„Der Tag der Patrioten am Tag der Deutschen Einheit ist eine Provokation – und das soll es auch sein!“ Mit diesen Worten eröffnete Manfred Kleine-Hartlage (Foto) seine Rede am Nachmittag zum 2. Tag der Patrioten am Breitscheidplatz in Berlin. Vor knapp 70 Teilnehmern und zahlreichen Zuschauern rief der Hauptredner dazu auf, sich der „Politik der Vernichtung europäischer Kulturen“ zur Wehr zu setzen und durch einen wahren Patriotismus, der vom Streben nach Freiheit in Verantwortung geprägt ist, zu ersetzen.

(Von Hermann)

Zuerst eröffnete jedoch Karl Schmitt die Veranstaltung (Link zum Text seiner Rede), der zum Thema „Patrioten nach der Wahl“ sprach. Patrioten sind Leute, die sich selbst lieben, denn laut Bibel ist die Selbstliebe die Voraussetzung für die Liebe des Nächsten. „Wer von Selbsthass zerfressen ist kann andere nicht lieben – Dasselbe gilt auch für die Liebe zu seinem Volk. Wer das eigene Volk nicht liebt, der liebt und achtet auch keine anderen Völker.“ Der Selbsthass mache anfällig für Sozialismus, sowohl nationalen wie internationalen. Beide Sozialismen schätzen das eigene Volk nicht und wollen deshalb nicht von ihm beherrscht werden. In der Praxis geschieht das dann in der Umdeutung des Begriffs „Demokratie“, der ja eigentlich Volksherrschaft heißt, und mit der Bildung einer handverlesenen Machtelite.

Dr. Karl Schmitt.Dr. Karl Schmitt.

Da der Patriot die Eigenarten seiner Nachbarn schätzt, entfällt der Wunsch nach deren Umerziehung. „Der Patriot schätzt die Freiheit, übernimmt dafür Verantwortung und ist deshalb bereit, das zu verteidigen.“

Schmitt ging auch auf die jüngste Äußerung von AfD-Chef Bernd Lucke zum Aufnahmestopp von Mitgliedern der „Freiheit“ ein: Durch die Distanzierung habe Lucke einen Graben durch die außerparlamentarische Opposition der „Rechten“ gezogen. Mit der Verwendung des Begriffs „islamophob“ habe sich Lucke der Begriffswahl des politischen Gegners bedient.

„Wir dürfen uns vom Gegner nicht vorschreiben lassen, wer wann was mit wem tun darf“, rief Schmitt den Zuhörern zu. „Die reflexartige Übernahme der Kampfausdrücke der Gegner schadet uns allen. Wir geben den Linken damit recht, wie mit sogenannten ‚Nazis‘ zu verfahren ist“, kritisiert Schmitt.

Nach dieser interessanten Einleitung erhielt nun der mit Spannung erwartete Hauptredner Manfred Kleine-Hartlage das Wort. Er beleuchtete die gegenwärtige Situation in Deutschland aus der unverwechselbaren Sicht eines Sozialwissenschaftlers.

Kurz nach der Wende sei ein Gefühl entstanden, die Nation sei wieder da, so Kleine-Hartlage. Niemand hätte aber den Preis geahnt, der dafür bezahlt werden würde. Der Preis sei letztlich das endgültige Verschwinden eben dieser Nation. „Wir glaubten, der Gesinnungsterror ist nun vorbei, wir hatten Vertrauen in den Eid, den die Politiker geschworen hatten“, so Kleine Hartlage. Aber jetzt „werde der Demos [das Staatsvolk] Schritt für Schritt an die EU vergeben – und nicht nur an diese.“

Linksautonome werden eingespannt für die Drecksarbeit gegen jene, die das öffentlich kritisieren. Und „Parteigänger von Kinderschändern definieren, was Moral sein soll.“ Eine Schlüsselrolle, die die ideologische Absicht verdeutlicht, kommt dabei der Sprache zu, einer „orwellschen Sprache aus Floskeln und Phrasen, weil die echten Begriffe die Konfrontation mit der Wirklichkeit nicht überleben würden.“

Die Feinde dieser Ideologie seien alle, die das Erbe der Vorfahren bewahren wollen. Dabei übersähen diese Ideologen, dass Freiheit und Fortschritt genau aus nur jener eigenen Kultur gewachsen sind. Deshalb der Angriff auf die christliche Religion, die Familie und die Nation. „Diese zerschmetterten Strukturen sind der Boden, auf dem nur ein Globalkapitalismus entstehen kann“, sagte der Buchautor („Das Dschihadsystem“, „Die liberale Gesellschaft und ihr Ende“, etc.) und Betreiber des Blogs korrektheiten.com.

Im Schlusswort appellierte er an die Zuhörer, sich die Hoffnung auf den 3. Oktober nicht nehmen zu lassen, um einmal sagen zu können: „Ja, wir sind ein freies Volk“. Und wenn uns unsere Kinder oder Enkel einmal fragen sollten, ob wir zu denen gehört haben, die das Land preisgegeben haben, sollten wir zu denen gehören, die sagen können: „Nein, wir waren es nicht!“. Eine großartige Rede, die am Ende viel Zustimmung und Beifall durch die Kundgebungsteilnehmer erhielt.

Als weiterer Redner erläuterte Heribert Eisenhardt seinen Patriotismus-Begriff auf Grundlage seiner DDR-Herkunft. Patriotismus verbinde mit allen anderen Nachbarn, die dazu ein deutlich unverkrampfteres Verhältnis haben. Im Gegensatz dazu verbergen Antipatrioten nicht den Hass auf das eigene Land.

Heribert Eisenhardt

Eisenhardt kritisierte die These, dass Nation gleich Krieg bedeute, und deshalb die Lösung zur Vermeidung von Krieg in der Auflösung der Nation liegt. „Wer dagegen ist, der zündelt“, so der Vorwurf der Gegner. Es gibt genug Beispiele für friedliche Nationen, z.B. die Schweiz. Dagegen sind die fürchterlichsten und längsten Kriege meistens die zwischen unterschiedlichen kulturellen Gruppen.

„Nicht Bereicherung, sondern Umformung ist das Ziel“, sagte Eisenhardt. Kritische Stimmen werden mit „Kampf dem Rassismus“ bekämpft, als wäre „die Ablehnung von Ehrenmord und weiblicher Genitalverstümmelung Rassismus.“

Und zuletzt, jedoch mit einer ebenfalls großartigen Rede, kam die Leaderin der Division der German Defence League Köln, Manu, auf die Bühne und sprach zu den Kundgebungsteilnehmern. Sie betonte, dass Patriotismus mit Nationalismus nichts zu tun habe. „Selbst in der diktatorischen DDR wurde einem Heimat nahe gebracht“ und kritisierte die antipatriotische Umerziehung. Die Antwort auf die Frage, welche Wurzeln uns geprägt hätten, seien mehr als die deutsche Geschichte zwischen 33 und 45 und zählte die Namen zahlreicher Deutscher Persönlichkeiten wie Dichter, Philosophen und Wissenschaftler auf. „Kein politisches Erbe kann die großen Errungenschaften zerstören“.

Manu.

Die tägliche Einschränkung der Freiheit sei zunehmend zu bemerken. Am Beispiel der islamischen Einwanderung kritisierte sie, dass Religionsfreiheit immer nur für den Islam gelte: „Kirchen brennen, Christen werden verfolgt, Feiertage werden umbenannt – das gehört nicht in unser Land!“ Und „die Menschen, die das hier herbringen, sind genau davor aus ihren Ländern geflohen“.

Die knapp dreistündige Kundgebung, zu der die Bürgerinitiative „Tag der Patrioten“ aufgerufen hatte, verlief ohne Störung und hinterließ bei den Teilnehmern ein Gefühl, einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass sich im deutschen Bewusstsein etwas zum Besseren ändert.

Weitere Fotos:

Like
Beitrag teilen:
 

28 KOMMENTARE

  1. Schön, dass die kleine Demo stattfand. Sehr gut gemacht! Und wenn dort nur wenige waren, immerhin friedlich. Und nun sehen es hier auch noch viele. Die Reden und dieser Beitrag sind übrigens auch noch ein guter Link, falls man selbst nicht so die Worte findet. Zum Versenden an Kumpels und Bekannte, mit denen man vor der Wahl noch debattiert hat.

    Zum 3.10. – Unsere Nachbarin fand unsere Deutschlandfahne (1mx2m) am Fenster… Zitat: „Ich dachte, also nee, ich weiß ja nicht!“ –
    Drum ließen wir sie noch einen Tag länger dran. 😀

  2. Im deutschen Zombieland:

    Die dunklen Wolken am Horizont der Bunten Republik Deutschland
    sind nicht mehr zu übersehen!
    Jetzt, wo das Ende der Fahnenstange erreicht ist, wird es innerhalb kürzester Zeit zu Radikalen veränderungen kommen.
    Da sehe ich die AfD nicht als Rettung, sondern eine Gemeinsamme
    Allianz der Patrioten.
    PS suche ehmalige, Arbeitslose,
    Mitarbeiter der FDP Fraktion, der meine Akten in Ortnung bringt,
    wären 3,61 €/Std.in Ortnung?

  3. „Leaderin der Division der German Defence League…“
    In Deutsch geht das wohl nicht wenn man das Land und seine Kultur verteidigen will?

  4. Ah ja, und wie man den Fotos entnehmen kann kamen neben den Rednern noch ein enger Freund der selben mit zur Veranstaltung. Macht dann ca. 8 Teilnehmer.
    Leute versteht doch: So wird das nichts. Den Deutschen geht es noch zu gut. Das ganze wird zur reinen Selbstbeschäftigung.

  5. Klasse Rede 🙂 & einfach formuliet

    „… Patrioten sind Leute, die sich selbst lieben, denn laut Bibel ist die Selbstliebe die Voraussetzung für die Liebe des Nächsten. „Wer von Selbsthass zerfressen ist kann andere nicht lieben. …“

    „… Wir geben den Linken damit recht, wie mit sogenannten ‘Nazis’ zu verfahren ist (d.h. auspfeifen, den Mund verbieten)“, kritisiert Schmitt.“

    Auch Nazis habe das Recht auf die Redefreiheit 5§, jedoch kann man Gegenargumente zu dem Faschismus von Adolf Nazi bringen!

    Islam is fascism (3:110 vs. 8:55, 98:6)

  6. Kurz nach der sog. wende wurde der begriff „stolz“ – ich bin stolz, deutscher zu sein – diffamiert. Wie könnte man denn angesichts der deutschen geschichte (die bewußten 12 jahre) stolz sein, und dazu die entsprechenden aussagen der „politiker“ wie:
    man könnte auch nicht sagen: ich liebe deutschland, sondern höchstens: ich liebe meine frau.

    Und schwarz, rot, gold – was kann denn daran verwerflich sein – das sind schließlich die farben der deutschen demokraten: hambacher fest, paulskirche, das Deutsche Reich zwischen 1918 und 1933

    und schließlich, die frage oder die anregung, die ich hier bei jedem thema versuche unterzubringen:

    DEUTSCHE GESCHICHTE 1813 – 1913

    CUI BONO

  7. Patrioten sind Leute, die sich selbst lieben, denn laut Bibel ist die Selbstliebe die Voraussetzung für die Liebe des Nächsten. „Wer von Selbsthass zerfressen ist kann andere nicht lieben – Dasselbe gilt auch für die Liebe zu seinem Volk. Wer das eigene Volk nicht liebt, der liebt und achtet auch keine anderen Völker.“

    Man sollte sich hüten, Thesen, die nicht unbedingt zusammenzuführen sind, so ohne weiteres zusammenführen zu wollen. Zunächst einmal ist es ein nicht nur in christlichen Gefilden gern gehüteter Irrtum, daß „Selbstliebe“ Voraussetzung dafür sei, „andere zu lieben“. Hierzu bedarf es zunächst einer Definition für „Liebe“ aus der Quelle.

    Im neuen Testament tritt hierfür – im Griechischen – die „agape“=hingebende Liebe hervor. Liebe ist demnach das Verlangen, den anderen an die eigene Stelle zu setzen, was bedeutet ihn so zu lieben, wie „ich selbst mich lieben“ würde. Das entspricht auch der so genannten „Goldenen Regel“, nach der niemand hinsichtlich seines Nächsten etwas tun solle, was er nicht auch an sich selbst getan haben wolle. Selbstliebe ist dem Wesen nach jedoch Egoismus, der sich selbst an die erste Stelle setzt und der obige Regel damit außer kraft setzt.

    Das Pendant „Haß“ dagegen – wieder die neutestamentliche Definition von „miseo“– bedeutet nichts anderes, als den Nächsten (den Gegenüber) an die hintere (zweite) Stelle zu setzen. Er trägt im Altgriechischen also durchaus (noch) nicht die heftige, mit Aggression verbundene Abneigung mit sich, die wir mit „hassen“ verbinden, die folgt aber später daraus, wenn das lange genug (und sich am Ende steigernd) „kultiviert“ wird, soweit das die zwischenmenschliche Komponente betrifft.

    Es ist essentiell, sich selbst anzunehmen, das hat aber nichts mit „Selbstliebe“ in dem Sinne zu tun. Hier scheinen viele Linke in der Tat ihr diesbezügliches eigene Manko übertünchen zu wollen, was sich regelmäßig in dem von ihnen immer wieder postulierten Haß gegenüber dem eigenen Volk respektive dem Vorziehen anderer Völkerscharen gegenüber diesem niederschlägt. Auch das hat mit Liebe nichts zu tun, sondern resultiert aus obigem Versagen; Liebe braucht ein Gegenüber und erweist sich daher immer nur am Nächsten und nicht am „Übernächsten“, an dem das eigene Ego sich zu profilieren sucht – als Folge einer als „sozial“ verkauften Eigenliebe.

    Es waren stets die Patrioten der jeweiligen Länder, die für ihr Volk und ihr Vaterland zuweilen sogar ihr Leben gaben. Einen besseren Beweis für „Liebe“ kann unter den Menschen niemand geben. Dieser Edelmut ist unter der braunsozialistischen Hitlerdiktatur, aber eben auch in rotsozialistischen Diktaturen mißbraucht und damit in Mißkredit gezogen worden. Nur wer sein eigenes Volk in dem Sinne (d. h. von sich wegsehend) liebt, der wird daher auch andere Völker achten und respektieren können. Es ist lange an der Zeit, die Vaterlandsliebe diesem Mißkredit, unter dem die Linke sie durch Propaganda gefangen hält, weil sie davon profitiert, wieder zu entziehen.

  8. Wie weit sind wir Deutschen gesunken, dass eine Bundeskanzlerin am Wahlabend ein Deutschlandfähnchen, das ihr spontan von einem ihrer Mitstreiter in die Hand gedrückt bekam, verschämt und erschrocken sofort versteckte, als hätte sie sich daran die Finger verbrannt?!
    Diese Szene am Wahlabend war für mich symptomatisch und drückte den grassierenden Deutschlandhass am Ehrlichsten aus: Bloß weg mit dem Fähnchen, es könnte etwas Aussetziges sein!

  9. Schade, dass man sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen kann und zusammen aktiv wird: GDL,BPE,IB,DF,Pro,BIW,REP,PDV…

  10. Die Denkweise, dass durch das nicht mehr vorhanden sein, der Nationalen Staaten in Europa und bedingt dadurch, dass damit keine Kriege mehr entstehen können, diese Denkweise wird so nicht funktionieren.

    Daran erkennt man, wie naiv doch unsere Politiker nachhaltige Politik betreiben wollen.

    Geradezu das Gegenteilist richtig!

    Die Vielfalt der Europäer, hat Europa stark
    und erfolgreich gemacht. Nur unsere geisteskranken Politiker sehen das anders, da sie scheinbar in einer anderen Welt Leben.

    Durch dieses naive Denken und Handeln, bewirkt man geradezu das Gegenteil von dem, was man eigentlich bezwecken will.

    Die Staaten in Europa sind so vielfältig und verwurzelt ausgeprägt, dass auch durch die schleichende und hinterhältige Politik der
    jetzigen sogenannten Politiker der Schuss nach hinten losgehen wird.

    Die Völker Europas werden gegen diese Vorhaben aufbegehren und es wird bedingt durch diese unverantwortliche Politik der Eurokraten, Chaos und Verwerfungen in Europa geben, das heißt:

    es wird noch schlimmer sein, wie ein normaler Krieg.

    Das können wir dann unseren wahnsinnigen und dekadenten Politiker verdanken.

    So kann man einen ganzen Kontinent leichtsinnig und bewußt vernichten.

  11. Schade eigentlich,dass bei der Bundestagswahl, 16% der Stimmen der kleinen Parteien, einfach in den Papierkorb verschwinden.

    Ich frage mich:

    was hat das eigentlich mit Demokratie zu tuen???

    In was für einem Staat Leben wir eigentlich, dass man durch undemokratische Handlungsweisen, die von der Politik unterstützt werden, uns noch eine Demokratie nennen.

    Ich finde das unglaublich!

  12. #8 WSD
    Du bist soo sympathisch!
    Gebe Nachhilfe in3 Fächern und komme auch in diese Erklärungs-Falle, könnte weinen, wenn ich an meine Kindheit denke, wo auch meine Eltern mir beibrachten, wie man geschickt lügt. Meine Kinder lernen Sätze, die nicht falsch sind, aber sie nicht in Schwierigkeiten bringen.
    Der Sohn (11J.) vom Grünen-Wähler gröhlt durch die Klasse:“ AFD ist Scheiße“, weil er den Sticker bei meinem Jungen sah. Meiner kritisiert nun den anderen, weil er keine Bio-Wurst auf dem Brot hat. (dann wird’s doch witzig) und der Sohn vom Banker flüstert meinem zu, dass die Grünen alle doof sind. Ist das heiß? Kinder!

    Tipp: Für die Prozentrechnung eignete sich die Wahl besonders.

  13. Ich frage mich:

    Was hat der Tag der D E U T S C H E N Einheit, mit einem Tag der offenen Moschee zu tuen!?

    Daran erkennt man das Zwiespältige Verhalten unserer Politik.

    Man will mit Gewalt und ohne Zusammenhang, der Bevölkerung eine Meinung doktrieren, so wie es in einer Meinungsdiktatur üblich ist.

    So weit ist es schon in unserer sogenannten Demokratie gekommen.

  14. Die These, dass Nation gleich Krieg bedeute ist ja völlig hirnrissig. Schließlich gibt es den Begriff der „Nation“ erst seit der französichen Revolution (also seit 1789). Oder gab es etwa zuvor keine Kriege?

  15. Für alle „Mitstreiter“, diesen Text könnt ihr weitergeben, wenn euer Umfeld mal wieder wenig Weitsicht zeigt und euch euch weismachen möchte, dass ihr die Welt sowieso nicht verändern könnt

    Whose Job?

    This is a story about four people named Everybody, Somebody,

    Anybody, and Nobody. There was an important job to be done and

    Everybody was asked to do it. Everybody was sure Somebody would

    do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody

    got angry about that, because it was Everybody’s job. Everybody

    thought Anybody could do it but Nobody realized that Everybody

    wouldn’t do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when

    Nobody did what Anybody could have done.

    ….auch wenn wir immer wieder auf Granit beissen, es erwachen immer mehr Menschen aus diesem tödlichen Schlaf!

  16. Forscher haben festgestellt, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen. In dem untersuchten Zeitraum gab es die meisten Kriege zwischen Diktaturen, weniger Kriege zwischen Demokratien und Diktaturen und keine Kriege zwischen Demokratien.

    Wir brauchten also nur die bestehenden Demokratien in Europa zu stärken, um Kriege in der Zukunft auf unserem Kontinent zu vermeiden.

    Zitat von R.J. Rummel: „Die zweite Tatsache ist, daß Demokratien keinen Krieg gegeneinander führen und daß je demokratischer zwei Staaten sind, desto geringer die Wahrscheinlichkeit von Gewalt zwischen beiden ist. Demokratie ist daher nicht nur eine Lösung gegen Demozid, sondern die Globalisierung der Demokratie ist auch eine Lösung gegen Krieg. Daß die Welt zunehmend demokratischer wird, von 22 Demokratien im Jahre 1950 bis hin zu etwa 120 Demokratien heute (davon sind 88 liberale Demokratien), macht es zunehmend wahrscheinlicher, daß die beiden Zwillingsschrecken Demozid und Krieg auf lange Sicht von der menschlichen Gemeinschaft genommen werden können.

    Tatsache ist, daß Demokratisierung eine zentrale Rolle für das nationale Interesse all dieser Demokratien spielt. Ein grundlegendes nationales Interesse einer Demokratie ist Frieden – die Vermeidung von Krieg – sowie internationaler Handel und Wohlstand. Was ist insgesamt gesehen der beste Weg, um Krieg zu vermeiden und langfristigen Wohlstand zu schaffen? Es ist die Verbreitung von Demokratie, denn die Schaffung von Demokratien wird auch natürliche Verbündete schaffen, und Demokratie an sich ist ein Motor für Reichtum und Wohlstand.“

    Seine Hoffnung teile ich jedoch nicht, da ich sehe, wie momentan in der freien Welt die Demokratien beschnitten und abgeschafft werden. Trotzdem lesenswert, was der große Völkermordforscher herausgefunden hat:

    http://www.demozid.de/kriegunddemozideliminieren.htm

  17. Schöne Rede von Klein-Hartlage, aber die Art und Weise gefällt mir nicht. Ich kann verstehen, dass dies aus einem gewissen Frust entsteht, aber diese verkniffene kewilsche Sprechweise wirkt nicht souverän, sondern schlicht beleidigt. Am Tag der Patrioten könnte das ein bißchen mit mehr Aufbruchstimmung einhergehen und nicht nur mit Gejammer.

  18. Alle Nicht-Patrioten mögen schon mal einstimmen in das neue Deutschlandlied von Johannes Dornsieff:

    Deutschland, Deutschland, bist verblichen.
    O wie schnell ist das geschehn!

    Deutsche Art, sie ist gewichen
    Fremden, die nicht wieder gehn.

    Wie ist doch so fremd geworden
    dies noch gestern deutsche Land!

    Wer nur konnte so dich morden,
    dich, mein deutsches Vaterland?

  19. Selten so brilliante Reden gehört. Fernsehen ist eh nicht mehr, möchte mich nicht öffentlich-rechtlich verblöden lassen. Da mache ich lieber mal „Pause“, lege mich lang und höre mir dies an…

  20. #8 #18
    Das Thema Klima und Klimawandel steht auch in meinem Lehrplan. Ich werde meinen Schülern schon sagen, was Thüne, Teuschner und Gerlich davon halten. Gerlich: „Der Treibhauseffekt ist eine professionelle Lüge.“
    Und im Ethik-Unterricht sprechen wir über Hamed Abdel Samad und seine Islamkritik. Das werden „meine“ Muslime aushalten. Dazu braucht es allerdings noch nicht einmal Zivilcourage – sie sind noch in der absoluten Minderheit.

  21. @PI
    Ich wollte mir gerade die Rede von Manfred Kleine-Hartlage anhören, weil ich dazu noch nicht gekommen war. Zu meinem Bedauern muss ich feststellen, dass der Ton von allen Videos dieser Veranstaltung nicht mehr vorhanden ist. Die Rede von Karl Schmidt hatte ich aber gestern noch gehören können.
    Auch ein Umschalten auf YouTube brachte
    nichts!
    🙁

  22. @#13 WutImBauch (05. Okt 2013 10:43)

    Schade, dass man sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen kann und zusammen aktiv wird: GDL,BPE,IB,DF,Pro

    <—-Waren da und von den anderen Genannten kann ich es nicht genau sagen. Niemand ist umher gelaufen und hat nach Zugehörigkeiten gefragt.

    @Schultheiss…wo hast Du denn gestanden, dass Du nur 15 Leute gesehen hast? Es waren allein von der German Defence League von mehreren Divisionen Vertreter vor Ort. (6 Divisionen waren vertreten)
    Wieder das Problem mit dem Neid…aber anonym irgend welche Behauptungen in die Welt setzen. Übrigens habe ich sehr viele Bilder gemacht. Wenn Du Nachhilfe beim Zählen brauchst einfach an die Berlin Division wenden, habe denen die Bilder zur Verfügung gestellt.

    So und nun zum Wichtigsten:

    Vielen Dank an alle Patrioten, an alle Teilnehmer, Unterstützer, Redner, Helfer, Spender, Zuhörer, Zuschauer (auch an diejenigen, die etwas abseits standen, um nicht vor die Teleobjektive der Gesinnungs-, Gedanken- und Denunzierungspolizei zu geraten)

    Vielleicht ist am 3. Tag der Patrioten im nächsten Jahr mehr Mut…

    Wir sehen uns am 3.10.2013!

Comments are closed.