Der konservative und katholische Schriftsteller Martin Mosebach hielt am 1. Mai bei einer Tagung mit dem Titel „Erwartungen an den Qualitätsjournalismus in Zeiten der Skandalisierung“ eine Rede über den üblen Schmieranten Daniel Dekkers von der FAZ. Dekkers hatte sich immer wieder als Hetzer gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst betätigt, wobei Dekkers selber einmal Pfarrer werden wollte. Es ist selten, daß eine einzige Rede sich einem einzigen Text widmet. Hier der Schmierartikel in der FAZ, und hier die Interpretation und Replik von Martin Mosebach!

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26 KOMMENTARE

  1. Ehrlich gesagt interessiert es mich überhaupt nicht, wenn sich die linke, islamfreundliche kath. Kirche und die linke Presse gegenseitig zerfleischen.

  2. Au weia, au weia!

    Der Herr Mosebach wurde doch bisher
    durch Denis Scheck von der Literatur-
    redaktion des Deutschlandfunk nach
    Strich und Faden gepudert und gepusht.

    Ob der ihn jetzt noch lieb hat???

  3. Die FAZ ist komplett rotz-grünIn gleichgeschaltet und hat sich komplett in die Schlange der linientreuen Schmierblätter eingereiht (denen geht’s schlecht, die hoffen auf ihren GEZ-Anteil).

    Hinzukommt, dass die Amis das Sagen in der Redaktion haben.

    Das übelste ist allerdings, dass seit der Übernahme des linksfaschistischen Schmierblattes „Frankfurter Rundschau“ auch noch eine ZensorIn übernommen werden musste, die jetzt dort ihr Unwesen im Forum treibt.

    Die verteilt sogar grüne Punkte, um mit ihrer politischen Gesinnung die Leser zu kujonieren; alles was ihrem verquasten Weltbild nicht entspricht, wird sofort gelöscht.

  4. zu #2 Hillu / Nachtrag

    Letztens hat die sich sogar in einem eigenen Artikel ausheulen dürfen, dass niemand sie versteht, wenn sie als ungebildete links-grün gegenderte Dumpfbacke von den Foristen beleidigt wird, deren Beiträge sie löscht -sowas aber auch.

    Die FAZ ist nicht nur auf den Hund gekommen, sondern hat sich dazu noch eine linksgrün versiffte TrojanerIn eingefangen.

  5. Deckers mit „ck“. Mosebach hat einen sieben Seiten langen Vortrag gehalten, ohne zu erwähnen, worüber genau er spricht, d.h. kein einziges Mal ist von „FAZ“ oder „Daniel Deckers“ die Rede. Warum so diskret? Wo er bei denen doch ohnehin nichts mehr zu melden hat: „Diese Leute haben mich ausmanövriert“, sagte er letzten Dezember, „zu Kirchenfragen darf ich mich in der FAZ nicht mehr äußern.“

    Schade auch, dass Mosebach nur diesen einen Deckers-Artikel auseinandergenommen hat. Er hätte sich die ganze „verbale Kampftruppe“ (FAZ-Leser) vorknöpfen sollen – Deckers-Zastrow-Toepfer – und analysieren sollen, wie die führende Zeitung Deutschlands die Intrige gegen den Limburger Bischof vorangetrieben hat. Deckers wohnt übrigens in Limburg.

  6. #2 Hillu (14. Jul 2014 14:50)

    Hinzukommt, dass die Amis das Sagen in der Redaktion haben.

    Welche „Amis“ und welche Zensorin? Namen?
    Bitte Roß und Reiter nennen.

  7. #7 Hillu (14. Jul 2014 15:09)

    Danke, damit läßt sich auch zukünftig mehr anfangen wie mit Unterstellungen allgemeiner Art.
    Ein Lobbyist im Sinne der großen internationalen Konzerne ist nicht dasselbe wie „die Amis“.

  8. @ #5 stephanb

    Dass unsere transatlantischen „Freunde“ sich in der Redaktion austoben dürfen, sieht jeder, der die Lobhudeleien auf den Genozid an der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine liest.

    Dort findet das größte Massenschlachten nach dem WW2 auf europäischem Boden statt und in der Systempresse nur US-/EU-Lobgesänge über den Siegeszug der mit ihnen verbündeten Faschisten.

    Entweder sind die alle blöde, gekauft oder eingeschüchtert worden.

  9. OT

    by the way……

    http://www.kreuz-net.at/

    Weiß jemand, was mit den Jungs los ist?

    Scheint auch down zu sein.

    Schade.

    War zwar nicht ganz so pointiert wie das Original kreuz.net , aber besser als nix.

    Have a nice day.

  10. #4 Hillu:

    …wenn sie als ungebildete links-grün gegenderte Dumpfbacke von den Foristen beleidigt wird, deren Beiträge sie löscht -sowas aber auch.

    Lustiger Artikel von dieser Andrea Diener, danke sehr, kannte ich noch nicht. Schreibt ja über den gemeinen Lesertroll genau das, was Sie der FAZ unterstellen:

    „…Andere Kommentatoren steigern sich in eine politisch eher richtungslose Medienkritik. Die Systempresse sei zensiert, dürfe ohnehin nie die Wahrheit schreiben und werde abwechselnd von einer Energielobby, Umweltlobby, Schwulenlobby, Pharmalobby, von Apple oder Samsung (je nach Ergebnis des Gerätetests), von den Regierungen verschiedener Länder oder gleich einem Geheimdienst der Wahl finanziert und gelenkt. Wenn diese Kommentatoren auch nur ansatzweise recht hätten und solche Organisationen uns tatsächlich regelmäßig Geldkoffer vorbeibrächten – es gäbe keine Zeitungskrise mehr.“

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/troll-kommentare-meine-tage-im-hass-13038925.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

    235 Leserkommentare

  11. #10 Hillu (14. Jul 2014 15:18)

    @ #5 stephanb

    Dass unsere transatlantischen “Freunde” sich in der Redaktion austoben dürfen, sieht jeder, der die Lobhudeleien auf den Genozid an der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine liest.

    Dort findet das größte Massenschlachten nach dem WW2 auf europäischem Boden statt und in der Systempresse nur US-/EU-Lobgesänge über den Siegeszug der mit ihnen verbündeten Faschisten.

    „Lobhudeleien auf den Genozid“
    „Größtes Massenschlachtem nach dem WW2“

    Für diese Behauptungen werden Sie doch sicher handfeste Belege haben?

    „Interviews“ mit angeblich betroffenen Angehörigen auf „Novorossia“-Separatisten- und internationalen Verschwörungseiten zählen nicht.

    Damit wir uns nicht mißverstehen:
    In Sachen Ukraine-USA-EU-Rußland-Konflikt wird den durchschnittlichen Medien-Konsumenten in West wie in Ost jeweils so einiges vorenthalten.
    Das soll aber kein Grund sein, deshalb nun der anderen Seite auf den Leim zu gehen.
    Keiner der beteiligten Großmächte im Hintergrund geht es um Menschenrechte, Selbstbestimmungsrechte sondern um handfeste wirtschaftliche Interessen.

    Beweise in Bild und Ton für Angriffe auf zivile Ziele mit zahlreichen Opfern, eine Massenflucht von Zivilisten hauptsächlich Richtung Rußland, für die Beteiligung rechtsextremer Kräfte in den Pro-Regierungsmilizen gibt es zuhauf aber „Berichte“ über „Genozid“ sind reine Propaganda.

  12. Eigentlich regt sich nemand in dieser Richtung auf, außer Kewil. Die meisten anderen finden den Bischof mit seiner Selbstbedienungsmentalität ja nicht so Klasse. Und schon wieder diese eigenartige ***Gelöscht!***, die PI in den Ruf bringt, statt islamkritisch zu sein zum rechten Rand zu gehören. Dass es der Islamkritik schadet, bedenkt Kewil nicht. Oder etwa doch? Wird’s wieder mal zensiert?

    .
    ***Moderiert! Bitte sachlich bleiben, vielen Dank! Mod.***

  13. @ #1 leichtzumerken (14. Jul 2014 14:32)

    Also Sie juckt es nicht, wenn Kirchenleute, Kirchgänger, Christen und Gutmenschen attackiert werden. Deutsche, die nicht „richtig“ oder gar nicht wählten, seien auch selber schuld, wenn Moslems ihnen die Schnauze polierten. Grünen-, Linke-, SPD-, FDP, Piraten- und CDU-Wähler seien eh nur minderwertige Deutsche, Wahlpöbel und Verräter.

    Wer vom deutschen Volk ist Ihnen, erlauchter, äh erleuchteter Guru denn noch Ihrer Wertschätzung würdig? Bekommen Sie noch ein Dutzend zusammen, Gnädiger HerrIn „leichtzumerken“?

    Im übrigen hat sich Franz-Peter Bischof Tebartz van-Elst öffentlich islamkritisch geäußert:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Peter_Tebartz-van_Elst#Haltung_zum_Islam

    Äußerten Sie sich, unter Ihrem Klarnamen, auch schon mal öffentlich, Herr/Frau „leichtzumerken“???

    +++

    @ #11 Bruder Tuck (14. Jul 2014 15:54)

    Die Seite wurde schon lange gesperrt!
    Gibt seit vielen Monaten als Ersatz kreuz-net.info, man kann aber nicht mehr kommentieren…

    Ups, auch weg!

    Hier kreuznet-Notfallblog:
    http://kreuznet.wordpress.com/

  14. Mit dem Fall des „Protz“-Bischofs TvE hatte sich auch schon Hans-Peter Raddatz befaßt , und auch er nahm die FAZ und insbesondere diesen Schmierlumpen Deckers ins Visier:

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, einst das Flaggschiff gehobener Information, hat sich in die Gegenrichtung gedreht, wo sie um die Führungsrolle im Kulturkampf ringt, in der Drift des scheinelitären Boulevards, der es mit Insinuation und raunender Selbstgefälligkeit besser weiß, was im Vatikan und um die von ihm ernannten „Skandal“-Bischöfe, speziell den neuen Fall des „Protz“-Bischofs vorgeht.

    In über 100 Bischofs-Artikeln innerhalb von zwei Monaten hieß es, abgewandelt in zahlreichen, sinngemäßen Variationen, er habe nicht nur Verschwendung betrieben und sich persönlich überhöht, sondern sogar ein Diktiergerät installiert, um Besucher abzuhören, das sich später indes als Meßgerät für die Luftfeuchtigkeit entpuppte. Wer diesen Bericht in näheren Augenschein nimmt (Daniel Dekkers, „Cave canem“ 04.08.2013), sollte ihn als Lehrstück perfider Verdrehung anerkennen, das in der Gegenwart eine Vorlage der uralten Machtroutine ist, mißliebige Kräfte durch Diffamierung, Ausgrenzung und nachdrücklichere Methoden unschädlich zu machen.

    http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO613-6.pdf

    Schönes Zitat von Max Scheler im Mosebach-Artikel:

    „Wer verlogen ist, braucht nicht mehr zu lügen.“

  15. „Gefallene“ Pfarrer sind die schlimmsten Ankläger.

    Dekkers kämpft gegen sein verblichenes Über-Ich.

  16. Christen- und Kirchenbashing ist der Matsch, in dem sich die Linken mit mit wonne suhlen.

  17. So leben wir nach seiner Wahrnehmung in Zeiten des Genderwahns, der Klimalüge, der Multikultihysterie und der Populismuskeule.

    (aus dem FAZ-Artikel von Andrea Diener; #8 Hillu)

    Perfekt! Da hat die gute Andrea – unbeabsichtigt – eine sehr treffende Zustandsbeschreibung gegeben. Wenn das die Auffassung von „konservativen Kommentartrollen“ ist, bin ich gern einer.

  18. #16 Biloxi:

    Wer diesen Bericht in näheren Augenschein nimmt (Daniel Deckers, „Cave canem“ 04.08.2013), sollte ihn als Lehrstück perfider Verdrehung anerkennen,…

    Der Raddatz-Artikel hat nur einen Schönheitsfehler: Der FAZ-Artikel „Cave canem“ stammt nicht von Daniel Deckers, sondern von Volker Zastrow:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bistum-limburg-cave-canem-12342191.html

    Meine Rede, siehe oben #5: Man sollte das ganze FAZ-Jagdtrio Deckers-Toepfer-Zastrow unter die Lupe nehmen.

  19. # 19 Heta

    Oha, ein bißchen peinlich. Selbst ein H.-P. Raddatz macht also mal einen Fehler. – Volker Zastrow hatte bei mir eigentlich einen dicken Stein im Brett seit diesem Artikel über die Berliner Schleimkriecher im Allgemeinen und Merkel im Besonderen. Man kann sich heute auch auf gar nichts mehr verlassen.

    Nicht hilfreich, nicht zu ertragen, so lauten soziale Todesurteile unter den Nacktschnecken, die auf der eigenen Schleimspur Karriere machen, nach oben, ganz oben. – Es ist nur noch widerlich, würdelos, pflichtvergessen.

    http://www.faz.net/s/Rub546D91F15D9A404286667CCD54ACA9BA/Doc~E607E9F54E06146FCAB69559F3F3455BE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  20. Nur gut, dass es noch aufrechte, ehrliche Menschen wie Mosebach und Bosbach zB gibt, die auch noch den Mut haben ihre Meinung auszusprechen.

  21. #17 mettnau:

    “Gefallene” Pfarrer sind die schlimmsten Ankläger. Dekkers kämpft gegen sein verblichenes Über-Ich.

    Wer hat eigentlich das Gerücht aufgebracht, dass Daniel Deckers Ex-Pfarrer sei? Deckers wurde an der Frankfurter Jesuitenhochschule St. Georgen in Theologie promoviert, der Expriester ist Stefan Toepfer, Volker Zastrow ist vor sieben-acht Jahren bei Tebartz-van Elst-Vorgänger Kamphaus zum Katholizismus konvertiert.

    #21 Biloxi:

    Volker Zastrow hatte bei mir eigentlich einen dicken Stein im Brett seit …

    Bei mir auch, seit seiner großartigen Polemik gegen „Gender“, die „politische Geschlechtsumwandlung“, die auch als Büchelchen bei „Manuscriptum“ erschienen ist. Irgendwann werden wir vielleicht erfahren, welche Rolle Lehmann und Kamphaus bei der Intrige gegen Tebartz-van Elst gespielt haben.

  22. Bei der Bischofs-Hatz handelt es sich um eine der vielen sozialen Todesurteile in dieser fremdgesteuerten BRD.

    Leider gibt es kaum jemand wie Mosebach, der sich der Rehabilitation der den sozialen Verachtungstod erleidenden annimmt und die verkommene Journaille antlarvt.

    Wie bei Bischof van Elst so auch beim Kindesmissbrauch ging es den Hetzern nicht um die Fälle an sich, sondern darum, dass die katholische Kirche als letzte Instanz der Moral geschleift werden soll.

    Diese Versuche werden seit 500 Jahren unternommen. Zuerst nach dem 95-Thesen-Anschlag Luthers in Wittenberg durch Melanchthon. Dann in der Franz. Revolution, danach durch die Kommunisten -und jetzt in der angeblich christlich geprägten BRD-Journaille-Politik-Symbiose.

  23. Als ich voriges Jahr Decker’s Beitrag ueber Bischof Tebartz-van Elst in der FAZ gelesen hatte war ich schockiert und veraergert. Schockert weil mit klar wurde das der Artikel eine Form der ueblen Nachrede gegen eine Person darstellt die scheinbar nicht in das System paste, und veraergert weil mir Neutralitaet geboten schien und ich fand das die FAZ eine Strategie der uebelsten Meinungsmanipulation ihrer Leserschaft betreibt. Mir war schon zu diesem Zeipunkt klar das die FAZ, im globalistischem Fahrwasser der grossen Konzerne und Institutionen steuernd, es mit der Wahrheit nicht immer ganz genau nimmt, und das so mancher Beitrag aus dem Wirtschaftsresort darauf zielt der liberal-konservativen Leserschaft Sand in die Augen zu streuen, d.h. die FAZ taueschte nach meinem Dafuerhalten mit ihren Artikeln zur Wirtschaftslage in den Jahren 2010-2013 eine Prosperitaet in Deutschland vor, die nicht der Wirklichtkeit entsprach. Mit dem Dreck-Artikel Decker’s allerdings, wurde die FAZ Misere doch noch einmal uebertroffen. Hier wurde ein Mensch fertiggemacht der zum Abschuss freigegeben war, jemand der ein wenig zu ‚anders‘ war und der nicht in die Gemengelage der System Heuchler, Profiteuere und Mitlaeufer passte. Aufgrund dieser Einsichten hatte ich folgenden Entschluss gefasst: „Niemals, ich sage NIEMALS werde ich noch einmal die FAZ kaufen“. Ich wuensche der FAZ (zusammen mit dem Spiegel) einen baldigen Niedergang in die mediale Bedeutungslosigkeit!

  24. Zum Herrn Bischof und der Limburger Causa will ich mich nicht äußern. Aber nach Lektüre der Mosebach-Rede darf man wohl sagen: Solange Deutschland noch solche Dichter hat, ist nicht alles verloren.

    Danke, PI, großes Lob! Wieder ein Artikel, der ohne Euch dem Vergessen anheim gefallen wäre 🙂

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