100

Top Beitrag! Ich kann fast jedes Wort so unterschreiben !

#63 Kommentar von rene44 am 17. September 2013 00000009 19:42 137944696207Di, 17 Sep 2013 19:42:42 +0100

zu 9/11 wer´s nun war und wer nicht gibt es genügend Material, das in einem PI Artikel aufgearbeitet werden kann, sollte man immer noch nicht damit durch sein.
youtube-Beiträge, die die Verschwörungstheorien widerlegen, sind nicht auf Anhieb zu finden, aber es gibt sie, und sie sind plausibel.

Zum Artikel:
Sehr gut, war absolut überfällig.
M.Kleine-Hartlage for President!

#64 Kommentar von ObviouslyIncorrect am 17. September 2013 00000009 19:42 137944696307Di, 17 Sep 2013 19:42:43 +0100

Die Demokratie in Deutschland wird durch die GEZtapo im Keim erstickt. Bevor dieses Krebsgeschwür nicht beseitigt ist, gibt es für Steuerzahler keine Möglichkeit sich obejktiv und unabhängig zu informieren. Die Schmierpresse hat sich eh längst überholt und siecht kontinuierlich dahin.

#65 Kommentar von Alleine_Fuer_Deutschland am 17. September 2013 00000009 19:44 137944705307Di, 17 Sep 2013 19:44:13 +0100

OffTopic… aber das brennt mir doch auf der Seele:

Ich lese hier seit 10 Jahren mit und weiß die Seite sehr zu schätzen.
Doch leider, leider scheinen die vielen Schreiber und Leser hier doch eine riesige Ansammlung von Zauderern, Maulhelden und Opfern zu sein, anders ist es mir nicht erklärlich, daß sich bei der großen Geldbomben-Aktion der AfD nur schlappe 6200 Spender gefunden haben, wo doch hier täglich zig-Tausende rumtippen….
Das Gleiche gilt für viele, viele Petitionen die hier beworben wurden und kaum Mitmacher gefunden haben…
Ich schäme mich da schon für Euch Freunde. SO wird das NIX mit der Verteidigung der Heimat!!!!

Bin ich denn wirklich

Alleine Fuer Deutschland…????

#66 Kommentar von .Quo.Vadis. am 17. September 2013 00000009 19:44 137944707507Di, 17 Sep 2013 19:44:35 +0100

Eine gute Analyse.
Mit meinen Worten:
Das Ziel weiter verfolgen (verhindern von Islam=Faschismus in Deutschland)
Aber in der Methode flexibler werden.
Wenn es mit einer Partei nicht so recht klappt, dann gibt es 1000 andere Methoden, das Ziel zu erreichen:
+ Lobby-Arbeit / Aufklärung bei vorhandenen Parteien, Medien, Kirchen, …
+ Religionsunterricht (6. Säule vom Islam=Djihad)
+ Kreative Methoden, z.B. [19]
+ Emails / Briefe an Politiker
+ Sonntags vor den Rathäusern,
+ …

#67 Kommentar von thomswordd am 17. September 2013 00000009 19:46 137944717907Di, 17 Sep 2013 19:46:19 +0100

Mit Islamkritik allein, lässt sich kein Land regieren.
Die AfD wird mit einem vielfältigerem Parteiprogramm wahrgenommen, als nur mit Eurokritik.
Mag auch sein, daß der deutsche Michel mehr Kontakt (auch gefühlt negativ) mit dem Euro hat, und nur punktuell mit unseren Schätzchen bereichert wird.

#68 Kommentar von spiegel66 am 17. September 2013 00000009 19:46 137944718407Di, 17 Sep 2013 19:46:24 +0100

#61 Diapedesee (17. Sep 2013 19:31)

„Die Freiheit ist die Partei, die ich wählen würde, wenn ich einigermaßen sicher sein könnte, dass sie über 5 % kommt.“

Genau darin liegt der Hund begraben. Haben Sie sich auch nur annähernd mal Gedanken gemacht, was wäre, wenn 10% der Wähler genau so krank denken, wie Sie?
Und leider ist Ihre Denkweise typisch für den „schlauen“ deutschen Superwähler.
Und genau deshalb sind die Verhältnisse, wie sie sind.
Sobald die Wahlstimme der eigenen Überzeugung entsprechen würde, wären die politischen Verhältnisse aber sowas von ruckzuck auf den Kopf gestellt.
Der deutsche Superwähler sollte nicht soviel denken, sondern ganz simpel seine Stimme seinen Überzeugungen anpassen.
Ich weiß, nur ein Traum, aber was solls.
Wenn der so dumm ist und auf blödsinnige Wahlumfragen schielt ….
(„Wenn ich sicher bin, das die 5% übersprungen werden“ ist so ziemlich das Blödeste, was ein Wähler denken kann.)

Deutschland wird ausschließlich von seinen eigenen Wählern angeschafft.

#69 Kommentar von a_l_b_e_r_i_c_h am 17. September 2013 00000009 19:46 137944719807Di, 17 Sep 2013 19:46:38 +0100

ja, es gibt so unendlich viele Zitate, die den Gemüts- und Geisteszustand der Deutschen beschreiben. Die bekanntesten, von Napoleon, dem ‚gutmütigsten Volk, bla,bla,bla‘ bis Heinrich Heine, der des Schlafes des nächtens verlustig geht, denke er an Deutschland, bis zu meinem Lieblingszitat, das den Status Quo am zutrefflichsten beschreibt, nachdem es sich nicht mehr zu sterben lohnen würde, für die, die nach dem Krieg noch übrig wären.
Diese noch übrigen Deutschen werden sich ihres Verhängnisses aus fataler Bequemlichkeit, ihrer blassierten Ignoranz und ihrer unbeschreiblichen Erblast der Obrigkeitshörigkeit, noch die rotgeweinten Augen in unbeschreiblichem Jammer reiben müssen.

#70 Kommentar von Herbie am 17. September 2013 00000009 19:47 137944724807Di, 17 Sep 2013 19:47:28 +0100

Ich glaube es ist nicht der Islam der dem Deutschen suspekt ist,sondern hauptsächlich die ungeheuere zahl von fremden,andersartigen u.anderskulturellen Menschen in diesem Land.Und die würden uns alle auch noch fremd bleiben wenn sie morgen alle katholisch oder protestantisch werden würden.Deshalb springt bloße Islamkritik immer auch viel zu kurz.

#71 Kommentar von Gegen den Wahnsinn am 17. September 2013 00000009 19:47 137944727707Di, 17 Sep 2013 19:47:57 +0100

Ein Arbeitskollege erzählte mir heute morgen von einem Beitrag im russischen Fernsehen, in dem es gestern Abend um DEUTSCHE Islamisten an der Syrischen Front ging, mitunter wurden brutalste Youtube Videos gezeigt und eine Gruppe von ca. 170 Bereicherern, die sich momentan in Syrien an der christlichen und alawitischen Bevölkerung ausleben.
Mit dabei Interviews mit BND den das nicht interessiert und den genannten Meuchelmördern.
Die im russischen TV damit angeben jetzt kämpfen wir in Syrien, danach ist Deutschland dran.
Wir werden wohl keine Islamkritische Partei mehr brauchen weil der Jihat schon kurz bevor steht. Und dann hat unsere Regierung auch keine Möglichkeit mehr irgendetwas zu leugnen oder Tatsachen zu verdrehen.

Bald ist Schluß mit lustig

#72 Kommentar von Wilke am 17. September 2013 00000009 19:48 137944733107Di, 17 Sep 2013 19:48:51 +0100

„Toute nation a le gouvernement qu’elle mérite.“
Graf Joseph de Maistre (1753 bis 1821)

auf gut deutsch: Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.

Für ein Volk, dessen Mehrheit die Merkels, Schäubles, Schröders und viele andere toll findet und immer wieder wählt, und dem vermeintliche ökonomische Sicherheit viel wichtiger ist als Freiheit, für so ein Volk reisse ich mir bestimmt nicht den Ar*** auf. Die haben schlicht und einfach nix anderes verdient als das, was unweigerlich auf sie zukommt.

#73 Kommentar von spiegel66 am 17. September 2013 00000009 19:50 137944740707Di, 17 Sep 2013 19:50:07 +0100

#64 Zahav (17. Sep 2013 19:33)

„Es waren keine Flugzeuge sondern Bilder von Flugzeugen. Mal überlegt, wie ein Flugzeug aus weitgehend dünnem Alu und Plastik durch Zentimeter dicken Stahl fliegen kann?“

Wow, das tut nun wirklich weh.
Wollen Sie mit diesem Schwachsinn hier PI ins Lächerliche ziehen?
Schreiben Sie aus einer Klinik?
Und da wundert sich einer über Wahlergebnisse?

#74 Kommentar von R. St am 17. September 2013 00000009 19:51 137944747007Di, 17 Sep 2013 19:51:10 +0100

Kann mir ein deutscher Politiker erklären, warum es in keinen der 57 islamischen
Staaten ein Demokratie gibt? Warum die par reichen Ölstaaten auf westliches Knowhow angewiesen sind
um das Öl zu fördern? Warum können sie sich nicht selbst ernähren?
Die Antwort ist einfach, ihnen steht der Koran im Wege, deshalb sind sie buchstäblich heute
noch im Mittelalter stehen geblieben.Europa lag nach den 2 WK am Boden, da ging es einigen Ländern
da unten besser.
Sie starteten unter sogar noch besseren Vorraussetzungen wie europäische Länder,
sie haben nichts gemacht ausser den Koran auswendig gelernt!
Und sie werden weiterhin am Tropf der Weltgebergemeinschaft hängen,
wenn der soziale Untersatz nicht nach
Europa geschleust würde, dann hätten die Bürgerkriege schon zwanzig-dreisig Jahre früher
begonnen von Pakistan bis Südafrika.

#75 Kommentar von eren2013 am 17. September 2013 00000009 19:51 137944750207Di, 17 Sep 2013 19:51:42 +0100

Dieser Artikel beschreibt hervorragend, welche Außenwirkung der Durchschnittsislamkritiker auf der Straße auf den braven „Michel“ hat. Hört sich vielleicht böse an, aber damals waren es die schicken Militäruniformen, heute sind es Anzug und Bürokleidung, die dem „Michel“ Seriosität suggerieren.

Ein Anzug (Krawatte muss nicht unbedingt sein) wird beim „Michel“ mit Erfolg, Bildung und Charakter gleichgesetzt. Wenn der Anzugträger dann auch noch was von Stimmschulung und Körpersprache versteht, hat er so gut wie gewonnen.

Der „Michel“ mag keine Fakten, mit denen er sich selbst auseinandersetzen muss. Diese Aufgabe vertraut er lieber Leuten an, die sich „besser damit auskennen“, vorausgesetzt diese Leute schaffen es, ihm das nötige Vertrauen einzuflößen.

Man sollte sich noch einmal „Kleider machen Leute“ durchlesen, des „Michels“ Natur ist immer noch dieselbe.

#76 Kommentar von Starost am 17. September 2013 00000009 19:56 137944781507Di, 17 Sep 2013 19:56:55 +0100

#15 PSI   (17. Sep 2013 18:55)

Wenn wir jedoch versuchen, ihm (dem Michel) zu sagen, wie er zu sein hat, dann ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt.—————Aber genau das haben doch die 68er mit ihrer jetzt alles dominierenden Political Correcness erfolgreich praktiziert!

Der Michel lässt sich nicht sagen, wie er zu sein hat. Er lässt sich nicht mal sagen, was er zu denken hat. (Das beweisen schon die vielen angeblich Multikulti befürwortenden Akademiker, die für ihren eigenen Nachwuchs garantiert islamfreie Schulen suchen.) Allenfalls lässt sich der Michel derzeit noch sagen, wie er sich in der Öffentlichkeit zu geben und zu äußern hat. Die P.C.-Despoten bewegen sich dabei aber auf sehr dünnem Eis. Das Problem ist allein, dass es den Deutschen in der den politischen Diskurs prägenden Mittelschicht noch etwas zu gut geht. Doch die Zeit arbeitet für uns – wie die Mohammedaner- und Zigeunergangs übrigens auch. Es dauert nicht mehr lang. Das Volk hat für die wahren Verhältnisse viel feinere Antennen, als wir glauben.

#77 Kommentar von Islam go home am 17. September 2013 00000009 19:59 137944798107Di, 17 Sep 2013 19:59:41 +0100

Dass die Islamkritik (IK) in D sosehr isoliert ist, liegt m.E. am Adi. Der pflegte ja die Völkerverachtung. Und da sich heute fast jeder Deutsche als geläuterter Deutscher darstellen will, heißen eben die meisten Deutschen (unter Verachtung alles Heimischen) alles Fremde mit offenen Armen willkommen und beschützen es wie eine Mutter gegen alle Angriffe, und zwar selbst den Islam. Kelek nannte das „Hitlermacke“ der Deutschen. Auswuchs dessen ist z.B. folgende Episode: Kürzlich bekam ich mit, wie sich ein Trupp Halbstarker auf das Freiluftglotzen eines Länderspiels vorbereitete: „Wir wollen sehen, wie D-land gg. die Ukraine rausfliegt; die ScheißDeutschen!“ Alle sollten sehen, dass sie keinerlei Nationalismus, ja nichtmal einen PA-triotismus an sich haben, der komplette Adi-Gegenentwurf, also. Und deshalb hat´s die IK bei uns eben schwer.

#78 Kommentar von deruyter am 17. September 2013 00000009 20:01 137944810308Di, 17 Sep 2013 20:01:43 +0100

OT

Mal etwas von einer Region bzw . Land, von dem man selten hört. Da unsere Medien solche Konflikte totschweigen oder nur im Kleingedruckten bringen, muss man sich an Quellen wenden, die ihre informanten direkt vor Ort haben.

„Apokalyptische Szenen“ – Islamisten-Massaker in Zentralafrikanischer Republik

[20]

oder auch vom Philippinenkonflikt liesst man wenig, wo eine 70000 Einwohnerstadt von Muslimen angegriffen wurde.

[21]

Islamisten ? Ach ja, den Begriff darf es laut Mayzek ja gar nicht mehr geben, obwohl er für traditionelle, rückwärtsgewandte Muslime steht ( [22] )

In Konsequenz heisst es also zu der Zentralafrikanischer Republik :

„Apokalyptische Szenen“ – „Normale Muslimen“-Massaker in Zentralafrikanischer Republik

#79 Kommentar von gideon am 17. September 2013 00000009 20:05 137944830508Di, 17 Sep 2013 20:05:05 +0100

Wenn ich mir als Nichtdeutscher einen Kommentar erlauben darf:
In der BRD brüchte es eine Partei, die sich nicht nur um ein Thema -nämlich den Islam – kümmert. Schaut euch die FPÖ in Österreich oder die Lega Nord in Italien an. Die behandeln alle Themen, die die bürgerlich-konservative Mitte interessiert.Wirtschaftspolitik,Außenpolitik, Familienpolitik usw.
Die islamische Zuwanderung ist für viele Mißstände veantwortlich, aber nicht für alles was falsch läuft.
Wenn ein Jugendlicher fragt, ob er morgen noch einen sicheren Arbeitsplatz bekommt, muss man darauf eine ebenso klare Antwort geben können, wie auf die Frage, warum der Islam gefährlich ist.
Ich habe bei allem Respekt für Stürzenberger und Co. nicht den Eindruck, daß die islamkritischen Parteien und ihre Vertreter hier eine überzeugende Antwort geben können.

#80 Kommentar von R. St am 17. September 2013 00000009 20:06 137944837908Di, 17 Sep 2013 20:06:19 +0100

Wie viele multikultibekloppte Wähler es in Deutschland gibt, wird sich herausstellen, wie viel
Stimmen Claudia Roth -Tritt(in den A..) Beck-Ströbele und.. und und.. Co bekommen werden.
Aber auch bei der CDU (Laschet) ist auch so ein Islamschleimer von der ganz üblen Sorte!
Eigentlich ist die Liste viel grösser, aber das würde den Thread sprengen. Ganz oben stinkt es am meisten (Gauck)

#81 Kommentar von Nie wieder am 17. September 2013 00000009 20:07 137944844208Di, 17 Sep 2013 20:07:22 +0100

Nach den gestrigen Grabenkämpfen ein dringend notwendiger Artikel. Genau diesen Michel, das habe ich gestern schon dem ein oder anderen Unbelehrbaren zu vermitteln versucht, diesen Michel muss man an die Hand nehmen, wenn man das Ruder rumreißen will.

Danke dafür, Peter H.

#82 Kommentar von Reiner07 am 17. September 2013 00000009 20:10 137944860908Di, 17 Sep 2013 20:10:09 +0100

Wir haben ja einige Islamkritiker, aber anstatt an einem Strang zu ziehen gibt es leider zu viele Einzelgruppen und Parteien. Wenn dann wenigstens genügend bekannte Zugpferde vorhanden wären, dann ginge es ja noch, aber so? Außer Herrn Stürzenberger ist ja kaum einer der „Freiheit“ bekannt und Pro-NRW kennt man nur lokal. Die ganzen anderen laufen unter ferner liefen. Wenn sich alle mal zusammen raufen würden und in dieser Sache als Einheit auftreten könnten, dann wäre sicher einiges einfacher. So zersplittert man sich und die linke Presse mit der Nazikeule hat es leichter mit wehrlosen Kleinen, als einem wehrhaften Großen.

#83 Kommentar von noreli am 17. September 2013 00000009 20:13 137944880208Di, 17 Sep 2013 20:13:22 +0100

@ #50 WahrerSozialDemokrat (17. Sep 2013 19:21)

#31 noreli (17. Sep 2013 19:07)

>>>>>und nem Ostdeutschen Bundespräsidenten!

Und beide eng mit der evangelischen Kirche verbandelt… ;-)<<<<<
Ohhhh…habe ich es mir jetzt mit dir verscherzt? Du bist doch so ein Christgläubiger und wahrscheinlich ev. 🙂

#84 Kommentar von Schweinskopfsülze am 17. September 2013 00000009 20:13 137944882308Di, 17 Sep 2013 20:13:43 +0100

Ein produktiver Ansatz. Ich finde bereits das monothematische Wort „Islamkritik“ deplaciert. Man stelle sich vor, Muslime würde eine Partei für „Kritik an der Christlichen Kirche“ gründen (okay, haben sie gar nicht nötig, weil sie naturgemäß christenfeidlich sind).

Vielleicht ist die Zeit für „Islamkritik“, die doch eigentlich – wie die Selbstkritik auch – aus’m Islam selber kommen muß, noch nicht reif. Vielleicht muß man sich auch eingestehen, daß der Mensch ein nur begrenzt lernfähiges Wesen ist. Die Mühlen der Einsicht mahlen sehr langsam.

Selbst der Hitlerfaschismus war in seinen Auswirkungen für nicht ganz Blinde sehr früh abzusehen, doch Millionen ließe sich gern in den Sog hineinziehen, und selbst nach dem Krieg haben’s die Wenigsten begriffen.

„Eurokritik“ funzt da schon mehr, denn wenn der Michel sein Portemonnaie gefährdet sieht, ist er sogar bereit, sich auf ein Gespräch einzulassen. Alle anderen Probleme der Nachbarschaft betreffen ihn nicht, es sei denn, Zigeuner werfen ihren Unrat vor seine Tür oder klauen in seinem Laden.

Man muß das Problem genau analysieren: Wie lautet die Frage, auf die DIE FREIHEIT die Antwort ist? Die Gründe für die Ablehnung sind multikausal: Angst, Unwissen, Desinteresse. „Islamkritik“ hat ihren Platz und ihre Berechtigung, aber vielleicht sind die Erwartungen zu hoch. Man muß mit ganz kleinen Brötchen anfangen. Stürzenberger war natürlich in der CSU andere Quoten gewöhnt.

Auch muß man die Multiplikatoren (z.B. im Netz) ausbauen. Vor kurzem habe ich einen Typen getroffen, der im öffentlichen Nahverkehr den Leuten irgendwelche „Power-Tabletten“ andrehen wollte, die angeblich gegen alles und jedes hülfen. Nie was Dürftigeres und Lächerlicheres gesehen.

Er erzählte mir allen Ernstes, es sei seine eigene „Geschäftsidee“, und bot mir selbstausgedruckte Beschreibungen ohne jegliche Beweise an, die die „Wirksamkeit“ bestätigten. Die Kunden sollen mit einem Top-„Gatis-Angebot“ geködert werden. Wenn sie keine Besserung spürten, seien sie nicht zu weiteren Abnahmen verpflichtet.

Die übliche Masche, die auf Placebo-Effekt baut. Am Ende gab er zu, daß darin nur konzentriertes Traubenzucker steckt. Ich fragte ihn, wie lange er denn suchen wolle, bis er jemanden überzeugt hätte, ihm das Zeug abzunehmen? Darüber hätte er sich noch keine Gedanken gemacht, es sei sein „erster Versuch“. Er sah schmierig aus, ungepflegt, war intellektuell nicht sonderlich begabt.

Warum sollte man bei ihm etwas kaufen, was man heute viel billiger und sicherer in jeder Apotheke und Supermarkt bekäme? Die Leute wären doch bescheuert, sich was reinzutun, von dem sie nicht wüßten, was drin steckt? Wenn es Werkzeug wäre oder sowas, vielleicht.
Ausgerechnet „Nahrungsergänzungsmittel“?

Irgendwann mußte er über sich selbst lachen. Aber er ließ sich von seinem irren Vorsatz nicht entmutigen. Er hatte offenbar nicht auf dem Schirm, was er falsch macht und zu viel Zeit. Ich schätze, er geistert jetzt noch durch die Innenstadt, mit einem Koffer voller „Power“-Tütchen und hat noch keine einzige verkauft.

Aber zurück zum Thema: Aus Sicht von PI muß man wahrscheinlich Politik und Wissenschaft zwingen, sich mit dem Thema Islam als Gefahr für die Demokratie ersthaft auseinanderzusetzen, sonst steht man auf verlorenem Posten, wird abgelehnt, als Spinner abgetan, kriegt ein bißchen Zuspruch von Namenlosen aus dem Internet, aber das war’s.

#85 Kommentar von Direkte Demokratie am 17. September 2013 00000009 20:15 137944890308Di, 17 Sep 2013 20:15:03 +0100

Am meisten Angst haben die Menschen um ihre Rente!
Die Stimmen der Rentner (18 Millionen) könnte man gewinnen, wenn man sich für die Indizierung der Renten einsetzen würde und die der Arbeitnehmer würde man gewinnen, wenn man für die Wiedereinführung des traditionellem Systems kämpfen würde und eine Rente mit 60!
Beides ist sogar durchaus machbar, wenn man den Rentenüberlegungen nicht, falsch, die der Demographie, sondern, richtig, die der Produktivität zugrunde legen würde!

#86 Kommentar von udosefiroth am 17. September 2013 00000009 20:15 137944892408Di, 17 Sep 2013 20:15:24 +0100

Wer sich einzig… Islamkritik, aufs Panier schreibt, der soll sich auch nicht wundern,
das Er NICHT GEWÄHLT WIRD.
Das ist für eine Partei, die auch gewählt werden will, definitiv zu wenig.

#87 Kommentar von blumentopferde am 17. September 2013 00000009 20:21 137944929308Di, 17 Sep 2013 20:21:33 +0100

Ich glaube das Problem ist nicht nur, dass es den Deutschen „zu“ gut geht, es ist vor allem die fix verdrahtete Sicherung im Kopf, die jegliche Kritik gegenüber Fremden als direkte Zugverbindung nach Auschwitz interpretiert.

In Österreich kommt die FPÖ auf 17% und punktet fast ausschließlich mit Ausländerthemen, auch mit dem Islam, und das obwohl die Geschichte Österreichs ähnlich verlaufen ist und obwohl die Zustände in Österreich vergleichsweise entspannt sind.

In Österreich ist der Schuld-Kult eben nicht so ausgeprägt wie in Deutschland, da bekommt man nach dem Ankreuzen einer rechten Partei auf dem Stimmzettel keine schlaflosen Nächte und nagenden Gewissensbisse. Auch scheint es mir in Deutschland ein ausgesprochenes Bedürfnis danach zu geben, alles „richtig“ und „vorbildlich“ zu machen – ein Land voller Musterschüler, deren größte Befriedigung ein Lob des Lehrers ist – und die „Lehrer“ das sind alles Linke.

Ich denke, dass man in Deutschland ganz anders wahlkämpfen muss, als in Österreich, Italien oder Frankreich. Man muss den Deutschen und seine tief sitzende Angst, etwas falsch zu machen und in Folge nicht akzeptiert, ausgeschlossen und verstoßen zu werden, verstehen. Man muss seine Angst vor sich selbst verstehen, seine Angst, sich plötzlich in ein Monster zu verwandeln und/oder von seinen Mitmenschen als ein solches betrachtet zu werden.

Ich denke, dass jedes Parteiprogramm, das den Deutschen mit seinen „Urängsten“ konfrontiert von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Stattdessen sollte man an seine Tugenden appellieren: Fleiß, Gründlichkeit, Gerechtigkeitssinn, Opferbereitschaft, das sind Eigenschaften, die Deutsche gerne zugeschrieben bekommen (auch wenn sie sich für erstere mitunter schämen)…

#88 Kommentar von Frikadelle am 17. September 2013 00000009 20:21 137944929508Di, 17 Sep 2013 20:21:35 +0100

#64 Zahav (17. Sep 2013 19:33)
Hab mir gerade, da ich mir immer noch nicht sicher bin, was ich über 9/11 denken soll, das „No Planes“ Video angeschaut. Wirklich sehr seltsam, dass der Flügel des Flugzeugs plötzlich mal hinter einem Gebäude verschwindet..

#89 Kommentar von Klarer Verstand am 17. September 2013 00000009 20:23 137944939408Di, 17 Sep 2013 20:23:14 +0100

Ich kann Peterle sehr gut verstehen, denn ich konnte die Reaktion von Bekannten sehen, denen ich Videos von der Freiheit und Pro Deutschland gezeigt habe.
Während ich erzählte wer die Guten sind und dass diese immer von allen Seiten diskriminiert und regelrecht verunglimpft werden, konnte ich sehen, dass man diese Leute und meine Begeisterung nicht verstehen und teilen konnte. Viele denken auch, dass es so ein Problem gar nicht geben könne, denn sonst würden ja die gewählten Parteien was dagegen tun um die Bevölkerung davor zu schützen. Bezüglich der AFD waren diese Bekannten aber ebenso von den Medien desinformiert, dass sie die Alternative für Deutschland tatsächlich als äußerst Rechtsradikal einschätzten. Erst das öffentlich Auftreten der AFD Kandidaten konnte das Bild teilweise ändern, aber ob sie dennoch AFD wählen wage ich zu bezweifeln, da sie alle noch denken Frau Merkel würde einen guten Job machen und in ihrem Interesse handeln.

Seriöses auftreten kommt sicher besser als lautstarke Dauerbeschallung!
Ist auch ein Problem der Freiheit Videos auf Youtube. Man schaut sich das erste Video an und weiß es nicht einzuordnen, wenn man dann noch ein zweites Video und ein drittes Video anschaut, dann versteht man vielleicht was Stürzi antreibt, aber wenn man dann noch weitere Videos anschaut, wiederholt es sich einfach zu sehr und es sind immer die gleichen Argumente die als Monolog die Umgebung beschallen.
Oft sieht man keinen wirklich interessierten Bürger, weil denen die ganze Situation ein Unwohlsein bereitet und sie lieber schnell das Weite suchen. Vielleicht tun sie es nicht wegen der Islamkritiker, sondern wegen den aggressiven Gegendemonstranten, aber warum sie es tun ist ja auch egal, denn letztlich werden diese Menschen einfach nicht erreicht.

Ich finde da ist Geert Wilders cleverer vorgegangen, der hat einen Film gemacht und wurde nicht von den Passanten in den Einkaufszonen als Störenfried wahrgenommen.
Ich denke dass ist es was wirklich fehlt, intelligente Aufklärungsfilme und nicht Tütensuppen-Verteilaktionen wie die von Pro Deutschland. Ehrlich, ich fand die Aktion ja teilweise sogar witzig und es war auch immer schön zu sehen wie leicht man Linke provozieren kann, aber dafür erntet man vielleicht einige Lacher, aber sicherlich nicht 5 % der Wählerstimmen.

Man kann Menschen mit Musik, Comics, Flugblättern, Videos, Gesprächen usw. erreichen und aufklären ohne den Einsatz von Hundertschaften die einen vor den immer gleichen Gegnern Schutz bieten müssen.
Ehrlich gesagt habe ich manchmal schon Mitleid mit den anwesenden Polizisten gehabt, weil die Monologe sich wirklich permanent zu wiederholen scheinen.
Ich behaupte sogar, man hätte die Unterschriften gegen das Ziems schon längst zusammen, wenn man auf die Dauerbeschallung verzichten und die Leute persönlich ansprechen würde.
Würde auf mich weniger aggressiv wirken und ich würde sogar Fragen stellen können. Die Atmosphäre wäre um ein Vielfaches besser und vielleicht würde es auch das Bild in den Medien etwas ändern, vom Hassprediger zum sachlichen Aufklärer? 😀
Mal ehrlich, wer traut sich denn schon an den Stand um sich Infomaterial der Freiheit zu holen? Die Passanten möchten ja auch nicht von den Gutmenschen als Nazis beschimpft werden. 😀
Mir hat mal ein Islamkritiker ein Flugblatt im Hamburger Hafen ans Auto geklemmt und es hat seine Wirkung nicht verfehlt.
Manchmal sind es die leisen Töne die die Musik machen.

Ich denke die beste Methode wäre nicht mehr der Macher einer Kundgebung zu sein, sondern Leiter der Gegendemo!
Die Polizeieinsätze werden von der Bevölkerung immer den Veranstaltern einer Kundgebung zugeordnet, somit kostet es wegen der Kundgebung soviel Steuergeld.
Eine Gegendemo hat den Charme, dass man direkt gegen etwas demonstriert was eine Gefahr darstellt.
Beispielsweise wäre es jetzt sinnvoll in Stuttgart gegen Salafisten und r4bia Flagge zu zeigen. Polizisten und Medien sind ja wegen deren Kundgebungen schon da und nun kann man mit tollen Gegenaktionen seinen Standpunkt vertreten und zeigen, dass unser Land nicht einfach den Islamisten überlassen wird.

Im Umfeld solcher Veranstaltungen wirkt Aufklärung richtig gut, denn wie oft sieht man Passanten, die mit der Situation völlig überfordert sind und nicht verstehen was gerade in Ihrer Stadt geschieht. Wer diese Menschen an die Hand nimmt und sie aufklärt, der gewinnt Unterstützer.

Vielleicht ist das nur meine Sicht der Dinge und ich bin im Unrecht, aber wäre es nicht einen Versuch wert?
Was hätte man den zu verlieren wenn man es mal versuchen würde?

#90 Kommentar von der dude am 17. September 2013 00000009 20:26 137944959808Di, 17 Sep 2013 20:26:38 +0100

Ich fand den Artikel weltklasse der auch mich über meine Denkweise nachdenken lässt.

Die frage ist also warum erreicht die Islamkritik so wenig Leute?

Und der Michel ist weder sonderlich politisch interessiert, noch informiert. Mit Fakten lässt er sich kaum beeindrucken, da hat er weder die Zeit, noch die Lust, sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Seine Familie, seine Freizeit oder sein nächster Urlaub sind ihm da viel wichtiger.

Ich finde diese Aussage so treffend.

Wie erreicht man also so einen Wähler, der auf Argumente nichts gibt, sondern mehr auf Prestige und Auftreten?

Wie will man zu einem anständigen Ruf kommen wenn die linksgrüne Propagandapresse jede Versuch im Keim erstickt.

Während die Antifa mit Jugendcamps und Discostrassenzügen lockt, drohen wir mit den Folgen des Islams.
Wir veröffentlichen schlechte Nachrichten, bilder von verstümmelten Mädchen und abgehackten Köpfen und verursachen dadurch schlechte Stimmung, der wiederum sofort den Verdrängungseffekt beim Michel hervorruft (unrealistischer Optimismus).

Ist es nicht sinnvoller die Vorzüge unserer jetzigen Freiheiten hervorzuheben und diese öffentlich zu feiern. Und so ein positives Gefühl auch bei den Menschen die mit der islamkritik nicht so vertraut sind auszulösen.

Ist es nicht sinnvoller Frauen in Bikinis statt mit abgeschnittenen Nasen auf Plakaten zu zeigen und Bilder von Grossen Persönlichkeiten denen wir unsere Werte zu verdanken haben als irgendwelchen Terroristen die uns diese Freiheiten wieder nehmen wollen.

Ich glaube positive Stimmung ist die Lösung.

#91 Kommentar von Nie wieder am 17. September 2013 00000009 20:27 137944962808Di, 17 Sep 2013 20:27:08 +0100

@#88 gideon (17. Sep 2013 20:05)


Die islamische Zuwanderung ist für viele Mißstände veantwortlich, aber nicht für alles was falsch läuft.
Wenn ein Jugendlicher fragt, ob er morgen noch einen sicheren Arbeitsplatz bekommt, muss man darauf eine ebenso klare Antwort geben können, wie auf die Frage, warum der Islam gefährlich ist.

Das haben die Sezessionisten am Zwischentag
Herr Stürzenberger ja schon verzweifelt zu vermitteln versucht.
Der Islam ist nicht das Problem. Der Islam tut das, was seine Natur ist: er nimmt sich einfach alles, was er bekommt. Das Problem ist, dass wir ihn nicht daran hindern.
Und dafür braucht es Charakterstärke, ein selbstbewusstes, ein gefestigtes Volk, das den Wert seiner Nation kennt und schätzt und bereit ist, seine Nation zu verteidigen.
Die Mohammedaner machen es uns vor: Geschlossenheit bis in die letzten Reihen.

#92 Kommentar von noreli am 17. September 2013 00000009 20:28 137944972908Di, 17 Sep 2013 20:28:49 +0100

Die gaaanz einfach gestrickte Macke der vornehmlich links gestrickten 68er ist u.a. diese:
Weil in aller Welt auf dieser Welt Minderheiten angeblich durch Mehrheiten ständig bedroht werden – und natürlich in Deutschland gaaaanz besonders – haben sie es sich zur Herzenssache gemacht eben diese Minderheiten zu betütteln und zu schützen. In ihrem Wahn schrecken sie auch nicht davor zurück, die gemeinsten Kriminellen noch in Schutz zu nehmen. Sind ja auch eine Minderheit :mrgrreen:

Ich hatte eine linke französische Freundin. Als ich mal was gegen Türken in unserem Haus vorbrachte, meinte sie doch gleich Minderheitenrechte verteidigen zu müssen. Diese Türken (oder Moslems) benahmen sich zwar wie Sau in unserem Mehrparteienhaus, waren aber per se zu schützen, da Minderheit. Und sie selbst rechnete sich als Ausländerin – studiert, integriert auch zu einer Minderheit, die es vor bösen rechten Deutschen zu schützen galt. 🙁

#93 Kommentar von freiheitlich1 am 17. September 2013 00000009 20:34 137945005408Di, 17 Sep 2013 20:34:14 +0100

#88 gideon

So ist es, aber das wollen, weshalb auch ein Beitrag, der sachliche und konstruktive Kritik enthielt gelöscht wurde, manche in der PI-Redaktion nicht hören bzw. lesen, wahrscheinlich auch, weil jede Kritik am falschen Vorgehen der Freiheit und Pro, die deshalb Ohrfeigen vom Wähler bekommen, gleich als phöse und Majestätsbeleidigung aufgefasst wird. Allein mit dem Thema Islam und Islamisierung, welche die beiden genannten Parteien als einziges Thema im Vordergrund haben, lassen sich keine Wahlerfolge erzielen- das ist so und die Wahlen, auch jetzt wieder in Bayern, haben das klipp und klar gezeigt.

#94 Kommentar von CH1291 am 17. September 2013 00000009 20:39 137945035308Di, 17 Sep 2013 20:39:13 +0100

#66 Flaucher (17. Sep 2013 19:36)

Danke für Ihren Kommentar. Das ist das beste Argument gegen all die VT rund um 9/11. Es ist einfach nicht möglich so viele Menschen in so einen Plan miteinzubeziehen ohne das da einer mit der Wahrheit raus kommt. Nur gegen VT ist kein Kraut gewachsen.
Abgesehen davon googelt man einmal nach „Argumenten gegen VT 9/11“ findet man unzählige gute Seiten, die solche kruden Theorien zertrümmern. Aber das wollen die VT gar nicht, es würde ihnen ihr Weltbild zerstören.

#95 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 20:39 137945038808Di, 17 Sep 2013 20:39:48 +0100

@ #85 WahrerSozialDemokrat

„Genau solche Verschwörungstheoretiker wie Sie…“

Sie tappen hier in die Falle, auf mich dieselbe Argumentationssystematik anzuwenden, die Leute wie wir immer kritisieren, daß Linke und andere sie auf uns anwenden, nämlich Dinge, die nicht ins Bild passen oder dem Zeitgeist widersprechen als Verschwörungstheorie abtun.

“ …haben sich 100.000 Menschen vor Ort das eingebildet…???“

Welche 100.000 meinen Sie? Niemand hat Flugzeuge gesehen, nicht 100.000, nicht 1000 sondern einige wenige Zeugen, deren Aussage – naja selber suchen und beurteilen.

„kein 9/11-Inside, kein Bilderberg (die es gibt, aber als Wirtschafts-Treffen), kein Bundesrepublik-Verschwörung oder EudSSR-Verschwörung… fehlender Friedensvertrag, Feindstaatenregelung oder sonst was… lenkt alles nur ab!“

Oh je, oh je! Sechs mal daneben, das kann kein Zufall sein. Sie sind offensichtlich Teil des Systems, genauso wie Stürzenberger, der auch die Bilderberger verharmlost, siehe hier ab min 2:14
[23]

Warum auch nicht? Die NPD ist bekanntermaßen auch unterwandert und wird dann und wann behutsam in die richtige Richtung gelenkt. Denkt mal drüber nach.

#96 Kommentar von onrop am 17. September 2013 00000009 20:50 137945103208Di, 17 Sep 2013 20:50:32 +0100

#103 Zahav

glaubst du eigentlich selbst, was du da schreibst? Es wurden Flugzeuge entführt, es gab Menschen, die aus den Flugzeugen aus ihre Angehörigen angerufen haben, noch letztes Jahr wurden Wrackteile am Ground Zero gefunden. Wo sind die Flugzeuge deiner Meinung nach geblieben? Sind sie jetzt in Neuschwabenland, damit Hitler mit ihnen zum Mond fliegen kann?

#97 Kommentar von Centurio65 am 17. September 2013 00000009 20:54 137945129308Di, 17 Sep 2013 20:54:53 +0100

ich befürchte nur wenn der Michel wach wird ,dann wird er schon in der Minderheit sein.
Und dann ist politisch eh nichts mehr zu machen.
Also,wie den Schläfer wachrütteln bevor es zu spät ist?

#98 Kommentar von sharky41267 am 17. September 2013 00000009 20:56 137945137908Di, 17 Sep 2013 20:56:19 +0100

Auch ich gehör(t)e zu jenen, die bereit waren, beim Kreuzzug mitzumachen.

Als Pol/Deutscher kann ich einfach nicht anders. Aber an meiner deutschen Familie (Schwiegereltern, Frau, Schwager) merke ich, dass der Hase anders läuft.

Deswegen bin ich zutiefst überzeugt, dass auch islamkritische Themen kommen werden. Auf der Demo in Frankfurt habe mich umgeschaut, mit vielen Menschen gesprochen und festgestellt: ES WIRD 100% KOMMEN.
Die Zeit ist aber noch nicht reif.
Ich finde es von der AfD clever, dies erst mal rauszulassen.
Wenn AfD im BT ist, hat man gute 4 Jahre Zeit, um dran zu arbeiten. Man wäre schlecht beraten, noch eine Baustelle aufzureißen. Es reicht, wenn man in die rechte Ecke geschoben wird. Wird dieser Mythos fallen, wird man die Stimme mutiger erheben können.

Ausserdem gibt es jede Menge Maßnahmen, die für die Muslime eine implizite Herausforderung sein könnte. Man muss nicht mal das Wort „Islam“ in den Mund nehmen, um sich zu wehren.

Z.B. Volksentscheid über Schächtung. 😉
Da braucht man doch gar nicht auf die Straße zu gehen, um die Muslime etwas unter Druck zu setzten.
Man kann ja Umwelt und Tierliebe als Grund nennen. Je unauffälliger man das machen wird, desto erfolgreicher wird die Rückeroberung sein.

Selbstkritik ist immer gut. Aber Ermutigung ist besser. Wir sind nämlich die Vorhut der Wahrheitsfinder, die weißen Ritter, ohne Glanz und Rüstung zwar, stattdessen mit verschwitzten T-Shirts und verzweifeltem Fakten-Darlegen. Aber trotzdem.

Deswegen schaut, dass ihr mitmacht, wo es nur geht. Mir geht auch so, dass ich denke allein zu sein. Heute habe ich wieder paar Hundert Flyer verteilt, mit Leuten gesprochen. Eben etwas verschwitzt, vorgestern bis spät in die Nacht. Glauben versetzt Berge. 🙂
Ich bin am Sonntag von Kassel nach Wetzlar über Marburg und kleinere Kaffs gefahren. Und siehe da: auch dort habe ich viele blaue Plakate gesehen. Wir sind wirklich viele!
Nicht aufgeben!!!

#99 Kommentar von zetzschie am 17. September 2013 00000009 20:58 137945150508Di, 17 Sep 2013 20:58:25 +0100

#38 Zahav (17. Sep 2013 19:13)
„AfD: 4 %
PRO: 2 %
Freiheit: 1 %
PDV: 1 %
Rep: 1,5 %

Für so ein Ergebnis würde Merkel sich den Sack abschneiden lassen, wenn sie einen hätte. Und wir können uns vor Ärger in selbigen beißen.“

Ich sehe das auch so. Die kritischen Wähler, die in diesem Land etwas erreichen wollen, können es nicht weil sie sich vervierteln oder verfünfteln usw. Die in der BR erfolgreichen Parteien haben es doch bisher immer wieder vorgemacht— Koalition — . Geht !! . Ich will damit sagen, das wenn sich z.B. die o.g. Parteien auf einen gemeinsamen Hauptnenner einigen könnten und diesen dann auch in EINER Partei repräsentieren, die Erfolgsaussichten wesentlich höher sind.
Der Hauptnenner sollte erst mal Vorrang haben, um stark genug zu sein mitreden zu dürfen. Alles andere muss erst mal sekundär bleiben.
Wie schon gesagt e r s t mal zweitrangig.

#100 Kommentar von byzanz am 17. September 2013 00000009 21:00 137945164109Di, 17 Sep 2013 21:00:41 +0100

Wer so schreibt, ist in der islamkritischen Szene noch nie über die Tastatur hinausgekommen und war wohl noch nie bei einer Kundgebung oder Demo der Szenerie live ausgesetzt, die sich dort regelmäßig auf der Gegenseite einfindet.

Mit finanzpolitischen Themen ist es wesentlich leichter, eine seriöse und ruhige Atmosphäre bei Kundgebungen zu haben – auch wenn die Linken hier und da die AfD stören. Bei der Islamkritik hingegen rotten sich ganz andere Gegendemonstranten zusammen.

Man muss den Weg konsequent und zielstrebig weiter beschreiten. Der Michel wacht von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr mehr auf. Da die Zustände beständig schlimmer werden..

#101 Kommentar von booster am 17. September 2013 00000009 21:01 137945171809Di, 17 Sep 2013 21:01:58 +0100

Die islamkritischen Parteien würden sofort Zulauf gewinnen, wenn der Michel durch einen muslimischen Anschlag in Deutschland wachgebomdt würde.Ich hoffe natürlich, dass so etwas niemals passieren wird!!! Aber was ich damit sagen wollte: Nach Fukushima(sehr,sehr weit weg) lagen Die Grünen bei den Deutschen bei über 20 Prozent in der Wählergunst. Warum eigentlich? Weil der Michel nicht nach Vernunft, sondern emotional ängstlich agiert. Leider!

#102 Kommentar von Teekanne am 17. September 2013 00000009 21:02 137945176609Di, 17 Sep 2013 21:02:46 +0100

Lasst Euch mal nicht entnerven. Daß es an Unterstützung nicht mangelt, hat ja damals die Spendenaktion gezeigt, die PI nunmehr davor bewahrt, alle paar Stunden nicht erreichbar zu sein.
Die UKIP in Großbritannien hat 20 Jahre gebraucht, um eine ernstzunehmende politische Macht zu werden. In Deutschland brauchen gewisse Entwicklungen eben mindestens genauso lange.
Wir können bei der gegenwärtigen politischen Konstellation jedenfalls davon ausgehen, daß die Probleme mit dem Islam morgen, in den nächsten Jahren und wahrscheinlich auch nicht in den nächsten Jahrzehnten weggezaubert werden.
Eher wird das Gegenteil zutreffen. Aber die Probleme in Deutschland sind eben noch nicht so groß, als das es die Menschen dazu bewegt, Ihr Unbehagen hinsichtlich des Islams in Wahlen Ausdruck zu verleihen.
Wird aber, wie in anderen Ländern auch, nicht ewig so weitergehen.

#103 Kommentar von Grafenwalder am 17. September 2013 00000009 21:08 137945211309Di, 17 Sep 2013 21:08:33 +0100

Pro Deutschland ohne provokative Moscheen-Tour = Republikaner. Die Republikaner machen eher auf „gediegen“ und gehen nicht dahin, wo’s weh tut. Sie gehen überhaupt nicht raus. Zwar können sie derzeit etwas Aufmerksamkeit erhaschen mit ihrer Plakataktion, aber ansonsten sind sie wohl eher nach des Autors Geschmack: „Seriös“ oder auch schlicht „Langweilig“.

Wir werden bald sehen, wer das Rennen unter den Beiden macht. Dennoch kann Pro seine öffentlichen Auftritte natürlich verbessern. Ein „Dresscode“ wäre zu überlegen. Wobei im Moment wohl eher die Devise gilt: „Wir sind wie ihr, keine Anzugträger“. Auch hat Pro natürlich bescheidene Mittel.

Aber rausgehen und Aufmerksamkeit erzeugen muss man! Sonst weiß nämlich keiner, dass es einen überhaupt gibt, der Michel liest nämlich nut Tageszeitung und glotzt GEZ-TV. Wenn man es also schon mal in die Regionalpresse und hin und wieder in die Glotze schafft, ist schon viel gewonnen. Mit Krawatte im Parteibüro sitzen und Erklärung verlesen = Keine Pressereaktion.

Und das „Islam“-Thema als vornehmlich ideologische, gar theologische Diskussion ist natürlich viel zu eng und abstrakt für den Michel. Es muss breit aufgestellt über Überfremdung, Demokratieabbau und Wohlstandsabbau geredet werden – eben das, was der Michel noch halbwegs nachvollziehen kann. Da ist gerade die Freiheit vom Stürzi ein bischen mager und eindimensional. Nichts für ungut.

#104 Kommentar von Jean Paul am 17. September 2013 00000009 21:09 137945216609Di, 17 Sep 2013 21:09:26 +0100

Vom Gegner lernen – heisst siegen lernen.
So gesehen wäre dieser Artikel Gift, und ein Beweis dafür, daß wir nicht aus unserer Haut kommen, und es somit dem erfolgreichen Gegner scheinbar nicht gleich tun, können.
Der eine manipuliert – der andere sucht „den Fehler“ bei sich. Wer von beiden setzt sich durch?!

#105 Kommentar von le waldsterben am 17. September 2013 00000009 21:15 137945252409Di, 17 Sep 2013 21:15:24 +0100

#64 Zahav (17. Sep 2013 19:33)

@ #25 le waldsterben
Mal überlegt, wie ein Flugzeug aus weitgehend dünnem Alu und Plastik durch Zentimeter dicken Stahl fliegen kann?

,

Habe ich. Und das ist der Unterschied: eine schöne „Amis-sind-Scheixxe“- Therorie kann man ganz ohne jegliche Bildung/Ausbildung glauben. Wie bequem.

Ansonsten muss man schon etwas mehr Anstrengungen aufwenden:

Energieerhaltungssatz. Bewegungsenergie = 1/2 mal Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Masse 50.000 kg (Boeing 737), Tempo sagen wir mal 150- 200 m/s , nun noch einfach rechnen, mit der chemischen Sprengkraft von TNT vergleichen und sehen: da kommt locker eine der großen Weltkrieg-2-Fliegerbomben dabei heraus. Plus der Sprit an Bord…

Übrigens: dass so ein Alu-Plastik-Ding die Hülle eines AKW durchschlagen kann – wie man da wohl drauf kommt?

Aber das ist nicht das Problem. Es darf ja auch gerne jeder glauben, dass die Amis nicht auf dem Mond waren (obwohl – als Aldrin, 2. Mensch auf dem Mond, das von einem Reporter gesagt bekam, reagierte er herrlich originell: Peng -Backen dicke für den Reporter 🙂 )

Aber zu glauben, die amerikanische Regierung opfert mal so eben, mitten im Frieden, 3000 Menschenleben der eigene Zivilbevölkerung …
– ich weiß nicht, ob die Krankenkassen sowas übernehmen.

#106 Kommentar von Yogi.Baer am 17. September 2013 00000009 21:21 137945287109Di, 17 Sep 2013 21:21:11 +0100

#12 Powerboy (17. Sep 2013 18:51)
..Unsere herrschende Gutmenschen-Clique hat leider die gesamten Medien in der Hand. Und die können mit dieser gigantischen Propaganda-Maschine 24 Stunden am Tag Stimmung machen. Von so einer Propaganda-Maschine hätte Göbbels nur geträumt. Fernsehen, Zeitungen, fast das gesamte Medienlandschaft ist in der Hand einer ganz kleinen Macht-Clique.
————-
Hallo, powerboy
Dr. Goebbels hätte nicht davon geträumt- der hat das Ganze (zumindest aber den Grossdeutschen Rundfunk- den Vorgänger des GEZ- Reichsrundfunks-) erfunden. Zeitungen wurden, wie heute in Schland, gleichgeschaltet bzw. schwulten sich bei ihm ein- siehe Du Mont.

#107 Kommentar von LupusLotarius am 17. September 2013 00000009 21:24 137945307709Di, 17 Sep 2013 21:24:37 +0100

OT

>>So will Erdogan Hashtag-Kriege auf Twitter gewinnen:

Die türkische Regierungspartei AKP will 6000 Freiwillige anwerben, die ihre Positionen auf Twitter verbreiten. Doch das ist nur ein Teil ihrer Internet-Strategie – ein anderer besteht aus Festnahmen. …<< DIE WELT

#108 Kommentar von booster am 17. September 2013 00000009 21:26 137945319909Di, 17 Sep 2013 21:26:39 +0100

Die Freiheit bzw. PI müssen aus ihrer Monothematik herauskommen. Warum nicht Islamkritik mit Familienpolitik(Geburtenrate der Deutschen) koppeln? Warum nicht die political correctness noch aggressiver anprangern. Warum das autokratische System in Brüssel nicht mehr kritisieren? Warum nicht den Deutschen die Begriffe Heimat, Vaterland etc. mehr vermitteln? Warum nicht Gender Mainstreaming öffentlich lächerlicher machen?
Was für eine Aufgabe sollte denn PI in Zukunft haben? Mit der Islamkritik allein wird es nichts! Wir müssen der Bevölkerung(Michel) tagtäglich die antidemokratischen und ideologischen Negativseiten des herrschenden Systems vorzeigen.Wir müssen aufzeigen, dass die Freiheit der Menschen tagtäglich kleiner wird. Unseres Ziel ist die Mittelschicht, aber auch die Rentner müssen mit einbezogen werden. Es gibt sovieles zu sagen…
Fakt ist ist, dass die CDU unter Merkel in der konservativen Ecke ganz viel Platz gelassen hat.

#109 Kommentar von UP36 am 17. September 2013 00000009 21:33 137945358809Di, 17 Sep 2013 21:33:08 +0100

Islamkritik nehmen viele durchaus ernst, aber sozusagen auf der theoretischen Ebene. Zuhause sind andere Probleme wichtiger, das Islamproblem irgendwie „da draußen“ und was schert es einen auch, wenn in5-10 Jahren die Sache so ernst geworden ist, heute ist noch Luft, was kümmerts! Unterstützend dazu kommt natürlich die gewaltige Propagandamaschine, Fernsehen, Zeitungen und der rotgrüne Ungeist, der selbst die Popwelt beseelt und spaßig daherkommt. Nur die wenigsten lesen hilfreiche Bücher, sind interessiert an Hintergrundwissen und entwickeln ihr eigenes Universum. Das ist natürlich alles mühselig, DSDS gucken aber lenkt wunderbar von allen Problemen ab.

#110 Kommentar von Moenchengladbacher am 17. September 2013 00000009 21:48 137945450709Di, 17 Sep 2013 21:48:27 +0100

# byzanz 21:00

Der Autor hat 2010 und 2011 in Mönchengladbach teilweise mehrfach wöchentlich an Info-Ständen, Mahnwachen und Demos gegen Salafisten teilgenommen und somit hinreichend Erfahrung auf der Straße gesammelt. Er weiß also, wovon er schreibt.

#111 Kommentar von ingres am 17. September 2013 00000009 21:53 137945478809Di, 17 Sep 2013 21:53:08 +0100

Die Sache ist ganz einfach. Soweit „Die Freiheit“ eine Partei ist, ist sie zu 100% unbekannt und komplett überflüssig. Was in die Öffentlichkeit dringt ist das Verhalten als NGO, bzw. M. Stürzenberger. Aber M.Stürzenberger ist M. Stürzenberger. Und eine NGO ist eben keine Partei. Die Aktionen gegen den Islam sind für sich genommen ja die Wahrheit, aber eben keine Politik.

#112 Kommentar von ridgleylisp am 17. September 2013 00000009 21:54 137945485409Di, 17 Sep 2013 21:54:14 +0100

Dass die Islamkritik keinen Wahlwiderhall gefunden hat, ist fast verständlich. In einem ziemlich religionslosen Land wie DE sich über andere Religionen aufzuregen zieht eben kaum. Dazu noch der in den Schulen anerzogene PC-Komplex der es de facto verbietet den Islam anzutasten.

Dagegen wirkt die ökonomische Devise der AfD, gerade weil wirtschaftliche Kritik eher ankommt. Das Wirtschafliche wirkt in DE wie eine Ersatzreligion. Geld ist da heiliger als traditionelle Religion. Und wehe es geht ans Portmonaie, da kann sogar der lethargische Michel sich echauffieren!

Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Wenn die Islam- und Migrantenfrage nämlich aus wirtschaftlicher Hinsicht betrachtet wird, dann kann man einleuchtend zeigen wieviel es der Gesellschaft kostet. Und da hat die AfD ja schon richtig angedeutet wie der Hase läuft.

#113 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 21:54 137945488109Di, 17 Sep 2013 21:54:41 +0100

@ #110 onrop

„..es gab Menschen, die aus den Flugzeugen aus ihre Angehörigen angerufen haben…“

Hat man uns gesagt, hat man uns irgendwelche audiotracks vorgespielt, war bestimmt nicht gelogen, wie z. B. Barbara Olson
[24]

„…noch letztes Jahr wurden Wrackteile am Ground Zero gefunden.“

Und das glauben Sie?

Es gab keine Flugzeuge und auch keine Entführer.

@ #111 WahrerSozialDemokrat

„Und wir als Islam-Kritiker würden es auch gerne genau so machen und unsere Standpunkten einflußreichen Politkern und Medien vermitteln, bzw. ihnen Argumente an die Hand geben!“

Würden wir das auch geheim, unter Ausschluß der Öffentlichkeit und geschützt von tausenden Polizisten tun?

Wer ernsthaft glaubt, Bilderberger, CFR, Bohemian society, Trilateral Commission, Club of Rome u. a. agieren tatsächlich zum Wohle der Menschheit und nicht für eine Neue Weltordnung der Oligarchie, dem ist nicht mehr zu helfen.

#114 Kommentar von Kara Ben Nemsi am 17. September 2013 00000009 21:55 137945494709Di, 17 Sep 2013 21:55:47 +0100

#104 Nie wieder (17. Sep 2013 20:27)
Der Islam ist nicht das Problem. Der Islam tut das, was seine Natur ist: er nimmt sich einfach alles, was er bekommt. Das Problem ist, dass wir ihn nicht daran hindern.
Und dafür braucht es Charakterstärke, ein selbstbewusstes, ein gefestigtes Volk, das den Wert seiner Nation kennt und schätzt und bereit ist, seine Nation zu verteidigen.
Die Mohammedaner machen es uns vor: Geschlossenheit bis in die letzten Reihen.
– – –
Das sehe ich genauso.
Das sahen und sehen auch unsere „Freunde und Verbündeten“ genauso.
Sie setzen ihr ganzes Gewicht als Sieger von 1945 ein, ihre Version der Geschichte in der BRD zu implementieren und haben erreicht, daß alles, was sich im Verlauf des 19. Jh. an Charakterstärke, Eigenwertbewußtsein, Gefestigtheit und Verteidigungsbereitschaft abzuzeichnen begann, im Schuldkult erstickt wurde. Und die Deutschen haben mitgemacht, bis auf den heutigen Tag. Nun sind sie moralisch sturmreif genug geschossen, um von Fremden überwältigt zu werden, und reich genug, daß es sich für die Fremden lohnt, sie zu überwältigen.

#115 Kommentar von WutImBauch am 17. September 2013 00000009 21:56 137945496509Di, 17 Sep 2013 21:56:05 +0100

Wenn sich Pro/DF/BIW/REP/PDV/etc? nicht langsam zusammenreissen und am gleichen Strick ziehen, dann wird es auch in 4 Jahren bei 0,1% bleiben.

🙁

#116 Kommentar von Schüfeli am 17. September 2013 00000009 21:56 137945501309Di, 17 Sep 2013 21:56:53 +0100

Erstens vielen Dank für diese Streitschrift.
Nachdenken ist immer gut und besonderes angesichts der Misserfolge notwendig.

Das mag alles stimmen, was im Artikel steht, aber das ist nicht die Ursache der Misere.

Islamisierung ist ein Teilaspekt der Masseneinwanderung, und Masseneinwanderung ist ein Teil der Globalisierungspolitik – das aktuelle Mittel der Gewinnmaximierung der Wirtschaft (andere Teile sind z.B. EU / Euro).
Islamkritiker haben somit nicht nur Islamisten als Gegner, sondern die mächtigste Interessengruppe im Land – die Wirtschaft – die fast die ganze etablierte Politik und die meisten Medien gekauft hat und in Wirklichkeit regiert.

Überhaupt, jeder, der die Globalisierungspolitik der Wirtschaft in Frage stellt, wird als „Rechts“ / Nazi diffamiert und gnadenlos bekämpft. Im Falle des Islam kommt noch der Einfluss aus dem Ausland dazu.

ANGESICHTS DER ÜBERMACHT DER WIRTSCHAFTSLOBBY IST ES NICHT VERWUNDERLICH, DASS ISLAMKRITIKER KAUM ERFOLG HABEN.
Die Kräfte sind einfach extrem ungleich.

Nun, AfD hat ein Teil der Globalisierungspolitik (Euro) in Frage gestellt, hat jedoch Aussicht auf Erfolg.
Das ist aber die Folge des Umdenkens bezüglich des Euros, das zurzeit in den „Eliten“ stattfindet. Angesichts der merkelschen Euro-Rettung hat ein Großteil der „Eliten“ den kalten Arsc… bekommen. Das Abzockespiel „Euro“ ist zu gefährlich geworden (es droht Vermögensverlust auch bei den Reichen), die Exporte nach Süd-Europa laufen nicht.
Der Euro lohnt sich auch für die „Eliten“ nicht mehr.

Die Moral der Geschichte:
MAN SOLL DIE AUFKLÄRUNGSARBEIT VOR ALLEM BEI DEN „ELITEN“ LEISTEN (vor allem bei der Wirtschaft).

Sicher wird die Wirtschaft auf die Globalisierungspolitik nicht verzichten, man soll sie aber überzeugen, die schädlichsten Teile dieser Politik (Einwanderung aus der Dritten Welt und als Folge daraus – die Islamisierung, Euro, EUdSSR als übernationale Supermacht) zu unterlassen.
Denn es bedeutet mittel- / langfristig Untergang auch für die Wirtschaft / „Eliten“ selbst.

Sicher ist es schwieriger als Reden auf dem Platz zu halten. Nicht jeder bekommt den Zugang, denn die Oberschicht ist eine abgeschirmte Gruppe. Für Politiker ist es aber möglich.
Und das ist die einzige Möglichkeit für Erfolg.

Konkret heißt es z.B., dass Michael Stürzenberger weniger mit Antifanten und Islamisten diskutieren (was ein absolut aussichtloses Unterfangen ist), sondern Kontakte zu Wirtschaft suchen und mit ihrer Vertretern reden soll.

Wird die Wirtschaft die Notwendigkeit einer anderen Politik begreifen, werden Blockparteien-Politiker und MSM-Schmierfinken plötzlich ganz anders reden / schreiben / handeln.
Denn sie stehen alle auf der gleichen Gehaltsliste.

#117 Kommentar von Nie wieder am 17. September 2013 00000009 21:59 137945517609Di, 17 Sep 2013 21:59:36 +0100

@le Waldsterben

Nicht ärgern. Physik, Statik oder Chemie waren schon immer die Feinde der Verschwörungstheoretiker. Mit Fakten können die nichts anfangen. Einfach am langen Arm verhungern lassen.

#118 Kommentar von ingres am 17. September 2013 00000009 22:01 137945526110Di, 17 Sep 2013 22:01:01 +0100

Wenn man es mal mit der AfD vergleicht: Die AfD hat für ihr Programm die entsprechenden Politiker. Die Freiheit hat für ihr Programm keine Leute, jedenfalls ist mir nur Stürzenberger bekannt. Außerdem ist der einzige bekannte Programmpunkt der Islam. Aber den identifiziere ich nur mit Stürzenberger. Das hat also nicht mit einer Partei zu tun. Das ist ein Einzelkampf von Stürzenberger. Und es wird niemals über das ZIE-M hinausgehen. Aber das reicht auch. Eine Partei ist nicht erforderlich um das Bürgerbegehren durchzuziehen.
Unterstützer ja, aber die müssen keiner Parzei angehören.

#119 Kommentar von AtticusFinch am 17. September 2013 00000009 22:01 137945530410Di, 17 Sep 2013 22:01:44 +0100

Wer Argumente zum Widerlegen der 9/11-Verschwörungstheorie sucht:

[25]

#120 Kommentar von Wanderfalke am 17. September 2013 00000009 22:03 137945542310Di, 17 Sep 2013 22:03:43 +0100

Vielleicht sollte man die Islamkritik vorerst mal entpolitisieren und wie Pax Europa überparteilich gegen den Islam vorzugehen.
Vielleicht ist die Zeit später reif dazu.
Infostände sind echt toll. Man erreicht viele Menschen damit. Aber muß man das als Partei tun ?

#121 Kommentar von Fledermaus am 17. September 2013 00000009 22:04 137945545610Di, 17 Sep 2013 22:04:16 +0100

Das ist schon alles richtig, was der Autor da
schreibt, aber ein ganz wichtiger Unterschied
zur AfD ist außen vor geblieben. Denn diese
konnte bisher recht glaubhaft ihre Kompetenz
in Sachen Geld und Wirtschaft deutlich machen und hält sich der Islamkritik fern. Lediglich einer vernünftigeren Einwanderungspolitik sieht sie sich verbunden. Da aber dem Michel ein voller Teller und ein fetter Bauch wichtiger sind, als der Weiterbestand der abendländischen Kultur nach seinem Tod, wird er, wenn er denn überhaupt bereit ist eine alternative Partei
zu wählen, seine Stimme eher der AfD geben.
Aber auch hier tun sie die meisten Michel schwer. Und selbst wenn sie die letzten Jahre
ständig über die etablierten Parteien gemeckert
haben, bekommen sie in der Wahlkabine schnell
wieder weiche Knie und wählen den alten Mist
auf’s Neue.

#122 Kommentar von Naivogel am 17. September 2013 00000009 22:08 137945573110Di, 17 Sep 2013 22:08:51 +0100

Bei der nächsten Wahl sollte das Wesen und die Mitte der Islams in wenigen Formeln auf Plakaten
dargestellt werden. Ziel muss es sein, die faschistoiden Bestandteile dieser Religion erkennbar werden zu lassen.
Danach muss die Forderung stehen, dass alle grundgesetzwidrigen Passagen aus dem Koran und der sonstigen Überlieferung durch Ungültigkeitserklärungen außer Kraft gesetzt werden müssen. Jeder Leser der Plakate muss erkennen können, dass diese Forderung eine Notwendigkeit ist, um den inneren Frieden zu gewähren und um dem weltliche Machtanspruch des lslams in unserm Land entgegenzutreten.

#123 Kommentar von PSI am 17. September 2013 00000009 22:13 137945603310Di, 17 Sep 2013 22:13:53 +0100

#87 Starost (17. Sep 2013 19:56)

#15 PSI (17. Sep 2013 18:55)

Wenn wir jedoch versuchen, ihm (dem Michel) zu sagen, wie er zu sein hat, dann ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt.
—————
Aber genau das haben doch die 68er mit ihrer jetzt alles dominierenden Political Correcness erfolgreich praktiziert!

Der Michel lässt sich nicht sagen, wie er zu sein hat. Er lässt sich nicht mal sagen, was er zu denken hat. (Das beweisen schon die vielen angeblich Multikulti befürwortenden Akademiker, die für ihren eigenen Nachwuchs garantiert islamfreie Schulen suchen.) Allenfalls lässt sich der Michel derzeit noch sagen, wie er sich in der Öffentlichkeit zu geben und zu äußern hat. Die P.C.-Despoten bewegen sich dabei aber auf sehr dünnem Eis. …
————————
Na gut, dann warten wir die Wahl ab, wo der Michel ja unbeobachtet und völlig frei vom (politisch korrekten) Zwang der erwünschten Meinungsäußerungen seine eigene, „wahre“ Gesinnung dartun kann.

Mein (fairer?) Vorschlag für eine Wette: Schafft die AfD mehr als 7% dann gebe ich Ihnen Recht, ansonsten …

Sollten aber Sie Recht behalten (was ich mir eigentlich wünsche), dann werde ich Sie (listigerweise) dennoch an die 70%-igen Zustimmungswerte für Sarrazins Thesen erinnern, um Ihre eigene These – ex post – dennoch gehörig in’s Wanken zu bringen!

#124 Kommentar von Kulturalist am 17. September 2013 00000009 22:15 137945610310Di, 17 Sep 2013 22:15:03 +0100

@zahal

Unglaublich, was Di hier von Dir gibst.

Zwei Punkte dazu:

1. Wenn das ein Inside-Job war, warum macht man sich die Mühe, das Ganze als Angriff mit Flugzeugen auszugeben? Gibt es irgendetwas, was sich schwerer faken läßt als solch eine Attacke? Ich denke nicht. Eine große Bombe an der richtigen Stelle hätte das gleiche bewirkt.

2. Warum läßt man die Explosionen um mehrere Minuten zeitversetzt erfolgen. Nach der ersten Explosion war doch klar, daß zehntausende Augenzeugen auf die Twin Towers schauen. Herrgott, es gibt zehntausende Augenzeugen, die das zweite Flugzeug gesehen haben – Anflug und Einschlag. Und Du berufst Dich hier auf Quellen, die sich an ein paar Filmaufnahmen aufhängen.

Kannst Du mir plausibel machen, daß es KEINEN EINZIGEN Augenzeugen gibt, der eine Rakete gesehen hat. Bedroht die amerkanische Regierung etwas Zehntausend Augenzeugen mit dem Tod, falls sie die Wahrheit sagen? Wurden alle mit je $10.000.000 bestochen?

Wahnsinn, wer sich hier so rumtreibt.

#125 Kommentar von Pablo am 17. September 2013 00000009 22:15 137945612510Di, 17 Sep 2013 22:15:25 +0100

Die Mitglieder der Alternative rekrutieren sich nun mal hauptsächlich aus der Mitte der Gesellschaft, dem Bürgertum, Finanzwissenschaftler, Professoren, konservative ehemalige Anhänger von CDU und FDP, – sowie Nichtwähler die auch endlich was wählbares gefunden haben. Das alles spiegelt sich auch durch das Auftreten der Anhängr bei Deomonstrationen und Info – Veranstaltungen wieder. Hier ist es schwer die Nazikeule zu schwingen, weil das einfach zu durchschaubar und aberwitzig ist, und nur völlig Gehirnamputierte diesen Mist glauben, den Staatsfunk und Fernsehen sowie die Qualitätspresse eifrig zu suggerieren versuchen.
Zudem wurde das Thema, daß die Deutschen mindestens genauso beschäftigt wie Zuwanderung und Islam- das Billionengrab Einheitswährung – als Hauptthema gewählt. Gut – das hatte die NPD auch auf dem Programm, – aber, ohne Jemandem auf den Schlips treten zu wollen, sind wir mal ehrlich, bei der AfD sind Leute, die das Europroblem besser verstehen und umreißen können als die ganzen „Fachleute“ der Blockparteien. JEDER potenzielle Wähler würde die Lösung dieses Problems dann doch der AfD zutrauen, der NPD eher weniger.
Auch in der Frage der Zuwanderung und der Islamisierung ist der Ruf nach Einwanderung nach kanadischem Vorbild nicht so direkt wie das von einigen anderen Mitbewerbern propagandiert wird, ist doch das Resultat – längerfristig gesehen das Gleiche. Unser Problemklientel wird nicht mehr so einfach einfluten können,
und mit Einhaltung von Straf und Asylrecht, würde unser Restproblem schnell kleiner !
Sowas geht halt nicht von heut auf morgen, aber mit mehreren kleineren Schritten in die richtige Richtung kommt man auch zum Ziel !Aus diesen Gründen sehe ich die Alternative von allen Parteien rechts der CDU als einzige Alternative !

#126 Kommentar von moeblierter_Herr am 17. September 2013 00000009 22:19 137945635110Di, 17 Sep 2013 22:19:11 +0100

Warum wählen nur 0,1% islamkritische Parteien, wenn doch ~40-50% gegen den Islam sind?

Die Antwort ist ganz einfach!

Der Grund ist die rechtskonservative bzw. rechtsnationale Verengung der Islamkritik.

Die etwa 200-300 Dauerkommentatoren hier repräsentieren nicht die Menschen da draußen. Da gibts viele Leute der Mitte, gute Sozialdemokraten und sogar grüne Lehrer und Sozialarbeiter, die täglich mit dem Islamfaschismus konfrontiert sind.

Der Auflagenerfolg von Sarrazin und die breite Unterstützung für Buschkowski (12% mehr für die SPD in seinem Bezirk als im Berliner Durchschnitt) zeigen genau, wie das Islamproblem den Leuten auf den Nägeln brennt.

Aber die Leute sind keine Rechtskonservativen und sie werden keine werden. Und sie werden keine rechtskonservative Partei wählen, auch wenn diese islamkritisch ist.

Solange PI / Pro / FREIHEIT sich auf die rechtskonservative Ecke verengen, werden sie im 0,x%-Bereich herumdümpeln und dadurch sogar dem Kampf gegen den Islam schaden.

Islamkritik gehört in die Mitte der Gesellschaft.

#127 Kommentar von Ferengi am 17. September 2013 00000009 22:19 137945635210Di, 17 Sep 2013 22:19:12 +0100

Islamkritik geht nur im Huckepackverfahren.
Als Top 1-Priorität ist sie für eine Partei völlig ungeeignet. Das liegt zum einen daran, dass Islamkritik viel zu leicht als Intoleranz, Rassismus, Extremismus oder Volksverhetzung, usw. diffamiert werden kann.
(Da ist der Deutsche sehr empfindlich, das wählt er nie)

Zum anderen, dass die Mehrzahl der Deutschen noch nicht wirklich/persönlich mit islamtypischen Problemen konfrontiert worden ist und fast alle einen netten Gemüsehändler kennen.
Also, wer bisher noch keinen Grund sah, die AfD zu wählen, sollte es vielleicht mal unter diesem Aspekt betrachten.

Mir kann doch niemand erzählen, dass all die Konservativen in der AfD nicht islamkritisch wären. Nur, die sind zu schlau, sich verheizen zu lassen.

#128 Kommentar von The holy kuffar am 17. September 2013 00000009 22:25 137945671110Di, 17 Sep 2013 22:25:11 +0100

dass der michel einen prediger mit koran in der hand als extremist ansieht, egal von welcher seite auch immer, ist ein guter punkt. aber wie sollte man sonst unterschriften gegen das islamzentrum zusammenkriegen?

#129 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 22:26 137945678510Di, 17 Sep 2013 22:26:25 +0100

@ #120 le waldsterben

„Energieerhaltungssatz. Bewegungsenergie = 1/2 mal Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Masse 50.000 kg (Boeing 737), Tempo sagen wir mal 150- 200 m/s , nun noch einfach rechnen, mit der chemischen Sprengkraft von TNT vergleichen und sehen: da kommt locker eine der großen Weltkrieg-2-Fliegerbomben dabei heraus.“

1/2 mv² ist nicht der Energieerhaltungssatz sondern die Formel für kinetische Energie aber auch egal. Sie tun nur so als würden Sie rechnen. „da kommt locker“ ist nichts als Mutmaßung. Sie berücksichtigen ja noch nicht einmal den elastischen Stoß!

„Übrigens: dass so ein Alu-Plastik-Ding die Hülle eines AKW durchschlagen kann – wie man da wohl drauf kommt?“

Keine Ahnung. Sicherlich nicht aus der Praxis, siehe hier:
[26]

Ach ja und es gab an 9/11 weitestgehend keine Opfer
[27]

@ #131 nie wieder

„Nicht ärgern. Physik, Statik oder Chemie waren schon immer die Feinde der Verschwörungstheoretiker. Mit Fakten können die nichts anfangen.“

Volle Zustimmung aber wieso sagen Sie ihm das und nicht mir?

#130 Kommentar von Richtungsweiser am 17. September 2013 00000009 22:29 137945694310Di, 17 Sep 2013 22:29:03 +0100

Die Freiheit hat sorry verkackt. Ich wähle am 22. semptember Pro Deutschland mit dem Wissen das Sie auch nicht über 1% kommen. Aber ich gehe wählen und wähle nicht die Volksverräter!!! CDU, FDP usw. Die Freiheit kann ich nicht in NRW wählen darum Pro.

#131 Kommentar von Thomas_Paine am 17. September 2013 00000009 22:33 137945722410Di, 17 Sep 2013 22:33:44 +0100

Bei allem Respekt für „Pro Deutschland“ oder „Die Freiheit“ – aber ich wähle bei der kommenden Bundestagswahl AfD. Ist für mich beschlossene Sache.

#132 Kommentar von Dietbert am 17. September 2013 00000009 22:35 137945733910Di, 17 Sep 2013 22:35:39 +0100

Der Islam als alleiniges Thema reicht nicht aus, um wirklich als wählbar zu gelten. Und wie schon völlig richtig analysiert wurde, wird der Bürger erst dann aus seinem Trott und zum demonstrieren gebracht, wenn er die Veränderung unmittelbar selbst wahrnimmt. Das ist auch eine der Gründe warum die Kundgebungen von DER FREIHEIT und Michael Stürzenberger in den umliegenden Orten um München teilweise kaum Interesse hervorrufen. Vielen kommt das Thema Islam als sehr in der Ferne liegend vor. So ein Prozess der Islamisierung wird derzeit noch in den Sphären der lokalen Politik wahrgenommen, aber eben nicht beim Bürger in seiner Welt.
Und die ständigen Konfrontationen mit Berichterstattung mit Anzeigen gegen die FREIHEIT trugen halt ihr übriges dazu bei. Aber das wurde ja schon im Artikel ganz richtig dargestellt.

#133 Kommentar von Silvester42 am 17. September 2013 00000009 22:35 137945735210Di, 17 Sep 2013 22:35:52 +0100

Ein Super-Beitrag. Die Zahl der Kommentare ist ein Signal.
Volle Zustimmung von meiner Seite.

Warum sind Mitglieder von der DF zur AfD gewechselt? Hat das schon mal jemand ernsthaft nachgefragt, oder wurden diese Fälle vorzugsweise als Verrat behandelt?
Stürzenberger hat sich eine ähnlich gefährliche Aufgabe vorgenommen, wie Savonarola. Auch Stürzenberger wird in die Geschichte als wichtiger, aber erfolgloser Einzelkämpfer eingehen. Savonarola wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die heutigen Methoden sind anders, aber nicht weniger bösartig.

#134 Kommentar von Dietbert am 17. September 2013 00000009 22:40 137945765310Di, 17 Sep 2013 22:40:53 +0100

#142 moeblierter_Herr

Richtig beobachtet! Religionskritik darf niemals einer einzigen politische Gesinnung angeheftet sein. Es ist ein zu übergreifendes Thema, das einfach alle betrifft. Im übrigen muss dann aber auch etwas am Ton hier auf PI getan werden. Solche Ausdrücke wie „linksverblödet“ oder andere derartige Begriffe stehen nicht unbedingt dann auch stellvertretend für alle Nutzer, die hier lesen und kmmentieren. Ich finde, dass man auch mehr dann auf die Formulierungen hier achten muss. Die Schärfe der Beiträge soll selbstverständlich erhalten bleiben. Es soll nichts verharmlost werden.

#135 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 22:43 137945780010Di, 17 Sep 2013 22:43:20 +0100

@ #140 Kulturalist

Über Motive läßt sich trefflich streiten. Ich halte mich an die Fakten. Und die beweisen, daß die offizielle Version nicht stimmen kann.

Es gab wie gesagt keine Augenzeugen, die Flugzeuge gesehen haben.

Es gab keine Raketen. Die Gebäude wurden von innen gesprengt.

#136 Kommentar von Stefan Cel Mare am 17. September 2013 00000009 22:48 137945811510Di, 17 Sep 2013 22:48:35 +0100

So, jetzt wie versprochen, mein Statement.

Am Anfang will ich einfach mal ein paar Punkte wegräumen.

Die Sache mit der „Ein-Themen-Partei“ ist Humbug.

1. Weder „Die Freiheit“ oder „Pro“ noch die „AfD“ sind Ein-Themen-Parteien, obwohl sie allesamt als solche in die Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Die „Freiheit“ hat in Niedersachsen primär mit dem Euro-Thema Wahlkampf betrieben. „Pro NRW“ hatte auf diesem Thema ebenfalls einen Schwerpunkt. Beides hat seinerzeit – an die AfD hat damals noch keiner gedacht – niemanden interessiert. Und interessiert auch heute niemand.

Die „Freiheit“ hatte z.B. immer einen Schwerpunkt auf „Direkte Demokratie“ gelegt – genauso wie heute die AfD. Heute tun die AfD-Anhänger so, als hätten sie dieses Thema neu entdeckt.

2. Ich wette mal, dass mehr als 80% der hier Kommentierenden sich noch nie die Mühe gemacht haben, die Programme der genannten Parteien durchzulesen (oder auch nur herunterzuladen). Anders sind die vielfältigen „Ein-Themen-Partei“-Vorwürfe nicht zu erklären. Auch ein bezeichnendes Phänomen, dass wir im Hinterkopf behalten sollten.

3. Die Sache mit der „Kleiderordnung“ ist natürlich Unfug. Die „Grünen“ – und später die „Piraten“ – wurden unter anderem deswegen gewählt, weil sie sich NICHT an die Kleiderordnung hielten, die in ihren Kreisen als spiessig galt.

Nachdem diese drei Punkte nun abgearbeitet sind, kommen wir zu den wichtigen Fragen.

Im wesentlichen habe ich zwei erklärende Thesen.

These 1: Die neue konservative Bewegung folgt den gleichen Gesetzmässigkeiten wie jede soziale Bewegung

These 2: Sie folgt – unter den spezifischen deutschen Bedingungen – diesen Gesetzmässigkeiten strenger als anderswo.

Zur These 1.

Die Theorie der sozialen Bewegungen unterscheidet vier Phasen, denen jeweils unterschiedliche Protagonisten zuzuordnen sind.

Phase 1: Die Pioniere
Phase 2: Die Adapteure
Phase 3: Die Perverteure
Phase 4: Die unschuldige Generation

Ähnliche Modelle finden wir im übrigen in der Struktur wissenschaftlicher Revolutionen (Kuhn) oder der technologischen Innovationen (Mensch).

Pioniere (wir sehen mal von Vorläufern ab) sind diejenigen, die das Thema aufwerfen. Sie befinden sich „an der vordersten Front“ der Ereignisse. Der Widerstand der Etablierten brandet in allererster Linie ihnen entgegen. Sie sind „gebrandmarkt“ im negativen, „gekennzeichnet“ im positiven Sinne. Sie arbeiten mit keiner oder einer eher lächerlichen Infrastruktur und mit entsprechender finanzieller Ausstattung, ölassen sich davon jedoch nicht beeindrucken oder von ihrem Ziel abbringen. Kommerzieller Erfolg – oder hier das Äquivalent: Wahlerfolg – ist ihnen in der Regel nicht oder nur kaum
beschieden. Zu gross sind die Widerstände der Etablierten, zumal sich bei ersten Erfolgen eine neue „Generation“ auf der Szene zeigt: die Adapteure.

Nehmen wir beispielhaft zwei Bewegungen, wie sie – auf den ersten Blick – gar nicht unterschiedlicher sein könnten: die Punk-Bewegung und die Islamkritik.

als Pioniere der Punk-Bewegung gelten gemeinhin die „Sex Pistols“, die „Clash“ und die „Damned“. Die „Damned“ kennt heute kaum noch jemand – Captain Sensible moderiert im britischen Fernsehen eine Sendung für Eisenbahnfreunde. Die „Clash“ hatten mit „London Calling“ noch einen mittleren Hit und verschwanden danach in der Versenkung. Und den „Sex Pistols“ wird ihr Image der 70er heute noch nachgetragen – obgleich in der Zwischenzeit John Lydon 35 Jahre lang anderen Pfaden gefolgt ist.

Kann es der Islamkritik in Deutschland ähnlich gehen? „Pro“ und die „Freiheit“ gehören – neben PI(!) – hier zu den Pionieren. Denkbar wäre es, zumal einige typische Argumentationsketten bereits jetzt auftauchen.

Die Adapteure finden bereits ein von den Pionieren bestelltes Feld vor. Sie müssen sich nicht mehr – wie diese – mit massivem Widerstand auseinandersetzen.

Dafür haben die Pioniere schliesslich gesorgt. Im Gegenteil: sie werden von den Etablierten häufig erleichtert, fast mit offenen Armen empfangen. Sie sind nämlich glatter, freundlicher und nicht so pöhse radikal wie das Original. Sie erhalten einen Plattenvertrag bei einer grossen Firma – oder Auftritte im öffentlichen Fernsehen. Man kann ihre Musik – oder ihre Thesen – auch im Kreise Nicht-Gleichgesinnter auflegen oder ansprechen. Und eines ist auch wichtig: auch die Mädchen/Frauen lieben sie. Sind sie doch nicht so extrem gestylt.

Die zwei besten Beispiele für diese Gruppe aus der Punk-Bewegung sind „Police“ und die „Talking Heads“. Die AfD ist für mich das Äquivalent dazu. Die Musik der beiden genannten Gruppen konnte man ab und an auch bei Parties von Studenten-WGs hören. Und Bushido macht Werbung für die AfD.

Ist die Bewegung schliesslich mainstreamtauglich geworden, tritt eine neue Gruppe auf den Plan. Die Perverteure zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Motive weitgehend durch finanziellen bzw. beruflichen Erfolg gekennzeichnet sind. Mit den Zielen und Motiven der Pioniere haben sie nichts am Hut. Es ist diese Gruppe, die in der Gesamtgeschichte den grössten Erfolg einheimst. Ein Beispiel aus Deutschland ist die Hagener Band „The Stripes“ mit ihrer Frontfrau – Nena.

Hier ist die Islamkritik noch nicht soweit. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis einige Nachwuchspolitiker in den etablierten Parteien ihre Stunde gekommen sehen werden. Ihre hauchzarten „moderaten“ Andeutungen leiser Kritik am Islam und den zugehörigen Phänomenen werden zu Jubelstürmen auch hier auf diesem Blog führen. Erinnert Euch an meine Worte!

Die „unschuldige Generation“ schliesslich ist diejenige, die nachfolgt und von der Entstehungsgeschichte all dieser Dinge nicht mehr die blasseste Ahnung hat, sondern es als „immer schon so gewesen“ hinnimmt. Woraus natürlich die Chance auf die Herausbildung neuer Pioniere logisch folgt. Aber das ist in unserem Falle Zukunftsmusik.

Plakativ: Michael Stürzenberger ist der Johnny Rotten der deutschen Islamkritik, Markus Beisicht ihr Captain Sensible.
Und Bernd Lucke ist ihr Sting.

Es wäre ziemlich bescheuert – und beleidigend – gewesen, hätte man Johnny Rotten/John Lydon oder Captain Sensible zum gegebenen Zeitpunkt geraten, sich doch ein Beispiel an Sting zu nehmen. Oder gar sich um einen Job als Backing Vocalist bei „Police“ zu bewerben. Zum Glück ist auf diese Idee damals niemand gekommen.

Zu These 2.

Hier kommen die spezifischen deutschen Befindlichkeiten ins Spiel. Nein, ich spreche nicht von den „Nahtzies“. Das ist de facto irrelevant. Anderswo in Europa – wo es niemals „Nahtzies“ in nennenswertem Umfang gab – hat sich der linke Mainstream eben andere Begrifflichkeiten ausdenken müssen. „Hassrede“, „Rassismus“ und ähnlicher Quatsch.

Die spezifisch deutschen Befindlichkeiten kommen statt dessen dort zum Tragen, wo es um die Anwendung und Verkehrung deutscher Tugenden geht. Der Deutsche ist PERFEKT – auch in seinen Unterdrückungsmechanismen. Der Deutsche hat gelernt, zu GEHORCHEN. Es ist OBRIGKEITSHÖRIG bis zum Geht-nicht-mehr. Er ist es gewohnt, seine Privatinteressen im Interesse des GEMEINWOHLS hintenanzustellen.

Deswegen ist eine Figur wie Beppo Grillo in Deutschland nicht denkbar. Erstens hätte kein Deutscher den Schneid dazu. Zweitens hätte er auch keinen Erfolg.

„Darf der das überhaupt?“ würden die Deutschen fragen. Der Deutsche braucht dort einen ERLAUBNISSCHEIN, wo andere klar zum Ausdruck bringen „We dont need a stinking permit!“ Deswegen macht der Deutsche auch keine Revolution, wie Lenin schon richtig erkannt hatte. Jedenfalls nicht, wenn ihm die Regierung nicht die ERLAUBNIS dazu gegeben hat.

Die AfD ist so etwas wie die „erlaubte Revolution“. Immerhin ist der Herr Lucke nicht der Herr Lucke, sondern der Herr Professor Lucke. Deutsche geben etwas auf Titel. Weswegen es in den linksradikalen Propagandasendungen ja auch ständig von „Experten“ jeder Art wimmelt.

Ausserdem DARF der Herr Lucke ja auch ständig im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auftreten, was Michael Stürzenberger oder Markus Beisicht auf ewig verwehrt bleiben wird. Also, folgert der Deutsche, muss das ja irgendwie ERLAUBT sein.

Eine Figur wie Geert Wilders, der in Holland ein langes Gerichtsverfahren durchzustehen hatte, das ihn in den deutschen Medien zu einer Art männlichen Beate Zschäpe gemacht hätte, wäre in Deutschland ebenfalls undenkbar. Let´s face it – das ist de traurige Wahrheit. Und das liegt nicht daran, dass es solche Menschen nicht gäbe. Es ist die deutsche Mentalität, die ihren Erfolg verhindert.

Was sind die Konsequenzen?

Der Spielraum aller Protagonisten ist geringer, als hier im Blog gemeinhin – und inbesondere von denen, die jetzt besserwisserisch mit klugen Ratschlägen daherkommen – angenommen wird. PRO NRW hätten seinerzeit – wie ich damals schon erwähnte – statt der Mohammed-Karikaturen auch Bilder aus der Reihe der „Achim & Jockel“ hochhalten können. Hätte an den Vorgängen genau nichts geändert.

Aber ja – Michael Stürzenberger sollte am Ende der aktuellen Ochsentour in der Tat ein Buch schreiben. Und er sollte mit Hajo Bernt reden.

#137 Kommentar von Tolkewitzer am 17. September 2013 00000009 22:49 137945819610Di, 17 Sep 2013 22:49:56 +0100

#87 Islam go home (17. Sep 2013 19:59)

Das mit der Adi-Macke ist gar nicht so weit hergeholt.
Das Hauptproblem unserer Menschen ist, daß sie jegliches Nationalgefühl abgelegt haben. Sie haben Angst, mit dem Bösen von vor 1945 auf eine Stufe gestellt zu werden und distanzieren sich von allen, die das nicht so sehen und somit selber zum Bösen erklärt wurden.
Alle denken zu wissen wie es damals war und merken dabei nicht, daß sie es eigentlich nur glauben. Sie glauben, was ihnen seit Jahrzehnten eingetrichtert wird und machen sich nicht einmal die Mühe, wenigstens der Wahrheit ein klein wenig näher zu kommen. Natürlich ist das auch sehr schwer, weil propagandistisch von den Alliierten etwas noch nie dagewesenes geleistet wurde, nämlich ein ganzes Volk so umerzogen zu haben, daß es letztlich selber glaubte, das Böse zu sein.
Es wird noch eine Weile dauern, aber es gibt Historiker, die sich tiefer in die Archive begeben und erstaunliches zutage fördern. Sie werden gerne als Revisionisten bezeichnet, aber solche Brandmarkungen kennen ja auch wir Islamkritiker zur Genüge.
Und vielleicht, wenn es dazu dann nicht zu spät ist, dürfen wir auch wieder patriotisch sein und mit diesem Selbstverständnis auch entsprechend selbstbewußt auftreten können. Dann stört vielleicht niemandem mehr, wenn er als Nazi beschimpft wird oder als Rassist, weil er weiß, daß der Andere dies nur als Kampfbegriffe benutzt, weil ihm bewußt ist, welche Wirkung diese Begriffe erzielen.
Wenn mich jemand Nazi nennt, entgegne ich, daß meine Familie das schon seit über 300 Jahren sind, früher hat man nur Hugenotten dazu gesagt. Und nennt man mich Rassist, so sage ich, daß das meine Überlebensstrategie ist, denn wenn ich mich mit der Rasse der Idioten wie er einer sei, verbinden würde, kämen mit Sicherheit zumindestens Halbiodioten heraus.
Vielleicht sollten wir alle etwas mehr Humor in die Auseinandersetzung bringen.
Vielleicht sollte Micheal auf seinen Veranstaltungen nicht gegen das ZIEM und den Islam aufklären sondern einfach nur sagen: „Wenn Sie möchten, daß die Rechte der Frauen wieder abgeschafft werden, daß das Grundgesetz gegen die Scharia getauscht wird, daß immer mehr Arme in unser Land strömen und letztlich weder Geld für Soziales noch für Renten übrig ist, dann lassen Sie uns gemeinsam in einem Bürgerbegehren darüber abstimmen. Vielleicht der letzte demokratische Akt in unserer Stadt!“

Ich finde den Artikel sehr gelungen und stimme ihm zu. Der deutsche Michel möchten nicht über etwas aufgeklärt werden, was seinen winzigen Tageserlebnissen widerspricht. Er glaubt den Kritikern nicht, wenn er tagtäglich mit dem netten Mehmed auf Arbeit zusammen ist. Aber wenn die Michels hören, daß ihre Häuser mit dem Bau des ZIEM in einem Umkreis von 3 oder mehr Kilometern nur noch die Hälfte wert sind, dann werden sie munter. Oder wenn sie erfahren, daß mit dem Bau dieses Zentrums der Zustrom Fremder um 300% ansteigt und die Stadt finanziell völlig überfordert wird, findet vielleicht ein Umdenken statt.
Auch die ständigen Vergleiche des Islam mit den Nazis sind kontraproduktiv. Sie beweisen immer wieder unser eigenes unpatriotisches Denken, indem wir unsere eigenen Väter und Großväter dämonisieren, was kein anderes Volk macht. Die wahren Verbrecher (und viele mehr) sind bestraft worden, alles andere ist Geschichte.
Heutige Rechte haben nichts mit dem III. Reich zu tun. Es sind heutige Andersdenkende und ein Gegenpol zu den Linken. Wenn wir uns endlich vom Vergangenheitsdenken abkoppeln können, bekommen wir endlich die Zukunft in den Griff!

#138 Kommentar von KDL am 17. September 2013 00000009 22:51 137945827410Di, 17 Sep 2013 22:51:14 +0100

Ich bin erstaunt, wie sachlich in diesem Thread diskutiert wurde. Das einzige, was das Gesamtbild ein wenig gestört hat ist dieser 9/11-Verschwörungtheoretiker. Da fehlte nur noch die von Moslems regelmäßig gebrauchte Behauptung, dass der Mossad alles inszeniert hat, weil angeblich keine Juden umgekommen sind, da sie vorher gewarnt wurden.

@ WSD: Es ist völlig zwecklos mit solchen Leuten zu diskutieren. Wahrscheinlich sind diese sogar Agent Provocateurs.

#139 Kommentar von Tolkewitzer am 17. September 2013 00000009 23:05 137945910211Di, 17 Sep 2013 23:05:02 +0100

#141 Kulturalist (17. Sep 2013 22:15)

Wie sollen wir den Islam in Frage stellen, wenn wir uns bei anderen Fragen diese verbitten?
Jeder sollte zweifeln dürfen und vielleicht bekommt ja ein jeder von uns eines Tages die richtigen Antworten.
Aber Fragende sollte man nicht diffamieren, nur weil man selber andere Antworten hat.

#140 Kommentar von Schnapphahnski am 17. September 2013 00000009 23:07 137945923911Di, 17 Sep 2013 23:07:19 +0100

Die Islamkritik bei uns beschreibt oft den Islam als ein Phänomen, als sei der Islam oder der Islamismus naturwüchsig entstanden.

Die Kritik gewaltverherrlichender Suren, Spekulationen über „Geburtenjihad“ oder Moscheebauinflation, greifen offenbar nicht. Erreicht einmal die Kritik die politische Ebene, und tangiert damit unsere Berufsdemokraten, wird sie von diesen sofort auf irgendwelche Nebenkriegsschauplätze verwiesen: Islamkonferenz, Euro-Islam, Toleranzdebatte, etc. Dann sitzt plötzlich einer der Drahtzieher im Rollstühlchen am Konferenztischchen und moderiert uns die Probleme, der er uns selbst angerichtet hat.

Der Islam/Islamismus müßte prinzipiell und ausschließlich als ein Grundproblem, als Grundwiderspruch zu unserer Gesellschaft dargestellt werden, der nicht mehr vermittelbar ist, als existentielle Bedrohung und seine Handlanger und „willigen Helfer“ in Politik und Institutionen, als unsere existentiellen Bedroher. Mit der provozierenden Frage z.B., wie wir uns eine Gesellschaft ohne Islam, eine „post-islamische Gesellschaft“ vorstellen, könnte die Islamkritik vielleicht permanent Widersprüche erzeugen und uns einen Teil der Diskurshegemonie gewinnen lassen.

Vor diesem hervorragenden Artikel, versuchte zuletzt, m. E. Michael Mannheimer eine Strategiediskussion in Form einer Leserumfrage anzustoßen:

[28]

#141 Kommentar von einMichel am 17. September 2013 00000009 23:14 137945966711Di, 17 Sep 2013 23:14:27 +0100

@Peter H.

Eine herzliche Einladung an Sie, hier her nach München, um die täglichen ‚Freundlichkeiten‘ live mitzuerleben, welche Herr Stürzenberger – auch ganz abseits von den Kundgebungen – erleben darf. Dann relativiert sich eventuell so mancher Ihrer Gedanken. Dass natürlich schliesst keinesfalls ein Nachdenken über Zukünftiges aus. Aber das versteht sich eigentlich ganz von selbst.

Ob ein ’seriös Wirken‘ der Islam-Kritik überhaupt möglich wäre, wage ich eher zu bezweifeln. Denn je sachlich-fundierter diese versucht wird, desto unvermittelter kommen die Gegenreaktionen.

Auch die schon echt heißen Themen der AfD werden dennoch niemals eine solche Emotionalität und Eigendynamik erzeugen wie die Islam-Kritik diese erzeugt. Zumindest derzeit nicht.

Wenn ich über die gemeinsame Erklärung der Münchener Stadtratsparteien gegen „DIE FREIHEIT“ nachdenke, dann frage ich mich, ob diese Erklärung auch dann zustande gekommen wäre, wenn die AfD auch bei der Landtagswahl hier in Bayern angetreten wäre. Zumindest hätten die Stadtratparteien dann mit wesentlich mehr Gegenwind rechnen müssen. So aber stand „DIE FREIHEIT“ so ziemlich allein auf weiter Flur.

Dennoch sehe ich diese 0,1% aus einem etwas anderem Blickwinkel:

Wenn man bedenkt, was für ein winziges aufmüpfiges Häuflein die „FREIHEIT“ ist, dann finde ich es erstaunlich, was für eine beachtliche Reißzwecke diese doch auf dem warmen Sessel der verschiedensten hohen Leute hier in München ist. München hat etwa 1.388.000 Einwohner! Und diese winzige „FREIHEIT“ soll tatsächlich in der Lage sein, „unsere Stadt“ zu „spalten“? Hallooo? Dann aber stellen diese winzigen 0,1% ein solches politisches Pulverfass für den Stadtrat dar, dass man keinesfalls übersehen sollte.

Das Nachdenken könnte daher evtl. auf den Zündfunken Fokussiert werden?

#142 Kommentar von blumentopferde am 17. September 2013 00000009 23:18 137945989811Di, 17 Sep 2013 23:18:18 +0100

#103 der dude (17. Sep 2013 20:26)

Während die Antifa mit Jugendcamps und Discostrassenzügen lockt, drohen wir mit den Folgen des Islams.

(…)

Ist es nicht sinnvoller die Vorzüge unserer jetzigen Freiheiten hervorzuheben und diese öffentlich zu feiern. Und so ein positives Gefühl auch bei den Menschen die mit der islamkritik nicht so vertraut sind auszulösen.

(…)

Ich glaube positive Stimmung ist die Lösung.

Wir brauchen BEIDES!

Nicht umsonst hat das Linke Spektrum die Antifa, die Tierrechtsaktivisten, die Flüchtlingsaktivisten, die Schienenblockierer und was weiß ich noch im Schlepptau. Die erledigen die Drecksarbeit, mit der sich die Politik nicht die Hände schmutzig machen möchte!

Keiner mag die gewaltbereiten Antifanten, die verlausten Tierrechtler und die staatszersetzende No-Border-Fraktion, aber sie erfüllen wichtige Aufgabe: Sie (er)finden Themen und konstruieren Handlungsbedarf für die linke Politik.

Ohne einen inszenierten Flüchtlingsprotest gibt es keinen Bedarf, mehr Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen zu fordern, ohne einen inszenierten Tierschutzprotest gibt es keinen Anlass sich für den Tierschutz stark zu machen, ohne das alljährliche Castor-Theater keine Veranlassung sich immer und immer wieder gegen Atomkraft auszusprechen und ohne all die Antifa-Aufmärsche würde es wohl gar keine Nazis mehr geben.

Die islam- und einwanderungskritischen Parteien kennen dieses Ping-Pong spiel nicht. Sie SIND die „Antifa“ des rechten Spektrums – für die öffentliche Wahrnehmung also die „Fa“. Da Politik und Aktionismus nicht voneinander getrennt sind, bleiben alle negativen Emotionen, die die Protestaktionen auslösen, direkt an der dahinterstehenden Partei haften.

Wir brauchen eine Politik mit einer positiven, konstruktiven Gesellschaftsvision, die den Wählern Halt und Orientierung gibt
und wir brauchen die Mahner und Protestierer, die unbequeme Botschaften unters Volk bringen – jedoch NICHT in Personalunion!

#143 Kommentar von Flaucher am 17. September 2013 00000009 23:30 137946065211Di, 17 Sep 2013 23:30:52 +0100

#72 WahrerSozialDemokrat (17. Sep 2013 19:42)

Vorsicht! Da gab es wirklich finanzielle und taktische Verbindungen! Ich würde zwar nicht so weit gehen wie diese Verschwörung, aber da gibt es schon interessante Zwischenaspekte. Aber ist ne andere Geschichte…

Stimmt! 🙂

Voll OT aber dennoch interessant.

Es gab nämlich in der Tat viele Verbindungen nach Amerika. So viele, dass ich sie hier gar nicht alle aufzählen kann und will. Deshalb dieser Link:

[29]

Interessant auch in diesem Zusammenhang, dass Hitler ideologisch sehr stark beeinflusst wurde von dem Amerikaner Madison Grant. Beide sind sich im realen Leben zwar nie persönlich begegnet, jedoch Grants Buch „Der Untergang der großen Rasse“ war nachweislich in Hitlers Besitz. Damals nannte man Grants Buch auch eine „Amerikanische Bibel.“

Madison Grant thematisierte in seinem Buch vor allem den Rückgang des nordischen Elements bei den teutonischen Völkern. Welchen Stellenwert Grants Ideen für das NS-Regime allgemein und für Hitler im Besonderen besaßen, zeigt sich auch anhand einer Anekdote die Leon Whitney von der American Eugenics Society schildert.

1934 hatte der amerikanische Veterinär und Autor Leon F. Whitney einen Brief aus der deutschen Reichskanzlei erhalten, in den er um ein Exemplar seines aktuellen Buches „The Case for Sterilization“ gebeten wurde. Whitney schickte das Buch prompt nach Deutschland und erhielt daraufhin einen persönlichen Brief Hitlers, der ihm zu seinem Werk gratulierte. Geschmeichelt zeigte Whitney den Brief Madison Grant bei einer Besprechung in dessen Büro. Laut Whitney lächelte Grant, griff in einen Ordner auf seinem Schreibtisch und holte ebenfalls einen Brief von Hitler hervor, in dem er ihm nicht nur für „Der Untergang der großen Rasse“ dankte, sondern das Buch auch als seine „Bibel“ bezeichnete. Nach seinem Machtantritt im Januar 1933 sollte Hitler Grants „Heilige Schrift“ zur furchtbaren Realität werden lassen.

Dennoch wage ich zu behaupten, dass Roosevelt nicht der Initiator des II Weltkrieges war, oder gar Hitler sein Agent oder IM 🙂 obwohl sich seine Amtszeit genau mit der von Hitler deckt.

Roosevelt war von 1933 bis zu seinem Tod 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten.

Seltsam oder? 🙂

#144 Kommentar von bergwanderer am 17. September 2013 00000009 23:32 137946076811Di, 17 Sep 2013 23:32:48 +0100

Ein interessanter Artikel und Anstoß zur Selbstkritik der „islamkritischen“ Szene die mit „Ihrer“ Partei krachend untergegangen ist. Deshalb möchte ich auch meinen Senf dazu geben auch wenn ich um ehrlich zu sein nicht im geringsten „PI“ bin oder jemals auf die Schnapsidee käme Pro, DF, oder ähnliches zu wählen.
Den Islam kritisch zu beobachten ist wichtig und Islamkritik ist was anderes was eigentlich hier einem in der Regel begegnet nämlich unverhohlender Hass auf Muslime und vor allem Türken. Das FEIND-Bild ist bei PI und vor allem der Mehrheit der aktiven Foristen – übrigens immer dieselben Personen, ein kl. Kreis von vieleicht 100 Menschen – der Islam bzw der Moslem bzw der „Mohammedaner“ oder der „Türke“.
Dann kommen dazu noch ein Mischmasch an Verschwörungstheorien wie die Wichtigste : Die europäischen Eliten aus Wirtschaft, Kultur, Kirche und vor allem Politik hätten das gigantische Projekt am Laufen Europa mit „Moslems zu fluten“ um es in ein Kalifat verwandeln zu wollen. Der Gröfaz Erdowan unterstützt diese alberne Verschwörungstheorie auch noch durch seine Großmäuligkeit und seine Sprüche mit der ein paar Türken in Deutschland hinter seine Fahne scharrt und schon glaubt die PI Gemeinde diesen Unsinn.
Seriöse – nicht menschenfeindliche Islamkritik – finde ich auch in den klassischen Medien wie Fernsehen bzw Printmedien.
Desweiteren liegt es ganz gewiß nicht an der Kravatte sondern am „Programm“ Islamkritik ist trotz aller Vorbehalte der Deutschen gegenüber Islam und Islamismus kein Topthema.
Wie viele andere interssiert mich 100 mal mehr
1. Sicherheit der Renten
2. Bezahlbarkeit von Wohnungen und Energiekosten
3. Soziale Gerechtigkeit
4. Arbeitslosigkeit vor allem der jungen Leute auch vor allem der gutausgebildeten und Motivierten.
5. Bildingsinitiativen um in einer globalisierten Welt weiter ganz vorne mit dabei zu sein
und ganz zu letzt Islam da interssiert die Menschen nur eins daß Polizei und Geheimdienste einen guten Job machen um Attentate wie in NY oder GB oder Madrid verhindern.
6.Deutschland ist ein Global Player in jeder Hinsicht und muss sch weltweit einbringen.
Wichtiger als Pro oder DF oder ähnliches wäre eine echte liberale Partei statt so ein Wurmfortsatz wie die auf den Hund gekommene FDP und natürlich auch eine liberal-nationale konservative Partei.
Ich selber stehe eher für liberale und soziale Dinge
Selbstkritik:
Eigentlich müsste der große Vorsitzende der DF angesichts dieses desaströsen Wahlergebnisses Selbstkritik üben und in sich gehen dass wird er aber nicht tun sondern weiter mit seinen krachlederenen peinlichen Auftritten die Bayern belästigen. Wenn jemand ernsthaft die idee vertritt jeder Moslem müsse seiner Religion oder seinem Glauben abschwören wie es seinerzeit die Inquistion in Spanien von den Juden forderte, um nicht Deutschland sofort verlassen zu müssen, der hat nicht nur nicht mehr alle Tassen im Schrank sondern vertritt auch damit eine Position die mit der Verfassung nicht vereinbar ist.
Im übrigen würde es den Renegaten auch nichts nützen weil dann schnell jeder echte PI’ler von Taquia brabbeln würde.
Man kann auch ilamkritische Pos vertreten wenn man z.B liberal, sozialdemokratisch oder CDU wählt dazu bedarf es ganz gewiss nicht diese Splitterparteien

#145 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 23:43 137946141411Di, 17 Sep 2013 23:43:34 +0100

@ #156 KDL

„Ich bin erstaunt, wie sachlich in diesem Thread diskutiert wurde. Das einzige, was das Gesamtbild ein wenig gestört hat ist dieser 9/11-Verschwörungtheoretiker.“

Tatsächlich sind es diverse Leute hier, die diese Verschwörungstheorie von Osma bin Laden und den 19 Räubern glauben, gleich wieviele Fakten ich Ihnen auch entgegen halte.
Sie haben wahrscheinlich recht, es ist sinnlos mit solchen Leuten zu diskutieren. Ich gebe die Hoffnung dennoch nicht auf.

@ #157 WahrerSozialDemokrat

Als Statiker / Bauingenieur sollten es Ihnen besonders schwer fallen, die offizielle Version noch zu glauben, wenn sie sich erstmal mit der Konstruktion des WTC befaßt haben werden.
Die Türme hatten nämlich weder „hauptsächlich einen inneren Betonkern“ noch eine „leichte Skelettbauweise“, womit Sie wohl die Außenhülle meinen.
Stattdessen sind die Türme im Tube-in-tube-System gebaut. D. h. die äußere Hülle bestand aus dicken, kastenförmigen Stahlkonstruktionen, die extra so gebaut wurden, daß mehrere Flugzeuge dagegenfliegen könnten, ohne daß etwas passiert. Das war Vorschrift!

#146 Kommentar von johann am 17. September 2013 00000009 23:44 137946149511Di, 17 Sep 2013 23:44:55 +0100

#160 einMichel (17. Sep 2013 23:14)
Genauso ist. Man kann gar nicht genug betonen, dass Die Freiheit im Verhältnis zu ihrem Wahlergebnis eine gigantische Wirkung in München und darüberhinaus erzielt hat.
Den immensen personellen, materiellen und zeitlichen Aufwand der wenigen Leute um Michael Stürzenberger lasse ich mal beiseite.

#147 Kommentar von Stefan Cel Mare am 17. September 2013 00000009 23:45 137946150111Di, 17 Sep 2013 23:45:01 +0100

#162 WahrerSozialDemokrat (17. Sep 2013 23:22)

Danke, danke! Das mit dem Schluss mag stimmen. Aber andernfalls wäre der Beitrag eher doppelt so lang geworden. wenn ich hier die Zusammenhänge noch weiter ausgeführt hätte.

#148 Kommentar von woggl am 17. September 2013 00000009 23:51 137946186311Di, 17 Sep 2013 23:51:03 +0100

Die einen denken es nur, die anderen sagen es, zu laut. Diese direkte frontale Auseinandersetzung liegt dem Deutschen nicht, er ist von Problemen meist viel zu peinlich berührt.

#149 Kommentar von PSI am 17. September 2013 00000009 23:51 137946188711Di, 17 Sep 2013 23:51:27 +0100

#143 moeblierter_Herr (17. Sep 2013 22:19)

Warum wählen nur 0,1% islamkritische Parteien, wenn doch ~40-50% gegen den Islam sind?

Die Antwort ist ganz einfach!

Der Grund ist die rechtskonservative bzw. rechtsnationale Verengung der Islamkritik.

Die etwa 200-300 Dauerkommentatoren hier repräsentieren nicht die Menschen da draußen. Da gibts viele Leute der Mitte, gute Sozialdemokraten und sogar grüne Lehrer und Sozialarbeiter, die täglich mit dem Islamfaschismus konfrontiert sind.

Der Auflagenerfolg von Sarrazin und die breite Unterstützung für Buschkowski (12% mehr für die SPD in seinem Bezirk als im Berliner Durchschnitt) zeigen genau, wie das Islamproblem den Leuten auf den Nägeln brennt.

Aber die Leute sind keine Rechtskonservativen und sie werden keine werden. Und sie werden keine rechtskonservative Partei wählen, auch wenn diese islamkritisch ist.

Solange PI / Pro / FREIHEIT sich auf die rechtskonservative Ecke verengen, werden sie im 0,x%-Bereich herumdümpeln und dadurch sogar dem Kampf gegen den Islam schaden.

Islamkritik gehört in die Mitte der Gesellschaft.
—————–
Obwohl ja Jörges vom STERN der Meinung ist, dass rechtsradikales (oder so ähnlich) Gedankengut längst die Mitte der Gesellschaft erreicht hat.

Aber Ihr Ansatz hat was! – Vielleicht sollte man Islamkritik vermehrt auch „links“ verkaufen. Salopp gedacht etwa so:

Es entspricht nicht der „sozialen Gerechtigkeit“, wenn die Kosten für unkontrollierte Zuwanderung auf Kosten von Arbeitern und Rentnern abgewickelt werden, die ein Leben lang hart geschuftet und in die Rentenkassen einbezahlt haben!

Linker geht’s doch nicht, oder? 😉

#150 Kommentar von blumentopferde am 17. September 2013 00000009 23:51 137946190211Di, 17 Sep 2013 23:51:42 +0100

#143 moeblierter_Herr (17. Sep 2013 22:19)

Warum wählen nur 0,1% islamkritische Parteien, wenn doch ~40-50% gegen den Islam sind?

Die Antwort ist ganz einfach!

Der Grund ist die rechtskonservative bzw. rechtsnationale Verengung der Islamkritik.

Die etwa 200-300 Dauerkommentatoren hier repräsentieren nicht die Menschen da draußen. Da gibts viele Leute der Mitte, gute Sozialdemokraten und sogar grüne Lehrer und Sozialarbeiter, die täglich mit dem Islamfaschismus konfrontiert sind.

Der Auflagenerfolg von Sarrazin und die breite Unterstützung für Buschkowski (12% mehr für die SPD in seinem Bezirk als im Berliner Durchschnitt) zeigen genau, wie das Islamproblem den Leuten auf den Nägeln brennt.

Aber die Leute sind keine Rechtskonservativen und sie werden keine werden. Und sie werden keine rechtskonservative Partei wählen, auch wenn diese islamkritisch ist.

Solange PI / Pro / FREIHEIT sich auf die rechtskonservative Ecke verengen, werden sie im 0,x%-Bereich herumdümpeln und dadurch sogar dem Kampf gegen den Islam schaden.

Islamkritik gehört in die Mitte der Gesellschaft.

Das ist sicher ein ganz wichtiger Punkt! Das Beispiel Buschkowski beweist, dass Islam- und Einwanderungskritik in Deutschland möglich ist – wenn sie aus der richtigen Ecke kommt!

Deutschland ist nunmal durch und durch links – nicht im Denken, nur bedingt im Handeln, aber in der Attitüde – und so muss man sich eben geben, wenn man in Deutschland gehört werden möchte!

Protagonisten wie Buschkowski und Daniel Krause sind die Prototypen eines zukunftsfähigen Islamkritikers:
Politisch links und idealistisch, im Auftreten weich und umgänglich, nette Typen, mit freundlichen Umgangsformen die aber auch mal tacheles reden.

So erreicht man auch den politkorrekten Deutschen, der befürchtet, zu einem gefährlichen Radikalen zu mutieren, wenn er islamkritische Gedanken hat…

#151 Kommentar von Zahav am 17. September 2013 00000009 23:55 137946213511Di, 17 Sep 2013 23:55:35 +0100

@ #164 WSD

„Oder vertrauen Sie nur auf Videos und irgendwelchen anderen Idioten?“

Wieder ist es genau anders herum. Tatsächlich liegen doch nur eine handvoll Zeugenaussagen vor, die die offizielle Version bestätigen, die dann in allen Mainstreammedien rumgereicht wurden.
Welche unabhängigen Zeugen gibt es denn im Netz? wo sind deren Videos, daß sie die Flugzeuge gesehen haben, wenn es davon doch Ihrer Meinung nach tausende geben muß.

„Aber eine ganze Stadt, am helligsten Tag, samt Millionen von Einwohner direkt unmittelbar zugegen verarschen, dann muss ich schon sagen, das hat ne Weltregierung verdient…“

Da haben Sie leider recht. Und leider sehen die Täter das genauso.

#152 Kommentar von Le Saint Thomas am 18. September 2013 00000009 00:03 137946261412Mi, 18 Sep 2013 00:03:34 +0100

Yemen ….

Rawan, 8 Jahre, tot durch Deflorierung,

wird nun „lebend“ der westlichen Presse

vorgestellt.

Ja ham‘ die denn nicht mehr alle !

[30]

++

#153 Kommentar von D500 am 18. September 2013 00000009 00:06 137946276812Mi, 18 Sep 2013 00:06:08 +0100

#64 Zahav (17. Sep 2013 19:33)

Es waren keine Flugzeuge sondern Bilder von Flugzeugen. Mal überlegt, wie ein Flugzeug aus weitgehend dünnem Alu und Plastik durch Zentimeter dicken Stahl fliegen kann?

vollhonk, „dünnes alu und plastik“ die diese maschinen wiegen weit über 100 tonnen und schonmal was von kinetischer energie gehört? rechne mal aus was 100 tonnen bei einen aufschlag mit 900km/h wiegen. und es war die hitze das brennenden flugbenzins das die stahlträger geschwächt hat (die maschinen waren vollgetankt) und man sieht wie sich die flugzeuge förmlich auflösen. was glaubst du was passiert? das die maschine von den fenstern abprallt? aber nicht das ich glaube das es sinn macht mit einen verschwörungshonk zu diskutieren und auf normalen menschenverstand zu hoffen….

#154 Kommentar von byzanz am 18. September 2013 00000009 00:23 137946380912Mi, 18 Sep 2013 00:23:29 +0100

In der islamkritischen Szene mangelt es an mutigen Bürgern, die sich mit Namen und Gesicht an die Front trauen. Nicht jeder kann es sich aus den verschiedensten Gründen leisten, das ist klar.

Aber wenn sich manche hinter einem Pseudonym verstecken und diejenigen per PI-Artikel neunmalklug und selbstgefällig kritisieren, die sich durchs Minenfeld begeben, dann hört bei mir das Verständnis auf. Ganz ehrlich.

#155 Kommentar von johann am 18. September 2013 00000009 00:24 137946388612Mi, 18 Sep 2013 00:24:46 +0100

#169 blumentopferde (17. Sep 2013 23:51)
Das ist falsch. Ich kann etliche „Linke“ aufzählen, die durch ihre islamkritische Einstellung marginalisiert wurden und kaum noch in der gelenkten öffentlichen Diskussion vorkommen. Auch Daniel Krause fristet übrigens publizistisch eine „Randexistenz“.

#156 Kommentar von byzanz am 18. September 2013 00000009 00:24 137946388912Mi, 18 Sep 2013 00:24:49 +0100

Und dass hier tatsächlich noch über 9/11 als „Inside-Job“ diskutiert werden muss, lässt mich wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln..

#157 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 00:26 137946397012Mi, 18 Sep 2013 00:26:10 +0100

@ #d500

Entweder beleidigen oder diskutieren! Sie haben die Diskussion nicht mitbekommen, einfach nochmal meine posts 166 und 146 durchlesen, videos ansehen.

Mit dickem Stahl meinte ich nicht den Kern sondern die Hülle.
Aber man sieht Sie können gut nachplappern, von wegen brennendes Benzin, das die Stahlträger geschwächt hat. So ein Blödsinn. Erstens verbrennt alles Kerosin gleich zu Beginn, außerdem kann weder Kerosin noch irgendeine andere Sache, die im WTC vorkommt so heiß brennen, daß Stahl nachhaltig geschwächt wird.

Ja die Flugzeuge wären weitgehend zerschellt und abgeprallt. Die Triebwerke hätten etwas größeren Schaden angerichtet. Aber bei den Fenstern haben Sie recht. Die wären kaputtgegangen.

#158 Kommentar von Josef am 18. September 2013 00000009 00:26 137946400712Mi, 18 Sep 2013 00:26:47 +0100

Ihr könntet die besten Politiker der Welt haben. Gegen Parteien die:

1. Freie Drogen
2. Freien Sex
3. Wohlstand auf Pump

versprechen, werdet ihr niemals ankommen. Das Motto dieser Generation ist „Nach uns die Sintflut“. Mit Moral und christlichen Abendland braucht man denen nicht zu kommen.

Die einzige Chance wäre ein starkes Christentum mit vielen Kindern. Aber Christentum ist ja doof, also lebt mit den Konsequenzen.

Würde jeder Christ 4 Kinder bekommen, würden wir uns alle 20 Jahre verdoppeln. Deshalb sagte Paulus: Eine Frau wird gerettet, wenn sie dem Mann Kinder schenkt (Zitatende). Der wußte, wie es geht.

#159 Kommentar von Schüfeli am 18. September 2013 00000009 00:31 137946429512Mi, 18 Sep 2013 00:31:35 +0100

@#154 Stefan Cel Mare

Das ist schon alles richtig, was Sie schreiben.
Die einzige Voraussetzung: die Bewegung muss sich entwickeln können.

Und das ist im Falle der Islamkritik nicht gegeben:

– Islamkritiker stehen im Weg der Globalisierungspolitik der Wirtschaft und werden deshalb niedergemacht. Die Bewegung kann sich unter diesen Umständen nicht entwickeln (konkret: Adapteure erscheinen gar nicht, weil sie Angst haben). Es kann sein, dass die Bewegung in Keim erstickt wird.
Und die Nachwuchspolitiker in den etablierten Parteien werden niemals zu Islamkritikern, solange ihre Auftragsgeber (die herrschenden „Eliten“) es nicht erlauben.

– Demografie-Bombe tickt – es gibt keine Zeit für normale Entwicklung. Sowohl Pioniere als auch mögliche Adapteure / Perverteure sterben aus und werden durch Moslems ersetzt.

Unter diesen Umständen bleibt nur der Versuch, die „Eliten“ (vor allem Wirtschaft) zu überzeugen, die Politik zu ändern.
Dann kann sich die islamkritische Bewegung tatsächlich entwickeln.

#160 Kommentar von Schüfeli am 18. September 2013 00000009 00:35 137946450812Mi, 18 Sep 2013 00:35:08 +0100

@#154 Stefan Cel Mare

Die spezifisch deutschen Befindlichkeiten kommen statt dessen dort zum Tragen, wo es um die Anwendung und Verkehrung deutscher Tugenden geht. Der Deutsche ist PERFEKT – auch in seinen Unterdrückungsmechanismen. Der Deutsche hat gelernt, zu GEHORCHEN. Es ist OBRIGKEITSHÖRIG bis zum Geht-nicht-mehr. Er ist es gewohnt, seine Privatinteressen im Interesse des GEMEINWOHLS hintenanzustellen.

Mit deutschen Tugenden sollte man nicht übertreiben.
Die Russen beschweren sich genauso, fast mit gleichen Wörtern (außer Perfektion natürlich).
Wahrscheinlich sagen Chinesen auch etwas Ähnliches.

Die Einstellung zum Islam ist jedoch anders.
Und auch an Gutmenschentum leidet man dort nicht.

#161 Kommentar von Der Einzige und sein Eigentum am 18. September 2013 00000009 00:36 137946461612Mi, 18 Sep 2013 00:36:56 +0100

#1 Midgaardschlange (17. Sep 2013 18:36)

Mußte dieser Artikel sein?
Wem nützt er?

Und wie der nötig war. Der war längst überfällig.

Der Artikel war gut. Gut war vor allem dass der Artikel herausstelt, dass Stürzenberger selber schon zu einem Islam-Hassprediger geworden ist. Und sowas mögen die Leute eben nicht.

Nur, was der Artikelschreiber eben nicht schreibt, die Islamkritik sollte auch mit derm Islamkritik aufhören bzw. einsehen, dass das nur ein Nebenschauplatz ist.

Einwanderungskritik, EU-Kritik und vor allem Demokartisierung wären angebracht. Außerdem andere Wege zu suchen als Parteien und Straßenstände.

#162 Kommentar von bona fide am 18. September 2013 00000009 00:39 137946477912Mi, 18 Sep 2013 00:39:39 +0100

Ich sag mal meine Meinung: Der heutige Deutsche, besonders die Nachkriegsgeneration, ist feige und hat seinen Nationalstolz an den Haken gehangen. Aber das ist nicht alleine seine Schuld, sondern dafür haben die Siegermächte gesorgt. Nicht nur, dass wir (angeblich) alleine den 3. Weltkrieg verursacht haben. Es kommt die Judenendlösung hinzu. Dagegen ist es fast unmöglich sich freizumachen, denn das bekommen wir immer dann öffentlich unter die Nase gehalten, wenn der deutsche Michel nicht so funktioniert, wie sich das Dritte im Inland als auch im Ausland sich vorstellen. Das „Naziass“ wird dann sofort gezogen und kein führender Politiker hat den Mut sich dagegen aufzulehnen und Roß und Reiter zu nennen, warum (!) wir immer die „Nazikeule“ übergezogen bekommen. Stattdessen kuscht man, buckelt, schleimt und biedert sich den „Nazikeulenschwinger“ an, um sie zu besänftigen, damit sie aufhören zu schreien und zu pöbeln..
Man muss zur Kenntnis nehmen, dass weder Deutsche noch Deutschland in der überwiegenden Beurteilung im Ausland beliebt sind. Hinzu kommt: das deutsche Wirtschaftswunder, das bis heute andauert und weiter wächst. Es ist der pure Neid und Missgunst der Siegermächte, die niemals gedacht, dass sich Deutschland so entwickeln würde. Deutschland sollte nach dem Krieg Agrarland werden, so Churchill. Die heutige „Beliebtheit“ resultiert ausschließlich aus der Verteilung aus der Gießkannenverteilung unserer Euros an andere.

Alle diese Ereignisse nach dem Krieg spüren wir heute in der Republik. „vae victis“ – „Wehe den Besiegten“ des Galliers Brennus nach der Eroberung Roms, gilt auch heute noch. Was Unrecht ist bzw. was Recht ist, bestimmt der Sieger oder die sich in deren Glanz mit sonnen.

Davon machen das links versiffte Proletariat, Kommunisten-Pack und islamische Allah-Pack Gebrauch und Michel läßt es stoisch und still leidend mit sich machen, anstatt sich aufzulehnen. Feigheit vor dem Feind!

Zum eigentlichen Punkt: man kann AfD und die „Freiheit“ nicht miteinander vergleichen. Die „Freiheit“ gibt es de facto nicht (mehr). Sie definierte sich von Anfang an nur ausschließlich über Islamkritik und sonst nichts. Ich halte sie eigentlich mehr für eine Art Bürgerbewegung, denn für eine Partei. Dafür fehlen auch geeignete politische Träger. Nicht zuletzt weil 99% Angst haben, das Thema öffentlich zu machen. Pro NRW und Pro Deutschland machen das allerdings und fahren damit auch (bescheidene) Erfolge ein, die aber in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
AfD definiert sich als erstes über Euro-Kritik und Islamkritik zumindest bis zur Wahl, wird erstmal vorsichtig angegangen. Danach wird sie allerdings bei ihren Wählern und Mitgliedern garantiert auch zur Islamstellung programmatisch aufgefordert. Macht sie das nicht und nur Wischewaschi-Äußerungen und Herumgeeiere, wird sie Mitglieder und Wahlvolk verlieren.
Allerdings prophezeie ich, dass in einigen Jahren soviel Druck aus der Bevölkerung wegen des Islam kommt, dass jede Partei die Islamagenda ganz oben im Programm haben wird. Aber nicht freiwillig. Man wird merken, das Volk lässt sich auf Dauer nicht großflächig verblöden, was im Zeitalter des Internet auch nicht mehr möglich ist.

#163 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 00:39 137946477912Mi, 18 Sep 2013 00:39:39 +0100

@ #176 WSD

„Und Sie werden keinen “Statiker” sprich Bauingenieur im konstruktiven Bereich finden, der an den “offiziellen” Fakten etwas zu widersprechen hat!“

Keinen? Hier sind 1600:
[31]

@ #180 byzanz

„Und dass hier tatsächlich noch über 9/11 als “Inside-Job” diskutiert werden muss, lässt mich wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln..“

Ja mich auch. Aber einige wußten das noch nicht und hatten noch Diskussionsbedarf.

#164 Kommentar von blumentopferde am 18. September 2013 00000009 00:49 137946537612Mi, 18 Sep 2013 00:49:36 +0100

#180 johann (18. Sep 2013 00:24)

#169 blumentopferde (17. Sep 2013 23:51)
Das ist falsch. Ich kann etliche “Linke” aufzählen, die durch ihre islamkritische Einstellung marginalisiert wurden und kaum noch in der gelenkten öffentlichen Diskussion vorkommen. Auch Daniel Krause fristet übrigens publizistisch eine “Randexistenz”.

Würden all jene Linken sich aber zu Wort melden, würden Sie keine Randexistenz mehr führen. Das ist der Unterschied.

Bei Rechten wäre das ein „Naziaufstand“, Linke können die Nazikeule aber schwer gegen sich selbst einsetzen. Der letzte derartige Versuch endete mit einem Debakel für die SPD (Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin).

#165 Kommentar von Schüfeli am 18. September 2013 00000009 00:50 137946540712Mi, 18 Sep 2013 00:50:07 +0100

#177 byzanz (18. Sep 2013 00:23)

Aber wenn sich manche hinter einem Pseudonym verstecken und diejenigen per PI-Artikel neunmalklug und selbstgefällig kritisieren, die sich durchs Minenfeld begeben, dann hört bei mir das Verständnis auf. Ganz ehrlich.

Ich schätze Ihren Einsatz und Ihren Mut außerordentlich.

Aber es ist generell nicht ratsam durchs Minenfeld zu gehen und insbesondere, wenn es keinen Erfolg bringt.
Man soll andere Wege suchen, die zum Erfolg führen.

Lassen Sie Diskussionen mit Antifanten, Gutmenschen und Unterschicht-Moslems. Es ist gefährlich und bringt ABSOLUT NICHTS.

Suchen Sie lieber Kontakte mit Leuten, die Geld, Macht und Einfluss haben (vor allem Wirtschaft), und versuchen Sie sie zu überzeugen, denn diese Leute bestimmen im Hintergrund die Politik.
Es ist schneller, sicherer und effektiver.

Man soll das Rad nicht neu erfinden.
So wurde die Politik immer gemacht und wird auch weiter gemacht werden.

#166 Kommentar von johann am 18. September 2013 00000009 01:01 137946609001Mi, 18 Sep 2013 01:01:30 +0100

Göttingen: Trittin flüchtet direkt nach der Veranstaltung vor kritischen Fragen

[32]

@ blumentopferde:
Das mag sein, aber es sind höchstens graduelle Unterschiede. Die linken Islamkritiker werden vielleicht nicht so massiv angegangen.
Ich habe im Mai eine islamkritische Veranstaltung u. a. mit Hartmut Krauss in Münster besucht („Allahs Wille?“), über Ehrenmorde etc. Dort hat Krauss, ein „Alt-68er“ und Soziologe sich selbst befremdet und ratlos über seine linken „Ex-Zeitgenossen“ geäußert. Ausgerechnet sie, die immer gegen autoritären Strukturen demonstriert hätten, seien gegenüber dem autoritären Islam völlig kritiklos, so sinngemäß.

#167 Kommentar von Schüfeli am 18. September 2013 00000009 01:01 137946609301Mi, 18 Sep 2013 01:01:33 +0100

#164 bergwanderer

Wie viele andere interssiert mich 100 mal mehr
1. Sicherheit der Renten
2. Bezahlbarkeit von Wohnungen und Energiekosten
3. Soziale Gerechtigkeit
4. Arbeitslosigkeit vor allem der jungen Leute auch vor allem der gutausgebildeten und Motivierten.
5. Bildingsinitiativen um in einer globalisierten Welt weiter ganz vorne mit dabei zu sein
und ganz zu letzt Islam da interssiert die Menschen nur eins daß Polizei und Geheimdienste einen guten Job machen um Attentate wie in NY oder GB oder Madrid verhindern.
6.Deutschland ist ein Global Player in jeder Hinsicht und muss sch weltweit einbringen.

Wenn die europäische Bevölkerung durch Einwanderer aus der Dritten Welt ersetzt wird, wird Europa zum einen Teil der Dritten Welt. Und wenn es so geht wie jetzt, wird es mit absoluter Sicherheit geschehen und zwar noch in diesem Jahrhundert.
Dann brauchen wir über Renten / Bildung / Global Player und ihre anderen Punkte nicht diskutieren – so etwas gibt es in einem Slum gar nicht.

Sie sollen deshalb ihre Prioritäten etwas anders einordnen.

#168 Kommentar von Stefan Cel Mare am 18. September 2013 00000009 01:01 137946610401Mi, 18 Sep 2013 01:01:44 +0100

#185 Schüfeli (18. Sep 2013 00:35)

Nun handelt es sich bei den Russen um genau dasjenige Volk, dass die Deutschen und ihre Tugenden am längsten und intensivsten verehrt. Insofern ist das alles kein Zufall.

Die Chinesen kann ich in diesem Kontext nicht beurteilen.

#169 Kommentar von byzanz am 18. September 2013 00000009 01:02 137946614601Mi, 18 Sep 2013 01:02:26 +0100

Solange Leute wie „Zahav“ Zeit und Muße haben, sich seltsame Verschwörungstheorien zurechtzulegen, scheint es um Deutschkand noch nicht so schlimm bestellt zu sein.

Unfassbar, mit was sich Leute beschäftigen.

Abgesehen von den Fakten – die 9/11-Verschwörungstheorie fällt in sich zusammen, wenn man danach fragt, wieviele Menschen davon Bescheid wissen müssen. Es müssen hunderte, wenn nicht tausende sein, die in eine solch groteske Befehlskette eingebunden sind.

Kein normal denkender Mensch glaubt, dass die seit 12 Jahren ALLE über so ein abartiges Verbrechen SCHWEIGEN.

Aber ich denke, selbst hier bei PI wird auch noch in Jahren so ein Mist diskutiert.

Wie gesagt, wir leben noch in absolutem Luxus. Sonst würden sich die Menschen wichtigeren Dingen widmen.

#170 Kommentar von Stefan Cel Mare am 18. September 2013 00000009 01:07 137946643901Mi, 18 Sep 2013 01:07:19 +0100

#187 Schüfeli (18. Sep 2013 00:31)

Adapteure erscheinen doch bereits fast überall in Europa. Deutschland ist ein Sonderfall.

Und die „Eliten“ können an Demographie auch nicht direkt etwas ändern.

Ich rede aber auch nicht von Prozessen, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken. Hier ist das Internet als Beschleunigungsfaktor ausnahmsweise auf unserer Seite.

#171 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 01:19 137946714401Mi, 18 Sep 2013 01:19:04 +0100

@ #194 WSD

Nein, der Horror ist, was seit 9/11 weltweit alles passiert ist, was auch die amerikanische Regierung alles gemacht hat, welche Kriege sie geführt hat ohne es Krieg zu nennen. Und wieviele hunderttausende Tote dies gebracht hat.

Und wofür? Für Osama, der sich irgendwo versteckt haben soll und von dem wir absolut nichts wissen, außer was man uns wissen läßt. Für Opiumanbau in Afghanistan. Wegen angeblicher Massenvernichtungswaffen im Irak. Da wird in Libyen monatelang die Zivilbevölkerung bombardiert, für eine Flugverbotszone. Da wird die Muslimbruderschaft in Ägypten und Al Kaida nach Syrien geschickt und bewaffnet von den Amis wohlgemerkt bzw. vom Westen.

Irgendwelche Mächte scheren sich einen Dreck um die Ideale der amerikanischen Verfassung und morden überall auf dem Planeten und Sie glauben, die machen sich Sorgen wegen 3000 Toten?
Abgesehen davon gab es keine 3000 Toten, alles fake.

#172 Kommentar von Schüfeli am 18. September 2013 00000009 01:23 137946738501Mi, 18 Sep 2013 01:23:05 +0100

#197 Stefan Cel Mare (18. Sep 2013 01:01)

#185 Schüfeli (18. Sep 2013 00:35)

Nun handelt es sich bei den Russen um genau dasjenige Volk, dass die Deutschen und ihre Tugenden am längsten und intensivsten verehrt. Insofern ist das alles kein Zufall.

Die Russen verehren die Deutschen aber nicht für ihre Unterwürfigkeit, sondern für Fleiß, Pünktlichkeit, Perfektion usw., d.h. für das, was den Russen selbst fehlt.

#199 Stefan Cel Mare (18. Sep 2013 01:07)

Adapteure erscheinen doch bereits fast überall in Europa. Deutschland ist ein Sonderfall.

Ich glaube das sind immer noch Pioniere.

Und die “Eliten” können an Demographie auch nicht direkt etwas ändern.

O doch.
Zumindest die Ersetzung der europäischen Bevölkerung durch Einwanderer aus der Dritten Welt kann gestoppt werden.
Richtige Politik kann auch Geburtenrate beeinflussen (heute sind Kinder ja das größte Armutsrisiko).

Ich rede aber auch nicht von Prozessen, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken. Hier ist das Internet als Beschleunigungsfaktor ausnahmsweise auf unserer Seite.

Internet hin- oder her.
Wenn eine Bewegung mit allen Mitteln niedergemacht wird, hilft nichts.
Denn Repressalien sind nicht virtuell, sondern real.

Statt im Untergrund zu agieren, soll man versuchen Mainstream zu werden.
Und das kann man nur, wenn man „Eliten“ auf seine Seite zieht.

#173 Kommentar von D500 am 18. September 2013 00000009 01:24 137946744101Mi, 18 Sep 2013 01:24:01 +0100

#184 Zahav (18. Sep 2013 00:26)

@ #d500

Entweder beleidigen oder diskutieren!

keine beleidigung. nur die passende anrede. wie ich sagte, es bringt nichts mit verschwörungshonks zu diskutieren. logik, technisches verständnis und normaler menschenverstand nicht vorhanden.
suchen sie einen guten arzt auf… oder sollte ich „du“ sagen? die einzige hoffnung die ich noch habe, denn wenn du älter als 12 bist siehts eher düster aus für dich.

#174 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 01:32 137946794801Mi, 18 Sep 2013 01:32:28 +0100

@ #198 byzanz

„Unfassbar, mit was sich Leute beschäftigen.“

Ja ich beschäftige mich seit Jahren damit. Das sollten Sie auch mal tun, statt einer Verschwörungstheorie zu glauben, sie Wahrheit zu nennen und Jeden zu diffamieren, der Ihnen Fakten entgegen hält.

Und ja es bedarf vieler Eingeweihter und es gab auch Zeugen, die der offiziellen Version widersprachen und die dann plötzlich starben:
[33]

#175 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 01:39 137946834201Mi, 18 Sep 2013 01:39:02 +0100

@ #206 D500

„wie ich sagte, es bringt nichts mit verschwörungshonks zu diskutieren.“

Sie haben es aber zunächst mit Argumenten versucht. Warum geben Sie jetzt auf? Haben Sie sich meine posts 146 und 166 nochmal durchgelesen, die Videos angeschaut?

Andernfalls schauen Sie nochmal bei #178 732 rein, der hat auch Ahnung.

#176 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 02:00 137946961202Mi, 18 Sep 2013 02:00:12 +0100

@ WSD

Sie sind genervt, weil Sie keine Gegenargumente haben.
Dann lesen Sie sich #178 von 732 durch. Ist das auch ein Fake-Zombie, ein Honk oder Bodensatz oder was man sich hier noch alles anhören muß, weil man nach besten Wissen und Gewissen seine ehrliche Meinung sagt und versucht, sie so gut es geht zu belegen?

Daß ich hier bei allen anderen Themen weitgehend eurer Meinung bin, spielt wohl keine Rolle. Da paßt was nicht in eurer heile PI-Welt und ihr fangt an rumzuflamen wie wenn man mit den Linken diskutiert. Beleidigen und Ruf nach Moderation. Heul doch aber die Wahrheit wird euch irgendwann einholen.

Gute Nacht.

#177 Kommentar von Equilibrius01 am 18. September 2013 00000009 02:32 137947157702Mi, 18 Sep 2013 02:32:57 +0100

Der Artikel ist anmaßend und oberflächlich.

Eine „schallende Ohrfeige“ brauchen nicht die tapferen Menschen, welche mit bewundernswertem Engagement für die Rettung unserer Kultur und unserer Freiheit kämpfen, sondern die funverblödeten Vollidioten, welche millionenfach dieses Land bevölkern wie Schmeißfliegen die Scheiße und durch verantwortungslose Selbstgefälligkeit die Gesellschaft in den Untergang treiben.

Diese erbärmliche Masse ist auch mit Anzug und Krawatte samt salbungsvollen Worthülsen nicht zum Umdenken zu bewegen; sie wollen in ihrem hedonistischen Selbstbetrug weiter Party machen und werden Jeden verdammen und zum Abschlachten freigeben, der diesen Wohlfühlkuschel-Kokon gefährdet.

Hier liegt der Ansatz zur „Selbstkritik in der Islamkritik“.

Wer hofft, diese menschlichen Protoplasmahaufen durch überzeugende Fakten, mit gutem Benehmen und politisch korrekter Kleidung endlich zur rationalen Einsicht bekehren zu können, steckt seinen Kopf nur noch tiefer in den großen Sandhaufen, der aus Träumen und Illusionen besteht und in die Vernichtung führt.

#178 Kommentar von Bewohner_des_Hoellenfeuers am 18. September 2013 00000009 04:32 137947872804Mi, 18 Sep 2013 04:32:08 +0100

#10 Zahav (17. Sep 2013 18:48)

„Mit Sprüchen wie: “9/11 was an Islam job” macht man sich nur noch lächerlich. Jeder im Netz der sich etwas mit dieser Thematik befaßt hat weiß, daß 9/11 ein Inside job war.“

———————————————-

Und mit Sprüchen wie: “9/11 was an inside job” machst Du Dich lächerlich.

#179 Kommentar von John Doe 0815 am 18. September 2013 00000009 04:53 137948000304Mi, 18 Sep 2013 04:53:23 +0100

Nun, ich denke hier einige Faktoren zu beruecksichtigen.

Zeit:
Selbst wenn man mit den Fakten konfrontiert ist, dauert es bis man diese auch verarbeitet hat. Die Leute haben vielleicht ein ungutes Gefuehl bei Islam aber denken sich, dass es schon nicht so schlimm ist, denn das haetten sie schon irgendwie gewusst. Es ist also ein langsamer Bewusstwerdungsprozess.

Psychologie:
Leute regen sich nicht gerne auf. Zu erkennen, dass man hier ein uebles Problem hat beunruhigt Menschen. Das schafft „kognitive Dissonanz“, die es zu vermeiden gilt. Man tendiert also das Problem zu ignorieren/ schoenzureden/ sich damit abzufinden.

Ein Thema:
Es gibt immer einen Mix an Problemen (Steuern, ec). Mit einem Thema hat man es da schwer. Man kann nur versuchen das Thema Islam langfristig aus diesem Links-Rechts Schema rauszuholen und parteiuebergreifend Konsenz zu finden (oder zumindest Widerstand abbauen).

Empfehlung:
Ich denke Flyer mit „Highlights“ von Koran und Prophet sind das beste Mittel. Schoen gemuetlich und ohne Hektik verteilen. Sonst kommen die Leute mit den Faken nicht in Beruehrung. Dann braucht man Geduld. Man kann die Leute gewinnen, aber wie bei Schlagsahne wird es zaeher, je mehr man draufschlaegt. Man kann die Menschen nur bitten, einen nicht zu glauben und es selbst zu nachzulesen.

#180 Kommentar von ingres am 18. September 2013 00000009 05:29 137948218105Mi, 18 Sep 2013 05:29:41 +0100

#192 blumentopferde (18. Sep 2013 00:49)

>>Würden all jene Linken sich aber zu Wort melden, würden Sie keine Randexistenz mehr führen. Das ist der Unterschied.< angebliche Trabskulturalität) im System erfüllen. Dasselbe gilt für die sog. Humanisten, z. B. die Giordano Bruno Stiftung.

#181 Kommentar von ingres am 18. September 2013 00000009 05:39 137948275505Mi, 18 Sep 2013 05:39:15 +0100

#216 ingres (18. Sep 2013 05:29)
#192 blumentopferde (18. Sep 2013 00:49)

„Würden all jene Linken sich aber zu Wort melden, würden Sie keine Randexistenz mehr führen. Das ist der Unterschied.“

Da ist wieder der Verschlucker durch „<<" entstanden. Das sollte so heißen:

Das Problem ist nicht, dass diese Linken sich nicht zu Wort melden, sondern dass diejenigen die das tun (also z. B. Hartmut Krauss), niemandem weh tun und damit dem totalitären System in die Hände spielen.

Und zwar durch die angebliche Möglichkeit der Einbindung von Moslems, bzw. gar eines privaten Islam in eine transkulturelle Gesellschaft (die ja nichts anderes ist, als die grüne Perversion, die aber bei Tolerierung des Islam dann durch Islam ersetzt werden wird) Dasselbe gilt für die sog. Humanisten, z. B. die Giordano Bruno Stiftung.

#182 Kommentar von ingres am 18. September 2013 00000009 05:52 137948356505Mi, 18 Sep 2013 05:52:45 +0100

„Danach wird sie (die AfD) allerdings bei ihren Wählern und Mitgliedern garantiert auch zur Islamstellung programmatisch aufgefordert. Macht sie das nicht und nur Wischewaschi-Äußerungen und Herumgeeiere, wird sie Mitglieder und Wahlvolk verlieren.“

Das kommt drauf an: Wenn die AfD auch nur in Teilen eine sinnvolle Politik macht, würde ich sie weiter wählen. Denn etwas ist besser als gar nichts.

Im übrigen ist es so: Entweder es findet in dieser Gesellschaft über die AfD (sonst gibt es dafür keine parlamentarische Möglichkeit mehr) ein Umbruch statt oder diese Gesellschaft geht im Verein mit und über den Islam zugrunde. Die AfD wird sich also den Problemen von ganz allein stellen müssen. Und dabei zu 100% gegen die Etablierten angehen müssen. Sonst ist sie eben keine Alternative.

#183 Kommentar von ingres am 18. September 2013 00000009 06:30 137948584806Mi, 18 Sep 2013 06:30:48 +0100

@ Stefan Cel Mare

Der wesentliche Unterschied ist, dass die „Freiheit“ im Gegensatz zur AfD nie existiert hat und nie existieren wird, weil sie keine Leute hat, die in die Öffentlichkeit wirken.
Stürzenberger ist Stürzenberger und für die Leute vermutlich kein Politiker einer Partei (auch für mich nicht, abgesehen davon, dass ich eben weiß, dass er sich mit einer Partei in Verbindung bringt, was für meine subjektive Wahrnehmung aber hinsichtlich seines Tuns völlig irrelevant ist). Das ist alles! Das Programm der Freiheit habe ich mir mal durchgelesen. Aber was intersssiert ein Programm einer Partei, wenn diese Partei in der Öffentlichkeit nicht existiert?
Das Programm der AfD muß ich mir nicht durchlesen. Die Afd ist öffentlich bekannt. Und da bekomme ich in der Öffentlichkeit mit was mich interessiert.
Was M. Stürzenberger zum Islam sagt (und ja auch zum Moslem) ist ja alles richtig. Aber er führt halt einen Privatkampf. Und in diesem Privatkampf sehe ich auch noch keinen Mißerfolg. Der wäre erst dann gegeben, wenn das Bürgerbegehren zustande kommt und scheitert. Mich interessiert nur dieses Bürgerbegehren. Die Partei „die Freiheit“ dahinter, nehem ich politisch jedenfalls nicht wahr.

#184 Kommentar von Ragtimer am 18. September 2013 00000009 07:37 137948983307Mi, 18 Sep 2013 07:37:13 +0100

Meiner Meinung nach ist Islamkritik erfolgreicher, wenn sie sich die PoliticalCorrectness nicht zum Feind, sondern daraus ihre Waffen schmiedet; will sagen: wenn sie eher linke als rechte Themen besetzt. Das Eintreten für Volk, Vaterland, Heimat, kultuelle Identität – das ist heutzutage eben out. Ja, mehr noch, es ist igitt.

Sehr in, angesagt und politisch korrekt ist hingegen das Eintreten für Toleranz, Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Schwulenrechte, individuelle Selbstverwirklichung (nicht zuletzt auf sexuellem Gebiet), sowie das Eintreten gegen Antisemitismus, Sexismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Autoritarismus, religiöse Intoleranz, Patriarchat usw. – also gegen all jene Dinge, von denen der Islam nur so trieft.

Warum also es sich weiterhin schwer machen und gegen PoliticalCorrectness und Islamisierung kämpfen? Warum nicht mit PoliticalCorrectness gegen Islamisierung? Mit PoliticalCorrectness hat der Islam soviel am Hut wie Nathalie Prager mit Magersucht.

Zwar werden auch linke Islamkritiker wie Alice Schwarzer, Hartmut Krauss, Thomas Maul, Daniel Krause, Ralph Giordano und sogar ausländische wie Ayaan Hirsi Ali oder Mina Ahadi in die „rechtspopulistische“, „rassistische“ oder „hetzerische“ Ecke gerückt, aber damit dürften die Islam-Apologeten langfristig keinen Erfolg haben, weil die Lächerlichkeit dieses Treibens einfach zu offensichtlich ist.

Die Mehrheit der Deutschen hat etwas gegen den Islam – aber nicht weil er ihnen fremd oder „undeutsch“ vorkommt (das sind Chinarestaurants und Salsa-Tanzparties auch und dennoch beliebt), sondern weil er ihnen rückschrittlich, autoritär, sexistisch und aggressiv vorkommt.

Ich finde, an dieser Stelle sollte man den Hebel ansetzen. Die Hemmschwelle, sich als Islamkritiker zu outen, wäre beim „Michel“ dann erheblich niedriger. Es sollte eine islamkritische, aber linke oder zumindest liberale Partei geben. Es ist schade, dass man gezwungen ist, rechts zu wählen, wenn man islamkritisch wählen will. Die Hemmschwelle gegenüber „rechts“ ist einfach zu hoch.

#185 Kommentar von Midsummer am 18. September 2013 00000009 08:01 137949128408Mi, 18 Sep 2013 08:01:24 +0100

Die AfD ist geschickt genug, zu allererst die Zuwanderungspolitik in Frage zu stellen und nicht einseitig auf Islamkritik zu setzen.

Wenn Deutschland ein Zuwanderungsmodell im Stile Kanadas erhält, das nur die Zuwanderung von Qualifizierten erlaubt und die Zuwanderung in Sozialsysteme und Moscheen stoppt, muss man sich um weitere Islamisierung kaum noch Gedanken machen.

#186 Kommentar von PSI am 18. September 2013 00000009 08:35 137949333008Mi, 18 Sep 2013 08:35:30 +0100

#220 Ragtimer (18. Sep 2013 07:37)

Die Mehrheit der Deutschen hat etwas gegen den Islam – aber nicht weil er ihnen fremd oder “undeutsch” vorkommt (das sind Chinarestaurants und Salsa-Tanzparties auch und dennoch beliebt), sondern weil er ihnen rückschrittlich, autoritär, sexistisch und aggressiv vorkommt.

Ich finde, an dieser Stelle sollte man den Hebel ansetzen. Die Hemmschwelle, sich als Islamkritiker zu outen, wäre beim “Michel” dann erheblich niedriger. Es sollte eine islamkritische, aber linke oder zumindest liberale Partei geben. …
————-
Das wäre die einmalige, historische und letzte Chance der FDP gewesen. Sie hätte sich nicht mal sonderlich verbiegen müssen, denn der Islam ist zutiefst antiliberal. Aber jetzt ist der Zug abgefahren – auf’s Abstellgleis!

#187 Kommentar von Midsummer am 18. September 2013 00000009 08:42 137949377308Mi, 18 Sep 2013 08:42:53 +0100

OT

Noch schnell vor den Wahlen die chaotische und bürgerfeindliche Zuwanderungspolitik der Koalition rechtfertigen, aber den Kommentarbereich vorsichtshalber abschalten, feige und typisch für Springers Welt:

[34]

#188 Kommentar von Allgaeuer Alpen am 18. September 2013 00000009 08:45 137949390708Mi, 18 Sep 2013 08:45:07 +0100

Kann das Jemand beantworten?

Was machen eigentlich die 51 hier eingetragenen PI-Gruppen ?

[35]

Organisieren die auch selbständig Kundgebungen und führen diese durch? Oder sind das nur Gleichgesinnte, die sich ab und zu in einem Hinterzimmer einer Geststätte zum Gedankenaustausch treffen?

Mhhh… wenn Michael Stürzenberger den Löwenanteil der Aufklärung alleine schultern muss, dann kann das natürlich nix werden. Dann bleibt er der „Einsame Rufer in der Wüste“. Wer noch ist regelmäßig „Vor Ort“, direkt am Publikum und nicht nur hinter dem PC oder hier auf PI?

#189 Kommentar von bona fide am 18. September 2013 00000009 08:46 137949396308Mi, 18 Sep 2013 08:46:03 +0100

#220 Ragtimer (18. Sep 2013 07:37)

Das Eintreten für Volk, Vaterland, Heimat, kulturelle Identität – das ist heutzutage eben out. Ja, mehr noch, es ist igitt.

Genau das ist das Grundübel! Dass es so ist, und auch so bleibt, dafür sorgen Linke wie: Grüne, Jusos, SPD, Antifa, Linksautonome, Gewerkschaften, SED-Linke und EKD, die sich „religiös“ dem Islam als Geschwisterreligion täglich anschleimt und anbiedert.

Zitate, die jeder Deutsche kennen sollte.
Deutsche Politiker und andere Führungspersönlichkeiten offenbaren uns hier und da ihre tatsächlichen Absichten in Bezug auf Deutschland. Jeder, der diese Leute wählt oder unterstützt, sollte wissen, was er tut!

[36]

Das sind die Protagonisten, die immer wieder gewählt werden obwohl sie das Ziel haben, Deutschland abzuschaffen – kulturell, gesellschaftlich und christlich.

Einem Franzosen, Engländer, Italiener, Spanier etc. etc. würden solche „Bekenntnisse“ zu ihrem Land niemals über die Lippen kommen. Hier bei uns gehört das zum Alltag, was uns links gebürstet Vordenker in den Medien vorgaukeln, was wir zu denken haben.

#190 Kommentar von Kulturalist am 18. September 2013 00000009 09:42 137949735909Mi, 18 Sep 2013 09:42:39 +0100

@ zahav

Sie sagen ernsthaft, kein einziger Augenzeuge hat ein Flugzeug gesehen?

Dann brauchen wir in der Tat nicht mehr weiterdiskutieren. Nicht über Statik oder Motive oder sonstiges. Es muß Diskussionsgrundlage geben, eine Ratio die beide Seiten teilen. Dies ist bei Ihnen nicht gegeben.

Abgesehen davon gab es keine 3000 Toten, alles fake.

Ich bin ein Gegner von Verboten von Meinungsäußerungen. Wenn ich diesen Satz lese, entwickele ich jedoch ein gewisses Verständnis für das Bedürfnis z.B. die Leugnung des Holocaust unter Strafe zu stellen.

Dies ist meine definitiv letzte Erwiderung. Egal was Sie jetzt noch schreiben, Sie sind es nicht wert, daß man sich weiter mit Ihnen befaßt.

#191 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 09:50 137949780609Mi, 18 Sep 2013 09:50:06 +0100

#221 Midsummer (18. Sep 2013 08:01)

Die AfD ist geschickt genug, zu allererst die Zuwanderungspolitik in Frage zu stellen und nicht einseitig auf Islamkritik zu setzen.

Wenn Deutschland ein Zuwanderungsmodell im Stile Kanadas erhält, das nur die Zuwanderung von Qualifizierten erlaubt und die Zuwanderung in Sozialsysteme und Moscheen stoppt, muss man sich um weitere Islamisierung kaum noch Gedanken machen.

Nein, das stimmt so nicht. Du redest von Zuwanderung. Und was ist mit den Asylsuchenden, die nicht abgeschioben werden und anschliessende Familienzusammenführungen? Das sind die Hauptfaktoren der Islamisierung und die werden damit nicht berührt.

Diese Taktik vorrangig auf Eurokritik zu machen um nach erfolgreicher Wahl zur Islamkritik überzugehen mag nicht schlecht sein. Dieses Konzept wurde auch bei DIE FREIHEIT diskutiert und u.A. war ich dagegen die Hauptziele umzustellen zu diesem Zweck. Und ich finde immer noch, dass das die richtige Entscheidung war. Ich möchte mit offenem und nicht verdecktem Visier kämpfen. Man hätte und jederzeit Unehrlichkeit und „eigentlich andere Ziele“ vorwerfen können – und das ausnahmsweise zurecht.
Die Menschen sind in diesem Land über 30 Jahre mit „Islam ist Frieden!“ vollgeseiert worden, sie kapieren es noch nicht. Ich habe auch erst durchgeblickt, als ich mir selbst einmal den Koran zu Gemüte führte. Wer macht das schon? Nein, ich habe diesbezüglich resigniert, dass DF und Pro als Notwendig erkannt werden. Das passiert wohl erst, wenn tatsächlich der Bürgerkrieg ausbricht und dann deutlich wird, welche Fronten sich bilden.
Schwacher Trost dann sagen zu können – ich habs euch ja gleich gesagt, aber ihr wolltet mir nicht glauben. Und das ist das Problem. Man muss uns glauben. Wenigstens ein bißchen, damit man sich selbst weiter informiert, weil man skeptisch wurde. Aber du kommst an die Leute nicht ran. Für die sind wir so extrem wie die Salafisten und damit ähnlich zu meiden.
Die jahrzehntelange Gehirnwäsche trägt dicke fette Früchte.
Meine letzte Hoffnung ist mittlerweile die AfD, die hoffentlich die PC insgesamt aufweichen kann, um Islamkritik wenigstens INTERESSANT zu machen.

#192 Kommentar von Jambalaya am 18. September 2013 00000009 10:01 137949850010Mi, 18 Sep 2013 10:01:40 +0100

Für den Michel ist Religion Privatsache und das wars.

Die AfD macht das völlig richtig nämlich Einwanderung nach kanadischen Vorbild und das Thema ist damit abgehakt!

Aus meiner Sicht gibt es dazu auch nicht mehr zu sagen. Wer will denn schon den Koran lesen oder sich mit diesem auseinander setzen!

Mit einer konsequenten Einwanderungpolitik und einem ausgeprägten Selbstbewußtsein für unsere eigenen Interessen gäbe es Problem gar nicht. Daran zu arbeiten ist viel wichtiger bzw. „das Eigene“ zu behaupten!

#193 Kommentar von alec567 am 18. September 2013 00000009 10:02 137949856510Mi, 18 Sep 2013 10:02:45 +0100

Ich denke, das Problem liegt auch daran, daß die heutige Michel-Generation seit Kindheit an indoktriniert wurde, niemals auch nur im Entferntesten als „Rechts“ zu gelten. Das bedeutet Karriere-Aus, Vogelfreiheit und Selbstzerstörung.

Durch die Besetzung der Links-Grünen Meinungsmacher in Medien, aber vor allem auch in Schulen, werden die Kinder regelrecht zu windelweichen Gutmenschen herangezogen. Klar, läßt man sich als Deutscher auf dem Schulhof verprügeln und ausrauben, klar passiert den Tätern nichts, klar ist man dran, wenn man sich wehrt, klar ist die Konsequenz aus diesen Mißständen, daß man sogar bei geheimen Wahlen sein Kreuz dennoch bei den Verursachern dieser Verhältnisse macht und duckmäuserisch den Mund hält.

Im öffentlichen Diskurs präsentiert man sich irgendwie links, alles andere wäre Selbstmord.

Diese Indoktrination von Kleinauf ist es, weshalb sich hierzulande niemand traut seinen gesunden Menschenverstand auch nur einzusetzen.

#194 Kommentar von Urviech am 18. September 2013 00000009 10:44 137950107110Mi, 18 Sep 2013 10:44:31 +0100

Die Essenz des gesamten Beitrages ist die schiere Dummheit der Masse.
Wenn man das erkannt hat, könnte man schon verzweifeln. Aber als Hoffnungsschimmer bleibt die Gewissheit, dass bei jedem der Denkprozess einsetzt, der selbst einmal unmittelbar betroffen ist. Und so gesehen läuft die Zeit für uns….

#195 Kommentar von Newbie111 am 18. September 2013 00000009 10:54 137950164310Mi, 18 Sep 2013 10:54:03 +0100

Ich möchte ja nicht klugsch…, aber das folgende hatte ich nach der Berlin-Wahl hier geschrieben und praktisch genau das ist auch bis heute eingetreten.

„Angesichts der vor der Berlin-Wahl und jetzt immer noch anhaltenden albernen und schon fast kindlichen gegenseitigen Anfeindungen von DF und PRO, nebst Beleidigungen und Mißgunsterklärungen mal zur einen, mal zur anderen Partei oder zu Personen, verbietet es sich in der Tat ernsthaft über einen Zusammenschluß von konservativen Parteien in Deutschland nachzudenken und kann man nur besorgt darüber sein, in welcher absurden und zerstrittenen Situation sich die konservativen Kräfte in Deutschland befinden.

Das Ganze ist nur noch peinlich und Sinnbild der Identitätskrise und Zerrissenheit der konservativen und antiislamistischen Kräfte und bestes Bsp. dafür, wie in Deutschlands Geschichte und auch wieder aktuell eine absurde Kleinstaaterei und unnötige Bruderkriege bis hin zu persönlichen Animositäten das Große und Ganze immer wieder verhindern.

Dann braucht man sich auch wirklich nicht wundern, wenn eine Handvoll konservativer Parteien jede für sich in tiefer politischer Bedeutungslosigkeit vor sich hindümpeln.

Aus meiner Sicht hat die DF einen großen politischen und wahltaktischen Fehler gemacht, sich als angebliche konservative Partei auf das Thema Islamisierung so derart zu fixieren und dieses zunächst in den Vordergrund zu stellen, um dann viel zu spät zurückzurudern, weil dieses Thema in Deutschland eben zum einen nicht wirklich präsent ist, und man zum anderen damit sofort in die rechte Ecke gedrückt wird, was hier im Lande absolut fatal und politisch tödlich ist.

Das Problem ist dabei nicht allein die Ignoranz und die Abwehr der Politik und ihrer gleichgeschalteten Medien auf die von Sarrazin angestoßenen Themen, sondern vor allem, daß die Mehrheit der Bürger zum einen vom Multi-Kulti-Wahn gar nicht direkt betroffen ist und daher auch keine unmittelbare Gefahr im Thema Islamisierung erkennt, sondern ganz andere unmittelbare und direkte Probleme, Sorgen und Ängste hat, nämlich die vor dem sozialen Abstieg und dem Verlust des fleißig und mühsam erarbeiteten mehr oder weniger bescheidenen Wohlstandes. Und dies quer durch alle Schichten, mit Schwerpunkt beim Mittelstand.

Man hätte sich daher vorrangig massiv als bürgerlich-wertkonservative Partei positionieren sollen, die in erster Linie die ernsten sozialen und gesellschaftlichen Probleme der Bürger angeht, die diese wirklich interessieren und sorgen.

Das Thema Islamisierung gehört jedenfalls offensichtlich zumindest heute noch nicht dazu.

Wie auch der Wahlkampf und das schlechte Abschneiden von PRO gezeigt und bewiesen hat, erreicht man mit diesem Thema und der Fokussierung darauf einen kleinen Teil von Antiislamisten, aber ganz offensichtlich weder die Masse der Deutschen an sich und vor allem nicht die konservativen Bürger und enttäuschten bisherigen Wähler von CDU, CSU und FDP, die ein riesiges Potential für eine wirklich neue konservative Partei wären, die aber realpolitische Themen favorisieren, weil die Gefahr für die Demokratie in Deutschland nicht von Ausländern droht, sondern von den eigenen Politikern dieses korrupten Staates und deren gleichgeschalteten Medienvasallen.

Insbesondere die DF hat hier im Wahlkampf völlig unnötig dem politischen Gegner alle propagandistischen Trümpfe in die Hand gegeben, die dieser natürlich weidlich ausschlachtet und die DF nun seinerzeit auch trotz aller Klarstellungsversuche ganz gezielt auf ein Thema reduziert hat, daß kaum einen Wähler ernsthaft interessiert. Nicht einmal in der dt. Hauptstadt des Multi-Kulti-Wahnsinns Berlin.

Letztlich zeigt die Berlin-Wahl eines ganz deutlich, zumindest in dieser Stadt ist Hopfen und Malz verloren und mit bürgerlich-konservativen Themen keine Politik zu machen, mit islamkritischen Themen sowieso nicht.

Wenn es die DF zumindest bis zur nächsten Bundestagswahl nicht schafft sich über Berlin hinaus mit realpolitischen Themen zu etablieren ist die Gefahr einer ähnlichen Bedeutungslosigkeit, wie sie schon viele andere Parteien und insbesondere konservative Parteien und Bürgerbündnisse getroffen hat, sehr groß.“

Die DF ist nicht so bedeutungslos weil ich ein Wahrsager bin oder der Michel feige, faul und bequem ist und bei jeder Wahl tatsächlich immer wieder nur das geringste Übel wählt, sondern weil DF bis heute nicht verstanden und gelernt hat, daß mit Islamkritik allein hierzulande keine im Sinne des obigen Artikel genannte „seriöse“ Politik zu machen ist und zum anderen dieses Thema mit rechtsextrem, rassistisch usw gleichgesetzt wird, was in Deutschland nun mal das KO-Kriterium für sämtliche politische Tätigkeit darstellt.

#196 Kommentar von Kulturalist am 18. September 2013 00000009 10:56 137950179410Mi, 18 Sep 2013 10:56:34 +0100

Übrigens sehr sehr schöner und wichtiger Beitrag! Wichtige Anregungen zum Nachdenken.

Das Problem ist in der Tat nicht der Islam, sondern das deutsche Unvermögen, Ziele in eigenem nationalen Interesse zu formulieren und konsequent zu verfolgen.

Der deutsche Selbsthaß der „Eliten“ und die phlegmatische Obrigkeitshörigkeit der Masse sind das Problem.

Die neue Rechte der Sezession ist da vom Erkenntnisgewinn her der islamkritischen PI-Szene um Lichtjahre voraus.

#197 Kommentar von Stefan Cel Mare am 18. September 2013 00000009 11:09 137950258411Mi, 18 Sep 2013 11:09:44 +0100

#229 Newbie111 (18. Sep 2013 10:54)

Aus meiner Sicht hat die DF einen großen politischen und wahltaktischen Fehler gemacht, sich als angebliche konservative Partei auf das Thema Islamisierung so derart zu fixieren

So argumentieren Politiker. Deswegen sind sie auch so verachtenswert.

Wir haben am Sonntag alle verloren. Es wurden nur… Politiker gewählt!

P.J. O’Rourke

#198 Kommentar von PSI am 18. September 2013 00000009 11:20 137950320311Mi, 18 Sep 2013 11:20:03 +0100

#228 Urviech (18. Sep 2013 10:44)

Die Essenz des gesamten Beitrages ist die schiere Dummheit der Masse.
Wenn man das erkannt hat, könnte man schon verzweifeln. Aber als Hoffnungsschimmer bleibt die Gewissheit, dass bei jedem der Denkprozess einsetzt, der selbst einmal unmittelbar betroffen ist. Und so gesehen läuft die Zeit für uns….
————-
Andererseits läuft die Zeit der Islamisierung durch den Geburten-Dijhad gegen uns. – Die Frage ist: Welche der Zeitläufte hat die höhere Geschwindigkeit?

#199 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 11:32 137950392811Mi, 18 Sep 2013 11:32:08 +0100

#229 Newbie111 (18. Sep 2013 10:54)

sorry, aber: Das ist Quatsch. Du willst also auch die Islamkritik durch die Hintertür etablieren und mit anderen Themen gewählt werden? Soso, also eine Überrumpelungsaktion.
Nee, die Unaufrichtigkeit ist genau das, was ich etablierten Parteien vorwerfe.
Der Islam ist für Europa eine größere Bedrohung als es je eine Finanzkrise sein kann.
So lange das der Michel nicht ERKENNT, so lange werde ich eben eine Minderheit bleiben.
Ich jkläre in kleinem Kreise auf, das passt soweit. Wenn einem sowieso vertraut wird (und man weiß, das man alles andere als ein pauschaler Ausländerfeind ist), dann ist das mit der Islamaufklärung schon schwer genug, aber machbar.
Von einem Standard-Gutmenschen erntet man hingegen nur ungläubiges Kopfschütteln. Im günstigsten Fall. Und den will ich auch nicht mit anderen Themen KÖDERN!
Diese Taktik schliesse ich aus idealistischen Gründen aus. Ausserdem bietet man so nur eine berechtigte Angriffsfläche: Unglaubwürdigkeit. Dass soll DF sich zu eigen machen? Na, tolle Idee.

#200 Kommentar von udosefiroth am 18. September 2013 00000009 11:35 137950410511Mi, 18 Sep 2013 11:35:05 +0100

Zitat…
#183 byzanz (18. Sep 2013 00:24) Und dass hier tatsächlich noch über 9/11 als “Inside-Job” diskutiert werden muss, lässt mich wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln..
______________________________________________

? Unter uns, an dem glaube ich seit langem
nicht mehr.

#201 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 11:38 137950431011Mi, 18 Sep 2013 11:38:30 +0100

Und noch etwas: Ich fand die Entscheidung, dass DF NICHT zur Bundestagswahl antritt, richtig. Immer noch. Wir haben genug Leute in einem erfolglosen Wahlkampf verbraucht, verbrannt. Das schlaucht und man will es nicht tun, wenn von vorherein keine Aussicht besteht, nur, weil einige Mitglieder meinten, dass wir wenigstens „präsent“ sein müssen.
Nein, die Mühe lohnt wirklich nicht, wenn man bedenkt, was dafür noch hätte getan werden müssen.
Wir lassen der AfD den Vortritt (klingt abgehoben, ist aber tatsächlich so). Sie bekommen dadurch zwar nicht viel mehr Prozente, aber unsere Leute werden wenigstens nicht für 0,2% entmutigt und verbrannt.

Wenn man sich so den Ar… aufreisst und am Ende so enttäuscht wird – das demotiviert massiv.

#202 Kommentar von udosefiroth am 18. September 2013 00000009 11:50 137950504411Mi, 18 Sep 2013 11:50:44 +0100

Zitat…
#180 byzanz (18. Sep 2013 00:23) In der islamkritischen Szene mangelt es an mutigen Bürgern, die sich mit Namen und Gesicht an die Front trauen. Nicht jeder kann es sich aus den verschiedensten Gründen leisten, das ist klar.

Aber wenn sich manche hinter einem Pseudonym verstecken und diejenigen per PI-Artikel neunmalklug und selbstgefällig kritisieren, die sich durchs Minenfeld begeben, dann hört bei mir das Verständnis auf. Ganz ehrlich.
____________________________________________

Das ist „Brisant“ und vieleicht auch eine
Charakterisierung des PI Umfeldes.
Zwischen einer Islamkritik und der Kritik
am Islam, da besteht ein Unterschied! und
das sahen die Münchner wohl auch. Ich kann
Kritik am Islam und seiner Umsetzung üben,
ich kann diesen aber nicht generell kriti-
sieren.
Egal wie auch die kommenden Wahlen ausfallen,
in Zukunft wird Deutschland mit seinen muslimischen Bürgern leben müssen. Aber hier
kommt es dann auf die Umsetzung unserer plu-
ralistischen Gesellschaft an, genau dies ist
das Eigentliche politische Problem.

#203 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 12:33 137950759212Mi, 18 Sep 2013 12:33:12 +0100

#238 udosefiroth (18. Sep 2013 11:50)

dU HAST DEN kORAN NICHT GELESEN; ODER?

Sonst würdest du nich so Sachen sagen wie eben. Ersetze Islam durch Nationsalsozialismus und schon merkst du, dass du viel zu tolerant bist.

Warum darf ich den Islam nicht generell kritisieren, will er doch generell ale Juden töten, die Welt beherrschen, usw.

Ich gehe sogar so weit, dass der Islam nur als Gegenentwurf zu bestehenden Religionen und zur Ausbreitung von Macht (Mohammed) ERFUNDEN wurde. der Zweck des Islam ist die Auslöschung alles anderen. Das soll ich nicht genrell kritisieren? hehe…

Koransuren als Serie in einer großen Zeitung und die Diskussion darüber. Das fehlt und wenn es da wäre, wähen die bisherigen Politiker richtig alt aus, denn SIE hätten es längst wissen können und müssen.
Ein deutscher Politiker sollte den Koran zur PFLICHTLEKTÜRE machen. Das ist so wichtig und nützlich wie für einen Juden, der 1933 „Mein Kampf“ hätte lesen sollen.

#204 Kommentar von Porphyr am 18. September 2013 00000009 12:37 137950786812Mi, 18 Sep 2013 12:37:48 +0100

#238 udosefirozh

„ich kann diesen ( Islam) aber nicht generell kritisieren“
Wenn Hegel begründet feststellt, daß der Islam w e s e n t l i c h fanatisch ist, ist das keine generelle Islamkritik?

#205 Kommentar von Newbie111 am 18. September 2013 00000009 12:40 137950802312Mi, 18 Sep 2013 12:40:23 +0100

#Stefan Cel Mare, #Pazifaust

Es ging mir mit meinem Beitrag weder darum wie ein Politiker zu argumentieren noch darum daß die DF ein Thema durch die Hintertür platzieren sollte. Es ging mit schlichtweg darum, daß DF lt. Programm ja eine ganze Reihe anderer den Bürger tatsächlich massenhaft betreffende reale Alltagssorgen anführt, die neben der Islamkritik sehr wohl den Bürger interessieren und auch entsprechend wahlkampfmäßig platziert werden können. Vielleicht mit mehr Erfolg als nur mit Islamkritik. Zumindest ist das meine pers. Meinung.

#206 Kommentar von udosefiroth am 18. September 2013 00000009 12:42 137950816612Mi, 18 Sep 2013 12:42:46 +0100

Zitat…
240 Porphyr (18. Sep 2013 12:37) #238 udosefirozh

“ich kann diesen ( Islam) aber nicht generell kritisieren”
Wenn Hegel begründet feststellt, daß der Islam w e s e n t l i c h fanatisch ist, ist das keine generelle Islamkritik?

__________________________________________

Stimmt leider+++

#207 Kommentar von udosefiroth am 18. September 2013 00000009 12:55 137950891412Mi, 18 Sep 2013 12:55:14 +0100

Zitat…
239 Pazifaust (18. Sep 2013 12:33) #238 udosefiroth (18. Sep 2013 11:50)

dU HAST DEN kORAN NICHT GELESEN; ODER?

Sonst würdest du nich so Sachen sagen wie eben. Ersetze Islam durch Nationsalsozialismus und schon merkst du, dass du viel zu tolerant bist.

Warum darf ich den Islam nicht generell kritisieren, will er doch generell ale Juden töten, die Welt beherrschen, usw.
____________________________________________

Was ist der Islam denn zur Zeit in unserer
Gesellschaft und wer definiert den Islam?
Durch die Einwanderung von Muslimen in unserem
Land, haben wir nun auch muslimische Bürger be
-kommen und die Einbindung derselben in
unserer Gesellschaft, wird wohl Eines der
kommenden zentralen Probleme werden.
Islam als Religion ist zu akzeptieren, Islam
als gesellschaftliches System hingegen nicht.

Hierbei aber, an der Definition und Verteidigung unserer pluralistischen,
demokratischen Gesellschaft, gibt es
ein Defizit!
Der Staat, die Gesellschaft stellt die
Spielregeln auf. Und unsere Verfassung
und unser Grundgesetz ist das Fundament
dazu.

#208 Kommentar von Zahav am 18. September 2013 00000009 13:33 137951122601Mi, 18 Sep 2013 13:33:46 +0100

@ #226 Kulturalist

Wenn Sie wissen wollen warum man mit der Antifa oder anderen Linksextremen nicht ins Gespräch kommen kann, dann schauen Sie in den Spiegel.

Ab einem bestimmten Punkt wird die eigene Meinung einfach als heilig und unantastbar bezeichnet, das Gegenüber ist das Böse, wird ignoriert. Bekämpft?

Was wissen Sie wirklich über das Thema? haben Sie selbst darüber recherchiert? Eine einfache und neutrale Suchanfrage z. B. bei Youtube „9 11 victims“ liefert sowohl Beiträge in die eine als in die andere Richtung.

Aber Sie haben sich ja schon entschieden, die Wahrheit gar nicht um jeden Preis wissen zu wollen. Sie wollen Recht behalten und ihre kleine Fantasiewelt retten, so verlogen sie auch sein mag.

#209 Kommentar von Jean Paul am 18. September 2013 00000009 14:00 137951281502Mi, 18 Sep 2013 14:00:15 +0100

@ #164 bergwanderer (17. Sep 2013 23:32)
@ #235 udosefiroth (18. Sep 2013 11:50)

Anscheinend haben Sie den grundsätzlichen Antagonismus in der Mentalität, Denken, und Wahrnehmung (Stichwort: Abbildverbot) zwischen Abend und Morgenland nicht einmal ansatzweise verstanden. Dies ist allerdings Voraussetzung, um Bedeutung und resultierende Dynamik der geschichtlich einzigartigen Reinkarnation des Islam, in diesen unseren Tagen(!), überhaupt erst wahrnehmen zu können.
Eine Gabe, die im Gegensatz zu Ihnen, selbst bereits der Geringste, unter der ständig anwachsenden Masse bekennender Mohammedaner, fähig zu erfahren ist.

#210 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 14:19 137951396002Mi, 18 Sep 2013 14:19:20 +0100

#86 WahrerSozialDemokrat (17. Sep 2013 19:54)

#64 Zahav (17. Sep 2013 19:33)

Genau solche Verschwörungstheoretiker wie Sie, sind der Fluch jeder seriösen Islamkritik! Und die tummeln sich enorm in der Islamkritik und da sind die 9/11-Inside-Junkies noch die Harmlosensten…

Nur weil die nicht dabei waren und nicht mit eigenen Augen gesehen haben wie die Flugzeuge hinein geflogen sind, haben sich 100.000 Menschen vor Ort das eingebildet…??? Vermutlich standen die alle unter einer Massendroge und in Wirklichkeit gab es nur Chemtrails…

Lasst keinen der von Verschwörung faselt bloss an irgendeinem islamkritischen Stand reden, kein 9/11-Inside, kein Bilderberg (die es gibt, aber als Wirtschafts-Treffen), kein Bundesrepublik-Verschwörung oder EudSSR-Verschwörung… fehlender Friedensvertrag, Feindstaatenregelung oder sonst was… lenkt alles nur ab!

Das kann man beim Stammtisch machen, aber nicht an einem islamkritischen Stand!

Und es gibt genug Leute die tummeln sich mit ihrer eigenen Agenda überall rum und auch gerade bei uns…

Das ist korrekt. So gesehen bin ich auch ein Verschwörungstheoretiker, hat aber nichts mit 9/11 zu tun. Ich habe meine „eigene“ Theorie, in die die meisten globalen und europäischen Entwicklungen, bei denen man den Kopf schüttelt – logisch erklärt.
Aber darüber spreche ich selten hier (weil ich hier anonym bin) und manchmal auch mit mir vertraueten Leuten. Am Stand und im Wahlkampf hat so etwas nichts verloren, selbst WENN ES 1:1 stimmen würde.
Das Wissen nützt nämlich nichts, erklärt nur warum was geschieht – und was teilweise auch als nächstes kommt. In meiner Verschwörungswelt passt sogar dieser Breivik rein und nun weiß ich, was er damit WIRKLICH bezwecken wollte. In meiner Verschwörungswelt hat er seinen Auftrag mit Bravour erfüllt.

Ich finde es nur legitim, wenn man Umstände, die sich nicht erklären lassen, versucht durch andere Umstände zu erklären. Und ich habe mein Erklärungsmuster.

WSD: Warum bist du dir bei den Bilderberger Geschichten so sicher, dass es „nur“ um Wirtschaft geht? Aber keine Sorge, das, was ich glaube, wird dort auch nicht besprochen – aber teilweise der Weg dafür bereitet. Letztendlich werden auch die Bilderberger Teilnehmer getäuscht und sind nützliche Idioten für größere Ziele, die sie nie unterstützen würden. Sie denken, sie tun etwas Gutes…. Wie die meisten, die für den Untergang, welchen auch immer, sorgten oder sorgen.

Aber – wie gesagt – das bringt uns politisch nicht weiter, im Gegenteil. Aber mir hilft es, die Dinge zu verstehen. Und seit Jahren wird meine Theorie immer wieder nur bestätigt, statt widerlegt. Warum also weiterhin denken, da ist nichts im Hintergrund, aber die Umstände zeigen, dass alle nur noch bekloppt sind? Nee, das ist ehrlich gesagt NOCH unrealistischer, wenn kein größerer Plan dahintersteckt. Und ich denke das. So gesehen, könnte der Plan von mir sein – ich bin wohl ein schlechter Mensch. Viele haben nicht einmal genug Phantasie mir gedanklich zu folgen. Wie sollen die dann selbst darauf kommen?

#211 Kommentar von sakarthw14 am 18. September 2013 00000009 14:44 137951549202Mi, 18 Sep 2013 14:44:52 +0100

Die Philippika war einmal notwendig. Ich kann dem Aotor zu seinen Kernaussagen nur beglückwünschen.

In der Islamkritk muß tatsächlich vielmehr Gelassenheit und Witze einziehen Für mich persönlich bedeutet es zum Beispiel konzentrierte Kritk am Koran und seinen praktischen Auswirkungen.Sollte ein Moslem mir als Mensch begegnen, werde ich das auch run.

#212 Kommentar von Stefan Cel Mare am 18. September 2013 00000009 14:54 137951605402Mi, 18 Sep 2013 14:54:14 +0100

#241 Newbie111 (18. Sep 2013 12:40)

Wie ich schon oben schrieb – die FREIHEIT hat in Niedersachsen wesentlich Wahlkampf mit dem Eurothema gemacht. Unter anderem in Lübneburg. Hat es dem Wahlergebnis genutzt? Eher nicht.

PRO NRW hat in Remscheid einen Infostand zum Eurothema errichtet. Von der Alkoholikerin, die dort die Bürgermeisterstelle besetzt, wurde PRO NRW per Auflage untersagt, Passanten aktiv anzusprechen.

Um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Das Interessante ist eher, dass solche Aktivitäten aus dem kollektiven Gedächtnis der Kommentierenden hier verschwunden sind.

#213 Kommentar von PSI am 18. September 2013 00000009 15:28 137951810403Mi, 18 Sep 2013 15:28:24 +0100

#247 sakarthw14 (18. Sep 2013 14:44)

Die Philippika war einmal notwendig. Ich kann dem Autor zu seinen Kernaussagen nur beglückwünschen.

In der Islamkritk muß tatsächlich vielmehr Gelassenheit und Witze einziehen …
—————
In unserem Kulturkreis hat schon gewonnen, wer die Lacher auf seine Seite zieht. – Wieviele Moslems haben sie schon lachen, tanzen und singen sehen?

#214 Kommentar von rene44 am 18. September 2013 00000009 15:31 137951828403Mi, 18 Sep 2013 15:31:24 +0100

Blase endlich geplatzt, weil die ungeheure Komplexität der Situation derartig verstrickt und polarisiert. Der Wahnsinn ist nun mal sehr nahe.

Ich könnte dran kaputt gehen, täglich. Und mache mich zum Idioten, wenn ich im Bekanntenkreis darauf aufmerksam mache. Dabei bin ich mit Argumenten gar nicht schlecht bewaffnet. Aber diese neomarxistische Dampfwalze (danke für den Ausdruck) walzt eben auch viele, zu viele Leute platt, die noch gar nicht ahnen, wie konservativ sie in Wirklichkeit sind.

Deswegen ist dieser Strang auch so wichtig, er hat mir so manche Augen geöffnet und auf den Punkt gebracht, was schon länger schwelte. Eine Kehrtwende? Scheint so, wenn man sich die Mühe macht, STUNDENLANG diese Kommentare zu lesen.

Die Erkenntnis, dass man mit dem Herausposaunen der Wahrheit wohl das Richtige tut, dann erkennt, dass das Gegenteil erreicht wird, sie relativiert/angezweifelt und der Überbringer der Nachricht als Bedrohung wahrgenommen wird, ist es höchste Zeit, sich Strategien zurecht zu legen, soziologisch/politische Analyse zu betreiben und Konsequenzen zu ziehen.

Das ist wichtig und erfordert viel bessere Vernetzung als eine Kommentarfunktion wie diese sie bietet.

PI braucht ein ordentliches Forum, wie jede andere Gruppe auch..

Stefan DelMare macht die Strukturen analog zur Musikindustrie deutlich, aber die Zeit wird womöglich kaum reichen, um alle notwendigen Stadien ablaufen zu lassen. Ich sage nein, sie wird nicht reichen.

Und dann natürlich die allgemeine Spaltung, ein auch in anderen Strängen immer wieder erwähntes Teufelchen. Von der Gegenseite erwartet, erhofft, beobachtet, unterstützt, aber durch die eigene Verbohrtheit ermöglicht.

Nicht grundsätzlich, aber Tendenz:
Allgemein verbreitete Missgunst, Misstrauen, Rechthaberei, arroganter Umgang mit Newbies, interner Cliquenkult eine weite Verbreitung nicht nur unmöglich, sondern isoliert die ganze Bewegung auf eine selbstherrliche Insel der Stockstarre.
Und wenn solche Tendenzen auf Pi auftreten sollten, werden potenzielle Anhänger dadurch abgeschreckt, weil solche Tendenzen gleichzeitig politische Töne haben. Angriffsflächen wie „selektive Wahrnehmung“ sind sofort verfügbar und werden gerne vorgeschoben. Das ist der Ton, der diese Musik macht.

Und bei Mannheimer wird der Ton immer knallhärter, vom ursprünglichen Stil nur noch wenig übrig. Die, die man dazu gewinnen will, erreicht man nicht in der interessierten Masse, die durchaus vorhanden wäre.

Was tut derweil der Bekanntenkreis? Geht er von sich aus auf die kritischen Seiten, weil es dort so wichtige Informationen gibt? Eher nicht.
Kein Durchkommen. Wie schön wär´s man könnte einfach mit einem einzigen Mausklick auf PI verweisen.
Ein Link reicht aber nicht.

Habe die Artikel bisher in eine Mail gepackt, was viel Arbeit wegen der Formatierung ist, aber ich werde es jetzt aus oben genannten Erwägungen wohl aufgeben müssen.

[37]

#215 Kommentar von rene44 am 18. September 2013 00000009 15:36 137951857103Mi, 18 Sep 2013 15:36:11 +0100

upps, aus versehen abgeschickt, kein Zurück möglich, die Sätze zu berichtigen , aaach, egal

#216 Kommentar von PSI am 18. September 2013 00000009 15:38 137951870903Mi, 18 Sep 2013 15:38:29 +0100

#249 rene44 (18. Sep 2013 15:31)

Korrektheiten AfD: Islamkritiker unerwünscht
————-
Dieser Vorgang wird wohl von allen hier genauestens beobachtet werden – nach der Wahl!

#217 Kommentar von Newbie111 am 18. September 2013 00000009 15:43 137951899703Mi, 18 Sep 2013 15:43:17 +0100

#248 Stefan Cel Mare (18. Sep 2013 14:54)

Das mag ja sein, daß DF auch mal irgendwo mit einem anderen Thema Wahlkampf als Antiislamismus gemacht hat. Gut so. Und ok, es hat nichts gebracht. Schade, aber leider so bei vielen kleinen, entweder unbekannten oder diskreditierten Parteien. Es muß ja nicht am Thema gelegen haben, wenn man im Vergleich die AfD sieht und was die aus diesem Thema in kurzer Zeit aus dem Boden gestampft hat! 😉

Ich wage mal die Behauptung, wenn die NPD mit den gleichen Themen wie die AfD oder sogar mit denselben Themen wie die CDU Wahlkampf machen würde, dann würde sie in NRW, NS, Lüneburg oder sonstwo auch nicht besser als jetzt abschneiden. So ist das nun mal, wenn eine Partei praktisch medial „verbrannt“ ist.

Die DF hat ihre große und einmalige Chance gehabt, jetzt schon ein paar volle Jahre lang, sich als liberal-bürgerlich-konservative Partei zu positionieren und zu präsentieren und nicht nur als rein oder vorwiegend islamkritische Partei.

Diese Position ist jetzt durch die AfD voll besetzt. Der DF bleibt wahrlich nur noch dieses eine Thema Islam. Ob sie damit jemals irgend etwas erreichen wird bleibt also weiter fraglich.

#218 Kommentar von Hannoveraner am 18. September 2013 00000009 16:38 137952230704Mi, 18 Sep 2013 16:38:27 +0100

In der Tat ein sehr guter Artikel, der auch mIch zum Nachdenken bringt.
Leider scheint es wirklich so zu sein…

#219 Kommentar von Pazifaust am 18. September 2013 00000009 16:59 137952355504Mi, 18 Sep 2013 16:59:15 +0100

#251 Newbie111 (18. Sep 2013 15:43)

Mir ist es ehrlich gesagt vollkommen egal welche Partei dazu beiträgt, dass der Islam demaskiert wird. Ich bin Mitglied der Freiheit, weil sie mir am meisten zusagt, habe regelrecht auf deren Gründung gewartet, als ich erfuhr, dass das geplant ist.
Von mir aus könnte sogar die CDU endlich Licht ins Dunkel bringen, mir egal, wer den Job macht – aber es muss getan werden.
Mir geht es nicht um politischen Erfolg von DF, sondern um Aufklärung bez. Islam und um die Sicherung unserer Zukunft und die unserer Kinder als christlich geprägtes Land.
Wenn ich mich entscheiden könnte – ich als Bundeskanzler (aber politisch korrekt) oder als erfolgloser Kandidat, weil andere das Thema erfolgreich besetzt haben. Ich würde Variante 2 wählen. Mir geht es um die Sache, nicht um Parteien oder Personalia.

#220 Kommentar von rob1234 am 18. September 2013 00000009 18:30 137952901906Mi, 18 Sep 2013 18:30:19 +0100

„Und die aktiven Islam-Kritiker als auch die Autoren dieses Blogs sind gegenwärtig eine sehr kleine Minderheit, nichts weiter“

Ist das wirklich so? So gut wie alle Mainstreammedien bei denen man im internet kommentieren kann, lesen sich genauso wie pi-news, sind das oft pi-ler die dort kommentieren? Sind die Linken weniger vor dem Computer als Islamkritiker?

#221 Kommentar von udosefiroth am 18. September 2013 00000009 18:30 137952905106Mi, 18 Sep 2013 18:30:51 +0100

Zitat…
#245 Jean Paul (18. Sep 2013 14:00) @ #164 bergwanderer (17. Sep 2013 23:32)
@ #235 udosefiroth (18. Sep 2013 11:50)

Anscheinend haben Sie den grundsätzlichen Antagonismus in der Mentalität, Denken, und Wahrnehmung (Stichwort: Abbildverbot) zwischen Abend und Morgenland nicht einmal ansatzweise verstanden. Dies ist allerdings Voraussetzung, um Bedeutung und resultierende Dynamik der geschichtlich einzigartigen Reinkarnation des Islam, in diesen unseren Tagen(!), überhaupt erst wahrnehmen zu können.
Eine Gabe, die im Gegensatz zu Ihnen, selbst bereits der Geringste, unter der ständig anwachsenden Masse bekennender Mohammedaner, fähig zu erfahren ist
_____________________________________________

Wir reden aneinander vorbei!
Der Islam hat sich schon in Deutschland
etabliert und ist Teil der Gesellschaft
geworden; allweil wir deutsche muslimische
Bürger haben, die aber haben die gleichen
Rechte wie Alle. Natürlich im Umkehrschlusß
auch Pflichten.
Wir, der Staat muß jetzt lernen damit umzu-
gehen und sicher zustellen, das unsere plu –
ralistischen demokratischen Spielregeln auch
von ALLEN befolgt werden.
Selbst wenn es einen Stop des Zuzuges und der
„Familien“ Zusammenführung geben sollte, dann
würden immer noch etwa 2-3.000.000 deutsche
Muslime bleiben.
Das Problem würde also bleiben!

#222 Kommentar von menschenfreund 10 am 18. September 2013 00000009 18:35 137952932506Mi, 18 Sep 2013 18:35:25 +0100

Soll Stürzenberger jetzt etwa im dunklen Anzug (der ihm in übrigen sehr gut steht) draußen auf der Kundgebung herumtanzen? Das würde doch wohl nicht passen. Kleider machen Leute, aber die Kleiderordnung wird heute nicht mehr so streng genommen wie früher. Sportlich elegant ist immer und überall gern gesehen.

Für mich ist Stürzenberger in der Islamkritik vergleichbar mit Lucke in der Eurokritik. Beide sprudeln nur so von unschlagbaren Argumenten für ihre jeweilige Sache. Sie haben beide echt was drauf und können beide den Politikern gefährlich werden.
Aber ich glaube, dass den Menschen die Angst vor einem bevorstehenden Geldmangel immer noch mehr unter den Nägeln brennt als die Angst vor dem Islam.

Deswegen jetzt erst mal AfD wählen. Aber das andere große Problem Islam kommt mit Sicherheit und in Riesenschritten auch immer näher und wird vielleicht bei der nächsten Wahl dann richtig reif sein zum Wählen. So sehe ich es jedenfalls.

#223 Kommentar von VocePode am 18. September 2013 00000009 19:12 137953156007Mi, 18 Sep 2013 19:12:40 +0100

Das Problem ist doch viel banaler – den meisten Leuten geht es einfach noch viel zu gut (wenn auch auf Pump), da will man nicht groß nachdenken oder sich mit Alternativen beschäftigen.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis die Freiheit anspreche, hat noch nie jemand davon gehört (obwohl ich in Oberbayern wohne, wo man sie tatsächlich letzten Sonntag wählen konnte), und bei der AfD fällt bestenfalls die Bemerkung „wollen die nicht zur D-Mark zurück“? Und dann wird wieder dieselbe Partei wie immer gewählt…

#224 Kommentar von Stefan Cel Mare am 18. September 2013 00000009 19:27 137953243307Mi, 18 Sep 2013 19:27:13 +0100

#249 rene44 (18. Sep 2013 15:31)

PI braucht ein ordentliches Forum, wie jede andere Gruppe auch..

Meine Rede seit langer Zeit!

Stefan DelMare macht die Strukturen analog zur Musikindustrie deutlich, aber die Zeit wird womöglich kaum reichen, um alle notwendigen Stadien ablaufen zu lassen. Ich sage nein, sie wird nicht reichen.

Am Beispiel der Punk-Bewegung: dort vollzogen sich die Prozesse in 5-6 Jahren. Da wir nicht mehr am Punkt Null sind, rechnen wir konservativ ein Jahr weniger, also 4-5 Jahre.

Wenn wir diese Zeit(!) nicht mehr haben, gibt es nur zwei Alternativen: Auswandern oder sich bereit machen zum Bürgerkrieg. Je nach Gusto.

#225 Kommentar von rene44 am 18. September 2013 00000009 22:23 137954303110Mi, 18 Sep 2013 22:23:51 +0100

#252 PSI (18. Sep 2013 15:38)

#249 rene44 (18. Sep 2013 15:31)

Korrektheiten AfD: Islamkritiker unerwünscht
————-
Dieser Vorgang wird wohl von allen hier genauestens beobachtet werden – nach der Wahl!

Starker Tobak, ich weiß. Was meine Erwähnung betrifft, ich wollte den Link in einem Sinnzusammenhang bringen, habe aber aus Versehen vorzeitig abgeschickt- trotzdem- der Link ist auch ohne Kontext erst mal einen Besuch wert. Erster Eindruck: hier gibt es noch viel zu klären. Vielleicht eher auf Seiten der AfD….
* * * *

#260 Stefan Cel Mare (18. Sep 2013 19:27)

ja, wir werden sehen. Ist ja auch immer ein subjektiver Eindruck. Man braucht nicht viele Meinungen, sondern bei der Beurteilung der Islamisierung mindestens so viel Sachkompetenz wie bei der Finanzpolitik. Das hat Lucke wohl noch nicht verinnerlicht, kann aber noch kommen.

Die PC-Wand ist mächtig. Jede Islam-Kritik ist automatisch Kritik an einzelnen Moslems, an Menschen = böse. Sie muss unbedingt auf- sagen wir extra-seriösem Silbertablett präsentiert werden, und ja, zunächst ganz ohne Parteienhintergrund.
Hier ist BPE vorbildlich.

Ein Bündnis auf europäischer Ebene mit großer Plattform und regelmäßigen Konferenzen wird irgendwann kommen müssen. Das wird dann erst kommen, wenn bereits die Milizen die Straßen durchkämmen.

Als ich eingestiegen bin, war ich blauäugig davon überzeugt, dass man mit kurzen Statements, die ohne viel Umschweife auf den Punkt bringen, wie GROSS die Gefahr Islam ist, am ehesten Aufmerksamkeit erringen müsste.

Wer davon faselt, dass Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in Gefahr sind, geht davon aus (Stürzenberger) dass auf der Stelle alle verbliebenen patriotischen Restbestände der intellektuellen Elite sofort aufstehen und sich solidarisch zeigen müssten.

JA, SIE MÜSSTEN. TUN SIE ABER NICHT!
Da stimmt was an der gewohnten Logik nicht, am Menschenverstand an sich.

Deshalb muss man sich eingestehen, dass man noch nicht verstanden hat, wie GROSS die Gefahr PC ist und wie lange sie Zeit hatte, sich zu etablieren…..

AfD AfD AfD AfD AfD AfD AfD AfD

#226 Kommentar von Exported_Biokartoffel am 18. September 2013 00000009 22:52 137954472110Mi, 18 Sep 2013 22:52:01 +0100

Konstruktive Kritik sollte immer begrüßt werden.
Jedoch muss ich sagen, dass es ein bisschen unfair ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Warum ist die AfD erfolgreicher als die islamkritischen Parteien und warum konnte sie sich in kurzer Zeit so breit positionieren?
Die Antwort ist einfach: Professoren sind vielfältig vernetzt (auch die, die nicht in der AfD sind). In der ganzen Republik. Viele Professoren sind noch viel vernetzter als ein einzelner Professor. Und Lucke ist nicht allein. 😆 Die Vernetzung reicht in Wirtschaftskreise hinein und erreicht damit die maßgeblichen Leute in dieser Republik. Vielleicht war es auch umgekehrt. Damit hatten sie eben Pro oder Die Freiheit etwas voraus, die, so wie ich das mitbekommen habe, von der Basis her kämpfen, wie einst die Grünen. (Zu denen gesellten sich die Wirtschaftsverbindungen bekanntlich auch erst viel später.)
Für Pro und Freiheit heißt es also noch: auf sich aufmerksam machen, einem breiten Publikum bekannt machen. – Ob der Weg, der gewählt wurde (Demos vor Moscheen und linken Hochburgen wie bei Pro) oder der Schlagabtausch mit Linken/Moslems (wie von der Freiheit gewählt) zielführend ist, wird sich erst in der Zukunft zeigen.
Ich hatte mich allerdings auch gewundert, warum Stürzi seine Zeit mit Diskutieren mit Linken/Moslems vertrödelt, anstatt einfach nur Unterschriften zu sammeln. Gut – damit kann man vielleicht Filme machen, die man dann auf youtube präsentieren kann, um so die Linken/Moslems vorzuführen. Ist aber kräftezehrend – finde ich. Und wer will denn die doofen Antifanten sehen und denen so viel Bedeutung zumessen? Wenn man denen so viel Bedeutung zumisst, erhebt man die doch eigentlich?
Da hat die AfD (bzw. Lucke) es besser gemacht: Linke links lassen. Da die AfD keine Nazis sind, ziehen sie sich den Schuh, den die Linken hinhalten, erst gar nicht an. Sein Publikum bzw. die Leute, die die AfD ansprechen will, sind ja auch völlig andere Personen als linksextreme Kreise. Also hat man sich von denen auch nicht abhalten lassen bzw. ist man nicht von dem, was Thema der AfD ist, abgewichen.
Mir würde es persönlich schon reichen, dass eine Partei im Bundestag vertreten ist, die ganz klar sagt, wo Europa aufhört (lt. AfD am Bosporus).
Denn im Moment haben wir leider keine im BT, die das so klar sagt.
Lustig war auch, dass der AfD-Vertreter meinte, die bereits gemachten Zugeständnisse an die Türkei wären nichts als „Heuchelei“.
So sehe ich allmählich auch die Arschkriecherei der CDU an die moslemischen Verbände hier. Außer die Grünen, die meinen das ernst.
Und die SPD meint das zwar nicht ganz ernst, würde aber immer das deutsche Volk an die Türkei oder wen auch immer verkaufen, wenn es ihr nur dient, an die/der Macht zu kommen/zu bleiben.
Ich habe immer gesagt, dass D ganz sicher nicht tatenlos zusehen wird, wenn D wirtschaftlich niedergeht. In letzter Sekunde werden die irgendwas aus dem Ärmel ziehen, was uns retten wird. Und genau das ist die AfD nun. Diese Leute sind nun auf die Straße gegangen – was man ja auch an deren Auftreten sehen konnte.
Das ist neu für D, dass es mal nicht der schwarze Block, die Friedensbewegung oder von Grünen indoktrinierte Lehrer/Schulklassen sind – die allesamt nicht aus wirklicher Not jemals protestiert haben.
Es zeigt aber auch, dass es hier um viel mehr geht. Es geht hier um unser aller nackte Existenz und Zukunft. Wer das nicht begreift und nicht die Gelegenheit (vielleicht die letzte?) ergreift, FÜR die Erhaltung von D zu stimmen, dem kann man nicht mehr helfen. Die AfD ist da, um zu zeigen, dass uns Deutschen was an D als Nation und auch mehr an unseren eigenen Landsleuten liegt, als an Ausländern. Weil unsere Blockparteien ja permanent das Gegenteil behaupten und meinen, Ausländer wären wichtiger als Deutsche und das beste für D überhaupt, wenn es es nicht mehr gäbe.

#227 Kommentar von Exported_Biokartoffel am 19. September 2013 00000009 16:11 137960711204Do, 19 Sep 2013 16:11:52 +0100

Mir gefällt auch, dass so viele sachverständige und offenbar ideologiefreie Köpfe in der AfD sitzen – unsere Elite von den Universitäten. Was wollen wir eigentlich mehr, als dass diese Leute sich des Schicksals von D, sprich unser aller Schicksal annehmen? Hat eigentlich sonst noch ein Land eine derartige Partei vorzuweisen? Diese wissen sicherlich ganz genau – im Gegensatz zu den Parteisoldaten von CDU/SPD/Grüne – was irgendwelche Vorschläge zur „Rettung“ des EUR bedeuten – sprich, ob es für uns und Resteuropa eher von Nach- oder von Vorteil ist.
Es kann doch nicht angehen, dass Leute ohne wirtschaftlichen Sachverstand die Politik bestimmen. Unter der nicht nur wir, sondern auch unsere europäischen Nachbarn zu leiden haben. So viele Arbeitslose in Spanien und Griechenland etc., können uns doch nicht egal sein? Denn das ist ja auch ein Bedrohungspotential für die Demokratie und letztlich für D, wenn das so weitergeht.

Demokratie bedeutet doch, dass sich das Volk einmischt. Ich war auch immer davon ausgegangen, dass sich für politische Ämter nur solche Leute bewerben, die auch über den nötigen Sachverstand verfügen. – Leider, musste ich feststellen, war dem bisher offensichtlich nicht so. Der fehlende Sachverstand wurde mit Ideologie ersetzt. Dann wird es eigentlich gefährlich. Auch wenn ich Jutta Dithfurth nicht besonders mag, weil sie Kommunistin ist, aber in einem hatte sie recht: Was dem normalen Bürger fehlt ist einfach Bildung, Bildung und nochmals Bildung.
Ich habe einen „summa cum laude“ Professor einer anderen Fachrichtung schon vor einem Jahr bzgl. der Euro-Krise gefragt, weil mich seine Meinung einfach interessierte. Dazu hatte er sicherlich das 10-fache an Kohle auf seinem Konto als wir kleinen Sparer.
Er antwortete, dass das eigentlich nur die entsprechenden Wirtschaftsfachleute beantworten können und wir das denen überlassen sollten. Seine persönliche Meinung aber war, dies sagte er natürlich nur unter vorgehaltener Hand, dass die „too big to fail“-Banken zerschlagen gehörten.