LepantoFür viele gläubige und traditionsbewusste Katholiken ist der Oktober der Rosenkranzmonat. Wie viele Anhänger dieser kontemplativen Gebetsform wissen aber noch, woher diese Tradition der Katholischen Kirche kommt? Am heutigen 7. Oktober ist der Jahrestag der Seeschlacht von Lepanto, bei der die Flotte der Heiligen Liga die türkische Flotte besiegte. Das Oberkommando über die Flotte der Liga hatte Juan de Austria, ein unehelicher Sohn des Kaiser Karl V. und der Regensburgerin Barbara Blomberg. Die türkische Flotte war seit 1538 unbesiegt und beherrschte fast das gesamte Mittelmeer.

(Von Florian Euring)

Kurz zuvor hatten die Türken Zypern erobert, wobei es zu unbeschreiblichen Grausamkeiten kam. So wurde nach der Kapitulation Famagustas der venezianische Kommandant bei lebendigem Leib gehäutet. In Anbetracht des Mythos der Unbesiegbarkeit, der der türkischen Flotte voraus eilte, hielten die Christen den Sieg nicht nur für den Verdienst des Don Juan de Austria. Sie waren der Überzeugung, dass die Jungfrau Maria zugunsten der Christen das Schicksal gewendet hatte. Aus Dankbarkeit wurde in der katholischen Kirche daher der Oktober zu dem Maria geweihten Rosenkranzmonat.

Mit Lepanto war die osmanische Bedrohung jedoch noch nicht abgewendet. 1573, nur zwei Jahre nach Lepanto, kündigte Venedig seinen Bund mit der christlichen Liga, verzichtete auf Zypern und zahlte dem türkischen Sultan sogar 100.000 Dukaten pro Jahr, um seinen Handel in der Levante nicht zu gefährden. Bereits damals war der schnöde Mammon wichtiger, als das Bündnis mit den anderen katholischen Ländern. Diese Unfähigkeit zum Zusammenhalt gegen die islamische Bedrohung machte es möglich, dass 110 Jahre später die Türken Wien belagern konnten. Die Schlacht am Kahlenberg bewahrte die alte Kaiserstadt im letzten Augenblick vor dem Schicksal Konstantinopels.

Die Katholiken unter den PI-Lesern könnten sich ja auf die Tradition des Rosenkranzmonats besinnen und ihre Glaubensgeschwister einmal über dessen historische Wurzeln aufklären. Neben dem Rosenkranzgebet könnte man sich auch trauen, bei der nächsten Dialogveranstaltung in der Pfarrei ein paar unbequeme Fragen zu stellen. Es gilt auch Pfarrern und Bischöfen zu widersprechen, die uns ezählen, dass „die Moslems Gott wieder nach Europa“ gebracht hätten. Das ist nicht nur hanebüchener Blödsinn, sondern auch Wasser auf die Mühlen jener atheistischen Fanatiker, die jede Religion für den Quell allen Übels halten.

Was die Moslems wieder nach Europa gebracht haben, sind bornierter Fanatismus und religiöser Zwang, die mit unseren Vorstellungen von Menschenrechten und Menschenwürde völlig unvereinbar sind. Der heutige Jahrestag der Schlacht von Lepanto soll uns daran erinnern, dass das Abendland und seine Kultur auch heute noch verteidigt werden müssen. Gottseidank nicht in blutigen Seeschlachten, aber in leidenschaftlichen Diskussion mit Moslems und ihren links-gutmenschlichen Verbündeten oder nützlichen Idioten.

SPIEGEL TV – Die Seeschlacht von Lepanto – die Entscheidung über Kreuz oder Halbmond in Europa:

Like
Beitrag teilen:
 

37 KOMMENTARE

  1. Danke, daß Ihr mit diesem Artikel den Lepanto-Tag wieder etwas ins Bewußtsein holt. Von unseren Medien ist so etwas nicht zu erwarten, die beschäftigen sich eher mit „Wetten daß“.

  2. Der letzte Satz:

    … als Kreuz und Halbmond um die Vorherrschaft in Europa kämpften!

    Der Sprecher irrt sich!

    DER KAMPF IST NOCH NICHT ZU ENDE, DIE VERANTWORTLICHEN UND DIE DUMMEN WOLLEN ES NUR NICHT SEHEN!

  3. „atheistischer Fanatiker“ ist ein Widerspruch in sich selber. Fanum ist das Heilige, und das kann der Atheist gar nicht haben.

    Im übrigen ein interessanter Hinweis auf ein wichtiges Datum.

  4. Klasse!!! Da habe ich eben etwas gelernt und möchte später mehr darüber lesen!

    Und hier habe ich den deja vu:

    1573, nur zwei Jahre nach Lepanto, kündigte Venedig seinen Bund mit der christlichen Liga, verzichtete auf Zypern und zahlte dem türkischen Sultan sogar 100.000 Dukaten pro Jahr, um seinen Handel in der Levante nicht zu gefährden.

    Das ist wie heute. Nur mit dem Unterschied, daß heute der Handel mit dem Orient für uns nicht annähernd so existentiell ist, wie der Handel der Venezianer mit der Levante, also all jener Regionen, die einst Oströmisch, Byzantinisch und später Osmanisch waren. Hätten die Venezianer nicht aus dem Libanon und anderen Morgenländern Waren beziehen können, wäre ihr Handel und ihr Wohlstand komplett zum Erliegen gekommen.
    Würden wir heute mit Ländern, in denen Christen verfolgt werden, nicht oder nur eingeschränkt handeln, dann würde das die Wirtschaft nicht komplett, sondern nur partiell schwächen.

    Die Gier hierzulande ist aber so groß geworden, daß wir unserem Henker vorher noch den Strick verkaufen.

  5. Danke für diese interessanten Infos. Ich hätte ja bei 7. Oktober nur an die Gründung der DDR gedacht 🙂

  6. … Und dann muß man noch dazu sagen, daß Zypern kein venezianisches Kernland war, als es preisgegeben wurde. WIR hingegen verschachern heute unseren Mutterboden!

  7. Selbe Schlacht wo Don Miguel de Cervantes, Autor des Don Quixote, seine rechte Hand verlor, da er sich als progressive Intelektueller (man muss nur den Quixote lesen!) sich doch zu seiner westliche Kultur bekannte! Danach dürfte er bei den ach so friedliche Moslems als Sklave in Algerien dienen.
    Dann sollte man diesen Tag auch in Erinnerung an den „einhändigen von Lepanto“ (wie er ab dann genannt wurde) gedenken. Saludos.

  8. Daß es auch anders geht zeigt Vaclav Klaus. Mann muß ja nicht alles mitmachen.

    Klaus für Austritt aus der EU
    03. 10. 2013
    Tschechien soll laut Ex-Präsident Václav Klaus aus der Europäischen Union austreten.
    Klaus schlägt dies in seinem demnächst erscheinenden Buch „Tschechien am Scheideweg – Zeit der Entscheidung“ vor. Er bestätigte dies in einem am Donnerstag erschienenen Interview mit der Tageszeitung „Mladá fronta Dnes“ (MfD). Demnach sei die Union mitverantwortlich für alles Schlechte, was in der tschechischen Gesellschaft, Politik und Wirtschaft geschieht. Dazu gehören weit reichende Regulierungen, das Aufweichen der Verantwortlichkeiten oder der Fähigkeitsverlust der politischen Parteien, grundsätzliche Entscheidungen zu treffen.
    Klaus präsentiert in seinem Buch weitere radikale Lösungsvorschläge wie die weit reichende Drosselung der Staatsausgaben, das Auflösen staatlicher Institutionen, die Änderung des Wahlsystems, die Auflösung des Senats oder die Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Tschechischen Fernsehens.
    Die kommenden Wahlen bezeichnete Klaus als „Zwischenwahlen“. Grundsätzliche Entscheidungen würden erst bei den darauf folgenden Wahlen getroffen werden. Er gehe davon aus, dass die Rechte bei den aktuellen Wahlen eine „tragische“ und „fatale“ Niederlage erleiden wird. Die gelte auch für die ODS, die er 1991 gegründet hatte. „Angesichts dessen, wie sich diese Partei entwickelt, kann ich niemandem empfehlen, sie zu wählen“, so Klaus in dem Interview.
    http://www.pragerzeitung.cz/index.php/home/nachrichten/16746-klaus-fuer-austritt-aus-der-eu

  9. die wirtschaft würde nie schaden nehmen, die sind auf unseren handel genauso angewiesen wie wir.

  10. Hier die Einführung zum heutigen gebotenen Gedenktag Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz aus dem aktuellen Schott-Messbuch:
    „Das Rosenkranzgebet in seiner heutigen Form wurde seit dem 15. Jahrhundert vor allem von den Dominikanern und den Jesuiten verbreitet. Das Rosenkranzfest gilt nicht dem Rosenkranz selbst, sondern der „Rosenkranzkönigin“, der Jungfrau Maria. Das Fest wurde von dem Dominikanerpapst Pius V. 1572 zur Erinnerung an den Sieg über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto (7. Oktober 1571) eingeführt. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein (Ungarn) am 5. August 1716 wurde das Fest auf Bitten Karls VI. auf die ganze Kirche ausgedehnt.“

  11. … und was man in Bezug auf die „Türkenkriege“ nie vergessen darf zu erwähnen, ist die Tatsache, dass die Türken noch nicht einmal im größeren Stil ihre eigenen Leute in den Kriegen verheizt haben – dazu waren dann die von Christen geraubten Knaben da, die man zu Soldaten ausbildete oder Sklaven, die in den Galeeren rudern durften etc.

    Ein echt heldenhaftes Volk, dessen größte Kulturleistungen Nichtstun und das Abhalten des Kef sind …

  12. Heute feiert die Christenheit das Rosenkranzfest. Ich hoffe, dass auch alle PI-Freunde heute zur Perlenkette greifen und ihre Anliegen vor die Königin des Heiligen Rosenkranzes tragen, die das Wunder von Lepanto von Gott erbeten, weil der Heilige Pius V. während der Schlacht unablässig den Rosenkranz rezitierte …

  13. #4:

    Die Gier hierzulande ist aber so groß geworden, daß wir unserem Henker vorher noch den Strick verkaufen.

    Nein. Wir schenken ihm das Teil sogar noch, laden ihn in unser Haus ein, bewirten ihn fürstlich und reden ihm zu Munde.

  14. In Shakespeare`s „Othello“ spielt die Handlung des Dramas auf Sizilien. Das Schicksal der Desmodena war der europäischen Damenwelt als Warnung vor dem ungezügelten Streben des Mauren gedacht.

    Ein äußerst bemerkenswerte Szene zur Siegesfeier bietet die Verfilmung von Kenneth Brannagh ab der sechsten Minute. Dort wird eine Strohpuppe mit Turban und Halbmondflagge öffentlich unter Applaus verbrannt.

    https://www.youtube.com/watch?v=IhAnR0rna5M&feature=youtube_gdata_player

    https://www.youtube.com/watch?v=IhAnR0rna5M&feature=youtube_gdata_player

  15. #3 FreeSpeech

    Widerspruch. Der Ursprung des Wortes „fanatisch“ hat mit dem allgemeinen Sprachgebrauch heute nur noch insoweit zu tun, als alle religiös oder ideologisch Überhitzten ihre Ansichten blindwütig verteidigen und/oder verbreiten. Das kann der Allahglaube sein, die eigene christliche Denomination, der menschengemachte Klimawandel, die Idee, dass die Existenz von Männern und Frauen ein soziales Konstrukt ist oder die Überzeugung, dass die Welt einst durch Zufall entstand. Jede Idee kann zu einem Religionsersatz werden.

    Es ist immer die Haltung: „Ich habe recht und alle anderen Unrecht.“ Es fehlt die Demut dem Diskussionsgegner zuzugestehen: „Ich bin mir zwar meiner Meinung sicher, aber da ich nur ein Mensch bin, könnte ich auch irren.“

    Glauben Sie mir: es gibt fanatische Atheisten, mir sind etliche begegnet.

  16. Als Regensburger ist mir natürlich die Schlacht von Lepanto ein Begriff: Mit Feuer und Schwert hinterließen die Mohammedaner eine Schneise der Verwüstung … Damals wie heute. Horrormeldungen von brutaler Folter waren schon damals bekannt in Verbindung mit der islamischen Expansions-Ideologie im Koran. Brutale Folter sind heute immer noch Bestandteil der Kultur islamischen Tötungskultur. Was die Archive aus der Vorbereitung zur Schlacht von Lepanto offenbaren ist heute in den modernen Onlinemedien (Internet, Youtube, Slaughterhouse) präsent. Der Islam hat sich nicht geändert und die Expansions-Ideologie ist eben nach wie vor Koran manifestiert. Europa sollte aus der Geschichte gelernt haben. Zwischenzeitlich sind Europas Politiker degeneriert. Im Wohlstand degenerierte auch der Instinkt für Selbsterhaltungstrieb.

  17. Heute fallen sie als „Zuwanderer“ in Europa zu Millionen ein, um Europa für den Islam zu erobern.

  18. 29. Mai 1453 : Ein vergessener Trauertag.
    An diesem Tag fiel Konstantinopel, heute Istanbul. Das christliche Europa kam nicht zur Hilfe und ein Christ namens Urban goß für den osmanischen Sultan Mehmed II. die entscheidenden Kanonen.

  19. Duisburger Problemhaus:

    Stadt Duisburg will erste Familien aus Bergheimer Problemhaus umsiedeln

    Die Stadt will erstmals versuchen, die problematische Wohnsituation im Bergheimer Roma-Haus zu entflechten. „Wir werden jetzt damit beginnen, einige Wohnungen leerzuziehen“, sagte Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel der NRZ. Bis zu zehn „handverlesene“ Familien will die Stadt zum Umzug bewegen. „Das hört sich vielleicht erst einmal nicht viel an. Aber das können bis zu 100 Personen sein“, erklärte Spaniel.

    Die Familien sollen in Wohnungen der Gebag umziehen . Es handele sich um leerstehende Wohnungen im „Schlichtwohnungsbereich“ der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die zum Teil noch hergerichtet werden müssen. Entscheidend sei, dass die Familien „mietfähig“ sind. So soll geprüft werden, ob sie Ansprüche auf Sozialleistungen haben, um die entsprechenden Mieten zu finanzieren.(…)

    Stadt Duisburg will erste Familien aus Bergheimer Problemhaus umsiedeln | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/stadt-duisburg-will-erste-familien-aus-bergheimer-problemhaus-umsiedeln-id8529996.html#plx1162964900

    „Mietfähige Familien“ für den „Schlichtwohnungsbereich“ werden also gesucht. Man darf gespannt sein, wie die Reaktion der Nachbarschaft in den „Schlichwohnungsbereichen“ auf die Ankunft dieser Großfamilien ausfallen wird.
    Man braucht kein „Stadtsoziologe“ zu sein, um eine ganz neue „Dynamik“ in diesen Viertel vorauszusagen. In jedem Fall wird die Gegend dann für gewisse Kreise in Südosteuropa eine große Anziehungskraft entwickeln……..

  20. nicht vergessen, voran ging die belagerung maltas durch die mohammedaner. die johanniter unter grossmeister la valletta wehrten den ansturm in einem heldenhaften kampf ab. der sieg am 8. september 1565 -maria geburt- wäre somit auch ein gedenktag. ziel der rechtgläubigen war wie immer der -grosse apfel- rom. nachdem sie zur see gesiegt waren, machten sie sich wiederum auf den landweg. vor wien wurden sie 1685 abermals gestoppt.
    heutzutage können die mohammedaner mit ihren moschee-kasernen innerhalb roms ihren kampfauftrag bis zum endsieg weiterführen.

  21. Im April 2007 ließ die italienische Regierung als „Signale des Friedens und des Dialogs“ das Gemälde von der Lepanto-Schlacht im Parlament entfernen.
    In der abgelegenen Kirche von Pleiv in der Surselva (Graubünden, Schweiz) befindet sich ein 9 x 4 Meter großes Monumentalgemälde von 1630:
    http://www.pleiv-lumnezia.ch/Historia.2495.0.html
    Auftraggeber war die Rosenkranzbruderschaft. Gründer der Bruderschaft war der Dominikaner Jakob Sprenger, dem (fälschlicherweise) eine Mit-Autorenschaft am berüchtigten „Hexenhammer“ des Heinrich Institoris zugeschrieben wurde.
    http://www.amazon.de/Hexenhammer-Historischer-Roman-Elmar-Bereuter/dp/3492273599/
    Papst Pius V. ordnete zum Jahrestag des Sieges ein Marienfest an, Pius X. legte das Rosenkranzfest endgültig auf den 7. Oktober. Noch heute ist der 7. Oktober in der katholischen Kirche ein gebotener Gedenktag.

  22. Wer hat denn schon einmal Mönche Schiffe bauen sehen?

    Arabische Flotte?
    Türkische Flotte?

    Beides Fakes!
    Die Arabische Flotte ist die eroberte Flotte der Phoinizier: 2200 Schiffe. (1000 Handels- und 1200 Kriegsschiffe)
    Die Türkische Flotte könnte die Flotte von Westrom und Helena sein.

    Mit anderen Worten: Sie haben kein einziges Schiff gebaut!

  23. Die Katholiken in Bayern sind nicht überall so pflichtvergessen wie die Politiker in Rom. So ist bis heute in der barocken ehemaligen Jesuiten- und jetzigen Pfarrkirche St. Georg in Amberg ein Freskenzyklus über den Beistand des Hl. Georg zu sehen, der den Christen zu Hilfe eilt – und zwar

    IN INCENDIO (in Feuersgefahr; Bezug zum Span. Erbfolgekrieg 1703),

    IN CONTAGIONE (bei ansteckenden Krankheiten; Bezug zur Pest 1634),

    IN NAUFRAGIO (Gefahren der Flussschifffahrt),

    IN DUELLO (im Zweikampf eines christlichen Ritters gegen einen Muselmanen [O-Ton gedruckter Kirchenführer!]),

    IN OBSIDIONE (bei der Belagerung Wiens durch die Osmanen 1683) und

    IN PUGNA NAVALI (in der Seeschlacht von Lepanto 1571).

    Heiliger Georg, steh uns bei! (Das Fest des Patrons der Ritter – u.v.a. – ist übrigens jedes Jahr am 23. April.)

  24. #29 Kilian (07. Okt 2013 14:45)

    Lies mal „Rettirzuerk“ RÜCKWÄRTS – dann fällt dir vielleicht auf, dass der KEIN Turkmene sein kann … 🙂

  25. Danke für dieses wichtige Gedenken!

    Those who cannot remember the past are condemned to repeat it.

    Wer nicht von den Fehlern seiner Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt,sie zu wiederholen


    Täglich! sollten hier bei PI insbesondere für die vielen neuen Besucher solche Gedenktage ins Bewusstsein gehoben werden, wo Europa drohte,von dieser Halbmond-Religion überrollt zu werden (Jesus:„An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“) :mrgreen:

    Sollte es tatsächlich gerade mal keinen großen Gedenktag aus 1443 Jahren Abwehr mohammedanischer Raub- und Mordzüge geben wie z.B. Schlacht von Tour und Poitier, 18./25. Oktober 732, könnte ersatzweise an die skandalöse Zahl final gemesserter oder kopfgetretener autochthoner Mitbürger in Einzelschicksalen(„Einzelfälle“) erinnert werden.
    Wo ist eigentlich die Internetseite „Einzelfälle“ mit hunderten oder gar schon tausenden, täglich aktualisierten Fallschilderungen über unsere meist blutigen Bereicherungen abgeblieben? PI könnte sich dieser Sache annehmen und ddas veschwundene Archiv neu eröffnen. Eventuell mit dem einstigen a href=https://de-de.facebook.com/Deutschlands.Einzelfaelle>Betreiber zwecks Übernahme in Kontakt treten. Besucherzahlen würden noch schneller steigen. Gauck wäre sicher täglich dabei. 😈

  26. Bei Interesse schaut euch auch an, wie der Peter der Große(Russischer Herrscher) die Türkische Flotte nach 17 Jahrhundert bekämpft hat. Ziel war Zugang zum Mittelmeer, das damals von Osmanen beherrscht wurde..

  27. Das Fest erinnert an zwei Siege:
    Einmal an die Seeschlacht bei Lepanto (7. Oktober 1571). Es wurde durch den Dominikanerpapst Pius V. 1572 eingeführt.
    Zum zweiten an den Sieg Prinz Eugens über die Türken bei Peterwardein am 5. August 1716.
    Auf Bitten Kaiser Karls VI. wurde das Rosenkranzfest die ganze katholische Kirche ausgedehnt.

  28. Super-Beitrag von Florian Euring! Wenn dieser Artikel doch nur viele ehrliche Mohammedaner lesen würden! Es müssten doch bei jedem dieser Allah-Gläubigen die Alarm-Glocken läuten und ihn zur Vernunft bringen: Der Islam kann doch keine Religion sein, die vom wahren liebenden Gott herkommen soll. Allah ist ein vorislamischer Götze, bzw. ein gefallener Engel.

    Ein paar wichtige Punkte als Ergänzung zum Artikel:

    1. Die Seeschlacht von Lepanto war die grösste Seeschlacht aller Zeiten. Seit 1571 waren niemals mehr so viele Schiffe bei einer Seeschlacht beteiligt gewesen wie in Lepanto.

    2. Die Seeschlacht von Lepanto war ein Krieg zwischen Kreuz und Halbmond, wobei das Kreuz über den Halbmond gesiegt hat. Die Schiffe der Heiligen Liga waren in Kreuzes-Form aufgestellt, die Schiffe der Türken (Osmanen) waren in der Form eines Halbmondes aufgestellt gewesen.

    3. Die Türken waren der Heiligen Liga militärisch eindeutig überlegen. Zudem wehte der Wind zu Beginn der Schlacht zugunsten der Türken. Aber der Wahre Dreifaltige Gott hat auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria eingegriffen: Plötzlich drehte sich der Wind zum Vorteil der Heiligen Liga.

    4. Auf einem der Schiffe war eine Monstranz vorhanden, mit einer geweihten Hostie darin (Leib und Blut Christi).

    5. Ebenfalls auf einem Schiff wurde eine Kopie des Wunderbildes von Guadalupe (Mexiko) mitgeführt. Es war die erste Kopie des Wunderbildes, die nach Europa gekommen war. Dieses Bild befindet sich heute noch in der Dorfkirche Aveto bei Genua (Italien). Das Bild wird dort als Alarbild verehrt. Meiner Meinung nach hat im 16. Jahrhundert dieses Bild Europa vor dem Terror des Islams bewahrt!

    Ich werde demnächst nach Aveto fahren, um das Bild zu sehen und wenn möglich zu küssen!

    Kleines Detail: Im Wunderbild von Guadalupe steht die Gottesmutter auf einem Halbmond! Gemäss der Bibel (Apokalypse des Hl. Johannes) ist Maria die Schlangenzertreterin und nur sie hat von Gott die Macht, der Schlange (Teufel) den Kopf zu zertreten. Man erinnere sich, dass das arabische Wort für „Allah“ die Form einer Schlange hat. Jeder kann sich jetzt ausdenken, was das heisst!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Guadalupe_%28Mexiko-Stadt%29

    6. Nur Maria wird den Islam in die Knie zwingen können, niemand anders! Und wie geschieht das? Nur durch Gebet! Welches Gebet? Es ist das Gebet, dass die Teufel und die Götzendiener am meisten fürchten bzw. hassen: Es ist der Rosenkranz. Mit dem Rosenkranz-Gebet können wir den Islam aus Europa wegbeten, ohne Rosenkranz-Gebet geht es nicht!

    7. Nur das Gebet kann Europa vor der Hass- und Tötungs-Religion befreit werden. Das wurde schon mehrfach bewiesen: siehe Seeschlacht von Lepanto oder auch die Belagerung Wiens durch die Türken, oder die Besetzung Spaniens durch die Sarazenen, usw. usf.

    Wichtiger Aufruf:
    Möglichst alle PI-Leser, die guten Willens sind, sollen möglichst jeden Tag den Rosenkranz (oder ein Teil davon) beten, um Europa vom Islam zu befreien.

  29. Was auch nicht Vergessen werden sollte wenn die Türken und der Rest der Moslems sich wieder mal aufregen das in einem Christlichen Land die Kirchenglocken Leuten ist warum es eigentlich so ist.

    Der Brauch zur Mittagszeit die Kirchenglocken zu läuten, ist auf die Zeit zurückzuführen, als die Heerscharen der Türken das christliche Abendland bedrohten. Papst Kalixt III. (Calictus III) (1378-1458) aus dem Geschlecht der Borgia ordnete am 29. Juni 1456 in einer Bulle an, dass eine oder mehrere Kirchenglocken mittags durch ihr Geläut die Gläubigen dazu aufrufen sollten, für einen Sieg der Ungarn unter ihrem Anführer Johann Hunyadi über die Osmanen zu beten. Während die Glocken läuteten, sollten die Christen drei Vaterunser und drei Ave Maria beten.

    Das Heer Sultan Mehmeds II. wurde am 22. Juli 1456 nahe bei der Burg Nándorfehérvár (heute Belgrad) trotz seiner erdrückenden Übermacht von einer Allianz aus ungarischen Truppen und einem bäuerlichen Kreuzfahrerheer geschlagen. Papst Kalixt III. erhielt erst am 6. August 1456 die Siegesnachricht. Aufgrund der zeitlichen Nähe der Ereignisse und der damaligen langen Kommunikationswege nahmen der Klerus und die Gläubigen an, dass fortan das kirchliche Mittagsgeläut aus Freude über die Niederlage der Moslems zu ertönen habe. Nachdem die Bedrohung des osmanischen Reiches gegenüber Europa trotz dieses Sieges für Jahrhunderte nicht gebannt war, wurde die päpstliche Anordnung fortgeführt und als Brauch bis heute beibehalten.

    Das morgendliche, mittägliche und abendliche Angelusläuten erinnert an die Menschwerdung Christi und ruft die Gläubigen zum Gebet des Engel des Herrn.

  30. #36 Serbe1975 (07. Okt 2013 22:32)

    Was Sie aus Wikipedia abgeschrieben haben, stimmt mehr oder weniger.

    Das Mittagsläuten wird auch Türkenläuten oder Sturmläuten genannt, je nach Land und Ort.

    Weiter gibt es auch die sog. Türkenglocken:

    Als Türkenglocken wurden die Kirchenglocken genannt, die um 1400 oder danach gegossen (einige davon aus eroberten Kanonen der Türken) und zu bestimmten Tageszeiten als Gebetsruf gegen die Türkengefahr geläutet wurden, weshalb dieses Glockenläuten auch Türkenläuten genannt wird.

    Beim Läuten der Türkenglocken musste jeder seine Tätigkeit unterbrechen- auch auf der Straße – knieend und mit entblößtem Haupt wenigstens drei Vaterunser und drei Ave Maria beten.

    Das Türkenläuten wurde mit kirchlichen Synoden dekretiert, zunächst regional, erstmals in Prag 1386, seit 1456 wurde das Türkenläuten per päpstlicher Anordnung täglich zwischen den Stundengebeten Non und Vesper (also gegen 17.00 Uhr) vorgeschrieben.

    Spätere Päpste haben das Türkenläuten immer wieder neu angeordnet und die Uhrzeit vorverschoben.

Comments are closed.