Bei den Koalitionsgesprächen geht es aktuell auch um die doppelte Staatsbürgerschaft. Warum eigentlich? Wer braucht diese scheinheilige, unehrliche Diskussion alle fünf Wochen? Wer kann wollen, daß hier Leute sind, die sagen, sie könnten nur Deutsche werden, wenn sie Türken bleiben dürften. Was ist das für eine völlig verlogene, heuchlerische, verblödete und unnötige Diskussion? Wer die deutsche Staatsbürgerschaft nur unter Bedingungen will, soll draußen bleiben oder endlich verschwinden. Basta! Wir brauchen diese Leute nicht. Hören wir einen der schlimmsten Phrasendrescher in der deutschen Journaille: Heribert Prantl, Chefredaktion Süddeutsche!

Die doppelte Staatsbürgerschaft verlangt vom Bürger, der in zwei Kulturen zu Hause ist, nicht mehr, sich zu zerreißen. Sie nimmt den Bürger so, wie er ist: mit seiner Geschichte, mit seiner Tradition, mit seinen Wurzeln und mit der Identität, die sich daraus ergibt. Gewiss: Ein neuer Bürger muss sich entscheiden – aber doch nicht dafür, ob er sich nun ein wenig mehr türkisch oder ein wenig mehr deutsch fühlt. Er muss sich entscheiden für Demokratie, Rechtsstaat und die Grundwerte der Verfassung. Die Doppelstaatsbürgerschaft kann dabei helfen.

Wie denn, Heribert? Da kommt nichts in Ihrem seichten Geschwurbel. Kein Wunder! Denn es gibt nichts! Es dreht sich bei Prantl um das Optionsmodell, nach dem sich hier Geborene bis zum 23. Lebensjahr entscheiden müssen, ob sie Deutscher sein möchten oder nicht. Und darum können sie nicht mehr schlafen! In Wirklichkeit möchten diese Typen die Vorteile beider Systeme: deutsche Sozialleistungen und die Türkei als Rückzugsgebiet zum Untertauchen, wenn sie hier von der Polizei gesucht werden.

Mir erschließt sich übrigens nicht, was der Heribert, sein „Scheißblatt“ – der Ausdruck stammt von Broder -, und die ganze Journaille von der doppelten Staatsbürgerschaft hätten. Welcher Türke liest denn mit und ohne Doppelpaß die Süddeutsche? Oder zahlt Erdogan Schmiergelder nach München?

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59 KOMMENTARE

  1. Ich lebe seit 1980 im „Spanien“ und bin nie gefragt worden, ob ich Spanier werden wollte. Es war auch nicht nötig, ich bekam ohne Probleme meine weitere Aufenthaltserlaubnis (vor der EU)und wenn es aus beruflichen oder sonstigen Gründen nötig gewesen wäre, wäre ich eben Spanier geworden, denn ich hatte mich schon damals für ein Leben hier entschieden.

    Mir erschliesst es sich überhaupt nicht, warum ich meine Deutsche Staatsbürgerschaft hätte behalten sollen. Hätte ich sie nicht verlieren wollen, hätte ich ja Deutscher Staatsbürger bleiben können, und dass ein Land seine eigenen Leute in erster Linie schützt ist ja wohl sonnenklar!

  2. Nachtrag

    …und dass ein Land seine eigenen Leute in erster Linie schützt ist ja wohl sonnenklar!

    In Deutschland ja nicht, aber anderswo schon!

  3. Will man wissen, wie man diese Gesellschaft zerstört, muss man einfach nur Prantl und sein politisches Schmierblatt SZ lesen.

    Verlogen, subtil, stets politisch einseitig berichtend, durchtrieben. Prantl, dieser ehemalige Staatsanwalt wäre der Kandidat für den Chefposten des STÜRMERs oder als Nachfolger Freislers prädistiniert gewesen.

    Prantl ist ein mächtiger Demagoge, der die Macht der Medien in die Hände bekommen hat.

    Ein ganz schlimmer, übler Hetzer dieser Prantl.

  4. Es ist doch sowieso üblich, zwei oder drei Pässe verschiedener Länder zu besitzen. Das erzählen die ganz offen und stolz.
    Wer von den Orientalen will schon Deutscher sein, Deutscher ist inzwischen ein Schimpfwort.

    Scheindiskussion.

  5. Die Türkei vergibt ausgewanderten seit einiger Zeit einen Status der praktisch die gleichen Rechte enthält, nur eben nicht Staatsangehörigkeit heisst. Das ist also mehr eine Formsache als im Alltag ein Problem wenn sie mal zurück wollen.

    Ob Deutschland ein Polizeistaat ist bei dem man sich vor der Strafe fürchten muss, und dafür die Türkei der ideale Rückzugsort ist, halte ich auch so ziemlich für ein Gerücht.

    Den eigentlichen Grund warum diese Forderung immer wieder aufkommt, hat mit etwas zu tun, was wir Deutsche gar nicht mehr verstehen: Stolz und ehre auf die eigene Nationalität!
    Und die möchte ein Türke nur sehr ungern abgeben, und komplett gegen eine Nationalität tauschen auf die man nicht stolz sein darf.

  6. „Geschichte, mit seiner Tradition, mit seinen Wurzeln und mit der Identität“

    Ihre Geschichte? Kennen die wenigsten jungen Türken!
    Tradition? Frauen vermummen, Kopftreten etc.., braucht hier kein Mensch!

    Die Wurzeln? Wenn die Wurzeln auch nur im geringsten interessieren würden, wären deren Eltern längst wieder “ back to the roots“!

    Identität? Und das von der SZ? Die Identität der Täter darf doch niemals genannt werden, oder:-))

    Der einzige Existenzberechtigte Doppelpass, findet auf dem Fußballplatz statt und nirgendwo anders!!

  7. Wer kann wollen, daß hier Leute sind, die sagen, sie könnten nur Deutsche werden, wenn sie Türken bleiben dürften.
    ++++

    Es ist doch völlig klar, was beabsichtigt ist!

    Die Türken und andere Zuwanderer wollen nur rosinenpicken, d. h., die Vorteile der doppelten Staatsbürgerschaft genießen und die Nachteile einer einzigen Staatbürgerschaft ausschließen.

    Und der dämliche linksgrüne Mob schafft die teuren und ungerechten Voraussetzungen hierfür!

  8. Prantel hätte aus „Humanität“ sogar dem Ausländer Adolf Hitler einen Pass hinterhergeworfen.

    Die Internationalsiten, wie Prantl glauben, daß die Staatsangehörigkeit so etwas ist, wie eine Straßenbahn. Jeder steigt ein und aus wo es ihm paßt und Vorteile bringt….

  9. Heribert könnte sich des schwierigen Themas doch mal mit seinem Kumpel Voßkuhle mittels szenischer Rekonstruktion näheren. Immerhin sind zu dem Thema wichtige Vorfragen bereits durch die Süddeutsche Geistesgrösse geklärt worden, nämlich :

    Wie schaffe es Voßkuhle bloß

    „die Eigenheiten und Eitelkeiten, den Eigensinn und Stolz, die intellektuelle Schärfe und den Hochmut verschiedenster Richterpersönlichkeiten einzuhegen und dann ein einhelliges Urteil zu destillieren“?

    Die Spannung wächst und

    die Antwort:

    „Das Geheimnis lüftet sich in seiner Küche, bei ihm zu Hause.“

    für JEDES Problem ist dieses Wissen doch schon mal die halbe Miete. Was für Albert Einstein die Lichtgeschwindigkeit, ist für Prantl/Vosskuhle die Küche:

    „Die Küche ist sein Lieblingsort – der Ort, an dem das Fleisch geklopft, der Fisch entgrätet, das Gemüse gegart und das Essen abgeschmeckt wird. Man muss ihn am Küchentisch erleben. Man muss erleben, wie er ein großes Essen vorbereitet.“

    ja, man muss den Andreas am Küchentisch einfach erleben…

    „Der eine Gast putzt die Pilze, der andere die Bohnen, der dritte wäscht Salat. Zu diesem Arbeitsessen gehört ein Arbeitsweinchen. (…) Jeder hat seinen Part, jeder hat was zu schnippeln, zu sieden und zu kochen, jeder etwa zu reden: Es geht um die Nudel, die Küchenrolle und die Welt. Voßkuhle selbst rührt das Dressing. Man ahnt, wie er als oberster Richter agiert.“


    …So wird juristisch vorbildlich gearbeitet !
    – ja ja, Dressing und Arbeitsweinchen, wenn die nicht immer in Detmold vorlägen… (?!?) 🙄 Aber damit – und den beiden JuristInnen und Jurist_innen – liegen alle Probleme in guten Händen.
    …und alle Süddeutsche IntellektuellInnen und Intellektuell_innen, die durch Heribert auf den Geschmack gekommen sind, rufen schmachtend: „Andreas ! ich will eine Küche von Dir !“

  10. Das ist doch volkommen rassistisch, wenn es den Doppelpass nur für Leute gibt, die durch ihre Abstammung Verbindung zu einem anderen Land haben.
    Ist das nicht lupenreine Rassenidiologie, liebe Gutmenschen?

    Wenn dann Doppelpass für alle, die sich irgendwoe noch in einer anderen Kultur zuhause fühlen.

    Ich hole mir dann neben meinem deutschen Pass noch einen aus Polen, Russland, Lichtenstein, Neuseeland, Irland, Takatuka-Land, Schlaraffenland, und weil ich mich als Kind immer mit Winnetou und Batman identifiziert habe brauche noch einen Apachenpass mit Wohnsitz in Gotham City.

    Und wer mir das nicht zugesteht, ist ein Nazi!!!

  11. Weiss jemand hier, ob Türken, die sich umdeklarieren lassen, also die türkische Staatsbürgerschaft aufgeben, weiter ihre Angehörigen in der Heimat auf unser aller Kosten ärztlich versorgen lassen können?

    Der Anspruch müsste eigentlich verfallen!
    Wenn das so ist, dann brauchen diese Leute unbedingt 2 Pässe.
    Dann sollten wir, quasi aus humanitären Gründen, unsere Haltung zum Thema „Doppelpass“, nochmal überdenken.

    Unsere Meinung interessiert eh keinen.
    Hauptsache, die undeutschesten, die hier im Lande leben, kriegen ihren Willen. Das ist alles, was zählt.
    Das sind die Leute, die dafür sorgen, dass ihre unkomplizierten, integrierten Landsleute ebenfalls schief angesehen werden.

  12. Ungelogen: ich dachte ers, der Prasntl, Heribert würde heute im „Doppelpaß“ auf „Sport1“ üner Türken im Fußball reden. Ungelogen, dass war meine ungewollte (finde den besserebn Ausdruck jetzt nicht) blitzschnelle Argumentationskette. Ich hatte den Eindruck, das hätte simultan zurm Lesen der Überschrift stattgefunden, was aber nicht sein kann, weil männliche Hirne ja im Gegensatz zu weiblichen angeblich nicht Multitasking fähig sind (was ich, da es wisenschaftlch akzeptiert ist, dann eigentlich auch akzeptiere)
    Aber zum Prantl: Im Doppelpass kann der Prantl ja gar nicht auftreten, da wied ja ideologiefrei diskutiert und bei jeder Phrase droht das Phrasenschwein. Ich seh mir das nachher um 11 h wieder an. Ich die hochwertigste Sendung über Aktuelles im deutschen Fernsehen. Sollte sich jeder mal ansehen (wobei, wenn man nichts vom Fußball versteht, es vielleicht keinen Effekt hat, aber das sollte man ausprobieren!!). Eigentlich macht das Hoffnung, aber die Leute die da hochwertiog diskutieren und irgendwie auch „hochwertige“ Männer sind, sind absolut minderwertig, wenn es um mehr als nur die schönste (oder unwichtigste) Nebensache geht.

  13. Wer nur einen Pass hat, dem kann man diesen nicht entziehen. Hätte man die Eier, jeden Straffälligen auch tatsächlich auszuweisen, wäre der Doppelpass eine gute Sache.

  14. Ich bin uneingeschränkt für den Doppel- oder Dreifachpaß, denn der BRD-Paß ist längst schon kein „Gütezeichen“ mehr, die bundesdeutsche Staatsbürgerschft ist eine Hure geworden bzw. zu einer solchen gemacht worden.

    Ich hole mir auch einen zweiten,
    nämlich einen russischen Paß,
    wenn das gehen sollte. Viva Putin.

  15. Das „Paß-Hopping“ ist völlig ungefährlich,
    immerhin habe ich auch noch eine Geburts-
    urkunde, die 1953 in Potsdam ausgestellt
    wurde, daraufhin muß mir jede Kreisdienst-
    stelle der Bundesrepublik einen BRD-Paß
    ausstellen.

  16. Würde man allen Mutanten, Psychos und Zombies, die sich hier tummeln, den deutschen Pass nachschmeißen, dann bräuchte die SZ und mit ihr die ganze Systempresse keine so verschwitzten Bemühungen mehr zu unternehmen, um bei Gewalttaten die wahre Täterherkunft zu verschleiern. Hat doch was.

  17. Otto Graf Lambsdorff sagte in den 1990ern vor dem damals noch deutschen Bundestag:

    „Leben wie unter Kohl und arbeiten wie unter Honecker geht nicht!“

    Und es geht auch nicht, sich hierzulande von Hartz IV nähren zu lassen, sich vor dem stuhlkreisbefreiten Wehrdienst in der Türkei zu drücken, sich aber nach einem Mord am Alexanderplatz oder in Kirchweyhe in die Türkei abzusetzen!

  18. In den Koalitionsverhandlungen werden hinter verschlossenen Tueren Themen verhandelt die waehrend des Wahlkampfes und auch sonst streng verboten sind. Wuerde jemand das Thema aufziehen im Wahlkampf, den Doppelpass zu verhindern, waere das rechtspopulistisch und demagogisch. Das Absurde, Wahlen sollen den Waehlerwillen herausfinden und eine entsprechende Regierung bilden. Koalitionsverhandlungen sind das Gegenteil von einem deterministischen Verfahren zur Bestimmung des Waehlerwillens. Wenn der Doppelpass kommt, dann muss man sich fragen warum das Abstammungsgesetz gegenueber dem reinen Geburtsortsgesetz als rassistisch gebrandmarkt wurde ud durch rot-gruen abgeschafft wurde. Jeder Tuerke in der BRD in beliebiger Generation bekommt dann einen tuerkischen Pass nur aufgrund seiner ethnoreligioesen Blutlinie. Warum haben dann nicht noch die Deutschstaemmigen in USA und sonstwo alle einen BRD-Pass oder Anspruch darauf, das muesste es dann im Rahmen der Gleichberechtigung geben. Wenn nicht, dann ist die BRD ganz amtlich eine Kolonie. Denn in den Kolonien waren die Kolonisatoren Staatsbuerger der Kolonialmaechte bei gleichzeitig einem gesonderten lokalen Ausweis den auch die sonstigen Kolonisierten hatten.

  19. OT

    3- jährige vom Vater getötet;
    das Übliche: zigfach vorbestraft, trotzdem lief er mit Waffen durch die Gegend.
    Die Herkunft erfährt man nur durch einen Leserkommentar:
    Ziejed Ajoubi von den Antillen
    Natürlich ist dieser feige Mord unseren ÖRE Medien kein Wort wert.


    Niederlande
    Mann nimmt Tochter als Geisel und tötet sie

    07.11.2013 · Nahe der deutsch-niederländischen Grenze verschanzt sich ein Mann nach Schüssen auf seine ehemalige Freundin in einem Haus und nimmt seine Tochter als Geisel. Später tötet er sie.
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/niederlande-mann-nimmt-tochter-als-geisel-und-toetet-sie-12653692.html

  20. Die doppelte Staatsbürgerschaft verlangt vom Bürger, der in zwei Kulturen zu Hause ist, nicht mehr, sich zu zerreißen.

    Das zerreißt mir glatt das Herz.
    Es ist mir im übrigen unbegreiflich, wie die CDU auf die Idee kommen konnte, darüber in den Koalitionsverhandlungen überhaupt zu sprechen (ist ja erstmal vom Tisch, Gott sei Dank). Mit Doppelpaß könne die Türken Türken bleiben (bleiben sie sowieso) und trotzdem SPD wählen. Da zementiert die CDU doch auf Dauer eine strukturelle Mehrheit gegen sich.

  21. Der Prantl ist so verkommen, der hat bei einer Talkshow tatsächlich unverblümt gefordert, dass Deutschland die (kriminellen) Armutsmigranten alle aufnehmen muss, weil wir ja auch von ein paar besser ausgebildeten Einwanderern profitieren.

  22. Sozialdemokraten mit deutschem Pass:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/spd-fraktionschef-raed-saleh-drum-pruefe-wer-sich-fahren-laesst/9053214.html

    Die Staatsanwaltschaft hat geprüft, ob sich SPD-Fraktionschef Raed Saleh strafbar gemacht hat. Im Sommer ließ er einen Kriminellen ans Steuer.

    SPD-Fraktionschef Raed Saleh soll im Sommer einen jungen Mann an das Steuer seines Dienstwagens gelassen haben – dieser durfte den schwarzen Dienst-Audi-A6 einige Meter rückwärts einparken. Allerdings hat der 23-jährige Yehia el-A. keinen Führerschein – was Saleh nicht gewusst haben will. Brisanter für den Spitzenpolitiker ist die Tatsache, dass es sich bei dem jungen Mann um einen Intensivtäter aus Neukölln handelt.

    El-A. ist, wie berichtet, nach mehreren spektakulären Raubüberfällen im Oktober festgenommen worden. Unter anderem soll er mit zwei Komplizen eine Frau in ihrer Wohnung überfallen und 30 000 Euro aus Drogengeschäften geraubt haben. Im Sommer allerdings, also als Saleh ihn ans Steuer ließ, engagierte sich el-A. noch in einem Präventionsprojekt und inszenierte sich als geläuterter Ex-Krimineller, auch in einer TV-Dokumentation.

    Dem Vernehmen nach ist das Vorgehen gegen den SPD-Fraktionschef ein sogenannter „Beifang“ der Ermittlungen gegen el-A. Beide haben sich über das Projekt „Stark ohne Gewalt“ kennengelernt, in dem sich der Politiker engagiert, waren danach oft gemeinsam im Fitnessstudio. Der Leiter der Berliner Staatsanwaltschaft, Andreas Behm, hat Saleh vor zwei Wochen schriftlich mitgeteilt, dass Telekommunikationsdaten von ihm erhoben wurden. Am Dienstag kam ein zweites Schreiben des Behördenleiters, in dem Behm ankündigt, „keine strafrechtliche Verfolgung einzuleiten“.

    Nach Worten von Fraktionsgeschäftsführer Torsten Schneider steht Saleh auch in der SPD angeblich kein Ärger ins Haus. „Das war ein glasklarer Fehler“, sagte Schneider, Saleh habe am Donnerstag die Fraktion aber „ebenso glasklar informiert“. „Saleh ärgere sich schwarz“, sagte Schneider, werde sich aber weiter bei „Stark ohne Gewalt“ engagieren.

  23. Gleichheitsgrundsatz schön und gut. Nur werden hier einige bevorteilt. Andere (Deutsche) dürfen keine zweite Staatsbürgerschaft haben.

  24. #26 Eurabier (10. Nov 2013 10:07)

    Das der arabische, islamische SPD-ler Raed Saleh (der hat auch gegen Sarrazin geklagt) ganz vorneweg ist, wenn es ums Kuscheln mit iarabischen kriminellen Mohammedanern geht, ist nicht verwunderlich. Man könnte ihn ja mal fragen, ob er auch Tschäpe seine Protzdienstkarre einparken ließe. Die hat nämlich sogar einen Führerschein. 😀

    Auch nicht verwunderlich ist, daß der Tageslügel den Namen des Schwerkriminellen abkürzt, der fett durch alle Zeitungen ging:

    Yehya El-Ahmad.

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article121002489/Hauptdarsteller-von-Gangsterlaeufer-festgenommen.html

  25. Prantl ist einfach das, was man einen Schmierfink nennt und er repräsentiert das zwischenzeitliche Niveau dieser Zeitung.
    Zu meiner Studienzeit in München war die SZ Pflichtlektüre. Heute ist sie vollkommen entbehrlich.

    PS: Schon mal den Prantl gesehen? Ständig bohrt er den Zeigefiinger in andere. So Leute sind in Wirklichkeit niveaulos.

  26. #30 Babieca (10. Nov 2013 10:25)

    Man könnte ihn ja mal fragen, ob er auch Tschäpe seine Protzdienstkarre einparken ließe.

    Der Dienstwagen ist ja auch ein Ingolstädter Audi und kein Neckarsulmer NSU, da differenziert die Auto-Union! 🙂

  27. #31 caranx (10. Nov 2013 10:31)
    Prantl ist einfach das, was man einen Schmierfink nennt und er repräsentiert das zwischenzeitliche Niveau dieser Zeitung.
    Zu meiner Studienzeit in München war die SZ Pflichtlektüre. Heute ist sie vollkommen entbehrlich.

    PS: Schon mal den Prantl gesehen? Ständig bohrt er den Zeigefiinger in andere. So Leute sind in Wirklichkeit niveaulos.

    Prantl, Campino, U.Wickert oder Augstein jun.
    Salonlinke, wie sie im Buche stehen.

  28. #28 Eurabier (10. Nov 2013 10:07)

    😆

    Übrigens interessantes Detail zu diesem „Palästinenser“ aus dem „Westjordanland“ Raed Saleh, der „als Sohn von Gastarbeitern“ 1982 als Fünfjähriger nach Deutschland kam und neun Geschwister hat. Tageslügel:

    Beide haben sich über das Projekt „Stark ohne Gewalt“ kennengelernt, in dem sich der Politiker engagiert, waren danach oft gemeinsam im Fitnessstudio.

    Diese Projekt, das seine Kohle von der EU, Deutschland und Berlin abgreift, wurde 2007 von – tata! Raed Saleh gegründet und wird jetzt von seinem Bruder Mahdi Saleh geleitet…

  29. #9 wolaufensie (10. Nov 2013 08:21)
    Heribert könnte sich des schwierigen Themas doch mal mit seinem Kumpel Voßkuhle mittels szenischer Rekonstruktion näheren. Immerhin sind zu dem Thema wichtige Vorfragen bereits durch die Süddeutsche Geistesgrösse geklärt worden, nämlich :

    Wie schaffe es Voßkuhle bloß
    „die Eigenheiten und Eitelkeiten, den Eigensinn und Stolz, die intellektuelle Schärfe und den Hochmut verschiedenster Richterpersönlichkeiten einzuhegen und dann ein einhelliges Urteil zu destillieren“?
    Die Spannung wächst und

    die Antwort:
    „Das Geheimnis lüftet sich in seiner Küche, bei ihm zu Hause.“

    Entpuppte sich diese Story nicht als Ente?
    Wenn ich mich recht erinnere, stellte sich heraus, dass Prantl nie bei Voßkuhle in dessen Zuhause war.
    Ähnliches gab es doch bei einem Schmierfinken vom Spiegel, der detailliert den Hobbykeller und die Modelleisenbahn von Horst Seehofer beschrieb und dann zugeben musste, noch nicht einmal in der Nähe seines Wohnhauses jemals gewesen zu sein.

  30. „… kein Neckarsulmer NSU, da
    differenziert die Auto-Union!“

    Aber schade nur, daß der Prawda-Prantl nur Bundes- und Landstraßen fahren darf, wobei:
    Auch die „Bundestraßen“ hießen früher noch
    „Reichsstraßen“. Grusel und Schauder…

  31. @ #38 WahrerSozialDemokrat, (10. Nov 2013)
    Du stellst erstmal komische Fragen, die gehen der CDU/CSPD doch überhaupt nicht nahe.

  32. Ein heimatloser Schwurbelist, dieser Prantl.
    Als die Multikultifetischisten gemerkt haben, dass ihre Schützlinge jedwede Integration in unsere Gesellschaftsordnung ablehnen, haben sie die „Vielfalt“ erfunden.
    Niemand braucht den deutschen Pass, der als Zugewanderter hier leben möchte. Er braucht nur den Willen und die Entscheidung, sich hier anzupassen. Wenn jemand sich nicht entscheiden kann, ob er Türke oder Deutscher ist, ob er Männchen oder Weibchen oder sogar „Sonstiges“ sein möchte, ob er weiss oder schwarz, klug oder dumm sein möchte ist ein Fall für professionelle Psychotherapie.
    Mit einer doppelten (dreifachen, vielfachen) Staatsangehörigkeit kann das „Problem“ nicht gelöst werden.

  33. Loyalität ist unteilbar

    Von Michael Paulwitz

    Mit Fundamentalkritik führender Unionspolitiker an der doppelten Staatsbürgerschaft könnte man seit Roland Kochs Wahlkampagne gegen den Doppelpaß von 1999 Bände füllen. Wie es aussieht, wären diese Bände freilich demnächst endgültig Makulatur: Im Schweinsgalopp schwenken CDU und CSU derzeit auch in dieser Frage auf SPD-Kurs ein, um die Große Koalition und Angela Merkels nächste Kanzlerschaft nur ja nicht an Grundsätzen und Überzeugungen scheitern zu lassen. Wen kümmert da schon, wenn die Desintegration von Staat und Gesellschaft wieder einen kräftigen Schritt nach vorne getrieben wird.

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M596192aa0bf.0.html

  34. Kann man sicher sein, daß Herr Prantl den Artikel selber verfasst hat?

    Ich meine, bei dem eingeschränkten Wortschatz und den Schwierigkeiten der sinnvollen Artikulation kann das doch ein Hiwi unter seinem Namen veröffentlicht haben.

  35. Ich lese gerade das umfangreiche Werk von Christopher Clark „Die Schlafwandler“. Unter anderem beschreibt er in welch ausufernden Dimensionen während der aufgeheitzten Jahre vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, Journalisten von Freund und Feind bestochen wurden, das zu schreiben, was jeweils gewünscht bzw. was „bestellt“ war.

    Mir kommt da ein schlimmer Verdacht und gleichzeitig eine Erklärung zu meinem bisherigen Unverständnis. Dieses beruhte darauf, dass ich mir nicht erklären konnte, warum heutige Journalisten Dinge schreiben, welche nachweisbar von der Mehrheit ihrer Leser missbilligt werden. Zum Ausdruck kommt dies z.B. in Form von überwiegend ablehnenden Leserbriefen, vorausgesetzt die verlagsinterne Zensurbehörde zieht nicht die Notbremse.

    Es muss da einen robusten Grund geben, wenn ein Wirtschaftsunternehmen, allen marktwirtschaftlichen Grundsätzen zuwiderhandelnd, die Befindlichkeit ihres Marktes, ihrer Leser, schlicht ignoriert und einen Meinungsbildungsprozess betreibt, welcher zur zu erwartenden Beschädigung auch ihrer Klientel führen muss.

    Lautet eine der möglichen Antworten „Öl schmiert gut“? Wieviele goldene Rolexuhren oder darüber hinausgehendes wird in manchen ausgewählten Safes verborgen? Ist es wirklich so, wie Pessimisten behaupten, wonach jeder Mensch käuflich sei und lediglich die Preise unterschiedlich wären? Dann haben mir meine Eltern wohl das Falsche indoktriniert, von dem ich mich ein Leben lang nicht mehr lösen konnte? Dumm gelaufen!

  36. Prantl – ein linker „Journalist“ und Schreiberling-Hetzer, der alles runter macht, was nicht in sein linkes Universum passt.

  37. #43 Silvester42

    In den Kreisen, in denen ich beruflich verkehre, wimmelt es von Koran-unbelesenen Gutmenschen, die durch die Bank linksgrün eingestellt sind und im weitesten Sinne (Lehrer, Psychologen etc.) für die Integrationsindustrie arbeiten. Diese Leute verteidigen das System, in dem sie tätig sind, neuerdings mit Zähnen und Klauen und äußern sich angesichts der Tatsache, dass ihnen ein heftiger Wind ins Gesicht weht, zunehmend verbalradikal. (Islam-Kritiker sind immer nur „Abschaum“, Zeitungen wie die Junge Freiheit „faschistisch“ usw.) Ich habe den Eindruck, dass sie deutlich spüren, dass es so nicht weitergehen kann: Sobald sie sich aus ihren Kreisen hinaus bewegen, spüren sie überall Opposition. Diese Typen haben Angst um ihre Pfründe, ihre Jobs, ihr Einkommen.

  38. #36 Das_Sanfte_Lamm (10. Nov 2013 11:08)

    Entpuppte sich diese Story nicht als Ente?


    …(*räusper*)…
    Was heisst denn schon Ente ?!
    Realität liegt doch immer auch im Auge des Betrachters. Das lernen selbst die StudierendInnen und Studierend_innen der Journalösik. Wenn zum Beispiel in der Schwarzwaldklinik Professor Brinkmann herumläuft, als wenn er die Schlauheit so gefressen hätte wie Prof. Dr Heitmeyer (Bielefeld), dann muss das nicht unbedingt deshalb nicht wahr sein, weil Professor Brinkmann „nur“ eine Fernsehfigur ist. Aber der Schauspieler Klausjürgen Wussow hat eben mit SZENISCHER REKONSTRUKTION die Wahrheit sozusagen abgebildet. Und irgendwie ist das fast schon wieder Wissenschaft, weil Prof. Heitmeyer auch immer von Abbildungen in dem, was unter „seine Untersuchungen“ läuft, spricht. Oder anders:
    Was für die einen eine Ente ist, ist für Spiegel-, Zeit-, Stern- und Süddeutsche-Leser einfach eine Szenische Rekonstruktion, bei dem sich der szenische Rekonstrukteur Heribert Prantl aufgrund von Erzählungen und Beschreibungen anderer, – etwa in der Art der Gebrüder Grimm (Hänsel und Gretel) und Hans Christian Andersens (des Kaisers neue Kleider)- eine Story aus den Fingern saugte, die es bisher noch nicht in die ganz grosse Märchenbücher-Welt geschafft hat. Er muss wohl noch etwas weiter üben.
    Aber wer weiss, …, vielleicht wachsen unsere Urenkelkinder mal mit den Märchengeschichten des Gebruders Prantl auf. Z.B. die Geschichte : Wie das schwule Glockenbachviertel (Müllerstrasse) ein Aufmarsch- und Rückzugsgebiet für
    Mannichl-National-SozialistInnen wurde.
    Mit dem Konstrukt : „haben sie jetzt grössere Angst davor, dass sie irgendwann mal Angst vor Nationalen SozialistInnen, Nationalen Sozialist_innen, Nationalen Sozialist-innen und Nationalen Sozialist/innen im Glockenbachviertel haben werden ?“
    Kurz: haben sie jetzt grössere Angst vor der Angst ?
    Fazit: Aus Prantl könnte mittels seiner szenischen Rekonstruktion noch mal ein ganz grosser werden.

  39. #42 ghazawat (10. Nov 2013 11:32)

    Kann man sicher sein, daß Herr Prantl den Artikel selber verfasst hat?

    Es ist eigentlich wurscht. Wenn Prantl mit von der Partie ist, dann ist die Lüge, die Verleumdnung und die Lüge immer mit dabei.

    Hier bspw. hat er versucht, Richter des BGH mit Lügen zu überziehen und ihn medial aufgrund dieser selbst gestrickten Lügen fertig zu machen.

    Beim Focus gab es dann tatsächlich mal Journalisten, die sich gegen den Hetz-Prantl gestellt haben, weil die das Lügengebäude Prantls derart unfassbar war, dass selbst die Journalistenkollegen es nicht mehr aushalten konnten:

    http://www.focus.de/kultur/medien/sueddeutsche-zeitung-geschockt-sz-edelfeder-gaukelt-kocherlebnis-mit-vosskuhle-vor_aid_789194.html

  40. #43 Silvester42 (10. Nov 2013 11:32)

    Es ist so: je höher (das muß nicht besonders
    hoch sein) und/oder je einflußreicher die Position, desto eher kommt man mit Bestechung und Korruption zusammen. Mich hats auch zweimal harmlos (und in genaz anderem Zusammenhang) erwischt und ich wollte eigentlich nicht, aber es war kaum abzulehnen. Der Mensch ist irgendwie so (ich eigentlich nicht), aber es kann einen erwischen, wobei es beim Journalismus wohl systematisch ist. Aber auch der Gruppendruck spielt eine Rolle. Man ist besser so wie die Anderen.Sonst wirds halt schwieriger.

  41. Wer in Deutschland für Ausländer mit dem Doppelpass mehr Rechte fordert, als dem eigenen deutschen Bürger, mit der doppelten Staatsbürgerschaft Integrationsziele verfolgt,
    zusätzliche Wählerstimmen gewinnen will, ist ein Vaterlandsverräter

  42. Was Prantl und Co. von der Förderung des Doppelpasses haben?
    Das kann ich Ihnen sagen, Kewil: Prantl und die 68er Riege in der deutschen Medien- und Politmafia sind vor allem von einem Gedanken erfüllt, ja besessen, vom Hass auf den Vater, auf das eigene Vaterland. Sie haben nach dem Krieg zu viel unkommentierten Kontakt zur fortgesetzten Kriegspropaganda der Westalliierten gehabt und betrachten seitdem das eigenen Volk als Feind (da pauschal böse). Insofern ist alles, was unserem Volk schadet, finanziell, existenziell, ein Lustgewinn für diese Leute. Je weniger deutsch Deutschland wird, umso befriedigter sind sie (Viele haben deshalb auch keine Kinder, denn das wären ja böse deutsche Kinder). Pervers, aber real.

  43. Türkisch Ährää geht über alles. Einmal Türke, immer Türke. Auf deutsche Schweinefleischfresser spucken die Turkmohammedaner.

  44. Sehr lesenswertes interview im cicero mit Leon de Winter über Theo van Gogh, das Islamproblem etc., in dem „sarrazine“ Positionen vertritt:

    (Auszug)

    Beim Lesen Ihres Buches fällt auf, dass Sie auch van Goghs Mörder Bouyeri sowie den Terroristen, die dessen Freilassung fordern, nicht unversöhnlich begegnen. Inwieweit haben Sie sich tatsächlich in deren Gedankenwelt hineinversetzen können?

    Jede Romanfigur kann nur überzeugend sein, wenn ich sie mit Respekt anfasse. Also muss ich mich auch mit den Terroristen identifizieren können. Das Spannende daran ist ja: Immer mehr junge Muslime, die bei uns in Europa aufwachsen, radikalisieren sich und interpretieren den Islam fundamentalistisch. Andererseits wird niemand als Terrorist geboren. Wie kommt es also dazu? Die Religion spielt dabei sicher eine Rolle, aber sie kann nicht als einzige Ursache gelten. Diese Leute wachsen ja in keinem Vakuum auf. Sie sind umgeben von einer wirklichen Welt, haben echte Freunde und echte Familien.

    In Ihrem Roman geht es um einen Sohn, der sich von seinem Vater verraten und verlassen fühlt. Ist das Ihre Erklärung?

    Vielleicht ist es ein Teil einer Erklärung. Es gibt sicher diese Verwahrlosung, die dazu führt, dass junge Menschen, die ohnehin viel Wut in sich tragen, sich von der normalen Gesellschaft entfernen und ihre Wut immer schwerer auf gesunde Weise kanalisieren können. Jetzt sehen diese jungen Leute im Fernsehen Bilder aus Syrien und denken: „Da will ich auch hin. Das ist mein Kampf.“ Nach Syrien gehen, das ist dann plötzlich Rock’n Roll. Und dies hängt auch mit der Theologie des Islam zusammen. In einem islamisch geprägten Umfeld wird der Krieger und wird die Gewalt gepriesen, während all das in unserem Kulturkreis genau gegenteilig abgelehnt wird.

    Sie klingen damit fast wie der Publizist Ralph Giordano, welcher die Ansicht vertritt, dass derjenige, der ein frommes muslimisches Leben führen will, früher oder später zum heiligen Krieger werden muss, weil es innerhalb der Tradition keine Möglichkeit gebe, den Islam zu entschärfen. Das ist doch recht undifferenziert.

    Es gibt viele Muslime, vor allem Mädchen und junge Frauen, die sich bei uns in Europa toll entwickeln und die schon jetzt eine moderne, liberale Form der Glaubensausübung gefunden haben. Das ist ohne Zweifel die Mehrheit, keine Frage! Aber Tatsache ist auch, dass es trotzdem eine gefährliche Minderheit gibt, die sehr wohl ein gewaltbereites und kriegerisches Potenzial in sich trägt. Und ich fürchte, dass die Fangemeinde um diese Leute herum deutlich größer ist.

    Sie haben nach der Ermordung Theo van Goghs im Jahr 2004 einmal geschrieben, die Zukunft des Islam werde sich nicht in Afghanistan oder Saudi-Arabien, sondern in Europa entscheiden. Worin genau besteht Ihrer Meinung nach die Einflusskraft unseres Kulturkreises?

    In dessen bloßer Existenz und darin, dass sich die vielen Muslime, die hier leben, damit auseinandersetzen müssen. In der islamischen Theologie hat man nie Rechnung damit gehalten, dass größere Gruppen von Muslimen in einer Welt der Ungläubigen oder Andersgläubigen leben. Es gibt keine Regel hierfür, da die Regeln des Islam im 8. und 9. Jahrhundert entstanden sind. Die Frage ist daher nun: Wie lebt man zusammen mit den Ungläubigen?
    Der Islam kann nur überleben – wie jede andere Religion übrigens auch – wenn er sich für die Modernität öffnet und wenn er seinen Anhängern gestattet, freiheitlich zu denken. Dazu gehört auch offen für Selbstkritik. Wenn man über das Fundament einer Gesellschaft, ob nun die Bibel oder der Koran, nicht frei denken kann, dann beschränkt dies zwangsläufig auch das Denken über andere Bereiche des Lebens, wie zum Beispiel die Wissenschaft. Warum gibt es keine muslimischen Nobelpreisträger?

    Sie halten den Islam grundsätzlich für bildungsfeindlich? Die akademische Rückständigkeit muslimischer Länder ist doch vielmehr auf historische und sozio-ökonomische Faktoren zurückzuführen. Im katholischen Südamerika sieht die Lage kaum anders aus.

    <i<Wir stellen doch aber fest, dass viele Muslime sich erst frei entwickeln und ihr volles Potenzial abrufen können, wenn sie nach Europa kommen. Und dies hängt sicher auch mit einem freiheitlicheren Denken zusammen. Diese Menschen sind ebenso intelligente, reiche und kluge Menschen wie wir. Aber so lange man sich einschließt in der mythischen Sicherheit der Tradition, so lange versteinert man und verliert den Anschluss zur Modernität.

    http://www.cicero.de/salon/leon-de-winter-ein-gutes-herz-theo-van-gogh-kokettieren-mit-der-rechten-scheisse/56325/seite/2

  45. Reicht es nicht auch einfach aus eine Aufenthaltsgenehmigung auszustellen.
    Dann kann man doch seinen Paß behalten.
    Warum nicht gleich grenzen auflösen und alle rein lassen.
    spielt doch eh keine rolle mehr. In D. tanzen doch alle Migranten den Behörden und der Bevölkerung auf der Nase rum.
    Kein Mensch ist illegal usw…….

    Hier mal ein interessanter Artikel zur Paralleljustiz:

    100 Kamele sind der Preis für einen Berliner Toten

    In muslimisch dominierten Einwanderervierteln Deutschlands ist eine Paralleljustiz in der Tradition der Scharia entstanden. Der Staat scheint vor der Macht der arabischen Clans zu kapitulieren.

    Als Taccidin Yatkin im Frühjahr 2013 zu einem Versöhnungstreffen mit der libanesischen Großfamilie Omeirat fuhr, hoffte er, dass sich beide Seiten nach arabischer Tradition die Hände reichen und Tee trinken würden. Anlass war ein Unfall, der über vier Jahre zurücklag. Im Januar 2009 hatte Yatkins Sohn Ali den 17-jährigen Mohammed Omeirat, als dieser bei Rot über die Ampel ging, mit seinem Alfa Romeo angefahren und dabei tödlich verletzt,.

    Als der ehemalige Präsident des Zentralrats der Türken in Deutschland die Räume eines libanesischen Vereins in Berlin-Neukölln betrat, wusste er, dass die Familie des Opfers keine Friedenspfeife rauchen wollte. Dort empfingen ihn 40 bis 50 Mitglieder der Familie Omeirat und anderer arabischer Clans. Die Botschaft dieser Drohkulisse war klar: Wer hier nicht mitspielt, legt sich mit der gesamten Großfamilie Omeirat an. Teile von ihr zählt die Polizei zur organisierten Kriminalität, die sich vor allem durch Eigentums- und Gewaltdelikte hervorgetan hat.

    Die Regie bei dem Treffen führte der Imam der Neuköllner Omar-Moschee. Der Geistliche rezitierte zunächst aus dem Koran und legte fest, dass der Fall „nach der Scharia gelöst“ wird. Der Sohn der Omeirats sei getötet und der Verantwortliche dafür noch nicht bestraft worden. Nach dem „Recht unserer Heimat ist er schuldig, egal, ob er fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat“. Yatkin protestierte. „Ich akzeptiere die Scharia nicht. Wir leben in Deutschland. Mein Sohn ist von einem ordentlichen Gericht freigesprochen worden.“ Das Argument beeindruckte den Imam jedoch nicht.
    Straftat von Kindesbeinen an

    Arabische Großfamilien
    Abschiebung
    Leben vom Transfer

    Als Entschädigung 100 Kamele gefordert

    Während der Gespräche über eine Wiedergutmachung wurde Yatkin unter Druck gesetzt: „Wir wollen dich nicht bedrohen, aber wenn du auf der Straße bist, dann können wir für dein Leben nicht garantieren.“ Als Entschädigung wurden zunächst 100 Kamele gefordert – nicht in der Wüste, sondern mitten in der Millionenmetropole Berlin. In Euro umgerechnet ergab das nach dem Kurs der Mittler einen Betrag von 55.000 Euro. Nach zähem Schachern blieb am Ende eine Forderung von 20.000 Euro übrig und Yatkins Sorge, dass seiner Familie Leid droht.

    Schon vor dem Treffen hatte er die Berliner Polizei um Rat und Schutz gebeten. Bis auf Zivilbeamte in der Nähe des Versammlungsortes konnte die jedoch nicht helfen. „Die fordernde Seite geht äußerst geschickt vor. Sie spricht keine direkten Drohungen aus“, erklärt Carsten Wendt, Leiter des Dezernats Organisierte Kriminalität beim Berliner Landeskriminalamt, die Zuschauerrolle der Polizei.

    „Das darf der Rechtsstaat nicht hinnehmen“

    Diese Ohnmacht der Strafverfolgungsbehörden lässt den Neuköllner SPD-Abgeordneten Erol Özkaraca aus der Haut fahren: „Es ist unerträglich mitzuerleben, wie hier sehenden Auges die organisierte Kriminalität ihr eigenes Recht in Form der Scharia durchsetzt.“ Und der Neuköllner Migrationsbeauftragte Arnold Mengelkoch poltert: „Das darf der Rechtsstaat nicht hinnehmen. Er muss Farbe bekennen und diese Selbstjustiz aus der Anonymität holen.“
    weiter: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121723252/100-Kamele-sind-der-Preis-fuer-einen-Berliner-Toten.html

  46. Es dreht sich bei Prantl um das Optionsmodell, nach dem sich hier Geborene bis zum 23. Lebensjahr entscheiden müssen, ob sie Deutscher sein möchten oder nicht.

    Wenn der Doppelpass nur dieser Kategorie gewährt wird (und es wird am meisten den Türken nutzen), ist es eine Benachteiligung der anderen Ausländer, die ihre Staatsangehörigkeit ablegen müssen, um deutsche zu bekommen.

    DAS WÄRE EINE GROBE VERLETZUNG DES GLEICHHEITSPRINZIPS DER VERFASSUNG.
    Aber Türkenlobbyisten kümmert die Verfassung herzlich wenig.

    Oder zahlt Erdogan Schmiergelder nach München?

    Anders ist nicht zu erklären, dass das “Sch***blatt”, das auf Bahnhöfen und in den Fußgängerzonen kostenlos verteilt wird, noch existiert.

  47. Irgendwie passt´s zum Thema:

    Die herrschenden Politiker in Niedersachsen möchten Integration abschaffen – nein, natürlich nur den Begriff – aber das ist natürlich geheuchelt.

    http://www.nwzonline.de/cloppenburg/politik/zuwanderung-wird-um-zehn-prozent-steigen_a_9,4,1596776842.html

    Der schlechte Elektriker möchte den Begriff „Helligkeit“ durch die Bezeichnung „tagesabhängige natürliche Lichtintensität“ ersetzen – weil er die Glühbirne nicht reingedreht bekommt…

  48. #23 Eurabier; Gerüchten zufolge, verliert derjenige, der sich vorm türkischen Wehrdienst drückt, seinen türkischen Pass. Insofern ist ein Doppelpass eh nonsense.

    #27 schlandter; der (un)gute übersieht dabei aber, dass die gut ausgebildeten, wirklich profitablen Einwanderer allesamt nicht aus Islamien kommen.

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