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Berlin: Olympiastadion XXL-Wahlurne für Erdogan

[1]Deutschland leistet wahrscheinlich Wahlkampfhilfe für den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, in dem es für die türkischen Parlamentswahlen im August das Olympiastadion als Wahllokal zur Verfügung stellt, wie die „Berliner Zeitung [2] berichtet:

Das Berliner Olympiastadion (fasst 75.000 Zuschauer) im Westend soll jetzt das größte Wahllokal der Welt werden. B.Z. erfuhr: Im August sollen rund 140.000 wahlberechtigte Türken, die in Berlin leben, in der Hertha-Arena direkt über ihren Staatspräsidenten abstimmen können.

Die Anfrage wurde beim Treffen von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan (60) und Kanzlerin Angela Merkel (59, CDU) im Februar in Berlin erörtert. Erdogan wurde eine rasche und positive Prüfung zugesichert. In den nächsten Tagen soll eine entsprechende „Verbal-Note“ von der türkischen Botschaft ans Auswärtige Amt übergeben werden.

Und weiter:

Wie es aussieht, wird Erdogan für das höchste Staatsamt kandieren. Seine offizielle Erklärung steht allerdings noch aus. Unumstritten ist die deutsche Wahlhilfe bei den Berliner Türken nicht. Der islamisch-konservative Politiker spaltet die größte türkische Gemeinde außerhalb der Türkei in Europa.

Seyran Ates (50), Autorin und Anwältin kritisiert: „Deutschland sollte aufhören, Erdogans Wahlkämpfe zu unterstützen. Sonst verliert Deutschland an Glaubwürdigkeit, wenn Erdogan für seine antidemokratischen Aktionen kritisiert wird.“

Kenan Kolat (54), Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde, schätzt: „Erdogan hat im Ausland mehr Zuspruch als im Inland.“ Und weiter: „Für türkische Staatsangehörige ist es das erste Mal, dass sie im Ausland wählen können. Es ist wichtig, dass es diese Wahlmöglichkeit gibt.“

Gibt es von deutscher Seite auch nur einen einzigen nachvollziehbaren Grund Erdogans Wunsch zu erfüllen? Anstatt für ihn Wahlkampfhilfe zu leisten, wäre es angebracht, von diesem Lösungsvorschläge für die gerade in Berlin katastrophale wirtschaftliche Situation seiner Landsleute einzufordern. Laut diesem Fernsehbericht [3] aus dem Jahre 2009 beziehen fast 50 Prozent der Berliner Türken Sozialleistungen, 75 Prozent besitzen keinen Schulabschluss. Wenn er sich schon so um seine freiwillig hier lebenden Landsleute sorgt, könnte er z.B. die dafür anfallenden Kosten übernehmen.

Neben den finanziellen Fragen wäre es auch endlich an der Zeit, Erdogan für seine mehrmals offen geäußerten Eroberungspläne für Europa in die Schranken zu weisen: Im Oktober 2012 kündigte Ministerpräsident Erdogan auf einem Parteitag seiner AKP an „den Islam siegreich nach Westen führen zu wollen“. [4] Im Februar 2010 rief er auf einem von ihm veranstalteten „Kongress für Auslandstürken“ [5] seine aus Europa eingeladenen Landsleute dazu auf „die europäische Kultur mit der türkischen zu impfen“, um diese Länder zu „türkisieren“. Vor drei Jahren besuchte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu Bosnien-Herzegowina und hielt in Sarajevo eine aufsehenerregende Rede, in der er ankündigte, „das osmanische Reich wiederbeleben zu wollen“. [6] Im Oktober 2013 bezeichnete Erdogan das „serbische Kosovo als türkisch [7], und stellte dadurch schon praktisch Gebietsansprüche in Europa.

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Genesungswünsche für Jörg Uckermann

geschrieben von PI am in Justiz,Kampf gegen Rechts™ | 35 Kommentare

gute_besserung [8]Das Kölner Landgericht hat aufgrund der Enthüllungen der letzten Tage nun plötzlich eine ausführliche Begutachtung des Gesundheitszustandes von Jörg Uckermann [9] angeordnet. Insbesondere die Haft- und Verhandlungsfähigkeit von Jörg Uckermann soll ärztlich überprüft werden, nachdem zuvor am Wochenende von der Kölner Justiz voreilig eine Haft- und Verhandlungsfähigkeit [10] von Uckermann einfach mal angenommen wurde, nur weil kein formal richtiges Attest vorlag.

Doch noch immer lässt man Uckermann zur Begutachtung in der Krankenabteilung der JVA Ossendorf schmoren, statt ihn in die stationäre Behandlung der Landesklinik Merheim zurück zu entlassen!

Genesungswünsche und die Aufforderung, Uckermann endlich die notwendige ärztliche Behandlung zukommen zu lassen, können PI-Leser an folgende Adressen richten:

Jörg Uckermann
JVA-Ossendorf / Krankenabteilung
Rochusstraße 350
50827 Köln

Telefon: 0221 5973-0
Fax: 0221 5973-446
E-Mail:poststelle@jva-koeln.nrw.de [11]
____________________________

Landgericht Köln
z.Hd. des Vorsitzenden Richters Jörg Michael Bern
Luxemburger Straße 101
50939 Köln

Postanschrift: Postfach 50922 Köln
Telefon: 0221 477-0
Fax: 0221 477-3333
E-Mail:poststelle@lg-koeln.nrw.de [12]

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Deutschland muss nach Randale Asyl geben

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland | 74 Kommentare

schwäbisch gmünd [13]Darüber wie „dankbar“ sich die Asylforderer in Schwäbisch Gmünd zeigen haben wir bereits mehrmals berichtet [14]. Sie fordern, drohen, krawallisieren, beschimpfen und bespucken die Polizei und vergleichen Deutschland mit Guantanamo [15]. Die zuständigen Politiker reagieren mit verständnisvollen Gesprächsrunden. Nicht nur, dass anhand der in einwandfreiem Deutsch verfassten Forderungskataloge klar ist, dass die Erpresser Hilfe deutscher Unterstützer haben, werden sie offensichtlich auch dahingehend beraten, wie sie erfolgreich ihr Bleiberecht erzwingen. Einem aus der Gmünder Truppe ist es nun wieder gelungen.

(Von L.S.Gabriel)

Einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten [16] zufolge sollte einer der „Pressesprecher“ der Asylbewerber nach negativ beschiedenem Asylantrag abgeschoben werden. Daraufhin fuhr er nach Berlin in die Botschaft seines Heimatlandes und machte dort ordentlich Randale. Dieser Auftritt verfehlte seine Wirkung nicht, denn von nun an droht ihm in seinem Land die Todesstrafe und Deutschland darf ihn nicht mehr dahin zurückschicken.

Wenn demnächst einmal wieder nicht alles so läuft, wie der als gewalttätig bekannte Verbrecher es sich vorstellt, wird er sich dann aber vielleicht in seiner gewohnt „dankbaren“ Art und Weise bei seinen Ratgebern erkenntlich zeigen.

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Grün-roter Angriff auf die Wahlfreiheit

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Lumpen,Wahlen | 50 Kommentare

wahlzettel [17]Nur mit richterlicher Notbremse konnte die Absicht der Grün-Roten in Rheinland-Pfalz verhindert werden, den Bürgern bei der Wahl im Mai das Ausfüllen des Stimmzettels zu „erleichtern“. Wie immer nahm auch in diesem Fall die Presse kaum Notiz von diesem Bevormundungsversuch, der wirklich als Skandal bezeichnet werden muß.

(Von Peter Helmes, Conservo [18])

Der Plan war so einfach wie hinterlistig und undemokratisch: Damit die Wähler endlich wachwerden, hatten die Grün-Roten auf den Stimmzetteln und Kandidatenlisten zur Kommunalwahl am 25. Mai einen besonderen Aufdruck vorgesehen, der den Frauenanteil im jeweiligen Ortsparlament sowie den Zusatz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ angeben sollte. Damit wollte die rheinland-pfälzische Regierungsmehrheit die Wähler animieren, die Frauenquote von zuletzt 16,8 Prozent in den Räten und Kreistagen zu erhöhen.

Der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz (VGH) machte aber einen radikalen Strich durch diese Planung und verbot den Zusatz, der verfassungswidrig sei und die Freiheit der Wahl verletze. Mehr noch, der VGH wies ausdrücklich darauf hin, daß die Bürger ein Recht hätten, „in der Wahlkabine in Ruhe gelassen zu werden.“ Beim Wahlgang müsse „sich die Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen hin vollziehen, nicht umgekehrt von den Staatsorganen zum Volk…“

So weit, so gut, könnten sich die CDU-Opposition und die Bürger denken. Aber so weit ist gar nichts gut; denn der Vorgang zeigt die Denkart der grün-roten Genossen, die aufzeigt, was wir noch zu gewärtigen haben werden. Als zweite Stufe war angedacht, eine solche „Mahnung“ auch auf die (eingebürgerten) Migranten anzuwenden – um damit an die Bürger zu appellieren, doch bitte schön den muslimischen Mitbürgern eine adäquate Vertretung in den Gemeindegremien zu sichern. Und dann kämen gewiß auch andere Gruppen auf diese Idee: Wie wär´s mit dem Ausweisen eines Katholiken- bzw. Protestantenanteils, von Senioren oder Behinderten, von Fußballern und Radfahrern oder Tierschützern und Hundehaltern usw.? Hier hätten die Grün-Roten beinahe ein Faß aufgemacht, besoffen von ihrem vermeintlichen Auftrag, den neuen Menschen, einen besseren Bürger zu schaffen! Bleibt noch eine weitere Erkenntnis: Das Beispiel zeigt wieder einmal, wie sich die einst stolze SPD am Nasenring durch die grüne Sauce schleifen läßt.

Es bleibt zu hoffen, daß es nun kein beleidigtes Zurückrudern gibt, sondern vielmehr die Erkenntnis, sich auf einem fundamentalen Demokratiefeld, nämlich der grundgesetzlichen Garantie für die Freiheit und Unabhängigkeit jeder Wahl, nicht verrennen zu dürfen. Wehret den Anfängen!

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Mal wieder Ärger wegen Ethikunterricht

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Religion,Schule | 57 Kommentare

Da sie keiner Religionsgemeinschaft angehört, hatte eine 42-jährige aus einem linksgrünen Freiburger Vorort für ihre Kinder Ethikunterricht ab dem 1. Schuljahr als Alternative zum konfessionellen Religionsunterricht verlangt. Sie zog vor Gericht, weil dieser Unterricht an der Grundschule nicht angeboten wurde und sie ihre Kinder benachteiligt sah. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden, dass Eltern keinen Anspruch auf Ethikunterricht für ihre konfessionslosen Kinder in der Grundschule hätten: Das Grundgesetz schütze privilegiere Religionsgemeinschaften ganz besonders, urteilten die Richter.

Die Zeit [19] schreibt u.a. dazu:

Anders als Religion sei Ethik als Unterrichtsfach nicht vorgeschrieben. Die Länder sind laut Verfassung deshalb nicht verpflichtet, Ethik bereits ab der ersten Klasse anzubieten.

Dass das Fach erst in höheren Klassen angeboten wird, führt dem Urteil zufolge nicht zu einer verfassungswidrigen Benachteiligung von konfessionslosen Grundschülern gegenüber jenen, die am Religionsunterricht teilnehmen. Der Staat verfüge zudem bei der Einrichtung von Schulfächern über eine gewisse Gestaltungsfreiheit. Deren Grenzen würden im vorliegenden Fall nicht überschritten.

Man darf sich in diesem Zusammenhang durchaus fragen, ob die Vermittlung einer wie auch immer gearteten Weltanschauung, die in Deutschland nicht besonders kulturprägend war, nicht vornehmlich Sache der Eltern ist. Eine Konfession hat ein festes Lehrgebäude, das auch ein verbindliches Curriculum ermöglicht. Der Glaube an Spiderman, an Tarzan oder an Mr. Spock hingegen wird kaum verbindlich zu vermitteln sein, auch wenn sie alle irgendwie einer Beliebigkeitsethik anhängen.

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Wie „Deutschland von Sinnen“ wirklich entstand

geschrieben von PI am in Deutschland | 52 Kommentare

[20]Was die Feuilletons der Republik anläßlich des Erscheinens von Deutschland von Sinnen veranstalten, ist, man muß es so direkt sagen, die reine Show. Daß kaum einer über das Buch schreibt und schon gar nicht über die objektive Lage, auf die es antwortet – geschenkt. Aber was stattdessen so alles spekuliert, theoretisiert, enthüllt, geraunt, geblökt und geunkt wird, das geht auf keine Kuhhaut.

Es ist das alte Spiel, bei dem Thermometer die Schuld für die angezeigte Temperatur gegeben wird. Man muß es zerschlagen und zertreten, als ob es dadurch kühler würde. Ja, regt Euch nur auf, schon wieder ein Ernst Jünger-Zitat! Einer Eurer Kollegen hat dieser Tage den Typus des Einzelgängers als Waldgang-Leser enttarnt. Wohin soll das führen? Soll der auf Staatskosten geführte »Kampf gegen Rechts« aus Gründen der politischen Korrektheit bald auch das Individualwandern unterbinden? Ihr nervösen Kollegen von Zeit, Spiegel, taz, Welt, European und wie sie alle heißen, Ihr tut dieser Tage nichts anderes, als im Stundentakt Kulissen vor die Entstehungsgeschichte eines einzigen Buches zu schieben, auf daß der empörende und allen gut erinnerliche Anlaß dieses Buches mit dem Namen KIRCHWEYHE keinesfalls zur Sprache komme. Damit nicht gesagt werden muß, daß am Anfang dieses Buches nicht etwa der blinde Haß stand (abgesehen vom Haß der damaligen Täter), sondern die Wut eines Türken auf seine Landsleute, die seit einiger Zeit ohne ersichtlichen Grund junge deutsche Männer tottreten, und dann seine Wut auf die Deutschen, die sich dagegen nicht zu wehren wissen, die sich gar nicht wehren wollen und die da, wo sie es etwa doch noch wollen, gar nicht dürfen und sofort unter den Verdacht des Rechtsradikalismus gestellt werden. Hatte nicht auch der Bürgermeister von Kirchweyhe nach der Ermordung des jungen Deutschen durch junge Türken zum »Kampf gegen Rechts« aufgerufen? Hatte nicht Akif Pirinçci ihn deswegen auf der Achse des Guten ein »verkommenes Subjekt« genannt, was der einzige angemessene Kommentar in der gesamten deutschen Presse war?

(Fortsetzung des Artikels von Andreas Lombard hier [21])

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Deso Dogg schwört Terrorgruppe ewige Treue

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Syrien,Video | 78 Kommentare

desodogg [22]Aus Syrien, dem Herzen des friedfertigen Islams, erreicht uns die freudige Nachricht, dass sich Deutschlands prominentester Dschihadist und Ex-Gangsta-Rapper, Denis Cuspert alias Deso Dogg, der Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis)“ angeschlossen hat. Isis ist die grausamste Terrorgruppe im syrischen Bürgerkrieg, und diese Gruppe wird auch vom deutsch-polnischen Terroristen-Liebchen aus Bonn [23], der Deutsch-Polin Karolina Rafalska, unterstützt.

(Von Verena B., Bonn)

Spiegel online [24] berichtet:

Die Isis ist die radikalste und rücksichtsloseste Gruppe im syrischen Bürgerkrieg. Ihre Kämpfer, in deren Reihen sich Tausende ausländische Dschihadisten befinden, haben in den von ihnen kontrollierten Gebieten Syriens ein islamistisches Terrorregime errichtet. Sie schneiden Assad-Kämpfern und rivalisierenden Rebellen die Kehlen durch und hacken Dieben die Hand ab. Ladenbesitzer, die während der Gebetszeiten ihre Läden nicht schließen, werden öffentlich ausgepeitscht, ebenso Männer, die angeblich ihre Eltern nicht in Ehren halten.

Die Isis entstand aus dem „Islamischen Staat im Irak“, der sich 2006 als irakischer Zweig von al-Qaida im Irak gründete. Im April 2013 gab ihr Anführer Baghdadi die Umbenennung der Gruppe in „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ bekannt. Inzwischen ist die Isis aber selbst dem Qaida-Chef Aiman al-Sawahiri zu radikal geworden. „Wir haben keine Verbindungen zur Isis“, teilte er im Februar in einer schriftlichen Botschaft mit. „Isis ist keine Filiale von al-Qaida“, stellte er klar.

Cuspert stellt die Gruppe ganz anders dar. Dort wo die Isis herrsche, „läuft alles nach Strich und Faden, wie es sich gehört“, sagt er in die Kamera. Die Gruppe kümmere sich um Alte, Frauen und Kinder und implementiere die Scharia, lobt Cuspert. Auf die Konflikte zwischen Isis und anderen dschihadistischen Gruppen wie der Nusra-Front, geht er nur am Rand ein: „Allah ist gerade dabei auszusieben“, sagt er über den Kampf zwischen den verschiedenen Islamistengruppen, bei dem seit Jahresbeginn Tausende Menschen getötet wurden.

Cuspert fordert in dem 63-minütigen Video deutsche Muslime auf, sich der Terrorgruppe anzuschließen: „Dieser Staat ist euer Staat und dieser Staat wartet auf euch“, sagt Cuspert. „Kommt in Scharen, kommt mit euren Familien. Ihr seid willkommen und euer ehrenwerter Bruder erwartet euch“, fügt Cuspert hinzu. Er behauptet, dass er sich derzeit in Rakka aufhält, einer Stadt am Euphrat im Osten Syriens, die weitgehend von Isis kontrolliert wird. Genau überprüfen lässt sich dies nicht, eine Szene in dem Video zeigt Cuspert vor der Isis-Zentrale in Manbidsch, einer 150 Kilometer nordöstlich gelegenen Kleinstadt.

Zur Erinnerung:

Cuspert geriet durch Diebstähle, Einbrüche, Raub, Erpressung, Körperverletzung und Totschlag immer wieder in den Fokus der Behörden. Dann brach er mit seiner Vergangenheit und wandte sich dem salafistischen Islam zu.

Am 5. Mai 2012 unterstützte Cuspert, der sich seit seiner Umschulung zum Salafisten Abu Talha al-Amani nennt, seine salafistischen Freunde bei den blutigen Ausschreitungen in Bonn-Lannesdorf, wo die islamkritische Partei PRO NRW Mohammed-Karikaturen zeigte. Wie die Bonner Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa allerdings später in einer Presseerklärung verlauten ließ, hätte dieser Angriff auf den deutschen Rechtsstaat auch ohne die PRO-Kundgebung stattgefunden. Angemeldet wurde der Terror-Akt von einem bekannten Mitglied der BIG-Partei, Moussa Acharki, der als Vertreter der toleranten und verfassungstreuen Muslime großen Respekt bei der Bonner Islam-Schickeria genießt und der jegliche Islamkritik, auch von unerwünschten Parteien, im Namen der Toleranz und des Grundgesetzes ganz verbieten lassen möchte.

Der Messerstecher Murat K., der am 5. Mai vor der König-Fahd-Akademie einen Polizisten lebensgefährlich verletzt hatte, wurde daraufhin festgenommen und verhaftet. Bruder Cuspert beschloss daraufhin, seinen Freund Murat freizupressen und veröffentlichte im September 2012 ein Droh-Video gegen den deutschen Staat.

Leider vergaß die Polizei, Cuspert festzunehmen, so dass dieser sich nach einer bundesweiten Razzia nach Syrien absetzen konnte. Gegen den flüchtigen Cuspert besteht seit Juni 2012 ein Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Begehung eines besonders schweren Landfriedensbruchs im Zusammenhang mit dem blutigen Massaker in Bonn, an dem er maßgeblich beteiligt war.

In Syrien nahm Cuspert am Bürgerkrieg teil und sollte angeblich den Märtyrertod gestorben sein. Wie sich später herausstellte, wurde er im Herbst 2013 bei einem Bombenangriff im Norden Syriens jedoch nur schwer verletzt. Erst im Dezember meldete er sich per Video zurück [25] Nach erfolgter Genesung hat er sich nun neuen Aufgaben zugewandt.

Die Behörden fürchten, dass radikalisierte Rückkehrer Anschläge in Deutschland durchführen könnten. Trotzdem sollte man die in die Heimat Zurückkehrenden natürlich willkommen heißen und mithilfe von Aussteigerprogrammen zu guten Salafisten machen. Cuspert hat für diese Rückkehrer aber wenig übrig. Jene Dschihadisten, die das Schlachtfeld verlassen haben, würden im Jenseits zur Rechenschaft gezogen. Schade, dass Cuspert nicht zurückkommen will. Die weltoffene und tolerante Stadt Berlin, in der Denis Mamadou Gerhard Cuspert Deso Dogg Abou Maleeq Abu Talha al-Almani 1975 geboren wurde, hätte ihn bestimmt nach seiner Rückkehr zum Ehrenbürger ernannt oder ihm wenigstens den Integrationspreis verliehen – vielleicht für sein Lied „Willkommen in meiner Welt“, das 2010 im ARD-Film „Zivilcourage“ zu hören war. Und Zivilcourage hat er ja nun mal, der Herr Cuspert, das wird wohl niemand bestreiten wollen!

Hier das Video:

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Grüne: Sinti sind wie Friesen und Sorben

geschrieben von PI am in Europa,Grüne,Zigeuner | 166 Kommentare

Romeo Franz und Claudia Roth [26]Die Grünen haben mit Romeo Franz (Foto r.) für die anstehende Europawahl aus ihren Reihen auch einen Zigeunerkandidaten aufgestellt. Der 47-jährige Musiker kämpft gegen die fabulierte Diskriminierung von Sinti und Roma in Deutschland und Europa. Er ist der erste Zigeuner, der als Kandidat aus Deutschland für die Europawahl antritt, und Claudia Roth ist natürlich hellauf begeistert.

Die Deutsche Welle [27] schreibt aus einem Interview:

DW: Herr Franz, Sie leben in Ludwigshafen und sind ein Pfälzer Sinto. Welche Geschichte hat Ihre Familie?

Meine Familie lebt seit mehr als 600 Jahren in Deutschland. Wir Sinti sind eine anerkannte nationale Minderheit wie die Friesen oder Sorben. Derzeit leben etwa 80.000 Sinti in Deutschland. Zu Hause sprechen wir das deutsche Romanes. Meine Großmutter und Mutter sind Überlebende des Holocaust, ich habe sechs Familienmitglieder in Auschwitz verloren. Diese Geschichte hat mich schon als Kind beeinflusst und auch politisiert. An meiner ersten Demonstration habe ich mit 14 Jahren teilgenommen. Das war vor dem Bundeskriminalamt in Wiesbaden, wo man die Namen der Sinti seinerzeit unter „ZN“, also Zigeunername, gespeichert hat.

Bei den Grünen kandidieren Sie auf Listenplatz 12 für einen Sitz im Europaparlament. Seit wann engagieren Sie sich politisch?

Ich habe zunächst fast 20 Jahre Bürgerrechtsarbeit gemacht, unter anderem im Vorstand des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma. 2010 bin ich dann zu den Grünen gestoßen, die mich mit offenen Armen empfangen haben. Es macht mich glücklich, dass die Partei meine Erfahrungen und Kompetenzen nutzt. Mein Engagement hat dazu geführt, dass viele Sinti sich nun ebenfalls politisch engagieren.

(…)

Geht es Ihnen in erster Linie um Aufklärung?

Es wäre toll, wenn dieses Thema auch in den Schulen behandelt würde. Außerdem kann es nicht sein, dass Zuwanderung in der EU zum Teil stark negiert wird. Wir brauchen Zuwanderung und sind als Deutsche besonders verpflichtet, Zuwanderern human zu begegnen. Menschen, die Hilfe brauchen, muss geholfen werden. Asylbewerber, die hierherkommen, müssen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Die dürfen nicht mit vier oder fünf Personen in einem Zimmer eingepfercht und zur Untätigkeit verdammt werden. Das ist keine Teilhabe und keine Integration.

Welche Wirkung zeigt Ihr persönliches politisches Engagement bisher?

Meine Partei hat das Thema aufgegriffen und treibt es voran. In den Reihen der Grünen gibt es prominente Politiker, die voll und ganz hinter dem Thema stehen, zum Beispiel Claudia Roth oder Irene Alt, die Integrationsministerin von Rheinland-Pfalz.(…)

Wir können dazu nur sagen: Wer sich anständig benimmt, wird von der Gesellschaft auch nicht diskriminiert, und er braucht auch keine eigenen Interessenvertreter in irgendeinem Parlament. Vielmehr sollte er seinen unintegrierten Ethnogenossen erklären, wie man sich anständig in eine zivilisierte Gesellschaft einfügt, damit niemand Grund hat, über bestimmte Ethnien die Nase zu rümpfen.

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Schupelius vermisst Engagement gegen links

geschrieben von PI am in Extremismus,Kampf gegen Links | 41 Kommentare

[…] Linke Gewalt ist keine Folkore und nichts, was man auch nur irgendwie augenzwinkernd zur Kenntnis nehmen darf. Wir gehen auf den 1. Mai zu, der in Berlin zu einem perversen Datum der Verrohung verkommen ist. Das darf nicht so bleiben. Wir brauchen mehr Engagement gegen links. Warum gibt es eigentlich keine Aussteigerprogramme für Radikale am linken Rand? Viele verirrte Jugendliche könnten wir zurückholen. (Schlussabsatz eines Artikels von Gunnar Schupelius [28], dem Linksextreme vor knapp einem Monat sein Auto abfackelt [29] haben)

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Briefwechsel zwischen Pirinçci und Verleger Hoof

geschrieben von PI am in Satire | 56 Kommentare

Verehrter Herr Verleger, das haben wir gut hingekriegt, würde ich mal sagen! Innerhalb von drei Wochen Unsummen von Büchern an den Mann gebracht, die komplette deutsche Presselandschaft, wirklich ohne Ausnahme, an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben und selbst Kapitelüberschriften aus unserem Buch zu geflügelten Sprüchen etabliert („Mit dem Arschloch sieht man besser“).

Sicher, unsere Kritiker und Neider sprechen von „Anfängerglück“, „günstigen Umständen“ und „billigem Populismus“, schlicht einem Phänomen, welches den dummen Leser zum Erwerb von DEUTSCHLAND VON SINNEN verleitet haben soll. Nun ja, diese Häme und Unterstellungen werden wir in Anbetracht der Übermacht der medialen Gegner nicht aus der Welt schaffen können.

Aber wir wissen es besser, nicht wahr, verehrter Herr Hoof (oder darf ich Sie Kamerad nennen)? All diese Kleingeister haben nicht die geringste Ahnung davon, mit welch Raffinesse und wie generalstabsmäßig dieses Buch von Ihnen geplant wurde und wie Sie mich gleich dem augenrollenden Hypnotiseur zu Ihrem Medium und Sprachrohr gemacht haben und somit auch zu dem der „Bewegung“. In Ihrem waltroper Lichte und wie mich deuchte unter gesundem deutschem Fanfarenklang wuchs ich während des Schaffensprozesses über mich hinaus, transformierte ich mich zum literarischen Kruppstahl und stellte nicht nur einmal die nationsbewegende Frage: „Wollt ihr das totale Buch?!“

Ich erinnere mich noch sehr gut an unsere erste Begegnung im letzten Herbst an den Stufen des Hermannsdenkmals, die Sie arrangiert hatten. Sie kamen mit dem konzerneigenen Hubschrauber angeflogen, unter dem Arm die ungefälschten „Hitler-Tagebücher“, auf daß sie mir als Inspirationsquelle dienen mochten. Und was soll ich sagen, sie taten es reichlich! Immer wenn ich beim Verfassen unseres Manifestes ins Stocken kam, labte ich mich an SEINEN richtungsweisenden Notizen für das ganze Reich: „Grad in Paris einmarschiert – kann aber immer noch nicht richtig kacken …“ „Alle gehen mir auf den Sack wegen diesem doofen Stalingrad. Hab andere Sorgen: Kot sehr hart und safrangelb …“ „Der ganze Führerbunker stinkt bestialisch nach Scheiße – und niemand soll mir erzählen, daß die Weiber völlig unschuldig daran wären. Könnt´ mich glatt erschießen!“

Solcherlei Kleinode aus SEINER auserwählten Volksfeder erbauten mich auf das Vorzüglichste, so daß ich mit deutschem Fleiß und anatolischem Genius getreulich meine Arbeit zu verrichten vermochte. Auch bin ich Ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet, daß sie mir mittels der stillen Post (WhatsApp) die „Einflüsterungen“ der Kameraden zukommen ließen, die mir praktisch den sauteuren Montblanc-Füller aus Gold lenkten. Die Frage aller Fragen, ob ein deutscher Mann sich nur auf eine deutsche Frau einen von der Palme wedeln darf oder ob es auch eine „Rassige“ sein darf – sind eh alle Schlampen –, beschäftigt mich bis heute.

Freudig hüpfenden Herzens entsinne ich mich ebenso, wie wir beide dem Fackelaufzug vor diesem Asylantenheim beiwohnten, um die ganzen Bimbos aus der Stadt zu vertreiben. Sie machten dabei in Ihrem knielangen schwarzen Ledermantel der SS-Totenkopfdivision eine fabelhafte Figur. Daß es dabei zu diesem mißlichen Malheur kam und die Fackel Ihres Nachbarmarschierers versehentlich Ihren Kopf selbst zu einer Fackel transformierte, nun ja, was uns nicht umbringt, macht uns hart. Offengesagt gefallen Sie mir so besser. Und wie ich hörte, gibt es bereits das erste Angebot aus Hollywood wegen dieses geilen Freddy-Krueger-Remakes. Besser geht’s nicht!

Ja, der Erfolg war eigentlich durch diese Zäh-wie-ein-Windhund-Vorarbeit vorprogrammiert. Nun soll also dieser gefeiert werden. Wie Sie versprochen haben, möchten Sie anläßlich des hunderttausendsten verkauften Buchexemplars eine Festivität zu meinem Ehren geben! Das ist schön. Aber bedenken Sie, lieber Herr Hoof, reicht ein Pfund Koks dabei wirklich aus? Ich allein rüssele ja schon bestimmt 200 Gramm wie nix weg, den Rest saugen die 20 Nutten vom Escort. Also seien Sie nicht so kniepig und ordern Sie gleich drei Kilo. Danke!

Träumen darf ja wohl noch erlaubt sein, und so träume ich bereits von einer Million von verkauften SINNEN. Wie ich Ihren Lakaien schon ausgerichtet habe, erwarte ich in diesem Falle von Ihnen ein etwas gewichtigeres Zeichen des Stolzes auf Ihr Zugpferd. Die Sache ist die, daß sich mein armer Sohn zunehmend mit automobilen Fortbewegungsmöglichkeiten beschäftigt und sich in die Idee verrannt hat, nach der Erlangung eines Dokuments zum „Führen“ eben solch eines Automobils ein Exemplar deutscher Wertarbeit aus Stuttgart-Zuffenhausen sein Eigen zu nennen. Mit einem Wort, das unverschämte kleine Arschloch will einen Porsche. Da die Erfüllung dieses Wunsches meine bescheidenen Mittel über Gebühr strapazieren würde, kam ich auf den Gedanken, daß vielleicht Sie ihm diesen Gefallen täten. Mit der generösen Geste könnten Sie nicht nur Ihre Großzügigkeit unter Beweis stellen, sondern mich auch zu einer Fortsetzung des „Erfolgsmodells“ inspirieren. Think about it.

Lieber Verleger, mit diesen verheißungsvollen Worten schließe ich meinen Brief, während ich links einen Blick auf ein Bildnis von IHM im Stehrahmen werfe und „rechts“ auf eins mit Ihrem Portrait. Dabei weiß ich nicht, wer verführerischer von Ihnen beiden ist.

Sehr herzlichst
Akif Pirinçci

(Im Original erschienen auf der Facebook-Seite von Akif Pirinçci [30])


Antwort von Thomas Hoof an Akif Pirinçci, 15. April 2014, Abend

Lieberrr Herrr Pirrrrrinçci,

damals an heiliger Stätte, zu Füßen des Arminius, waren wir nach Deinem 45. Raki schon beim Du, bleiben wir jetzt auch, also: Akif, alter Türke, das haben wir verdammt (!) gut hingekriegt. Die Presse-Sektierer sämtlich im Koma, unsere Taschen voller Klimpergeld, und – das Beste: wenn ich in meine Stammkneipen und -bioläden komme, dann flötet niemand mehr »Ach, der Thomas von den Grünen …«, und wer’s aus Gewohnheit doch noch tut, dem erstirbt es auf den blutentleerten Lippen. Da habe ich jahrelang Zastrow, Schönbohm und Hoppe verlegt, und nix hat diesen Fluch einer Jugendsünde von mir nehmen können, aber Du schaffst es im ersten Anlauf. Danke, Alter.

Das mit dem Fackelzug hast Du alte Raki-Senke und Koksschlürfe mal wieder nicht richtig mitgekriegt, der Nachbarmarschierer hat nicht meinen Kopf, sondern deine Haare gegrillt. Seitdem sind die schwarz. Vorher waren die blond. Gefiel mir natürlich besser.

Das mit der Feier geht in Ordnung. Aber über Dir steht Anna Knon auf dem Treppchen; die hat unser Manuscriptum-Haushaltungsbuch geschrieben, und davon haben wir doppelt soviel verkauft wie von Deinem Totschlagschinken. Und es war auch doppelt so umstürzlerisch, denn es hat nicht nur ein Dutzend Journalisten konvulsiv gemacht, sondern Hunderttausende Frauen beflügelt, ihrem rechtschaffen arbeitenden Mann wieder die Hemden zu bügeln, anstatt volltags außerhäusig rumzutussen.

Anna Knon steht aber mehr auf Keks als auf Koks. Also vier Kilo Dick gefüllte Doppelkekse von de Beukelaer. Mehr aber nicht. Ich hab’ dir schon dreimal gesagt: achte auf deinen Bauch, Junge, der wird expansiv.

Das mit dem Porsche für den Filius ist ein bißchen happig. Wie wär’s mit ‘nem 3er-BMW? Ne, nicht? Na ja, ich hab’ da aber auch noch einen abgelegten 6-Liter-Zweitwagen (klar: Hubraum, nicht Verbrauch) in der Garage, 320 – Spitze. Der tut’s doch wohl. Läßt sich drüber reden.

Mach’s gut, Akif, alter Junge – und hechel nicht so viel.

Thomas Hoof

(Im Original erschienen auf der offiziellen Seite [31] zum Buch „Deutschland von Sinnen“)

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Video: Dr. Proebstl über den Bundesgauckler, Demokratur, rote EU-Nasen und Putin

geschrieben von PI am in Politisch Inkorrekt,Satire,Video | 23 Kommentare

Zitat aus dem aktuellen Wochenkommentar von Dr. Alfons Proebstl, der sich vor allem um (IM Larve) Bundesgaucklers Schweiz-Rede dreht: „In einem Land, wo die politische Sonne nur knapp über dem Horizont steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ Auf europäischer Ebene sei Putin momentan angesichts roter EU-Nasen und „Promill-ionäre“ einer der wenigen Politiker, der noch bei Verstand sei.

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