Verräterin Widmer-SchlumpfHeute wird in der Schweiz darüber abgestimmt, ob ein Manager höchstens das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes verdienen darf. Das Ergebnis wird Auswirkungen auf Deutschland haben. Sollte das Schweizervolk so blöd sein und diese Initiative annehmen, wird das von der SED-Linkspartei sofort bei uns in die Diskussion gebracht, wenn es Gabriel nicht noch in die Koalitionsverhandlungen hievt. Ein solches Gesetz ließe sich übrigens leicht umgehen.

In deutschen Zeitungen ist von einem Linksruck in der Schweiz die Rede, auch weil nächstes Jahr dort sogar das bedingungslose Grundeinkommen vor das Volk kommt. Das liegt daran, daß die selbsternannte deutsche Qualitätspresse keine Ahnung von der Schweiz hat. Die Schweiz ist seit geraumer Zeit dabei, sich wirtschaftlich zugrunde zu richten. Die Eidgenossen kuschen servil vor USA und EUdSSR, verraten ihr Bank- und Steuergeheimnis, werfen ihre eigenen Staatsbürger der US-Justiz vor die Füße, äffen die verkorkste deutsche Energiewende nach, glauben auch an den Klimaschwindel, stellen internationales und EU-Recht über Schweizer Recht, und die Regierung setzt die Ergebnisse von unwillkommenen Volksinitiativen gar nicht um und sucht sie zu verwässern und zu verhindern. Dazu kommt eine linke Justiz und Verwaltung vor allem in den Großstädten. Deutsche Käseblätter wissen vermutlich gar nicht, daß es in der Schweiz auch tiefrote Sozis und Grüne gibt. Die Verräterin Widmer-Schlumpf (Foto beim Verrat) statt Blocher im Bundesrat, sagt alles! Von da an ging’s bergab!

Die Schweizer stimmen heute noch über die Erhöhung der Autovignetten-Gebühr und steuerliche Erleichterungen für Familien ab, die ihre Kinder selber erziehen. Ergebnisse wohl am Spätnachmittag.

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103 KOMMENTARE

  1. Kann mir eigentlich nicht denken, dass die Schweizer so bekloppt sind und diesen sozialistischen Schwachsinn mitmachen.

    Bei uns fängt es ja an mit einem „gesetzlichen“ Mindestlohn, es ist nur eine Frage der wenn der gesetzliche Höchstlohn kommt, denn wer eine Untergrenze bestimmt, der wird auch eine Obergrenze fordern. Die Auswüchse der Bezahlungen und Boni sind nicht richtig, das stimmt, aber was ist eigentlich gerecht? Muss ein Asylant den selben Hartz IV Anspruch haben wie einer der jahrelang in unser Sozialsystem eingezahlt hat? Ist es etwa gerecht, dass die Familienangehörigen türkischen Mitarbeiter automatisch in der Türkei mit krankenversichert sind, aber die Angehörigen Deutscher nicht? Wo bleibt die Gerechtigkeit in der Krankenversorgung von Asylanten zur arbeitenden Bevölkerung? Es gibt sehr viele Nachteile über die auch eine SPD lieber schweigt. Warum eigentlich???

  2. @ kewil

    Musste das sein ?? Die Schlümpfin (Verräterin par excellence) auf dem Foto zu zeigen ??

    Danke für den verdorbenen Sonntag 🙂

    Zum Thema:

    Glaube kaum, dass diese idiotische Initiative angenommen wird. Kürzlich „durften wir wieder einmal über die Armeeabschaffung (GSoA) abstimmen. Das ging total in die Hose 😆

    Alles was von links kommt, wird bis dato im grossen und ganzen „abgeschmettert“… ich hoffe, das wird auch heute so.

    Ab 13.00h gibt es die ersten Resultate.

  3. #2 Reiner07 (24. Nov 2013 09:29)

    Ich glaube, der gesetzliche Mindestlohn kommt bei uns im Februar „auf den Tisch“….

    Schon wieder eine Initiative der linken „Gutmenschen“.

  4. Die Linken in der Schweiz vertreiben ihre guten Manager.
    Die Linken in Kambodscha haben ihre Intellektuellen ermordet (etwa 2 Mio. siehe Rote Khmer).
    Die Linken in Deutschland versuchen den Anteil von H4-Empfängern zu erhöhen durch ungebremste Einwanderung.

    Wenn die Linken so weiter machen, gibt es bald an allen Gaststätten die Schilder:
    Wer eine Schule besucht hat,
    wird hier nicht bedient.

  5. Über Managergehälter kann man sich streite….

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article122200507/Verursachen-Ex-Praesidenten-zu-hohe-Kosten.html

    „Verursachen Ex-Präsidenten zu hohe Kosten?

    „Ehrensold, Büros, Dienstwagen: Die fünf Alt-Bundespräsidenten kosten den Steuerzahler pro Jahr mehr als zwei Millionen Euro. Der Bundesrechnungshof prüft, ob da die „Wirtschaftlichkeit“ gegeben ist.

    Rechnungshof-Mitarbeiter hätten deshalb in den vergangenen Monaten die Büros von Walter Scheel, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog, Horst Köhler und Christian Wulff besucht.

    Überrascht seien die Prüfer auch gewesen, dass bis auf Christian Wulff in keinem Präsidenten-Büro ein sogenannter Aktenplan existiert. Aus einen solchen wird ersichtlich, wo welche Akten wann ablegt wurden. Dafür fanden sie im Büro Wulffs nur wenige Akten vor.

    Jedem ehemaligen Präsidenten steht ein Ehrensold in Höhe von aktuell 217.000 Euro bis zum Tod zu.

    Horst Köhler verzichtete darauf.

    Hinzu kommen die Kosten für Büros, Mitarbeiter, Dienstwagen und Sicherheitsbeamte bei öffentlichen Auftritten. Den Angaben zufolge summieren sich diese Kosten auf deutlich mehr als zwei Millionen Euro pro Jahr.“

    Da freuen sich die Familien, über die vielen Millionen. Herr Köhler hat verzichtet. Ein ehrlicher Mensch, der nicht das Volk in unverschämter Weise betrügt und abzockt. Man sollte sie rückwirkend enteignen.

    Seit 1979 ist Walter Scheel (geb. 1919), Ex Bundespräse, Pensionär auf unsere Kosten. Da kommt was zusammen.
    WIcki:
    „Seine Amtszeit als Bundespräsident wird rückblickend ambivalent beurteilt. Man warf ihm vor, dass er keinen großen Entwurf parat gehabt habe, wie er das Amt auszufüllen gedenke. Sein feinerer Lebensstil und eine prachtvollere Ausstattung von Dienstsitz und Zeremoniell unterschieden sich deutlich von dem seiner puristischeren Vorgänger und wurden daher -insbesondere zu Beginn seiner Amtszeit- teilweise kritisiert. Lob bekam Scheel für seine offene und optimistische Art.

    Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (Geb 1920) 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.“

    Für den Schaden den sie anrichten, eine Menge Geld.

  6. Zunächst einmal sollte man sich vor Augen halten, daß die Marktwirtschaft in reinster Form quasi zwingend die Ausbeutung der Arbeit vorsieht.
    Darum hat man sich für eine entschäfte Form, die soziale Marktwirtschaft, entschieden.
    Grundsätzlich ist das nicht die schlechteste Idee.

    Inzwischen ist diese sog. soziale Marktwirtschaft aber ziemlich entartet.
    Man muß nicht über die 1:12-Regelung philosophieren, um festzustellen, daß ein System krank ist. Da genügt manchmal auch ein Blick auf die Realität. Wenn Manager das 400-fache eines einfachen Angestellten erhalten, ist Handlungsbedarf schon lange angesagt.

    Nicht alles, was sozial ist, sollte abgelehnt werden, nur weil das Wort auch in „Sozialdemokratie“ vorkommt.

  7. Übrigens noch etwas zur Erhöhung der Autobahnvignette.

    Da war k<ürzlich unsere "Diva"-Bundesrätin Doris LaTarte (Leuthardt) in der "Arena" (politische Sendung) eingeladen.

    Und hat einen Stuss von sich gegeben… :mrgreen: Sie erzählte nämlich frisch und fröhlich, dass LKW's auch eine Vignette haben müssen. Dabei weiss hier der Hinterletzte, dass Lastwagen keine Vignette brauchen, sondern die bezahlen durch die LSVA…

    Und "unsere" DD (Diva Doris) weiss das nicht.
    Dabei ist sie für das Verkehrsdepartement zuständig…. :mrgreen:

    Und von solchen Nichtwissern werden wir "regiert" !
    fremdschäm…

  8. Nun, bei aller Form der Stimmen dagegen, muß doch mal gefragt sein, ob es rechtns ist, dass z.B. so eine Manager-Lusche, die in ihrer Unfähigkeit eine ganze Firma in die Pleite getrieben hat – x 1000 Arbeitsplätze damit gleichzeitig vernichtet hat, als „Abfindung“ auch noch xx-Millionen DM/Euro, als „Goldenen Handschlag“ nachgeschmissen bekommt!!

    Solange in Deutschland – und auch in der Schweiz – diese Lumpereien-Firmenform Aktiengesellschaft (AG) existiert, wird sich nie etwas aran ändern!

    Wenn man diese Form der Schacherei verbieten würde, wäre es auch rum mit den asozialen Firmenpleiten und den überhöhten „Manager-Gehältern“!

    Ich möchte in diesem Zusammenhang keine Vergleiche á la überbezahlte Fußballer, oder „Auto-Schnell-Fahrer“ heranziehen, weil die zwar nicht vom Salär, aber von der Bezahlstruktur anders gelagert sind.

  9. „Tiefstes“ Einkommen?

    Kewil, so viel ich weiß, kann ein Einkommen hoch oder niedrig sein, aber „tief“?

    Egal, der einzigen Regel, der ich zustimmen würde, würde darin bestehen, dass die Gehälter von Politikern nicht das Zweifache des Gehaltsmedian der arbeitenden Bevölkerung übersteigen dürfen.

  10. Damals, im Todesjahr Josef Stahlins habe ich das Licht der Welt erblickt und in meiner Kindheit und Jugend „gelernt“, daß der Sozialismus siegen wird…doch wer hätte gedacht, daß damit eines Tages auch die Hochburg des bürgerlichen Europas (Schweiz) gemeint sein könnte?

    Ich stehe nur noch staunend am Straßenrand.

  11. Eine Obergrenze für Managergehälter finde ich aus folgenden Gründen, und wohl nicht da ich Ex-Linker bin, sympathisch:
    Die astronomischen Managergehälter zahlen die Unternehmen ja nicht, da sie so gern so viel Geld ausgeben, sondern da die Manager die Unternehmen vielfach erpressen: „Waas, ihr zahlt nur 10Mio!? Bei XY bekomm´ich 15!“ Damit entsteht eine Gehaltsforderungsspirale, unter der die Unternehmen SEL-ber ächzen. Als dem Ballack seine 13Mio. nicht genug waren, brüllte bekanntlich selbst Hoeneß: „Jetzt ist Schluss!“ Ich kann mir daher gut vorstellen, dass heute, in der Schweiz, selbst zahlreiche GROß-Unternehmer pro Obergrenze stimmen.

  12. Heute wird in der Schweiz darüber abgestimmt, ob ein Manager höchstens das Zwölffache des tiefsten vom gleichen Unternehmen bezahlten Lohnes verdienen darf.
    ++++

    Vor einer Festlegung der Höhe von Managergehältern sollte vernünftiger Weise erst einmal geklärt werden, wieviel die Leistung der betroffenen Manager überhaupt Wert ist!

    Davon liest man nichts in den Medien.

    Sondern fast ausschließlich immer die von Neid befeuerte Diskussion darüber seitens linksgrüner Pappnasen, die nichts wissen über die Entscheidungsmechanismen von Vorständen und deren Wirkung.

    Ich selber bin beschäftigt in einer großen AG, die auch einige Male kurz vor der Pleite stand und habe viele Vorstandsmitglieder in Besprechungen zu Vorstandsvorlagen etc. erlebt und kommen und gehen gesehen.

    Seit mehreren Jahren geht es dem Unternehmen wieder sehr gut, was vor allem den technischen Vorständen, insbesondere dem Vorstandsvorsitzenden und auch dem Aufsichtsratvorsitzenden zu verdanken ist.

    Die vielen Pappnasen, die sich neuerdings das Maul über die Einkommen von Vorständen zerreißen, wissen nicht was sie labern, weil genauso wie der Arbeitsmarkt die Gehälter von Angestellten und Arbeitern nach der Qualifikation regelt, so auch die Einkommen von Managern regelt. Und zwar international.

    Wenn die linksgrünen Vorschläge zur Deckelung der Managereinkommen befolgt werden, dann höre ich schon jetzt wieder das Gequake der Sozen nach Firmenpleiten, dass andere, aber bessere Manager diese Firmen hätten retten können.

  13. Was für ein müdes Argument, dann werden unsere „Besten“ gehen. Die Manager in den USA verdienen das 5 bis 10 fache der Manager hier, also müssten unsere „Besten“ schon längst weg sein.
    Offensichtlich haben die Amis kein Bock auf „Kraut“- und „Alm“ – Manager.

  14. #2 Reiner07

    Wer 3,80€/h Nachtarbeit verdient, obendrein z.T. brutto(!), wird einen Mindestlohn stürmisch begrüßen. Das bedingungslose Grundeinkommen lehne indes auch ich ab, denn das lockte END-gültig die Sozialschmarotzer aller Länder an.

  15. Mein Vorschlag wäre ein typisch
    „kapitalistischer“, nämlich:
    Ab einer Normalhöhe X sind Managergehälter
    wie auch die exorbitanten Werbeausgaben
    ganz einfach aus dem versteuerten Betriebs-
    gewinn zu bezahlen, sollst mal sehen, wie
    schnell die Anteilseigner alles regeln.

  16. Die allzu üppigen Managergehälter werden mittels Dumpinglöhnen für die Arbeitnehmer „erwirtschaftet“ (der Import von Billiglöhnern aus aller Welt spielt eine große Rolle dabei). Das gilt nicht unbedingt für die Schweiz, aber durchaus für Deutschland. Der normale Lohn muss immer häufiger durch Steuergelder aufgestockt werden, d.h. die Allgemeinheit subventioniert mit ihren Steuergeldern Unternehmensgewinne und Managergehälter.

    Steuerzahler sollten deshalb gegen Managergehälter in Millionenhöhe sein. Mal ehrlich, wer braucht denn wirklich die 3. Luxusyacht, die vierte Luxusvilla und die achte Luxuslimosine??

  17. Schon komisch, nehmen wir die deutsche Autoindustrie,
    der CEO verdient 20-60 Millionen,
    die Manager maximal 500000 und heulen deswegen,
    den Arbeitern wurde mit ERA der Lohn gesenkt und nebenan stehen die Zeitarbeiter mit 1400 Netto, dann gibt es noch Werkverträgler mit 1000€, je geringer der Verdienst in dieser Kette, um so höher ist allerdings die daraus gezogene Wertschöpfung. Wie weit soll die Spirale weiter gehen?
    Und nein ich gehöre nicht zu den zuletzt genannten, trotzdem bin ich für eine extreme Deckelung, weil auch ein Manager hat soziale Verantwortung und da muß wenn es nicht anders geht nachgeholfen werden.

  18. #10 shanghaikid (24. Nov 2013 10:06)
    Egal, der einzigen Regel, der ich zustimmen würde, würde darin bestehen, dass die Gehälter von Politikern nicht das Zweifache des Gehaltsmedian der arbeitenden Bevölkerung übersteigen dürfen.
    ++++

    Die Einkommenshöhe von Politikern ist gleich mehrfach problematisch.

    Aufgrund der Entscheidungsauswirkungen von Spitzenpolitikern müssten diese m. E. sogar noch mehr bekommen, als Spitzenmanager.

    Daraus wird aber nichts, weil die Einkommen von Spitzenpolitikern mit ca. 350.000 €/Jahr für Minister gedeckelt sind und deshalb fähige Köpfe dann lieber mit wesentlich besseren Verdienstaussichten in die freie Wirtschaft gehen.

    Die Folgen sind bekannt!

    Da gibt es Hinterbänkler in den Plenen als dummschwätzende Parteisoldaten.

    Oder z. B. Betriebsräte mit dürftiger Berufsausbildung als MDB’s oder in den Landtagen mit Einkünften und Altersversorgungen, von denen selbst fähige Diplomingenieure nur träumen können.

    Oder Taxifahrer als Außenminister.

    Hier ein paar besonders üble Beispiele:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/Volker-beck-rosa-funken.JPG

    http://www.allmystery.de/i/tm6kHrW_claudiaroth915fee19jpg.jpg

    http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2012/06/fischer-joshka-fett.jpg

    http://www.politaia.org/wp-content/uploads/2011/04/gr%C3%BCne.jpg

  19. #23 Wilhelmine (24. Nov 2013 10:33)
    OT
    Islamismus global: Zwischen Deutschland und Syrien ist eine enge Verbindung entstanden.
    ++++

    Für mich persönlich ist das Schärfste daran, dass diese Dschihad-Touristen sicherlich weiter Hartz-4 beziehen und deshalb auch auf unsere Kosten dort Bambule machen!

    Ansonsten bin ich sehr froh darüber, dass viele Dschihad-Touristen in Syrien islamverträglich entsorgt werden. 🙂

  20. Ich kann mich den Worten von Gegen den Wahnsinn anschließen, die Ausbeutung der Leistungserbringer durch die Leistungsabschöpfer nimmt in Deutschland extreme Formen an! Bin immer wieder erstaunt, wie manche Patrioten ihr Volk an die Bonzen verkaufen würden! Die sich links bezeichnenden Meinungsmacher haben es geschafft, dass viele Patrioten sich zum Handlanger der Wirtschaftsmächtigen machen und deren Propaganda nachplappern! Diese obrigkeitshörigen Patrioten dienen nicht dem Volk, sondern höchstens ihrem Chef, so bleib dann die soziale Gerechtigkeit weiter ein Thema der linken Meinungsmacher. Es herrscht bei einigen Menschen schon fast eine religiöse Marktgläubigkeit und eine sachliche Auseinandersetzung über den Verkauf unseres Landes durch die Wirtschaft kann man nur schwer führen.

  21. Wieviel oder wiewenig eine Firma oder ein grosser Konzern ihren Spitzenmanagern bezahlt entscheidet einzig und allein diese Firma und nicht der Staat.

    PUNKT AUS FERTIG

    Denn einzig und allein die Firma weiss wieviel wert eine solche Führungskraft ist. Erstaunlich wieviele PI’ler einen starken, alles bestimmenen wollenden und in alles hineinregieren wollenden Staat wünschen.

    Ob das damit zusammenhängt, dass immer weniger Menschen in der freien Wirtschaft arbeiten oder gearbeitet haben?

  22. nee, finde ich immer noch zu üppig!

    Wieso soll der Manager mehr verdienen, als der einfache Mann auf der Straße? Der kann auch nur in einem Bett schlafen und nur eine Wurststulle zugleich essen.

    Also : gleicher Lohn für Alle! Damit das auch sozialer rüberkommt, müßte verboten werden, daß die einen Armani tragen und die anderen Blaumann.

    Also: gleiche Kleidung für alle, am besten in so nem schicken Tarngraugrün.

    Mir ist klar, daß die Parteiführung schon ein bisschen mehr Geld braucht, schliesslich muß sie ja das Vok repräsentieren. Und ich muß gestehn, ich steh‘ gerne stundenlang an der Straße und warte, ob so ein Führer des Volkes mit 20 Motorrädern davor, 10 Motorrädern dahinter, Rettungswagen und Feuerwehr mit verhängten Fenstern an mir vorbeirauscht.

    Da fühle ich mich immer so erhaben. Die Partei, das ist schon was. Gut, daß wir die haben. Und da wir schon dabei sind – man könnte gleich alle Reichen enteignen, sollen die mal Gras fressen, wie wir auch, wenn der Provinzpolitruk mal wieder die Meldezettel für die Grundversorgung verschlampt hat.

    Gleichheit, und Brüderlichkeit. Das rettet die Welt, das Klima und die Privilegien der Nomenklatura.

    Weg den Managern! Her mit den Kommissaren. Lange lebe Stalin… ups!, war glaub‘ ich jetzt nicht richtig. Oder?

  23. Der normale Lohn muss immer häufiger durch Steuergelder aufgestockt werden, d.h. die Allgemeinheit subventioniert mit ihren Steuergeldern Unternehmensgewinne und Managergehälter.
    #19 Midsummer (24. Nov 2013 10:22)

    Das ist allerdings auch richtig. Das ist das Elend aller Subventionen: sie verzerren die Marktkräfte und führen immer, IMMER zu Mißbrauch. Da denkt sich dann der Unternehmer, und wenn er besonders ehrlich ist, sagt er es seinem Arbeitnehmer auch: Ich zahle dir 5,20 €, und den Rest holst du dir vom Staat.

    Genau wie mit dieser Eigenheimzulage: die wurde einfach auf den „normalen“ Preis aufgeschlagen. Der Bauherr kriegte das ja vom Staat wieder. Eine radikale Abschaffung dieses ganzen Unsinns, das wär`s gewesen! Stichwort Kirchhof, das war (und ist) „dieser Heidelberger Professor“.

  24. #31 Cendrillon (24. Nov 2013 10:55)

    Ebenfalls Danke. Ich wiederhole es noch einmal:

    Wieviel oder wiewenig eine Firma oder ein grosser Konzern ihren Spitzenmanagern bezahlt entscheidet einzig und allein diese Firma und nicht der Staat. PUNKT AUS FERTIG

  25. #8 Simbo
    #21 5to12
    Ich grüße Euch, wünsche einen schönen Sonntag und frage:
    Muß das sein?
    Novartis-Chef Daniel Vasella hat als Lenker des Chemiekonzerns Novartis zum Abschied ein Vergütungspaket in maximaler Höhe von 72 Millionen Franken herausgeschlagen.
    Auch wenn er als Novartis-Manager vielleicht 16 Stunden am Tag gearbeitet hat ist das noch vertretbar?
    Zu Novartis gehört auch ein Teil der Marburger Behring Werke (Impstoffproduktion).

  26. @#7 Nomatterwhat (24. Nov 2013 10:03)

    Nicht alles, was sozial ist, sollte abgelehnt werden, nur weil das Wort auch in “Sozialdemokratie” vorkommt.

    Nein es wird auch nicht alles abgelehnt, aber was ist gerecht? Was ist ein gerechter Lohn? Warum verdienen manche Künstler unglaublich viel während andere am Hungertuch nagen? Es gibt „KEINE“ Gerechtigkeit und die Schlimmste ist die Verordnete!
    Warum soll z.B. das 12-fache gerecht sein? Ist der Preis von Diamanten gerecht? Von fängt man an, wo hört es auf?

    Es gibt Leute die können mehr, sind kleverer und vor allem haben sie ein Händchen für Entscheidungen und dann gibt es auch die, die nichts können, keine Lust haben und denen alles egal ist – wie will man mit einer Zahl festlegen wer wie viel von denen bekommen soll? Es ist doch immer eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn einer nur 12 mal mehr erhalten soll wie der schlechteste Mitarbeiter, der zudem null Verantwortung hat, dann ist das gerecht? Das ist unterbezahlt!
    Es gibt da weitaus klarere Fälle z.B. Politiker-Pensionen, Pöstchen (wie jetzt aktuell bei Frau Roth), EU-Gehälter da hätte man reichhaltiges Betätigungsfeld und könnte schnell Entscheidungen fällen, aber daran werden auch keine Sozialdemokraten gehen, eben so wenig die Linken, denn sie fühlen sich dort sehr wohl in diesem Selbstbedienungsladen. Auch bei gewerkschaftseigenen Firmen schaut keiner so richtig gern hin, obwohl dort genügend u rügen wäre. Die Gewerkschaftsbosse könnten doch mach freiwillig für 1:12 arbeiten, doch das wird NIE passieren, denn sitzen sie erst mal am gefüllten Trog, dann bekommen sie nie genug! Aber reden weiter von gerechter Bezahlung. 🙁

  27. Ich kann diese Initiative nur begrüßen, und das hat nichts damit zu tun, daß ich nun ein großer Sozialismus-Anhänger bin.
    Eher ganz im Gegenteil, und mich stört es immer wieder, daß per Peter-Prinzip Leute an die Führungsspitze von Unternehmen gespült werden, die den Anforderungen nicht gewachsen sind, aber deutlich mehr als vorher verdienen. Sie versuchen deswegen, ihre Unfähigkeit durch sinnlosen Aktionismus zu vertuschen – denn diese zuzugeben und wieder auf einen viel schlechter bezahlten Posten zurückzukehren, diese Stärke haben nur wenige Menschen (ich hätte sie sicher auch nicht).

    Ein kleiner geschichtlicher Exkurs: das vor etwa 100 Jahren größte und innovativste Unternehmen der optischen und feinmechanischen Branche. die Carl-Zeiss-Werke in Jena, wurde von einem der Mitbegründer, Ernst Abbe, zu einer Stiftung umgebaut. Es wurde festgelegt, daß die höchsten Gehälter das 10-fache des niedrigsten Facharbeiterlohns nicht übersteigen durften (ironischerweise wurde das in der DDR als Beweis für die Schlechtigkeit des Kapitalismus angeführt!). Teile des Gewinns wurden in, wie man heute sagen würde, soziale Projekte gesteckt, die heute noch in Jena präsent sind: das für damalige Verhältnisse riesige Volkshaus als freie Bildungsstätte mit Bibliothek und Konzertsaal. Ein komplettes Wohngebiet („Ringwiese“ genannt) mit kleinen Häuschen, die die Arbeiter im Laufe ihres Arbeitslebens abstottern konnten. Das Volksbad, ein Schwimmbad mit Sauna, die Kinderklinik, viele Gebäude der Universität… Nein, das Geld wurde nicht an anonyme Aktionäre ausgeschüttet, die nur nach Rendite verlangten, sondern es kam der Stadt und den Arbeitern zu Gute, die ihrerseits eine so hohe Bindung zur Firma aufbauten, daß auch gute Spezialisten von der Konkurrenz nicht abgeworben werden konnten.

    Und wie sieht es heute aus? Die „sozialen Anteile“ wurden in eine eigene Stiftung ausgegründet, die neben dem Planetarium praktisch nur noch Wohnungsverwaltung betreibt. Das Unternehmen wurde mehrfach zerschlagen, und die vielen dadurch entstandenen Vorstandsposten werden (wie ich sicher weiß, aber nicht konkretisieren werde) nach der Maßgabe kurzfristiger Gewinne besetzt. Die Personalkosten für die Führungsetagen sind exorbitant angestiegen, das Sponsoring für Vereine und Forschung ist fast eingeschlafen. Es ist ja kein Geld dafür da. Ich finde das zum Kotzen.

  28. #37 Babieca (24. Nov 2013 11:00)
    #31 Cendrillon (24. Nov 2013 10:55)
    Wieviel oder wiewenig eine Firma oder ein grosser Konzern ihren Spitzenmanagern bezahlt entscheidet einzig und allein diese Firma und nicht der Staat. PUNKT AUS FERTIG
    ++++

    Und wenn es Staatsfirmen bzw. Firmen sind, die vom Steuerzahler finanziert werden (müssen)?

    Dann besteht die Gefahr, dass irgendwelche Pfeifen mit gedeckeltem Einkommen diese Firmen pleite wirtschaften und dann für den Steuerzahler noch teurer werden!

    Auch ein Grund dafür, dass fast alle „Staatsfirmen“ defizitär sind und besser privatisiert werden sollten!

  29. Der Staat hat sich aus den Entscheidungen privater Unternehmen, privater Arbeitsnehmer und privater Konsumenten herauszuhalten.

  30. In der Schweiz ist der Mindestlohn (umgerechnet auf Stundenlohn)ein anderer als im Armenhaus Deutschland. Die Frage ist: Was ist ein einfacher Arbeiter wert? Auch der einfache Arbeiter sollte im Stande sein die Familie zu erhalten und er sollte auch wertgeschätzt werden, auch finanziell.

  31. Was sagte meine mutter in den 60er – 90er jahren immer:

    Die immer mit ihren prozentualen erhöhungen (die gewerkschaften)

    Ist doch ganz einfach zu rechnen (nur als beispiel mit einfachen zahlen):

    facharbeiter (nein nicht solche!) 1 DM pro stunde

    betriebsleiter 10 DM pro stunde

    Arzt 50 DM pro stunde wegen der verantwortung und so

    Nun rechnen:

    1. erhöhung um 10 %

    facharbeiter 1 DM + 10 % = 1,10 DM

    betriebsleiter 10 DM + 10 % = 11 DM

    arzt 50 DM + 10 % = 55 DM

    2. erhöhung nochmals 10 %

    facharbeiter 1,10 DM + 10 % = 1,21 DM

    betriebsleiter 11 DM + 10 % = 12,10 DM

    Arzt 55 DM + 10 % = 60,50 DM

    3. erhöhung
    damit es auch wirklich jedem deutlich wird:

    facharbeiter 1,21 DM + 10 % = 1,33 DM

    betriebsleiter 12,10 DM + 10 % = 13,31 DM

    arzt 60,50 DM + 10 % = 66,55 DM

    wieder rechnen

    Facharbeiter erhält nach 3 erhöhungen 33 Pfg. mehr

    Betriebsleiter erhält nach 3 erhöhungen 3,31 DM mehr

    Arzt erhält nach 3 erhöhungen 16,55 DM mehr

    Überträgt man die einzelnen beträge in eine tabelle, sieht man, wie sich die beträge auseinander entwickeln
    Ich glaube das kann man als exponentiel Kurve bezeichnen.

    Der rat meiner mutter damals – sie sollen doch jedem gleich viel mehr geben

    Hat das was mit sozialismus zu tun?

    Wieviel häuser kann ein arzt bei einer solchen steigerung bauen lassen?

    kann ein betriebleiter sich davon vielleicht noch gerade ein kleines einfamilienhaus leisten?

    Und der facharbeiter – der schaut natürlich in die röhre!!!

  32. @ #40 kantata (24. Nov 2013 11:11)

    Da wird schonmal gerne mit dem Hammer auf Katar eingedroschen, weil die Arbeitnehmer dort wie Tiere gehalten werden.

    So sieht es eben aus, wenn der Staat sich heraushält oder dieses toleriert – aus welchen Gründen auch immer.

    Die in Katar eingereisten Gastarbeiter werden vermutlich freiwillig kommen, weil sie in ihren Herkunftsländern keine besseren Möglichkeiten haben.
    Nun wird gefordert, daß sich alle möglichen Institutionen und auch der Staat einschalten, um diese Zustände zu beseitigen.

    Ich maße mir nicht an, zu wissen, was gerecht ist. Aber deshalb nichts zu regeln, kann keine Alternative sein.

  33. #47 Kulturhistoriker (24. Nov 2013 11:31)
    Überträgt man die einzelnen beträge in eine tabelle, sieht man, wie sich die beträge auseinander entwickeln
    Ich glaube das kann man als exponentiel Kurve bezeichnen.
    ++++

    Ja, – aber eben wegen der exponentiellen Funktion wird auch der Facharbeiter etwas zeitversetzt zum Millionär! 😉

  34. #37 Felix Austria (24. Nov 2013 11:03)

    Auch schönen Sonntag…

    Stimmt schon, was Du sagst….

    Genau aber wegen solchen „Abzockern“ ist diese Initiative zustande gekommen…..
    Vasella (Novartis) Ospel (UBS) Brabeck (Nestlé) Barnevik (ABB) wurden und werden Millionen in den Hin*ern geschoben. Diese 4 sind die schlimmeren Negativ-Beispiele.
    Trotzdem, das sind private Unternehmen und können entscheiden wie sie wollen…

    Das krasse Beispiel: Ospel von der UBS. Eine kaufmännische Lehre beim ehemaligen Schweizerischen Bankverein absolviert und noch etwas Pseudostudium in Ökonomie USA). Der ist auch mitverantwortlich, dass die UBS fast in den Ruin getrieben wurde und mit Steuermilliarden gerettet werden musste.

    Sogar Nicolas Hayek (leider verstorben) von der Swatch-Group hat diese obgenannten immer wieder angeprangert.

    Nicolas Hayek hat sich selber nicht soviel „Lohn“ zugestanden und immer wieder in seine Firmen investiert.

    Das war noch ein richtiger Unternehmer.

    Die obgeannten „Abzocker“ waren dagegen simple Angestellte. Teils durch Heirat solche Posten zugeschachert bekommen (Vasella).

  35. Heute in der BamS: Managergehälter: Winterkorn das 322-Fache, Henkel-Chef das 196-Fache, es tut mit Leid, dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Gerade auch im Vergleich zur Entwicklung der Löhne. Seit Anfang der 90er Jahre sind die Löhne nominal um 74% gestiegen, die der Vorstände von Aktiengesellschaften aber um 173, und die der DAX-Vorstände sogar um 416 Prozent.

    In der Schweiz sah es folgendermaßen aus: „1984 hatte ein Vostandschef sechs mal so viel wie der Durchschnittsverdiender seiner Firma, heute bekommt er 43 mal so viel. Das schürt Unmut.“ Und das zu Recht. Aber die Deutschen Vorstände und Manager scheinen noch viel mehr abzugrapschen wie die Schweizer.

    Japan hatte, als es in den 60ern, 70ern und 80ern die Weltwirtschaft beherrschte ein Verhältnis von 1 : 20.

    Sonst ist PI doch so für Volksabstimmungen! Aber wenn mal eine Abstimmung droht, die nicht dem PI-Mainstream entspricht, gibt es große Kritik. Was soll das? Entweder man will Volksentscheide oder nicht! Aber bitter nicht dieses Rumgeeiere!

  36. Wer plädiert denn immer naiv für Volksabstimmungen? In Deutschland nicht nur die „SED-Linkspartei“, sondern auch ihr „rechtes “ (?) Gegenstück mit den drei Buchstaben, die mit A anfangen und mit D enden.

  37. Ich sehe diese Volksabstimmung über Managergehälter ganz gelassen. Ein Volk, dass die Freiheit hat, solche Abstimmungen durchzuführen, hat damit auch die Freiheit, sich selber vor die Wand zu fahren. Eine Mehrheit alleine bürgt ja nicht automatisch für die Sinnhaftigkeit einer Entscheidung.

    Sollten die Schweizer also für eine Gehaltsdeckelung stimmen, müssen sie halt die Konsequenzen für diese planwirtschaftliche Maßnahme tragen. Und die werden sein, dass Schweizer Firmen nur noch von unterdurchschnittlich kompetenten Managern geführt werden, weil die guten am globalen Markt vielfach bessere Angebote kriegen. So funktioniert der Markt nun mal, und dieses Faktum entzieht sich einfach völlig dessen, ob irgendwelche Leute das nun „unfair“ finden oder nicht.

  38. #45 frechdachs1 (24. Nov 2013 11:15)

    In Deutschland, im Vergleich mit der Schweiz ein Armenhaus, sind die Sitten auf dem Arbeitsmarkt mittlerweile komplett verwahrlost, teilweise auf dem Stand der düsteren Frühindustrialisierung. Wenn Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit keine Familie ernähren können, ist dies ein Skandal ohne Gleichen. Nur hat dies der obrigkeitsgläubige deutsche Michel immer noch nicht gemerkt, er wählt seine Mutti zum x-ten Male wieder, die ständig beteuert, dass es ihm doch so gut geht. So dumm ist niemand sonst in Europa, schon gar nicht die stolzen Schweizer.

  39. — #50 Koltschak (24. Nov 2013 11:44)

    Sonst ist PI doch so für Volksabstimmungen! Aber wenn mal eine Abstimmung droht, die nicht dem PI-Mainstream entspricht, gibt es große Kritik. Was soll das? Entweder man will Volksentscheide oder nicht! Aber bitter nicht dieses Rumgeeiere! —

    Ja, Du hast völlig recht!

    Ich bin auch für Volksabstimmung :

    – Freibier für alle!
    – Gratis Flachmann für alle Bedürftigen
    – 15 Stunden Woche für den Mann, der unbedingt arbeiten will!
    – Enteignet die Reichen!
    – Professorentitel für jeden, der die Gesamtschule nicht geschafft hat!
    – Channel No5 für jede Mutti!
    – Jeder, der lesen kann, soll im Steinbruch verrecken!
    – Einen voll bestückten Harem für jeden Mohammedaner
    – Jedem Bücherdieb den Außenministerposten (ups, war ja bereits!)

    Ich kapier auch nicht, wieso man nicht das Volk entscheiden lässt.

  40. #42 Eule53

    Dann besteht die Gefahr, dass irgendwelche Pfeifen mit gedeckeltem Einkommen diese Firmen pleite wirtschaften und dann für den Steuerzahler noch teurer werden!

    Auch ein Grund dafür, dass fast alle “Staatsfirmen” defizitär sind und besser privatisiert werden sollten!

    Bei den “Staatsfirmen” verdienen die Spitzenmanager
    besonders gut
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/gehaltsstudie-staatsfirmen-entlohnen-manager-besonders-ueppig-a-522766.html

    Musterbeispiel ist die Deutsche Post, die sich zum Großteil in staatlichem Besitz befindet. Im Jahr 1995 verdiente hier ein Vorstandsmitglied elf Mal so viel wie ein durchschnittlicher Mitarbeiter. Im Jahr 2006 war es schon das 87-fache. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Dax-Unternehmen verdiente der Vorstand früher 19 Mal so viel wie ein Mitarbeiter, heute ist es das 44-fache.

    Eine hohe Steigerungsrate weist auch der Energiekonzern RWE auf, dessen Aktien sich zu einem großen Teil im Besitz nordrhein-westfälischer Kommunen befinden. Hier erhielt der Vorstand in den achtziger Jahren zehn Mal so viel wie ein einfacher Mitarbeiter. Mittlerweile ist es 50 Mal so viel.

    @#47 Kulturhistoriker

    Ist doch ganz einfach zu rechnen (nur als beispiel mit einfachen zahlen):
    betriebsleiter 10 DM pro stunde

    Arzt 50 DM pro stunde wegen der verantwortung und so

    Nun rechnen:

    1. erhöhung um 10 %

    facharbeiter 1 DM + 10 % = 1,10 DM

    betriebsleiter 10 DM + 10 % = 11 DM

    arzt 50 DM + 10 % = 55 DM

    2. erhöhung nochmals 10 %

    ….

    Das ginge ja noch nur bekommt der facharbeiter 0,5 % (inflationsbereinigt)
    der betriebsleiter 2%
    und ein ein Vorstandsmitglied 6% jedes Jahr dazu
    Den Arzt würde ich nicht mit dazu nehmen weil er in der Regel Selbstständig ist.
    Da würden sich Piloten z.B. besser eignen.

  41. der vergleich mit der Schweiz passt einfach nicht. Das würde ich sein lassen. Daher sind
    die Schweizer sind durchaus fähig auch ihre Entscheidung noch selbst zu fällen. Volksentscheid eben usw. womit Deutschland wohl kaum mitreden kann.
    Demnach haben die Schweizer auch nicht H4, Hungerlöhne, marode Gemeinden usw. und nicht in der EU. Natürlich nicht und wissen auch warum.

  42. #53 ghazawat

    In einer Demokratie herrscht das Volk, eigentlich! In Deutschland sind wir davon leider weit entfernt. Wir haben NICHTS zu sagen!

  43. 50 Kotschalk hat recht und 53 gahzawat die übliche wirtschaftsbonzenrhetorik zur antwort parat! Es gibt unter den wirtschaftsführern keine patrioten, es sind profitorientierte händler, die haben der SED schon den stacheldraht für den 13.8.61 verkauft! Diese schieber dürfen keine macht über das volk haben!Fragt euch mal , wer dafür sorgt, dass die kinder von 6-18 uhr in der kita und in der ganztagsschule sein sollen? Wer sorgt denn mit der ökonomisierung für die auflösung der familie? Schulklassen mit 30 kindern, ein erzieher auf 12 kinder und einige reden hier leuten das wort die 100 000 und mehr im monat verdienen! Gehts noch!

  44. Ja, der Neid der Inkompetenten….

    Wie wird es weitergehen?

    Zuerst sagen sie: „Wir wollen die Reichen nicht vernichten, wir wollen nur ein wenig von ihrem Überschuss, um den Armen zu helfen, nur ein wenig, das werden sie gar nicht merken!“

    Später werden sie fauchen: „Die Industriemagnaten und Manager können es vertragen, dass man sie ausnimmt; sie haben genug für drei Generationen angehäuft“.

    Dann werden sie brüllen: „Warum sollen Menschen leiden, während die Geschäftsleute Rücklagen für ein ganzes Jahr haben?“

    Und am Ende kreischen sie: „Warum sollen wir verhungern, wenn andere Rücklagen für eine Woche haben?“

  45. Ein Unternehmen gehört seinen Eigentümern, eine Aktiengesellschaft also den Aktionären. Wenn die so großzügig sind, statt sich selbst mehr Dividende zu gönnen lieber den Managern den Hintern zu vergolden, dann hat das sonst niemanden von außerhalb was anzugehen. Wer dagegen stimmen will, soll gefälligst Aktien des entsprechenden Unternehmens erwerben.

  46. . . . wie hier geschrieben wird „Dann verlassen die Besten eben das Land“ – wie muss man das zum Beispiel im Bezug auf einen Herrn Mehdorn (Schröders Günstling) verstehen?

  47. Niederschmetternde Einsichten

    Das eigentlich fatale am Artikel und dem allgemeinen Konsens ist die Unwissenheit.
    Glaubt wirklich jemand, die Spitzenmanager würden den Spitzenlohn für Weitsicht und besonderes marktwissenschaftliches Fachwissen erhalten?
    Der Spitzenmanager von Mercedes, der den Aktien seines Unternehmens den größten Verlust beschert hat, hatte in der Firmengeschichte das bisher größte Gehalt!
    Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, tönte noch Wochen vor dem Finanzdesaster in 2008 im TV, er würde sein Millionengehalt für seine marktwissenschaftliche Weitsicht erhalten.
    Den Finanzkollaps sah er nicht kommen – die Info erhielt er nach den ersten Zeitungsmeldungen.
    Spitzenmanager verdienen ihr Geld dank Vitamin-B oder besonderer Rücksichtslosigkeit im Vertriebsgebaren oder sozialer Kälte bei Umstrukturierungen oder Auslandsverlegungen.
    DAS und nichts anderes bedeutet bei milliardenschweren Top-Unternehmen noch Unternehmensgewinn.
    Denn das Wachstum der Unternehmen liegt in einem erbärmlichen einstelligen Prozentbereich (wenn überhaupt!).
    Eine Auslandsverlegung (s. Nokia) hingegen bringt dank Subventionen (für die Schaffung von Arbeitsplätzen) und verminderten Löhnen sofort deutliche Unternehmensgewinne.
    Da liegt es doch vernünftigerweise auf der Hand, dass der Hunger nach asozialen Raubzügen der Spitzenmanager durch eine soziale Koppelung ihrer Gehälter gedämpft wird.
    (Nein, ich bin kein Kommunist!
    Doch, ich habe ausreichend Ahnung von Wirtschaft um mir eine Meinung erlauben zu dürfen (ehemaliger Unternehmensberater, interessierter Mensch).

  48. Hahaha… GLARUS ist wieder einmal der erste Kanton, von dem die definitiven Zahlen vorliegen….

    Und wie ich schon einmal (mehrmals) festgestellt habe, an Glarus kann das Stimmvolk ableiten, was es für ein Resultat gesamtschweizerisch gibt. Obwohl Glarus eher „links“ angehaucht ist 🙂

    Und jetzt noch eine Wette: der linksversiffte Halb-Kanton Basel wird die 1:12 Initiative annehmen, die Erhöhung der Vignette wahrscheinlich auch……

    Ich kenne doch „meine“ Pappenheimer

  49. Wer hier nun glaubt, wenn die Initiative angenommen worden wäre, was sie ja gottseidank nicht wird, würde auch nur ein Franken am unteren Ende der Lohnleiter ankommen, der glaubt nun wirklich noch an den Storch!

    Im Übrigen ist das schweizer Volk weder blöd noch bekloppt, denn es hat immer recht, egal wie eine Abstimmung ausgeht. Die Zukunft hat uns jeweils immer recht gegeben!

  50. Ja ja die Schweizer sind ja soooo blöde . Deswegen haben sie ja die älteste und beste Demokratie weil sie ja soooo blöde sind gelle

  51. Zur Erhöhung der Autobahn-Vignette hat sich unsere unfähige Bundesrätin Leuthardt selbst in die Nesseln gesetzt.

    Vor allem, nachdem sie in der Sendung „Arena“ behauptete dass auch LKW’s eine Vignette brauchen……. tztztz….die ist Verkehrsministerin… Von solchen Ignoranten werden wir reGIERt. Jedes Kind weiss wahrscheinlich, dass die LKW’s ihre Abgaben über die LSVA zahlt.

    Man sollte die Leuthardt einmal an einer Autobahnrasttätte auf einen Stuhl setzen, damit sie LKW’s mit Vignette zählen kann.

    Wäre eine gerechte Strafe …

    Und sie darf erst wieder nach Hause, wenn sie, sagen wir mal, 10 gezählt hat. Ich will sie ja nicht überfordern, die Arme. Bis 10 wird sie ja hoffentlich noch zählen können… 😆 Nun, sie wird lange warten müssen und im Winter wäre das kein „Zuckerschlecken“…

    Übrigens: wenn die Regierung nicht mehr weiter weiss, kommen sie immer gerne mit Drohungen daher. In einem Interview hat nämlich die Doris kund getan, dass wenn die Vignette nicht 100 Franken kostet, müsse der Liter Benzinpreis um 9 Rappen erhöht werden…

    Ich sehe schon eine neue Initiative kommen….

  52. #72 5to12 (24. Nov 2013 13:34)

    Das überrascht mich nun wirklich… 😆

    Meistens stimmen die mit den Linken ab ! Aber da hatten wahrscheinlich ein paar „Schiss“ dass Novartis ins Ausland verlagert…

  53. Ich kann mangels Wirtschaftskenntnissen nur schlecht beurteilen, ob die exorbitanten Managergehälter falsch oder richtig sind.

    Und das gilt für JEDEN der PI-Mitleser hier auch!

    Denn keiner hat ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften mit mehrjähriger Erfahrung an der Spitze eines Weltkonzerns.
    So jemand könnte es vielleicht genau beurteilen. Aber nicht ein einziger der Mitleser hier, so wenig wie ich.

    Also nähere ich mich der Frage anders.
    2 Wege:

    a) Wann immer linke Besserwisser sich in funktionierende Systeme eingemischt haben, ist die Sache schiefgegangen. Manchmal nur leicht schiefgegangen wie in der ex-DDR, manchmal extrem schiefgegangen wie die Mordorgie der Roten Khmer oder die Kim-Sippe, die ihre Menschen noch nicht einmal mehr ernähren kann, aber sie hinrichten, wenn sie beim Tod des Staatsoberhauptes nicht genug weinen.

    Das genügt mir, um zu sagen: Finger weg.

    Und wenn dadurch irgendein Bonze 3 statt nur 1 Yacht bekommt – ich bin frei von Neid. Soll er doch so viele Yachten kaufen, bis der merkt, dass Geld nicht glücklich macht. (Wetten, mir geht’s besser 😉 ? )

    b) Ich vergleiche einmal (rein theoretisch natürlich) zwei völlig gleiche Firmen mit zwei völlig gleich guten Managern. Eine zahlt ihrem Manager ein angemessenes Gehalt, die andere verschwendet ihre Mittel förmlich, weil sie die Leistungen des Managers total überbezahlt.

    Finanziell ist es genau das Gleiche, als wenn die Firmen genau gleich wären, mit genau gleich bezahlten und genau gleich guten Managern, aber die zweite hat höhere Kosten, weil sie überalterte Produktionsanlagen nicht rechtzeitig modernisiert hat.

    Komisch – im zweiten Fall ist den meisten klar, dass der Markt solche Fehler gnadenlos richten wird.
    Der Unterschied zum ersten besteht aber nun ausschließlich nur darin, dass man auf eine Produktionsanlage nicht neidisch sein kann 😉

  54. P.S.:
    bei einer Deckelung 1:12 könnte es für Herrn Bsirske aber ziemlich eng werden – mit seinen locker 5-stelligen Monatsbezügen … 😉

    Und Fußball der Dorfmannschaft ist auch schön. Und so preiswert 🙂

  55. Hey, wenn die Schweizer es so wollen, dann werden sie entsprechend abstimmen.

    Wir sollten den Schweizern in Sachen Demokratieverständnis und Wirtschaftswissenschaften nicht wieder unsere ideologiesche Kavallerie vorbei schicken.

  56. Wieviele Jahre ist die deutsche „Schlechtschreib-Reform“ jetzt Faktum?

    Gleichzeitig hat sich aber auch der „Schlecht-Denk-Prozess“ keiner Reform unterzogen!

    Warum?

    Nun, hier in dem ganzen Artikel und inklusiv dem Meinungsstrang ist es bei der Schreibweise geblieben: ….. VERDIENT.

    Alle – inklusive der PI-Macher – sollten vielleicht in der Schreibweise das „verdient“ gegen „bezahlt“ austauschen!!

    Wer sagt denn, das Manager XY, 7 Millionen Euro im Jahre verdient?

    Niemand, meine ich! Er bekommt sie, diese Summe, schlechtweg bezahlt. Ob er sie „verdient“ hat, ist infrage zu stellen, oder?

  57. Vielen Dank für die Klassifizierung, dass wenn wir die Initiative annehmen blöd sind…

    Lieder wird sie abgelehnt. Mir ist die 1:12 Regelung ein bisschen zu klein, aber so eine 1:20 Regelung wäre ok. Wir haben den Verlust von Werten (ausser den pekuniären). Wir haben Rücksichtslosigkeit und nackte Gier zum Lebensinhalt gemacht. Was ist gegen Gerechtigkeit und Casinomentalität zu sagen?

    Verstehe diese Argementation im Angesicht der heutigen Kapitalparasitenmentalität nicht! Gerade auf einer Seite, die die abendländischen und christlichen Werte hochhält!

  58. #82 Dorian Gray
    Lohn und Gehalt sind Sache der Firma, das geht den Staat einen Dreck an, auch in Deutschland natürlich!

  59. Was läuft hier eigentlich?
    Ist etwa der Kapitalismus das erstrebenswerte System auf Erden?
    Ist der Artikelverfasser wohl selbst ein stinkreicher Bonzen?

    Als Facharbeiter und Führungskraft habe ich selbst erlebt, wie sogenannte Manager menschenverachtende Entscheidungen getroffen haben.
    Produktivitätssteigerungen, Prozessoptimierungen,
    Gewinnmaximierung, Konkurrenzkampf,
    Machtstreben, Mobbing, und was weiß ich nicht alles führen ganz gewiss nicht zu einer gesunden Wirtschaft.
    Und wofür sollen die Manager die unermessliche Kohle bekommen?
    Was leisten diese „Fachkräfte“ so wertvolles, was diesen Gehaltsunterschied rechtfertigt?
    Wo ist dien Verantwortung, wenn sie die karre an die Wand gefahren haben und auch noch die Mitarbeiter in Existenznot gebracht haben?
    Zu allem bekommen sie noch eine riesen Abfindung, anstatt einen saftigen Arschtritt und Entschädigungspfändung.
    Wer Verantwortung trägt, sollte auch zur Verantwortung gezogen werden.
    Manager und Politiker jedenfalls zahlen nie die Zeche, und wenn , dann von ihrem Taschengeld.
    Dieser Artikel verhöhnt jeden fleißigen Arbeiter und Angestellten.
    Und nicht alles was von angeblich Linken kommt ist schlecht.
    Managergehälter und Beamtengehälter gehören massiv gedeckelt zu werden.
    Erarbeitet wird das Geld nicht von denen , sondern von jedem, der früh Morgens, im Schweißen seines Angesichts seine Zeit, Kraft und Gesundheit opfert.
    Kommandieren kann jeder.
    Vor jedem Unternehmer, der sich von klein auf hochgearbeitet hat und seine Mitarbeiter treuevoll behandelt ziehe ich den Hut, aber nicht vor irgendwelchen, studierten Möchtegernbesserwisser, wie sie sehr oft in oberen Etagen ihr Unwesen treiben, oder in der Politik ihre Beschäftigung suchen.
    Siehe die Fachkräfte für Energiewende, Eurorettung, Integrationsspezialisten und Genderzukunftseliten.
    Alles hochbezahlte Schwallköppe , die unser Land und Volk ruinieren.
    Manager, die was taugen, haben auch andere Qualitäten, wie Demut, Treue, gesunde Selbsteinschätzung, Wissen um eigene Fehlerhaftigkeit und Güte.
    Solche Leute sind selten aber noch nicht ausgestorben.
    Und für die anderen sollte hier auf PI keine Träne vergossen werden.

  60. #75 Simbo

    Basel ist übrigens die mit Abstand konservativste der fünf Schweizer Städte mit am meisten Einwohnern.

  61. Wo ist den die Leistung der Top-Banker?
    warum müssen die Banken alleweil gerettet werden, wenn dort doch hochbezahlte Kräfte am Schalthebel sitzen?
    Warum sind denn die Länder so verschuldet, wenn an den Schaltstellen der Macht hochbezahlte Polit-und Finanzjongleure sitzen?
    Warum geht Stuttgart 21 und Flughafen Berlin in die Hose?
    Weil die selben Pappnasen in Politik und Aufsichtsräten sitzen und einer dem anderen zuschustert.
    Hochbezahlt, Ahnungslos, und unverantwortlich.
    Sie werden nämlich nie zur Verantwortung gezogen, Sie erklären ihren Rücktritt, streichen eine Abfindung ein und besetzen den nächsten hochbezahlten Aufsichtsschwallposten.
    Und darum will auch kein Jugendlicher mehr Facharbeiter werden, sondern mit Allerwelts-Abi einen solch begehrten und gutbezahlten Kommandoposten ergattern.
    Schon auf dem Weg dorthin geht es nicht um Fachkönnen, sondern um Strategie der Sieger.
    Ellenbogengesellschaft beschreibt das ganze besser.
    Nicht der Weise, beschlagene bekommt die Führungsposition, sondern der Schwätzer, Betrüger, Schauspieler und Petzer.
    Deutschland schafft sich wahrlich ab.

    Im BWL-Studium werden ausführlich Motivationsstrategien und Führung gelehrt, in der Praxis kommt selten das Gelernte zur Anwendung, sondern genau das Gegenteil, Lug und Trug, bis in höchste , politische und wirtschaftliche Kreise.
    Ich hatte gehofft, dass die AfD, mit ihrem Slogan „Mut zur Wahrheit“, endlich eine alternative Möglichkeit böte, doch Flötepfeifen!
    Die verkommenen Machtstrukturen sind auch da wieder das Prinzip und unter Wahrheit versteht man Teilwahrheit, für einen speziellen Bereich , aber eine Gesellschaft besteht nicht nur aus Finanzen.

  62. Wie man sieht unterliegen auch die schweizer der wirtschaftsliberalen propaganda, schade. Die bewahrenden kräfte werden von den marktliberalen kräfte weiter verdrängt, was das aus patrioten macht sieht man an der AfD! Die freie marktwirtschaft ist der feind der völker und der untergang der unterschiedlichen kulturen.

  63. Hallo,
    nach den letzten News sind ALLE 3 Vorlagen mit grossem Mehr verworfen worden !!
    a) die Autobahn-Vignette (zum Glück)
    b) die 1:12 Initiative (auch zum Glück)
    aber leider auch die Initiative für
    c) steuerlich bevorzugte Familien bei denen Frauen ihre Kinder selber betreuen, also nicht in eine (staatliche) KITA vom Steuerzahler bezahlt, abschieben ! und von sozialistisch geführten Sozialpädagogen indoktrinieren „Kinderbetreuung“ anvertrauen !
    Betreffend Autobahn-Vignette wurde von der Beführworter-Seite schon angetönt dass halt die Bahnhöfe von Lausanne, Genf und Andere nicht saniert werden können. Autobahn-Vignette hätten doch die Autobahnen unterhalten sollen. Der Lug wird jetzt schon ersichtlich ! Nächster Schritt, wahrscheinlich Montag, ja dann werden halt die Treibstoff-Steuern (Benzinsteuern) um 10 % erhöht. Der Staat nimmt, so oder so !! Das ist halt Demokratie. Volkswille hin oder her !! Autobahn-Steuern (für deren Unterhalt, nota bene) gehen halt in die Eisenbahn oder noch besser in die Unterstützung irgend welchen afrikanischen Bananenrepubliken ! Das ist sicherlich Volkswille. Alles geht eben auch in der Schweiz in Richtung EUdSSR !!! = Umverteilung : Aus Reich mach Arm, egal ob das eigene Volk verreckt !! Sobald das eigene Volk weggestorben ist, ist endlich der Weg frei für eine globale Umverteilungs-Politik. Wie heisst diese Politik wieder ???

  64. Also ich finde nichts Verwerfliches daran dass man Manage-Gehälter deckelt. Ja sie arbeiten viel aber das Gehalt bei großen Konzernen von 60 oder 70 Mio im Jahr ist doch arg übertrieben (Das Gehalt des VW-Managers war 2013 170-mal [!] höher als die des einfachen Arbeiters) Mit dem eingesparten Geld kann man in die Firma investieren und neue Arbeitskräfte einstellen

  65. Komisch, dass alle wirtschaftsfreundlichen regelungen durchkommen, auch die kinderfremdbetreuung! Wirtschaftsliberal mit aller macht, zu lasten der familie, sollten doch die marktgläubigen hier ihren gott des profites in frage stellen!

  66. Erledigt. 65% gegen die Initiative.

    An die Puschkins hier: Es geht bei 1:12 darum, dass der Staat sich da nicht einmischen soll, und bei der Familieninitiative darum, dass man Frau-am-Herd nicht fördern will.

  67. #96 FreeSpeech
    Es gibt nur einen Puschkin ^^

    So 300.000 bis 400.000 sind für einen Manager im Jahr durchaus okay. Wie ich gesagt habe mit dem restlichen Geld kann man dann investieren um zu wachsen.

    Und der Staat SOLL sich einmischen. Unternehmen denken nur an Gewinnmaximierung die werden kaum Rücksicht auf einfache Arbeiter ud Angestellte nehmen wenn der Staat sie nicht dazu zwingt.

    Was Frauen an Herd angeht: Irgendjemand muss ja die Kinder erziehen oder? Mir persöhnlich wäre es lieber wenn Unternehmen flexibler bei Arbeitszeiten werden so dass Frauen Karriere und Familie unter einen Hut bringen können

  68. Wann läßt man die Mitglieder der IG Metall darüber abstimmen, daß ihr oberster Boss nicht mehr als das Hunderttausendfache eines monatlichen Mitgliedbeitrages pro Jahr erhalten darf? Oder nicht mehr als das Dreißigfache eines durchschnittlichen Mitglieds? Ist jetzt vielleicht ein bißchen übertrieben, aber die sacken unglaubliche Summen ein. Gilt für andere Gewerkschaften sicher ebenso.

  69. Und was ist mit den horrenden Gehältern der GEZ-Intendanten? Ach nein, das ist ja nicht die böse Wirtschaft, das ist ja „öffentlich-rechtlich“.

  70. #87 Babieca (24. Nov 2013 14:49)

    Danke für die Glückwünsche 🙂

    Ich gehöre 2 x zu den Gewinnern (1:12 Initiative und Vignette) und 1 x zu den Verlierern (Familieninitiative SVP).

    Ich nehm’s gelassen.

    Hauptsache, ich war bei der Minarettverbots-Intitiative bei den Gewinnern 😆
    Mit der SVP, die als einzige Partei diese Initiative unterstützten.
    Damals gab es nämlich ein böses Erwachen bei unseren Politschranzen. 😆

    Schau auch mal auf die kantonalen Abstimmungen. Als Beispiel der Kanton Bern, wo Einbürgerungen für Delinquanten und Sozialhilfebezüger erschwert werden sollen…

    Eine Initiative der jungen SVP.

    Brave Berner 🙂

  71. #33 Cendrillon; Richtig, noch dazu sind vielleicht nicht alle, aber doch ein sehr grosser Anteil dieser Firmen AGs. Da habens doch die Aktionäre in der Hand, wieviel die ihren Vorständen bezahlen wollen. Die werden ja in Jahresfrist gefragt, wie sie mit der Leistung zufrieden sind. Ich habe aber überhaupt nix dagegen, wenn die das in komplett staatlichen Firmen, meinetwegen irgendwelche Stadtwerke so machen. Oder hier bei uns beim BER auch als Hauptstadtfluchhafen bekannt. Wobei man da die Managergehälter wegen andauernder Schlechtleistung, eher auf 12% des billigsten Arbeiters begrenzen sollte.

    #47 Kulturhistoriker; Gut erklärt, aber leider falsch, die 3 Kurven decken sich genau.
    Da entwickelt sich nichts auseinander. Lediglich die Basis ist ne andere.

    #52 TanjaK; Das ist das erste mal, dass ich höre, dass die ARD rechts sein soll.

    #61 ratio2010; Grade der vielgescholtene Aldi ist mir als jemand bekannt, der extrem gut bezahlt. Zumindest waren in München öfters mal Stellenanzeigen aufgehängt, wo ich froh gewesen wär, so viel, für so wenig Arbeit zu verdienen.

    #77 le waldsterben; Ob da ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium wirklich weiterhilft. Angenommen es handelt sich um Volkswirtschaft ist das kein gute Grundlage für ein Unternehmen.

  72. #96 Puschkin (24. Nov 2013 16:19)
    #96 FreeSpeech
    Es gibt nur einen Puschkin ^^

    So 300.000 bis 400.000 sind für einen Manager im Jahr durchaus okay.

    Können Sie das logisch zwingend herleiten? Nein. Was eine Firma bezahlt, ist Sache der Privatwirtschaft – was gerecht ist, ist eine Frage der Religion.

  73. #99 Simbo   (24. Nov 2013 17:11)  

    Schau auch mal auf die kantonalen Abstimmungen. Als Beispiel der Kanton Bern, wo Einbürgerungen für Delinquanten und Sozialhilfebezüger erschwert werden sollen…
    Eine Initiative der jungen SVP.

    ****************
    Die Jungen der Berner SVP erringen einen komfortablen Sieg! Die Linke ist konsterniert, die brav Bürgerlichen behaupten, das aktuelle Gesetz genüge bereits…

    http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Kanton-Bern-sagt-Ja-zur-Einbuergerungsinitiative/story/16947045

    Wie gehabt: Regierung, grosse Parteien und vereinigte Gutmenschen gegen die SVP: Keine Chance bei den Prognosen – das Volk aber – sogar im roten Biel – hat langsam die Nase voll und bringt es zum Ausdruck! Jetzt sind eben auch Medien gefragt, die sich ehrlich daran beteiligen.

  74. Mit gedeckelten Vorstandsbezügen erhöht sich das Risiko, dass irgendwelche Flachpfeifen Firmen in die Insolvenz reiten!

  75. Und wieder einmal geistert eine Neid-Scheindebatte durchs Land, deren Inhalt nichts löst und wohl auch nicht dazu angelegt ist, etwas zu lösen. So sehr verständlich der Unmut über astronomisch hohe Managergehälter seitens derjenigen ist, deren Einkommen trotz Vollzeitarbeit nicht zu einem selbstbestimmten Leben jenseits staatlicher Bevormundung reichen, wird eine Deckelung von Managergehältern wohl kaum dafür sorgen, daß diese Leute einen gerechten Lohn erhalten.

    Leben und Leben lassen, heißt die Devise. Sie funktioniert übrigens in beiden Richtungen.

  76. #104 1. Advent 2009 (24. Nov 2013 18:38)

    Auch die Bieler wachen scheinbar auf…. hätte das nie für möglich gehalten…
    Aber: lieber spät als nie 😆

    Gut so, weiter so…

    Bei den Sozi’s in Biel/Bienne wurde wahrscheinlich auch die „Schmerzgrenze“ errecht.

  77. @ FreeSpeech

    ich hab grob überschlagen wenn ein Arbeiter 3000 Brutto (wahrshceinlich ist diese Zahl unrealistisch) pro Monat bekommt dann ist das Im Jahr 36.000. Das 12-fache davon wäre dann 432.000.

  78. @ FreeSpeech Was auch nicht wichtig ist. Ein Manager arbeiten schließlich nicht 12-mal so viel wie ein normaler Arbeiter, wahrscheinlich auch nicht doppelt so viel wie eine Vollkraft. Ja er muss ein gutes Gehalt bekommen für die Verantawortung die er trägt aber es kann auch nicht sine das so ein Manager 30-mal so viel verdient wie ein normaler Arbeiter

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