Die Alternative für Deutschland (AfD) hat im Herbst den Einzug in den Bundestag leider verpasst. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen wie auch anderen Bundesländern, wo man versuchte, als „FDP ohne Euro-Rettung“ (FDP-2.0) zu punkten und konturlose politische Begriffe wie „liberal“ oder „freiheitlich“ als wohlfeiles Scharnier zum Mainstream in Politik und Medien zu verwenden, haben Stimmen gefehlt. Anders in Sachsen, wo ein konservativerer Wahlkampf erfolgreicher war. Sind daraus Lehren zu ziehen?

(Von RA Alexander Heumann)

Ja, durchaus! Auf Plakaten und in begeisternden Reden kam ein „Mut zur Wahrheit“ (und Klarheit) der AfD zum Ausdruck. Dieser wurde von dem versierten Volkswirtschaftler Bernd Lucke in Interviews wieder verwässert, sobald ökonomisches Terrain verlassen wurde, um sich gegen die massiven Attacken des links-liberalen Mainstreams zu verteidigen. Am schwersten wog hier wohl der Viele überraschende Satz: „Wir sind keine konservative Partei“. Auch das fast völlige Fehlen deutschlandpolitischer Statements der „Alternative für Deutschland“ – mit Ausnahme von Alexander Gauland, der hier wohl Feigenblatt-Funktion ausübte – mag manche FDP-2.0-ler bei der Stange gehalten haben, ließ aber eben auch viele Konservative und patriotisch Gesinnte deutlich auf Distanz zur AfD gehen und ihr Engagement verweigern.

Ebenso schädlich war der schon früh erfolgte sog. “Düsseldorfer Appell” aus nordrhein-westfälischen AfD-Kreisen, der in die gleiche Kerbe schlug: In ihm warnte man leider nicht gleichermaßen vor jeglichem Extremismus von linker wie auch rechter Seite, sondern nur vor einer angeblichen „Unterwanderung von rechts“ durch – u. a. – die Partei “Die Freiheit” und die hier und da lokal vertretenen „Freien Wähler“. Diesem Appell wurde NICHT „von oben“ Einhalt geboten. Der Hamburger Landeschef Kruse nahm diesen Ball kurz vor der Wahl kongenial auf, in dem er im SPIEGEL vor der eigenen Partei als angeblich rechten Sumpf quasi warnte, der erst noch zu säubern sei. Obwohl gegen die Zwänge der „Political Correctness“ im Diskurs angetreten, hat man mit dem Schlagwort „Islamophobie“ fatalerweise die enge Auffassung von EU, Medien-Mainstream und sämtlichen im Bundestag vertretenen Parteien zur Meinungsäußerungsfreiheit gestärkt. Und mit dem Aufnahmestopp für Ex-Mitglieder der Partei „Die Freiheit“ (vorbehaltlich „Einzelfallprüfung“) werden die Falschen abgewatscht, weil viele Ex-Freiheitler wichtige Aktivposten im AfD-Wahlkampf waren.

Ähnliche Abgrenzungsmanöver gegen die links-liberale Seite sind jedenfalls nicht bekannt geworden. Werden etwa Ex-Grüne, Ex-Linke und ehemalige SPD-Mitglieder in inquisitorischen “Einzelgesprächen” daraufhin abgetastet, wie sie zu Pädophilie stehen, zu durchgegenderter Frühsexualisierung an Schulen, zur staatlich mit Steuergeldern geförderter „Antifa“, zu Gewalt gegen Polizisten und Bürger unter der Flagge „Rote Flora“, zum Grundrecht auf Eigentum, zum Islamismus, überhaupt zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und zu ihrem Heimatland? Würde z. B. die neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig/SPD, als AfD-Mitglied aufgenommen werden, obwohl ihre einzige „Antwort“ auf das Hamburger „Demo“-Desaster ist, antifaschistischen Gruppen, die Gelder bei ihrem Ministerium beantragen, künftig ein Bekenntnis zur Verfassungstreue zu ersparen?

Zudem wurde schon im August klammheimlich die Entscheidung getroffen, das von einer großen Mehrheit zehntausender AfD-Fans zum „innovativsten“ Buch gewählte „Deutschland schafft sich ab“ (Thilo Sarrazin/SPD) entgegen dem selbst verkündeten Vorsatz NICHT zu prämieren und diese Wahl verstohlen zu verschweigen. Eine politische Unterlassungssünde, weil vertane Chance. Und innerparteiliche Demokratie geht anders.

„Brücken verbrannt“ wurden aber erst mit der harschen Abgrenzung gegen die gegen die Brüssel-Bürokratie Sturm laufende englische UKIP und deren Frontmann Nigel Farage, der als „rechtsextrem“ markiert wurde, womit man auch weitere patriotische Parteien in unseren europäischen Nachbarländern pauschal ins Tal der Aussätzigen stieß. Hätte man doch stattdessen an dieser Stelle des politischen Parcours wenigstens einfach geschwiegen! Denn hier verbrannte man nicht hinter sich liegende Brücken, um den eigenen Positionen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, sondern vor sich liegende Brücken, die merkwürdigerweise genau in die Richtung weisen, in die die AfD angeblich marschieren möchte: In Richtung substantieller „Reform“ der EU und „Rückkehr zu einem Europa der Vaterländer“ (s. Parteiprogramm), wozu in der Tat die „Rückübertragung von Souveränitätsrechten von Brüssel auf die Mitgliedstaaten“ in erheblichem Umfang erforderlich wäre. Das sind hehre politische Ziele, deren praktische Durchsetzbarkeit auf EU-Ebene selbst bei gedachtem größten Wahlerfolg noch im Dunklen bleibt. Wie will man sie erreichen, wenn man im gleichen Atemzug Andere, die das gleiche Ziel verfolgen, als „rechtsrextrem“ desavouiert?

Wie weit darf „EU-Kritik“ gehen?

Man hätte sich auch differenzierender abgrenzen können bei der Frage, wie weit EU-Kritik gehen darf. Warum eigentlich ist eine klare „Anti-EU“-Haltung völlig anders zu beurteilen, als die vielen EU-kritischen „Thesen zur Europawahl“ der AfD, die für viele Wähler, die sich eben nicht monatelang in Fachausschüssen mit thematischen Details beschäftigen konnten, möglicherweise gar nicht zu verstehen sind. Wer Brüder im Geiste ohne Not als „rechtsextrem“ bezeichnet, desavouiert auch das gemeinsame Ziel.

Dass man jetzt dem renommierten Staatsrechtler und EU-Kritiker der ersten Stunde, Karl-Albrecht Schachtschneider, der eine Kandidatur als AfD-Spitzenkandidat für das EU-Parlament erwogen hatte, die kalte Schulter zeigte, muss wohl auch als Teil dieser Abgrenzungsstrategie aufgefasst werden.

Wer sich solcherart mit Händen und Füßen dagegen wehrt, als „konservativ“ oder „rechts von der CDU“ zu erscheinen, kapituliert insofern, als er zwischen den Zeilen im Subtext verdeutlicht, grundsätzlich mit der politischen Konkurrenz darin überein zu stimmen, dass „Links-sein“ moralisch höherstehend, grundsätzlich ehrbarer und cooler sei als „rechts“ oder ´“konservativ“. Und jede Abgrenzungs-Anstrengung zieht die vom politischen Gegner verwendete Schlinge namens „rechts“, aus der man sich befreien möchte, nur mehr zu.

Mit dieser Verteidigungshaltung hat Bernd Lucke sich – allen eigenen Aufrufen zu innerparteilicher Geschlossenheit zum Trotze – in das innerparteiliche „FDP-2.0“-Lager geschlagen, das die Flügelkämpfe erst losgetreten hat, die einen politischen Scherbenhaufen hinterlassen könnten. Selbst die niedrige 3%-Hürde bei der für die AfD zur „Schicksals-Wahl“ werdenden Wahl zum EU-Parlament könnte zum Problem werden, wenn der konservative Teil der Basis weiterhin demotiviert wird. Und was würde eine AfD als „FDP 2.0“ nützen, die knapp in das EU-Parlament und anschließend mit etwas besserem Ergebnis auch in ein bis drei Landtage gelangt, solange sie die politischen Weichen nicht so stellt, dass die Chance eröffnet ist, bis zur nächsten Bundestagswahl 2017 zu einer neuen konservativen Volkspartei zu wachsen? Das macht z. B. die erfolgreiche österreichische FPÖ besser.

Eine politische Kurskorrektur der AfD zurück zu ihren Wurzeln ist daher erforderlich. Erste Ansätze für den kommenden Delegiertenwahl-Wahltag, auf dem über die Europa-Wahlkandidaten abgestimmt wird, sieht man bei einigen Bewerbungen, allerdings bisher nur von weniger aussichtsreichen Kandidaten.

Von Sachsen her könnte sich im Falle eines dortigen Wahlerfolgs bei der Landtagswahl im Mai eine bundesweite innerparteiliche konservative Stimmung in der AfD verbreiten, wenn man der verwaschenen Linie des Bundesvorstandes nicht zu sehr nacheifert.

Rettet Hans-Olaf Henkel die AfD?

Entscheidender für die unmittelbare und langfristige Zukunft der AfD dürfte allerdings sein, wie der neue prominente AfD-Spitzenkandidat für die Europa-Wahl, Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel, ab dem 14.01.14 seine neue Rolle ausfüllt und dramaturgisch aufbaut. In seinen Büchern, in Interviews und Talkshows hat er sich in den letzten 2 Jahren erfreulicherweise als seriöser Klartexter erwiesen, den seine Reputation selbst dann nahezu unangreifbar macht, wenn er zu Tabuthemen Stellung bezieht. Seinen Wandel „vom Saulus zum Paulus“ in der EURO-Frage sieht man ihm sicher gerne nach, denn das Einräumen von Irrtümern hat etwas menschlich Sympathisches an sich, wenn es mit Umkehr verbunden ist. Und ebenso wie vom Glauben an die Währungsunion dürfte er sich auch längst von seiner früheren Vorstellung eines EU-Beitritts der Türkei verabschiedet haben. Hingegen könnte ein nochmaliges „Wendehals>“- Manöver ein endgültiges Ende der Fahnenstange bedeuten: Für die AfD, für Deutschland, und für Europa. Viel Verantwortung auf einmal. Für eine erfolgreiche Europawahl ist zunächst einmal unabdingbar, dass man Hans-Olaf Henkel, der z. B. vehement Thilo Sarrazin unterstützte und die Gefährlichkeit des Islams betonte, nicht ebenfalls an die „Kandare“ nimmt, sondern ihm die erforderliche Beinfreiheit lässt. Dann wird gar nicht möglich sein, den bisherigen Abgrenzungskurs der Partei beizubehalten! Und dann – aber auch nur dann (!) – könnte ein sich gegenseitig ergänzendes AfD-„Dream-Team“ Lucke / Henkel in den kommenden Jahren einen friedlichen „deutschen Frühling“ ermöglichen, der Europa nützen – und nicht etwa schaden – würde. Die für den 14. Januar geplante erste gemeinsame Pressekonferenz könnte schon ersten Aufschluss geben.

(Im Original erschienen auf heumanns-brille.de)

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149 KOMMENTARE

  1. Phase1:
    Henkel ist für den EURO,damit die Industriellen gut verdienen.

    Phase 2:
    Das System geht kaputt. Nun spielt sich Henkel als Retter auf, damit die Bürger die Zeche zahlen, und nicht die Industriellen.

  2. Wenn er nur wollte, könnte er das. Auf jeden Fall.

    Schon allein durch seinen Namen.

    Vor allem dann, wenn er noch ein paar andere, wie etwas Spethmann (ehemaliger Thyssen-Chef) und vielleicht noch fünf, sechs andere mitbringt.

    Wenn er nur will.

  3. Natürlich sind daraus Lehren zu ziehen. Und sie werden es auch, wenn die soeben abgeschlossene Mitgliederbefragung ausgewertet worden ist!

  4. Henkel wir ein paar zusätzliche Stimmen gewinnen. Die Absage gegen Le pen und Wilders wird Stimmen bringen aber auch verlieren.
    Eventuell noch die Bildung der GroKo, die ja doch für einige eine unangenehme Überraschung war. Es kommt auch auf die Nachrichtenlage vor der Wahl an. Da werden aus allen Kanälen und Talkshows versucht Stimmung gegen Rechts zu wecken. Und natürlich auf Statements der Spitzenleute, die je nachdem gut dosiert rechts, links und liberal, steuern können.
    Dass sich Henkel „Beinfreiheit“ vor seinem Eintritt ausgedungen hat nehme ich an.

  5. Die AfD braucht nicht gerettet zu werden. Aber Henkel ist ein bekanntes Gesicht in Deutschland. Er wird auf jeden Fall neue Wählerschichten erschließen!

    Und die rotgrünen Deutschhasser und EU-Profiteure können Henkel nicht so einfach als Nazi diffamieren, wie üblich!

    Was wir auf keinen Fall brauchen ist eine neue gleichgeschaltete und auf Linie gebrachte Blockpartei mit der üblichen politischen korrekten Einheitsmeinung.

    Herr Lucke täte gut daran die von den Blockparteien und vom Inlandsgeheimdienst (besser bekannt unter dem Namen Verfassungsschutz) eingeschleusten Trojanischen Pferde und Agent Provokateure aus der Partei zu entfernen.

    Was wir in Deutschland brauchen ist eine Alternative zur gleichgeschalteten und politisch korrekten Einheitsscheiße der Blockparteien! 😉

  6. Die AFD hat den Einzug in den Bundestag nicht „leider“, sondern „zum Glück“ nicht geschafft. Wie auch die Piraten leidet diese Partei unter einer enormen Konturlosigkeit. Keine Ahnung, wofür diese Partei samt ihrem blassen Chef wirklich stehen könnte. Hier auf PI scheint man (Dank dieser Konturlosigkeit) gerne alles mögliche Glückselige in deren Absichten hinein zu interpretieren. Nicht dass ich diese Partei grundsätzlich ablehnen würde, es bleibt jedoch abzuwarten, was man dort wirklich will.

  7. Seien wir mal geduldig! Die AfD ist eben eine neue Partei die dabei ist sich einzupendeln, und das in einem Territorium das man nur als reines Minenfeld bezeichnen kann. Bedenken wir doch mal was schon das Wort „Rechts“ für eine wahnsinnige Reaktion in den Medien (außer PI) auslöst! Und dann noch „konservativ“?

    Eine echte Metapher wäre ein Schützengraben 1914: Da setzt es lauter Trommelfeuer – und die Gegenseite hat alle die Großkaliber! Und da soll Leutnant Lucke aus schnell zusammenwürfelten Rekruten einen Angriff formulieren? Das braucht Mut – das hat er! Es braucht auch etwas Kreativität und Lernfähigkeit – beides hat er. Seine Personalwahlen werden immer besser. Und Zeit: In 4 Monaten steht die Truppe fertig da!

  8. @ 2 PSI

    Wer wertet denn die Daten der Mitgliederbefragung aus?

    Wichtig ist nicht wie gewählt wird, sondern wie gezählt wird.

  9. OT

    Ein Gutmenschen-Forum (http://dietmarnaeher.de/viewtopic.php?f=5&t=1707) unterstellt mir eine übertriebene Darstellung meines Erlebnisses mit den „Kulturbereichern“ von letzter Nacht. Nach fünf Mensuren (scharfes Fechten) mit Wunden und auch einem Nasenbeinbruch durch einen Antifanten im November 2009 weiß ich, was Schmerzen sind. Dieser „Leo McGarry“ kann von mir aus gerne mal eine von einem Jung-Mihigru unter „Hurensohn!“- und „Du Opfa!“-Gebrüll ins Gesicht gezimmert bekommen. Der dürfte dann schnell von seinem imaginären hohen Roß runter sein.

  10. AfD kann nicht alleine alle Probleme lösen.

    Wer das denkt, liegt falsch. Wir können froh sein dass es die AfD gibt und zumindest die richtigen Fragen stellt, denn sonst werden genau diese Fragen nicht gestellt und die Bürger über den Tisch gezogen.

    Natürlich können nicht alle von Lucke gegebenen Aussagen und Erklärungen begeistern und die Abgrenzeritis nervt, weil nicht konsequent oder falsch informiert.

    Die Europawahl und die kommenden Landtagswahlen werden mehr über die AfD aussagen.

    Schafft die AfD den Sprung in die Parlamente wird das zurück schwingende Pendel wieder die echte politische Mitte zur Geltung bringen und die marxistischen Reihen hart treffen.

    Neben den vielen offnen Fragen, verursacht durch die marxistischen Projekte, wird das Aufbrechen der marxistischen Phalanx der Medien sein.

    Es kann nicht sein, dass der Bürger, über die Haushaltsabgabe, marxistische Propaganda finanziert, siehe den Fall Hitzlsberger, wo abweichende Meinungen zum SWR als Nazi-Meinungen dargestellt werden.

    Hier gibt es hervorragende Arbeitsfelder für die AfD in der Form, dass es zu fordern und umsetzen gilt, in den öffentlich-rechtlichen Anstalten nur noch qualifiziertes Personal einzusetzen und nicht tief-rot-grünes Gesoxe.

  11. Ich weiß nicht, ich bin ja nicht audf den Kopf gefallen. Und wenn man selbst in der Partei mitarbeitet, dann sagt einem der gesamte Artikel eigentlich nichts. Schachtschneider kandidiert nicht. Na und. Hat sich halt so ergeben (wie genau weiß ich nicht). Ich versteh auch nicht, wieso die AfD so ein soll wie alle anderen. Da wird die Armutseinwanderung auf die Tagesordnung gesetzt.Und dann wird nicht darüber gelogen, dann gehts wahrheitsgemäß zur Sache. Aber sobald ´die AfD (Spitze) anfängt konkret zu lügen werde ich das hier darstellen.

  12. #5 toxxic (12. Jan 2014 22:21)

    Hier auf PI scheint man (Dank dieser Konturlosigkeit) gerne alles mögliche Glückselige in deren Absichten hinein zu interpretieren.

    Das nennt man auch das Gauck-Symptom!

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie hier bei PI der komische Gauck hochgejubelt wurde. Ach beim narzisstischen Paffen aus dem Osten haben wir unseren Hoffungen auf diesen Typen projektiert. Mancher Kommentator bei PI sah Gaucki schon als neuen Heilsbringer!

    Und dann hat sich dieser Volksvergauckler als absoluten gleichgeschalteten Reinfall, als Schwafelmate und ehrloser Lügner entpuppt.

    Aber ich hoffe bei der AfD werde ich nicht genau so enttäuscht wie vom billigen Lügen-Pinocchio und selbstverliebten Gockel-Gauck!

    Die Hoffnung stirbt zum Schluss 😉

  13. Wenn die AfD weder für Rechte(ganz böse), oder für konservative (ewig gestrig) Politik steht, wofür steht die AfD dann?
    Libaral? Libertär? Links? wischi waschi Einheitsbrei?

  14. Es gibt eine ganze Reihe prominenter Konservativer, wie etwa Prof. Norbert Bolz, dann der Prof. Hans Herbert von Arnim von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer – eigentlich müssten 20-30 hochkarätige Leute zu mobilisieren sein.

    Leider hat man das im ersten Anlauf nicht geschafft.

    Die ganzen Unterstützer, die sich damals bei der Gründung für die AfD stark gemacht haben, haben sich während des gesamten Wahlkampfes so gut wie nirgends blicken lassen – und im Fernsehen sah man sie schon gar nicht.

    Sie haben auch nicht bzw. nur einige von ihnen für Parteiämter kandidiert.

  15. @ 12 Bonn

    Dieter Naeher ist das ncht dieser hyperventilierende, ewig gestrige Gumensch der schon Stürzenberger erfolglos wegen Volksverhetzung vor Gericht zerrte?

  16. Möchte mich an die hier sehr spekulativen Einlassungen zu wie und was, warum nicht äußern, ist eigentlich Sache der AfD auf ihrem Parteitag für eine Neu – Orientierung zu sorgen!

    Mir fällt es aber mehr als schwer als ehemaliger Wähler dieser vermeintlichen politischen AfD „Hoffnung“ in Zukunft zu glauben!

    Da ich keine Ahnung habe von wirtschaftlichen europäischen Problemen, aber mit Sicherheit Kenntnis habe was in der Welt außerdem los ist, gerade mit dieser jetzt per Flashmob in allen Städten ins Gespräch gebrachten Christenverfolgung sehe ich mich auch als ein betroffener Atheist dem es wichtiger scheint hier Klarheit zubekommen!
    Unter islamischer Herrschaft interessiert mich ein Euro als Geldstück am allerwenigsten!
    Erst recht nicht mehr wenn man dieses Video gesehen hat!

    http://www.youtube.com/watch?v=l7WJlUhZLSI

    Ob Herr Henkel eine Bereicherung sein wird hängt davon ab wie er zu diesen islamischen Realitäten stehen wird und damit für mich und meine vielen Freunde die AfD auch wieder wählbar sein könnte !

  17. @ Antidote

    Im Themenfeld der Islamkritik hat die AfD enorme Defizite für eine dem Anspruch nach oppositionelle Partei. Der hiesige AfD-Stadtverband leistet sich sogar ein islamisches U-Boot, das vollkommen irrational ausflippt beim Anblick der Mohammed-Karikaturen. Da sieht es ganz, ganz düster aus.

  18. „Toxxic“ ! Wieviel Kontur hat den die CDU, die SPD oder die Linken? Also ich denke es ist ein „leider“ denn viel schlimmer wie derzeit gehts nicht. Die aktuelle pilitische Richtung ist Richtung Abgrund, also rede mal nichts schlimmer als es ist.

  19. Herr Henkel befürwortet den EU Beitritt der Türkei. Ist das auch die Position der AfD?

  20. Das war ein gelungener Abgesang auf die Träume
    aller Traumtänzer, die Bernd Lucke samt seiner
    Splittergruppe als Alternative mißverstehen.

    Über den alten und verknautschten Hans-Olaf
    ist die Enwicklung längst schon hinweggegangen.

    Wieso werde ich den Verdacht nicht los, daß der
    Genscher sich mit der „AfD“ eine B-Jugend aufbaut?

  21. #17 Midgaardschlange

    Passen die Begriffe überhaupt noch?

    Bei dem Adolf und seiner NSDAP hieß es doch auch, dass sie „böse Rechte“ sein.

    Seit Schüßlburner wissen wir, dass der böse Adolf und viele seiner Kumpanen der KPD, SPD, homo-erotischen Gruppierungen, etc. angehörten.

    Das war schon eine geschickte Nummer, welche uns die Links-Rot-Grünen über Jahrzehnte aufgetischt haben.

    Nicht Konservative, Liberale oder Patrioten waren die Bösen, nein, es war der sozialistische Komplex, der Deutschland 1933 ruinierte.

  22. @ Midgaardschlange

    Yo, das sind diese Kreise von Pseudo-Intelligenten, die von sich selbst meinen, sie seien die besten Linksliberalen, die unser Land je gesehen hätte. Das ist eben Dummquatsch, der konsequent an der Sache vorbeigeht, aber bemüht „schlau“ daherkommt.

  23. #20 Bonn

    Ich kenne die Bonner Situation nicht und kann mich dazu schlecht äußern, aber ich gehe davon aus, dass die AfD die Thematik auf den Schirm hat und intelligent formuliert.

  24. Also dann: „Weiter so“ mit I.M. ERIKA und

    den vergeßlichen Kofferträger Wolfgang Schäuble!

  25. @ 23 Antidote

    Beim Adolf hieß es die NSDAP war rechts?????
    Das Wort Sozialistisch steht bereits im Parteinamen!!!

    Mit Rachter Politik hatten die nationalen Sozialisten soviel am Hut, wie eine Kuh mit Sonntagen.

  26. #28 Midgaardschlange

    Habe ich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt.

    Vielleicht besser; ..über Adolf hieß es offiziell nachher, NSDAP und rechts, obgleich im Wortsatmm …sozialistisch .. geführt wurde.

    Sorry.

  27. #14 Antidote

    Wir können froh sein dass es die AfD gibt und zumindest die richtigen Fragen stellt, denn sonst werden genau diese Fragen nicht gestellt und die Bürger über den Tisch gezogen.
    _____________________________________________________

    Das stimmt eben nur zum Teil.
    Es gibt eine rechtskonservative Partei in Deutschland, die es lohnen würde, aus der Versenkung zu holen und die für mich persönlich eine echte Alternative wäre:
    Die Republikaner.

  28. @ 27 Woodriverresident

    Ihre Logik ist nicht die meinige.
    Ich interpretiere die ihrige so:
    Entweder ich wähle di AfD oder es bleibt alles politisch beim Alten.
    Wenn die AfD es in ein Parlament schaffen sollte, was sollte sich dann ändern? Bis auf Euro Kritik sehe ich keinen Unterschied zu den alten Parteien.
    Da wähle ich lieber eine authentische Partei die mich nach der Wahl nicht beschimpft ( wie Lucke due Islamkritiker).
    Ein klarer Kurs ist mir allemal wichtiger als über jedes Stöckchen der PC zuspringen. Wer bereits vor dem Einzug in ein Parlament willig Männchen macht vor den Medien, dem traue ich keine alternative Politik zu.

  29. Das Problem mit Lucke ist, dass er bei Themen außerhalb des EURO-Komplexes kaum einmal aufrecht stehen bleibt und Haltung zeigt. Stets eiert er dann rum und biedert sich bei den Familien- und Deutschenhassern an.

    Auf der AfD-FB-Seite erschien vorhin ein Brief, den er als Reaktion auf die Artikel über den Gießener Parteitag („Hitzlspeger“) geschrieben haben soll.
    Den Zweck, den Parteitag wieder bei Laune zu halten, hat die Aussage offenbar erfüllt. Nun aber hat er Angst, die Homolobby würde ihn torpedieren, da schickt er auch schon erklärende Worte hinterher.

    Meine Hauptkritikstellen:

    „wenn jemand öffentlich zu seiner Homosexualität steht. (Das haben Zehntausende vor Hitzlsperger getan, darunter auch viele Parteifreunde.)“
    Ist die AfD jetzt die neue Rosa-Liste? „Viele Parteifreunde…“ Leute, was soll das. Schwulenlobbies gibt es schon genügend, was es nicht gibt, ist eine Familienlobby. Entscheiden Sie sich, Herr Lucke!

    „dass Ehe und Familie immer mehr zersetzt werden – durch hohe Scheidungsraten und die Verantwortungslosigkeit von Vätern, die die Mütter ihrer Kinder als überlastete Alleinerziehende zurücklassen“
    Herr Lucke, das ist einseitig und Anbiederei an den herrschenden Männerhass a la Schwarzer. Was ist mit den Familien, die durch die Verantwortungslosigkeit der Mütter zerbrechen, die sich vom Vater ihrer Kinder trennen und diesen als Zahlroboter zurücklassen, so wie es ihnen Schwarzer und Co. seit 40 Jahren als gerechtfertigt und „cool“ nahelegen? Ich denke, da gibt es einige Väter in der AfD, die ihnen dazu was erläutern können.

    „Und selbstverständlich habe ich mich in keiner Form homophob geäußert.“
    Die Übernahme von Kampfbegriffen der kulturmarxistischen Seite stärkt nur deren Diskursmacht, Herr Lucke. Meinungsfreiheit heißt, dass jeder die Freiheit hat, seine Meinung zu sagen und dafür nicht als krank oder verbrecherisch abgestempelt wird. Es gibt das Recht, Homosexualität abzulehnen, und das nehme ich mir auch. Auch wenn manche familien- und freiheitsphob sind.

    Tja, wie geht es weiter mit der AfD?
    Weiß kein Mensch, aber es sieht stark nach einer FDP 2.0 aus. Henkel ist ein weiteres starkes Anzeichen dafür.
    Auch die Sache mit der Unterschlagung des „wichtigsten Buches der letzten Jahre“ war unsauber. Lucke wusste natürlich, dass Sarrazin oben steht – er wollte es aber nicht veröffentlichen. Wozu aber hat er dann die Aktion gemacht? Offenbar nur dazu, die Leute einzubinden (Onkel Bernd hört euch zu). Erinnert mich irgendwie an den periodischen Pseudopatriotismus von CDU-/CSU-Politikern bei Vertriebenen-Veranstaltungen: „Wir kämpfen für euch, wählt uns weiterhin…“
    Ich hoffe mal, dass die außerpolitische Entwicklung die AfD zu einer Positionierung zwingt.

    Nach meiner Ansicht sollten wir Deutsche mehrere EU-kritische Parteien ins EU-Parlament wählen. Dann sieht Otto Normalbürger, wer welche Reden hält und wen er am besten findet…

  30. könnt ihr das nicht begreifen? Die NSDAP nannte sich sozialistisch, mal kommunistisch, malte ihre Fahne rot, weil sie linke Wählerkreise für sich erschließen und gleichzeitig die Rechten, also die überegoistischen Besitzstandswahrer angreifen wollte. Die NSDAP war aber weder links noch rechts, sondern eben nationalsozialistisch. Das entzieht sich dem rechts-links-Schema.

    Die BRD nennt die NSDAP rechts, weil sie in wahrheit selber rechts ist, nämlich die Reichen auf Kosten der Armen reicher und die Armen ärmer macht. Also nach dem Prinzip: „haltet den dieb, haltet den dieb“ rief aus dem Kaufhaus rennend der Dieb.“

    Deshalb sollten wir uns weder als rechts noch als links begreifen und bezeichnen. Lediglich unsere Gegner, also die Förderer von Multikulti-Kapitalismus sollten wir als rechts, bzw. rechtsextrem bezeichnen. Nicht jedoch sollten wir die Kulturmarxisten als Nazis bezeichnen. Das schneidet ins eigene Fleisch. Dieser Begriff sollte ganz aus der Diskussion verschwinden. Es soll nur noch Nationalisten (die Guten) und Marxisten (also die rechtsextremen Multikulti-Förderer) geben.

  31. #13 Midgaardschlange (12. Jan 2014 22:38)

    @ 2 PSI

    Wer wertet denn die Daten der Mitgliederbefragung aus?

    Wichtig ist nicht wie gewählt wird, sondern wie gezählt wird.
    —————
    Ich möchte es mal so ausdrücken: Wenn das herauskommt was ich angekreuzt habe, dann haben sie richtig gezählt! 😉

  32. @ Antidote

    Der Vorstand der AfD Bonn hat klar beschlossen, in der Salafisten-Hochburg keine explizit islamkritische Politik zu machen. Ein älterer Vorständler wußte nicht einmal etwas mit dem Begriff Salafismus anzufangen.

  33. Angeblich soll es noch vor der EU-Wahl einen Bundesparteitag der AfD geben auf der eine politische Staffung und Konsolidierung erfolgen soll.Mhhmm. Ob der wohl auf Phoenix übertragen wird ??

    Nun ich bin seit einiger Zeit bei der AfD skeptisch was draus wird. Wenn ein akurates Parteipogramm steht, werde ich weitersehen!

  34. Kein Mensch wählt die AfD, weil sie so schön linksliberal ist. Im linken Spektrum ist für diese Partei einfach nichts zu holen, denn es gibt dort bereits genügend in den Parlamenten etablierte und damit bei der Wahl für linke Wähler attraktivere Konkurrenz.

    Bei den nationalkonservativen Wählerschichten ist dagegen Potential, denn die sind in den Parlamenten nicht vertreten.

    Vielleicht kapiert das ja allmählich auch Lucke.

  35. #42 Bonn

    Gl<ube ich auf's Wort. Ein bekannter akademischer Lehrer der AfD kannte bis Mai letzten Jahres auch noch nicht die DF. Das reichte aber völlig aus, um nachher zielsicher ehemalige DFler auszuschließen.

    Darüber habe ich mir dann einen Halswirbel ausgerenkt.

    Es ist sicher nicht alle Gold, was glänzt, aber was ist die Alternative?

  36. Herr Henkel ist durch seine Fernsehauftritte einem großen Teil der Deutschen bekannt. Mir persönlich hat er da immer sehr imponiert, als er z.B. als Einziger in einer Runde den anwesenden Thilo Sarazzin unterstützte und dabei sehr kompetent rüberkam. Herr Lucke muss da noch viel lernen, damit er sich besser verkauft. Ich denke, mit Henkel als Spitzenkandidat ist die AfD für die Europawahl sehr gut aufgestellt.

  37. #44 Starost,

    absolut richtig, nur dort und bei den Nichtwählern ist das Potential zu heben.

    Nicht zu vergessen, so lange M&M immer noch Mutti oder immer noch die Sozen wählen, ist alles ein Minenfeld.

    Aber vielleicht macht der Brüsseler Feudaladel noch mehr Fehler oder flammt die Euro-Krise wieder deutlicher auf.

    Warten wir es ab.

  38. Das macht z. B. die erfolgreiche österreichische FPÖ besser.

    ???

    Da versucht jemand Herrn Lucke für seine politischen Ziele zu vereinnahmen, so wie es Hr. Stürzenberger und Herr Stadtkewitz bereits versucht hatten. Der Schuß ging nach hinten los und wird auch diesmal wieder nach hinten los gehen. Herr Lucke wird sich vielleicht mit Sachargumenten überzeugen lassen, er wird sich aber niemals vor den Karren politischer Interessen anderer Leute spannen lassen die seine nicht sind.

    Hier wird versucht den politischen Einfluß den Herr Lucke hat, für eigene Interessen zu nutzen ohne die wirklichen Überzeugungen Luckes zu teilen oder auch nur Interesse an denselben zu zeigen.

    Der Schaden den Hr. Stürzenberger und Hr. Stadtkewitz mit einer ähnlichen Aktion vor einem viertel Jahr angerichtet haben war groß und wirkt bis heute für all diejenigen nach die sich in der AfD um einen sachlichen Umgang mit dem Thema Islam bemühen (d.h. Islamkritik als ein wichtiges Thema betrachten).

    Und jetzt ein zweiter Vorstoß in dieselbe Richtung? Er macht die Sache nicht besser sondern schlimmer.

    Schweigen wäre besser gewesen.

    Es gibt Leute die bringen dem anderen auch bei sachlich schärfster Kritik dem ihm als Mensch gebührenden Respekt, Achtung und echte Höflichkeit entgegen. Sie bringen ihre Kritik zwar inhaltlich scharf vor, aber ohne dabei laut oder emotional zu werden. Sie verabscheuen Rohheit, Niedrigkeit, Gemeinheit und Stimmungsmache. Ihre Argumente sind stets sachbezogen und sie sind tatsächlich bestrebt die Wahrheit in der Sache herauszufinden.

    Die FPÖ steht diesbezüglich so ziemlich für das Gegenteil. Ihr Gründer hatte überhaupt keine Probleme mit den Nazis, war wie viele dieser Nazis schwul und fand das auch vollkommen in Ordnung. Die Wahrheit spielte für ihn keine große Rolle, seine Politik war mehr oder weniger von ziemlich egoistischen Interessen und einer wenn man so sagen möchte äußerlich „konservativ“ erscheinenden Ideologie geleitet. Ich kann nicht sehen, daß die FPÖ sich bis heute diesbezüglich geändert hätte. Ähnliches galt bis vor einigen Jahren auch für den FN, wie der FN heute ist kann ich nicht beurteilen.

    Auch wenn die äußerlich vorgebrachten Ziele rein äußerlich betrachtet übereinstimmen mögen, in Wahrheit haben sie nichts miteinander gemein.

    Zwei Menschenbilder die sich gegenseitig ausschließen.

    Wer das nicht versteht lese sich bitte die Anstands- und Benimm-Regeln durch, die Herr Gauland im zweiten Teil seines Freundesbriefes ziemlich treffend formuliert hat:

    https://de-de.facebook.com/photo.php?fbid=685737931456549&set=a.542889462408064.1073741828.540404695989874&type=1&theater

    Manche Dinge die für Angehörige anderer Parteien selbstverständlich sind, „tut man als AfD’ler nicht“.

    Wer das nicht versteht oder verstehen will, sollte es zumindest lassen solche Versuche zu starten, sie bewirken das Gegenteil dessen was sich der Autor damit erhofft und schaden damit nur.

  39. @ Antidote

    Das sind Leute, die sich von Dummschwätzern jeden Nonsens eintrichtern lassen. Mit selbständigen Positionsfindungen haben solche Charaktere wenig am Hut.

  40. Die AfD macht nicht sofort alles besser, das kann sie mit einer realistischer Weise erreichbaren Prozentzahl im ersten Anlauf auch gar nicht. Aber sie hat die Möglichkeit im Bundestag und auch im Europaparlament den festgefahrenen „alternativlosen“ Mainstream aufzubrechen und der breiten Bevölkerung zu zeigen, ja man kann konservativ wählen, und nein, das sind keine Nazis.

  41. Ich als AfD-Mitglied kann diesem Artikel nur zustimmen und unterstreiche jedes Wort.
    Die AfD hat nur eine Chance und eine Zukunft als rechts-und wertkonservative, national-patriotische, freiheitliche, grundgesetztreue, demokratische eurokritische und vor allem auch islamkritische Partei. Eine „FDP 2.0“ wäre der Untergang der AfD.
    Das Problem bei der AfD zur Zeit ist eben nur, dass die Parteibasis größtenteils dem konservativen Lager angehört und die Parteispitze im Bund und den Ländern zum neoliberalen Lager der „FDP 2.0“. Viele aus diesem „FDP 2.0“-Lager sind Leute die früher in der CDU oder in der FDP waren und die dort Positionen in der unteren und mittleren Führungsschicht auf Kreis-oder Landesebene bekleideten und irgendwann erkannt haben, das ihre persönliche politische Karriere darüber nicht mehr hinausgehen wird. Diese machtgeilen Leute sind dann in die AfD eingetreten um sich dort ihren persönlichen Traum einer politischen Karriere als Abgeordneter in diversen Parlamenten zu erfüllen. Es ist doch klar das es da dann zum Richtungsstreit kommt. Letztendlich muss die überwiegend konservative Basis die AfD-Führungsspitze zu einem eindeutigen, klaren konservativen Kurs zwingen oder es wird zu Massenaustritten an der Basis kommen,( die könnten ja wieder zurück zu die „DIE FREIHEIT“ von Michael Stürzenberger gehen )oder es wird zu einer Spaltung der AfD in einen liberalen und eine konservativen Teil kommen, was natürlich in keinster Weise wünschenswert wäre.

  42. #41 PSI

    Was war denn das für eine Mitgliederbefragung? Ich habe jedenfalls keine erhalten (abgesehen von der Abstimmung über die Islamkritik vor ca. 2 Monaten). Dagegen kam heute per EMail eine Klarstellung von Lucke selbst zu Hitzlsperger und der AfD-Familienpolitik. Und diese finde ich sehr gut.

    Ansonsten: Das die AfD von Linken und Medien zerrissen wird ist schon schlimm genug. Wenn aber hier bei PI einige gegen die AfD stänkern, dann ist das schon sehr merkwürdig. Dennoch gebe ich dem obigen Artkel zu großen Teilen Recht und setze große Hoffnung auf das Gespann Lucke/Henkel.

  43. “Wendehals(?)”- Manöver

    Herr Henkel war nur für den Euro, MIT der so genannten „Bailout-Klausel“ – KEINE Schuldenübernahme anderer Länder!!

    Dieses hat Bundeskanzlerin Merkel im Nachhinein gebrochen!!

    Das war der Zeitpuntk, wo Henkel kritisch zum Euro stand und noch steht.

  44. @ KDL

    Als PRO-NRW-Mann schaue ich natürlich nach, was die Konkurrenz in Form des AfD Stadtverbandes macht. Dort sehe ich nur inhaltliche Katastrophen, weshalb ich begründet „nein danke“ sagen kann.

  45. OT

    http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/kritik-an-katholischer-kirche-weltbild-pleite-die-insolvenz-stinkt-zum-himmel_id_3534712.html

    Hierzu muß man wissen, daß „Wir sind Kirche“ jeden gutmenschlichen Unsinn nach Kräften fördert. Der Verdi-Sozialismus ist allgemein bekannt. Katholiken der Tradition üben große Kritik an der Linie des Verlages Weltbild. Ihrer Ansicht nach sei er vollkommen verweltlicht. So sind beispielsweise stark sexuell geprägte Werke im Angebot, die ganz und gar nicht der kirchlichen Lehre entsprechen.

  46. Der Normalverdiener sollte sich mal fragen für was der ehemalige und hochbezahlte Topmanager Henkel wirtschaftlich gesehen steht egal ob er jetzt plötzlich gegen den EUR ist. Warum weil er halt jetzt Pensionär ist. Und ihm das ganze eh am W… vorbeigeht. Früher als er noch eine Machtpos. hatte wurde er von Talkshow zu Talkshow gereicht, Man frage sich mal wer sich heute noch für diesen eitlen Geck interessiert !!
    Ob er noch Connections zu seinen ehemaligen Genossen hat weiß man nicht und ob er da noch gehört wird. Der Mann ist einfach nur eine Sphinx

  47. OT: Zur Links/Rechts-Debatte: Auf die Gleichheit aller Menschen kommt es dabei an, und das haben die Hitleristen wohl eher nicht unterstützt. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht das alle Rechten Massenmörder sind. Die grössten Massenmörder in der Geschichte waren auf jeden Fall entweder Sozialisten oder Mohammedaner.

    Henkel ist Kosmopolit & Pro Türkei-Beitritt
    Wichtiger: Die AfD braucht uns nicht, die schaffen es sicher ins Parlament. Wir brauchen (auch noch) richtige Islamisierungsgegner!
    http://pro-nrw.net/unterstuetzen-sie-unseren-antritt/

  48. Nachdem in der EUDSSR halt Veträge einfach gebrochen werden, ohne mit der Wimper zu zucken, gehen auch noch extremere Sachen.
    Versuche laufen, hat man doch die Tage wieder gesehen nach dem Juncker-Motto: Wir stellen etwas in den Raum, und wenn es dann keinen Aufschrei gibt, machen wir weiter usw., müsste ja bekannt sein. H4 für alle, meine ich hiermit.
    Es wird ausgetestet,was noch an Solidarität da ist unter den Bürge(r)n, und wenn sich nix tut,dann schlagen wir mal wieder zu.
    ICH hab die Schnauze soooo voll, ich könnte nur noch um mich schlagen,
    Das schlimmste für mich ist, das ich ne Frau habe, die DENEN einfach alles glaubt, und ich bin der Spinner! So eine echte Gutmenschin, hat für alles, wirklich alles, was ich Ihr nahebringen möchte, eine ganz EINFACHE Erklärung.
    Das bringt einen dem Wahnsinn nahe.
    Comprende??

  49. Heute FDP, morgen AFD, heute neoliberal, morgen rechtsliberal. Wenn dieser Herr „die Rettung“ der AfD sein soll, muss es sehr schlecht um sie bestellt sein. „Zukunft“ verbindet doch niemand mit ihm – er verkörpert eher das AfD-Image der Altherrenpartei mit Zukunftsängsten.

    Naja, wird ganz interessant, den Herren mal zum Thema Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Globalisierung zu hören. Mal sehen, ob die Begeisterung dann noch anhält.

    Es hat übrigens gute Gründe, warum die Führungsriege der AfD gerade diese Themen meidet- da viele von ihnen ja Ökonomen sind, müssten sie entweder die unangenehmen Wahrheiten, die sie gut kennen, verdrehen oder eben Protestwähler verscheuchen, wenn sie die Realität nicht verdrehen. Gleiches gilt für das EURO-Thema – Ökonomen wissen, dass der Markt ohne gemeinsame Währung nicht funktioniert. Das dürfen aber die Protestwähler nicht wissen, sie sollen glauben, eine EU ohne EURO würde funktionieren, die DM könne vielleicht irgendwann zurückkehren. Davon träumt ein Träumt ein Teil der Generation 60 plus, der denkt das „früher alles besser war“ – was noch zu keiner Zeit gestimmt hat.

    Eine Partei, die nicht den Mut zur Wahrheit schätzt, ist für mich keine „Alternative“…zumindest keine realistische.

  50. er sich auch längst von seiner früheren Vorstellung eines EU-Beitritts der Türkei verabschiedet haben.

    Also, hat sich Henkel wirklich vom EU-Beitritt der Türkei verabschiedet?
    Habe nicht davon gehört.

    Wenn jemand was weiß, bitte posten.

  51. AfD wurde von einem kleinen Teil der Oberschicht / „Eliten“ gegründet, die noch in der Lage ist, langfristig zu denken und die Bedrohung des Euros für eigene Existenz erkannt hat.
    Aus diesem „Freundeskreis“ kommt offensichtlich das Geld und Unterstützung.

    Allerdings will diese Gruppe vor allem sich selbst retten.
    Sie ist nur so weit patriotisch wie das Land ihrem Wohlstand dient.
    Außer in Euro-Frage unterscheidet sich diese Gruppe nicht wesentlich vom Rest der „Elite“. Dadurch erklärt sich auch ihre Bestrebung politisch zum Mainstream zu gehören.

    Den Wahlerfolg hat AfD jedoch nicht die Oberschicht gebracht (viel zu klein), sondern der gemeine Protestwähler (auch diejenigen, die früher, höre und staune, Die Linke gewählt haben).
    Das ist aber nur dem Umstand zu verdanken, dass die Wähler die AfD-Inhalte außer in Euro-Frage nicht kannten.
    Jetzt, als nach und nach die AfD-Positionen bekannt wurden, macht sich Ärger und Resignation breit.

    Aber noch hat sich AfD zu Themen Wirtschaft / Arbeitsmarkt nicht geäußert.
    Sobald ihre Position dazu bekannt wird (was dem „Hamburger Appell“ entsprechen darf), wird der Protestwähler AfD verfluchen,
    und AfD wird mit FDP um 3% der Wähler kämpfen, denen es „gut geht“.

    Natürlich kann die Partei von „Protestanten“ unterwandert werden und dadurch ihre Position ändern.
    Der nette Professor Lucke versucht es aber mit aller Kraft zu verhindern.

  52. Was Henkel anbelangt.
    Ein kluger Wirtschaftslobbyist,
    und nicht schlau, aber dumm wie die meisten Wirtschaftslobbyisten.

    Aber eben Wirtschaftslobbyist.
    Daher als Retter der Nation und Volkstribun ungeeignet.
    Zu nah zu egoistischen Interessen der Wirtschaft, viel zu unsozial.

    Die enttäuschten Protestwähler (die hauptsächlich AfD wählen) wird er nicht ansprechen können.

    Es sei denn, er evolutioniert weiter zum sozialen Politiker und wirklichen Patrioten.

  53. #64 Euro-Vison (13. Jan 2014 01:25)

    Naja, wird ganz interessant, den Herren mal zum Thema Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Globalisierung zu hören. Mal sehen, ob die Begeisterung dann noch anhält.

    Die Not muss schon groß sein, wenn ein EU-Propagandist rechtspopulistische Themen bemüht. 😀 😀 😀

    Es hat übrigens gute Gründe, warum die Führungsriege der AfD gerade diese Themen meidet…
    Gleiches gilt für das EURO-Thema – Ökonomen wissen, dass der Markt ohne gemeinsame Währung nicht funktioniert. Das dürfen aber die Protestwähler nicht wissen…

    Aber perfide bist du schon:
    erst schreibst du bei mir ab, dann verdrehst du jedoch alles. 😀

    Übrigens AfD kann man vieles vorwerfen, aber zum Thema Euro hat sie sich ziemlich klar geäußert.

    PS Musst du wieder Überstunden schieben, arme Sau?
    Hoffentlich kriegst du eine warme Malzeit dafür,
    vielleicht sogar ein Teller Suppe aus der Edel-Kantine, wo Barroso speist.

  54. @#59 bergwanderer (13. Jan 2014 00:49)

    Laute nette Leute heute Nacht unterwegs.

    Können Sie ohne „Hassblog“ doch nicht leben, nicht wahr?
    😀 😀 😀
    Herzlich wieder willkommen!

  55. Die Industrie ist an ständiger Zuwanderung von Lohndrückern und einer EU-Aufnahme der Türkei interessiert.

    Die AfD wird von Industriellen (Henkel, Edler) finanziert.

    Damit ist klar, wohin die Reise geht. Islamkritiker werden in der AfD allenfalls als kostenlose Wahlkampfhelfer und Stimmvieh geduldet, solange sie nicht mitbestimmen wollen.

  56. #62 legoist (13. Jan 2014 01:21)

    Das schlimmste für mich ist, das ich ne Frau habe, die DENEN einfach alles glaubt, und ich bin der Spinner! So eine echte Gutmenschin, hat für alles, wirklich alles, was ich Ihr nahebringen möchte, eine ganz EINFACHE Erklärung.
    Das bringt einen dem Wahnsinn nahe.

    Das Problem ist nicht neu. 😀

    Solchen Frauen wird bei wichtigen Entscheidungen freundliche, aber bestimmte Hilfe geleistet ohne Recht auf Widerrede. 😀 😀

    Schon der Versuch der Widerrede wird konsequent sanktioniert (Kürzung des Taschengeldes usw.).
    Nach gewisser Erziehungszeit kapiert das Weib, dass so für sie sogar besser ist.
    😀 😀 😀

  57. Am Samstag wurde Heumanns Idol Martin Renner mal wieder von den NRW-Mitgliedern abgewatscht. Jetzt muss Heumann wieder heulen. Immer die selbe Leier.

  58. Alle die meinen, dass die AfD keine Alternative ist haben ja mehrere Möglichkeiten: zum einen über eigene Parteien. Dabei fehlt euch parlamentarisch zunächst mal lediglich eine Stimme, meine; denn für andere fehlende Stimmen bin ich nicht verantwortlich. Eine fehlende Stimme dürfte doch aber für das Erringen einer parlamentarischen Mehrheit kein Problem sein. Und nochmal, auf mich kommt es nicht an; denn für ander fehlende Stimmen kann ich nichts.

    Die zweite Möglichkeit ist in die AfD einzutreten und sie im Sinne des eigenen Standpunkts zu beeinflussen.

    Die 3. Möglichkeit ist ein Putsch.

    Die 4. Möglichkeit ist das Warten auf eine revolutionäre Situation nach den Systemzusammenbruch.

    Die 5. Möglichkeit ist: das Leben genießen, wenn und so lange man kann.

    Die nächsten Möglichkeiten sind Kombinationen aus 1-4 und der Möglichkeit 5. Ich jedenfalls kann auf Möglichkeit 5 trotz des schlimmen Zustands der Gesellschaft und der schrecklichen Perspektiven, rein egoistisch nicht verzichten. Ich versuche aus 5. das Maximum rauszuholen, wobei ich nicht weiß0 wie lange das noch möglich ist. Und der Versuch über die AfD was zu ändern gehört dazu. Der Weg ist das Ziel und zwar aklles an diesem Weg. Aber in diesem Sinne ist euer Weg auch euer Ziel und dann gehört auch diese Diskussion im Kommentarbereich dazu, die für mich allerdings (was für mich in dieser Schärfe selten hier vorkommt), komplett unintressant ist. Wenn man mal vom Komentar von @732 und einigen wenigen anderen absieht. Aber wie gesagt für jeden Menschen ist der Weg das Ziel und daher nehme ich das so wie das ist.

  59. #2 Bonn (12. Jan 2014 22:18)

    Henkel sehe ich nicht als einen AfD-”Retter”.

    Doch, er wird der Retter, wenn er weiter seinen Stiefel spielt wie in den Diskussionen der letzten zwei Jahre!

    P.S.: Ein wirklich sehr gut geschriebener und gelungener Beitrag von Heumanns Brille, einer der besten in der letzten Zeit, wenn nicht sogar der beste überhaupt.

    Hans Olaf Henkel ist der Richtige. Es braucht immer Personen, um Stimmen zu ziehen, da ist er genau der Richtige. Ich habe auch mal gedacht, der Euro wäre richtig.

  60. Niemand braucht die AfD zu retten, auch nicht Henkel.

    Henkel bringt die AfD weiter nach vorne, ja.

    Und die PRO-F-Nörgler und AfD-Basher von der PI-Front sollten die AfD besser unterstützen. Damit die EU-Wahl noch besser zündet. Strategisch denken statt ablenken.

  61. 9 Kreuzchen hab ich bei der BT Wahl für die AFD mobilisiert. Allein die idiotische Attacke gegen Nigel Farage, einen der wenigen Lichtblicke in der Straßburger Schwatzbude, reicht aus,um das nächste Mal wieder daheim zu bleiben. Schweifwedler und Systemkriecher haben wir schon genug und auf Kommentare zu den ihre Perversität herausprählenden Mannesmannröhren können wir verzichten.

  62. Dass der Erfolg der AfD den Konservativen ein Dorn im Auge sein würde, war von Anfang an klar. Nur würde die AfD als konervative Partei leider genauso untergehen wie Pro. Der gewählte Weg ist daher vollkommen richtig, die Umstände um Schachtschneider sind allerdings durchaus eine Nachfrage wert. Konnte er sich die Mitarbeit in der AfD etwa nur als Kandidat vorstellen?

  63. Im übrigen wurde die AfD nicht von der Oberschicht gegründet, sondern von der Mittelschicht. Nämlich dem Teil der Angst um seine Pension (Lucke) oder seine Lebensversicherung hat (tausende von Handwerksmeistern ohne Zusatzrente).

    Die Oberschicht will den Euro.

    Ich will den Euro auch. Die AfD unterstütze ich nur deshalb, weil ich sie als Chance begreife die Etablierten zu schwächen, wie es das Beispiel FDP gezeigt hat.

  64. Es ist viel wichtiger, dass die AfD in die Parlamente einzieht und sich dort etabliert, als dass sie von Anfang an eine lupenreine konservative Politik vertritt.
    Man sollte nicht vergessen, bei den heutigen Verzweigungen, Verästelungen, Durchmischungen des Systems EU wird es eine deutliche Veränderung genauso wie im ehemaligen Ostblock oder China nur aus dem System heraus geben können. Alles andere hat keine Chance mehr.
    1984 ist auch in der EU schon erreicht.

  65. # 41 Dr. Jan

    Im Prinzip ist Ihre Einordnung der NSDAP als weder rechts noch links sehr richtig. Allerdings nur aus dem Grund, daß diese Partei letztlich nur dem eingebürgtern Österreicher als Basisd diente, seine Alleinherrschaft zu begründen.Nach der Ermordung von Ernst Röhm und Gregor Strasser war der Nationalsozialismus faktisch tot und diese Partei nur ein Zombie von Hitlers Gnaden.
    Wie sieht es nun mit der AFD aus ? Ich habe diesen Haufen leider auch gewählt, werde das aber mit Sicherheit nicht mehr tun.Schon alleine der Name Henkel ist für mich negativ besetzt. Dieser Haufen entwickelt sich offenbar immer mehr zum Beschäftigungsverein abgehalfteter Altliberaler. Ich warte schon auf den Tag, an dem AFD und FDP fusionieren 🙂

  66. Die AfD ist die einzige Chance auf echte Veränderungen in Deutschland und einer friedlichen Zusammenarbeit in Europa. Es ist auch besser wenn Frankreich und die niederlande das Thema „Islam“ politisch auf die Agenda setzen. Man darf die AfD nicht jetzt kaputt schreiben!!!!!
    Die größte Gefahr für Europa und somit Deutschland sind:
    1. Das ungelöste Euro-Desaster
    2. Die ungelöste Demographie
    3. Die fehlende europäische Verteidigungspolitik
    4. Die Grünen mit ihrem gesellsch. Zersetzungsgift

    Herr Henkel ist aufrichtig, kompetent, bekannt und vorallem ist er Rhetorisch klasse, im link oben kann man es gar nicht of genug genießen wie er der Kriminalpfeife Pfeifer die Gutmenschenmaske runterreist.

  67. Sobald die AfD wieder über das spricht, wofür sie angetreten ist, werde ich mich als Mitglied wieder anmelden.

    Was in der Vergangenheit von der AfD kam, außer dem Europa und Eurothema, war genau so verlogen und feige wie es von den Altparteien vermieden wird zu erwähnen und wenn dann doch, wurde vermieden Ross und Reiter zu benennen.

    So kann man keine Politik betreiben.
    Man muss schon die Realität bennenen müssen, um überhaupt Wähler für sich zu gewinnen um deren Pobleme auch nach außen dann richtig darzustellen.

    Außerdem hat man in der Vergangenheit den Eindruck vermittelt bekommen, dass die AfD nur aus einer Person betseht, was natürlich tötlich für eine Partei ist.

    Herr Prof. Lucke ist bestimmt einer integrer und intelligenter Mensch, aber ich verstehe nicht, warum er nicht sich traut, Themen zu benennen, die Deutschland in der Zukunft sehr große Probleme bereiten werden.

    Das sind die Themen:

    Migration

    Einwanderung und mißbrauchen unserer Sozialsysteme

    Islamisierung Deuutschlands
    und Europas

    Migrantengewalt in Deutschland
    Deutschfeindlichkeit
    Krimminalität

    Rente
    Altersarmut in Deutschland
    Pflege

    Bildungs und Schulsystem

    Mehr Bürgerbeteiligung und Verantwortung in der Politik

    Das sind nur einige Beispiele, wo von der AfD so gut, wie garnichts vorkommt, so dass es wichtig ist, das zu oben gennten Themen endlich auch von der AfD etwas an die Öffentlichkeit dringt.

    Außerdem vermittelt die AfD nach außen den Eindruck, dass sie etwas abgehoben agiert und sich von der Bevölkerung und seinen Mitgliedern recht wenig sagen läßt.

    Mir wurde der Eindruck vermittelt, dass ich nach mehrmaligen Mailverkehr, von der AfD von wem auch immer keine einzige Antwort bekam, so dass man als Mitglied dann frustriert ist.

  68. Dier ganze Wahnsinn , Durchfuettern von Fremden Invasoren, fremden Laendern und Banken muss auch finanziert werden. Wie?- ja klar, ueber immer hoehere Steuern

    Der steuerpflichtige Anteil der Rente steigt. Wer in diesem Jahr in den Ruhestand geht, muss schon ab einer Rente von 1225 Euro Steuern zahlen. Vor zehn Jahren waren es noch 1599 Euro.

    http://www.focus.de/finanzen/steuern/grenze-sinkt-auf-1225-euro-immer-mehr-rentner-muessen-steuern-zahlen_id_3535417.html

  69. Hans Olaf Henkel war und ist ein Wirtschaftslobbyist, der für den Türkei-Beitritt zur EU eintritt, der jahrelang als BDI-Präsident für mehr Zuwanderung zwecks Lohndumping geworben hat und der Islamismus in Deutschland erst seit einem tätlichen Angriff auf seinen Sohn feststellen konnte.
    Aber nach der gelungen organisierten Neuwahl von Schatzmeister Arnd Christopher Frohne und dem Ausschluß bzw Austritt weiterer AFD-Sprecher im Landesverband Hessen wird jetzt sicherlich alles gut bei der AfD: Was kommt nach dem „Leben im Ausnahmezustand“?
    Den „Spiegel“ kugeln
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-12771223.html
    „Da werden Sie geholfen“.

  70. #54 KDL (13. Jan 2014 00:12)

    #41 PSI

    Was war denn das für eine Mitgliederbefragung? Ich habe jedenfalls keine erhalten …
    ————
    Am 07.01.14 habe ich folgende Mail erhalten:

    „Sehr geehrtes Parteimitglied,

    wie angekündigt finden Sie hier Ihren persönlichen Link zur Mitgliederbefragung.
    Bitte leiten Sie den Link nicht weiter. Der Link kann nur einmal benutzt werden.
    Sie können jedoch die Befragung zwischenspeichern. Es stehen etwa 150 Thesen auf mehr als 100 Seiten zur Auswahl! Nehmen Sie sich also bitte Zeit.

    Sie benötigen für die Befragung lediglich einen Internet-Browser,
    die Email-Adresse mit der Sie in der Mitgliederverwaltung registriert sind (s.u.), sowie Ihre Mitgliedsnummer.

    Die Mitgliederbefragung wird am 10.01.14 24:00 Uhr geschlossen!“

    In dieser Befragung waren auch eine Handvoll Fragen zum Islam mit PI-konformen Antwort-Optionen 😉

    Allerdings ist auch bei mir etwas schief gelaufen: ich musste einen zweiten Link anfordern, was dann aber problemlos funktionierte!

  71. #78 Markus Oliver (13. Jan 2014 06:55)

    Die Oberschicht will den Euro.

    Ich will den Euro auch.
    —————
    Ok, aber warum nur einen? 😉

  72. Hans-Olaf Henkel in seinem im Juli 2013 erschienenen Buch „Die Euro-Lügner“ (Seite 85)zu der medialen Behauptung, er sei einer der AFD-Geburtshelfer: „Im übrigen hätte man, mit wenig Recherche, herausfinden können, dass ich niemals einer Partei angehört habe, und dies, wie ich immer wieder betonte, aus Prinzip. Aber was kümmert die Wahrheit, wenn man einen ´Aufreger´ zu verkünden hat.“

    Hans-Olaf Henkel in der „Welt“ vom 14. August 2003 unter der Überschrift „Geliebtes Kunstwerk“ : „Mein Lieblingskunstwerk ist 2.40 Meter hoch, 500 Kilo schwer, aus Aluminium und grau. Es stellt die unverwechselbare Jacke dar, die sich Mao Tse Tung in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts schneidern ließ. Die Faszination, die für mich von dieser Skulptur ausgeht, hat viele Gründe. Da ist natürlich die historische Bedeutung Maos selbst: der lange Marsch, der Kampf gegen Tschiang Kai Schek, dann jahrzehntelange unumschränkte Herrschaft über ein Imperium mit einer Milliarde Chinesen . . . Von meinem Sofa aus habe ich das Jackett immer im Blick.“

    Genau der glaubwürdige Retter, den die AFD braucht.

  73. @ Wolfgang Langer

    Achso, ich, der ich seit Herbst 2009 gewählter Kommunalpolitiker bin, soll mich gegen meine Partei entscheiden und einem AfD-Verband von politischen Dilettanten unterordnen? Sicher doch!

  74. @ #66 Schüfeli

    AfD wurde von einem kleinen Teil der Oberschicht / „Eliten“ gegründet……
    Allerdings will diese Gruppe vor allem sich selbst retten.
    Sie ist nur so weit patriotisch wie das Land ihrem Wohlstand dient

    Das sehe ich mittlerweile genauso nicht zuletzt deshalb, weil Herr Henkel die AfD als Mitglied unterstützt, sondern weil es den Anschein hat, dass diese Partei ausschließlich die Interessen einer bestimmten (vermögenden) Schicht vertritt.

  75. Bitte denkt auch an die Kommunalwahlen mit AfD-Beteiligung in München, Augsburg und Nürnberg. Bis 3. Februar werden noch Unterschriften in den Rathäusern gesammelt.

  76. Sorry, die U-Boote, die hier unterwegs sind, lassen sich bei aller Mühe, die sich einige Kommentatoren geben, nicht zu AfD-Wählern machen. Wer auf unsachliche und fadenscheinige Kritik antwortet, der vergeudet seine Zeit.

  77. Bei der AfD wäre ich mir im Moment nicht sicher, ob es sich um eine Parteineugründung im Sinne einer tätsächlichen Alternative handelt, oder lediglich um eine Installation.
    Insbesondere die der AfD entlockten Abgrenzungen, weitere werden wohl folgen, schränken den Erfassungsbereich dieser Partei weiter ein.

  78. #81 Lawrence von Arabien (13. Jan 2014 08:02)

    Sobald die AfD wieder über das spricht, wofür sie angetreten ist, werde ich mich als Mitglied wieder anmelden.
    ——————–
    Und Sie glauben wirklich das ginge so einfach?

    Ein guter Bekannter ist – nach der ersten Enttäuschung – ebenfalls ausgetreten! Ich hatte im geraten drin zu bleiben mit der Begründung „austreten kannst Du immer noch“.

    Meine Linie: Islamkritik bis zum Hinauswurf. Aber ein (öffentliches!) Parteiausschlussverfahren wg. Islamkritik wird die AfD scheuen wie der Teufel das Weihwasser!

  79. Diesem Artikel stimme ich vorbehaltlos zu. Es hilft nicht, der verdienstvolle Gründer muss vom konservativen Führungs-Lager und von der Mitgliedschaftsmehrheit zurückgedrängt werden, um Platz zu machen für ehrlichen Konservatismus, um Platz zu machen für unverkrampfte Islamkritik, um Platz zu machen für Kritik an der Armutseinwanderung.
    Das Euro-Thema des Volkswirtschaftsprofessors kann nicht alles sein, während die noch dramatischeren, epochalen Zustände und Bewegungen der eingesetzten Völkerwanderung mit dem Ruf auf den Lippen „am Besten überhaupt nicht darüber reden“ ängstlich zugedeckt werden.

  80. SEHR GUT, LUCKE!!!

    Liebe Mitglieder und Förderer der Alternative für Deutschland,

    da ich einige Anfragen zu den Presseberichten über meine gestrige Rede auf dem Landesparteitag in Gießen erhalten habe, möchte ich allgemein darüber informieren, dass diese Meldungen falsch sind. Es trifft nicht zu, dass ich Herrn Hitzlsperger für sein „Coming-Out“ kritisiert habe. Vielmehr habe ich die Medien kritisiert, als ich über unser Parteimotto „Mut zur Wahrheit“ sprach.

    Ich habe in meiner Rede kritisiert, dass die Medien zwei Tage lang Herrn Hitzlsperger wegen seines „Muts“ gefeiert haben. Ich habe gesagt, dass zwölf Jahre nach Wowereits Coming Out und nachdem man sich längst an einen schwulen Außenminister gewöhnt hatte, ich keinen besonderen Mut darin erkennen kann, wenn jemand öffentlich zu seiner Homosexualität steht. (Das haben Zehntausende vor Hitzlsperger getan, darunter auch viele Parteifreunde.)

    Ich habe gesagt, dass Hitzlsperger Mut zur Wahrheit bewiesen hätte, wenn er sein Coming Out damit verbunden hätte, auch die Bedeutung von Ehe und Familie zu würdigen, weil diese Verfallserscheinungen aufweisen, die ungern thematisiert werden. Ich habe darauf hingewiesen, dass Ehe und Familie immer mehr zersetzt werden – durch hohe Scheidungsraten und die Verantwortungslosigkeit von Vätern, die die Mütter ihrer Kinder als überlastete Alleinerziehende zurücklassen. Ich habe die Medien kritisiert, weil sie auf „Gesichter“ und deren individuelle Situation ein überproportionales Gewicht legen, während die gesichtslose Masse wenig Beachtung erfährt. Ich habe dafür plädiert, dass die AfD die Partei der Gesichtslosen wird, der Kinder, Mütter, Steuerzahler und ernsthaft politisch Verfolgten.

    Es ist bezeichnend, dass die Medien die Kritik an den Medien überhört und in eine Kritik an Hitzlsperger umgemünzt haben. Ich habe übrigens ausdrücklich betont, dass ich keine Kritik an Hitzlsperger übe. Ich habe im Gegenteil sein soziales Engagement lobend erwähnt. Und selbstverständlich habe ich mich in keiner Form homophob geäußert.

    Neben der Familienpolitik habe ich über zwei andere Aspekte von Mut zur Wahrheit gesprochen: Ich habe betont, dass es völlig legitim ist, über die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme zu reden, und dass es ebenso legitim ist, über spezifisch deutsche Interessen in der Europapolitik zu reden, solange beides sachlich, abgewogen und weder aufbauschend noch gar hetzerisch erfolgt. Familienpolitik, Zuwanderungspolitik und Europapolitik sind große und wichtige Themenfelder für die Zukunft unseres Landes. In den Medienberichten, die ich bislang gesehen habe, waren diese Passagen meiner Rede der Presse kaum einer Erwähnung wert. Die Presse berichtet über meine angeblichen Bemerkungen zu Hitzlsperger und bestätigt damit genau die Kritik an der Presse, die ich geübt habe.

    Bei dem im übrigen sehr friedlichen und konstruktiven Parteitag in Hessen fand die Aussprache zu den Querelen der vergangenen Wochen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dass der Parteitag dies demokratisch mit großer Mehrheit beschloss, fand die Presse „undemokratisch“.

    Ein Journalist ist übrigens trotzdem im Saal geblieben und brüstet sich heute hier im Internet damit, dass er gegen ein elementares Gebot der Fairness verstoßen hat.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr
    Bernd Lucke

  81. Ich halte die AFD mitterweie für eine Gründung des Großkapitals um zu verhindern das echte Alternativen Erfolge haben.

    Lucke ist für die Enteignung der Sparer wie Schäuble es will. Er ist für mehr Einwanderung trotz Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Mehr Einwanderung-billigere Arbeiter für die verbliebene Industrie. Lucke will das der Islam seine Ziele mit „demokratischen“Mitteln durchsetzt.

    Henkel ist auch in seinem aktuellen Buch „Die Euro-Lügner“ für den Beitritt der Türkei in die EU.

    Und dann noch die finanziellen Zuwendungen der Industrie an die AFD. Günstige Darlehen ohne Sicherheiten. Sieht mir nicht nach einer Partei des einfachen Bürgers aus.

    Allerdings sehe ich auch eine riesige Differenz zwischen der Parteibasis und der Führung. Die Basis ist ganz anderer Meinung als die Führung das will. Und das kann nicht gut gehen….

    Wie sagt Lucke so schön: „Die AFD ist und wird keine konservative Partei“. Also neue FDP?
    FDP hab ich noch nie gewählt. Also warum sollte ich die AFD wählen?

    Reps und DF arbeiten zusammen. Das mag langsamer gehen, aber beide Parteien liegen mir politisch näher. Und beide kommen mir ehrlicher vor.

  82. Die AfD sollte politisch unkorrekter werden so wie PRO Deutschland, die Freiheit oder Pro NRW. Die Entwicklung in der AfD jetzt ist fragwürdiger.

  83. Ihr könnt hier über die AfD schreiben was ihr wollt, aber Fakt ist, es steht nichts „Besseres“ zur Wahl!
    Natürlich kann eine so junge Partei nicht alle Probleme im Land auf einmal anpacken, aber zumindest werden ja einige Dinge thematisiert, die von den anderen Parteien mehr oder weniger totgeschwiegen werden.
    Zum Beispiel die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, der Euro, die Bevormundung aus Brüssel, Ausländerkriminalität usw…
    Sicher sind da noch andere Themen, wie z.B. die Gefahr der Islamisierung, die unter den Nägeln brennen, aber es ist zumindest mal ein Anfang in die richtige Richtung.
    Wenn diese Chance, die AfD in den Bundestag und in’s Europaparlament zu bringen, vertan wird, dann nehmen wir in Kauf dass die Etablierten ungestört so weitermachen können wie bisher!

  84. #100 norbert.gehrig (13. Jan 2014 11:46)

    Allerdings sehe ich auch eine riesige Differenz zwischen der Parteibasis und der Führung. Die Basis ist ganz anderer Meinung als die Führung das will. Und das kann nicht gut gehen….
    —————–
    Für wen? – Schließlich wählt die Basis die Führung und nicht umgekehrt!

  85. Bevor hier ein riesiges Geschrei losgeht, möchte ich noch etwas hinzufürgen:
    Wenn ich schreibe „es steht nichts Besseres zur Wahl“, dann meine ich damit, dass keine bessere Partei zur Wahl steht, die eine reale Chance hat überhaupt in den Bundestag zu kommen!

  86. Wenn ich schreibe “es steht nichts Besseres zur Wahl”, dann meine ich damit, dass keine bessere Partei zur Wahl steht, die eine reale Chance hat überhaupt in den Bundestag zu kommen!

    Logisch, wenn alle wie die Lemminge ihren eigenen Untergang ankreuzen.
    Wer nicht gewählt wird, kann auch keine wirksame Politik machen.

  87. @ Jean_Bodin

    Wieso nicht gleich per Zeitungsanzeige Kandidaten suchen, wie es einst die National-Zeitung für die DVU gemacht hat?

  88. #101 Kreationist74 (13. Jan 2014 12:14)

    „Die AfD sollte politisch unkorrekter werden so wie PRO Deutschland, die Freiheit oder Pro NRW. Die Entwicklung in der AfD jetzt ist fragwürdiger.

    Wenn die AfD so werden sollte wie die völlig zerstrittenen Pro-Parteien oder DF, dann würde die AfD auch entsprechend niedrige Stimmergebnisse erzielen. Die AfD ist aber zum Glück nicht so dumm. In dem 0,1 %- bis 1,5 %-Ghetto sollen sich ruhig DF und PRO weiter tummeln. Die AfD ist zu größerem berufen, wie die letzten BTW eindrucksvoll bewiesen haben.

  89. 28. 6. 2013, Handelsblatt: “Ex-BDI-Chef Henkel betont hingegen…„In der Asylpolitik ist diese Partei zum Beispiel linker als die Grünen und die SPD zusammen“, sagt er. Was die Einwanderungspolitik betreffe, vertrete die AfD eine „eindeutig neutrale Position“. Und in Bezug auf die Europolitik würde er die AfD eher als „geradeaus“ statt „links“ oder „rechts“ bezeichnen.

    14.11. 2011, Wirtschaftwoche, Hans-Olaf Henkel: “Deshalb erinnere ich daran, dass ich immer noch für den Beitritt der Türkei zur EU bin – dann stöhnen meine Zuhörer immer auf.”

  90. #56 Bonn (13. Jan 2014 00:18)

    Klar, dass Sie das als Pro’ler so sehen (müssen) – immerhin hat Beisicht diese Linie vorgegeben – und Sie sind wegen Ihrer Pro D-Tour noch auf Bewährung (Stichwort: Suppentütenaktion).

  91. #66 Schüfeli (13. Jan 2014 02:21)

    „AfD wurde von einem kleinen Teil der Oberschicht / „Eliten“ gegründet, die noch in der Lage ist, langfristig zu denken und die Bedrohung des Euros für eigene Existenz erkannt hat.“

    So ein SCHWACHSINN!!!

    Die AfD ist eine Mittelschichts- und Mittelstandspartei!

    Sie haben ja wirklich nicht die geringste Ahnung, verbreiten hier aber einen totalen Mist!

  92. #107 Bonn (13. Jan 2014 13:51)

    @ Jean_Bodin

    Wieso nicht gleich per Zeitungsanzeige Kandidaten suchen, wie es einst die National-Zeitung für die DVU gemacht hat?
    —————–
    Na ja, die Kandidaten-Kungelei im Hinterzimmer der etablierten Parteien ist nun wirklich nicht „populistisch“!

  93. Die AfD braucht nicht „gerettet“ zu werden!

    Aber Hans-Olaf Henkel ist ein Patriot und ausgebuffter Medienprofi und wird der AfD weitere Stimmen bringen, insbesondere auch von enttäuschten FDP-Wählern.

    Sehr schön, weiter so, AfD!

  94. Man merkt, daß die Wahlen zzum Obersten Sowjet in Brüssel anstehen. Die AFD Armada wird wieder aufgetakelt 🙂

  95. #116 Bonn (13. Jan 2014 16:26)

    Herr Ernst,

    Da hätte ich mir jetzt etwas mehr erwartet.

    Werden Sie eigentlich wieder – mit Beisichts Gnaden – für den Bonner Stadtrat kandidieren?

  96. Erneute notwendige Klarstellung von Lucke nach Äußerungen auf dem Gießener Parteitag!

    Herr Lucke hat immer etwas zu berichtigen wenn er einen „Auftritt“ hinter sich hat! Mal abgesehen davon das diese Medien das blaue vom Himmel lügen, sollte aber ein Parteisprecher und das ist Herr Lucke mehr nicht, wissen wie er seine Parteimitglieder so informiert das diese Klarheit erkennen und es erst garnicht zu solchen nachträglichen Rechtfertigungen kommen kann!

    Ebenso ist es doch mit den Islam Thesen auch gewesen wo Herr Lucke tausende seiner Wähler nach der Wahl als seiner einheiligen Meinung „rechts“ nicht verwendbar abqualifizierte ! Diese Art und Weise ist lächerlich, kann nicht Stil und Ausdrucksweise eines Parteisprechers der AfD sein!

    So mag er auch an der Entstehung, bzw Gründung dieser AfD mitgewirkt haben, aber auf so eine Scheiß – Vereinigung von dussliger Selbstherrlichkeit eines Professors kann ich und meine Leute zukünftig verzichten, denn soviel wirtschaftstechnisches Wissen kann er nie wieder gegen solche internen parteipolitischen Dummheiten aufwiegen und die dann auch noch in die Öffentlichkeit kommen mit dieser professoral gewichtigen Mithilfe ! ????

  97. Da man in diesem Forum nicht selten die Erfahrung macht, daß einige P.I.-Leser die Artikel nicht zu Ende lesen (oder zuweilen überhaupt nicht lesen), bevor sie sich in der Kommentarspalte austoben:

    Hier nochmal der Link zu der Sendung „Menschen bei Maischberger“ (auf den der Autor in seinem Artikel bereits hingewiesen hat):

    http://www.youtube.com/watch?v=78iHP0lRXMY&feature=youtu.be

    In dieser Sendung bezieht Hans Olaf Henkel Stellung zum Islam und unterstützt dabei Thilo Sarazzin, der ebenso gastiert.

    Vielleicht hilft einen Blick in diese Sendung gerade denjenigen, die die Menschheit aus Gründen der Einfachheit nur allzu gerne in Schubladen stecken und in Schwarz/Weiß-Mustern denken.

    Auch wenn es mühsam ist: Wenn man ernstgenommen werden und zu einer seriösen Einschätzung einer Person der Öffentlichkeit gelangen möchte, kommt man nicht umhin, mehr als ein oder zwei Aussagen dieser Person in seine Bewertung einfließen zu lassen.

    Im Übrigen wird in der AfD ein EU-Beitritt der Türkei einstimmig abgelehnt. Darüber herrscht Konsens. Gauland hat dies unlängst klargestellt.

    Sollte Henkel die Auffassung äußern, die Türkei solle der EU beitreten können, ist das sein gutes Recht, hat aber rein gar nichts mit der offiziellen AfD-Position in dieser Frage zu tun.

  98. #94 Eisbrecher

    Ja, es sind einige U-Boote hier unterwegs – man erkennt sie auch ziemlich sicher an den bisher völlig unbekannten Nicks. Und du hast Recht, was für U-Boote gilt, gilt auch für Trolle (das sind ja eh mehr oder weniger Synonyme): Don’t feed the trolls. Zu den Trollen kommen noch die Pro’ler – aber denen kann man nicht verübeln, wenn sie nicht begeistert sind, dass die Parteineugründung erfolgreicher ist als die eigene Partei.

    #87 PSI

    Ich habe mal das Postfach nebst Papierkorb durchsucht, aber in dem Zeitraum kam definitiv keine Einladung zu einer Umfrage. Schade, denn ich hätte gerne teilgenommen. Aber vielleicht gab es diese Umfrage ja nur in einigen Landesverbänden (ich bin in RLP).

  99. #94 Eisbrecher (13. Jan 2014 09:49)

    Sorry, die U-Boote, die hier unterwegs sind, lassen sich bei aller Mühe, die sich einige Kommentatoren geben, nicht zu AfD-Wählern machen. Wer auf unsachliche und fadenscheinige Kritik antwortet, der vergeudet seine Zeit.

    Die werden ohnehin niemals zu AfD-Wählern, das stimmt. An denen ist man bei der AfD aber ohnehin nicht interessiert. Sarrazin hatte schon seine Gründe, als er von der Gründung einer neuen Partei abgesehen hat.
    Es tummeln sich hier einfach zu viele Verschwörungstheoretiker, verschrobene Eigenbrötler und sonstige „Spinner aller Couleur“, bei denen man sich nur an den Kopf greifen kann.

    Es gilt jedoch zu verhindern, daß die eben genannte Gruppe gezielte Desinformation und Diffamierung zulasten der AfD betreibt, um neutrale P.I.-Leser von einem Kreuz für die AfD abzubringen.

    Den Artikel vom Autor selbst finde ich im Ganzen sehr sachlich, auch wenn ich in einigen Einzelheiten nicht zustimmen kann. Seine Kritik an der AfD ist gut, daran sollten sich hier einige ein Beispiel nehmen.

  100. Und hier nochmal Zitate von Nigel Farage (UKIP) im Rahmen eines Cicero-Interviews vom 19.Oktober 2013:

    „(…)Ich wünsche mir lediglich ein Zuwanderungsverfahren australischer Art.(…)
    (…)Niemand, der zuvor Mitglied der British National Party (BNP) war, ist in unseren Reihen willkommen. Daran wird sich nichts ändern.(…)
    (…)Antisemitismus und ekelhafter Rassismus sind Teil des Front National. Damit mag ich mich nicht assoziieren.(…)
    (…)Derzeit haben wir niemanden in Deutschland, mit dem wir arbeiten könnten. Ich beobachte jedoch die Alternative für Deutschland mit großem Interesse, denn sie scheint eine gute intellektuelle Basis zu haben. Jetzt müssen sie nur ihre Ideen in eine Sprache fassen, die der Mann auf der Straße verstehen kann.“

    Wer Lucke für die Abgrenzungen von Le Pen kritisiert, muss auch Kritik an Farage üben. Und wer die AfD für das geplante Zuwanderungsrecht nach Vorbild der klassischen Einwanderungsländer kritisiert, muss auch Kritik an der UKIP und an Pro Deutschland üben. Alles andere wäre inkonsequent.

    Anbei der BTW 2013-Wahlwerbespot von Pro Deutschland, in dem Manfred Rouhs eindeutig die klassischen Einwanderungsländer zum Vorbild beim Zuwanderungsrecht deklariert:

    http://www.youtube.com/watch?v=4bzo5X9Uj-g

  101. #120 KDL (13. Jan 2014 18:01)

    Ja, es sind einige U-Boote hier unterwegs – man erkennt sie auch ziemlich sicher an den bisher völlig unbekannten Nicks.

    So ist es. Es ist schon sehr auffällig, daß so mancher Nick ausschließlich (!) bei solchen P.I.-Artikeln auftaucht, die in irgendeinem Bezug zur AfD stehen – sei dieser Bezug auch nur indirekt über mehrere Ecken.

    Glücklicherweise gelange ich anhand zahlreicher Kommentare zur Erkenntnis, daß der geneigte P.I.-Leser durchaus imstande ist, diese alberne Scharlatanerie dieser „Anti-AfD-Propagandisten“ zu durchschauen.

    Die klare Mehrheit der P.I.-Leserschaft wählt mit Sicherheit weiterhin die AfD.
    Eine Umfrage hier würde dies zweifelsfrei belegen können.

  102. # 123 Santana

    Wenn es um U-Boote geht, ist vor jeder Wahl hier eine ganze AfD Flottille vertreten. So eine Umfrage hat übrigens den gleichen Beweiswert wie alle: Null. Ich gehe mal davon aus, das die Gründung des weltfremden Professors bald wieder im Nebel verschwinden wird. Wer Kritiker an der eigenen Politik als
    “ Scharlatane “ hinstellt, drischt die gleichen Phrasen wie die Systemparteien. Womit wieder klar wird, das die AfD nur eine weitere Blockflöte ist. Leider habe ich das erst nach der Wahl richtig erkannt. Das nächste mal passiert mir das nicht mehr.

  103. @ #83 Leser_ (13. Jan 2014 07:33)

    Die AfD ist die einzige Chance auf echte Veränderungen in Deutschland und einer friedlichen Zusammenarbeit in Europa.

    Stimmt.

    Es ist auch besser wenn Frankreich und die niederlande das Thema “Islam” politisch auf die Agenda setzen. Man darf die AfD nicht jetzt kaputt schreiben!!!!!

    Stimmt auch.

    Die größte Gefahr für Europa und somit Deutschland sind:
    1. Das ungelöste Euro-Desaster
    2. Die ungelöste Demographie
    3. Die fehlende europäische Verteidigungspolitik
    4. Die Grünen mit ihrem gesellsch. Zersetzungsgift

    Stimmt ebenfalls.

    Herr Henkel ist aufrichtig,

    Stimmt NICHT.

    Er hat in seinem Buch „Die Macht der Freiheit“ (Ullstein 2004, ISBN 3-548-84007-8) auf den Seiten 247 unten bis 249 unten beschrieben, dass er seinen unehelichen Sohn Oliver acht Jahre lang gegenüber seiner Ehefrau und seinen ehelichen Kindern gegenüber verleugnet hat.
    Stellen Sie sich das einmal vor: Ihr eigener Vater hätte in den ersten acht Jahren Ihres eigenen Lebens geleugnet, Ihr Vater zu sein!
    Ich behaupte: Das hätte Sie seelisch verkrüppelt.
    Ein Mann, der einem Kind so etwas antun konnte, ist nicht würdig, die AfD zu vertreten. Ich hege sogar Zweifel daran, ob er würdig ist, Parteimitglied zu werden.
    Da mag er noch so eloquent daherreden.
    Der hat – egomanisch – eine Kinderseele zerstört.
    Das Buch „die macht der freiheit“ war das dritte, das ich gekauft hatte. „Die Ethik des Erfolgs“ und „Der Kampf um die Mitte“ hatten mich beeindruckt. „die macht der Freiheit“ hat mich auch beeindruckt. Bis zu Seite 247 bzw. 249. Dann habe ich das angewidert in die Ecke geworfen. Nie wieder Hans-Olaf Henkel.
    Widerlich, dieser Kerl.
    Eloquent, ja. Gebildet, ja. Aber charakterlos.

  104. #124 Zwiedenk (13. Jan 2014 19:50)

    Das kann unmöglich sein („vor jeder Wahl“). Es gab bislang nur eine einzige Wahl (bzw. eine parallel zur Bundestagswahl stattfindende hessische Landtagswahl), an der die AfD teilgenommen hat.

    Zudem kommentieren die AfD-Wähler unter den P.I.-Lesern nicht nur bei AfD-Artikeln, sondern auch bei vielen anderen.
    Ebenso betreiben die AfD-Wähler keine Propaganda oder Hetzkampagne, um der Pro-Bewegung oder den Republikanern ihre (auch ohne AfD-Gründung kaum mehr vorhandenen) Wähler abspenstig zu machen.
    Die AfD sieht diese unwichtigen Parteien nämlich nicht als Konkurrenz. Allerdings sehen diese Parteien umgekehrt die AfD als Konkurrenz. Als sehr ernstzunehmende obendrein.

    Eine Umfrage auf P.I. könnte durchaus Aussagegehalt haben. Wieso auch nicht? Natürlich vorausgesetzt, sie wird nicht von der politischen Konkurrenz (insbesondere von den Pro-Jüngern) manipuliert.

    Erfreulicherweise hat die AfD vor der vergangenen Wahl zumindest von Der Freiheit großartige Unterstützung im Wahlkampf erhalten. Es gibt zum Glück noch einige mit Verstand.

    Was darf man von Sprücheklopfern wie Ihnen erwarten, wenn die „Gründung des weltfremden Professors“ doch nicht „wieder im Nebel verschwinden wird“, wie Sie so herausposaunen? Daß dann diese Sprücheklopfer kleinere Brötchen backen? Wollen wir es hoffen. Und nicht, daß diese Sprücheklopfer dann mit immer neueren Verschwörungstheorien kommen – je nach dem, wie sich die Umstände ändern.

    Es werden lediglich jene als „Scharlatane“ hingestellt, die wider besseres Wissen Falschbehauptungen über die AfD in Umlauf bringen, um dadurch gezielt ein falsches (negatives) Bild von der AfD zu erzeugen. Einige entsprechende Beispiele – bezüglich des Zuwanderungsrechts, Nigel Farage und des EU-Beitritts der Türkei – habe ich ja bereits erwähnt.

    Hierbei muss man solche vorsätzlich desinformierenden „Anti-AfD-Propagandisten“ explizit von solchen Personen differenzieren, die tatsächlich die Bezeichnung „AfD-Kritiker“ verdienen. Hierzu gehören etwa der Autor dieses Artikels sowie einige P.I.-Kommentatoren, die es verstehen, (wirklich!) sachlich zu argumentieren, anstatt zu spekulieren, polemisieren, oder gar zu diffamieren.

    Aber getroffene Hunde bellen ja bekanntlich.

    Sie können übrigens gerne jede andere Partei wählen, das steht Ihnen frei. Es gibt Wählerstimmen, auf die die AfD keinesfalls angewiesen ist. Dies können beileibe nicht alle Parteien von sich behaupten. Sie werden wissen, welche hierbei gemeint sind.

  105. #124 Zwiedenk

    Ich bin sicher, du kannst nicht nur eine bestehende Partei mit einem guten Ansatz verreißen, sondern auch eine Partei benennen, die das alles besser machen kann oder macht. Auf die Antwort bin ich gespannt – und ich verspreche auch, nicht zu lachen!

  106. HO Henkel hätte sich bereits vor dem 22.09.13 zur AfD als Mitglied bekennen können, statt nur als graue Eminenz im Hintergrund zu wursteln.

    Aber gut, besser spät als nie, willkommen in der Partei, Herr Henkel …. ich freue mich.

  107. # 125 walter

    Sie schreiben Quark, denn alles ist hypothetisch.

    Sie wollen Henkel diskreditieren und das ist auf Kosten seines Sohnes unredlich.

    Sie dürfen sich aber schämen …..

  108. #111 Freier Buerger (13. Jan 2014 14:26)

    #66 Schüfeli (13. Jan 2014 02:21)

    “AfD wurde von einem kleinen Teil der Oberschicht / „Eliten“ gegründet, die noch in der Lage ist, langfristig zu denken und die Bedrohung des Euros für eigene Existenz erkannt hat.”

    So ein SCHWACHSINN!!!

    Sie haben ja wirklich nicht die geringste Ahnung, verbreiten hier aber einen totalen Mist!

    Das argumentlose Pöbeln, das Sie hier üben, zeigt, dass Sie weder Ahnung noch (Diskussions)kultur haben.
    Keine gute Werbung für AfD.

    Die AfD ist eine Mittelschichts- und Mittelstandspartei!

    Eine Mittelschichtspartei wählt keinen Wirtschaftslobbyisten (Lucke) zum Vorsitzenden.

    Denn „Hamburger Appell“, den Lucke unterschrieben hat, ist auch gegen Mittelschicht gerichtet.
    Durch Agenda 2010, die mit dem „Hamburger Appell“ ideologisch begründet wurde, hat auch Mittelschicht arg gelitten.

  109. #120 KDL (13. Jan 2014 18:01)

    #87 PSI
    Ich habe mal das Postfach nebst Papierkorb durchsucht, aber in dem Zeitraum kam definitiv keine Einladung zu einer Umfrage. Schade, denn ich hätte gerne teilgenommen. Aber vielleicht gab es diese Umfrage ja nur in einigen Landesverbänden (ich bin in RLP).
    —————–
    Ich bin in BY und habe die vorausgegangene Umfrage zur Islamkritik nicht erhalten. Naja, wir können uns ja gegenseitig darin bestärken, dass wir den Islam nicht mögen 😉

  110. Der Beitrag von Alexander Neumann ist dem Thema entsprechend

    aeusserst stark und ueberzeugend ausgefallen, wie selten einer, ueber dieses Thema.

  111. # 127 KDL

    Zur Zeit gibt es keine Partei, die auch nur im Ansatz für eine Veränderung steht. Auch mit der von den üblichen Propagandisten wie Ihnen oder
    “ Santana “ hochgepuschten AfD wird es den alten, wirtschaftliberalen Mief weiter geben. Die AfD ist eine Klientelpartei wie die FDP, am besten fusionieren beide – merken würde es keiner. Bei dem heraufziehenden großen Krach wird das Pseudoparlament in Berlin eh keine Rolle mehr spielen und von der AfD spricht in kurzer Zeit niemand mehr.Denn die einzigen Sprücheklopfer sind Sie selber, Herr Santana. Es gibt bisher von der AfD keinerlei Zukunftskonzept, keine neue Idee, nichts.Ich habe es nicht nötig, mich als Islamablehner von einem wirklichkeitsentrückten Lucke, der vom normalen Leben auch keinen blassen Schimmer hat, als “ Rechter “ beschimpfen zu lassen. Was haben wir denn bisher? Islam ? Nebelwand. Wirtschaftspolitik ? Nebelwand. Euro ja, aber nicht so richtig oder vielleicht nur beschränkt, wilde Einwanderung: Schweigen im Walde. Danke, Freunde. Mir reicht es mit so einem Haufen. Diesen Krempel höhre ich von den anderen auch. Die AfD ist garantiert für den Normalo KEINE Alternative. Und so taumelt dieses Land jeden Tag mehr dem Abgrund entgegen.Alternativlos eben.Zum Schluß noch eines: Ich gehöre weder Pro,noch REP ,noch sonst wem an.

  112. #130 Schüfeli (13. Jan 2014 22:00)

    Sie haben wirklich keine Ahnung und die Pöbelei geht leider von Ihnen aus.

    Die Forderungen im „Hamburger Appell“ waren absolut richtig:

    Deutschland ist als Exportnation nur deswegen wettbewerbsfähig, weil die Löhne nicht so hoch sind, dass keiner mehr deutsche Produkte kaufen möchte. Warum glauben Sie eigentlich, das Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und auch Frankeich wirtschaftlich so schlecht dastehen? Doch nur deshalb, weil Sie viel mehr Waren und Dienstleistungen importiert als exportiert haben und dadurch enorme Handelsbilanzdefizite aufgebaut haben und immer noch aufbauen. Um wettbewerbsfähig zu werden müssten zum Beispiel in Italien die Löhne um ca. 33 % des derzeitigen Niveaus gekürzt werden. Deswegen ja auch die Forderung der AfD, dass diese Länder die Euro-Zone zu verlassen, damit Sie über eine Abwertung ihrer Währungen ein Absenken der Löhne vermeiden können.

    Die Lohnkosten der Angestellten und Arbeiter im verarbeitenden Gewerbe betrugen in Deutschland 31,15 € pro geleisteter Stunde (Stand: 2004). Damit lag Deutschland in Europa auf Platz drei. Nur Schweden (32,11 €/h) und Belgien (32,36 €/h)waren noch teuerer (Quelle: Statistisches Bundesamt). Bernd Lucke hatte deshalb mit seiner Ablehnung von Lohnerhöhungen im Jahe 2005 vollkommen Recht.

    Das hat vor allem den Mittelständlern geholfen, die sonst ihre Waren nicht hätten exportieren können.

    Sie sollten sich also erst mal informieren, bevor Sie hier Unwahrheiten verbreiten.

  113. #130 Schüfeli (13. Jan 2014 22:00)

    Sie Ahnungsloser!

    Die Agenda 2010 wurde doch nicht mit dem „Hamburger Appell“ „ideologisch begründet“.

    Die Agenda 2010 wurde bereits 2002/2003 verabschiedet, während der „Hamburger Appell“ erst 2005 (sic!) verfasst wurde. Schon allein Chronologisch ist Ihre Behauptung wahrheitswidrig.

  114. #126 Santana (13. Jan 2014 20:21)

    Das kann unmöglich sein (“vor jeder Wahl”). Es gab bislang nur eine einzige Wahl (bzw. eine parallel zur Bundestagswahl stattfindende hessische Landtagswahl), an der die AfD teilgenommen hat.

    Ja, und jetzt steht die Europawahl vor der Tür, weshalb die AfD-Propagandisten auch schon wieder fleißig unterwegs sind.

    Zudem kommentieren die AfD-Wähler unter den P.I.-Lesern nicht nur bei AfD-Artikeln, sondern auch bei vielen anderen.

    Das mag für einige AfD-Anhänger gelten, aber sicherlich nicht für Sie. Sie sind nämlich hier nur dann präsent wenn es gilt, Propaganda für die AfD zu verbreiten und Kritiker Ihrer Partei mit wüsten Unterstellungen und Falschbehauptungen zu belegen.

    Ebenso betreiben die AfD-Wähler keine Propaganda oder Hetzkampagne, um der Pro-Bewegung oder den Republikanern ihre (auch ohne AfD-Gründung kaum mehr vorhandenen) Wähler abspenstig zu machen.

    AfD-Wähler betreiben keine Propaganda? Alle Wähler sicherlich nicht, Sie und ein paar andere aber schon! Und wer wie AfD-Frontmann Bernd Lucke in seiner Mail vom 13.10.2013 die Partei DIE FREIHEIT unter Hinweis auf eine Einschätzung des bayerischen Verfassungsschutzes „Extremismus“ unterstellt und darüber hinaus allen Untergliederungen der AfD empfiehlt, Mitgliedsanträge „bei Antragstellern mit Vormitgliedschaften in dubiosen Kleinparteien im Regelfall abschlägig zu bescheiden“ (Hervorhebung durch mich), der betreibt sehr wohl Propaganda, um nicht zu sagen „Hetze“ gegen diese im gleichen Schreiben Luckes auch als „sektiererische Kleinstparteien“ bezeichneten Gruppierungen!

    #122 Santana

    Und hier nochmal Zitate von Nigel Farage (UKIP) im Rahmen eines Cicero-Interviews vom 19.Oktober 2013:

    Wenn Nigel Farage und seine UKIP so nah an den Positionen der AfD dran ist, warum grenzt sich Bernd Lucke dann auch gegenüber Farage ab?

    Die AfD sieht diese unwichtigen Parteien nämlich nicht als Konkurrenz. Allerdings sehen diese Parteien umgekehrt die AfD als Konkurrenz. Als sehr ernstzunehmende obendrein.

    Eine Konkurrenz ist die AfD für andere Kleinparteien nicht aus inhaltlichen Gründen sondern deshalb, weil die AfD anders als diese Parteien massive mediale Unterstützung erfährt. Nur aus diesem Grund ist die AfD bei der BTW überhaupt in die Nähe der 5%-Marke gekommen.

    Eine Umfrage auf P.I. könnte durchaus Aussagegehalt haben. Wieso auch nicht? Natürlich vorausgesetzt, sie wird nicht von der politischen Konkurrenz (insbesondere von den Pro-Jüngern) manipuliert.

    Klar, wenn Ihnen das Ergebnis nicht in den Kram passen, dann ist es jedenfalls „manipuliert“. Diese „Argumentation“ kennen wir von einigen Diskussionsteilnehmern ja schon mit Blick auf das BTW-Ergebnis der AfD.

    Erfreulicherweise hat die AfD vor der vergangenen Wahl zumindest von Der Freiheit großartige Unterstützung im Wahlkampf erhalten. Es gibt zum Glück noch einige mit Verstand.

    Wohin das geführt hat, durften die Unterstützer von DIE FREIHEIT nach der Wahl erfahren, als sie von Lucke abserviert und als nicht mehr aufnahmefähig für die AfD qualifiziert wurden (siehe oben).

    Hierbei muss man solche vorsätzlich desinformierenden “Anti-AfD-Propagandisten” explizit von solchen Personen differenzieren, die tatsächlich die Bezeichnung “AfD-Kritiker” verdienen. Hierzu gehören etwa der Autor dieses Artikels sowie einige P.I.-Kommentatoren, die es verstehen, (wirklich!) sachlich zu argumentieren, anstatt zu spekulieren, polemisieren, oder gar zu diffamieren.

    Wenn es um das Polemisieren, Spekulieren und die Unfähigkeit geht, sachlich zu argumentieren, sollten Sie sich lieber an die eigene Nase fassen. Sie sind das beste Beispiel dafür, daß sich Mitglieder- und Anhängerschaft der AfD eben nicht nur aus wohlerzogenen Akademikern und Großbürgern zusammensetzen.

    Aber getroffene Hunde bellen ja bekanntlich.

    Eben, und Sie am allerlautesten, wie Sie mit Ihren Kommentaren hier bei PI immer wieder neu unter Beweis stellen.

    Sie können übrigens gerne jede andere Partei wählen, das steht Ihnen frei. Es gibt Wählerstimmen, auf die die AfD keinesfalls angewiesen ist. Dies können beileibe nicht alle Parteien von sich behaupten. Sie werden wissen, welche hierbei gemeint sind.

    Hochmut kommt vor dem Fall, das hat die AfD ja schon bei der BTW erfahren müssen, als man sich schon Wochen vor der Wahl „sicher“ und zweistellig im Bundestag wähnte. Das hat bekanntlich nicht geklappt – trotz massiver Unterstützung durch die Medien, die andere bürgerliche Kleinparteien nicht hatten.

    Außerdem: Wenn die AfD auf die Stimmen von bisherigen Wählern rechter Parteien nicht angewiesen ist, warum sind Sie und andere AfD-Propagandisten hier bei PI und in anderen einschlägigen Foren, die bekanntlich gerade von Wählern bzw. Sympathisanten dieser Parteien überproportional frequentiert werden, so aktiv?

  115. #136 Jackson (14. Jan 2014 12:19)

    Auch Sie als „ewiger“ Dauernörgler und Verschwörungstheoretiker in Sachen AfD werden den Einzug dieser Partei in das Europaparlament nicht verhindern – auch wenn Sie sich darüber noch so aufregen.

  116. #134 Freier Buerger

    Deutschland ist als Exportnation nur deswegen wettbewerbsfähig, weil die Löhne nicht so hoch sind, dass keiner mehr deutsche Produkte kaufen möchte.

    Entscheidend für den Exporterfolg Deutschlands sind nicht die Produktpreise, sondern die hohe Qualität unserer Waren sowie die Flexibilität und die Kundenorientierung der deutschen Unternehmen. Wir bieten in vielen Marktsegmenten Produkte an, die andere nicht im Portefolio haben. Deshalb werden sie im Ausland gekauft. Aus diesem Grund ist auch das Argument der Euro-Befürworter falsch, die Rückkehr zur D-Mark würde den Zusammenbruch der deutschen Exportwirtschaft bedeuten, weil die Mark massiv aufwertete. Die D-Mark hat in ihrer Geschichte siebzehn Mal aufgewertet, teilweise sogar zweistellig. Trotz der dadurch gestiegenen Preise haben Deutschlands Exporte immer weiter zugelegt, gehörte Deutschland seit Mitte der fünfziger Jahre durchgängig zu den drei führenden Exportnationen der Welt und war zeitweise sogar Exportweltmeister.

    Das Problem der Niedriglöhne betrifft im übrigen nicht vorrangig den Exportsektor, sondern den Dienstleistungsbereich. Hier werden in einzelnen Branchen Dumpinglöhne bezahlt. Lohnanhebungen etwa durch einen Mindestlohn haben deshalb nur vergleichsweise geringe Auswirkungen auf die Exportpreise.

    Interessant ist, daß die Verfasser des „Hamburger Appells“ ihre Forderung nach einer Senkung der Arbeitskosten mit dem Hinweis begründen, daß „Millionen von überwiegend gering qualifizierten Arbeitslosen“ (…) „seit Jahrzehnten zu den herrschenden Löhnen keine Beschäftigung“ finden. An keiner Stelle des Papiers wird jedoch thematisiert, daß dieses übergroße Angebot an schlecht qualifizierten Menschen vor allem der unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland geschuldet ist.

    Alternativ zu Lohnsenkungen könnte die Lösung dieses Problems seins, die Zuwanderung konsequent zu begrenzen, um so das Heer der gering- und unqualifizierten Erwerbspersonen (die heute etwa 50 Prozent aller Erwerbslosen ausmachen) zu verringern. Aber das ist von neoliberaler Seite nicht gewünscht, weil ein Überangebot an Arbeitskräften die Löhne niedrig hält – ganz im Sinne der Wirtschaft und ihrer Profitinteressen.

  117. #134 Freier Buerger

    Die Agenda 2010 wurde doch nicht mit dem „Hamburger Appell“ “ideologisch begründet”.
    Die Agenda 2010 wurde bereits 2002/2003 verabschiedet, während der “Hamburger Appell” erst 2005 (sic!) verfasst wurde. Schon allein Chronologisch ist Ihre Behauptung wahrheitswidrig.

    Das ist sicher richtig. Die Agenda 2010 wurde nicht mit dem Hamburger Appell begründet, zumal sich die damalige rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder davon auch kaum hätte beeindrucken lassen.

    Die Arbeitsmarktreformen wurden aber mit diesem Appell von neoliberaler Seite nachträglich ideologisch unterfüttert. Daran hat der heutige AfD-Frontmann Bernd Lucke als Mitinitiator des Papiers (und nicht bloß als Mitzeichner) entscheidenden Anteil.

  118. #137 Freier Buerger

    Mir ist es egal, ob Ihre AfD ins Europaparlament einzieht oder nicht. Politisch ausrichten können Lucke & Co. dort ohnehin nichts, zumal man sich ja einer Zusammenarbeit mit patriotischen Parteien, die tatsächlich EU-kritisch sind, verweigert. Durch die Wahlteilnahme der AfD wird lediglich verhindert, daß rechtskonservative Parteien aus Deutschland ins EP einziehen, weil die AfD mit freundlicher Unterstützung durch die Medien bürgerliche Proteststimmen absaugt.

    Ich bin im übrigen kein „Nörgler“, sondern ein Kritiker der AfD. Mit Kritik können einige AfD-Anhänger hier aber ganz und gar nicht umgehen. Deshalb verlegt man sich mangels eigener Argumente aufs Polemisieren und Diffamieren. Dieses Verhaltensmuster ist mir aus Diskussionen mit linken Kontrahenten in anderen Foren wohlbekannt. Deshalb beeindrucken mich solche Anwürfe auch nicht.

    Und hören Sie auf, von „Verschwörungstheorien“ zu fabulieren. Solange mir niemand schlüssig dargelegt hat, warum die AfD von Beginn an insbesondere von den öffentlich-rechtlichen Medien massiv gepusht wurde (Fernsehauftritte von Lucke), bleibe ich bei meiner unwiderlegten These, daß die AfD vom Establishment gewollt ist.

  119. Mein Beitrag #139 bezog sich auf den Kommentar von „Freier Bürger“ in #135 und nicht – wie versehentlich geschrieben – in #134.

  120. #140 Jackson (14. Jan 2014 13:23)

    Doch, erstens bietet das EP ein gewisses Forum, zweitens erhält die AfD ordentlich staatliche Parteienfinanzierung, die man dann 2017 für den BTW – und dort wird es wichtig – gut einsetzen kann.

    Von Wissenschaft haben Sie offensichtlich keine Ahnung: derjenige, der eine These aufstellt, muss diese auch belegen und das haben Sie bisher nicht! Sie sind der typische Fall eines dummschwätzenden Verschwörungstheoretikers.

  121. #139 Jackson (14. Jan 2014 13:13)

    „Die Arbeitsmarktreformen wurden aber mit diesem Appell von neoliberaler Seite nachträglich ideologisch unterfüttert. Daran hat der heutige AfD-Frontmann Bernd Lucke als Mitinitiator des Papiers (und nicht bloß als Mitzeichner) entscheidenden Anteil.“

    Eine Unterfütterung war erstens nicht mehr erforderlich, da bereits in Gesetz gegossen und zweitens ging es bei der Agenda 2010 auch nicht um die Höhe der Löhne und Gehälter.

    Nehmen Sie daher bitte die Fakten zur Kenntnis:
    Die Lohnkosten der Angestellten und Arbeiter im verarbeitenden Gewerbe betrugen in Deutschland 31,15 € pro geleisteter Stunde (Stand: 2004). Damit lag Deutschland in Europa auf Platz DREI (!). Nur Schweden (32,11 €/h) und Belgien (32,36 €/h)waren noch teuerer (Quelle: Statistisches Bundesamt). Bernd Lucke hatte deshalb mit seiner Ablehnung von Lohnerhöhungen im Jahe 2005 vollkommen Recht. Sie verkaufen auch bei guter Qaulität ihre Produkte und Waren nicht mehr, wenn sie schlicht zu teuer sind. DAS SIND SCHLICHTWEG DIE GESETZE DES MARKTES.

    Hören Sie daher bitte mit Ihrem linkssozialistischem Gefasel auf.

  122. #134 Freier Buerger (14. Jan 2014 10:37)

    #130 Schüfeli (13. Jan 2014 22:00)

    Sie haben wirklich keine Ahnung und die Pöbelei geht leider von Ihnen aus.

    Die Forderungen im “Hamburger Appell” waren absolut richtig:

    Sie schreiben hier etwas von „Ahnung“, sind jedoch ein ökonomischer Analphabet, der sein (Un)wissen aus MSM holt.

    Wie jeder VWL-Student im ersten Semester lernt, SOLL LEISTUNGSBILANZ AUF DAUER AUSGEGLICHEN SEIN, sonst verschenkt man einfach Waren und Dienstleistungen ans Ausland.
    DIE DEUTSCHEN DAUERÜBERSCHUSSE SIND EINE GROSSE DUMMHEIT UND DIE FOLGE DER SCHWACHEN INLANDSNACHFRAGE (infolge der Niedriglöhne und niedriger Investitionen im Inland).
    Die deutsche Wirtschaft exportiert auf Teufel komm raus auf Kosten der Arbeitnehmer und investiert Gewinne größtenteils im Ausland (oder gibt sie den Banken für Spekulation).
    Volkswirtschaftlich gesehen, bekommt man für reale Waren / Dienstleistungen Forderungen ans Ausland.
    Die Qualität dieser Forderungen ist inzwischen bekannt – man kann sie größtenteils abschreiben.
    Der Dumme ist am Ende der deutsche Arbeitnehmer / Steuerzahler / Staat.
    Und wettbewerbsfähig kann man nicht nur durch Niedriglöhne bleiben, sondern auch durch QUALITÄT / INNOVATION. Lohndrücken ist zwar der einfachste Weg, aber langfristig gefährlich (soziale Unruhen / Revolution).

    #135 Freier Buerger (14. Jan 2014 10:42)

    #130 Schüfeli (13. Jan 2014 22:00)

    Sie Ahnungsloser!

    Die Agenda 2010 wurde doch nicht mit dem „Hamburger Appell“ “ideologisch begründet”.

    Die Agenda 2010 wurde bereits 2002/2003 verabschiedet, während der “Hamburger Appell” erst 2005 (sic!) verfasst wurde. Schon allein Chronologisch ist Ihre Behauptung wahrheitswidrig.

    Mannomann.
    Haben Sie nie gehört, dass viele Sachen (insbesondere verbrecherische) nachher begründet wurden? Also, man begeht erst den Verbrechen und lässt dann die bezahlten Professoren dafür eine Begründung schreiben.

    Aber es ist typisch für die Leute der neoliberalen Glaubensrichtung:
    lautes Pöbeln und nichts dahinter.

  123. 43 Freier Buerger (14. Jan 2014 15:21)

    #139 Jackson (14. Jan 2014 13:13)

    “Die Arbeitsmarktreformen wurden aber mit diesem Appell von neoliberaler Seite nachträglich ideologisch unterfüttert. Daran hat der heutige AfD-Frontmann Bernd Lucke als Mitinitiator des Papiers (und nicht bloß als Mitzeichner) entscheidenden Anteil.”

    Eine Unterfütterung war erstens nicht mehr erforderlich, da bereits in Gesetz gegossen und zweitens ging es bei der Agenda 2010 auch nicht um die Höhe der Löhne und Gehälter.

    Eine ideologische Unterfütterung war dringend erforderlich, denn die Empörung war zu groß.

    In Agenda 2010 ging es unter anderem UM DRÜCKEN DES LOHNNIVEAUS MIT ALLEN MITTELN.
    Sie müssen schon das kennen, was Sie verteidigen.

  124. #142 Freier Buerger

    Von Wissenschaft haben Sie offensichtlich keine Ahnung: derjenige, der eine These aufstellt, muss diese auch belegen und das haben Sie bisher nicht!

    Aber ausgerechnet Sie wollen von Wissenschaft Ahnung haben? Daß dem nicht so ist, zeigen Ihre Aussagen.

    Meine These habe ich ausführlich auf Basis von Fakten begründet. Daß AfD-Anhänger diese Fakten ignorieren, weil sie nicht ins eigene Weltbild passen, ist nicht mein Problem. Jedem steht es frei, die Dinge so zu bewerten, wie er will.

    Sie sind der typische Fall eines dummschwätzenden Verschwörungstheoretikers.

    Der Dummschwätzer sind eindeutig Sie, ein typischer Parteipropagandist eben, der in seiner Verblendung rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich ist. Wie sich doch die Ideologen gleichen, egal aus welcher Ecke sie kommen.

    Offenbar merken Sie gar nicht, wie Sie mir Ihren ständigen Pöbeleien gegen AfD-Kritiker hier bei PI Ihre eigene Partei diskreditieren. Aber das steht Ihnen natürlich frei!

  125. #144 Schüfeli (14. Jan 2014 15:36)

    So ein Unsinn!

    ideologische Begründung für die Agenda 2010 gab es doch schon: von Bodo Hombach und Peter Hartz. Außerdem ging es in der Agenda 2010 nicht um die Höhe von Löhnen und Gehältern.

    Und ich habe nicht geschrieben, dass Leistungsbilanzübersschüsse zu erzielen seien, sondern Leistungsbilanzdefizite abzubauen. Vielleicht lesen Sie das nächste mal etwas genauer und sondern nicht nur Unwahrheiten ab.

  126. #146 Jackson (14. Jan 2014 16:46)

    Welches sind denn Ihre Fakten? Sie haben überhaupt nichts vorgetragen außer Behauptungen!

    Verbohrt sind nur Sie, ein unverbesserlicher Verschwörungstheoretiker, der sich völlig in seinen Wahnvorstellungen verfangen hat.

  127. #145 Schüfeli (14. Jan 2014 16:30)

    „In Agenda 2010 ging es unter anderem UM DRÜCKEN DES LOHNNIVEAUS MIT ALLEN MITTELN.
    Sie müssen schon das kennen, was Sie verteidigen“.

    Ich fasse es nicht: bei Hartz IV ging es um die Kürzung von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe, aber NICHT um die Absenkung des Lohnniveaus. Das ist wegen Art. 9 GG, der Tarifautonomie der Tarifparteien, auch für die Privatwirtschaft gar nicht möglich. Und Sie wollen allen Ernstes andere Leute über Volkswirtschaft belehren. Sie haben ja nicht mal von den einfachsten Dingen die geringste Ahnung!

  128. #143 Freier Buerger

    Eine Unterfütterung war erstens nicht mehr erforderlich, da bereits in Gesetz gegossen

    Das stimmt eben nicht, diese Unterfütterung war (und ist) aus Sicht der Neoliberalen erforderlich, weil die Agenda 2010 bis heute in der Kritik steht. Von linker Seite wird noch immer eine Änderung bzw. die (teilweise) Revision der damaligen Reform verlangt. Vertreter von Arbeitgeberverbänden haben erst kürzlich wieder die Große Koalition bezichtigt, sie wolle zumindest Teile der Agenda 2010 schleifen, etwa durch einen gesetzlichen Mindestlohn. Die Wirtschaft weiß eben, daß der Deutsche Bundestag bestehende Gesetze mit einer entsprechenden Mehrheit ändern kann.

    und zweitens ging es bei der Agenda 2010 auch nicht um die Höhe der Löhne und Gehälter.

    Natürlich ging es bei der Agenda 2010 darum, den Standort Deutschland, der unter dem zu hoch angesetzten Wechselkurs bei der Euro-Umstellung und den Kapitalabflüssen nach Südeuropa gelitten hatte, durch eine Senkung der Arbeitskosten zu stärken. Die Regelungen zum Bezug von ALG II haben bewirkt, daß Erwerbslose praktisch jeden Job annehmen müssen wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, daß ihnen die Leistungen gekürzt werden. Das hat maßgeblich zur Ausweitung des Niedriglohnsektors beigetragen. Die Deregulierung der Leiharbeit und die Ausweitung der Minijobs tat ein übriges.

    Nehmen Sie daher bitte die Fakten zur Kenntnis: (…) Sie verkaufen auch bei guter Qaulität ihre Produkte und Waren nicht mehr, wenn sie schlicht zu teuer sind. DAS SIND SCHLICHTWEG DIE GESETZE DES MARKTES.

    Was Sie uns hier als die Gesetzmäßigkeiten des Marktes verkaufen wollen, ist ökonomisches Wissen auf dem Niveau eines Oberstufenschülers.

    Um es noch einmal zu verdeutlichen: Deutschland verkauft anders als z.B. die südeuropäischen Staaten, keine preisreagiblen Produkte wie Tomaten, sondern High-Tech-Erzeugnisse, bei denen nicht der Preis, sondern die Qualität im Vordergrund steht. Im wichtigsten Exportzweig, der Automobilindustrie, machen die Lohnkosten gerade noch 3 Prozent der Gesamtkosten aus, was mit der hohen Produktivität zusammenhängt. In anderen Branchen sieht es ähnlich aus.

    Hingen unsere Ausfuhren maßgeblich vom Preis ab, wäre die deutsche Exportwirtschaft schon zu D-Mark-Zeiten längst zusammengebrochen. Denn die Mark hatte wie gesagt permanent aufgewertet, etwa in den siebziger Jahren zwischen 30-50% gegenüber den Währungen wichtiger Handelspartner. Entsprechend sind die Preise für deutsche Exportgütern in den Abnehmerländern gestiegen. Die Ausfuhren sind aber auch in diesem Zeitraum nicht etwa zurückgegangen, sondern haben im Gegenteil so stark zugelegt wie nie zuvor.

    Ein permanenter Kostendruck ist sogar heilsam, weil er die Unternehmen zu ständiger Innovation zwingt, was zu einem Technologievorsprung gegenüber den ausländischen Wettbewerbern führt, der sich wiederum in steigende Exporte ummünzen läßt. Das ist der Grund, warum Deutschland trotz DM-Stärke und hoher Lohnkosten am Weltmarkt bravourös bestehen konnte. Würde Deutschland dagegen auf Niedriglöhne setzen, ginge die Innovationskraft auf mittlere Sicht verloren, was sich nachteilig auf die Exportstärke auswirkte. Genau diese Gefahr geht aktuell vom vergleichsweise schwachen Euro aus.

    Wären niedrige Lohnkosten gleichbedeutend mit Exportstärke, dann müßten z.B. Bulgarien und Rumänien, die in Europa die niedrigsten Löhne aufweisen, wirtschaftlich blendend dastehen. Daß dem nicht so ist, wissen wir spätestens seit der Debatte um Armutsflüchtlinge aus diesen Staaten alle.

    Wirtschaftliche Zusammenhänge sind mitunter eben doch ein wenig komplexer, als bloßes Schulbuchwissen erahnen läßt.

    Hören Sie daher bitte mit Ihrem linkssozialistischem Gefasel auf.

    „Linkssozialismus“ hat mir bislang wirklich noch niemand vorgeworfen. Eine echte Premiere! Aber ich hatte ja bislang auch noch nicht das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Radikalliberalen zu diskutieren.

  129. Es wäre ja bereits erfreulich, wenn sich Ihr ökonomisches Wissen wenigstens auf dem Niveau eines Oberstufenschülers befinden würde. Stattdessen stellen Sie hier völlig unhaltbare und unwahre Behauptungen auf.

    Die Bundesrepublik Deutschland hat deswegen zu D-Mark Zeiten gut exportieren können, da immer die Möglichkeit bestand, die Währung abzuwerten und damit die Exporte zu vergünstigen. So hat man es phasenweise auch praktiziert. Die Qualität der deutschen Produkte und Waren hat dazu sicherlich auch beigetragen, war dafür aber keineswegs ausschlaggebend, da die exportierten Güter und Waren ja niemals konkurrenzlos auf dem Weltmarkt waren. Die asiatischen Tigerstaaten, Japan und andere haben ebenfalls hochwertige Hightech-Produkte und Automobile gefertigt und natürlich auch exportiert. Auch hier ist Ihre Behauptung leicht widerlegbar.

    Schließlich haben Sie es immer noch nicht geschafft, Ihre völlig abstruse Behauptung zu belegen, dass die AfD eine Partei sei, die nur zu dem einen Zweck gegründet wurde, nämlich die „wahre Oppostion“ zu verhindern.

    Das einzige was Sie zu produzieren vermögen, sind leere Worthülsen.

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