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Berlin: Asyl-Erpresser nun am Alexanderplatz

berlin_flüchtlinsprotest [1]Nachdem der Berliner Oranien-SlumPlatz von linken und afrikanischen Besetzern geräumt wurde [2] und Bagger die Bretterbuden [3] und den letzten Unrat [4] beseitigt haben gibt es nun einen neuen Afrikanerkampfplatz. Am Berliner Alexanderplatz haben sich etwa 20 Asylbewerber aus Afrika häuslich niedergelassen und fordern nicht weniger als die Abschaffung des Dubliner Übereinkommens, ein Bleiberecht für alle und damit es nicht gar so unbequem ist in der Schlacht um Deutschland auch warme Decken, Kleidung, einen Gaskocher – weil kalter Tee nicht schmeckt, Toiletten,..

(Von L.S.Gabriel)

Diese Berliner Politposse sucht wirklich ihresgleichen. Denn die Schwarzen vom Alexanderplatz haben nach eigenen Angaben nichts mit denen vom Oranienplatz zu tun. Aber wer da wo hin gehört weiß niemand mehr so genau, die Grenzen sind gewissermaßen fließend. Bei Räumung des Oranienplatzes wurde eine Liste angelegt: alle „Flüchtlinge“, die sich dort namentlich registrierten hatten dann ein Anrecht auf Unterbringung in einem Hostel. Diese Liste wurde angeblich schon bei 467 Eingetragenen geschlossen. Aber die Stadt ist ja zu blöd um Listen zu führen flexibel. Und so wird die „geschlossene Liste“ offenbar stetig länger.

Die B.Z. berichtet [5]:

Nach B.Z.-Informationen wurde inzwischen eine streng geheime Senatsliste mit Namen von 467 Oranienplatz-Flüchtlingen klammheimlich auf mehr als 550 Personen verlängert – und das, obwohl der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (60, SPD) noch im März erklärte: „Die Liste ist geschlossen, es kann keiner mehr dazukommen.“

Doch das entsprach offenbar nicht der Wahrheit! Nur vier Wochen später enthält die Liste fast 100 Personen mehr – und das, obwohl mit der Registrierung der etwa 220 Personen der besetzten Kreuzberger Gerhart-Hauptmann-Schule laut Bezirksamt noch gar nicht begonnen wurde!

Also werden wohl noch jede Menge Afrikaner in Zukunft ehemalige „Vertragspartner“ vom Oranienplatz sein. Ein Senatsmitarbeiter erklärte, man könne davon ausgehen, dass man in ganz Europa mittlerweile wisse, dass es in Berlin so eine besondere Liste gäbe.

Das aber würde den Ambitionen der Alexanderplatzbesatzer nicht ins Konzept passen, deshalb streben sie nicht auf diese Liste. Was für ein Glück für den listenführenden Senat, könnte man nun folgern. Nun, nicht ganz, denn ein Platz im Hostel wäre wohl das kleinere Problem mit den „dankbaren, geschundenen Geschöpfen“ aus den Krisengebieten dieser Welt. So aber wollen diese „Schlafsackpolitiker“ aus der Dritten Welt große Politik machen.

Der Tagesspiegel [6] schreibt:

Etwa 20 Aktivisten halten seit Sonnabend vor dem Berliner Kongress-Zentrum (BCC) am Alexanderplatz eine Mahnwache ab und fordern eine Änderung der EU-Flüchtlingspolitik. [..]

Sie kämen aus Afrika, sagt einer der Teilnehmer auf Französisch. Konkreter wollen er und seine Mitstreiter nicht werden. Die Männer fordern ein Ende der Abschiebungen, einen dauerhaften Aufenthalt und die Abschaffung des Dublin-Abkommens, laut dem Flüchtlinge nur in dem EU-Land Asyl beantragen können, in das sie zuerst eingereist sind. „Wir werden an unserem Ziel festhalten, bis wir es erreichen oder sterben“, steht auf einem der Plakate.

Am Samstagabend waren sie erst von der Polizei vor dem Kongress-Zentrum des Platzes verwiesen worden. Das war den Afrikanern aber egal, was kümmern sie auch deutsche Gesetze oder gar der Wille der Staatsmacht.

„Egal an welchem Ort – wir werden den Kampf weiterführen“, sagt einer der Flüchtlinge. Seit drei Tagen harren die Streikenden bislang ohne feste Nahrung aus, das einzige, was sie zu sich nehmen, sind Tee und Wasser. „Was wir brauchen: Decken, Handschuhe, Regenschirme, warme Socken“, steht auf einer Liste, die auf den Boden geklebt ist. „Wir können wegen des Hungers und der Kälte nachts kaum schlafen“, sagt ein Flüchtling. „Anfangs hatten wir drei Toiletten hier in der Nähe, die wir umsonst benutzen konnten, doch mittlerweile müssen wir Geld dafür bezahlen.“

Eine Spendendose blieb bis heute leer, keiner der zahlreichen und wohl ob dieses Affentheaters schon genervten Berliner war bereit auch nur einen Cent einzuwerfen. Und auch die Stadt ist bisher, immerhin ganze drei Tage lang, standhaft geblieben und untersagt zum Beispiel das Aufstellen von Tischen und Zelten.

Die Erfahrung vom Oranienplatz aber lehrt uns, dass derartige Verbote die „Neo-Plusdeutschen-Afrikaner“ nicht hindern wird wieder „Häuser“ zu bauen. Und sollten dann in einem Jahr, oder so doch wieder die Bagger rollen, gibt es bestimmt wieder eine nach unten offene Liste, auf der sich eintragen kann, wer sich herablässt Rundumversorgung inkl. medizinischer Betreuung und dem Versprechen die Verwandten auch noch nachholen zu dürfen, als Gegenleistung für die Räumung des Platzes zu akzeptieren.

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Unterberger: Glotze verändert Demokratie

geschrieben von kewil am in Altmedien | 42 Kommentare

Andreas Unterberger hat in einem Artikel, der noch viel weiter ausholt und andere Themen behandelt, auch darauf hingewiesen, daß der Charakter der Demokratie durch bewegte Bilder im Fernsehen grundlegend verändert wird. Dazu kommt, daß die Bilder und Filme ja manipuliert sind. Demonstrieren fünf Greenpeace-Gesetzesbrecher mit einem riesigen Transparent auf einem Kernkraftwerk, dann wird das in Großformat gesendet. Demonstrieren 1000 Lebensschützer gegen Abtreibung, dann wird das verschwiegen oder es kommt ein unsympathischer Ausschnitt mit lieben Gegendemonstranten. Der naive Fernsehglotzer merkt es nicht! Unterberger:

Seit Zeitungen Fotos haben und seit das Fernsehen bewegte Bilder zeigt, hat sich der Charakter der Demokratie grundlegend verändert. Es wird in der veröffentlichten Meinung kaum noch nach dem Wert von Argumenten gefragt und gesucht, sondern nur danach, ob es dramatisch wirkende Illustrationen zu einer „Geschichte“ gibt. Gibt’s die nicht, ist eine Geschichte dann eben meist keine „Geschichte“.

Persönlichkeiten werden medial oft ignoriert, selbst wenn sie noch so Gescheites sagen. Aber jedes noch so schwachsinnige Greenpeace-Transparent findet den Weg in die „Zeit im Bild“, wenn es von drei Studenten plakativ auf einem Schiff oder einem Schornstein angebracht wird.

Damit hat sich die Demokratie viel substantieller verändert, als wir glauben. Es zählt nicht mehr die Mehrheit oder die Wahrheitssuche. Sondern es zählt die Kraft der Bilder, die es in die Nachrichtensendungen und auf die Titelblätter der Boulevard-Zeitungen schaffen.

Daher weiß jeder Politikberater, dass er vor allem Action und Bilder schaffen muss. Es geht bei medialen Entscheidungen nicht um die Höhe der Kinderbeihilfe, sondern darum, dass die zuständige Ministerin von lieben Kindern umringt wird, wenn sie über die Kinderbeihilfe spricht. Und nach einer Politiker-Debatte wird meist nur darüber debattiert, ob ein Politiker herumgewandert ist, ob er ein Taferl aufgestellt hat, ob er gelächelt hat.

Selbst wenn die auf den Bildern gezeigten Vorgänge eigentlich auf Ablehnung stoßen, schaffen es die Urheber mit ihrer Hilfe, das Agenda setting zu prägen. Und irgendwann glauben auch die Menschen, dass das wichtig sei, was die Bilder sagen, und nicht das, was wirklich wichtig wäre.

Gegen die Wirkung der Bilder hilft jedenfalls einmal eines: sie sich bewusst zu machen. Dann ist man schon ein wenig immunisiert dagegen. Man sollte auch immer genau beobachten: Sind es nur ein paar Dutzend Menschen, die vor der Kamera einen Zirkus machen, die eine amerikanische oder israelische Flagge verbrennen, oder sind es wirklich viele? Eine hervorragende Strategie gegen die Suggestivkraft von Bildern haben zwei der besten (Zeitungs-)Journalisten entwickelt, die ich kenne: Sie haben gar keinen Fernsehapparat, sondern informieren sich nur aus Radio, Internet, Büchern und Zeitungen…

Der Rest des Textes, in dem es wie gesagt auch um andere Dinge geht, steht hier in [7] Unterbergers Blog!

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Video-Gespräch mit Salafist: „Jesus befahl, Frauen zu schlachten, die Unzucht begangen“

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islamisierung Deutschlands,Salafisten,Video | 92 Kommentare

Dieses Video liefert einen tiefen Einblick in die Denkwelt der Salafisten, die der aufgeklärten westlich-demokratischen Sichtweise diametral gegenübersteht. In jeder Minute fallen Aussagen, die einen fassungslos machen. Von diesen Menschen, die den reinen und wahren Islam verkörpern, trennen uns tiefe Gräben.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Gespräch fand am vergangenen Samstag in der Nürnberger Fußgängerzone statt. An diesem Tag hielt der deutsche Salafisten-Oberguru Pierre Vogel in der Frankenmetropole eine Kundgebung ab (PI berichtete [8]). Die Bürgerbewegung Pax Europa veranstaltete deswegen ab 11 Uhr einen Infostand, um über die Salafisten aufzuklären. Das Motto lautete „Menschenrechte achten, Scharia ächten“. Am Pavillon lag interessante Literatur aus und die vorbeigehenden Passanten erhielten Flyer.

bpe_stand-k-2 [9]

Die Informationen wurden überwiegend positiv angenommen. Erstaunlich und zugleich erschreckend ist jedoch nach wie vor die Unkenntnis oder die Gleichgültigkeit der Mitbürger. Die Reaktionen der Gutmenschen-Fraktion blieben auch nicht aus. Die aufgestellten Plakate lieferten wichtige Hintergrund-Infos über die Salafisten und deren Ziele:

Bild2 [10]

Bild3 [11]

Bild4 [12]

Bild1 [13]

Bild5 [14]

Etwa 100 Meter südlich des BPE-Standes warben die Ahmadiyya an einem Infostand für den Islam. Wir unterhielten uns mit ihnen und teilten ihnen die wahren, überhaupt nicht „friedlichen“ und „liebevollen“ Tatsachen über den Koran sowie den Propheten Mohammed mit. Daraufhin bauten sie nach einer knappen halben Stunde ihren Stand unvermittelt ab und zogen davon. Sie hatten der geballten Ladung Fakten nichts mehr entgegensetzen können. Dies ist in dem folgenden Video zu sehen:

Die Salafisten hingegen sind von einem härteren Kaliber. Ihr Infostand mitten in der Fußgängerzone lud die Bürger ein, den Islam zu „entdecken“:

Nachtrag zu dem Gespräch: Die Koranstelle mit dem Schrecken (=Terror) befindet sich im „heiligen“ Befehlsbuch des Islams im Vers 12 der Sure 8:

Da gab dein Herr den Engeln ein: „Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. So haut ein auf ihre Hälse und schlagt ihnen jeden Finger ab!“

Hunderte Christen „erleben“ das Kopfabschlagen gerade in Syrien, wo knapp 400 deutsche Mohammedaner fleißig mitfuhrwerken. Recht „friedlich“ geht es in dieser achten Sure weiter:

Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist (8,39)

Und davor dieser:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe (8,17)

Das ist wohl der Kontext, von dem der Salafist sprach. In der neunten Sure geht es in diesem Sinne munter weiter:

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf (9,5)

Und noch einen Vers mit brandaktuellem Bezug, da in Syrien Christen mittlerweile von Moslems gekreuzigt werden:

Der Lohn derer, welche Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben auf der Erde betreiben, ist der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden (5,33)

Der Koran ist voll davon. Islam bedeutet Friedhof.

(Kamera & Fotos: Libero)

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Neuss: „Die Diskussion um die christlichen Werte in der CDU ist schon lange fällig“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Politik,Wahlen | 67 Kommentare

[15](kath.net [16]/www.idea.de) In der CDU in Neuss bei Düsseldorf gibt es weiterhin heftige Diskussionen um den Umgang mit muslimischen Mitgliedern. Am 2. Mai fand eine Veranstaltung unter dem Thema „Neuss unter dem Halbmond… ???“ statt. Eingeladen hatte der CDU-Stadtverordnete Sebastian Rosen. Nach Angaben des Katholiken kamen rund 200 Gäste. Vorausgegangen war eine Kontroverse um CDU-Werbung mit einem muslimischen Symbol.

Der türkischstämmige Christdemokrat Yasar Calik, der für den Neusser Stadtrat kandidiert, hatte Taschen verteilt, auf denen in das „C“ ein roter Halbmond mit Stern integriert wurde. Die Mondsichel ist Teil der türkischen Nationalflagge. Zuvor tauchte sie auch im elften Jahrhundert auf, als Muslime Kathedralen eroberten, Kreuze zerstörten und durch den Halbmond ersetzten. Die Taschen waren in der Türkei gedruckt worden. Calik sagte später, dass die türkische Druckerei einen Fehler gemacht habe. Der Halbmond habe unterhalb des unveränderten Logos der CDU erscheinen und auf seine türkische Herkunft hinweisen sollen.

CDU-Stadtverordneter: „Die Bevölkerung möchte Antworten“

Rosen sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass es ihm nicht darum gehe, parteiinterne Kritik hochzuspielen. Er bekomme von Bürgern zahlreiche kritische Anrufe: „Die Bevölkerung möchte Antworten, wie es dazu kommen konnte und wofür die CDU in Neuss steht.“ Es habe keinen Sinn, das Thema totzuschweigen. Der emeritierte katholische Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner habe sich auf die Einladung zur Veranstaltung sofort gemeldet und nur wegen eines Termins im Ausland seine Teilnahme absagen müssen. Der aus Neuss stammende katholische Kirchenhistoriker und Journalist Michael Hesemann (Düsseldorf) sagte bei der Veranstaltung am 2. Mai laut Manuskript, dass ein Kandidat, der Druckaufträge lieber ins Ausland vergebe als in die Stadt, in der er kandidiere, sich die Frage gefallen lassen müsse, mit welcher Heimat er verbunden sei. Es dürfe keine Politik gemacht werden mit der Fahne eines Staates der „heute noch seine christlichen Minderheiten unterdrückt, ihnen weder den Bau von Kirchen erlaubt noch bereit ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten“.

Die Bewahrung der christlichen Werte in Deutschland sei wichtig, „damit auch unsere muslimischen Brüder und Schwestern in Zukunft in einem freien Staat leben, der religiöse Minderheiten respektiert und ihre Glaubensfreiheit garantiert. Eine falsche Anbiederung stellt aber genau das infrage.“ Der Unternehmensberater Albrecht von Croy (Düsseldorf) bezeichnete es laut Vorlage als ein im Sinne der Integration ermutigendes Zeichen, einen muslimischen Kandidaten aufzustellen. Dafür müsse dieser aber fest auf der Basis der Partei und deren Werte stehen. Für den Neusser CDU-Vorstand ist die Debatte beendet. Ihr Vorsitzender, Jörg Geerlings, hatte schon vor der Veranstaltung mitgeteilt, dass die CDU Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes gestalte. Man sei für alle Bürger offen, ohne Ansehung ihres Glaubens und ihrer Abstammung, und man verzeihe Fehler, die korrigiert wurden. Die Auseinandersetzung um den islamischen Halbmond im CDU-Logo hat in ganz Deutschland großes Medieninteresse hervorgerufen. Die Kommunalwahlen finden in Nordrhein-Westfalen zeitgleich mit der Europawahl am 25. Mai statt.

» Hüsch: „Die CDU muss weiter [17] über ihre Werte diskutieren“
» Neuss: CDU wirbt mit islamischem Halbmond [18]
» Neuss: CDU will keinen [19] Halbmond mehr

(Foto oben: Der CDU-Stadtverordnete Sebastian Rosen, l., hatte den Historiker Michael Hesemann, vorn, zu der Diskussion eingeladen)

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Cora Stephan: Meinungshäuptlinge von Sinnen

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 20 Kommentare

Hitlers „Mein Kampf“ immer noch weit oben auf der amazon-Bestsellerliste! Deutschland muss von Sinnen sein. So ist das wohl zu verstehen, wenn der Literaturkritiker der „Zeit“ einem Buch attestiert, in der gleichen Liga wie Adolf Hitler zu spielen. Muss man sich wieder Sorgen um Deutschland machen? Muss man natürlich nicht, höchstens um die Literaturkritik. Denn wer mit solchen Kalibern schießt, will offenbar nicht nur dem Autor, sondern auch seinen Lesern ans Zeug. Also: „den“ Deutschen, gern auch „Bio-Deutsche“ genannt.

Akif Pirinccis wütendes Pamphlet „Deutschland von Sinnen“ muss man vorm Vergleich mit „Mein Kampf“ nicht in Schutz nehmen, es ist im übrigen erheblich kürzer und weit amüsanter. Dem Autor selbst ist es egal, ob man ihn „einen Nazi schimpft oder eine Klobürste“. Aber kann man seinen Lesern unterstellen, sich für rechte Führerworte zu begeistern? (Cora Stephan kritisiert in der Fortsetzung auch, [20] daß die „Qualitätspresse“ ihre leser bevormundet und nicht ernstnimmt!

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