Bürgerentscheide gelten als der Inbegriff der Basisdemokratie. Jeder kann projektbezogen ohne wenn und aber mit Ja oder Nein abstimmen. Wir loben die Schweiz dafür, auch wenn unsere Politiker solche Entscheide fürchten, weil ihre undurchschaubaren Seilschaften dadurch ausgehebelt werden.

Ganz anders sieht das der durch seine Wahlanalysen im Fernsehen bekannte Duisburger Politologe Prof. Karl-Rudolf Korte (Foto). Die kleinen Leute (zu Deutsch: die Ungebildeten und die Ausländer) hätten bei Bürgerentscheiden die schlechteren Karten. An Bürgerbegehren beteiligten sich vor allem jene, die besser verdienten und gut gebildet seien. Demokratisch gewählte Parlamente seien deswegen immer demokratischer als Bürgerentscheide. Dabei übersieht Korte, dass es jedem Bürger frei steht, sich an Bürgerbegehren zu beteiligen, ganz gleich, ob dumm oder klug. Beteiligt sich jemand nicht, kann ihm das Anliegen in der Sache im Umkehrschluss so wichtig nicht sein. Gerade die Ungebildeten verstehen es sehr gut, sich auf der Straße und in sämtlichen Medien Gehör zu verschaffen, wenn es um ihre Sache geht, so hilflos sind sie also nicht, da ist der Schritt zum Bürgerbegehren sicher keine intellektuelle Überforderung.

Korte führt im Interview mit der WAZ den Hamburger Bürgerentscheid zur Schulreform als Beispiel für die „Ungerechtigkeit“ an. Korte:

„Da ging es um die Stadtteil-Schule, in der alle gemeinsam bis zum Abi lernen sollten. Profitiert hätten vor allem Kinder aus bildungsfernen Schichten. Die Beteiligung war in den wohlhabenden Bezirken hoch, in den ärmeren niedrig. Entsprechend setzten sich die Wohlhabenden und Gebildeten durch. Migranten, die nicht aus EU-Ländern stammten, durften gar nicht mit abstimmen. Dabei besuchen ihre Kinder in großer Zahl Hamburger Schulen.“

Noch Fragen?

» Kontakt: krkorte@uni-due.de

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80 KOMMENTARE

  1. Herr Korte weiß ganz genau, daß Bürgerentscheide im Großen und Ganzen rot-grüne Politik verhindern würden. Da man schlecht gegen Volksentscheide (da demokratisch) argumentieren kann und die Schweiz ganz erfolgreich damit umgeht, wird jetzt ein weiterer sprachlicher Zaubertrick angewandt, um sich gefahrlos gegen sie auszusprechen: Sie sind unsozial. Wahrscheinlich gibt es sogar Menschen, die so naiv sind und das glauben.

  2. „Demokratisch gewählte Parlamente seien deswegen immer demokratischer als Bürgerentscheide.“

    Da Korte selbstverständlich weiß, daß es sich beim aktuellen BRD-System nicht um Demokratie sondern um Oligarchie handelt ist seine ‚Argumentation‘ lediglich ein Ausdruck der Furcht des herrschenden polit-medialen BRD-Establishments vor der effektiven Beteiligung eines durch GEZ-Propaganda schwerer zu manipulierenden Bildungsbürgertums an der deutschen Politik.

  3. Hatten wir doch kürzlich erst, von Herrn de Maizière:


    „Volksabstimmungen begünstigen die Nein-Sager“
    Die Schweiz soll kein Vorbild sein – Verteidigungsminister De Maizière (CDU) warnt vor Volksentscheiden: „Rente mit 67 hätte es mit einer Volksabstimmung nie gegeben.“ Von Jochen Gaugele

    Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat davor gewarnt, Volksentscheide auf Bundesebene zu ermöglichen. „Es ist Aufgabe politischer Führung, auch unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen, die man für richtig hält. Die Rente mit 67 hätte es mit einer Volksabstimmung nie gegeben“, sagte de Maizière der „Welt“.

    „Wir müssen sicherstellen, dass wir in unseren Strukturen der Willensbildung diejenigen begünstigen, die Ja sagen und etwas verändern wollen. Volksabstimmungen begünstigen strukturell diejenigen, die Nein sagen.“

    Mit repräsentativer Demokratie gut gefahren

    Deutschland sei mit seiner repräsentativen Demokratie auf Bundesebene gut gefahren, betonte de Maizière. „Das zeigen die grundlegenden Weichenstellungen von der Wiederbewaffnung über die Ostpolitik bis zur Reform der sozialen Sicherungssysteme.“

    Am Wochenende hatte in der Schweiz ein viel beachteter Volksentscheid über die Begrenzung von Managergehältern stattgefunden. Die Schweizer lehnten es ab, Topgehälter auf das Zwölffache eines einfachen Arbeiterlohns zu begrenzen.

    De Maizière teilte mit, dass sich die große Koalition nicht auf mehr direkte Demokratie verständigen werde. „CDU, CSU und SPD haben verabredet, dass wir in dieser Koalitionsvereinbarung keinen Vorstoß zu Volksentscheiden machen“.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article122233616/Volksabstimmungen-beguenstigen-die-Nein-Sager.html

  4. Wir sind nur der Pöbel, der populistische Parolen hat 🙂
    Deswegen sollen Bürgerentscheide verhindert werden.

  5. Es ist ja auch sicher im Sinne der Nichtbildungsfernen Kinder wenn solche „genialen“ Projekte wie Realschule Plus usw. politisch umgesetzt werden, nicht war Herr Korte?

    Immer auf Kosten der steuerzahlenden Mehrheit Verböserungen von deren Lebenssituation durchdrücken, das können gutmenschliche Sozialisten!

    Was ist denn für den Realschüler gewonnen, wenn er jetzt mit ehemaligen Hauptschülern gemeinsam unterrichtet werden soll?!?!?

    Es ist also heute sozial Ungerecht, wenn Bürger ihre eigenen Interessen gegen die verquere Politik der gutmenschlichen Bolscheviki verteidigen?

    Was ein Demokratieverständnis, und das bei einem Politikwissenschaftler – Erschreckend!!!

    semper PI!

  6. An Bürgerbegehren beteiligten sich vor allem jene, die besser verdienten und gut gebildet seien.

    Genau so wollen wir das haben!

    Diejenigen, welche sich nicht beteiligen, sehen offensichtlich keinen Grund dazu, bzw. fühlen sich vom Thema nicht betroffen. Neutralität, d.h. Nichtbeteiligung steht denen doch frei.
    Wer wünscht sich denn die „Regierung“ der Dummen und Desinteressierten? Wer verspricht sich denn davon eigenen Machtzuwachs?
    Den Linken vom linken Flügel der CDU, über die SPD, über die Grünen bis hin zur Linkspartei gefällt es wohl nicht, dass ihre bevorzugte Klientel so abstimmungsfaul ist.

    Man kann nicht alles haben! Geförderte Dummheit und politische Emsigkeit passen halt nicht zusammen.

  7. Ich habe an PI einen Gastbeitrag gemailt:
    Freihandelsabkommen TTIP

    Wenn das von den EU-Deppen abgesegnet wird sind wir nur noch US-Kolonie. Die ganze EU!

  8. Zitat Hans Ulrich Jörges: “ DIE AUFGABE DER CSU IST, DAS SYSTEM NACH RECHTS ABZUSICHERN “

    Soll heißen, die CSU haut gelegentlich ein paar rechtslastige Sprüche raus, damit tendenziell rechte Bürger darauf hereinfallen, und bei der CSU gebunden werden, während gleichzeitig der Rest des sogenannten Systems, also CDU, SPD, GRÜNE und Linke, weiterhin ungestört ihre antideutsche Politik vorantreiben können.

  9. Sicherlich kann man nicht alle Entscheidungen über eine direkte Demokratie treffen, aber das zumindest einige ENtscheidungen vom Volk getroffen werden halte ich doch für mehr als gerecht und demokratisch. Herrchen Korte ist wahrscheinlich einer dieser Sozialromantiker, welche nicht einsehen wollen, das die Realität eine andere ist.

  10. Bürgerentscheide sind ausschließlich gut und gottgewollt, wenn linksgrüne Inhalte durchgesetzt werden sollen.

    Werden Bürgerentscheid bspw für die Durchsetzung von solchen braunen Drecksdingen wie „Stuttgart 21“ verwendet, dann sind Bürgerentscheide natürlich null und nichtig und voll Natsieh!

  11. #9 Weltendenker (21. Jan 2014 11:28)
    ………… Herrchen Korte ist wahrscheinlich einer dieser Sozialromantiker, welche nicht einsehen wollen, das die Realität eine andere ist.

    Der Herr ist weniger Sozialromantiker als ein Profiteur des momentan bestehenden Systems. Sein üppig dotierter Posten wäre als einer der ersten, die im Falle der Einführung einer direkten Demokratie überflüssig würden.

  12. Ja Bürgerentscheide sind zu demokratisch.
    wo kämen wir denn da hin wenn die Bürger selbst entscheiden dürften in wichtigen Belangen.
    Das lassen wir mal lieber unsere Politiker verdummbeuteln.
    Bevor in DE was gesagt oder gemacht wird muss eh der Nacken eingezogen werden und schön darauf geachtet werden,
    Was im Ausland gesagt werden könnte.
    So müsser die Israelis die Amerikaner und natürlich die komplette arabische Welt beachtet werden.
    Da kann man keinen Volksentscheid gebrauchen

  13. Bürger oder Parteien?

    Das ist die eigentliche Frage.

    Die representative Republik begünstigt ausschließlich die Parteien und schmälert die Rechte des Bürgers. Zusätzlich sichern die Parteien ihr Privileg durch 3% bzw 5% Hürden bei den Wahlen ab.

    Dss ist auch der Grund, neben den rotzgrünen Medien und ihrer Propaganda, dass nur noch ein „Kessel Buntes“ a la SED 2.0 als Politik betrieben wird.

    Und Korte?

    Korte ist auch nur nur ein akademischer Hofnarr wie Ernst-August Winkler, der eine als Politologe und der andere als „Historiker“.

  14. Selbst der Wille aller (volunté des tous) ist für einen lupenreinen Nachfolger Rousseaus nicht der Allgemeinwille (volunté generale). Den kennen nur die Erleuchteten.

    Bei Lassalle „bleibt als einzige Aufgabe der Demokratie nur die Machtübertragung an die einsichtigen Führer…

    Das Volk soll nicht denken, sondern hat nur gemäß seinen Instinkten die Denkenden an die Macht zu bringen (s. Josef Schüßlburner, Ideologiekritik: Vor der Rückkehr der totalitären Demokratie)

    http://ef-magazin.de/2009/04/06/1090-ideologiekritik-vor-der-rueckkehr-der-totalitaeren-demokratie

  15. Ich hoffe, das Lügengebäude EU stürzt endlich in sich zusammen und die Bürger jagen die EU- und Bundesdiktatoren zum Teufel!
    Wenn ich schon Sätze wie „die demokratischen Kräfte verhindern eine Demonstration der NPD/Freiheit/Pro…“
    Diese Kortes und wie sie noch so heißen, haben eine Scheißangst vor der Meinung des Volkes und sind überheblich genug, den „einfachen“ Menschen jegliche Kompetemz abzusprechen. Aber die „einfachen“ Menschen sind es, die dann wieder die Karre aus dem Dreck ziehen dürfen, wohin sie die gebildeten Schmarotzer gelenkt haben!

  16. Sollte mal abgestimmt werden über die Gehälter in Brüssel und Strassburg usw.
    Das wäre lustig wenn ein Familienvater mit 3 Kinder und 1200 Euro plötzlich das Sagen hätte

  17. Wir sollten die Möglichkeiten viel besser nutzen:

    http://www.mik.nrw.de/themen-aufgaben/buergerbeteiligung-wahlen/volksinitiative-volksbegehren-volksentscheid/volksbegehren.html

    Volksbegehren (VB) können darauf gerichtet sein, Gesetze zu erlassen, zu ändern oder aufzuheben. Dem VB muss ein ausgearbeiteter und mit Gründen versehener Gesetzentwurf zugrunde liegen. Ein VB ist nur auf Gebieten zulässig, die der Gesetzgebungsgewalt des Landes unterliegen. Über Finanzfragen, Abgabengesetze und Besoldungsordnungen ist ein VB nicht zulässig. Auch ein aus anderen Gründen verfassungswidriges Gesetz darf mit einem VB nicht erstrebt werden.

  18. #4 Cedrick Winkleburger (21. Jan 2014 11:07)

    Das ist doch sehr interessant.

    Korte ist gegen Volksentscheide, weil ihm das zu undemokratisch, also zu unpopulistisch ist. (griech. ‚demos‘ = lat. ‚populus‘)

    Und De Maizière ist für Parlamentarismus, weil auch unpopuläre, also undemokratische Entscheidungen getroffen werden müssen. (lat. ‚unpopulär‘ = griech. ‚undemokratisch)

    Ja was denn nun ???

  19. Es erhebt sich mir diese Frage um zu überdenken,
    Ist Deutschland überhaupt der Staat der sich für Demokratie und Sozial hält?
    Denke das dieser Begriff hier ebenso missbraucht wird wie es schon seit dem ersten Weltkrieg praktiziert wird und eine Diktazur nur ein Mäntelchen überworfen wird das danach auch noch schöööööönnnnn bunt aussieht. Wehen dem der das nicht gleuben will, kann danach ja nur noch ein Reeeeechterrrrrrr Nazi sein. Hi.

  20. Wie interessant. Genau solche Leute wie Korte haben – in ihrer ewig gleichen Besessenheit, Bürgerentscheide unbedingt zu verhindern und das grundgesetzwidrige Parteienmonopol zu erhalten – noch vor 25 Jahren genau andersrum argumentiert:

    Bürgerentscheide seien deshalb grottenfalsch und brandgefährlich, weil gerade bei ihnen die „kleinen Leute“ in Massen ihre „populistischen“, „ungebildeten Ansichten“ in hochkomplexen, superausschließlichfürpolitikerdurchschaubaren Angelegenheiten durchsetzen können, da das schlichte Ja-oder-nein eines Bürgerentscheids „dumpfe Instinkte“ und „Vorurteile“ bediene, statt feinziselierter Endlosargumentationen.

    Wie durchsichtig.

  21. Interessant ist auch, daß zu keinem Thema, daß irgendwelche Rechtsfragen berührt – Atomausstieg, Homo-‚Ehe‘, Islam/Religionsfreiheit, Wehrpflicht, Doppelpass, Gurlitt, ESM, NSA etc – irgendwann einmal ein Jurist im GEZ Funk zu Worte gekommen wäre; diese Themen werden samt und sonders von reedukalisierten ‚Demokratiewissenschftlern‘ bearbeitet; bzw einsalbadisiert.

  22. …der PI-Kommentar zu Korte ist nicht ganz so gelungen… richtigerweise müsste man auf die 100%-ige Parallele zu „normalen Wahlen“ hinweisen…

    Bekanntlich nehmen dort dieselben bildingsfreien Schichten ebenfalls NICHT teil… der Volksentscheid ist deshalb dasselbe Abbild der Volksmeinung wie eine Bundestagswahl…

  23. Politologe</b wenn ich so etwas schon höre….,

    Was ist das eigentlich für eine verquaste Berufsbezeichnung?

    Da wäre ja auch jeder Stammtischredner Politologe oder?

  24. Leicht OT, wer aus dem Ruhrgebiet kommt und heute abend Zeit hat:

    http://www.do-stadtmagazine.de/component/k2/item/5721-spd-einladung-zu-einer-%C3%B6ffentlichen-veranstaltung

    Zum 1. Januar 2014 haben die Menschen in Rumänien und Bulgarien das Recht der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union.

    Es ist damit zu rechnen, dass die Menschen aus diesen Ländern aus unterschiedlichen Gründen dieses Recht auch wahrnehmen werden.

    Neben positiven Aspekten kann eine stärkere Zuwanderung auch Probleme verursachen. Vor allen Dingen dann, wenn es sich um eine sogenannte Zuwanderung aus Armutsgründen handelt.

    Wie sind wir in Dortmund auf eine derartige Situation vorbereitet? Was muss noch getan werden?

    Dies wollen wir gemeinsam mit Birgit Zoerner in einer öffentlichen Veranstaltung diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen. Nehmen Sie teil!

    Was? Zuwanderung in Dortmund
    Wer? Birgit Zoerner, Sozialdezernentin der Stadt Dortmund
    Wann? Dienstag, den 21. Januar, ab 19.00 Uhr
    Wo? Amtshaus in Mengede (Sitzungssaal)

  25. #2 Teekanne (21. Jan 2014 10:58)

    Herr Korte weiß ganz genau, daß Bürgerentscheide im Großen und Ganzen rot-grüne Politik verhindern würden. Da man schlecht gegen Volksentscheide (da demokratisch) argumentieren kann und die Schweiz ganz erfolgreich damit umgeht

    Nicht die Politik der Rot-Grünen, sondern die gesamte volksfeindliche Politik (Die DM hat Kohl abgeschafft!)
    In der Schweiz werden die VE solange in Verordnungen und Erlassen durchgedreht, bis sie Null und Nichtig sind.

    #3 Akzelerator (21. Jan 2014 11:05)

    Da Korte selbstverständlich weiß, daß es sich beim aktuellen BRD-System nicht um Demokratie sondern um Oligarchie handelt ist seine ‘Argumentation’ lediglich ein Ausdruck der Furcht des herrschenden polit-medialen BRD-Establishments vor der effektiven Beteiligung eines durch GEZ-Propaganda schwerer zu manipulierenden Bildungsbürgertums an der deutschen Politik.

    Genauso ist es.

    Demokratie ist das neue Opium fürs Volk!

    85 % der Gesetze aus Brüssel, hier werden nur noch die Löcher umverteilt, der Mangel verwaltet.
    Die UNO und NATO sind weitere Instrumente zur Unterdrückung ganzer Völkerschaften. Nach dem Motto
    Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.“

    Und wenn die Kritik an den Zuständen zu konkret wird, dann kommt die Schere – bei Leserbriefen, Kommentaren, in Foren, in Organisationen usw.

    Und im Lissabon-Vertrag steht, dass bei Aufständen erschossen wird.

  26. „An Bürgerbegehren beteiligten sich vor allem jene, die besser verdienten und gut gebildet seien“

    Und das ist dann bei der Parlamentswahl anders????

  27. Gäbe es Bürgerentscheide, könnte der Großteil der sogenannten Politiker sich warm anziehen und sich beizeiten nach einer richtigen Arbeit umsehen !

    Genau das wissen diese Typen aber und darum setzen sie alles daran, Bügerentscheide zu verhindern.

    Plötzlich würde Politik FÜR das Volk gemacht werden müssen und nicht dagegen.

    Allein die Begründung, daß nur “ Bildungsbürger “ eine solche Möglichkeit nutzen würden, ist eine bodenlose Frechheit und Unverschämtheit.

    Es wird dann auch wohl nicht mehr lange dauern, bis nur noch “ Bildungsbürger “ zu Wahlen zugelassen werden, damit man sicher sein kann, daß die linke Richtung weiterhin stimmt und diese Penner ihre Politik gegen das normale Volk ungehindert weiter betreiben können.

  28. Bürgerrechte in der Schweiz

    Die Volksabstimmung ist ein Instrument der Direkten Demokratie in der Schweiz. Dabei können alle Stimmberechtigten zu einem — zuvor auf dem Weg der Volksinitiative oder des obligatorischen beziehungsweise fakultativen Referendums hervorgebrachten — Vorschlag oder politischen Gegenstand abstimmen.

    Es gibt generell kein Quorum, somit entscheidet stets die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen über Annahme oder Ablehnung der Vorlage. Zudem werden auf Bundesebene gewisse Vorlagen Volk und Ständen vorgelegt; in diesem Fall muss auch die Mehrheit der Kantone zustimmen (Ständemehr). In der Schweizer zweistufigen Volksgesetzgebung ist sie der zweite und abschliessende Schritt des Verfahrens.

    Die Volksabstimmung gibt es auf allen politischen Ebenen in der Schweiz. Sie wird je nachdem als kommunale (in der Gemeinde), kantonale (im Kanton) oder Eidgenössische Volksabstimmung (im Gesamtstaat Schweiz) bezeichnet. Auf Bundesebene ist die Volksabstimmung die letztinstanzliche Entscheidung.

    Youtube-Video Bürgerrechte in der Schweiz (0:55)

  29. Sehr geehrter Hr. Korte,
    gerade die vermeintlich „Dummen“ sind die Schlauen im Lande.
    Nichts arbeiten, ein schönes Leben machen, immer fordern, sich dumm stellen, vor dem Gesetz gleicher als andere sein und trotzdem alles(vor allem Geld) zum leben haben!!!
    In Deutschland sind die vermeintlich Schlauen die Dummen, denn die wählen meistens noch Ihre eigenen Schlächter und laufen ihnen auch noch entgegegen.
    Bestes Beispiel für eine Zweikalssenjustiz: http://www.bild.de/news/inland/satudarah/satudarah-bossedeal-mit-dem-staatsanwalt-34327178.bild.html

    Würde B.Zschäpe das Gleiche bekommen(also eine milde Strafe) wenn Sie sagt sie packt aus??? – Ich sage mal nein, wahrscheinlich wäre dann nicht nur der VVS dran sondern auch amtierende und ehemalige Politiker die in diese dubiose Sache verstrickt sind!!!

  30. #27 Bastet (21. Jan 2014 12:21)
    Gäbe es Bürgerentscheide, könnte der Großteil der sogenannten Politiker sich warm anziehen und sich beizeiten nach einer richtigen Arbeit umsehen !

    Genau das wissen diese Typen aber und darum setzen sie alles daran, Bügerentscheide zu verhindern.

    Plötzlich würde Politik FÜR das Volk gemacht werden müssen und nicht dagegen.

    Allein die Begründung, daß nur ” Bildungsbürger ” eine solche Möglichkeit nutzen würden, ist eine bodenlose Frechheit und Unverschämtheit.

    Es wird dann auch wohl nicht mehr lange dauern, bis nur noch ” Bildungsbürger ” zu Wahlen zugelassen werden, damit man sicher sein kann, daß die linke Richtung weiterhin stimmt und diese Penner ihre Politik gegen das normale Volk ungehindert weiter betreiben können.

    Die Grünen waren einst vehement für Volksabstimmungen – anscheinend aber nur in solchen Fällen, wenn das Ergebnis für sie stimmt.
    Seit den Ergebnissen der Abstimmungen über das Bahnhofsprojekt S21 und der Waldschlösschenbrücke in Dresden wurde es in Sachen Einsatz für Volksabstimmungen merkwürdig ruhig bei den Grünen.

  31. Wenn nur Hartz IV Empfänger über die Höhe von Hartz IV abstimmen dürften, läge der Regelsatz wohl bei 5.000 Euro pro Monat, könnte aber nur einmal gezahlt werden und das System würde zusammenbrechen.

  32. @das_sanfte_Lamm

    Das wundert wohl niemanden mehr !

    Es sind nun mal die Roten und Grünen , die eine Heidenangst vor der Meinung und Entscheidung des Volkes haben.

    Dann müssten sie ja mal ihre immer wieder eingeforderte “ Toleranz gegenüber Andersdenkenden “ tatsächlich anwenden und das geht ja nun gar nicht.

    Wer nicht für sie und ihre Ideologie stimmt, ist schlicht dumm und muß , notfalls mit Gewalt, wieder auf den rechten ( linken ) Weg gebracht werden .

  33. Solch einen Unfug las ich bisher selten.

    Wenn das Logik ist, dann ist Arbeitslosengeld diskrimierend, weil es die Arbeitenden schlechterstellt.

    Ach ja, Siegmar Gabriel empfand Hausaufgaben als ungerecht, weil Akademiker ihren Kindern besser helfen können. Ob ich meinem Kind helfe oder nicht, lasse ich mir von linken Pappnasen nicht vorschreiben, da helfen auch Hausaufgaben oder deren Verbote nicht.

    Linker Irrsinn!

  34. „2010 wurden E-Mails von Korte auf einem Internetportal veröffentlicht, die laut FAZ-Autor Jürgen Kaube zumindest „Gschaftlhuberei“ nahelegen. Demnach soll Korte gegen Bezahlung von der Regierung „wohlwollende“ Analysen über die CDU von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter geliefert haben.“

    (aus: Wikipedia)

    Schade, dass die Wissenschaft heute eine Komplizenschaft mit der Politik eingeht.

  35. Ja, liebe Mod., viele links, man kann ja nicht immer splitten 🙂 .

    Korte hat einen Lehrstuhl „Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und moderne Staatstheorien“!
    Als Direktor NRW School of Governance seit 2006 tätig.

    2010 wurden E-Mails von Korte auf einem Internetportal veröffentlicht, die laut FAZ-Autor Jürgen Kaube zumindest „Gschaftlhuberei“ nahelegen. Demnach soll Korte gegen Bezahlung von der Regierung „wohlwollende“ Analysen über die CDU von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter geliefert haben. Nach einem deutlichen Stimmenverlust für die CDU bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010, der einen Regierungswechsel erwarten ließ, äußerte sich Korte hingegen kritisch über die Politik der CDU.

    Das aus Wickylügia – das ausschl. Publikationen aus dem neuen Jahrtsd. nennt.

  36. Es wäre schon ziemlich unklug den unter Fremdherrschaft stehenden Massen ein Mitspracherecht einzuräumen.

    Daher wurde ja die Partizipation als Ersatz für den Mehrheitswillen zum Instrument der „Bürgerbeteiligung“ erklärt.

    In diesem Modell der neuen partizipatorischen Demokratie entscheiden von der Führung ausgewählte Gruppen und Kleinstgruppen oder vom Regime abhängige Zivilgesellschaftliche Organisationen (GONGOs)über das Schicksal der Mehrheit, die zuvor als Feind dieser Minderheiteninteressen entlarvt und damit ihres Mitspracherechts entledigt wurde.

    Die gebildete Mittelschicht, die die Gesellschaft wie ein Haus ansieht, das man pflegt, verbessert und erhält und vererbt ist der beharrende Teil der Gesellschaft und steht so der Utopie, die nur auf Ruinen blühen kann, im Wege.

    Kein Eigenheimbesitzer würde sein Häuschen abreißen nur weil ein Politologe ihm und der gesamten Menschheit ein Zukunftsschloss verspricht.Allein die Frage,wo er mit seinen Kindern in der Übergangszeit wohnen soll, entlarvt ihn schon als Reaktionär.

    Die Stakeholder Demokratie, in der unter dem Vorzeichen der Utopie die Interessen der gesellschaftsfeindlichsten Minderheiten mit den Interessen von Großkonzernen und Großbanken abgeglichen werden und in der die Mehrheit entweder als nicht identifizierbar (was ist denn überhaupt deutsch) oder als feindlich (der ewige Deutsche)ihre Berechtigung zur Mitsprache einbüßt,ist eine Fremdherrschaft, in der wie de Maiziere es sagt, die Politik dazu da ist, „unpopuläre“ Entscheidungen gegen den ausdrücklichen Willen und die realen Interessen der Mehrheit zu treffen.

    Die Schuldknechtschaft in die unsere Eliten uns mit zunehmender Geschwindigkeit schicken, wird zwangsläufig und gewollt, den Mittelstand vernichten und damit die letzte Bastion der Beharrung, die der Transformation im Weg steht.

    In so einer Situation ist Kortes Interpretation des Volksentscheides als „sozial ungerecht“ nur allzu verständlich.

  37. ❗ Bastet (21. Jan. 12:21)

    Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis nur noch ” Bildungsbürger ” zu Wahlen zugelassen werden.

    Ganz nach griechischem „Urbild“, nur wie dann noch die Frauen wieder rausgehalten werden – bleibt ein Rätsel. Aber da ja die Wähler sowieso alle nur noch „GenderIn“ heißen, ist’s eh-galIn.

  38. Es sollten ohnehin die, die den Laden hier bezahlen, also die arbeitende Bevölkerung, ein höheres Stimmgewicht bei Wahlen und Abstimmungen haben.

    @#33 My Fair Lady (21. Jan 2014 12:37)

    Wenn nur Hartz IV Empfänger über die Höhe von Hartz IV abstimmen dürften, läge der Regelsatz wohl bei 5.000 Euro pro Monat

    Das bringt die Problematik genau auf den Punkt.

  39. Wie die „partizipatorische/ pluralistische Demokratie“ aussieht und funktioniert illustriert ein Kommentar von Heta – nach diesem Modell werden alle in Brüssel oder bei der UN ausgehandelten Zukunfsprojekte in die Gesellschaft gepresst:

    „46 Heta (16. Jan 2014 00:43)
    Ich sag’s nochmal: Beschränkt Euch nicht auf den „Bildungsplan“! Nicht nur Schulen, das ganze Land Baden-Württemberg soll umerzogen werden, auf der Webseite des Familienministeriums heißt es:

    „Homo- und Transphobie muss in allen Lebensphasen von der Kindheit über die Jugend bis zum Alter und sowohl in der vorschulischen, schulischen und außerschulischen Bildung als auch in Ausbildung und Studium, Arbeitswelt, Kultur und Sport entgegengewirkt werden. An dieser Querschnittsaufgabe werden alle Landesressorts, in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich mitarbeiten. Gemäß des Leitsatzes „Gute Politik wächst von unten“ werden die Nichtregierungsorganisationen, Verbände und Vereine aktiv in die Erstellung des Aktionsplans ,Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg‘ eingebunden. Ein breiter Beteiligungsprozess u.a. durch die Einrichtung eines Beirates soll sicherstellen, dass berechtigte Erwartungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, intersexuellen und transgender Menschen auch Gehör finden“:

    http://www.sm.baden-wuerttemberg.de/de/Aktionsplan_Fuer_Akzeptanz__gleiche_Rechte_Baden-Wuerttemberg/170735.html

    —————

    Es ist extrem wichtig, sich diese Herrschaftsform bewusst zu machen, wenn man den Versuch machen will, sich dagegen zu wehren.

    Bereits zur Zeit der Sarrazin Debatte schrieb Naika Foroutan, die „Partizipation“ der Migranten sei das politische Paradigma der Politik und unumkehrbar.

    Heute stellt die „junge Islamkonferenz“ ihre Forderungen „auf Augenhöhe“ an die Kanzlerin, während die Deutschen nicht einmal unter dem Verhandlungstisch sitzen dürfen, da ihre Interessen längst als „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ entlarvt und tabuisiert wurden.

    So funktioniert das.

  40. Der Bevölkerung werden, gegen ihren Willen, Schmarotzer, Betrüger und Asylmissbraucher aufgezwungen die sie zu finanzieren hat. Und das ist dann wohl demokratisch.

    Was der Spinner aber wohl wirklich meint, die Politiker hat man schon unter Kontrolle, die Leistungsträger noch nicht.

  41. Mit diesem Satz „Bürgerentscheide sind sozial ungerecht“ offenbart er seine Arroganz und Verachtung gegenüber dem Volk. Mit derselben Arroganz und Verachtung gegenüber ihrem Volk agierten schon einige Diktatoren in der Weltgeschichte! Korte soll sofort seinen Hut nehmen. Solche Volksverachter haben in unserer Demokratie und im Lehrauftrag nichts verloren.

  42. Naja, Korte sagt damit aber auch, dass der laute Protestpöbel von links und ihre plätzebesetzenden Neger für mehr soziale Ungerechtigkeit eintreten und keine weitere Beachtung als die Beachtung durch die Justiz verdienen.

    „Anti“Fa marsch, marsch, Korte umerziehen.

  43. Es wir von Tag zu Tag unglaublicher was solche Irren Gestalten so von sich geben. Dieser Vollhorst hofft wohl bald darauf das die Posten in Deutschland bald auf Lebenszeit gewählt werden und vererbbar sind?! „Politologe“…wenn ich das schon lese…

  44. Plebiszite sind deshalb so unbeliebt:
    ***weil ihre undurchschaubaren Seilschaften dadurch ausgehebelt werden.***

    Und vor allem wäre für das Plebiszit eine vor der Abstimmung zu erfolgende gründliche Aufklärung der Bevölkerung nötig. Aber wer von den Alleinherrschern in einer sogenannten Demokratie will das schon?

    Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, wenn die Deutschen über den Sachverhalt der Koranlehre und über die aus diesem Sachverhalt resultierende Lebensweise der dem Koran hörigen Menschen aufgeklärt worden wäre, ein Plebiszit hätte entscheiden dürfen, ob diese Koranlehre das Grundrecht des Religionsstatus erhaltend in Deutschland Aufenthaltsrecht und Einbürgerung erhalten soll, wir hätten keinen einzigen Moslem im Land.
    Denn, wer sich den Koraninhalt, über den er vor dem Plebiszit wahrheitsgemäß!!! informiert worden wäre, dann noch als Nachbarn gewünscht hätte, also ich kenne keinen. Somit wären bei einem Plebiszit nur noch die erfolgreich gewesen, die Nutznießer der Islamisierung Deutschlands waren und weiterhin sind.
    Demzufolge ist die Islamisierung eine undemokratisch eingeleitete Förderung einer nazistischen Lehre – und das ist wirklich das Letzte vom Allerletzten was sich ein Deutscher, der die Kriegszeiten und die besch… Nachkriegszeiten erlebt hat, je gewünscht hätte.
    Demokratische Wahlen haben etwas ermöglicht, dass sich kein Mensch in einer aufgeklärten Gesellschaft je gewünscht hätte – denn soviel Dummheit entwickeln nur Menschen, deren Gehirn dem Gierfraß zum Opfer gefallen ist.

    Und heute sind es jene, die genau wissen, was die Koranlehre weltweit verursacht, die von Integration bereichernder Vielseiigkeit sprechen, weil sich begriffen haben, dass sie dieses Verbrechen vertuschen müssen – mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

  45. Wie tief muß die Angst der Herrschenden vor der Wut und dem Zorn des Volkes sitzen wenn sie solche Hämorrhoiden am Arsch des Systems wie diesen Korte benötigen.
    Mich beruhigt immer mehr, daß ich doch noch den Tag erleben werde, wo solche Kanaillen zur Rechenschaft gezogen werden.

  46. Bei dieser Meldung hat der ksta bei der Täterbeschreibung „nur“ das Wort „südländisch“ ausgelassen:

    Am Montag hat ein Unbekannter eine Hotelangestellte mit einem Messer bedroht. Er erbeutete eine Summe in dreistelliger Höhe aus der Kasse und flüchtete auf den Hansaring. Die Polizei sucht nach Zeugen, die verdächtige Feststellungen gemacht haben.
    Wie die Polizei mitteilt, spreche der Mann, der etwa 1,80 groß und schlank sei, mit gepflegtem Erscheinungsbild akzentfrei deutsch. Er sei mit einem roten Cappy, knielanger brauner Synthetikjacke, dunkler Jeans und schwarzen Sneakern bekleidet gewesen.

    http://www.ksta.de/innenstadt/im-hochhaus-hotel-am-hansaring-ueberfallen,15187556,25948344.html

    Dank der Aufmerksamkeit der Geschädigten kann der Gesuchte wie folgt beschrieben werden: Er ist circa 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und schlank. Der Mann mit südländischem, gepflegtem Erscheinungsbild sprach akzentfrei deutsch. Der Flüchtige war mit einem roten Cappy, knielanger brauner Synthetikjacke, dunkler Jeans und schwarzen Sneakern bekleidet.

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2644810/pol-k-140121-1-k-raubueberfall-auf-hotel-zeugen-gesucht

  47. #48 Eisbrecher (21. Jan 2014 13:04)

    „Der feine Herr ist Lohnschreiber und Mietmaul.“

    Der vermutlich gehobene Lebensstil dieses feinen Herrn wird von den hart arbeitenden Steuerzahlern finanziert,
    die er augenscheinlich verachtet.

  48. http://­www.pi-news.net/2014/­01/­nrw-kirchliche-hexenj­agd-auf-andersdenken­de/

    Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, hat die Eveng. Kirche Maria Demann ausgeschlossen, weil sie für Pro für die kommende Regionalwahl kandidiert.
    Dazu ein Statement von ihr:
    „Ich arbeite seit fünf Jahren dort ehrenamtlich, viele Stunden im Jahr–das zählt jetzt alles nicht mehr. Ich habe mir persönlich nichts zu schulden kommen lassen–aber sie werfen mich raus—weil ich bei Pro bin. Und ich bin bei Pro weil ich mein Land liebe und weil ich als Christin nicht zu der weltweiten Christenverfolgung schweigen kann. Ich habe nicht vor mir von denen einen Maulkorb verpassen zu lassen–ich bin eine freie Bürgerin in einem noch freien Land.“

    Der Name ihres Denunzianten (der bei Lörken, dem Superintendent gepetzt hat) lautet: Hübner, Dr. Thomas 11.03.55 Haberstr. 61 51373 Leverkusen 0214/­¬402364 huebner.lev@t-online.de

    Ich bitte darum, dass dieses Miststück ein paar nette Emails, Briefe oder Anrufe bekommt!
    Hier geht’s nicht um Pro, sondern um die Meinungsfreiheit!

  49. #57 Wutmensch

    Für mich ist es unfassbar, dass Leute mit einem derartig unterentwickelten Demokratieverständnis auf arglose Studenten losgelassen werden. Der Mann ist immerhin ordentlicher Professor an der Uni Duisburg.

  50. Unsere Parteien haben ja schon Schwierigkeiten genug Unterschriften für den Antritt zusammen zu bekommen.

    OT: AN ALLE, nicht nur NRWler – http://pro-nrw.net/unterstuetzen-sie-unseren-antritt – ausdrucken, unterschreiben, abschicken, kein Aufwand – Es gibt keine 5% Hürde, die AfD schafft es daher auf jeden Fall, aber wir brauchen auch noch PRO NRW im EU-Parlament! Wenn PRO NRW genug Unterschriften bekommt, dann sind sie zum erstem Mal bundesweit wählbar. Je nach Erfolg breiten sie sich dann bundesweit aus.

    Münchener: Rettet eure Stadt!
    http://www.bayern.diefreiheit.org/unterschreiben-fur-den-wahlantritt-der-freiheit-in-munchen/

  51. „Wenn sich die direkte Demokratie weiter durchsetzt, dann wird die Gesellschaft ungleicher und ungerechter. An Bürgerbegehren beteiligen sich nämlich vor allem jene, die gut verdienen und gebildet sind. Sie sollten aber nicht mehr Rechte haben als die anderen. Wer interessierter ist, sollte nicht am Ende recht bekommen.“

    Kann das mal jemand übersetzen?

    Wenn bei Wahlen eine Beteiligung von 60% und weniger vorliegt, bestehen alle darauf, dass das Volk entschieden hat. Wenn aber bei Volksentscheiden die, die sich für das Thema interessieren abstimmen, dann ist das eine ganz große Ungerechtigkeit und Diskriminierung. Weil manche Schichten schlicht den Arsch nicht vom Sofa hochbekommen und deswegen nicht repräsentiert werden.

    Dem Mann sollte Berufsverbot erteilt werden…

  52. Die Argumentation von Korte habe ich mir noch nicht angesehen. Aber ich meine es greift in jedem Fall zu kurz Bürgerentscheide grundsätzlich zu favorisieren.
    Es gibt den Spruch: „Nicht die Menschheit ist intelligenter als ein einzelner Mensch, sondern ein einzelner Mensch kann intelligenter sein als die ganze Menschheit.“ (so ähnlich). Und man meint immer der Bürgerentscheid fällt im Sinne der eigenen Präferenzen aus. Aber was wenn es umgekehrt gegen die Vernunft ist? Man kann zwar sagen, dass es dann maximal demokratisch war, aber das nutzt ja nichts wenn die Entscheidung irrational wäre. Aber das ist ja auch bis auf weiteres kein Thema.

  53. Aber das Volk ist wohl nicht dumm wenn es darum geht die Bewohner der Polit-Elfenbeintürme an ihre Futtertröge und Pensionsansprüche zu wählen???

    Vielen Dank das man mal erfährt was solche „Politiker“ vom gemeinen Wahlvolk halten.

  54. Damit hat sich Korte als ZDF-Politexperte erledigt, seine Glaubwürdigkeit ist dahin! Wenn ein – optisch seriös wirkender – Professor solchen hanebüchenen Unfug daherredet, tut das weh – so weh, dass zur Linderung nicht einmal KORTISON, das familien-affine Schmerzmittel, hilft.

    Man muss dem Herrn Prof. peinlicherweise erklären, dass der erste Wortteil des Kompositums „Demo-kratie“, das griechische demos, auf Deutsch nicht etwa Parlament bzw. Abgeordnetenhaus, sondern Volk bedeutet.
    Das Volk dürfte aus „ein paar“ mehr Individuen bestehen als seine Ver/treter: Beim Bundestag ist der Faktor, Pi mal Daumen, 100.000!

  55. Habe ihm eine mail geschickt. Mal sehen ob er Ei.r in der Hose hat und antwortet.Aber solche Blitzbirnen leben in einer besonderen Welt, da kommen wir eigentlich garnicht drin vor.
    Die wachen doch erst auf, wenn durch die Scharia ihre Frauen einen Schleier tragen müssen, aber es könnte sein, daß finden die dann auch noch toll. Möglich wäre es.

  56. Konsequent gedacht wäre dann nach Korte ja die gesamte Demokratie „unsozial“, sprich: undemokratisch. Daher auch der ganze Neusprech (und Buntsprech): „Man muß die Menschen da abholen, wo sie sind.“ (Legt Vergleiche zum „Abholen“ auf einer Rampe oder zum zuhause abholen von der Gestapo nah.) Nicht nur im übertragenen Sinne ein Euphemismus für Manipulation. Darin steckt eine tiefe Entmündigung erwachsener Menschen, die hier im Neosozialismus wie Kinder gegängelt werden: „Ihr seid nicht in der Lage zu entscheiden, was für euch gut und richtig ist! Wir müssen euch dabei helfen und euch auf Trab halten!“ Erschreckend. Erlernte Hilflosigkeit, fürsorgliche Belagerung und organsisierte Unverantwortlichkeit. So wird aus eigeständig denkenden und handelnden Bürgern Manipulationsmasse: bloße „Konsumenten“ und „Verbraucher“, die ihr Kreuzchen immer schön dort machen, wo es erwünscht ist.

  57. Wer zum Teufel ist Korte,sicher hätten die Ausländer schlechte Karten bei einem Bürgerentscheid,wo ist da das Problem.
    Das Problem ist: Dank diverser Menschen wie Korte gibt es in Deutschland keine DEMOKRATIE mehr,wir leben in einer verdeckten “ DIKTATUR „

  58. #4 Cedrick Winkleburger

    “Wir müssen sicherstellen, dass wir in unseren Strukturen der Willensbildung diejenigen begünstigen, die Ja sagen und etwas verändern wollen. Volksabstimmungen begünstigen strukturell diejenigen, die Nein sagen.”

    Soso, es geht ihm also um die Veränderungen…

    Deutschland sei mit seiner repräsentativen Demokratie auf Bundesebene gut gefahren, betonte de Maizière.

    Aha, und das will er nicht ändern (weil er für Veränderung ist). Er ist also selber ein Nein-Sager!

  59. #71 der Friese

    Wir haben nur dem Namen nach eine Demokratie.
    In Wirklichkeit handelt es sich um eine Parteienoligarchie (aller gleichgeschalteten Systemparteien=Einheitspartei, in Händen des sie lenkenden Monopolkapitals
    und der Hochfinanz.
    Wir Bürger haben nichts mehr zu sagen. Was können Bürgerentscheide da noch schlimmer machen??

  60. Den Korte würde ich besonders gerne auf einen glühend heisen Ofen setzen aber Textilfrei. Vielleicht erwärmt sich dann sein Kopfinhalt wo die Menschen Gehirn haben und dann etwas von Menschenrechtsverbrechen im Lande mitbekommt.

  61. „Wir müssen sicherstellen, dass wir in unseren Strukturen der Willensbildung diejenigen begünstigen, die Ja sagen und etwas verändern wollen. Volksabstimmungen begünstigen strukturell diejenigen, die Nein sagen.“

    Damit wäre ja dann alles klar, De Maizière will keine Leute die „nein“ sagen, also keine Missliebigen, sondern will lieber eine Armee von Abnickern und Ja-Sagern.

  62. „Bürgerentscheide sind sozial ungerecht“- ob er das wohl auch behaupten würde, wenn seine Klientel einen Bürgerentscheid gewinnt?

    „Profitiert hätten vor allem Kinder aus bildungsfernen Schichten.“
    Mit anderen Worten, die Kinder aus bildungsnahen Schichten wären dabei die Verlierer. Warum also sollten Eltern wollen, dass auf Kosten ihrer Kinder andere mit gezogen werden?

    „Die Beteiligung war in den wohlhabenden Bezirken hoch, in den ärmeren niedrig.“ War den Anwohnern wohl nicht wichtig genug.

    Ich warte auf den Tag, an dem die schnellsten 100-Meter-Sprinter mit Bleischuhen laufen müssen, damit sie nicht immer den anderen davon laufen…

    Aber um ganz sicher zu gehen, wäre es wohl am Besten, einfach nur noch einen Platz zu vergeben/ erreichen zu können: den „Ersten“.
    Dann endlich, endlich ist völlige „Gerechtigkeit“/ Gleichstellung erreicht.

  63. Das ist die typischen (Un-)Logik der Dressurelite. Dieselbe Sache ist gut, wenn sie ihren Zielen dient – und auf einmal schlecht, wenn sie ihnen zuwiderläuft.
    Da hat dieser Korte sogar recht: Natürlich beteiligen sich an einem Entscheid, bei dem es Bildung geht, eher solche, die an diesem Thema interessiert sind, als jene, denen das am Arsch vorbeigeht. Das ist doch das Natürlichste von der Welt! Aber das Ergebnis in diesem Fall den Herrschenden nicht paßt, ist es auf einmal „sozial ungerecht“, und das ist bekanntlich das Schlimmste, was es hierzulande geben kann. Bescheuert.

    Beispiel Bürgerinitiativen. Ich sah mal einen TV-Bericht, in dem es um geplantes Pumpspeicherwerk (im Zusammenhang mit der „Energiewende“) an einem Stausee ging, ich glaube, es war die Rur-Talsperre in der Eifel. Dieses Pumpspeicherwerk hätte erhebliche Schwankungen des Wasserspiegels zur Folge. Das wäre für die Wassersportler dort mit ihren Bootsliegeplätzen eine ziemliche Katastrophe.

    Und also bildete sich eine BI dagegen. Und derselbe linksgrün-versiffte WDR (vielleicht auch ein anderer GEZ-Sender), der sonst diese BIs nicht genug bejubeln kann, nämlich wenn es „gute“ BIs, also gegen AKWs usw., derselbe Sender bezeichnete diese Bürgerinitiative auf einmal als „Sammelbecken von notorischen Querulanten“ oder was in der Richtung. – Dieses linksgrüne Pack manipuliert, indoktriniert, mißt mit Doppelstandards, denunziert, verfälscht und berichtet einseitig und parteiisch, wenn es nur den Mund aufmacht!

  64. Ende 2012 war Alan Posener über das mehrfache Multikulti-Opfer Michael Schalller, erfolgreicher Neugastronom im Wedding, noch voller Lob:

    02.12.12
    Ladeninhaber
    Michael Schaller ist der letzte Deutsche an der Prinzenallee

    Er hat einen Feinkost-Laden in Wedding und glaubt an den Kiez. Schaller will trotz Probleme bleiben – ein Lehrstück über Gentrifizierung.

    http://www.morgenpost.de/berlin/article111759982/Michael-Schaller-ist-der-letzte-Deutsche-an-der-Prinzenallee.html

    Jetzt hat Schaller nach 8 Einbrüchen und Bedrohungen seinen Geschäftsstandort im Wedding aufgegeben und ist etwas weiter Richtung Prenzlauer Berg umgezogen:

    (…)Michael Schaller war zudem aufgefallen, dass bei ihm als Deutschen mehr eingebrochen wurde als bei türkischen Kollegen. Als er darüber mit Journalisten gesprochen hat, wurde er in sozialen Netzwerken beschimpft. „Es ist nicht so geworden, wie ich es mir erträumt hatte“, sagt er, „aber ich probiere es jetzt noch mal.“ Er hat mit seinem neuen Standort auch auf Wedding gesetzt – allerdings näher zum Prenzlauer Berg. Sein Geschäft, das nach wie vor Sprachkurse und Feinkost aus Italien anbietet, befindet sich jetzt auf der Weddinger Seite des Mauerparks, nahe der Bernauer Straße. „Hier bleiben sogar meine Stühle vor der Tür an derselben Stelle stehen, wo ich sie morgens hinstelle.“

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article124061189/Ein-Berliner-auf-der-Flucht-vor-Schutzgelderpressern.html

  65. Ja, ja,
    Toleranz, reaktionär – jetzt unsozial.
    Mal wieder eine neue Sau durchs Dorf
    gejagt.
    Die gebildeten Sandmännchen wissen schon wie
    man den Volk Sand in die Augen streut.
    Aber spätesten durchs Internet verfängt das
    immer weniger.
    Man sollte man sich nurmal die Kommentare zu
    gegenwärtigen Themen durchlesen. Bis zu 90%
    widersprechen dem Mainstream.
    Ein ermutigendes Zeichen.

  66. Das Bild vom dem Typen erinnert mich irgendwie an Vater Beimer aus der „BLINDENSTRASSE “ 😉

  67. Bürger-Entscheide seien „undemokratisch“?
    Bildungsferne Schichten würden dabei benachteiligt?

    Dann ist Prof. Korte wohl ein lupenreiner Ochlokrat!

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