hamasJetzt, da die Feuerpause von der Hamas einigermaßen hält, werden grausige Details rund um die Tunnelbauaktivitäten der Hamas bekannt. Um Verrat bei einer eventuellen Verhaftung vorzubeugen, hat die Terrororganisation dutzende Tunnelbauer hingerichtet. Außerdem soll Hamas zahlreiche Kinder als Arbeitssklaven beim Tunnelbau eingesetzt haben, die zum Teil dabei ums Leben gekommen sind. Sie wurden kurzerhand zu Märtyrern erklärt, die Eltern bekamen etwas finanzielle Entschädigung.

israelheute berichtet:

Den Angaben der israelischen Webseite Mako zufolge mussten die Tunnelgräber acht bis zwölf Stunden pro Tag arbeiten. Sie erhielten dafür ein monatliches Gehalt von umgerechnet 100 bis 200 Euro. Die Hamas habe ihnen auf dem Weg zu den Tunneln die Augen verbunden, damit sie die Lage der Eingänge nicht kannten. Auch seien sie durchsucht worden, damit sie keine Handys oder Kameras zur Baustelle schmuggeln konnten. Die Hamas habe die Arbeiten streng überwacht und Zivilisten von den unterirdischen Baustellen ferngehalten.

„Jeder, der in Verdacht geriet, mit den Israelis zusammenzuarbeiten, wurde vom militärischen Flügel der Hamas hingerichtet. Sie waren sehr grausam“, ziziert die Webseite einen ehemaligen Tunnelarbeiter, der mittlerweile mit Israel zusammenarbeitet.

Bereits vor zwei Jahren waren Berichte aufgetaucht, wonach die Hamas Kinder als Arbeitssklaven zum Tunnelbau missbraucht hat. Demnach kamen 160 Kinder bei den Arbeiten ums Leben, viele beim Einsturz von unterirdischen Gängen. (…)

Für den aufwändigen Bau der Terror-Tunnel, die in einer Tiefe von bis zu 35 Metern verliefen, habe die Hamas 40 Prozent ihres Budgets verwendet. Das berichtet die Online-Zeitung Times of Israel.

Nach Armeeangaben sind alle 31 Terrortunnel zerstört worden, allerdings gibt ein Armeesprecher zu, dass man in der kurzen Zeit im Gazastreifen nicht in jeden Keller und unter jeden Teppich schauen konnte, um nach Eingängen zu suchen. So ist die Existenz weiterer Tunnel nicht ausgeschlossen.

Viele Einwohner der Kommunen im Süden Israels weigern sich nach wie vor, in ihre Häuser zurückzukehren. Sie befürchten, dass Terroristen aus noch nicht entdeckten Tunneln kriechen und unter der israelischen Bevölkerung ein Massaker anrichten könnten.

Der UN-Menschenrechtsrat hat unterdessen nichts Besseres zu tun, als Israel Kriegsverbrechen zu unterstellen. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat bei einem Treffen mit dem New Yorker Gouverneur Andrew M. Cuomo dazu scharfe Worte gefunden.

HaOlam zitiert:

„Der UN-Menschenrechtsrat legitimiert mörderische Terrororganisationen wie die Hamas und ISIS. Anstatt die Angriffe der Hamas auf israelische Zivilisten und ihren Missbrauch der Bewohner der Gazastreifens als menschliche Schutzschilde zu untersuchen, oder die Massaker, die [der syrische Präsident] Assad am syrischen Volk oder ISIS an den Kurden verübt, haben die UN beschlossen, nach Israel zu reisen, um unser Vorgehen zu überprüfen – Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, eine Demokratie, die legitim handelt, um ihre Bürger gegen mörderische Terroristen zu verteidigen.

Der Bericht dieses Komitees wurde bereits im Vorhinein geschrieben. Der Vorsitzende des Komitees hat bereits entschieden, dass die Hamas keine Terrororganisation ist; daher müssen sie gar nicht erst herkommen. Sie sollten Damaskus, Bagdad und Tripoli besuchen; sie sollten bei ISIS, der syrischen Armee und der Hamas suchen – dort werden sie die Verbrechen finden, nicht hier.“

Der Ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, nahm ebenfalls in scharfen Worten Bezug auf die Entscheidung, William Schabas zum Vorsitzenden des UNHRC zu ernennen. In einem Brief Prosors an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon schreibt Prosor unter anderem:

„Es ist eine völlige Verzerrung der Gerechtigkeit, einen der größten Kritiker Israels zu seinem Richter und als Geschworene zu berufen. Da ist, als würde man ISIS einladen, den Vorsitz bei der interreligiösen Verständigungs-Woche der UN zu übernehmen. […]
Die Agenda von Herrn Schabas ist klar: Er hat immer wieder für die Verurteilung von Ministerpräsident Netanyahu und Staatspräsident Peres plädiert und erklärt: ‚Am liebsten wäre es mir, Netanyahu im Gerichtssaal des Internationalen Strafgerichtshofs zu sehen.‘

[…] Während der UNHRC ausschließlich auf seine anti-israelische Agenda konzentriert ist, behandeln die mörderischsten Tyrannen der Welt ihre eigenen Völker weiter brutal.“

Soviel zur Gerechtigkeit einer Menschenrechtskommission. Dass Israel trotz des ständigen Beschusses täglich viele Tonnen Hilfsgüter und Lebensmittel in den Gazastreifen bringt, scheint überhaupt nicht zu interessieren, ebensowenig, dass die israelische Armee die Zivilbevölkerung Gazas mit Flugblattaktionen und gezielten Anrufaktionen vor einem geplanten Beschuss ihrer Wohngebäude gewarnt hat, damit sie ihre Häuser verlassen, weil dort Raketen gelagert wurden oder Tunneleingänge waren. Islamterroristen dürfen alles, nur wehren darf sich keiner.

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1 KOMMENTAR

  1. Jetzt rächen sich die Petrodollar-Milliarden der arabischen Staaten im westlichen Wirtschaftskreislauf: Die Scharia-Anhänger schaffen es tatsächlich Israel ernsthaft international unter Druck zu setzen.
    Erst wenn man dieses Geld abschöpft, z.B. im Rahmen eines Handelsembargos gegen diese Länder, würde wieder Ruhe einkehren.

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