Stefan RahmstorfDie Klima-Verlautbarungen von Stefan Rahmstorf [Foto], Professor am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Süddeutschen Zeitung (SZ) sorgen bei fachkundigeren Zeitgenossen schon lange für anhaltenden Humor. Diese beiden Qualitäts-Leuchttürme in Sachen Klimaberichterstattung zusammen bieten dann natürlich besondere Leckerbissen an kuriosen Verdrehungen, reinen Erfindungen und grün-rotem Klimakatastrophen-Klamauk. Genießen Sie einfach den Quatsch, vermutlich und leider wird er uns nicht mehr allzu lange geboten! (Fortsetzung beim Kopp-Verlag!)

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38 KOMMENTARE

  1. Hab´s schon mal geschrieben: In der ehemaligen DDR galten die „Wissenschaftler“ aus Potsdam als ganz besondere Phantasten!

  2. Irgendwovon müssen die Leute ja leben. Die leben halt von Quatsch mit Soße. Klima-Astrologen sollten die sich nennen und ihre Tarot-Karten aus Phantasiediagrammen zu neuen Weltuntergangsbeschwörungen erwürfeln. Wer’s glaubt wird Rahmsdorf.

  3. Natuerlich ist das ein Bloedmann und Scharlatan mit linker Motivation. Auch wenn es nicht explizit gesagt wird, sind diese Klima-Hysteriker allesamt Atomkraftgegner. Von daher sind sie technologiefeindlich, fortschrittsverachtend und linksextrem. Die Kernenergie ist der fossilen Energie weit ueberlegen in jeder Hinsicht und beherrschbar. Selbst wenn man ca. alle 10 Jahre einen Fall hat wie Tschernobyl oder Japan, ist der Nutzen und die Umweltentlastung ein vielfaches besser als bei Verbrennungsenergie. Wenn man wollte, koennte man auch Fusionsenergie entwickeln oder es zumindest versuchen.

  4. Kein OT: Wahrscheinlich ist der Diesel in Brand geraten, der die Windräter bei Windstille zum Drehen bringt um Öko vorzutäuschen! 🙂

    Millionenschaden bei Brand von Windrad im Schwarzwald

    Lahr. Beim Brand eines Windrades im Schwarzwald ist ein Schaden von zwei bis drei Millionen Euro entstanden. Wie es zu dem Feuer am Mittwoch bei Lahr kommen konnte, sei noch unklar, teilte die Polizei mit. Während des Brandes im Rotorgehäuse der Anlage sei ein Flügel des Windrades abgebrochen und aus 90 Metern Höhe auf den Boden gestürzt. Der Kunststoffflügel ist 38 Meter lang und wiegt rund neun Tonnen.

    http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Millionenschaden-bei-Brand-von-Windrad-im-Schwarzwald-_arid,442722.html

  5. Die irre rotgrünen Ideologie mit der Klimakatastrophen-Therorie und die Erderwärumgs-Endzeit-Weltuntergangs-Therorie hat schon was von einer Psycho-Sekte!

    Oder? 😆

  6. In Bezug auf die Klimalüge sind wir Linsengerichter das „gallische Dorf “ im Spessart. In einer Bürgerbefragung pro / contra Windkraftanlagen mitten in unserem Gemeindewald (!!! ) mit uraltem Baumbestand,was unsere SPD/ Grüne Administration im Rataus gerne hätte, wurde das Anliegen der Fraktion gnadenlos abgeschmettert. 60% der Einwohner wollen hier lieber einen intakten Wald, als Windkrafträder an dieser Stelle. Unser Votum hat nun Signalwirkung auf die restlichen Spessartgemeinden, die jetzt sehen, daß man sich doch gegen diesen von oben verordneten Irrsinn wehren kann !

  7. #2Parsifal

    In der DDR galten Demokraten auch als Klassenfeinde. Und der Fairness halber habe ich die echten Demokraten auch nicht in Anführungszeichen gesetzt. Info-Frage: Gab es denn damals Unterscheide zwischen den Potsdamer Wissenschaftler und anderen der „guten alten“ Dschi-Die-Ahr?-GDR? Waren das Besondere dort?

  8. Vor Jahren hat dieser „Wissenschaftler“ doch tatsächlich gefordert, dass Klimaleugner (also diejenigen, welche bezweifeln, dass die Erderwärmung ganz oder teilweise von Menschen verursacht sei) strafrechtlich verfolgt werden sollten.

  9. Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für den menschlichen Einfluss durch CO2-Emmissionen auf das Klima!

    Das ist Fakt!

    Fakt ist auch, dass es immer wieder Warmzeiten gab!

    Hoffentlich bald wieder!

  10. In der Schule habe ich auch gelernt, dass Co2 bzw der Mensch zur Klimaerwärmung beiträgt !
    Und das habe ich auch alles geglaubt..

  11. Die NEUE ROT/DUKELRO/GRÜNE Regierung der BRD/DDR wird diesen Klimablödsinn schnell beenden. Die führen doch nicht gegen sich selber Krieg.
    So wird es kommen!

  12. Schaut doch mal hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsfreiheit

    In sachlicher Hinsicht ist Wissenschaft – oder besser „wissenschaftliche“ Forschung – im Sinne von Art. 5 Abs. 3 GG nach der Definition des Bundesverfassungsgerichts „jede Tätigkeit, die nach Inhalt und Form als ernsthafter planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist“.

    Das war der Freibrief.

    Zusätzlich wird z. T. ein gewisser Kenntnisstand und ein bestimmtes methodisches Vorgehen verlangt. Nachforschungen z. B. durch Journalisten oder Kriminalbeamte sind nicht wissenschaftliche Forschung und daher vom Schutzbereich nicht umfasst.

    Alles klar? Jeder Idiot darf sich tummeln und tröööten.

  13. 25. September 2013 16:25
    Väterchen Frost
    Europa droht kältester Winter seit Jahren
    Arktische Luftmassen sollen für besonders frostige Verhältnisse sorgen.

    Der russische Rundfunk-Auslandsdienst „Stimme Russlands“ berichtet, dass Europa ein Jahrhundertwinter droht. Dem deutschen Wetter-Experten Dominik Jung wird jetzt schon „allein vom Anblick der meteorologischen Karten und Modelle kalt“. Es sei möglich, dass es der kälteste Winter der letzten 100 Jahre wird.
    Laut dem Wetterforscher Jung wird es vor allem im Jänner und Februar zu Minustemperaturen kommen. Mit wärmeren Temperaturen ist 2014 erst ab April zu rechnen. Grund für die außergewöhnlichen Winter-Temperaturen seien arktische Luftmassen, die nach Europa vorstoßen. Dazu komme eine niedrigere Sonnenaktivität.

    GLETSCHER
    Gletscher kamen glimpflich davon
    Eine Überraschung für die Forscher ist, dass der warme und sonnige Sommer den Gletschern verhältnismäßig wenig zugesetzt hat. Eine genaue Auswertung ist zwar erst nach den jährlichen Messungen im September möglich, aber: „Anfang Juni hat es im Hochgebirge mehr als einen Meter geschneit, da ist normal die Schmelze schon voll im Gang. Die schützende Schneedecke hielt sich bis weit in den Sommer. Wir erwarten daher nicht so hohe Massenverluste der Gletscher wie in den letzten Jahren“, erklärte Bernhard Hynek, Gletscherforscher der ZAMG.
    http://oesterreich.orf.at/stories/2600697/

  14. Klimaschwindel Märchen Teil 27346

    „Die schmelzenden Polkappen kühlen das Weltklima schon wieder ab“. „Erderwärmung findet doch nicht statt“.

    Aussagen von Klima „Experten“ die seit Jahren die „Erderwärmung“ als ihre einzige finanzielle Einnahmequelle gepachtet haben.

    Die Brüder Grimm waren auch „Experten“. 😉

  15. völlig unwissenschaftlich brechen bei mir die Äste der Apfelbäume unter der Last der Früchte. Alle Beerensträucher biegen sich bis auf den Boden. Meiner Meinung nach sorgt die Natur für ihre Kreaturen vor, der Winter wird extrem hart.

  16. @ Kewil: Der Klimawandel ist Realität, die Politik zieht nur die falschen Schlüsse. Entweder ist er nicht menschengemacht, somit also unabwendbar. Oder er ist menschengemacht, aber die Gier der Menschheit nach Konsum ist viel zu groß, als das der Mensch ihn noch aufhalten könnte.

    Einzige sinnvolle Maßnahme aus deutscher Sicht: DEICHE HÖHER BAUEN UND GRENZEN ZU!

  17. Vor 10 Millionen Jahre war es 6 Grad wärmer als heute und Regenreicher.
    Trotzdem konnte der ´Mensch´ entstehen.
    Vermutlich gerade deshalb.

  18. OT

    >>Frische Hähnchenschenkel sind laut Stiftung Warentest häufig mit Keimen belastet. Im Test fanden die Verbraucherexperten in jedem zweiten Fall zu viele und teilweise krank machende Bakterien, wie die Zeitschrift „test“ aus ihrer Oktober-Ausgabe berichtete. Ein Teil der Erreger war zudem gegen bestimmte Antibiotika resistent. Auffällig war demnach, dass die fünf Bio-Produkte im Test viele Verderbnis- und Krankheitskeime enthielten. Selbst das beste Bio-Produkt erhielt deshalb nur die Note „befriedigend“.<<

  19. Diesen Bullshit von diesen selbsternannten Klima-„Göttern“ zu lesen ist eine Zumutung ohnegleichen. Und die SZ ist das ausführende Kampforgan, ähnlich anderen Hetzblättern gegen die Vernunft.

  20. Möglicherweise wird das Klima durch unseren Einfluß sich schneller verändern als ohne den Menschen, aber das sind dann immer noch Zeitspannen, über die wir uns keine Gdanken zu machen brauchen. Wir reden da über Zeiträume von mehreren 10 – 100 000 Jahren. Da kommt es auf ein „paar tausend “ Jahre nicht an, denn wenn wir uns in diesem Maße weitervermehren – und entwickeln, mit all unseren Bedüfnissen unserer raumintensiven Lebensweise,und der Geldgier der Großkonzerne werden wir in den nächsten 100 + X jahren unseren Planeten dermaßen verfgiftet und ausgesaugt haben, daß sich alles Andere erübrigen wird. Nicht daß wir das nicht sehen, es ist nicht zu ändern ! Es gibt keine Seuchen mehr, die 2/3 der Bevölkerung eines Kontinents auslöschen können und auch keine Großkonflikte wie der 1 + 2 Weltkrieg, die – mal sarkastisch aber wahr – unsere Popularität auf der Erde ein wenig bremsen konnten. In den letzten 45 Jahren ist die Erdbevölkerung von 3,5 auf 7,1 Mrd. gestiegen – und da liegt unser, für uns selbst unlösbares, Problem mit dem Weltklima.

  21. Das einzige Klima, welches sich gerade tatsächlich ändert, ist das politische.
    Lange können die Linksgrünfaschisten samt ihrer gegenderten vollverblödeten Gutmenschen den Deckel nicht mehr draufhalten, die Sauerei kocht schon an allen Ecken über….

  22. Niedergang der Mainstreammedien!

    Strukturelle Verschiebungen als Grund für Stellenabbau

    Zeitungskrise: DuMont ist überall

    „Unvermeidlich und unaufschiebbar“, „Einbruch“, „gezwungen“ – die Mitteilung vom Mittwoch über die Umstrukturierung inklusive Stellenabbau bei M. DuMont Schauberg war in durchaus klaren Worte verfasst.

    10% der Mitarbeiter müssen gehen, Mitleid mit denen habe ich nicht im gerimngsten, denn diese Mitarbeiter haben Jahrzehnte gut daran verdient den Niedergang Deutschlands zu verschleiern und zu beschönigen.

    http://meedia.de/print/anzeigenkrise-dumont-ist-ueberall/2013/09/26.html

  23. BePe,

    die Lügenpropagandablätter verschwinden jeden Tag ein Stück mehr, und das finde ich einfach großartig!

  24. #11Miss

    Ich erinnere mich noch gut an Meldungen des Potsdamer Klima-Institut im früheren DDR- Radio. Die haben dann die Luftverschmutzung im Osten von Westberlin ausgehend dargestellt…
    Das Institut bestand schon seit Kaisers Zeiten.
    Natürlich gab es auch wahrhaftige Wissenschaftler im Osten, keine Frage. Aber das Potsdamer Klima-Institut ist noch den Älteren als besondere Duftmarke des Sozialismus in Erinnerung.

  25. Ich muss leider feststellen dass über Klima ectr. ungeheuer viel Unsinn geschrieben wird, nicht einmal der Wetterbericht ist stabil über einen Zeitraum von mehr als 3 Tage, es hat und es wird immer Klimaveränderungen geben, nur der Mensch mit seinen fachlichen oder unfachlichen Tätigkeiten ist nicht Schuld an der Klimaveränderung, das einzige was aber unbedingt festzuhalten ist, ist das dumme Gerede verschiedener Politiker, und sonstiger Fachidioten.

  26. Mir fiel noch was ein:

    Ich habe im april oder mai in der heimatzeitung gelesen, daß ein entsprechender lokaler windmühlenpark geschaffen und ausgeweitet werden soll, um CO 2 einsparen zu können. Ich wies darauf den umweltdezernenten – wen anderes als einen grünen – daraufhin, daß die begründung dafür ja wohl falsch sei. Ein gleiches schreiben ging an die zeitung mit der bitte um veröffentlichung. Ergebnis – natürlich keins.
    Der dezernent nannte den beschluß des kreistags als grundlage. Von der zeitung kam garnichts.
    Die neueste pressemitteilung: bis 2050 sollen die „erneuerbaren“ energien auf 100 % ausgedehnt werden.
    Völlig unbelehrbar beharrt man auf seiner meinung und das ergebnis wird die vernichtung der umwelt sein, die ja mit hilfe der erneuerbaren gerettet werden soll.

  27. Vor zwei Monaten war beim PIK wieder einmal der Meeresspiegel dran, wie er in 2000 Jahren aussehen wird.
    Dazu habe ich den „Forschungsbereichsleiter “ anders.levermann@pik-potsdam.de folgende, bis heute unbeantwortete Mail geschickt:

    Sehr geehrter Herr Levermann,

    ich gestatte mir einige Betrachtungen im Bezug auf Ihren Artikel
    „Jedes Grad Erderwärmung könnte den Meeresspiegel auf lange Sicht um mehr als 2 Meter erhöhen“ vom 15.07.2013

    http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilunge n/jedes-grad-erderwaermung-koennte-den-meeresspi egel-auf-lange-sicht-um-mehr-als-2-meter-erhoehen

    Vorhersage über den Meeresspiegel in 2000 Jahren:

    Jede universitäre Vorlesung über Statistik und Prognosen versucht den Studenten beizubringen, dass der Grad des Schwachsinns einer Aussage über die Zukunft in dem Maße steigt, wie der Postulator den Aussagezeitraum auszudehnen versucht. Mit anderen Worten: Je weiter man in die Zukunft blickt, desto unwahrscheinlicher werden die Prognosen.

    Sie schreiben:

    „Heute ausgestoßene Treibhausgase werden den Meeresspiegel noch auf Jahrhunderte ansteigen lassen.“

    Wie schafft es ein Gas, den Meeresspiegel auf die Höhe von Jahrhunderten schnellen zu lassen? Wie hoch ist ein Jahrhundert? Wissenschaft sollte sich, um glaubhaft zu erscheinenm, einer unmissverständlichen Ausdrucksweise befleißigen.
    Doch zu der von Ihnen wahrscheinlich gemeinten Aussage:
    Das ist eine Behauptung, die sich nicht beweisen lässt (s.o. unkalkulierbare Zukunftsprognose). Was die Treibhausgase anbelangt siehe unten (Physik).

    und weiter:

    „Jedes Grad an globaler Erwärmung wird den Meeresspiegel zukünftig wahrscheinlich um mehr als 2 Meter erhöhen“

    Auch ein Grad kann den Meeresspiegel nicht erhöhen. Sie meinen wohl die Folgen der Temperaturzunahme.

    „Wahrscheinlich“ ist wiederum keine wissenschaftlich begründete Aussage, wenn unerwähnt bleibt, welche Variante der Wahrscheinlichkeitstheorien in die Berechnung eingeflossen ist und welche Parameter Berechnungsgrundlage sind.
    Sonst duftet es nach Spekulation oder geschätzter Vermutung. Wahrscheinlich könnten es aber auch 5 Meter oder 17,583 Zentimeter sein ? Der Weg zur Ergebnisfindung bleibt im
    Dunklen. Klare Aussagen brauchen das Tageslicht nicht zu fürchten.Im Übrigen weist die „globale Erwärmung“ seit mehr als einer Dekade abnehmende Tendenz auf. Wie fließt diese Tatsache in Ihre Wahrscheinlichkeitsberechnung ein ?

    Und weiter:

    Anders Levermann, Leitautor der Studie und Forschungsbereichsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sagt:

    „CO2, einmal durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt, verbleibt entsetzlich lange in der Atmosphäre“.

    Diese Aussage eines Forschungsbereichsleiters lässt in mehrfacher Weise Zweifel an der Seriosität dieser Studie aufkommen.

    1, Mit dieser Aussage wird suggeriert, dass nur das durch Verbrennung generierte CO2 entsetzlich lange in der Atmosphäre verbleibt. Die natürlichen Vorkommen scheint es nicht zu geben.
    2. Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt ca. 0,038%. Es bleibt (bewusst ?) unerwähnt, dass 96% davon natürlichen Ursprungs sind. Lediglich die verbleibenden 4% anthropogenen, also vom Menschen verursachten 0,000152%, erhalten mit dieser Aussage und ausgestattet mit der Furcht bereitenden Präposition „entsetzlich“ die (beabsichtigte ?) Dominanz.
    Das ist in hohem Maße mehr als unredlich, da der Löwenanteil verschwiegen wird, also die Hauptschuld an der angeblich in 2000 Jahren anstehenden Katastrophe dem Menschen, der den weitaus geringsten Anteil verursacht, schuldhaft zugewiesen wird.
    3. Die Aussage „verbleibt entsetzlich lange in der Atmosphäre“ für die Verweildauer ist genau so aussagekräftig, wie die Gleichung
    37 + 89 = ganz schön viel.
    Da beginnt selbst der Laie darüber zu grübeln, ob das noch etwas mit Wissenschaft gemein hat.
    Solche Angaben in einer „wissenschaftlichen“ Abhandlung kann man nur als grotesk, also grottenschlecht, bezeichnen. Sie belegt die wissenschaftlich-retorischen Defizite des Verfassers. Zweifeln an der fachlichen Kompetenz des Forschungsbereichsleiters soll hier nicht der Boden bereitet werden, das mag der aufmerksame Leser des Artikels selbst entscheiden.
    4. CO2 hält sich aufgrund seiner Dichte (schwerer als Luft) vornehmlich entsetzlich lange in Bodennähe auf. Ohne CO2 gäbe es weder Flora noch Fauna auf unserem Planeten. Diese Tatsachen finden keine Erwähnung. Auch wird keine Aussage getroffen, ab welcher Konzentration CO2 schädigend wirkt. Offenbar ist zu wenig davon vorhanden, sonst würden sich Treibhaus-Gärtnereien keine teuren CO2 Generatoren leisten, um mittels Zusatz von CO2 die Erträge erheblich zu steigern.

    Und weiter:

    „Unsere Abschätzungen kombinieren physikalisches Verständnis mit Klimaarchivdaten – sie scheinen robust zu sein.“

    Seriöse Wissenschaft basiert nicht auf Abschätzungen, die „robust zu sein scheinen“. Die „Robustheit“ muss nachgewiesen werden und beweisbar sein.
    Ihr physikalisches Verständnis ist offenbar marginal und nicht allzu ausgeprägt. (s.u. Physik).

    Und weiter:

    „Wenn die globale Durchschnittstemperatur um 4 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit steigt, was in einem Business-as-usual-Szenario in weniger als einem Jahrhundert passieren könnte, wird der antarktische Eisschild in den nächsten zwei Jahrtausenden etwa 50 Prozent des Meeresspiegelanstiegs beitragen …“.

    Die Aussage „Wenn … – was sein könnte – … dann“ ist mehr als fragwürdig. Das riecht nach ergebnisorientierter Pseudowissenschaft.
    Um bei der Antarktis zu verweilen: Die dortige Durchschnittstemperatur beträgt ca -50 Grad C.

    Grundschulfrage: Wieviel Prozent eines -50 Grad kalten Eises tauen auf, wenn man seine Temperatur um 4 Grad auf -46 Grad erhöht?

    Ich bezweifle, dass Ihre Computersimulationen ein annähernd korrektes Ergebnis liefern.

    Derartige Prognosen – basierend auf „scheinen zu sein“ und „wenn…, dann“ haben mit Wissenschaft ebenso viel gemein wie etwa die Aussage, dass die Anzahl von Störchen Einfluss auf die Geburtenrate hat.

    Im Übrigen scheinen Sie die Erkenntnisse seriöser Wissenschaftler (bewusst ?) zu ignorieren, dass die sog. globale Erderwärmung nicht mit dem Anstieg von CO2 korreliert.

    Zur Physik:

    „Treibhauspotenzial“ ist eine willkürliche Wortschöpfung der selbsternannten politischen Institution IPCC ohne realen physikalischen Bezug.
    Dahingegen gibt es thermodynamisches Potenzial – energetische Größe thermodynamischer Systeme.

    Zum Treibhauseffekt:

    Es gibt kein physikalisches Modell eines Treibhauseffektes. Es gibt dahingegen Treibhäuser, die jedoch geschlossene (isolierte) Systeme darstellen, die durch Strahlung erlangte Wärme größtenteils speichern und nicht entweichen lassen.
    Die Erde und die sie umhüllende Atmosphäre
    ist hingegen ein offenes System, bei dem – im Gegensatz zum geschlossenen – Materie über die Systemgrenze
    fließt und somit nicht als geschlossenes Systen gelten kann. Da die Atmosphäre im Gegensatz zum Treibhaus keine Konvektion verhindert, ist ein Treibhausvergleich daher unzulässig.
    Darüberhinaus lehrt die Physik, dass transparente, gasförnige Dielektrika (CO2 etc.) keine per Strahlung übertragene Wärme stauen können.
    Der medial unrichtig dargestellte sog. Treibhauseffekt steht im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik – „Die Wärme kann nicht von selbst von einem kühleren in einen wärmeren Körper über gehen“. (Rudolf Clausius, 1822 – 1888).
    Beweis:
    Während die Erderwärmung durch Sonneneinstrahlung
    erfolgt, erwärmt die Erdoberfläche die Atmosphäre durch Konvektion (Wärmeübertragung) und z.T. durch Strahlung über die Luft mit daraus resultierenden erheblichen Luftbewegungen. Die so zwar erwärmte, aber kältere Atmosphäre ist demnach laut Gesetz der Thermodynamik nicht in der Lage, die Erde zusätzlich zu erwärmen.
    Betrachtet man zuden die Dichte des angeblich verantwortlichen CO2, kommt man zu der Erkenntnis, dass sich selbiges bevorzugt in Bodennähe aufhält.

    Fazit:

    Man ist geneigt, darüber nachzudenken, welche persönlichen Vorteile Ihnen erwachsen, wenn Sie derartigen, Angst erzeugenden pseudowissenschaftlichen Unsinn verbreiten. Die meist fachunkundigen Politiker greifen Ihre „wissenschaftlichen Prognosen“ begierig auf, um weitere Steuermilliarden zur Abwendung nicht vorhandener anthropogen verursachter Horrorszenarien zu erheben. Möglicherweise geben diese Politikdarsteller sogar die von ihnen erwünschten Ergebnisse vor, die von Instituten wie dem Ihren dann „wissenschaftlich“ verbrämt, auftragsgemäß und medienwirksam abgeliefert werden. Die sodann eilfertig eingetriebenen Steuern wandern dann über Umwege (CO2 Zertifikate, Energiewende etc.) an die Erfinder der CO2-Lüge („die Märkte“ -> Finanzmafia) und überflüssige aber gut dotierteAuftragswissenschaftler.
    Es ist eine Frage der Zeit, wann dieses Lügengebäude einstürzt und von den Erbauern und ihren Helfershelfern Rechenschaft gefordert wird.

    „Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.“
    Friedrich der Große

    Mit freundlichen Grüßen

    voller Name

  28. Bei allem Unmut über Rahmstorf, den ich grundsätzlich teile: Der Kopp-Artikel ist journalistisch allerunterstes Niveau. Es wird fast auschließlich auf EIKE-Seiten Bezug genommen; dann kann man sich einen solchen Artikel aber auch schenken und gleich als Linkliste gestalten!

    EIKE ist eine Lobbyisten-Clique, die sich denkbar schlecht als Kronzeuge für den Klimaschwindel eignet. Hätten die Macher des Kopp-Artikels Ahnung von der Materie, würden sie nicht EIKE zitieren sondern skeptische wissenschaftliche Artikel, von denen es inzwischen Genug gibt. Aber eine solche Mühe macht man sich bei Kopp grundsätzlich nicht.

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