Bei der AfD hat sich seit ihrer Gründung vor eineinhalb Jahren die Mitgliederzahl verfünffacht. Am 30. März 2013 zählte die AfD 4.569 Mitglieder, aktuell beträgt der Stand 19.885, wie der Bundesschatzmeister Piet Leidreiter dem Handelsblatt sagte. Insgesamt 1.053 Leute verließen die Partei in dieser Zeit wieder. Nach einer AfD-internen Auswertung, die dem Handelsblatt vorliegt, zeigt der Mitgliedertrend klar nach oben. So verzeichnete die Partei in der Zeit zwischen der Bundestagswahl am 22. September 2013 und der Europawahl am 25. Mai 2014 3.967 Eintritte. Nach dem Wahlerfolg der AfD, die mit sieben Prozent den Sprung ins EU-Parlament schaffte, gab es einen erneuten Schub. Innerhalb von drei Tagen traten 570 Leute der Partei bei.

Einen noch größeren Zustrom registrierte die AfD im Anschluss an die Landtagwahlen. Unmittelbar nach den Wahlerfolgen in Brandenburg und Thüringen am 14. September 2014 traten der Partei 1.000 Leute bei. Derzeit warten den Angaben zufolge noch weitere 1.000 Mitgliedsanträge auf ihre Bearbeitung oder befinden sich bereits in der Prüfung… (Siehe Handelsblatt!)

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121 KOMMENTARE

  1. Als die NPD von 1965 bis 1969 in fast allen Bundesländern mit Abgeordneten vertreten war und die Republikaner in den 80er Jahren große Erfolge erzielten, waren deren Mitgliederzahlen nur in Westdeutschland ein Vielfaches von dem der AfD heute in ganz Deutschland. Es kommt bei der AfD auf das Profil an, zeigt sie das nicht, dann sind auch diese Mitglieder wieder weg. Mal sehen wie die den Sündenfall in München bereinigen werden.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/10/05/sorgt-der-populismus-fur-ein-politisches-erdbeben-in-der-eu/

  2. In einem Videobeitrag zum Artikel macht Handelsblatt-Chefredakteur Stock sehr schön deutlich, wie wichtig doch die AfD ist, weil sie böse Rechtsparteien nach dem Vorbild des französischen Front National oder der Schwedendemokraten in Deutschland verhindert.

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-mitglieder-cdu-verzeichnet-1-000-neueintritte-pro-monat/10789344-2.html

    Der MSM-Vertreter gibt auch gleich mal die Richtung der Partei vor: Sie müsse sich zu einer „modernen“ und „kompromißbereiten“ Partei entwickeln, nur dann sei sie „koalitionsfähig“. Ja klar, die AfD hat sich schön den Positionen der Altparteien anzupassen, sonst darf sie nicht an die Futtertröge der Macht und wird in die rechte Ecke gestellt, so die unterschwellige Drohung.
    Mit den Herren Lucke, Henkel und Gauland an der Spitze dürfte die AfD genau diesen Weg auch gehen!

  3. Einen Antrag brauchen die nicht „zu bearbeiten“. Meinen nämlich, den schenke ich mir wegen München.

  4. mehr demokratie waren war doch der spruch der AFD

    in münchen war sie gegen eine volkumfrage

    sie lehnt ebenfalls die zusammenarbeit mit der höchst demokratischen SVP ab die heufig volksumfragen macht

  5. Die AfD wird in die Geschichte eingehen, die bereits bei 6% Stimmen began, ihre Prinzipien über Bord zu werfen (siehe München, wo sie eine Volksabstimmung verhindern will).

  6. #1 Altenburg: „Es kommt bei der AfD auf das Profil an …“

    Unter Berücksichtigung der Profillosigkeit von CDU/CSU, darf man das Profil der AfD als messerscharf bezeichnen.

    Die Partei wird gegen die einfältigen Alternativlosen weitere Erfolge einfahren.

  7. #9 aristo

    Unter Berücksichtigung der Profillosigkeit von CDU/CSU, darf man das Profil der AfD als messerscharf bezeichnen.

    Wo ist denn das inhaltliche Profil der AfD „messerscharf“? Nicht einmal in Sachen Euro ist klar, was die AfD genau will, von der Wirtschafts-, Sozial- und Ausländerpolitik einmal ganz zu schweigen!

  8. mist, vorher in den falschen Strang geschrieben, hier nochmal:

    Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke hat die Mitglieder seiner Partei aufgerufen, gegen Querulanten in den eigenen Reihen vorzugehen. In der AfD gebe es Mitglieder, „die offenbar nichts lieber“ täten, als Parteitage und Vorstandswahlen anzufechten, schrieb Lucke am Donnerstag in einer E-Mail an alle Mitglieder, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegt. Solche Mitglieder seien „stets unzufrieden, weil sie alles einseitig ins denkbar Negativste wenden“. Sie verbreiteten „bewusst Falschinformationen“, organisierten „Geheimtreffen oder geschlossene Facebookgruppen“, „um möglichst ungestört gegen gewählte Vorstände und missliebige Mitglieder intrigieren zu können“.

    Das von mir fett gemachte zielt auf die Leute ab, die hier bei PI schreiben und sich z.B. gegen die beiden Verräter aus München stellen. Oder gegen den aus Frankfurt.
    Oder die nicht einverstanden sind mit Luckes „bitte schöne Moscheen“ oder gegen Wahlplakate in Türkisch oder gegen Bürgerbeteiligung in München, oder gegen Fastenbrechen in Moscheen, oder gegen den Euro, oder gegen die EU oder der nicht mit dem Einheitsblock SEDCDUSPDGRÜN stimmen will, oder, oder, oder…

    „Querulanten“ ist AfD-Neusprech für Menschen mit eigenen, aber nicht der Blockpartei entsprechenden Gedanken. Das Stöckchen liegt bereits am Boden, die AfD will aber dennoch unbedingt drüber hüpfen.

    Mir tut`s leid um die wirklich Aufrichtigen hier bei PI, die sicher das Möglichste getan haben und nun zur Zielscheibe von Denunzianten werden.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-lucke-will-querulanten-isolieren-13187818.html

  9. # 11 Agnostix 6.10.14 10:21

    Bei Stalin nante man das „Säuberung“.Jetzt aber nur ohne Gulag.

  10. Hier was aus der Reihe:

    Ein Dschihadist geht vermutlich im Nordirak eine eroberte Stellung ab und kommentiert die Leichen der Gefallenen der Gegenseite AUF DEUTSCH!

    …ACHTUNG NICHTS FÜR ZARTBESEITETE

    http://www.youtube.com/watch?v=Ww6lyHb0g1U

    Da sieht und hört man, was sich für Pflänzchen bei uns herumtreiben und wie menschenverachtend sie ticken!

  11. #11 Agnostix

    Querulanten in der Diktion von Herrn Lucke sind auch solche Parteimitglieder, die sich gegen Satzungsentwürfe wenden, die dem AfD Bundesvorstand und speziell Lucke selbst quasi-diktatorische Vollmachten einräumen.

  12. Ich bin mir unsicher, ob ich der AfD beitreten soll.
    Ich habe den Verdacht, sie entwickelt sich zu einer ganz normalen beliebigen Partei und ist dann von den anderen Parteien nicht mehr zu unterscheiden.
    Und genau das möchte ich eben nicht.

  13. #16 Jackson (06. Okt 2014 10:38)

    Ja, davon ist auszugehen. Zwiedenk nahm das Wort „Säuberung“. Wäre es nicht so stalinistisch vorbelastet wäre das wohl das treffendste Wort dafür.

    Man entledigt sich nun der „nützlichen Idioten“ aus EX-DF/Pro/Rep, die mit viel Herzblut und viel Eigeninitiative versucht haben der AfD eben ein konservatives Antlitz zu verpassen, auf das auch ich anfangs reingefallen bin.
    Diese werden nun durch ausgesuchte Parteisoldaten aus EX-SED/CDU/FDP/SPD ausgetauscht, damit einer Verschmelzung mit dem Block und den damit verbundenen Geld- und Honigtöpfen nichts mehr im Wege steht

    RIP AfD

  14. Ich finde einige AfDler sehr gut, wie zum Beispiel Björn Höcke / Thüringen oder Frauke Petry.
    Ansonsten ist für mich die AfD im Moment weder Fisch noch Fleisch.
    Dabei war meine Familie glühende Wahlkämpfer und hatten einen riesen Fahne auf unserem Balkon zur BT 2013 angebracht. Der Spaß kostete uns 260 Euro, da uns die rotz/grüne Hausverwaltung einen Anwalt auf den Hals hetzte.
    HEUTE würden wir so etwas für diese Partei NICHT mehr in Kauf nehmen.
    Die Münchner AfD kann man schon mal in die Tonne kloppen!!!Wenn Herr Lucke SO WEITER MACHT und sich (Hauptsache) SCHÖNE Moscheen wünscht….., DANN GUTE NACHT AfD!!!!

  15. In Hamburg ( nächste Landtags- bzw. Bürgerschaftswahl ) werden altbekannte und erfolgreiche „law and oder“ ex- „Schillianer“ kandidieren als Ausgleich zum eher liberalen Spitzenkandidaten.
    Die Befürchtungen sind nicht gerechtfertigt.

    Mit purer Islamophopie und nackten Europahass wird das nie was 10 % in der in der internationalen Wirtschaftsmetropole Hamburg !

  16. #17 FW

    Ich habe den Verdacht, sie entwickelt sich zu einer ganz normalen beliebigen Partei und ist dann von den anderen Parteien nicht mehr zu unterscheiden.
    Und genau das möchte ich eben nicht.

    Je mehr eine Partei an Größe zunimmt, desto heterogener wird ihre Mitgliedschaft, auch was die politischen Auffassungen betrifft. Will sie nicht an Richtungskämpfen zerbrechen, muß die Führung versuchen, die unterschiedlichen Ansichten unter einen Hut zu bringen. Das aber geht auf Kosten des politischen Profils. Genau dieses Schicksal droht der AfD, ganz unabhängig von dem Bemühen, sich von Rechts abzugrenzen. Der Weg der „Alternative“ in die politische Beliebigkeit ist damit vorgezeichnet.

    Das typische Schicksal einer „Volkspartei“, die die AfD jedenfalls nach Meinung von Bernd Lucke ja schon jetzt ist!

  17. OT

    Helmut Kohl über Christian Wulff: „Großer Verräter“
    Aufruhr in der CDU: In biografischen Interviews zog Altkanzler Helmut Kohl über Freund und Feind her. Nun werden die „Kohl-Protokolle“ gegen seinen Willen veröffentlicht.

    Despektierliches erfährt man auch über Kohls Sicht auf die Bundeskanzlerin, die er einst gefördert und als Frauenministerin ins Kabinett geholt hatte. „Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen. Sie lungerte bei den Staatsessen herum, sodass ich sie mehrfach zur Ordnung rufen musste“, wird Kohl zitiert. Und über die spätere CDU-Vorsitzende und den zeitweiligen Unionsfraktionschef Friedrich Merz spottet Kohl: „Die Merkel hat keine Ahnung, und der Fraktionsvorsitzende ist ein politisches Kleinkind.“

    „Er ist eine Null“
    Zwei ehemalige Bundespräsidenten bekommen ebenfalls ihr Fett weg. Über Christian Wulff, der ebenfalls als Verschwörer von Bremen bei Kohl in Ungnade gefallen war, sagte dieser laut Schwan/Jens: „Das ist ein ganz großer Verräter. Gleichzeitig ist er eine Null.“ Und über Ex-Bundespräsident Friedrich von Weizsäcker vermutet Kohl: „Am wärmenden offenen Kamin im Bundespräsidialamt war er Ratgeber für diejenigen, denen es um meinen Sturz ging.“

    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article132954797/Helmut-Kohl-ueber-Christian-Wulff-Grosser-Verraeter.html, Hamburger Abendblatt, 06.10.14, 10:04 Uhr

  18. @ 5 Zwiedenk

    Einen Antrag brauchen die nicht “zu bearbeiten”. Meinen nämlich, den schenke ich mir wegen München.

    Dann sind es schon zwei. Einmal den Verein gewählt, mit Bauchgrimmen. Nie wieder.

  19. Die AfD ist eine Systempartei, so hat neulich ein AfD’ler in Sachsen was von strengeren Waffengesetzten geschwurbelt – die natürlich nur den gesetzestreuen Bürger kriminalisieren.

  20. #19 Agnostix (06. Okt 2014 10:49)

    Man entledigt sich nun der “nützlichen Idioten” aus EX-DF/Pro/Rep, die mit viel Herzblut und viel Eigeninitiative versucht haben der AfD eben ein konservatives Antlitz zu verpassen, auf das auch ich anfangs reingefallen bin.
    Diese werden nun durch ausgesuchte Parteisoldaten aus EX-SED/CDU/FDP/SPD ausgetauscht, damit einer Verschmelzung mit dem Block und den damit verbundenen Geld- und Honigtöpfen nichts mehr im Wege steht

    Genauso habe ich mir das als Aussenstehender gedacht und war schlau genug, bei den ersten Warzeichen nach der Bundestagswahl, keinen Antrag abzugeben und der AfD auch keine weitere Stimme bei der Europawahl zu geben.

  21. #21 gonger

    In Hamburg ( nächste Landtags- bzw. Bürgerschaftswahl ) werden altbekannte und erfolgreiche “law and oder” ex- “Schillianer” kandidieren als Ausgleich zum eher liberalen Spitzenkandidaten.
    Die Befürchtungen sind nicht gerechtfertigt.

    Bei den früheren „Schillianer“, die jetzt für die AfD kandidieren, handelt es sich größtenteils um Opportunisten und Karrieristen, die sich schon damals in erster Linie deshalb der Schill-Partei angeschlossen hatten, weil sie auf schnelle Posten und Pfründe hofften.

    Ein Beispiel ist Dirk Nockemann, der Platz 3 der AfD-Landesliste belegt. Nockemann wurde im August 2003 Hamburger Innensenator, nachdem Schill von Bürgermeister Beust abgesetzt worden war. Nach dem Ende der Regierungskoalition mit der CDU versuchte sich Nockemann mit zahlreichen Parteiprojekten, um jetzt bei der AfD zu landen.

    Ehemalige Schill-Mitglieder mit ähnlichen politischen Biographien in den Reihen der AfD gibt es viele, vor allem in Hamburg! Daraus ein besonders konservatives Profil der AfD-Hamburg ableiten zu wollen ist sicherlich verfehlt!

  22. Wenn es „kewil“ in den Kram paßt, hofiert er sogar Linksliberalisten wie Piet Leidreiter von der AfD. Leidreiter fällt einzig und allein durch sein einfältiges und ermüdendes Gewäsch von der „politischen Mitte“ auf.

  23. #25 Jackson (06. Okt 2014 11:34)

    Daraus ein besonders konservatives Profil der AfD-Hamburg ableiten zu wollen ist sicherlich verfehlt!

    und selbst wenn es einzelne Konservative gäbe. Man hat es mit Gauland gesehen.
    Der ist bei der Rußlandfrage schlicht und einfach übergangen worden.
    Lucke versucht schon die ganze Zeit sich diktatorische Möglichkeiten einzuräumen, um unliebsame Meinungen wegzubügeln.

    Das passiert aktuell, von den Moslems abgeschaut, in der Salamitaktik. Allerdings sind es ganz schön dicke Salamischeiben, was aber den nach „Veränderungen und Mut zur Wahrheit“ -lechzenden Wählern vollkommen egal ist…

  24. @ Altenburg

    Selbst die „Piraten“ hatten im September 2012 knappe 35.000 Mitglieder, jetzt natürlich nicht mehr.

    @ gonger

    Wenn mir eine Institution wie die EU die Gender-Ideologie vorschreiben möchte, dann soll sie sich gefälligst verp***en. Da gibt es dann keine faulen Kompromisse mehr. „Islamophobie“ ist ein Kampfbegriff von Ayatollah Chomeni. Als Islamkritiker sollte man sich tunlichst nicht einer solchen Sprache bedienen.

  25. OT

    Canberra. Das klassische Einwanderungsland Australien will die Kontrolle über die Immigration behalten. Deswegen hat die seit September 2013 amtierende liberal-konservative Regierung unter Tony Abbott die Maßnahmen gegen illegale Einwanderung verstärkt.

    Mit der „Operation Sovereign Borders“ werden Bootsflüchtlinge bereits auf dem Meer vor Australiens Küsten zurückgedrängt. Nach Angaben der Regierung sind zwischen Juli 2012 und Juli 2013 rund 18.100 Asylanträge gestellt worden, die meisten kamen von Menschen aus Sri Lanka, Iran, Afghanistan, Pakistan und dem Irak. Dies sei eine Steigerung um knapp 11.000 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereits seit 2001 praktiziert Australien außerdem das so genannte Offshore-Verfahren, dabei werden Asylsuchende während ihres Verfahrens nicht in Australien, sondern in Nachbarländern und auf umliegenden Inseln aufgenommen. Entsprechende Abkommen gibt es mit den Inseln Christmas, Ashmore, Kokos, seit 2013 mit Nauru und Papua-Neuguinea sowie seit April 2014 mit Kambodscha. Wie der Newsletter Migration und Bevölkerung (4/2014) der Bundeszentrale für politische Bildung berichtet, erhalten Personen, die beim Versuch einer illegalen Einwanderung aufgegriffen wurden, künftig maximal ein dreijähriges Schutzvisum, aber kein dauerhaftes Aufenthaltsrecht mehr. Auch nach einer etwaigen Anerkennung müssen sie auf einer der Pazifik-Inseln bleiben. „Ferner müssen sie einen Verhaltenskodex unterschreiben, der ihnen unter anderem untersagt, in der Öffentlichkeit zu fluchen oder zu spucken. Bei Verstoß droht ihnen die sofortige Abschiebung.“ Australiens Bürger unterstützen die Maßnahmen mehrheitlich. In einer im Januar durchgeführten Umfrage sprachen sich 60 Prozent der Befragten dafür aus, noch restriktiver gegen Asyl suchende vorzugehen. Und das bei einer Zahl von 24.300 Asylanträgen im Jahr 2013 – in Deutschland beantragten zur gleichen Zeit 127.000 Menschen Asyl.

    Dieser Artikel erschien in ZUERST!

  26. Trotzdem gillt aufpassen und nicht Politik gegen Deutsche machen und in der Spur bleiben,sonst sind sie schneller auf FDP Level,als die FDP es selbst war!
    Wichtigste Themen: Euro Europa GEZ Ausländer!

  27. #27, Grober Klotz:

    Habe ich ähnlich gemacht. Wie sich jetzt zeigt, wohl zu Recht. Die AfD gleitet ins Beliebige ab. Kein klarer Kurs, das Tun entspricht nicht den Ankündigungen. Niemand verlangt sofortige Umwälzungen. Zumindest Bemühen aber sollte zu erkennen sein, an den Zuständen entsprechend der eigenen Aussagen was ändern zu wollen. Ich sehe da immer weniger.

  28. Patrizier und der Plebs

    Die politische, wirtschaftlich wie Verwaltungselite
    schaut mit Verachtung aufs
    Fußvolk, Prekariat, den Plebs.

    Sie fühlen sich und sind die Patrizier,
    die Oberschicht.
    Dabei ist Können unerheblich,es zählt Position.

    Die aus der Zugehörigkeit zu den Patriziern
    folgende Verantwortung zum Plebs
    wurde seit den 1980ern Stück für Stück abgelegt.
    Auch: das Ende der verpönten ‘Deutschland AG’.

    Auch die ‘oberen’ der Linken,
    der Grünen fühlen sich voll und ganz als Patrizier.

    Und auch die AFD . .

    Diese Leute eint eines, Verachtung fürs Volk.

  29. #32 Rohkost

    Die AfD macht eine super Politik wie hier in Leipzig mit der Forderung nach einer Volksabstimmung über den Moscheebau:

    Ist nur leider reine Augenwischerei, denn selbst wenn in einem Referendum genügend Unterschriften zusammen kämen, um eine Volksabstimmung durchführen zu können, müßte zuvor der Stadrat dem Bürgerbegehren zustimmen. Das wird er aber unter Hinweis auf die verfassungsrechtlich geschützte Religionsfreiheit nicht tun. Das gab es alles schon mal (z.B. Berlin-Hellersdorf).

  30. Das kommt dabei heraus, wenn ein „51-jähriger Soziologe im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung familien- und geschlechterpolitische Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) `untersucht`“.
    Der Weg in den Polizeistaat ist vorgezeichnet:

    „Arrest für Schüler, Zwangsarbeit für Eltern“

    TAGESSPIEGEL: Sie kritisieren, die AfD habe ein besonders eingeschränktes und normatives Familienbild, das zudem hoch elitär sei. Woran machen Sie das fest?

    Kemper: Die AfD will die Rechte ausländischer Familien einschränken, sie erkennt keine schwul-lesbischen Regenbogenfamilien an, sie stellt die vermeintlich „funktionierende“ Familie mit Vater, Mutter, Kindern in den Mittelpunkt, Alleinerziehende haben nicht viel von der AfD zu erwarten. …

    http://www.tagesspiegel.de/wissen/alternative-fuer-deutschland-afd-arrest-fuer-schueler-zwangsarbeit-fuer-eltern/10795034.html

  31. @#37 Jackson (06. Okt 2014 12:59)

    Das wäre natürlich schade, aber immerhin ist ja die Berichterstattung über die AfD und deren Forderung zu mehr direkter Demokratie schon sehr gut für uns und die AfD.

  32. Tja Freunde, ich sehe das auch so wie viele hier, man sollte von der AfD keine Wunder oder die Erlösung erwarten, aber was ist die Alternative zur „Alternative“?

    Weiter im 0,5% Ghetto wählen und über Jahrzehnte überhaupt keinen Erfolg und Einfluß auf die Politik haben?

    Die AfD ist leider das „Maximum“, was derzeit „rechts“ möglich ist.

  33. #39 Rohkost

    Sicher bringt diese Forderung der AfD Presse und damit öffentliche Beachtung. Nur darf man bei den Bürgern keine Hoffnungen wecken, die sich absehbar nicht erfüllen lassen. Das schafft Frustration und wird sich am Ende auch für die AfD selbst negativ auswirken.

  34. #39 Rohkost (06. Okt 2014 13:06)

    An den Taten sollst Du sie messen. Die AfD hatte gerade die Chance zu zeigen, dass sie für mehr Bürgerbeteiligung steht.

    Sie hat das Gegenteil gezeigt.

    Is son bisi wie mit den Grünen und ihrem „Umweltschutz“ KKWs abschalten, stattdessen ganze Wälder roden, Landschaften verschandeln und zu tausenden Vögel & Fledermäuse abschlachten. Das ist grüner „Umweltschutz“.
    Die AfD sagt sie setze sich für Bürgerbeteiligung ein, stimmt aber dagegen.

    Die Grünen sind genauso wenig eine Partei, die sich für die Umwelt einsetzt, wie die AfD eine Partei ist, die sich für Bürgerbeteiligungen einsetzt.

  35. Alle regen sich hier über die AfD auf, welche in München angeblich GEGEN eine Volksabstimmung votiert hat. Kann es sein, dass keiner das damals gepostete Video gesehen hat? Oder hat man es vielleicht nicht verstanden? Der Antrag war falsch und daher hat die AfD nicht zugestimmt. Sie hat aber ebenfalls betont, dass sie einem überarbeiteten Antrag natürlich unterstützen würde.
    Ich sehe den Fehler eher bei den Initiatoren des Bürgerbegehrens. So viele Jahre so gute Arbeit und dann wurde das nicht einmal von einem Fachanwalt geprüft? Das verstehe ich nicht!

  36. #41 Jackson (06. Okt 2014 13:14)

    Aber es wäre doch schon absehbar möglich, solche Volksentscheide zumindest auf Länderebene einzuführen, indem man das geltende Recht ändert!?

    #43 KaraMustafa (06. Okt 2014 13:16)

    Es sieht zur Zeit so aus, als hätte Stürzenberger gewisse formelle Anforderungen an den Antrag aus Unwissen nicht erfüllt. Aber das klärt ja jetzt ein Gericht, danach wird es dann richtig gemacht.

  37. Da Luke jetzt gegen Querulanten in der eigenen Partei vorgehen will, zeigt deutlich was man von Luke halten kann und was man erwarten darf, nämlich NICHTS !

  38. #43 KaraMustafa

    Der Antrag war falsch und daher hat die AfD nicht zugestimmt.

    Es sind die Juristen der Stadt München die behaupten, die Fragestellung für das Bürgerbegehren gegen das Z-IEM sei nicht korrekt weil zu allgemein formuliert. Michael Stürzenberger und die anderen Initiatoren des Bürgerbegehrens bestreiten das aber. Die Sache muß nun vor dem Verwaltungsgericht geklärt werden. Mit ihrer Ablehnung des Antrags hat sich die AfD vorschnell die umstrittene Rechtsauffassung der Stadt München zu eigen gemacht.

    Ich sehe den Fehler eher bei den Initiatoren des Bürgerbegehrens. So viele Jahre so gute Arbeit und dann wurde das nicht einmal von einem Fachanwalt geprüft?

    Natürlich wurde der Text des Bürgerbegehrens vorher geprüft, meines Wissens von den Experten des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“. Die hatten daran nichts auszusetzen.

  39. #45 Rohkost

    Aber es wäre doch schon absehbar möglich, solche Volksentscheide zumindest auf Länderebene einzuführen, indem man das geltende Recht ändert!?

    Wenn es um Moscheebauten geht, dann ist unmittelbar Art. 4 GG betroffen. Das Grundgesetz steht über dem Landesrecht.

    Eine Lösung könnte letztlich nur eine veränderte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Stellung des Islam in Deutschland bringen.

  40. Jedes Grundrecht unterliegt Einschränkungen, auch die Religionsfreiheit.
    Hier z.B. das Baurecht. Man könnte Moscheen nur zulassen, wo es einen gültigen Bebauungsplan gibt. Man könnte in reinen Wohngebieten Moscheen verbieten. Man könnte dort auch die maximale Höhe von Gebäuden (und Minaretten) festlegen. All das ist möglich, wenn der Wille da wäre.

  41. #40 Heisenberg73 (06. Okt 2014 13:14)

    Selbst jede 0,00001%-Partei ist mir lieber, als eine vorgeblich konservative Partei, deren einziges Anliegen, was sie wirklich mit Nachdruck verfolgt, die Arbeitserlaubnis für (auch nicht anerkannte (!)) Asylbewerber ist.

    Alle anderen Punkte werden dem Mainstream untergeordnet. In diesem einen Punkt droht aber keine Gefahr, denn mit der Forderung überholt sie die SED und Grünen weit links außen.

    Sie werden es als „Erfolg der AfD“ verkaufen, wenn noch mehr Asylschmarotzer zu uns kommen, die endlich auch für 1€ arbeiten dürfen.

    und ja, bevor ich auch nur noch einmal meine Stimme wie zur BTW an die AfD verschenken würde, bekäme jede andere Partei, die auf meiner Linie liegt die Stimme.

    Völlig egal ob die es schaffen oder nicht. Diese Stimme ist nicht verschenkt. Ich kann wieder in den Spiegel schauen, was mir nach der BTW echt schwer fiel (auch weil ich soviele Leute zur Stimmabgabe für die AfD gebracht hatte…).

  42. Anzahl der Mitglieder der politischen Parteien in Deutschland-

    Grafik:
    (Stand 31.12.13)
    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1339/umfrage/mitgliederzahlen-der-politischen-parteien-deutschlands/

    Die Piraten hatten in ihrer Hoch-Zeit gut 34.000 Mitglieder, von den aber nur ein Drittel gezahlt haben soll.
    Das waren mit Sicherheit Leute ,die auf ein bedingungsloses Grundeinkommen spekuliert haben, für das die Piraten eintraten.

    Für die AfD ist bei den Mitgliedszahlen auf jeden Fall noch viel Platz nach oben.
    Siehe „Grüne“ und „Linke“

  43. Man mag ja guten Gewissens einschlafen wenn man seine Stimme an eine Promille-Partei verschenkt. Umso schlimmer ist dann das Aufwachen, denn die Probleme sind immer noch da bzw. größer als am Vortag.
    Eine „Rundum-Wohlfühl-Partei“ gibt es nicht.

    Beim AfD – Parteitag in Hamburg hat man alles richtig gemacht.
    Die FDP hatte 2011 immerhin 6,7 % bekommen Dank einer hübschen Kandidatin, die sich im Friesennerz präsentierte. Nun hat sich die FDP („Elbliberale“) selber zerlegt und kürzlich sogar aufgespalten („Zickenkrieg“). Sie ist damit total weg vom Fenster.
    Auf diese liberalen Stimmen kann und darf die AfD nicht verzichten.

    Da auch die verschwulte CDU in keinem besseren Zustand ist ( auf deren, nicht SPD – Scholz‘ Kosten geht die verpatzte Elbvertiefung ! ) kann auch hier die AfD Stimmen gewinnen aber nicht aus dem Lager der Splitterparteien.

    Und das breite Bündnis in Hamburg aus Kirchen, Gewerkschaften, Gutmenschen, Menschenrechtlern und den Profiteuren der Asylindustrie vergibt der AfD ohnehin keine Stimmen. Und bei den Nichtwählern … ? Das weiß man nicht.

    Die „Nockemänner“ ex Schill fanden in der Links-CDU ( „moderne Großstadtpartei“ ) kein Zuhause und versuchen es erneut bei der AfD. Was ist daran schlecht ?

  44. #54 gonger (06. Okt 2014 15:12)

    Man mag ja guten Gewissens einschlafen wenn man seine Stimme an eine Promille-Partei verschenkt. Umso schlimmer ist dann das Aufwachen, denn die Probleme sind immer noch da bzw. größer als am Vortag.

    ich finde das Aufwachen, wenn man erkennt, dass der vermeintliche Heilsbringer genau das Gegenteil dessen macht was er vorgab, deutlich schlimmer.

    Die Probleme löst sicher keine AfD, selbst wenn sie 20% bekommt, denn sie schafft genau die gleichen Probleme wie die Altparteien, bzw. verstärkt sie noch.

    Ich habe das Thema „nicht anerkannte Asylbewerber sollen Arbeiten dürfen“ bereits angesprochen, eine Partei die sowas fordert (die AfD…), ist ganz gewiss nicht die Lösung, sondern Teil des Problems, an einer für die Deutschen sinnvollen Lösung nicht interessiert.
    Lucke setzte dem ganzen auch noch die Krone auf, indem er behauptet unser Asylrecht sei so inhuman, dass „er sich dafür schäme“

    Gegen die Bürger jedoch haben sie klare Kante gezeigt (Ablehnung von Bürgerbeteiligung)

    Die AfD wurde erschaffen um „den Pöbel“ ruhig zu stellen, nicht jedoch um irgendetwas zu ändern.

  45. #50 Bonn (06. Okt 2014 13:47)

    Es schmeckt mir auch nicht, aber schauen Sie doch mal auf die „Erfolge“ rechter Parteien seit 1990.
    Auch wenn es hin und wieder Strohfeuer gab, war im Endeffekt der Erfolg doch = 0.

    So können wir natürlich auch die nächsten 25 Jahre weitermachen, während die Linken das Land komplett an die Wand fahren, oder wir nutzen die AfD als „Eisbrecher“ oder „Durchlauferhitzer“, um überhaupt mal einen Fuß in die Tür zu kriegen!

  46. In den Debatten in der Hamburger Bürgerschaft ist die AfD schon jetzt allgegenwärtig obwohl die Partei noch nicht einmal dort vertreten ist.

    Außerdem : Nicht auf die Verpackung sondern auf den Inhalt kommt es an und da ist die AfD in den Landesverbänden oft konservativer als der eher liberal-gestrickte Bundesvorstand. Aber jetzt sind erst mal Landtagswahlen angesagt.

    Die Situation in Hamburg ist mit Brandenburg, Thüringen, Sachsen nicht vergleichbar. Hier ist auch Verkehrspolitik angesagt. Ein neues Feld für die AfD – Politiker : Die Elbvertiefung, von der viele Arbeitsplätze abhängen, Stadt im Stau. Hannover kann man umfahren. Hamburg nicht.

  47. Was hat denn unser uncorrektes Geschreibe seit Jahren gebracht ? Nix ! Alles ist schlimmer – zum Teil unerträglich geworden. Nun kommt eine neue konservative/rechte/gesunde oder was auch immer Partei da her – und 90% der „Rebellen“ passt es wieder nicht.
    Heisenberg73 trifft es meiner Ansicht nach voll auf den Kopf: mehr geht derzeit nicht !
    Und noch was: die AfD ist KONSERVATIV (siehe Höcke, Gauland, Petri…) – und die Basis sowieso.
    Aber sucht ruhig weiterhin das Haar in der Suppe – dann gibt es die in einigen Bundesländern bald nur noch ohne Schweinefleisch…

  48. „Alles oder nichts“ wird nicht funktionieren, das versucht die NPD jetzt seit Ewigkeiten ohne Erfolg.

    Die Grünen haben auch Jahrzehnte gebraucht, um dieses Land zu unterwandern, Schlüsselpositionen zu besetzen und die Überfremdung voranzutreiben.

    Das rückgängig zu machen wird nicht über Nacht gehen, schon gar nicht mit der Brechstange.

    Macht euch mal die Situation 2014 klar: die Linken sitzen in allen wichtigen Positionen bei den Medien und der Politik!
    Verhält sich die AfD wie die NPD, läuft sie denen ins offene Messer.

    Ich würde auch gerne heute statt morgen vieles ändern, aber wie realistisch ist das?

  49. Genau Heisenberg73: wenn ich mir in 30 Jahren 50 Kilo Übergewicht angefressen habe, verlier ich die auch nicht in einer Woche…trotz Diät !

  50. Gähn, so eine Weicheier-Gruppe braucht niemand.
    Was soll an ihr besser sein als an den Etablierten ? Siehe München. Die erste gleich sehr wichtige Steilvorlage hat die AfD gründlich vergeigt. Bitte verschont uns auf PI künftig mit diesen feigen Hanseln.

    Mehr als 60.000 Bürger erleben auch Dank der AfD die arrogante Missachtung ihrer Rechte.

  51. @ #11 Jackson (06. Okt 2014 10:19)
    #9 aristo

    Unter Berücksichtigung der Profillosigkeit von CDU/CSU, darf man das Profil der AfD als messerscharf bezeichnen.

    Wo ist denn das inhaltliche Profil der AfD “messerscharf”? Nicht einmal in Sachen Euro ist klar, was die AfD genau will, von der Wirtschafts-, Sozial- und Ausländerpolitik einmal ganz zu schweigen!

    Das Einzige wofür die AfD steht, ist für den Süd-und Nord-Euro und für die Einwanderung nach kanadischem Modell. Leider nützt das kanadische Modell nichts, wenn die Einwanderer als Asylanten kommen, dann greifen alle Vorgaben nämlich nicht und die Asylanten entgehen allen Anforderungen.

    Der Höhenflug AfD ist mit München vorbei. Hochmut kommt vor den Fall.

    München ist eine Kernstadt. München ist nicht nur Thüringen oder Brandenburg. München ist viel mehr.

  52. @ #58 buschi (06. Okt 2014 17:03)

    Nur der Sonnengott Professor Lusche bestimmt in der AfD, die Basis ist irrelevant.

    Die AfD ist die One-Man-Show ihres Chefs, hast Du das noch nicht kapiert?

    O-Ton Lusche zu kath.net: „Selbstverständlich dürfen Moslems hier Moscheen errichten“ …

    AfD… Das sind alles Volksverräter… Gesteuert von der bunten Merkel, dem Bundesgrüßaugust und den ganzen linken Vasallen…

  53. Wenn die AfD im Münchner Stadtrat ehrlich davon überzeugt gewesen wäre, das Bürgerbehren sei juristisch nicht haltbar, hätte sie mit Enthaltung stimmen können. Aber sie hat zwei Dingen zugestimmt: Der Ablehnung der Bürgerbegehrens und der Hetzresolution des Stadtrats gegen die Initiatoren des Begehrens.

    Dass die Apparatschiks nun veruchen, sich rauszureden ist klar. Die AfD kann nur eines retten: Diese Leute aus dem Verkehr ziehen. Heißt: Den Ja-Sager und Landesvorsitzenden Wächter beim nächsten Parteitag abstrafen.

  54. Die AfD verwendet mittlerweile ein Kampfvokabular, das glatt auch auf PI so stehen könnte, sehr schön. Im neuen „AfD-Kompakt“ heißt es:

    Wir wollen auch bei der Finanzierung der politischen Arbeit unserem Anspruch gerecht werden, eine Alternative zu den Alt-Parteien CDUCSUSPDGRÜNEFDP und zur Linkspartei zu sein …

    Fehlt nur noch, daß sie „Blockparteien“ sagt.
    Und Konrad Adam sagt:

    Denn in den schwierigen Zeiten, die uns zweifellos bevorstehen, ist Klugheit gefragt. Und es kann klug sein, die wüsten Angriffe des Gegners mit einem Zurücknehmen der Front zu beantworten. Natürlich nur, um den nächsten Angriff umso besser vorzu¬bereiten.

    Ja, ja, windelweiche Feigheit werden die Kritiker jetzt wieder sagen. Sollen sie. Unsereiner beteiligt sich eh nicht mehr an diesen Diskussionen hier, die sich immer und immer wieder im Kreise drehen, mit immer denselben Protagonisten und Argumenten.

  55. Jackson.
    Sie schreiben hier doch nur wenn es um die AfD geht. Sind Sie ein Lohnschreiberling von Pro?

    Agnostix ist aber auch eine Knalltüte. Vor der BTW hatte er hier noch täglich Werbung für die AfD gemacht.

    Ihr beiden solltet endlich eine Partei gründen,meine Stimme habt ihr sicher. Ach ja,nehmt auch Schüfeli mit ins Boot ihr jämmerliche Interneterroristen.

  56. Alleine die Anwesenheit der AfD hat eine wichtige Funktion.

    Die CDU konnte sich in den letzten Jahren ohne Probleme sozialdemokratisieren weil es keine ernstzunehmende Wahl-Alternative gab.
    Abwanderung von konservativen Wählern hatte man nicht zu befürchten.
    Jetzt gibt es aber eine wählbare Partei rechts von der CDU.
    Um keine Wähler am „rechten Rand“ zu verlieren muß die CDU wieder konservativer werden.
    Die AfD wird also die Parteien vor sich her treiben. Sozusagen der Gegenpol zu den „Grünen“.
    Je stärker die AfD wird, desto heftiger die politischen Ausschläge.
    AfD hin oder her…
    Letztendlich ist Politik in einer Demokratie immer:
    „Der kleinste gemeinsame Nenner organisierter Interessen“ .

  57. Die immergleichen Schreiberlinge werden hier bis ans Lebensende sitzen,ihre 0,x Parteien wählen um dann festzustellen, es hat sich nichts verändert. Na wenigstens können Sie als Greise dann noch in den Spiegel schauen.

    Die Linken und die Moslems lachen sich völlig zurecht über uns kaputt.

  58. AfD verfünffacht Mitgliederzahl

    Wie der Vorfall in München zeigt, ist es nicht unbedingt ein Grund für Freude.

    Es sind viele prinzipienlose Karrieristen dabei, die in den anderen Parteien / Organisationen zu kurz gekommen sind, oder gar U-Boote.

  59. Wer hier die AfD wegen des vermeintlichen Fehlens eines islamkritischen Standpunkts anklagt, moege bitte selber eine solche islamkritische Partei mit 10% auf die Beine stellen! Bisher hat’s ja nur immer fuer 0,1 % gereicht. Sagt uns das nichts?

  60. #68 Matthes (06. Okt 2014 19:02)
    Die immergleichen Schreiberlinge werden hier bis ans Lebensende sitzen, ihre 0,x Parteien wählen um dann festzustellen, es hat sich nichts verändert. Na wenigstens können Sie als Greise dann noch in den Spiegel schauen.

    Die immergleichen Schreiberlinge werden bis ans Lebensende ihre AfD (oder noch irgendeine Scheinalternative) wählen, damit 0,x Parteien bei 0,x belieben, um dann festzustellen, dass es nur schlimmer geworden ist.

    AfD-Stadträter Verräter werden gegen Bürgerentscheide stimmen
    und ihr werdet euch mit ihren Ausreden begnügen.

    In den Spiegel werdet ihr nicht schauen, weil es zu peinlich wäre, was ihr dort sehen würdet.
    Die politische Klasse lacht sich über euch tot, die Linken und die Moslems sowieso.

  61. #65 Biloxi (06. Okt 2014 18:22)
    Die AfD verwendet mittlerweile ein Kampfvokabular, das glatt auch auf PI so stehen könnte, sehr schön. Im neuen „AfD-Kompakt“ heißt es: …

    Haben nicht die zwei Münchener AfD-Stadträter Verräter das gleiche Vokabular verwendet (in ihrer Fratzenbuch-Erklärung)?
    Was hat es genutzt?

    Solange die zwei Verräter in der Partei bleiben, ist jede AfD-Werbung für die Katz.
    Entweder werdet ihr diese Scheiß… los oder wird sie weiter stinken und jeden vernünftigen Menschen abschrecken.

  62. 71Schüfeli

    Wurde ihnen ins Hirn geschüffelt?

    Die Altparteien inklusive Moslems verfallen gerade kollektiv in Schnappatmung wegen den tollen Erfolgen bei den letzten Landtagswahlen. Ach ja,das ist ja alles nur gespielt, weil die AfD ja Teil dieses Systems ist.

    Lieber Gott schmeiß Hirn vom Himmel. Das meiste davon wünsche ich ihnen Schüfeli.

  63. Noch was Schüfeli. Mir passt es auch nicht, wie die Stadträte sich verhalten haben. Oder einige andere Sachen noch dazu. Aber die Partei wo alles 100Prozent stimmt, die gibt es nicht. Das könnte ich meiner 4Jährigen Tochter schon erklären, die hätte da sicher schon mehr Aufnahmefähigkeit als Sie.

  64. #1 Altenburg

    In der AFD sind erheblich klügere Leute als in der NPD jemals vertreten wahren.
    Die AFD aggiert politisch klug und nicht plump wie die NPD oder die REPublikaner weder die NPD noch die REPublikaner sind politisch interessant die Rep.. haben es nicht einmal geschaft bei der Europawahl auch nur einen Sitz zu ergattern obwohl sie auf dem Zettel standen.

    Solche Parteien kann man Vergessen.

    Die AFD lässt sich mit so etwas (Rep NPD Piraten) nicht vergleichen.

  65. #66 Matthes (06. Okt 2014 18:40)

    Ach ja,nehmt auch Schüfeli mit ins Boot ihr jämmerliche Interneterroristen.

    Also, du musst dich schon entscheiden:
    entweder „jämmerliche“ oder „Terroristen“.

    Beides zusammen geht schlecht.

  66. #66 Matthes

    Sie schreiben hier doch nur wenn es um die AfD geht. Sind Sie ein Lohnschreiberling von Pro?

    Na klar, wer die AfD kritisiert, der ist entweder frustrierter Anhänger einer gescheiterten rechten Kleinpartei oder ein Lohnschreiber. Das hatten wir hier alles schon. Fällt Ihnen eigentlich noch mehr ein als billige Polemik, z.B. Argumente?

    Agnostix ist aber auch eine Knalltüte. Vor der BTW hatte er hier noch täglich Werbung für die AfD gemacht.

    Starke Charaktere sind eben in der Lage, die eigenen Ansichten kritisch zu reflektieren und Irrtümer einzugestehen. Daß treudoofen Mitläufern wie Ihnen ein solches Verhalten suspekt ist, kann ich nachvollziehen.

    Ihr beiden solltet endlich eine Partei gründen,meine Stimme habt ihr sicher. Ach ja,nehmt auch Schüfeli mit ins Boot ihr jämmerliche Interneterroristen.

    Wenn hier einer jämmerlich ist, dann sind das Parteischranzen wie Sie, die hier nur Propaganda verbreiten und jeden Mist schönreden, den ihre AfD verzapft. Und das ist in letzter Zeit ja eine ganze Menge!

  67. #73 Matthes (06. Okt 2014 21:42)
    71Schüfeli
    Wurde ihnen ins Hirn geschüffelt?
    Die Altparteien inklusive Moslems verfallen gerade kollektiv in Schnappatmung wegen den tollen Erfolgen bei den letzten Landtagswahlen.

    Was haben uns denn tolle Erfolge von AfD bisher gebracht?

    – Die Kooperation mit FN / Geert Wilders verweigert, der Fraktion von Cameron beigetreten, einen Moslem als Fraktionsvorsitzende gewählt.
    – In Bremen die Kooperation mit BIW verweigert
    – In Köln für Asylunterkünfte mit allen etablierten Parteien gegen Pro gestimmt.
    – In München gegen mit allen etablierten Parteien den Bürgerentscheid gestimmt.

    Habe ich etwas vergessen?

    Die Altparteien atmen schon wieder normal.

    Aber die Partei wo alles 100Prozent stimmt, die gibt es nicht.

    Das ist wohl wahr.
    Aber bei AfD stimmt GANZ UND GAR NICHTS, ich meine die Taten nicht nur Wörter.

    PS Nimm eine halbe Valium und beruhige dich.

  68. ..und viele haben die Partei auch wieder verlassen, als die merkten, dass die „Professoren“ eben nur die Aushängeschilder sind, das „Personal“ dahinter aber eher aus Protestlern und Proleten besteht. Das schreckt natürlich bürgerliche Mitglieder ab, die dachten die AfD sei so was wie eine bürgerliche Alternative. Wobei es sich diesem Klientel auch eher um Spießbürger handelt(e). Wer einer Partei folgt, die mal links, mal rechts mal mittig argumentiert, die anderen vorwirft kein Profil zu haben und selbst taktiert, wo es nur geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Eine seriöse „Alternative“ ist das jedenfalls nicht…worin soll die „Alternative“ auch bestehen? Totaloppostion? DDR 0.2 (innere Sicherheit)? Sonderwege a la Bismarck und Willy II.? Eine Vogel-Strauß-Politik als Antwort auf die Probleme des 21. Jahrhunderts? Chauvinismus? Isolationismus? Neue FDP samt Neoliberalismus? All das passt – offensichtlich – nicht zusammen.

  69. Bei einigen Kommentaren hier kann man echt nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen!

    AfD nicht mehr wählen? Wen sonst? In NRW, München und Bremen gibt es Alternativen, sonst nicht, und die sind auch nicht gerade erfolgsverwöhnt.

    Also bitte, nicht nur wählen sondern auch beitreten und sich engagieren!

  70. Genau Thorben Armenius.

    Typen wie Jackson,Schüfeli und Agnostix werden aber niemals ihren Arsch hoch bekommen. Es ist so schön einfach von zu Hause aus zu pöbeln,man kommt auch gar nicht mit der Wirklichkeit in Kontakt.

    Man himmelt einen Stürzenberger (der auch genug Fehler macht) an und schon ist das kleine Weltbild in Ordnung.

    Jackson, es fällt halt auf das Sie nur bei der AfD schreiben und das auch nur wenn es was zu meckern gibt. Jämmerlicher Internetterrorrist.

  71. #83 Matthes

    Jackson, es fällt halt auf das Sie nur bei der AfD schreiben und das auch nur wenn es was zu meckern gibt.

    Da Sie immer nur dann hier auftauchen, wenn es um die AfD geht, kann es Ihnen gar nicht auffallen, daß ich mich auch an anderen Diskussionen beteilige, und das schon seit vielen Jahren!

    Jämmerlicher Internetterrorrist.

    Wer die AfD kritisiert, der ist also ein „Terrorist“. Das ist der Sprachduktus von Radikalen.

    Ist schon lustig: In der Öffentlichkeit verkauft sich die „Alternative für Deutschland“ als eine seriöse, intellektuelle Professorenpartei und in den Internetforen pöbelt der AfD-Mob! Was für ein Widerspruch!

  72. Nigel Farages UKIP ist genau so unideologisch wie die AfD, und entsprechend fragt ihn die NZZ:

    Seit neuestem zielen Sie ja auch sehr bewusst auf Sitze von Labour. Sehen Sie keinen Widerspruch zwischen den traditionell eher libertären Positionen Ihrer Partei und den eher linken Versprechen einer Entlastung der Geringverdienenden?

    Worauf er antwortet:

    Die grossen nationalen Themen, mit denen wir antreten, verfangen bei den Tory- und Labour-Wählern: der Glauben an die Demokratie, an eine Beziehung zu Europa, die auf Handel, Zusammenarbeit und Selbstbestimmung basiert, ohne sich den europäischen Institutionen unterzuordnen. Das gleiche gilt für Grenzkontrollen, die nichts mit links oder rechts, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun haben.

    http://www.nzz.ch/international/da-muessten-sie-mir-eine-pistole-an-den-kopf-setzen-1.18397483

    Da ist er wieder: der gesunde Menschenverstand, der auch die AfD beseelt – und den die Altparteien täglich mit Füßen treten!

  73. Die AfD versteht sich nun mal als (noch kleine) Volkspartei, und als solche kann sie per se schon mal keine „rechtsradikalen“ Positionen vertreten – und auch keine Positionen, die nur für „rechtsradikal“ gehalten oder als „rechtsradikal“ diffamiert werden. Das kann sie erst, wenn sie die Deutungshoheit der Altparteien geknackt hat. Da ist auch Taktik mit im Spiel.

    Unterdessen macht Lucke dem EUdSSR-Monster weiter Feuer unter dem Arsch:

    AfD-Chef Lucke setzte den designierten Vizepräsidenten der EU-Kommission bei der Anhörung in Brüssel so stark unter Druck, dass dieser die Möglichkeit des Ausscheidens von Euro-Staaten in den Raum stellte.

    http://www.alternativefuer.de/lucke-macht-druck-dombrovskis-haelt-euro-austritte-fuer-moeglich/

    Ist das alles nichts, ihr neunmalklugen AfD-Kritiker?

  74. #82 Thorben_Arminius

    Also bitte, nicht nur wählen sondern auch beitreten und sich engagieren!

    Solche Aufforderungen von AfD-Gefolgsleuten liest man hier (und in anderen Foren) in schöner Regelmäßigkeit. Dahinter steckt eine schlaue Strategie: Kritiker sollen in die Partei eingebunden werden, um sie mundtot zu machen und so zu neutralisieren. Das verfängt zumindest bei mir aber nicht!

    Und wie ich schon mehrfach schrieb: Der Versuch, eine Partei von innen heraus zu reformieren, ist zum Scheitern verurteilt. Das zeigt u. a. das Beispiel CDU, was sicherlich auch einige hier bei PI versammelte Konservative aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen können. Diese Feststellung gilt auch für die AfD. Solange Politiker wie Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel in der AfD das Sagen haben, wird die Partei keinen konservativen Kurs fahren. Lucke hat schon in den letzten Monaten immer wieder unter Beweis gestellt, daß er jeden Ansatz in diese Richtung abzubügeln versteht-

    Druck kann nur von außen erzeugt werden. Deshalb muß es sowohl Personen als auch Parteien geben, die konservative Alternativen zur AfD aufzeigen. Ich kann nur hoffen, daß die rechte AfD-Konkurrenz bei den kommenden Wahlen nicht gänzlich eliminiert wird. Sonst würde nur noch die wachsweiche und teilweise opportunistische AfD-Politik die Szene rechts der CDU beherrschen.

  75. #85 Biloxi

    Im Gegensatz zur Herrn Lucke vertritt Nigel Farage eine klare Linie und keinen Wischiwaschi-Kurs. Schon deshalb hinkt Ihr Vergleich.

    Da ist er wieder: der gesunde Menschenverstand, der auch die AfD beseelt

    Der gesunde Menschenverstand, der die AfD beseelt? – Eine Partei, die

    – das dichtbesiedelte Deutschland zum Einwanderungsland erklärt,

    – über das angeblich zu liberale Asylrecht jammert und ein Arbeitsrecht für Asylbewerber fordert,

    – an der Einheitswährung Euro grundsätzlich festhalten will,

    – trotz massenhafter Armutszuwanderung aus Osteuropa an der europäischen Freizügigkeit nicht rütteln möchte, und

    – die im Europäischen Parlament für Sanktionen gegen Rußland stimmt,

    eine solche Partei hat für mich nichts mit „gesundem Menschenverstand“ zu tun!

  76. #86 Biloxi

    Die AfD versteht sich nun mal als (noch kleine) Volkspartei, und als solche kann sie per se schon mal keine „rechtsradikalen“ Positionen vertreten – und auch keine Positionen, die nur für „rechtsradikal“ gehalten oder als „rechtsradikal“ diffamiert werden.

    Eben weil die AfD Volkspartei und nicht Gesinnungspartei sein will, wird sie in die politische Beliebigkeit abrutschen. Denn Volksparteien müssen es allen recht machen, um zu integrieren und Wählerstimmen aus allen Richtungen zu gewinnen. Der von AfD-Granden schon wiederholt geäußerte Wunsch, irgendwann einmal an Regierungskoalitionen beteiligt zu werden und damit an den Futtertrögen der Macht Platz zu nehmen, tut ein Übriges!

    Außerdem hat konservativ nichts mit „rechtsradikal“ zu tun. Die Erfolge der Republikaner in den achtziger und neunziger Jahren sowie der Kantersieg der Schill-Partei 2001 in Hamburg zeigen, daß man in Deutschland auch mit dezidiert rechten Positionen Wahlerfolge erzielen kann. Man muß also nicht zu einer „Volkspartei“ werden und damit den Kurs der Beliebigkeit einschlagen!

  77. Jackson habe ich noch in keinem anderen Strang gelesen und ich lese eigentlich das meiste.

    Ich schreibe hier generell sehr wenig Jackson, aber mir geht es nur auf den Sack, das von ihnen immer die gleichen Einträge kommen,bei den erfolgreichen Landtagswahlen aber nicht ein Eintrag von ihnen zu lesen war.

    Ohne Sie zu kennen habe ich einen genaues Bild vor Augen.

    Ein klapprigen Nörgler der auf die Rettung wartet,natürlich muss die Drecksarbeit von anderen erledigt werden, es ist ja auch so schön einfach zu Hause vorm PC nur zu meckern.

    Deswegen kommen die Konservativen auch auf keinen grünen Zweig.

  78. Außerdem hat konservativ nichts mit “rechtsradikal” zu tun.
    #90 Jackson

    Was Sie nicht sagen. Als ob ich das nicht wüßte. Ich schrieb u. a. ja auch ausdrücklich: „als `rechtsradikal` diffamiert“. Und das werden Konservative wie die Republikaner bis heute sehr wohl, zu unrecht. Aber das sind nun mal die Realitäten im politischen Kampf, in dem die AfD sich behaupten muß.

    Nehmen Sie bitte endlich zur Kenntnis, daß die AfD eben keine „Gesinnungspartei“ ist – und vor allem auch nicht sein will. Sondern eben eine „Partei des gesunden Menschenverstandes“. Der ist aber seiner Natur nach eher konservativ, also löst sich dieses Problem von selbst.

    Im übrigen werde ich nicht weiter mit Ihnen diskutieren. Sie kennen meine Position, ich kenne Ihre. Ende.

  79. #86 Biloxi

    Unterdessen macht Lucke dem EUdSSR-Monster weiter Feuer unter dem Arsch: (…) Ist das alles nichts, ihr neunmalklugen AfD-Kritiker?

    Eine offizielle Pressemitteilung der AfD, in der die Äußerungen von Herrn Lucke und ihre Wirkungen natürlich in einem positiven Licht dargestellt werden, ist mir zu wenig, um beurteilen zu können, was dieser EU-Apparatschik Dombrovski tatsächlich von sich gegeben hat. Haben Sie dafür auch eine unabhängige Quelle zu bieten?

    Außerdem sollten Sie die Pressemitteilung vollständig zitieren. Dort heißt es nämlich weiter:

    Lucke fragte deshalb, ob Dombrovskis ein legales Ausscheiden von Euro-Staaten unterstützen würde, wenn diese selbst den Austritt beantragen würden. Domborvskis kündigte für diesen Fall an, dass die EU-Kommission technische Hilfe bei den Vorbereitungen leisten würde.

    Es ging also nur um die Frage, ob die EU-Kommission solche Staaten unterstützen würde, die selbst ihren legalen Austritt aus der Euro-Zone beantragen.

    Das ist in mehrfacher Weise irreführend: Erstens ist die Möglichkeit eines „legalen Austritts“ aus der Euro-Zone in den Europäischen Verträgen gar nicht vorgesehen. Ein Mitgliedsstaat kann nur die EU insgesamt verlassen. Um die Europäischen Verträge zu ändern, bedürfte es eines einstimmigen Beschlusses aller EU-Staaten, den es kaum geben wird, auch weil die angeschlagenen Südländer gar kein Interesse daran haben, aus dem Euro auszuscheiden. Denn dann würden sie ja sich von den Finanztöpfen der EU und der EZB abschneiden, die vor allem vom „reichen“ Deutschland gespeist werden.

    Ein „legaler Austritt“, um den es Lucke allein geht, ist also eine bloße Fiktion! Deshalb hat sich Herr Dombrovski mit seiner Antwort auch nichts vergeben.

    Eine typische Propaganda-Nebelkerze der AfD, mit der eine in europarechtliche Fragen wenig bewanderte Öffentlichkeit für dumm verkauft werden soll! Das war ein Eigentor, Herr Biloxi!

  80. #92 Biloxi

    Nehmen Sie bitte endlich zur Kenntnis, daß die AfD eben keine „Gesinnungspartei“ ist – und vor allem auch nicht sein will. Sondern eben eine „Partei des gesunden Menschenverstandes“. Der ist aber seiner Natur nach eher konservativ, also löst sich dieses Problem von selbst.

    Ich habe unter #89 beispielhaft dargelegt, warum die AfD keine Politik des „gesunden Menschenverstandes“ vertritt. Deshalb ist sie auch nicht konservativ, wie Bernd Lucke bereits mehrfach und zu Recht betont hat. Sie ist eine zunehmend angepaßte Partei der Beliebigkeit, eben Volkspartei – und deshalb für mich auch keine politische Alternative!

  81. #88 Biloxi (07. Okt 2014 09:53)

    Traut sich irgendein Politiker der Altparteien heute noch, ein Wort wie „Deutschlandfeindlichkeit“ in den Mund zu nehmen?

    Frau Böhmer (ja, die mit „herzlichkeit und so weiter) hatte das schon 2010 thematisiert

    http://www.mopo.de/news/migration-boehmer-fordert-massnahmen-gegen-deutschenfeindlichkeit,5066732,5219106.html

    Es ist erschreckend, wie völlige Selbstverständlichkeiten versucht werden als „Alleinstellungsmerkmal“ hochzujazzen.

    Und noch zu dem hier:

    Die AfD versteht sich nun mal als (noch kleine) Volkspartei, und als solche kann sie per se schon mal keine „rechtsradikalen“ Positionen vertreten – und auch keine Positionen, die nur für „rechtsradikal“ gehalten oder als „rechtsradikal“ diffamiert werden.

    ganz genau, deswegen ist die AfD eben keine Alternative, denn es bestimmt die SAntifa bei der AfD wer rechtsradikal, rechtsextrem oder Nathsi ist. Und was macht die AfD? die Leute ausschließen, die denunziert werden.
    Auch die Themen bestimmt der Block und ebenso das Abstimmungsverhalten der „alternativen“ Abgeordneten.

    Die beiden Münchner Stadträte werden weiterhin fest im Sattel sitzen, haben sie doch genau wie vom Vorstand gewünscht mit dem Block abgestimmt. Keine 2 Tage wären die noch im Amt gewesen hätten sie sich für Bürgerbeteiligung und gegen diesen „Demokratinnnen und Demokraten-Pakt“ ausgesprochen.

    Und noch etwas: Die Ukip mit Nigel Farage als „Vergleich“ zur AfD herzustellen, nachdem die AfD eindeutig und glasklar jegliche Zusammenarbeit mit genau dieser Partei abgelehnt hat, ist an Frechheit kaum noch zu überbieten.
    Wenn man schon vergleichen will, dann bitte mit den Tories, da sind die Übereinstimmungen auch vorhanden.
    Deswegen sind sie ja auch in der EU mit den Tories in einer Fraktion und eben nicht in der „Europa der Freiheit und der direkten Demokratie“ von Farage

    Die Tories sind btw. auch mitverantwortlich für die Massenzuwanderung. Nur mal so am Rande. Trau, schau, wem.

  82. #78 Jackson (06. Okt 2014 22:49)

    Starke Charaktere sind eben in der Lage, die eigenen Ansichten kritisch zu reflektieren und Irrtümer einzugestehen.

    Danke für die Blumen, es passt mir auch nicht immer in den Kram, aber ich gehöre zu den 20%:

    http://www.propagandafront.de/187070/gehirnforschung-80-der-menschen-konnen-besorgniserregende-meldungen-uberhaupt-nicht-verarbeiten.html

    Und noch etwas kann ich nicht „abstellen“, nämlich kausale Ketten zu erstellen.

    Kausale Kette:

    Forderung: Arbeitsrecht für Asylbewerber–>mehr „Asylbewerber“ die jeden Job weit unter normalem Lohn annehmen, während es in D bereits 7-9 mio Arbeitslose oder Aufstocker gibt–> Löhne krachen ins Bodenlose, gleichzeitig erhöhen sich die Sozialausgaben und die Steuereinnahmen sinken–>kein Geld mehr für Schulen, Spielplätze, Straßen, Infrastruktur…

    Ein sehr ähnliches Szenario haben wir in Berlin dank der grünen Volkszertreter:

    http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/fluechtlinge-treiben-berliner-bezirk-in-die-pleite/

    Am Ende ist es nämlich völlig egal ob man Asylbewerber (auch abgelehnte) arbeiten lassen will zu Hungerlöhnen, die ja sowieso aufgestockt werden, oder ob man sie einfach nur reinschaufelt und ihnen gleich Geld in die Hand drückt.

    Der Anreiz hierher zu kommen ist in beiden Fällen gleich.

  83. An die Korinthenkacker und Nörgler:
    Sollen wir vielleicht noch mal zehn Jahre warten, bis jemand mit einem viel schöneren Seil vorbeikommt, um ums aus der Scheiße zu ziehen?
    Und mehr als zu warten und zu jammern, haben auch die meisten von uns nicht auf die Reihe gebracht.
    Diese Leute haben aber etwas auf die Beine gestellt.
    Etwas, das den pseudolinken Mainstream und seine Medien in purer Panik und Hilflosigkeit in ihren Hamsterrädern rotieren last.
    Schauen wir den Herrschaften einfach entspannt dabei zu, wie sie sich selbst demontieren.
    Die SELBSTERMÄCHTIGUNG hat längst begonnen.
    http://www.autonomies.de/

  84. #96 Agnostix

    Und noch etwas kann ich nicht “abstellen”, nämlich kausale Ketten zu erstellen.

    Es gibt in diesem Zusammenhang noch eine weitere Kausalkette, die häufig übersehen wird:

    Arbeitsrecht für Asylbewerber wird in Deutschland eingeführt, was sich schnell auch in den Herkunftsländern der Wirtschaftsflüchtlinge herumspricht. Das steigert deren Wunsch, nach Deutschland zu kommen weil man hofft, hier Arbeit zu finden und Geld zu verdienen, um die Familien in den Herkunftsländern zu versorgen. Folge: Der Flüchtlingszustrom steigt!

    Problem: Die meisten dieser Zuwanderer, die aus Entwicklungsländern kommen, verfügen gar nicht über die erforderliche Qualifikation, um bei uns eine Arbeit zu finden. Von den fehlenden Sprachkenntnissen einmal ganz zu schweigen. Gering- oder unqualifizierte Erwerbslose haben wir in Deutschland bereits genug (ca. 50% aller Arbeitssuchenden). Wer keine Arbeit findet, der muß vom Sozialstaat alimentiert werden. Wenn die Aufhebung des Arbeitsverbots mehr Flüchtlinge nach Deutschland lockt, steigt die Zahl der Anspruchsberechtigten. Ergo nimmt die Belastung für den Sozialstaat unter dem Strich zu und nicht ab, wie Herr Lucke behauptet!

  85. #96 Agnostix

    Im Zusammenhang mit dem von der AfD geforderten Arbeitsrecht für Asylbewerber stellt sich noch eine weitere Frage: Heute dürfen Asylbewerber nach 12 Monaten arbeiten, aber nur dann, wenn die sogenannte Vorrangprüfung nicht zu dem Ergebnis führt, daß es deutsche Staatsbürger oder bevorrechtigte Ausländer z.B. aus der EU gibt, die eine offene Stelle besetzen können.

    Weil die meisten Asylbewerber allenfalls über eine geringe Qualifikation verfügen, fallen sie bei dieser Prüfung regelmäßig durch. Die Grünen fordern deshalb, die Vorrangprüfung abzuschaffen, weil sonst das Arbeitsrecht auch bei zukünftig auf drei Monate verkürzter Wartezeit leerlaufen würde. Das stimmt sogar. Da drängt sich natürlich die Frage auf, wie es eigentlich Herr Lucke und die AfD mit der Vorrangprüfung halten? Will die Partei diese Prüfung dem Beispiel der Grünen folgend ebenfalls abschaffen (was das von Ihnen dargestellte Problem des Lohndumpings natürlich noch verschärfen würde)?

    Vielleicht kann ja mal eines der zahlreichen hier abwesenden AfD-Mitglieder diese Frage an den Herrn Bundessprecher weiterreichen und über die Antwort bei PI Bericht erstatten. Nur damit wir wissen, was die AfD genau will!

  86. #98 Jackson
    Mag ja alles richtig sein, guter Jackson.
    Man darf aber vor lauter Bäumen den Wald nicht aus den Augen verlieren.
    Wir haben einen Fuß in der Türe.Jetzt müssen wir auch durchgehen.
    Das heißt:Vornehmlich CDU/CSU einen enormen Schaden zuzufügen.
    (Du weißt schon:SPD/LINKE)

  87. #97 martinfry

    Und mehr als zu warten und zu jammern, haben auch die meisten von uns nicht auf die Reihe gebracht.
    Diese Leute haben aber etwas auf die Beine gestellt.

    Sicherlich hat die AfD etwas auf die Beine gestellt, es fragt sich nur, was! Auch die Piraten und die Linksparteien haben organisatorisch etwas auf die Beine gestellt. Muß ich diese Parteien deshalb wählen?

    Etwas, das den pseudolinken Mainstream und seine Medien in purer Panik und Hilflosigkeit in ihren Hamsterrädern rotieren last.

    Nun übertreiben Sie mal nicht. Nur weil die Presse zwecks Auflagensteigerung Alarmismus verbreitet heißt das noch lange nicht, daß die AfD irgendetwas erreicht hätte. Was ist denn das Ergebnis der Landtagswahlerfolge in Ostdeutschland, von einigen gut dotierten Abgeordnetensitzen für AfD-Politiker einmal abgesehen?

    In Sachsen ist die bisherige schwarz-gelbe Koalition wegen des Ausscheidens der FDP Geschichte. An ihre Stelle wird eine Regierung aus CDU und SPD treten. Die NPD ist – dank AfD – aus dem Landtag geflogen. Darüber dürften die Altparteien nicht traurig sein.

    In Brandenburg wird die bislang regierende Koalition aus SPD und Kommunisten fortgesetzt. Auch nichts Neues.

    In Thüringen droht durch die veränderten Parlamentsmehrheiten sogar ein Ministerpräsident der Linkspartei mit der SPD als Juniorpartner im Schlepptau.

    Haben die Wahlerfolge der AfD also eine Verbesserung gebracht? – Sicherlich nicht!

  88. #100 martinfry

    Das heißt:Vornehmlich CDU/CSU einen enormen Schaden zuzufügen.
    (Du weißt schon:SPD/LINKE)

    Die Kommunisten können die SPD nur deshalb vor sich hertreiben, weil sie die Unterstützung von großen Teilen der Medien haben, die vor allem das von der Linkspartei besetzte Thema „Soziale Gerechtigkeit“ attraktiv finden.

    Die AfD hat diese Unterstützung nicht. Im Gegenteil warnt die linksdominierte Presse die Union unisono davor, auf die Forderungen der AfD einzugehen. Die Erfolge der AfD treiben die CDU nicht nach rechts, sondern eher in die Arme der Grünen. Genau dort will Frau Merkel auch hin!

    Außerdem sollte es – bei aller berechtigten Kritik an der Merkel-CDU – nicht primär darum gehen, den Unionsparteien einen „enormen Schaden“ zuzufügen. Der Hauptgegner ist und bleibt die politische Linke in Deutschland!

  89. #101 Jackson (07. Okt 2014 13:30)

    Haben die Wahlerfolge der AfD also eine Verbesserung gebracht? – Sicherlich nicht!

    Das mag stimmen, allerdings kann man das nicht den Wählern oder der AfD selber in die Schuhe schieben. Das Risiko besteht immer wenn man nicht den Block wählt, dass es dann zu großen Koalitionen kommt. Siehe Österreich.

    Was man aber erwarten darf und muss ist OPPOSITION, die habe ich bisher nicht vernommen.
    Wenn dann Abstimmungen gegen die eigenen Überzeugungen, aber dafür mit dem Block (um Ärger zu vermeiden) abgehalten werden, dann ist Opposition (v. spätlat.: oppositio „das Entgegengesetzte“) eben nicht vorhanden.

    Hat was vom starken Trinker, der sich morgens erstmal 5 Aspirin reinpfeifft, damit er diese „unerträglichen“ Kopfschmerzen loswird, nur um sich am Abend wieder mit 2 Flaschen Hochprozentigen abzuschießen und am nächsten Morgen wieder zu jammern.

    Das Trinken zu lassen ist nunmal „zu radikal“ und steht leicht im Verdacht total „extrem“ wenn nicht gar Nathsi zu sein 😉

  90. #jackson 102
    „…treiben die CDU in die Arme der Grünen.“
    Was sollen sie denn anfangen in den Armen der Grünen?
    Mit ihnen in Konkurrenz treten beim Umwerben der ohnehin eher virtuellen “ urbanen Patchwork-Milieus?“
    Das ist ja gerade der Kardinalfehler, den sie gemacht haben und selbiger wird sie einem Schlachtfest in ihren angestammten Milieus zuführen, wie man es noch nie gesehen hat.
    Das ahnen die Herrschaften auch bereits.
    Und daher diese Panik.Denen geht‘ an Eingemachte.
    Und für diesen Verrat sollen sie auch zahlen.
    Schaden macht schließlich klug.

  91. haben uns denn tolle Erfolge von AfD bisher gebracht?

    – Die Kooperation mit FN / Geert Wilders verweigert, der Fraktion von Cameron beigetreten, einen Moslem als Fraktionsvorsitzende gewählt.
    – In Bremen die Kooperation mit BIW verweigert
    – In Köln für Asylunterkünfte mit allen etablierten Parteien gegen Pro gestimmt.
    – In München gegen mit allen etablierten Parteien den Bürgerentscheid gestimmt.

    Habe ich etwas vergessen?

    Geh mal deine Liste durch und frage dich was es gebracht hätte wenn sich die AfD in jedem Fall anders herum verhalten hätte … Ah! Richtig.

    Wichtig ist das die Gegner von Massenmigration, Islamisierung und anderem Quatsch in der Mehrheit bleiben und vorsichtig daran arbeiten den Kurs des Landes zu ändern. Darum nicht meckern, sondern den Erfolg absichern, also beitreten (ausser Nazis, Esos, Verschwörungs-Spinner).

  92. Leute, was heißt hier zu schnell? Man wird doch wohl noch replizieren dürfen?
    Oder konveniert es inhaltlich nicht?
    Wo es doch um Deutschland geht.

  93. Die AfD wird nur was verändern können wenn sie für die Union der attraktivste Koalitionspartner wird. Das erreicht man nicht indem man alle vor den Kopf stößt.

    Was wir hier wirklich tun sollten: Bei den nächsten Landtagswahlen wo die Grünen schwach sind, mithelfen das sie es nicht ins Parlament kommen. 2019 sollten sie es beispielsweise in den östlichen Ländern nicht nochmal schaffen. In Westdeutschland steht die Linke zum Teil am Abgrund.

    Wir müssten uns organisieren und Stimmung gegen diese Parteien machen, dort wo es was bewirkt. Außerdem müssen alternative Medien wie PI-News noch mehr wachsen, sonst ändern sich nie was.

  94. #103 Agnostix

    Das Risiko besteht immer wenn man nicht den Block wählt, dass es dann zu großen Koalitionen kommt. Siehe Österreich.

    Was man aber erwarten darf und muss ist OPPOSITION, die habe ich bisher nicht vernommen.

    Genau darum geht es! Das Problem der AfD ist, daß sie unbedingt zum Establishment dazugehören möchte und deshalb harte Aussagen vermeidet. Schließlich will man nicht „ausgegrenzt“ oder als rechte Partei stigmatisiert werden.

    Anstatt drängende Probleme wie aktuell den unkontrollierten Flüchtlingszustrom offensiv zu thematisieren und die eigene wachsende Popularität zu nutzen, um die himmelschreienden Lügen der Presse aufzudecken und die Öffentlichkeit aufzuklären, duckt sich die AfD größtenteils ängstlich weg. Die Partei übernimmt mit der Phrase vom „Einwanderungsland Deutschland“ und dem „Arbeitsrecht für Asylbewerber“ sogar Forderungen des (linken) Establishments – in der irrigen Hoffnung, man könnte so irgendwann einmal an die Futtertröge der Macht gelangen.

    Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre, als wir das Problem des massenhaften Asylmißbrauchs in Deutschland schon einmal hatten, waren die Republikaner unter Schönhuber stark. Die legten damals den Finger in die Wunde, griffen das Thema schonungslos auf und mobilisierten so die Wähler. Das brachte die Altparteien unter Zugzwang. Schließlich fand sich sogar eine 2/3-Mehrheit für die Änderung des Asylgrundrechts im Bundestag. So funktioniert rechte Opposition!

    Und heute? Haben wir eine ernstzunehmende Diskussion über die Einschränkung des neuerlichen massenhaften Asylmißbrauchs, weil die AfD stark ist? Nein, von ein wenig Ankündigungsrhetorik von CDU/CSU-Politikern in Wahlkampfzeiten einmal abgesehen. Im Gegenteil bekommen wir jeden Tag über die Massenmedien zu hören, daß Deutschland noch mehr sog. Flüchtlinge aufnehmen soll. Von Umdenken also keine Spur, trotz der AfD-Erfolge!

    Und warum ist das so? Weil die AfD jedenfalls auf dem weiten Feld der Ausländerpolitik keine Opposition ist! Es kommt nicht von ungefähr, wenn Hans-Olaf Henkel der AfD bescheinigt, ihre Positionen in der Asylpolitik seien linker als die von Grünen und SPD. Wie will man mit einer solchen Oppositionspartei das Asylproblem lösen? Warum sollte das Establishment wegen dieser AfD seinen Kurs in der Ausländerpolitik korrigieren?

    Kurzum: Man wählt AfD, aber ändern wird sich deshalb nichts, außer daß ein paar Abgeordnete einer neuen Partei in den Parlamenten sitzen. Im Gegenteil geht die Republik im Ergebnis noch weiter nach links (siehe meine Ausführungen unter #101).

  95. #107 Thorben_Arminius

    Die AfD wird nur was verändern können wenn sie für die Union der attraktivste Koalitionspartner wird. Das erreicht man nicht indem man alle vor den Kopf stößt.

    Nein, genau dieser Weg ist falsch! Da liegt ja das Grundproblem der AfD: Sie macht keine echte Oppositionspolitik, weil sie für die CDU als Koalitionspartner attraktiv bleiben will. Deshalb sehen sich die Altparteien auch nicht genötigt, ihre Politik zu korrigieren (siehe dazu meine Ausführungen unter #108).

    Im übrigen wird die CDU egal ob mit oder ohne Merkel die AfD nicht als Koalitionspartner akzeptieren. Dazu ist die Partei mittlerweile viel zu weit nach links gegangen. Da kann Lucke politisch-korrekt rudern, soviel er will.

    Wir müssten uns organisieren und Stimmung gegen diese Parteien machen, dort wo es was bewirkt. Außerdem müssen alternative Medien wie PI-News noch mehr wachsen, sonst ändern sich nie was.

    Es geht nicht in erster Linie darum, Stimmung gegen die Altparteien machen, sondern Druck für eine andere Politik in Deutschland zu erzeugen! Dazu gilt es, durch klare Ansagen und die schonungslose Offenlegung der Fakten auch zu brisanten Themen die Menschen zu mobilisieren und durch die daraus resultierenden Wahlerfolge die Etablierten zu zwingen, ihre Politik zu korrigieren.

    Nur so können Änderungen herbeigeführt werden, und das in einem zeitlich überschaubaren Rahmen. Was bringt es uns denn, wenn die AfD mit ihrem moderaten Kurs in 10 oder 15 Jahren mal eine Koalition mit der Union bilden darf? Bis dahin ist der Zug in Deutschland längst abgefahren!

  96. # 56 Heisenberg
    Wenn ich Ihren Beitrag vorher gelesen hätte,
    hätte ich mich gar nicht so ins Zeug legen müssen.
    Steht ja alles schon da.
    Mit denen, die ständig schreien „Alles Schlampen außer Mutti“ kann man nämlich nicht viel anfangen.

  97. #108 Jackson (07. Okt 2014 15:17)

    und noch etwas verunmöglicht, dass die AfD ihrem Namen gerecht wird.

    Abstimmungen zugunsten dieser Partei (NPD) sind folglich ein absolutes Unding”, so Pretzell wörtlich.

    NPD: Der Regen fällt von oben nach unten.

    oder

    NPD: Die Erde ist rund

    dem kann nach Pretzells Logik selbstverständlich nicht zugestimmt werden…

    In Duisburg haben zwei AfD-Ratsherren offen zugunsten einer NPD-Kandidatin abgestimmt. Einer davon legte inzwischen seine Parteiämter nieder. Der andere wurde von AfD-Landessprecher Marcus Pretzell dazu aufgefordert, die Partei zu verlassen. „Abstimmungen zugunsten dieser Partei sind ein absolutes Unding”, so Pretzell.

    http://www.blu-news.org/2014/10/07/pretzell-greift-bei-duisburger-afd-durch/

    Es entpuppt sich eine reine Ideologenpartei. Da war sogar Thilo weiter:

    Wenn ein Ar***loch sagt, die Erde ist eine Kugel, dann werde ich ihm nicht widersprechen, aber trotzdem sagen, dass er ein Ar***loch ist“

    Nichtmal dazu sind die „Eier“ vorhanden. Sachorientierte Politik orientiert sich eben an der Sache, diesen Pfad hat die AfD nun vollständig verlassen.

    „Der Regen fällt von unten nach oben und die Erde ist eine Scheibe“

    MfG ihre AfD

  98. #104 martinfry

    Was sollen sie denn anfangen in den Armen der Grünen?
    Mit ihnen in Konkurrenz treten beim Umwerben der ohnehin eher virtuellen ” urbanen Patchwork-Milieus?”

    Ganz einfach, Regierungskoalitionen bilden!

    Dadurch, daß die FDP dank AfD aus den Parlamenten gekegelt worden ist, hat die CDU nun keinen Bündnispartner mehr. Große Koalitionen sind auf Dauer nicht möglich, denn sie bedeuten Stillstand und erfordern zu viele Kompromisse. Also braucht die Union einen neuen kleinen Partner, der ihr zu den notwendigen Mehrheiten im Parlament verhilft. Die Kommunisten scheiden noch aus, ebenso aber auch die AfD, die wegen ihres EU-kritischen Kurses für CDU/CSU nicht akzeptabel ist. Bleiben also nur die Grünen!

    Das ist ja gerade der Kardinalfehler, den sie gemacht haben und selbiger wird sie einem Schlachtfest in ihren angestammten Milieus zuführen, wie man es noch nie gesehen hat.

    Nein, genau das haben wir eben nicht gesehen! Obwohl die AfD als neue politische Kraft zweistellige Wahlergebnisse einfahren konnte, hat die Union unter dem Strich nicht etwa verloren, sondern im Gegenteil dazugewonnen, und zwar sowohl Stimmen als auch Mitglieder. Für die CDU besteht deshalb gar kein Anlaß, nach rechts in Richtung AfD zu schwenken. Merkel geht vielmehr nach links und wendet sich den Grünen zu!

  99. #111 Agnostix

    Das ist wirklich witzig, ausgerechnet Herr Pretzell, der von AfD-Anhängern hier bei PI schon wiederholt als der große konservative Hoffnungsträger der AfD hochgejubelt worden ist.

    Erst vor kurzem hat der ebenfalls dem konservativen Parteiflügel zugerechnete Alexander Gauland den AfD-Sprecher von Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Manthei, im Namen des Bundesvorstands abgemahnt, weil der es gewagt hatte, zusammen mit zwei Mitstreitern im Kreistag von Vorpommern-Greifswald für Anträge der NPD zu stimmen.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-in-brandenburg-gauland-will-weiss-nach-rechten-facebook-eintraegen-aus-partei-werfen/10759564.html

    Von wegen Konservative in der AfD, die liegen alle auf politisch-korrektem Lucke-Kurs!

  100. #113 Jackson (07. Okt 2014 16:03)

    Von wegen Konservative in der AfD, die liegen alle auf politisch-korrektem Lucke-Kurs!

    Was mir ein paar Tage nach der BTW klar war (damals der Stein des Anstoßes: Islamhasser, dumpfe Feinde).

    Danach war mir dann sofort klar, mit dieser Partei ist keine „Alternative“ zu den anderen im Block befindlichen Parteien zu erwarten.

    Ich habe mich nicht geirrt bisher und nach nun doch einiger Zeit hat sich das trotz einiger „Ausrutscher“ in Richtung konservativ nicht geändert, denn die Ausrutscher in Richtung konservativ kamen nie über mehr als ein paar Stunden hinweg, das Dementi aus dem Vorstand kam prompt.

    Das wohl einzige Alleinstellungsmerkmal der AfD ist nur noch die GEZ-Abschaffungsforderung. Der Rest hat sich in politischer Korrektheit (Rauch) aufgelöst.

    Aber ich bin sicher auch hier werden noch einige Augen rollen, wenn es heißt: Die NPD ist auch gegen die GEZ, da können wir nicht mitziehen… 😉

  101. #109 Jackson
    1. Es gibt radikalere Alternativen, nur sind die nicht so erfolgreich. Die AfD verfolgt einen anderen Weg und sie sind erfolgreicher damit. Selbst wer das kritisch sieht sollte beitreten und aktiv werden, wählen kann man ja trotzdem radikaler.
    2. Die Union ist nicht zu weit nach Links gerutscht um mit der AfD eine Koalition einzugehen. Das ist die Partei des Opportunismus, die passen sich an. Wichtig wäre das die Grünen als Option wegfallen und die FDP sich nicht erholt. Wichtig ist es auch die SPD zu schwächen, R2G oder Rot-Grün darf keine Option sein, ergo Grüne und Linke schwächen wo sie nah an 5% sind. Darauf kommt man wenn man strategisch denkt und die Situation analysiert.
    3. Die Ignoranz gegenüber strategischem Denken vieler Mitstreiter hier ist ein Problem.
    4. Wenn wir die Bevölkerung mobilisieren könnten, dann wäre Pro im Landtag in NRW und im Europaparlament, und DF in München im Rat. Tatsache ist, nur ein Bruchteil der Leser hier war zur Wahlkampfzeit (EU/NRW) bereit Wurfzettel in der eigenen Gegend zu verteilen (Max ~100 Leute). Der Organisationsgrad der Opposition ist insgesamt auch unter aller Sau. Ich arbeite mich in IT-Themen (Webdesign, Programmieren) ein, um daran was zu ändern.
    5. Zeitdruck sollte kein Grund sein Fehler zu machen. Es hilft nicht wenn die AfD in den Augen der Mehrheit diskreditiert wird und die Unionsspitze Koalitionen im Land und kommunal generell verbietet. Solche Parteien haben wir schon genug.

  102. http://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-in-brandenburg-gauland-will-weiss-nach-rechten-facebook-eintraegen-aus-partei-werfen/10759564.html

    Von wegen Konservative in der AfD, die liegen alle auf politisch-korrektem Lucke-Kurs!

    Das Problem schein mir eher zu sein das der Kommentarbereich hier mehr und mehr von Nazis und Nazi-Verharmlosern unterwandert wird.
    Außerdem hätte die AfD ihre Kandidaten besser überpfrüfen müssen, wer so einen Mist auf Facebook postet sollte gar nicht aufgestellt werden.

    Ach ja, und zudem steht da auch das:
    Petry bekräftigte am Donnerstag allerdings ihre Kritik am „Asylkompromiss“ der vergangenen Woche. Es sei „völlig inakzeptabel“, dass abgelehnte Asylbewerber die gleiche Leistung wie deutsche Staatsbürger erhalten würden.

  103. # 112 Jackson
    Die CDU muß sich keine Sorgen um einen „kleineren Partner“ machen.
    Sie ist auf bestem Wege selbst einer zu werden.
    Es ist ja auch jedem unbenommen, auch weiterhin eine Partei zu wählen, die am Wahlabend unter der Rubrik „Andere“ erscheint.

  104. #115 Thorben_Arminius

    Es gibt radikalere Alternativen, nur sind die nicht so erfolgreich.

    Erfolge hatten und haben diese „radikalen Alternativen“ durchaus, bei uns in der Vergangenheit (Reps, Schill), im Ausland auch in der Gegenwart (Österreich, Frankreich usw.).

    Die Union ist nicht zu weit nach Links gerutscht um mit der AfD eine Koalition einzugehen. Das ist die Partei des Opportunismus, die passen sich an.

    Die CDU wird schon mit Rücksicht auf mögliche Reaktionen im europäischen Ausland so lange keine Koalition mit der AfD eingehen, wie es für sie andere politische Optionen gibt. Kurzfristig ist das immer die SPD, mittelfristig die Grünen.

    Wichtig ist es auch die SPD zu schwächen, R2G oder Rot-Grün darf keine Option sein, ergo Grüne und Linke schwächen wo sie nah an 5% sind. Darauf kommt man wenn man strategisch denkt und die Situation analysiert.

    Ganz tolle strategische Überlegungen, stellt sich nur die Frage, wie das umgesetzt werden soll?! Die Klientel der SPD und vor allem der Grünen ist eine andere als die der AfD. Außerdem: Für eine Große Koalition reicht es immer, so sehr kann man die SPD gar nicht schwächen. Und wenn die CDU vor der Wahl steht, mit der AfD oder der SPD eine Regierung zu bilden, dann wird sie sich schon unter dem Druck der Medien immer für die zweite Option entscheiden.

    Die Ignoranz gegenüber strategischem Denken vieler Mitstreiter hier ist ein Problem.

    Das ist in der Tat so, allerdings ist dieses Defizit sicherlich nicht bei den AfD-Kritikern zu suchen!

    Wenn wir die Bevölkerung mobilisieren könnten, dann wäre Pro im Landtag in NRW und im Europaparlament, und DF in München im Rat.

    Man kann die Bevölkerung mobilisieren, erstens, wenn man es marketingtechnisch richtig anstellt und zweitens (was noch wichtiger ist), wenn den Menschen ein emotionalisierendes Thema auf den Nägeln brennt (z.B. Asylmißbrauch). Das zeigen u. a. die Erfolge der FPÖ in Österreich, des FN in Frankreich und zuletzt der Schwedendemokraten.

    Pro und DF haben sich zu einseitig auf das Thema Islamisierung fokussiert, was aber für die meisten Bürgern nur ein Randproblem darstellt (auch wenn das hier bei PI anders wahrgenommen wird).

    Der Organisationsgrad der Opposition ist insgesamt auch unter aller Sau. Ich arbeite mich in IT-Themen (Webdesign, Programmieren) ein, um daran was zu ändern.

    Lobenswert, aber reale und virtuelle Welt sind zwei paar Schuhe. Jedenfalls konservative Wähler erreichen Sie immer noch vorrangig über klassische Werbemaßnahmen. Das Internet wird da häufig in seiner Wirkung überschätzt.

    Zeitdruck sollte kein Grund sein Fehler zu machen.

    Das ändert leider nichts an der Tatsache, daß wir in Deutschland keine Zeit mehr haben. Wenn die aktuelle Entwicklung speziell mit Blick auf den massiven Zuzug von Armutszuwanderern und der europäischen „Integration“ in diesem Tempo weitergeht, dann ist hier spätestens in 5-10 Jahren Schicht im Schacht. Daran könnte die AfD selbst dann nichts mehr ändern, wenn sie bis dahin auf 25% der Stimmen käme.

    Es hilft nicht wenn die AfD in den Augen der Mehrheit diskreditiert

    Es sind die Medien die versuchen, unliebsame Parteien in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Wenn die AfD aber anfängt, sich den Wünschen der Presse anzupassen, um eine negative Berichterstattung zu vermeiden, dann kann sie auch gleich einpacken. Denn die Medien werden von linken Journalisten und Verlegern dominiert. Und deren Vorstellungen von der Zukunft Deutschlands sind ganz andere als die von (im weitesten Sinne) rechten Parteien.

    und die Unionsspitze Koalitionen im Land und kommunal generell verbietet. Solche Parteien haben wir schon genug.

    Ihr Fehler ist, auf Koalitionen der AfD mit der CDU zu hoffen. Die wird es nicht geben. Noch mal: Die Europapartei CDU kann es sich schon mit Blick auf ihre außenpolitische Reputation nicht leisten, mit einer dezidiert EU-kritischen Partei ein Regierungsbündnis einzugehen. Und selbst wenn es ein solches Angebot gäbe, wäre es für die AfD fatal, darauf einzugehen. Denn als Juniorpartner der Union müßte die AfD zahlreiche Kompromisse schließen und würde dabei ihr Profil zum großen Teil einbüßen. Außerdem verlöre sie gerade bei Protestwählern deutlich an Attraktivität, was sie viele Stimmen und am Ende die parlamentarische Vertretung kosten würde.

    Will man in der jetzigen Situation in Deutschland noch etwas verändern, dann wäre das nur mit einer konservativen Protestpartei möglich, die brennende Themen sachlich, aber in aller Offenheit anspricht und die Öffentlichkeit mobilisiert, um so die Altparteien unter Druck zu setzen und zu einer Änderung ihrer Politik zu zwingen. Die AfD ist dazu nicht in der Lage, weil sie einen wachsweichen, politisch-korrekten Kurs fährt und unbedingt in der politischen Mitte verortet werden will. Das bringt ihr Sitze in den Parlamenten, an der politischen Lage in Deutschland ändert das aber nichts. Doch nur darauf kommt es am Ende an und nicht auf Koalitionsperspektiven!

  105. #116 Thorben_Arminius

    Das Problem schein mir eher zu sein das der Kommentarbereich hier mehr und mehr von Nazis und Nazi-Verharmlosern unterwandert wird.

    Fühlen Sie sich argumentativ so weit in die Enge gedrängt, daß Sie Kritiker Ihrer Partei hier in dieser Diskussion jetzt schon als „Nazis“ und „Nazi-Verharmloser“ diffamieren müssen? Das ist ja nun wirklich unterste Schublade! Erinnert mich stark an meine Diskussionen mit linken Kommentatoren in anderen Foren!

    Ich erinnere daran, daß Herr Gauland den AfD-Landessprecher Manthei in Mecklenburg-Vorpommern abgemahnt hat, weil der zusammen mit zwei weiteren AfD-Politikern einem Antrag der NPD im Kreistag zugestimmt hatte. Der Antrag richtete sich gegen eine Kirchengemeinde, die abgelehnten Asylbewerbern Kirchenasyl gewährte, um deren Abschiebung zu vereiteln. Ein klarer Rechtsbruch, deshalb hatten die AfD-Politiker der Vorlage zugestimmt. Daran ist aus meiner Sicht nichts auszusetzen, denn der Antrag ist sachlich richtig gewesen. Dem kann man selbstverständlich zustimmen, auch wenn man kein NPD-Anhänger ist. Es kommt nicht darauf an, wer etwas sagt, sondern was gesagt wird!

    Aber in Ihren Augen sind die Herren Manthei und Parteikollegen ja wohl auch „Nazis“ oder zumindest „Nazi-Versteher“. Schließlich haben sie ja dem NPD-Antrag zugestimmt.

    Wie gesagt, unterste Schublade!

  106. #117 martinfry

    Die CDU muß sich keine Sorgen um einen “kleineren Partner” machen.
    Sie ist auf bestem Wege selbst einer zu werden.

    Ich hatte schon weiter oben geschrieben, daß diese Auffassung nicht zutrifft. Die CDU hat trotz des starken Abschneidens der AfD bei den Landtagswahlen nicht verloren, sondern hinzugewonnen. Nach der letzten Emnid-Umfrage vom 05.10. liegt die CDU bundesweit stabil bei 41%, obwohl die AfD stolze 9% erreicht. Die Stärke der AfD führt also nicht zur Schwächung der CDU!

    Zusammen mit den Grünen, die auf 10% kommen, könnte Merkel jetzt locker eine Koalition bilden.

  107. Bei manchen Beiträgen hier beschleicht einen die Ahnung, das sogar der NPD langsam der Arsch auf Grundeis geht.

  108. #121 martinfry

    Bei manchen Beiträgen hier beschleicht einen die Ahnung, das sogar der NPD langsam der Arsch auf Grundeis geht.

    Die NPD ist nach ihrem Ausscheiden aus dem Landtag in Sachsen politisch praktisch erledigt, das sollte jedem klar sein. Aber manchem Diskussionsteilnehmer dient sie offenbar noch immer als ein dankbares Schreckgespenst, um damit in bester Antifa-Manier politisch Andersdenkende zu diffamieren!

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