Gestern wurden 522 katholische Bischöfe, Priester, Ordensfrauen und Mönche im spanischen Tarragona seliggesprochen. Papst Franziskus steht voll hinter dieser Aktion. Diese Märtyrer wurden in einer der brutalsten Christenverfolgungen, die es je gab, nämlich während des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939) von roten anarchistischen, stalinistischen und trotzkistischen Franco-Gegnern ermordet. Da hierzulande ausschließlich die verlogenen Linken in den Medien und der Öffentlichkeit den Diskurs bestimmen, sind diese Vorgänge Nachgeborenen aus deutschen Schulen gar nicht mehr bekannt.

Es ist dies aber nicht die erste Seligsprechung in Spanien. Bereits im März 2001 sprach Papst Johannes Paul II. 233 spanische Märtyrer selig, die während des Bürgerkriegs ermordet wurden; im Oktober 2007 wurden 498 weitere spanische Märtyrer von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen.

Die Zahl der Opfer des Spanischen Bürgerkriegs liegen nicht fest und werden politisch instrumentalisiert. Franco dürfte ungefähr 150.000 Gegner auf dem Gewissen haben, die Gegenseite die Hälfte. Das beweist aber gar nichts, denn Franco hat gewonnen. Hätten die Roten im Bürgerkrieg gesiegt, wäre die Opferzahl auf der Gegnerseite vermutlich mindestens dreimal so hoch. Schon während der Kampfhandlungen hatten die Stalinisten mit Säuberungen nach sowjetischem Vorbild sogar in den eigenen Reihen begonnen und reihenweise „Trotzkisten“ erschossen.

Was nun die Christen angeht, die wurden bereits vor dem Bürgerkrieg verfolgt und ermordet. Ein Bürgerkrieg kommt nicht aus dem Nichts, es gibt Gründe. In Spanien herrschte eine jahrelange Anarchie, politische Ganoven aller Art versuchten, die Macht an sich zu reissen, von einer legitimen, gerechten Demokratie kann jedenfalls keine Rede sein! Volksfront hieß die Devise. Während des Bürgerkriegs selbst war die katholische Religionsausübung in den republikanischen Gebieten ganz verboten – einmalig im christlichen Europa. Radio Vatikan:

Die Vatikanzeitung Osservatore Romano erinnert hingegen in ihrer Samstagsausgabe daran, dass während des Bürgerkriegs „auf dem ganzen republikanischen Gebiet fast drei Jahre lang der katholische Kult verboten“ gewesen sei: „Die Kirche existierte offiziell nicht.“ Kirchenleute und engagierte Katholiken seien getötet worden, „weil sie praktizierende Katholiken waren“, „keiner von ihnen“ sei „in politische oder ideologische Kämpfe verwickelt gewesen“. Der britische Historiker Hugh Thomas wird vom Osservatore mit der Einschätzung zitiert, „in keinem anderen Moment der Geschichte Spaniens und vielleicht sogar der Welt“ habe es „so einen leidenschaftlichen Hass gegen die Religion und all ihre Werke gegeben“. Ausdrücklich widerspricht das Vatikanblatt der These, die Katholikenverfolgung sei erst die Folge des Armee-Aufstands unter Franco gewesen: „Die Religionsverfolgung begann lange vor dem Bürgerkrieg und entstand nicht als Gegenwehr gegen eine Kirche, die erst ab Juli 1937 offen eine der Konfliktparteien unterstützte.“ Dabei habe Pius XI. eine „konziliante und verhandlungsbereite Einstellung“ gegenüber den spanischen Republikanern gezeigt, die Republik schon im April 1931 anerkannt und die diplomatischen Beziehungen bis Mitte 1938 trotz der Verfolgungen beibehalten.

Es ist unmöglich, in einem Blogbeitrag die ganze komplexe Materie des Guerra Civil Española zu wiederholen. Es sei an zwei linke Schriftsteller erinnert: den grundehrlichen George Orwell, der sich als sozialistisch gesinnter Freiwilliger bei den Trotzkisten (POUM) im Spanischen Bürgerkrieg angesichts der Verbrechen der dortigen Stalinisten zum Antikommunisten verwandelte, und an den Juden Arthur Koestler, der als eingefleischter Kommunist und KPD-Mitglied in Spanien von den Rechten als Spion zum Tode verurteilt worden war, und hinterher, kaum davongekommen, sich trotzdem zum antikommunistischen Stalin-Gegner entwickelte. Warum wohl?

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28 KOMMENTARE

  1. Hätten die Roten im Bürgerkrieg gesiegt, wäre die Opferzahl auf der Gegnerseite vermutlich mindestens dreimal so hoch.

    Ein Nachteil dieser Langschläfer dürfte die Müdigkeit gewesen sein. Es ist schlichtweg unmenschlich einen Bürgerkrieg von 10 Uhr anzufangen. Nachmittags haben sich die Roten mit sinnlosen Morden gerächt. Priester sind unbewaffnet, also leichte Opfer.
    Wenn nicht der Islam erfunden worden wäre, dann würden die Kommunisten den ersten Platz im Morden inne haben. Wir können heilfroh darüber sein, dass linke gerne kiffen, während sie an der Flasche hängen!

  2. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Religion des Sozialismus und dem Islam. Beide wollen die Umerziehung der Menschen mit Gewalt.

  3. Diese Seligsprechung ist aber noch „angeleiert“ worden von dem guten Papst Benedikt.

    Ob das die Interessen von dem neuen Papst wären, weiß ich nicht. Der legt mehr Wert auf Populismus und auf ein eindrucksvolles vordergründiges Marketing.

  4. Da hierzulande ausschließlich die verlogenen Linken in den Medien und der Öffentlichkeit den Diskurs bestimmen, sind diese Vorgänge Nachgeborenen aus deutschen Schulen gar nicht mehr bekannt.

    Reicht doch, wenn die deutschen Schüler lernen, dass Deutschland an allem schuld war und ist …

  5. Danke kewil!
    Ich hatte mich ehrlich gesagt noch nicht ausgiebig mit den Vorgängen um den Anlaß des Bürgerkrieges in Spanien befaßt und Dein Beitrag ist ein Ansporn, dies schleunigst einmal zu tun.

  6. das sich da die Katholiken hinter Franco scharten ist ja kein Wunder. Immerhin hat ihnen Franco bis auf ein paar Freiwillige den zweiten Weltkrieg erspart. Spanien kam glimpflich aus dem II. WK raus.

  7. Wurde in der Systempresse oder GEZ irgendwo darüber berichtet?

    Aber „Limburg“ bis zur Oberkante Unterlippe…

  8. Wer kennt nicht die Kirche „Sagrada Familia“ in Barcelona!

    Die Kommunisten haben am grausamsten in den Katholischen Kirchen gewütet und gemordet.

    Der geniale und fromme Architekt Antonii Gaudi plante und begann die weltweite architektonische einzigartige Kirche „Sagrada Familia“ zu bauen. Der Bau dauert schon ca. 100 Jahre und wird noch Jahrzehnte dauern.

    Die Kommunisten (roten Teufel) haben in der Krypta dieser Kirche ein Feuer gelegt, um die einzigen vorhandenen Original-Bau-Pläne von Gaudi zu zerstören. Und es ist ihnen gelungen! Sämtliche Pläne wurden ein Raub der (Höllen-)Flammen der roten Teufel (Kommunisten).

    Aber der wahre Gott ist stärker: Der Kirchenbau ging weiter (mit neuen Plänen!) und ist heute bereits überdacht und vom grossen Papst Benedikt XVI geweiht worden.

    Diese Kriche in Barcelona ist ein Must-Visit-Monument, einzigartig auf der Welt!

    Diese Kirche ist ein Zeichen des Sieges über die Kommunisten!

  9. OT
    Hamburg Hamm 14. 10. 2013
    Bahri K. ersticht seine Ex-Frau Nuran K.

    Quelle Bild Zeitung
    Hamburg Hamm –
    Es ist eine erschütternde Szene. Auf dem kalten Kellerfußboden liegt eine Decke, darauf der zitternde Körper einer Frau. Retter der Feuerwehr kämpfen um ihr Leben. Nuran K. (47) wurde niedergstochen – von ihrem Ex-Mann!
    Sonntag, 11.51 Uhr. Bahri K. (52) klingelt an der Tür seiner Ex an der Marienthaler Straße. Während die gemeinsamen Kinder (12, 15) in der Wohnung bleiben, geht Nuran K. (47) runter zur Haustür. Sie öffnet.
    Nachbarn hören einen lauten Streit. Worum es geht, ist unklar. Er eskaliert. Und offenbar ist Bahri K. bewaffnet – er hat ein langes Jagdmesser dabei!
    Seine Ex-Frau versucht noch zu flüchten. Doch im Keller hat der 52-Jährige sie eingeholt, rammt ihr die Klinge in den Oberkörper! Immer wieder sticht Bahri K. zu. Die zweifache Mutter sackt blutend zusammen.
    Als die Polizei eintrifft, ist der Täter noch im Haus. Die Beamten führen ihn ab. Notarzt und Rettungsassistenten versorgen die Frau. Sie muss beatmet werden, bekommt eine Infusion. Nachbarn assistieren bei der Ersten Hilfe. Im Krankenhaus wird Nuran K. notoperiert.
    Die Mordkommission ermittelt. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Täter. Seelsorger und Angehörige kümmern sich jetzt um die beiden Kinder.
    Nuran K. überlebte die Nacht zu Montag nicht. Wie die Polizei mitteilt, starb die Frau im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen.

  10. @ #6 schmibrn (14. Okt 2013 19:47)

    Diese Seligsprechung der von Kommunisten ermordeten katholischen Priester und Nonnen ist für die Pastorentochter und FDJ-Agitatorin sicherlich nicht hilfreich.

    Bei dieser Dame fehlt nicht nur der gute Wille …

  11. OT OT

    Zwei Schlepper, die illegal Eriträer über den Grossen St. Bernhard in die Schweiz bringen wollten (SA/SO) wurden heute in Aosta/IT zu einer 5 resp. 8 Monate unbedingten Gefängnisstrafe verurteilt. Dazu wurde ihnen eine Geldstrafe zwischen 30’000 bzw. 100’000 Euros aufgebrummt 😆

    So geht das liebe Leute 🙂

    Nachzulesen bei teletext.ch TSR 1 Seite 109.

  12. Stimme der Erinnerung an aufrechte Christen

    sowie der Verdammung der linken Fanatiker aller Richtungen, Moerderpack wie es unter Stalin/Mao Tsetung ihren Hoehepunkt fand voll zu.

    Die Menschenrechte unter kommunistisch/sozialistischen Regierungen und ihren Nachfolgern, sind auch heute noch im Argen, keine Gewerkschaften, keine Menschenrechte, dafuer Totesstrafen, unmenschliche Urteile und keine Rechtssicherheit.

  13. Der im Artikel schon erwähnte George Orwell, der Autor von 1984, hat seine Bürgerkriegserlebnisse in dem Buch „Mein Katalonien“ niedergeschrieben.

    Das Buch ist auch heute noch durchaus lesenswert (wenn auch keine zwingende Pflichtlektüre …), zumal man daraus entnehmen kann, dass Stalin lieber die gerade in Katalonien starken Anarchisten und Trotzkisten bekämpfen lies, als Franco und daraus wurde dann die (von Dritten aufgestellte) These gefolgert, dass Stalin durchaus auch auf ein faschistisches Spanien spekulierte, um so die alliierten Frankreich und UK in seinem „antifaschistischen“ Kampf gegen Deutschland auf der sicheren Seite zu haben … Spanien war für ihn nur ein Bauernopfer, wichtiger war der kommende Kampf gegen Deutschland und die dafür nötigen Bündnispartner Frankreich und UK.

    Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass die Anarchisten und Trotzkisten in Katalonien ziemliche Christenschlächter waren … das kommt bei Orwell nicht so rüber bzw. wird dies nicht erwähnt …

  14. #2 lion8 (14. Okt 2013 19:27)

    Es gibt keinen Unterschied zwischen der Religion des Sozialismus und dem Islam. Beide wollen die Umerziehung der Menschen mit Gewalt.

    Nennen wir es nicht Religion, sondern Ideologie, denn das trifft auf beide Gesellschaftsmodelle deutlich besser zu.

  15. Den wertvollsten Feind der Kommunisten haben sie während des ganzen spanischen Bürgerkrieges nicht erwischt!

    Der Heiligen Josemaría Escrivá

    Diesem Heiligen waren die roten Teufel Tag und Nacht hinter den Fersen, aber nie konnten sie ihn töten oder dingfest machen.

    Warum? Weil es Gottes Fügung war, diesen heiligen Priester zu schützen und zu bewahren für sein Lebenswerk, das er nach dem Bürgerkrieg vollbracht hat.

    Es ist das Opus Dei (Werk Gottes), das Josemaría Escrivá 1928 in Madrid gegründet hat. Es ist eine Laienorganisation der römisch-katholischen Kirche, die den Zweck hat, die Laien im Alltag, bei der Arbeit, in der Familie, usw. zu heiligen.

    Gott hatte die Kommunisten zu Schande gemacht! Pfui Teufel Kommunisten!

  16. Danke kewil,

    ist aber der zweite Teil der „spanischen“ Seligsprechungen. Beim ersten Teil war ich gerade in Rom.

    Wie aber schon #3 Leserin schreibt, hat die Seligsprechung UNSER Benedikt in die Wege geleitet.
    Ob DIESE Seligsprechung Franziskus, Beiname „Der Schwätzer“, gelegen kommt glaube ich eher weniger.

  17. #13 elohi_23

    Hoffe, es geht Ihnen gut.

    Wie wahr.
    Wir sind aber nicht alleine.
    Ich kann nur hoffen, dass die Heiligen uns beistehen, wenn Europa wieder in arger Bedrängnis ist.
    Merkel wird uns jedenfalls nicht schützen…

  18. Zitat:

    Der größte Teil der Priester und Ordensleute wurde von Soldaten und Anhängern der spanischen Republik ermordet, da die katholische Kirche in Spanien offiziell den faschistischen Putschgeneral und späteren Diktator Francisco Franco unterstützte und deshalb den linken Republikanern verhasst war.

    Wobei hier leider die Kausalität vertauscht wurde: ZUERST brachten die roten Schweine Priester, Mönche und Nonnen um, und DANN war die katholische Kirche auf der Seite von Franco. Vorher bereits war es zu beispiellosen Gemetzeln gekommen. Interessanter Weise riefen nordafrikanische Moslems daraufhin zum Dschihad gegen die Kommunisten auf.

  19. Man sollte wissen, dass es auch Bürgerlich-Liberale gab, die auf der Seite der Republikaner kämpften.
    Ein bekanntes Beispiel ist Hans Hutter (de.wikipedia.org/wiki/Hans_Hutter). Er war beileibe nicht links.
    Interessanterweise ist Sein Sohn Schweizer Parlamentarier bei der FDP (de.wikipedia.org/wiki/Markus_Hutter). Er ist auch sehr Israel-freundlich (www.youtube.com/watch?v=eelaikWcX_4)
    Man sollte nun wirklich nicht die Faschisten verharmlosen.

  20. Die Kommunisten im Spanischen Bürgerkrieg haben uns ein Exempel gegeben, wie es kommen kann (oder wird), wenn statt der roten Teufel die grünen Teufel in Europa morden und brandschatzen werden.

    Ich zittere jetzt schon beim Gedanken an das, was in Bälde auf Europa zukommen wird, wenn ich sehe wie die Islamisten in Syrien morden und terrorisieren (Köpfen mit Sackmessern, usw.).

    Beten wir für Europa!

  21. Hier übt eine evangelische Frauengruppe im Münsterland anhand von Original-Burkas das korrekte Tragen dieser Stoffsäcke (skurriles Foto!):

    14.10.2013 20:00 Uhr

    Das große “Wir-Gefühl”

    RECKENFELD Für 70 Frauen aus dem gesamten Münsterland brachte der zweite kreisweite Frauentag im Evangelischen Gemeindezentrum der Erlöserkirche in Reckenfeld viele neue Erkenntnisse. Der interkulturelle und spirituelle Frauentag fand unter der Ägide der Fachkonferenz Frauen des Evangelischen Kirchenkreises Münster statt.

    (…)
    Burka

    Christiane Althoff informierte darüber, was Frausein in Afghanistan bedeutet. In der Nähe von Kundus hat sie zwei Jahre lang im Auftrag der Bundesregierung Frauen und Männer für den Lehrerberuf vorbereitet. Frauen dürfen nur unter der Burka das Haus verlassen. „Wie erkennen sie sich dann?“, fragte eine Teilnehmerin. „Am Gang und an der Stimme“, war die präzise Antwort von Althoff, die mit einem Kopftuch dort lebte. Drei Burkas hatte Althoff mitgebracht zum Anprobieren. Der Tag endete mit der Segensfeier in der Kirche.

    http://www.muensterschezeitung.de/lokales/greven/Frauentag-in-Reckenfeld-Das-grosse-Wir-Gefuehl;art967,2156552

  22. Ein Bürgerkrieg kommt nicht aus dem Nichts, es gibt Gründe.

    Ein faschistischer Militärputsch zum Beispiel?


  23. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    Spanien Bürgerkrieg –
    Willy Brandt bejubelt
    kommunistische Massenmorde
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

    In Paris betätigte er sich im Juli 1937 für die Volksfront und gegen Deutschland und zwar in schöner Offenheit.

    „Ein Jahr Krieg und Revolution in Spanien“
    hieß das Referat, das er dort vor dem Vorstand der linksradikalen SAP hielt
    und in dem er sich als Kommunisten- und Sowjet-freundlichen Klassenkämpfer vorstellte.

    Wörtlich:

    „Die Russen wollen wirklich Franco schlagen und ohne die russische Waffenhilfe wäre es dort unten schon längst aus gewesen …

    Der Einsatz der Russen für die Vernichteung Francos war eine außerordentlich fortschrittliche Angelegenheit …

    Um die revolutionären Errungenschaften zu retten, bedarf es im Rahmen breiter Aktionseinheit einer Sammlung der bewußt sozialistischen Kräfte aus dem sozialistischen, kommunistischen, anarchistischen und unabhängigen Lager in einem festen Schutz- und Trutzbündnis…“

    Damals wurden Tausende Priester in Spanien durch die Kommunisten ermordet, Hunderte von Nonnen vergewaltigt und umgebracht, Klöster angezündet.

    Auch dazu bekannte sich *Brandt in diesem Referat:

    „Die Aufgaben der bürgerlichen Revolution sind zum großen Teil im ersten Ansturm gelöst worden.

    Ein reinigender Sturm hat die Kirchen und Klöster gesäubert

    Die Macht der Kirche als eines sozialen und ökonomischen Faktors ist gebrochen.

    Die Granden, die Großgrundbesitzer sind verschwunden, ebenso ein guter Teil des korrupten reaktionären Bürokratengesindels.

    Mit ihnen gingen so gut wie alle Großunternehmer und Bankherren.

    Wo sie sich nicht beeilten,

    hat man ein wenig nachgeholfen … „

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