Das einzige politische Thema, das derzeit in der Schweiz bewegt, sind die Ausländer. Klar ist: Niemand ist glücklich mit dem aktuellen Zustand. Alle finden die Zuwanderung von jährlich 85.000 Ausländern netto zu viel. Selbst ein Villenbewohner, der mit der SVP nichts am Hut hat, nervt sich über die Deutschen, die seinem Sohn einen sicher geglaubten Professorenposten an einer bekannten Hochschule verbauen. Das Unbehagen wächst, auch bei den gebildeten Ständen.

Die einseitige Propaganda der Wirtschaftsverbände löst Widerwillen aus. Es ist weltfremd, die Personenfreizügigkeit zum Nonplusultra hochzujubeln. Waren Bundesrat und Wirtschaftsverbände verrückt, als sie in den sechziger Jahren nach differenzierten Studien Obergrenzen der Migration bestimmten? Sind alle Skeptiker dumm, wenn sie den offi­ziellen Verlautbarungen misstrauen, es kämen nur Hochqualifizierte ins Land, die niemals ­arbeitslos werden? Zuwanderung im grossen Stil ist ein Problem. Die Leute spüren es.

Was auffällt: Die politisch korrekte Zurückhaltung nimmt ab. Freunde, die sich nie kritisch über Migration geäussert haben, sehen Grenzen des Wachstums. Zeitungen wie der ­Tages-Anzeiger, die früher bei diesem Thema gemauert haben, berichten über Missstände, vermutlich deshalb, weil diese nun auch in den Quartieren sichtbar werden, wo die Journalisten wohnen. Einzig die NZZ verweigert sich ­naserümpfend kritischen Diagnosen. Für das Hausblatt der FDP ist alles Gift, auf dem die drei Buchstaben S, V und P draufstehen könnten…

(Fortsetzung in der aktuellen WELTWOCHE!)

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43 KOMMENTARE

  1. Die einseitige Propaganda der Wirtschaftsverbände löst Widerwillen aus.

    Ach, das kommt einem doch irgendwie bekannt vor …

  2. Sorry, aber wes Herz voll ist, der kann das Maul nicht halten (oder so ähnlich): Dieser Artikel ist Super-Spitzenklasse. ALLES kommt einem bekannt vor!

    Der Staat ist am Ende nicht bloss eine Ansammlung von Menschen aus allen Himmelsrichtungen, die wie kleine Kampfroboter die ihnen zugedachte Rolle im grenzenlosen Wettbewerb um Arbeits¬plätze spielen.

    Brillant! Meine Rede!:
    „Ohne die Ökonomie ist alles nichts, aber die Ökonomie ist nicht alles.“

    Das gibt hier wieder eine politisch-ökonomische Grundsatzdebatte!
    Midsummer, BePe, JeanJean und Co., ans Werk!
    Unsereiner ist übrigens bekennender Ordoliberaler.

  3. Dabei jammern die Schweizer ja noch auf hohem Niveau.
    Ich denke kaum, dass man einen Deutschen in Bern mit einem Lampedusa-Neger oder Zigeuner in Hamburg vergleichen kann.
    Die Deutschen in der Schweiz nutzen der Schweiz auch und nutzen sie nicht aus.

    Das kann man von einer großen Zahl unserer eingewanderten „Talente“ nicht behaupten.

  4. Da kann man nur hoffen, daß die Belastungen durch Lampedusaneger, Balkanzigeuner und Araberprolos möglichst schnell auch im Rotweinviertel, dem bevorzugten Wohnort von sog. Journalisten, spürbar werden.
    Das könnte einen positiven Effekt auf die Lern- und Diskursfähigkeit dieser Berufsschicht haben.

  5. #3 Heisenberg73

    Darum geht es nicht. Während der gut-betuchte Grüne in Hamburg sich nach der Antifa-Demo wieder in seine grüne Wohlfühloase zurückzieht und seine Kinder auf eine migranten-freie Schule einschulen kann, kann der Grüne in der Schweiz sich nicht mehr vor der deutschen bzw. europäischen Zuwanderung verstecken.

    Es ist für einen Deutschen Grünen leicht, von Multikulti zu sprechen, wenn er nicht mit Türken zusammenarbeiten muss und auch seine Kinder in andere Schulen gehen. Der Deutsche in der Schweiz arbeitet aber auch in den gleichen Branchen wie die Schweizer Gutmenschen. Mit dem muss man zusammenleben. So kommen anti-deutsche Ressentiments dann ausgerechnet in linken Hochburgen wie Zürich vor.

  6. Naja Heisenberg, der Deutsche, der dem Schweizer den Professorenposten wegnimmt, war ja nun wohl ganz deutlich Satire.

    Ich verstehe nicht, warum die Schweiz dieses Modell aufgegeben hatte: der Gastarbeiter, auch der deutsche, bekommt eine 9-Monats-Arbeitserlaubnis, dann ein viertel Jahr Pause. Da capo. Das mag unbequem für den Deutschen gewesen sein, aber arbeitspolitisch doch wohl ein gutes und wenig repressives Steuerungsinstrument – wohlgemerkt, für die wirklich Qualifizierten, deren Arbeit wirklich für die Schweiz nützlich war.

  7. Ich werde jedenfalls genüsslich mit JA stimmen. Migration ok, aber unter Bedingungen wie Sprache können, eine Möglichkeit für sich selbst aufzukommen vorweisen, etc. Das machen andere Länder auch so. Was sollen wir mit Leuten, die nichts können, nicht arbeiten wollen und sich nur aushalten lassen?
    Muss man sich eben etwas anstrengen für eine Green Card. Und das umliegende Ausland sehe ich nicht als Problem. Das sind andere Regionen.

  8. „Das Unbehagen wächst, auch bei den gebildeten Ständen.“
    —————–
    Aha, und angefangen hat es also bei den Ungebildeten – bei uns? 😉

  9. Die BBC hat immerhin indirekt zugegeben, dass sie ihren Zuschauern beim Thema Einwanderung jahrzehntelang nur die halbe Wahrheit erzählt hat, weil sie befürchtete, mit der ganzen Wahrheit Ausländerfeindlichkeit zu schüren und Rassismus-Vorwürfe auf sich zu ziehen. „Ein Fehler“, schreibt BBC-Redakteur Nick Robinson in der „Daily Mail“ und versprach für die Zukunft eine „ehrliche, aufrichtige und offene Diskussion über Einwanderung“, die auch die Nachteile beim Namen nennt.

    Wenn Robinson damit auch seine Doku „The Truth about Immigration“ meint, die letzten Dienstag in BBC2 zu sehen war, dann kann’s mit dem Wahrheitswillen der BBC allerdings nicht weit her sein, „der typische voreingenommene BBC-Bullshit“, schreibt denn auch einer bei Youtube, „Regierung und BBC sagen die Wahrheit?“, fragt ein anderer: „So wahrscheinlich als würde ich das Grand National (Pferderennen) auf einem Frettchen gewinnen.“

    Robinson schafft es, das Thema Einwanderung eine Stunde lang zu variieren, ohne die Hauptproblemgruppe auch nur zu erwähnen oder die konkreten Kosten zu benennen. Am Schluss erfahren wir, dass britische Bauern ein Problem kriegten, wenn die Erdbeerpflücker aus Osteuropa ausblieben, denn dann müssten die Erdbeeren von anderswoher kommen.

    Und wer ist schuld daran, dass das Thema unter Verschluss gehalten wurde? Enoch Powell und seine „Rivers of Blood“-Rede von 1968, erfahren wir (in der Powell die Folgen von unkontrollierter Einwanderung ausmalte), danach habe sich kein Politiker und kein Journalist mehr getraut, ein offenes Wort über Einwanderung zu sagen. Und jeder, der sich dennoch traute, wurde als Rassist diffamiert, wird immerhin auch einmal erwähnt. Hier ist die Sendung:

    http://www.youtube.com/watch?v=MHplEJgevqM

    UKIP-Chef Nigel Farage war zwei Tage zuvor im Sender Sky News mit Powells Rede konfrontiert worden, ohne zu wissen, dass es Powell war, dem er „im Prinzip“ zugestimmt hat. Das Powell-Zitat: „Die Einheimischen stellten fest, dass sie zu Fremden im eigenen Land geworden waren, … dass ihre Häuser und Nachbarschaften bis zur Unkenntlichkeit verändert worden waren.“ Nach der Rede war Powells politische Karriere bekanntlich beendet.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2534353/Basic-principle-Enochs-Rivers-Blood-speech-right-says-Nigel-Farage.html#ixzz2qZjjnEg0

  10. Soweit bringt man es dann, die Deutschen als Feindbild zu sehen, selbst wenn man annähernd dem gleichen Kulturkreis angehört. Aber so ernst sollte man es nicht nehmen, ist es doch immer noch der Wessi in den neuen Bundesländern und der Ossi in den alten bei uns. Wir sprechen nicht nur die gleiche Sprache. Uns verbindet mehr! Das sind die wirklichen Probleme in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
    http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/01/16/der-ob-sagte-wortlich-fur-die-stadt-essen-stelle-ich-klar-kriminelle-haben-bei-uns-keinen-platz/

  11. #10 Heta (16. Jan 2014 17:27)
    Betr.: GB

    Im Jahr 2009 ist herausgekommen, dass die regierende Labour-Partei, ohne die Bürger zu befragen, Britannien absichtlich mit mehreren Millionen Immigranten überflutet hat, um in einem Akt des social engineering ein „wirklich multikulturelles“ Land zu konstruieren. Demnach war das riesige Ansteigen der Migrantenzahlen im vorausgegangenen Jahrzehnt zumindest teilweise auf den politisch motivierten Versuch zurückzuführen, das Land radikal zu verändern und „die Nasen der Rechten in (ethnische) Verschiedenheit zu stoßen“, so Andrew Neather, ein ehemaliger Berater des Premierministers Tony Blair.

    Er sagte, die Masseneinwanderung sei das Resultat eines absichtlichen Planes, aber die Minister möchten nicht so gern darüber sprechen, weil sie befürchten, dass ihnen dies den „Kern ihrer Wählerschaft, die Arbeiterklasse“, entfremden könne.

    http://fjordman.wordpress.com/2011/06/13/wenn-verrat-zur-norm-wird-warum-die-willensnation-nicht-der-islam-unser-hauptfeind-ist/

  12. Die Schweizer haben bald Gelegenheit, ihrem Unmut über die wachsende Zuwanderung in ihr Land politisch Ausdruck zu verleihen.

    Auf Betreiben der SVP wird am 9. Februar eine Volksabstimmung unter dem Slogan „Masslosigkeit schadet – Masseneinwanderung stoppen“ stattfinden:

    http://masseneinwanderung.ch/

    Es gibt dazu auch eine Facebook-Seite:

    https://www.facebook.com/masseneinwanderung?fref=ts

    Unter anderem will die SVP die Personenfreizügigkeit mit der EU beschränken, damit die Schweiz wieder selbst darüber entscheiden kann, welche Ausländer ins Land kommen dürfen und welche nicht. Man darf gespannt sein, wie das Referendum ausgeht. Wir in Deutschland haben eine solche Möglichkeit ja leider nicht.

  13. OT

    Freud Euch, Freunde, es ist prachtvoll, äh vollbracht.
    Der Islam scheint zum Glück nicht langer Merkmal des weltweiten Terrorismus zu sein:
    Der amerik. Justizminister Eric Holder verbietet allen Staatsbeamten bei Terrorabwehr-Ermittlungen die Religionszugehörigkeit in Betracht zu ziehen.
    (Ohne Frage macht sich eine Erleichterung in der gesamten amerik. Bevölkerung darüber breit, insbesondere bei denen mit der einzig richtigen Religion, welche in solche Fällen einzig in Frage kommen können.)
    Dies geschah auf fortgesetzten vielfachen,und unwiderstehlichen Wünsch einer einzigen ‚Grand jihad‘-Front: der Internationalen Müslimbruderschaft, und deren rührigsten Vertretern außerhalb der Obama-Administration namens: CAIR und NEW YORK TIMES.

    http://www.jihadwatch.org/2014/01/justice-department-to-prohibit-agents-from-considering-religion-in-counterror-investigations.html

    Und morgen versuch ich den gleichen Trick mit meinem Hypothekenkonto, mal sehen, dass ich mir das Soll zu Haben umdefinieren kann, denn schließlich sind 99 Tausend Euro Schulden und ebendasselbe Guthaben in logischer Hinsicht von der Substanz als solcher her, eben genau ein- und dieselben 99 Tausend Euro. Nach Kant wegnigstens und der muss es wissen.
    Also irgendwie mit dieser Logik muss das zusammenhängen, islamismuspolitisch und Hussein Obamaschariotisch, Holderlinmäßig oder so.

  14. Deutschlandfunk heute morgen in der Presseschau.
    Die in Lüneburg erscheinende LANDESZEITUNG betont:

    „Die Wohlstandsinsel Deutschland ist auch deswegen so attraktiv, weil hunderttausende qualifizierter Zuwanderer hier ihre Fähigkeiten einsetzen, um ihr Los zu verbessern. Zuzug bedingt Wandel, und Wandel löst Ängste aus. Das müssen Politiker wissen. Das dürfen sie nicht unterschätzen. Aber sie dürfen sich nicht von diesen Ängsten treiben lassen. Denn noch nie sind die Befürchtungen angesichts erwarteter Migrationsschübe wahr geworden. Die Zahl der Arbeitsfähigen sinkt in Deutschland stetig. Wollen wir Wohlstandsinsel bleiben, können wir dies nur als Zuzugsland“,

    Ob hier wohl eine Fachkraft am Werk war? In Deutschland, in Bad Oldesloe:

    http://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Brutaler-Ueberfall-Mann-bedroht-Saeugling-mit-Messer
    Brutaler Überfall: Mann bedroht Säugling mit Messer
    Schock für eine junge Mutter gestern Nachmittag in Bad Oldesloe: Beim Spaziergang mit ihrem zwei Monate alten Säugling wurde sie von einem Unbekannten überfallen. Der Mann drohte, ihr Baby mit einem Messer zu töten.

    „Der brutale Überfall ereignete sich gegen 15.45 Uhr in der Stiftsgasse. Die 31 Jahre alte Mutter war mit dem Kinderwagen, in dem ihr zwei Monate altes Baby lag, auf dem Fußweg vom Berliner Ring aus in Richtung Wendum unterwegs. Plötzlich wurde sie von hinten von dem unbekannten Angreifer gepackt. Er drückte das Verdeck des Kinderwagens nach unten, hielt ein Messer in Richtung des Säuglings und drohte damit, das Kind zu töten, falls die junge Frau ihm nicht ihr Bargeld geben würde. Die Frau folgte der Forderung und händigte dem Unbekannten eine geringe Summe Geld aus.
    Der Angreifer flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung Wendum. Mutter und Kind blieben zum Glück unverletzt.
    Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Er soll 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,65 Meter groß sein, dunkle Haare und einen dunklen Teint haben, seine Augen seien blutunterlaufen gewesen, seine Zähne auffällig schlecht.“

    Da ist man einfach fassungslos!

  15. Aufruf zu Landfriedensbruch!!!

    Am 24. Januar 2014 soll in Wien eines der größten rechtsextremen Vernetzungstreffen Europas stattfinden. Der “Akademikerball”.

    Ob Leistung, Abendland, Nation, Volk, Familie oder sonst ein Unsinn – spuckt den neuen und alten Rechten am 24. Januar 2014 ins Glas. Die letzte (und beste!) Party feiern wir. Die einzige Krisenlösung heißt Kommunismus!

    ***h t t p ://umsganze.org/wkr-2014/***

  16. Meanwhile, Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan told German Interior Minister Hans-Peter Friedrich that Berlin was guilty of „a human rights violation“ for insisting that Turkish immigrants who want to live in Germany must integrate and learn the German language.

    Erdogan bezichtigt den deutschen Innenminister hier der Menschenrechtsverletzung, weil dieser darauf bestehe, dass die Türken hier deutsch lernten und sich integrierten.

    Hier passendes Zitat aus den Artikel-link über Islamisierung Deutschlands in Jahr 2013 ein Überblick, von Soeren Kern, im Gatestoneinstitute

    http://www.gatestoneinstitute.org/4130/islamization-germany

  17. Es mag ja sein das in der Schweiz immer kritischer über die Zuwanderung diskutiert wird,wie auch in vielen anderen Europäischen Ländern auch.
    Aber so lange sich die Meinung der Bürger auch in den Wahlen wiederfindet,ist das nur sinnloses Säbelgerassel.

  18. #15 Biloxi:

    Wird selbstredend auch nicht erwähnt, obwohl das damals ein großes Thema in den Zeitungen war:

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2326352/RICHARD-LITTLEJOHN-Peter-Mandelson-admits-Labour-brought-migrants-losing-working-class-votes.html

    Ich schrieb oben, dass BBC-Robinson die Hauptproblemgruppe noch nichtmal erwähnt habe, stimmt nicht ganz: einmal kommt sie vor: In Southhampton habe sich die muslimische Bevölkerung „mehr als verdoppelt“, heißt es, ohne allerdings dazuzusagen, wieviel es vorher waren und jetzt sind. Bei den Polen hingegen kann man genau sein: in Southhampton leben 8000, „eine Steigerung von 30 Prozent in zehn Jahren“.

    Laut Census 2011 gibt es in Southhampton 51,5 % Christen und 4,2 % Muslime (9903). In Birmingham war BBC-Robinson nicht: Muslimanteil 21,8 %.

  19. Schweiz streicht Sozialhilfe für Arbeitslose aus EU!

    Die Schweiz streicht staatliche Hilfen für arbeitssuchende Bürger aus der EU, sowie aus Island, Liechtenstein und Norwegen. Unter bestimmten Umständen sollen sie des Landes verwiesen werden. Dies gelte auch für ihre Familienmitglieder.

    Den Staatsangehörigen der betreffenden Länder soll zudem nach fünf Jahren Aufenthalt „die Niederlassungsbewilligung verweigert werden, falls sie in den vorangegangenen zwölf Monaten arbeitslos waren“.
    Diese Maßnahme greife auch dann, wenn es mit ihrem Heimatstaat eine entsprechende Vereinbarung gebe.

    Die Schweizer stimmen am 9. Februar in einem Referendum über die Zuwanderung ab. Die Initiative „Gegen Masseneinwanderung“ der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) zielt darauf ab, die Einwanderungsquoten wieder einzuführen. Auch in der EU gibt es derzeit eine Debatte um den Anspruch von EU-Ausländern auf Sozialleistungen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article123903696/Schweiz-streicht-Sozialhilfe-fuer-Arbeitslose-aus-EU.html

    Ich blicke ganz neidisch auf die Schweiz!

  20. #15 Biloxi (16. Jan 2014 17:36)
    #10 Heta (16. Jan 2014 17:27)
    Betr.: GB

    Im Jahr 2009 ist herausgekommen, dass die regierende Labour-Partei, ohne die Bürger zu befragen, Britannien absichtlich mit mehreren Millionen Immigranten überflutet hat, um in einem Akt des social engineering ein „wirklich multikulturelles“ Land zu konstruieren.
    —————

    Ja, der Pauperismus-Wanderzirkus ist von Labour und von der EU und in der ganzen EU mutwillig herbeigeführt worden.
    Und natürlich spielt da auch der big petrodollar mit hinzu, der wiederum identisch ist mit dem big islamic terror financing, ganz überwiegend, und dabei zentral Katar und Saudis, früher auch Emirates ect., und was wiederum identisch ist mit den empfangenden Muslimbruderschafts-Moscheen, deren Hauptstädten und Organisationspuppen in der Puppe in der Puupe wie eine russische Modroschka rund um den Globus und dem ganzen Westen; und nicht zu vergessen die OIC und ihre Islamophobien-Dschihad-Offensiven zur Abschaffung der meinungsfreiheit im Westen.

    Das zusammenzudenken ist die Kunst, die von uns durch die machtkonstellationen verlangt wird, und noch zusammen mit dieser durch garnix aber auch garnix legitimierten EU-Nomerklatura.

    Es geht um eine machtpolitisch umfassende und totalitäre, diktatorische Umvolkung des europäischen Staatsvolks zugunsten der EU-Eliten:

    Dieser zuerst schleichende und jetzt deutlich sich perpetuierende EU-Staatsstreich löst ganz systematisch und gezielt die Staatsvölker für sich auf und wählt sich ein neues nur virtuellnovh vorhandeenes Staatsvolk lediglich, eines wo sie, die EU-Eliten, einzig der Souverän sind, und die europäischen Völker sich zu Partialinteressensträgern und sogenannten Bindestrich-„Betroffene“, -„Menschen“, wie man allenthalben euphemistisch überhöht es schon heute formuliert findet, zu Objektmassen atomisieren und dispersieren sind durch die Burokratien, zu deren Materialen einzig erniedrigt, für Fürsorge und Drangsallierungen gleichermaßen, umgegendert und verbucht, getrattet zu Nullen und Einsen in herrschaftlichen Datensafen /Datensammelpflichtstellen und berattet zu Nix, gehandelt und benannt und verraten und verkauft als sogenannten irgendwas-Menschen, ‚Schwule Menschen, schwarzen Menschen‘, zu viel zu reichen-Menschen, armen Neubürgern und Bioteutonischen ewige Ochsen und übelstinkende Nazi-Maultierseuchen und eben Abschaumigem überhaupt schlechthin wenns drauf ankommt und sowas , auf dass sich ein Jeder dann im ganz Großen , nämlich innerhalb hehrer Bürokratie sich mehr als nur ungetranst und verwurschtelt wiederzufinden hat , für einen Jeden ausnahmslos, außer den Eliten der Institutionen , und was mal ein demokratische Gemeinwesen einst war.

  21. „… nervt sich über die Deutschen, …“
    – – –
    Ja, das macht mal, Schweizer.
    Wenn Ihr Euch über deutsche Zuwanderer nervt, haltet Ihr die Leute aus Sri Lanka, Pakistan und Afrika leichter aus. Hauptsache: bünzlig 😀

  22. Nachtrag zu #25:

    …in Southhampton leben 8000 Polen, „eine Steigerung von 30 Prozent in zehn Jahren“.

    Stimmt nicht. In Southhampton leben 20.000 Polen, ein polnisches Lokalradio hat laut BBC-Robinson 8000 „potentielle Hörer“. In London leben 120.000 Polen.

  23. Nachtrag zu #25:

    …in Southhampton leben 8000 Polen, „eine Steigerung von 30 Prozent in zehn Jahren“.

    Stimmt nicht. In Southhampton leben 20.000 Polen, ein polnisches Lokalradio hat laut BBC-Robinson 8000 „potentielle Hörer“.
    In London leben 120.000 Polen.

  24. Und natürlich spielt da auch der big petrodollar mit hinzu, der wiederum identisch ist mit dem big islamic terror financing, ganz überwiegend, und dabei zentral Katar und Saudis …
    #27 MO_uffs_KLO (16. Jan 2014 18:58)

    Ja, das ist alles fast unglaublich. Vor einigen Jahren hätte ich Leute, die so etwas sagen, noch als Verschwörungsspinner abgetan. Heute nicht mehr, besser informiert durch das alternative Medium Blogsphäre. Allerdings gibt es auch auf Arte hin und wieder hochinteressante Sendungen wie kürzlich diese:
    http://www.arte.tv/guide/de/048209-000/strippenzieher-aus-der-wueste .., die Sie möglicherweise auch im Hinterkopf haben. Eben Sendungen zu Geopolitik und Geostrategie.

    Dieser Tage sah ich noch so eine, nämlich am vergangenen Dienstag um 22.50 Uhr: „Das große Spiel um Macht und Öl“: http://www.youtube.com/watch?v=cONJqA3wPFo Wenn ich das richtig sehe, eine Wiederholung (zuvor am 30.08.2013). Was mir dabei fast die Pantoffeln ausgezogen hat, war die Passage, in der es um Libyen ging. Da waren nämlich die ewig rohstoffhungrigen Chinesen dick im Geschäft mit Gaddafi und hatten da 35.000 (o.ä.) Leute im Zusammenhang mit Öl im Land.

    Ziel und Ergebnis des „arabischen Frühlings“ dort, was in Libyen nichts anderes war als „vom Westen“ angezetteltes Chaos, war der Sturz Gaddafis und die Verdrängung der Chinesen! Unglaublich! Und tatsächlich evakuierten die Chinesen ihre Leute von dort und sind jetzt aus dem Geschäft!

    Zuvor hatte um 20.15 bereits die hochinteressante Sendung: „Die geheimen Delas der Rohstoffhändler“ gegeben, und anschließend „Die Spione von Mississippi – Verrat in der Bürgerrechtsbewegung“, auch interessant (für jemanden mit einem Südstaaten-Fimmel wie mich). – Stelle gerade fest, daß die „Strippenzieher“ (oben) auch an einem Dienstag gesendet wurden. Offenbar ist der Dienstag der Tag der fabelhaften Dokus auf Arte. Werde das mal im Auge behalten.

  25. #28 Kara Ben Nemsi (16. Jan 2014 19:12)

    “… nervt sich über die Deutschen, …”
    – – –
    Ja, das macht mal, Schweizer.
    Wenn Ihr Euch über deutsche Zuwanderer nervt, haltet Ihr die Leute aus Sri Lanka, Pakistan und Afrika leichter aus. Hauptsache: bünzlig

    —-
    Nicht zu vergessen Kosovo-Albaner.
    Die mögen die Schweizer ganz besonders gern.

  26. Was noch ganz interessant ist, ist dass die deutschen Ausländer ganz ähnlich sprechen wie die schweizer Ausländer – also nicht jene deutschen Ausländer, sondern jene, die nicht kritisiert werden dürfen…

    Auch das Kanak-Schwiizertütsch ist geprägt durch stärkere guttural Laute und ein überdeutliches „sch“.

    „Woisch wie ghail?“, „Lueg am Bode, du Schlampe, häsch mi gar nöd zum sägge!“

    Insgesamt wird lauter, aggressiver und mit einem genervt-provokanten Unterton gesprochen.

    In der Stimme spiegelt sich eine Ablehnung und eine Verachtung wieder.

    Unabhängig von den unterschiedlichen Dialekten und Aussprachen ist die Tonalität die gleiche wie im Wedding oder in Duisburg.

    Das gilt auch für das französische Kanaksprechen…

    wäre doch mal ein interessantes Feld für Germanist_*innen oder Romanist/*_Innen

  27. Ih meine:

    Die Ausländer in Deutschland wie die Ausländer in der Schweiz….

    Deutsche Sprak schwiere Sprak 😉

  28. OT, Nachtrag zu Libyen:

    Bedeutet das Eingreifen der Nato in Libyen, dass sie in allen Stammeskriegen intervenieren wird? Weil sie plötzlich einen Anfall von Moral hatte? Ein Flugzeug der Nato hat den Konvoi aufgespürt, in dem Gaddafi sass, und Gaddafi wurde aus der Luft erledigt. Ja ist es denn neuerdings die Aufgabe der Nato, unliebsame Diktatoren umzulegen?

    http://www.pi-news.net/2012/12/mossad-chef-halevy-uber-arabischen-fruhling/

    Und das sagt der Mossad-Chef! Wer soll da noch durchblicken?
    (Eigentlich ist das nur halb OT, ist nämlich auch aus der WELTWOCHE 😉 )

  29. # 4 Heisenberg73:

    Nochmals, auch in Deutschland ist man über die Schweiz schlecht informiert. Wir haben etwa achtmal mehr Ausländer (relativ zur Einwohnerschaft) als D!!! Wir haben Weltrekord an illegalen Zuwanderern. Nochmals, nicht alle Ausländer machen Probleme, manche lösen auch welche. Aber wir zahlen uns dumm und dämlich unsere Politiker und Banken lassen sich präventiv von jedem auf der Welt erpressen. Bloss hier in CH wird gespart. Gehen Sie mal in eine grössere Stadt in der Schweiz, da sehen sie kaum noch Europäer und verständigen wird sehr schwierig.

  30. Genug ist genug!

    Unsere Eliten träumen von der 10 Millionen-Schweiz, wir sollten wohl wie in überdimensionierten Hasenställen a la Hongkong wohnen, nennt sich ganz unverdächtig „verdichtetes Wohnen“, und es wird immer enger in der Schweiz mit einem jährlichen Bevölkerungsüberschuss von gegen 80’000 Personen, der zum grössten Teil von der Einwanderung herrührt. Früher migrierte man in Länder mit viel Platz aus wie Argentinien, USA, Kanada oder Australien, aber heute müssen kleine Länder wie die Schweiz überschwemmt werden. Mit der Personenfreizügigkeit hat die Schweiz ein Mittel aus der Hand gegeben, selber die Einwanderung zu steuern, jetzt gilt es, diese Mittel wieder zielführend einzusetzen. Darum JA zur SVP Initiative!!

  31. #40 Dorian Gray (16. Jan 2014 21:33)

    Sehr richtig gesagt!

    Und die Pro-Freizügigkeits-Allianz von Linken und Wirtschaftssprechern ist – so paradox sie auch erscheinen mag – langsam so durchsichtig!!

    Wobei die Wirtschaft es noch mit Kalkül und wissentlich vorantreibt, hingegen die Linken nur von irgendeinem „Gefühl“ geleitet werden. Ich weiss nicht, was sträflicher ist.

    Und schon werden aus den Asservaten Depots die Horrorszenarien wieder hervorgeholt, die schon vor 20 Jahren bei der EWG Abstimmung den totalen Untergang der Schweiz herbeihalluzinierten.

    Und wieder werden die Inner- und die Ostschweiz für das Land Fakten schaffen, für die in 20 Jahren auch beide Basel und selbst die Welschen am Ende doch dankbar sein werden.

  32. Nachdem mir kürzlich ein Kollege erzählte, bei der CS sei das Marketing derart „neustrukturiert“ worden, dass „freigestellte“ Positionen kurzerhand durch hochqualifizierte EU Bürger ersetzt wurden, war mir klar, dass das Märli von den „Hochqualifizierten“ lediglich eine eine Variante der „Kostenoptimierung“ ist.

    „Hochqualifiziert“ sind für mich Gehirnchirurgen, Orchesterdirigenten oder Alzheimer-Gegenmittel-Erfinder… aber keine Marketing-/Sales-Diplomant_Innen mit Englischkenntnissen…

  33. Selbst ein Villenbewohner, der mit der SVP nichts am Hut hat, nervt sich über die Deutschen, die seinem Sohn einen sicher geglaubten Professorenposten an einer bekannten Hochschule verbauen. Das Unbehagen wächst, auch bei den gebildeten Ständen.

    Wenn Deutsche das größte Problem in der Schweiz sein sollen, dann geht es der Schweiz noch relativ gut.

  34. #30 Kara Ben Nemsi – das mit den schwarzen Haaren und der schwarzen Haut, die da in Deutschland besonders gefährdet seien, ist eine olle Kamelle. Das hat der Bundesgauckler zum Jahreswechsel nicht noch einmal von sich gegeben, bzw. ab gesondert.

    Ich denke, er hat begriffen, wie der Hase wirklich läuft. Jetzt ist vielmehr erstaunlich, dass unsere rote Mainstreampresse getroffen aufheult, ob des bösen gauckschen Neoliberalismus. Ich werde aus dem Pfarrer zwar auch nicht schlau, aber erst scheint Lernfähigkeit zu sein. – Sein katholisches Pendant im Vatikan scheint demgegenüber gerade mal am Anfang des Weges (der Erkenntnis) zu stehen.

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