[1]Früher war es in westfälischen Kleinstädten wie Herford doch ziemlich langweilig. Man jubelte dem neuen Schützenkönig zu, feierte Kirmes und ging ansonsten seiner täglichen Arbeit nach und kümmerte sich um das Haus, den Garten und die Kinder und evtl. das Ehrenamt. Lediglich aus den großen Metropolen wie Berlin, Hamburg, Bremen oder Essen drangen gelegentlich Berichte von multikulturellen, meist Menschen aus dem islamischen Kulturkreis zuzuschreibenden Gewaltakten und Ausschreitungen in die westfälische Provinz.
(Von Jorge Miguel)
Doch inzwischen brauchen sich auch die Bürger in Kleinstädten wie Herford (oder Pforzheim, Offenbach etc.) nicht mehr vernachlässigt zu fühlen. Dank der bunten Republik kommen nun auch endlich die Segnungen dieser multikulturellen (islamisch bereicherten) Republik, die ja laut unseres Bundespräsidenten Gauck (und seines Vorgängers Wulff) ein echter Segen und dringend auszubauen ist, in die westfälische (hessische, badische etc.) Provinz.
Die Bürger können sich nun auch in Herford endlich daran erfreuen, wie in ihrer beschaulichen Stadt Tschetschenen auf Jesiden, die aus Kurdistan stammen, losgehen, diese massiv angreifen und verletzen, die Jesiden schließlich Gegendemos veranstalten und schließlich mehrere Hundertschaften Polizei nötig sind, um eine brüchige Ruhe zwischen beiden Gruppen zu sichern und die deutschen Bürger vor Gewalt zu schützen.
Einer gewissen Ironie entbehrt nicht die Tatsache, dass ausgerechnet die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Landtag von NRW, Sigrid Beer, nun Folgendes von sich gibt: „All das darf nicht zu gewalttätigen Stellvertreterkonflikten bei uns führen.“ Auf die Idee, dass vor allem ihre Partei, die sich seit Jahrzehnten dafür einsetzt, dass möglichst jeder Erdenbürger – egal, woher er kommt, aus welchen Gründen, mit welchen Sprachkenntnissen, welcher Qualifikation, welchen Motiven etc. – nach Deutschland kommen und sich hier dauerhaft niederlassen kann, für die jetzigen Zustände in Deutschland verantwortlich ist, scheint sie nicht im Mindesten zu kommen …
Im Gegenteil, jeder, der darauf hingewiesen hat, dass bestimmte Kulturen (vor allem aus dem islamischen Raum) nicht zu anderen (christlich oder jüdisch geprägten) passen, beide nicht kompatibel sind und sich daraus schwerwiegende Konflikte ergeben (die Beispiele Jugoslawien, Israel/Palästina, Libanon etc. legen davon ein eindeutiges Zeugnis ab), wurde gerade von den Grünen als Islamfeind und Ausländerhasser beschimpft – wobei die Kritiker dieser Form der Einwanderung nach Deutschland und Westeuropa sich doch lediglich intensiv mit der Geschichte von Konflikten beschäftigt und daraus bestimmte Schlüsse gezogen haben.
Nun kommen eben diese Konflikte nicht nur in den deutschen Großstädten, sondern auch in der deutschen Provinz an. Sie treffen nun nicht nur deutsche Juden und Christen und Atheisten in den Großstädten, sondern mittlerweile auch die ganz normalen deutschen Bürger aller Glaubensrichtungen, die in der Provinz leben.
Deutschland wie ganz Westeuropa entwickeln sich so dank dieser Einwanderungspolitik – nicht nur von den Grünen, sondern von allen etablierten Parteien gefördert – langfristig zu einem neuen Libanon, wo jeder gegen jeden kämpft – mit dem Unterschied zum Libanon, dass die hiesigen Konflikte eben auf Wunsch und Betreiben der deutschen Politik eingewandert und nicht autochthon sind.
Aber wie langweilig wäre es doch für die Menschen in der westfälischen, hessischen oder badischen Provinz ohne diese zugewanderten Konflikte. Willkommen in der schönen, neuen, bunten, herrlichen, multikulturellen Republik!
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[6]Die deutschen Sicherheitsbehörden kommen einfach nicht zur Ruhe. Schon wieder sind sie „verschreckt“, denn laut einem Zeitungsbericht ruft erneut ein zum Salafismus (wahre Religion) konvertierter Deutscher, Silvio K. (Bildmitte), zu Anschlägen in der Bundesrepublik auf!
(Von Verena B., Bonn)
Bild [7] berichtet:
In einem im Internet verbreiteten Schreiben nenne er als mögliches Anschlagsziel das US-Atomwaffenlager auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel, berichten die Zeitungen der Essener Funke-Mediengruppe. Weitere mögliche Ziele für islamische Extremisten seien öffentliche, private und kirchliche Einrichtungen, Ämter und Behörden, Transportwege und Verkehrsmittel. Das Bundesinnenministerium habe die Terrordrohung bestätigt und Sicherheitsbehörden nähmen sie ernst, heißt es in dem Bericht. Es schützt bereits einzelne Personen und Objekte.
Das Bundesinnenministerium sieht „eine abstrakt hohe Gefährdung für die innere Sicherheit, die jederzeit in Form von Anschlägen real werden kann”.
Der Islamist Silvio K.
Der 27-jährige Islamist Silvio K. soll Mitglied und deutsches Sprachrohr der sunnitischen Terrorgruppe „Islamischer Staat” (ISIS) sein. Er halte sich zurzeit im Bürgerkriegsland Syrien auf, berichten die Zeitungen.
Der gebürtige Sachse, der zum inzwischen verbotenen Salafisten-Verein Millatu Ibrahim gehörte, findet nach Einschätzung des Terrorexperten Guido Steinberg Gehör bei bis zu 10.000 Salafisten in Deutschland. Die Terrordrohung zeigt nach Einschätzung eines Ministeriumssprechers, „dass Deutschland nach wie vor im Fokus des dschihadistischen Terrorismus steht.”
Eine besondere Gefahr gehe von Syrien-Rückkehrern mit Kampferfahrung und Kontakten zu dschihadistischen Gruppen aus. Die Zahl der Islamisten, die aus Deutschland in das Bürgerkriegsland Syrien ausgereist sind, ist erneut gestiegen. „Wir wissen mittlerweile von über 400 Ausreisen”, sagte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der Deutschen Presse-Agentur.
Zahlreiche der zuvor ausgereisten Islamisten sind laut Verfassungsschutz wieder in Deutschland. „Unter den zurückgekehrten Dschihadisten sind auch etwa 25 Personen, die Kampferfahrung in Syrien gesammelt haben”, sagte Maaßen. Er betonte aber: „Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte, dass diese Personen einen konkreten terroristischen Auftrag in Deutschland verfolgen.”
Die Verfassungsschützer zählen die Ausreisen nach Syrien seit dem Ausbruch der Kämpfe 2011. Den Großteil der Reisebewegungen beobachten sie jedoch seit 2013. Die Zahlen der Ausreisen steigen seitdem kontinuierlich: Mitte 2013 zählte der Verfassungsschutz noch gut 60 Ausgereiste aus Deutschland, Ende 2013 waren es schon viermal so viel und im Frühjahr des laufenden Jahres schließlich rund 320.
„Der Strom der aus Deutschland nach Syrien ausreisenden Dschihadisten ist ungebrochen”, erklärte Maaßen. Besondere Sorgen bereiten den Verfassungsschützern die Rückkehrer, die oft radikaler sind als zuvor. Zum Teil sind sie militärisch ausgebildet und kampferprobt.
„Der Anschlag in Brüssel vor einigen Wochen hat gezeigt, dass die Rückkehr von Syrienkämpfern sich zu einem europäischen Problem entwickelt hat”, sagte der Verfassungsschutzchef. „Wir müssen uns auf die Möglichkeit von Anschlägen in Europa einstellen.” Diese Dimension sei eine große Herausforderung für die Sicherheitsbehörden, bei der eine enge Kooperation unabdingbar sei.
Außerdem sollen vier junge Muslime im Namen Al Kaidas einen verheerenden Terroranschlag in Deutschland [8] geplant haben. Seit zwei Jahren verhandelt das Düsseldorfer Oberlandesgericht gegen die mutmaßlichen Terroristen, nachdem eine Spezialeinheit der Polizei am 29. April 2011 zugeschlagen hatte: In einem unscheinbaren Mehrfamilienhaus an der Düsseldorfer Witzelstraße nahe der Universität soll die Terrorzelle Al Kaidas mit dem Bau von Bomben begonnen haben. 143 Tage wurde bislang verhandelt, 163 Zeugen wurden vernommen. Im Herbst könnte das Urteil verkündet werden – wenn alles glatt läuft!
Die deutschen Sicherheitsbehörden stufen die Gefährdung durch islamistische Terroristen in Deutschland weiterhin als „abstrakt hoch“ ein. „Gleichwohl liegen hier derzeit keine Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen oder einen bevorstehenden Anschlag vor“ teilten das Bundesinnenministerium und das Bundeskriminalamt (BKS) gestern mit.
Die Sicherheitsbehörden unterstrichen, solche Aufrufe würden „grundsätzlich ernst genommen und fließen in die kontinuierliche Bewertung der Sicherheitslage in Deutschland ein.“ Deutschland stehe weiterhin im Zielspektrum des islamischen Terrorismus. Das unterstreiche auch diese Botschaft. „Nach Überzeugung der Bundessicherheitsbehörden geht die derzeit größte Gefahr dschihadistischer Anschläge und Gewalttaten von Einzeltätern und autonom agierenden Gruppen aus.“
Die Mehrheit der Korangläubigen sind selbstverständlich friedliche Menschen – wie man derzeit auch auf Deutschlands Straßen eindeutig feststellen kann, wo der muslimische Mob seinem Judenhass lautstark Ausdruck verleiht. Terrorismus hat jedoch gar nichts mit dem Islam zu tun, so wie Taqiyya-Funktionäre, Politiker, Kirchen und Presse ihn verstehen, er hat nur mit dem Islam zu tun, wie ihn die Korangläubigen verstehen!
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[11]Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat für den 7. September eine „Friedensdemo“ zum „Antikriegstag“ in Esterwegen (Landkreis Emsland) geplant. Zu diesem Anlass hatte der DGB zunächst Gitta Connemann (Foto r. mit Reinhold Robbe), Mitglied des Bundestages (CDU) und Seit 2010 Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, als Hauptsprecherin eingeladen. Doch dass sich Connemann im Gaza-Konflikt klar auf die Seite von Israel gestellt hat, schmeckt den Veranstaltern nicht. Connemann wurde kurzerhand wegen ihrer pro-israelischen Einstellung wieder ausgeladen.
Die Demo soll an der Gedenkstätte Esterwegen [12] stattfinden, einem zentralen europäischen Gedenkort, der an alle 15 Konzentrations, -Straf- und Gefangenenlager der NS-Zeit im Emsland erinnert.
Die Emdener Zeitung [13] sprach jünst mit Gitta Connemnn, denn sie war in diesen Tagen in Israel und berichtete von ihren Eindrücken:
„Legitime Kritik endet dort, wo das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird“, sagt die 50-jährige Juristin. Im Interview spricht Gitta Connemann außerdem über die „perfide Kriegsführung der Hamas“, über Frauen und Kinder als menschliche Schilde und latenten Antisemitismus, den sie momentan in Deutschland wieder aufflackern sieht. „Ich schäme mich“, sagt die Leeranerin, die seit 2002 für die CDU im Deutschen Bundestag sitzt.
Die Ostfriesen-Zeitung [14] schreibt über die DGB-Veranstaltung:
Wie die Vorsitzende der DGB-Region Ostfriesland-Oldenburg, Dorothee Jürgensen, sagte, habe man sich zunächst für Connemann entschieden, „weil sie sich seit Jahren – etwa als stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – gegen den Antisemitismus einsetzt“. Die Zuletzt hatte sich Connemann in Interviews mehrfach an die Seite von Israel gestellt und unter anderem die Angriffe auf Stellungen im Gaza-Streifen als „Selbstverteidigung“ gegenüber den Hamas-Terroristen gerechtfertigt. „Wir als DGB sind aber gegen jegliche Kriegshandlungen. Wir möchten ein Zeichen für den Frieden auf allen Seiten setzen – und keine einseitige Parteinahme. An diesem Punkt sehen wir zurzeit keine gemeinsame Basis mit Frau Connemann“, so Jürgensen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete selbst ist zurzeit ebenso wie ihr Büro im Urlaub und war am Dienstag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der DGB gebärdet sich wie ein dummes Kind im Wolkenkuckuckshain: Frieden schaffen ohne Waffen ist ein netter naiver Traum, der längst ausgeträumt ist, aber die ewig gestrigen Sozialutopisten sind der Realität soweit entfremdet, dass sie weder zwischen Anspruch und Wirklichkeit noch zwischen Freund und Feind unterscheiden können. Was will der DGB: Selbstaufgabe statt Selbstverteidigung? Was seine eigenen Anliegen betrifft, ist er da nicht so zimperlich….
» Siehe auch – BILD: DGB lädt Hamas-Gegnerin aus [15]
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[23]Nachdem die PLO, vor allem durch den Tod Arafats immer mehr an Einfluss verlor, wurde die Hamas zunehmend stärker. Die Hamas ist eine sunnitisch-islamistische Palästinenser-Organisation, die den Staat Israel mit terroristischen Mitteln beseitigen und einen islamisch-theokratischen Staat in Palästina errichten will. Sie wurde 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft gegründet. Sie besteht aus den paramilitärischen Qassam-Brigaden, einem karitativen Netzwerk und einer politischen Partei. Sie wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn sie nicht seit 2006 die offizielle Regierung im Gazastreifen stellen würde.
(Auszug aus der Studie: „Israel, der Judenhass und das Schweigen der Welt“ von Daniel Leon)
Diese Entwicklung vollzog sich nach dem einseitigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahr 2005, den Politiker weltweit für eine Radikalisierung der Region verantwortlich machten. Denn während des Gazakrieges 2007 zwischen Hamas und Fatah konnte die Hamas in einem blutigen Gemetzel die Macht im Gaza-Streifen an sich reißen. Da dieser Brückenkopf der Moslembruderschaft mehr oder weniger demokratisch gewählt wurde, besitzt sie auch großen Rückhalt in der Bevölkerung (obwohl seit ihrer Regierungsübernahme die wirtschaftliche Lage kontinuierlich schlechter wurde). Seit 1993 verübte die Hamas Selbstmordattentate und andere Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten.
Die heute gültige, offizielle Charta der Hamas ist noch erschreckender als die der PLO, und macht aus ihrer Sicht von vorneherein klar, dass Verhandlungen – entgegen aller Beteuerungen dem Westen gegenüber – vollkommen sinnlos sind.
So hat Ismael Hanije, der Regierungschef, am 8.1.2012 in Tunis erneut betont, ›seine Organisation werde den bewaffneten Kampf gegen Israel niemals aufgeben‹. Hanije sprach vor mehr als 5.000 Teilnehmern auf einer von der tunesischen Regierung organisierten Kundgebung. Laut Hanije stehen dem jüdischen Staat schwierige Zeiten bevor:
„Israel hat nicht länger Verbündete in Ägypten und Tunesien, und wir sagen den zionistischen Feinden, dass sich die Zeiten geändert haben, und dass die Zeit des arabischen Frühlings angekommen ist, die Zeit der Revolution, der Würde und des Stolzes …“
Weiter sagte er laut Tageszeitung Ha´aretz, dass die Hamas ›nicht einen einzigen Teil Palästinas oder Jerusalems aufgeben wird‹.
„Wir werden weiter kämpfen und wir werden unsere Waffen nicht niederlegen.“
Und hier folgen Auszüge aus dieser Charta, die auch als Regierungsprogramm aufzufassen ist. Diese Auszüge sind wörtliche Übersetzungen, und können mittlerweile überall im Internet nach- recherchiert werden.
(…) Dies ist die Charta der Islamischen Widerstandsbewegung [Hamas]. Sie legt dar, was die Bewegung ist: Ihre Identität, ihren Standpunkt, ihre Ambitionen und ihre Hoffnungen. Auch ruft diese Charta dazu auf, die Bewegung zu unterstützen und sich ihr anzuschließen, denn unser Kampf mit den Juden ist von äußerster Bedeutung und erfordert alle nur möglichen, aufrichtigen Bemühungen. Diesem Schritt müssen unabdingbar weitere folgen, diese Brigade müssen unabdingbar Brigaden und Aberbrigaden aus der ganzen arabisch-islamischen Welt verstärken, bis die Feinde bezwungen sind und Gottes Sieg geoffenbart ist… (Präambel)
… so strebt die Islamische Widerstandsbewegung doch danach, Gottes Versprechen wahrzumachen, ganz gleich, wie lange dies dauern mag. Der Prophet – Gott segne ihn und schenke ihm Heil-, sprach: »Die Stunde wird kommen, da die Muslime gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: ›Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt. Komm und töte ihn!‹ Nur der Gharkad-Baum wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.« (nach den Hadith-Sammlungen des al-Buchari) (Art. 7)
(…) Die Islamische Widerstandsbewegung glaubt, dass Palästina allen Generationen der Muslime bis zum Tag des Jüngsten Gerichts als islamisches Waqf-Land vermacht ist. [was aber dem Koran widerspricht, wie wir in Sure 17 gesehen haben] Palästina darf weder als Ganzes noch in Teilen aufgegeben werden. (Art. 11)
(…) Die Palästina-Frage kann nur durch den Jihad gelöst werden. Initiativen, Vorschläge und internationalen Konferenzen sind sinnlose Zeitvergeudung, frevelhaftes Spiel, und das palästinensische Volk ist zu kostbar, als dass man mit seiner Zukunft, seinem Recht und seinem Schicksal ein frevelhaftes Spiel treiben könnte … (Art.13)
Sobald die Feinde muslimisches Land usurpieren, wird der Jihad zur individuellen Pflicht eines jeden Muslims. Gegenüber der Ursupierung Palästinas durch die Juden muss zwingend das Banner des Jihad erhoben werden. Hierzu muss unter den Massen auf lokaler, arabischer und islamischer Ebene islamisches Bewusstsein geweckt und verbreitet werden. Der Geist des Jihad muss in der Gemeinschaft der Muslime, der Umma, propagiert und der Kampf gegen die Feinde in den Reihen der Jihad-Kämpfer aufgenommen werden … An der Bewusstseinsbildung müssen sich unbedingt auch die im Bereich der Wissenschaft, der Bildung, der Erziehung und der Medien Tätigen sowie die breite Masse der Intellektuellen, Akademiker und Gebildeten, ganz besonders jüngere und ältere Mitglieder islamischer Bewegungen, beteiligen. Lehrpläne sind grundlegend zu ändern und von den Überbleibseln der geistigen Invasion durch Orientalisten und Missionare zu befreien, die ihren Vorstoß in die Region begannen. (…) (Art. 15).
Die Verschwörungsphantasien der Hamas, mit denen sie wortwörtlich ihre Kinder vergiften, und zu Hass erziehen, lesen sich wie ein Märchen aus Tausend-und-einer Nacht, mit dem Unterschied, dass diese Propaganda unaufhörlich auf die Köpfe der Kinder und Jugendlichen niederprasselt. Ist es da wirklich ›Islamophobie‹, wenn man diese Ergüsse mit der Indoktrinierung der Hitlerjugend vergleicht? – Und in der Tat gibt es hier historische Bezüge, wie wir später noch sehen werden ….
Die Feinde [die Juden] haben dies sehr genau verstanden und glauben daher, dass sie den Kampf gewinnen werden, wenn es ihnen nur gelingt, die Frauen so zu lenken und zu formen, wie sie es wollen, nämlich dem Islam entfremdet. Hiernach streben sie unermüdlich durch Medien, Filme und Lehrpläne mithilfe ihrer Marionetten in zionistischen Organisationen. Diese Organisationen agieren unter verschiedensten Namen und Formen, wie z. B. Freimaurerlogen, Rotary-Clubs, Spionagegruppen und andere, doch sie fungieren allesamt als schützendes Deckmäntelchen für Saboteure und deren Aktionen. Diese zionistischen Organisationen verfügen über gewaltige materielle Möglichkeiten, die sie in die Lage versetzen, ihre Rolle mitten in ihren Gesellschaften zu spielen … (Art. 17)
… Die Juden handeln unterschiedslos narzistisch auch gegen Frauen und Kinder, sie terrorisieren alle, rauben gar den Lebensunterhalt und das Vermögen und treten die Menschenwürde mit Füßen. Wie die schlimmsten Kriegsverbrecher gehen sie mit ihren Greueltaten mit den Menschen um. Die Ausweisung aus dem eigenen Land nutzen sie wie eine andere Form des Mordens. (Art. 20) … Sie haben gewaltige materielle Reichtümer angehäuft, die ihnen Einfluss verschafften und die sie verwandten, um ihren Traum zu verwirklichen. Mit ihrem Vermögen brachten sie weltweit die Medien unter ihre Kontrolle, von Nachrichtenagenturen über die Presse und Verlage bis hin zu Rundfunkanstalten und anderem mehr. Mit ihrem Vermögen zettelten sie in verschiedensten Teilen der Welt Revolutionen an, um ihre Interessen durchzusetzen und Gewinn zu erzielen. Sie stecken ebenso hinter der Französischen Revolution wie hinter der Kommunistischen Revolution und den allermeisten Revolutionen, von denen man aus den verschiedensten Teilen der Welt immer wieder hört.
Mit ihren Vermögen errichteten sie geheime Organisationen, die sich in die verschiedenste Teile der Welt ausgebreitet haben, um Gesellschaften zu unterhöhlen und die Interessen des Zionismus durchzusetzen, Organisationen wie die Freimaurer, die Rotary-Clubs, die Lions-Clubs, die Organisation Bnei Brith und andere, allesamt subversive Spionageorganisationen. Mit ihrem Vermögen brachten sie auch die Kolonialstaaten unter ihre Kontrolle und stifteten diese zur Kolonialisierung zahlreicher Länder an, um deren Ressourcen auszupressen und dort ihre Verderbtheit zu verbreiten. Zu lokalen Kriegen und Weltkriegen lässt sich ganz unverblümt Folgendes sagen: Sie stecken hinter dem Ersten Weltkrieg, durch den es ihnen gelang, dem islamischen Kalifatsstaat den Garaus zu machen, materielle Gewinne einzustreichen und zahlreiche Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie erhielten die Balfour-Erklärung und gründeten den Völkerbund, um mittels dieser Organisation die Welt zu beherrschen. Und sie stecken auch hinter dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Verlauf sie aus ihrem Handel mit Kriegsmaterial wiederum gewaltige Gewinne erwirtschafteten. Sie bereiteten den Weg für die Gründung ihres Staates und regten die Gründung der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates anstelle des Völkerbundes an, um so die Welt zu beherrschen. Es gibt keinen Krieg, bei dem sie nicht hinter den Kulissen ihre Finger im Spiel hätten. »Sooft sie Feuer zum Krieg gegen den Gesandten und die Gläubigen entfachen, löscht es Gott. Sie sind eifrig dabei, Unheil auf Erden zu stiften. Gott liebt nicht diejenigen, die Unheil stiften.« (Koran, 5:64)
Die imperialistischen Mächte, sowohl die des kapitalistischen Westens als auch des kommunistischen Ostens, unterstützen den Feind nach Kräften mit Menschen und Mitteln, wobei sie sich in verschiedenen Rollen untereinander abwechseln. Wenn der Islam in Erscheinung tritt, vereinen sich die Kräfte der Gottlosen gegen ihn, denn sie sind alle vom gleichen Schlage … (Art.22)
[Hervorhebungen durch den Autor] Übersetzung: Rogler, Lutz in: Baumgarten, Helga: Hamas-Der politische Islam in Palästina [24], München 2006
Der Westen nimmt nicht wahr, dass die Bevölkerung in diesen Gebieten, wie auch in anderen muslimischen Staaten diesen Unsinn tatsächlich glaubt, so wie Deutschland einem Hitler glaubte, und das gerade in dieser ›Gehirnwäsche‹ die Ursache dieses durch und durch irrationalen Hasses zu finden ist. Die Leugnung dieser Hasspropaganda ist eine gefährliche Betriebsblindheit eines humanistischen und bequemen Westens, und macht ihn mitverantwortlich an dem antisemitischen Klima weltweit, welches nicht durch die angeblichen Verbrechen der Israelis verursacht ist (was immer wieder bis zum Erbrechen kolportiert wird), sondern durch eine kranke, fundamentalistische Ideologie, und Weltsicht, nämlich dem Totalitätsanspruch der islamischen Religion.
In einer konsequenten Linie zur Charta der Hamas hat der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad am 2. November 2005 in Teheran öffentlich ›eine Welt ohne Zionismus‹ zu seinem politischen Ziel erklärt:
»…wenn jemand […] dazu kommt, das zionistische Regime anzuerkennen – sollte er wissen, dass er im Feuer der islamischen Gemeinschaft verbrennen wird. […] Wer immer die Existenz dieses Regimes anerkennt, erkennt in Wirklichkeit die Niederlage der islamischen Welt an.«
Dies ist aus islamischer Sicht die Wahrheit, und sollte dem Westen zu denken geben, denn hier wird skizziert, was schon alle Jahrhunderte Grundanspruch des Islam war: Die überlegene Religion zu haben, unter der die Juden verschwinden müssen. Denn es ist im letzten ein religiöser Konflikt, der hier ausgetragen wird.
Aus einer Rede 2011:
»Sie sollten dahin verschwinden, woher sie gekommen sind, zumal die meisten der regionalen Führer nicht nur die Existenz Israels nicht wollen, sondern auch noch deren Verschwinden (aus Nahost) wollen. (…) Das zionistische Regime ist wie ein Krebsgeschwür – wo es auftaucht, breitet es sich aus und sollte daher entfernt werden.« (…)
(zitiert in: Handelsblatt, Israel ist wie ein Krebsgeschwür [25], 7.6.2011)
Das sind Worte und Gedanken, die tausendfach in Moscheen widerhallen, die über das Fernsehen den Kindern eingebläut werden. Und wir lehnen uns zurück, und resümieren mit erhobenem Zeigefinger: ›Ja, ja, die Juden sind schon eine große Gefahr für den Weltfrieden …‹. Das ist dekadent. Denn wenn man sich nur ein wenig mit Geschichte auskennt, weiß man, wie ein A. Neville Chamberlain (britischer Premierminister) im September 1938 einer völkerrechtswidrigen Annexion des Sudetenlandes durch Hitler zustimmte, nur, um dessen Machtgier zu befriedigen. Zu Hause in England sprach er bewundernd von ›Herrn Hitler‹, und rief den Zuschauern am Flughafen polemisch zu, er habe ›den Frieden für unsere Zeit gesichert‹. Am 1. September 1939 begann der II. Weltkrieg, als Hitler Polen überfiel, und alle vorherigen Versprechungen, nun sei Schluss mit der Übernahme anderer Länder, brach. Großbritannien wurde zu seinem Erzfeind.
Wann begreift der Westen endlich, auf welch einem jahrtausendealtem Fundament des Judenhasses heraus hier agiert wird, und das dieser wie auch in Nazideutschland nicht verschwinden wird, wenn man ihm Zugeständnisse macht …
»Juden sind Juden, ob Arbeitspartei oder Likud, Juden sind Juden. Es gibt unter ihnen weder Gemäßigte noch Fürsprecher des Friedens. Sie sind alle Lügner. Sie müssen hingemetzelt werden. Wie Allah der Allmächtige sagte: ›Bekämpft sie!‹ Allah wird sie durch eure Hände foltern; er wird sie demütigen und euch den Sieg über sie schenken, und er wird den Geist der Gläubigen erlösen … Unser Volk muss zusammenstehen und sich von den Führern der Palästinenser die Waffen in die Hände geben lassen, mit denen es den Juden entgegentreten wird … Habt kein Erbarmen mit den Juden, ganz gleich, wo sie sind, in welchem Land sie auch leben. Bekämpft sie, wo immer sie euch begegnen. Tötet sie, wo immer ihr zusammenkommt. Wo ihr auch seid, bringt die Juden um und tötet die Amerikaner, die sind wie sie und alle, die auf ihrer Seite sind. Sie alle verfolgen dasselbe Ziel und sind gegen die Araber und die Muslime, denn sie haben Israel gegründet, hier, mitten im lebendigen Herzen der arabischen Welt, in Palästina. Sie wollen es zu einem Außenposten ihrer Zivilisation machen, zur Vorhut ihrer Armee, zum Schwert des Westens und der Kreuzfahrer, das über dem Nacken der muslimischen Monotheisten, der Muslime in diesem Land, schwebt. Sie wollen die Juden zu ihrer Speerspitze machen …«
Dr. Ahmad Abu Halabiya, Mitglied des ›Fatwa-Rates‹, ehemaliger Direktor der islamischen Universität Gaza; Ansprache in der Zayd-bin-Sultan-Nahyan-Moschee Gaza, 13. Oktober 2000, einen Tag, nachdem zwei israelische Reservisten in Ramallah gelyncht worden waren; die Ansprache wurde live im PA-Fernsehen übertragen.
Dank sei Hitler, sein Andenken sei gesegnet, der im Voraus Rache für die an den Palästinensern begangenen schändlichen Verbrechen genommen hat, die zum Himmel stinken. Unser einziger Vorwurf gegen ihn lautet, dass seine Rache an diesen Leuten nicht ausreichte.
Kolumnist Ahmad Ragab, AL-AQUBAR (Ägypten), 18.4.2001
(…) Präsident Mahmoud Ahmadinedschad sagte letzten Freitag ›die Existenz des zionistischen Regimes ist […] ein Affront gegenüber allen Nationen der Welt‹ und rief ›alle menschlichen Gemeinschaften‹ dazu auf, ›diesen scharlachroten Buchstaben, das zionistische Regime, von der Menschheit auszulöschen.‹
Der iranische Präsident wiederholte mehrere antisemitische Verschwörungstheorien und Verleumdungen, einschließlich derer dass ›beide Weltkriege von Zionisten erdacht wurden […], die uns und der ganzen Menschheit seit mehr als zweitausend Jahren sehr schweren Schaden und Leid zufügen.‹
Am selben Tag hat General Mair Ali Hajizadeh, Kommandeur der Luftwaffe der iranischen islamischen Revolutionsgarden, gedroht, dass der Iran handeln würde, um Israel zu zerstören. Er sagte, ›das falsche Regime wird von der Landkarte gefegt werden und für immer im Mülleimer der Geschichte verschwinden.‹ (…)
Auszug aus einem Brief des Geschäftsträgers der israelischen Vertretung bei den Vereinten Nationen; der Gesandte Israel Nitzan hat in einem Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrates Gérard Araud Beschwerde wegen der jüngsten Äußerungen bezüglich Israels aus dem Iran eingelegt (zitiert in: Newsletter der Botschaft des Staates Israel [26] vom 21.8.2012)
Dass die Hamas nichts, aber auch nicht den kleinsten Punkt ihrer Charta aufgegeben hat, oder je aufgeben wird, verdeutlichte unmissverständlich eine Rede ihres politischen Kopfes, Khaled Mashaal, ganze zehn Tage nach Aufwertung der PA zum beobachtenden Beisitzer bei den Vereinten Nationen.
»Palästina vom [Jordan]-Fluss bis zum [Mittel-]Meer, von Norden nach Süden [d.h., ganz Israel] ist unser Land und unser Recht und unsere Heimat. Nicht das kleinste Stück davon wird aufgegeben werden. Palästina war und ist arabisch und islamisch. Da Palästina uns gehört und es das Land der Araber und des Islam ist, ist es undenkbar, dass wir die Legitimität der israelischen Besatzung anerkennen würden. […] Palästina gehört uns und nicht den Zionisten. […] Gaza und das Westjordanland können Haifa, Jaffa, Beer Sheva und Safed nicht aufgeben. Palästina zu befreien, ganz Palästina, ist eine Pflicht, ein Privileg und ein Ziel. Es liegt in der Verantwortung des palästinensischen Volkes und der islamischen Nation […] der Jihad und der bewaffnete Widerstand sind der wahre und einzig richtige Weg zur Befreiung und zur Wiederherstellung unserer Rechte.«
Auch Ministerpräsident Ismail Hanniya, sprach bei der Veranstaltung. Unter anderem schwor er beim Namen Allahs, dass nicht einmal der kleinste Hinweis auf Israel überleben würde – ›nicht in Gaza, nicht im Westjordanland, nicht in Jerusalem und nicht im historischen Palästina‹.
Außenministerium Israel, zitiert in: Newsletter der Botschaft des Staates Israel, 10.12.2012
Dass dies keine leeren Worte sind, zeigte sich einmal mehr während der Operation ›Wolkensäule‹ vom 14. bis 22.11.2012, als die Hamas folgenden Aufruf an die Soldaten Israels per Videobotschaft sandte:
Von den Al-Quassam Brigaden (Hamas) an die zionistischen Soldaten: Die Al-Quassam Brigaden lieben den Tod mehr, als ihr das Leben liebt.
Ist es da ein Wunder, dass der Iran eng mit der Hamas zusammenarbeitet? Lange wollte der Westen dies nicht wahrnehmen, zu wenig passte es zu seinen geopolitischen Interessen, sowie seiner Appeasementpolitik. Bis sich der iranische Parlamentspräsident selbst zu Wort meldete:
„Die arabischen Länder veranstalten Konferenzen und reden nur, aber sie müssen wissen, dass die Palästinenser dies nicht brauchen. Wir sind daher stolz zu verkünden, dass unsere Hilfe für die Hamas finanziell und militärisch ist„, sagte Parlamentspräsident Ali Laridschani nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars. (…) „Wir sind stolz darauf, dass wir stets an der Seite von Palästina und Hamas gewesen sind und dies auch, sogar unter schlimmsten Umständen, in der Zukunft sein werden“, rühmte Laridschani die Haltung Irans.
Spiegel Online [27]: Iran prahlt mit Militärhilfe für Hamas, 21.11.2012
(Die gesamte Studie ist bei www.himmelskrieger.com [28] erhältlich.)
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