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BILD dir deine Gesinnung

[1]Laut Verfassung hat jeder Amerikaner das Recht, Waffen zu tragen. Selbstverteidigung mit Waffen gehört in den USA zu den Grundrechten jedes Bürgers. In Deutschland gibt es dieses Grundrecht nicht, da ist nur eine Waffe zugelassen, für die auch kein Waffenschein benötigt wird: die Nazikeule! Mit dieser kann man einen Menschen zwar nicht töten, aber man kann damit vortrefflich seine Existenz und seinen Ruf vernichten.

(Von Verena B., Bonn)

Die Nazikeule kommt immer dann zur Anwendung, wenn ein naiver Bürger es wagt, eine politisch nicht gewünschte Meinung zu äußern oder seine Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen und denjenigen kundzutun, die für diese Verhältnisse verantwortlich sind. Wer die Nazikeule schon einmal zu spüren bekommen hat, weiß, wie weh sie tut. Deshalb hält der verängstigte Bürger lieber den Mund, denn er will seinen Job behalten und nicht aus der gutmenschlichen, „toleranten“ Gesellschaft ausgestoßen werden. Im stillen Kämmerlein fragt er sich grämend: „Warum bin ich bloß ein Nazi, und was ist eigentlich ein Nazi?“

Da sich immer mehr Menschen diese Frage stellen, nimmt sich die BILD-Zeitung [2] dieses Themas an und klärt auf:

NAZI! – Ein ungeheuerlicher Vorwurf, der in letzter Zeit immer häufiger zu hören ist. Wie jetzt wieder von Jan Delay gegen Heino. Doch wann ist man eigentlich ein Nazi?

Ein Nazi (Nationalsozialist) ist zunächst einmal einer, der die Weltanschauung Hitlers befürwortet. Darin standen ein radikaler Rassismus und vor allem ein aggressiver Antisemitismus im Mittelpunkt. Der braunen Weltanschauung zufolge gab es den hochwertigen nordischen Menschen, den Arier, und die minderwertigen Rassen, mit den Juden an unterster Stelle.

Nationalsozialisten sahen im „Juden“ den Todfeind der arischen Rasse und damit des Deutschen. Deshalb wollten die Nazis als die „Herrenmenschen“ die „jüdische Weltpest“, wie sie sagten, ausrotten. Grausame Konsequenz: die Ermordung von sechs Millionen jüdischer Menschen.

Genau genommen ist also ein Nazi, wer die irrsinnige Weltanschauung der Nationalsozialisten teilt: Ablehnung von Demokratie, „Führerprinzip“, Unterwerfung anderer Völker, absolute Intoleranz.

Schwierig liegen die Dinge, wenn es darum geht, Nationalsozialismus und Nationalismus zu unterscheiden. Ein Nationalist ist jemand mit einer übersteigerten Vaterlandsliebe. Ein Patriot liebt auch sein Vaterland, stellt es aber nicht aus nationalistischen oder rassistischen Gründen über andere Länder oder Völker.

Das Problem bei der Verortung eines Menschen als Nazi ist es, dass die Grenzen fließend verlaufen: Von der Ausländerfeindlichkeit zu Rassismus, von Antisemitismus zu Judenhass, von Patriotismus zum Nationalismus und so weiter. Und noch etwas kommt dazu: Wer kann schon in die Hirne der Menschen schauen? „Dunkelziffer“ heißt das Schlagwort. Wer weiß schon, ob jemand „nur“ ein heimlicher Sympathisant ist?

Es ist also sehr leicht, jemanden als Nazi zu verunglimpfen. So wird der Vorwurf schnell als Totschlagargument missbraucht. Einfaches Beispiel: Heino singt „Oh, du schöner Westerwald“. Das Lied sangen Hitlers Soldaten auf ihren Eroberungszügen. Es ist aber auch ein Volkslied, das Millionen singen und sangen, die mit Hitler und dem Nationalsozialismus nichts zu tun hatten.

Dieser Definition zufolge sind zunächst einmal die korangläubigen Herrenmenschen Nazis, denn sie stehen – wie die originären Nazis – für einen radikalen Rassismus, da sie bekanntermaßen alle Juden vernichten wollen. Dann wären auch die Grünen im kommunistischen Schafspelz und ihre (anti)- faschistischen, kriminellen Terrorgruppen zu nennen („Deutschland verrecke“, „Nie wieder Deutschland“), die bekennende Staatsfeinde sind. Die Stasi-Nachfolgepartei „Die Linke“ ist auch nicht besser.

Wer ein Nazi ist, bestimmen die deutschen und muslimischen Staats- und Demokratiefeinde. Die Funktionäre der herrschenden Klasse dürfen selbstständig denkende und unerwünschte Fragen stellende Menschen ungestraft Nazi nennen (PI berichtete [3]). Umgekehrt geht das leider nicht. Tut man es doch, wird es sehr teuer!

Wenn ein Deutscher einen anderen Deutschen als Nazi bezeichnet, kann es im Einzelfall möglich sein, dass dem als Nazi Beschimpften Gerechtigkeit widerfährt und der Beschuldigte eine Strafe zahlen muss. Wenn hingegen ein Türke eine Deutsche als „alte Nazi-Sau“ bezeichnet, ist das in Ordnung. Dies begründet die Staatsanwaltschaft Köln beispielsweise wie folgt:

Das Ermittlungsverfahren habe ich hinsichtlich Mahmoud Dschihad (Name von der Redaktion geändert), wohnhaft in Köln, eingestellt, weil die Erhebung der öffentlichen Klage nicht im öffentlichen Interesse liegt. Bei dem geschilderten Sachverhalt kommen nur Delikte in Betracht, die nach § 374 der Strafprozessordnung (StPO) vom Verletzten im Wege der Privatklage – und in der Regel nur nach einem Sühneversuch – verfolgt werden können. In derartigen Fällen ist es der Staatsanwaltschaft grundsätzlich versagt, Anklage zu erheben (§ 376 StPO).

Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Strafverfolgung über die Interessen des Privatklageberechtigten hinaus auch im öffentlichen Interesse liegt.

Diese Voraussetzungen liegen hier nicht vor.

Bezüglich des Beschuldigten Mahmoud Dschihad war folgender Grund maßgebend:

Es handelt sich um eine Angelegenheit, die nur die unmittelbar Beteiligten betrifft.

Es ist nicht auszuschließen, dass Sie durch Ihr eigenes Verhalten dazu beigetragen haben, dass die Situation derartig eskaliert ist.

Der Beschuldigte ist unbestraft.

Der Rechtsfrieden wird über den Lebenskreis der Beteiligten hinaus nicht gestört. Zudem hat es sich um eine verbale Auseinandersetzung im Zusammenhang mit einer politischen Versammlung gehandelt, an deren Gegenveranstaltung der Beschuldigte teilgenommen hat. Im Rahmen derartiger Veranstaltungen kommt es regelmäßig zu wechselseitigen Unmutsbekundungen, deren Verfolgung – auch in vergleichbaren Fällen – kein gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit ist.

Deshalb muss es Ihnen überlassen bleiben, unter eigener Abschätzung der Erfolgsaussichten gegen den Beschuldigten im Wege der Privatklage bei dem Amtsgericht vorzugehen. ….

Hake, Staatsanwältin

So, so, alles klar!

In diesem rassistischen Deutschland sind neuerdings ja auch Menschen mit türkischen Wurzeln wie der Bestseller-Autor Akif Pirinçci Nazis, wenn sie unmissverständlich klare Fakten benennen. Dann wird plötzlich auch ein „Ausländer“ nicht mehr in seinem Stammlokal bedient. Großartig stören tut das niemand, höchstens Pirinçcis rassistische Freunde. Angesichts der wachsenden Zahl von „Untergrund-Nazis“, die gar keine sind und keine sein können, weil die richtigen Nazis fast alle schon tot sind, sollte man sich ganz einfach Pirinçcis Empfehlung auf die Fahne schreiben:

„Mit Verlaub, es ist mir völlig egal, ob man mich einen Nazi beschimpft oder eine Klobürste!“

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Verboten90/Die Pharisäer

geschrieben von PI am in Grüne | 61 Kommentare

claudia roth [4]Im deutschen Blockparteienkonglomerat kann man nur noch sehr selten elementare Unterschiede in den politischen Grundsatzfragen ausmachen. Die Grünen stechen da immer ein wenig hervor mit allerlei aberwitzigen Forderungen. Leider oft nur kurz, bis sie von der Regierung mit praktischer Umsetzung überholt werden. Maßgebliche Protagonistin dieser öko-kommunistischen Sturmtruppe ist die aktuelle stellvertretende Parlamentspräsidentin und Förderin des Islam in Deutschland, Claudia Roth.

(Von MPig)

Bitte, liebe Leser, verwechseln Sie diese Person nicht mit der Claudia R., die vor einiger Zeit durch einen konservativen Autor mit einem „klibbrigen Meerestier“ [5] verglichen wurde, was diesem dann in einem politischen Prozess eine Geldstrafe einbrachte. [6] Ich bin gerade pleite!

By the way … wussten Sie eigentlich, dass eben dieses Meeresgetier umgangssprachlich auch Medusa genannt wird, wie in der griechischen Mythologie auch eine der drei Gorgonen genannt wurde. Diese griechische Medusa war einer Überlieferung nach „ein geflügeltes Ungeheuer mit Schlangenhaaren, langen Eckzähnen, Schuppenpanzer, glühenden Augen und heraushängender Zunge. Der Anblick ließ jeden Mann zu Stein erstarren.“ Zufälle gibts, die gibt es gar nicht!

Aber ich schweife ab, zurück zum Thema. Eine namhafte deutsche Boulevardzeitung hat nun Fotos von der richtigen Claudia Roth in ihrem Ferienhaus in der Türkei [7] veröffentlicht. Beim Betrachten der Bilder fällt auf, dass am helllichten Tag jede Lampe am Haus [8] in voller Funktion zu erkennen ist. Wasser predigen, Wein saufen!

Für die grüne Presseabteilung habe ich vorsorglich ein paar beschwichtigende Erklärungen vorbereitet:

1) Das Haus wird umweltfreundlich und autark mit Energie aus Photovoltaik betrieben. Deshalb können sämtliche elektrischen Geräte, so auch die Beleuchtung, nur am Tag genutzt werden.

2) Das Haus wurde durch das Architekturbüro des Berliner Flughafen BER geplant, und auch Frau Roth konnte den Lichtschalter noch nicht finden.

3) Da das Ferienhaus aufgrund der erheblichen Arbeitsbelastung von Frau Roth kaum genutzt wird, hat sie sich entschlossen, dort 120 syrische Flüchtlinge aufzunehmen. Damit diese den Weg besser finden, hat sie schon mal das Licht angemacht.

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Video München: Islam-Aufklärer Christian Holz wird mit Haft gedroht!

geschrieben von byzanz am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Video | 137 Kommentare

Mehr zu dieser juristischen Ungeheuerlichkeit, die einmal mehr Akif Pirinçci bestätigt: Deutschland ist von Sinnen!

(Von Michael Stürzenberger)

Es war der 4. September des vergangenen Jahres: DIE FREIHEIT hielt am Münchner Odeonsplatz vor der Feldherrnhalle eine Kundgebung ab, die viel Beachtung fand.

1 [9]

Marcus Buschmüller (Foto links unten), Leiter der „Fachinformationsstelle gegen Rechtsextremismus“, war auch mit Kamera anwesend. Was er wohl bei uns zu suchen hatte?

74 [10]

Linksextreme meinungsfaschistische Gegendomstranten waren auch wieder reichlich anwesend:

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Manche waren so aggressiv, dass sie von Polizisten zurückgehalten werden mussten:

14 [12]

Aus diesen Reihen flog auch eine Flasche auf uns, die uns aber verfehlte und kurz vor dem Einsatzleiter der Polizei auf den Boden prallte. Der ganz normale Wahnsinn also mit diesen Linksverdrehten. Dies nur zur Einstimmung auf die Szenerie, in der wir uns befanden.

31 [13]

Christian Holz unterhielt sich am Absperrgitter mit einer Linken, eine Situation ähnlich wie diese hier:

53 [14]

Die Linke sagte wörtlich:

„Warum machst du bei der FREIHEIT mit? Wenn die an die Macht kommen, bist Du doch der erste, den sie ins Kammerl stecken!“

Dass Christian auf diesen idiotischen Schwachsinn mit dem Scheibenwischer reagierte, ist mehr als nachvollziehbar. Die Anzeige gegen die Linke wegen dieser ungeheuerlichen Unterstellung wurde eingestellt, Christian hingegen zu 1600 Euro verurteilt. Wie kann man das anders nennen als linke Gesinnungsjustiz?

43 [15]

Die Antwort von Christian auf den Strafbefehl:

Sehr geehrte Frau L.,

ich bezahle hier über-HAUPT Nichts und damit protestiere ich gegen die
–Gesinnungsjustiz,
–Rechtsbeugung und
–Ungleichbehandlung durch und dass
–die Münchner Strafjustiz mit ihren Urteilen gegen die Islamgegner die Ausbreitung einer verfassungsfeindlichen, faschistischen Pseudoreligion in Deutschland vorsätzlich fördert!

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Holz

Dann kam von der Staatsanwaltschaft München I, Abteilung Strafvollstreckung die Forderung, bis zum 30. April zu bezahlen, sonst wird vollstreckt oder es droht Haft. Wir werden genau beobachten, wie weit sie gegen den körperbehinderten Träger des Ordens „München leuchtet“ gehen werden. Wenn sie Christian abtransportieren und wie angedroht 80 Tage in den Knast werfen wollen, werden sie zuvor eine menschliche Mauer aus Freiheitskämpfern beiseite räumen müssen. Die Filmaufnahmen dazu werden Bände sprechen..

7 [16]

Kontakt zur Staatsanwaltschaft München I:

» poststelle@sta-m1.bayern.de [17]

(Fotos: Roland Heinrich; Kamera: Vladimir Markovic)

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Schweden: Meinungspolizei wird Realität

geschrieben von PI am in Faschisten,Meinungsfreiheit,Schweden | 140 Kommentare

sprechverbot - Kopie [18]Im Schwedischen Reichstag wurde dieser Tage ein Gesetz beschlossen [19], das es einfacher machen wird, Kritik an Einwanderern und Staatsbeamten vor allem auch im Internet zu bestrafen. Kritiker können dann wegen Rassismus und Verunglimpfung der Menschenwürde verfolgt und eingesperrt werden.

(Von Alster)

Beantragt hat dieses Gesetz der schwedische Reichstagsabgeordnete und Mitglied im Verfassungsausschuss, Andreas Norlen (kleines Bild). Norlen gehört der Regierungspartei der Moderaten (bürgerlich-konservativ, wirtschaftsliberal, in der EU in der EVP) von Frederik Reinfeld an (PI berichtete [20]). Er drängte zur Einführung der Meinungspolizei und sagte, dass diese Maßnahme sehr schnell greifen und abschreckende Wirkung zeigen werde.

Das neue Gesetz solle den Schweden klar machen, dass Einwanderung ein Menschenrecht sei und es ihnen nicht zustehe, diese zu kritisieren und ein Aufnahme-Stopp zu fordern.

In seiner Rede im Reichstag [21] sagte Norlen:

„Ich glaube nicht, dass es sehr viele Verfolgungen und Verhaftungen geben wird, da schon mit den ersten Fällen ein Signal gesetzt wird. Und über das Internet wird sich dieses Signal, dass das Internet kein gesetzloser Raum ist, schnell verbreiten – man merkt, dass der Sheriff wieder in der Stadt ist.”

Der Reichstag billigte die Gesetzesänderung, die teilweise im Sommer und dann im Januar 2015, nach der Wahl eingeführt werden soll.

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Berlin: Messer-Toter in besetzter Schule

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Einzelfall™,Kriminalität,Migrantengewalt,Polizei | 95 Kommentare

hauptmannschule [22]In der inzwischen berüchtigten Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße in Berlin Kreuzberg, die von Linken, Asylanten und Zigeunern besetzt gehalten wird, ist heute Mittag ein 29-Jähriger von einem 40-Jährigen Mann aus Gambia bei einer Messerstecherei getötet worden. Für die meisten Menschen, die das Geschehen im „Haus der Gesetzlosigkeit“ beobachten war es nur eine Frage der Zeit, bis dort ein Mensch gewaltsam zu Tode kommt (PI hat mehrfach berichtet z.B. hier [23], hier [24] und hier [25]). Allein die untätige Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) hatte vermutlich nicht damit gerechnet.

Der FOCUS [26] berichtet:

In der Schule leben rund 200 Flüchtlinge und Roma. Auch Obdachlose sind dort untergekommen. Die Zustände in der Ohlauer Straße waren wiederholt als unwürdig kritisiert worden. In den vergangenen Monaten gab es dort zahlreiche Polizeieinsätze. Die Beamten waren wegen Schlägereien und Messerstechereien gerufen worden. Auch Drogen waren sichergestellt worden.

Laut Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit macht der Vorfall auf tragische Weise deutlich, dass die Zustände in der Schule und ihrem Umfeld verändert werden müssen. Die Bewohner sollten das Angebot des Senats für eine anderweitige Unterbringung annehmen.

Die Berliner Sozialverwaltung von Senator Mario Czaja (CDU) bedauerte den gewaltsamen Tod des Flüchtlings. Das Delikt sei Ausdruck des desolaten Zustandes, der in der Unterkunft herrsche und schnellstens beendet werden müsse, sagte eine Sprecherin.

Nein, das ist kein „Ausdruck des desolaten Zustands“ der Unterkunft sondern ein Ausdruck der unzivilisierten Bewohner dieser Unterkunft.

Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) habe das Mandat, Verhandlungen mit den Flüchtlingen zu führen. Die Sozialverwaltung habe eine neue Unterkunft ins Auge gefasst, Kolat sei informiert. „Dort sind wir in abschließenden Verhandlungen.“ Erst wenn die Registrierung der Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule abgeschlossen ist, werde klar sein, wie viele Menschen untergebracht werden müssen.

Warum muss man mit Flüchtlingen Verhandlungen führen? Sollten diese nicht eigentlich froh und dankbar sein, dass sie der angeblichen Bedrohung von Leib und Leben in ihrem Heimatland entkommen sind und hier in Frieden leben könn(t)en, wo im Gegensatz jede Asylunterkunft einem 5-Sterne-Hotel gleicht?

Die Polizei war wegen Messerstechereien und Streits zuletzt wiederholt in die besetzte Schule gerufen worden. In der Schule leben rund 200 Flüchtlinge und Roma. Ihre Unterkünfte in der Ohlauer Straße waren wiederholt als unwürdig kritisiert worden. Ob Täter und Opfer dort wohnten, war zunächst unklar.

Unwürdig doch wohl deshalb, weil diese Bewohner zur Vermüllungsfolklore neigen. Nein, an der Unterkunft muss sich nichts ändern, hingegen müssten kriminelle und abgelehnte Asylanten augenblicklich abgeschoben werden. Das hätte zum einen abschreckende Wirkung, und zum anderen gäbe es Platz, so dass nicht in jedem Provinznest neue Asylbetrügerbewerberunterkünfte aus dem Boden gestampft werden müssten.

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Versailler Diktat 1: Schafböcke und Zuchthengste

geschrieben von kewil am in Geschichte | 49 Kommentare

Obwohl das Kaiserreich am Ersten Weltkrieg alles andere als der Hauptschuldige [27] war, benützten die Sieger nach dem Waffenstillstand 1918 unverfroren und geradezu ekelhaft ihre Macht, um Deutschland dreist zu demütigen und auszurauben. Von Reparationen und Gebietsverlusten hat jeder schon gehört, das Versailler Diktat hat aber viele heute unbekannte Paragraphen. Wir veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen interessante Details, welche sicher nicht allgemein bekannt sind.

Artikel 244, Anlage IV, § 6

Als unmittelbare Abschlagslieferung auf die in § 2a) obenerwähnten Tiere sagt Deutschland zu, binnen drei Monaten nach Inkrafttreten des gegenwärtigen Vertrags die nachstehenden Mengen an lebenden Tieren zu liefern, und zwar monatlich ein Drittel von jeder Art:

1. An die französische Regierung:
500 Zuchthengste von 3 bis 7 Jahren;
30.000 Stutfüllen und Stuten von 18 Monaten bis 7 Jahren von Ardenner, Boulonnaiser oder belgische Rasse;
2000 Stiere von 18 Monaten bis 3 Jahren;
90.000 Milchkühe von 2 bis 6 Jahren;
1000 Böcke;
100.000 Schafe;
10.000 Ziegen.

2. An die belgische Regierung:
200 Zuchthengste von 3 bis 7 Jahren, schwere belgische Rasse;
5000 Stuten von 3 bis 7 Jahren, schwere belgische Rasse;
5000 Stutfüllen von 18 Monaten bis 3 Jahren, schwere belgische Rasse;
2000 Stiere von 18 Monaten bis 3 Jahren;
50.000 Milchkühe von 2 bis 6 Jahren;
40.000 Färsen;
200 Böcke;
20.000 Schafe;
15.000 Mutterschweine.

Die gelieferten Tiere müssen gesund und von normaler Beschaffenheit sein. Der Wert der so gelieferten Tiere wird, entsprechend den Bestimmungen des § 5 dieser Anlage, auf Deutschlands Wiedergutmachungsschuld angerechnet, es sei denn, daß von den Tieren festgestellt wird, daß sie zu den weggeführten oder beschlagnahmten gehören.

Das Wort ‚Diktat‘ ist mehr als gerechtfertigt. Während beim Vertrag von Brest-Litowsk die deutschen Sieger und die unterlegenen Russen beisammen saßen und morgens sogar gemeinsam frühstückten, hatte Deutschland in Versailles nichts zu melden, war gar nicht dort und mußte 1919 unterschreiben, sonst wäre die alliierte Soldateska im Land eingerückt. Das Wort ‚Friedensvertrag‘ für dieses Dokument der Schande ist eine Unverschämtheit bis heute. Wie konnten die erhabenen und angeblich gerechten Führer der Welt noch das Alter der abzuliefernden Milchkühe besprechen? Sämtliche deutschen Parteien von den Kommunisten auf der extremen Linken bis zu den Rechten im Reichstag haben das Versailler Diktat nach Bekanntgabe abgelehnt.

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Flüchtlings-Theater in „sexy Berlin“ und „Buntesstadt Bonn“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen,Idioten | 92 Kommentare

theater [28]Am Abend des 7. Dezember 2011 springt der Neger Abba aus dem Tschad am nördlichsten Zipfel Marokkos ins kalte Mittelmeer. Gemeinsam mit 700 weiteren Flüchtlingen schwimmt er in dieser Winternacht um sein Leben. Denn die Patrouillen-Boote vom nahen spanischen Festland haben die Schwimmer bereits entdeckt. Sie schießen mit Gummi-Projektilen, gefährlichen Geschossen. Doch Abba erreicht das Ufer, taucht in Spanien unter. An die Unterseite eines Lkws geklammert, kommt der Flüchtling schließlich in Deutschland an. Hier erwartet ihn endlich ein schönes Leben: Unterkunft, Verpflegung, medizinische und sozialpädagogische Betreuung sind gesichert, fehlt nur noch ein Hobby gegen die Langeweile, und das heißt jetzt „Theater spielen“.

(Von Verena B., Bonn)

Wir erinnern uns an die maximal pigmentierte Performance-Künstlerin Napuli Langa aus dem Sudan, die im Rahmen einer Flüchtlings-Kundgebung auf dem Oranienplatz in Berlin auf eine Platane kletterte [29], um ihren Forderungen nach Brot und Spielen nachhaltig Ausdruck zu verleihen.

Nun verlagert sich das Theater in geschützte Innenräume und wird so zum Kammertheater, wo jetzt ein afrikanisches Kammerspiel über Ängste, Vorurteile und Zusammenhalt aufgeführt werden soll.

Die Berliner Zeitung [30] besuchte die Hobby-Schauspieler bei den Proben für ein besseres Leben und berichtet:

Derselbe Abba steht im April 2014 mit Textheft auf einer Probebühne in der Hasenheide. Am Mittwoch spielt er in der Premiere des Stücks ?Grenzfa(e)lle? von Anna-Katharina Schröder eine der Hauptrollen. Vor der Premiere im Heimathafen Neukölln musste noch viel Text gelernt werden. Doch Abba macht das Spaß. Es ist schön zu sehen, dass er sich nach Jahren auf der Flucht noch so freuen kann.
„Wir sind so viel damit beschäftigt, über die DDR nachzudenken oder über die Nazi-Zeit. Wir sehen aber nicht, was heute passiert“, beklagt Regisseurin und Autorin Anna-Katharina Schröder die Situation afrikanischer Flüchtlinge, die nach Europa kommen.

Bei einer Demonstration auf dem Oranienplatz hatte sie die Schauspielerin Esther Zimmering (37, „Mein Mann, ein Mörder“) kennengelernt. Beide überlegten sich, was sie konkret tun können, um den Menschen zu helfen. „Und es wurde ein Theaterstück, weil Theater nun einmal mein Medium ist“, so Schröder.
In „Grenzfa(e)lle“ lernt eine idealistische Deutsche (Zimmering) eine Gruppe Flüchtlinge kennen und lädt sie zu einem Business-Meeting ihres Ehemanns ein. Dieser ist wenig begeistert. Es entwickelt sich ein Kammerspiel über Ängste, Vorurteile und Zusammenhalt. Und falsch verstandenes Gutmenschentum.
Bemerkenswert dabei: Bis auf vier professionelle Schauspielerinnen sind die Darsteller tatsächlich Flüchtlinge. Anna-Katharina Schröder hat sie am Oranienplatz getroffen. Da ist Momo, ein Kosmetiker aus Togo, der in seiner Heimat beinahe von Milizen getötet wurde. Ona floh aus Libyen mit dem Boot nach Lampedusa. Und auch Jack, Jamal und Jay-Jay haben ein Leben mit Folter, Verfolgung und Terror hinter sich.

Auf der Bühne ist von dem Leid, das die Männer erfahren haben, fast nichts mehr zu spüren. Mit viel Lebensfreude spielen sie die Rollen von jungen Afrikanern, die in diesem fremden Europa endlich ankommen wollen. Es ist ihre eigene Geschichte. Das macht das Stück so eindrücklich.

Trotz des Sprachengewirrs aus Deutsch, Englisch und Französisch kann man dem Inhalt dank des ausdrucksstarken Spiels stets folgen. Die Welt ist bunt, wollen diese Menschen sagen. Es wäre schön, wenn es Deutschland auch wäre.

Der Eintritt kostet 18 Euro, ermäßigt 12,50 Euro.

Auch in der Buntesstadt Bonn ist man sehr um die kulturelle Bildung der Flüchtlinge bemüht. So hat der Verein „Ausbildung statt Abschiebung“ mit finanzieller Unterstützung des Bildungs- und Forschungsministeriums kürzlich im Ballsaal in Endenich ein Pilotprojekt mit Videoinstallation, Theater mit Pappkartons, in denen sich die Jugendlichen in allerlei Posen auf der Bühne bewegen, und Tanz vorgestellt, das vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

Das Projekt soll das Selbstbewusstsein und die sozialen Fähigkeiten junger Menschen stärken, dazu beitragen, unabhängige Wege und Standpunkte zu entwickeln und den eigenen Weg zu gehen, denn gerade für Jugendliche, die aus Ländern wie Afghanistan, Kongo, Irak oder Angola geflüchtet sind, ist es nicht einfach, einen passenden Platz in der Gesellschaft zu finden und realistische Zukunftsperspektiven zu entwickeln, berichtet Bettina Marugg aus dem Fringe-Ensemble.

Der General-Anzeiger [31] hat die farbenfrohe Veranstaltung besucht und berichtet weiter:

Sie hat mit den Jugendlichen künstlerisch an der Performance gearbeitet. „Als wir die Jugendlichen gefragt haben: Was wollt ihr werden? Da kam erst einmal sehr wenig, denn für die meisten ist der Alltag in Deutschland schon genug Herausforderung“, berichtet sie. Und dennoch sei sie begeistert von den Teilnehmern. „Sie haben eine unglaubliche Vitalität und Energie. Sie möchten hier ankommen, fröhlich sein und in die Zukunft schauen.“ Für viele hat das Projekt bereits jetzt dazu beigetragen.

Sarah Ben Mansour vom Verein Ausbildung statt Abschiebung (AsA) ist als Sozialpädagogin bereits seit langem in Kontakt mit Flüchtlingen. Sie hat die Arbeit pädagogisch begleitet. Das Eindrucksvollste für sie war, „zu sehen, wie die Jugendlichen sich in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrer Präsenz auf der Bühne entwickelt haben“.

Die Freude, sich zu bewegen, gesehen zu werden und sich in allerlei Posen zu präsentieren, blieb auch dem begeisterten Publikum nicht verborgen. Gespannt verfolgte es die halbstündige Performance aus Videoinstallation, Theater mit Pappkartons und Tanz. Eine eigene Zukunftsperspektive der Jugendlichen war für die Zuschauer zwar noch nicht erkennbar, aber der unbedingte Wille da zu sein und einen Platz – nicht nur auf der Bühne – einzunehmen war unübersehbar.

Die Träger des Projektes, neben AsA und dem Theater im Ballhaus gehören das Katholische Bildungswerk Bonn und die Jugendakademie Walberberg dazu, planen weitere Projekte mit den Flüchtlingen, die in einem Zustand zwischen Integration und Abschiebung versuchen, in Bonn Fuß zu fassen.

Der junge Maruyeh spricht für alle seine Kollegen, wenn er sagt: „Ich heiße Maruyeh Kiani. Ich komme aus dem Iran. Ich bin 18 Jahre alt, und ich mag Deutschland. Ein persisches Sprichwort sagt: Wo dein Teppich ist, da ist dein Zuhause.“

Wir kennen auch drei deutsche Sprichwörter führender SPD-Politiker, die heute als Volksverhetzer stigmatisiert würden:

Bundeskanzler Willy Brandt:

„Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“ (Regierungserklärung vom Januar 1973).“

Heinz Kühn, Ausländerbeauftragter:

„Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Strömungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern … Allzuviel Humanität ermordet die Humanität.“ (Neue Osnabrücker Zeitung, 13.09.1980)

„Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft. Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ (Quick, 15.01.1981)

Niemand von der so genannten “politischen Oberklasse” wird dereinst behaupten können, er habe die Konsequenzen aus der ungezügelten Einwanderung nach Deutschland, die die Deutschen mehrheitlich ablehnen, nicht voraussehen können. Bereits seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts sind mahnende Stimmen zu vernehmen, die sich gegen das Heranziehen ausländischer Arbeitskräfte aussprechen. Genützt hat es bisher wenig.

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Wollen Kriegshetzer Kiew und Kerry Dritten Weltkrieg?

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Russland,Ukraine,USA | 404 Kommentare

Kiew warnt vor einem Dritten Weltkrieg, und Kerry warnt Russland vor einem teuren Fehler. Tun sie das wirklich? Nein, sie warnen nicht, sondern sie hoffen auf einen Waffengang gegen Russland, sie wollen Krieg und es dem Putin mal zeigen, wer die Welt beherrscht! Je mehr die Kriegstreiber in Kiew, in der der EU, der NATO und in den USA nach Kanonen und Raketen lechzen und immer alle Schuld auf Putin schieben, desto weniger glaubt aber die Mehrheit der Deutschen, was sie in unseren Medien sieht, hört und liest. Die Mehrheit glaubt unseren Politikern und Journalisten nicht mehr.

Warum sind eigentlich russische Truppen auf dem eigenen souveränen russischen Territorium an der Grenze zur Ukraine eine ungeheure Bedrohung und amerikanische Flugzeuge, Truppen und Geheimdienste an der Grenze zur Ukraine, Tausende von Meilen aus den USA eingeflogen in Polen, den baltischen Staaten und in der Ukraine selbst Friedensengel? Schon dieses eine Beispiel zeigt die verlogene Doppelzüngigkeit des Westens.

Wieder einmal beweist ein Artikel in der FAZ und die 300 Leserkommentare dazu [32] und ihre Bewertungen, was die Leute denken! Am höchsten bewertet wie immer Kommentare, welche den Westen kritisieren. Man kann die kriegstreibenden Journalisten nur verachten und die Leser loben!

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Eilt: ARD zensiert PRO NRW-Wahlspot!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Meinungsfreiheit,Wahlen,Zensur | 125 Kommentare

PRONRW [33]Wie war das noch mal mit „gelenkter Demokratie“ in Rußland, mit Putins „Reich des Bösen“, das der Opposition den Zugang zu den Medien und der Öffentlichkeit an sich verweigern würde? Fakt ist jedenfalls: Wer staatliche Behinderung und Verfolgung der Opposition in natura erleben will, der muss nicht nach Rußland fahren. Vielmehr reicht ein genauer Blick auf Deutschland: Der linksversiffte Staatssender ARD hat heute erklärt, den Wahlwerbespot der Bürgerbewegung PRO NRW zur Europawahl nicht auszustrahlen, obwohl die mit unseren Gebührengeldern finanzierten Meinungsmanipulanten gesetzlich dazu verpflichtet sind! In anderen Staaten nennen die linken ARD-Gebührenabsahner das gerne Zensur, bei sich selbst ist natürlich alles anders.

Der an Originalschauplätzen im Ruhrgebiet und Rheinland gedrehte PRO-NRW-Spot zu den Themen Asylmissbrauch, EU-Armutseinwanderung und Ausländerkriminalität würde laut zuständigem RBB-Justiziariat gegen “Normen des Strafrechts” verstoßen und “ausländische Mitbürger beschimpfen”.

PRO NRW dagegen hat umgehend auf ihrer Homepage [34] angekündigt, sich gegen diese dreiste Zensurmaßnahme zur Wehr zu setzen. „Denn natürlich verstößt der Wahlspot nicht gegen “Normen des Strafrechts”, sondern bewegt sich eindeutig innerhalb der Grenzen der Meinungsfreiheit“, so die politisch inkorrekte Bürgerbewegung. Ziel sei es, dass der Wahlspot wie ursprünglich vorgesehen zum ersten Mal in voller Länge am Montagabend nach den ARD-Tagesthemen ausgestrahlt wird.

Der Text zum Wahlwerbespot PRO NRW::

Kriminalstatistik 2012
Wieviel Prozent der Täter waren Ausländer?

-Taschendiebstahl: 73,3%

Kriminalstatistik 2012
Wieviel Prozent der Täter waren Ausländer?

-Mord und Totschlag: 38,1%
-Wohnungseinbruchdiebstahl: 35,4%
-Vergewaltigung/ bes. schwere sexuelle Nötigung: 29,8%
-Freiheitsberaubung: 28% Gefährliche und schwere Körperverletzung: 25,2%

PRO NRW fordert:

-Asylbetrüger schnell ermitteln und abschieben!
-Missbräuchliche EU-Einwanderung in unser Sozialsystem unterbinden!

PRO NRW fordert:

-Sicherheit in unseren Städten!
-Zurückdrängung islamistischer Parallelgesellschaften!

Wut im Bauch? Laß es raus! PRO NRW Bürgermut stoppt Asylantenflut! PRO NRW

Bürgermut stoppt Asylantenflut. Am 25. Mai PRO NRW wählen. Bundesweit wählbar

Ursprünglich vorgesehene Ausstrahlungstermine des PRO-NRW-Wahlspots:

ARD
Montag, 28. April, um 22.43 Uhr
Freitag, 23. Mai, um 23.28 Uhr

ZDF
Montag, 05. Mai, um 17.05 Uhr
Dienstag, 20. Mai, um 19.20 Uhr

Hier der Trailer des PRO-NRW-Wahlspots:

Kontakt:

» Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB): justitiariat@rbb-online.de [35]

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Muslime bald gleichberechtigt?

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Evangelische Kirche,Grundgesetz,Islam,Islamisierung Deutschlands | 61 Kommentare

heinig [36]Immer wieder wird von verschiedenen Islamverbänden und anderen Moslemlobbyisten die rechtliche Gleichstellung des Islams mit den christlichen Großkirchen in Deutschland gefordert. Begründet wird dies mit dem Grundgesetz Art. 4. Der Staats- und Kirchenrechtler Hans Michael Heinig (Bild), Leiter des Kirchenrechtlichen Institutes der Evangelischen Kirche in Deutschland, plädiert ebenfalls für eine Gleichstellung. Gleichzeitig sind seine Ausführungen zu diesem Plädoyer insofern verräterisch, als dass er unumwunden genau die Fakten thematisiert, um deren Benennung man andere Mahner Rechtspopulisten nennt.

„Wer öffentliche Rechte haben will, muss auch staatliche Rechtspflichten respektieren.“ Doch es „gibt (…) erkennbare Vorbehalte im organisierten Islam, sich den Anforderungen des Grundgesetzes anzupassen“ so Heinig und impliziert damit im Umkehrschluss, dass sich Muslime allgemein und deren zahlreiche offizielle Vertreter im besonderen mit der Anerkennung der Überlegenheit einer weltlichen Macht gegenüber der Scharia schwer tun. Genau daran scheitert ja die Integration der „Rechtgläubigen“. Heinig räumt weiter ein, dass am Beispiel des Islamunterrichts in NRW und Hessen „politischer Wille einen kreativen Umgang mit dem geltenden Recht“ ausübe.

„Kreativ“ muss hier wohl als Gesetzesdehnung verstanden werden, was die Vorstufe zur Gesetzesbeugung darstellen dürfe. Darum brauche es Rechtssicherheit für alle Seiten. Heinig kommt zu der Schlussfolgerung, dass „verfassungsrechtliche Organisationsanforde-
rungen kein tauglicher Gegenstand politischen Tauschhandels“ seien. „Der Schutz der Freiheit aller Bürger, gleich welcher Religion oder Weltanschauung, steht nicht zur staatlichen Disposition.“

Wir dürfen hoffen, dass unsere Politiker diese Botschaft auch verstehen und keinen Kuhhandel mit den Muslimen im Bezug auf unsere freiheitlichen Grundrechte betreiben, denn auf Kuhhandel dürften sich die Muslime besser verstehen als unsere Politiker.

(Der vollständige Text von Hans Michael Heinig hier als PDF. [37])

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Ratspräsident Van Rompuy: „Entschieden wird bei EU auch woanders“

geschrieben von byzanz am in EUdSSR | 51 Kommentare

mrhs-2 [38]Der bis 30. November amtierende EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy (Foto 2.v.l.) war im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erstaunlich ehrlich: „Die großen Entscheidungen“ bei der EU würden „nicht nur im Parlament“ fallen, sondern „auch woanders“. Und zwar „im Europäischen Rat, unter den Staats- und Regierungschefs“. Dort würde „wirklich entschieden“. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten halten aufgrund dieses offenherzigen Geständnisses die EU-Wahl eigentlich für überflüssig.

(Von Michael Stürzenberger)

Van Rompuy stellte auch klar, was bei Personalentscheidungen eine Rolle spiele, beispielsweise das „ausgeglichene Verhältnis zwischen Männern und Frauen“, das man bei der EU wolle. Man achtet bei der EU wohl mehr auf Quote als auf Qualität. Es gibt noch mehr spannende Details in seinen Äußerungen:

„Ich bin kein begeisterter Anhänger dieser Idee mit den Spitzenkandidaten. Das wird, vorsichtig gesagt, das Verhalten der Wähler nicht groß beeinflussen. Der Wahlausgang hängt von vielen anderen Faktoren ab, von nationalen Sensibilitäten, die nichts mit Europa oder Spitzenkandidaten zu tun haben.“

„Der Lissabon-Vertrag sieht vor zu verhandeln. Der Europäische Rat wird also jemanden bestimmen, der mit dem Parlament redet. Dann werde ich mit den, sagen wir mal, Wünschen des Parlamentes konfrontiert. Der Vertrag schreibt allerdings vor, dass ich zwei Mehrheiten brauche. Eine Mehrheit im Parlament. Und, ganz wichtig, der Rat wird einen Vorschlag machen.“

„Es ist vollkommen egal, ob der Kandidat ein Deutscher ist. Es stellen sich ganz andere Fragen, etwa: Kann ein Politiker aus dem Süden Kommissionschef werden? Oder aus einem Land, das den Euro-Rettungsschirm gerade verlassen hat? Kann es ein Kandidat aus einem Nicht-Euro-Land sein? Und vergessen Sie nicht, dass wir ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen wollen.“

„Europa ist anders. Sie haben 28 Hauptstädte. Manche sind wichtiger als andere. Und Sie haben die europäischen Institutionen. Und wir hängen ab von den Finanzmärkten. Am Anfang der Krise hatten wir oft den Eindruck, die Märkte seien mit in dem Raum gewesen, in dem wir Beschlüsse gefasst haben…“

Wie die Deutschen Wirtschafts Nachrichten diese Aussagen bewerten, ist hier zu lesen [39].

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