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Geschichte Südtirols 8 – Gegenwart

südtirol [1]Eigentlich ist es ein Wunder, wie sich Südtirol seit den Bombenanschlägen in den sechziger Jahren entwickelt hat. Es kam nicht zu einem Dauerkonflikt wie in vielen Teilen der Welt in solchen Fällen, sondern zu einem friedlichen Fortschritt. Es gab neue Autonomiestatute und gesetzliche Verbesserungen, darunter ein Proporzsystem, nach dem zum Beispiel Beamte und Wohnungen entsprechend dem Bevölkerungsanteil verteilt werden mußten. Gerade diese Proporzsysteme – die jetzt in Deutschland auch drohen – sind eigentlich des Teufels. In Südtirol gab es Streit unendlich zwischen Italienern und Tirolern und trotzdem: irgendwann haben sich zwei zivilisierte Kulturnationen geeinigt und leben nun friedlich zusammen.

Meran 18.Jhdt

Geholfen hat natürlich in diesen Jahren immer die Wirtschaft! Tourismus ohne Ende vom Norden her, aber genauso vom Süden, plus die anderen Vorteile des alten Kulturlandes verfehlten ihre Wirkung nicht. Und wenn es der Wirtschaft und damit den Menschen gutgeht, ist der Protest meist ziemlich stumm. Genau das hat sich aber in den letzten fünf Jahren geändert. Italien steckt tief in der Euro- und Finanzkrise, sucht nach Geld, und die Südtiroler merken, wie die Autonomie immer mehr ausgehöhlt wird und wie es von Rom um seine Einnahmen betrogen wird. Jetzt im Jahre 2013 will ein beträchtlicher Teil [2] der Südtiroler wieder weg von Rom!

Dazu kommt: Die Südtiroler Volkspartei (SVP), die jahrzehntelang mit absoluter Mehrheit umsichtig die Geschicke des Landes bestimmt hatte, drehte sich immer mehr in eine politkorrekte, rötlich-grüne Richtung, wie die Grünen auch – der Bergsteiger Messner aus dem Villnößtal ist z.B. so ein Öko-Yeti. Sprich: gegen die Einwanderung von Rumänen oder den Bau von Moscheen fällt der SVP zunehmend nichts Gescheites, Handfestes mehr ein! Andreas Hofer ist bei denen längst tot, die EUdSSR regiert in ihren Köpfen!

Dagegen wehren sich andere wie die getreue Eva Klotz und die Schützen zum Beispiel, siehe einen Stimmungsbericht vor den [3] Wahlen hier. Und so gingen die letzten Wahlen im Oktober auch aus. Der Trend „Los von Rom“ [4] wurde bestätigt!

Wie es weitergeht, wer will das prophezeien? Da aber unserer Ansicht nach die Euro-, Finanz- und Schuldenkrise anhalten wird und sich in Italien die Unruhen verstärken, dürften auch die Autonomiebestrebungen noch zulegen. Und sollte es etwa den Katalanen gelingen, weg von Spanien zu kommen – die Südtiroler beobachten andere Autonomiebewegungen genau -, dann wird das südlich vom Brenner Folgen haben.

Rosengarten

Es wäre ein glänzender Sieg der Gerechtigkeit, wenn dieses schöne Land, das vor beinahe 100 Jahren völlig rechtlos mit dem Segen der Alliierten von Italien annektiert wurde, wieder zum österreichischen Tirol käme oder frei und unabhängig würde. Mander, s’isch Zeit!

Vorangegangene Teile:

» Geschichte Südtirols 1 [5] – Prolog
» Geschichte Südtirols 2 [6] – Andreas Hofer
» Geschichte Südtirols 3 [7] – Der 1. Weltkrieg, Kriegserklärung Italiens
» Geschichte Südtirols 4 [8] – Gebirgskrieg 1915-1918
» Geschichte Südtirols 5 [9] – Faschistische Italianisierung durch Tolomei
» Geschichte Südtirols 6 [10] – Die Option
» Geschichte Südtirols 7 [11] – Feuernacht, Bomben

Finis!

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#1 Kommentar von kewil am 15. Dezember 2013 00000012 17:51 138712988605So, 15 Dez 2013 17:51:26 +0100

Il sindaco di Bolzano Luigi Spagnolli pensa ai droni per garantire la sicurezza in città

[21]

#2 Kommentar von GrundGesetzWatch am 15. Dezember 2013 00000012 17:52 138712995805So, 15 Dez 2013 17:52:38 +0100

Dank an den Autor für die sehr informativen Beiträge.

#3 Kommentar von 1291 am 15. Dezember 2013 00000012 18:12 138713117306So, 15 Dez 2013 18:12:53 +0100

[22]

#4 Kommentar von Wachsames Auge am 15. Dezember 2013 00000012 18:20 138713164306So, 15 Dez 2013 18:20:43 +0100

Für was sich die Südtiroler heute bei einer freien Wahl entscheiden würden, wäre alles andere als klar. In früheren Zeiten wäre klar gewesen, zurück zu Oesterreich. Aber heute ist nicht selten zu hören, wenn Oesterreich nur aus Tirol bestehen würde, könnte man darüber reden. Aber da ist noch Wien und das ist noch röter als Rom. Ich würde klar tippen, dass nur ein eigener Staat namens Südtirol die Mehrheit finden würde.

#5 Kommentar von 1291 am 15. Dezember 2013 00000012 18:28 138713213306So, 15 Dez 2013 18:28:53 +0100

von der Leier :

von der Familien – Ministerin…… zur

……….

KRIEGS-MINISTERIN ❗ ❗

nu dann mal : GUTE NACHT GERMANISTAN ❗ ❗

#6 Kommentar von Bonn am 15. Dezember 2013 00000012 18:28 138713213606So, 15 Dez 2013 18:28:56 +0100

Südtirol als eigener Staat wäre Unsinn. Eine Hauptstadt mit gerade einmal etwas mehr als 100.000 Einwohnern gibt es in der Bundesrepublik auf Landesebene nur im Fall von Schwerin mit etwas über 90.000 Einwohnern. Südtirol als eigener Staat wäre wirtschaftlich vollkommen abhängig von Staaten wie Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz.

#7 Kommentar von Vladimir Schmidt am 15. Dezember 2013 00000012 18:51 138713349506So, 15 Dez 2013 18:51:35 +0100

#25 isochor89

Einem Geistesverwirrten wie Ihnen Geschichte zu erklären, ist wie Perle vor eine Sau zu werfen. Deshalb lass´ ich´s.

Allein schon die Sentenz: „Italien hat Südtirol nunmal 1918 bekommen“ zeigt, wie schmalhirnig Sie sind.

Italien ist bis 1915 mit den Achsenmächten marschiert und hat, wie ständig in seiner Geschichte, 1915 Verrat an seinen Bündnispartnern geübt und sich von Engländern und Franzosen Südtirol schenken lassen. Für Leute wie Sie sind Deutsche, Österreicher, Tiroler Gegenstände, die man verschenken kann. Nichts in Südtirol gehört Italien – weder Berge, Täler, Flüsse noch Menschen. Deutsche sind genauso Österreicher wie Ösetrreicher Deutsche und Tiroler.

Oder haben Sie in Ihrer Geistesschwäche schon mal gehört, dass man in Österreich österreichisch spricht.

#8 Kommentar von Vladimir Schmidt am 15. Dezember 2013 00000012 18:54 138713368306So, 15 Dez 2013 18:54:43 +0100

#6 Bonn

Aha! Und wie können dann Staaten wie Monaco, San Marino, Luxemburg, Andorra, Estland und Island als unabhängige Staaten erfolgreich sein? Außerdem ist Südtirol ein Teil Tirols und es wird niemals ein EU-Protektorat wie Kosovo sein.

#9 Kommentar von amenschwuiibleim am 15. Dezember 2013 00000012 19:08 138713449207So, 15 Dez 2013 19:08:12 +0100

Na na na, da kewil. Völlig verrückt geworden. Nordtirol und Osttirol sind total LINKSVÉRSIFFT!!!! In Lienz gibt es jetzt zum Beispiel eine völlig verblödete ROTE Bürgermeisterin. Wie kann man den Südtirolern nur so eine Zukunft wünschen???
SÜDTIROL KANN ES AUCH ALLEINE!!!!

#10 Kommentar von Schüfeli am 15. Dezember 2013 00000012 19:13 138713482607So, 15 Dez 2013 19:13:46 +0100

Südtirol verkopftucht und vernegert wie ganz Italien.
Man muss schon ziemlich hoch gehen, damit das Auge sich erholen kann.

Wenn es so weiter geht, wird Südtirol sogar die Unabhängigkeit nicht helfen.

#11 Kommentar von Dt.Rossi am 15. Dezember 2013 00000012 19:18 138713513707So, 15 Dez 2013 19:18:57 +0100

Die Mehrheit der Südtirol präferiert tatsächlich einen eigenen Staat.

Warum nicht? Das Land ist wirtschaftlich kerngesund und einige Male größer als Mini-Staaten wie Andorra o.ä., siehe schon oben V.S.

Achso: Ausnahmsweise lesenswert die Südtirol-Artikel von Starjournalist K.

Gruß aus Kaltern in Südtirol.

#12 Kommentar von FreieMeinung1 am 15. Dezember 2013 00000012 19:18 138713513907So, 15 Dez 2013 19:18:59 +0100

PI wird immer besser. Geschichte war immer mein Steckenpferd. Abe Geschichte, wie sie wirklich war, habe ich nie im Geschichtsunterricht kennengelernt. Wir werden systematisch verdummt, vom Kindergarten an. Bitte mal eine Serie über den VERSAILLER VERTRAG. Mit den Rechten am Rhein ist ja schon ein Anfang gemacht.

#13 Kommentar von FreieMeinung1 am 15. Dezember 2013 00000012 19:22 138713537107So, 15 Dez 2013 19:22:51 +0100

Noch einen Zusatz: Letztes hatte ich einen Skiunfall in Südtirol. Der Arzt hatte so komische schwarze Äuglein. Ich hatte ein komisches Gefühl. Ich hatte keinen Zugang zu ihm. Mein Vorgänger, ein Kind, schrie erbärmlich bei seiner Behandlung. Bei mir wollte er auch am Knie etwas einrenken.Ich habe ihn gebeten, mir erstmal genau zu erklären, was er denn vorhat. Da ist er wütend geworden und drohte mit einem Gips. Danach lehnte er die Behandlung ab. Auf der Rechnung sah ich dann, es war ein Araber.

#14 Kommentar von tirolerin am 15. Dezember 2013 00000012 19:42 138713652907So, 15 Dez 2013 19:42:09 +0100

Leider werden auch wir Südtiroler nach Strich und Faden belogen und verraten. Schon Grundschüler werden massiv auf multikulti getrimmt. Seit Jahren steigen – direkt proportional zur Einwanderung- die Kriminalität und die Kosten für Sozialhilfe und Wohnungsbeihilfe (zu über 60% an Einwanderer). Arbeitslosigkeit hat man hier vor noch nicht so langer Zeit fast nicht gekannt. Kopftüchern begegnet man schon in Dörfern und auf Wiesenwegen. Es ist einfach nur zum Kotzen..

#15 Kommentar von lorbas am 15. Dezember 2013 00000012 19:50 138713702907So, 15 Dez 2013 19:50:29 +0100

Kleiner aber interessanter OT 😀

Political Correctness
Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht?

Sprechverbote und Tabus bestimmen den öffentlichen Diskurs: „Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland“, glaubt der Philosoph Peter Sloterdijk. Eine Analyse der Dos and Donts dieser Republik.

Es gibt in Deutschland Tabus. Wer gegen den Euro ist und dies öffentlich kundtut, hat in aller Regel einen schweren Stand. Gutmenschen jeglicher Couleur denunzieren Menschen mit eurokritischen Meinungen in Talkshows als europafeindlich und als Revanchisten.

Auch wer den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt, findet kaum Fürsprecher. „Solche Menschen haben kein Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder“, heißt das Totschlagargument. Und wer gar die Schuld an Armut und sozialen Problemen bei den Betroffenen selbst sucht, ist hartherzig und bar jeder Solidarität. Nur das Christentum darf man ablehnen. Weil der Papst die Pille verbietet und Priester im Zölibat leben. Am Islam ist dagegen jede Kritik verboten. Das wäre fremdenfeindlich.

[23]

#16 Kommentar von Urviech am 15. Dezember 2013 00000012 19:51 138713709407So, 15 Dez 2013 19:51:34 +0100

Ich wünsche meinen Südtiroler Freunden das, was ich in der DDR selbst erlebt habe: dass das Unmögliche Wirklichkeit wird, das, woran viele schon gar nicht mehr geglaubt haben. Die Wiedervereinigung Tirols wäre wie die deutsche Wiedervereinigung, ein paar Nummern kleiner, dennoch genauso bedeutend.

#17 Kommentar von Wachsames Auge am 15. Dezember 2013 00000012 20:04 138713788008So, 15 Dez 2013 20:04:40 +0100

#6 Bonn
Die Beurteilung, ein eigener Staat Südtirol wäre Unsinn, da zu klein und zu abhängig, kann ich nicht teilen. Es gibt noch viel kleinere Staaten wie das Fürstentum Liechtenstein (15 x weniger Einwohner als Südtirol) der schon seit 1815 existiert und sich sehr erfolgreich entwickelt hat. Erwirtschaftet ein BIP von über Euro 100`000 pro Einwohner, ein Wert von dem Deutschland nur träumen kann.
Südtirol hat rund 500`000 Einwohner und gehört kaufkraftmässig zu den stärksten Regionen in der ganzen EU. Auch in Italien nimmt das Südtirol zusammen mit der Lombardei inbezug auf die Erwirtschaftung des BIP pro Kopf der Bevölkerung den Spitzenplatz ein. Dieses Ländlein wäre weit überlebensfähiger als viele andere Regionen in der gesamten EU und zwar auf eigenen Füssen und nicht auf Kosten Anderer.

#18 Kommentar von Ezeciel am 15. Dezember 2013 00000012 20:55 138714091708So, 15 Dez 2013 20:55:17 +0100

Wer hat überlebt?
Saurier oder kleine Säugetiere?

Größe ist keine Überlebensgarantie.

#19 Kommentar von PSI am 15. Dezember 2013 00000012 21:57 138714465209So, 15 Dez 2013 21:57:32 +0100

#18 Ezeciel (15. Dez 2013 20:55)

Wer hat überlebt?
Saurier oder kleine Säugetiere?

Größe ist keine Überlebensgarantie.
————
Wieso? – Ist der Kohl schon gestorben? 😉

#20 Kommentar von zuhause am 16. Dezember 2013 00000012 00:50 138715503412Mo, 16 Dez 2013 00:50:34 +0100

Etwas OT:

In den Videos und Kommentaren wurde über Katalonien berichtet.
Die meisten wissen nicht, daß auch Katalonien ein geteiltes „Land“ ist. Der halbwegs autonome Süden steht unter der castillianischen Fuchtel, der Norden völlig unter französischer Verwaltung.

#21 Kommentar von Sanddorn am 16. Dezember 2013 00000012 03:16 138716381203Mo, 16 Dez 2013 03:16:52 +0100

Mann überrascht Einbrecher und erschießt ihn

Ein Mann hat in seiner Wohnung einen Einbrecher überrascht. Es kam zu einer Verfolgungsjagd und einem Handgemenge.

Dabei löste sich ein Schuss aus der Pistole des Einbruchsopfers, der den 26-jährigen Dieb aus Albanien tödlich verletzte.

[24]

#22 Kommentar von kewil am 16. Dezember 2013 00000012 07:35 138717934207Mo, 16 Dez 2013 07:35:42 +0100

#9 amenschwuiibleim

Warum schreibst du eigentlich nicht unter deinem wahren Namen Dolomitengeist?

Wie Nord- und Osttirol regiert werden, weiß ich, siehe Burschentag in Innsbruck.

Die Idee mit Südtirol zu Österreich habe nicht ich, sondern einige Südtiroler. Ich beschreibe, was ist, und nicht, was ich will. Könntest du eigentlich wissen!

Und ein Gelbfiassler ist ein Badenser, zu deiner Aufklärung, und das bin ich nicht!

#23 Kommentar von Felix Austria am 16. Dezember 2013 00000012 12:09 138719578812Mo, 16 Dez 2013 12:09:48 +0100

Südtirols Landeshauptstadt Bozen wird immer mehr zum Eldorado der Kriminalität. Durch den massiven Zuzug zum Teil illegaler Einwanderer und Asylanten wird Bozen immer stärker von Gewaltdelikten, Prostitution, Bettlern und Hausierern geprägt. Vor allem die öffentlichen Plätze und die Bahnhofsumgebung werden zu „Hochunsicherheitszonen“.
Indessen sehen die italienischen Sicherheitskräfte weg und lassen die Kriminellen ihrem Tagwerk nachgehen.

Die größte Oppositionspartei im Südtiroler Landtag, die Südtiroler Freiheitlichen, kritisiert die Stadt- und Sicherheitsbehörden und fordert eine neue Qualität der Kriminalitätsbekämpfung.

Bettler und Wanderhändler belagern Gastronomie und Touristen
Neben Gewaltdelikten durch ausländische Kriminelle machen Bozen vor allem Bettler und illegale Wanderhändler zu schaffen. Sie belagern die Gastronomie und die Touristen und versuchen, ihnen milde Gaben abzubetteln. Für die Tourismusstadt ist dies eine geschäftsschädigende Situation. Die Parteiobfrau der Südtiroler Freiheitlichen, Ulli Mair, übt scharfe Kritik an den Zuständen und fordert das Einschreiten der Behörden:

Wir vernehmen eine Entwicklung, wo gewaltbereite Einwanderer eine Situation verursachen, die so nicht mehr länger akzeptabel ist und es sind Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit notwendig. Fakt ist, dass sich dieser Staat und die Sicherheitskräfte in einem erbärmlichen Zustand befinden. Insbesondere sind auch die Sicherheitskräfte ohne gesetzliche Handhabe, sie dürfen selbst bei Gewaltdelikten kaum durchgreifen, haben bei Problemen mit Gewaltbereiten und mit Einwanderern mit keiner Rückendeckung durch die Vorgesetzten und durch die Justiz zu rechnen und befinden sich mit einem Fuß immer im Gefängnis. Ebenso skandalös ist das Vorgehen bei Wanderhändlern. Die Stadtpolizei geht absolut nicht dagegen vor, sondern drückt beide Augen zu und fördert damit auch noch illegale Wanderhändler in Bozen. Wo bleibt eine „Aktion scharf“ der Sicherheitskräfte und der Stadtverwaltung?

#24 Kommentar von Freigeist am 16. Dezember 2013 00000012 14:42 138720497302Mo, 16 Dez 2013 14:42:53 +0100

#6 Bonn (15. Dez 2013 18:28)

Sie sind ja schon ein merkwürdiger Kauz!

In einem Ihrer früheren Beiträge zu dieser Serie haben Sie geschrieben:Freiheit für Südtirol!”

Und jetzt schreiben Sie:

“Südtirol als eigener Staat wäre Unsinn. Eine Hauptstadt mit gerade einmal etwas mehr als 100.000 Einwohnern gibt es in der Bundesrepublik auf Landesebene nur im Fall von Schwerin mit etwas über 90.000 Einwohnern. Südtirol als eigener Staat wäre wirtschaftlich vollkommen abhängig von Staaten wie Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie soll das bitte zusammenpassen? Freiheit ist für Südtirol nur in freier Selbstbestimmung möglich. Ein eigenständiger Staat wäre jedenfalls EINE Lösung. Und wirtschaftlich steht Südtirol längst auf eigenen Beinen – ganz im Gegensatz zu vielen Provinzen in Italien. Zudem: was spricht denn gegen eine enge Anbindung an Österreich und Deutschland? Aus meiner Sicht rein gar nichts!

#25 Kommentar von Urviech am 16. Dezember 2013 00000012 15:24 138720749303Mo, 16 Dez 2013 15:24:53 +0100

Ich denke, die Selbstbestimmung über ihre Zukunft ist das Wichtigste, was die Südtiroler wollen. Wünschenswert wäre, dass sie frei und demokratisch selbst entscheiden können, ob sie ihre Zukunft bei Österreich oder als autonomer Staat sehen. Die absolute Mehrheit dürfte sich gegen den weiteren Verbleib bei Italien aussprechen.

#26 Kommentar von ArmenhausEuropa am 16. Dezember 2013 00000012 17:03 138721340205Mo, 16 Dez 2013 17:03:22 +0100

Ich kann allen, die ueber Auslaender in Suedtirol schimpfen, nur Recht geben! Im
Trentino gibt’s das gleiche Problem. In den
Nachrichten hoert man bei fast allen
Delikten, das es sich um Albaner, Maroccaner
und Rumaenen handelt. Zum Glueck gibt es hier
mehr LEGA NORD Waehler. Die zeigen’s schon, wo
es lang geht.

#27 Kommentar von Bonn am 16. Dezember 2013 00000012 20:51 138722708108Mo, 16 Dez 2013 20:51:21 +0100

@ Freigeist

Es gehört natürlich mit den nördlich gelegenen Teilen Tirols wie Innsbruck etc. zusammen.