Salman RushdieVor 25 Jahren erließ der iranische Ajatollah und Verbrecher Chomeini die Fatwa gegen den Autor der „Satanischen Verse“, Salman Rushdie. Dieser bekam zwar Polizeischutz und mußte aus der Öffentlichkeit verschwinden, aber der Westen hat ihn keineswegs offen unterstützt und etwa mächtig protestiert. Man wollte es mit dem Iran nicht verderben. Die FAZ berichtet heute eher feuilletonistisch! Rushdie kann übrigens bis heute nicht sicher sein, daß ihn ein Moslem ermordet!

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40 KOMMENTARE

  1. Habe gerade versucht den Artikel in der FAZ zu lesen. Schon bei der Überschrift wurde mir schlecht, also ließ ich es. Ich komme mit diesen sprachlichen Allgemeinplätzen einfach nicht mehr zurecht.

  2. „Rushdie kann übrigens bis heute nicht sicher sein, daß ihn ein Moslem ermordet!“

    …da fehlt ein „nicht“. Es müsste heißen „…nicht sicher sein, dass ihn ein Moslem nicht ermordet“

    Oder Herr Rushdie plant eine Reise in die islamische Welt…dann allerdings ist ein „nicht“ zu viel drin.
    Dann müsste es heissen: „Rushdie kann übrigens bis heute sicher sein, daß ihn ein Moslem ermordet!“

  3. Nicht zu vergessen:

    27 Jahre Rudi Carrels Ayathollah Kohmmeini Skandal

    In „Rudis Tagesshow“ am 15. Februar 1987 hat Rudi Carrel einen Witz über Kohmmeini gemacht, was zu einer Empörungswelle führte. Carrel erhielt Morddrohungen und musste sich öffentlich entschuldigen. So lange läuft es also schon so in Sachen Islam, und seitdem traut sich kaum noch einer Witze über den Islam zu machen.

  4. Warum ging der Mordauftrag eigentlich gegen Rushdie?

    Die Hass- und Schwertverse hat doch das Mohammel geschrieben.

  5. #5 nicht die mama (14. Feb 2014 16:18)

    Bzw. hat das Mohammel die Hass- und Schwertverse erfunden, schreiben konnte die von Allah mit Primitivität geschlagene angeblich gesegnete Fachkraft ja nicht, das musste Uthman Ibn Affan übernehmen.

  6. Salman Rushdie and The Satanic Verses Affair:
    http://www.youtube.com/watch?v=2bqmVrajbjk

    Ja, liebe Buntbürger, Islamverharmloser und Politstricher. Menschen wie Salman Rushdie,Sabatina James oder Hamed Abedle Samad werden nicht gerne im Lichte der Öffentlichkeit thematisiert.Sind sie doch die lebenden Beweise für die Menschenverachtung und Intoleranz des Islam gegenüber Andersdenkenden.

    Aber auch kritische Muslime werden zu Opfern des Islam: http://de.wikipedia.org/wiki/Turan_Dursun

  7. Ja so ist das mit dieser „Friedensreligion“ dem Islam, da werden regelmäßig weltweit Anstiftungen zum Mord öffentlich getätigt, und auch mehr oder weniger erfolgreich durch Moslems vollzogen, und unsere weichgespülten Versager in Politik, Medien und Justiz finden das auch noch bunt und toll.

    Aber so ist der feige Bunzelbürger nun mal, auch wenn die eigene Tochter von einem Moslem vergewaltigt, der Sohn im Namen Allahs und Mohammeds ermordet worden ist, finden sie dennoch alles schön bunt und toll, würden das Problem niemals beim Namen nennen. Und das Problem heißt kurz und bündig: Islam.

  8. #8 Babieca

    Der Pistorius hätte eigentlich schon nach seinem unsäglichen Verhalten im Fall Kirchweyhe zurücktreten müssen.

  9. Die Ermordung des türkischen Schriftstellers Turan DursunAuch Takt hilft nichts. Von Ulrich Greiner.Aktualisiert 14. September 1990 08:00 Uh:http://www.zeit.de/1990/38/auch-takt-hilft-nichts

    Der Fall Salman Rushdie allerdings hat klargemacht, daß mit einer folkloristisch-sozialpflegerischen Toleranz der Zusammenprall einander fremder Kulturen nicht abzufedern ist. Es gibt Anlaß, den Fall in Erinnerung zu rufen. Nicht nur, weil über dem indisch-englischen Autor, wegen seines von den Moslems als blasphemisch empfundenen Romans „Die satanischen Verse“, noch immer das Todesurteil schwebt und weil der Mann schlimmer als ein Hund, der immerhin ab und an auf die Gasse darf, zu leben gezwungen ist.

    Der Anlaß ist die Ermordung des türkischen Schriftstellers Turan Dursun, der dieser Tage vor seiner Wohnung in Istanbul von sieben Schüssen niedergestreckt wurde. Radio Teheran, so berichtet die taz, habe den Mord wie eine Siegesmeldung verbreitet. „In seinen Schriften beging er Verrat an der heiligen islamischen Religion und schmähte den Propheten Mohammed.“ Dursun war ein Kenner des Korans. Er hatte den Rang eines Mufti, dem die Vorbeter in der Moschee unterstehen.

    Meinungsfreiheit auch für die Feinde der Meinungsfreiheit? Rushdie hat recht. Dieses Grundrecht ist nicht teilbar. Es wird allerdings nicht nur durch Fundamentalisten bedroht, sondern auch durch jene, die uns empfehlen, bei der Auseinandersetzung mit der fremden Kultur Selbstzensur zu üben und mit verstellter Stimme zu sprechen.

    Nachdenken liebe Buntbürger.

  10. Bei diesem Buch hat sich für mich zum ersten Mal das Versagen der Politelite gezeigt. Nur einige wenige der Politiker haben sich damals für das Erscheinen des Buches eingesetzt. Wenn ich mich recht erinnere war Herr Geißler dabei.

    Ich habe damals dieses Buch mehrfach gekauft und bei Geburtstagen meinen Freunden geschenkt.

  11. Ein SPD-Abgeordneter wird wegen Pädophilie von Behörden verfolgt und ein C*SU-minsiter nimmt seinen Hut, Chapeau, SPD!

  12. @ #15 Babieca
    und weil man nicht weiss, wer den entscheidenen Stich versetzt hat kommen alle beide mit Bewährung davon.

  13. Morddrohungen sind kulturelle Besonderheiten, die uns bereichern und die wir aushalten müssen.

    Warum erfahren wir eigentlich nie, welche unnötigen und zusätzlichen Kosten uns die Immigration schon wegen ihrer weit überdurchschnittlichen Kriminalität beschert?

    Wieviel kostet allein der Personenschutz eines mit Mord Bedohten uns Steuerzahler?

  14. OT:

    Die Bessermenschen fordern mal wieder Extrawürste für die Parasiten:

    http://www.preussischer-anzeiger.de/2014/02/kostenlos-aber-nicht-fuer-deutsche/

    Gratis Wohnungen, gratis Bahn fahren, gratis Verpflegung, gratis Bildung und so weiter. Alles für ungebetene und ungebildete Gäste, von denen man allenfalls professionelle Kriminalität erwarten kann.

    Aber Studenten, Aufstocker und dergleichen will man schröpfen, sind ja schließlich nur scheiß Kartoffeln…

  15. *** Eilmeldung *** breaking news *** Eilmeldung

    Friedrich tritt zurück – Merkel gibt Erklärung ab

    Erste politische Konsequenzen im Fall Edathy: Agrarminister Hans-Peter Friedrich legt sein Amt nieder. Für 17 Uhr ist ein Statement des CSU-Politikers angekündigt. Die Kanzlerin spricht um 17.30 Uhr.
    DIE WELT

  16. Sehr gut, einer weniger:

    „Erste politische Konsequenzen im Fall Edathy: Agrarminister Hans-Peter Friedrich legt sein Amt nieder.“

  17. #18 Eurabier (14. Feb 2014 16:38)

    Ein SPD-Abgeordneter wird wegen Pädophilie von Behörden verfolgt und ein C*SU-minsiter nimmt seinen Hut, Chapeau, SPD!

    Ja, das ist ein Faszinosum. Nächste Forderung: Der fette, tratschsüchtige Vizekanzler plus komplette SPD-Spitze im Bund und in NDS (auch Weil!) muß weg.

  18. Na das war doch klar.

    Gestern abend newstickerte es überall, dass Friedrich reif für den Staatsanwalt sei. Dann bringen DDR1 und DDR2 als Aufmacher ein Verbrecherfoto Foto von Friedrichs.

    Man muss sich das mal klarmachen:
    Friedrich hat keine Nackedeis aus dem Internet geladen. Das war ein anderer. Aber Friedrich muss zurücktreten.

    Die Hetzjagd auf Deutschlands verbliebene Konservative verschlägt einem die Sprache.

    Sarrazin… jetzt sind Sie dran! Thilo hauen Sie diesen Sauladen zu Klump.

  19. #18 Eurabier
    #29 Babieca

    Ich möchte nur zu gerne wissen, welcher Genosse dem E. was geflüstert hat. Man kann wohl davon ausgehen, dass es einer aus der Niedersachsen-SPD war. Nach dem erbärmlichen Verhalten der Sozis im Fall Kirchweyhe kann die NDS-SPD moralisch eh nicht mehr tiefer fallen.

  20. # 29 Babieca

    Warten wir es ab. Langsam aber sicher kommt alles an´s Tageslicht.
    Wir werden bestimmt noch viiiiel Spass haben. 😉

  21. 1.2.1979: Khomeini kehrt zurück

    Damit begann das Unheil. Ich habe mich schon damals gefragt warum kein Geheimdienst das verhindert hat. Aus dem schönen Persien wurde ein ISLAM Staat.

    Noch immer ist das Gesicht Ayatollah Chomeinis, das Foto des Mannes mit Bart und Turban, im Iran überall präsent. „Chomeini, wir sind alle Deine Soldaten“ riefen Millionen von Menschen in Teheran und marschierten durch die iranische Hauptstadt. Gut ein Jahr lang ging das so, dann wurde die Sache ausgeschossen.

    1978 von Saddam Hussein des Landes verwiesen, setzte Chomeini in Neauphle-le-Château bei Paris den Kampf gegen den Schah fort. Aus dem französischen Exil stürzte Chomeni die Regierung von Mohammed Resa Pahlewi, dem damaligen Schah. Chomeinis Rückkehr in den Iran Anfang Februar 1979 wurde zu einem Triumphzug. Für Millionen Menschen im Iran, die sich nach Jahrzehnten der Unterdrückung nach Freiheit und Selbstbestimmung sehnten, war der Mann mit dem schwarzen Turban und dem grauen Bart der Hoffnungsträger.

    Am 1. Februar 1979 um 9:39 Uhr Ortszeit betrat Chomeini zum ersten Mal seit über 14 Jahren wieder iranischen Boden. Der Empfang auf dem Flughafengelände Mehrabad durch Kleriker, Politiker und Journalisten wurde von den Massen abgetrennt, die Landung selbst live im Fernsehen übertragen. Der erste Weg führte Chomeini vom Flughafen zum Friedhof Behesht-e Zahra, dem Zentralfriedhof von Teheran. Der Weg dorthin war von einem Millionenpublikum, das die Straßen blockierte, abgesperrt. Daraufhin bestieg Chomeinei einen von der Armee bereitgestellten Hubschrauber und flog zum Friedhof. In seiner ersten Rede nach der Rückkehr wandte er sich gegen den Schah: „Er hat nur die Friedhöfe ausgebaut“.

    Die kaiserliche Dynastie brach wie ein Kartenhaus in sich zusammen, der Schah wurde vom Pfauenthron gestürzt. Die revolutionäre Geistlichkeit übernahm die Macht, eine als Gottesstaat verstandene Islamische Republik wurde errichtet. Nach Jahren im Exil kehrte der da schon greise Religions- und Revolutionsführer Ayatollah Chomeini unter dem hoffnungsvollen Jubel von Millionen von Iranern nach Teheran zurück.

    Nach wochenlangen Protesten war die Jahrtausende alte Monarchie schließlich am Ende: Wie 15 Jahre zuvor Khomeini mußte nun Resa Pahlewi das Land verlassen.

    Im April 1979 proklamierte Chomeini die Islamische Republik. Die neue Verfassung machte ihn zum politischen und religiösen Führer auf Lebenszeit und den islamischen Fundamentalismus zum Programm. Chomeini gilt daher als der Gründer der Islamischen Republik in Iran.

    Politische Revolution

    Auch wenn Chomeini es später anders sah: Was da Ende der 1970er-Jahre im Iran geschah, war zunächst eine politische und keine islamische Revolution. Die selbstherrliche Regentschaft des Schahs, eine von Korruption und Vetternwirtschaft lebende Oberschicht, die jahrelange Repression der iranischen Sicherheitsorgane und der nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik alles dominierende Einfluß des Westens hatten zu einer totalen Entfremdung zwischen Führung und Volk geführt.

    Das Gefühl des kleinen Mannes, ständig für die US-Amerikaner und den Schah die Zeche zahlen zu müssen, hatte über die Jahre eine Verbitterung aufgebaut, die nun in politische Aktion umschlug. Dieser Widerstand mußte organisiert werden, den einzigen Freiraum dafür boten während der Schah-Diktatur die Moscheen.

    Im November 1979 besetzten islamische Studenten die US-Botschaft in Teheran und lösten damit eine 444 Tage dauernde Geiselkrise aus. Khomeini sah in den USA den „großen Satan“, doch auch zur Sowjetunion hatte er ein gespanntes Verhältnis. Von 1980 bis 1988 befand sich sein Land zudem im Krieg mit dem Irak, dem auf beiden Seiten hunderttausende Menschen zum Opfer fielen.

    Im Februar 1989 erließ Khomeini eine Fatwa gegen Salman Rushdie. Der Aufruf, den britisch-indischen Autor der „Satanischen Verse“ wegen „Gotteslästerung“ und „Verunglimpfung des Islam“ zu töten, ist noch heute in Kraft.

    Die Geistlichkeit hatte – zunächst mehr als Trittbrettfahrer denn als Antreiber – einen Fuß in der revolutionären Tür. Von islamischem Fundamentalismus war zu dieser Zeit noch keine Rede. Dessen Stunde schlug erst, als die Revolution zur allgemeinen Überraschung erfolgreich war, als ein neues gesellschaftliches Konzept gefunden werden mußte.

    Revolution in radikalem Eilschritt

    Ayatollah Chomeini bot es mit seinen islamischen Lehren an. Denn die enthielten alles, was sich die in den langen Jahren der Diktatur gequälte Volksseele wünschte: Die Ausgrenzung des als dekadent und ausbeuterisch empfundenen Westens; die Abwehr des ungläubigen Ostens – statt dessen eine Rückbesinnung auf die eigene Religion und Tradition und damit die kulturelle Basis für ein neues, ein eigenes Selbstbewußtsein. Das galt es durchzusetzen – im Inneren wie auch gegenüber dem äußeren Feind mit Hilfe des Djihad, des heiligen Krieges.

    „Die islamische Regierung ist die Regierung des göttlichen Rechts, und ihre Gesetze können weder gewechselt, noch geändert, noch angefochten werden.“

    Mit diesen Thesen stand Chomeini nicht allein.

    Das Tempo, mit dem alle nicht auf der Linie des Revolutionsführers liegenden Gruppierungen ausgeschaltet wurden, war beeindruckend: Die kommunistische Tudeh-Partei und marxistische Kampfgruppen, die einen wesentlichen Anteil am militärischen Erfolg der Revolution gehabt hatten, wurden von den Revolutionsgarden zerschlagen, bevor sie überhaupt merkten, daß sie nicht mehr auf der Siegerseite standen.

    Blutige Absicherung

    Mit dem Aufbau eines dem System des Schahs in nichts mehr nachstehenden Zentralstaates, in dem in Teheran alles und anders wo im Lande nichts mehr entschieden wurde, brachte Khomeini die verschiedenen ethnischen Gruppen in dem Vielvölkerstaat unter seine Kontrolle. Und mit all jenen, die entweder dem alten kaiserlichen Regime nachtrauerten oder aber auf eine bürgerliche Demokratie setzten, wurde mit Hilfe der überall im Lande überbeschäftigten Hinrichtungskommandos kurzer Prozeß gemacht. Im Zuge des inner-iranischen Machtkampfs wurden neben den linken und monarchistischen Oppositionsgruppen jetzt auch abweichende Wegbegleiter aus Chomeinis französischer Exilzeit hingerichtet bzw. zur Flucht gezwungen.

    Bei dieser sehr blutigen Absicherung der von der islamischen Geistlichkeit repräsentierten Zentralgewalt war zunächst nicht erkennbar, daß der eigentliche nachrevolutionäre Machtkampf erst noch bevorstand: Nämlich der zwischen einem radikalen islamischen Lager und einer Fraktion von eher gemäßigt konservativen Mullahs und Ayatollahs, denen politischer Pragmatismus und damit eine vorsichtige, vor allem von wirtschaftlichen Interessen geleitete Wieder-Annäherung an den Westen nicht fremd war.

    Die Säuberungswelle erreichte ihren Höhepunkt 1981, nachdem die Volksmudschahedin eine Serie von Bombenanschlägen gegen Büros der IRP verübt hatten, bei denen zahlreiche hohe Regierungsvertreter ums Leben kamen. Zum Schluss wurden selbst religiös-liberale Kräfte, die bis dahin eine Allianz mit der IRP gebildet hatten, in ihren Wirkungsmöglichkeiten stark eingeschränkt bzw. verfolgt.

    Die revolutionären Umwälzungen hatten unter anderem zur Folge, daß Millionen Iraner innerhalb kürzester Zeit das Land verließen. Bis Ende 1982 sind 2,5 Millionen Iraner ins Exil gegangen, darunter mindestens 200.000 Intellektuelle.

    Viele wanderten in die USA (1,5 Millionen), nach Deutschland (110.000), Großbritannien (80.000), Kanada (75.000), Frankreich (62.000) und Australien (60.000) aus.

    Am 23. Mai mußte sich Chomeini einer Darmoperation unterziehen. Eine dürre Meldung seines Büros berichtete am 3. Juni 1989 von „Komplikationen“. Am 4. Juni sendete Radio Teheran gegen 5 Uhr plötzlich nur noch Koranverse. Zwei Stunden später gab ein Sprecher unter Tränen Chomeinis Tod bekannt – in Wirklichkeit war er bereits vor Mitternacht einem Herzinfarkt erlegen. Khomeini starb zehn Jahre nach der maßgeblich von ihm organisierten Revolution 1979. Bei seinem Begräbnis wurde die Verehrung der Menschen für ihn auf erschreckende Weise deutlich.

    Foto: http://www.payer.de/kommkulturen/kultur0520.gif

    Chomeini war maßgeblich dafür verantwortlich, daß eine westliche Kultur aus den islamischen Staaten verbannt wurde.

    In Persien war das Volk zu Zeiten von Schah Pahlevi eher der westlichen Kultur angeglichen. Durch größere Modernisierungsmaßnahmen wie z.B. Stimmrecht für Frauen, Prüfung islamischer Theologen oder der Bruch von jahrhundertealten religiösen Traditionen, nahm die
    Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu. Reza Pahlevi war durch seine Politik, seine sehr guten Beziehungen zu den USA und Israel, seine Unterstützung für die Rechte der Frauen bei den Islamistischen Fundamentalisten in Ungnade gefallen. Am 16.01.1979 mussten er und seine Frau den Iran verlassen, es begann eine Odyssee. Keiner wollte ihm Asyl gewähren und so reiste er von Land zu Land.

    Leider wurde Chomeini nicht daran gehindert, Paris zu verlassen (wie auch immer).

  22. Für die, die es interessiert, hier der Wortlaut der Fatwa:

    „Im Namen des Erhabenen! ‚Wir sind von Gott und zu ihm kehren wir zurück‘ (Heiliger Qur’an 2/156). Hiermit informiere ich die stolzen Muslime der Welt, daß der Autor des Buches ‚Die Satanischen Verse‘, das gegen den Islam, den Propheten und den Qur’an gerichtet ist, und alle an seiner Veröffentlichung Beteiligten, denen sein Inhalt bekannt war, zum Tode verurteilt sind. Ich fordere die tapferen Muslime auf, sie unverzüglich zu töten, wo immer sie sie finden, damit niemand es jemals wieder wagt, die Heiligkeiten der Muslime zu beleidigen. Wer immer bei dem Bemühen, sie umzubringen, stirbt, wird Märtyrer werden, so Gott will. Wer den Aufenthaltsort des Autors kennt, selber aber nicht in der Lage ist ihn zu töten, soll ihn der muslimischen Öffentlichkeit bekanntgeben und behilflich sein, damit er (Rushdie) seine Strafe erhält. Und der Friede Gottes sei mit Euch und seine Barmherzigkeit und Gnade.
    Ruhullah al-Musawi al-Khomeini 6. Radjab 1409“ (veröffentlicht am 14.2.1989)

  23. Mordbefehl gegen jemand, der frei schreibt. Mehr muss über die Unreligion Islam nicht gesagt werden. Willkommen in der Steinzeit!!!

  24. Das Todesurteil des greisen Ayatollah gegen Salman Rushdie in Form einer Fatwa, eines islamischen Rechtsgutachtens, wegen angeblicher Blasphemie wurde am 14. Februar 1989 im iranischen Rundfunk verlesen.

    „Ich informiere hiermit die stolzen Moslems der Welt, dass der Autor des Buches ‚Satanische Verse‘, das gegen den Islam, den Propheten und den Koran gerichtet ist, sowie alle, die an seiner Publikation teilhaben, zum Tode verurteilt sind. Ich fordere alle Moslems auf, sie hinzurichten.“

    Auf mehrere Übersetzer des Buchs wurden Anschläge verübt. Der italienische Übersetzer Ettore Capriolo wurde am 3. Juli 1991 in seiner Wohnung in Mailand durch Stiche verletzt und der japanische Übersetzer Hitoshi Igarashi am 11. Juli 1991 im Gebäude seines Büros an der Universität Tsukuba erstochen. Der norwegische Verleger, William Nygaard, wurde durch Schüsse schwer verletzt.

    ISSlam. Was für eine friedliche Religion.

  25. Der Westen ist geistig und moralisch so stark erodiert,

    daß sich heute niemand mehr schützend vor Salman Rushdie stellen würde.

  26. Und wie war das damals mit den beknackten und aufgehetzten deutschen studenten, als der
    SCHAH-IN-SCHAH
    Deutschland besuchte
    und als bauernopfer

    ein gewisser student

    fiel?

  27. Was muss das für ein Gefühl sein für Menschen, die in ein fremdes Land fliehen und dann dort erleben, dass sie Tag für Tag die Einschleusung ihrer Bedroher beobachten müssen, vor denen sie gewarnt haben. Dass sie Personenschutz brauchen, da die Mörder ohne Behinderung einreisen und ihre Verbrechen planen können.

    Es existiert mittlerweile tonnenweise Aufklärung über die wahre Natur der Koranhörigkeit. Die gegenwärtige Lage ist, die Koranhörigkeit wird als besonders bereichernde liebenswerte Vielseitigkeit einer menschlichen Verhaltensweise betrachtet, die zwar unglücklicherweise auf der ganzen Welt zu Mord und Totschlag führt, aber mit Sicherheit in Deutschland eine Ausnahme macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der EU auch nur eine Figur sitzt, die glaubt, dass die Menschen in Europa so dumm sind, dass sie diese EU-Lüge nicht erkennen.

    Der abgelehnte Verzicht auf die kulturelle Bereicherung der Koranhörigkeit wird als besonders tolerante und weltoffene Lebenshaltung in allen Medien und Politiker- und Kirchenkreisen als permanente und aufdringliche Gehirnwäsche erlebt.

    Die sogenannte oberste Gesellschaft führt einen Kampf gegen „Rechts“, gehört mittlerweile zum guten Ton, der den Job erhält und neue Jobs verschafft. Auch hier die Schaffung der neuen Welt und ihrer „islamischen Vorzüge“, die in ihrer vollendeten Aussage der absoluten politisch-religiösen Versklavung ihre letzte Bestätigung in Deutschland wieder durch eine deutsche Elite erhalten, die genau aus diesem verantwortungslosen Verhalten ihre Vorteile kassiert.
    Ich frage mich, sind die Deutschen noch zu retten? Nationalsozialismus, dann DDR-Kommunismus und jetzt mit offenen Augen Islamismus? Können die Deutschen noch über ein gesundes Beurteilungsvermögen verfügen?

  28. “Rushdie kann übrigens bis heute nicht sicher sein, daß ihn ein Moslem ermordet!”

    Der Satz hört sich irgendwie nicht richtig an.

    Richtig wäre:“Rushdie kann übrigens bis heute nicht sicher sein, daß ihn ein Moslem NICHT DOCH NOCH ermordet!”

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