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Eurabisch-afrikanischer Freieinreise-Korridor nach Deutschland gefordert

ska_keller_grüne. [1]„Wir brauchen legale Zugangsmöglichkeiten zur Europäischen Union“, fordert eine mir bis dato unbekannte Grüne. Also das bewegt mich, echt. Nachdem ich mich in den letzten fünf Jahren intensivst an den Grünen abgearbeitet und mehrere 100-Seiten-Publikationen über diese komische Partei rausgeschwitzt habe, wähne ich mich sozusagen den höchsten Sphären dieser Gesellschafts-, Umwelt- und Kulturzerstörer nahe und stehe kurz vor dem grünen Olymp: das „andere Deutschland“, mehr noch: der „neue Mensch“. Und die Endstufe werde ich wohl bald packen, „Ska“ sei Dank.

(Von Peter Helmes, Conservo [2])

„Ska“? Na ja, ist nichts Technisches, sondern eine Person, ein grünes Persönchen, Spitzenkandidatin ihrer Partei zur Wahl des Europa-Parlaments. Der Name ist unwichtig; denn wenn Sie bei „Grüne“ ein Kreuzchen machen, kriegen Sie die Spitzenfrau gratis als Beigabe dazu. Und für ganz Doofe: „Ska“ steht für Franziska – wie ich der bedeutenden Provinz-Postille „Bonner General-Anzeiger“ (3. Mai) entnehmen durfte. Da gab Ska nämlich ihre Sicht der Dinge zum Besten, will heißen, sie hat mich aufgewühlt.

Sie meint, wir sollten endlich aufhören, „in Themensilos“ zu denken. Ich weiß zwar nicht, was das ist, aber „Silo“ klingt nach Bio. Und ganz so kompostiert wie ein Misthaufen fordert Ska, „eine Grüne durch und durch“ (GA), ein neues Themenmonstrum – von wegen Themensilo: eine Wirtschafts-Umweltschutz-Gleichberechtigungs-Politik, „gleichzeitig“, betont sie. Vermutlich ist sie also die Wirtschaftsumweltschutzgleichberechtigungseuropabeauftragte der Grünen und findet es „faszinierend, daß wir oft in dieselbe Richtung denken“. Protest, Frau Ska, ich denk da nicht mit, weil, wissen Sie, ich bin simplen Gemüts und Themensilo-resistent. Fehlt nur noch der Schlußpunkt zu dem Themensilo der Frau Ska: Wir müßten „nachhaltig investieren, also nicht in den Straßenbau, sondern in den ökologischen Umbau der Wirtschaft“. Fürwahr, wie sie nachschiebt, „das bringt unsere Gesellschaft nach vorn“. Man muß halt nur fest dran glauben!

Asyl im Heimatsprachland

Aber verlassen wir ´mal die ökologischökonomische Weltordnung der Ska und wenden uns dem grünen Herzstück zu, dem sie im Interview auch gezielt zustrebt: Den Asyl- und sonstigen Migranten – ein Thema, man merkt´s sogleich, das auch Ska am Herzen liegt. Eigentlich keine neue Platte, die sie da auflegt, aber mit einer gänzlich neuen Strophe, die mich elektrisiert hat: „Wir denken, dass die Flüchtlinge dort Asyl beantragen sollen, wo sie z. B. die Sprache sprechen oder Familie haben.“ Dann funktioniere auch die Integration viel besser. Es sei doch absurd, daß jemand, der Französisch spreche, in Griechenland Asyl beantrage. Eine große Idee!

Doch wie so oft bei großen Ideen: In den Mühlen des Kleingedruckten wird sie zerrieben. Ich fing an nachzudenken – immer ein schwieriger Prozeß: Ich vermute zunächst einmal, daß Ska bewußt oder unbewußt Flüchtlinge (bzw. Asylberechtigte) nicht von Ausreisewilligen unterscheidet. Denn wenn ich Asyl benötige, ist mir zunächst mal völlig egal, welches Land mich aufnimmt. Hauptsache, ich fühle mich sicher. Wenn aber Ska auch ganz allgemein Ausreisewillige meint – auf gut Deutsch: sowohl die Asyl- als auch die Wohlstands-Touristen – liegt sie mit ihrer Idee goldrichtig.

Aber die Sache hat noch ´nen Haken: Ska meint ja, sie sollten dahin gehen, „wo sie z. B. die Sprache sprechen…“ Ja, liebe Frau Ska, sollen die etwa zuhause bleiben? Denn nur da wird im Allgemeinen ihre Sprache gesprochen. In Deutschland gibt es ja (immer noch) nur wenige, die Arabisch sprechen (dafür Islamisch umso mehr, mit wachsendem Anteil). Und es dürfte eine dürftige Zahl von Deutschen geben, die z. B. (Ki-)Suaheli beherrschen. Das bleibt wohl einer kleinen Schar Negrophiler vorbehalten. Also, liebe Frau Ska, dieses Kriterium hilft uns auf dem Weg ins gelobte Land nicht weiter.

Aber Sie haben mir zu einem Heureka-Erlebnis verholfen! Als sie forderten, wir bräuchten „legale Zugangsmöglichkeiten zur EU“, kam mir eine Idee, deren honorarfreie Verwertung und ggbfs. Verwirklichung ich Ihnen gerne anbiete: die Schaffung einer „Freieinwanderungszone“, also einen freien Einwanderungskorridor – aus den islamischen und afrikanischen Gefilden „offiziell“ in die EU, gemeint ist aber: nach Deutschland. Denn hier bei uns kriegen alle Einwanderer reichliche Segnungen aus den Sozial-Töpfen des Bundes, der Länder, der Kommunen, der Kirchen – schlicht, von allen „Menschen guten Willens“. Deutschland, das Land der Barmherzigkeit. (Jedenfalls, solange es hier genügend Deppen gibt, die noch arbeiten und in die Töpfe einzahlen.)

Zurück zu ihrer Idee: Um realisieren zu können, daß – wie Sie fordern – „Integration viel besser funktioniert“, muß zuvor dringend einiges beseitigt werden. Sie sprechen von „Zäunen“ mit „messerscharfen Drähten“ und „Grenzschutzeinsätzen“. Richtig, junge Frau, all so´n Zeugs bräuchten wir nicht mehr, wenn wir einen freien Einwanderungskorridor schaffen: zu Lande, zu Wasser und in der Luft!

„Kommt alle zu mir!“

In der Praxis wäre das ganz einfach: Da, wie Sie sagen, jeder das Recht habe, Asyl zu beantragen, brauchen wir zum einen nicht mehr die umständliche Asylanerkennungsverfahrensprozedur. Hier bei uns sind alle willkommen, hier werden sie geholfen. Deshalb werden die Ankunftsstellen mit neuen Willkommensschildern ausgestattet, frei nach Matthäus 11,28: „Kommt alle zu uns, die ihr mühselig und beladen seid! Wir werden Euch erquicken!“

Zum anderen wird die Einreisemöglichkeit wesentlich freundlicher gestaltet. Ein entsprechender Gesetzentwurf bekäme im Deutschen Bundestag gewißlich die erforderliche, wenn nicht sogar eine Zweidrittel-Mehrheit; denn mitstimmen würden selbstverständlich alle Gutmenschen, also die Masse der Abgeordneten von CDUCSUSPDGRÜNLINKE. (Die vielleicht zwölf Gegenstimmen können nichts erreichen.) Das neue Gesetz sähe vor, daß deutsche Reise- und Touristikunternehmen verpflichtet sind, Einreisewillige aus dem eurabischislamischafrikanischen Raum nach Deutschland zu transportieren. Die Kosten übernimmt die öffentliche Hand – solange es genug Deppen…(aber den Spruch kennen Sie ja schon). Gleiches gelte für die Einreise zu Fuß oder per Kfz: Straße frei für alle, die nach Deutschland streben!

Sehen Sie, so könnte Integration funktionieren – und Deutschland endgültig ruinieren. Gemeinsam werden wir es schaffen! Oder, um es mit Ihren eigenen Worten zu sagen: „Unsere grünen Themen sind europaweit ähnlich (…) Wir greifen z. B. die Frage auf, wie wir aus der Krise kommen…“ So jedenfalls, werte Frau Ska, wie Sie möchten, werden die Grünen nicht aus der Krise kommen.

(Alle Zitate aus Bonner GA 3./4.14)

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Kubicki: Nach der Europawahl geht die AfD unter

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Wahlen | 105 Kommentare

kubicki _vs_afd [3]FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht anscheinend die Felle seiner Möchtegern-Liberalen endgültig davonschwimmen. Nach der altbekannten Regel, dass getroffene Hunde bellen, hyperventiliert vor der Europawahl natürlich jeder, der potentielle AfD-Wähler mit der eigenen Partei vernachlässigt hat. Freimaurer Kubicki will jetzt den Anfang vom Ende der rechtsliberalen AfD entdeckt haben.

(Von Rechtskonservativer Denker)

Der Mut zu Deutschland und seinen Werten scheint Kubicki anscheinend auch ein Dorn im Auge zu sein.

Auszug aus einem Interview mit der WELT: [4]

Die Welt: Dennoch dümpeln Sie in Umfragen bei drei bis fünf Prozent. Eine andere außerparlamentarische Partei liegt konstant bei rund sechs Prozent: die AfD. Warum findet Bernd Lucke mehr Zustimmung als Lindner?

Kubicki: Herr Lucke und die AfD bedienen sehr subtil populistische, teils deutschtümelnde Strömungen. Beim Thema Zuwanderung schürt die Partei besonders im Osten die Furcht vor der Wegnahme von Arbeitsplätzen durch Ausländer. Die AfD benutzt Europa ablehnende und teils nationalistische Formulierungen. Ich sage voraus: Diese Partei wird sich selbst erledigen, so wie sich die Piraten erledigt haben. Mit dem Bedienen von Ressentiments und Ängsten ist auf Dauer keine vernünftige Politik zu machen.

Die Welt: Noch sieht es nicht danach aus. Wie lange wird sich das Phänomen AfD halten?

Kubicki: Unmittelbar nach der Europawahl geht die AfD unter. Dann ist das zentrale Thema der Euro-Feindlichkeit weg. Herr Lucke und Herr Henkel, die ja unbedingt in parlamentarische Gremien wollen, werden sich dann mit den Realitäten in Europa auseinandersetzen müssen. Das wird die Herren viel Kraft und Zeit kosten.

In erster Linie tut dieser Dünnbrettbohrer kaum mehr, als das heilige Orakel zu befragen und Staub aufzuwirbeln. Vom Liberalismus der FDP ist kaum mehr etwas zu entdecken. Ohne die Union ist die FDP praktisch handlungsunfähig, ebenso wenig gelingt es ihr, Druck auf die CDU auszuüben. Die AfD hingegen kann ihre Ziele selbst durchsetzen oder die Union mit Konkurrenzdruck zu notwendigen Korrekturen bewegen.

Verschwinden wird die AfD indessen wohl nicht. Zudem bleibt sie die einzige Partei, die Deutschland nicht zuliebe eines Superstaates in der EUdSSR auflösen will. Solange die Europabesoffenheit der Altparteien nicht abnimmt, wird man der AfD immer ein ganzes Munitionslager liefern, mit der sie Stimmen gewinnt.

Einwanderung, staatliche Zentralisierung, Steuerterror, kulturelle Lethargie, Familienabbau, Bildungsgleichmacherei, Brüssel-Hörigkeit, Einknicken vor überbordernder Kriminalität, Auflösung des Leistungsprinzips und nationales Selbstbewusstsein sind einfach zu viele zugkräftige Themen, von denen die Altparteien abseits ihres Zentralisierungstrips nichts mehr hören wollen.

Die FDP wird langfristig unter der pragmatischen Alternative für Deutschland leiden müssen und die Union ist nun einmal die „moderne“ Europa-SPD.

Man darf auf das nächste Liedchen gespannt sein, das die gelben Kanarienvögel nach der voraussichtlich katastrophalen Europawahl singen werden. Anstatt gegen berechtigte politische Mitbewerber zu wettern, sollte man sich in erster Linie mal fragen, was man selbst falsch gemacht hat. Einen Gustav Stresemann würde die Etablierung einer neuen DVP jedenfalls freuen.

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Geplante Moschee in Lahr: CDU stellt sich quer!

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands | 79 Kommentare

[5]Auch die schöne Stadt Lahr in Baden-Württemberg wird zunehmend mit muslimischen Herrenmenschen und –frauen mit Kampf-Kopftuch und -Hidschab überschwemmt. Die alte Moschee ist daher zu klein geworden, und so muss eine neue, „repräsentative“ Moschee mit Minaretten her, die die islamische Landnahme ordnungsgemäß dokumentieren sollen. Dieses Bauvorhaben wird von der DITIB und dem Toleranzbeauftragten der Stadt Hanau, Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller (SPD, Foto beim Fastenbrechen 2011), der für die Islamisierung von Lahr zuständig ist, selbstverständlich unterstützt. Denn Müller ist es egal, ob Lahr christlich und demokratisch bleibt oder muslimisch und antidemokratisch wird. Der CDU-Ratsvorsitzenden Ilona Rompel ist das nicht egal. Aufgrund eines Antrags an den Stadtrat zog sie jetzt den heiligen Zorn ihrer katzbuckelnden Ratskollegen [6] und der empörten Umma auf sich. Ihre Fraktion will doch tatsächlich die Lahrer Bürger über den Standort des Hassbunkers der Moschee abstimmen lassen!

(Von Verena B., Bonn)

Als Grund für ihren Vorstoß nennt die CDU den „spürbaren Unmut“ vor allem bei den Anwohnern über die nach Ansicht der Union bisher unzureichende Information durch das Rathaus. „Für die CDU-Fraktion ist es wichtig zu wissen, was die Menschen in unserer Stadt von einer Moschee auf dem Landesgartenschaugelände halten.“

Von dieser Bürgerbefragung hält der Vorsitzende der Türkischen-Islamischen Gemeinde, Hasan Babur, naturgemäß überhaupt nichts. Schließlich werden die Bürger in den islamischen Ländern auch nicht gefragt, ob sie mit dem Bau einer Kirche einverstanden sind. Es dürfen einfach keine gebaut werden oder sie werden eben zerstört, basta! Selbstverständlich erhält Herr Babur Rückendeckung von den anderen im Gemeinderat vertretenen Pro-Islam-Parteien. Besonders Stadtrat Lukas Oßwalt von der Mauermörderpartei Die Linken will keinesfalls eine Bürgerbefragung: „Das ist übelster Populismus, ein starker Tobak! Die CDU verrichtet Pionierarbeit für die Rechtsextremen. Das können Sie ruhig so schreiben, denn es ist zwingend notwendig, das der CDU in aller Deutlichkeit zu sagen!“

Eberhard Roth, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, denkt ähnlich, drückt sich aber diplomatischer aus: „Ich halte es nicht für gut, das Thema jetzt hochzuziehen.“ Man lebe in Lahr alle friedlich miteinander und man müsse der türkischen Gemeinde Gelegenheit geben, einen Ort zu finden, wo sie ihre Religion leben und ihrem kulturellen Leben nachgehen können, so Roth. Von einer Bürgerbefragung, wie sie die Stadt in Sachen Gartenschau-See veranstaltet hatte, hält Roth genauso wenig wie sein Kollege Jörg Uffelmann von der FDP-Fraktion. Während Roth der Aufwand zu hoch ist, sieht Uffelmann die Gefahr, dass sich bei der Moschee-Frage „besonders die Gegner zu Wort melden.“ Repräsentativ wäre das Ergebnis dann nicht mehr. Auch über den von der CDU vorgeschlagenen Architektenwettbewerb muss er den Kopf schütteln: Er wisse nicht, wie man einem privaten Eigentümer so etwas „überstülpen“ wolle.

Claus Vollmer (Grüne) verstand ausnahmsweise auch mal etwas, nämlich, dass es sich bei diesem Antrag um nichts anderes als den „Versuch“ handele, die Moschee zu verhindern, die wohl viele Bürger aus berechtigten Gründen einfach nicht wollen, weil sie informierter sind als die Damen und Herren des Stadtrats, die offenbar nichts über die islamische Hassreligion und die dazu gehörige Gesetzgebung (im Islam macht bekanntlich Allah die Gesetze) wissen. Und auch Roland Hirsch von der SPD ärgert sich, dass der Antrag der CDU die Stadt „spalte“ und den Frieden „gefährde“ und eilt sodann den diskriminierten Muslimen zu Hilfe, damit sie künftig nur ihn wählen: „Es wird Wahlkampf auf dem Rücken einer Minderheit gemacht. Dafür ist die SPD nicht zu haben“, lamentiert Hirsch unterwürfig und wirft den Christdemokraten ein „perfides Spiel“ vor. Es wäre ja auch unerträglich und peinlich, wenn sich die Mehrheit der Lahrer vielleicht gegen den Moscheebau ausspräche, und so muss das unter allen Umständen verhindert werden! Wo kämen wir denn hin, wenn in Lahr Einheimische etwas zu sagen hätten!

Populistisch und ausländerfeindlich waren nach Ansicht des Stadtrats offenbar auch die betroffenen Anwohner, die vorab zum Beispiel wissen wollten, ob, falls ein Muezzin eingestellt wird, dieser lediglich zum Freitagsgebet oder aber zum täglichen Gebet auffordern will (wenn der Muezzin erst mal krähen darf, kommt nämlich die nächste Forderung dahingehend, dass während des Muezzin-Gebrülls keine Kirchenglocken mehr läuten und keine Messen mehr gelesen werden dürfen. Ob das den Lahrer Pfarrern bekannt ist?). Außerdem wollten die Anwohner wissen, welche Veranstaltungen regelmäßig in der Moschee stattfinden sollen, wo ja bekanntlich nicht nur gebetet wird. Dort ist die muslimische Gegengesellschaft mit Blick auf die Integration gerne unter sich, bespricht Probleme und Geschäfte und überlegt gemeinsam, was sie als nächstes im Rahmen der Religionsfreiheit und der Toleranz einfordern könnte. Die Anfragen der besorgten Bürger wurden aber vom Stadtrat nicht beantwortet – was der Stadtrat bestreitet -, und unerträglicher Weise war Frau Rompel nun auch noch der Ansicht, dass Integration nur dann funktioniert, wenn sie von allen getragen wird, was die Stadtoberen aber nicht interessiert, denn sie sind ja bereits perfekt integriert.

Großer Andrang herrschte daher auf der Pressekonferenz, die am Montag, 5. Mai 2014 im Lahrer Rathaus stattfand. Auf der Tagesordnung standen Informationen zum geplanten Standort für den Neubau der Moschee des Türkisch-Islamischen Kulturvereins in Lahr. Eine Moschee gibt es schon seit 1982 in der Stadt, zunächst in der Kaiserstraße und seit 1996 in der Friedrichstraße. Nun soll auf dem Gelände zwischen Römerstraße und Vogesenstraße neu gebaut werden. Finanziert wird der Bau komplett von der Türkisch-Islamischen Gemeinde, deren Vorsitzender, Hasan Babur, sich erstaunt und erfreut darüber zeigte, dass seit 2011 schon 300.000 Euro gesammelt werden konnten. Insgesamt rechnet er mit Kosten von rund zwei Millionen Euro und damit, dass bis 2018 drei Viertel der Gesamtsumme zusammenkommen werden. Unterstützt wird die Gemeinde vom Dachverband DITIB, Türkisch-Islamische Union in Baden, deren ehrenamtliche Landesbeauftragte, Derya Sahan, hocherfreut triumphiert: „Es ist ein Zeichen des Angekommenseins, wenn Muslime in einer Stadt eine Moschee bauen wollen!“

Jetzt soll über den Antrag der CDU-Fraktion nicht wie geplant am 12. Mai, sondern erst auf der Sitzung am 2. Juni abgestimmt werden. Der Stadtrat sollte dabei eins nicht vergessen: Es gibt kein Grundrecht auf den Bau einer Großmoschee!

Kontakt:

» Oberbürgermeister Müller: wolfgang.g.mueller@lahr.de [7]

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Castrop-Rauxel: Brand im falschen Haus gelegt

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Deutschland,Dummheit,Kriminalität,Polizei,Realsatire | 39 Kommentare

Castorp-Rauxel-Brandanschlaege [8]Wenn in Deutschland Häuser mit südländischen Bewohnern brennen, wird reflexartig ein ausländerfeindlicher Hintergrund vermutet. Im Dezember letzten Jahres gab es zwei Brandanschläge auf Häuser in Castrop-Rauxel-Habinghorst (Ruhrgebiet). Der NSU konnte es ja nun diesmal nicht gewesen sein, denn Beate Zschäpe sitzt und der Rest liegt auf dem Friedhof. Nun hat‘s die Polizei Recklinghausen herausgefunden: Es waren Gleiche unter Gleichen im Drogendealermilieu, und beim ersten Mal hatte man sich beim Molotowcocktailweitwurf schlichtweg in der Haustür geirrt.

Die WAZ [9] berichtet:

Der 24-jährige Castrop-Rauxeler steht im Verdacht, seit längerer Zeit im großen Stil mit Drogen gehandelt zu haben. Der 31-jährige Dortmunder soll sein Kunde gewesen sein. Mit dem blühenden Geschäft verärgerte der Castrop-Rauxeler einen 20 Jahre alten Konkurrenten, der ebenfalls aus Castrop-Rauxel kommt. Einige von dessen Kunden liefen zu dem 24-Jährigen über. Die Konflikte steigerten sich noch, als einer der Drogenverteiler des 24-Jährigen von seinem Konkurrenten abgeworben werden sollte. (…)

Schwer verletzt im Krankenhaus

Der Streit gipfelte erstmals im November 2013 in einer Schlägerei, bei der der 24-jährige Castrop-Rauxeler und der 31-jährige Dortmunder mit Baseballschlägern zusammengeschlagen wurden und schwer verletzt im Krankenhaus behandelt werden mussten. Um diese Tat zu rächen, planten sie nach Angaben der Recklinghäuser Polizei einen Brandanschlag auf ein Haus an der Ohmstraße, das als Treffpunkt der Kontrahenten diente.

Am 4. Dezember 2013 wurde die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Ohmstraße in Brand gesetzt. Die Bewohner konnten das Feuer selbstständig löschen und sich aus dem Gefahrenbereich retten. Offenbar hatten sich der oder die Täter – die Polizei weiß noch nicht, ob es sich dabei schon um den 24-jährigen Castroper und den 31-jährigen Dortmunder handelte – auch noch in der Haustür vertan.

Am 11. Dezember schlugen die Täter deshalb ein weiteres Mal zu. In einem geliehenen Auto fuhren der 24-jährige Castrop-Rauxeler und der 31-jährige Dortmunder mit zwei weiteren Personen zur Ohmstraße und warfen dort insgesamt drei mit Benzin gefüllte und brennende Flaschen auf die Haustür des benachbarten Mehrfamilienhauses. Durch die Wurfgeschosse geriet die Haustür in Brand und innerhalb des Treppenhauses entwickelte sich lebensgefährlicher Rauch. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand. (…)

Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat Anklage gegen die beiden Männer wegen versuchter schwerer Brandstiftung erhoben. Weitere Taten (Drogenhandel, ein Raub, eine gefährliche Körperverletzung, ein Wohnungseinbruch in Castrop-Rauxel und eine Serie von Kupferdiebstählen aus Firmengebäuden in Castrop-Rauxel) will die Polizei im Zuge ihrer Ermittlungen gleich mit geklärt werden.

Kriminalität in Verbindung mit Dummheit macht sprachlos. Vielleicht sollten wir unseren hoch qualifizierten Pharmazeutikaspezialisten erst einmal beibringen, wie man die richtige Adresse der Konkurrenz ermittelt, um sie dann auf legale Weise außer Gefecht zu setzen.

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„Erneuerbare Energien“ – eine grüne Geschäftsidee?

geschrieben von PI am in Grüne,Lumpen | 38 Kommentare

[10]Es ist nicht das erste Mal, dass ein Unternehmen aus dem Bereich der staatlich hochsubventionierten sog. „erneuerbaren Energien“ in wirtschaftliche Schieflage gerät. Nach einem Kapitalschnitt um 95 Prozent [11] bei dem Solarenergieunternehmen „Solarworld AG“ hat nun die Windmühlenfirma „PROKON“ etliche Millionen an Anlegergeldern verbrannt und Insolvenz angemeldet (PI berichtete bereits im Januar [12]).

(Von Hinnerk Grote)

Die „Süddeutsche“ [13] warf schon Anfang des Jahres die Frage auf:

Wie konnte es ausgerechnet im Energiewendeland Deutschland so weit kommen, fragen sich Anleger im ganzen Land. Zuletzt kam kaum noch ein Deutscher an Prokon vorbei. Unerwünschte Post im Briefkasten, Werbung vor der Tagesschau. Selbst in entlegensten Buslinien warb die Firma für Geldanlagen mit einer fabelhaften Verzinsung von bis zu acht Prozent, während Banken nur einen Bruchteil zahlen. Seit langem fragen sich Verbraucherschützer, woher die Wunderzinsen eigentlich kommen sollen.

Und die „FAZ“ schreibt [14]:

Eines muss man Carsten Rodbertus lassen: Er war ein begnadeter Verkäufer. Der Gründer und langjährige Chef des Windkraftunternehmens Prokon hat sage und schreibe 1,4 Milliarden Euro von Privatanlegern eingesammelt. Manche von ihnen feierten den ökobewegten Mann, der am liebsten barfuß durch die Gänge strich, wie einen Guru.

Doch inzwischen mussten die Anleger erkennen, dass sie einem Blender aufgesessen sind. Rodbertus hat Prokon krachend vor die Wand gefahren. Bisher gibt es zwar keine Anzeichen dafür, dass er sich selbst bereichert hat. Aber Rodbertus hat das viele Geld seiner Investoren mit vollen Händen ausgegeben.

Das Insolvenzverfahren über die „PROKON“ wurde am 1. Mai eröffnet [15]. Nach Auskunft des Insolvenzverwalters weist der vorläufige Jahresabschluss des Unternehmens für 2013 einen Verlust von rund 478 Millionen Euro aus. Dem Unternehmensgründer und bisherigen Geschäftsführer Carsten Rodbertus (Foto oben) sowie dem bisherigen Vertriebsleiter Rüdiger Gronau wurde fristlos gekündigt.

Wir könnten jetzt hämisch lachen über die ca. 75.000 renditegeilen PROKON-Anleger, zumeist wohl Gutmenschen aus dem Beamten-, Lehrer- und Journalistenmilieu, die nun mit der Realität ihrer verbohrten Ideologie konfrontiert werden. Tun wir aber nicht, denn zum Lachen ist uns nicht zumute angesichts des volkswirtschaftlichen Schadens, den das ganze System der sog. „erneuerbaren Energien“, das weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll ist, angerichtet hat.

Aufgrund des „EEG“ (Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien) wurden Milliarden umverteilt zugunsten der Betreiber von Wind-, Solar- und Faulstoffenergieanlagen.

Unsere schöne deutsche Landschaft wurde verschandelt mit hässlichen Windmühlen, Felder, die sonst zur Nahrungsproduktion hätten genutzt werden können, wurden zugedeckt mit Solarzellen, monokulturell bewirtschaftet mit Mais, Raps und anderen „Energiepflanzen“ und anschließend vergiftet mit dem Abfall aus den „Biogasreaktoren“. Letzteres mit nachhaltigen Folgen für unser Trinkwasser. Mit Ökologie hat das nichts zu tun.

Unser Strom wurde und wird immer teurer, so dass schon so manche Familie nicht mehr in der Lage ist, die Rechnung ihres Stromlieferanten zu bezahlen und deshalb im Dunkeln sitzen muss. Wo bleibt da der soziale Aspekt, den die Grünen und Roten doch immer so gern auf ihre Fahnen schreiben?

Und nun zeigt sich letztlich, dass die grüne Einfalt auch ökonomisch auf ganzer Linie gescheitert ist. Sie hat vielleicht dem Solarworld-Chef Frank Asbeck [16] zwei Schlösser, Luxuskarossen und große Jagdgebiete beschert. Was der PROKON-Betreiber Carsten Rodbertus in seine eigene Tasche gewirtschaftet hat, wird vielleicht die Staatsanwaltschaft in einem Verfahren wegen Insolvenzverschleppung klären.

Zumindest für einige „Grüne“ war das „EEG“ eine Geschäftsidee. Die heutige Erfahrung zeigt jedoch, dass man diese Idee nicht weiter verfolgen sollte. Denn dass die Ökobranche keine echte Wertschöpfung generieren kann, das sollte inzwischen auch den naivsten Anhängern dieser Ideologie bewusst geworden sein.

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Syrien: Berühmte Kreuzritterburg zerstört

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Syrien | 26 Kommentare

krak des chevaliers [17]Schon Lawrence von Arabien pries die Kreuzritterburg „Krak des Chevaliers“, 40 km westlich von Homs in Syrien gelegen, als eine der schönsten Burgen der Welt. Sie war ein Zentrum des Johanniterordens und steht seit 2006 auf der Welterbeliste der UNESCO. Da sich die aufständischen Terroristen im syrischen Bürgerkrieg bis zu den Zähnen bewaffnet und samt ziviler Sympathisanten monatelang in dieser Burg verschanzt hatten, befahl Assad, die Burg zu beschießen. Dabei wurde sie schwer beschädigt.

Die WELT [18] berichtet:

Sie war ein Zentrum des Johanniterordens im Orient und galt als eine der stärksten Festungen der Kreuzfahrer im Heiligen Land. Sogar dem Heer Saladins, des muslimischen Eroberers von Jerusalem, hielt der Krak des Chevaliers stand. Nicht aber den Geschützen und Flugzeugen der syrischen Armee: Schwere Artillerie hat die Mauern beschädigt, ein Luftangriff hat das Dach durchlöchert und Granatsplitter haben religiöse Kunstwerke zerstört. Die am besten erhaltene Kreuzfahrer-Burg des Orients ist ein Opfer des Bürgerkriegs in Syrien geworden. (…)

Vor rund zwei Jahren identifizierten die Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad die von Sunniten bewohnte Ortschaft al-Hosn als Unterschlupf für die Rebellen im Kampf gegen den Staatschef. Sie begannen eine bewaffnete Blockade, bei der niemand das Dorf verlassen oder betreten durfte. Die Regierung erklärte, al-Hosn gewähre ausländischen, bewaffneten Aufständischen mit Verbindungen zur al-Qaida Unterschlupf, die anliegende, meist christliche Dörfer terrorisierten.

„Die Terroristen töteten und entführten Menschen und hackten sogar ihre Köpfe ab“, sagte ein syrischer Offizier. Als Terroristen bezeichnet die Regierung die Aufständischen im Bürgerkrieg. „Wir mussten sie um jeden Preis stoppen.“

Zuflucht in der ehemaligen Kirche

Unter ihnen waren Dutzende Rebellenkämpfer, die gelegentlich Mörsergranaten aus dem Innern der von hohen Mauern umschlossenen Festung abfeuerten und dabei nahe gelegene christliche Dörfer trafen. Das erklären Betroffene und Regierungssoldaten. Die Aufständischen gehörten größtenteils der sunnitischen Mehrheit des Landes an. Die Minderheiten der schiitischen Muslime und Christen sind im Krieg entweder neutral geblieben oder unterstützen Assad. (…)

Einst als Kirche erbaut, wurde es in eine Moschee umgewandelt, als die ägyptischen Mameluken die Festung im 13. Jahrhundert einnahmen. Die Dorfbewohner hofften offenbar, dass die starken Mauern und die historische Bedeutung der Burg die syrische Armee daran hindern würden, sie weiter zu bombardieren. (…)

„Viele Menschen sind von den Terroristen getötet worden“, sagt Rami Sarhid, ein 23 Jahre alter Christ aus dem nahe gelegenen Dorf Nasra. Die Regierungsoffensive „musste geschehen, damit Syrien zur Normalität zurückkehrt.“

Was im Westen so verharmlosend als Rebellen bezeichnet wird und so lieblich nach Robin Hood und dem Duft der Freiheit klingt, sind in Wahrheit Allahkrieger, die nichts anderes im Kopf haben als die Durchsetzung eines Gottesstaats samt zugehöriger Scharia. Der Westen aber jubelt ihnen zu, wohl wissend, dass sie gnadenlos und grausam gegen Christen und andere Minderheiten zu Felde ziehen. Eine historische christliche Festung ist gefallen; hoffen wir, dass das kein böses Omen ist.

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Indonesien: Vergewaltigten Frau drohen Schläge

geschrieben von PI am in Hassreligion,Indonesien,Islam,Scharia,Vergewaltigung | 31 Kommentare

Als wenn eine Vergewaltigung nicht schon schlimm genug wäre, jetzt drohen in der indonesischen Provinz Aceh (Insel Sumatra) einer Frau auch noch Stockhiebe wegen Ehebruchs, weil sie angeblich unter anderem auch von einem verheirateten Mann vergewaltigt wurde – so will es die Scharia, die in dieser Provinz den Ton angibt. Die 25-jährige Witwe wurde von insgesamt acht Männern in ihrem Haus vergewaltigt.

DIE Welt [19] berichtet:

Nun könnten der Mann und die Frau mit neun Stockhieben bestraft werden, sagte Ibrahim Latief, der oberste Hüter der islamischen Gesetze in der Provinz Aceh. Sie hätten gegen das islamische Recht verstoßen, erklärte er. Die mutmaßlichen Vergewaltiger hatten den Mann zusammengeschlagen und die beiden an die Behörden übergeben.

Die Polizei nahm drei Verdächtige wegen der Vergewaltigungsvorwürfe fest. Unter ihnen ist ein 13-jähriger Junge. Nach den übrigen fünf Männern werde gefahndet, sagte Latief. Im Falle einer Verurteilung müssen die Männer bis zu 15 Jahre ins Gefängnis.

Indonesien ist das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt. Während der Staat überwiegend säkular organisiert ist, darf in der Provinz Aceh im Norden Sumatras die Scharia angewendet werden. (…)

Wenn die Scharia dann in naher Zukunft auch in Deutschland Anwendung findet, dürften die Wälder nicht ausreichen, um Knüppel für diejenigen herzustellen, die wegen Ehebruchs geprügelt werden…

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Crashkurs für Katholiken: „Wie geht Islam?“

geschrieben von PI am in Appeasement,Christentum,Deutschland,DiaLÜG,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche | 92 Kommentare

Ein zweitägiger Kurs mit dem Titel „Wie geht Islam?“ wurde von einer katholischen Bildungsstätte in Erfurt angeboten. Das Ganze spielte sich ab mit „echten“ Muslimen, dem obligatorischen Moscheebesuch samt Allahu akbar-Ruf, wortgewaltigen Imam-Monologen und einem sowohl geistig-verbal als auch geistlich-inhaltlich ziemlich hilflos teilnehmenden Häuflein Katholiken. Die hohlen Phrasen, die da stereotyp gedroschen wurden, tun körperlich weh – ebenso wie die Gedanken beim Besuch des Halal-Fleischers, der ebenso Bestandteil dieser Kültürveranstaltung war.

Das Deutschlandradio Kultur [20] berichtet:

Eine Moschee in einem Erfurter Gewerbegebiet. (…) Ein gutes Dutzend meist älterer Deutscher zieht sich die Schuhe aus und betritt den Gebetsraum, eine flache Halle mit grünem Teppich und nackten Leuchtstofflampen. Die Gäste wirken unsicher. Sie sind Christen, meist Katholiken, auf fremdem Terrain. Burhan Ocar, der Pressesprecher der Moschee, versucht, ihnen die Angst zu nehmen.

„Der Gebetsruf wird jetzt gerufen. Nicht, dass sich einige erschrecken. Das wird etwas laut. Fühlen sie sich wie zu Hause! Es ist nicht so, dass sie sich besonders angeregt fühlen müssen, ist kein Problem!“

Langsam schlendert eine Handvoll junger Männer hinein, manche mit Bart, manche glattrasiert, die einen mit Jeans, die anderen mit knöchellangem Gewand. (…) Sie stellen sich Schulter an Schulter hinter dem Imam auf und beginnen ihr Gebet gen Mekka.

Die deutschen Gäste schauen schweigend zu, wie die Männer sich auf den Boden werfen, aufstehen, dem Imam in allem folgen.

„Wenn das Gebet eröffnet wird mit diesem Ruf ‚Allahu akbar‘, heißt: ‚Gott ist der Größte‘, ‚Allahu akbar‘. Und dann legt man sich die Hände auf die Brust, und dann rezitiert man vom Koran. Es gibt einige feste Verse, die unbedingt rezitiert werden müssen, wie zum Beispiel die Eröffnung ‚Al-Fatiha‘, die erste Sure, das wird so überliefert von unserem Propheten. So: Alles ist genauestens beschrieben!“

Politik spielt keine Rolle

Geduldig erklärt Burhan Ocar nach dem Gebet seine Religion und deren Regeln. Warum die Moschee so schlicht ist, was die Gebetsnische bedeutet, welche Rolle der Imam spielt. All das ist Teil vom katholischen Bildungszentrum angebotenen zweitägigen Kurses „Wie geht Islam?“

„Und wir haben ein Grundprinzip im Islam: Wenn etwas von Allah offenbart worden ist – ein Gebot, ein Befehl, ein Gesetz -, wir hinterfragen nicht, wir sagen nicht, ‚Warum? Weshalb ist es so?‘ Es gibt bestimmt eine Weisheit dahinter! Und die Weisheiten von manchen Sachen sind offengelegt worden, wie zum Beispiel die Bedeckung der Frau, dass das zu ihrem Schutz ist!“

Die deutschen Gäste stellen Fragen, zum Alltag, zu den Gebräuchen. Politik spielt keine Rolle.

„Hier, wenn wir jetzt im Sommer … (grüßt arabisch), wenn wir im Sommer unseren Fastenmonat Ramadan haben – 21 Uhr, manchmal sogar noch später, brechen wir unser Fasten … Aber in Saudi-Arabien ist dieser Unterschied nicht so groß, oder in der Türkei ist dieser Unterschied nicht so groß. Wenn wir hier fasten, haben meine Schwiegereltern ihr Fasten gebrochen, das sehen wir dann per Skype! Wir müssen hier fasten und sie haben schon ein paar Wochen ihr Fasten gebrochen! Aber, ich sag mal so: Es ist eine Gewöhnungssache! Der Körper gewöhnt sich sehr schnell dran. Es tut einem auch sehr gut, wenn man über eine gewisse Zeit nichts isst.“

Nach einer guten Stunde verlassen die deutschen Christen die Moschee, ziehen sich ihre Schuhe wieder an, diskutieren das Erlebte.

Teilnehmerin: „Ich fand’s sehr informativ, aber ich muss sagen: es sind so einige Strömungen, die hätte ich ganz gerne näher beleuchtet. Ich habe selber einige negative Erfahrungen gemacht. Aber insgesamt gesehen war das nicht schlecht.“

Regina Klapper: „Total toll! Also, das Gebet hat mich sehr beeindruckt! Und ich kann verstehen, warum die Muslime tiefer glauben, zu glauben scheinen – sagen wir mal so. Weil: Dieses Gemeinschaftserlebnis des Gebets und die Wiederholungen von ‚Gott‘ als der Alleinige – ich denke, das prägt sehr! Wir Christen sind oft zu locker, denke ich.“

Gemeinschaftserlebnis in der Moschee

Regina Klapper ist katholisch, bezeichnet sich aber selbst als eher ökumenisch. „Das Gemeinschaftserlebnis! Und ich denke, das stärkt auch den Glauben! Das wünsche ich mir in unserer Kirche manchmal! Denke ich mir … War toll! Also, ich hätte gut dabei meditieren können, habe ich den Eindruck.“ Nachdenklich geht sie mit den anderen zurück in das katholische Bildungszentrum St. Ursula, wo der Kurs „Wie geht Islam?“ weitergehen soll. Im Hof trifft sie Dua Zeitun, eine Muslima aus Osnabrück, die den Kurs leitet.

„Sie und auch er eben waren sprachgewaltig! Sie können von ihrem Glauben auch reden und reden und reden! Und wir sind oft so sprachlos. Aber ich denke, das ist auch kulturell ein bisschen bedingt, kann das sein? Südliche Länder sind etwas redegewandter.“

Dua Zeitun: „Ich weiß nicht; ich habe die südlichen Länder nicht oft besucht. Also, wenn sie Aachen meinen, wenn sie Aachen meinen …“
Regina Klapper: „Kommt doch von ihrer Familie – oder?“
Dua Zeitun: „Ja.“
Regina Klapper: „Das meine ich!“
Dua Zeitun: „Also, mein Vater zum Beispiel ist auch Imam, und seit ich denken kann, hat er immer Gemeindearbeit geleistet. Das war ihm immer wichtig. Und ich bin dann quasi halt in seine Fußstapfen getreten. Und da merkt man, dass man da richtig aufblüht. Das musste jetzt kommen! Das kann ich auch nicht lassen …“

Das Eigene im Fremden entdecken

Drinnen, im Kloster, erklärt Dua Zeitun dann den Koran, das muslimische Alltagsleben, die Feste, die Säulen des Islam.
„Also, ‚Salat‘ heißt das Gebet, kommt aus dem Arabischen. Dann kommt ‚Zakat‘, die Armensteuer. Und dann auch ‚Haddsch‘, das ist die Pilgerfahrt nach Mekka. Und ‚Saum‘ ist das Fasten im Monat Ramadan.“

In Thüringen gibt es gerade einmal 7000 Muslime, das entspricht etwa 0,3 Prozent der Bevölkerung. Das Wissen über den Islam ist sehr gering. Und wer einen Kurs wie diesen besucht, weiß oft noch mehr als andere.

Umfrage: „Ach, ich bin einfach ein neugieriger Mensch! Und gerade über die Glaubensgeschichte haben wir in der DDR gar nichts gehört. Und dann habe ich Reisen gemacht und hab auch nicht die Verbindung gehabt mit der Bevölkerung und der Glaubenssache.“

„Man hört ja sehr viel über den Islam. Das sind Medien, die uns die Informationen rantragen, und das sind Gespräche mit Nachbarn, man liest einiges … Und diese Neugierde: Was ist der Islam? Wie geht man mit dem Islam um? Um auch mal, wenn es wieder zu solchen Gesprächen kommt, richtig zu argumentieren. Und das ist die Neugier, die mich hergebracht hat!“

Besonders interessant wird es für das gute Dutzend Kursteilnehmer, wenn sie im Fremden das Eigene und im Eigenen das Fremde entdecken. So geht es auch Mechthild Wiefelobert aus Süd-Thüringen

„Wie sehen die muslimischen Kinder, wenn dort Jesus mit Nägeln an das Kreuz getrieben wird? Also, das hat mich wirklich sehr befremdet, dass man diesen Toten da darstellt. Ich hab gedacht, das muss für ein Kind ein Schock sein.“

Mit so viel geballter inhaltlicher und geistlicher Impotenz stehen die Christen hierzulande allerdings auf verlorenem Posten – armes Deutschland!

(Das gesamte Interview ist als Audiofile auf der Internetseite [20] des Deutschlandradio abrufbar)

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Pfalz: Christliches Jugenddorf betet auf interkulti

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Christentum,Deutschland,Islam,Religion | 35 Kommentare

[21]Christliche Jugenddörfer wurden ins Leben gerufen, um Jugendlichen aus schwierigen familiären und persönlichen Verhältnissen entsprechende Hilfestellung zu geben und ihnen eine Lebensperspektive zu eröffnen. Dass dies erzieherisch auch unter dem Aspekt einer christlich fundierten Weltanschauung geschehen sollte, dürfte niemand ernsthaft in Zweifel ziehen. In einer dieser Einrichtungen aber, im rheinland-pfälzischen Wissen (Landkreis Altenkirchen), eröffnete man 20 Jugendlichen Dank zahlreicher muslimischer Mitarbeiter zunächst erstmal einen Einblick in die Gedanken- und Lebenswelt des Islam.

Unter der Leitung der Sozialpädagogen Hatice Cengizhan und Adil Cadi sowie den weiteren Betreuern Joanna Eichholz, Michael Apahidan und Abdurrahim Hounka besuchten die Jugendlichen Gebetsstätten unterschiedlichster Glaubensrichtungen. Die geistreiche Begründung der Mitarbeiterin Hatice Cengizhan hierfür:

„Viele der von uns unterstützten Jugendlichen kommen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und leben im Jugenddorf zusammen – über die Praxis der jeweiligen Kulturen wissen sie aber oft nicht viel voneinander. Uns ist es wichtig, dass sie durch Ausflüge in verschiedene religiöse Einrichtungen einen Einblick in Ausübung und Tradition einiger Glaubensrichtungen erhalten.“

So stand selbstredend der Besuch der ortsnahen DITIB-Moschee als erstes auf dem Programm. Danach folgte der Besuch eines buddhistischen Zentrums, in dem die Jugendlichen mal auf buddhistisch meditieren konnten.

Das Ganze klingt, als sei Religion ein Selbstbedienungsladen, an dem sich jeder das aussucht, was ihm gerade schmeckt. Dass aber Religion etwas traditionell familiär Gewachsenes und wesentlich ein prägender Faktor der eigenen Kultur und Weltanschauung ist, wird ignoriert. Die Besichtigung von Gebetsstätten und der Genuss von Keksen eröffnen selten spirituelle Perspektiven. Wenn die Jugendlichen schon aufgrund schlimmer familiärer Verhältnisse keinen geistig-seelischen Halt finden, sollte man ihnen den in einer Einrichtung in christlicher Trägerschaft mit Selbstverständlichkeit auch im Sinne der christlichen Frohbotschaft angedeihen lassen und sie nicht in weitere Unsicherheiten im Bezug auf ihre Religionswahl stürzen.

Der Altenkirchen-Kurier [22] berichtet:

Abschließend, bei einem gemeinsamen Essen tauschten die Jugendlichen die zuvor gemachten Eindrücke und Erfahrungen aus. Ein Teilnehmer sagte über den Ausflug folgendes: „Mein Bruder und ich hatten am Anfang keine Lust mitzukommen. Es hat sich aber dennoch gelohnt. Ich habe in der Gruppe neue Bekanntschaften gemacht und auch etwas über den Islam gelernt. Meine Mutter ist Thailänderin, Buddhistin, mein Vater Deutscher.

Ein weiterer Jugendlicher schilderte seine Eindrücke so: „Ich wusste vorher nicht, was Buddhismus bedeutet. Es ist eine neue Erfahrung für mich.“

Aufgrund der positiven Resonanz sind weitere Besuche einer Synagoge und einer Kirche geplant.

Ist ja außerordentlich beruhigend, dass Pädagogen einer christlichen Einrichtung mit ihren Schutzbefohlenen auch tatsächlich mal eine Kirche besuchen. Wir hoffen, dass sie sich darin dann nicht verlaufen.

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Überfälle in Essen – WAZ unterschlägt Täterprofile

geschrieben von PI am in Altmedien,Bereicherung™,Linksfaschismus,Political Correctness,Zensur | 55 Kommentare

[23]Nachfolgend zwei schöne Beispiele, wie Medien Ihren Lesern aus Gründen der politischen Korrektheit gezielt wichtige Informationen vorenthalten. In Essen haben fünf unbekannte Täter aus dem ominösen Südland zwei Jugendliche mit einem Messer bzw. Schlagring bedroht und ausgeraubt. Eine ausführliche Beschreibung des Tathergangs und der Täter wurde in einer Pressemitteilung der Polizei [24] Essen veröffentlicht:

Fünf Unbekannte erbeuteten am 5. Mai, gegen 20 Uhr, im Bereich Weberplatz, Bargeld von Jugendlichen. Angefangen hat die Gewalttat bereits am Limbecker Platz. Ein Trio sprach die Jungen im Alter von 15 und 16 Jahren an. Sie beleidigten die Jugendlichen massiv und wollten mit ihnen eine Schlägerei vom Zaun brechen. Die beiden Freunde ließen sich nicht provozieren und gingen weiter. Auf der Friedrich-Ebert-Straße kamen den Gewalttätern zwei ältere Komplizen zur Hilfe. Ein Straftäter zeigte ihnen ein Messer, woraufhin diese bis zum Weberplatz rannten. Bis dort verfolgte man sie und holte die Flüchtenden schließlich ein. Ein Täter hatte sich bereits einen Schlagring angezogen und stand schlagbereit vor ihnen. Der Schläger forderte jetzt die Geldbörse des Jüngeren. Danach durchsuchte er den Schüler nach weiterem Bargeld. Mit der Beute flüchtete das Quintett nach Angaben der Überfallenen „glücklich und fröhlich“ in Richtung Limbecker Platz. Nach Angaben der Geschädigten sahen die Kriminellen wie folgt aus:

Der Haupttäter war cirka 12 bis 13 Jahre alt und hat braune, kurze Haare. Er ist cirka 1,4 Meter groß und hat eine dünne Statur. Er trug eine hellblaue Jeansweste und ein rotes T-Shirt mit einer schwarzen Aufschrift. Dazu trug er eine schwarze Mütze, eine dunkelblaue Jeans und rot-graue Schuhe der Marke Nike Air Max.

Der zweite Täter war cirka 13 bis 14 Jahre alt. Er hat braune Haare. Sie waren seitlich kurz mit leichtem Irokesen-Schnitt. Er ist cirka 1,5 Meter groß, hat eine dünne bis normale Statur und trug eine Jeansjacke. Er hatte vermutlich eine farbige Chino-Hose und gelb-graue Schuhe der Marke Nike Air Max an. Bei den beiden ersten Tätern handelt es sich vermutlich um Brüder.

Als cirka 13 bis 14 Jahre alt wird der dritte Täter beschrieben. Er hat leicht lockige, kurze schwarze Haare. Er ist cirka 1,6 Meter groß und hat eine kräftige bzw. speckige Figur. Er trug einen schwarzen Kapuzensweater, eine schwarze Jogginghose und braune Sneakers.

Der Vierte war cirka 18 bis 20 Jahre alt. Er hat schwarze Haare mit Undercut. Das Haupthaar war nach hinten gegelt. Er hat sehr dunkle Haut und ist cirka 1,8 bis 1,85 Meter groß. Auch er hatte eine sportliche und muskulöse Figur. Er trug einen weißen Pullover und ein schwarze Jeans.

Die oben aufgeführten Personen sollen südländischer Abstammung sein.

Der Fünfte im Bunde war cirka 16 bis 18 Jahre alt. Augenscheinlich ein Deutsch-Libanese und cirka 1,8 bis 1,85 Meter groß. Er hat dunkelblonde Haare mit Undercut. Das Haupthaar war seitlich gekämmt. Er hat eine sportliche, muskulöse Figur und trug ein graues T-Shirt. Er hatte eine silberne Kubaner-Halskette um. Dazu trug er eine hellblaue Jeanshose.

Die Ermittlungsgruppe Jugend leitet das Strafverfahren. Die Ermittler bitten Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zu der gewalttätigen Gruppe machen können, sich umgehend mit der Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 in Verbindung zu setzen. / MUe.
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

„Der Westen“ [25], das Internetportal der linkslastigen WAZ-Gruppe (Westdeutsche Allgemeine Zeitung), veröffentlicht die Pressemitteilung als Artikel fast wortgleich. Folgende Angaben hinsichtlich der Tatverdächtigen unterschlägt die WAZ aber seinen Lesern: „Die oben aufgeführten Personen sollen südländischer Abstammung sein.“ und „Augenscheinlich ein Deutsch-Libanese“.

In Essen scheinen Bereicherungen in Überzahl durch arabische Täter derzeit im Trend zu liegen, wie man an unserem zweiten Beispiel, wieder durch eine Pressemeldung der Polizei [26], erfährt:

Ein 20-Jähriger belief am 29. April, gegen 22:40 Uhr, die Eltingstraße. Zwischen der Gertrudisstraße und der Holzstraße hielt ein silber-grauer Mercedes der E-Klasse neben dem jungen Mann an. Das Auto war mit drei Männern und einer Frau besetzt. Alle Personen stiegen aus dem Fahrzeug aus. Der Beifahrer trat vor den Heranwachsenden und schlug ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der Fahrer versuchte zeitgleich, ihn mit einem Messer zu verletzen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht, da der Geschlagene aufgrund der Trefferwirkung nach hinten taumelte. Einem zweiten Faustschlag konnte er ausweichen. Danach entriss man ihm die Halskette. Er flüchtete vor den Kriminellen über die Eltingstraße. Hier traf der Flüchtende auf eine fünfte Person. Danach entriss man ihm die Halskette. Er flüchtete vor den Kriminellen über die Eltingstraße. Hier traf der Flüchtende auf eine fünfte Person. Der Mann versuchte den Geschädigten an der weiteren Flucht zu hindern, indem er versuchte, ihn mit Fußtritten zu treffen. Er entkam dem Quintett und konnte die Räuberbande wie folgt beschreiben: Es handelte sich nach seinen Angaben um Personen mit arabischer Abstammung.

Auch in diesem Fall übernimmt „Der Westen“ [27] die Polizeimeldung und unterschlägt ebenfalls seinen Lesern den arabischen Hintergrund der Täter.


Ihr Kontakt zur WAZ [28]: Sie haben Fragen und Anregungen zur redaktionellen Arbeit? Dann wenden Sie sich doch direkt an die zuständige Redaktion und die dortigen Kollegen. Hier finden Sie alle Adressen und Daten.

WAZ-Redaktion Essen
Redaktionsleiter: Frank Stenglein
Sachsenstraße 36
45123 Essen
Tel.: 0201/804-8193
Fax: 0201/804-2298
E-Mail: redaktion.essen@waz.de [29]

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Recklinghausen: Polizeigroßeinsatz nach Zigeunerfolklore im Krankenhaus

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Siedlungspolitik,Zigeuner | 53 Kommentare

krankenhaus_zigeunerfest [30]Am Dienstagnachmittag löste eine stammestypische zigane Jubelfeier im Recklinghauser Knappenschaftskrankenhaus einen Großeinsatz der örtlichen Polizei aus. Etwa 80 Zigeuner, oder auf Mediendeutsch: südosteuropäischer Familienclan, statteten einem Familienmitglied einen Krankenbesuch ab und lösten dabei ein „Missverständnis“ von gewalttätigem Stammeskrieg aus.

(Von L.S.Gabriel)

Offenbar hatte sich der ganze Zigeunerwohnpark aufgemacht, ihr rekonvaleszentes Familienmitglied zu überraschen und fiel lärmend und tobend im Krankenhausfoyer ein. Verschreckte Patienten dachten wohl, es sei ein Überfall und alarmierten die Polizei.

Die Recklinghäuser Zeitung [31] berichtet:

Mit acht Streifenwagen rückte die Polizei am Dienstagnachmittag zur Dorstener Straße aus. Grund war ein Patientenbesuch, an dem rund 80 Mitglieder eines südosteuropäischen Familienclans teilgenommen hatten. [..]

Lautstark taten sie ihre Freude darüber kund, dass es ihrem Familienmitglied besser geht. Das führte bei anderen Anwesenden im Klinik-Foyer allerdings zu Irritationen: Sie glaubten, innerhalb des Clans sei ein Streit ausgebrochen. Auch will ein Zeuge das Blitzen eines Messers gesehen haben.

Ein Mensch wurde durchsucht. Doch schnell stellte sich das Ganze als Missverständnis heraus. Nach Auskunft des Polizeisprechers gab es keinen Streit innerhalb des Familienverbundes, von einem Messerangriff könne auch keine Rede sein. Im Gespräch mit dem Familienoberhaupt konnten die Beamten die Situation klären.

Die ganze Sippe hatte wohl schon davor den ganzen Tag am Klinikgelände ihre Freude über die fortschreitende Genesung des Kranken zum Ausdruck gebracht.

Deutschland wird nicht nur täglich bunter, reicher und kulturerfüllter, sondern auch lauter, aggressiver und krimineller. Ganze Völker aller couleur mit ihrer aggressiv-invasiven herzerfrischenden Kultur nehmen Raum in unserer schon zivilisiert geglaubten Gesellschaft ein.

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