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Weltrisikobericht: Kommt Aufstand der Armen?

Spanien [1]Der Weltrisikobericht 2014 [2] des Weltwirtschaftsforums (WEF) basiert auf der Befragung von mehr als 700 Managern und Wirtschaftswissenschaftlern verschiedener Länder. Er bezieht sich auf die Wirtschaft, ebenso wie auf die gesellschaftliche Entwicklung, die Umwelt, aber auch auf Gefahren der Cyberkriminalität. Das größte Risiko sieht das WEF in einer sozialen und wirtschaftlichen Schieflage durch die Finanzkrise und eine immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Die Warnung vor Bürgerkrieg steht im Raum.

(Von L.S.Gabriel)

Das größte Sprengpotenzial bieten Staatsverschuldung und Massenarbeitslosigkeit. Die längst nicht überwundene Finanzkrise steht an erster Stelle. Sie stellt sich besonders gefährlich durch die Staatsverschuldung der USA von mehr als 100 Prozent des Bruttosozialproduktes dar. Jede Finanzkrise einer größeren Volkswirtschaft kann sich kaskadenartig zu einer globalen Krise entwickeln. Der Report legt dar, dass die Länder der Eurozone zwar weniger hoch verschuldet, aber durch die Aneinanderkettung aufgrund der gemeinsamen Währung keine Option zu einer nationalen fiskalen Anpassung hätten.

Dass der Volkszorn in der Eurozone kocht, ist in Griechenland ebenso wie in Spanien bereits deutlich zu sehen. Die Menschen bringen ihren Zorn über den Systemzusammenbruch auf die Straße. Sie prangern an, dass Zuwächse zumeist zugunsten einer raffgierigen superreichen Minderheit gehen. Der Mittelstand wird ausgehungert und der Finanzkrise geopfert.

Platz zwei belegt die Jugendarbeitslosigkeit. Eine verlorene Generation wird schon beschworen. Die an der Studie beteiligte Weltwirtschaftsforums-Direktorin Margareta Drzeniek schreibt [3]:

Junge Menschen sind besonders anfällig – die Jugendarbeitslosigkeit liegt in einigen Ländern bei 50 Prozent und die Unterbeschäftigung bleibt weit verbreitet, vor allem in Schwellen- und Entwicklungsmärkten.

Nach Umweltrisiken auf Platz drei, rangieren die starken Einkommensunterschiede auf Platz vier. Eng verbunden mit dem gesellschaftlichen Risiko seien die Einkommensunterschiede zunehmend besorgniserregend. Die Finanzkrise habe besonders den Mittelstand in den entwickelten Volkswirtschaften getroffen, die Globalisierung habe zu einer Polarisierung der Einkommen in den Schwellen- und Entwicklungsländer geführt.

Von 22. bis 25. Januar findet in Davos das Jahrestreffen des WEF [4] statt. Daran nehmen gut 2500 Persönlichkeiten aus fast 100 Ländern, unter ihnen mehr als 40 Staats- und Regierungschefs, teil.

Es gilt abzuwarten, ob nur geredet werden wird oder ob diesen Erkenntnissen auch Taten folgen werden, denn auf Platz zehn des Reports warnt man vor gewalttätigen Auseinandersetzungen innerhalb der Staaten, Staatszerfall aufgrund regionaler oder globaler Instabilität und daraus resultierender möglicher militärischer Konflikte.

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#1 Kommentar von Der boese Wolf am 17. Januar 2014 00000001 19:30 138998703307Fr, 17 Jan 2014 19:30:33 +0200

Ich bin des Spanischen nicht so mächtig. Was bedeutet der Schriftzug auf dem Banner? „Das Auto ist unser“?

#2 Kommentar von Eule53 am 17. Januar 2014 00000001 19:35 138998730307Fr, 17 Jan 2014 19:35:03 +0200

Gegen den Aufstand der Armen helfen nach Ansicht der linksgrünen Sozen nur STEUERERHÖHUNGEN!

#3 Kommentar von Dichter am 17. Januar 2014 00000001 19:37 138998744607Fr, 17 Jan 2014 19:37:26 +0200

#1 Der boese Wolf

Vielleicht heißt es auch: „Das ist unser Viertel.“

#4 Kommentar von Hinnerk Grote am 17. Januar 2014 00000001 19:41 138998769207Fr, 17 Jan 2014 19:41:32 +0200

@ #1 Der boese Wolf (17. Jan 2014 19:30)

Das ist Katalanisch und heißt: Die Straße ist unser(e). Darunter steht: Wir zahlen nicht für eure Krise.

#5 Kommentar von JensPloesser am 17. Januar 2014 00000001 19:42 138998777307Fr, 17 Jan 2014 19:42:53 +0200

Schon 100 mal gehört, schon 100 mal NICHT so eingetroffen wie prognostiziert.

#6 Kommentar von KDL am 17. Januar 2014 00000001 19:48 138998811407Fr, 17 Jan 2014 19:48:34 +0200

#1 Der boese Wolf

Das ist kein Spanisch (genauer gesagt castillano) sondern catalá (katalanisch, was ich im Gegensatz zum ersteren nicht sprechen kann). Das sollte heißen: Die Straße ist unsere, wir werden für die Krise bezahlen

#7 Kommentar von KDL am 17. Januar 2014 00000001 19:49 138998818507Fr, 17 Jan 2014 19:49:45 +0200

#4 Hinnerk Grote

Du hast Recht, ich habe das „no“ übersehen.

#8 Kommentar von salus am 17. Januar 2014 00000001 19:52 138998832007Fr, 17 Jan 2014 19:52:00 +0200

Jens # 5 hat leider Recht! Trotzdem glaube auch ich, dass der „clash of the cultures“ mittelfristig kommt. In Wahrheit mag uns doch keiner wirklich. Weder der Spanier, noch der Grieche. Nur beim deutschen Euro machen sie alle eine großzügige Ausnahme. Danke, Herr Schäuble!

#9 Kommentar von WutImBauch am 17. Januar 2014 00000001 19:52 138998832307Fr, 17 Jan 2014 19:52:03 +0200

Morgen gibt es wohl erstmal den Aufstand der Antifa Chaoten bzw. PiratenPartei in Magdeburg.

#10 Kommentar von wilderness_1 am 17. Januar 2014 00000001 19:52 138998835507Fr, 17 Jan 2014 19:52:35 +0200

#5 JensPloesser (17. Jan 2014 19:42)

Ist das tatsächlich nicht eingetroffen oder wurde es nicht bemerkt, da die Entwicklung schleichend verlief.

#11 Kommentar von Babieca am 17. Januar 2014 00000001 19:57 138998865507Fr, 17 Jan 2014 19:57:35 +0200

#5 JensPloesser (17. Jan 2014 19:42)

Richtig. Es ist der alte Sozentraum, daß sich „die Armen“ gegen „die Reichen“ erheben.

Was die Sozen nicht kalkulieren: Sie sind „die Reichen“ und in zivilisierten Ländern lassen nicht ganz so wohlbetuchte bis „arme“ Bürger die Nomenklatura grundsätzlich in Ruhe.

Was richtig ist: Barbarische Einwanderer barbarischer Völker rauben grundsätzlich brutal bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auch wenn die Räuber reich und die Überfallenen arm sind. Die skrupellose Plünder-Mentalität herrscht in Afrika, Islamien und der 3. Welt.

Das einmalige Verdienst der 1. Welt ist es, diese Gier soweit in Schach und Grenzen zu halten, daß der Michel nicht täglich um Leib, Leben, Hab und Gut fürchten muß.

Aber mit der Einwanderung der 3. Welt wird ihm diese Sicherheit, höhöhö, welch Flausen!, schon ausgetrieben.

#12 Kommentar von Dichter am 17. Januar 2014 00000001 19:59 138998878307Fr, 17 Jan 2014 19:59:43 +0200

Und so etwas steht in der WAZ!

[13]

Aber es wird auch gleich wieder relativiert:
Die Kritik stößt aber auch auf Widerspruch. Friederike Müller, stellvertretende Geschäftsführerin von „IFAK“, ein Verein für Migrationsarbeit in Bochum, sagte am Montag der WAZ: „Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass eine Polizeibeamtin solche Erfahrungen macht, glaube aber, dass es eher ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, wenn straffällige Menschen in der Regel respektvolles und wertschätzendes Verhalten nicht gelernt haben. Gerade für Polizeibeamte ist es wichtig, deeskalierende und kultursensible Methoden zu erwerben. Denn leider machen auch viele Migranten die Erfahrung von Ausgrenzung und Rassismus durch einzelne Polizeibeamte. Positive Modelle fährt die Polizei im Südwesten Bochums mit einem Kontaktbeamten, der gezielt für islamische Organisationen da ist.“

#13 Kommentar von salus am 17. Januar 2014 00000001 20:02 138998892608Fr, 17 Jan 2014 20:02:06 +0200

Genau, das muss ein Polizist ja wohl aushalten können. Außerdem haben auch Migranten mal einen schlechten Tag…

#14 Kommentar von Evidenzler am 17. Januar 2014 00000001 20:03 138998899608Fr, 17 Jan 2014 20:03:16 +0200

Der „Aufstand der armen“ findet tagtäglich in vielen europäischen Staaten schon statt.Aber regimetreu werden diese in unseren Medien nur verschwiegen,wer ausländische Zeitungen liest,weiss wovon ich rede zb aktuell schwere Krawalle in Italien und Griechenland.
Ist wie in der DDR damals,die muste auch ausländische(kapitalistische)Medien lesen/hören um die Wahrheit zu erfahren 🙂

#15 Kommentar von schweinehackfleisch am 17. Januar 2014 00000001 20:09 138998935608Fr, 17 Jan 2014 20:09:16 +0200

Ich denke nicht daß die Erklärungen stimmen.

Heute kam in den Nachrichten, daß eine Strasse in eine Luxusmeile umgewandelt werden soll. Dagegen wird protestiert, denn es ist Krise und das Geld wird anderweitig wichtiger benötigt.

´´´´´´´´
Das ist Katalanisch und heißt: Die Straße ist unser(e). Darunter steht: Wir zahlen nicht für eure Krise.

Das ist kein Spanisch (genauer gesagt castillano) sondern catalá (katalanisch, was ich im Gegensatz zum ersteren nicht sprechen kann). Das sollte heißen: Die Straße ist unsere, wir werden für die Krise bezahlen

#16 Kommentar von nairobi2020 am 17. Januar 2014 00000001 20:10 138998944908Fr, 17 Jan 2014 20:10:49 +0200

Den Aufstand der „Warmen“ haben wir ja gerade in BadenWürtemberg… 🙂

Bei uns zählt ja als arm, wer weniger als 1800 EUR/Monat netto hat, das sind rund 80% aller Rentner und 50% aller Werktätigen, müßte also längst ein Aufstand stattfinden…

Was und wer ist arm, das ist die Frage aller Fragen, denn gerade in den armen Ländern gibt es viele Superreiche, wie z. B. in Indien

#17 Kommentar von martin67 am 17. Januar 2014 00000001 20:14 138998969308Fr, 17 Jan 2014 20:14:53 +0200

Vor ein paar Tagen lief auf ARD mitternächtlich „die story“

GELD REGIERT DIE WELT

[14]

Es lohnt sich, das anzusehen. Da wird dann auch klar, warum sich die einfachen Menschen ganz unten die Köpfe einschlagen und für wen.

#18 Kommentar von Avigal am 17. Januar 2014 00000001 20:17 138998982208Fr, 17 Jan 2014 20:17:02 +0200

Natürlich kommt es zum Aufstand. Moslems, Neger, Zigeuner, „Asylanten“ sind bereits im Erpressen geübt und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück, treu an ihrer Seite die rote SA. Denn die sind die Ersten denen gekürzte Sozialleistung missfallen.
Dann werden hier auch Viertel brennen, Läden und Deutsche ausgeraubt und/oder ermordet werden. So wird der „Armenaufstand“ in Deutschland aussehen, denn irgendwann ist es auch bei uns so weit, unser Geld ist schon jetzt verbraten und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis uns das am Geldautomaten oder im Supermarkt bewusst werden wird.

Aber ratet mal, wer sich am Aufstand nicht beteiligen wird: Der deutsche Michel. Denn sich wehren, das ist voll Nazi.
Der wird zuschauen wenn ganze Horden von Gesocks marodierend durch die Viertel ziehen und treudoof der aktuellen Kamera Glauben schenken, dass bald alles wieder gut wird und es gar keine Krise gibt.

DAS sind nur die Anfänge:
London 2011 Ausschreitungen, weil ein „südländischer“ Dealer erschossen wurde:
[15]

Schweden, Stockholm 2013 „Soziale Spannungen“ Moslems vs. Schweden
[16]
Klare Worte auch hier!

Paris, 2 Mihigru Mofafahrer wurden von Polizeiwagen erfasst und getötet:
[17]

Das gleiche Muster zeigt sich immer wieder Moslems/Mihigrus gegen Staatsgewalt. Was sonst?!

#19 Kommentar von Anthropos am 17. Januar 2014 00000001 20:17 138998982808Fr, 17 Jan 2014 20:17:08 +0200

Das passt sehr gut zur CIA Studie aus dem Jahre 2008, die diese Entwicklung ebenso bewertet: [18]

CIA Director Michael V. Hayden:
„European countries, many of which already have large immigrant communities, will see particular growth in their Muslim populations while the number of non-Muslims will shrink as birthrates fall. „Social integration of immigrants will pose a significant challenge to many host nations — again boosting the potential for unrest and extremism.“

#20 Kommentar von Dichter am 17. Januar 2014 00000001 20:21 138999011908Fr, 17 Jan 2014 20:21:59 +0200

Fachkräfte bei der Arbeit:

[19]

[20]

#21 Kommentar von Avigal am 17. Januar 2014 00000001 20:41 138999128008Fr, 17 Jan 2014 20:41:20 +0200

#19 Anthropos (17. Jan 2014 20:17)

“European countries, many of which already have large immigrant communities, will see particular growth in their Muslim populations while the number of non-Muslims will shrink as birthrates fall. “Social integration of immigrants will pose a significant challenge to many host nations — again boosting the potential for unrest and extremism.”

Wenigstens die haben es erkannt. Bei uns ist man noch Lichtjahre davon entfernt.
Das Potential für religiösen Extremismus (wenn nicht bereits vorhanden) ist eigentlich nur bei Moslems zu sehen, deren Ideologie jegliche Integration unmöglich macht. Es ist einfach so, da braucht man nicht lange Drumherum reden und es gibt auch keine Ausnahmen.
Es gibt keinen „frommen Moslem“ der 90% deutsche Freunde hat, der 5mal am Tag zum Götzen betet aber gerne die deutschen Nachbarn zum gemeinsamen Familienessen einlädt. Das gibt es nicht. Und falls doch: Zeigt ihn mir!
Islam und Integration schließen sich einander aus. Integration ist sowieso ein alter Hut: Heute heißt das „Teilhabe“.

Das fängt im normalen, alltäglichen Leben an: Außer in der Schule kommt man hier mit Moslems kaum ins Gespräch. Als Frau verachten Dich die meisten Mohammedanerinnen weil du „kein Hijab“ trägst, wenn sie selbst kein Kopftuch tragen, dann verachten sie dich, weil du einfach eine deutsche Schlampe ohne Ehre bist und die Moslemmännchen … naja lassen wir das.
Ganz anders andere Europäer aus einen christlichen Kulturkreis. Kam heute mit einer Mutter aus Spanien beim Einkaufen in Kontakt, die noch nicht lange hier ist und sich alle erdenkliche Mühe gegeben hat ein Gespräch auf deutsch mit mir zu führen, sie war von sich aus sehr kommunikativ und interessiert, obwohl wir einander Fremde waren.
Das ähnliches kann ich auch über polnische Familien erzählen die einen gerne zum Essen einladen oder über eine katholische französische Familie die mich in ihre Kirche eingeladen hat und nach der Messe luden sie mich zu sich zum Abendessen ein, wo ich gleich einen Teil der Verwandtschaft kennenlernen konnte.

#22 Kommentar von Eule53 am 17. Januar 2014 00000001 20:42 138999135708Fr, 17 Jan 2014 20:42:37 +0200

#18 Avigal (17. Jan 2014 20:17)
Natürlich kommt es zum Aufstand. Moslems, Neger, Zigeuner, “Asylanten” sind bereits im Erpressen geübt und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück, treu an ihrer Seite die rote SA. Denn die sind die Ersten denen gekürzte Sozialleistung missfallen.
++++

Das ist nur ein Grund für die rote SA.

Der wesentliche Grund ist aber, dass die rote SA dann endlich ihre heißersehnte Revolution bekommt!

#23 Kommentar von bergwanderer am 17. Januar 2014 00000001 22:33 138999803610Fr, 17 Jan 2014 22:33:56 +0200

Hallo Boeser Wolf
Der Text auf dem Schriftband ist kein hochspanisch bedeutet aber „Uns gehört die Strasse, wir stehen nicht für eure Schulden grade“ Gemeint ist damit dass die jungen Leute – zu Recht – keinen Bock haben die auch durch die Spekulationen und die falsche Politik der Regierenden enstandenen Schulden zu übernehmen. Es wäre wünschenswert die deutsche Jugeend würde sich die ansichten der spanischen Jugend zu eigen machen und es endlich mal krachen lassen

#24 Kommentar von eo am 17. Januar 2014 00000001 22:55 138999935410Fr, 17 Jan 2014 22:55:54 +0200

Gibt’s denn
eigentlich schon
einen Weltrisikotag ?
Wo’s bekanntlich ja für alles
und jedes einen Welt-Tag gibt wie
etwa den Weltnichtrauchertag
oder den Weltschwulentag
usw., wäre so ein
Weltrisikotag
erst recht
angebracht.

#25 Kommentar von Schüfeli am 17. Januar 2014 00000001 23:11 139000030711Fr, 17 Jan 2014 23:11:47 +0200

Kommt Aufstand der Armen?

Höchstwahrscheinlich.

Nach dem Zerfall des Sozialismus sehen Kapitalisten keine System-Gefahr mehr und somit keine Notwendigkeit, ihre Gewinne mit Arbeitnehmern zu teilen.
Alle Formen der sozialen Marktwirtschaft werden nach und nach abgeschafft, man kehrt zum Raubkapitalismus der ersten Stunde zurück.

Der Raubkapitalismus und die von ihm betriebene Globalisierung (modernes Mittel der Gewinnmaximierung) führen jedoch sofort zu großen Verwerfungen (Finanzkrise, multikulturelle / soziale Spannungen usw.).

Im Prinzip kommen wir langsam aber sicher in die Lage wie vor 100 Jahren.
Was dann passierte – siehe Geschichtsbuch.

Die gleichen Ursachen führen zu gleichen Folgen.
Die „Eliten“ können jedoch aus der Geschichte nicht lernen.
Deshalb wiederholt sie sich.

#26 Kommentar von Thorben_Arminius am 17. Januar 2014 00000001 23:13 139000043811Fr, 17 Jan 2014 23:13:58 +0200

Irgendwelche obskuren Demos brauchen wir gewiss nicht, denn das wären gewiss sozialistische Demos. Das Problem ist aber das teilgedeckte Kreditgeldsystem (Fiat Money).
Die Banken sind nicht „das Kapital“ oder „der Kapitalismus“, sondern vom Staat privilegierte Organisationen (wie Kirchen und Gewerkschaften).

Wichtig wäre vor allem zu verhindern das wir Deutschen den Konsum anderen Länder auf Kredit finanzieren. Klar, dann geht auch der Export zurück, aber unsere Ersparnisse wäre sicherer und es gäbe nicht diese kreditfinanzierten Konsum- und Spekulations-Blasen.
Leider werden die Bürger eher gegen Spekulation allgemein und gegen den Kapitalismus aufgehetzt.

Wie auch immer, vermutlich kommt die richtige Krise erst noch: [21]
(Wobei ich zugeben muss, Mr. Dent prognostiziert den Zusammenbruch seit etwa 2008. Dank Inflationierung konnte die Politik diesen aber hinausschieben, und wie lange das noch geht wird wohl Niemand wirklich wissen.)

#27 Kommentar von Koltschak am 17. Januar 2014 00000001 23:15 139000055011Fr, 17 Jan 2014 23:15:50 +0200

El Carrer es nostre bedeutet: Die (Hand)karre ist unsere, das bezieht sich auf die Jahre zwischen 1832 und 1847 als unter Philipp V die Katalanen anfingen, ihren Handel selbst zu organisieren. In das Jahr 1842 fiel dann auch – als Gegengewicht zu Real Madrid – die Gründung des FC Barcelona. Carrer deshalb, weil es um 1830 noch keine Autos gab, und statt Pferden widmete man sich lieber den Stieren.

Es könnte aber auch sein, dass der Satz eigentlich heißen müsste: „El Carrera es nostre“, zu deutsch: Die Carrerarennbahn gehört uns, im übertragenen Sinne: Finger weg von den Spielzeugen unserer Kinder! Katalonien und Zentralspanien stehen in einem ewigen Gegensatz, nicht nur im Fußball.

Der zweite Satz ist wohl mehr ironisch gemeint, denn die Krise bezahlen sie wie auch in Deutschland die kleinen Leute immer mehr zahlen, sei es Strom, Gas, Wasser……! Also der Satz heißt dann: (No) „Pagarem la seva Crisi“, das No stammt von einem der vielen Analphabeten im Hinterland Kataloniens, der aufgrund dessen, dass er zu viel Zeit hatte, beauftragt wurde das Banner zu erstellen. Da er leider unverheiratet und zu arm war hat er alles durcheinander gebracht und das falsche Plakat gemalt. Kann passieren. Carrera ist wieder auf einem guten Weg. Und die Katalanen auch, die sich an ihrer Carrera-Rennbahn erfreuen und an den guten Beziehungen zu Deutschland. La Carrera es Nostre

#28 Kommentar von Fredegundis am 18. Januar 2014 00000001 00:42 139000575712Sa, 18 Jan 2014 00:42:37 +0200

Ich für meinen Teil habe mich damit abgefunden, dass ich zu einer Generation von Deutschen gehöre, die wieder einen Krieg in Europa sehen wird…wird sicher auch nicht mehr lange dauern, 10-15 Jahre…

#29 Kommentar von Zensus am 18. Januar 2014 00000001 00:58 139000669212Sa, 18 Jan 2014 00:58:12 +0200

hab nichts dagegen!
der Volkszorn in der Eurozone kocht,die Einheimischen hier und in der Nachbarschaft werden immer mehr in den Wettbewerb mit Billig Gesindel gestoßen und die Sklaventreiber machen den dreifachen Reibach!
Sind aber auch die ersten,die ausbluten werden…
je lauter der Knall,desto besser!
freu mich schon,mein gelerntes beim Bund anwenden zu können..
Nur Weicheier sterben im Bett an Altersschwäche Liegewunden und Fixierungen..

#30 Kommentar von VivaEspana am 18. Januar 2014 00000001 02:56 139001380602Sa, 18 Jan 2014 02:56:46 +0200

Es ist gewollt.

#31 Kommentar von Frag doch mal die Maus am 18. Januar 2014 00000001 04:40 139002000104Sa, 18 Jan 2014 04:40:01 +0200

Das mit dem Krieg klappt nicht mehr, die stellen einfach da Internet und den Mobilfunk ab und dann ist Schluß mit Revolution.
Wie sollen die sich den verabreden ohne Facebook & Co, da sind die blind wie Maulwürfe.

#32 Kommentar von Starost am 18. Januar 2014 00000001 07:39 139003075507Sa, 18 Jan 2014 07:39:15 +0200

#15 Schweinehackfleisch, #23 bergwanderer, #27 Kotschalk

Dann wäre die (übertragene) Bedeutung schlüssiger

Uns bleibt die Straße – wir werden für eure Krise bezahlen.

#33 Kommentar von johann am 18. Januar 2014 00000001 08:27 139003367008Sa, 18 Jan 2014 08:27:50 +0200

Köln: Antifa wollte VHS besetzen

Ein Bündnis von Initiativen, darunter die Antifa, „Kein Mensch ist illegal“ und „Kölner Erwerbslose in Aktion“, hat am Freitagabend versucht das Studienhaus der VHS am Neumarkt zu besetzen. Mehrere Dutzend Mitglieder des Bündnisses wurden aber von etwa 30 Beamten der Polizei empfangen, die die Besetzung verhinderten.

Das Bündnis wollte eigenen Angaben zufolge mit der Aktion auf die Wohnungsnot in Köln aufmerksam machen. Am Samstag, ruft das Bündnis zu einer Versammlung unter dem Motto „Nehmen wir uns die Stadt“ um 11?Uhr auf der Domplatte auf. Eine Diskussion sowie eine Party folgt im Naturfreundehaus, Kapellenstraße?9a, um 15 Uhr beziehungsweise 21 Uhr. (ris)

[22]

#34 Kommentar von handler am 18. Januar 2014 00000001 09:52 139003874709Sa, 18 Jan 2014 09:52:27 +0200

Was haben die von der jeweiligen Regierung erarbeiteten Reformen in Deutschland gebracht?
Rentenreform – massive Verschlechterung für den Leistungserbringer, ebenfalls die
Gesundheitsreform.
Was hat die Islamisierung gebracht? Eine sich zusehends verschlechternde Lebensgemeinschaft für den Leistungserbringer, die Spaltung der Gesellschaft in Pro und Kontra – wie überall in den islamisierten Ländern.
Es droht der endgültige Kollaps der Sozialen Marktwirtschaft.
Null Transparenz in die Verarmungsförderung ganzer Länder, Krisen und Staatsschulden!
Ein Neoliberalismus, der Bevölkerungsgruppen, die Kritik als normale Gegebenheit in einem demokratischen Staat erlebt haben, jetzt zu unkritischen feigen Jasagern erziehen will – man erfindet das Wort Toleranzverbrecher.

Es ist unfassbar. Und die Bilder des TV zeigen eine aufblühende islamische Friedensbotschaft in Ländern, deren obersgtes Gebot eine verbrecherische Einwanderungspolitik hatten, die diese Friedensbotschaft jetzt integriert – ohne die autochthone Bevölkerung auch nur einmal zu Wort kommen zu lassen.

Das ist EU-Diktatur. Und wer die EU dirigiert, wird immer klarer. Man fühlt den Terror, der herrscht – es ist Krieg in den Herzen der Menschen, die diesem psychischen und physchen Terror ausgesetzt sind, die noch in der Lage sind zu hören, zu sehen und zu sprechen.

Es ist, was auf uns zukommt, keine Sicherheit und Geborgenheit mehr, es ist das blanke Ausgeliefertsein. Die Resignation, die man schon empfindet, wenn man weiß, dass Beschneidung und somit Körperverletzung unmündiger Kinder sowie die Tierquälerei in Deutschland „grundgesetzlich abgesichert“ ist, so jedenfalls kontruiert man verbrecherische Verhältnisse ohne moralische Vorgaben der GG-Aussage, führt einem den Krieg, der in den Herzen der Menschen entsteht, schon jeden Tag durch die immer brutaler werdende Realtität des Alltags vor.

Menschen, die sich bedroht fühlen, die das Gefühl entwickeln, sie sind nicht mehr Bürger ihrer Heimat, sondern nur noch Erfüllungsgenosse fremder Bedürfnisse, ohne auch nur den geringsten Anerkennungsbeweis für ihre Unterwerfung zu erhalten, werden dies auf die Dauer nur noch in einer Diktatur leben. Wenn die angebliche „Wahrheit“ für aufgeklärte Menschen in einer bisher funktionierenden Demokratie mit GG sich als Unwahrheit herausstellt, dann ist Diktatur die Folge.
Und davor stehen wir jetzt. Wer schon mal seinen Arbeitsplatz verloren hat, das Vorspiel erleben durfte und dann jahrelang erlebt hat, wo die Arbeitsplätze hinwandern und aus welchem Grund, der wird die Hilflosigkeit eines Sklaven entwickeln – und hiermit sei alles gesagt – es bedeutet Unfrieden, das war schon immer so. Die EU, der größte Schuldenverwalter – eine Zukunft für wen?

#35 Kommentar von bush am 18. Januar 2014 00000001 10:05 139003951210Sa, 18 Jan 2014 10:05:12 +0200

#5 JensPloesser

100x gehört, 100x ist nichts passiert.

Das denke ich auch so oft. Denn wir alle denken noch so wie vor 100 Jahren. Dort gingen wirtschaftlich deutlich unabhängigere Länder in Flammen einer Wirtschaftskrise auf.
Heute allerdings sind alle Länder wirtschaftlich derart miteinander verflochten, dass man nicht mehr so schnell fällt wie früher. Es ist ein auf nationaler Ebene langsamer Prozess, der international aber alle Teilnehmer mit betreffen wird. Es wird ein globaler Knall werden, wie wir ihn noch nie gehört haben.
Ich denke, genau diese Entladung wird den viel beschworenen 3. Weltkrieg auslösen. Leider.
Die militärisch starken Länder haben dann natürlich den Vorteil eines exzellenten Neustarts aus dem Elend der Massen. Das werden in erster Linie. Russland, USA, GB und China sein. Europa wird in Nationalismus versinken. All das ist absehbar, auch von den jetzigen Regierungen. Indem sie links reden, betreiben sie rechts. Es ist zum Heulen.

#36 Kommentar von Euro-Vison am 18. Januar 2014 00000001 10:38 139004152310Sa, 18 Jan 2014 10:38:43 +0200

Aufstand der Armen? Ja, wenn jeder nur an sich denkt und man – zunächst mal in EUropa – keinen Marshall II. Plan auflegt, könnte es dazu kommen. Euro-Bonds sind ja schon kein Thema mehr, dabei hätten sie sehr wahrscheinlich die Krise schon eher entschärft. Wichtiger ist jetzt aber eine größere Abstimmung der Wirtschafts-und Sozialpolitik innerhalb der EU. Auf diesen Gebieten braucht es mehr Zusammenarbeit. Gleiches gilt für die Außen- und Sicherheitspolitik. Denn wenn es wirklich zu einem gewaltsamen „Ansturm“ kommt, wird ein geschwächtes und zersplittertes Europa natürlich nichts entgegenzusetzen haben. Das sollte man bedenken, bevor man seine Stimme an Anti-Europäer verschenkt, die Europa von innen zerstören wollen – und damit eben den Untergang nicht nur der EU, sondern ganz Europas, Vorschub leisten.

#37 Kommentar von schweinehackfleisch am 18. Januar 2014 00000001 10:59 139004276310Sa, 18 Jan 2014 10:59:23 +0200

#32 Starost (18. Jan 2014 07:39)

Bevor ihr euch weiter etwas aus den Fingern saugt, hier ist der Artikel:

Die Bürger von Burgos protestierten gegen ein 8 Millionen Euro teures Bauprojekt, bei dem eine vierspurige Straße in eine zweispurige Straße zurückgebaut werden soll. Viele Parkplätze werden dadurch verschwinden, die Anwohner sollen in Parkhäusern parken – gegen Bezahlung.

[23]

#38 Kommentar von Midsummer am 18. Januar 2014 00000001 12:37 139004866912Sa, 18 Jan 2014 12:37:49 +0200

#36 Euro-Vison

Deshalb brauchen wir ja auch einen neuen Großen Führer (Diktator) für die europäische Großmacht, gegebenenfalls auch die vermutlich von der EU bevorzugte Wirtschaftsdiktatur.
Dann werden alle Aufstände im Keim erstickt, da die Nationalstaaten keinen Widerstand mehr leisten können.
(Satire off)

Eurobonds gibt es längst, nämlich den ESM. Aber das Geld geht eh nur an die Banken, bei unzufriedenen Bürgern kommt nichts an.

#39 Kommentar von martin67 am 18. Januar 2014 00000001 14:22 139005495302Sa, 18 Jan 2014 14:22:33 +0200

#36 Euro-Vison (18. Jan 2014 10:38)

Denn wenn es wirklich zu einem gewaltsamen “Ansturm” kommt, wird ein geschwächtes und zersplittertes Europa natürlich nichts entgegenzusetzen haben.
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Das gibt es seit 100 Jahren. Die Anti-Europäer sind bekannt, sie sassen reihenweise in Versailles und St. Germain.

Den Rest erhielt Europa durch den Kriegsverbrecher von der kleinen Insel im Atlantik, der schon im WK I über tausend Menschen ersaufen liess mit der Lusitania, um die USA in den Krieg zu zwingen.

Die S.O.E. war 1940 von Winston Churchill gegründet worden, um „Europa in Brand zu stecken“.
Sie setzte Einzelkämpfer hinter den feindlichen Linien ab, wo sie strategische Ziele in die Luft jagten und den Widerstand der Résistance oder den Kampf von Partisanengruppen organisierten.
Ihre spektakulärste Aktion war „Operation Anthropoid“, der geglückte Anschlag auf Reinhard Heydrich in Prag.

Die böse WELT schrieb das
[24]
am 10.08.13

#40 Kommentar von Starost am 18. Januar 2014 00000001 14:38 139005593902Sa, 18 Jan 2014 14:38:59 +0200

#37 schweinehackfleisch

Ich kann nur ehrlich gesagt nicht den Zusammenhang herstellen zwischen dem von dir verlinkten Artikel über Demonstrationen in Madrid betreffend ein Projekt in Burgos einerseits und dem Foto einese offenkundig nicht in kastilischer Sprache verfassten Demonstrationsbanners andererseits…