…und der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit. Unser Verband versteht sich als Lobbyist für den wichtigsten aller Werte. Des Wertes, der ein Leben erst lebenswert macht: Freiheit. Aus einer tiefen Überzeugung heraus, die unbezwingbar ist, glauben wir an die individuelle Freiheit und ein in Selbstverantwortung geführtes Leben.

(Von Peter Schmidt, Präsident des Deutschen Arbeitgeber-Verbands / Im Original erschienen auf der Webseite des DAV)

Wir haben in Europa die furchtbarsten Zeiten des braunen und des roten Faschismus überwunden. Die langen Jahrzehnte, in denen der Staat alles diktiert hat, bis in die letzte private Nische des Individuums hinein. Man sollte also glauben, dass die Menschen sich heute alles nehmen lassen würden, nur eben eines nicht: Freiheit.

Weit gefehlt. Erstaunlicherweise fällt gerade Freiheit heute unter die „bedrohten Arten“. Das hat auch damit zu tun, dass ein Großteil unserer Gesellschaft als Erben der „68er“ ausschließlich den braunen Faschismus als Gräuel akzeptiert. Die hundert Millionen Opfer des linken Faschismus? Bedauerliche Nebenschäden beim Versuch des Aufbaus einer besseren Welt. Wo gehobelt wird …. Aber beide – rot wie braun – sind und waren Sozialisten. Und, wie allen Anhängern totalitärer Ideen, ist Ihnen die persönliche Freiheit verhasst – im Staat möchten Sie alles zentralisiert und entschieden sehen. Und natürlich gibt es keine totalitäre Idee, die nicht ausschließlich das „Gute“ im Sinn hat und hatte und die totale moralische Überlegenheit auf ihrer Seite weiß.

Um totalitäre Ideen zur Umsetzung zu bringen braucht es Umerziehung, Gehirnwäsche und Zwangsmaßnahmen. Als die 68er-Genossen den Marsch durch die Institutionen begannen, als Sie in den rundum-abgesicherten Staatsdienst zogen, in den Schulen und Medien mit der „Umerziehung in den Köpfen“ begannen – zu dieser Zeit kam die „Quote“ über uns.

Die „Quote“ ist der Wolf im Schafspelz. Die „Quote“ ist eine heimtückische und perfide Waffe: sie lähmt und exekutiert, sie verleiht einerseits die Aura höherer Moral („alles im Interesse der Schwachen“) und exekutiert mit totalitärer Präzision („wer nicht hören will, muss fühlen“).

1939 gründeten die braunen Faschisten den Reichsvollkornbrotausschuß (ja, den gab es wirklich) und auch der brachte sofort eine Quote bei der Zuteilung der wertvollen Nahrung. Auch der Veggie-Day ist eine Nachahmung durch die Enkel: die Opas hatten mit dem Reichsnährstand schon den fleischlosen Sonntags-Eintopf durchgesetzt. Die Opas hatten die Macht und konnten es erzwingen, die Enkel arbeiten noch daran.

Behindertenquote, Ausländerquote, Frauenquote, Quote für erneuerbare-Energien, Quoten für den Fleischgenuss – die Quote entmündigt den Einzelnen, verlagert die Entscheidungshoheit auf den Staat und überlässt ihm alle Sanktionsmöglichkeiten.

Wer für die Quote ist, steht auf der Seite des Guten und der höheren Moral. Wer gegen die Quote ist, an dem muss nachgearbeitet werden, notfalls mit Sanktionen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Gegnerschaft zur Quote unter Strafe steht. Wir werden es erleben das ein Wort wie „Quotenfrau“ zum strafbaren „hate-speech“ wird und in den Talk-Shows noch stärker geahndet wird als Autobahn.

Seltsamerweise kommen die Heilslehren selten so gut an wie gewünscht. Das war bei Planwirtschaft und Schlangestehen für Südfrüchte und Klopapier so, das ist bei Veggie-Day, den höchsten Energiepreisen in Europa und der Umerziehung von Mann und Frau zu geschlechtsneutralen Wesen nicht anders. Laut FOCUS aus dem Januar 2013 sind die Mehrheit der Deutschen gegen eine Quote. 52% sollen dagegen sein. Man wundert sich zwar, wie und wann dem Rest jedes Freiheitsgefühl abhandengekommen ist. Schlimmer aber ist, dass denjenigen, die den Freiheitssinn noch behalten haben, keinerlei demokratische Interessenvertretung mehr geblieben ist. Weibliche Politiker vom kommunistischen Rand bis zur CSU stehen untergehakt und solidarisch für staatliche Regulierung. Der CDU ist unter Merkel die Stimme der bürgerlichen Mitte, die Stimme der Freiheit und die Stimme einer freiheitlichen Marktordnung verloren gegangen. Und in den Reihen der FDP sucht man verzweifelt die Liberalen mit Rückgrat. Wer eine Belohnung aussetzen würde für das Auffinden dieses letzten aufrechten Liberalen wird kaum ein Risiko eingehen, die Summe jemals auszahlen zu müssen.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Welt partout nicht den Vorstellungen des Totalitaristen beugen will. Die Geschichte der Planwirtschaft ist die unendliche Geschichte der gefälschten Zahlen und Erfolgsmeldungen, die unendliche Geschichte der Vergewaltigung des gesunden Menschenverstandes. Und die Erfolgsmeldungen der grün-sozialistischen Alchemisten sind vom gleichen Schlag: die unvorstellbaren Schäden des Sozialismus müssen nachfolgende Generationen ausbaden. Auch die Experimente der heutigen Alchemisten werden unseren Enkeln und Urenkeln eine furchtbare Last sein. Auch die Quoten können immer und überall nur durch fälschen von Zahlen und Korrelationsstatistiken in die gewünschte Richtung gedrückt werden. Das hat im „Neuen Deutschland“ niemand interessiert, warum soll es die „Süddeutsche“ scheren?

Wie kommt es, dass eine ganze Gesellschaft sich klaglos in die schleichende Entmündigung begibt? Wie kommt es, dass Unternehmer, die tragende – und finanzierende – Säule, mit Unglauben oder Fatalismus, in jedem Fall aber ohne Gegenwehr, immer stärkere Eingriffe in die unternehmerische Entscheidung akzeptiert?

Der Unternehmer investiert eigenes Geld oder bürgt für große Summe, um seine Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn er scheitert, ist es ein persönliches Scheitern, kein Rettungsschirm wird für ihn aufgezogen. Und nun kommt der Staat und schreibt ihm vor, wen er beschäftigen darf, besser gesagt muss. Wer die „Besten“ sind, die den Unternehmenserfolg erreichen können, bestimmt nicht mehr uneingeschränkt derjenige, der das Risiko trägt. Es wird ihm nun vorgeschrieben.

Die Staatsquote – finanziell ebenso wie im Sinne von Verordnungen, Anmaßungen und bürokratischen Hemmnissen – ist schon heute über dem Maß des Erträglichen. Auch Wahlversprechen wie Bürokratieabbau und Steuerrecht-Vereinfachung waren immer nur Wahlkampfphrasen. In der Realität marschiert die staatliche Einmischung immer weiter voran, keine Bremse mehr, kaum noch warnende Stimmen und – das Schlimmste – keine Politiker mit Rückgrat, die eine parlamentarische Stimme und Interessenvertretung sein können.

Deshalb wird der Deutscher Arbeitgeber Verband Ihnen verstärkt und regelmäßig über die News-Seite Argumentationshilfen an die Hand geben – den Stand und die Bewertung von Gesetzesinitiativen, Originaldokumente und auch Hilfe aus dem Netzwerk des Verbandes, um im Dickicht der Verordnungen und Verbote sicher navigieren zu können und in den Gesprächen mit Beratern oder Betriebsräten gut gerüstet zu sein.

Auf Sicht dürfte der Verband die einzige Stimme sein, die ohne Opportunismus und wie auch immer geartete Verpflichtung Stellung nehmen kann und wird.

In den nächsten Wochen wird Prinz Karneval die Macht im Land übernehmen. Die Narren, die danach wieder das Ruder übernehmen, sind kaum kompetenter. Nur weniger lustig.

» Kontakt: ps@deutscherarbeitgeberverband.de

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51 KOMMENTARE

  1. Des Wertes, der ein Leben erst lebenswert macht: Freiheit. Aus einer tiefen Überzeugung heraus, die unbezwingbar ist, glauben wir an die individuelle Freiheit und ein in Selbstverantwortung geführtes Leben.
    ++++

    Das ist völlig sozen- und grünenfeindlich!
    Darum wird das nichts!

  2. Aber beide – rot wie braun – sind und waren Sozialisten.

    Dazu gehört auch der International-Sozialismus von Mönchen & Nonnen mit Suppenküchen und Kuchenbacken.

    Ebenfalls eine totalitäre Partei, aber mit Lichthäusern.

  3. Es gäbe noch so einige Quoten die von der EU sicher bald gefordert werden:
    Schwulen-Quote
    Dummen-Quote
    Muslim-Quote
    Kriminellen-Quote

    Von Nöten wäre mal eine Quote in den GEZ-Sendern. Eine Quote für „Normale“ aus der Mitte der Gesellschaft und nicht die überproporzional vertretenen Randgruppen als „Normal“ zu verkaufen.

  4. Die Realität ist der größte Feind der linksgrünen Ideologie!

    Heute läuft Rffgat an, das, um nicht zu verrosten, mit Dieselöl betrieben wurde, bis das Kabel an Land gehen konnte.

    Nun ist es an Land, aber nicht im Ländle….

  5. Die Quote ist Folge einer Pseudo-Gerechtigkeit. Wer ständig das Wort Gerechtigkeit im Munde führt, meint nicht Gerechtigkeit, Gleichheit vor dem Gesetz, sondern Unterdrückung, Indoktrination, Gott-Gleichheit.

  6. Hat man in der Schweiz nicht auch gerade über Quoten abgestimmt?

    Wollen die nun festzulegenden Schweizer Quoten den Arbeitgebern nicht auch vorschreiben, wen man einzustellen, bzw. anzuwerben hat oder nicht hat?

    Stehen die zukünftigen Schweizer Quoten nicht auch der individuellen Freiheit im Wege?

    Kann es sein, das die Platzierung dieses Artikels zu diesem Zeitpunkt kein Zufall ist?

    Ich bitte mich nicht falsch verstehen zu wollen, ich mag die von den Neobolschewiken eingeführten Quoten auch nicht, aber es gibt solche und solche Quoten, alle Quoten über einen Kamm zu scheren, halte ich für fatal…

  7. Merkel hat im letzten Jahr bereits eine Migrantenquote in der Berufsausbildung angedeutet. Es geht ihr vermutlich darum, mögliche Migrantenproteste der migrantischen „youth bulge“ zu vermeiden (http://de.wikipedia.org/wiki/Youth_Bulge). Noch hält unser Sozialstaat die Verlierer der Leistungsgesellschaft ruhig. Aber wie lange noch?

    Bei Quoten geht es um die Verdrängung des Leistungsprinzips zugunsten des Herkunftsprinzips.

    Quoten verdeutlichen ironischerweise, dass bei uns nicht mehr Leistung zählt, egal woher man kommt. Sondern es zählt, woher man kommt – egal was man leistet.

    Quoten haben immer zwei Seiten: Eine gewinnt durch positive Diskriminierung, die andere verliert. Im Fall der Migrantenquote verlieren nicht nur Deutsche, sondern auch leistungsfähige Migranten, die von weniger leistungsfähigen aber zahlenstärkeren Gruppen verdrängt werden.

    Ich finde: Der Staat hat Chancengleichheit zu gewährleisten, und dass niemand *allein* aufgrund seiner Herkunft benachteiligt wird. Aber wer es trotz Chancengleichheit nicht packt, der ist selber schuld.

    Aber mittlerweile gilt bei uns: Es lohnt sich, sozial auffällig zu sein.

    In Mannheim bekommen Migrantenschulen mittlerweile 300 Euro extra pro Kind zur freien Verfügung, und 2 Lehrer kümmern sich um 16 Schüler. Das sind Ressourcen, die anderswo dann fehlen.
    http://www.sueddeutsche.de/bildung/einwanderer-schulen-in-mannheim-manchmal-koennen-nicht-mal-die-eltern-lesen-1.1884117

    Die wirklich Diskriminierten sind bei uns die, die sich anpassen und keine Probleme machen. Sie müssen selbst klarkommen. Die anderen werden von den Samthandschule des Staates (inklusive der staatsfinanzierten Sozialindustrie) gestreichelt.

  8. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gastbeitrag-der-mythos-der-segensreichen-frauenquote-12668514.html

    Der Artikel beschreibt, wie die Denke unserer Polithirne mal wieder die Realität kreuzt.

    Warum gibt es dann aber viel weniger Frauen in Führungspositionen? Oft wird ein Kartellargument vorgebracht: Männer ließen Frauen nicht aufsteigen, um unter sich zu bleiben. Die betriebswirtschaftliche Realität sieht inzwischen anders aus: Heute suchen viele Unternehmen, auch ohne Quote, gerade für Führungsaufgaben gezielt nach Frauen. Oft ist diese Suche jedoch, Headhunter können ein Lied davon singen, vergeblich. Warum? Erstens streben Frauen, vor allem solche mit Kindern, weniger als Männer gezielt nach Macht und Einfluss, weil sie die nötigen persönlichen Opfer – zeitliche Beanspruchung, häufige Ortsabwesenheit, jederzeitige Gefahr der Ablösung – nicht tragen wollen. Dies zeigen etwa das Projekt „Führungsmotivation im Geschlechtervergleich“ an der Helmut-Schmidt-Universität, eine Studie der Personalberatung Lindlpower oder die Untersuchung von Heinrich Wottawa von der Universität Bochum und anderen. Zweitens gibt es, wie Ahern und Dittmar in ihrer Studie zeigten, zumindest derzeit weit weniger Frauen als Männer mit der geforderten betriebsspezifischen Qualifikation und Führungserfahrung. Beides muss wachsen und über die Unternehmenshierarchien aufgebaut werden. Dies benötigt Zeit.

    Ich würde mich diskriminiert fühlen, wenn bei gleicher Qualifikation eine Frau den Job bekommt, nur weil sie eine Frau ist!

  9. Unser Verband

    Lobbyist für

    wichtigsten aller Werte. Des Wertes, der

    lebenswert macht: Freiheit. Aus einer tiefen Überzeugung heraus, die unbezwingbar ist, glauben wir an die individuelle Freiheit und ein in Selbstverantwortung geführtes Leben.

    Was für eine verlogene Sch…e

  10. Teilt, verlinkt diesen wichtigen Artikel überall, auf dass die Quotenbessermensch-Strägstrich-Innen wieder auf ein bisschen mehr Widerstand stoßen! Kein sozialistischer Faschismus hier!

  11. # 7

    ja den Schweizern hat man eine „Quote“ von 8000 Zuwanderern pro Jahr versprochen bei Abschluß der Verträge mit der EU. Und wieviele haben sie bekommen und vor allem was für welche?

    – 80.000 pro Jahr anstatt 8000

    – Analphabeten, Personen ohne Schulabschluß

    – Mord und Totschlag, Tätlichkeiten, Diebstahl, Einbruch, Vergewaltigung, Drogenhandel

    – aber auch gut ausgebildete Personen, die dort wie hier auch gebraucht werden.

  12. Solange Randgruppen und Minderheiten den Mainstream bilden und beeinflussen, das gilt vorallem im Medienbereich, wird es keinen Konsens in der gesellschaftlichen Mitte geben. Freiheit ist nicht nur für Minderheiten gemacht, die dafür die Mehrheit an den Rand drängen dürfen. Das ganze System muß wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden!

  13. Auch der Genmais zeigt genau wo die Reise hingeht. Vor einigen Jahren habe ich einen Bericht von japanischen Wissenschaftlern gelesen, die behaupten, dass Genmais ein Eiweiß enthält, dass bei hoher Erhitzung – und der Mais wird ja vielfach hoher Erhitzung ausgesetzt – ein Gift für den menschlichen Körper entwickelt. Bis heute nicht widerlegt.

    Aber dem Unternehmer, in diesem Fall dem Landwirt, wird seine eigene Entscheidung in der Saatgutauswahl durch die EU entzogen.
    Wir werden in Zukunft essen, was die EU uns genehmigt. Das ist die von der EU diktierte Vielseitigkeit, die sie predigt, aber dem souveränen Bürger Stück für Stück in seiner Meinungsbildung aberkennt.
    Vielseitigkeit der Religionen und Kulturen, Toleranz und Akzeptanz gepredigt, aber Kritik gegenüber kulturellen politisch-religiösen menschenverachtenden Konspirationen ist in diesem EU-Edikt nicht mehr vorgesehen – was ja schon mit verordnetem Selbstvernichtungszwang gleichzusetzen ist.

    WIE KRANK MUSS MAN SEIN, SEINEM GEGENÜBER ZU ERKLÄREN, DASS ER SICH GEFÄLLIGST DEM ISLAM GEGENÜBER RESPEKTVOLL VERHALTEN SOLL, wenn dieser überhaupt nicht den geringsten Respekt vor den moralischen und sittlichen Grundlagen des Grundgesetzes hat?

    Nur Psychopathen werden den Versuch unternehmen die Vorstellung in einer aufgeklärten Bevölkerungsschicht zu realisieren, dass Respekt für etwas verlangt werden kann, das überhaupt nicht den geringsten Respekt erkennen lässt!

    Daher sehe ich auch im Zusammenhang mit den begangenen Vertragsbrüchen die EU als gescheiterte Institution an. Wer Vertrauen zwischen Menschen erpressen will, die aufgrund ihrer Grundeinstellung schon gar nicht miteinander kommunizieren können, es sei denn sie lügen sich gegenseitig ins Gesicht, um noch eine Weile der Wahrheit aus dem Wege gehen zu können, der trägt nichts für eine gesunde Lebensgemeinschaft bei, der wird scheitern. Vertrauen ist die alleinige Garantie für eine gesunde Lebensgemeinschaft, geht dieses verloren, bricht eine Gesellschaft auseinander.

  14. Hallo PI,

    leider verspätet möchte ich auf den Todestag von Falco, mit bürgerlichem Namen Johann „Hans“ Hölze, hinweisen.

    Im Jahre 1998, am 6. Februar, verstarb er bei einem Autounfall.

    Falco war konservativ, ein Freund der Frauen, überheblich, mit Wiener Schmäh gesegnet.

    http://vimeo.com/17929371

    Grüße,
    ich.

  15. # 9

    vor allem wo ist die Frauenpower und „Frauenquote“ vor den Hochöfen, im Bergbau, Tunnelbau, Straßenbau, Hochhausbau??

  16. Ist das real?

    Ich habe selten so klare Worte gehört, ich höre immer Zimmermann, Hüther et al.

    Das begeistert mich als Libertären!

    Das lasst uns im Mai richtig wählen!

  17. Nachdem sich nun sogar schon Institutionen wie der Deutsche Arbeitgeberverband in die Debatte um die zunehmende Entrechtung der Bürger in unserem Land einschaltet, hab ich den Eindruck, dass der Widerstand langsam aber sicher Fahrt aufnimmt.

    Die Sozen werden dem Deutschen Arbeitgeberverband mal wieder alles Mögliche und Unmögliche unterstellen, um die Vorwürfe zu entkräften, aber dieser Verband ist nicht der Hinterkleckheimer Taubenzüchterverein, der sich ins Bockshorn jagen lassen muss.

    Eine Quote braucht in den allermeisten Fällen nur der für sein Weiterkommen, der aus eigener Kraft nicht kann oder nicht will.

  18. Das solten wir uns einrahmen, oder besser die, die Unternehmertum in Deutschland kaputt machen:

    Der Unternehmer investiert eigenes Geld oder bürgt für große Summe, um seine Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn er scheitert, ist es ein persönliches Scheitern, kein Rettungsschirm wird für ihn aufgezogen. Und nun kommt der Staat und schreibt ihm vor, wen er beschäftigen darf, besser gesagt muss. Wer die “Besten” sind, die den Unternehmenserfolg erreichen können, bestimmt nicht mehr uneingeschränkt derjenige, der das Risiko trägt. Es wird ihm nun vorgeschrieben.

  19. #7 WH6315 (12. Feb 2014 13:56)
    Ich sehe keinen Widerspruch in der Forderung von Autor Peter Schmidt nach unternehmerischer Freiheit und der Forderung der Schweizer nach Freiheit von Brüsseler Einwanderungsbestimmungen. Kein vernünftiger Mensch erwartet von einem Unternehmen alle einzustellen, die ihr Firmengelände betreten. Oder von einem Land alle Menschen einzubürgern, die ihr Land betreten.

    Freiheit bedeutet auch, sich selber Regeln zu geben, beispielsweise zukünftig nur noch qualifizierte Leute einzustellen oder einreisen zu lassen.

  20. „Hat man in der Schweiz nicht auch gerade über Quoten abgestimmt?“

    Ja, aber da wollte es das Volk, im Gegensatz zu den in Deutschland von oben verordneten Quoten.

  21. Halber OT:

    Die Lüge vom “Terror von rechts”: Linksextremistische Anschläge 2013 in Deutschland

    Auszug:

    „Die obige Tabelle zeigt die von der US-amerikanischen Antiterrorbehörde NCC (National Counterterrorism Center) erfassten Daten der weltweiten Terroranschläge für den Zeitraum 2000-2010.

    Sie demonstriert, dass rechtsradikale Gruppen so gut wie keine Rolle spielen, wenn es um den internationalen Terrorismus geht (der weiße Balken für den Terror durch Rechts müsste wesentlich kleiner dargestellt werden. Doch dann wäre er nicht mehr erkennbar). Nur der Islam stellt eine noch geringfügig größere Gefahr dar, als sie von linker Seite ausgeht.

    Die größten Gefahren gehen dabei von sunnitischen Islamisten aus; danach werden Terroranschläge besonders häufig von Sozialisten und linken Anarchisten begangen. Rechtsradikale sind etwa so gefährlich wie radikale Umweltschützer“

    http://michael-mannheimer.info/2014/02/12/linksextremistische-anschlaege-2013-in-deutschland-oder-die-luege-vom-terror-von-rechts/

  22. #7
    Natürlich ist die Schweizer Quote eine planwirtschaftliche Quote – sie wäre auch abzulehnen, wenn sie nicht die Reaktion auf einen anderen sozialistischen Eingriff wäre – die Subventionierung von Einwanderern über die Sozialsysteme. Damit ist jeder Einwanderer eine Hypothek auf den Steuerzahler des Landes. Die Subvention setzt den falschen Anreiz beim Einwanderer. Er trägt nicht alleine das Risiko für sein Scheitern. Er kann auch ohne Erfolg bleiben, ohne, dass er dem Land nützt.

    Zudem wehren sich die Schweizer ja auch gegen die Bevormundung durch die EU, die sich auch nicht an den Bedarf der Schweiz hält.

  23. Alles richtig, was im Artikel steht.
    Nur, man muss bedenken, WER das schreibt – der oberste Wirtschaftslobbyist.

    Und es ist absolut naiv zu glauben, dass Wirtschaft grundsätzlich für Freiheit und Marktwirtschaft steht. Sie ist nur dort freiheitlich und marktwirtschaftlich, wo es ihr nutzt.

    Wenn es um Subventionen, Rabatte und sonstige staatliche Einmischung in den Markt zu Gunsten der Wirtschaft geht (=Sozialismus), dann hat die Wirtschaft nichts dagegen und schreit danach.

    Und durch Masseneinwanderung, die Wirtschaft unermüdlich fordert und fördert, wird der arbeitsMARKT zerstört (und das ganze Land an die Wand gefahren).

    Ebenso antidemokratische (und schädliche) EU / Euro werden von der Wirtschaft unterstützt.

    Also, die Rufe nach der Freiheit seitens der Wirtschaft soll man mit Vorsicht genießen.
    ES GEHT NICHT UM FREIHEIT, SONDERN UM GELD.

  24. …ich bin ernsthaft überrascht ob der klaren und wahren Worte… aber ich befinde mich in einem emotionalen Dilemma, denn ausgerechnet die AG-Verbände haben sich in den vergangenen Jahrzehnten VEHEMENT für ungezügelten Zuzug bildungsfreier Ausländer eingesetzt, ganz nach dem Motto „die brauchen wir zur Umsetzung des Lohndumping“ und „…wem wir keine Arbeit anbieten können, den versorgt ja der Staat“…

  25. #7 WH6315

    #10 schweinsgalopp

    Zustimmung:

    Dieser Sirenengesang ist nur zu deutlich auf Eigennutz getrimmt.
    Natürlich bin ich auch für eine größtmögliche Freiheit des Unternehmertums und gegen die diversen ideologisch begründeten Quoten. Das Leistungsprinzip muß als Grundprinzip gelten dürfen. Aaaber ….. wie sieht es den bei den Unternehmern dann aus, wenn es um Subventionen, egal ob im Energiebereich oder als Markteinstiegshilfe (Elektroauto ect. Ppc.)
    Die Rufe nach Fachkräften aus dem Ausland muß dabei aus einer ganz speziellen Position heraus betrachtet werden. Der Unternehmer ist nicht mehr und nicht weniger Bürger als jeder andere Deutsche Staatsbürger auch. Freiheit, die beiden Seiten gerecht werden sollte, muß also im ganz speziellen das freie Spiel von Angebot und Nachfrage zwischen Arbeits- also Leistungs-anbieter und Arbeitskraftnutzer also Leistungsnehmer erhalten bleiben. Nur dann kann man von einem Staat reden, der sowohl dem Unternehmer als auch dem Arbeitskraftverkäufer, also beiden bürgerlichen Existenzen sein Recht und seine Freiheit läßt.
    Was im Übrigen nur der Nationalstaat bietet.

    Erwirbt hingegen der Unternhemer seine Arbeitskraft-Anbieter im Ausland, wie etwa Roheisen oder andere Rohstoffe, dann hat das zweierlei zur Folge:

    Zum ersten eine Entrechtung des bürgerlichen Arbeitskraftanbieters hinsichtlich der Chancengleichheit in SEINEM Land – er verliert als Bürger an Gewicht ……
    und zum zweiten bekommt er damit einen international gehandelten Wert zugeschrieben. Er erfährt damit einem Marktpreis, der forthin auf Nachfrage basiert und im Wesentlichen auch seinen Status als Bürger bestimmt. Damit ist die Spaltung einer gerechten Gesellschaft eingeleitet.

    #20 Rabiator (12. Feb 2014 14:48)

    “Hat man in der Schweiz nicht auch gerade über Quoten abgestimmt?”

    Ja, aber da wollte es das Volk, im Gegensatz zu den in Deutschland von oben verordneten Quoten.

    Und warum das Volk sich für Quoten entschieden hat, steht im oberen Teil meines Kommentars, mehr oder weniger verständlich beschrieben.

    Es geht darum, wer der Herr im Hause ist und es auch bleiben will.

  26. TV-TIPP.

    Heute Abend in der Anne Will Quatsch-Bude (ARD) ist FRAUKE PETRY (AfD) zu Gast.

    Ist zwar selbst Unternehmerin, soll jedoch vernünftiger als offensichtliche Wirtschaftslobbyisten Henkel und Lucke sein.

    Deshalb tue ich mir heute GEZ-Fersehen an.

  27. #28 Schüfeli

    Manchmal verfallen sie wieder in ihre „sozialistische“ Sichtweise.

    Schade!!!

    Lesen einmal häufiger Hoppe, EF-Magazin, v. Mises & Co.

    Wirtschaft ist sicher vielschichtig und für Teile der Export-Industrie ist der Euro wichtig. Aber für den überwiegenden Rest nicht und manchmal ist es reine Notwehr gegen den quotierten Staat mit seinen UniversaldilettantINnen.

  28. Deutsche Arbeitgeber haltet euer Maul!

    ihr Arbeitgeber seid doch selbst schuld, ihr habt mit Rot-Rot-Grün gegen das deutsche Volk paktiert als es darum ging die EUdSSR, die Abschaffung der Grenzen durchzusetzen, die Frauen in die Produktion zu holen und durch geringe Arbeitslöhne und Arbeitsbelastung in die Kinderlosigkeit zu treiben, und um die unbegrenzte Masseneinwanderung nach Deutschland gegen den erklärten Willen des deutschen Volkes durchzusetzen.

    Frei nach Akif: Ihr Arbeitgeber habt euch mit Rot-Grün ins Bett gelegt, und jetzt werdet ihr von Rot-Grün gefickt. In der Schweiz übrigens ebenso. Mein Mitleid mit euch Arbeitgebern geht gegen NULL!

  29. #7 WH6315

    Bei den Wünschen der Arbeitgeber handelt es sich lediglich um die Wünsche einiger weniger Arbeitgeber und einiger weniger Frauen. Bei der Entscheidung der Schweizer ging es um das existentielle Eigeninteresse eines ganzen Volkes.

  30. OT
    Man muss sich vorstellen welche Unsummen an Geldern an die Palästinenser geflossen sind. Waffenkauf. Die palästinensische Bevölkerung hat sich im Gaza-Streifen verachtfacht. Die in Israel lebenden Muslime leben in einem freiheitlichen Staat.
    Und da hält der EU-Parlamentspräsident in Israel eine Rede und im Knesset kommt es zum Eklat.
    http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_68012258/eklat

    Wenn man sich an das palästinensische Verbrechen in München erinnert, dann kann man Herrn Schulz gratulieren für seine die EU und seine Schergen auszeichnende Feinfühligkeit. Die gleiche brutale Vorgehensweise wie in Deutschland, entweder ihr schluckt die Kröte der Islamisierung oder ihr seid nicht tolerant und könnt nicht akzeptieren, dass es der Islam ist, der euch den Frieden bringt und Terror endlich als das gesehen wird, was er ist „Terror für den Djihad und dem damit kommenden islamischen Frieden“. Da muss man „gesund“ sein, um zu so einer Haltung gegenüber einem terrorverseuchten islamischen Alleinherrschaftsanspruch zu kommen.
    Soviel Realitätsverweigerung gegenüber dem islamischen Faschismus in der ganzen Welt, kann nicht mehr wahr sein, und solche Naivität reist nach Israel und hält eine Rede!

  31. weitere moderne Fehlentwicklungen bzw. Lügen:

    – Deutschland darf auf keinen Fall weniger Einwohner haben, sonst bricht alles zusammen! (im Gegenteil, die glücklichsten Nationen sind nicht so stark besiedelt, dafür intakte Umwelt, weniger Streß und mehr Platz…

    – Deutschland braucht unbedingt jedes Jahr Wirtschaftswachtum, sonst bricht wieder alles zusammen (zum persönlichen Glück gehört viel mehr Sicherheit und Ordnung, intakte Umwelt, weniger Arbeitsstreß usw.

    Früher saßen die Verbrecher im Gefängnis und die Patrioten in der Regierung! und heute andersrum 🙂 ?

  32. @ BePe 32
    Die Ungehaltenheit kann ich nachvollziehen. Nur, jeder sieht halt nur seine Erfolgsaussichten auf einem gnadenlosen Absatzmarkt, der an Konkurrenz so zugenommen hat, dass es der Wettlauf zwischen Hase und Igel geworden ist. Grenzen auf, Globalisierung, Multikulti mit Billiglohnempfängern, Wettbewerbsfähigkeitserhaltung, Finanzierungsprobleme durch Problembanken – und und und.
    Nein, ganz so einfach ist es nicht. Parlamentarisch entschieden: EU UND IHRE VORSTELLUNGEN.

    Und nach der Schweizer Entscheidung wird jetzt schon von der EU signalisiert, dass das Konsequenzen hat. Für Arbeitgeber auch alles nicht ganz so einfach, auch hier die Abhängigkeit vom Verdienst – Versklavung.

  33. #37 handler

    Dann soll halt die Industrie dahin abwandern wo die billigen Arbeitskräfte zu finden sind. Nur 1 Beispiel, die norddeutsche Schlachtindustrie entlässt deutsche Facharbeiter, und holt dank offener Grenzen Billig-Rumänen von ausländischen Sub-Unternehmern nach Deutschland, die die deutschen Arbeiter ersetzen. Nebeneffekt, durch die offenen Grenzen schlüpfen jetzt auch Massen von rumänischen Sozialhilfeempfängern ins deutsche Sozialsystem, die der jetzt arbeitslose deutsche Fleischer jetzt auch noch durch Leistungskürzungen bei sich mitfinanzieren darf. Deshalb Grenzen dicht, und die Fleischindustrie soll sich ins Ausland verp…., die brauchen wir hier nicht mehr!

  34. Die Rede von Martin Schulz vor der Knesset in Jerusalem endet im Eklat.
    ++++

    Da lag Berlusconi wohl doch goldrichtig:

    „Herr Schulz, in Italien gibt es einen Produzenten, der einen Film über Nazi-Konzentrationslager dreht. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo empfehlen. Sie sind perfekt!“

    «Signor Schulz, in Italia c’è un produttore che sta preparando un film sui campi di concentramento nazisti, la proporrò per il ruolo di kapò. Lei è perfetto!»

    Offenschlich haben die Israelis eine gute Nase.
    Sie riechen auch unter dem roten Lack, dass Schulz nach Nazi stinkt.
    Aussehen und reden tut er eh wie ein Untersturmbannführer!!

  35. #32 Antidote (12. Feb 2014 16:02)

    #28 Schüfeli

    Manchmal verfallen sie wieder in ihre “sozialistische” Sichtweise.

    Was ist in meinem Kommentar sozialistisch?
    Bitte KONKRET.

    für Teile der Export-Industrie ist der Euro wichtig

    Aber sicher.
    Damit der Steuerzahler für Exporterfolge haftet und sie letztendlich durch Euro-Rettung bezahlt (da Südeuropa auf Pump importiert).

    Das ist aber Bereicherung auf meinen Kosten.
    Deshalb bin ich dagegen.

    Übrigens wieder Sozialismus pur, aber nur für Kapitalisten.
    Ich kann irgendwie nicht akzeptieren, dass Sozialismus für Arbeitnehmer schlecht ist, für Arbeitgeber aber gut.
    Widerspricht einfach der Logik.

  36. Man sollte noch ergaenzen,

    Selbstverantwortung ja,

    Leistungsgesellschaft gehoert dazu,

    aber ohne Subventionen, so wie die EU/Euro mit Versagern umgeht und sie in Umkehr der Normalitaet zu Gewinnern auf den Knochen anderer macht.

  37. @BePe Komm.44
    So ungerecht es ist, unser Sozialsystem, ganz simpel ausgedrückt, verpflichtet den Leistungserbringer dem für seinen eigenen Lebensunterhalt nicht sorgenden Mitbürger den Lebensunterhalt zu bestreiten. Dass werden jetzt in Zukunft auch vermehrt einkunftslose und vermögenslose Zuwanderer in Anspruch nehmen – bewusst von der EU so gesteuert.

    Ich vergleiche das immer mit dem Arzt, der auch einem Straffälligen seine Hilfe zur Verfügung stellt, ohne seine Fehlverhalten zu beurteilen.
    Ich stelle mir vor, der Leistungserbringer ist die Feuerwehr, ohne die, früher oder später der Brand solche Ausmaße annehmen würde, dass nur noch die Grundmauer erhalten bleibt, d.h. bleibt die Sozialleistung aus, schei…. sie einem irgendwann vor die Haustür – sorry, aber so verkommen sind mittlerweile viele Menschen. Mann hat ja die Landnahme in den Städten schon schön verfolgen können durch völlig „hHlfsbedürftige“ – ein Deutscher, der dies so gemacht hätte, wäre in der Psychiatrie gelandet. Also auch hier zeigt sich mittlerweile, dass vor dem Gesetz lange nicht alle gleich sind.

    Wieviel gute Schneiderinnen haben in Deutschland ihren Job verloren, weil die Industrie in der Türkei, Indien, Mazedonien, China usw. die Kleidung für die Deutschen billigst nähen lässt und in Deutschland teuer verkauft. Gewinngier und EU-Versprechungen an diese Länder.
    Ich kenne Frauenschicksale, arbeitslos, die von mehreren Männern Kinder bekamen, die ebenfalls in noch größerer Höhe Sozialunterstützung erhalten, auf die Jahre gerechnet, ein Vermögen, dass sich keine Arbeitender erwirtschaften kann.

    Es ist ja nun in Rumänien und Bulgarien z.B. so, dass dort aufgrund der nicht so üppigen Sozialleistungen hier sehr viel menschliche Verwahrlosung die Folge ist. Dass sich eine EU ihren Wunschtraum von allseits offenen Grenzen erfüllt, bringt diese Armut noch zusätzlich zu der weltweiten Armutseinwanderung, ohne jegliche Skrupel der EU, in die Länder, die vor ein paar Jahren noch über einigermaßen sichere Arbeitsplätze verfügt haben, und die jetzt aber aufgrund der Globalisierungsarbeit der EU und ihrer Schergen fast alle nicht mehr sicher sind, und Arbeitsplätze in diesen Länder für die Arbeitgeber billiger sind. Aber diese Länder bezahlen deshalb ihren Sozialfällen lange nicht mehr, sondern diese Sozialfälle wandern nach wie vor in die Länder, deren Arbeitsplätze seit Jahren minimiert werden.

    Sozialleistungen in dieser Höhe sind auch meiner Meinung nach aber Betrug am Bürger, der seine Steuern zahlt und damit davon ausgehen muss, dass diese Einzahlungen in die Sozialsysteme auch dem Einzahlenden dann zur Verfügung stehen, bzw. die Gelder der Rentenversicherung auch nicht zweckfremden Quellen zugeführt werden, und später einfach nicht mehr vorhanden sind. Das kann aber bei dieser verantwortungslosen Politik nicht mehr der Fall sein. Ich kann Ihren Unmut voll und ganz verstehen.

    Zwischen Dichtung und Wahrheit ist bei Politikeraussagen oft nicht mehr zu unterscheiden. Diese Masseneinwanderung von Billiglohnempfängern muss gestoppt werden. Die Ausbeutung unserer Sozialsysteme kann so nicht mehr weitergehen.

  38. Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich der Wind hier dreht, sobald die eigenen Argumente aus der „falschen Richtung“ (von „Kapitalisten-Schweinen“) kommen. Mögen sie noch so treffend sein. Wohl doch mehr Linke im Blog als vermutet …

    Noch etwas @ 39 Herrn Eule:
    „Offenschlich haben die Israelis eine gute Nase. Sie riechen auch unter dem roten Lack, dass Schulz nach Nazi stinkt.
    Aussehen und reden tut er eh wie ein Untersturmbannführer!!“ Beschämendes Zitat Ende.
    Benehmen des unsäglichen Herrn einmal beiseite. Finden Sie es nicht selbst ein wenig kindisch, hier mit der Nazi-Keule zu hantieren? Im Kindergarten heißt es noch „nänänänänänäääh“ oder „Arschloch“, wenn man den „Feind“ treffen will. Ihre Interpretation ist nicht besser. Herr Schulz mag ein Sozialist sein.Ein National-Sozialist ist er mit Sicherheit nicht. Wahrscheinlich ein Anti-Deutsch-Sozialist, um mal eine Definition zu wagen.

  39. Behindertenquote, Ausländerquote, Frauenquote, Quote für erneuerbare-Energien, Quoten für den Fleischgenuss – die Quote entmündigt den Einzelnen, verlagert die Entscheidungshoheit auf den Staat

    Quoten sind voll OK. Uns fehlt die Katholikenquote, die Qoute für Evangelikale, eine für Atheisten. Auch eine Quote für Rechts- und Linksextremisten muß her. Wie wäre es mit einer Quote für Pädophile, Negrophile und Radiophile?
    Dazu noch eine Quote für Homophobe, Islamophobe, Arachnophobe und Hast-Du-noch-nie-gehört-phobe.
    Das würde uns die lästigen Wahlen alle 4-5 Jahre ersparen.

  40. Wenn ein Arbeitgeberverband von Freiheit spricht, meint er die Freiheit an der Leistung der Arbeitnehmer so viel wie möglich zu verdienen. Einige haben hier einen gestörten Freiheitsbegriff und würden sich perfekt zum Sklaven eignen.

  41. Roter Faschismus, braune Sozialisten, Umerziehung durch die 68er…
    Darf man sowas heutzutage schreiben?
    Man „darf“ wohl nicht, wenn es nach den PC-Wächtern geht, aber es scheint immer weniger Leute zu kümmern.
    Der Widerstand wächst!

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