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Linke protestieren gegen Oranienplatz-Räumung

[1]Die Flüchtlinge vom Oranienplatz haben am Morgen begonnen, ihre Hütten abzubauen und das Flüchtlingscamp zu verlassen. Dies erfolgt nach Angaben eines Polizeisprechers freiwillig, es gebe keine zwangsweise Räumung durch Beamte. Die Flüchtlinge hätten sich entschieden, das Angebot von Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) auf eine andere Unterkunft anzunehmen. Nun ziehen die Flüchtlinge in ein ehemaliges Hostel in der Gürtelstraße in Friedrichshain um.

„Das ist ein wichtiger Fortschritt auf dem Weg zu einer Lösung”, sagte Innensenator Frank Henkel (CDU). Am Mittag wollte sich Senatorin Kolat nach der Senatssitzung äußern, wo das Thema erörtert werden sollte. Auch Sozialsenator Mario Czaja (CDU) zeigte sich zufrieden: „Unser Ziel war es, dass der Oranienplatz friedlich geräumt wird, das ist erfolgt.”

Doch dann kippte die Stimmung. Linke „Symphatisanten“ errichteten Barrikaden, es gibt Gerangel zwischen ihnen und den Flüchtlingen um den Abriss der Hütten.

Liveticker auf bz-berlin.de… [2]

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Mannheim: Moslems – „Bleiben für die Ewigkeit“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 92 Kommentare

mannheim_gräberfeld [3]Mannheim hat ein neues moslemisches Gräberfeld. Islamischer Singsang, ein Imam, ein Vertreter der türkischen Religionspolizei für religiöse Angelegenheiten, selig dreinschauende Moslems und ein SPD-Oberbürgermeister vereint bei der feierlichen Landübergabe Einweihung am Mannheimer Hauptfriedhof. Dort dürfen ab sofort Moslems im letzten Laken, Gesicht Richtung Mekka für immer bleiben, das haben sie sich gewünscht und dann bekommen sie das natürlich auch, im dem Islam dienenden Deutschland.

(Von L.S.Gabriel)

Die ganze Szenerie mutet grotesk an. Die anwesenden, allesamt verhüllten Frauen blicken feierlich betreten zu Boden, die Männer stimmen mit erhabenem Blick in das moslemische Gejammer Gebet des türkischen Imams, Ismael Jelmas ein. Der Attaché für religiöse Angelegenheiten des Karlsruher Generalkonsulats, Mustafa Akpinar (rechts im Bild), nennt es ein „wichtiges Zeichen für die Integration“ denn „Heimat ist da, wo man begraben sein möchte“ und für Oberbürgermeister Peter Kurz (links) ist es ein „gutes Zeichen, dass unsere muslimischen Mitbürger Mannheim als ihre Heimat sehen“.

Mannheim 2 [4] berichtet:

„Wir leben in Mannheim in einer multikulturellen Gesellschaft. Wir haben viele positive Maßnahmen und Programme entwickelt, die in der Stadt ein von Respekt und Offenheit geprägtes Miteinander stärken. Dass wir die Möglichkeit für eine Beerdingungskultur gemäß der eigenen Religion und Kultur schaffen können, ist für mich eine weitere, bedeutende Integrationsleistung“, erläutert Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Die Friedhöfe Mannheim haben im Dialog mit muslimischen Vertretern über Wünsche und Anforderungen für ein neues Grabfeld gesprochen. Zu den Anforderungen an ein Islamisches Grabfeld gehört die Ausrichtung der Grabstellen gen Mekka genauso wie eine „ewige Ruhezeit“, die in Mannheim zunächst durch die Verleihung eines 50jährigen Nutzungsrechts gewährleistet wird. (..) Die Stadt Mannheim hat darüber hinaus auch finanzielle Unterstützung beim Bau eines Wasch-und Gebetsraumes zugesagt. 200.000 Euro wurden dazu in den Haushalt für einen Bau in 2015 eingestellt.

In Mannheim sind etwa 10 Prozent der Einwohner schon Moslems, rund 11.000 davon sind deutsche Staatsbürger. Und eigentlich fordert der Islam ein „Ewigkeitsrecht“ auf die Gräber. Dem kommt die 50-Jahresregelung nun noch nicht nach. Das lässt sich aber bestimmt durch ewige Verlängerung dieser Frist dann lösen. Spätestens wenn die Genehmigung für den nächsten islamischen Friedhof dann vielleicht schon ein moslemischer Oberbürgermeister erteilen kann gibt es wohl auch das „Ewigkeitsrecht“ für Moslems.

Hier [5] geht es zur ADR-Mediathek und einem kurzen Videobeitrag dieser Veranstaltung.

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Herrmann: Ursache für islamischen Terrorismus ein „falsches Glaubensverständnis“

geschrieben von byzanz am in Appeasement,Islam-Kollaboration,Verfassungsschutz,Video | 97 Kommentare

pk [6]Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des aktuellen Bayerischen Verfassungsschutzberichtes am 28. März stellte der blu-NEWS-Journalist Christian Jung dem Innenminister Herrmann eine wichtige Frage zu Imam Idriz: Jener habe in einem Artikel, den er auf seiner Internetseite veröffentlicht hatte, die in den Verfassungsschutz-Berichten genannten Begriffe „Islamismus“ und „islamischer Terrorismus“ als „Beleidigung für den Glauben“ und „Verletzung der Menschenwürde der vielfältigen Muslime“ bezeichnet, die in Deutschland lebten. Der „Name ihrer Religion“ würde „diskreditiert“. Herrmann führte in seiner Beurteilung der Idrizschen Nebelkerzen zwar aus, dass die Ursache für islamischen Terrorismus schon im Islam zu suchen sei, aber dies entspränge einem aus seiner Sicht „falschen Glaubensverständnis“.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier die komplette Antwort des „Islam-Experten“ Joachim Herrmann, der wie fast alle Politiker in Regierungsverantwortung hierzulande einen absurden Eiertanz um die Friedensreligion™ macht. Seine Ausführungen ähneln dem Versuch der Quadratur des Kreises:

Man beachte: Aus dieser realitätsfernen Sichtweise entsteht die Verfassungsschutzbeobachtung und Diffamierung der über den Islam aufklärenden Partei DIE FREIHEIT. Aber es kommt noch besser: Der Präsident des Bayerischen Verfassungsschutzes Dr. Burkhard Körner ergänzt die Ausführungen Herrmanns, indem er auf eine neue Broschüre über den „radikalen extremistischen Islamismus“ und Salafismus hinweist, in der man darauf geachtet habe, bloß keine Symbole des Islams darzustellen:

blu-NEWS berichtet ausführlich über diese in Teilen absurde Pressekonferenz und meint, dass der Jahresreport zu den Extremisten in Bayern zunehmend an einem „Glaubwürdigkeitsproblem“ leide:

Merkwürdig bis widersprüchlich ist allerdings der Umgang des bayerischen Innenministers und seiner Verfassungsschutzbehörde mit dem Wort „Islamismus“. Der umstrittene Imam Bajrambejamin Idriz aus Penzberg hatte in einem Artikel für die Islam-Zeitung den Begriff Islamismus als Beleidigung für Muslime bezeichnet. Die These des Scharia-Befürworters Idriz: Mit Islam hätte der Terror der Islamisten nichts zu tun. Daher sollten die Verfassungshüter die Gruppen wie Al Kaida benennen, aber nicht von Islamisten sprechen.

Herrmann bezeichnete es allerdings als naiv, zu meinen, der Terror der „Islamisten“ habe nichts mit dem Islam zu tun. Gleichwohl zeigen die verbeamteten Verfassungshüter nur allzu gerne Verständnis und geben denn auch einer Forderung des Imam Idriz nach. Eine Informations-Broschüre wurde zurückgezogen. In dem nun geplanten neuen Aufklärungsblatt will die Behörde darauf achten, keine islamischen Symbole in Zusammenhang mit „islamistischen“ Terror zu bringen. Für die entsprechende Sensibilität sorgen Islamwissenschaftler des Landesamtes für Verfassungsschutz, die nach Angaben des Behördenleiters Dr. Körner selbst Muslime sind.

Beim Innenministerium und dem Verfassungsschutz macht man in Bayern also den Bock zum Gärtner. Demnächst werden wohl auch Moslems den Bericht zur Verfassungsschutzbeobachtung der FREIHEIT diktieren. Oder geschieht dies etwa schon? Hier der komplette Artikel [7] „Islam oder Islamismus“ von blu-NEWS mit einer ausführlichen Video-Reportage.

Nachdem nicht davon auszugehen ist, dass sich Herrmann heute Abend die Ausführungen von Hamed Abdel-Samad bei ARD-Maischberger [8] zwecks Weiterbildung über den Islam ansehen wird, sind sachdienliche Hinweise zum Thema an die Adresse des Bayerischen Innenministers sicher hilfreich:

» minister@stmi.bayern.de [9]

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Heute wieder „Rats-TV“ mit PRO KÖLN

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 27 Kommentare

Am heutigen Dienstag heißt es ab 14 Uhr wieder Kölner Rats-TV [10] mit PRO KÖLN und anderen Einlagen gucken (Livestream hier) [11]. Es wird die umfangreichste Ratssitzung [12] seit Jahrzehnten. Auf dem Programm stehen verwaltungsseits die Errichtung weiterer Millionen Euro teurer Asylbewerberunterkünfte und sonstiges Multikulti-Gutmenschen-Gedöns. PRO KÖLN hält mit politisch unkorrekten Anträgen u.a. zu den Themen Asyl, innere Sicherheit und „Heinrich-Böll-Preis für Akif Pirinçci“ (PI berichtete) [13] dagegen. Das Zuschauen lohnt also hoffentlich wieder – zumindest solange nicht das Mikro bei ungebührlichen PRO KÖLN-Reden abgedreht wird…

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1968, als „DER SPIEGEL“ noch ungetrübt war

geschrieben von PI am in Altmedien,Zeitgeschichte,Zigeuner | 61 Kommentare

[14]Wenn man eine Retrospektive hält, entdeckt man manchmal wahre Schätze der politischen Unkorrektheit, gemessen an den heutigen Verhältnissen. Selbst DER SPIEGEL [15] wirkt da „rechts“. 1968 veröffentlichte er folgenden Artikel über die Zustände der Zigeuner im Ostblock, aus denen wir heute noch lernen können. Hier der ausführliche Artikel „Kind an der Kette“ im SPIEGEL vom 22.1.1968:


Kind an der Kette

Sie lieben die Freiheit und meiden die Arbeit. Ihre Umwelt aber fordert Disziplin und Produktivität. Etwa eine Million Zigeuner überlebten den Nazi-Terror in Osteuropa. Jetzt müssen sie mit den Kommunisten leben — und die Kommunisten mit ihnen.

Die rote Bürokratie der Ordnung und des Arbeitszwangs bremste vor dem Krieg im Sowjetstaat den Wandertrieb des fahrenden Volkes durch Verbote: Reisen außerhalb des Wohngebietes ohne polizeiliche Erlaubnis („Propiska“) wurden schwer bestraft. In Stalins Arbeitslagern wurden die Zigeuner seßhaft — sofern sie am Leben blieben. Die Sowjet-Union hat -als einziger Ostblockstaat — kein Zigeuner-Problem.

Die Kommunisten in den Satelliten-Staaten versuchten nach dem Krieg eine mildere Methode: Sie wollten die Ruhelosen durch Assimilation in die neue Gesellschaft eingliedern. Die Zigeuner, die trotz aller Verfolgungen ihre Sprache, ihre Sitten, ihre Folklore und ihre Stammesorganisation gerettet hatten, sollten zerstreut angesiedelt und in Fabriken verpflichtet werden.

Doch der Plan, die Nonkonformisten an Ordnung und Arbeitsfleiß zu gewöhnen, ist bislang mißlungen. Die Zigeuner — mit Familien bis zu 20 Kindern — haben sich rascher vermehrt als die Bevölkerung ihrer Umwelt. Sie sind schwer zu zählen, weil sie immer noch wandern und zudem oft mehrere — gültige Pässe mit verschiedenen Namen besitzen. Von den Ostblock-Zigeunern leben heute vermutlich

* in Polen etwa 30 000,
* in Jugoslawien 70000,
* in Rumänien 105 000,
* in Ungarn und Bulgarien je 200 000,
* in der Tschechoslowakei 220 000.

In der Tschechoslowakei gab es bei Kriegsende nur 31 000 Zigeuner. Dann zogen aus allen Richtungen schwarzgelockte, braunhäutige Stammesbrüder vor allem in die Ostslowakei, deren eingeborene Zigeuner im Krieg von der hitlertreuen slowakischen Regierung vertrieben worden waren.

Heute haben sich in der Slowakei etwa 165 000 Zigeuner versammelt. Jedes siebente Baby in der Ostslowakei ist ein Zigeunerkind. Die Landschaft wird zur Zigeuner-Reservation: In 60 ostslowakischen Gemeinden gibt es eine Zigeuner-Mehrheit; 1183 Siedlungen wurden als „Zigeunerdörfer“ registriert.

Die Regierung wollte den Zigeunern bevorzugte Wohnungen zuweisen. Die reinen Zigeunerdörfer sollten aufgelöst werden, bis 1970 sollten 12 180 Zigeunerfamilien aus der Slowakei in Böhmen und Mähren Mietwohnungen erhalten.

Doch 1966 waren nur 200 Familien zum Umzug bereit; 80 davon kehrten in die slowakischen Elendsquartiere zurück: Sie sehnten sich nach der Sippe.

Sechs Zigeunerfamilien aus Michalovce in der Ostslowakei fuhren mit je 6000 bis 8000 Kronen für die Umsiedlung in den Bezirk Sumperk (Nordmähren), wo sie Wohnung und Arbeit erhielten. Nach zwei Wochen folgte ihnen die Verwandtschaft in Stärke von 120 Personen nach, für die in Sumperk weder Unterkunft noch Beschäftigung zu finden waren. Sie zogen zu den sechs Familien — ein neues Zigeunerlager entstand.

Zwei Zigeunerfamilien aus Roznava (Rosenau) reisten mit staatlicher Subvention von 70000 Kronen nach Rybnicky bei Olmütz. Nach drei Monaten kehrten sie in die Slowakei zurück und quartierten sich bei ihren Verwandten ein. Einen Waggon mit ihrem Mobiliar ließen sie sich nachsenden.

Im Dorf kam es zu einem solchen Aufruhr, daß der Gemeinderat die Zigeuner samt Mobiliar rasch wieder auf Staatskosten nach Rybnicky zurückschickte: Zigeuner nomadisieren heute durch die ganze Tschechoslowakei — nicht mehr mit Planwagen, sondern in Schnellzügen mit vom Staat bezahlten Fahrkarten.

Im Juni vorigen Jahres beschloß der slowakische Nationalrat, 170 Millionen Kronen zur Besserung der Zigeuner aufzuwenden. In Rokycany bei Pilsen entstand versuchsweise eine Sonderschule, in der Zigeunerkinder außer der tschechischen Sprache „gewisse hygienische Gewohnheiten“ lernen sollen. Die Lehrkräfte einer Zigeunerschule in Iglau nehmen täglich ein Vollbad — gegen die Läuse ihrer Schüler.

Der Zentralrat der Gewerkschaften verordnete, Familienzulagen dürften an Zigeuner nur noch ausgezahlt werden, wenn sie ihre Kinder zum Unterricht schicken. Die Leitung der Zigeuner-Zivilisation obliegt einem Regierungsausschuß in Prag. Sein Ziel: „die Auflösung separater zigeunerischer Gruppierungen … in der Hoffnung auf eine Liquidierung der zigeunerischen Lebensart“.

Der Regierungsausschuß beauftragte Presse, Funk und Fernsehen, „für bessere Beziehungen zur zigeunerischen Bevölkerung zu arbeiten“. Denn der erstrebten Vermischung steht auch das Vorurteil vieler Tschechoslowaken entgegen: Sie sehen in den Zigeunern eine minderwertige Rasse.

Das KP-Organ „Rude právo“ mußte Funktionäre rügen, die alle Zigeuner „am liebsten davonjagen würden, da sie sie für faul halten“. Die Wochenzeitung „Kulturni tvorba“ berichtete, assimilierte Zigeuner, die es zum Arzt, Richter oder Ingenieur gebracht haben, blieben oft ohne gesellschaftliche Kontakte.

Eine Dorfgemeinde bei Presov baute 16 Wohnungen für die unsteten Staatsbürger — zum Ärger übergangener Nichtzigeuner. Die angesiedelten Zigeuner leben weiter isoliert: „Die anderen Leute mögen uns nicht“, klagte einer von ihnen.

Die Prager „Literarische Zeitung“ warnte vor „Mißtrauen“ der Bevölkerung gegenüber den Zigeunern. Ein Zigeuner aus Kladno, assimilierter Bahnarbeiter, wollte mit einem Gerichtsbeamten seine — mustergültig in Ordnung gehaltene Wohnung tauschen.

Die Beamtengattin lehnte ab: „Ich werde doch nicht in eine Wohnung einziehen, die vorher Bürger zigeunerischer Abstammung bewohnt haben! In eine von Ungeziefer verseuchte Wohnung!“ Und: „Es ist eine Rasse, bei der die Blutrache herrscht!“

In der Erzgebirgsstadt Sokolov führten weiße Kinder ein Zigeunerkind — Vater: Bergarbeiter — wie einen dressierten Affen an einer Kette herum und hefteten ihm ein Schild an den Rücken: “ Zigeuner“. Erwachsene Zuschauer schritten nicht ein. „Sind wir in Texas“, fragte die Prager „Kulturni tvorba“, „oder in einem Land, das jeden Rassismus für ein Verbrechen hält?“

Die anderen Ostblockländer versuchen kaum noch, die Zigeuner zu assimilieren — die Wandersleute dürfen ihr unstetes Leben weiterführen. Sie mußten sich lediglich — als Konzession an den Sozialismus — teilweise in beweglichen „Reparaturgenossenschaften“ organisieren.

Die polnischen Zigeuner „scheinen den Zeiten zum Trotz zu existieren“, meinte die Warschauer Zeitschrift „Kultura“. In Waldenburg entstand eine „Zigeunerarbeitsgenossenschaft Kotlarz“ („Kesselschmied“).

Der Volksrat von Kielce beschloß, Emaillier-Brigaden zu bilden und „alle Tendenzen zur Faulheit … im Keim zu ersticken“. Vor allem gelte es, „ihren Angeboten zu widerstehen, die Zukunft vorauszusagen — was den Zigeunern zwar ein gutes Einkommen verschafft, sie jedoch von einer konstruktiven Berufstätigkeit abhält“.

Gleichwohl verließ eine Zigeunerin ihre Arbeitsstelle in einer Schuhfabrik, denn: „Meine Großmutter und meine Mutter haben schon wahrgesagt, und ich werde auch wahrsagen — nie würde ich arbeiten, und wenn sie mir wer weiß wieviel zahlen!“

Drei als Lkw-Fahrer gutverdienende Zigeuner aus Opatów fuhren zu einer Hochzeit nach Sandomierz — und kehrten erst nach zwei Monaten zurück: Der Sprung vom Nomadenleben zur geregelten Arbeit überforderte sie.

In Bulgarien, das schon vor 20 Jahren die erste Zigeunerschule eröffnete, betätigen sich die meisten Zigeuner in der Landwirtschaft, wenn auch oft nur in der Erntezeit: Der Erlös reicht ihnen für den Rest des Jahres.

Auch Ungarns Zigeuner schätzen allenfalls Saison-Arbeit. „Im Winter sind fast alle arbeitslos“, berichtete die Budapester Zeitung „Népszabadság“ aus einem Zigeunerdorf. “ Wovon sie leben, ist ein Geheimnis.“ Sie essen abwechselnd Tomaten, gezuckertes Brot, einen Teig aus Mehl, Wasser und doppelkohlensaurem Natron — „wenn sie überhaupt etwas zu essen haben“.

„Der überwiegende Teil der Bevölkerung behandelt sie wie Untermenschen“, konstatierte 1963 das Budapester Bauernblatt „Szabad Föld“.
Die meisten ungarischen Zigeuner haben sich in zwei Komitaten — Somogy und Baranja — konzentriert und bilden in vielen Dörfern die Mehrheit der Einwohner. Ein Drittel der Ungarn-Zigeuner aber ist ständig unterwegs: mit Karren, von mageren Gäulen gezogen, von zerlumpten Kindern begleitet.

Die Belegschaft eines Sägewerks in Eger organisierte eine „spontane Protestbewegung“ gegen die Fremdarbeiter. „Die Direktoren“, so meldete das Lokalblatt „Heres Megyei Népujsag“, „haben diese gegen die Zigeuner gerichtete Stimmung durch ihr Wohlwollen sogar ermuntert“

1962 nahm die Regierung in Budapest den Zigeunern die Minderheitsrechte einer selbständigen Nationalität und löste den zentralen Zigeuner-Verband auf. Eine Zigeuner-Genossenschaft von Schmieden im 15. Bezirk von Budapest mußte ihre Arbeit einstellen.

Die Zigeunerkinder werden auf die ungarischen Schulen verteilt — mehrmals sitzengebliebene Zigeunermädchen von 13 und 14 Jahren drücken in Klassen mit neunjährigen Ungarn die Bänke, haben Kinder, ohne verheiratet zu sein, und stillen in der Pause ihre Babys.

Schüler, die den Unterricht „sittlich gefährden“, können vom Schulbesuch befreit werden. Die Lehrer machen davon gern Gebrauch: Zigeunerkinder, die oft nicht einmal Ungarisch sprechen, drücken das Leistungssoll der Klasse und die davon abhängige Prämie des Lehrers. So sind die meisten ungarischen Zigeuner Analphabeten.

In Jugoslawien gelang es den Kommunisten, die Zigeuner-Clans durch Teilung zu beherrschen. Ihr Verbündeter: Milan Nicolie, als Mischa 1. Stammes-Chef der Macva-Zigeuner. Er wurde in der serbischen Provinzstadt Macvanska-Mitrovica als Schlosser einer Flußwerft seßhaft.

Dem seit 1943 regierenden Zigeunerkönig Mischa machte 1962 ein Konkurrent, Peter 1. von Laie, den Thron streitig. Mit Böllerschüssen griff Mischa daraufhin ein Kaffeehaus an, in dem der Gegenkönig Hof hielt. Mischa siegte, weil er, laut eigenem Frontbericht, „dem Peter Laie ein paarmal tüchtig mit dem Säbel auf den Schädel klopfte“.

Die roten Behörden sahen dem Privatkrieg machtlos zu. Hinterher arrangierten sie für den populären Mischa eine reguläre Wahl: Dabei siegte er mit einer Mehrheit von 41 Stimmen — die von jugoslawischen Kulturfunktionären ausgezählt und geprüft wurden.

Unter der Musik von zwölf Zigeunerkapellen zog Mischa 1. in das Kulturhaus von Mitrovica ein — mit Blechkrone, fuchsfellbesetztem Samtmantel in Rot und seinem siegreichen Säbel. Seither organisieren die erfahrenen Behörden in Titos Reich in jedem Jahr die Wahl — mit Volksfest, Tanz, Schönheitskönigin und Wettbewerb um den längsten Bart.

Als Attraktion für den Fremdenverkehr sind die Zigeuner allen roten Staaten recht: Im ungarischen Mátézalka musiziert eine Folklore-Gruppe, im polnischen Grünberg tanzt das „Terno“-Ensemble. Denn im Urlaub träumt auch der in die Gesellschaft integrierte Tourist vom lustigen Zigeunerleben.

In Moskau spielt sogar das einzige Zigeuner-Berufstheater der Welt. Die Schauspieler pflegen eine im Sowjetland vergessene Sprache und Kultur: Nur jeder zehnte der 126 000 Sowjet-Zigeuner streunt noch durch das sozialistische Vaterland — aber zehn Zigeuner sind Mitglieder des sowjetischen Schriftstellerverbandes: Nur die Sowjet-Union hat die Zigeuner — nach den Verfolgungen der Stalinzeit — weitgehend absorbiert.

Die Sowjet-Union leistet es sich sogar, Ausländern den Häuptling Afitsch Michal, 81, vorzuführen, der sich in Rjasan neben seinem Steinhaus ein Zelt aufgeschlagen hat.

„Was ist schon Gutes an so einem Haus?“ murrte er für das deutschsprachige Werbeblatt „Sowjetunion heute“. „In der Nacht wacht man auf. kein Wind ist zu hören und kein Mond zu sehen. Für uns Zigeuner ist aber der goldglänzende Mond die Sonne.“

Dann rief ihn sein Enkelkind an den Fernsehapparat. „Wenn ich auf den Bildschirm schaue“, meditierte der pensionierte Zigeunerkönig. „träumt mir, ich zöge wieder durch die Weiten“.

Nur die Tschechen haben keinen Anlaß, ihre Zigeuner-Reservation in der Ostslowakei für den Tourismus zu erschließen. Die Wanderer hausen hier — bis auf zehn Prozent, die als „halbwegs zivilisiert“ gelten — in erbärmlichen Verhältnissen. 1958 ordnete die Prager Regierung „zur Abschaffung des vagabundierenden Lebens“ an, alle Zigeuner hätten einen festen Wohnsitz zu nehmen und ihre Kinder zur Schule zu schicken.

Heute steht nur jeder zweite arbeitsfähige Zigeuner der Tschechoslowakei in einem Arbeitsverhältnis. 37 Prozent ihrer schulpflichtigen Kinder bleiben dem Unterricht fern. Die meisten ostslowakischen Zigeuner leben in Hütten oder Erdlöchern ohne Wasser, Gas. Strom, Toilette. Bis zu 20 Menschen bewohnen gemeinsam einen Raum von oft nur drei mal vier Metern voller Unrat und Ratten. Acht bis zehn Kinder schlafen in einem Bett. An den Wänden aber hängen Bilder der Jungfrau Maria neben verglasten Ehrenurkunden für Sammeln von Schrott.

Im Bezirk Kaschau entbanden von 8265 Zigeuner-Müttern nur 475 in einer Klinik; nur jede zweite von ihnen war verheiratet, jede zehnte stand in einem Arbeitsverhältnis. Die 475 führten sich in der Klinik „ungewöhnlich undiszipliniert auf: Viele rauchten selbst während der Geburt, einige flüchteten am Tag nach der Niederkunft — ohne Kind.

Das berichtete im Oktober eine slowakische Untersuchungskommission dem Nationalrat in Preßburg. Sie stellte fest: Jedes zweite Vergehen gegen die Moral und jedes fünfte Gewaltverbrechen begehen Zigeuner.

Kerngesunde Zigeuner ruinieren absichtlich ihre Gesundheit und üben Selbstverstümmelung so berichtete Radio Bratislava — um der Arbeitspflicht zu entgehen Im Distrikt von Mikulásovice ließen zehn Zigeuner ihre Beine „verfaulen“, um krank geschrieben zu werden.

An den Zigeunern scheiterten auch die roten Schulmeister: Jeder zweite Zigeuner unter 25 Jahren kann weder lesen noch schreiben. Bei einer Untersuchung des Regionalen Instituts für Volkshygiene konnte jede zweite Test-Familie die Zeit nicht nach der Uhr bestimmen — es fehlte der Sinn für die Zeit- und Raum-Orientierung.

Elf von zwölf Zigeuner-Müttern kennen nicht das Datum der Geburt ihrer Kinder. Und eine wußte nicht einmal genau, wieviel Kinder sie hat.

(Spürnase: H. Lummer)

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Akif Pirinçci-Interview im aktuellen Focus

geschrieben von PI am in Interview,Islam,Siedlungspolitik | 98 Kommentare

ichliebe [16]Gestern BILD am SONNTAG, heute Focus – Bestsellerautor Akif Pirinçci gibt derzeit ein Interview nach dem anderen zu seinem neuen Buch „Deutschland von Sinnen“. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, er gehört nicht einmal zu Europa, sagt Pirinçci und zeigt, was es bedeutet, integriert zu sein. Denn er spricht von „wir“, wenn er die westliche Welt, ihre Errungenschaften und Werte meint. Er spricht wie immer aus, was viele denken, aber keiner sich zu sagen getraut.

Er verabscheue das System und das vermutlich gerade, weil er Deutschland liebt, sagt Pirinçci. Denn dieses Land habe ihm eine Chance geboten. Er selbst ist 1969 mit seinen Eltern nach Deutschland eingewandert und da habe es keine „Ausländerfeindlichkeit“ gegeben, im Gegenteil:

Die Deutschen wussten ja selbst nicht viel über Ausländer. Aber sie waren extremst freundlich. Zu Weihnachten standen plötzlich 30 Leute mit Geschenken vor der Tür. Dabei haben sich meine Eltern nicht großartig angepasst – aber auch nicht demonstrativ ihre Fremdheit signalisiert. Ich habe nie verstanden, weshalb Menschen, die hier geboren sind, kein richtiges Deutsch können. Das kann nur eine Behinderung sein.

Es gäbe eine künstlich aufrechterhaltene Fremdheit, ganz im Sinne der Migrationsindustrie.

Es geht nicht an, dass im Hallenbad Tage für islamische Frauen stattfinden, wo noch die Fenster mit schwarzen Tüchern verhängt werden müssen.

Der Islam sei eine „sexuelle Zwangsneurose“, dessen Anhänger sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen überlegen fühlten, zumal die Araber ohne westliche Hilfe nicht einmal in der Lage wären, ihr Erdöl abzubauen.

Ob er nie diskriminiert worden ist, will dann Focus-Journalist Michael Klonovsky wissen? Darauf Pirinçci:

Kein einziges Mal, ich schwöre. Auch diese Jugendlichen werden nicht diskriminiert. Das ist eine Erfindung der Migrationsindustrie. Im Gegenteil: Mehr Willkommenskultur geht nicht. Die gehen hier kostenlos zur Schule. Sie haben auch ihr Smartphone. Soll man ihnen noch einen Goldbarren schenken und alle drei Wochen einen Urlaub in der Karibik?

Warum sind sie dann gewalttätig?

Weil sie’s dürfen. Diese Jugendlichen wissen, dass man sie, wenn sie einem daliegenden Opfer auf den Kopf hüpfen, nicht großartig zur Rechenschaft ziehen wird. Was haben die Totschläger im Jonny-K.-Prozess für Strafen bekommen? Der Haupttäter kommt in zwei Jahren raus, mit Sicherheit. Und das wissen die halt.

Auf den Einwand von Klonovsky, Claudia Roth sage, Gewalt sei immer auch ein „Hilferuf“, entgegnet Pirinçci:

So etwas können Menschen, die überhaupt keine Moral und keinen Anstand mehr haben, einfach behaupten, weil auch die wissen, dass ihnen nichts passiert. Wenn ihr Gesellschaftskonzept scheitert, kriegen die immer noch ihre 7000 Euro Pension.

Und überhaupt, wem es hier nicht gefalle wie es ist, der solle doch wieder dahin zurückgehen, woher er hergekommen ist. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass wir froh sind, dass Akif Pirinçci geblieben ist.

Das ganze sehr lesenswerte Interview gibt es im aktuellen Focus 15/2014 – erhältlich an jedem Zeitungskiosk.

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„Ein Mann ohne jede Moral!“ – Gerhard Schröder zum 70sten

geschrieben von PI am in Politik | 88 Kommentare

[17]„Wir waren die Asozialen“ – so äußerte sich der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder über seine Kindheit, die vor 70 Jahren im lippischen Mossenberg begann. Und statt ihm zu seinem siebzigsten Geburtstag zu gratulieren, möchte man ihm zurufen: Und Ihr seid es auch heute noch. Doch nein, wir rufen ihm das nicht zu, denn mit einem Mann, der wegen der wohl nicht gänzlich unbegründeten Behauptung, er töne sich die Haare, vor Gericht zieht, wollen wir uns nicht anlegen.

(Von Hinnerk Grote)

Und so gratulieren wir dem Genossen der Bosse, dem lupenreinen Lobbyisten, mit einem kleinen Ständchen. Gerhard, hol Dir noch schnell `ne Flasche Bier [18].

Wir erinnern gern an die nachhaltigen Folgen des von ihm geführten Projekts „Rot-Grün“, an den völkerrechtswidrigen Kriegseinsatz der Bundeswehr im ehemaligen Jugoslawien, an die von ihm im Wege einer Vertrauensfrage erzwungene Beteiligung der Bundeswehr im Afghanistan-Konflikt, an die Verleihung des „Steiger Award“ an den türkischen „Lideri“ Erdogan und an seine Forderung nach Aufhebung des Waffenembargos gegenüber China nach der blutigen Niederschlagung der dortigen Demokratiebewegung.

Unvergessen bleibt auch der unter Schröder herbeigeführte, nach einem vorbestraften ehemaligen Arbeitsdirektor eines großen Automobilkonzerns benannte Um- bzw. Abbau des deutschen Sozialsystems zu Lasten der deutschen Arbeitnehmer und Rentner, dafür zugunsten hergelaufener „Flüchtlinge“ und Asylbetrüger.

Ebenso gedenken wir seines Einsatzes für seinen Freund Carsten Maschmeyer, den Multimillionär und früheren Chef der AWD-Drückerkolonne, dem Schröders Regierung es möglich gemacht hat, in Deutschland hochriskante Finanzprodukte zu vertreiben, deren Verkauf in vielen anderen europäischen Ländern nicht möglich gewesen wäre. Maschmeyer hat (dafür) Schröders Wahlkämpfe großzügig unterstützt und die Rechte an Schröders Biographie für rund eine Million Euro erworben.

Es gäbe noch viel zu schreiben über diesen ehemaligen Bundeskanzler, doch es kann sich jeder selbst ein Bild machen von diesem in vierter Ehe verheirateten Mann, dem es trotz seiner herausgehobenen Position nie gelungen ist, den Geruch der Gosse loszuwerden. Doch wir wollen ja nur kurz zum Geburtstag gratulieren.

Und da der russische Präsident Wladimir Putin heute offenbar keine Zeit hat, seinem Männerfreund Schröder persönlich zu gratulieren, erinnern wir noch an einen Vorfall, der sich bei Putins Deutschland-Besuch im April 2002 in einem Fernsehinterview, arrangiert von Alfred Biolek, ereignet hat. Putin überreichte Schröder vor laufender Kamera eine alte Überwachungsakte aus der Zarenzeit, die aus einem Moskauer Archiv stammte. Darin ging es um eine Recherche der damaligen zaristischen Geheimpolizei zu einem gewissen „Wolfgang Goethe“. Fazit des Dokuments: „Ein Mann ohne jede Moral!“ Bundeskanzler Schröder reagierte belustigt und sichtlich verdutzt, warum Putin gerade ihm so was schenke. Putin indes dürfte seine Gründe gehabt haben …

Herzlichen Glückwunsch, Gerhard Schröder!

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Halal in Deutschland: Kein Ende in Sicht

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 47 Kommentare

[19]Seit nunmehr drei Jahren gibt es die PI-Serie „Halal in Deutschland“ [20] und noch immer erreichen uns Emails von unseren Lesern mit Fotos von Halal-Produkten. Auch diesmal führen uns die Einsendungen wieder einmal quer durch die Bundesrepublik – von der Insel Fehmarn über Berlin und Lübeck bis in den Süden nach Stuttgart.

Auf der Insel Fehmarn liegt die Halal-Geflügel-Salami bei Edeka im Kühlregal…

fehmarn [21]

… und bei Kaiser’s Tengelmann in Berlin die Halal-Pizza in der Kühltruhe:

Kaisers-TengelmanBerlin [22]

Eine weitere Einsendung aus Berlin (Treptow) zeigt großflächige Halal-Werbung bei Real:

Real Treptow [23]

Aus Stuttgart erreichte uns der Hinweis auf diese Halal-Schlachterei:

stgtborsig [24]

Und auch die Back-Factory in Lübeck ist im Halal-Business:

Backfactory Lübeck [25]

Sogar die Sporternährungsindustrie [26] hat den potentiellen Halal-Kunden bereits für sich entdeckt:


[27]

Um ein klareres Bild über die Verbreitung des Halal-Handels in Europa zu bekommen, bitten wir unsere Leser, Fotos von Unternehmen, die Halal-Produkte zum Verkauf anbieten, an PI zu schicken (info@blue-wonder.org [28]). Jede neue Stadt, von der ein Foto mit dem Halal-Siegel eingesendet wird, wird auf den PI-Halal-Länderkarten eingetragen:

Deutschland:

[29]

Österreich:

halalaut [30]

Bisherige PI-Beiträge zur Halal-Aktion:

» Lesereinsendungen 1 [31]
» Lesereinsendungen 2 [32]
» Lesereinsendungen 3 [33]
» Lesereinsendungen 4 [34]
» Lesereinsendungen 5 [35]
» Lesereinsendungen 6 [36]
» Lesereinsendungen 7 [37]
» Lesereinsendungen 8 [38]
» Lesereinsendungen 9 [39]
» Lesereinsendungen 10 [40]
» Lesereinsendungen 11 [41]
» Lesereinsendungen 12 [42]
» Lesereinsendungen 13 [43]
» Lesereinsendungen 14 [44]
» Lesereinsendungen 15 [45]
» Lesereinsendungen 16 [46]
» Lesereinsendungen 17 [47]
» Lesereinsendungen 18 [48]
» Lesereinsendungen Österreich 1 [49]
» Lesereinsendungen Österreich 2 [50]

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Video: Rede von Nigel Farage in Köln

geschrieben von PI am in EUdSSR,Großbritannien,Video | 50 Kommentare

Am 27. März war der britische EU-Abgeordnete Nigel Farage zu Gast bei der Jungen Alternative NRW in Köln (wir berichteten) [51]. Wir zeigen die kurzweilige Rede des UKIP-Chefs hier in voller Länge.

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Nordafrika: 600.000 wollen nach Europa

geschrieben von PI am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Europa | 128 Kommentare

In Italien hält der Zustrom von Migranten auch im laufenden Jahr an. Nach Angaben des Innenministeriums erreichten 2014 bereits rund 13.000 Flüchtlinge vor allem aus Äthiopien, Eritrea, Sudan und Syrien italienisches Territorium. Innenminister Angelino Alfano sagte der römischen Tageszeitung „La Repubblica“, an nordafrikanischen Küsten bereiteten sich derzeit bis zu 600.000 Menschen darauf vor, das Mittelmeer Richtung Europa zu überqueren. Vor diesem Hintergrund bekräftigte er die Forderung, die Regeln der sogenannten Dublin-II-Verordnung zu lockern, nach denen Asylanträge in dem europäischen Land gestellt werden müssen, über das Flüchtlinge in Europa einreisen. (Quelle: Deutsche Welle [52])

Weiterführende Artikel:

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Bonnerin aus Liebe zur Dschihadistin geworden

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad | 59 Kommentare

Am Montag, dem 31. März 2014, um sechs Uhr wurde die deutsch-polnische Familie Rafalska um sechs Uhr morgens unsanft aus dem Schlaf gerissen, als bewaffnete und mit Schutzwesten bekleidete Männer der GSG 9 in die Wohnung stürmten und die 25-jährige Tochter Karolina wegen des Verdachts der Unterstützung der ausländischen terroristischen Organisation „Islamischer Staat im Irak und Großsyrien (ISIGS)“ verhafteten und zusammen mit dem 18-Monate alten Sohn Luqman die Fahrt zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe antraten (PI berichtete) [55]. Die Mutter war entsetzt und fassungslos.

(Von Verena B., Bonn)

Wie der FOCUS nun anhand abgehörter Telefonate herausfand, hatte die junge Muslimin (k)ein erstaunliches Motiv für ihr Handeln: Aus Liebe zahlte die gebürtige Polin ihrem Mann, von dem sie sich inzwischen getrennt hat, neue Waffen für den „Heiligen Krieg“ in Syrien und überwies zu diesem Zweck 4.800 Euro. Geld, das die Familie eigentlich für den Erwerb einer Ferienwohnung mit Palmen in der Türkei gespart hatte.

Im Herbst 2013 hatte Ehemann Fared S. die Wohnung in Bonn verlassen und war in den Dschihad gegen das Assad-Regime in Syrien gezogen. Im Dezember hatte sich der 25-jährige Deutsch-Algerier den Ermittlungen zufolge den berüchtigten ISTIGS-Einheiten angeschlossen. Versprochen hatte Fared S. außerdem, dass die Freundin „Stücke meines Körpers im Internet sehen“ werde.

Weiter informiert der FOCUS: [56]

Höchst brutale Gruppierung

Die Aktion ist Teil einer Offensive der deutschen Justiz gegen die wachsende Unterstützung der IStIGS-Milizen durch deutsche Salafisten. Den Traum von der Errichtung eines islamischen Kalifats auf syrischem Boden verfolgt die Gruppierung auf höchst brutale Weise: Sprengstoff- und Selbstmordanschläge, Folterungen, Massenerschießungen, ethnische Säuberungen gegen die andersgläubige Zivilbevölkerung im Norden gehören ebenso dazu, wie der Kampf gegen gemäßigte Rebellentruppen.

So sollen IStIGS-Kämpfer Anfang Dezember 2013 Dutzende Kurden aus der Stadt Minbej in der Provinz Aleppo entführt haben. In der Provinz Latakia drangen die militanten Islamisten in zehn alawitische Dörfer ein und töteten 150 Einwohner.

Selbst Al-Qaida missfallen die Aktionen

Inzwischen distanzieren sich selbst die Al-Qaida-nahen Brigaden „Jabhat al-Nusra“ von den Gräueltaten der islamistischen Konkurrenten. Sogar der Chef des Al-Qaida-Terrornetzwerks Ayman Al-Zawahiri hat das Vorgehen der IStIGS in Syrien inzwischen in einer Erklärung scharf kritisiert.

All dies tut dem Nimbus der Terrortruppe in Westeuropa keinen Abbruch. Im Gegenteil. Mit Sorge verfolgen deutsche Sicherheitsbehörden den wachsenden Zulauf zu den großsyrischen „Gotteskriegern“. Inzwischen sollen sich bereits 300 deutsche Fanatiker dem Dschihad in der Levante angeschlossen haben, viele von ihnen gingen zur IStIGS. Vor diesem Hintergrund hatte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) am 6. Januar die hiesigen Justizbehörden ermächtigt, gegen deutsche Helfer und Unterstützer der IStIGS zu ermitteln.

Bonn – Hotspot der Muslime

Bonn gilt seit langem als Hotspot für radikale Muslime. Da es viel einfacher ist über die Türkei nach Syrien zu gelangen als in andere Dschihad-Regionen wie Afghanistan/Pakistan oder Somalia, zieht es auch viele junge Eiferer aus dem Rheinland inzwischen ins Krisengebiet in der Levante. Dazu zählt auch der Mann der inhaftierten Bonnerin Karolina R.. Laut Bundesanwaltschaft unterstützte die junge Frau den „Heiligen Krieg“ ihres Mannes mit 4800 Euro. Dies geht nach FOCUS-Online-Informationen aus abgehörten Telefonaten der Eheleute hervor.

Im Herbst 2013 hatte der Ehemann Fared S. die Wohnung in Bonn verlassen und war in den „Heiligen Krieg“ gegen das Assad-Regime in Syrien gezogen. Im Dezember hatte sich der 25-jährige Deutsch-Algerier den Ermittlungen zufolge den berüchtigten ISTiGS-Einheiten angeschlossen. Anfang Januar erreichte Karolina R. die Nachricht, dass ihr Mann und etliche Mitstreiter Truppen der gemäßigten Freien Syrischen Rebellenarmee in die Hände gefallen seien.

Für die Mutter von Karolina Rafalska ist das alles ein Drama: Sie ist sicher, dass ihre Tochter nichts mit der Salafistenszene zu tun hat. Karolina sei keine Terroristin, das sei alles Quatsch, sagte sie dem Bonner General-Anzeiger. [57] Ihre Tochter sei zwar vor vier Jahren zum Islam konvertiert und habe sich dann auch streng islamisch gekleidet, aber radikale Ansichten habe sie nicht vertreten, so wie das die Lehrer des Robert-Wetzlar-Berufskollegs behaupten, das Karolina besuchte.

Mutter und Tochter verstanden sich gut, auch als sich Karolina von ihrem muslimischen Mann trennte und in die elterliche Wohnung zurückkehrte. Sie wollte nach dem Abitur eigentlich Sozialpädagogik studieren, entschied sich dann aber dafür, bei ihrem Kind zu bleiben und gleichzeitig den Beruf der Dschihadistin zu ergreifen, um so Job und Familienleben besser miteinander vereinbaren zu können.

Jetzt ist das Leben von Mutter Rafalska zerstört und sie kann nachts nicht mehr schlafen, und daran sind die Polizisten schuld. „Sie haben nicht nur unseren Computer, sie haben unser ganzes Geld mitgenommen“, jammert sie. „Außerdem haben sie hier ganz viel durcheinandergebracht.“ Alles ist unordentlich in der Wohnung des Mehrfamilienhauses.

Wir sind ganz sicher, dass Rafalska, die auf gar keinen Fall in der Zeitung stehen wollte, sofort psychologische Betreuung erhält, damit sie über den schweren Schock hinwegkommt, den ihr die deutschen Behörden versetzt haben. Sicher klärt sich das Missverständnis bezüglich Karolina mithilfe der vom Ex-Terroristen und jetzt zum Salafismus konvertierten Falk bezahlten Anwälte bald auf und die Familie bekommt ihr Geld zurück. Dann können die Rafalskas endlich ihre Ferienwohnung kaufen und sich in der Türkei erholen. Nach all diesen Aufregungen hat sich die Familie das ja wohl auch redlich verdient!

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