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Wer gewinnt in Österreich?

[1]In Österreich sind am Sonntag Nationalratswahlen. Neben der freiheitlichen FPÖ und der BZÖ treten auch zwei neue Parteien an. Zum einen das Neue Österreich (Neos), und zum anderen das von Fränk Stronach, der es in Kanada vom Tellerwäscher zum Milliardär gebracht hat, gegründete Team Stronach, das gegen die Eurorettung ist. Nun wird allgemein gerätselt, ob es noch einmal zu einer großen Koalition der roten SPÖ mit der schwarz angemalten ÖVP reicht. Ein paar informative Links:

» Andreas Unterberger: Warum Schwarz-Blau leider nicht kommt. [2]
» Andreas Unterberger: Die SPÖ, ein Megaschaden! [3]
» Und die NZZ rätselt auch, wie es [4] ausgeht.
» PRESSE: Die ungeliebte große Koalition [5]!

(Foto oben v.l.n.r.: Werner Faymann, SPÖ, Michael Spindelegger, ÖVP und HC Strache, FPÖ)

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#1 Kommentar von Manimal am 26. September 2013 00000009 11:32 138019516911Do, 26 Sep 2013 11:32:49 +0200

An unserem grenznahem Wahlstand kamen auch viele Österreicher vorbei und sagten, eie Partei wie die AfD müsset es auch in Österreich geben. Frank Stronach wird dagegen kein alzu grosses Vertrauen geschenkt, da er wohl schon mehrmals seine öffentliche Meinung geändert hat.
Nichts was ich selbst weiss, nur was ich von Österreichern gehört habe.

#2 Kommentar von Kreuzritter82 am 26. September 2013 00000009 11:41 138019570611Do, 26 Sep 2013 11:41:46 +0200

HC Strache ist ein guter Mann. So einen bräuchten wir in Deutschland. Am besten in der AfD. Ansonsten sind die Blockparteien genau so Linksversifft wie hier in Deutschland. Stronach ist eine Witzfigur. Wer sich mal auf Youtube seine Auftritte im Österreichischen Fernsehen anschaut wird sehen, dass er keine Ahnung von Politik hat und nur durch sein Geld wahrscheinlich den Einzug ins Parlament schafft. Man sollte die Stimmen für das „Team-Stronach“ lieber der FPÖ von HC Strache geben.

#3 Kommentar von Das_Sanfte_Lamm am 26. September 2013 00000009 11:44 138019588211Do, 26 Sep 2013 11:44:42 +0200

Ich denke, die Etablierten werden mit aller Macht versuchen, den Einzug der Bürgerwut in Regierungsstellen zu verhindern.

#4 Kommentar von Zebra am 26. September 2013 00000009 11:45 138019593711Do, 26 Sep 2013 11:45:37 +0200

Ich wünsche den Österreichern viel Glück bei ihrer Wahl. Mögen die paar klugen Köpfe, die sich nicht haben einlullen lassen, dem Mainstream das Wählerclientel entziehen!

#5 Kommentar von Rechtskonservativer Denker am 26. September 2013 00000009 12:14 138019767112Do, 26 Sep 2013 12:14:31 +0200

Die FPÖ natürlich.

#6 Kommentar von frediauswien am 26. September 2013 00000009 12:17 138019783812Do, 26 Sep 2013 12:17:18 +0200

Ich hoffe das die FPÖ um einiges zulegen kann und den etablierten Sesselpickern die ja eh nichts weiterbringen einmal ordentlich reinfährt.

#7 Kommentar von Bonusmalus am 26. September 2013 00000009 12:19 138019799412Do, 26 Sep 2013 12:19:54 +0200

Kleine Kostprobe der Wahlkampfmethidik von österreichischen Sozialisten gefällig?

– FPÖ Veranstaltung in Graz mit H.C.Strache und vielen Besuchern
– Die SJ (Sozialistische Jugend) hat den Finger auf Kameras und fotographiert alles was verdächtig wirkt
– Die SJ findet ein Motiv, nämlich den „Hitlergruss“ einer „Gruppe von FPÖ Sympathisanten und „überlegt und prüft“ eine Anzeige wegen Wiederbetätigung
– Ausnahmslos alle Onlinemedien Österreichs berichten ungeprüft und mit copy/paste Methode darüber und achten dabei immer auf die Worte “ FPÖ,
Hitlergruss, Wiederbetätigung und Eklat“ und fügen das eine Foto bei.
– Schlaue User und Kommentatoren erkennen sofort eine Retuschierung mit Photoshop

Fazit:
Die FPÖ bringt tags darauf ein Video auf Youtube, bei dem sich der vermeindliche Hinterlgruss als Winken mit den Händen zur Musik auf der Veranstaltung entpuppt und kündigt Strafanzeige gegen die SJ -oder auch gerne spöttisch SA genannt- an.

Natürlich wird diese Gegendarstellung und Aufklärung nicht von allen Medien übernommen, somit bleibt die erste Lüge bei den Lesern haften. In Form der o.e. bewusst plazierten Stichworte.

Das ist Verleumdung, Denunziation und Lügenpropaganda der übelsten
Sorte, wie sie seit vielen Jahren in Österreich und Deutschland praktiziert wird.

1. Teil
[15]
NaziGesten-bei-FPOeKundgebung-?from=gl.home_politik.

2. Teil
[16]

#8 Kommentar von aba am 26. September 2013 00000009 12:22 138019816012Do, 26 Sep 2013 12:22:40 +0200

„Nun wird allgemein gerätselt, ob es noch einmal zu einer großen Koalition der roten SPÖ mit der schwarz angemalten ÖVP reicht.“
???

Macht Euch keine Sorgen.
Die Sache ist bereits gelaufen.

Wenn im Land der Ösis Wahlen etwas verändern könnten,währen sie schon längst verboten !

#9 Kommentar von knochensaege am 26. September 2013 00000009 12:33 138019881212Do, 26 Sep 2013 12:33:32 +0200

Edwald Stadler for President

#10 Kommentar von cruzader am 26. September 2013 00000009 12:34 138019887312Do, 26 Sep 2013 12:34:33 +0200

Die Neos kann man gleich wieder zu den Akten legen. Deren Obmann Haselsteiner hat mal öffentlich getrötet, dass „500 syrische Flüchtlinge zu wenig für so ein reiches Land seien. Es sollen Zehntausende kommen“.
Das dürfte die Neos hoffentlich implodieren lassen.

#11 Kommentar von Wilhelmine am 26. September 2013 00000009 12:36 138019897812Do, 26 Sep 2013 12:36:18 +0200

Familie untergetaucht

Tochter (13) erschossen: Täter floh nach Wien

Krimi: Weil deutsche Ermittler auf einem Foto den flüchtigen Mörder Ali B. (37) im Prater entdeckten, wird der Täter nun in Wien gesucht. Er soll seine Tochter (13) erschossen haben!

[17]

#12 Kommentar von blumentopferde am 26. September 2013 00000009 12:38 138019910512Do, 26 Sep 2013 12:38:25 +0200

Es wird alles so bleiben wie gehabt, nur wird Stronach das BZÖ (ehemalige Parteineugrundung Jörg Haiders) aus dem Parlament kicken und diese Partei wohl für immer Geschichte sein. Die Neos werden es nicht ins Parlament schaffen. Und Stronachs wahrscheinlicher Einzug wird eine einmalige Geschichte bleiben, wie schon bei so vielen Parteineugründungen in Österreich.

#13 Kommentar von Wilhelmine am 26. September 2013 00000009 12:54 138020005912Do, 26 Sep 2013 12:54:19 +0200

Messer, Nordafrikaner ……., Mohammedaner, noch Fragen?

Bluttat in Kufstein: Mann wollte seine Ehefrau erstechen

[18]

#14 Kommentar von Schweinsbraten am 26. September 2013 00000009 13:00 138020045901Do, 26 Sep 2013 13:00:59 +0200

ENGLAND – ISLAMISCH BEREICHERT

26 September 2013, 10:00
Christliche Lehrerin schmeißt Job an muslimischer(!) Schule wegen Schleierzwang…

Schulleiter Stuart Wilson(Islamversterher oder Konvertit?) wies in einem Brief an die Eltern die Vorwürfe zurück. Behauptungen, wonach Mädchen und Jungen ungleich behandelt würden, seien «komplett falsch»…
[19]

#15 Kommentar von Schweinsbraten am 26. September 2013 00000009 13:09 138020096201Do, 26 Sep 2013 13:09:22 +0200

Hat Strache das Positionspapier 2008 inzwischen verworfen oder nocheinmal bekräfigt?

„“Als identitätsbewusste Bewegung unterstützt die FPÖ die Bestrebungen der islamischen Welt, sich von Fremdbestimmung zu emanzipieren. Eine verantwortungsvolle europäische Außenpolitik muss den Ausgleich mit der islamischen Welt suchen und darf sich nicht von den USA instrumentalisieren lassen. Dem Selbstbestimmungsrecht der Völker muss gegenüber Weltmacht-Interessen endlich mehr Gewicht eingeräumt werden; nicht zuletzt um eine friedlichere Zukunft zu ermöglichen und die Sicherheit vor kriegerischen Auseinandersetzungen zu erhöhen.“…““
[20]

2013
Strache: „Vor dem Islam habe ich Respekt“

„“Wilders ist bekannt für extreme Positionen. Er hat mehrmals betont, dass er den Koran verbieten möchte. Würden Sie ihm hier folgen?

Nein, man muss nicht überall übereinstimmen. Der Islam ist eine Weltreligion, der ich größten Respekt entgegenbringe…““
[21]

#16 Kommentar von Der boese Wolf am 26. September 2013 00000009 13:19 138020158301Do, 26 Sep 2013 13:19:43 +0200

Ewald Stadler wäre als Frontmann bestens geeignet.

#17 Kommentar von Der boese Wolf am 26. September 2013 00000009 13:22 138020172801Do, 26 Sep 2013 13:22:08 +0200

#7 Bonusmalus

Das reicht mal wieder stark nach Verleumdung gem. § 187 StGB. Weiss nicht, wie das österreichische Recht dazu steht.

#18 Kommentar von lorbas am 26. September 2013 00000009 14:05 138020433602Do, 26 Sep 2013 14:05:36 +0200

Schuldenkrise

Boston Consulting: Euro-Krise muss mit radikaler Enteignung gelöst werden

Die Boston Consulting Group sagt, dass diejenigen, die sich im Laufe ihres Lebens ein Vermögen erarbeitet hätten, für die Party der Schulden-Staaten und Banken-Exzesse bezahlen müssten. Neben der allgemeinen Banken-Zwangsabgabe müssten massive Steuern auf Vermögen und Erbschaften erhoben werden.

Daniel Stelter von der Boston Consulting Group hält einen Schuldenschnitt für die einzige Möglichkeit, das Schuldenproblem in Europa zu lösen. Und dieser Schuldenschnitt müsse über Steuern bezahlt werden, sagt er dem DLF. Man kann allerdings nur denjenigen etwas wegnehmen, die etwas haben. Ein wichtiger Teil der Lösung ist für Stelters die Zypern-Methode:

„Es ist naheliegend, diejenigen, die Vermögenswerte besitzen, die letztlich auch faktisch der Illusion unterliegen, dass die noch völlig belegt und zurückgezahlt werden, durch eine Steuer zu belegen … und auf diese Art und Weise sozusagen die Party aufzuräumen, die Hinterlassenschaften der letzten 30 Jahre aufzuräumen.“

Stelter sagt allerdings, dass es auf keinen Fall ausreichen werde, wie in Zypern lediglich die Bankguthaben zu besteuern. „Insofern ist sicherlich eine Kombination aus Vermögensabgabe, Vermögenssteuer oder erhöhter Erbschaftssteuer das Richtige“, sagt er.

Eigentum ist eine Illusion

Das heißt, nicht nur die europäischen Kontoinhaber unterliegen der „Illusion“, sie hätten ein Guthaben auf dem Konto. Offenkundig unterliegen auch Immobilienbesitzer der Illusion, sie hätten tatsächlich eine Immobilie.

Wenn es nach Stelter geht, soll der ehrlich Bürger besteuert werden, der sein Leben lang gespart hat und sich ein Geld-Vermögen oder ein Haus aufgebaut hat. Er soll die „Party aufräumen“, die ganz andere gefeiert haben.

Das sagt die Unternehmensberatung Boston Consulting. Sie berät Regierungen, Banken, Unternehmen.

Zudem will Stelter den Bürgern im Anschluss an ihre Enteignung die Lohnsteuern senken: „Wir sollten dann einen Anreiz geben, gerade bei den Leuten, die Vermögen verloren haben, durch Arbeit es wiederherzustellen.“ Offenkundig erwartet der Berater von den Bürgern, dass sie nach ihrer Enteignung erneut hart arbeiten, um nach der nächsten Party erneut enteignet werden zu können…

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#19 Kommentar von hoppla am 26. September 2013 00000009 14:10 138020461402Do, 26 Sep 2013 14:10:14 +0200

Das BZÖ hat mit Ewald Stadler und Josef Bucher zwei Frontleute, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Das Programm ist weitgehend deckungsgleich mit dem von Stronach. Daher wird das TS einen Teil seiner Stimmen dem BZÖ abjagen. Die NEOS kann man abhaken. Die Forderungen der FPÖ nach 1600 Euro Mindesteinkommen und 1200 Euro Mindestpension sind utopisch, was Strache selbst wohl auch weiß. Für diesen Unsinn gibt es m. E. nur eine logische Erklärung: Die FPÖ will gar nicht an eine Mitregierung, sondern lieber in Opposition bleiben. Also wird es weitergehen wie bisher: SPÖ und ÖVP als Koalition.

#20 Kommentar von rhodium am 26. September 2013 00000009 17:03 138021502005Do, 26 Sep 2013 17:03:40 +0200

Gegenwärtig ist die FPÖ einfach unwählbar:

– primitive Wahlwerbung (Comics, Sprüche auf Stammtischniveau …)
– sozialistische Forderungen (Mindestlohn, Mindestpension, keine Heraufsetzung des Rentenalters usw.) kein Unterschied zu SPÖ,KPÖ oder Grünen diesbezüglich
– null Wirtschaftskompetenz
– Strache als omnipräsenter Schönling

Die FPÖ ist im Moment eine durch und durch sozialistische Partei mit patriotischem Anstrich. Für einen halbwegs gebildeten, konservativen Bürger unwählbar.

Meine Prognose: um 15 Prozent bei der Wahl

#21 Kommentar von Kritischer Betrachter am 26. September 2013 00000009 19:22 138022336707Do, 26 Sep 2013 19:22:47 +0200

rhodium hat es sehr gut analysiert. Die FPÖ ist unwählbar geworden.
Meine Stimme bekommt deshalb das BZÖ mit einer Vorzugsstimme für Mag. Ewald Stadler.

#22 Kommentar von Esper Media Analysis am 26. September 2013 00000009 21:55 138023250809Do, 26 Sep 2013 21:55:08 +0200

Für unsere Nachbarn in der Alpenrepublik:

Eine nicht Repressiontative Esper Media Umfrage unter 1.300 Bürger und Bürger_innen ergab:

Deutsche fühlen sich nach der Bundestagswahl 2013 zu 78.8 % verarscht und zu 84.6 % für zu dumm verkauft.

Zum Vergleich im Jahr 2009 waren es “nur” 77.5 % bzw. 83.4 %

Ebenso lehnen 92.6 % der Bundes-und Landesbürger eine Eurostützung durch WLAV sprich willkürliche Lebensarbeitszeitverlängerung auf 79.7 Jahre ab

Liegen Vergleichsdaten aus der Alpenrepublik vor ❓

#23 Kommentar von johann am 27. September 2013 00000009 03:57 138025425103Fr, 27 Sep 2013 03:57:31 +0200

Völlig irre:

Einen Tag lang werde ich verhüllt durch Orte in der Schweiz gehen. Das ist die Idee hinter dem Burka-Experiment.

[23]

#24 Kommentar von AVier am 27. September 2013 00000009 14:11 138029107002Fr, 27 Sep 2013 14:11:10 +0200

Ich gebe nur einer Partei meine Stimme, die sich für direkte Demokratie nach schweizer Vorbild einsetzt. Und ich sehe in Österreich derzeit nur eine einzige Partei, die keine Angst vor der direkter Demokratie durch mehr Volksabstimmungen hat.

Parteien, die den ESM ermöglicht haben, sind für mich unwählbar geworden. Also scheiden SPÖ, ÖVP und deren Steigbügelhalter die GRÜNEN aus.

Grüne besiegeln Ja zu ESM-Schutzschirm:
[24]

Weiters wähle ich keine Parteien, die trotz überfüllter Asylheime, noch weitere tausende Flüchtlinge aufnehmen wollen. Womit auch die NEOS nicht wählbar sind, die vor kurzem gefordert haben, dass Österreich noch weitere 10.000(!) syrische Flüchtlinge aufnehmen sollte. Man muss sich nur die Kommentare ansehen. Der Großteil hält das für eine Schnapsidee. Und das ist sie auch.
[25]

Und gänzlich ausgeschlossen ist für mich die Wahl einer Partei, die nur dem Stimmenfang zuliebe, einer bestimmten Zuwanderergruppe in den Allerwertesten kriecht. Somit ist auch das Team-Stronach für mich ebenfalls nicht wählbar.

Stronach umwirbt türkische Community in Ottakring:
[26]

Wahlkampfauftakt der ÖVP am 10.9.2013, Messe-Wien ÖVP Nationalratskandidat Hasan Vural:
Ab 05:18 schleimt sich Vizekanzler Spindelegger (ÖVP) bei den türkischstämmigen Wählern ein:
[27]

Einerseits ist zu hoffen, dass die SPÖ und die ÖVP am 29.09.2013 zusammen keine regierungsfähige Mehrheit mehr schaffen. Andererseits ist dann aber zu befürchten, dass die SPÖ und die ÖVP dann einfach ihr Beiwagerl und Verfassungsmehrheitsbeschaffer, also die GRÜNEN, mit in die Regierung nehmen.