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Nazareth: Warnung von Moslems an Christen

dsc_0209-3 [1]Dieses Plakat unterhalb der Verkündigungskirche in Nazareth hat ein PI-Leser im März fotografiert. Es stellt eine deutliche Warnung an Christen dar, einzig und allein Allah als Gott anzuerkennen. Auch dort wurde, wie kürzlich bei der Papst-Messe in Bethlehem [2], der Lautsprecher eingesetzt, um christliche Feiern zu stören.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Drohung auf dem Plakat ist unmissverständlich: Akzeptiert Allah und lasst ab von Eurem christlichen Gott. Es ist besser für Euch!

dsc_0209-g [3]

Der Islam ist der erklärte Feind des Christentums und aller anderen Religionen, denn er muss über sie allesamt siegen und die alleinige Macht auf Erden erringen. Eine durch und durch totalitäre und faschistische Ideologie. So ist es auch kein Wunder, dass eingewanderte Moslems aus Afrika in München das Abhängen von Kreuzen in Schulen, öffentlichen Gebäuden und Gerichtssälen befürworten, wie in diesem Video dokumentiert:

Im Internet ist auch ein Video aufgetaucht, das bei der FREIHEIT-Kundgebung vergangenen Montag am Münchner Rotkreuzplatz aus den Reihen der Gegendemonstranten aufgenommen wurde und die Diskussionen mit Moslems zeigt. Interessant das Dominanzverhalten des bärtigen Moslems, der seiner Freundin den Mund zuhält, als sie etwas sagen möchte. Eine scheinbar optisch integrierte junge Moslemin fand es richtig, dass mir einmal ein Moslem ins Gesicht schlug, als ich aus dem Koran zitierte:

Dieses Gedankengut wird jährlich hunderttausendfach nach Deutschland eingeschleppt und dem Volk als „bunte Vielfalt“ untergejubelt, was den Tatbestand des Hochverrats erfüllt.

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Esslinger Gymnasium macht auf Conchita Wurst

geschrieben von PI am in Genderismus,Schule | 259 Kommentare

Für den 23. Mai waren die Schüler des Schelztor-Gymnasiums [4] in Esslingen (Baden-Württemberg) dazu aufgerufen, in typischer Bekleidung des anderen Geschlechts in den Unterricht zu kommen, um sich – wie es in dem Filmbeitrag von Regio TV heißt – „gegen Sexismus und Diskriminierung“ einzusetzen. Die Jungen kamen in Röcken, die Mädchen trugen Bärte. Achtung: Keine Satire!

» Kontakt: info@schelztor-gymnasium.de [5]

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Stadtrat München: Freie Wähler beenden Zusammenarbeit mit AfD und Bayernpartei

geschrieben von byzanz am in Idioten,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Linksfaschismus | 68 Kommentare

190-2 [6]Um auch in diversen Gremien im Münchner Stadtrat mitmischen zu können, hatten die Bayernpartei, die AfD und die Freien Wähler am vergangenen Montag eine Ausschussgemeinschaft gebildet. Sie nannten sich „Fraktion Bürgerliche Mitte“. Damit wären sie auch in der Lage gewesen, Sitze in Verwaltungsbeiräten, Aufsichtsräten oder Stiftungen zu erlangen. Doch bereits einen Tag später gab es Ärger: Die Jungen Freien Wähler sahen darin eine „hinterlistige Vorgehensweise“ und forderten Konsequenzen für ihre Stadträte. Die AfD gefährde „die bundesweite Vorbildfunktion der bayerischen Landeshauptstadt als größte, florierende Kommune Deutschlands“. Und so beendeten die Freien Wähler die Kooperation, noch bevor sie richtig begonnen hatte.

(Von Michael Stürzenberger)

Die politische Treibjagd gegen die AfD erinnert immer mehr an den Hexenhammer des Mittelalters. Bei den München-News ist zu lesen:

Nach einem Tag wurde die Kooperation nach innerparteilicher Kritik bei den Freien Wählern wieder beendet. Die Jungen Freien Wähler sehen eine „hinterlistige Vorgehensweise“ und fordern aber Konsequenzen für ihre Stadträte.

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ist Stadtrat Johann Altmann als stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler zurückgetreten. Der Vorstand soll von dem Vorgehen der Stadträte nicht informiert gewesen sein. Am Montag findet eine Vorstandssitzung statt, in der die Münchner Freien Wähler über die nicht abgesprochene Kooperation mit der AfD diskutieren wollen.

Auch der 23-jährige Jung-Grüne und frischgewählte Stadtrat Dominik Krause, des öfteren als Gegendemonstrant bei den Kundgebungen der FREIHEIT zugegen, reiht sich in das AfD-Bashing ein:

„Durch die Ausschussgemeinschaft erhalten beide Seiten die Möglichkeit, Aufsichtsratssitze auf Kosten von ÖDP und Linken zu ergattern, die ihnen sonst verwehrt geblieben wären. Mit dieser Form der institutionellen Zusammenarbeit wird der Rechtspopulismus der AfD gesellschaftsfähig gemacht.“

Damit sei es der AfD gelungen, ihre Akzeptanz auf etablierte Parteien auszuweiten. Das sei vor allem im Fall der Freien Wähler bedauerlich, die den EU-Gegnern in der Vergangenheit kritisch gegenüber standen. Mit dieser Form der Zusammenarbeit stärkt die Bürgerliche Mitte Positionen den Rücken, die nicht geeignet seien, ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft und Kultur zu gewährleisten, so Krause weiter.

Die SPD darf beim munteren Kesseltreiben natürlich nicht fehlen. Micky Wenngatz, Vorstandsmitglied der Münchner SPD und Sprecherin gegen Rechtsextremismus sowie Vorsitzende des Vereins „München ist bunt“, dessen Sitz in der Münchner SPD-Parteizentrale ist, gibt ebenfalls ihren linksverdrehten Senf dazu:

Der Vorsitzende von „München ist bunt“, Micky Wenngatz macht darauf aufmerksam, dass einer der beiden AfD-Stadträte, Fritz Schmude, bis vor kurzem noch Mitglied der vom Verfassungsschutz beobachteten Partei „Die Freiheit“ gewesen sein soll. „Er machte schon mit seiner Hetze gegen Muslime Schlagzeilen“, so Wenngatz. „So jemand muss ein deutliches Signal der demokratischen Kräfte bekommen. Wir appellieren auch an die Freien Wähler, ihren demokratischen Anspruch nicht aufzugeben und diese Entscheidung zu überdenken!“

Wenngatz hat früher auch schon blödsinnige Dinge über die FREIHEIT zusammenphantasiert, die keinerlei Bezug zur Realität haben. Genauso verhält es sich mit ihrer Behauptung, Fritz Schmude sei Mitglied der FREIHEIT gewesen. Weiter im linken Münchner Komödiantenstadl:

Auch die Münchner SPD fordert die Freien Wähler auf, die Zusammenarbeit mit der AfD zu überdenken. Münchens SPD-Chef Hans-Ulrich Pfaffmann dazu: „Die Münchner SPD appelliert an die Freien Wähler ihre gute Tradition des demokratischen Miteinanders nicht aufzugeben und die Entscheidung, mit der AfD in einer Ausschussgemeinschaft zusammenzuarbeiten, zu revidieren.“

Er kritisiert, dass Schmude, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, in der Vergangenheit Mitglied des mittlerweile vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachteten Vereins „Bürgerbewegung Pax Europa“. „Diesem Verein stand lange der islamfeindliche Extremist Michael Stürzenberger vor. „Von der Islamkritik Stürzenbergers distanzierte sich Schmude inhaltlich gegenüber der Süddeutschen Zeitung nicht.“, bemängelt SPD-Stadtrat Christian Vorländer, der befürchtet, dass die Freien Wähler durch den Zusammenschluss mit der AfD für die Ausschussarbeit im Stadtrat damit in Kauf nehmen, dass rassistische Äußerungen im Münchner Stadtrat hoffähig werden könnten.

Es ist schon fast pathologisch zu nennen, was rund um das Thema Islam-Aufklärung für ein Affentanz veranstaltet wird. Wer keine sachlichen Gegenargumente hat, schlägt eben mit irrationalem „Rassismus-“ und „Rechtspopulismus“-Geschwätz um sich. Hier der ganze Artikel [7] der München-News. Unterdessen denken Konservative in der CDU wie Erika Steinbach oder Wolfgang Bosbach über eine Zusammenarbeit mit der AfD nach.

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Düsseldorfer CDU kuscht vor Grauen Wölfen

geschrieben von PI am in Faschisten,Islam,Islam-Kollaboration | 59 Kommentare

graue wölfe [8]Verglichen mit der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften deutschen NPD (ca. 5.000 Mitglieder, Geheimdienstspitzel mitgezählt) ist die türkische NPD, die sich Graue Wölfe nennt, keine lächerliche quantité négligeable: Die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden brandgefährlichen Wölfe im Schafspelz bilden mit ca. 7.000 Mitgliedern (Familienmitglieder und Sympathisanten nicht mit eingerechnet) die größte, türkische rechtsextreme Organisation in Deutschland. Schätzungsweise belaufen sich deren Sympathisanten bundesweit auf 100.000 türkische Extremisten (siehe Fikret Aslan, Kemal Bozay, Hg.: Graue Wölfe heulen wieder – Türkische Faschisten und ihre Vernetzung in Deutschland).

(Von Verena B., Bonn)

Hochburg der türkischen „Idealisten“ [9] ist das Ruhrgebiet, dort vor allem Duisburg, Krefeld und Bochum, wo sie laut Verfassungsschutz um die 2.000 Mitglieder zählen, und wo im November 2013 – so wie auch zuvor in den Jahren 2005 und 2007 – Tausende der türkischen Ultra-Nationalisten in der König-Pils Arena in Oberhausen zu ihrem braunen Deutschlandtreffen zusammenkamen, das vom Arena-Chef Johannes Partow als „kulturelles Event“ verharmlost wurde. „Wir sind froh, dass es in Oberhausen einen breiten Konsens gegen Rassismus gibt.“ „Niemand kann für die Sicherheit von Demonstranten garantieren, wenn Tausende Faschisten vor Ort sind“, warnte hingegen LINKE-Fraktionsschef Karacelik seinerzeit vor einer Teilnahme an Gegendemonstrationen, die dann aber doch stattfanden. 2009 und 2011 bevorzugten die türkischen Rassisten dann doch lieber die Essener Grugahalle für ihre Großveranstaltungen, wo es auch keinen deutschen Rassismus gegen türkische Rassisten gab.

Die türkischen Wölfe sind in der in Deutschland aktiven „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine“ zusammengeschlossen, einer Vorfeldorganisation der türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP). Gegründet vom Hitler-Verehrer und mehrmaligen Minister Alparslan Türkes war sie eine Stütze der Militärdiktatur der 80er Jahre. Die „Idealisten“ träumen von einer Vorherrschaft der vereinigten Türkvölker, das bis nach China reichen soll. Dafür kämpfen sie im Namen Allahs, des Allmächtigen, heldenhaft und schrecken dabei vor nichts zurück: Die türkischen Behörden erfassten zwischen 1974 und 1980 insgesamt 694 von den Grauen Wölfen begangene Morde! Mehmet Ali Agca, der 1981 das Attentat auf Papst Johannes Paul II beging, war Mitglied der Grauen Wölfe. Ein weiteres Mitglied soll 1984 ein Attentat auf den Frauenladen TIO in Berlin-Kreuzberg ausgeführt haben, bei dem die türkisch-kurdische Jurastudentin Seyran Ates lebensgefährlich verletzt wurde.

Um ihre teuflischen Pläne zu verwirklichen, unterwandern die türkischen Rassisten zielgerichtet die deutsche Parteienlandschaft – auch die CDU! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Mitnichten!

Dennoch regt sich jetzt Unmut in der CDU, wo es scheinbar doch noch einige (unerwünschte) Politiker mit klarem Verstand gibt: Kürzlich sorgte die Düsseldorfer Unionspolitikerin Sylvia Pantel mit einem Antrag gegen die türkischen Extremisten parteiintern für Aufsehen und somit für zwangsläufig gutmenschlich-dumme Empörung.

Die Rheinische Post [10] berichtet weiter:

Doch auf dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende spielt das brisante Papier kaum noch eine Rolle.

Eine Debatte fand nicht statt. Jedenfalls nicht auf dem CDU-Landesparteitag am vergangenen Wochenende, obwohl ein glasklar formulierter Antrag aus der Düsseldorfer CDU vorlag. Die Kernforderung: Der Parteitag möge beschließen, dass Personen, die sich zu den Zielen extremistischer Bewegungen bekennen, nicht Mitglied der CDU werden können. Genannt wurden ausdrücklich die rechtsextremistischen türkischen „Grauen Wölfe“, die laut NRW-Verfassungsschutz das Entstehen einer extremistischen, isolierten Jugendbewegung in Deutschland fördern.

Darüber müsste doch mal geredet werden – sollte man meinen. Doch die Parteitagsregie wollte es anders. Vermutlich wollte man sich mit dem Thema nicht öffentlich befassen, nachdem bereits das mit dem türkischen Halbmond „verzierte“ Parteilogo weit über Neuss hinaus erhebliches Aufsehen erregt hatte. CDU-Generalsekretär Bodo Löttgen erklärte jedenfalls schon vor dem Düsseldorfer Parteitag, dass die Landespartei für derartige Unvereinbarkeitsbeschlüsse nicht zuständig sei. Dies sei Sache der Bundespartei, wobei über die Neuaufnahme von Mitgliedern ohnehin die jeweilige Kreispartei zu entscheiden habe. Ergo werde die Antragskommission, die zur Vorbereitung des Parteitags die Anträge der Basis sichtet, dafür plädieren, den Vorstoß der Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel abzulehnen.

Pantel, die eine „schleichende Gefahr der Unterwanderung“ befürchtet, hat dennoch intern viel Wirbel verursacht: Noch am Vorabend des Parteitags diskutierte die CDU-Spitze in der Parteizentrale hinter geschlossenen Türen lange darüber, wie mit dem unbequemen Pantel-Papier zu verfahren sei. Schließlich verständigte man sich auf eine rheinische Lösung: Die anwesenden CDU-Kreisvorsitzenden bekräftigten einstimmig, dass auch künftig niemand in die CDU aufgenommen werde, der gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung eingestellt sei.

Diese Erklärung trug Löttgen dann auf dem Parteitag vor, womit sich auch die Antragsteller um Pantel zufriedengaben – ,zumal ihnen, wie betont wurde, in Aussicht gestellt worden sei, dass ihr Anliegen dem Bundesparteitag unterbreitet wird. Ob es dazu kommt, ist allerdings fraglich, denn Löttgen hält nichts davon. Wenn man eine Gruppe wie etwa die „Grauen Wölfe“ nenne, laufe man Gefahr, viele andere auszusparen, argumentiert Löttgen Außerdem stellt er fest: „Mir ist kein ,Grauer Wolf‘ in der NRW-CDU bekannt.“ Sieht Pantel also graue Gespenster?

Zufall oder nicht – am Samstag wurde sie nicht wieder in den CDU-Landesvorstand gewählt.

Pantel sieht keine grauen Gespenster, sondern Löttgen ist auf beiden Augen blind und liest keine Zeitungen. Bei den Kommunalwahlen in NRW unterstützte die CDU zum Beispiel:

1. Levent Taskiran – DTF Köln (Vorsitzender TürkÜnid-Hochschulgruppe der Grauen Wölfe)
2. Halil Aydemir – DTF und CDU Köln (Türk Kültür Ocagi Köln)
3. Yakup Tufan – CDU Dinslaken (ATIB-Vorsitzender)
4. Mustafa Eydemir – CDU Bochum
5. Sevket Avci – DTF Bochum
6. Zafer Topak – CDU Hamm
7. Gürsel Dogan – CDU Duisburg

Im Kommentarbereich von RP-online schreibt ein Leser (timur) mit möglicherweise türkischen Wurzeln:

Und wie steht es um Armin Laschet, den selbsternannten Super-integrator! Dem Mann, der wie kein anderer das Migrantenmilieu kennt. Weshalb unterstützt er ausschließlich sunnitische Türken? Weshalb möchte er das Thema nicht haben und unterdrückt es mit allen Mitteln? Interessant ist, dass er CDU-intern gegen Armenier und Aleviten hetzen soll. Er bezeichnet sie als „türkenfeinde“ und „Kommunisten“. Die Rhetorik kommt übrigens aus dem Repertoire der türkischen Nationalisten.

Ich denke, dass sich hinter der Unterdrückungswut der CDU NRW ein ganz brauner Sumpf 8 von türken verbirgt, der sich in der CDU NRW befindet und von Laschet und Co. gefördert wird.

Laschet lässt es ferner zu, dass sich innerhalb der CDU auch die einflussreiche islamistische Geheimorganisation der Gülen-Bewegung [11] und die islamistische Organisation Milli Görüs e.V. (!) ausbreiten, deren Vorbild die Muslimbruderschaft ist.

Mit den Grauen Wölfen heulte bekanntlich unter anderen auch die zuvor hochgepriesene türkischstämmige Vorzeigedame und Staatssekretärin für (misslungene) Integration, Zülfiye Kaykin (SPD) [12], die die politische Bühne trotz immenser „Verdienste“ schmachvoll verlassen musste.

Aber es gibt auch selbstständig denkende türkische CDU-Funktionäre, zum Beispiel in Köln: Im Juni 2009 trat Ali H. Yildiz, Vorstandsmitglied des Deutsch-Türkischen Forums (DTF), einer Unterorganisation der CDU, von seinem Amt zurück, weil sich das DTF nicht klar genug von den Grauen Wölfen distanzierte. Yildiz erklärte seinerzeit: „Es kann nicht sein, dass wir uns auf der einen Seite gegen Pro Köln zusammenschließen und auf der anderen Seite die türkische NPD über die CDU Köln hofieren.“ Unter dem Namen „Kultur- und Idealistenverein“ operieren die Grauen Wölfe übrigens auch in Bonn.

Aufgrund dieser höchst bedrohlichen Entwicklung und der gleichzeitigen Ignoranz der herrschenden politischen Klasse stellt sich dem kritischen Beobachter die nicht unberechtigte Frage, ob die Grauen Wölfe künftig auch vermehrt die Stadträte, die Integrationsräte und die Stadtverwaltungen unterwandern werden, um die Umwandlung Deutschlands in einen Gottesstaat zu forcieren.

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Bilderberger-Teilnehmer in Kopenhagen

geschrieben von kewil am in Allgemein | 91 Kommentare

imageDie diesjährige Bilderberger-Konferenz findet gerade in Kopenhagen statt. Hier ist die Liste [13] der Teilnehmer und die Themen. Ganz interessant!

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Bereicherung am Berliner Alex: Zehn gegen Einen

geschrieben von PI am in Bereicherung™ | 99 Kommentare

Es war am Freitagabend, kurz vor 19 Uhr. Eine aus etwa zehn Jugendlichen bestehende Gruppe umringte plötzlich einen 44-jährigen Fußgänger nahe der Weltzeituhr und fragte ihn nach einer Zigarette. Plötzlich wurde der Passant von hinten festgehalten, während ihm jemand mehrmals ins Gesicht schlug. Dem Angegriffenen gelang es, sich loszureißen und in der Nähe befindliche Polizeibeamte anzusprechen. Die Polizisten begaben sich gemeinsam mit Beamten des Kontaktmobils sowie dem Leichtverletzten zu der Personengruppe. Unter ihnen befand sich auch der Täter, der zuvor den 44-Jährigen geschlagen hatte. Bei der Überprüfung der türkisch- und arabischstämmigen Gruppe verhielt sich diese nach Polizeiangaben „verbal aggressiv und beschimpfte die Polizisten“. (Die komplette Geschichte kann im Tagesspiegel [14] nachgelesen werden)

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WM Katar: Umfangreiche Bestechung – Neuvergabe möglich!

geschrieben von byzanz am in Katar,Korruption | 76 Kommentare

bin hammam-3 [15]Der SPIEGEL veröffentlichte heute Mittag die Meldung, dass die Bestechung von FIFA-Funktionären zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft nach Katar systematisch ablief. Der britischen Zeitung „Sunday Times“ lägen Dokumente vor, die aufzeigten, dass der frühere katarische Spitzenfunktionär Mohammed Bin Hammam (Foto) jeweils bis zu 140.000 Euro auf Konten von 30 afrikanischen Fußballverbänden überwiesen habe. Insgesamt seien fünf Millionen Dollar, umgerechnet 3,7 Millionen Euro geflossen, damit die afrikanischen FIFA-Funktionäre für die Bewerbung Katars stimmen. Momentan prüfe eine Fifa-Kommission die Vorwürfe, der Abschlussbericht soll noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Fifa-Exekutivmitglied und Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger hält eine Neuvergabe der WM für denkbar, wenn sich die Vorwürfe bestätigen.

(Von Michael Stürzenberger)

Im SPIEGEL ist zu lesen:

„Mit Blick auf die Vergabe der WM an Katar kommt es auf den Gesamteindruck von Ermittler Garcia an, ob diese Entscheidung sauber ablief. Hegt er hieran ernste Zweifel und spricht der Fifa eine Empfehlung aus, die Entscheidung zu überdenken, so wird der Kongress nicht umhin können, die WM neu zu vergeben“, sagte Zwanziger dem „Handelsblatt“: „Ich bin alles andere als sicher, ob die WM in Katar ausgetragen wird, weil zu viele gewichtige Punkte nicht geklärt sind.“

Ob in den 3,7 Millionen Euro [16] auch die beiden goldenen Rolex-Uhren für FC Bayern-Boss Rummenigge enthalten sind? Gibt es möglicherweise einen Zusatztopf, damit sich solche Figuren wie Münchens Ex-OB Ude und CSU-Stadtrat Marian Offman trotz Sklavenhaltung und Terrorunterstützung Katars vehement für dessen Finanzierung des Islamzentrums in der bayerischen Landeshauptstadt einsetzen und Münchner Journalisten beharrlich die dunkle Seite dieses Scharia-Staates verschweigen?

Kein Münchner Schreiberling hat bisher ein Wort über die Al-Qaida-, Hamas- und Taliban-Verbindungen Katars verloren. Über die Sklavenhaltung der Araber, die bisher über 700 Gastarbeitern aus Sri Lanka, Nepal, Bangladesch und Indien das Leben kostete, wurde – wenn überhaupt – äußerst zurückhaltend berichtet. Aber über die Kaufkraft der arabischen Touristenscheichs, die mit bis zu vier Vollverschleierten im Schlepptau und mit ihren goldenen Kreditkarten Millionen in den Luxusboutiquen, Juweliergeschäften, Hotels und Krankenhäusern lassen, darüber bringen sie Titelgeschichten wie hier die tz am 22. Mai:

Katar München-2 [17]

Laut einer neuen Studie lassen Shopping-Touristen 1 Milliarde Euro pro Jahr in der Stadt, was ein Viertel ihres Gesamtumsatzes bedeutet. Aus dem Nahen Osten kamen im ersten Quartal dieses Jahres 82.000 Gäste nach München, ein Plus von 28,1 %. Sie lassen mit 351 Euro dreimal so viel Geld pro Tag in der bayerischen Landeshauptstadt als andere Touristen. Araber besuchen pro Tag 22 Geschäfte. Geld stinkt nicht, und so werden Katar & Co nicht kritisiert..

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Fahrrad-Terror von Berlin bis Mallorca

geschrieben von kewil am in Terrorismus | 171 Kommentare

alpensau [18]Heute ist in Berlin die jährliche Sternfahrt der Radfahrer. Hunderttausend werden erwartet. Ziel der Radler aus allen Himmelsrichtungen ist die Macht über Fußgänger, Wanderer, Spaziergänger, Busfahrgäste und Autofahrer auf den Gehsteigen, in den Fußgängerzonen und auf den Straßen, wo kein Durchkommen mehr sein soll außer für Drahtesel. Vom Park bis zur Autobahn wird möglichst viel und breit gestrampelt oder per E-Bike so getan als ob, um anderen das Leben schwer zu machen. Dabei geht es in Berlin nicht nur um dieses jährliche Ereignis, [19] es wird schon monatlich exerziert und terrorisiert, alle anderen [20] Menschen sollen aus ideologischen Gründen aus dem öffentlichen Raum vertrieben werden.

Und dieser Horror läuft bundesweit und überall da, wo Deutsche und Deutschsprachige sind, von den Flußauen bis hoch zu den Alpengipfeln. In Mallorca radelt täglich alle 50 Meter eine andere Gruppe in Tour de France-Uniform auf der Tramuntana. Die Schönheit des Weges sehen sie nicht, Seitenblicke auf die malerische Küste sind unmöglich, denn mangels Kraft und Saft glotzen sie nur verbissen auf den Asphalt. Vor der Abfahrt wird am Treffpunkt den Spaniern noch schnell in den Garten gepißt (neuerdings per Geldbuße extra verboten), und im Lokal belegen sie dann sämtliche Tische, ziehen alle Stühle und Tische zusammen, trinken das mitgebrachte Mineralwasser, und die anderen Gäste können gucken, wo sie bleiben. Allein im April gab es acht Todesopfer auf der Insel neben unzähligen Unfällen. In Deutschland verunglückten letztes Jahr 354 Radfahrer tödlich.

Von den Kanaren bis nach Italien wird immer stärker rücksichtslos auf Strandwegen und der Promenade gefahren, auch wenn nebendran ein Radweg ist, und die Straße gehört den Rädern auch noch. Die Einheimischen trauen sich nicht, zu hupen, weil sie ans Geld der Touristen möchten. In Bozen/Südtirol ist die ganze Innenstadt mit einheimischen und Touri-Fahrrädern verpestet vom Waltherplatz bis zu den Lauben. In Salzburg rasen sie rücksichtslos durch die äußerst belebte Fußgängerzone, ein gemütlicher Bodensee-Spaziergang ist unmöglich. Jeder deutsche Fluß ist an den Ufern mit Radfahrern verseucht vom Neckartalweg bis zur Elbe.

Überall da, wo die Grünen regieren wie in Freiburg oder gerade an die Macht gekommen sind wie etwa in Stuttgart, werden zweispurige Innenstadt-Adern einspurig gemacht, um den Stramplern einen breiten Fahrstreifen zu schenken. Vom Schwarzwald über die Fränkische bis in die Sächsische Schweiz sind Wanderwege jetzt Radwege. Fährt man mit der Bahn, stolpert man vom Bahnhof bis ins Abteil über die Drahtesel und ihre unsympathischen Herrchen. Und als Gipfel der Frechheit fühlen sich selbst Mountainbiker in den Alpen wie der auf dem obigen Foto noch als Klimaretter und Naturschützer!

Natürlich wird auch in Holland und Skandinavien geradelt, aber irgendwie ziviler. Der machtgierige, ideologische, CO2-sparende deutsche Biker, der alle Städte und das ganze Land in Besitz nehmen will, ist besonders unangenehm und für jeden Fußgänger (und Autofahrer) ein Horror. Ich hasse Radfahrer und freue mich über jeden, der aus dem Sattel fällt!

radterror1 [21]

Wer will hier noch wandern?

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Auf keiner Wiese ist man sicher!

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Da kommt Freude auf!

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Was tun die vielen Fußgänger auf diesem Radweg?

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Typische Bahnhofszene!

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Am weißen Strand, am blauen Meer…

radterror10 [27]

Und immer Vorfahrt, und immer im Recht!

radterror9 [28]

Der Endsieg!

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Video: Der türkische Europaminister Egemin Bagis macht sich über Koranverse lustig

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamaufklärung,Türkei,Video | 52 Kommentare

türkei [29]Der türkische Diktator Ministerpräsident Erdogan hat vor zwei Monaten youTube sperren lassen, damit sein Stimmvieh Wahlvolk nicht mehr die Videos ansehen kann, in denen seine abgehörten Telefonate dargestellt sind. Am 18. März wurde eines hochgeladen, in dem sich der türkische Europaminister Egemin Bagis offensichtlich über Koranverse lustig macht. Es soll sich um ein Telefongespräch zwischen ihm und dem türkischen Journalisten Metehan Demir handeln.

(Von Michael Stürzenberger)

Dieses Video sendete ein in Deutschland „gut integrierter Türke“ gestern der PI-Redaktion zu. Hier sein Text:

Vielleicht ist das für euch von Belang. Ich bin kein Fan von euch, aber auch kein Fan von Erdogan, da ich strikt säkular und antiislamisch bin, von daher einigt man sich in dem Punkt.

Ich denke aber das könnte euch interessieren. Erdogans Europaminister Egemen Bagis wurde – wie Erdogan auch – abgehört und seine Gespräche aufgezeichnet. Ein brisantes Gespräch zeigt, wie er sich über den Koran und seine Verse lustig macht (zusammen mit einem Journalisten). Es kam an die Öffentlichkeit, und Erdogan versucht natürlich alles mit einem Youtube-Verbot zu zensieren. Die türkische Version wurde schon 500.000 mal angehört.

Ich habe das Koran-Beleidigungsvideo auf Youtube von einem Freund auf Deutsch übersetzt gekriegt und hochgeladen. Es sind keine offenen Beleidigungen, aber schon schmähende. Bagis, der Europaminister, redet wie er per Google Koranverse findet und sie bei Twitter „wegschleudert“. Am Ende macht er lächerliche Reime auf Kuransuren und lacht darüber. Das dumme religiöse Volk denkt dann, die Regierungspartei sei total religiös. Und bis jetzt sind keine Proteste wie bei den Muhammedkarikaturen ausgebrochen. Vielleicht gilt das nur für Deutsche? 😉

Gruß, ein gut integrierter Türke

Hier die deutsche Übersetzung des Originalvideos:

Bei wikipedia erfahren wir, dass Bagis als Reformer und entschiedener Befürworter der EU gilt. Über dieses mitgeschnittene Telefonat ist zu lesen [30]:

Am 18. März wurde ein Telefonmitschnitt anonym auf Youtube veröffentlicht. Dort spricht der Hürriyet-Journalist Metehan Demir den Egemen Bagis in einem Privatgespräch auf seine kürzlich getwitterten Koranverse an und fragt, ob er sie aus einem kleinen Büchlein hat. Bagis entgegnet, er würde sie einfach mit Stichworten googeln und per Twitter „wegschleudern“ (salla gitsin). Während Metehan Demir die arabische Sprache simuliert, mit einem ironischen Unterton sich einen fiktiven Vers aus der kuranischen Bakara-Sure ausdenkt und diesen mit „dieser Bakara ist gut“ kommentiert, entgegnet Egemen Bagis lachend „Makara ist gut“ (Ein ins lächerliche ziehender Reim auf Bakara). Nach der Veröffentlichung entschuldigte sich Metehan Demir auf Twitter für das Gespräch, Egemen Bagis sprach von einer „Montage“.

Weitere Informationen lassen sich vielleicht aus dem Kommentarbereich des türkischen Originalvideos [31] herausfinden, das bei youTube bereits über 400.000 Menschen angesehen haben und bei dem mehr als 500 Kommentare zu lesen sind, allerdings auf türkisch.

Egemin Bagis wurde in der FAZ vor einem Jahr als „modern, witzig und gelassen“ beschrieben. Er habe 15 Jahre in den USA gelebt und sich dort die Kunst der Rede abgeschaut. Bagis spreche „unterhaltsam und klar“. Allerdings sei er in der Krise wegen der Proteste um den Istanbuler Gezi-Park zu „Erdogans Kettenhund [32]“ mutiert:

Als die türkische Opposition Demonstranten gegen friedliche Wasserwerfer einsetzte und ohne Vorwarnung brutale Ironie auf Polizisten niedergehen ließ, wurde der joviale Plauderer Bagis zu Erdogans Kettenhund. Nachdem das Europäische Parlament in einer zurückhaltend formulierten Resolution ein Ende der Polizeigewalt gefordert hatte, bellte Bagis zurück, die Abgeordneten sollten besser ihre „absurden Äußerungen“ einstellen. Max Horkheimer zitierend, attestierte der belesene Politiker den europäischen Parlamentariern eine „Vernunftfinsternis“, die sich in „unverhältnismäßigen, unausgewogenen und unlogischen Aussagen“ äußere. Er warnte „gewisse Mitglieder“ des EU-Parlaments, dass es einen Preis habe, sein Land zu kritisieren. Die Türkei sei keine Bananenrepublik. Sondern sozusagen das Gegenteil davon: „Die Türkei hat die reformeifrigste und stärkste Regierung in Europa und den charismatischsten und stärksten Führer in der Welt. Sollte jemand ein Problem damit haben, dann tut mir das aufrichtig leid. Nur für jene, die sich überwältigt fühlen, ist die Führung von Ministerpräsident Erdogan ein Problem.“

Die Suche nach der Wahrheit wird spannend. Es kann gut sein, dass hinter den Kulissen manch türkischer Politiker islamkritischer ist, als er es in der Öffentlichkeit zugibt. Kein Wunder bei dem mörderischen Druck, der in dieser faschistoiden Ideologie herrscht..

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Brüssel: Verdächtiger heißt Mehdi Nemmouche

geschrieben von PI am in Dschihad,Hassreligion,Islam | 151 Kommentare

brüssel [33]Marseille – Die französische Polizei hat in Marseille einen Mann festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, an dem Blutbad im jüdischen Museum von Brüssel beteiligt gewesen zu sein. Am 24. Mai hatte ein Unbekannter das Feuer in dem Gebäude eröffnet und vier Menschen getötet. BBC meldet, es soll sich um einen Mann namens Mehdi Nemmouche handeln. Der 29-jährige sei unter anderem mit einer Kalaschnikow bewaffnet gewesen und soll sich im vergangenen Jahr in Syrien aufgehalten haben, wo er Kontakt zu Dschihadisten hatte. (Quelle: BILD) [34]

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Michael Paulwitz: Gaucks Girlanden

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 48 Kommentare

[35]Wer ist „wir“? Das Wort ist in aller Munde – die Sozialdemokraten wollen das „Wir“ sogar entscheiden lassen, natürlich nur mit der SPD als Gouvernante, und der Bundespräsident gaukelt uns sogar, von pastoralen Girlanden umwunden, ein „neues deutsches Wir“ vor. Die entscheidende Frage dahinter, nämlich die nach der Identität und dem Identifikationsrahmen, beantwortet freilich keiner der „Wir“-Sager.

Bereits das nebulöse „Wir“ ist ein Eiertanz, der sich um den Kern der Sache drückt. Gaucks neues deutsches Wir-Gefühl „nannte man früher wohl Nationalgefühl“ [36], bemerkt Jasper von Altenbockum zutreffend in der Frankfurter Allgemeinen; neu daran sei eigentlich nur, daß man es nicht mehr so nenne. Eine Neurose, die sich ein modernes Land im Grunde gar nicht leisten kann.

Denn auch ein „Einwanderungsland“, als das die politische Klasse Deutschland gerne haben möchte, braucht die Nation als Identitätsbegriff. Von Einwanderern in die USA, Kanada oder Australien erwartet das Aufnahmeland selbstverständlich, in der Nation anzukommen und nicht nur auf dem Territorium oder im Sozialsystem – das in echten Einwanderungsländern übrigens absichtsvoll klein gehalten wird.

[…]

Vorteile für Türken als Fortschritt gepriesen

Eines hat die Debatte über Armutseinwanderung in jedem Fall geleistet – sie hat auf dem Umweg über die Frage nach den Grenzen der Zugehörigkeit zur Solidargemeinschaft zugleich die Frage nach dem Selbstverständnis der Nation wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Fehlt nur noch die Antwort. Der Bundespräsident gibt sie nicht; sein Anlauf erstickt in vorgestrigen Vielfalts-, Bereicherungs- und Schönfärbephrasen. Auch ein „neues deutsches Wir“ wird nicht denkbar sein, ohne zu definieren, wer dazugehört und wer nicht, ohne also von „wir“ und „denen“ zu sprechen, was Gaucks Multikulti-Phrasendreschmaschine als überholt brandmarkt. Das großzügige Verteilen von deutschen Pässen zu Sonderkonditionen reicht dafür nicht.

Gauck leistet sich den fundamentalen Widerspruch, die Überwindung des Abstammungsprinzips im Staatsbürgerschaftsrecht für die Deutschen als Fortschritt zu preisen, während er es für die Türken reklamiert. Nichts anderes steckt hinter dem Plädoyer für den Doppelpaß als angeblichen Integrationsbringer: Türkischen Einwanderern soll nicht zuzumuten sein, auf den ihnen nach Blutsrecht zustehenden türkischen Paß zu verzichten, um Teil des deutschen „Wir“ zu werden.

Die Perspektive sollte umgekehrt sein: Integration funktioniert erst dann, wenn seitens der zu Integrierenden der Wille vorhanden ist, über die Generationen auch Teil der deutschen Abstammungsgemeinschaft, des deutschen Volkes zu werden. Der türkische Regierungschef Erdo?an, der die Kontrolle über seine ausgewanderten Landsleute bis ins dritte und vierte Glied behalten möchte, mag das noch so sehr als „Assimilation“ verteufeln: Es ist der einzige Kitt, der aus einer beliebigen „Gesellschaft“ eine Nation mit jenem Mindestmaß an Homogenität macht, das sie auch in Krisen zusammenhalten läßt.

(Den treffenden Beitrag von Michael Paulwitz gibt es vollständig in der Jungen Freiheit [37] / Foto oben: Gauck in Indien)

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