beslanAm 1. September jährte sich eines der dunkelsten Ereignisse in der jüngeren Geschichte Russlands zum 10. Mal. Am 1. September 2004 überfiel eine Gruppe tschetschenischer Dschihadisten eine Schule in Beslan und nahm 1.100 Erwachsene und Kinder als Geiseln. Die Geiselnahme endete in einem blutigen Massaker. Es war der erste Schultag in der Schule in Beslan, der in ganz Russland als „Tag des Wissens“ gefeiert und mit Musik und Darbietungen festlich begangen wird. Um 9 Uhr Ortszeit klingelte die Schulglocke – sie signalisierte auch den Beginn einer dreitägigen Geiselhaft durch Muslime, die grausam verlief und blutig endete.

(Von Alster)

Die Glocke war das Signal für 32 bewaffnete tschetschenische Dschihadisten, unter ihnen zwei Frauen, die Schule Nr. 1 zu stürmen. An jenem 1. September 2004 begleiteten viele Eltern und Angehörige die Kinder zur Schule. Da die Kindergärten in Beslan an dem Tag geschlossen blieben, wurden auch die Jüngsten, zum Teil Babys, mitgenommen.

Dann starben, zwei Jahre nach dem Geiseldrama im Moskauer Dubrowka-Theater, im Namen der „Religion des Friedens“, des Islams, in diesen Tagen, im September 2004 über 330 Menschen. Mehr als die Hälfte davon waren unschuldige Kinder.

Es gibt nun in Beslan einen Friedhof „Stadt der Engel“ – so genannt, weil ein Junge, ein Überlebender des Geiseldramas sagte: „Es ist, weil alle Kinder, alle Menschen, die hier begraben wurden Engel sind. Sie waren alle schön und lieb. Aber es war ihr Schicksal.“

Die Medien haben diesen Jahrestag offenbar bewusst oder unbewusst verdrängt. Im Hamburger Abendblatt feierte man am 1. September das zehnjährige Bestehen der Initiative „Laut gegen Nazis“.

Die „Junge Freiheit“ berichtete über Beslan auch aus der Sicht von Putin. Beslan ist nun 10 Jahre her – 10 Jahre, in denen Überlebende und Angehörige weiter litten und noch leiden… 10 Jahre, in denen die EU die Schleusen vor allen Dingen für Angehörige des Islam immer weiter geöffnet hat. Inzwischen kommen immer mehr radikalisierte Asylbewerber aus dem Kaukasus und machen Jagd auf Andersgläubige.

Unter dem Titel „Die Angst vor den Tschetschenen“ wurde berichtet, dass im früheren Notaufnahmelager Marienfelde einhundert Tschetschenen rund 30 christliche Syrer verprügelt hätten. Fünf Syrer kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus. Zwei wurden eingewiesen. Die Polizei habe mehrfach ausrücken müsse, um zum Teil unter Androhung von Schusswaffengebrauch für Ruhe zu sorgen, als die Situation zu eskalieren drohte. Die Syrer seien daraufhin aus dem Asylbewerberheim geflohen. Auch die Tschetschenen sollen in ein anderes Heim kommen. Gegenüber den Syrern hätten die Tschetschenen geprahlt, in Syrien im Heiligen Krieg zu kämpfen.

Fast 14.000 Asylbewerber kommen aus dem Kaukasus.

Der Gewaltexzeß in Berlin war keine Ausnahme. Im nordrhein-westfälischen Herford attackieren Anfang August mehrere Tschetschenen einen von kurdischen Jesiden betriebenen Imbiß. Der Grund: Im Schaufenster hing ein Plakat, das zu einer Demonstration gegen den Terror des „Islamischen Staates“ (IS) im Irak aufrief. Fünf Männer aus der russischen Kaukasusrepublik griffen sofort an und verletzten einen jungen Jesiden mit einem Messer. Im August mißhandeln radikalislamische Tschetschenen in einem Asylbewerberheim in Eisenhüttenstadt ein Ehepaar wegen deren angeblich „unsittlichen Verhaltens“. Auch in Österreich geraten islamistische tschetschenische Asylbewerber mit schweren Gewalttaten und antisemitischer Propaganda immer wieder in die Negativschlagzeilen.

Heute erleben wir die von der EU und den USA gewollte Konfrontation mit Russland. Was hat das mit Beslan oder dem Islam zu tun? Wir, das geschwächte Europa, verlieren mit Russland einen Verbündeten im Kampf gegen den islamischen Terror!

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47 KOMMENTARE

  1. Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass dieses Lumpenpack – und Tschetschenen sind nun wahrlich das Primitivste was der Islam an Anhängern aufzubieten hat – gezielt von Putin zu uns geschickt wurde, um uns zu destabilisieren.

    Bei aller berechtigter Kritik an dem Ukrain-Konflikt und seiner Auslöser von NATO und EU: Wer hat in Tschetschenien das Gerücht verbreiten lassen, es gäbe pro Tschetschene 4.000 € Startkapital und obendrauf noch Land?

    Ganze Dörfer haben sich aufgrund dieses Gerüchts zu uns auf den Weg gemacht.

    Ich kann ja Putin verstehen, dass er dieses Humanmakulaturen loswerden will, aber sie als Biowaffe gegen uns einzusetzen, empört mich schon sehr.

    Sein dicker Kumpel Kadyrow (http://de.wikipedia.org/wiki/Ramsan_Achmatowitsch_Kadyrow) ist übrigens ein lupenreiner Scharia-Verfechter und Boss aller Tschetschenen – Nachtigall, ick hör‘ dir trapsen!

  2. Ja sieht wirklich so aus als würde Putin unliebsamem Zeitgenossen nach Deutschland schicken. Der macht es genau wie der Erdowahn. Nur aus anderen Gründen.

  3. Begonnen hat die aktuelle kaukasische Flüchtlingswelle mit einer Information, die Zeitungen im vergangenen Jahr in Tschetschenien streuten. Demnach würde jeder Asylbewerber in Deutschland ein „Begrüßungsgeld“ von bis zu 4000 Euro pro Person erhalten. Das Gerücht hält sich seitdem hartnäckig und hat offenbar Tausende Tschetschenen zur Auswanderung bewegt.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article118832535/Terroristen-suchen-Asyl-in-Deutschland.html

    Putin will uns zersetzen – genau wie die USA uns zersetzen, indem sie den Nahen Osten destabilisieren und immer neue Flüchtlingstsunamis Richtung Norden auslösen.

    Machen wir uns nichts vor: Wir Westeuropäer sind ALLEN Großmächten ein Dorn im Auge!

  4. Soweit ich weiss gehört das Gebiet, in welchem die Tschetschenen leben, zu Georgien und Abchasien und nicht zu Russland. Also an die Putin- Theorie glaube ich nicht.
    Schon als ich 1982 den Kaukasus bereiste, machte uns der Reiseführer auf die, gemeinsam mit den Ziegen in einer Art aus Steinen aufgeschütteter Erdhöhle, aufmerksam. Insofern stimmt es, dass sie aus primitivsten Verhältnissen stammen!

  5. @ #6 lemon

    Dann hast du unbedingten Bildungsbedarf!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tschetschenien

    Und hier nochmal mein Link zu Kadyrow:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ramsan_Achmatowitsch_Kadyrow

    Auf die Anzeige eines Mädchens bei der Polizei, es sei von seinem Vater sexuell missbraucht worden, soll Kadyrow gesagt haben: „Was ist das für ein Mann, der seine Tochter nicht umbringt? Schämen soll er sich.“

    Im Dezember 2004 wurde Ramsan Kadyrow durch einen Erlass des damaligen russischen Präsidenten, Wladimir Putin, die Auszeichnung Held der Russischen Föderation verliehen.[3] Kadyrow war ab März 2006 Premierminister der russischen Kaukasus-Republik Tschetschenien. Am 2. März 2007 wählte ihn das tschetschenische Parlament auf Vorschlag des russischen Staatschefs Putin[4] zum Präsidenten des Landes, nachdem er das 30. Lebensjahr vollendet hatte

  6. Unter dem Titel „Die Angst vor den Tschetschenen“ wurde berichtet, dass im früheren Notaufnahmelager Marienfelde einhundert Tschetschenen rund 30 christliche Syrer verprügelt hätten. Fünf Syrer kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus.

    Da kommt noch einiges auf uns zu in den nächsten Jahren.

  7. #1 Eugen Zauge (03. Sep 2014 13:03)

    Zustimmung. Es ist witzig – ich habe gerade die letzten Tage rumrecherchiert, wie das denn mit Tschetschenen bei ISIS und der offiziellen russischen Haltung zur Isis-Bekämpfung aussieht.

    1. Die Tschetschenen stellen das schlagkräftigste Isis-Kontigent. Unter dem Namen „Jaish al Muhajurun wal Ansar“ (JMA) = „Die Armee der Einwanderer und Unterstützer“ kämpfen rund 15.000 Tschetschenen als gefürchtete, brutale, kriegserfahrene Kerntruppe (waren in beiden Tschetschenienkriegen bereits mit dabei) in zig Unterverbänden quer durch den Irak und Syrien. Ihre Komandeure, die alle den Zusatz „al Shishani“ („der Tschetschene“) tragen, sind der Rotbart, Rübennase und TBC-Infizierte in Personalunion, Tarkhan Batirashvili (28), Kampfname Abu Omar al-Shishani oder Omar al-Shishani. Er ist Moslem-Georgier, „Kist” = Tschetschenen aus Georgien, v.a. aus dem Bezirk Pankisi Gorge (Pankisi-Tal).

    http:// en. wikipedia. org/wiki/Abu_Omar_al-Shishani

    Guter Artikel über ihn:

    http:// www. theglobeandmail. com/news/world/omar-the-chechen-the-young-friendly-face-of-isils-insurgency/article19409135/

    Grundsatzartikel über Tschetschenen-„Russen“ und ihn:

    http://syria360.wordpress.com/2014/05/01/chechen-jihadists-aim-to-establish-caliphate-of-terror-from-syria-to-the-russian-heartland/

    Dieser Artikel zeigt die saudisch-türkisch-tschetschenischen Verbindungen anhand der Figur Tarkhan Batirashvili: Thamir Saleh Abdullah al-Suwailem, Saudi, kämpft im Kaukasus;
    Mohammed, ein Saudi, erzählte Batirashvili im Knast vom Jihad und dem „Tag der Erlösung“, ein Türke und ein Katari brachten ihn über Ägypten-Türkei nach Syrien.

    Historische Türk-Verbindung:

    Turkish collaboration with Chechen jihadists dates back to the Ottoman era, specifically, to the reign of Sultan Abdul Hamid I, who helped Sheikh Mansour al-Shishani in the war with the Russian Empress Catherine in 1787. Mansour answered the call “to preserve the caliphate.”

    http://www.cf2r.org/fr/foreign-analyzes/the-chechen-component-of-jaish-al-muhajurun-wal-ansar.php

    Die offizielle Haltung Rußlands ist aber: Still sein, wir haben kein Islam-Problem. Gut, sie haben dem Irak gerade fünf alte, aber gefechtsklare Suchoi geliefert. Dennoch ist die russischen Position von Lawrow, die er neuerdings auch in Riad (und sein Vize in Damaskus) verkündet: Das Ding muß von den Irakern und Syrer alleine „im Dialog“ gelöst werden. Was er mit „wird nicht passiv bleiben“ meint, läßt er dabei im Dunkeln:

    http:// gulfnews. com/ news/region/iraq/russia-will-not-sit-idly-by-as-jihadists-press-iraq-assault-1.1353369

    Zu den Rückkehrern, zu den Isis-Tschetschenen, die z.T. auch aus Moskau kommen – nix. Kein Ton. Tonnenweise Analysen, daß der Westen jetzt ein Problem hat und wegen der Irak-Invasion selber schuld ist und was der Westen alles zu und lassen muß, also detaillierte Beschreibung des – desolaten – Ist-Zustands, aber nicht ein Piep zur eigenen russischen Lage, die über das „wir betonen erneut, daß das gravierende Problem einvernehmlich und kooperativ unter den Irakern und Syrern gelöst werden muß und keiner ausgegrenzt werden darf“ hinausgeht.

    Das ist mir ein bißchen dünn (von Obama der Chefpfeife will ich hier nicht anfangen, sonst bin ich morgen noch nicht fertig): Im Westen, bei „uns“, kommen tonnenweise Selbstanalysen; von russischer Seite kommen die nicht. Oder höchstens in dem Sinn „der ‚radikale Islam‘ ist eher nicht unser Problem und wir halten uns da raus“.

    Wahrscheinlich gibt es da sehr viel mehr – nur hört und liest man da eher wenig. Aber ich habe ja noch nicht zu Ende gesucht… 😉

  8. @ #10 Babieca

    Der größte Fehler, der hier von vielen PI-Lesern, aber auch von PI-Autoren gemacht wird, ist folgendes zu denken:

    „Wenn ich Obama als Feind des Abendlandes, als Feind Deutschlands identifiziert habe, ist automatisch Putin unser Freund.“

    Und genauso anders herum.

    Nein – NUR WIR SELBST sind unsere Freunde. Jedes System vertritt seine eigenen Interessen und daher – wenn wir überhaupt noch eine klitzekleine Überlebenschance als Deutsche haben wollen, müssen wir uns weder nach Westen, noch nach Osten orientieren, sondern nach INNEN!

  9. PI funktioniert leider nach wie vor nicht richtig, habe es mit IE, Opera, Firefox und Chrome probiert, keine Chance. Nach den wenigen Zugriffen zu urteilen scheint es nicht nur mir so zu gehen.

    Nach einem Tipp eines PI-ler habe ich es versucht mit http://www.pi-news.net/2014, nach mehrmaligem aktualisieren gings dann. Jedoch ist die Anzahl der Kommentare bei der Vorschau nicht vorhanden.

  10. #7 Eugen Zauge
    #10 Babieca
    Ich seh das tatsächlich anders: Rußland, China und Indien blockieren die islamische Ausbreitung nach Osten und Norden – und das seit jahrhunderten auch mit eiserner Faust, falls nötig. Diese Kulturen sind selbstbewußt genug und haben genug Erfahrung mit dem Islam, um dem Friedensgesäusel nicht auf den Leim zu gehen.
    Putin hat das tschetschenische Kalifat im Keim erstickt, und mehr als deutlich gemacht, was denen blüht, die es errichten wollen – sonst hätten wir heute noch ganz andere Probleme in der Region. Klar ist, daß die russische Regierung hin und wieder Dampf aus dem Kessel nimmt, und die ein oder andere Tschetschenen-Horde wegziehen läßt.
    Was den Nahen Osten angeht, stehen ganz klar andere Interessen im Mittelpunkt, als die Bekämpfung des Islamismus (gute Beziehungen zur Türkei und Iran). Dennoch leistet Rußland einen militärischen Beitrag durch die massive Unterstützung seines engsten Verbündeten in der Region, Assad (den muß man natürlich nicht mögen, ist ein anderes Thema). Anderenfalls hätten wir jetzt ein Kalifat in ganz Syrien und an Israels Grenze.

  11. Alle Links und Softkeys funktionieren, bis auf die Hauptseite „Home“. Vermutlich ein linker Hacker-Angriff.

  12. OT:

    Nicht nur PIler sind „Putin-Versteher“, hier warnen US-Amerikaner!

    US-Intelligence-Veteranen warnen Merkel bezüglich der Ukraine

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/us-intelligence-veteranen-warnen-merkel-bezueglich-der-ukraine.html

    Hier der übersetzte Brief an Merkel in voller Länge:

    Ehemaliger NSA-Direktor und ehemalige Mitarbeiter der US Geheimdienste schreiben offenen Brief an Merkel, um einen Großkrieg durch die Entwicklung in der Ukraine zu verhindern

    http://offener-brief-merkel.blogspot.de

  13. @ #13 Lepanto2014

    Mit knapp 4 Millionen Moslems braucht sich allein Moskau aber nicht verstecken. Würde man wirklich mit „eiserner Hand“ regieren, wären solche Zahlen wohl kaum möglich.

    Die Unterstützung von Assad – die ich übrigens begrüße – hat wohl kaum etwas mit einem herbeifantasierten Kampf gegen den Islam als mehr etwas mit geostrategischen Überlegungen zu tun.

    Indien hat mit seinen 135,5 Millionen Moslems auch nicht gerade wirksam den Islam bekämpft.

    Das einzige Land in deiner Aufzählung ist tatsächlich China, dem ich eine islambekämpfende Rolle einräume. Aber auch nicht aus moralischen oder religiösen Überlegungen, sondern aus Hegemonialansprüchen den Uiguren gegenüber.

  14. OT
    PI muss dringend wieder auf die Beine kommen. So kanns nicht lange weitergehen. Wichtige Themen – sogar die Sotloff-Ermordung – bleiben völlig unerwähnt. Und die Leute beraten mehr über Tricks und Kniffe, überhaupt Zugang zu kriegen, als dass Infos ausgetauscht würden.
    Zur Zeit kann man viele Menschen erreichen, weil viele kapieren, dass sie von den PC- und mainstream-Medien hochgradig verarscht werden. Da muss PI aber auch online sein, um diese Menschen zu erreichen.

  15. #13 Lepanto2014 (03. Sep 2014 15:52)

    Danke für die Rückmeldung. Ich würde die Sicht so gerne teilen, weil sie eine optimistische, beruhigende ist. Ich bin aber, sowohl was China als auch was Rußland angeht, eher skeptisch, was die Verhinderung der Islamausbreitung im 21. Jhd. angeht. Sie haben es im 20 Jhd. geschafft. Aber nur, weil die UdSSR und China da mit grausigen Massenmorden und eisenharter Kontrolle durch die Partei die Faust draufhielten. Das geht heute nicht mehr – so brutal zu sein, können sich auch diese Staaten nicht mehr leisten. Dazu kommt, daß der Islam im Schatten des Ost-West-Konfliks 1. unter dem Radar flog, 2. tatsächlich noch durch die Niederlagen der letzten 200 Jahre gegen Europäer (da rechne ich die Russen mit dazu) und Asiaten „besiegt“ war, und 3. mit der Säkularisierung und „Entislamifizierung“ der Türkei unter Atatürk tatsächlich das Kalifat ein für alle Mal besiegt schien. Wie wir inzwischen wissen, war das eine Illusion, denn der Islam hat eine ungeheure Stellkraft, die immer wieder direkt ins 7. Jhd. zurückspringt, auch wenn da mal 100 Jahre Ruhe und Frieden und scheinbare Moderne an der Islamfront herrschten. Auch unter den sozialistisch getünchten Pan-Arab-Staaten brach der Islam ja wieder machtvoll durch, sowie die Diktatoren weg waren.

    Der Islam feiert jetzt wieder fröhlichen koranischen Urstand und fällt überall ein und auf, wo er durch das „die sind doch alle ganz lieb und Menschen wie wir“ in den letzten Jahrzehnten siedeln durfte – egal ob in freien Ländern oder in ex- und aktuellen Diktaturen.

    Rußland hat 15 Mio Moslems, Tendenz rapide steigend; allein in Moskau leben drei Millionen und es wird jedes Jahr schlimmer. Hier eine aktuelle Bestandsaufnahme des Moslem-Problems anläßlich des Ramadans 2014 für Rußland: Oft schwache/korrupte staatliche Strukturen werden sofort vom Islam ausgenutzt:

    http://www.themoscowtimes.com/opinion/article/russias-corruption-stokes-isis-terrorism/502956.html

    Dahinter steht ja auch in Rußland noch oft der Glaube, daß die „russischen“ Moslems ja „moderat“ sind. Gleiches gilt für China: Wenn da nicht gerade Uighuren sprengen, hat China überhaupt nichts gegen den Islam und fördert ihn nach Kräften. Hier ein Artikel, der etwas Einblick gibt: Halal für Öl.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article129550773/China-bietet-Fleisch-im-Tausch-fuer-arabisches-Oel.html

  16. @ Lepanto2014
    @ Eugen Zauge

    Die Diskussion ist aus bekannten Gründen etwas schleppend, sonst kämmen die Antworten schneller. 😉

  17. Wo bleibt das Referendum für die Tschetschenen? Es gäbe keinen separatistischen Freiheitskampf, wenn die Moskauer Junta ihren illegalen Anspruch auf das Gebiet endlich aufgibt.

  18. #21 fliegendeszauberpony

    Klasse Idee. Dir muss aber klar sein, dass wird dann da sofort einen islamischen Kalifatstaat Tschetschenien ala Saudi-Arabien inklusive Scharia und Dschihad gegen Nachbarländer bekämen.

  19. #17 Eugen Zauge
    #19 Babieca
    Auf die Gefahr der Wiederholung hin (ich hatte das schon mal gepostet): Die relativ hohen (absoluten) Zahlen von Moslems in Rußland und Indien hängt vor allem damit zusammen, daß bereits FRÜHER islamisierte Gebiete einverleibt wurden (z.B. Kaschmir, Tscheschenien, Dagestan etc.) und anschließend natürlich die bekannte Vermehrung weitergeht. Der politische Einfluß des Islam in diesen Staaten ist 0,0. (Putin:“Die Minderheiten brauchen Rußland, Rußland braucht die Minderheiten nicht“. Das würde Gauck doch deutlich anders formulieren 🙂 ) Und von einer „Willkommenskultur“ außerhalb dieser Teilgebiete kann kaum die Rede sein. Wenn man irgendeinen Bösewicht braucht, werden die Tschetschenen aus Moskau geprügelt.
    Ich bin auch optimistischer, daß dort mit steigender Bedrohung, das Problembewußtsein zunimmt. Insgesamt ist die Bereitschaft zur „Verteidigung des Eigenen“ (auch im kulturellen Sinn) deutlich höher.

  20. @ #21 fliegendeszauberpony

    Genau! Ich schlage dir vor, nach Syrien oder in den Irak zu reisen und den IS-Moslems ein Referendum über das islamische Kalifat vorzuschlagen.

    Die werden sich so beeindruckt von deiner Weisheit sein, dass sie das Kopfabschneidemesser fallen lassen und sich an den Verhandlungstisch setzen 🙄

  21. @ #23 Lepanto2014

    Unterschätze aber nicht das demografische Problem, welches auch die Russen haben und von dem die karnickelnden Tschetschenen-Moslems nicht betroffen sind.

    Irgendwann gebären die jeden noch so großen Staat kaputt, wenn man sich ihrer nicht rechtzeitig und nachhaltig entledigt.

  22. @ Lepanto, Babieca, Zauge:

    Zunächst einmal danke für Eure ausgezeichneten Kommentare. Dann: Es bleibt unbedingt sinnvoll, im Ukraine-Konflikt nicht auf Konfrontation zu Russland zu gehen, sondern Verständigung zu suchen und Zusammenarbeit im Kampf gegen den Islam. Dieser ist und bleibt die Herausforderung unserer Zeit.

  23. #25 Eugen Zauge
    Nur ganz nebenbei: Ich war Ende der 90er (als damals noch linker Student) in Syrien. In Aleppo, einer Super-Stadt, wurden die Preise nur in russischen Rubel ausgezeichnet, überall kyrillisch, habe nix verstanden und viel mit dem syrischen „Reisebegleiter“ getrunken.
    Dann ging es weiter nach Rakka, heute „Hauptstadt des Kalifats“. Unglaublich….Eine andere Welt. Überall aggressive „Fremdenfeindlichkeit“, die ich damals nicht verstanden habe. Hysterische Beschimpfungen von Schleier-Eulen incl. Unser Reisebegleiter wurde ganz unruhig, und sagte, daß wir auf keinen Fall alleine in die Stadt laufen sollten – warum, wollte er nicht sagen.
    Kurz gesagt: Das primitive Islam-Fachisten-Pack war damals schon reif für das Kalifat. Seitdem weiß ich, daß die einfach nicht richtig ticken…

  24. @ #26 Eulenspiegel141

    Der Ukraine-Konflikt steht hier doch nur marginal zu Debatte. Diesen Konflikt möchte ich aber nicht vermeiden, weil ich Putin für einen „lupenreinen Demokraten“ halte oder in ihm den Heilsbringer im Kampf gegen den Islam sehe, sondern schlichtweg, weil wir Deutschen nicht von diesem Konflikt profitieren werden. Sondern im Gegenteil ihn schon jetzt ausbaden müssen (siehe Ukraine-Flüchtlinge, teureres Gas etc.).

    Die einzigen die von europäischen Konflikten profitieren, sind jene die die EUdSSR installiert haben und jene, denen jenseits des Teiches das eigene bankrotte Land unterm Arsch wegfault und die dringend militärische Konflikte brauchen, um einen äußeren Feind zu beschwören, damit im Inneren nicht der vor sich hin schwelende Rassenkrieg ausbricht.

    Danke für den kurzen Reisebericht aus Syrien. Ja, der Islam ist in Kombination mit der von ihm geförderten Inzucht ein Garant für geistige, kulturelle und moralische Stagnation.

  25. @ Zauge

    Diesen Konflikt möchte ich aber nicht vermeiden, weil ich Putin für einen “lupenreinen Demokraten” halte oder in ihm den Heilsbringer im Kampf gegen den Islam sehe

    Das habe ich nicht extra ausgeführt, bin aber ganz Deiner Meinung. Putin ist ein übler Despot. aber wie die West-Alliierten mit Stalin, so sollten wir heute mit Putin arbeiten. Dabei ist er kein Heilsbringer, aber möglicherweise ein wichtiger Verbündeter.

  26. @1 Eugen Zauge
    Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass dieses Lumpenpack – und Tschetschenen sind nun wahrlich das Primitivste was der Islam an Anhängern aufzubieten hat – gezielt von Putin zu uns geschickt wurde, um uns zu destabilisieren…
    Das ist wohl in Mode gekommen, Putin das Destabilisieren fast der ganzen Welt anzudichten.Folgerichtig muss denn auch eine verschärfte Einkreisung per Nato um Russland gezogen werden. Das wird auf dem Nato-Gipfel beschlossen werden.
    #16 BePe
    Der Brief ist aufschlussreich
    @ 13 Lepanto2014
    Rußland, China und Indien blockieren die islamische Ausbreitung nach Osten und Norden – und das seit jahrhunderten auch mit eiserner Faust, falls nötig. Diese Kulturen sind selbstbewußt genug und haben genug Erfahrung mit dem Islam, um dem Friedensgesäusel nicht auf den Leim zu gehen.
    Ich hoffe auch, dass die Kultur Russlands, die Putin intus hat, es schaffen wird.
    Kleiner Hinweis:
    2014 – 2015 sind die Deutsch-Russischen Festtage Teil des Jahres der russischen Sprache und Literatur in Deutschland und des Jahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland.
    http://www.drf-berlin.de/

  27. OT:
    Zurzeit ist ein genialer Mann in Deutschland unterwegs von dem ich vor eine Woche zum ersten Mal gehört habe, als er im Big Brother Haus war und sein Buch veröffentlicht hat.
    Sein Name ist Ronald Schill.

    Wiki schreibt über ihn:

    Schill gründete im Jahr 2000 die Partei Rechtsstaatlicher Offensive, die von der Presse oftmals einfach Schill-Partei genannt wurde. Er zog im Wahlkampf die Aufmerksamkeit unter anderem durch folgende Positionen auf sich:
    Nicht therapierbare Sexualstraftäter sollten seiner Ansicht nach nur dann wieder auf freien Fuß kommen, wenn sie sich zuvor einer (freiwilligen) Kastration unterzogen hätten.[3]
    Eltern, die ihre Erziehungspflicht nachhaltig verletzen und deren Kinder massiv straffällig geworden sind, sollten selbst mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen müssen.[3]
    Er kündigte die Halbierung der Gewaltkriminalität binnen 100 Tagen an, sofern er in einer Koalition freie Hand dafür bekäme. Zu diesem Zweck sollten 2000 neue Polizisten eingestellt werden.

    Am 23. September 2001 erhielt die Partei Rechtsstaatlicher Offensive bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2001 19,4 % der Wählerstimmen. Am 31. Oktober desselben Jahres wurde Schill zum Zweiten Bürgermeister und Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg in einer Koalitionsregierung seiner Partei mit CDU und FDP unter dem Ersten Bürgermeister Ole von Beust berufen.

    Anfang 2002 berief Ronald Schill den bayerischen Kriminaldirektor Udo Nagel zum Hamburger Polizeipräsidenten. Weiterhin stellte Schill im Laufe des Jahres 250 Angestellte im Polizeidienst neu ein, um die Polizei von Verwaltungsaufgaben zu entlasten, und übernahm 14 bereits fertig ausgebildete Polizeibeamte aus Berlin. Im Jahr 2003 wurden 325 Polizeibeamte aus Berlin und 29 aus anderen Bundesländern in den Hamburger Polizeidienst übernommen. Bis Mitte 2004 sollen damit 500 neue Beamte eingestellt worden sein. Darüber hinaus sind 2003 229 Nachwuchskräfte engagiert worden.
    Ein entscheidendes Kriterium, an dem Schills Arbeit gemessen wurde, war die amtliche Kriminalstatistik. Demnach ging die Zahl der erfassten Straftaten im Jahr 2002 um 15,5 Prozent zurück (bereinigt um ein Großverfahren 7,9 Prozent) und stieg im Jahr 2003 um 0,8 Prozent an.[6][7] Schill verbuchte den außergewöhnlich starken Rückgang der Kriminalitätsrate während seiner Amtszeit als einen Erfolg seiner Politik, was jedoch von Oppositionspolitikern bezweifelt wurde.[8][9]
    Nach der von Schill angeordneten gewaltsamen Räumung des Bauwagenplatzes Bambule kam es zu monatelangen sogenannten Bambule-Protesten in der Stadt, denen Schill mit „rechtsstaatlicher Härte“ und „Repression“ begegnen wollte. Ein Slogan auf den Demonstrationen war „Schill muss weg“.
    Dabei sorgte vor allem Schills Kritik an der langjährig praktizierten Einwanderungspolitik für Empörung, wonach in der deutschen Politik im Vergleich zu anderen Ländern zu wenig Reserven für Katastrophen gebildet würden, aber zu viel für Zuwanderer gezahlt werde.

    Ronald Schill lebt nun in Brasilien und sagte die wirklich weisen Worte gestern in Akte 2014:

    Laut Schill sei in Deutschland der Zauber zwischen Mann und Frau verloren gegangen. Bemerkbar mache sich das laut Schill in der „homosexualisierten Gesellschaft“ – alles sei homo, alles sei gleich.

    Quellen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Schill
    http://www.bild.de/unterhaltung/tv/ronald-schill/im-verhoer-bei-akte-ulrich-meyer-37514852.bild.html

  28. # 16 PeBe

    Nein, es gibt auch auf PI viele Leute, die Putin als das sehen was er ist: ein Aggressor, der die Soviet-
    union wieder herstellen will.

    Er lässt Truppen in die Ukraine einmarschieren (ein souveräner Staat!) und schiesst Zivilisten vom Himmel und Boden. Ich weiss, dass es hier viele mit, sagen wir mal, eigenartiger Einstellung hat. Und beim Verhalten des Diktators Putin kommt je wer in den Sinn, der ähnliches gemacht hat. Gelle?

    Dennoch, PI ist wichtig, gegen die Lügenpropaganda und unsere Politikversager / -verbrecher.

    N. B.: Dass sich der Westen bis anhin nicht gerade klug gegenüber dem sensiblen russischen Bären ver-
    halten hat, gebe ich zu…

    Zum Thema: Hier werden sicher jederlei Tschetschenen komfortabel aufgenommen. Wir nehmen alle!

  29. Ich verstehe das richtig:

    . Obama ist schuld,
    er ist Mohammedaner
    . Putin ist schuld
    weil 10 Millionen Mohammedaner bei ihm wohnen
    . Die Mohammedaner sind schuld
    weil sie Mohammedaner sind

    Da halt ich’s doch mit dem,
    welch schöner Name,
    fliegenden Zauberpony,
    und flieg ins Land der Träume
    in dem im Ort Deutschland
    noch Deutsche lebten . .

  30. Beslan war auch „nur“ ein typisch islamischer Djihad_Anschlag wie 9/11, zwar nicht in der Grössenordnung, aber mit demselben koranischen Hintergrund:

    Tötet und metzelt Ungläubige, bis nur noch Islamis leben und der Islam herrscht.

    Der gravierende Unterschied zwischen beiden Terroranschlägen Islamanwendungen besteht darin, dass unsere Politiker 9/11 aus mehreren Gründen nicht verschweigen dürfen.

    Aber seid euch sicher, wenn 9/11 nicht in den USA passiert wäre, würden unsere Politiker diesen islamischen Terroranschlag ebenso in Vergessenheit geraten lassen wie das Massaker von Beslan, denn schliesslich lautet die Staatsräson der EUropäischen Republik Deutschland „Islam ist Frieden“ und nicht „wir sind der Wahrheit, dem Menschen- und Völkerrecht und unserem Volk verpflichtet“.

    Die Kinder von Beslan

    Islam ist keine Religion, Islam und Islamunterstützung sind Verbrechen gegen die Menscheit!

  31. @ #31 Alster

    Mir scheint, du bist entweder nicht in der Lage oder nicht gewillt, Aussagen ideologiefrei zu lesen. Armes Irrlicht.

  32. #42 Eugen Zauge

    @ #31 Alster

    Mir scheint, du bist entweder nicht in der Lage oder nicht gewillt, Aussagen ideologiefrei zu lesen. Armes Irrlicht.
    Welche Ideologie?
    Sie plappern den MS-Medien nach. Ihre Links sprechen Bände.

  33. @ #43 Michael

    Du Kasper kannst dich ja mal in meiner ehemals deutschen Heimatstadt umschauen, wieviele Tschetschenen sich da im Asylheim tummeln. Und die sind garantiert nicht wegen Obama bei uns gelandet, sondern weil Putin sie zu uns durchwinkt.

    Und jetzt schiebe dir dein dümmliches Geschreibsel von wegen „MSM nachplappern“ dahin wo die Sonne nicht scheint.

    Du Legastheniker bist ja nichtmal in der Lage, meine Kommentare zu lesen – die alles andere als MSM-Nachgeplappere sind – bevor du dich einmischst.

    Wegen Pfeifen wie dir und Alster kann es keine deutsche Zukunft mehr geben, weil ihr immer einen sucht, dem ihr in den Hintern kriechen könnt. Bei euch beiden ist es Putin, bei anderen Obama. Ihr seid zu dumm zu kapieren, dass man auch beide ablehnen kann.

  34. #44 Eugen Zauge (04. Sep 2014 15:32)

    Putin hat doch die Möglichkeit angedeudet, die Zusammenarbeit mit uns im Kampf gegen den islamistischen Terror zu beenden. Da wird nichts durchgewinkt, vielleicht lässt er sie einfach ziehen.

    Schuld sind doch das Merkel und das Bundesgau, die unsere Grenzen geöffnet haben und damit die Schleusen weit geöffnet haben.

    Danke an #40 nicht die mama (03. Sep 2014 22:42)
    für das Video.

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