- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

BILD-Redaktion: „Einen Maulkorb gibt es nicht!“

[1]Am 4. Februar kam es in Stuttgart zu einer Messerattacke eines Irakers auf einen Polizeibeamten. Der 29-jährige Mann sollte, zum Zwecke seiner Abschiebung (schon sehr kurios), in seiner Wohnung festgenommen werden. Nachdem die Polizisten die Wohnung betreten hatten, griff der Mann zu einem Messer, hielt es sich an den Hals und drohte, sich umzubringen. Die Polizisten verließen daraufhin die Wohnung (Deeskalation heißt das Stichwort), woraufhin der Iraker über den Balkon auf den Balkon einer Nachbarwohnung flüchtete und sich dort in einem kleinen Schuppen versteckte. Als die Beamten diesen Schuppen öffneten, stach der Mann unvermittelt auf die Brust eines Polizisten ein. Der 45-jährige Beamte blieb nur deshalb unverletzt, weil er entsprechende Schutzkleidung trug. Soweit der Polizeibericht. [2]

(Von Buntlandinsasse)

Nun gut, so ein Bericht dürfte hier wirklich niemanden mehr überraschen. Buntländischer Alltag. Richtig wütend wurde ich, als ich heute in der Presse nach diesem Vorfall suchte. Nicht einer Tageszeitung, in der ich recherchierte, war dieser Vorfall eine Meldung wert, nicht mal lokalen Blättern. Warum ist das so? Dass die Polizei von großen Teilen der Presse zum Freiwild erklärt wurde, ist ebenso hinlänglich bekannt. Zuletzt merkte man dies bei den linksfaschistischen Bürgerkriegsspielen in Hamburg am 21. Dezember 2013, nach denen ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Journaille die Polizei als die Schuldigen ausmachte, die friedliche Demonstranten an der Wahrnehmung ihrer Bürgerrechte gehindert hatte.

Diesmal wollte ich es genauer wissen und schrieb eine E-Mail an die größte deutsche Tageszeitung, um höflich nachzufragen, ob ihnen dieser skandalöse Vorfall entgangen sei. Zu meinem Erstaunen erhielt ich tatsächlich eine Antwort. Zunächst wurde in altkluger Art und Weise versucht, um meine Fragen drumherum zu reden, was ich aber nicht zuließ. Als dem Herrn dann die, ohnehin scheinheiligen, „Argumente“ ausgingen, kam es zum üblichen gutmenschlichen Beißreflex, aber lesen Sie selbst:

Von: xxx
An: info@bild.de
Datum: 4. Februar 2014 22:59
Betreff: Political correctness?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ist der political correctness Wahnsinn wirklich schon so weit gekommen, dass die größte deutsche Tageszeitung einen Mordanschlag auf einen Polizisten verschweigt, nur weil es sich beim Täter um einen Moslem handelt? Meinen sie nicht, dass es ihre Pflicht ist, die Bevölkerung über solche Dinge zu informieren? Sehr merkwürdige Berufsauffassung.

Mit verständnislosen Grüßen

Ein betrogener Bürger

Am nächsten Tag antwortet ein BILD-Mitarbeiter:

Von: yyy@bild.de
An: xxx
Datum: 5. Februar 2014 14:49
Betreff: Ihre Mail

Sehr geehrter Herr xxx,

woher wollen Sie wissen, dass es sich bei dem Mann um einen Moslem handelt? Das geht aus der Pressemitteilung nicht hervor. Im Irak leben auch Christen und Juden. Auch ist ein Tötungsdelikt nicht gleich ein Mord.

Mit freundlichen Grüßen

yyy

Daraufhin schrieb ich:

Von: xxx
An: yyy@bild.de>
Datum: 5. Februar 2014 15:35
Betreff: Re: Ihre Mail

Sehr geehrter Herr yyy,

Sie reden mit Ihrer Mail doch einfach nur ums Problem herum und bestätigen damit meine Vermutung. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Moslem handelt, liegt bei 97%, ist dieses doch der Anteil von Moslems an der irakischen Bevölkerung. Wenn Ihnen diese Quote zu gering ist, ändere ich das Wort Moslem in meiner Frage in das Wort Iraker. Ändert das irgendetwas für Sie? Wenn ich nun noch das Wort Mord durch Tötungsdelikt ersetze, ändert das etwas? Nein, tut es nicht. Die Fragen, die ich gestellt habe, beantworten Sie nicht. Aber manchmal ist keine Antwort halt die deutlichste Antwort. Fakt bleibt, es ist Ihnen keine Meldung wert. Seien Sie doch mal ehrlich zu sich selber. Hätten Sie den Fall ebenfalls verschwiegen, wenn der Täter ein Deutscher gewesen wäre? Vielleicht sogar noch ein AfD-Mitglied? Dann wäre es wahrscheinlich Seite 1 geworden. Aber der politisch korrekte Weg ist halt der einfachste, gell?

Mit freundlichen Grüßen

xxx

Woraufhin ich zehn Minuten später folgende Email erhielt:

Von: yyy@bild.de
An: xxx
Datum: 5. Februar 2014 15:46
Betreff: Re: Ihre Mail

Sehr geehrter Herr xxx,

Vermutungen helfen nicht weiter, wir halten uns an die Fakten. Und wenn Sie regelmäßiger BILD-Leser sein sollten wissen Sie, dass BILD kein Blatt vor den Mund nimmt. Wir lassen uns aber auch nichts vorschreiben. Warum die Redaktion in Stuttgart nichts gemacht hat, kann ich Ihnen nicht sagen. Einen Maulkorb gibt es nicht, das können Sie mir glauben. Alles andere ist eine Unterstellung.

Mit freundlichen Grüßen

Der Ton wird rauer.

Von: xxx
An: yyy@bild.de>
Datum: 5. Februar 2014 16:24
Betreff: Re: Ihre Mail

Sehr geehrter Herr yyy,

ich bin regelmäßiger BILD-Leser und musste deshalb auch sehr schmunzeln bei Ihrem Satz „…wir halten uns an die Fakten.“. Nun ja, wenn das so wäre, würde man nicht in fast jeder BILD-Ausgabe eine Gegendarstellung finden. Aber gut, das ist nicht das Thema.

Unterstellen tue ich nichts, sondern feststellen. Es sind nunmal beinahe alle Zeitungen in Deutschland, die mittlerweile Straftaten von Ausländern, gerade aus islamischen Ländern, verschweigen oder zumindest die Herkunft des Täters nicht erwähnen. In den seltensten Fällen wird über solche Taten wahrheitsgemäß berichtet. Bei deutschen Tätern sieht das ganz anders aus. Verstehen Sie mich nicht falsch, für mich ist ein Straftäter ein Straftäter, egal welcher Herkunft er ist. Aber als Mensch mit einem großen Gerechtigkeitssinn macht es einen einfach wütend, wenn man tagtäglich diese Verfälschung der Tatsachen liest, oder eben nicht liest. Für mich ist das eine vorsätzliche Täuschung der Bevölkerung, die eigentlich dem Ehrenkodex eines Journalisten, wenn es sowas noch gibt, zuwider laufen müsste. Viele Leute holen sich ihre Bildung leider ausschließlich aus Ihrer Tageszeitung und denken sich dann „Ist ja alles super in Deutschland“. Wenn man aber auch andere Quellen im Netz nutzt, wie eben eine simple Pressemitteilung der Polizei, sieht die Welt leider ein bisschen anders aus.

Dass es keinen Maulkorb gibt, ist doch auch nicht ganz richtig. Ich bezeichne die Ziffer 12.1 des Deutschen Presserats als so etwas:

„Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“

Da es in diesem Fall nicht möglich gewesen wäre, dieser Aufforderung nachzukommen, da es sich um eine Abschiebung handelte, hat man es wohl einfach ganz gelassen. Ist aber selbstverständlich reine Spekulation von mir.

Eigentlich wollte ich mit meiner Mail nur eine tiefe Enttäuschung zum Ausdruck bringen, weil ich dieses Vorgehen einfach nicht nachvollziehen kann. Mit einer ehrlichen, aufrichtigen Antwort hatte ich eh nicht gerechnet. Wenigstens wurde ich bei dieser Vermutung nicht enttäuscht.

Mit freundlichen Grüßen

Es folgt nur noch eine kurze, schroffe Antwort des BILD-Mitarbeiters:

Von: yyy@bild.de
An: xxx
Datum: 5. Februar 2014 16:45
Betreff: Re: Ihre Mail

Ich habe ehrlich geantwortet. Ihre Mail ist voller Unterstellungen – mit paranoiden Zügen.

Ende der Konversation.

Und meine letzte Email:

Von: xxx
An: yyy@bild.de>
Datum: 5. Februar 2014 16:52
Betreff: Re: Ihre Mail

Da ist doch die erwartete Antwort. Dankeschön. Sie haben aber neben „paranoid“ noch die Bezeichnungen „rechtspopulistisch“, „islamophob“ und „ewiggestrig“ vergessen. Dann hätten Sie die Höchstnote auf der rotgrünen Skala bekommen. Einen schönen Tag wünsche ich noch. Sie machen wirklich sehr gute Arbeit.

Die überparteiliche, unabhängige Presse in Deutschland im Jahre 2014…

Like

TV-Tipp: Deutsche Salafisten im Syrien-Krieg

geschrieben von PI am in Salafisten,TV-Tipp | 121 Kommentare

[3]Am Mittwoch Abend um 22.15 Uhr (RTL) geht Stern TV [4] unter anderem der Frage nach, wie es sein kann, dass sich junge Männer aus Deutschland den Salafisten anschließen und in den syrischen Dschihad ziehen. Laut Bundesamt für Verfassungsschutz ist die Zahl auf mittlerweile 270 Personen gestiegen, viele von ihnen – wie der 2009 zum Islam konvertierte Deutsche Robert Baum – haben dies bereits mit ihrem Leben bezahlt (PI berichtete) [5]. Studio-Gast in der Sendung wird der Ex-Moslem Barino Barsoum (kl. Foto) sein. JETZT mit Video der Sendung!

Like

Chemnitz: Prügelei im Asylbewerberheim

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Einzelfall™,Polizei | 67 Kommentare

[6]Wieder einmal leisten sich schwer verfolgte Asylbewerber, die aus ihrer Heimat angeblich aus Angst um Leib und Leben flüchten mussten, den Luxus banaler Auseinandersetzungen, die mit körperlicher Gewalt einhergehen. Ort der Handlung diesmal – Chemnitz, wo die Polizei in der Nacht zum Dienstag gleich zwei mal zu „Auseinandersetzungen“ in eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber gerufen wurde.

sachsen-fernsehen.de [7] berichtet:

[…]
Dort gerieten gegen 21.40 Uhr mehrere marokkanische und tunesische Asylbewerber in Streit. Zwei tunesische Asylbewerber (30, 35) sollen auf einen marokkanischen Asylbewerber (31) eingeschlagen haben. Der 31-jährige erlitt leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurden.

Kurz nach Mitternacht wurde erneut die Polizei gerufen. Bei Tätlichkeiten zwischen tunesischen Asylbewerbern wurde ein 30-Jähriger von zwei 26-jährigen Landsleuten beraubt und dabei leicht verletzt.

Alle vier tatverdächtigen Männer wurden vorläufig festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Sie wurden aus dem Polizeigewahrsam wieder entlassen, auf dass sie munter weitermachen können. Wer soll die deutsche Justiz da noch ernst nehmen? Abschieben wäre in solch einem Fall vielleicht eine heilsamere, weil für alle anderen abschreckende Maßnahme.

Like

Linssen: Keine Steuer-CD mit eigenem Namen

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern | 38 Kommentare

[8]Als NRW-Finanzminister kaufte CDU-Schatzmeister Helmut Linssen (kl. Foto) auch Steuer-CDs aus der Schweiz an. Allerdings lehnte er offenbar den Ankauf einer CD ab, auf der er selbst erwähnt wurde. Der Vorgang dürfte noch ein Nachspiel haben.

Im Frühjahr 2010 kaufte der damalige NRW Finanzminister Helmut Linssen (CDU) für 2,5 Millionen Euro eine CD mit Schweizer Daten über deutsche Steuersünder von einem Datendieb. Zu diesem Zeitpunkt wusste Linssen nach SZ-Informationen offenbar bereits, dass es eine weitere CD gibt, auf der seine eigenen Finanztransfers belegt seien könnten. Die Daten stammten von der Bank HSBC – und eine HSBC-Tochter hatte Linssen 1997 offenbar geholfen, seine Briefkastenfirma in Mittelamerika zu gründen. Linssen bestreitet das: „Mir wurden keine Details von der Steuer-CD genannt“, sagte er der Süddeutschen Zeitung.

Die Datensätze wurden schließlich 2011 von seinem Nachfolger Norbert Walter-Borjans (SPD) erworben. Gegen Linssen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, aber auch wieder eingestellt.

(Quelle: MMNews [9])

Like

Aldingen: Ausländer verprügeln Fastnachtsnarren

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt,Political Correctness,Polizei | 144 Kommentare

[10]Es gibt bestimmte Ausländergruppen, die ganz und gar keinen Spaß verstehen, wenn andere Menschen einfach nur Freude haben möchten. Mitglieder der Fischinger Narrenzunft im baden-württembergischen Aldingen wurden ohne ersichtlichen Grund angegriffen und brutal zusammengetreten.

Die Polizei [11] ermittelt:

Mehr als unerfreulich hat der ansonsten gelungene Jubiläumsumzug der Aldinger Narrenfreunde e.V. für eine Gruppe Narren einer Fastnachtsvereinigung aus Fischingen am Neckar geendet.

Mitglieder der Narrenzunft Fischingen e.V. wollten nach dem Umzug – am späten Sonntagnachmittag gegen 17.15 Uhr – gerade die Erich-Fischer-Halle in der Aldinger Heubergstraße verlassen und zu ihrem Bus gehen, als plötzlich mehrere, teils noch unbekannte Jugendliche und Heranwachsende auf die Fastnachtsnarren losgingen. Ohne ersichtlichen Grund wurden Mitglieder der Fischinger Narrenzunft dabei durch Schläge und Tritte dermaßen verletzt, dass einige von ihnen zur ärztlichen Versorgung mit Rettungswagen in das Gesundheitszentrum Spaichingen gebracht werden mussten.

Die Polizei Spaichingen hat gegen mehrere aus dem Landkreis stammende Tatverdächtige Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Da bei den durchgeführten Ermittlungen jedoch die meisten der beteiligten Personen mehr oder weniger alkoholisiert, andere bereits mit dem Bus abgereist waren und so zunächst nicht befragt werden konnten, dauern die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und den teils noch unbekannten Tätern an.

Auch auf facebook hat diese Attacke schon Wellen geschlagen, denn dort hat der Faschingsverein auf seiner Seite die Täter politisch inkorrekter beschrieben:

karneval [12]

So viel kulturelle Unsensibilität ruft natürlich sofort den örtlichen Polizeispressesprecher [13] auf den Plan:

[…] Dem kann Polizeipressesprecher Matthias Preiss allerdings nur teilweise recht geben. Unter den vor Ort Verhörten hätten sich Personen mehrerer Staatsangehörigkeiten befunden – auch Deutsche. […]

(Spürnase: der otto)

Like

Hartz IV-Antrag demnächst in 13 Sprachen

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Siedlungspolitik | 94 Kommentare

Viele EU-Bürger hoffen auf eine Stelle in Deutschland, immer mehr kommen nach Deutschland. Das schlägt sich in der Arbeitslosenstatistik nieder, in der sich vermehrt Bürger aus den Krisenstaaten finden, beispielsweise aus Griechenland und Portugal. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) reagiert darauf und bietet den Hartz IV-Antrag ab April in 13 Sprachen an. Schon seit August können sich Hartz IV-Empfänger Hinweise auf Englisch, Türkisch und Russisch anzeigen lassen, während sie die Anträge ausfüllen. Kleine grüne Fragezeichen, die in den Dokumenten angeklickt werden können, liefern seitdem nähere Erläuterungen in den verschiedenen Sprachen. Im April geht die BA nun noch einen Schritt weiter und übersetzt die Anmerkungen in neun zusätzliche Sprachen: Italienisch, Polnisch, Spanisch, Französisch, Arabisch, Serbisch, Kroatisch, Griechisch und Portugiesisch. (Ich dachte immer, es kommen „Fachkräfte“? [14] Wozu brauchen die einen HartzIV-Antrag?)

Like

Bettina Röhl: Subventionskönigin Alice Schwarzer

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern | 65 Kommentare

Bayenturm [15]In Köln am schönen Rhein steht der mittelalterliche Bayenturm, einst Wahrzeichen und Machtzentrum der Rheinmetropole. Heute heißt es in Köln noch immer, wer die Macht über das nach dem Krieg restaurierte Bauwerk hat, hat die Macht über die Stadt Köln. Da mag schon einiges dran sein. Die Machthaberin über den Bayenturm, der auch Hexenturm genannt wird, heißt seit zwanzig Jahren Alice Schwarzer. Und die für ihren autokratischen Führungsstil bekannte Frauenkämpferin gilt als knauserig. Weniger knauserig scheint sie sich selbst gegenüber zu sein, wie man wohl in Ansehung ihrer mehr als dreißig Jahre währenden Hinterziehung von Kapitalertragsteuern auf ein kleines seinerzeit in die Schweiz transferiertes Vermögen vermuten darf.

Die gemeinnützige Stiftung der Alice Schwarzer mit dem Namen FrauenMediaTurm hat eben diesen Turm seit 1994 auf Grundlage eines 70-jährigen Erbpachtvertrages (30 Jahre und zwei Mal kann für jeweils 20 Jahre optiert werden) von der Stadt Köln in Besitz genommen. Der Erbpachtzins ist besonders günstig ausgefallen, das Ganze dient ja einem guten Zweck. So hat der Erbpachtzins ausweislich des Wirtschaftsplanes 2008 (liegt der Autorin vor) 15.334,00 Euro pro Jahr betragen. Das macht bei circa 200 Quadratmeter, verteilt auf vier Stockwerke in einer absoluten Solitärlage und Immobilie mit 180 Grad Rheinblick rund 1277 Euro Monatsmiete. Moritz von Uslar hat seinen Besuch in diesem Turm 2012 für die Zeit aufgeschrieben. Da kann auch eine finanzhungrige gemeinnützige Stiftung wirklich nicht meckern… (Fortsetzung des Essays über Alice [16] Schwarzer hier!)

Like

Gülens Bildungsmissionare unter Druck

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 52 Kommentare

[17]Am Dienstag berichtete „Report Mainz“ [18] über die Machenschaften der einflussreichen und mächtigen islamischen Gülen-Bewegung, die in 140 Ländern aktiv ist. Allein in Deutschland werden ihr etwa 300 Bildungseinrichtungen zugerechnet. Fethullah Gülen, weltweit mächtigster türkischer Prediger, steuert sein Netzwerk zwar aus seinem Exil in Pennsylvania/USA, aber die Gülen-Bewegung ist auch in Deutschland überaus aktiv: Sie unterhält mehr als 20 Privatschulen, über 100 Nachhilfezentren und Studentenwohnheime und vieles mehr, zum Teil mit staatlicher Unterstützung. Gülen steht nach Außen für interkulturellen Dialog und Toleranz und will den Islam „mit der modernen Welt versöhnen“. Dummerweise klappt das in der Praxis nicht immer mit dem Versöhnen und der Toleranz. Ausgangspunkt der aktuellen Recherchen waren massive Vorwürfe gegen mehrere Bildungseinrichtungen, die der Gülen-Bewegung zugerechnet werden.

(Von Verena B., Bonn)

Eltern in Rüsselsheim gaben an, ihr dreijähriges Kind sei während der Kinderbetreuung im Rahmen eines Integrationskurses geschlagen worden. Laut einer Sprecherin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) habe eine Erzieherin des Vereins eingeräumt, dem Kind einen „leichten Klaps“ gegeben zu haben. Das BAMF stellte zudem fest, dass ein Kind während der Kinderbetreuung in seinem Buggy „festgeschnallt“ gewesen sei. Der Gülen-nahe Förderkreis Rhein-Main darf künftig keine Integrationskurse mehr anbieten.

Auch gegen die staatlich anerkannte, private Carl-Friedrich-Gauss-Schule in Ludwigsburg werden massive Vorwürfe erhoben. Eine Mutter berichtet, ihre Tochter sei an der Schule dazu gedrängt worden, Kopftuch zu tragen. Mehrere Zeugen berichten zudem von systematischem Mobbing und Gewalt gegenüber Schülern, die nicht zur Gülen-Bewegung gehörten. Auch würden die Bildungseinrichtungen dazu genutzt, Kinder als neue Anhänger und Funktionäre der sektenähnlichen islamistischen Gemeinschaft zu rekrutieren. Zeugen berichten auch von Homophobie, Ablehnung der Evolutionstheorie sowie Ablehnung von muslimischen Minderheiten wie den Aleviten. Die befragten Mütter haben Angst vor der Gewalt gegen ihre Töchter und klagen, dass die Schule nichts dagegen unternehme. In einem Abschiedsschreiben der vor kurzem zurückgetretenen Schulleiterin, das Report vorliegt, heißt es, dass die Funktionäre der Schule begeistert von Fethullah Gülen seien und hinter ihrem Rücken Entscheidungen getroffen hätten. Sie könne dafür nicht mehr die Verantwortung übernehmen. Der Geschäftsführer der Schule teilte hingegen mit, dass Gülen an der Schule keine Rolle spiele und er lediglich einige Werte des Geistlichen teile.

Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg kritisiert, Äußerungen Gülens seien mit dem Prinzip der Gewaltenteilung, der Religionsfreiheit, der Freiheit von Wissenschaft und Lehre und der Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht in Einklang zu bringen.

Der Verfassungsschutz warnt nach Informationen des ARD-Magazins Report Mainz und des „Spiegel“ vor der Gemeinde des islamischen Predigers. In einem internen Papier heißt es, Gülens Gedankengut stehe in mancherlei Hinsicht im Widerspruch zur freiheitlich demokratischen Grundordnung. Die Bewegung verfolge einen türkischen Nationalismus in „seriösem Gewand“ mit „islamistischen Komponenten“. Gülen selbst strebe einen Gottesstaat an.

Für den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan wird die Gülen-Bewegung zunehmend zur Gefahr. Für ihn ist klar: Die Gülen-Bewegung will ihn stürzen. Für Erdogan dürften die Vorwürfe des deutschen Verfassungsschutzes zur rechten Zeit kommen. In den Gesprächen mit Angela Merkel bei seinem Deutschlandbesuch hat er seine Sicht der Entwicklungen [19] nach dem Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe gegen seine Regierung dargelegt und versuchte, sie von seiner Komplott-Theorie zu überzeugen. Erdogan sieht in den Ermittlungen eine Verschwörung der Gülen-Bewegung mit dem Ziel, ihn zu stürzen. Konkret beschuldigte er den einflussreichen Prediger, in Polizei und Justiz einen „Staat im Staate“ mit seinen Anhängern aufgebaut zu haben. Der in den USA lebende Geistliche weist das zurück.

Die Gülen-Bewegung könnte ein lohnendes Thema der nächsten Islamkonferenz sein, die der neue Innenminister de Maizière nach den erfolglosen Buckeleien seines Vor-Vorgängers Schäuble wieder beleben will und deren Ziel es ist, die in Deutschland lebenden Muslime ins Gespräch mit dem deutschen Staat zu bringen. Dass die Gülen-Bewegung mit ihrem islamistischen Grundkonzept zur Errichtung eines Gottesstaates eine weitere der zahlreichen Arbeitsgruppen hinsichtlich der Zersetzung der westlichen Demokratie ist, kann nicht bezweifelt werden. Sicher dürfte sein, dass das Thema nicht auf die Agenda der Islamkonferenz kommt. Die Muslime könnten sich beleidigt fühlen und das will niemand. Ihre Teilhabe geht uns über alles, und wenn wir nichts mehr zum Teilen haben, werden sie womöglich unser Land verlassen und ihr Glück woanders versuchen.

Hier der siebenminütige Report Mainz-Bericht:

Like

Alarmstufe Rot: Ude treibt Bau des Skandal-Islamzentrums in München voran

geschrieben von byzanz am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Linksfaschismus,Rote Socken | 110 Kommentare

Volksverräter-SPD-Ude1 [20]Kaum war die Frist für die Abgabe der Unterstützungsunterschriften zum Antritt der neuen Parteien bei der Stadtratswahl abgelaufen, meldete sich Münchens Oberbürgermeister Christian Ude zum geplanten Islamzentrum. Obwohl die skandalösen Umstände des Projektes durch das Bürgerbegehren der FREIHEIT öffentlich bekannt gemacht werden, traf sich Ude laut Süddeutscher Zeitung am vergangenen Wochenende im Rahmen der Sicherheitskonferenz mit dem neuen Außenminister des terrorunterstützenden Staates Katar und besprach mit ihm die Finanzierung des umstrittenen Islamzentrums. Der Stachus sei als Bauplatz zwar endgültig vom Tisch, aber jetzt werde intensiv nach einem neuen Standort gesucht.

(Von Michael Stürzenberger)

In der SZ ist von alarmierenden Fortschritten die Rede:

Das Moschee-Projekt von Imam Benjamin Idriz könnte demnächst einen großen Schritt vorankommen. Nachdem der Stadt inzwischen der Raumbedarf vorliege, prüfe die Verwaltung diesen derzeit und werde dann dem Imam einen Standortvorschlag unterbreiten. Dies kündigte Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) am Montag an. Auf welcher Fläche das „Münchner Forum für Islam“ (MFI) entstehen könnte, ließ er offen.

Sicher ist nur, dass der jahrelang diskutierte Standort an der Herzog-Wilhelm-Straße in der Nähe des Stachus‘ vom Tisch ist. Als Alternative war zuletzt das Neubauareal im Bereich Dachauer Straße/Schwere-Reiter-Straße im Gespräch.

Dort hat DIE FREIHEIT bereits im vergangenen Jahr eine Kundgebung und einen Infostand veranstaltet, um die Bürger auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Dies muss nun intensiviert werden, nachdem Ude wohl zum Ende seiner Amtszeit den Münchnern mit diesem Islamzentrum eine bleibende unangenehme Erinnerung hinterlassen möchte:

Ude reagierte vergangene Woche alles andere als erfreut auf das Idriz-Interview. Am Montag aber erklärte er den Konflikt mit dem Imam wieder für beendet: Zunächst hatte sich Idriz‘ Anwalt Hildebrecht Braun und wenig später auch der Imam selbst bei ihm entschuldigt und gewisse Äußerungen bedauert. Damit, so Ude, „ist die Sache für mich abgeschlossen“. Er kritisiert seinerseits den Zeitpunkt des Interviews im Wahlkampf: Idriz selbst habe vor Monaten den Stadtrat „um Stillschweigen“ gebeten. Dann sei es „nicht schlau“, sich selbst nicht daran zu halten.

Ude ist allen Ernstes bereit, mit dem terrorfinanzierenden Sklavenhalterstaat Katar zusammenzuarbeiten:

Ude berichtete, er habe sich am Rande der Sicherheitskonferenz am vergangenen Wochenende mit dem Außenminister Katars getroffen. Der Golfstaat gilt als potenzieller Geldgeber für das Islam-Zentrum. Der Minister habe das weiter bestehende Interesse seines Landes an der Finanzierung bekundet und sich „sehr erfreut“ darüber gezeigt, dass der Standort Herzog-Wilhelm-Straße nicht weiter verfolgt werde. Da unter dem Grundstück eine Tiefgarage liegt, gibt es Sicherheitsbedenken. Wenn die Verwaltung einen neuen Standortvorschlag präsentiert habe, sagte Ude, wolle man diesen besichtigen, dann auch mit einem offiziellen Vertreter Katars. Zur Diskussion, ob Katar als Finanzier des MFI politisch erwünscht sei, äußerte sich Ude nicht.

ude [21]

Geld stinkt bekanntlich nicht, und davon fließt eine Menge aus Katar nach München. Zudem viel Öl und Gas. Der Münchner Merkur zeigt auf, dass es Ude & Co genau darum geht:

In der Suite des Außenministers ging am Samstag ein Jahr Funkstille zu Ende. Am Rande der Sicherheitskonferenz sprachen Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und Bürgermeister Hep Monatzeder (Grüne) mit Katars neuem Außenminister Khalid Mohamed Al-Attiyah. Es ging um katarische Touristen, die an der Isar nicht nur die Schönheit der Stadt schätzen, sondern auch das Niveau der Kliniken – und es ging um das Moschee-Projekt des Penzberger Imams Benjamin Idriz.

Es ist erbärmlich, wie sich die Münchner Stadtspitze zum Büttel dieses wahabitischen Unrechtsstaates [22] macht. Es ist den rotgrünen Doppelmoralisten völlig egal, dass von dort die islamischen Mörder- und Terrorbanden Al-Qaida, Taliban, Hamas und Muslimbrüder finanziert werden. Weiter im Merkur:

Ob das Wirklichkeit wird, so sehen es viele, die Idriz wohlgesonnen sind, hängt von der Frage ab, ob der reiche Wüstenstaat etliche Millionen Euro zuschießt. Vor einem Jahr hatten sich Vertreter der Stadt und des arabischen Staates ebenfalls am Rande der Sicherheitskonferenz getroffen. Man werde den Gesprächsfaden nun aufnehmen, hieß es damals. Treffen mit Vertretern der katarischen Botschaft seien geplant.

Es passierte: nichts. Kein einziges Mal soll man seitdem in Kontakt gewesen sein. In Katar gibt es seit dem Sommer einen neuen Emir. Über dessen Bereitschaft, ein Islam-Zentrum in München zu unterstützen, weiß man bislang auch in Penzberg wenig. „Wir müssen versuchen, zu erfahren, wie der Emir sich persönlich positioniert“, hatte Benjamin Idriz Tage vor der Sicherheitskonferenz unserer Zeitung gesagt. OB Ude hält eine Unterstützung durch Katar nach dem Gespräch weiter für möglich. „Er hat bekräftigt, dass man das Projekt sehr gut kennt“, sagte Ude.

Die einzige, die sich im Rathaus bisher kritisch gegenüber Katar geäußert hat, ist die ansonsten äußerst Idriz-wohlwollende grüne OB-Kandidatin Sabine Nallinger. Die SZ meldet:

Die grüne Oberbürgermeister-Kandidatin Sabine Nallinger etwa, die das MFI offensiv unterstützt, lehnt Katar als Finanzier ab. Idriz solle sich nach einem anderen Geldgeber umschauen. Ude betonte seinerseits, dass es einem muslimischem Verein wie dem MFI frei stehe, sich von jedem muslimischen Land seiner Wahl unterstützen zu lassen.

Zum Klinkenputzer und Spendeneintreiber will sich Ude dann aber offensichtlich doch nicht erniedrigen lassen, wie die SZ berichtet: [23]

Würde sich Idriz aber einen anderen Sponsor suchen, würde er einige Diskussionen vermeiden. Idriz betont seit Jahren, dass er keinem Geldgeber Einfluss auf das MFI zugestehen werde. Nach wie vor lehnt Ude Idriz‘ Forderung ab, dass die Stadtspitze nach Katar reist, um persönlich mit dem Emir zu sprechen und so den diplomatischen Boden für die Finanzierung zu bereiten.

Dem Merkur ist zu entnehmen, dass Idriz weiterhin fest mit Katar [24] plant:

Idriz mag die Einwände nicht gelten lassen. „Katar ist der einzige Staat in der Region, wo interreligiöser Dialog stattfindet“, sagt er. Ude erklärt: „Natürlich ist Katar durch die Weltmeisterschaft und die Begleitumstände nicht gerade beliebter geworden. Aber ausländische Staaten und Gesellschaften können hier selbstverständlich investieren.“

DIE FREIHEIT wird jetzt mit ihrem Bürgerbegehren in den Schlussspurt gehen, um noch in der ersten Hälfte dieses Jahres die Münchner Bürger über dieses himmelschreiende Skandalprojekt abstimmen zu lassen. Die nächste Kundgebung ist am kommenden Samstag von 10-14 Uhr auf dem Marienplatz. Münchner sollten dort unbedingt Unterschriftslisten holen, um sie an Freunde, Bekannte, Familienangehörige und Kollegen weiterzugeben. Ude darf nicht gestattet werden, über die Köpfe der Bürger hinweg diesen „Hort der Islamisten“ (O-Ton Chef der Münchner CSU-Seniorenunion) zu bauen! Der dunkelrote Sozi will offensichtlich seinen Slogan durchziehen:

„Wenn die Bagger erstmal rollen, wird die Kritik verstummen“

Ab jetzt ist Showdown in München. Bis spätestens Ende April müssen wir noch etwa 5000 Unterschriften sammeln, um das nötige Sicherheitspolster für die Abgabe zu haben. Dann dürfen die Münchner Bürger abstimmen und nicht die opportunistischen Politiker im Stadtrat!

60 [25]

Bilder der letzten Kundgebung am vergangenen Montag auf dem Marienplatz:

63 [26]

2 [27]

9 [28]

1 [29]

14 [30]

25 [31]

35 [32]

33 [33]

32 [34]

56 [35]

51 [36]

68 [37]

53 [38]

(Fotos: Roland Heinrich)

Like

Michael Klonovsky: Alles recht gegen rechts?

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 72 Kommentare

Die deutsche SAntifa beim Akademikerball 2014 in Wien [39]Ein linksextremer Mob will darüber bestimmen, wer sich versammeln und öffentlich reden darf. Es ist wieder mal Zeit, den Anfängen zu wehren. Es gehört inzwischen zur deutschen Folklore, dass „linke“ Demonstranten Veranstaltungen angreifen, auf denen angeblich „Rechte“ sprechen, demonstrieren oder auch nur feiern. Die Randale um den Akademikerball in der Wiener Hofburg, an welcher viele deutsche Krawalltouristen mitwirkten, ist das jüngste Beispiel. Dass dort FPÖ-Mitglieder und Burschenschaftler, also quasi Feinde der Menschheit, Walzer tanzen wollten, fand der linke Mob skandalös. Die erhoffte Wirkung der Ausschreitungen trat ein: Man diskutiert in Wien, ob der Ball nächstes Jahr wieder stattfinden soll.

(Von Michael Klonovsky)

Die Attacken der sogeschwätzten „Antifa“ richten sich gegen alles, was diesen Figuren als rechts gilt, also keineswegs vorrangig gegen Neonazis, sondern ebenso gegen Abtreibungsgegner, Feminismuskritiker, AfD-Politiker, Islamisierungsalarmisten und Allerweltskonservative.

Im November sollte an der Technischen Universität Berlin eine Diskussion zum Thema „Zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei – brauchen wir eine gesetzliche Frauenquote?“ stattfinden. Eine „marxistische Bildungsbrigade“ machte gegen die „unglaubliche kackscheiße“ mobil, die da „im anrollen“ war, und erklärte, diese „antifeministen und maskulisten übelster sorte“ dürften gar nicht erst zu Wort kommen. Vor allem gegen den Feminismuskritiker und Soziologieprofessor Gerhard Amendt richteten sich die Aversionen. Die dumpfen Drohungen genügten, dass die angefeindete Fachschaft Amendt auslud und beflissen Selbstkritik übte („Wir bedanken uns für die Kritik“), am Ende platze die ganze Veranstaltung.

Als der Journalist Jürgen Elsässer in Schkeuditz bei Leipzig eine Konferenz unter dem Titel „Für die Zukunft der Familie!“ abhielt, auf der unter anderen Thilo Sarrazin sprach, versuchten Gegendemonstranten, mit Parolen wie „Eure Familie kotzt uns an“ die Halle zu stürmen und trommelten gegen deren Metallwände. Eine Abgeordnete der russischen Duma wurde von Randalierern getreten (man stelle sich den Aufschrei im Fall einer attackierten deutsche Grünen-Abgeordneten in Russland vor), Sarrazins Berliner Haus nach seinem Auftritt mit Farbbeuteln beworfen.

Von den unappetitlichen, aber nicht verbotenen Kundgebungen der NPD-Faschisten erfährt man heutzutage vor allem wegen der Gegendemonstranten, unter denen sich immer hinreichend viele Linksfaschisten befinden, die sich danach, wie es heißt, Straßenschlachten mit der Polizei liefern. Die Gefährlichkeit einer rechtsextremen Veranstaltung bemisst sich inzwischen weitgehend an der Zahl der dabei von Linksextremisten verletzten Beamten.

Wie auf den Gegendemonstrationen der Unterschied zwischen friedlich und gewalttätig fließend ist, so auch im Spektrum linker Organisationen, die aus dem „Kampf gegen rechts“ ihre gemeinsame Legitimation schöpfen. Pikant in diesem Kontext ist das Vorhaben von Familienministerin Manuela Schwesig, Initiativen „gegen rechts“, die staatliche Unterstützung kassieren wollen, künftig kein Demokratiebekenntnis mehr abzufordern. Heißt das, gegen „rechts“ ist ihr alles und jeder recht? Schon katzbuckelt ein Kommentator des Berliner „Tagesspiegels“ vor dem Mob („Danke, liebe Antifa!“), und beim Miniaturbürgerkrieg um Hamburgs Rote Flora vermitteln viele Medien den Eindruck, als seien Polizei und gewalttätige Linksextremisten gleichberechtigte Vertreter der Gesellschaft.

Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut des Rechtsstaates und mit dem Meinungspluralismus steht und fällt die freie Gesellschaft. Wie hässlich wäre ein Land, in dem diese tristen Antifa-Gestalten – und ihre Sympathisanten und Förderer – bestimmen, wer sich wo versammeln und wer sich öffentlich noch äußern darf.


Der Text ist im Original erschienen im FOCUS 6/2014 [40]. Michael Klonovsky ist FOCUS-Autor, Romanschriftsteller und Essayist. Als DDR-Bewohner konnte er studieren, wie sich ein als Antifaschismus maskierter Linkstotalitarismus anfühlt. Letzte Buchveröffentlichung: „Lebenswerte“ (Manuscriptum).

Like

Schweden: Kampagne gegen Islamkritiker

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Linksfaschismus,Schweden,Terrorismus | 88 Kommentare

[41]Das politische Klima in Schweden ist extrem. Wer ins Land kommt und behauptet, dass er oder sie aus Syrien komme, bekommt ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht und darf seine ganze Familie einfliegen lassen. Die täglichen Schießereien, Bombenanschläge und die Tatsache, dass Schweden das Land mit den meisten Vergewaltigungen auf der Welt ist und nur noch von Südafrika übertroffen wird, bleibt in den Medien und von Politikern unerwähnt.

(Übersetzung eines Artikels von Nicolai Sennels [42], erschienen auf Jihad Watch)

Die einzige Partei, die es wagt, das anzusprechen, sind die Schwedendemokraten (PI berichtete hier) [43], die regelmäßig mit Bomben und Brandanschlägen attackiert werden.

Vor kurzem gab es eine Demonstration gegen Rassismus und Nationalsozialismus, der sich die Schwedendemokraten anschließen wollten. Da kam die AFA (die ironischerweise den Namen Anti Faschistische Aktion trägt), und verunglimpfte die Schwedendemokraten zu unrecht als Nazis, mit Plakaten mit der Aufschrift: „Stecht einen Nazi ab und vergewaltigt seine Kinder!“ und „Bleiben Sie heute zu Hause Thoralf!“

Für das Protokoll, Thoralf Alfsson von den Schwedendemokarten blieb aus Sicherheitsgründen zu Hause.

Like