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Dokument des Hasses – Die Terrororganisation Hamas in ihren Gründungsstatuten

hamas [1]Nachdem die PLO, vor allem durch den Tod Arafats immer mehr an Einfluss verlor, wurde die Hamas zunehmend stärker. Die Hamas ist eine sunnitisch-islamistische Palästinenser-Organisation, die den Staat Israel mit terroristischen Mitteln beseitigen und einen islamisch-theokratischen Staat in Palästina errichten will. Sie wurde 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft gegründet. Sie besteht aus den paramilitärischen Qassam-Brigaden, einem karitativen Netzwerk und einer politischen Partei. Sie wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn sie nicht seit 2006 die offizielle Regierung im Gazastreifen stellen würde.

(Auszug aus der Studie: „Israel, der Judenhass und das Schweigen der Welt“ von Daniel Leon)

Diese Entwicklung vollzog sich nach dem einseitigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahr 2005, den Politiker weltweit für eine Radikalisierung der Region verantwortlich machten. Denn während des Gazakrieges 2007 zwischen Hamas und Fatah konnte die Hamas in einem blutigen Gemetzel die Macht im Gaza-Streifen an sich reißen. Da dieser Brückenkopf der Moslembruderschaft mehr oder weniger demokratisch gewählt wurde, besitzt sie auch großen Rückhalt in der Bevölkerung (obwohl seit ihrer Regierungsübernahme die wirtschaftliche Lage kontinuierlich schlechter wurde). Seit 1993 verübte die Hamas Selbstmordattentate und andere Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten.

Die heute gültige, offizielle Charta der Hamas ist noch erschreckender als die der PLO, und macht aus ihrer Sicht von vorneherein klar, dass Verhandlungen – entgegen aller Beteuerungen dem Westen gegenüber – vollkommen sinnlos sind.

So hat Ismael Hanije, der Regierungschef, am 8.1.2012 in Tunis erneut betont, ›seine Organisation werde den bewaffneten Kampf gegen Israel niemals aufgeben‹. Hanije sprach vor mehr als 5.000 Teilnehmern auf einer von der tunesischen Regierung organisierten Kundgebung. Laut Hanije stehen dem jüdischen Staat schwierige Zeiten bevor:

„Israel hat nicht länger Verbündete in Ägypten und Tunesien, und wir sagen den zionistischen Feinden, dass sich die Zeiten geändert haben, und dass die Zeit des arabischen Frühlings angekommen ist, die Zeit der Revolution, der Würde und des Stolzes …“

Weiter sagte er laut Tageszeitung Ha´aretz, dass die Hamas ›nicht einen einzigen Teil Palästinas oder Jerusalems aufgeben wird‹.

„Wir werden weiter kämpfen und wir werden unsere Waffen nicht niederlegen.“

Und hier folgen Auszüge aus dieser Charta, die auch als Regierungsprogramm aufzufassen ist. Diese Auszüge sind wörtliche Übersetzungen, und können mittlerweile überall im Internet nach- recherchiert werden.

(…) Dies ist die Charta der Islamischen Widerstandsbewegung [Hamas]. Sie legt dar, was die Bewegung ist: Ihre Identität, ihren Standpunkt, ihre Ambitionen und ihre Hoffnungen. Auch ruft diese Charta dazu auf, die Bewegung zu unterstützen und sich ihr anzuschließen, denn unser Kampf mit den Juden ist von äußerster Bedeutung und erfordert alle nur möglichen, aufrichtigen Bemühungen. Diesem Schritt müssen unabdingbar weitere folgen, diese Brigade müssen unabdingbar Brigaden und Aberbrigaden aus der ganzen arabisch-islamischen Welt verstärken, bis die Feinde bezwungen sind und Gottes Sieg geoffenbart ist… (Präambel)

… so strebt die Islamische Widerstandsbewegung doch danach, Gottes Versprechen wahrzumachen, ganz gleich, wie lange dies dauern mag. Der Prophet – Gott segne ihn und schenke ihm Heil-, sprach: »Die Stunde wird kommen, da die Muslime gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: ›Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt. Komm und töte ihn!‹ Nur der Gharkad-Baum wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.« (nach den Hadith-Sammlungen des al-Buchari) (Art. 7)

(…) Die Islamische Widerstandsbewegung glaubt, dass Palästina allen Generationen der Muslime bis zum Tag des Jüngsten Gerichts als islamisches Waqf-Land vermacht ist. [was aber dem Koran widerspricht, wie wir in Sure 17 gesehen haben] Palästina darf weder als Ganzes noch in Teilen aufgegeben werden. (Art. 11)

(…) Die Palästina-Frage kann nur durch den Jihad gelöst werden. Initiativen, Vorschläge und internationalen Konferenzen sind sinnlose Zeitvergeudung, frevelhaftes Spiel, und das palästinensische Volk ist zu kostbar, als dass man mit seiner Zukunft, seinem Recht und seinem Schicksal ein frevelhaftes Spiel treiben könnte … (Art.13)

Sobald die Feinde muslimisches Land usurpieren, wird der Jihad zur individuellen Pflicht eines jeden Muslims. Gegenüber der Ursupierung Palästinas durch die Juden muss zwingend das Banner des Jihad erhoben werden. Hierzu muss unter den Massen auf lokaler, arabischer und islamischer Ebene islamisches Bewusstsein geweckt und verbreitet werden. Der Geist des Jihad muss in der Gemeinschaft der Muslime, der Umma, propagiert und der Kampf gegen die Feinde in den Reihen der Jihad-Kämpfer aufgenommen werden … An der Bewusstseinsbildung müssen sich unbedingt auch die im Bereich der Wissenschaft, der Bildung, der Erziehung und der Medien Tätigen sowie die breite Masse der Intellektuellen, Akademiker und Gebildeten, ganz besonders jüngere und ältere Mitglieder islamischer Bewegungen, beteiligen. Lehrpläne sind grundlegend zu ändern und von den Überbleibseln der geistigen Invasion durch Orientalisten und Missionare zu befreien, die ihren Vorstoß in die Region begannen. (…) (Art. 15).

Die Verschwörungsphantasien der Hamas, mit denen sie wortwörtlich ihre Kinder vergiften, und zu Hass erziehen, lesen sich wie ein Märchen aus Tausend-und-einer Nacht, mit dem Unterschied, dass diese Propaganda unaufhörlich auf die Köpfe der Kinder und Jugendlichen niederprasselt. Ist es da wirklich ›Islamophobie‹, wenn man diese Ergüsse mit der Indoktrinierung der Hitlerjugend vergleicht? – Und in der Tat gibt es hier historische Bezüge, wie wir später noch sehen werden ….

Die Feinde [die Juden] haben dies sehr genau verstanden und glauben daher, dass sie den Kampf gewinnen werden, wenn es ihnen nur gelingt, die Frauen so zu lenken und zu formen, wie sie es wollen, nämlich dem Islam entfremdet. Hiernach streben sie unermüdlich durch Medien, Filme und Lehrpläne mithilfe ihrer Marionetten in zionistischen Organisationen. Diese Organisationen agieren unter verschiedensten Namen und Formen, wie z. B. Freimaurerlogen, Rotary-Clubs, Spionagegruppen und andere, doch sie fungieren allesamt als schützendes Deckmäntelchen für Saboteure und deren Aktionen. Diese zionistischen Organisationen verfügen über gewaltige materielle Möglichkeiten, die sie in die Lage versetzen, ihre Rolle mitten in ihren Gesellschaften zu spielen … (Art. 17)

… Die Juden handeln unterschiedslos narzistisch auch gegen Frauen und Kinder, sie terrorisieren alle, rauben gar den Lebensunterhalt und das Vermögen und treten die Menschenwürde mit Füßen. Wie die schlimmsten Kriegsverbrecher gehen sie mit ihren Greueltaten mit den Menschen um. Die Ausweisung aus dem eigenen Land nutzen sie wie eine andere Form des Mordens. (Art. 20) … Sie haben gewaltige materielle Reichtümer angehäuft, die ihnen Einfluss verschafften und die sie verwandten, um ihren Traum zu verwirklichen. Mit ihrem Vermögen brachten sie weltweit die Medien unter ihre Kontrolle, von Nachrichtenagenturen über die Presse und Verlage bis hin zu Rundfunkanstalten und anderem mehr. Mit ihrem Vermögen zettelten sie in verschiedensten Teilen der Welt Revolutionen an, um ihre Interessen durchzusetzen und Gewinn zu erzielen. Sie stecken ebenso hinter der Französischen Revolution wie hinter der Kommunistischen Revolution und den allermeisten Revolutionen, von denen man aus den verschiedensten Teilen der Welt immer wieder hört.

Mit ihren Vermögen errichteten sie geheime Organisationen, die sich in die verschiedenste Teile der Welt ausgebreitet haben, um Gesellschaften zu unterhöhlen und die Interessen des Zionismus durchzusetzen, Organisationen wie die Freimaurer, die Rotary-Clubs, die Lions-Clubs, die Organisation Bnei Brith und andere, allesamt subversive Spionageorganisationen. Mit ihrem Vermögen brachten sie auch die Kolonialstaaten unter ihre Kontrolle und stifteten diese zur Kolonialisierung zahlreicher Länder an, um deren Ressourcen auszupressen und dort ihre Verderbtheit zu verbreiten. Zu lokalen Kriegen und Weltkriegen lässt sich ganz unverblümt Folgendes sagen: Sie stecken hinter dem Ersten Weltkrieg, durch den es ihnen gelang, dem islamischen Kalifatsstaat den Garaus zu machen, materielle Gewinne einzustreichen und zahlreiche Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie erhielten die Balfour-Erklärung und gründeten den Völkerbund, um mittels dieser Organisation die Welt zu beherrschen. Und sie stecken auch hinter dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Verlauf sie aus ihrem Handel mit Kriegsmaterial wiederum gewaltige Gewinne erwirtschafteten. Sie bereiteten den Weg für die Gründung ihres Staates und regten die Gründung der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates anstelle des Völkerbundes an, um so die Welt zu beherrschen. Es gibt keinen Krieg, bei dem sie nicht hinter den Kulissen ihre Finger im Spiel hätten. »Sooft sie Feuer zum Krieg gegen den Gesandten und die Gläubigen entfachen, löscht es Gott. Sie sind eifrig dabei, Unheil auf Erden zu stiften. Gott liebt nicht diejenigen, die Unheil stiften.« (Koran, 5:64)

Die imperialistischen Mächte, sowohl die des kapitalistischen Westens als auch des kommunistischen Ostens, unterstützen den Feind nach Kräften mit Menschen und Mitteln, wobei sie sich in verschiedenen Rollen untereinander abwechseln. Wenn der Islam in Erscheinung tritt, vereinen sich die Kräfte der Gottlosen gegen ihn, denn sie sind alle vom gleichen Schlage … (Art.22)

[Hervorhebungen durch den Autor] Übersetzung: Rogler, Lutz in: Baumgarten, Helga: Hamas-Der politische Islam in Palästina [2], München 2006

Der Westen nimmt nicht wahr, dass die Bevölkerung in diesen Gebieten, wie auch in anderen muslimischen Staaten diesen Unsinn tatsächlich glaubt, so wie Deutschland einem Hitler glaubte, und das gerade in dieser ›Gehirnwäsche‹ die Ursache dieses durch und durch irrationalen Hasses zu finden ist. Die Leugnung dieser Hasspropaganda ist eine gefährliche Betriebsblindheit eines humanistischen und bequemen Westens, und macht ihn mitverantwortlich an dem antisemitischen Klima weltweit, welches nicht durch die angeblichen Verbrechen der Israelis verursacht ist (was immer wieder bis zum Erbrechen kolportiert wird), sondern durch eine kranke, fundamentalistische Ideologie, und Weltsicht, nämlich dem Totalitätsanspruch der islamischen Religion.

In einer konsequenten Linie zur Charta der Hamas hat der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad am 2. November 2005 in Teheran öffentlich ›eine Welt ohne Zionismus‹ zu seinem politischen Ziel erklärt:

»…wenn jemand […] dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen – sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft verbrennen wird. […] Wer immer die Existenz dieses Regimes anerkennt, erkennt in Wirklichkeit die Niederlage der islamischen Welt an.«

Dies ist aus islamischer Sicht die Wahrheit, und sollte dem Westen zu denken geben, denn hier wird skizziert, was schon alle Jahrhunderte Grundanspruch des Islam war: Die überlegene Religion zu haben, unter der die Juden verschwinden müssen. Denn es ist im letzten ein religiöser Konflikt, der hier ausgetragen wird.

Aus einer Rede 2011:

»Sie sollten dahin verschwinden, woher sie gekommen sind, zumal die meisten der regionalen Führer nicht nur die Existenz Israels nicht wollen, sondern auch noch deren Verschwinden (aus Nahost) wollen. (…) Das zionistische Regime ist wie ein Krebsgeschwür – wo es auftaucht, breitet es sich aus und sollte daher entfernt werden.« (…)

(zitiert in: Handelsblatt, Israel ist wie ein Krebsgeschwür [3], 7.6.2011)

Das sind Worte und Gedanken, die tausendfach in Moscheen widerhallen, die über das Fernsehen den Kindern eingebläut werden. Und wir lehnen uns zurück, und resümieren mit erhobenem Zeigefinger: ›Ja, ja, die Juden sind schon eine große Gefahr für den Weltfrieden …‹. Das ist dekadent. Denn wenn man sich nur ein wenig mit Geschichte auskennt, weiß man, wie ein A. Neville Chamberlain (britischer Premierminister) im September 1938 einer völkerrechtswidrigen Annexion des Sudetenlandes durch Hitler zustimmte, nur, um dessen Machtgier zu befriedigen. Zu Hause in England sprach er bewundernd von ›Herrn Hitler‹, und rief den Zuschauern am Flughafen polemisch zu, er habe ›den Frieden für unsere Zeit gesichert‹. Am 1. September 1939 begann der II. Weltkrieg, als Hitler Polen überfiel, und alle vorherigen Versprechungen, nun sei Schluss mit der Übernahme anderer Länder, brach. Großbritannien wurde zu seinem Erzfeind.

Wann begreift der Westen endlich, auf welch einem jahrtausendealtem Fundament des Judenhasses heraus hier agiert wird, und das dieser wie auch in Nazideutschland nicht verschwinden wird, wenn man ihm Zugeständnisse macht …

»Juden sind Juden, ob Arbeitspartei oder Likud, Juden sind Juden. Es gibt unter ihnen weder Gemäßigte noch Fürsprecher des Friedens. Sie sind alle Lügner. Sie müssen hingemetzelt werden. Wie Allah der Allmächtige sagte: ›Bekämpft sie!‹ Allah wird sie durch eure Hände foltern; er wird sie demütigen und euch den Sieg über sie schenken, und er wird den Geist der Gläubigen erlösen … Unser Volk muss zusammenstehen und sich von den Führern der Palästinenser die Waffen in die Hände geben lassen, mit denen es den Juden entgegentreten wird … Habt kein Erbarmen mit den Juden, ganz gleich, wo sie sind, in welchem Land sie auch leben. Bekämpft sie, wo immer sie euch begegnen. Tötet sie, wo immer ihr zusammenkommt. Wo ihr auch seid, bringt die Juden um und tötet die Amerikaner, die sind wie sie und alle, die auf ihrer Seite sind. Sie alle verfolgen dasselbe Ziel und sind gegen die Araber und die Muslime, denn sie haben Israel gegründet, hier, mitten im lebendigen Herzen der arabischen Welt, in Palästina. Sie wollen es zu einem Außenposten ihrer Zivilisation machen, zur Vorhut ihrer Armee, zum Schwert des Westens und der Kreuzfahrer, das über dem Nacken der muslimischen Monotheisten, der Muslime in diesem Land, schwebt. Sie wollen die Juden zu ihrer Speerspitze machen …«

Dr. Ahmad Abu Halabiya, Mitglied des ›Fatwa-Rates‹, ehemaliger Direktor der islamischen Universität Gaza; Ansprache in der Zayd-bin-Sultan-Nahyan-Moschee Gaza, 13. Oktober 2000, einen Tag, nachdem zwei israelische Reservisten in Ramallah gelyncht worden waren; die Ansprache wurde live im PA-Fernsehen übertragen.

Dank sei Hitler, sein Andenken sei gesegnet, der im Voraus Rache für die an den Palästinensern begangenen schändlichen Verbrechen genommen hat, die zum Himmel stinken. Unser einziger Vorwurf gegen ihn lautet, dass seine Rache an diesen Leuten nicht ausreichte.

Kolumnist Ahmad Ragab, AL-AQUBAR (Ägypten), 18.4.2001

(…) Präsident Mahmoud Ahmadinedschad sagte letzten Freitag ›die Existenz des zionistischen Regimes ist […] ein Affront gegenüber allen Nationen der Welt‹ und rief ›alle menschlichen Gemeinschaften‹ dazu auf, ›diesen scharlachroten Buchstaben, das zionistische Regime, von der Menschheit auszulöschen.‹

Der iranische Präsident wiederholte mehrere antisemitische Verschwörungstheorien und Verleumdungen, einschließlich derer dass ›beide Weltkriege von Zionisten erdacht wurden […], die uns und der ganzen Menschheit seit mehr als zweitausend Jahren sehr schweren Schaden und Leid zufügen.‹
Am selben Tag hat General Mair Ali Hajizadeh, Kommandeur der Luftwaffe der iranischen islamischen Revolutionsgarden, gedroht, dass der Iran handeln würde, um Israel zu zerstören. Er sagte, ›das falsche Regime wird von der Landkarte gefegt werden und für immer im Mülleimer der Geschichte verschwinden.‹ (…)

Auszug aus einem Brief des Geschäftsträgers der israelischen Vertretung bei den Vereinten Nationen; der Gesandte Israel Nitzan hat in einem Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrates Gérard Araud Beschwerde wegen der jüngsten Äußerungen bezüglich Israels aus dem Iran eingelegt (zitiert in: Newsletter der Botschaft des Staates Israel [4] vom 21.8.2012)

Dass die Hamas nichts, aber auch nicht den kleinsten Punkt ihrer Charta aufgegeben hat, oder je aufgeben wird, verdeutlichte unmissverständlich eine Rede ihres politischen Kopfes, Khaled Mashaal, ganze zehn Tage nach Aufwertung der PA zum beobachtenden Beisitzer bei den Vereinten Nationen.

»Palästina vom [Jordan]-Fluss bis zum [Mittel-]Meer, von Norden nach Süden [d.h., ganz Israel] ist unser Land und unser Recht und unsere Heimat. Nicht das kleinste Stück davon wird aufgegeben werden. Palästina war und ist arabisch und islamisch. Da Palästina uns gehört und es das Land der Araber und des Islam ist, ist es undenkbar, dass wir die Legitimität der israelischen Besatzung anerkennen würden. […] Palästina gehört uns und nicht den Zionisten. […] Gaza und das Westjordanland können Haifa, Jaffa, Beer Sheva und Safed nicht aufgeben. Palästina zu befreien, ganz Palästina, ist eine Pflicht, ein Privileg und ein Ziel. Es liegt in der Verantwortung des palästinensischen Volkes und der islamischen Nation […] der Jihad und der bewaffnete Widerstand sind der wahre und einzig richtige Weg zur Befreiung und zur Wiederherstellung unserer Rechte

Auch Ministerpräsident Ismail Hanniya, sprach bei der Veranstaltung. Unter anderem schwor er beim Namen Allahs, dass nicht einmal der kleinste Hinweis auf Israel überleben würde – ›nicht in Gaza, nicht im Westjordanland, nicht in Jerusalem und nicht im historischen Palästina‹.

Außenministerium Israel, zitiert in: Newsletter der Botschaft des Staates Israel, 10.12.2012

Dass dies keine leeren Worte sind, zeigte sich einmal mehr während der Operation ›Wolkensäule‹ vom 14. bis 22.11.2012, als die Hamas folgenden Aufruf an die Soldaten Israels per Videobotschaft sandte:

Von den Al-Quassam Brigaden (Hamas) an die zionistischen Soldaten: Die Al-Quassam Brigaden lieben den Tod mehr, als ihr das Leben liebt.

Ist es da ein Wunder, dass der Iran eng mit der Hamas zusammenarbeitet? Lange wollte der Westen dies nicht wahrnehmen, zu wenig passte es zu seinen geopolitischen Interessen, sowie seiner Appeasementpolitik. Bis sich der iranische Parlamentspräsident selbst zu Wort meldete:

„Die arabischen Länder veranstalten Konferenzen und reden nur, aber sie müssen wissen, dass die Palästinenser dies nicht brauchen. Wir sind daher stolz zu verkünden, dass unsere Hilfe für die Hamas finanziell und militärisch ist„, sagte Parlamentspräsident Ali Laridschani nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars. (…) „Wir sind stolz darauf, dass wir stets an der Seite von Palästina und Hamas gewesen sind und dies auch, sogar unter schlimmsten Umständen, in der Zukunft sein werden“, rühmte Laridschani die Haltung Irans.

Spiegel Online [5]: Iran prahlt mit Militärhilfe für Hamas, 21.11.2012

(Die gesamte Studie ist bei www.himmelskrieger.com [6] erhältlich.)

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MH17 – Rakete oder Kugelfeuer?

geschrieben von PI am in Ukraine | 135 Kommentare

[7]Um den tragischen Absturz der Maschine MH17 der Malaysia Airline auf dem Gebiet der östlichen Ukraine und deren Ursachen ranken sich inzwischen diverse Beschuldigungen, Dementis und Theorien. Nur wenige Informationen sind dazu geeignet, sich als unbedarfter Zuschauer ein umfassendes Bild zu machen, denn offensichtlich haben die beteiligten „Friedenspartner“ EU und USA noch einige Schwierigkeiten, die Geschichte glaubhaft abzurunden. Schließlich fehlen zum Beispiel noch ein spanischer Fluglotse, die alles erklärenden Satellitenbilder amerikanischer Spionagesatelliten oder eine Erklärung für die unbekannten Stimmen auf der Blackbox (überspielt?).

(Von MPig)

Wäre da nicht der mutige kanadische OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw gewesen, der sich unmittelbar nach dem Absturz und trotz Abraten der ukrainischen Behörden mit einem Kollegen zur Absturzstelle begab und von dort Fotos mitbrachte, die er alsbald auch im Internet veröffentlichte. Leider findet man diese mit Google heute nicht mehr so leicht und die OSZE hält sich zum Thema auch bedeckt, aber zum Glück haben einige Nutzer rechtzeitig Kopien angefertigt.

mh17_numbers [8]

Einige dieser Kopien hat sich der ehemalige Kapitän der Lufthansa, Peter Haisenko, angesehen und dazu einen sehr interessanten und fachlich ausgezeichnet untermauerten Artikel geschrieben, der zwar am Ende unnötigerweise etwas stark ins Spekulative abgleitet, was der gesamten Aussagekraft des Beitrags aber kaum zum Schaden gedeiht.

Ich möchte an dieser Stelle keine einzelnen Zitate herausreißen, sondern empfehle den gesamten Artikel: Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017 [9].

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IS nimmt größte christliche Stadt im Irak ein

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Irak,Islam ist Frieden™ | 106 Kommentare

isis_zusammenfassung [10]Der Terror im Irak scheint nicht mehr zu stoppen. Nachdem Mossul, die zweitgrößte irakische Stadt, mittlerweile christenfrei ist, geht die Jagd und das Töten von Andersgläubigen weiter. Die islamische Terrororganisation IS (Islamischer Staat) hatte in der Nacht mindestens einen weiteren militärischen Erfolg zu verbuchen. Kurdische Truppen hätten sich aus dem nördlichen Karakosch und den umliegenden Gegenden zurückgezogen, sagten flüchtende Bewohner und ein christlicher Geistlicher am Donnerstag.

Die Städte Karakosch, Tal Kaif, Bartella und Karamlesch stehen nun „unter der Kontrolle militanter Kämpfer“, sagte der Erzbischof von Kirkuk und Sulaimanija, Joseph Thomas, der Nachrichtenagentur AFP. Zehntausende Menschen seien auf der Flucht [11].

40.000 Jesiden eingekesselt

Aber auch die Jesiden, eine religiöse Minderheit von Mystikern, werden massiv verfolgt und im Nordirak von den Kämpfern des Islamischen Staat (IS) immer mehr in die Enge getrieben [12]. Zehntausende Mitglieder der religiösen kurdischen Minderheit seien mittlerweile rund um den Berg Sindschar nahe der syrischen Grenze eingeschlossen, nachdem sie aus den Städten in die Berge geflüchtet waren.

IS kontrollieren Trinkwasser-Zugänge

Bei Mossul brachten die Dschihadisten auch den größten Staudamm des Landes unter ihre Kontrolle. Sie stürmten den Damm des Tigris und haben nun Zugang zu dem Fluss, der durch Bagdad fließt. Außerdem kontrollieren sie damit große Mengen Trinkwasser. Die Terrorgruppe bestätigte die Einnahme des Dammes und teilte mit, sie werde „ihren Marsch in alle Richtungen“ fortsetzen.

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MDR-Abstimmung: Moschee vor eigener Haustür?

geschrieben von PI am in Moscheebau | 102 Kommentare

leipzisch_moschee [13]Im Vorfeld des MDR-Nachrichtenmagazins „exakt“ vom 6. August wollte der Sender von seinen Usern wissen, ob sie sich ein Leben neben einer Moschee vorstellen könnten. Hier geht es zur Abstimmung! [14] Das Zwischenergebnis der Umfrage (Stand 7.8., 17 Uhr) ist recht eindeutig: 78 Prozent der Ostdeutschen wollen „auf gar keinen Fall“ neben einer Moschee wohnen.

Aber wie reagieren die Leute, wenn sie in der Fußgängerzone gebeten werden, mit ihrer Unterschrift für den Bau einer Moschee am Stadtrand oder gleicht direkt im eigenen Wohngebiet zu stimmen? „exakt“ hat in Dresden den Test gemacht:

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Linke Medien-Manipulationen: Längst kein Antifa-Monopol mehr

geschrieben von PI am in Altmedien,Buch-Tipp,Linksfaschismus | 60 Kommentare

akte_wikipedia [15]Opfer von Verleumdung und Denunziation kann heute jeder werden, der sich dem Mainstream nicht beugt. Egal ob Konservative, Islamkritiker oder Klimaskeptiker. Keiner ist vor linken Attacken gefeit. Selbst das libertäre Magazin „eigentümlich frei“, das mit Autoren vom Schlage Frank Schäffler (FDP) und Michael Klonovsky (Focus) werben kann, wird als braun gebrandmarkt. Das passiert vor allem auch, um potentielle Leser, Autoren und Kunden abzuschrecken. In diesem Fall sind es – wie so oft! – nicht nur dubiose „Antifa“-Postillen, sondern vor allem auch die von vielen als seriös wahrgenommene „Online-Enzyklopädie“ Wikipedia, die die linke Hetze vorantreibt [16] und existenzvernichtend wirken kann.

Viele verwiesen darauf, dass dies doch ein „Einzelfall“ ist und Wikipedia ein modernes Beispiel von sogenannter „Schwarmintelligenz“ wäre. Mitnichten, das hat System! Michael Brückner, ein mutiger Wirtschaftsjournalist, hat in einer Fleißarbeit die linke Meinungsmache von Wikipedia-Autoren systematisch erfasst und untersucht. Das Resultat ist eine gut lesbare Studie und heißt „Die Akte Wikipedia“ (hier mehr Informationen und Bestellmöglichkeit [17]). Sie sollte unumstößliche Pflichtlektüre für jeden sein, der gegen diese Meinungsmaschinerie und die Folgen ankämpft. In einem Interview mit dem Magazin „Blaue Narzisse“ sagt Brückner:

„Etwa 74 Prozent aller Deutschen mit Internetzugang nutzen Wikipedia regelmäßig oder zumindest gelegentlich. Und obwohl niemand weiß, wer und mit welcher Motivation die jeweiligen Texte geschrieben oder bearbeitet hat, wer was gestrichen oder ergänzt hat, werden die auf Wikipedia veröffentlichten Informationen selten hinterfragt. Was dort steht, wird allzu oft als reine Wahrheit angesehen. Und genau darin liegt die Gefahr.”

Die einzige Möglichkeit bei dieser hohen Quote: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Wer weiß, wie Wikipedia in politischen Fragen funktioniert, ist gegen Propaganda immun und kann seine Mitmenschen impfen.

Jeder kann somit etwas gegen die „Große Gleichschaltung“ tun, die der Publizist Norbert Borrmann in einem kleinen, aber feinen Buch [18] attackierte. Borrmann legt dar, was es heißt, wenn alles vereinheitlicht wird. Dieser Prozess, z. B. die linksliberale Vereinheitlichung der Meinung, wird nicht selten von bestimmten Medien-Ritualen begleitet – Felix Menzel von der „Blauen Narzisse“ hat darüber grundlegend gearbeitet (hier sein Buch zum Thema [19]). Skandale, oft herbeiphantasiert, werden genutzt, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Bestrafe einen, erziehe viele: Diese menschenverachtende marxistische Denkweise ist bei den rotgrünen Journalisten und Medienzuträgern fest verhaftet geblieben.

Sie ist das Ende des freien Diskurses und läutet somit das Ende der Meinungsfreiheit ein. Manfred Kleine-Hartlage befürchtet gar mit guten Argumenten, dass solcherlei linke Systematik das Ende unserer westlich-liberalen Gesellschaft an sich herbeiführt. Er hat das in seinem jüngsten Buch [20] grundlegend ausgeführt. Damit es nicht so kommt, wird es Zeit für fundierte Gegenaufklärung!

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Spiegel: Gehört der Islam zu Deutschland?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 107 Kommentare

deutschland_islam [21]Spiegel Online stellt seinen Lesern via Facebook die Frage: Gehört der Islam zu Deutschland, oder ist der Islam nicht Teil der deutschen Gesellschaft? Seit gestern läuft die Umfrage und bislang ist das Ergebnis, wie es ähnlich auch auf PI zu erwarten wäre. Um 11:00 Uhr hatten bereits 6705 Personen abgestimmt. Davon sind 86,3 Prozent der Meinung, der Islam gehöre nicht zur deutschen Gesellschaft. 2,2 Prozent der Befragten sind unentschlossen. Lediglich 11,5 Prozent stimmten der Aussage zu, der Islam sei Teil der deutschen Gesellschaft.

Bereits gestern meldete der Spiegel [22], dass eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag vom Stern zu dem Ergebnis gekommen war, dass 52 Prozent der Befragten den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen.

Wie kommen solche Differenzen in den Umfragen zu Stande? Sind die Menschen in der Anonymität des Internets ehrlicher, als bei einer telefonischen Umfrage? Oder wirkt hier eine Gegenöffentlichkeit, die sich entgegen der Meinungsmanipulation der großen Medien herausgebildet hat? Es wäre jedenfalls längst an der Zeit, dass solche Umfragewerte sich auch bei den Wahlen niederschlagen würden.

» Hier kann abgestimmt werden: Spiegel Online Umfrage [23]
» Siehe auch eine Umfrage von t-online [24] mit ähnlichem Ergebnis.

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Islamischer Machetenangriff auf Jesiden – Polizeigroßaufgebot bei Tumulten in Herford

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Demonstration,Hassreligion,Islam,Migrantengewalt,Polizei,Salafisten,Völkermord | 129 Kommentare

herford-tumulte [25]Ein kleines Stopp-ISIS-Plakat veranlasste fünf Tschetschenen zum Ausrasten. Sie gingen mit Machete und Flaschen bewaffnet auf einen jesidischen Imbissbesitzer und dessen Freunde los. Der Imbissbesitzer, der das Demo-Plakat vor dem Lokal aufgehängt hatte, wurde schwer verletzt. Offenbar sprach sich die brutale Moslem-Attacke schnell herum. Im Anschluss an den blutigen Tschetschenenüberfall kam es in der Herforder Innenstadt zu einer Zusammenrottung verschiedener Glaubensrichtungen. Polizei aus dem Ruhrgebiet musste nach Ostwestfalen-Lippe ausrücken, um Straßenkämpfe zu unterbinden.

In der Innenstadt bildete sich eine unübersichtliche Lage durch eine spontane Jesiden-Demonstration:

Radio Herford [26] meldete zunächst:

In Herford kam es am späten Nachmittag zu Tumulten in der Innenstadt. Etwas, was den Anschein einer Demonstration erweckte, hat auch für einige Verkehrsprobleme und einen Großeinsatz von Polizeikräften aus Herford und Umgebung gesorgt. Die Situation in Herford war diffus, und ist es auch immernoch, sagte uns gerade ein Polizeisprecher. Es gab wohl einen Messerangriff auf einen Jesiden, woraufhin sich eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gebildet hat. Später kamen dann bis zu 300 Jesiden in die Stadt und sorgten für die Verkehrsprobleme. Die Herforder Polizei hat Verstärkung angefordert, die Situation ist jetzt aber unter Kontrolle.

Das Westfalen-Blatt [27] berichtet:

Nach einem Überfall auf Jesiden in einem Imbiss in Bahnhofsnähe ist es Mittwochabend in der Herforder Innenstadt zu Tumulten gekommen. Auslöser war nach Erkenntnissen der Polizei am späten Nachmittag eine Auseinandersetzung zwischen Tschetschenen und Jesiden, nachdem der jesidische Imbissbetreiber offenbar mit einem Plakat auf eine geplante Demonstration am Freitag hingewiesen hatte. Mehrere muslimische Tschetschenen sollen den Inhaber des Lokals mit einer Machete attackiert und ihn brutal zusammengeschlagen haben. Nachdem die Nachricht von dem Überfall auch in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, zogen mehrere hundert Angehörige der jesidischen Glaubensgemeinschaft aus ganz OWL durch die Herforder Innenstadt und skandierten: »Salafisten raus!«

Dabei spielten sich regelrechte Jagdszenen ab: Teilnehmer verwiesen darauf, dass Angehörige der islamistischen Terrorgruppe ISIS im Nordirak Massaker an Jesiden, Christen und sogar Muslimen verübten. Auch in Herford seien inzwischen Salafisten aktiv. Um der unübersichtlichen Lage Herr zu werden und weil Übergriffe und Schlägereien befürchtet wurden, beorderte die Polizeiführung im Laufe des Abends sogar Einsatzkräfte aus dem Ruhrgebiet zur Verstärkung nach Herford.

Anti-salafistische Bekundungen sind in der Tat ein sehr gewagtes [28] Demonstrations-Motto in NRW. Deutsche, die anti-salafistisch demonstrieren, gelten in NRW als äußerst suspekt und werden vom Innenministerium gerne beim Ausüben ihres Demonstrationsrechts beschränkt [29]. Aber im vorliegenden Fall demonstrierten Jesiden, da ist auch mal eine spontane Aktion erlaubt. Der Anlass ist ernst: Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker [30] will ISIS die Jesiden ausrotten: „Jesiden müssten vor laufenden Kameras Koransuren vorlesen und ihren jetzigen Glauben verleugnen, erläuterte der Historiker und Nahostreferent. Wer sich weigere, werde von den Islamisten hingerichtet.“ Insider [31] sprechen davon, dass die sunnitischen Moslems die Jesiden für Teufelsanbeter halten würden und ihnen erst gar nicht die Optionen Zwangskonversion oder Schutzgeld anböten, sondern sie direkt töten würden.

Natürlich machen sich also die rund 40.000 Jesiden in Deutschland große Sorgen um ihre rund 400.000 Glaubensgeschwister im Irak. Diese sollen größtenteils in unwegsame Bergregionen geflohen sein, wo es keinerlei Schutz oder Nahrungsversorgung gibt. Stellt ihnen ISIS weiter nach, sind sie verloren.

Das hohe Polizeiaufgebot machte es in Herford also möglich, dass aufgebrachte Jesiden einen spontanen Demonstrationszug gegen ISIS und die örtliche salafistische Gewalt veranstalten konnten. Auf den Bildern aus Herford sieht es zwar angespannt, aber nicht tumulthaft aus.

herford-tumulte5 [32]

Im Polizeibericht [33] wird allerdings deutlich, dass die Lage stellenweise eskalierte, denn die Jesiden waren wohl nicht die einzigen, die auf die Straße gingen:

Großeinsatz der Polizei in der Herforder Innenstadt – Körperverletzungsdelikte bei Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Glaubensrichtungen

Am Mittwochnachmittag, gegen 16.00 Uhr, kam es nach bisherigen Erkenntnissen vor einem Imbiss in der Herforder Innenstadt in Bahnhofsnähe zu einer Auseinandersetzungen zwischen 5 männlichen Personen jesidischen und 6 männlichen Personen muslimischen Glaubens. Im Rahmen der Tätlichkeiten wurde ein 31-jähriger Jeside verletzt. Die Beteiligten sollen mit Flaschen und einem Messer bewaffnet gewesen sein. Anlass der Schlägerei soll ein Plakat gewesen sein, das an dem Imbiss aufgehängt war. Auf diesem Plakat wird zu einer künftigen Demonstration der Jesiden anlässlich der militärischen Auseinandersetzungen in Syrien und im Irak aufgerufen. In Folge der gefährlichen Körperverletzungen versammelten sich im Laufe des späten Nachmittags und Abends bis zu ca. 300 Jesiden in Herford, um gegen den tätlichen Angriff zu demonstrieren. Es kam zu weiteren Sachbeschädigungen und Körperverletzungen im Innenstadtbereich Herford, an denen Anhänger der verschiedenen Glaubensrichtungen beteiligt waren. Starke Polizeikräfte aus allen Behörden Ostwestfalens und Kräfte der Polizeihundertschaften aus Bochum und Dortmund sorgten für eine Trennung der Gruppierungen und begleiteten die demonstrativen Aktionen, die gegen 21.00 Uhr dem Ende zu gingen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Es ist nicht mehr zu übersehen, dass ausländische Konflikte in immer stärkerem Maße auch auf Deutschlands Straßen ausgetragen werden. Und immer mittendrin fanatische, hochaggressive, gewaltbereite Moslems, die keinen Respekt vor Andersgläubigen haben, schwer bewaffnet durch die Gegend laufen und bei der kleinsten „Provokation“ ausrasten. Selbst ISIS darf man nicht ungestraft kritisieren. Wo führt das noch hin? Die Jesiden sind zwar auch keine Unschuldslämmer [34], bringen aber eher ihre Verwandtschaft als andere Völker um, von daher sind sie das kleinere Problem. Für NRW stellt sich aber vor allem die Frage: Was passiert eigentlich, wenn es einmal in Herford, Bochum und Dortmund zeitgleich zu solch religiös bedingten Ausschreitungen kommt?

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NRW: Türkische Kopftreter attackieren Festgäste

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | 94 Kommentare

„Was guckst du?“, war für sechs junge, wahrscheinlich sozial stark benachteiligte und diskriminierte junge Türken (kein Managergehalt, keine Eigentumswohnung, kein Porsche) wieder einmal der bekannte Anlass, brutal auf vier Besucher eines drei Tage dauernden Junggesellenfestes in Bornheim bei Bonn einzuprügeln. Die sechs zirka 20 Jahre alten, aggressiven, türkischen Kopftreter waren extra angereist und trieben sich zunächst vor dem Festzelt an der Hauptstraße und dann in den Straßen und im Bereich der Bushaltestelle herum, um Ausschau nach „deutsche Opfa“ zu halten.

(Von Verena B., Bonn)

Wie der Express berichtet [35], fanden sie eins im Bereich der Bahnhaltestelle, wo die Linie 18 hält – den 17-jährigen Ben (Name geändert) aus Wesseling. Er war nach der Junggesellen-Veranstaltung mit einer Begleiterin (16) unterwegs. „Das war eine türkischstämmige Gruppe. Ich habe die vorher hier noch nie gesehen“, erzählt Dennis (17) aus Walberberg (rund 4800 Einwohner). Er war selbst auf dem bestens besuchten Fest und kennt den 17-jährigen Ben. „Er hat die nur kurz angeguckt – dadurch haben sie sich sofort provoziert gefühlt“, erzählt Dennis. „Sie sollen dann sogar, als er schon auf dem Boden lag, immer wieder auf seinen Kopf eingetreten haben.“

Die Täter flüchteten. Ben kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Wie auch zwei weitere Opfer (beide 20), die Samstag früh gegen 1.30 Uhr auf dem Heinrich-von-Berg-Weg ebenfalls brutal zusammengetreten wurden, und auch ein 22-Jähriger, den die Unbekannten Sonntag gegen 3.55 Uhr vor dem Festzelt zu Boden schlugen. Auch diese beiden Opfer erlitten schwere Kopfverletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

„Von der Brutalität geht das über eine Schlägerei auf einem Fest weit hinaus“, erklärt Polizeisprecher Robert Scholten. Die Ermittler prüfen jetzt, ob zwischen den Prügel-Attacken Zusammenhänge bestehen. Zu allen vier Taten gibt es Zeugen.
Besonders im Fall Ben liegen der Polizei bereits gute Hinweise vor! „Wir setzen alles dran, die Täter schnell dingfest zu machen“, so Scholten. Die Fahnder bitten Zeugen, sich unter 0228/150 zu melden.

Da sich die Opfer nicht an die Spielregeln der türkischen Herrenmenschen gehalten und diese somit provoziert haben, sind sie natürlich selber schuld an dem, was ihnen passierte. Die Täter können davon ausgehen, dass sie nur mit einer kultursensiblen Strafe zu rechnen haben, wenn sie festgenommen werden sollten. Nach Absolvierung eines Deeskalations- oder Anti-Aggressionstrainings können sie dann beim nächsten Fest deutscher Kartoffeln munter weiterprügeln.

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Calais: Territorienkämpfe der Eindringlinge

geschrieben von PI am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Europa,Frankreich,Siedlungspolitik,Video | 87 Kommentare

calais [36]Seit Tagen herrscht im Hafengebiet der nordfranzösischen Stadt Calais Ausnahmezustand. Hunderte illegal eingereiste Sudanesen liefern sich wilde Straßenschlachten mit den illegalen Eritreern. Sie gingen mit Eisenstangen und Knüppeln aufeinander los, bewarfen sich mit Steinen und verwüsteten die Straßen. Die meisten kommen aus Italien und wollen weiter nach Großbritannien. Die ganze Nacht über versuchte die Polizei die wilden Horden voneinander zu trennen und ging mit Gummigeschoßen gegen die Gewalttäter vor.

(Von L.S.Gabriel)

Bereits am Samstag gab es bei der Essensausgabe die ersten Schlägereien. Die verfeindeten Gruppen kämpfen um die besten Plätze an den Straßen für eine illegale Reise nach Großbritannien. Es geht um Straßenabschnitte, wo die LKWs sehr langsam fahren und man so problemlos in den Laderaum steigen kann.

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Hier ein Video dazu:

Derzeit leben in der Umgebung um den Hafen von Calais etwa 1200 Eindringlinge, die Grenzpolizei ist sichtlich überfordert, die Politik sieht tatenlos zu. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres drangen 61.591 Personen illegal in Italien [39] ein. Im Vergleichszeitraum 2013 waren es lediglich 7.913 gewesen, Tendenz steigend.

Die Gewalt zwischen den unterschiedlichen afrikanischen Ethnien ist Alltag in den Lagern Calais und gipfelte Anfang der Woche nun in regelrechten Straßenschlachten. Bei den Auseinandersetzungen wurden bisher etwa 50 Personen verletzt, einem Mann wurde in den Kopf geschossen.

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Philippe Mignonet, Calais stellvertretender Bürgermeister und zuständig für Einwanderung, macht schon lange darauf aufmerksam, unter welchem enormen Druck Calais steht. Bis Ende des Jahres rechnet er mit bis zu 5000 Illegalen in seiner Stadt. Er warnte auch davor, dass die latent schwelenden Auseinandersetzungen der Afrikaner, die unter anderem ein Waldstück („Jungle 2“ genannt) besetzt halten, eskalieren könnten. Großbritannien sei gefordert, diese Last mit Frankreich zu teilen. Man würde auch nicht zögern, die Menschen auf eine Fähre zu bringen und sie kostenlos nach Großbritannien zu überführen [45], erklärte er. Die Lager in der Hafenstadt sind jetzt schon heillos überfüllt und Krankheiten finden dort besten Nährboden. Erst im Mai dieses Jahres hatten die Behörden eines der Lager in Calais geräumt, da dort die Krätze [46], eine durch Milben verursachte Hautkrankheit, ausgebrochen war.

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Es gibt also jetzt schon in Europa Gebietskämpfe verfeindeter afrikanischer Invasoren um europäisches Territorium. Und täglich holen die italienschen Behörden neue Eindringlinge schon beinahe direkt an der Küste Nordafrikas ab. Allein in den vergangen drei Tagen waren es wieder 2000 Menschen [49], die nun mit all ihren Krankheiten und ihrer Gewalttätigkeit auf die europäische Bevölkerung losgelassen werden.

Hier ein weiteres Video der Straßenkämpfe in Calais:

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Video: Pat Condell – Scheinheiligkeit über Gaza

geschrieben von PI am in Gaza,Video | 16 Kommentare

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Moslem Mithat Gedik darf Schützenkönig bleiben

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Christentum,Deutschland,Islam,Kultur | 91 Kommentare

imageIn Werl gab es einen Streit um einen moslemischen Schützenkönig in einem christlichen Schützenverein (PI berichtete [50]). Der Moslem Mithat Gedik (l.) kann Schützenkönig bleiben [51]. Dies beschloss der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) als katholisch orientierter Dachverband bei einer Sondersitzung in Leverkusen. Als Ausdruck von Respekt und Integration würden „ausnahmsweise“ keine Einwände gegen seine Königswürde in seiner Bruderschaft erhoben. Am Bezirkskönigsschießen dürfe er allerdings nicht teilnehmen. Der BHDS hatte zunächst die Abdankung des muslimischen Schützenkönigs gefordert, der mit einer Katholikin (r.) verheiratet ist und mit ihr vier getaufte Kinder hat. Die Forderung war bundesweit auf scharfe Kritik gestoßen.

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