Lügenbold Sebastian PfefferUnter dem Titel „Von Schweizer Populisten kann die AfD viel lernen“ brachte WELT-Online heute einen Bericht von Sebastian Pfeffer (Foto) über die gestrige Anne Will-Talkshow und veröffentlichte darin ein unwahres Zitat des Schweizer SVP-Politikers und Medizinhistorikers Christoph Mörgeli (PI berichtete). Jetzt hat WELT-Online, viele Stunden, nachdem man die Redaktion davon in Kenntnis gesetzt hatte, endlich reagiert und sich bequemt, den Artikel abzuändern. Allerdings bei weitem nicht genug!

UPDATE 22.35 Uhr: Kurz nachdem PI diesen Beitrag um 22.11 Uhr veröffentlichte, hat WELT-Online die beiden relevanten Stellen geändert. In der Beurteilung des Artikels schließen wir uns PI-Leser „Juliet“ (13. Feb 2014 22:26) an:

Der ganze Artikel macht ohne den Satz von den “richtigen und falschen Schweizern” überhaupt keinen Sinn mehr! Es bleibt nicht ein einziger Beleg für den angeblichen “Populismus” (huch! wie furchtbar in einer Demokratie …) des Mannes. Die Sache ist hochnotpeinlich für die WELT. Der Artikel war ein glattes Fake, eine einzige Lüge!

Im letzten Update der WELT heißt es nun, weit unten kursiv im Text versteckt:

In einer vorherigen Textversion haben wir den Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli mit den Worten „Deswegen wählt jeder richtige Schweizer und jede richtige Schweizerin die SVP“ zitiert. Tatsächlich sagte Mörgeli „…wählt jeder dritte Schweizer und jede dritte Schweizerin die SVP.“ Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Diese Richtigstellung ist so ziemlich das unterste Mindestmaß dessen, was zu tun gewesen wäre. Denn in der Einleitung zum Artikel von Sebastian Pfeffer ist immer noch zu lesen:

Für seine Kritik an der EU-Demokratie erntete ein Schweizer Politiker bei Anne Will Applaus – bis er sich als Populist entlarvte, der zwischen „richtigen“ und „falschen“ Schweizern unterscheidet.

Und in der letzten Zwischenüberschrift steht nach wie vor, als gäbe es das falsche Zitat im anschließenden Text noch:

Der entlarvende Satz entging auch Schwan

Beide Abschnitte haben einen klaren Bezug zu dem von Lügenbold Pfeffer falsch wiedergegeben Mörgeli-Zitat und gehören, wenn sich die WELT-Redaktion nach dem heutigen journalistischen Desaster noch einen Restanstand bewahren will, ebenfalls vollständig entfernt.

» leser@welt.de

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89 KOMMENTARE

  1. Der durchideologisierten Presse muss genau auf die Finger geschaut werden und jede Unwahrheit ans Licht gezerrt werden.
    Das ist eine bittere Pille für heuchlerische Journalisten.
    PI ist Gold wert.

  2. Der ganze Artikel macht ohne den Satz von den „richtigen und falschen Schweizern“ überhaupt keinen Sinn mehr! Es bleibt nicht ein einziger Beleg für den angeblichen „Populismus“ (huch! wie furchtbar in einer Demokratie …) des Mannes.

    Die Einleitung ist übrigens inzwischen auch nachgebessert. Die Sache ist hochnotpeinlich für die WELT. Der Artikel war ein glattes Fake, eine einzige Lüge!

  3. Warum hat der Sebastian Pfeffer so eine lange Nase ?
    Hängt es mit dem allgemeinen Spruch zusammen: So wie die Nase des Mannes so sein Johannes?
    Oder hängt es mit dem Geschichtenerzähler Carlo Collodi zusammen ? Sag es mir Johannes Pfeffer! Oder sollte ich lieber Pinocchio Pfeffer fragen ?

  4. Ach wie niedlich….

    Da hat weltonline noch zum richtigen Zeitpunkt die Kurve gekriegt ??

    Einerseits gut, aber andererseits schade. Denn morgen hätte ich zu diesem Thema den Presserat angeschrieben.

    Ich werde mir trotz der halbherzigen Entschuldigung der welt.online überlegen ob ich nicht Beschwerde beim deutschen Presserat einreiche.

    Ich bin schliesslich persönlich betroffen, habe ich doch dieser Initiative zugestimmt.

  5. Der Basti Pfeffer ist nur ein kleiner Pub, der auch mal stinken will. Schade nur, dass Die Welt
    so etwas nötig hat bzw. durchgehen läßt

  6. #5 Simbo

    Würde ich an deiner Stelle unbedingt machen. Je öfter man der Journaille diese hinterfotzigen Angriffe unter der Gürtellinie durchgehen läßt, desto mehr werden sie in ihrem Tun bestärkt. Jeder anständige Chefredakteur hätte diesen Pfeffer noch fristlos auf die Straße gesetzt …

  7. @#9 heartofstone

    Kann man da nicht eine Petition starten? Dem Lanz will man für weniger ans Leder.

  8. Linkspopulismus löst eben das Gehirn auf wie ein Stück Zucker im Tee.
    Wie kann man sonst erklären, dass diese Personen weder selber denken noch in irgendwelcher Weise nachvollziehbar argumentieren können? Diese Fähigkeit fehlt bei denen vollkommen.

    Leute wie Pfeffer hören eh nur was sie wollen und das ist komischerweise immer irgendwelches Nazizeug.

    Und erst ihr Vokabular – da kann man Herrn Lucke nun wirklich nicht vorwerfen seine Ausdrucksweise sei auch nur in entferntester Weise braungefärbt. Pfeffer’s Vokabular, DAS nenn ich braungefärbt!

    Warum auf Faschismus fixierte Typen wie Pfeffer dann nicht gerne denn Koran mal lesen erschliesst sich mir immer noch nicht.

  9. Auch von mir Dank an PI und „Heinz G.! Wieder einmal haben sich PI und seine Leser um die Verteidigung der Presse- und Meinungsfreiheit verdient gemacht.
    Die gleichgeschalteten Medien und die politisch-korrekten Meinungswächter schrecken selbst vor dreisten Fälschungen nicht zurück.

    Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die denkwürdige Plasberg-Sendung in 2008, bei der durch PI maßgeblich die Tuschelei zwischen Mutlu und Zypries aufgedeckt wurde: („wurde der gar nicht gebrieft?“):
    http://www.pi-news.net/2008/01/wurde-der-gar-nicht-gebrieft-doch/

  10. Manche hören halt immer das, was sie hören wollen, was beim Switzerdütsch gar nicht so einfach ist. Dumm gelaufen. Hoffentlich gibt’s jetzt ordentlich Pfeffer in’s Gebläse.

  11. Naja, nachdem sich der geänderte Artikel jetzt darauf bezieht, dass jeder dritte Schweizer die SVP eählt, ist der Artikel nun lediglich ein „Protest“ gegen dieses Wahlverhalten und somit nichts Besonderes, das gibts auch in Parteiblättern der SPD und wahrscheinlich auch in Publikationen der Extremen Rechten zu lesen, denen die SVP zu lasch ist.

    Toll, Pfeffer, echt toll.
    😀

    Ich schätze mal, dass so ein nichtssagender Massenartikel nichts zu Pfeffers beruflichem Fortkommen beiträgt, im Gegenteil denke ich sogar, dass es nicht viele Blätter gibt, welche den Verfassern von nichtssagendem Gewäsch überhaupt noch ein Zeilenhonorar bieten.

    Ein gepfeffertes Eigentor im Krampf gegen Rächtz, das das Pfefferchen da abgeliefert hat.

  12. Ich hatte auch die Anne-Will Sendung geschaut!
    Der WO-Kommentar hat mich dann doch überrascht.
    Lügen haben kurze Beine – und eine lange Nase!

    Die ganze Anne-Will Sendung war für den A***!
    Werde ich künftig nicht mehr anschauen.

  13. So kennen und so „lieben“ wir unsere Systemmedien.

    Entweder wird gelogen und zensiert, dass sich die Balken biegen oder es wird notgedrungen Tatsachen berichtet aber sofort der Kommentarteil geschlossen, da sich veröffentlichte Meinung und öffentliche Meinung diametral entgegenstehen.

    Aber der Höhepunkt der Lügen-Propaganda in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war jetzt Anfang des Jahres. Da wurden Menschen, die nicht mal lesen und schreiben können, von unserer irren Lügen-Propaganda zu „Ärzten“ und „Ingenieuren“ erklärt.

    Selbst die primitivste Nazipropaganda von Göbbels oder von Stasi-Erich-Mielke hat die Bevölkerung nicht für so blöd gehalten, wie zur Zeit unsere irren rotgrüne Gutmenschen-Spinner! 😉

  14. So wie die Welt lesen auch andere Redaktionen regelmäßig PI. Anscheinend ist PI die einzige Quelle welche stehts über die Wahrheit aufklärt welche von anderen Blätter bewusst oder unbewusst falsch dargegeben oder völlig ignoriert wird. Durch Pi ist es den Blättern nicht mehr ohne weiteres Möglich Artikel nach gut dünken zu veröffentlichen. Denn siehe auch PI liest mit.
    PI ist gut für die Presse und die Freiheit auch wenn einige Artikel mal etwas Reißerisch dargestellt werden, so werden die Leser dennoch nicht Falsch oder garnicht informiert.

  15. OT: Ich kann bei wikipedia den Eintrag zur afd nicht mehr aufrufen.Da kommt ne Meldung von wegen „Serverproblem“. Alle anderen funktionieren… Geht das nur mir so?

  16. Ich werde mir trotz der halbherzigen Entschuldigung der welt.online überlegen ob ich nicht Beschwerde beim deutschen Presserat einreiche.

    Würde ich dennoch machen, damit denen gleich mal der Zahn für weitere Spirenzchen gezogen wird.

  17. Da wurden Menschen, die nicht mal lesen und schreiben können, von unserer irren Lügen-Propaganda zu “Ärzten” und “Ingenieuren” erklärt.

    Selbst die primitivste Nazipropaganda von Göbbels oder von Stasi-Erich-Mielke hat die Bevölkerung nicht für so blöd gehalten, wie zur Zeit unsere irren rotgrüne Gutmenschen-Spinner!

    Ist doch klar, damals gabs auch keine Scheissens und Dschungelcamp. Früher konnten die Schüler das Wurzelziehen und Rechnen ohne Taschenknipse, heute muß das Laptop dafür herhalten.

    Und das Nivea geht noch tiefer…

  18. Gib heute einem Schüler einen Rechenschieber, den benutzten wir (festhalten!!!) noch 1985 als einzig zugelassene Rechenhilfe für komplizierte Algorithmen und heute? Heute wirst Du gefragt, was das ist?

    Aber im Computerdaddeln sind die Kinder Spitze, doch was kann man sich dafür kaufen? Es zählt nicht in der Lehre, wieviel Gegner Du erschossen hast und wie Du Level 123 erreicht hast, es zählt nur, ob Du in Mathe fit bist…

  19. Die gesamte Medienlandschaft hat ein Pakt mit der Politik geschlossen, um die AfD niederzumachen. Man spürt die Wut der Bürger und fürchtet den Stimmenzulauf, gestärkt durch den Volksentscheid in der Schweiz.
    Gerade läuft bei „Beckmann“ ein Interview mit Altkanzler Schröder wo er sagte „die demokratischen Parteien müßen gegen die Populisten, wie die AfD,zusammen stehen“…Antwort Beckmann: „wir hoffen das es zur Wahl nicht reicht“. Gestern bei „Anne Will“ Frau Schwan, vor ein paar Tagen bei „Maybritt Illner“ Herr Lucke und dem hinterhältigen Fertigmachen wegen dem Wort „Bodensatz“, dann vor Wochen Herr Poschhardt (Welt) bei „Anne Will“ im Hetzduett mit Frau Schwan zum Wort „entartet“. Wer diese Hetzer anhört, bekommt besten Geschichtsunterricht zu Demagogie, Hetze, Intoleranz und Ideologiegehorsam wie die braunsten der Braunhemde im 3. Reich vorlebten.

  20. Was bewegt bloß die WELT, die einzige noch einigermaßen lesewürdige Systemzeitung, soche grünen Gehirnwaschabsolventen ihr gelerntes 68er Gewäsch austragen zu lassen ?

  21. hoffentlich kein Öl in der Schweiz!

    Wir können jetzt nur hoffen das in der Schweiz kein Öl gefunden wird. Dann hätte die faschistoide EU-Diktatur und die NATO einen Grund in die CH einzumarschieren uns sie zu bombardieren auch als Vergeltung für die Volksabstimmung. 😉

  22. Als damals die AfD zur Wahl antrat, wunderte ich mich bereits nach wenigen Auszählungen, daß die AfD immer schön um die 4,8 4,9 pendelte.

    Dann ging das Gerücht rum, es wären Unstimmigkeiten bei der Wahlscheinauszählung da. Angeblich war die Rede von über 100.000 Stimmen. Was ist eigentlich aus denen geworden?

    Von Wahlscheinveränderungen sei auch die Rede gewesen. Hat man sich aber vorher im Fernsehen die Wahlprognosen auf Videotext angeschaut, war die AfD über 15 %, jetzt ist sie stellenweise zweitstärkste Kraft, wenn Wahl wäre…

    Komischerweise waren in den früheren Jahre m.M.n. die Teletextprognosen relativ übereinstimmend mit der Endprognose der eigentlichen Wahl. Daß soviele Wähler der Afd so einfach umschwenken, kann ich mir nicht vorstellen.

    Weiß das einer von den PIlern, was da jetzt mit den angeblich verschwundenen 100.000 Wahlscheinen passiert ist? Das kam mir grad so in den Sinn, weil wieder alle wegen der Europawahl auf der AfD rumhacken…

  23. Ich hatte mich beim Presserat beschwert. Mal sehen, ob man sich dort mit der Korrektur der Lü
    ge zufriedengibt bzw. mich mit einer entsprechenden Auskunft abzuspeisen versucht.

  24. Also, ich werde auf jeden Fall der AfD meine Stimme geben, das haben die Knalltueten der Blockfraktion schon mal erreicht. Hoffe, daß viele genauso wie ich denken und die Bagage wirklich abstrafen! Nutzen wir die letzte Chance bei der Europawahl, dem ganzen Spuk ein Ende zu machen. Hoffentlich kommen die anderen eurokritschen Parteien wie die um Geert Wilders auch rein, dann beginnt das große Rotieren. Hach, ich freu mich schon drauf, wenn das ganze großmäulige Gesindel demotechnisch abgewatscht wird,

  25. Hier geht es um Medienpräsenz.
    Versuch ick ein OT unterzubringen:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-sarrazin-beklagt-tugendterror-a-953184.html

    Fleischhauer greift Sarrazin darin recht milde, aber meiner Ansicht nach, berechtigt an.
    Nach seinem Riesenerfolg schreibt Sarrazin ein Buch nach dem anderen,schimpft durchaus auch berechtigt auf fehlende Meinungsfreiheit, führt das in seinem Fall aber ad absurdum. Bisher hat ihm noch keiner das Maul verboten. Oder seine Bücher.
    Harten Wind hat er unter Seinesgleichen bekommen, darauf weist Fleischhauer hin.

    Ich stimme Fleischhauer allerdings in keiner Weise zu, wenn er postuliert:

    „Im Fall Sarrazin liegt eine Verwechslung vor. Nur weil einem eine bestimmte Elite die kalte Schulter zeigt, heißt das noch lange nicht, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährdet sei.“

    Da irrt der gute Jan, und ick sage, nur weil er im Spiegel seine Kolumnen schreiben darf, ist gar nichts abgesichert mit Meinungsfreiheit und wir, sicher nicht an der Quelle, in die wir unsere Meinung eingeben können, kennen sehr wohl den Rahmen der uns noch überlassenen Meinungsfreiheit.

  26. verlogene EU…vertragsbrüchig!

    Das perfide an dieser faschistoiden EU-Diktatur ist das sie auf die bilateralen Verträge mit der Schweiz pocht aber sie (EU-Diktatur) selber hat alle bisherigen Verträge mit volle Absicht gebrochen.

    Ein Nicht-EU-Land muss ja bescheuert sein mit der EU Verträge zu machen.
    Ich hoffe die CH bleibt standhaft und frei..

    FUCK THE EU! FUCK THE BRÜSSEL!

  27. OT

    Schöner Kommentar zu Martin Schulzens Israel-Eklat im Tagesspiegel, wo am Ende auch noch was zur Schweiz kommt:

    (…)Mit einem Martin Schulz, der auch noch meint, Präsident der EU-Kommission werden zu sollen, reduziert Europa seine Optionen in dramatischer Geschwindigkeit. Bevor er nach Israel abreiste, hatte er noch einmal kurz den Schweizern die „konfliktträchtigen Dinge“ vorgetragen, falls sie sich bei der Abstimmung für die Begrenzung der Einwanderung aussprechen würden. „Das gefiel mir nicht“, schrieb der Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann in der „FAZ“, und er vermutet, dass viele andere Schweizer das ähnlich wahrnahmen – als Bevormundung: „Weniger als 20 000 Stimmen haben den Ausschlag gegeben – und für die hat Martin Schulz gesorgt“, schreibt Hürlimann.

    Bald haben wir alle durch. Bald haben wir endlich allen auf der Welt gesagt, was sie falsch machen. Dann brauchen wir auch keine europäische Außenpolitik mehr. Weil ohnehin keiner mehr auf uns hört.

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/martin-schulz-in-israel-beim-pflichtprogramm-wird-geschummelt/9479600.html

  28. Habe mir die Sendung gestern auch angetan. Er sagt eindeutig zweimal „dritter“. Um da ein „richtig“ rauszumachen, bedarf es schon mehr als Fantasie.

    Ich habe das mit dem „Populismus“ übrigens bis heute nicht so verstanden. Was ist das, und warum ist das schlimm? In einer Demokratie ist es doch eigentlich selbstverständlich, dass Mehrheiten gesucht werden. Ich finde es deswegen nicht wirklich schlimm, wenn ein Politiker versucht, große Teile der Bevölkerung zu aktivieren.

  29. Christoph Mörgeli ist sehr intelligent, und in der Sendung war einfach brillant.

    Nur im deutschen Fernsehen muss er nicht immer lächeln.
    Wir sind es nicht gewöhnt.

    Er kann ruhig beleidigend werden, wenn er in der Bunten Republik ist.
    Sonst verstehen ihn die linksgrünen Giftschlangen gar nicht.
    Für sie ist die Höfflichkeit das Signal zum Angriff (von orientalischen Kopftrettern gelernt).

  30. #37 johann (14. Feb 2014 01:54)

    „Weniger als 20 000 Stimmen haben den Ausschlag gegeben – und für die hat Martin Schulz gesorgt“, schreibt Hürlimann.

    Der unsympathische Vollidiot wird auch SPD stimmen kosten.

    Und das ist gut so.

  31. OT

    Neue Fälle von Intoleranz gegen Christen in Europa – Januar & Februar 2014
    12. Februar 2014
    http://koptisch.wordpress.com/2014/02/12/neue-falle-von-intoleranz-gegen-christen-in-europa-januar-februar-2014/

    UND VIELE ANDERE WICHTIGE NACHRICHTEN BEI KoG
    (Kopten ohne Grenzen)

    Islamische Terrorgruppe Alschabab und Anschlag auf Mogadischus Flughafen
    13. Februar 2014
    http://koptisch.wordpress.com/2014/02/13/islamische-terrorgruppe-alschabab-und-anschlag-auf-mogadischus-flughafen/

  32. Gibt es da eigentlich Konsequenzen?

    Würde ich so in einer Doktorarbeit schreiben, könnte mir der Grad später ja wieder entzogen werden. Das ist hier ja kein Fehler, sondern eine bewusste Manipulation. Ich habe gerade erst vor ein paar Tagen ein Essay über die Rolle des Journalismus in der Gesellschaft verfassen müssen und darin auf die besondere Stelle der „Vierten Gewalt“ hingewiesen. Frage mich, ob nordkoreanische Journalisten bereits bei ihren Meistern in Deutschland in Ausbildung gehen…

  33. Lügen Lügen und nochmals Lügen

    Das sind die drei Grundpfeiler auf denen der gegenwärtige deutsche Journalismus angekommen ist. Erschreckend, dass sich einst renommierte und der Wahrheitsfindung verpflichtete Blätter und Magazine auf BILD-Zeitungsniveau herabgelassen haben. Die stetig sinkenden Auflagenzahlen der deutschen Presseerzeugnisse sprechen ihre eigene Sprache

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72084/umfrage/verkaufte-auflage-von-tageszeitungen-in-deutschland/

  34. Die Presse galt einmal als Vierte Gewalt, die auf Missstände im Staat hinwies.

    Heute ist sie Propagandawerkzeug der „guten Sache“, besetzt mit hirnlosen Stümpern, die nur noch ihre Moral anzubieten haben, keine Nachrichten, keine Hintergründe und Aufklärung schon gar nicht.

    Die setzt eine geistreiche Auseinandersetzung mit der Welt voraus, das Betrachten aller Seiten eines Problems und keine Gesinnungsjournaille wie hier in der WELT.

  35. Interessante Tür- und Herzensöffnungsforderung von Bruder (Minister) Johannes (Jean) Asselborn bei Anne Will, 12. Februar 2014 – wörtliche Abschrift:

    „Lassen Sie mich vielleicht, weil ich zehn Jahre lang diese Aufgabe als Außenminister mache, (sagen): wenn man nur Nord-Afrika nimmt, oder man nimmt die östliche Seite der Europäischen Union, und man sieht, unter welchen Bedingungen die Menschen da zu leben haben, und man kommt zurück nach Europa, und man sieht, welche Möglichkeiten wir haben, dann muss man sich manchmal schämen, dass wir nicht mehr teilen. Und das wird nicht so bleiben. Wenn wir nicht den Egoismus, den wir haben, nicht ein wenig in Teile schneiden und etwas mehr geben für die, die wirklich mehr brauchen, und auch unsere Türen ein wenig mehr öffnen für diese Menschen. Dann wird Europa das nicht überleben in dieser Qualität, in diesem Lebensstandard, den wir haben.

    Wir sind als EU der größte Geldgeber für Kooperationshilfen in der Welt – mehr als die Amerikaner, mehr als alle anderen zusammen…

    Wir haben keine Politik, wie wir mit den Menschen, zum Beispiel in Nord-Afrika, die dort unter fürchterlichen Bedingungen zu leben haben, oder auch im Osten von Europa, dass wir diese Politik etwas schnüren und unsere Grenzen und vielleicht auch unsere Portmonees und unsere Herzen ein wenig mehr öffnen. Das ist das wichtigste, glaube ich.“

    Man sollte jetzt wirklich mal in Luxemburg nachschauen, für wie viele „Nordafrikaner“ der – natürlich sozialdemokratische – predigtstarke Minister nun selber seine Türen geöffnet und seinen Geldbeutel geöffnet hat. Wenn’s hoch kommt eine Zahl im alluntersten einstelligen Bereich. Einer wäre wohl noch übertrieben…

  36. „Da war ein kleines Land in Gallien“ oder wie fängt die Geschichte von Asterix und Obelix an?

    #38 Fredegundis (14. Feb 2014 01:56)

    Ich habe das mit dem “Populismus” übrigens bis heute nicht so verstanden. Was ist das, und warum ist das schlimm? In einer Demokratie ist es doch eigentlich selbstverständlich, dass Mehrheiten gesucht werden.

    ———————————-

    🙂

    „Populismus“ ist, wenn der politische Gegner keine Sachargumente hat.

  37. Mörgeli hat zwar von dritten Schweizern gesprochen, aber er hätte von richtigen Schweizern sprechen können. Also ist und bleibt er ein Rechtspopulist. Das ist die Logik dieser Leute.

  38. #49 Dichter

    An der Stelle redeten wieder mehrere durcheinander es war aber klar zu hören jeder dritte Schweizer und jede dritte Schweizerin.

    Ein paar Sätze später hat die Schwan ja auch “Auto” verstanden, wo Mörgeli von ALTER gesprochen hat. Alles Wirrköpfe diese Deutschen!

  39. Die Leserkommentare haben sie stehengelassen, so, als ob die sich, auf den neuen abgeänderten Artikel, beziehen.
    Schon wieder eine Art Lüge.

  40. #44 Eric Blair

    Unterschreibe ich mit.Bei mir kam die große Erleuchtung ,als mir bei den gleichgeschalteten Hetzblättern des Funkeverlages folgendes auffiel: Pünktlich zu jeder Wahl geisterten plötzlich pöse, pöse Nazis herum und wurden grauenvoll hohe Zahlen angeblicher rääääächterrr Straftaten veröffentlicht, von denen man anschließend nie wieder etwas hörte. Dann, pünktlich mit dem Einfall der kriminellen Zigeunerhorden kam die nächste Stufe: Verharmlosen, herunterspieln, lügen. Da bekamen wir viermal Besuch von diesen Halunken in der Nachbarschaft und durfte im Hetzblatt „NRZ“ lesen, was für arme, verfolgte Wesen das doch sind.Als dann noch Maruhn, der nicht wegen seiner hervorragenden geistigen Fähigkeiten dort sein erbärmliches Schicksal fristet, sondern weil sein Papa dort mal Chefredakteur war, seine Jubelarien auf den Ramadan anstimmte und einen tollen Bericht über eine Kopfwindelträgerin absonderte, die es doch ganz ganz toll fand, das persönliche Eigentum eines Alis zu sein, platze mir der Kragen und ich habe das Abo dieses Drecksblattes gekündigt.Als dieser Allahanbeter dann noch so einen Sülzartikel ablies, habe ich das Abo fristlos gekündigt. Die dazu gehörige E-Mail war, glaube ich, nicht sehr freundlich :).

  41. #27 Heike_Mareike

    meintest Du wirklich die Hautcreme?

    Wenn ja, muss ich es einmal ausprobieren.

    Ein bischen Spass muss sein.

  42. OT
    Lustig finde ich, wie wo anders zu lesen, sich kleines, dummes, deutsches Michelein wieder mal über die geplante, unverschämte Diätenerhöhung der Verbrecher aufregt.
    Na du kleines Michelein, wer hat sie denn gewählt?
    Hi, Hi, Hi…

  43. aprpos sarrzin:

    gestern abend im „schlachthof“/br
    ein stehaufkommödiant, der auch mal hochpolitisch werden wollte.
    in verbindung mit sarrazins aussagen in seinem letzten buch über zuordnung von genen, meinte er den hinweis geben zu müssen, dass es bei sarrazin mit dessen hasenscharte mit der qualität seiner gene nicht weit her sein könne,

    m e n s c h e n v e r a c h t e n d ! ! !

  44. #53 Eule53 (14. Feb 2014 07:53)

    Na ja, wer solchen Deppen nur einen Cent in die Hand gibt, dem ist eh nicht zu helfen!
    Ich gebe prinzipiell nichts, egal wer da her kommt!

  45. #54 von Politikern gehasster Deutscher (14. Feb 2014 08:06)
    OT
    Lustig finde ich, wie wo anders zu lesen, sich kleines, dummes, deutsches Michelein wieder mal über die geplante, unverschämte Diätenerhöhung der Verbrecher aufregt.
    Na du kleines Michelein, wer hat sie denn gewählt?
    Hi, Hi, Hi…
    ++++

    Die ganze Politikerschar in Deutschland wirkt auch mich wie ein Selbstbedienungsladen, durchsetzt mit zahlreichen korrupten Raffgeiern, Schwulen und Pädophilen.

    Wo bleiben denn die kritischen Medien, welche den Michel aufklären?

    Offensichtlich werden die Medien von der Politikerschar korrumpiert und sorgen für die Täuschung und Verblödung der Wähler!

  46. #55 von Politikern gehasster Deutscher (14. Feb 2014 08:11)
    Na ja, wer solchen Deppen nur einen Cent in die Hand gibt, dem ist eh nicht zu helfen!
    Ich gebe prinzipiell nichts, egal wer da her kommt!
    ++++

    Das halte ich genauso!
    Bei der unverschämt hohen Besteuerung des Volkes ist es eine Unverschämtheit, dass immer noch Bettelorganisationen Spenden sammeln wollen!

  47. Hier könnte PI auch nochmal nachwirken und nachlegen:

    http://www.derwesten.de/region/richter-nach-hartz-iv-urteil-fuer-rumaenen-uebel-beschimpft-id8992589.html

    Richter nach Hartz-IV-Urteil für Rumänen übel beschimpft

    Dass die Richter sich nach Rumänien scheren sollten – Wortmeldungen wie diese waren noch eher vornehm, in anderen wurde den Juristen rohe körperliche Gewalt versprochen. Mails, Briefe, Blog-Einträge, Anrufe bei der Pforte und der Geschäftsstelle: Eine Flut von teils sehr persönlichen Beleidigungen und Bedrohungen hat sich über Richter des Landessozialgerichts (LSG) ergossen, nachdem sie zwei bundesweit beachtete Entscheidungen zum Hartz-IV-Anspruch von EU-Neubürgern aus Rumänien und Bulgarien gefällt hatten. „Ich bin 28 Jahre Richter, das war für mich eine gänzlich neue Erfahrung“, meint Martin Löns, einer der beiden Senatsvorsitzenden.

  48. #56 Eule53 (14. Feb 2014 08:15)
    Absolut richtig!
    Unser vorrangigstes Ziel muss sein, per Mundpropaganda für P I zu werben, was das Zeug hält!
    Ich tu es unermüdlich.
    Wenn man an der Wahrheit interessiert ist, gibt es nur P I !

  49. An PI,
    wiso werden meine zukunftsweisenden fortschrittlich-progressiven Kommentare immer mal wieder gelöscht?

  50. Kann nur sagen: Danke an die Spürnasen und an PI! Große Klasse!

    Ich hoffe, dass immer mehr Menschen für solche demagogischen Lügen sensibilisiert werden und diese auch hier herausstellen.

    Ohne Weglassen, Verzerren und Lügen kann die Mainstreampresse nunmal „EUROPA“ nicht beschönigen.

  51. OT: Zustände wie in der ehemaligen DDR! Polizei verschweigt in der “bunten” Region Pforzheim Einbrüche. Die Bevölkerung soll nicht durch die unkontrollierte Masseneinwanderung von Asozialen und Kriminellen verunsichert werden. Das würde bloß den bösen Nazis und den noch böseren Rechtspopulisten in die Hände spielen wenn herauskäme, dass die Einbruchsraten noch viel höher als die bekannt gegebenen sind!

    Warum die Polizei nicht jeden Einbruch veröffentlicht

    Wohnungseinbrüche geben vielen Bürgern in der Region keine Ruhe. Aber nicht jede Tat taucht im Polizeibericht auf auf. Die Polizei erklärt, warum nicht jeder Fall bekanntgegeben wird.

    http://www.pz-news.de/region_artikel,-Warum-die-Polizei-nicht-jeden-Einbruch-veroeffentlicht-_dossier,-Einbrecher-in-der-Region-_arid,469770_dossierid,140.html

  52. Von dem Pressekodex haben sich einige Journaillen verabschiedet und lassen deshalb ihre persönliche Meinungen, Tatsachenverdrehungen oder Lügen abdrucken. Zwischen seriöser Berichterstattung und persönlichem Kommentar wird nicht mehr unterschieden.

    Sorgfaltspflicht:
    Ziffer 2 – Sorgfalt
    Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.

    Ziffer 9 – Schutz der Ehre
    Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.

    Hier noch einmal der Pressekodex zum nachlesen:
    http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex.html

    Da besteht Bildungsbedarf.

  53. #38 Fredegundis

    Ich habe das mit dem “Populismus” übrigens bis heute nicht so verstanden. Was ist das, und warum ist das schlimm?

    Die Deppen, die den Begriff so inflationär benutzen wissen nicht was das ist, weil sie nie Latein gelernt haben.

    (Populus = Das Volk)

  54. Es ist ja nicht das erste Mal, daß ein Lügenschmierfink in einer „Qualitätszeitung“ etwas vollkommen Falsches berichtet. Hier war es ein gewisser Christoph Schröder, der hier geschrieben hatte:

    Auch das Wort Selektion fällt hin und wieder.

    http://www.zeit.de/kultur/literatur/2010-10/sarrazin-buchmesse/seite-2

    Dieser Fall war sogar noch krasser als der jetzige Fall Pfeffer. Es handelte sich nämlich nicht um ein falsches, sinnentstellendes Zitieren, sondern um eine glatte Erfindung. Dummerweise gab es ein Video von diesem Sarrazin-Gespräch. Und das dokumentierte eindeutig, daß das Wort „Selektion“ keine einziges Mal gefallen war.

    Es war also eine glatte Erfindung dieses Nichtsnutzes, die bis heute nicht korrigiert wurde. Und dieser Christoph Schröder treibt dort bis heute weiter sein Unwesen, wie Gugel lehrt.

  55. Was für ein Jammer. Da dachte dieser aufstrebende Schreiberling doch, dass er eine Karrriere in der gleichgeschalteten deutschen Presselandschaft sicher hat, wenn er nur tüchtig lügt, diffamiert und manipuliert. Bei den Anderen funktioniert es und ausgerechnet er wird entlarvt?!

  56. Liebes Pfefferlein,

    ts, ts, ts, … Pfefferlein, Pfefferlein, Pfefferlein, im Rahmen Ihres Artikels über die Sendung von Anne Will ist wohl ihr rein ideologisch geprägtes Politisches Temperament mit Ihnen durchgegangen. Pfefferlein, Pfefferlein, Pfefferlein, Sie haben sich wohl gesagt, „Vergiß die Wahrheit, die Leser sind eh alle blöd“ und „ich weiß was politisch richtig ist“. Pfefferlein, Pfefferlein, Pfefferlein, sehen Sie in den Spiegel und Sie werden ein kleines Pfefferlein sehen, welches sich tatsächlich anmaßt, in einer ehemals politisch neutralen Online Zeitung der Welt ein Artikelchen zu schreiben und glaubt eine intelligente, gesetzte Leserschaft mit seiner kindlichen politischen Sicht belügen zu können und einfach mal die Realität beiseite zu schieben … Pfefferlein, Pfefferlein, Pfefferlein, die Reaktionen auf Ihr Praktikanten-Artikelchen muss Ihnen doch zeigen, die Leser dieser ehemals seriösen Online-Zeitung sind nicht ganz so blöd, noch lassen sich die Leser von Ihnen in Ihrem Intellekt beleidigen. Nichts anderes war Ihr Artikel, eine Beleidigung für alle Menschen, die die Sendung gesehen haben und unideologisch denken. Da scheinbar die Leser die Realität deutlich klarer sehen als Sie, liebes Pfefferlein, sollten Sie es mit Ihren Artikelchen wieder eine Nummer kleiner angehen lassen … Irgendwelche Artikel über „The Bachelor“ oder Justin Bieber … und sich dann wieder an die größeren Dinge wagen. Vielleicht wird’s ja irgendwann …

    Liebes Pfefferlein, bitte üben Sie noch ein bißchen …. …

  57. Letztlich bleibt unklar, mir jedenfalls, ob es sich bei der pfefferschen Fehlleistung um eine bewußte Täuschung handelt, oder um einen nicht beabsichtigten Fehler, einen Hörfehler o. ä. . Denn so dumm kann er doch eigentlich nicht sein, sich der Gefahr auszusetzen, daß dieser Fehler entdeckt wird (was er ja auch wurde). Bei der WELT hat er jetzt ja wohl, jedenfalls ist das zu hoffen, für alle Zeit verschissen. Ist dieses Jüngelchen jetzt also unfähig oder dumm? Sicher beides, aber was überwiegt?

  58. Holla, ist der Thread schon tot? Sieht so aus: seit fast zwei Stunden kein Kommentar mehr (abgesehen von # 72). Dann kann ja ein überflüssiger Schabernack, wie der folgende, keinen allzu großen Schaden mehr anrichten.

    Nun gibt es neben bewußten Lügen und Erfindungen (siehe # 69) und Unfähigkeitsfehlern ja noch eine weitere Kategorie, nämlich die Druckfehler:

    Die sieben sinnentstellendsten Druckfehler in der ersten Auflage von Heideggers „Sein und Zeit“ (gekürzt)

    6. Aus „die seinsmäßige Behebung des Ausstandes“ (S.242 Mitte) machte der Druckfehlerteufel: „die seinsmäßige Behebung des Auslandes

    5. S.85 Mitte: „Das ontologisch verstandene Bewendenlassen ist vorgängige Freigabe des Seienden auf seine innerumweltliche Zuhandenheit.“ Nicht jedoch: „Das ontologisch verstandene Bewendenlassen ist vorgängige Freigabe der Seilenden auf …“

    3. Korrekt wäre gewesen: „Der Umgang mit Zeug unterstellt sich der Verweisungsmannigfaltigkeit des ‚Umzu'“ (S.69 Mitte). Und eben nicht: „Wer Ungarn umzäunt, unterstellt sich …“.

    2. Auf S.84 oben mußte es heißen: „Der Seinscharakter des Zuhandenen ist die Bewandtnis“; nie und nimmer aber: „Der Gleischarakter des ’nur Bahnhof‘ ist Kokolores.“

    1. Der erste Absatz auf S. 323 endet mit „… Vorhabe eines beharrlich vorhandenen Selbstdinges“. Der versehentlich folgende Satz: „Wilmington lächelte grimmig und ritt davon in die sinkende Abendsonne.“ ist Unsinn; er gehört vermutlich in das verlorengegangene Libretto „Wilmingtons Rache“, einer Auftragsarbeit Heideggers für Emmerich Kálmán, die sich dann aber zerschlug.
    Aus dem Kohlmeisen-Buch:
    http://archive.is/zzf9D

  59. Bei einem Thema, das derzeit so hockocht, geht KEIN Text UNKONTROLLIERT nach draußen. Und es war auch kein Versehen, wenn man sich anschaut wie die gesamte Medienlandschaft auf DIE Schweizer schimpft. Alles unplausibel.

    Aber wenn jemand als populistisch bezeichnet wird, dann hat er meist die Wahrheit gesagt!

  60. Der Artikel dieses Pfefferlings enthält nicht einen einzigen Abschnitt – kaum einen Satz, der nicht von profunder Ignoranz und Süffisanz nur so strotzt. Nicht nur das falsche Zitat wäre Anlass zur gemimten Entschuldigung, das Ganze Grüngeschnäbel trieft von Grössenwahn, in dem sich die Ahnungslosigkeit mit Überheblichkeit aufbläst, wie sie uns auch aus der EU-Fratze Schulz, der Inkarnation der deutschen Arroganz gegenüber der Schweiz, entgegenprotzt.

    Der entlarvende Satz entging auch Schwan.

    Keineswegs. Er entsprach ihr. Dürfte ihr gut gefallen haben. Das Schwansche Geschwafel überbot noch die Unverfrorenheiten von diesem Asselborn, der mit der Phrasenrassel um sich schlug, um das Gespenst der Volksabstimmung zu verscheuchen. Dazu schwang Schwan hemmungslos die Nazikeule und merkte nicht, was für ein Bumerang das ist, wenn die Oberschul-Meister aus Deutschland die Schweiz über Demokratie belehren.

    Zu Sarrazin:
    Fleischauer greift Sarrazin nicht „recht milde“ an, meine ich, sondern recht perfide.
    Er unterschlägt, wie die Proletenpresse mit ihm umgeht, deren meistgemobbter Buhmann er ist. Dass er überhaupt noch irgendwo auftreten kann (unter Sicherheitsvorkehrungen gegen linke SA- Störaktionen?) in einem Treibjagdklima der Hetzer von Beckmann bis Becker (Jürgen), der darunter „leidet“, im gleichen Land leben zu müssen, in dem auch Sarrazin lebt (ums Leben bringen gefälligst?), das hält er schon für Meinungsfreiheit. Konkurrenzneid auf einen Bestsellerautor?

    Die einzige TV-Runde, in der Sarrazin nicht von allen Seiten angerüpelt wurde und nicht allein gegen die Mafia antreten musste, war m.W. eine Schweizer ClubSF1-Sendung, wo er fair behandelt wurde. http://www.youtube.com/watch?v=rp1mBeqyoJI

    Zur Beruhigung der über Frauenrechte dauerempörten Sauermänner und Saubermänner: Sarrazin hat keine „Hasenscharte“, wie die Weltwoche sie dem krankhaften Frauenhasser van Creveld bescheinigte, sondern eine halbseitige Gesichtslähmung – für die Mobber ebenfalls ein Anlss zum primitiven Angepöbel. Sarrazin hat aber deswegen keine pathologische Kompensation von Komplexen entwickelt, zu denen er auch nicht den geringsten Anlass hat, er produziert auch keine abstrusen Thesen über Frauen wie dieser Liebling der PI-Sauermänner, die gegen Frauen grotesk militärhistorisch aufrüsten und Politikerinnen vorwiegend in der Pose einer Jury aus der Peep-show-Perspektive begutachten (wie hier wieder mit Gerüpel gegen Frauke Petry vorgeführt, auf die man noch eindrischt, zusätzlich zum Versuch von Anne Will, sie mit einem einzigen Satz aus dem Programmentwurf zu erledigen, so wie Lucke mit dem „Bodensatz“.) Soviel zu diesen Konfusionen und Konvulsionen aus einem in der Tat „menschenverachtenden“ Sumpfgelände.

  61. #72 Biloxi:

    Ist dieses Jüngelchen jetzt also unfähig oder dumm? Sicher beides, aber was überwiegt?

    Das Jüngelchen hat den politkorrekten Chip in der Birne und hat gehört, was es hören wollte, sein Artikel hätte aber schon wegen handwerklicher Fehler erst gar nicht veröffentlicht werden dürfen. Gleich zu Beginn schreibt Pfeffer: „Populismus löst das Hirn auf wie ein Stück Zucker im Tee“, ein Vergleich, den er so gelungen findet, dass er ihn nochmal an den Schluss setzt („wie ein Stück Zucker im Tee“) und bei Twitter übernimmt: „Populismus löst das Hirn auf wie ein Stück Zucker im Tee.“ Die Formulierung, dass sich etwas auflöst „wie ein Stück Zucker im Tee“ stammt indes von Herrn Mörgeli, nämlich der Staat, wenn es keine Grenzen mehr gibt. Also von just jener Person, die Pfeffer von Anfang bis Ende zu diffamieren versucht.

    Sowas ist unsauberer Journalismus, und Redakteure scheint es bei „Welt online“ auch nicht mehr zu geben, sonst hätten sie gemerkt, dass Pfeffer Herrn Mörgeli innerhalb weniger Zeilen bescheinigt, „braungebrannt und grinsend“ dazusitzen resp. eine „gute Bräune und ein breites Grinsen“ im Gesicht zu haben; wenn einer in der Runde unnatürlich gebräunt aussah, dann war es der Luxemburger Asselborn, aber der gehört ja den Guten. Usw.

    Ich hatte „Welt“-Chefredakteur Jan-Erik Peters gestern Nachmittag auf Pfeffers Irrtum („richtige Schweizer“) hingewiesen und geschrieben, „wenn p.c.-angepasste Bürschchen wie dieser Pfeffer der journalistische Nachwuchs in diesem Land sein sollten, kann einem angst und bange werden“. Könnte ja sein, dass Peters die Mail gelesen hat.

  62. #75 Regine van Cleev:

    Politikerinnen, die ernst genommen werden wollen, sollten sich allerdings auch nicht die Blöße geben und bei „Anne Will“ im kindlichen Minirock erscheinen. Frauke Petry hätte das wissen müssen.

  63. Bei solch erbärmlich-hinterfotzigen Machenschaften wie dieses WELT-„Redakteurs“ bekommt die Phrase „eine gepfeffert bekommen“ wieder ihre urspüngliche Bedeutung.

  64. Sorry, eine Teil-Zweitverwertung meinerseits ;-), aber das hier aus dem vorigen Pfeffer-Thread paßt natürlich auch hierhin:

    Dieser ganze Artikel von Pfeffer ist, mal abgesehen von der hinreichend kritisierten skandalösen Parteilichkeit, so abgrundtief schlecht, so unter aller Sau, daß die WELT hoffentlich noch lange daran zu knabbern haben wird. Dieser Pfeffer beherrscht weder Sprache noch Logik. Der hat sich eindeutig den falschen Beruf ausgewählt. Zum Beispiel:

    Populismus löst das Hirn auf wie ein Stück Zucker im Tee.

    Hä? Man weiß zwar, was er meint, aber das ist dermaßen falsch und unbeholfen formuliert, daß es wehtut.

    „Wenn es keine Grenzen gibt, löst sich der Staat auf wie ein Stück Zucker in der Teetasse.“ Da sah Gesine Schwan sich zurecht an die nationalistischen Sprüche früherer Zeiten erinnert.

    Genau, Mörgeli setzt dieses Bild, das ja sowieso von ihm stammt, richtig ein. Vorausgesetzt, Pfeffer gibt diese Schwan hier richtig wieder, ist das natürlich von ihr ein grober Unfug. Grenzen gehören zur Staatlichkeit wie eine Währung oder ein Rechtssystem. Zur Staatlichkeit! Was hat denn das mit Nationalismus zu tun? Pfeffer hängt aber voll mit drin, denn er sagt ja „zurecht“.

    Einerseits kann man zynisch sagen: Wenn weiter so vor ihrem Erfolg gewarnt wird, ist dieser unausweichlich.

    Hä? Was ist denn daran „zynisch“? Dieser windige Schmierlappen weiß noch nicht einmal, was Zynismus bedeutet. Meine Fresse, ist das alles schlecht, unter aller Sau! Junge, such dir einen anderen Beruf. Aber wozu soll so ein Nichtsnutz schon gut sein?

  65. #78 Heta

    Ich hab zwar kein´ Bock auf Minirock, is nich so mein Geschmack, aber das tut nix zur Sache. Die AfD-Frau wurde noch ganz anders attackiert, wie Sie sicher gesehen haben, von wegen Kommunikationsfähigkeit u. drgl.

    Seit wann und für wen ist denn die Rocklänge –
    jenseits von Burkaland – ein Gradmesser der politischen Kompetenz? Sie glauben doch nicht im Ernst, die Frauen, für die hier so mancher Minimullah sich den Rechtsstatus der 50er Jahre zurückträumt, würden „ernst genommen“, wenn sie nur kniggekonformer gekleidet wären.

    Egal in welchem Berufsfeld sie auftritt, die Frau ist immer etwas „zu sehr“ – zu dick, zu dünn, zu hässlich, zu aufreizend, zu unweiblich, zu weiblich, jaja zu feminin – die Feminisierung der Welt ist doch das grüsste Übel auf diesem Planeten, der an den Frauen zugrundegeht, oder? Na, wenn ich mir diese Herrenmenschenfantasien so zu Gemüte führe, kann ich nur sagen, die Sorgen möcht ich haben.

    Ach und was ich immer schon wissen wollte: wie ernst sollen „wir“ denn die Puffbrüder und Pubfbesitzer (auch vertreten an Ort, nicht nur in linksgrünen, auch in den „konservativen“ Kreisen ein angesehener Job) und Puffbruder-bewunderer (die Pririnccifans lassen grüssen) eigentlich nehmen? Sie ahnen gar nicht, was ich alles nicht ernst nehmen kann.

  66. Pfeffer, die taube Nuß, du Pfeife, das hier ist zum Beispiel „zynisch“. (Du meintest wohl irgendetwas in Richtung „paradox“.)

    Der SWR hat in seiner Berichterstattung wie fast alle Medien erst vor-, nach dem Urteil nachverurteilend die Zeit während und nach Mannheim begleitet. Sie (der Sender) haben von Anfang an klar für die Lügnerin und Falschbeschuldigerin Dinkel Partei ergriffen. Vor diesem Hintergrund ist es zynisch, wenn dieser Sender mich zu einer Sendung einlädt, die sich fragt, “wo Grenzen überschritten und Menschen verletzt” werden. Sie bezeichnen Klatsch als Gesellschaftsspiel. Es ist kein Spiel.

    Kachelmann setzt den Begriff hier – natürlich – richtig ein. Aber Kachelmann kann sich eben, ganz im Gegensatz zu dir, gut ausdrücken, und außerdem hat er Witz. Während du Nichtsnutz ein saublödes „Kawmm“ ganz offenbar für hippen Journalismus hältst. Das ist aber weder hip noch witzig, sondern einfach nur dumm und albern.

    So, und jetzt hat man sich hier lange genug mit so einem dilettantischen Strolch wie dir abgegeben. Auf Nimmerwiedersehen – und laß bloß nichts mehr von dir hören! Tschüssi!

  67. Sorry , diese Passage aus dem Kachelmann muß noch sein. Paßt ja voll zum Thema!

    … die Menschen kennen nicht wie ich die Voraussetzungen, die man haben muss, um in der ARD nach ganz oben zu kommen: Feigheit, Mittelmässigkeit, Verschlagenheit und eine sabbernde Lust, auch irgendwie zu den Grossen dazuzugehören, können nicht schaden – das heutige Programm der Mut- und Lustlosigkeit ist ein treues Abbild. Damit zusammenwächst, was zusammengehört, sind Bild und Bunte dabei, wenn Jauch einen Weinberg hat, Pilawa in Afrika ist und Hofer einen Käfer hat.

  68. Leserbrief an den Autor:

    Sehr geehrter Herr Sebastian Pfeffer,

    in Ihrem Artikel

    http://www.welt.de/vermischtes/article124797759/Von-Schweizer-Populisten-kann-die-AfD-viel-lernen.html

    hatten Sie den Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli falsch zitiert und diesen Fehler später korrigiert.

    >> In einer vorherigen Textversion haben wir den Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli mit den Worten “Deswegen wählt jeder richtige Schweizer und jede richtige Schweizerin die SVP” zitiert. Tatsächlich sagte Mörgeli “…wählt jeder dritte Schweizer und jede dritte Schweizerin die SVP.” Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. <> Für seine Kritik an der EU-Demokratie erntete ein Schweizer Politiker bei Anne Will Applaus – bis er sich als Populist entlarvte, der zwischen “richtigen” und “falschen” Schweizern unterscheidet.

    Beide Abschnitte haben einen klaren Bezug zu dem von Lügenbold Pfeffer falsch wiedergegeben Mörgeli-Zitat und gehören, wenn sich die WELT-Redaktion nach dem heutigen journalistischen Desaster noch einen Restanstand bewahren will, ebenfalls vollständig entfernt. <<

    Besten Dank und schöne Grüße
    D.V. (hier anonymisiert, in der versendeten Mail stehe ich zu meinem Namen und Adresse!)

  69. da oben falsch formatiert, hier noch mal:

    Sehr geehrter Herr Sebastian Pfeffer,

    in Ihrem Artikel

    http://www.welt.de/vermischtes/article124797759/Von-Schweizer-Populisten-kann-die-AfD-viel-lernen.html

    hatten Sie den Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli falsch zitiert und diesen Fehler später korrigiert.

    In einer vorherigen Textversion haben wir den Schweizer SVP-Politiker Christoph Mörgeli mit den Worten “Deswegen wählt jeder richtige Schweizer und jede richtige Schweizerin die SVP” zitiert. Tatsächlich sagte Mörgeli “…wählt jeder dritte Schweizer und jede dritte Schweizerin die SVP.” Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

    In dem restlichen Artikel gibt es aber mehrere Bezüge auf diesen Satz, die nicht korrigiert wurden und somit Herrn Mörgeli immer noch falsch darstellen.

    Ich würde Sie bitten aus Gründen der Korrektheit und journalistischen Redlichkeit auch diese Bezüge zu korrigieren:

    Für seine Kritik an der EU-Demokratie erntete ein Schweizer Politiker bei Anne Will Applaus – bis er sich als Populist entlarvte, der zwischen “richtigen” und “falschen” Schweizern unterscheidet.

    Beide Abschnitte haben einen klaren Bezug zu dem von Lügenbold Pfeffer falsch wiedergegeben Mörgeli-Zitat und gehören, wenn sich die WELT-Redaktion nach dem heutigen journalistischen Desaster noch einen Restanstand bewahren will, ebenfalls vollständig entfernt.

    Besten Dank und schöne Grüße
    D.V. (hier anonymisiert, in der versendeten Mail stehe ich zu meinem Namen und meiner Adresse!)

  70. Respekt an die fleißigen Sucher und Finder der Lügenpropaganda.

    Aber, der kleine Sebi, er muss doch auch am Monatsende seine Miete irgendwie bezahlen.
    Also macht er das Naheligendste, er passt sich, als willige Medienhure, den Vorgaben seines Zuhälters an, und tut / schreibt, was der von ihm erwartet. 😉

  71. Da gibt es doch tatsächlich Leute, welche die WELT für eine seriöse Zeitung halten, gar eine mit Niveau („einzig lesbare der Systempresse“). Der einzige Unterschied zur Bildzeitung ist, daß die Welt für Leute ist, die noch etwas von Konjunktiv und Nebensatzkonjunktion wissen, im Inhalt ist da grundsätzlich kein Unterschied. Beides sind durch und durch unanständige Lügenblätter.

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