Jetzt habe ich endlich mal den berühmten Juchtenkäfern von Stuttgart einen Besuch abgestattet. Es ist still um sie geworden, aber sie leben und wirken munter weiter. Sie wohnen sehr hübsch und zentral in einem kleinen Hain in Bahnhofsnähe. Und von dort aus torpedieren sie seit Jahren eine der wichtigsten deutschen Infrastrukturmaßnahmen, das Projekt Stuttgart 21. Die Macht der kleinen Käfer reicht zwar nicht aus, um den Bahnhofsneubau ganz zu verhindern. Eines schönen Tages wird er fertig sein. Aber etliche Jahre verspätet und sehr viel teurer als geplant. Und damit erweist sich der Juchtenkäfer als eine scharfe Waffe in der Hand der deutschen Protest-, Blockade- und Verhindererszene.

Die Europäische Union hat dem Juchtenkäfer diese Power verliehen, indem sie ihn unter Artenschutz gestellt hat. Allerdings lässt sich der Kleine trotz des Schutzes so gut wie nie blicken. Zu bestimmten Zeiten, sagen Kenner, macht er durch einen unangenehmen Geruch auf sich aufmerksam. Der Geruch entströmt dann den Baumrinden, in denen er sehr zurückgezogen lebt. Entscheidend ist: Der Baum, in dessen Rinde der scheue Juchti wohnt, ist unantastbar. Auch dann, wenn er einem Milliardenprojekt wie Stuttgart 21 im Weg steht, das Knotenpunkt der bedeutenden Bahntrasse von Paris über Stuttgart, Ulm, Augsburg, München nach Budapest werden soll; das viele tausend Menschen vom Auto auf die Schiene umlenken wird; das viele tausend Arbeitsplätze schafft und das im Stuttgarter Zentrum eine große, baumreiche Grünfläche und attraktive Wohnungen entstehen lässt.

Im Landtag, im Stadtrat und bei einem Bürgerentscheid hatte das Projekt, das den neuen Bahnhof unter die Erde steckt, eine klare Mehrheit. Aber mit dem Juchtenkäfer ist nicht zu spaßen. Keine Säge darf sich den Bäumen nähern, in denen er haust… (Fortsetzung bei der Achse!)

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55 KOMMENTARE

  1. Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert, der letzte Flughafen geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt wurde wird man erkennen das man rotgrüne Ideologie nicht essen kann! 😉

  2. Oder frei nach dem grossen Häuptling Eurabier:

    “Erst wenn der letzte Cayenne in Zuffenhausen vom Band lief, der letzte Unimog-Schrauber in Rastatt arbeitslos wurde, die letzte CNC-Fräsmaschine in Biberach gebaut wurde, der letzte Stromkunde in Konstanz vom Netz gehen musste, dann werdet Ihr sehen, – dass man Claudia Roths auch essen kann.”

    🙂

  3. Wenn beim Tiefbau erst noch der Kleine Grüne Granitbeisser gefunden wird, ist das Projekt eh gelaufen.

  4. Gibt man bei Google „Juchtenkäfer“ ein, kommt als Suchvorschlag sofort „kaufen“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  5. Und wenn da mal einer nachts zufällig mit einer Kettensäge vorbeikommen würde? Kein Richter könnte sich darüber aufregen, Ali hat ja auch immer zufällig ein Messer dabei, manchmal sogar zwei, falls eins mal abbricht.

    Was könnte so ein Kettensägen-Unfall kosten? Sachbeschädigung? Wem gehören die Käfer und die Bäume? Gehören die der bahn, die würden wohl eher einen Orden geben.

  6. Grüne und der Bahnhof Stuttgart:
    Hier ein aufklärender Beitrag zum Bahnhof und das grüne Kuhn.
    Alternativen sind machbar. Die grünen Vorstellungen von Stuttgart 21, 1995.
    Genau das, was Dr. Löffler beschrieb.
    Man möge sich bitte einen Wolf dran lesen. (44 Seiten, wie kann man als Einwohner eine Landes, dass vom Auto lebt, diese pädophilen Rat.ten wählen?????????)
    http://tinyurl.com/63exer6

    Und für den eigenen „Protest“:

    http://www.feldhamsterverleih.de/home.htm

    Da gibts auch Juchtenkäfer!!!

  7. Was hackt ihr alle auf dem kleinen Käfer rum, die Schuldigen sind doch die, die ihn für ihre Zwecke benutzen, und denen geht es gar nicht um den Erhalt des Käfers. Denen geht doch in Wirklichkeit der Käfer am A…. vorbei.
    Man kann für Stuttgart 21 sein oder dagegen, es gibt viele gute Gründe für beide Seiten, aber der Käfer zählt nicht wirklich dazu. Der dient doch nur als Mittel zum Zweck für Leute, die eigentlich das ganze Projekt zu Fall bringen wollen.

  8. große € Zahlen rechne ich gerne in Lebensarbeitsleistungen um. Wenn ich für eine hart arbeitende Krankenschwester 25000€ pro Jahr ansetzte, dann dürfte das wohl realistisch sein.
    Das sind in 40 Jahren 1 Million.

    Wenn son Großprojekt wegen den Käferlein ne Milliarde teurer wird, dann sind das 1000 Lebensarbeitsleistungen – und diese Leistungen stehen dann nicht mehr zur Verfügung, um für Hartz4 ler und Rentner mitzuarbeiten…

  9. zu # 12

    Ich bin gerade mal auf der Seite gewesen, das ist mit Sicherheit Satire!! So etwas kann wirklich auch der dümmste Gutmensch nicht glauben.

  10. Es gibt natürlich auch noch die Mopsfledermaus und die Biberbeauftragte des Regierungspräsidiums (heißt wirklich so!). Fraglich, ob es wirklich den Tieren dient, wenn jeder Eigentümer oder Nutzer, wenn er sie entdeckt, sie sicher nicht meldet (denn sonst wärs mit jederlei Nutzung vorbei), sondern…

  11. ***

    Spray und Fliegenklatsche in die Hand und den Käfer an Wand!

    PS, gerollte Zeitungen tun es auch.

  12. #11 PSI (20. Mrz 2014 10:23)

    Diesen grünen Schlaules, die vom Biologieunterricht eh nix halten, kannst Du auch ein Meerschweinchen als Feldhamster andrehen!

    😆

  13. Daher: Bei der nächsten Moscheebaustelle ’ne Tüte Käfer in die Baugrube, damit wir mal sehen, welches von zwei höchst wichtigen Anliegen den Meinungshütern das wichtigere ist.

  14. #15 Gast100100 (20. Mrz 2014 10:31)
    OT: Dank der Grünen: In Bremen wird das Grundrecht auf Unverletztlichkeit der Wohnung ausgehebelt.

    http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Verbot-von-Elektro-Heizungen-_arid,806996.html
    ——————–
    Jeder bekommt das, was er will und braucht (und durch seine Wahl bestätigte).
    Vor Allem brauchen derartige Idioten die passende Antwort: Massiven Arbeitsplatzverlust.
    Mal sehen, wie lange Mercedes diese Idiotie noch mitmacht. Und auch der Hafen kann problemlos durch Rotterdam ersetzt werden. Und so weiter.
    Und die Grünwähler können dann wieder ihre Genderweiber vor den Hakenpflug spannen, falls diese nicht selbst dazu zu blöde sind.
    Idioten..

  15. #3 Powerboy (20. Mrz 2014 09:57)
    Oder frei nach dem grossen Häuptling Eurabier:

    “Erst wenn der letzte Cayenne in Zuffenhausen vom Band lief, der letzte Unimog-Schrauber in Rastatt arbeitslos wurde, die letzte CNC-Fräsmaschine in Biberach gebaut wurde, der letzte Stromkunde in Konstanz vom Netz gehen musste, dann werdet Ihr sehen, – dass man Claudia Roths auch essen kann.”
    ———————
    Wehe, Du schreibst nochmal sowas: die fette, grüne Rockermatratze fressen!!!
    Habe bei der Vorstellung gerade in die Tastatur gekotzt. Hoffentlich kriege ich die wieder sauber!!
    PS: Rockermatratze siehe Google

  16. Nur nochmal der Hinweis: Das übergeordnete Gesetz, daß all diesen Verzögerungsscheixx erlaubt und ihm Tür und Tor sperrangelweit geöffnet hat, sind keine Bundesgesetze, sondern die Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Richtlinie der EU.

    http://www.bfn.de/0302_ffh_rl.html

    Das weiß inzwischen schon ein Dreijähriger, dessen Papi für den BUND Kröten über die Straße trägt (= „die Kröten sind im Eimer“ 😀 ).

    Damit kann er von der Elbvertiefung bis zur Autobahn und einem Bahnhof alles stoppen. Ich hatte darüber mit Kommentator Stekel vor einiger Zeit hier einen kurzen Austausch, der dazu sehr Interessantes zu den Ursachen des verheerenden Themse-Hochwassers und den Überschwemmungen in Südost-GB dieses Jahr beisteuerte – mit abgesoffenen Dörfen, Milliardenschäden, Obdachlosen, Wertevernichtung.

    Genau da lagen die Ursachen: Eine in den letzten Jahren bewußt betriebene Versumpfung der Marschen und aktiv gesteuerter Verfall der Pump- und Entwässerungssysteme, um der EU-„Renaturierungs“-Ideologie, zu der auch die FFH gehört, zu entsprechen.

    Stekel empfahl mir damals als Ergänzung diesen außerordentlich langen, sehr erhellenden, hervorragend recherchierter englischen Artikel über die treibenden politischen, namentlich genannten Akteure und die entscheidenden, ebenfalls aufgelisteten EUdSSR-Irrsinnsrichtlinien für die Wasserwirtschaft in Marschgebieten („Vorrang für Vögel und „Natur“), die dem Hochwasserschutz in GB das Genick gebrochen haben:

    http://www.spectator.co.uk/features/9137131/instant-wildlife-just-add-water/

    Sehr lesenswert.

  17. Die Deutsche Bahn sollte einfach nur ankündigen, daß an der Stelle, wo jetzt die Bäume stehen, ein Windrad aufgestellt werden soll. Dann fällen die Grünen Käferbeschützer die Bäume umgehend selbst.

    Übrigens ist in Dresden an der Waldschlößchenbrücke immer noch keine Kleine Hufeisennase aufgetaucht.
    Trotzdem sind noch Klagen der Umweltverbände vor dem Gericht gegen die Brücke anhängig, obwohl seit einem halben Jahr der Verkehr rollt und die Dresdner es sich nicht mehr vorstellen können, warum die Brücke stören sollte. Im Gegenteil, täglich wird sie von Tausenden genutzt und der Ausblick ist einmalig schön.
    Auch die Insekten und Vögel in den Elbwiesen haben offenbar keine bleibenden Schäden davongetragen und die Umgebung der Brücke ist schön wie nie zuvor gestaltet worden.
    Dafür wurde nun der Welterbetitel aberkannt – unfaßbar!

  18. Karl der (Juchten)Käfer wurde nicht gefragt, man hat ihn einfach aus den Bahnhof gejagt.

    Obwohl, zwei Jahre nachdem Reinhard May sang:
    „Es gibt keine Maikäfer mehr,“ gabs in Süddeutschland eine Maikäferplage.

    Für Stuttgart würde das heißen, obacht, zwei Jahre nach Fertigstellung des Tiefbahnhofs, gibts eine Juchtenkäferinvasion.

  19. OT: Unglaublich aber wahr: Selbst von Ländern wie Saudi Arabien kann man noch lernen!

    Saudi-Arabien schiebt mehr als 370 000 Menschen ab

    Riad (dpa) – Saudi-Arabien hat innerhalb von fünf Monaten mehr als 370 000 ausländische Arbeiter abgeschoben. Die Ausgewiesenen, die ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitspapiere aufgegriffen worden waren, stammen größtenteils aus dem Jemen, aus Bangladesch, Indien, Pakistan, Ägypten und Äthiopien.

    😉

  20. #30 Powerboy (20. Mrz 2014 11:48)

    OT: Unglaublich aber wahr: Selbst von Ländern wie Saudi Arabien kann man noch lernen!

    Saudi-Arabien schiebt mehr als 370 000 Menschen ab

    Riad (dpa) – Saudi-Arabien hat innerhalb von fünf Monaten mehr als 370 000 ausländische Arbeiter abgeschoben. Die Ausgewiesenen, die ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitspapiere aufgegriffen worden waren, stammen größtenteils aus dem Jemen, aus Bangladesch, Indien, Pakistan, Ägypten und Äthiopien.

    Rate mal, wo die demnächst aufkreuzen! Dann allerdings sind es alles syrische Bürgerkriegsflüchtlinge.

  21. Wenn dir das Leben Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus …

    Wenn die Macht des Juchtenkäfers so groß ist um den Neubau eines Bahnhofes zu verzögern, dann kann man ihn vielleicht auch zum Nutzen auf dem Oranienplatz einsetzen. Der Oranienplatz steht hier nur als Synonym für verschiedene Orte, die uns auf den Magen schlagen.
    Schlagen wir den Feind mit seinen eigenen Waffen.

  22. #27 Yogi.Baer (20. Mrz 2014 11:22)

    Ha, danke, prima! Ein Hoch auf Eike. Hätte da selber nachgucken können. Ich vergesse manchmal, daß es manche mit Englisch nicht so haben… 🙁

  23. Was haben Juchtenkäfer und Nazis gemein?

    Es reicht, sie zu erfinden, um „grüne“ Politik zum Schaden Deutschlands und der Deutschen durchsetzen zu können.

    ————–

    #2 Powerboy (20. Mrz 2014 09:56)

    Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert, der letzte Flughafen geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt wurde, um den Juchtenkäfer zu schützen, wird man erkennen, dass man nun Juchtenkäfer essen muss.

  24. #23 madhatter (20. Mrz 2014 10:53)

    Daher: Bei der nächsten Moscheebaustelle ‘ne Tüte Käfer in die Baugrube, damit wir mal sehen, welches von zwei höchst wichtigen Anliegen den Meinungshütern das wichtigere ist.

    Die Prioritäten, besonders der „Grünen“, sind doch schon längst gesetzt.

    Juchtenkäfer, Feldhamster, Fledermäuse, Greifvögel und Fische sind nur dann geschützt, wenn durch den Schutz die Gesellschaft nachhaltig geschädigt werden kann.

    Und wenn die Gesellschaft, die Wirtschaft und damit „der Staat“ durch die irrsinnige Energiewende geschädigt werden kann, dann haben „Grüne“ plötzlich nichts dagegen, wenn im Zuge dieser Energiewende Schädigung von Land, Gesellschaft und Staat Fledermäuse und seltene Vögel von Windrädern gehäckselt, wenn Fische von Turbinen zerstückelt, wenn Feldhamster von Fundamenten zerdrückt und wenn Juchtenkäfer vom Hüttendorf-Baulärm vertrieben werden.

    Die „Grünen“ haben ein hehres Ziel und da muss auch die Natur Opfer bringen.

  25. #28 Tolkewitzer (20. Mrz 2014 11:27)

    Wir haben ja den Feldermausirrsinn gerade in SH mit dem Ausbau der A20. Da wohnen im Segeberger Kalkberg (Winnetou!) 20.000 Fledermäuse in sieben Arten. Prima. In der Nähe soll die Autobahn vorbeiführen. Nun werden aber bekanntlich alle Fledermäuse dieser Erde von Autos auf Autobahnen überfahren/sarc und nicht etwa von Windrädern vernichtet, die ihr Lungen platzen lassen. Und die es um Segeberg reichlich gibt.

    Irrsinn. Zur Erinnerung: Fledermausbrücken. Wenn theoretisch (!) eine tieffliegende Fledermaus auf der Autobahn von einem Auto erwischt wird, ist das ein „Tötungstatbestand“:

    http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/biberach/stadtnachrichten-biberach_artikel,-Fledermausbruecken-Wir-hatten-keine-Wahl-_arid,5362797.html

    Es gab in Deutschland ja auch schon Tempobeschränkungen, damit man nicht mit einem Uhu zusammenstößt. Erinnert sich noch wer an diese Posse?

    http://www.welt.de/vermischtes/article106168268/Tempo-50-Blitzer-zum-Uhu-Schutz-rechtswidrig.html

  26. Wenn ich mir dagegen vorstelle, was da inzwischen so alles in realiter im Negerslum am O-Platz kreucht und fleucht. *Schauder* Das Robert-Koch-Institut (RKI) wäre sicher hochbeglückt, wenn es da mal einen Tag Feldforschung betreiben könnte – samt Proben aus Boden, Matratzen, Hautschabseln, Sputum und Toilettenwagen.

    Örks.

  27. Habe gerade diesen Kommentar auf astrologieklassisch entdeckt-da laeuft es einen kalt den Ruecken runter! Vollfaschismus in der Ukraine!

    Ich habe nur 2 Mädchen auf dem Video entdeckt, die unendlich traurig erscheinen. Schule in Kiew, ich denke, es ist Kiew, meine Freundin teilte es mir so mit. Die Schulleitung: Ein Messer für Die, die nicht springen…das können nur Moskauer sein!!!
    Ich nenne die schuldigen F………n beim Namen, die mir gerade einfallen, Merkel, Steinmeier, Harms, Brok, Weisband, Gabriel, die ganze Grünenbande, die Spd-Bande und auch die CDU-Bande und auch Bandenmitglieder der Linken. Ich kann nur noch KOTZEN, wenn ich das sehe. http://www.youtube.com/watch?v=prlGwPe2O_I

  28. Auch die Insekten und Vögel in den Elbwiesen haben offenbar keine bleibenden Schäden davongetragen und die Umgebung der Brücke ist schön wie nie zuvor gestaltet worden.
    Dafür wurde nun der Welterbetitel aberkannt – unfaßbar!
    ——————————
    Ich frage mich nur, was man sich für de „Welterbetitel“ der korrupten UNESCO kaufen kann ausser dem unbrauchbaren Klopapier, das man dazu bekommt (beschmiert mit viel Gekritzel verblödeter Gutmenschen. Ist in etwa so wertvoll wie der Selbstbeweihräucherungs- Adolf Grimme- Preis des GEZ- Pöbels

  29. +++ Der Gewitterfurzer +++
    .
    wat nich olles chibt :

    Stoppt „Gewitterfurzer“ einen Gewerbepark?

    In Hamburg droht erneut eine Gewerbe-Ansiedlung an einer seltenen und stark gefährdeten Tierart zu scheitern. Wie NDR 90,3 am Freitag berichtete, wurde an der Autobahn-ausfahrt Harburg der „Europäische Schlammpeitzger“ entdeckt – ein Fisch, der aussieht wie ein Aal.
    .
    Begehrtes Grundstück
    .
    Seit Jahren ist die Brachfläche westlich der Autobahnauffahrt Harburg heiß begehrt. Das Areal liegt direkt neben der A 1 und ist über die Neuländer Straße direkt mit dem Hafen verbunden. Auch der Möbelgigant Ikea hatte mit diesem Standort geliebäugelt, bevor das Möbelhaus nach Moorfleet gezogen war. Jetzt möchte eine Spedition dort riesige Logistikhallen errichten.
    .
    Rechnung ohne sogenannten Gewitterfurzer gemacht
    .
    Die Rechnung wurde jedoch ohne den Schlammpeitzger gemacht. Der Fisch, der Sauerstoff über seinen Darm aufnehmen kann und Reste davon auf natürlichen Weg ausstößt, ist eingeweihten Biologen auch als „Gewitterfurzer“ bekannt.
    Gutachter haben den Fisch in den Entwässerungsgräben entdeckt. Ob diese Entdeckung den Logistikpark verhindern wird, ist noch offen: Am Donnerstag vertagte der Stadtplanungsausschuss das Thema. Nach Informationen von „Harburg-Aktuell“ ist ohnehin geplant, die Spedition weiter nach Westen zu verlagern, weil sonst durch die Lagergebäude größere Windräder in der Nachbarschaft behindert wären. Gefährdete Tierarten haben in der Vergangenheit immer wieder Gewerbe-Ansiedlungen verhindert, wie zum Beispiel der Wachtelkönig in Neugraben oder die zierliche Tellerschnecke in Bergedorf.

    http://www.ndr.de/regional/hamburg/schlammpeitzger111.html

  30. #23 madhatter (20. Mrz 2014 10:53)

    Daher: Bei der nächsten Moscheebaustelle ‘ne Tüte Käfer in die Baugrube, damit wir mal sehen, welches von zwei höchst wichtigen Anliegen den Meinungshütern das wichtigere ist.
    ———–
    Ein Juchtenkäfer wird die Musels nicht abhalten, aber vielleicht ein Schwuchtelkäfer! 🙂

  31. Fast schon vergessen:
    Stein|laus:???(engl.) stone louse; syn. Petrophaga lorioti; kleinstes einheim. Nagetier (Größe 0,3–3 mm; s. Abb.) aus der Fam. der Lapivora; Erstbeschreibung 1983, tatsächl. eines der ältesten erdgeschichtl. Organismen (fossile Funde); vermutl. urgeschichtl. Einschleppung auf die Erde durch Meteoriteneinschläge; Nachw. von St. (Petrophaga lorioti marsiae) in Mars-Bodenproben; Verbreitung: v. a. in Gebirgen, Wüsten, Großstädten; weltweite Zunahme durch globale Erwärmung wird diskutiert; u. a. als Kommensale (s. Kommensalismus) in verschiedenen menschl. Organen;
    Mit Bild hier:
    http://www.nochwer.de/Informationen/

  32. Da ja DDT verboten wurde, kann man doch diesen niedlichen “Juchtenkäfer” ein ähnliches schmakhaftes Gericht serviren. Bin mir sicher das es dankbar angenommen wird und zur Belohnung ein Umzug nicht nur geplant wird.
    Hi Hi Hi

  33. #41 Yogi.Baer (20. Mrz 2014 13:06)

    Ich frage mich nur, was man sich für de “Welterbetitel” der korrupten UNESCO kaufen kann ausser dem unbrauchbaren Klopapier, das man dazu bekommt (beschmiert mit viel Gekritzel verblödeter Gutmenschen. Ist in etwa so wertvoll wie der Selbstbeweihräucherungs- Adolf Grimme- Preis des GEZ- Pöbels

    Der Titel ist völlig egal, seit Aberkennung sind die Touristenzahlen sogar drastisch gestiegen.
    Nein, es ist die Demütigung einer Stadt, die im demokratischsten aller Verfahren den Bürgerwillen umgesetzt hat, durch ein internationales Gremium, das am grünen Tisch entscheidet, was gut und was schlecht für die Welt ist!

  34. #39 Babieca (20. Mrz 2014 12:45)

    Wenn ich mir dagegen vorstelle, was da inzwischen so alles in realiter im Negerslum am O-Platz kreucht und fleucht.

    Hör auf, mir fallen da auf Anhieb so einige Kültürfolger ein, die dieses Biotop gerade bei steigenden Temperaturen sehr verlockend finden werden, wie zum Beispiel Schaben, Holzböcke, Berlinkäfer und natürlich die, welche sich widerum an den Krabblern gütlich tun, wie zum Beispiel Ra**en.

  35. #14 Yogi.Baer (20. Mrz 2014 10:24)

    zu # 7
    Und für den zipfelmützetragenden Atomangsthasen gibt es den Atomstromfilter.
    http://www.nucleostop.de

    …ich wische mir gerade die Lachtränen aus den Augen! Genial!

  36. #43 PSI (20. Mrz 2014 13:09)
    #23 madhatter (20. Mrz 2014 10:53)

    Hmmm… könnten die Genetiker nicht einfach
    Juchtenkäfer mit Schweinen kreuzen? Doppelt hält besser. Juchtenschweine® von Monsanto…

    #11 Eurabier (20. Mrz 2014 10:21)

    War das nicht eine Weissagung der Croth?

    Claudia Kröt?

  37. #34 Joachim Nettelbeck (20. Mrz 2014 12:23)

    Wenn dir das Leben Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus …

    Wenn die Macht des Juchtenkäfers so groß ist um den Neubau eines Bahnhofes zu verzögern, dann kann man ihn vielleicht auch zum Nutzen auf dem Oranienplatz einsetzen.

    Sie bringen da etwas durcheinander!

    In den Scheinasylanten-Camps leben keine Juchtekäfer sondern das was da rumkreucht sind Kakerlaken!

    😆

  38. Ganz ehrlich, mir gehen Juchtenkaefer ud anderws Ungeziefer am a… vorbei. Aber wenn das unnuetze Milliardengrab S21 berdigt wuerde, waere ich auch nicht traurig. Gemessen an der Transportleistung ist die Bundesbahn um ein mehrfaches teurer, als die Strasse. Eine logisch und rational denkende Regierung wuerde dieses Milliardengrab einfach komplett dicht machen. Niemand braucht heute noch in Schland eine Bundesbahn. Die Strasse kann es besser und billiger. Deswegen ist jeder Cent, der in die Bundesbahn vergeudet wird, ein Cent, der andernorts fehlt.

  39. ES LEBE JUCHTENKÄFER!

    Ihr Großenwahnsinnige!
    Repariert erst die Schienen, putzt die Waggons und senkt die Fahrkartenpreise!
    Danach könnte man über unterirdische Paläste nachdenken, wenn Geld noch übrig bleibt

  40. Den einzigen Gestank den ich rieche wenn ich durch die mittleren Anlagen in Stuttgart schlendere, stammt nicht von Käfern, sondern ist der meistens am Montag auftretende Mief, wenn sich die ganze „wir sind gegen Alles“ Fraktion trifft, und LinksGrün_Innen Gutmensch_Innen sich mit ungewaschenen Punkern und noch ungepflegteren, nach Bier und sonstigen undefinierbaren Stoffen morchelnden SAntiFa’s vermischt, die dann irgentwelche schwachsinnigen Parolen gröhlen.

    PS: Kann nicht mal der Blitz in die Bäume einschlagen, damit das Elend endlich mal vorbei ist?

  41. Ein Wegbeschrieb.
    Wir waren einst an einer Kreuzung angekommen. Zur Auswahl standen die Wegweiser RECHTS, WEIT RECHTS, RECHTSEXTREM, LINKS, WEIT LINKS und LINKSEXTREM. Genommen haben wir WEIT LINKS, um schon beim nächsten Wegweiser nach LINKSEXTREM abzubiegen. Eigentlich hätten wir RECHTS nehmen müssen, weil das ja sinngemäss der rechte Weg gewesen wäre. Aber die Wahl war getroffen, und so folgten wir LINKSEXTREM. Bis wir an einen Abgrund kamen und prompt hineinstürzten. Und in dem Abgrund lebt – Sie erraten es sicher schon – der JUCHTENKÄFER!

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