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Mindestlohn, Energiewende, Rente mit 63 und die Ignoranz in Medien, Politik und Volk

Gestern kam ein Artikel in der Münchner Prawda von einem Schreiber namens Thomas Öchsner, der dort als Wirtschaftsfachmann angestellt ist, über den Mindestlohn in der Gastronomie. Er überlegt sich, wer diesen Mindestlohn in Bayerns Gasthäusern und Biergärten jetzt wohl bezahlt, falls er durchgesetzt und kontrolliert wird: Der Mindestlohn könnte für Arbeitgeber teuer werden, wenn sie die Mehrausgaben nicht durch höhere Preise wieder hereinholen. Was für eine dumme Frage! Die Wirte zahlen den höheren Mindestlohn aus ihren Millionen, die sie zurückgelegt haben? Natürlich bleiben da nur höhere Preise, der Gast zahlt! Wer sonst?

Heute abend kommt im ZDF in Frontal21 das Enthüllungsthema Die Stromlüge der Industrie – Und ewig zahlt der Verbraucher, wobei die Demagogen dort so tun, der Strom könnte billiger werden, wenn die Industrie stärker zur Kasse gebeten würde. Quatsch! Natürlich zahlt der Verbraucher auch das! Wer anders? Selbst wenn die Industrie zahlt, landet die Schlußabrechnung beim Kunden. Muß VW höhere Strompreise berappen, wird der Preis für den Golf erhöht. Was sonst? Die Kunden zahlen auch den Strom von VW. Was soll dieses dauernde Gebabbel, wie man es sonst machen könnte. Über die Entsorgung der AKWs durch [1] den Steuerzahler haben wir schon geschrieben.

Immer und alles zahlt der Verbraucher, der Steuerzahler, der Kunde! Wenn die Rente mit 63 eingeführt und die Rentenkasse ausgeräubert wird, muß sie der Steuerzahler wieder füllen! Wer sonst? Und wenn ich Audi und Daimler höhere Steuern aufbrumme, siehe oben, dann wird das auf den Preis der Modelle aufgeschlagen und so bei jedem Produkt von der größten Firma bis zum kleinsten Laden. Firmen haben keinen Billionenschatz im Keller. Entweder man legt höhere Kosten auf die Preise um oder man geht Pleite und der Verbraucher/Endkunde/Angestellte/Arbeiter ist wieder der Gelackmeierte. Dann kriegt er HartzIV und das zahlen wieder die Steuerzahler.

Und wenn ich moderne Fabriken mit deutschem Brandschutz wie im Berliner BER-Flughafen – hihi – und deutschen Mindestlohn auch in Bangladesch fordere, damit die Textilarbeiterinnen dort geschützt und reicher werden, dann wird hier die Konfektion in den Billigläden eben teurer und der Endkunde zahlt wieder. Wer sonst?

Und so ist das mit allem und jedem! Selbst wenn die Regierung Billionen Schulden macht und vermeintliche Wohltaten gratis verteilt, wie schon lange üblich, dann wird diese Rechnung am Schluß jedem Einzelnen präsentiert werden! Sie werden den Staats-Bankrott und die Folgen für Ihren Geldbeutel noch erleben.

Gibt es eigentlich auf dieser Erde noch irgendwo ein Volk das so blöd ist wie die Deutschen und diese einfache Tatsache nicht weiß und endlos doofe Diskussionen darüber führt? Nicht einmal in der Rest-EU! Deren Denken ist zwar ganz ähnlich und deren offene Rechnungen und Schulden zahlt schlußendlich natürlich auch der Endkunde und Steuerzahler – nur in diesem Fall sind es dann praktischerweise auch die Deutschen!

Es gibt übrigens noch die Möglichkeit, daß manche Fuzzis in Medien und Politik genau wissen, was Sache ist, aber das Volk mit voller Absicht permanent aus verschiedenen Gründen für dumm verkaufen!

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Mindestlohn, Energiewende, Rente mit 63 und die Ignoranz in Medien, Politik und Volk"

#1 Kommentar von Wilhelmine am 3. Juni 2014 00000006 13:49 140180334001Di, 03 Jun 2014 13:49:00 +0200

Deutschland hat zwei Billionen Euro Schulden – Aber bei wem?

Die Schulden von Bund, Ländern, Städten und Kommunen haben letztens die zwei Billionen Euro überschritten. Von wem das Geld genau kommt, weiß jedoch nicht einmal das Bundesfinanzamt selbst.

Lediglich die „üblichen Verdächtigen“ kann der Sprecher des Finanzministeriums vermuten. Das bedeutet, vor allem China hat investiert.

Musste sich die Politik auf das gefährliche Spiel zwischen Gläubiger und Schuldner mit China einlassen? Warum hat der Staat nicht einfach Geld bei seinen eigenen Bürgern geliehen?

[11]

#2 Kommentar von WolfTroll am 3. Juni 2014 00000006 13:51 140180347201Di, 03 Jun 2014 13:51:12 +0200

Gut geschrieben.

Die meisten werden das wirklich nicht wissen (eg unglaublich) aber die Politiker die das Land ruinieren werden immer wieder gewählt.

#3 Kommentar von Irgendwer am 3. Juni 2014 00000006 13:51 140180350401Di, 03 Jun 2014 13:51:44 +0200

A propos Stromkosten: Offenbar ist die Bundesregierung bei Übersetzung und Zusammenfassung des aktuellen Berichtes des Weltklimarates frisierend tätig geworden und hat Kernaussagen geschönt oder gänzlich in ihr Gegenteil verkehrt.

So kam der Wissenschaftsbericht zu dem Ergebnis, dass die Förderung der „erneuerbaren“ Energien hierzulande kontraproduktiv sei, weil damit der beabsichtigte Effekt des Emissionshandels unterlaufen werden würde. Das System sei unnötig teuer und in Hinblick auf die CO2-Emissionseinsparung – es ist halt der Weltklimarat – ineffizient.

Die Bundesregierung stellt in ihrem Papier, das vorgibt, die Position des Weltklimarates wiederzugeben, hingegen den Emissionshandel als störend und daher anpassungs-, also verteuerungsbedürftig dar.

Die ganze Geschichte in der FAZ (mit fahrradfahrerfreiem Bild des Aletschgletschers):

[12]

#4 Kommentar von bambi am 3. Juni 2014 00000006 13:54 140180366501Di, 03 Jun 2014 13:54:25 +0200

Im Großen und Ganzen stimmt das. Am Ende bezahlt meistens der Kunde die Zeche. Es gibt aber auch Ausnahmen. Manche Unternehmen habe so hohe Margen daß sie die höheren Stromkosten nicht weiter geben müssten. Nur die Redite würde etwas sinken, was natürlich nicht gewollt ist. Für 95% der Industrie gilt aber daß höhere Kosten auf die Preise umgelegt werden (müssen). Ob ich als Verbraucher nun direkt mehr für den Strom bezahle oder später über höhere Preise macht unter dem Strich nur einen winzigen Unterschied.

Die Medien wollen aber natürlich alles auf die Industrie schieben. Sonst müssten sie ja zugeben daß der ganze „verteuerbare Energien“ Quatsch am Ende die „kleinen Leute“ trifft, und das passt nicht in ihr rot-rot-grünes Weltbild.

Der Arbeiterin in Bangladesh könnnte man dennoch mehr bezahlen. Ein Zulieferer von mir arbeitet nur noch mit zertifizierten Fabriken mit höheren Löhnen und mehr Arbeitssicherheit. So ein T-Shit hat sich dadurch von 70 Cent auf 75 Cent im Großhandelspreis verteuert. Das ist nichts für uns (bei KIK kostet das T-Shirt statt 2,19 dann 2,39 Euro), ändert aber die Verhältnisse vor Ort gewaltig. Hier können wenige Cent für das einzelne Stück riesiges bewirken. Man darf dann aber auch nicht immer das billigste kaufen.

#5 Kommentar von nignefoe am 3. Juni 2014 00000006 14:08 140180453502Di, 03 Jun 2014 14:08:55 +0200

Wir werden es in wenigen Jahren beobachten können. Womöglich rollen dann die staatlichen Putzkommandos durch dann kinder- wie elternlose Häuser, während der Nachwuchs von staatlichen Pädagogik- und Vater und Mutter von staatlichen Fiskalkommandos malträtiert werden:
[13]

#6 Kommentar von Powerboy am 3. Juni 2014 00000006 14:09 140180454702Di, 03 Jun 2014 14:09:07 +0200

Mit der Ausweitung der Autobahn-Maut für LKWs auf Bundesstraßen ist es doch genau das selbe!

Die Speditionen werden halt die höhere Transportkosten den Auftraggeber in Rechnung stellen und die werden die Mehrkosten einfach auf das Produkt schlagen.

Im Endeffekt wird der kleine Mann wie üblich die Zeche bezahlen, wenn die Artikel im Laden oder im Supermarkt wieder teuerer werden.

😉

#7 Kommentar von Sonnenhut am 3. Juni 2014 00000006 14:12 140180474202Di, 03 Jun 2014 14:12:22 +0200

So schlimmm kann’s für das dt. Verbraucherchen doch gar nicht sein, wenn man sich mal die Wahlbeteiligungen so ansieht: Gewählt werden jene, welche sich für die Abgabenlast verantwortlich zeichnen, die Nichtwähler kratzen wohl höhere Abgaben eher nicht? Der Kunde zahlt nun mal die Zeche, ganz egal, für was oder wen. Das es natürlich auch anderes geht, zeigte der Verbrecherstaat DDR. Wer der Industrie bzw. den AG höhere Abgaben angedeihen lassen will, der darf doch gerne auch nur einmal einen Arbeitsplatz schaffen, falls er denn überhaupt je einmal Steuerzahler war.

#8 Kommentar von Kurt Steiner am 3. Juni 2014 00000006 14:20 140180520102Di, 03 Jun 2014 14:20:01 +0200

Kewil hat Recht. Hier wird wieder mal eine Scheindiskussion in den MSM geführt. Die Zeche zahlt am Ende immer der Verbraucher bzw. bei staatlichen Ausgaben der Steuerzahler. Der flächendeckende Mindestlohn ist ein Jobkiller und hebelt zudem die grundgesetzlich normierte Tarifautonomie aus.

#9 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 14:22 140180532602Di, 03 Jun 2014 14:22:06 +0200

#1 Wilhelmine, Wilhelmine,

die zwei Billionen Miese sagen nur aus, dass der Moloch Staat – die Matrix – eben zwei Bill. Euronen mehr ausgegeben hat als eingenommen hat.

Wer die Schuldtitel hat ist zweitrangig, solange es nicht zum Crash kommt.

Ansonsten.

Wer Ökonomie verstehen will möchte, sollte sich die Benedikt-Regeln anschauen. Ökonomie ist einfach, man braucht keine komplexen math. Formeln sondern nur guten Menschenverstand, wie im Eingangs-Essay beschrieben.

#10 Kommentar von Mautpreller am 3. Juni 2014 00000006 14:23 140180541202Di, 03 Jun 2014 14:23:32 +0200

Die“Links Grünen“ gehen nicht in den Biergarten, Alkohol und Nikotin sind Böse!
Beim Wöchentlichen Gruppen Stuhlkreis und dem Exzessiven Genuss von Grünen Tee
wird statt „dessen“ die Welt gerettet.
„siehe Duisburg“: Wer das nicht vorhandene Grundrecht auf Asylbetrug anspricht, ist Böse und ein ganz Schlimmer Rechter.
PS.Links – Grüne Arbeiten nicht, deshalb Interessiert das in diesen Kreisen niemanden mit dem Mindestlohn!!!

#11 Kommentar von gegendenstrom am 3. Juni 2014 00000006 14:28 140180569802Di, 03 Jun 2014 14:28:18 +0200

Die andere Wahrheit!

Wenn das Leben auf der Straße endet….
Oft geht es schneller, als man denkt…
Krankheit, Scheidung, Arbeitsplatzverlust…
Es kann jeden treffen…
Es sind unsere eigenen Leute!!!
Auch sie haben gearbeitet und eingezahlt…
Wer gibt ihnen einen kuscheligen Schlafplatz im 4-Sterne Hotel???

Deutschland führt die Statistik bei `Wohnungslosigkeit` an, ist also einsame Spitze!!!
Schon gewußt?
In Deutschland leben die meisten Obdachlosen innerhalb der EU!!!
Allein in Berlin gibt es schätzungsweise 4.000 Obdachlose,
und es werden immer mehr!

HARTZ-IV – ENDSTATION OBDACHLOS
[14]

#12 Kommentar von Tritt-Ihn am 3. Juni 2014 00000006 14:28 140180569902Di, 03 Jun 2014 14:28:19 +0200

OT

Hamburg

Vor zwei Tagen wurden in Hamburg zwei junge Mädchens von einem Südländer (Polizeibericht)
wegen eines Handys krankenhausreif geschlagen .
Heut berichtet „Bild“ darüber.
Da es sich bei den Opfern nur um deutsche Frauen handelte und der Täter Südländer war ,schweigt der SPD-Senat wie immer in diesen Fällen .

Saskia und Vivien sind die Kollateral-Schäden von Multi-Kulti!

Bilder:
[15]

#13 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 14:44 140180668302Di, 03 Jun 2014 14:44:43 +0200

Guter Artikel, einfach und plausibel geschrieben.
Da ich selber über 30 Jahre u. a. Kostenrechnung bei VW gemacht habe, kann ich der Ausführung zur Weitergabe von Kosten bei der Einpreisung für den Endverbraucher z. B. beim Golf nur zustimmen.
Der steuerzahlende Normalbüger und Endverbraucher bezahlt in Deutschland letztlich alles!
Die LKW-Maut, die Energiewende, die Sozialversicherung, die Infrastruktur, die Bildungskosten, die Sozialhilfe für Migranten und Andere, die Beamten, die Politiker mit ihren viel zu hohen Diäten, die Staatsanleihen der EU-Bongo-Bongo-Länder, die öffentlichen Schulden der Kommunen, der Länder und des Bundes usw. – EINFACH ALLES!

#14 Kommentar von Sonnenhut am 3. Juni 2014 00000006 14:45 140180673402Di, 03 Jun 2014 14:45:34 +0200

#11, gegendenstrom

0,1 Prozent der Berliner Bevölkerung, die obdachlos sind, reichlich wenig, die da krank, geschiedenen oder arbeitslos sind! Wem wollen Sie dafür die Schuld geben, außer den Obdachlosen selbst? Schon gewusst, dass unter den Obdachlosen bspw. keine Moslems sind? Scheint also eher dem hausgemachten Genpool zu entspringen, sich tagtäglich selbst neu zu bemitleiden und die Schuld auf den Staat zu schieben, persönlicher Stolz Fehlanzeige!? Solange hierzulande Polen, Tschechen, Bulgaren usw. den Spargel stechen, Kirschen und Äpfel pflücken, Gurken ernten und sonstige Bauarbeiten auf dem Bau verrichten , sage ich jedem Obdachlosen, dass er seinen Allerwertesten hochbekommen kann, wenn er denn nur will!

#15 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 14:47 140180687702Di, 03 Jun 2014 14:47:57 +0200

Guter Artikel, einfach und plausibel geschrieben.
Da ich selber über 30 Jahre u. a. Kostenrechnung bei VW gemacht habe, kann ich der Ausführung zur Weitergabe von Kosten z. B bei der Einpreisung für den Golf für den Endverbraucher nur zustimmen.
Der steuerzahlende Normalbüger und Endverbraucher bezahlt in Deutschland letztlich alles!
Die LKW-Maut, die Energiewende, die Sozialversicherung, die Infrastruktur, die Bildungskosten, die Sozialhilfe für Migranten und Andere, die Beamten, die Politiker mit ihren viel zu hohen Diäten, die Staatsanleihen der EU-Bongo-Bongo-Länder, die öffentlichen Schulden der Kommunen, der Länder und des Bundes – EINFACH ALLES!

#16 Kommentar von Wilhelmine am 3. Juni 2014 00000006 14:49 140180699002Di, 03 Jun 2014 14:49:50 +0200

OT

Das sind die gefährlichsten Städte Deutschlands

Es gibt ein Kriminalitätsgefälle in Deutschland. Der Süden ist weniger mit Verbrechen belastet als der Norden. Bayern bleibt Musterland.

Und ein neues Phänomen sorgt die Polizei: der „Ü-60-Gangster“.

[16]

#17 Kommentar von Freischwimmer am 3. Juni 2014 00000006 14:50 140180705902Di, 03 Jun 2014 14:50:59 +0200

Nehmen wir mal an: Der Wirt als Arbeitgeber bezahlt der netten Dame, die uns das Weißbier bringt, 3 (DREI) Euro mehr in der Stunde. Nun legen wir diese Mehrkosten auf den Umsatz in dieser Stunde um. Da muß ich sagen, zahle ich gerne, da bin ich dabei. Und dann noch so nebenbei: Ein Arbeitgeber, der seinen Knecht um den Mindestlohn mit irgendwelchen Tricks prellt,
muß den Laden schließen.

#18 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 14:55 140180734502Di, 03 Jun 2014 14:55:45 +0200

#15 Wilhelmine (03. Jun 2014 14:49)
Und ein neues Phänomen sorgt die Polizei: der “Ü-60-Gangster”.
++++

Dieses „Phänomen“ (7 %) steckt in der Nachricht und wird dem dummen Otto-Normalverbrauchern nur suggeriert, um von der eigentlichen Seuche abzulenken!

DIE MIGRANTEN SIND DIE TREIBER DER KRIMINALITÄT IN DEUTSCHLAND!

Und sonst niemand!

In Berlin z. B. sind weit über 80 % der Knastinsassen Migranten bzw. „Mihigrus“!

#19 Kommentar von nicht die mama am 3. Juni 2014 00000006 15:02 140180773103Di, 03 Jun 2014 15:02:11 +0200

Wenn Mindestlöhne über steigende Bruttoeinkommen realisiert werden, zahlt immer der Endverbraucher den Mehrlohn, da Steuern und Unkosten „unverhandelbar“ sind.
Dass dadurch auf lange Sicht jeder Lohn real sinkt, blendet „man“ geflissentlich aus.

Wenn man Mindestlöhne realisieren will, ohne eine Teuerungsspirale in Gang zu setzen, dann muss man steigende Löhne entweder über sinkende Abgaben oder über steigende Produktivität realisieren.
Steigende Produktivität fällt bei uns aus, noch mehr zu buckeln, ist für die Meisten nicht zumutbar.

Blöd nur, dass sinkende Abgaben für unsere Regierung sinkende Einnahmen und damit sinkende Umverteilungsmasse zur „Rettung der EU und der Welt“ bedeuten, während die Teuerungsspirale steigende Steuereinnahmen bedeutet, was der Grund dafür ist, dass die Regierung die Teuerungsspirale nur zu gern in Gang setzt.

Unverständlich ist, dass sie dafür noch gefeiert wird.

„Hüte Dich vor den Danäern, wenn sie Geschenke bringen.“

#20 Kommentar von Andi500 am 3. Juni 2014 00000006 15:23 140180902703Di, 03 Jun 2014 15:23:47 +0200

Ich halte einen gesetzlichen Mindestlohn für wichtig. 8,50 Euro sind nicht die Welt und Löhne die darunter liegen, sind in meinen Augen Ausbeutung zu Lasten der Ärmsten in diesem Land. Ausserdem darf man nicht vergessen das Niedriglohn auch gleichbedeutend mit weniger Beiträgen für die Sozialkassen ist. Menschen die heute für einen Hungerlohn schuften müssen, sind im Alter auf Hilfe vom Staat angewiesen, die Kosten hierfür trägt dann ebenfalls die Allgemeinheit.

#21 Kommentar von James Cook am 3. Juni 2014 00000006 15:42 140181014803Di, 03 Jun 2014 15:42:28 +0200

Rente mit 63 gibt es nicht automatisch sondern nur
wenn jemand 45 Jahre Beiträge bezahlt hat, also in der Regel auch gearbeitet hat.

Die Rente mit 63 ist absolut gerechtfertigt.

#22 Kommentar von Gast100100 am 3. Juni 2014 00000006 15:57 140181107003Di, 03 Jun 2014 15:57:50 +0200

Die Alpen-Prawda und Anhängsel haben mit dem Mindestlohn ein gewaltiges Problem, dürfen es aber nicht ausposaunen, weil man als Gutmensch nicht gegen den Mindestlohn sein kann.

„Würde der Mindestlohn einheitlich auch für die Zeitungsbranche umgesetzt, könnten nach einer Erhebung des BDZV rund zwei Millionen Haushalte – insbesondere in den ländlichen Gebieten – nicht mehr zu betriebswirtschaftlich abbildbaren Konditionen mit Zeitungen beliefert werden. Damit wären 13 Prozent der gesamten Zeitungsauflage betroffen. Die Umstellung vom derzeitigen Stücklohn auf Stundenlohn nach dem Mindestlohnmodell hätte zusätzliche Belastungen von 225 Millionen Euro zur Folge. Der BDZV hob hervor, dass die Mehrzahl der Zusteller Minijobber seien, die ohnehin nur begrenzt dazuverdienen dürften.“

[17]

#23 Kommentar von Pantau am 3. Juni 2014 00000006 16:10 140181182704Di, 03 Jun 2014 16:10:27 +0200

@#19 Andi500

Ich halte einen gesetzlichen Mindestlohn für wichtig. 8,50 Euro sind nicht die Welt und Löhne die darunter liegen, sind in meinen Augen Ausbeutung zu Lasten der Ärmsten in diesem Land.

1. Der Lohn muss in aller erster Linie durch die Wertschöpfung des Mitarbeiters generiert werden. Was Sie hier fordern, ist ein äußerst asoziales Arbeitsverbot für all jene, welche keine Wertschöpfung von 8,50/h zustande bekommen. Warum wollen Sie Menschen das Arbeiten verbieten?

2. Der Lohn ist ein Preis (für Arbeit) und muss die Knappheit anzeigen, damit der Markt reagieren kann. Wenn Sie durch staatliche Manipulation den Preis woanders hin schieben, haben Sie in diesem Falle ein Angebotsüberhang, das nennt man „Arbeitslosigkeit“.

3. Wenn ein selbstständiger Bäcker, ein Friseur oder ein Tischler weniger Gewinn als 8,50/h zustande bekommt, wollen Sie ihm dann auch die Bude dicht machen? Oder einen gesetzlichen „Mindestgewinn“ anordnen? Oder ist das bei Unternehmern etwas gaaaaanz Anderes? Aber warum, der Angestellte oder Arbeiter ist doch schlicht der „Unternehmer seiner eigenen Arbeitskraft“. Wenn sich ein Slebstständiger schlecht aufgestellt hat, warum ist er dann selber verantwortlich, der Arbeiter hingegen nicht?

#24 Kommentar von oak am 3. Juni 2014 00000006 16:34 140181328904Di, 03 Jun 2014 16:34:49 +0200

Wer so gute „Mitstreiter“ wie Rudolf Augstein besitzt, selbst ein Nichtsnutz mit grosser Klappe-

verwirrt, beluegt, verdummt weiterhin die Massen, die in den beruechtigen Forenshows brainwashed werde.

Wahrscheinlich braucht der Michel „harte Fakten“ bevor er auf die Strasse geht und Makelregierung, EU, Euro, Massenzuwanderung zum Teufel jagt.

#25 Kommentar von wolaufensie am 3. Juni 2014 00000006 16:35 140181333604Di, 03 Jun 2014 16:35:36 +0200

Entweder man legt höhere Kosten auf die Preise um oder man geht Pleite und der Verbraucher/Endkunde/Angestellte/Arbeiter ist wieder der Gelackmeierte. Dann kriegt er HartzIV und das zahlen wieder die Steuerzahler.

Das ist eben die Lehre, die Stasis und StasInnen, die jetzt flächendeckend hier hohe Posten in Politik und Medien besetzen, immer noch nicht verstanden haben. Und zwar, weil der Zusammenbruch des Kommunismus/Sozialismus ab Polens Grenze zum Westen hin sehr kommod abgefedert wurde. Für die DDR-Elite war ihr kommunistischer Zusammenbruch kein Verlust sondern ein Gewinn.
Und die jetzige politische DDR-Führung (IM Erika/IM Larve & Co) hat das Privileg und Vergnügen, den selben Fehler 2 mal zu machen und nun zum 2. mal zu erleben, wie sie aufgrund dessen, ihr System wieder mal vor die Wand fahren.
Der ganze Ostblock – selbst Russland – weiss mittlerweile, dass Geld erst verdient werden muss (niederere Steuern als in Frankreich/Kommunismus) , bevor es ausgegeben werden kann, da sonst…

Peng …!


…nur wir immer noch nicht. 😥

#26 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 16:49 140181416804Di, 03 Jun 2014 16:49:28 +0200

#20 Andi500 (03. Jun 2014 15:23)
#23 Pantau (03. Jun 2014 16:10)
Ich halte einen gesetzlichen Mindestlohn für wichtig. 8,50 Euro sind nicht die Welt und Löhne die darunter liegen, sind in meinen Augen Ausbeutung zu Lasten der Ärmsten in diesem Land. Ausserdem darf man nicht vergessen das Niedriglohn auch gleichbedeutend mit weniger Beiträgen für die Sozialkassen ist.
++++

Pantau hat m. E. recht!
Wenn der Mindestlohn nicht über die Einpreisung, d. h. über Umsatzerlöse verdient wird, geht der Schuß nach hinten los und die Arbeitslosigkeit nimmt zu, wodurch dann die Sozialkassen bzw. die Steuerzahler noch mehr gefordert werden.
Deshalb ist zur Festlegung des Mindestlohnes die Höhe sehr entscheidend!

Außerdem werden durch Mindestlöhne die Tarifparteien unterlaufen, was ein Schritt in Richtung Planwirtschaft = Kommunismus bedeutet!
Frankreich z. B. hat vorgemacht, was passieren kann, wenn der Mindestlohn zu hoch angesetzt wird.
Die Wettbewerbsfähig geht dort flöten, die Arbeitslosigkeit hat zugenommen.
Auch die Jugenarbeitslosigkeit ist ein Folge davon, dass man ungelernten Jugendlichen einen Mindestlohn garantiert, für den kein Unternehmer Personal einstellen möchte.

Vorsicht:
Gutmenschen neigen dabei immer schnell zur Sozialromantik!

Auch wenn Du Mindestlöhne für alle Neger und Zigeuner dieser Welt einführst, wirst Du schnell feststellen, dass es nichts bringt!

Mindestlöhne in Deutschland sind nur begrenzt durch Umverteilung von Einkommen der Bürger möglich, die ihren Lohn über die Einpreisung verdienen.

#27 Kommentar von Schüfeli am 3. Juni 2014 00000006 16:49 140181418404Di, 03 Jun 2014 16:49:44 +0200

Er überlegt sich, wer diesen Mindestlohn in Bayerns Gasthäusern und Biergärten jetzt wohl bezahlt, falls er durchgesetzt und kontrolliert wird: Der Mindestlohn könnte für Arbeitgeber teuer werden, wenn sie die Mehrausgaben nicht durch höhere Preise wieder hereinholen.

Ganz abgesehen davon, dass Mindestlohn volkswirtschaftlich sinnvoll ist und kewil von der Wirtschaft nichts versteht (aber regelmäßig darüber zu schreiben versucht),
GERADE IN DER GASTRONOMIE IST MINDESTLOHN PFLICHT.

Lieber zahlt der Gast etwas mehr, aber stellt den Koch zufrieden.
SONST SCHNÄUZT DER UNZUFRIEDENE KOCH DEM GAST IN DIE SPEISE!

#28 Kommentar von Gabor am 3. Juni 2014 00000006 16:51 140181431704Di, 03 Jun 2014 16:51:57 +0200

„#21 James Cook (03. Jun 2014 15:42)
Rente mit 63 gibt es nicht automatisch…
Die Rente mit 63 ist absolut gerechtfertigt.“
Falsch:
Wenn die Mehrheit so wählen, das auch zukünftig die Rente sicher ist, muss weiter gearbeitet werden. Selbst Adenauer hat nur die Rente unter Vorbehalt eingeführt.
Zum Glück habe ich nur paar Tausend einbezahlt und werde mich weiterhin aus dem System durch Flucht ins Ausland raushalten.
Die Rentenabgaben sind zusätzliche Zwangsabgaben.
Außerdem darf man bis zu 8 Jahre Arbeitslos sein.

#29 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 16:54 140181448904Di, 03 Jun 2014 16:54:49 +0200

#27 Schüfeli (03. Jun 2014 16:49)
++++

Du neigst auch zur Sozialromantik!
Wenn die Kneipe wegen Mindestlöhnen pleite geht, dann kannst Du keinen Koch und auch die anderen Beschäftigten nicht mehr dort zufrieden stellen!

#30 Kommentar von Maria-Bernhardine am 3. Juni 2014 00000006 16:58 140181473404Di, 03 Jun 2014 16:58:54 +0200

BUND(T)ESKÖNIG GAUCK HASST SEIN DEUTSCHES VOLK

Gesellschaft

Arbeit in Deutschland: Auf welchem Planeten lebt Joachim Gauck?
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Joachim Jahnke | 31.05.14,

“”Bundespräsident Gauck hat behauptet, dass die Deutschen kein gesellschaftliches Engagement mehr zeigen, weil ihnen “das Leben in den Schoss” fällt – es ihnen also zu gut geht. Diese Feststellung hat mit der Wirklichkeit in Deutschland nichts zu tun: Der Wohlstand wird mit steigendem Druck auf die Arbeitnehmer erkauft. Eine Sachverhaltsdarstellung – Teil 1…””
[18]

Gesellschaft

Was Joachim Gauck über die deutsche Arbeitswelt wissen sollte
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Joachim Jahnke | 01.06.14

“”Bundespräsident Joachim Gauck hat mit seinen Äußerungen, dass es den Deutschen zu gut gehe, für Aufregung gesorgt. Die Fakten zeigen: Millionen Deutsche können von ihrer Arbeit nicht leben. Viele werden krank oder stürzen in die Armut. Im europäischen Vergleich steht Deutschland schlecht da. Eine Sachverhaltsdarstellung – Teil 2…””
[19]
BEIDE ARTIKEL MIT VIELEN ZAHLEN UND FARBIGEN TABELLEN, daher unbedingt lesenswert, auch wenn sie einen Linksdrall haben und die einbrechenden Asylbetrügermassen, ohne die wir jede Wirtschaftskrise und angeblich vergreisende Gesellschaft stemmen könnten, nicht erwähnt werden.

#31 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 17:02 140181494405Di, 03 Jun 2014 17:02:24 +0200

#20 Andi500

Falsch! Das Problem sind die hohen Steuern und Abgaben, die sich die Politik ohne wirkliche Gegenleistung klaut.

Die erhöhten Lohnkosten werden über das Produkt an den Endverbraucher weitergegeben.

Der einzige Sieger aus dem Drama, wenn überhaupt, verursacht durch Siggi Popp und Feen-Nahles, ist die Staatskasse, also Schäuble. Gibt es aber mehr Arbeitslose, sind selbige die Gekniffenen und die arbeitenden Beitragszahler. So ist es!

Und sieht es besser im Familien- und Berufsleben aus? Politik und Industrie haben es geschafft Familienarbeit zu besteuern, indem sie junge Mütter auf die Arbeit jagen und ihre Kinder in Kitas betreuen lassen.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die Steuerverhältnisse in 2014.

Elter 1 zahlt Steuern
Elter 2 zahlt Steuern
Erzieherin zahlt Steuern
Elter + Elter 2 zahlen Kita

In 1980 reichte ein Einkommen aus um eine vier-köpfige Familie plus Auto und Urlaub zu finanzieren.

Wer hat da wohl pekuniär den „goldenen Schnitt“ gemacht???

Wir Deutschen sind die größten fiskalischen Sklaven auf der Welt und M&M merken es nicht!

#32 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 17:02 140181495905Di, 03 Jun 2014 17:02:39 +0200

@ An alle
Befürworter des Mindestlohnes:

Wo fängt bei Euch Planwirtschaft = Kommunismus an und wo hört bei Euch freie Marktwirschaft auf? 😉

#33 Kommentar von peter wood am 3. Juni 2014 00000006 17:06 140181516205Di, 03 Jun 2014 17:06:02 +0200

1. Strompreise

Natürlich, wenn die Rabatte für die Industrie wegfallen, bzw. reduziert werden, werden die Firmen die „Mehrkosten“ auf die Preise umzu-
legen versuchen (VWL 1. Semester).
Aber:
a) nicht jeder Preis ist am Markt durchzu-
setzen und
b) momentan subventioniere ich als Strom-
kunde die Käufer von Produkten, die ich
nie kaufen würde.
Also eine Frage der Gerechtigkeit! Wer ein
Produkt kaufen will, soll auch den tat-
sächlichen, gerechten Preis bezahlen!

2. Mindestlohn

Hier verhält es sich sehr ähnlich!
Wer bezahlt denn für die „Hungerlöhne“? Der Steuerzahler, der die sogenannten Aufstocker und den für die Aufstockung notwendigen Ver-
waltungsapparat finanziert!
Auch hier gilt:
Wer ein Produkt oder eine Dienstleistung
kaufen möchte, der soll den gerechten Preis bezahlen und nicht Teile des Wertes auf die Allgemeinheit umlegen!

#34 Kommentar von peter wood am 3. Juni 2014 00000006 17:07 140181526505Di, 03 Jun 2014 17:07:45 +0200

Den miesen Umbruch hat die „Moderation“ gemacht!

***Ihr Beitrag wurde nicht moderiert!**

#35 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 17:09 140181535305Di, 03 Jun 2014 17:09:13 +0200

#32 Eule53

Da kannst du gute Argumente bringen, wie du möchtest. Das verstehen selbst Dr. Öcs nicht, wie ich vor kurzem feststellen musste.

In den meisten Fällen sitzen die Befürworter in staatlich gut subventionierten Instituten und versuchen mit ceterus paribus Konstrukten etwas zu beweisen, was leider nur graue Theorie ist.

Tipp. Kaitz-Faktor

#36 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 17:10 140181542805Di, 03 Jun 2014 17:10:28 +0200

#33 netto

Auch das ist ein Politiker „Verbot“.

Ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Fuzzies aus der Politik in die Klapse gehören.

#37 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 17:11 140181549605Di, 03 Jun 2014 17:11:36 +0200

#31 Antidote (03. Jun 2014 17:02)
#20 Andi500
Falsch! Das Problem sind die hohen Steuern und Abgaben, die sich die Politik ohne wirkliche Gegenleistung klaut.
++++

Steuern und Sozialabgaben zugunsten von Sozialtransfers sind lediglich ein Instrument zur Umverteilung von Einkommen!
Das hat den Nachteil, dass Produktivität in der Volkswirtschaft beeinträchtigt wird!
Wer arbeitet denn schon gerne für andere zum „0-Tarif“?
Ca. 160 000 Gutverdiener hauen jährlich aus Deutschland ab, weil sie dazu keine Lust mehr haben.
Dafür werden Lampedusa-Neger, Zigeuner, Türken, Araber und Islamisten in einer unglaublich großen Anzahl durch Sozialtransfers nach Deutschland gelockt!
Da kann gar nicht gutgehen!

#38 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 17:18 140181591505Di, 03 Jun 2014 17:18:35 +0200

#34 Antidote (03. Jun 2014 17:09)
#32 Eule53
Da kannst du gute Argumente bringen, wie du möchtest. Das verstehen selbst Dr. Öcs nicht, wie ich vor kurzem feststellen musste.
++++

Du meinst offensichtlich sozialistisch angehauchte „Dr. Öcs“! 😉

Angestellte „Dr. Öcs“ in Firmen nach Regeln der freien Marktwirtschaft haben solche Rosienen nicht im Ohr!
Sonst wären sie nicht mehr Angestellt, sondern beim Sozialsamt schon längst Hartz-4-Empfämger! 😉
Solche „Dr. Öcs“ sind nur dort denkbar, wo der Wettbewerb ausgeschaltet ist!
Z. B. in der Politik selber oder in Instituten, welche die Politik über Steuergelder bezahlt!

#39 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 17:20 140181604205Di, 03 Jun 2014 17:20:42 +0200

#33 netto (03. Jun 2014 17:06)
Kneipen gehen nicht wegen Mindestlöhnen pleite sondern weil die Gäste wegen des Rauchverbots wegbleiben.
++++

Beides führt zu Pleiten von Kneipen!
Um so schlimmer!

#40 Kommentar von peter wood am 3. Juni 2014 00000006 17:24 140181628705Di, 03 Jun 2014 17:24:47 +0200

Eine kleine Ergänzung:
Vor wenigen Minuten parkte so ein „heimleitender Sozialarbeiter“ seinen nagelneuen, knallroten Porsche Turbo 944 auf der anderen Straßenseite. Ich habe keine Ahnung, wieviel so ein Teil kostet; aber: alle, die die Energiesubventionen gut heißen und alle, die gegen Mindestlohn sind sollten sich mal überlegen, welche Leute sie damit subventionieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

#41 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 17:24 140181628805Di, 03 Jun 2014 17:24:48 +0200

#36 Eule53

Das sind ja alles die sozialen und ökonomischen Kollateralschäden, welche von den Neidern, Losern, Politikern, Faulen, etc. nicht wahrgenommen werden, weil sie es nicht verstehen.

Dazu reichen weder ihr Intellekt, Talent, Persönlichkeit, etc.

P. Bagus beschreibt anschaulich wie es funktioniert:
[20]

Der aktuelle Kommunismus enteignet nicht mehr wie zu Stalins Zeiten, sondern der moderne Kommunismus kommt über den Fiskus und hält die Hände weit geöffnet und schafft Sklaven.

Gramsci lässt grüßen.

#42 Kommentar von übersteuert am 3. Juni 2014 00000006 17:28 140181648805Di, 03 Jun 2014 17:28:08 +0200

Entweder man legt höhere Kosten auf die Preise um oder man geht Pleite

Richtig. Und es geht noch weiter. Mit diesen kurzsichtigen Eingriffen in unser wirtschaften gehen die Kleinen und die Mittelständler zuerst pleite! Folge: Es gibt nacher weniger Konkurrenz für die Großen. Weniger Auswahl für Verbraucher. Und nochmal höhere Oligopol-Preise.

Beweis: Seht euch die Städte heute an und vergleicht das mit dem Zustand vor 30 Jahren. Die vielen kleinen Läden sind nahezu alle verschwunden, internationale Ladenketten wie H&M, McDonalds, Starbucks usw. prägen heute das Stadtbild.

Ich wage es mal und behaupte, die Entnazifizierung ist in Deutschland gescheitert. Die Enkel der NSDAP sind nur ausgewichen und sammeln sich jetzt im Westlich-Sozialistischen-Europäischen-Arbeiter-Parteienkonglomerat (WSEAP). Wir erleben einen neuen Aufguß der sozialistischen Planwirtschaftler. Und alles applaudiert.

Außer PI.

#43 Kommentar von gegendenstrom am 3. Juni 2014 00000006 17:34 140181685305Di, 03 Jun 2014 17:34:13 +0200

#14 Sonnenhut

0,1 Prozent der Berliner Bevölkerung, die obdachlos sind, reichlich wenig, die da krank, geschiedenen oder arbeitslos sind! Wem wollen Sie dafür die Schuld geben, außer den Obdachlosen selbst?

Reichlich zynisch, was Sie da schreiben!
Hoffentlich erwischt es Sie eines Tages nicht!

Schon gewusst, dass unter den Obdachlosen bspw. keine Moslems sind?

Ist mir klar! Denn im Gegensatz zu den Obdachlosen stellen Moslems
umfassende Forderungen.

Was wäre, wenn wir den Moslems, welche hier illegal einreisen, keine
Unterkunft zur Verfügung stellten? Na???

Sie wären obdachlos! So what!!!

#44 Kommentar von BePe am 3. Juni 2014 00000006 17:34 140181687205Di, 03 Jun 2014 17:34:32 +0200

dazu passend:

Bettina Röhl direkt

Das wahre Gesicht des Populismus

Der breit grinsende Populismus einer Andrea Nahles

Der jüngste, größte und teuerste Populismus der bundesrepublikanischen Geschichte ist die Rente mit 63, die bei der nächsten Bundestagswahl der SPD nutzen und der CDU schaden wird.

Hier der Rest des umfangreichen Artikels:
[21]

Rente mit 63 geht in Ordnung, aber nur für Arbeiter, die mit 15/16 Jahren ein schweres Handwerk erlernt haben, und die dann mit 63 immerhin 48 Jahre malocht haben. Wer im Büro (Beamter und Co.) arbeitet, oder womöglich Dauerstudent war, und mit 30-35 den ersten „richtigen“ Job irgendwo in den Medien angenommen hat, der kann locker bis 67-70 durchhalten. Scholl-Latour wird ja bald 90, und er geht nicht in Rente.

#45 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 17:36 140181699805Di, 03 Jun 2014 17:36:38 +0200

#40 übersteuert

Eine steile Hypothese, aber sie leuchtet ein.

Die Sozialisten aus Ost und West haben sich vereinigt, sitzen im Staatsdienst, verprassen die Steuern in ihrem Sinne, sprich Projekten und erzeugen „sozialistische Traumwelten“, bis die Staatsschulden nicht mehr zu finanzieren sind.

Ist das nicht Teil der EU & Euro-Krise und der Ausgangspunkt der DDR-Pleite?

#46 Kommentar von FanvonMichaelS. am 3. Juni 2014 00000006 18:21 140181971206Di, 03 Jun 2014 18:21:52 +0200

#1 Wilhelmine (03. Jun 2014 13:49)

Deutschland hat zwei Billionen Euro Schulden – Aber bei wem?
———————————
Deutschland hat viel mehr als die „zugegebenen“ 2,?? Billionen Schulden.
Nämlich schon sage und schreibe 8 (!!!) Billionen.

[22]

#47 Kommentar von Warmerleberkaese am 3. Juni 2014 00000006 18:22 140181976606Di, 03 Jun 2014 18:22:46 +0200

Also ich glaub kaum das wegen einem mindest lohn gleich massenweise betriebe pleite gehen. Zum beispiel Edeka, wenn es da einen mindestlohn gäbe würden sie halt ewas weniger verdienen. Statt was weiß ich 17 milliarden dann halt nur 14 milliarden, aber gewinn haben sie trotzdem noch^^

#48 Kommentar von peter wood am 3. Juni 2014 00000006 18:32 140182035606Di, 03 Jun 2014 18:32:36 +0200

#42 übersteuert
Stimmt, vor 30, auch noch vor 20 Jahren sahen unsere Städte anders aus; aber wer ist daran Schuld?
Da ich damals einige Jahre einen Textilgroßhandel geleitet habe, nehme ich den Textileinzelhandel als Beispiel:
Produziert wurde in Italien, ein Pulli aus Marinowolle in höchster Qualität (ich erkenne heute noch auf der Straße manchen unserer Pullis) kostete im Einzelhandel etwa DM 89,– bis DM 129,–, die Kunden und die Einzelhändler waren zufrieden. Dann begangen große Ketten die Modelle leicht verändert aus Kunstfasern in Entwicklungsländern plagiatieren zu lassen und schmießen sie für den halben Preis auf den Markt. Die Kundin merkte den Qualitätsunterschied nicht und kaufte das Plagiat, es entstand eine Spirale, ein Kampf, den wir als Mittelständer nur verlieren konnten. Fazit: mittelständische Arbeitsplätze im Einzelhandel weg, ebenso im Großhandel und in der it. Textilindustrie.
Und der Kunde? Der hat sich an Billigpreise und miese Qualität gewöhnt.
Die Arbeiter in den Entwicklungsländern werden ausgebeutet, der Kunde bekommt Ramsch, in Europa sind zahlreiche Arbeitsplätze weggefallen, ehemals gut verdienende, weil gut ausgebildete Einzelhandelskaufleute arbeiten, wenn überhaupt, als billige Kassierer bei den Ketten, … .

WAS WÄHRE IN IHREN AUGEN VON EINER FILIALSTEUER ZU HALTEN?

Auch wenn diese anrüchig ist, es kann ja früher auch ein paar wirtschaftlich gute Ideen gegeben haben!

#49 Kommentar von Schüfeli am 3. Juni 2014 00000006 18:45 140182110906Di, 03 Jun 2014 18:45:09 +0200

#29 Eule53 (03. Jun 2014 16:54)

#27 Schüfeli (03. Jun 2014 16:49)
++++

Du neigst auch zur Sozialromantik!
Wenn die Kneipe wegen Mindestlöhnen pleite geht, dann kannst Du keinen Koch und auch die anderen Beschäftigten nicht mehr dort zufrieden stellen!

Das ist keine Sozialromantik, sondern reine Volkswirtschaft.
WEGEN MINDESTLÖHNE GEHT KEINE KNEIPE PLEITE.

Erstens, alle Kneipen sind bezüglich des Mindestlohns in der gleichen Situation – KEINE KNEIPE HAT DESWEGEN WETTBEWERBSNACHTEILE.
Nur findet der Wettbewerb nicht durch Löhne, sondern durch andere Faktoren statt (Qualität, Service usw.)
Deshalb kann Mindestlohn von allen Kneipen durch leicht erhöhte Preise ausgeglichen werden.
Das führt zur moderaten Inflation (die Wachstum immer begleitet), die ein normaler Staat mit Finanzinstrumenten (Zins usw.) in Grenzen hält.

Zweitens, Mindestlöhne erhöhen Nachfrage (z.B. mehr Leute gehen in die Kneipen) und sind ein Konjunkturmotor.

Mindestlöhne können nur für diejenigen nachteilig sein, die mit dem Ausland im Wettbewerb stehen.
ES IST ABER ABSOLUT AUSSICHTSLOS ZU VERSUCHEN, MIT DEM AUSLAND DURCH LÖHNE ZU KONKURRIEREN. China / Bangladesch wird man nie unterbieten können.
DEUTSCHLAND SOLL DURCH QUALITÄT / INNOVATION KONKURRIEREN, und gerade dafür ist gute Bezahlung notwendig.
Wenn Betriebe durch Mindestlöhne dazu gezwungen werden, ist es langfristig nur zum Vorteil.

Es gibt noch einen positiven Effekt der Mindestlöhne:
wenn man schon sowieso mehr zahlen muss, dann nimmt man einen gescheiten Mitarbeiter und keinen zigeunischen Ingenieur.
Ganz geschweige davon, dass zufriedene Mitarbeiter gute Arbeit leisten und unzufriedene in die Suppe spucken.

#50 Kommentar von mettnau am 3. Juni 2014 00000006 19:30 140182382607Di, 03 Jun 2014 19:30:26 +0200

Zahllose kleine Wirte überleben gerade so von tag zu Tag. Verlangen sie mehr, bleiben die Gäste aus.

Da werden nur noch sippenbesetzte Häuser überleben, die sich einen Dreck um Auflagen scheren!

#51 Kommentar von noreli am 3. Juni 2014 00000006 19:50 140182500807Di, 03 Jun 2014 19:50:08 +0200

Nun ja, wir haben in Deutschland Millionen von Sozialschmarotzern mit vieeeel Zeit wo andere zur Arbeit müssen. Diese schlauen SozSchmarotz..treiben die Politik vor sich her und nennen das „Grüüüne Politk“.
Die böse Industrie muss vernichtet werden, hat gerade Thorben per SMS zu PIPILangstrumpf-Deutsche Fassung gesimst.
Ich war Zeuge hi..hi.. :mrgreen:

#52 Kommentar von noreli am 3. Juni 2014 00000006 20:00 140182564708Di, 03 Jun 2014 20:00:47 +0200

Allerdings bin ich auch für einen Mindestlohn oder wollen wir hier in Deutschland Sklaven heranzüchten?
Wer als Betrieb nicht genügend Umsatz macht um Menschen ihren Arbeitsplatz so zu entlohnen, dass sie nicht eine zweite und dritte Arbeitsstelle anehmen müssen, ja der muss seinen Betrieb zumachen und kann nicht großkotzig „einen auf Firma machen“.
Oder will hier ernsthaft jemand Ländern wie Quatar Konkurenz machen in Sachen Menschlichkeit?
Einen Manchester-Kapitalismus wünscht sich wohl keiner zurück 🙁

#53 Kommentar von ich2 am 3. Juni 2014 00000006 20:25 140182715708Di, 03 Jun 2014 20:25:57 +0200

#48 Warmerleberkaese (03. Jun 2014 18:22)

Also ich glaub kaum das wegen einem mindest lohn gleich massenweise betriebe pleite gehen. Zum beispiel Edeka, wenn es da einen mindestlohn gäbe würden sie halt ewas weniger verdienen. Statt was weiß ich 17 milliarden dann halt nur 14 milliarden, aber gewinn haben sie trotzdem noch^^

Edeka ist eine Genossenschaft selbstständiger Einzelhändler!
Aber was auch gesagt werden muss ist, das der Tarif im Einzelhandel in der Regel über 8/50 liegt.

#54 Kommentar von archijot@gmx.de am 3. Juni 2014 00000006 20:51 140182869508Di, 03 Jun 2014 20:51:35 +0200

Lobbyismus ist,

wenn ein flächendeckender Mindestlohn für alle von der Politik über viele Jahre verweigert wird,

wenn eine übersichtliche und nachvollziehbare Steuergesetzgebung von der Politik über Jahrzehnte verweigert wird,

wenn vor dem Gesetz jeder gleich ist aber für Bürger andere Gesetze gelten wie zB für Behörden, Firmen, Conzerne und Banken,

wenn das Abhören des Kanzlerhandys verfolgt wird, während das Abhören von Bürgerhandys von derPolitik hingenommen wird,

wenn Gelder für Familien, Bildung und Kultur gekützt werden,

während es nur wenige Tage oder Wochen dauert bis Gelder zB für Banken (auch solche die über andere EU-Staaten an Banken fliessen) lockergemacht werden.

Lobbyismus ist es auch, wenn gutverdienende Ehepaare ein Leben lang arbeiten, gesetzliche und private Rentenvorsorge treffen, ein Haus fürs Alter bauen und dann im Alter aufgrund fortwährender gesetzlicher Veränderungen ihre Rente und ihr Vermögen für Steuern, Versicherungen, Gebühren, Ärzte- und Krankenkassenzuzahlungen usw auszugeben haben. Aber keine Sorge falls es nicht reichen sollte wird dann gleich das Einkommen und das Vermögen von den Kindern eingezogen.

EIN SOLCHER SOZIALSTAAT WIRD VON DEN POLITIKERN IMMER NOCH GELOBT (die haben ja auch allen Grund dazu), NUR DER MICHEL HAT ES NOCH NICHT GEMERKT!

Bürgerlein sieh dich vor, dieser Sozialstaat hat dein Fell schon verkauft bevor du das Licht der Welt erblickt hast!

#55 Kommentar von Nudelsuppe am 3. Juni 2014 00000006 20:55 140182891008Di, 03 Jun 2014 20:55:10 +0200

Und ewig zahlt der Verbraucher, wobei die Demagogen dort so tun, der Strom könnte billiger werden, wenn die Industrie stärker zur Kasse gebeten würde. Quatsch! Natürlich zahlt der Verbraucher auch das! Wer anders? Selbst wenn die Industrie zahlt, landet die Schlußabrechnung beim Kunden. Muß VW höhere Strompreise berappen, wird der Preis für den Golf erhöht. Was sonst? Die Kunden zahlen auch den Strom von VW. Was soll dieses dauernde Gebabbel,…

Klar zahlt der Verbraucher den Strom für die hergestellten Produkte. Dann wird der Mist, den man meist eh nicht braucht eben teurer.
Strom brauche ich täglich, meinen Konsum kann ich nach Bedarf steuern. Warum sollte ich also durch Strompreissubventionierung die Kosten der Industrie niedrig halten?
Wer etwas haben möchte, soll dafür bezahlen. Wer nichts haben möchte, braucht auch nicht zu bezahlen. Ganz einfach!

#56 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 21:03 140182942109Di, 03 Jun 2014 21:03:41 +0200

#50 Schüfeli (03. Jun 2014 18:45)
WEGEN MINDESTLÖHNE GEHT KEINE KNEIPE PLEITE.
++++

Ziemlich unbewiesene und deshalb m. E. auch sozialromantische Behauptung!

Tatsache ist, dass bereits ohne Mindestlöhne die Kneipenbranche die Insolvenzstatistik anführt!
Meine Stammkneipe, in einer Gasse (100 Meter lang) mit 11 weiteren Kneipen gelegen, hat in ca. 30 Jahren bereits den 6. Pächter durch Insolvenzen erlebt!
Insgesamt haben in dieser Gasse ca. 50 Kneiper pleite innerhalb von 30 Jahren gemacht.
Früher gab es noch Angestellte mit Steuerkarte, heute nur noch 450 € Hilfskräfte.
Auch die Behauptung, der Mindestlohn trifft alle gleichmäßig, weshalb es keine Wettbewerbsunterschiede gibt, trifft nicht zu!

Meine Empfehlung für Dich:
Mach bloß keine Kneipe auf!

#57 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 21:06 140182961909Di, 03 Jun 2014 21:06:59 +0200

#53 noreli (03. Jun 2014 20:00)
Allerdings bin ich auch für einen Mindestlohn oder wollen wir hier in Deutschland Sklaven heranzüchten?
++++

Gemach, gemach – ein deutscher Sklave wäre mit seinem Einkommen z. B. im Kongo oder in Mali noch ein König!

#58 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 21:09 140182975109Di, 03 Jun 2014 21:09:11 +0200

#51 mettnau (03. Jun 2014 19:30)
Zahllose kleine Wirte überleben gerade so von tag zu Tag. Verlangen sie mehr, bleiben die Gäste aus.
Da werden nur noch sippenbesetzte Häuser überleben, die sich einen Dreck um Auflagen scheren!
++++

Das sehe ich genauso.
Je höher die Bierpreise, z. B. als Folge des Mindestlohnes, um so weniger Gäste erleben die Kneipen.

#59 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 21:11 140182987609Di, 03 Jun 2014 21:11:16 +0200

#56 Nudelsuppe (03. Jun 2014 20:55)
Klar zahlt der Verbraucher den Strom für die hergestellten Produkte.
++++

So ist es!
Nur Politiker – insbesondere Grüne und Sozen – können zaubern!

#60 Kommentar von Eule53 am 3. Juni 2014 00000006 21:13 140183001609Di, 03 Jun 2014 21:13:36 +0200

#42 Antidote (03. Jun 2014 17:24)
++++
D’accord!

#61 Kommentar von James Cook am 3. Juni 2014 00000006 21:51 140183226909Di, 03 Jun 2014 21:51:09 +0200

#28 Gabor

Wenn die Mehrheit so wählen, das auch zukünftig die Rente sicher ist, muss weiter gearbeitet werden.

Wenn das Geld für integrierunwillige Migranten aus Ostanatolien … veballert wird und zur Rettung Griechischer Steuerhinterzieher dann ist das wohl so.

Zum Glück habe ich nur paar Tausend einbezahlt und werde mich weiterhin aus dem System durch Flucht ins Ausland raushalten.

Tönt vernünftig. Ich habe schon deutlich mehr eingezahlt mich am Ende aber auch abgesetzt. Leute mit meiner Einstellung werden in Deutschland auch nicht gebraucht … also wenn man über ist verschwindet man und macht sein Glück anderswo. Für mich hat es allemal gelohnt. 😉

#62 Kommentar von NeEyYolo am 3. Juni 2014 00000006 22:10 140183342010Di, 03 Jun 2014 22:10:20 +0200

Ich glaube jeder, der seinen Kopf zum Denken benutzen kann wird einsehen, dass ein Unternehmer die zusätzlichen Kosten durch den Mindestlohn auf die Produktpreise umsetzen muss.

Rechnen wir mal nach:

Angenommen, um den Mindestlohn zu zahlen muss ein Unternehmer den Preis eines Produkts um 1 Euro anheben.

Wo gehen diese 1 Euro denn hin:

1. MwSt. 19% -> 16 ct an den Staat bleiben 0,84 Euro Ertrag

2. Sozialabgaben Arbeitgeberantail ca. 22% -> 15ct an den Staat

damit finanzieren wir eine Bruttolohnanhebung von 0,69 Euro

3. Sozialabgaben und Steuern ca 30%.
Bleiben also 0,48 Euro netto beim Arbeitnehmer.

Ein Produkt wird also 1 Euro teurer, damit bei einem Arbeitnehmer 0,48 Euro bleiben und der Staat davon 0,52 Euro kassiert. Ist das ein guter Deal?

In der Gastro wird es eh so laufen, dass ein wesentlicher Teil des Trinkgeldes ab jetzt zum Lohn hinzugerechnet wird, worauf der Arbeitnehmer dann auch noch darauf Steuern zahlen darf.

Der einzige Gewinner ist der Staat.

Ne ey, Yolo!

#63 Kommentar von pippo kurzstrumpf der erste am 3. Juni 2014 00000006 22:57 140183624710Di, 03 Jun 2014 22:57:27 +0200

Dieses ewige Wasser predigen und Wein saufen ist schwer nachvollziehbar. Fallen darauf wirklich noch welche rein? Davon abgesehen, dass die Löhne, die der Arbeitgeber nicht zahlt, anschließend vom Steuerzahler erstattet werden müssen.
Fair bezahlte Arbeit ist Voraussetzung für eine auf Dauer funktionierende freie, demokratische und zivilisierte Gesellschaft.
In so einer möchte ich leben und nicht in einer aus Gewinnern und lebenslangen Sklaven.

#64 Kommentar von NeEyYolo am 3. Juni 2014 00000006 23:24 140183789211Di, 03 Jun 2014 23:24:52 +0200

„In so einer möchte ich leben und nicht in einer aus Gewinnern und lebenslangen Sklaven.“

Das sehe ich zu 100% genauso, aber der Mindestlohn ist sicher nicht die Lösung um dieses Ziel zu erreichen.

Wir brauchen vor allen eine niedrigere Staatsquote.

Wenn die öffentliche Hand bei Ausschreibungen faire Löhne berücksichtigen würde, wären vermutlich 80% der Mindestlohnproblematik gelöst.

#65 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 23:43 140183899811Di, 03 Jun 2014 23:43:18 +0200

#53 noreli

Kennen sie sich wirklich mit dem „bösen“ Manchester-Kapitalismus“ aus oder kennen sie ihn nur so, wie über ihn berichtet wird?

[23]

Was lernen wir daraus? Eventuell ist die heutige Sozialromantik nur eine Verklärung, durch Sozialisten, der Realität.

#66 Kommentar von übersteuert am 3. Juni 2014 00000006 23:43 140183902511Di, 03 Jun 2014 23:43:45 +0200

#49 peter wood (03. Jun 2014 18:32)

WAS WÄHRE IN IHREN AUGEN VON EINER FILIALSTEUER ZU HALTEN?

Bei einer Staatsquote von rund 70 % kommen sie mir bitte nicht mit noch mehr Steuern. Ich kenne die Situation bei Mittelständlern auch gut und kann ihnen sagen, die Großen bekommen sehr viel eher Kredite zum Eröffnen neuer Filialen. Die können die Bürokratie auch eher bewältigen als die Kleinen und nicht zuletzt die Großen können sich auch die besseren Steuerberater leisten. Da können sie noch soviel Überstunden machen, da können sie nicht mithalten.

Kurz gesagt: ich halte staatliche Eingriffe grundsätzlich für Mittelstands- und Kleingewerbefeindlich. Uns Kleinen hilft nur weniger Staat. Der Staat ist die Ursache vieler Probleme, nicht die Lösung. Er kann sie auch gar nicht lösen, nur subventionieren und für seine Zwecke (Wählerwerbung, Aufbau neuer Bürokratien) ausschlachten.

#67 Kommentar von Antidote am 3. Juni 2014 00000006 23:56 140183976811Di, 03 Jun 2014 23:56:08 +0200

#67 übersteuert

Sie haben ja recht, aber das versteht der staatsgläubige Deutsche nicht.

Der Staat ist immer das Problem, vgl. DDR, Frankreich, etc.

#68 Kommentar von Schüfeli am 3. Juni 2014 00000006 23:58 140183992511Di, 03 Jun 2014 23:58:45 +0200

#57 Eule53 (03. Jun 2014 21:03)

#50 Schüfeli (03. Jun 2014 18:45)
WEGEN MINDESTLÖHNE GEHT KEINE KNEIPE PLEITE.
++++

Ziemlich unbewiesene und deshalb m. E. auch sozialromantische Behauptung!

Ich habe meine Behauptung ausführlich BEGRÜNDET.
Du wischt das einfach ab, ohne in der Sache kein Wort zu verlieren.
Ich weiß nicht, warum du überhaupt hier schreibst, wenn du an einer Diskussion nicht interessiert bist.

Tatsache ist, dass bereits ohne Mindestlöhne die Kneipenbranche die Insolvenzstatistik anführt!
Meine Stammkneipe, in einer Gasse (100 Meter lang) mit 11 weiteren Kneipen gelegen, hat in ca. 30 Jahren bereits den 6. Pächter durch Insolvenzen erlebt!

Mannomann.
Du schilderst hier die Tatsachen und kannst ein kleiner Denkschritt nicht machen.

Die Kneipen machen pleite, weil 11 Kneipen für 100 Meter Straße einfach ZU VIEL sind.
Wenn so viele Säufer nicht vorhanden sind, dann müssen die Kneipen pleite machen, auch ohne Mindestlohn.

Auch die Behauptung, der Mindestlohn trifft alle gleichmäßig, weshalb es keine Wettbewerbsunterschiede gibt, trifft nicht zu!

???
Begründung?

Meine Empfehlung für Dich:
Mach bloß keine Kneipe auf!

Danke für Empfehlung.
Bin aber kein Masochist und beschäftige mich nicht mit aussichtslosen Sachen.

Es gibt einfach zu viele Kneipen und die Leute haben zu wenig Geld (wegen Niedriglöhne).

#69 Kommentar von Schüfeli am 4. Juni 2014 00000006 00:12 140184074712Mi, 04 Jun 2014 00:12:27 +0200

#59 Eule53 (03. Jun 2014 21:09)

Je höher die Bierpreise, z. B. als Folge des Mindestlohnes, um so weniger Gäste erleben die Kneipen.

Das stimmt einfach nicht.
MINDESTLOHN (= LOHNERHÖHUNG) GENERIERT ZUSÄTZLICHE NACHFRAGE.
Es wird mehr Gäste geben, weil die Bevölkerung mehr Geld zur Verfügung haben wird.

Der Effekt ist sogar stärker als bei Steuersenkung (gegen die kein Neoliberale etwas hat), weil Mindestlohn die Niedriglohnarbeiter betrifft, die nicht sparen (können es gar nicht), sondern zusätzliches Geld sofort ausgeben.

Das hat mit Sozialromantik absolut nichts zu tun – das ist das reine volkswirtschaftliche Kalkül.

#70 Kommentar von NeEyYolo am 4. Juni 2014 00000006 03:04 140185108103Mi, 04 Jun 2014 03:04:41 +0200

#70 Schüfeli

Ihr Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube.

Der Nachfrageeffekt wird schon deshalb gering ausfallen, weil viele Geringverdiener Aufstocker sind und bleiben werden, nur der Anteil staatlicher Zuwendungen wird geringer.

Wer glaubt, dass der Staat mit den zusätzlichen Mitteln etwas sinnvolles anstellt, hat mindestens die letzten 30 Jahre auf dem Mond gelebt. Zu befriedigende Klientel ist schon ante portas. Nächste schwachsinnige Projekte warten auf ihr teures Scheitern und Straßen oder Schulen werden trotzdem nicht saniert.

Wie ich in #63 bereits vorgerechnet habe bedeuten 1€ Lohnerhöhung für den Arbeitnehmer 2€ Preisaufschlag für den Unternehmer, da mindestens 1€ der Staat behält.

Natürlich lassen sich diese 2€ nicht überall realisieren, also muss man ausweichen.

Dazu gibt es eine Menge Möglichkeiten. So wird man in der Gastronomie halt vorher steuerfreies Trinkgeld mindestens teilweise in den Lohn einfließen lassen und es wird damit für den Arbeitnehmer steuerpflichtig, also mehr brutto, weniger netto.

Wenn wir wirklich wolllen, dass die Nachfrage steigt und Jobs für Geringqualifizierte besser bezahlt werden ist die beste Möglichkeit den gierigen Staat zurückzudrängen.

#71 Kommentar von Lotha am 4. Juni 2014 00000006 05:03 140185819705Mi, 04 Jun 2014 05:03:17 +0200

Parteien die hier beworben werden wie Pro-NRW sind übrigens auch für den Mindestlohn.

Mindestlohn ist dabei purer Sozialismus und kommt einem Arbeitsverbot unter Summe X gleich.

Kein Lohn ist illegal!

#72 Kommentar von Eule53 am 4. Juni 2014 00000006 05:17 140185905905Mi, 04 Jun 2014 05:17:39 +0200

#70 Schüfeli (04. Jun 2014 00:12)
MINDESTLOHN (= LOHNERHÖHUNG) GENERIERT ZUSÄTZLICHE NACHFRAGE.
Es wird mehr Gäste geben, weil die Bevölkerung mehr Geld zur Verfügung haben wird.
++++

*totlach*
So reden normalerweise nur Sozen und Kommunisten!
Einfach die Löhne anheben und schon ist alles in Butter und der Konsum steigt für alle.
Der Aufschwung trägt sich gewissermaßen von selbst!
Geld braucht nur gedruckt und nicht verdient zu werden. 🙂

Demnach würde der Konsum noch mehr ansteigen, wenn man den Mindestlohn nicht bei 8,50 €/h festlegt, sondern sagen wir mal, auf 50 €/h oder noch höher.

Also, noch einmal – zu Deinem eigenen Schutz solltest Du niemals ein Kneipe aufmachen!

Oder plauderst Du so gerne mit den hübschen Sachbearbeiterinnen vom Sozialamt? 😉

#73 Kommentar von Lotha am 4. Juni 2014 00000006 07:54 140186844907Mi, 04 Jun 2014 07:54:09 +0200

@ Eule53

Was will man auch erwarten in einem Land, wo 90% der Leute finanzielle Analphabeten sind? Deutschland ist halt ein sozialistisches Land, seit Bismarck.

#74 Kommentar von Eule53 am 4. Juni 2014 00000006 08:46 140187160208Mi, 04 Jun 2014 08:46:42 +0200

#74 Lotha (04. Jun 2014 07:54)
Tja, es wäre in der Tat eine gute Idee, bereits in der Grundschule ein Fach „Wirtschaft und Finanzen“ einzurichten! 😉

#75 Kommentar von Sonnenhut am 4. Juni 2014 00000006 09:41 140187487909Mi, 04 Jun 2014 09:41:19 +0200

#44, gegendenstrom

Reichlich zynisch, was Sie da schreiben!

Wenn Sie meinen Hang zur mathematischen Korrektheit bzgl. hobbysozialklägerischer Totschlagargumente so sehen wollen, bitte. Ich lieferte lediglich das, was Sie behaupteten, natürlich anschaulicher! Scheint Ihnen nicht ganz zuzusagen!

Hoffentlich erwischt es Sie eines Tages nicht!

Am Ende erwischt es jeden, auch mich!

Ist mir klar! Denn im Gegensatz zu den Obdachlosen Forderungen.

Na, wenn Sie das sagen! Dann haben wir ja nach Ihrer Logik kaum dt. Arbeitslose und Sie werben mit Ihrem H4-Geschrei umsonst?

Was wäre, wenn wir den Moslems, welche hier illegal einreisen, keine
Unterkunft zur Verfügung stellten? Na???

Die wenigsten reisen schon illegal ein, das können Sie recherchieren, aber sicherlich wissen Sie es ja sowieso besser, Connections und so, verstehe! Ich schäme mich für legale
Schmarotzer dann doch mehr.

Sie wären obdachlos! So what!!!

Wer stellt denn dem arbeitslosen, geschiedenen oder kranken legalen Deutschen keinen Wohnraum zur Verfügung? Das wäre hierzulande gesetzeswidrig und das wissen Sie!

#76 Kommentar von Lotha am 4. Juni 2014 00000006 09:50 140187541009Mi, 04 Jun 2014 09:50:10 +0200

@Eule53

Es wäre eine gute Idee die Grundschule in die Mülltonne zu treten. Schule und deren Art von „Bildung“ kommt mit garnichts klar. Die sind das Problem, nicht die Lösung. Versuch nur mal einem Lehrer von vor 10 Jahren sowas wie eine Smartphone App zu erklären oder wieviele Leute heute damit beschäftigt sind und Geld machen.

#77 Kommentar von übersteuert am 4. Juni 2014 00000006 16:17 140189862304Mi, 04 Jun 2014 16:17:03 +0200

#68 Antidote (03. Jun 2014 23:56)

Sie haben ja recht, aber das versteht der staatsgläubige Deutsche nicht.

Ich frage mich ernsthaft, was die Frau eines Mannes denkt, der
– sie bevormundet
– sie einsperrt, wenn sie nicht gehorcht
– ihr das Geld wegnimmt
– und es zu anderen Frauen trägt oder
– es mit seinen Freunden versäuft
wenn ihr dessen Ex-Freundin erklären will, was für einen Scheißkerl sie da durchfüttert. Vermutlich würde sie hören „Aber er liebt mich doch!“.

Sie verstehen die Parallele?

#78 Kommentar von RechtsGut am 4. Juni 2014 00000006 21:04 140191589709Mi, 04 Jun 2014 21:04:57 +0200

@KEWIL
EILT! Ist das nur ein übereifriger Lohnschreiber, oder gibt es eine Ordre de Mufti Schäuble und anderer?

04.06.2014, 17:19 Uhr
Versenden
Der Euro als Wohlstandsgarant

Während die EU überlegt, den Euro noch in weiteren Ländern einzuführen, machen ihn Euroskeptiker derweil für allerlei Unheil verantwortlich. Tatsächlich hat der Euro maßgeblich zum hiesigen Wohlstand beigetragen, für seine teils ungleiche Verteilung in der Bevölkerung kann er nichts.
Von Robert Schmidt für GMX

weiter lesen: [24]

#79 Kommentar von Schüfeli am 5. Juni 2014 00000006 01:16 140193097401Do, 05 Jun 2014 01:16:14 +0200

#73 Eule53 (04. Jun 2014 05:17)

#70 Schüfeli (04. Jun 2014 00:12)
MINDESTLOHN (= LOHNERHÖHUNG) GENERIERT ZUSÄTZLICHE NACHFRAGE.
Es wird mehr Gäste geben, weil die Bevölkerung mehr Geld zur Verfügung haben wird.
++++

*totlach*
So reden normalerweise nur Sozen und Kommunisten!

Also, ich sehe wieder kein einziges Argument.
WARUM SCHREIBST DU ANDERE AN, WENN DU AN DER DISKUSSION NICHT INTERESSIERT BIST?
Mit Beleidigungen und Unterstellungen kannst du doch niemanden überzeugen.

Übrigens, so reden nicht Sozis und Kommunisten (in sozialistischen Ländern gab es gar keinen Mindestlohn!), sondern respektable Ökonomen (über Keynes hast du offensichtlich nie gehört).

Einfach die Löhne anheben und schon ist alles in Butter und der Konsum steigt für alle.
Der Aufschwung trägt sich gewissermaßen von selbst!
Geld braucht nur gedruckt und nicht verdient zu werden.

Demnach würde der Konsum noch mehr ansteigen, wenn man den Mindestlohn nicht bei 8,50 €/h festlegt, sondern sagen wir mal, auf 50 €/h oder noch höher.

DAS HABEN ICH NIE GESCHRIEBEN – das sind deine Unterstellungen.
Du sagst dummes Zeug und erklärtst dann mich für deine Dummheiten zuständig.

Also, noch einmal – zu Deinem eigenen Schutz solltest Du niemals ein Kneipe aufmachen!

Also, ich habe dir schon geschrieben – ich habe nicht vor eine Kneipe aufzumachen, weil es aussichtslos ist.
Kannst du nicht lesen oder hast du zu weinig Hirn, um sogar kurze Sätze zu verstehen?

Oder plauderst Du so gerne mit den hübschen Sachbearbeiterinnen vom Sozialamt?

Du sollst weniger Zeit in der Kneipe verbringen, dann sterben bei dir Hirnzellen nicht so schnell ab.