eu-geld -Seit dem 15. März 2014 berichtet der EU-Parlamentarier der Dänischen Volkspartei (DF), Morten Messerschmidt (kleines Bild) täglich auf seinem Blog in der großen dänischen Tageszeitung „JyllandsPosten“ aus der „Arbeit“ der EU – vornehmlich darüber, wie die Steuergelder der europäischen Bürger auch noch abseits der Rettungsschirme und der Umvolkung verschwendet werden. Er dokumentiert, dass wir mit der heutigen europäischen Union einen Apparat haben, der zu groß, zu teuer, zu fremd, zu beängstigend und zu fern der Heimat, in diesem Fall für Dänemark, aber auch für alle europäischen Länder ist. Bis zum 25. Mai will er aus seinem EU Verschwendungs-Fundus berichten. PI berichtete bereits, hier nun die Fortsetzung der etwas verkürzten Skandal-Berichte:

(Von Alster)

EU-Verschwendung Tag 8: Der EU-Sozialfond braucht 563.000.000.000. Kr. in fünf Jahren

Eines der vielen Geld-Projekte der EU heißt „Der Europäische Sozialfond“, ESF. Ende 2012 hat der Fond 563 Milliarden Kronen in fünf Jahren verbraucht! Das ist viel. Was ist also der Sozialfond der EU? Über sich selbst schreibt er: „Seit 1957 hat der Europäische Sozialfond Millionen Europäern dazu verholfen, neue Qualifikationen zu erreichen, in Arbeit zu kommen und bessere Jobs zu finden.

Aber stimmt das? Das werden wir wohl nie herausfinden, denn die Wirkung durch die Milliarden des Sozialfonds kann man leider nicht messen, sagt der Revisionsrat der EU. Die Rechnungsprüfer führten Stichproben bei einigen der vielen Projekte des Sozialfonds durch, die Arbeit für ältere Arbeitslose schaffen sollten – in Deutschland, Polen, Italien und GB. Die Revisoren schlussfolgerten im Rapport: Weder die Mitgliedstaaten oder die EU-Kommission ist in der Lage festzulegen, wie viele ältere Arbeitnehmer neue Qualifikationen erhielten, eine Arbeit gefunden oder behalten haben, nachdem sie an einer vom ESF finanzierten Veranstaltung teilgenommen haben.

Die Projekte laufen unter der Losung „Weiterbildung“: Du und Deine Spitzen-Kompetenzen, Deine persönliche Bewerbung, Kommunikation, Biodiversität, Inklusion von Ausländern, Frauen und Behinderten und im besten Fall etwas Computertraining. Plaudern und Gemütlichkeit, keine Jobs – und der Kommission ist es sowieso egal: „Die Kommission bewilligt die Programme ohne eine Aufklärung zu fordern, die für eine Kontrolle notwendig sind“, klagt der EU-Revisor Lazaros Lazarou.

EU-Verschwendung Tag 9: Eine kleine Milliarde für die Diktatur Eritrea

Eritrea ist eine brutale Diktatur unter Präsident Isaias Afwerki und seiner Partei und ist eine Art afrikanische Ausgabe, die an Enver Hoxhas Albanien oder Kim Ping-Pong’s Nordkorea erinnert. Von 2008-2013 hat die EU knapp eine Milliarde Kronen (122 Millionen Euro) direkt an Eritreas Regierung abgeliefert. Ein Teil des Geldes sollte Eritreas Rechtswesen verbessern. Laut Human Rights: „Die Richter werden von Präsident Afwerkis Gnaden ausgesucht, und unter ihren Händen arbeitet ein brutales Netzwerk von Arbeitslagern. Folter ist ein fester Bestandteil der eritreischen Rechtspraxis. “Ein Teil des Geldes sollte an einen „sozialen Dialog“ zwischen dem „Staat, Fachvereinen und Arbeitgebern in Eritrea“ gehen. Aber es gibt keine Fachvereine, und alles, was etwas wert sein könnte, gehört dem Staat. Anderes Geld sollte für Lebensmittelhilfe ausgegeben werden, endet aber nur als Zuschuss für den grotesk großen Militärapperat Eritreas.

Die EU gibt auch Sozialhilfe für unterentwickelte Länder in der vagen Hoffnung, dass ihre Einwohner dort bleiben. Aber beim tragischen Unglück vor Lampedusa kamen die 315 Ertrunkenen eben gerade aus Eritrea. Unter der untauglichen Baronesse Ashton richtete die EU einen Außenminister-Dienst ein, um für mehr Respekt in der Welt zu werben. Stattdessen haben wir einen Riesenapperat, der mit überbezahlten Bürokraten versucht, durch einen Briefschlitz Geld an einen Diktator zu pressen, der auf der anderen Seite dasitzt und darüber grinst, wie die EU das größte Gefängnis der Welt finanziert.

EU-Verschwendung Tag 10: Unbekannte fliegende EU-Objekte

Hoch oben über den Köpfen der EU-Erdbewohner leben Beamte der EU ihr ganz eigenes Leben. Sie müssen privat fliegen, weil die 1. Klasse nicht standesgemäß ist. So ist das mit der EU-Außenamtschefin Baronesse Catherine Ashton, Top-Kommissar José Manuel Barroso und Europas unbekanntestem Präsidenten, Herman van Rompuy. Kein EU-Bürger hat sie gewählt, aber ihr Selbstwertgefühl ist groß. Im Juni 2011 mussten sie alle drei zu einem Spitzentreffen nach Russland. Aber sie kamen in zwei privat geheuerten Düsenflugzeugen mit vier Stunden Abstand an. Rompuy und 15 Aktentaschenträger mieteten ein 35 Sitze Embraer Düsenflugzeug der belgischen Luftwaffe zum Brennstoffpreis, Barroso und Catherine Ashton mussten sich zusammen in einen 15 Sitze Learjet für 600.000 Kronen klemmen. Catherine Ashton hat übrigens immer darüber geklagt, dass sie unmöglich Frieden und Wohlstand in der Welt schaffen könnte, wenn sie nicht ihr eigenes Flugzeug bekäme – und das sei der Grund, dass es ihr noch nicht geglückt sei, an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt zu sein.

Catherine Ashton – die höchstbezahlte Beamtin der Welt – erhält 3 Millionen Kronen im Jahr und wird knapp 600.000 Kronen jährlich Pension bekommen und 2014 zusätzlich einen goldenen Händedruck von über 4 Millionen Kronen erhalten.

EU-Verschwendung Tag 11: Im Namen der Vernunft Stop Marco Polo!

Dieser Beitrag von Morten Messerschmidt muss nicht übersetzt werden, da die Deutsche Wirtschafts Nachrichten (DWN) die Verschwendung von 450 Millionen Euro mit dem Programm Marco Polo ausführlich beschreibt:

Der Europäische Rechnungshof hat das EU-Programm zur Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Schifffahrt als wirkungslos angekanzelt. Das Geld wurde unter anderem dafür verwendet, Mineralwasser-Flaschen von Frankreich nach Deutschland zu schaffen.

Weiter auf Deutsche Wirtschafts Nachrichten.

EU-Verschwendung Tag 12: Zermürbende Reisen im Dienste der EU

Eine leicht zugängliche Übersicht über die Reisen der EU-Parlamentarier von 2010 zeigt, dass Mitglieder des EU-Parlamentes Reisen in ferne Länder für über zwei Milliarden, 2.055.000.000 Kronen getätigt haben. Das ist mehr als die EU 2010 für akute Lebensmittelhilfe ausgegeben hat.

Spitzenreiter sind 50 Mitglieder des EU-Parlaments mit acht Tagen Aufenthalt im Kongo für 7,7 Millionen Kronen oder ca. 153.000 Kronen pro Schnauze. Neun Mitglieder waren sechs Tage in Chile für 126.000 Kronen pro Nase, 51 waren drei Tage in Spanien für ca. 36.000 Kronen pro Mitglied, 28 Mitglieder flogen drei Tage nach Washington für 1.532.000 Kronen oder knapp 55.000 für jeden. Sieben EU-Parlaments-Spitzenleute besuchten China für acht Tage für über 1 Million Kronen. Im selben Monat bereisten 11 andere EU-Politiker auch noch einmal China für sparsame 120.000 Kronen. Sieben Mitglieder flogen auf die Seychellen für zwei Tage zu einem Preis von 450.000 Kronen.

Ob die Reisen es wert waren, weiß ich nicht. Vielleicht kamen sie von Guadeloupe, Kongo und Ecuador zurück mit neuen Jobs für arbeitslose Griechen und Spanier im Gepäck?

EU Verschwendung Tag 13: Uganda-Geld und Uganda-Humor

„Wenn die europäischen Länder die Steuergelder ihrer Bürger für nichts Besseres ausgeben, als sie an korrupte Regierungen zu verschenken, dann ist es nur logisch, dass diese das Geld für Villen und teure Autos verwenden.“ Diese zynische Aussage ist nicht von mir sondern von Timothy Kalyegira, ein hervorragender politischer Kommentator aus Uganda. Er sagt, es sarkastisch, weil man in der EU, Norwegen, Großbritannien, Dänemark, Deutschland und Irland zornig darüber ist, dass 75 Millionen Kronen auf den privaten Bankkonten von ugandischen Beamten und Politikern gelandet sind.

Uganda war das erste Land in Afrika, das „direkte Budgethilfe“ von der EU bekam, also nicht Geld für bestimmte Projekte, wie zum Beispiel gegen Malaria, AIDS oder Polio. Direkte Budget-Hilfe gründet auf der optimistischen Idee, dass die betroffene Regierung wohl am besten weiß, wofür das Geld im Land benötigt wird. 12,4 Milliarden Kronen hat die EU versuchsweise 2011 direkt ausbezahlt. Das ängstigte die Wirtschaftsprüfer der EU, denn das Geld ging an Länder wie Kongo (109 Mio.Kronen), Ägypten (154 Mio. Kronen) und Tunesien (735 Mio. Kronen). „Wenn das Geld erstmal überführt ist, ist es aus dem Blickfeld. Das ist ein Risiko, das wir nicht länger eingehen sollten,” sagt Karel Pinxten vom EU- Revisionsrat.

Timothy Kalyegira philosophiert: „Die europäischen Länder werden von Krisen geplagt; aber sie sehen wohl lieber, dass ihre eigenen Bürger auf der Straße schlafen und Essen aus den Suppenküchen holen müssen, als dass sie die Afrikaner ohne westliche Hilfe klarkommen lassen.”

EU Verschwendung Tag 14: Im tiefen stillen Wald

Die EU hat von 2007 bis 2013 vier Milliarden Kronen (4.000.000.000) für Wälder in Europa ausgegeben. Aber das Geld ist in der tiefen Stille des Waldes verschwunden, ohne erwähnenswerte Spuren zu hinterlassen. Die Revisoren stiefelten wochenlang in Gummistiefeln mit Kameras und Metermaß umher- in privaten und öffentlichen Wäldern in Spanien, Italien, Österreich, Ungarn und Slowenien, wo sie 50 Projekte untersuchten und Fragen stellten. Das mündete in einen Spezial-Rapport 8/2013 „Unterstützung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung von Landdistrikten zur Verbesserung des ökonomischen Wertes des Waldes“.

Laut Revisoren, wurde das Geld für Maschinen und Fahrzeuge zum Lichten, für Waldwege und einige Schilder verwendet – aber die Prüfer konnten nichts darüber berichten, ob hier die Bürger irgendetwas für ihren Schilling bekommen haben. Wenn die Revisoren schreiben, dass „die Begründungen für die Veranstaltung Schwächen aufweisen“, bedeutet es, dass die EU-Kommission nicht erklären kann, warum überhaupt 4 Milliarden Kronen für Wälder ausgegeben werden müssen.

Für diesen Bericht hat M. Messerschmidt die dänische Überschrift gewählt: „I skovens dybe stille ro“. Das ist der Titel eines bekannten dänischen Volksliedes. Wer will, kann sich zur Erholung dieses Lied anhören (dänischer Knabenchor im Wald):

EU Verschwendung Tag 15: Milliarden für Monumente

Die EU beansprucht heute 2 Millionen Quadratmeter in Brüssel, Luxemburg und Straßburg. In 2013-Budget wurden mehr als 6,2 Milliarden Kronen für Bauausgaben veranschlagt, unter anderem für die Instandhaltung des total überflüssigen Parlamentskomplexes in Straßburg. Nach der Wahl am 25. Mai werden nicht mehr 766 sondern 751 Mitglieder im EU-Parlament sitzen. Warum brauchen sie dann mehr Platz? Das EU-Parlament will nämlich extra Hochhäuser in Brüssel für knapp 1,6 Milliarden Kronen mieten. Für einen Preis von 685 Millionen will das EU-Parlament einen 11-Etagen-Bau auf dem De Meus-PLatz und für 885 Millionen Kronen den Trebel-Bau nahe dem Place Luxembourg mieten: The EU`s Towers of Babel.

Die nächsten Folgen berichten u.a. von EU-Büro-Geschwüren, der Tabak-Farce und Riesen-Geldgeschenken für die Türkei.

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23 KOMMENTARE

  1. Ich muss gestehen, ich habe momentan auch monetären Bedarf. Überlege, ob ich mich nicht auch als Kandidat bewerbe.

  2. Das Lied ist eine Wohltat bei dem üblichen Ärger und Verdruss, den wir alle hier immer erleiden – danke Alster für die Fortsetzung der Messerschmidt-Serie!

  3. Insgeheim wissen die Deutschen ja eines genau.

    Es kommt sie billiger das EU-Schutzgeld zu zahlen, als wieder von den Freunden Besuch zu bekommen.

    Sie leben ja leider nicht auf einer Insel wie die Engländer und die Japaner.

    Und mit dem Oiro hat sich Frankreich schlussendlich keinen Gefallen getan. Der Schuss ist nach hinten los gegangen….

  4. Die faschistoide EU-Diktatur ist ein großer Steuerverschwendungs- und Schuldensumpf. Da kann man ewig Beispiele benennen. Es wird auch nie aufhören. Erst wenn wir diesen EU-Drecksstall auflösen wird sich was ändern.

    FUCK THE EU!
    ——————————————-

    Teure Diplomatie: EU beschäftigte 500 Chauffeure für Luxus-Autos

    Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton kennt für ihren Europäischen Auswärtigen Dienst keine Grenzen, wenn es um den Einsatz von Steuergeldern geht. Das Amt beschäftigt hunderte Chauffeure mit Stargagen, die mit ihren Luxus-Karossen leer durch die Gegend fahren. Das Diplomaten-Budget der EU ist trotz Euro-Krise deutlich angestiegen.

    Der Budgetbericht des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) an das Europäische Parlament zeigt auf, wie großzügig die EU-Diplomaten mit Steuergeldern umgehen. Der EAD beschäftigt rund 500 Fahrer, um seine Diplomaten von einem Meeting zum nächsten zu kutschieren. Die ausgezahlten Gehälter sind dabei scheinbar um ein Vielfaches höher als in der Branche üblich.

    Aus dem Bericht geht hervor, dass auf der Gehaltsliste des EAD 484 Chauffeure stehen. Diese sind in 141 „EU-Botschaften“ auf der ganzen Welt stationiert, vor allem aber in Brüssel. Der bestbezahlte von ihnen kassiert ein Jahresgehalt von 72.000 Euro, berichtet die MailOnline. Auch die Kosten für die Nobel-Karossen erscheinen im Lichte der von den EU-Diplomaten selbst so oft vertretenen Sparpolitik exorbitant. Das teuerste Auto im Fuhrpark des EAD kostete 214.000 Euro.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/04/steuerverschwendung-eu-diplomaten-leisten-sich-500-chauffeure/

    Der doofe dt. Steuermichel bezahlt es ja..

  5. Der irre Schäuble überweist Mrd. über Mrd. Euros dt. Steuergeldes in diese Drecks-EU und unsere dt. Rentner dürfen sich mal freuen wenns ein paar Prozentchen mehr Rente gibt. Und unser Geld wird Tonnenweise in diesem EU-Sumpf verheizt für sinnlose Subventionen, Verschwendung, hirnrissige Griechenland-Rettung und massive Korruption.
    Was habe ich einen Hass auf diese EU-Diktatur.

    Nieder mit der EU-Diktatur!
    ———————————————

    Länder-Vergleich: Arme deutsche Rentner

    Altersarmut in Deutschland ist keine hohle Phrase, dies zeigt nun eine OECD-Studie. Deutsche verfügen über weniger Immobilienbesitz, deutsche Geringverdiener könnten bald das Prekariat der europäischen Rentner stellen.

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/laender-vergleich-arme-deutsche-rentner/9129854.html

  6. Vor dem Euro waren die Deutschen unsere besten Kunden und heutzutage lassen sie sich hautpsächlich bei uns anstellen. Kleiner Trost, sie arbeiten genau so gut wie sie gute Gäste waren.

  7. OT: die linksgruene ZEIT hyperventiliert
    ueber chinesische ansichten zu afrikanern.
    ehrlicher kann ein medium seinen anmassenden meinungs-„journalismus“ nicht ausdruecken.

    „Chinas neues Rassismus-Problem“

    Doch auch die Polizei hat auf dem Platz Posten eingerichtet, Schranken aufgebaut – oft gibt es Razzien und Durchsuchungen.
    (sie werden wohl erfahrungen haben)

    Das einzige Schild in englischer Sprache steht am Rande des Platzes.
    (na und ? lasse chinesisch lernen !)

    Darauf prangen drohend die Regeln,
    (p. und d. ist „zeit“ meinung, keine info)

    nach denen sich die Ausländer hier zu richten haben, darunter auch sehr spezielle:

    „Nimm und verkaufe keine Drogen und prostituiere dich nicht, sonst wirst du festgenommen oder musst eine Geldstrafe zahlen.“ Es sind Vorschriften, die deutlich machen, was die Chinesen von den Afrikanern halten. “

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/rassismus-china-guangzhou

    china, keep YOUR values and identity,
    dont copy western political correctness:
    its YOUR country !

  8. GG Artikel 4 Absatz
    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Deutsche (nach Art. 116 GG), also Ausländer eindeutig ausgenommen, dürfen dieses Recht aber nur als Ultima ratio nutzen; vorher müssen alle anderen Mittel ausgeschöpft sein. Nach Meinung einiger Staatsrechtler haben die Widerständler auch das Recht, Anschläge und Tötungen (z. B. „Tyrannenmord“) zu begehen, um die grundgesetzliche Ordnung wiederherzustellen.

  9. Die dt. Straßen, Schienen, Brücken und Häuser zerfallen aber Hauptsache für diesen EU-Brüssel-Dreck ist Geld da. Was für ein krankes Gebilde!

    Wer zahlt eigentlich wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann? Sorry dann gibt’s ja neue Schulden. Macht auch nichts!
    ——————————————

    Infrastruktur verfällt

    Marode Straßen: Investitionen über 120 Milliarden nötig

    Die gute Infrastruktur ist ein wichtiger Standortvorteil in Deutschland. Doch die Regierung setzt ihn durch zu geringe Investitionen aufs Spiel. Laut einer Studie fehlen 120 Milliarden Euro. Zwei Drittel der Unternehmen klagen bereits über Mängel.
    Überlastete Autobahnen, marode Brücken und langsame IT-Netze – rund 120 Milliarden Euro müssten einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge in den nächsten zehn Jahren in die Infrastruktur fließen, damit der Standort Deutschland seinen internationalen Wettbewerbsvorteil nicht verliert.

    http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/firmen-klagen-ueber-maengel-deutsche-infrastruktur-braucht-120-milliarden-euro_id_3620716.html

  10. #12 Drohnenpilot

    Wer zahlt eigentlich wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann? Sorry dann gibt’s ja neue Schulden.

    Nein, dann gibt’s keine neuen Schulden, sondern dann nehmen sich die Räuber von Staats wegen (Schäuble & Co.) dein und mein Vermögen vor!

  11. Wie sie sich selber bedienen, beschrieb http://www.mdr.de/fakt/eubeamte102.html am 17.7.12

    EU-Beamte wollen ihre Privilegien behalten

    Mehr als 50.000 Menschen arbeiten in Brüssel und vielen anderen Teilen der Welt für das Wohl der Euro-päischen Union. Ingeborg Gräßle – Sie kritisiert die Haltung der EU-Kommission harsch.

    Ingeborg Gräßle, EU-Abgeordnete: „Europa steht am Abgrund! Die Europäische Union legt den Mitgliedstaaten allerlei Sparprogramme auf, sie selber weigert sich aber, für sich selber auch nur das geringste Sparprogramm zu akzeptieren. Das halte ich für im höchsten Maße inkonsequent -das geht nicht!“

    Die Beamten der Europäischen Union – Grundgehälter beginnen bei 2.654 Euro, Akademiker steigen bei mehr als 4.300 Euro ein. Dann geht es steil nach oben bis zu einem Grundgehalt von über 18.000 Euro für die Spitzenjobs. Dazu kommen steuerfreie Zulagen für die Beamten. Als sei das Leben in Brüssel eine ganz besondere Härte, erhält der Großteil eine Auslandszulage in Höhe von 16 Prozent. 16 Prozent zusätzlich auf das ohnehin schon hohe Gehalt -und das steuerfrei!
    24 bis 30 Tage Jahresurlaub, das ist noch normal. Aber dann: Für die Heim-und Rückreise anlässlich des Jahresurlaubs erhalten sie zusätzliche freie Tage -je nach Entfernung. Kommt jemand aus Berlin, sind es drei Tage -einfach geschenkt. Wer aus Rom kommt, erhält fünf Tage für An-und Abfahrt.

    „Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind frei, bezahlt frei, als zusätzlicher Urlaubstag, muss man keinen Urlaub nehmen, geht on top drauf. Dann ist frei der Tag nach Neujahr, es ist frei Gründonnerstag, es sind frei Brückentage, also der Tag nach Christi Himmelfahrt -also alle die Tage, wo normale Arbeitnehmer, wenn sie frei haben wollen, ihren Urlaub dafür nehmen müssen. All dieses bekommt ein EU-Beamter, on top drauf als bezahlter Tag und jeder dieser bezahlten Tage kostet die EU 20 Millionen Euro!“

    Bei der Europäischen Kommission will man auch darin kein besonderes Privileg erkennen.

    Da kann doch keiner glauben, dass diese Schmarotzer mit unserem Geld jemals sorgfältig umgehen würden.

  12. Wenn man bei Gockel „Verschwendung der EU“ eingibt, kommen ad hoc 1.400 000 Ergebnisse.

    Frohe Ostern 🙂

  13. Gähn….

    Er dokumentiert, dass wir mit der heutigen europäischen Union einen Apparat haben, der zu groß, zu teuer, zu fremd, zu beängstigend und zu fern der Heimat, in diesem Fall für Dänemark, aber auch für alle europäischen Länder ist. Bis zum 25. Mai will er aus seinem EU Verschwendungs-Fundus berichten.

    Wieder keine Alternativen, keinerlei konstruktive Kritik vom parteilichen Messerschmidt, der kostenlose Werbung für seine rechtspopulistische Partei machen darf.

    Denn dem Herrn geht es NICHT um Aufklärung, sondern um Wahlwerbung – mehr nicht!

    Sonst würde er auch davon berichten, wie Dänemark von der EU-Mitgliedschaft und dem Zugang zum EU-Markt profitiert. Der Profit dürfte die Ausgaben locker überwiegen, denn kein Land ist ohne Eigennutz in der EU – jeder Mitgliedsaat profitiert auf seine ganz eigene Weise von der Mitgliedschaft.

    Im übrigen – letzendlich bestätigt Messerschmidt das ja selbst – gibt es keine Alternative zur europäischen Einigung. Man kann die EU natürlich reformieren – das muss man sogar. Aber das Projekt an sich ist für uns Europäer alternativlos. Die Ereignisse der letzten Wochen haben das wieder deutlich gezeigt.

    Wer die EU als „beängstigend“ empfindet – eine Zivilmacht – der sollte sich mal in Russland, China, Nor-Korea, Syrien, der Ost-Uraine oder dem afrikanischen Staat XY umschauen. Da dürfte man dann gerne schon mal „Angst“ bekommen. Jedenfalls als freiheitsliebender Demokrat! Gegen die EU zu argumetieren ist schlicht billig und nicht sonderlich originell. Es gibt weiß Gott andere Dinge, Staaten, Personen, die man kritisieren kann und muss. Aber einige jammern ja gerne auf hohem Niveau…ach würden diese Menschen doch für einige jahre Europa verlassen und in irgendeiner Wüstenregion leben und arbeiten oder in einer Diktatur XY. Das würde sicher helfen, klarer zu sehen und die Prioritäten der Kritik zu ändern.

  14. #19 Euro-Vison
    Wieder keine Alternativen…

    Doch, es gibt eine Alternative, zumindest für Dänemark. Morten Uhrskov Jensen schreibt in der gleichen Zeitung: „Raus aus der EU“:
    Es gibt nur die einzige Möglichkeit, nämlich nein zu diesem verhexten Europa in Gestalt der EU unserer Eliten zu stimmen. Ob das am 25. Mai oder das nächste mal ist, dass diese EU-Maschineri aufhört, spielt keine Rolle.
    Denn die eigentliche Europa-Idee ist, für die Souveränität der vielen verschiedenen Völker Europas zu stimmen: Schotten, Dänen, Schweden und wie sie alle heissen. Europas Bedeutung ist das Partikulare, das Spezielle, das vom Generellen,des Imperialen getragen werden muss.Ein Europa, das durch den Versuch, das Selbstimmungsrecht der europäischen Völker kombiniert mit einer irrsinnigen Ausländerpolitik, die alle Welt einlädt, dabei ist, Europa zu etwas zu veränders, das es niemals gewesen ist – Nein Danke zur EU!
    http://blogs.jp.dk/setfrahoejre/2014/04/18/hvorfor-nej-til-alt-fra-eu/

    Frohe Ostern EU-Vis(i)on

  15. Nicht nur die obigen Verschwendungen sind zu erwähnen! Die gesamte Quasselbude in Brüssel, besonders der oberste „Parlamentarier“ Schulz, ist insgesamt reine Verschwendung. Diese arbeitsscheuen, oft berufslosen Leute (vor allem bei den LINKEN und GRÜNEN) brauchen wir nicht. Die mondänen Gebäude und Büros sollte man zur Unterbringung von Wohnungsuchenden verwenden!

  16. Irrsinn.

    Je mehr Bürokraten wir produktiven Menschen durchfüttern, desto mehr Irrsinn gibt es in der Welt. Die Steuer&Abgabenquote beträgt inzwischen 70% für diese selbstgerechte Parasitenbrut. Aber dagegen helfen keine Wahlen, kein Jammern. Da hilft nur Steuervermeidung. Weniger arbeiten, weniger konsumieren, mehr Nachbarschaftshilfe. Nur wenn wir sie finanziell austrocknen, werden wir sie wieder los.

  17. #19 Euro-Vison (20. Apr 2014 17:25)

    Wer die EU als “beängstigend” empfindet – eine Zivilmacht – der sollte sich mal in Russland … der Ost-Ukraine … umschauen.

    Solche Sätze, hingeschrieben ausgerechnet in Zeiten wie diesen, da die Brüsseler Eurokratie sich gerade in Sachen Globalchauvinismus der übelsten Art betätigt, verweisen in meinen Augen auf eine Faktenresistenz, bei der einem geradezu schwindlig werden könnte.

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