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Hans-Werner Sinn „Gefangen im Euro“

image [1]Neues Buch! Jürgen Stark, bis 2010 Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), stellte am Mittwoch in Berlin das neue Buch von Top-Ökonom Hans-Werner Sinn, „Gefangen im Euro“, vor. Stark und Sinn rechneten dabei fulminant mit der Rettungspolitik in Europa ab. Besonders EZB-Chef Mario Draghi bekam sein Fett weg. Stark lobte, das Buch von Sinn habe das Zeug zum „internationalen Bestseller“.

Bei der Analyse der Euro-Krise ist Stark mit Sinn ganz einer Meinung: Zunächst hätten Deutschland und Frankreich 2003 den Stabilitätspakt aufgeweicht. „Damit war Maastricht von Anfang an erschüttert“, sagte Stark. „Und dann hat der erste Stresstest gleich zu einer Zerstörung wichtiger Pfeiler des Maastricht-Vertrags geführt.“

Denn in der Krise sei gegen mehrere Prinzipien verstoßen worden: gegen das Verbot, Staaten zu retten. Gegen das Verbot der monetären Staatsfinanzierung durch die Notenbank. Und gegen das Prinzip, dass Banken auch pleitegehen müssen. „Es scheint fast, als hätten interessierte politische Kreise nur auf die erste Krise gewartet, um einen Totalumbau der Euro-Zone hin zu einer Schuldenunion vorzunehmen“, sagt Stark mit Blick auf den Süden Europas. Die Euro-Zone müsse sich die Frage stellen, „wie man mit schwarzen Schafen umgeht, wenn die schwarzen Schafe in der Mehrheit sind“… (Fortsetzung in der WELT [2]!)


Erhältlich ist das Buch „Gefangen im Euro“ von Hans Werner Sinn beim Verlag Antaios [3].

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#1 Kommentar von Anthropos am 9. Oktober 2014 00000010 11:16 141285341511Do, 09 Okt 2014 11:16:55 +0200

Die AfD wird von der Deutschen Bank bestätigt. Deutsche Bank prophezeit den Absturz des Euro:
[12]

Hintergrundinformationen:
Im Jahr 2001 befand sich Griechenland in der misslichen Lage, ein für den Euro-Beitritt zu hohes Defizit aufzuweisen. Daher beauftragte die griechische Regierung die Investmentbank Goldman Sachs, das Problem zu lösen. Goldman bot den Griechen eine 2,8 Milliarden Euro-Finanzierung an. Diese würde es der griechischen Regierung ermöglichen, die Maastricht-Kriterien der Europäischen Union zu erfüllen: Weil die Schulden aus dem Haushalt herausgerechnet werden konnten, würde Griechenland als hoffnungsvolles neues Euro-Mitglied begrüßt werden.

So kam es denn. Während der EU-Beitritt Griechenlands dank der Verschleierungs-Aktion reibungslos verlief, geriet das griechische Defizit weiter außer Kontrolle. Dass Europa via Griechenland an den Rand des Abgrunds geriet, ist im Grund auf die Kreativität der Investmentbank Goldman Sachs zurückzuführen, die in der kriminellen Energie der griechischen Regierung die Chance zu einem guten Geschäft erkannte. Goldman strukturierte den Deal mit den Griechen nämlich nicht einfach als normalen Kredit mit normalen Zinsen, sondern in Form eines komplizierten Derivate-Swaps – einem jener hochspekulativen Geschäfte, dessen Charme unter anderem die beschauliche Stadt Pforzheim unterlegen war.

Heute sagen die griechischen Politiker, sie hätten nicht verstanden, worum es ging. Sie beklagen, dass Goldman auf einer Geheimhaltungsklausel bestanden habe. Daher sei es ihnen nicht möglich gewesen, sich am Markt zu erkundigen, um welche Art von Geschäft es sich gehandelt habe. Der Chef der staatlichen griechischen Schuldenagentur, Spyros Papanicolaou, sagte dem Nachrichtendienst Bloomberg, dass Goldman den Griechen gedroht hätte: „Wenn ihr irgendjemand von den Konditionen erzählt, ist der Deal abgeblasen.“

Goldman gelang es, mithilfe komplizierter Währungsgeschäfte die Staatsschulden Griechenlands um zwei Prozent zu senken:

Die Banker tauschten griechische Staatsanleihen erst in Dollar, dann in Yen um. Dies geschah zu veralteten und teilweise fiktiven Wechselkursen. Es geschah außerhalb des normalen griechischen Haushalts, weshalb es keinerlei Transparenz nach Brüssel gab.

Wie ein griechischer Beamter Bloomberg bestätigte, waren nicht nur die Zinsen fiktiv. Goldman verwendete für diese Transaktionen die fiktive Summe von 15 Milliarden Euro – ein Vielfaches mehr, als der eigentliche Kredit ausmachte. Dadurch stiegen die Chancen, aber auch das Risiko der Transaktion. Vor allem aber stiegen die Gebühren, die Griechenland an Goldman zu zahlen hatte.

Als der Auftrag vier Jahre später umgeschuldet werden musste, war der Deal vollständig aus dem Ruder gelaufen. Um die ursprünglichen 2,8 Milliarden Euro zurückzahlen zu können, hatte Griechenland nämliche eine Wette abgeschlossen – und zwar auf steigende Zinsen. Doch nach den Terroranschlägen am 11.September 2001 fielen die Zinsen, und die Schulden Griechenlands stiegen mit dem Refinanzierungsmodell gewaltig an. Um das Problem in den Griff zu bekommen, folgte Griechenland dem Rat von Goldman und startete eine neue Wette: Diese war nun an die Inflation in der Eurozone gekoppelt. Doch auch diese Lösung entwickelte sich zum Rohrkrepierer. Denn leider verliefen die wichtigsten Kennzahlen für diesen Swap genau andersrum wie von Goldman vorhergesagt. Goldman wettet selbst gerne gegen Unternehmen und empfiehlt auch Wetten gegen Europa.

Die Folge für Griechenland: Aus einem Kredit von 2,8 Milliarden Euro war – dank der fachkundigen Beratung durch Goldman – ein doppelt so hoher Schuldenberg geworden: Nun standen die Griechen durch die Derivate mit 5,1 Milliarden Euro in der Kreide. Goldman machte bei dem Deal einen Profit von 600 Millionen Euro – wobei schwer zu sagen ist, wie viel Gewinn die Bank wirklich erzielt hat, weil sie ja auch Kosten für den Kredite und die Transaktion verbuchen musste. Immerhin: Die 600 Millionen Profit stellten im Jahr 2001 etwa 12% des Umsatzes der Abteilung dar, die für Goldman das Geschäft machte. Der Chef der Abteilung: Lloyd Blankfein, heute oberster Chef von Goldman. Der Chef für europäisches Risiko-Management bei Goldman in London war zur damaligen Zeit einer, der später noch eine große Karriere in der europäischen Schuldenkrise machen sollte: Bis zum heutigen Tag bestreitet EZB-Chef Mario Draghi, auch nur irgendetwas von dem Griechen-Deal gewusst zu haben.

Anfangs waren die Griechen von dem Deal ganz begeistert: Sie hatten von Goldman drei Jahre Befreiung von der Schuldentilgung bekommen. Der gesamte Kredit wäre in den folgenden 15 Jahren abzubezahlen gewesen. Das schien ihnen, wie allen Schuldnern, eine attraktive Lösung – weil Schuldner immer auf Zeitgewinn setzen, auch wenn es keinen rationalen Grund dafür gibt, dass es einmal besser werden würde.

Goldman wurde die Sache am Ende zu hieß. So reiste die zuständige Mitarbeiterin, Addy Loudiadis, im August 2005 nach Athen und sorgte dafür, dass der gesamte Kredit auf die griechische Notenbank abgewälzt wurde. Damit hatte Goldman ein gutes Geschäft gemacht – und der Schuldenberg war dezent in die öffentliche Hand transferiert.

Dasselbe geschieht im Übrigen beim aktuellen Schuldenschnitt: Das gesamte Risiko übernehmen die Steuerzahler Europas, weil die EZB, der IWF und die nationalen Notenbanken an die Stelle der privaten Gläubiger treten. So schließt sich ein Kreis: Das Bestreben der kriminellen griechischen Politik, die Zahlen zu fälschen, traf auf die skrupellose Geschäftstüchtigkeit von Goldman und wurde, weil das Geschehen in der Folge völlig außer Kontrolle geriet, zum Initialereignis der Eskalation der europäischen Schuldenkrise.

Der italienische Ökonomie-Professor und Autor des Standardwerks „Derivate und öffentliches Schulden-Management“, Gustavo Piga, sagte in einem Interview dieser Tage: „Bei Deals mit Geheimhaltung haben die Makler immer die Oberhand und verwenden sie, um die Steuerzahler auszuquetschen. Die Verhandlungsmacht liegt vollständig in den Händen der Investment-Banken.“

Inzwischen sind ehemalige hohe Mitarbeiter der Investmentbank direkt an politischen Schlüsselstellen in Europa angekommen. Der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, kommt aus der Chefetage von Goldman Sachs. Der italienische Premierminister Mario Monti wird im aktuell gültigen Jahresbericht immer noch als Senior Advisor geführt.

Quelle:
[13]

#2 Kommentar von Leser_ am 9. Oktober 2014 00000010 11:21 141285371611Do, 09 Okt 2014 11:21:56 +0200

Ich habe es satt ein (Problemfeststell-)Buch nach dem anderen lesen zu müssen. Ich will endlich LÖSUNGEN sehen. Die ganzen Herrschaften die diese Bücher schreiben, haben Recht aber sie haben die PFLICHT sich politisch zu engagieren um die Probleme zu wirklich bekämpfen. Herr henkel ist eienr der wenigen, der Farbe bekennt.
Wenn ein Herr Sarrazin, ein Herr Sinn, ein Herr Pirinci, ein Herr Buschkowsky, ein Herr Weber, ein Herr Stark der AfD beireten würden, wäre die AfD längst bei 30%.
Und bei der aufzählung dieer Personen wäre der links-grün versuchte braune Anstrich nur noch oberlächerlich.2014 ist ein Wendejahr, wenn wir jetzt nicht das Ruder rumreissen, wird Europa, so wie wir es kennen, untergehen. GARANTIERT

#3 Kommentar von Kriegsgott am 9. Oktober 2014 00000010 11:23 141285383911Do, 09 Okt 2014 11:23:59 +0200

@ #1 Anthropos
Ich werde meine Euros jetzt verkaufen.
Wer möchte Sie haben, 100 Euro für 100 Euro? 😥

Gute Mann. Gestern ein Interview gesehen, wo er sozusagen als Eurohasser betitel wurde. Hansi geht es genauso wie Lucke und Co.
Diese links gesteuerte Presse handelt immer nach dem gleichen Schema!

#4 Kommentar von ketzerhammer am 9. Oktober 2014 00000010 11:32 141285433411Do, 09 Okt 2014 11:32:14 +0200

Der EURO hat seine Aufgabe erfüllt – nämlich die Zerstörung Europas.

Das war von Anfang an so geplant, aber nur weniger haben es damals laut gesagt. Jetzt merkt es sogar die Deutsche Bank und Co. Interessant.

Wer versteckt sich hinter dem Begriff „Die EURO-Erfinder“?

[14]

#5 Kommentar von ebre am 9. Oktober 2014 00000010 11:34 141285444111Do, 09 Okt 2014 11:34:01 +0200

#2 Leser,
mir geht es genau wie Ihnen,es ist ja schön und gut was diese Herschaften in ihren Büchern zum Besten geben aber es wird sich dadurch rein gar nichts ändern.
Die welche diese Bücher lesen und verstehen sind zu wenige ,die Masse die diese Bücher lesen sollte sind zu blöd dazu und wählen weiterhin die versifften Blockparteien und damit ihr Unheil.
Also dienen diese Bücher nur um den Autoren die Taschen zu füllen.
Also liebe Autoren, rein in die Politik und der AfD beitreten,nur so seid ihr glaubhaft und könnt was verändern bevor es zu spät ist.

#6 Kommentar von raginhard am 9. Oktober 2014 00000010 11:34 141285446711Do, 09 Okt 2014 11:34:27 +0200

„Das deutsche (Wirtschafts)-Modell ruiniert Deutschland und ist tödlich für Europa“.
by Ambrose Evans-Pritchard

„The Hartz IV reforms – so widely praised as the foundation of German competitiveness, and now being foisted on southern Europe – did not raise productivity,….“

„Prof Fratzscher says the chief effect was to let companies compress wages through labour arbitrage. Real pay has fallen back to the levels of the late 1990s. The legacy of Hartz IV is a lumpen-proletariat of 7.4m people on “mini-jobs”, part-time work that is tax-free up to €450. This flatters the jobless rate, but Germany has become a split society, more unequal than at any time in its modern history. A fifth of German children are raised in poverty“.

„Philippe Legrain, a former top economist at the European Commission, says Germany’s “beggar-thy-neighbour economic model” works by suppressing wages to subsidise exports, to the benefit of corporate elites“.

[15]

#7 Kommentar von Biloxi am 9. Oktober 2014 00000010 11:53 141285558811Do, 09 Okt 2014 11:53:08 +0200

Besonders EZB-Chef Mario Draghi bekam sein Fett weg.

Wie auch hier:
[16]

#8 Kommentar von Biloxi am 9. Oktober 2014 00000010 12:00 141285603812Do, 09 Okt 2014 12:00:38 +0200

„Hollande liebt nur Merkels Geld“
(Zwischenüberschrift in der WELT)

Was soll man an so einem häßlichen Trampel denn sonst lieben? :mrgreen:

#9 Kommentar von Patriot6 am 9. Oktober 2014 00000010 12:13 141285679812Do, 09 Okt 2014 12:13:18 +0200

wir drucken uns die Welt, die uns gefällt.
Zauberei, wie man aus nichts eine Billionen Euro einsetzt:

[17]

#10 Kommentar von Zwiedenk am 9. Oktober 2014 00000010 12:20 141285725012Do, 09 Okt 2014 12:20:50 +0200

An die AfD Jünger hier: Lucke würde sich auch von
Sinn distanzieren, schließlich ist auch er ein Fan des Kohl-Talers, nur auf einer anderen Basis.Übrigens bin ich auch der Auffassung von anderen hier: Kluge Bücher gibt es jetzt genug. Wie wäre es mal mit handeln, verehrte Buchschreiber und PI-Schreiber? Und nein, die AfD wird auch hier nichts bringen – glaubt es mir 🙂 .

#11 Kommentar von Woolloomooloo am 9. Oktober 2014 00000010 12:21 141285729112Do, 09 Okt 2014 12:21:31 +0200

Inzwischen hat ja jeder schon sein Euro-Hasser-Buch geschrieben. Aber Papier ist geduldig und ich war schon vor Gründung der AfD wütend, speziell über Sinn.

Aber nun kann man bei der AfD Gold kaufen (www.afd-Goldshop.de). Da gibt es auch ein DM-Prägung. Werde ich mir zu Weihnachten gönnen. Da mutiert der Euro-Hasser zum DM-Liebhaber.

Im Übrigen wird die Situation für den Euro immer schlimmer. Die Rendite der 10jährigen Bundesanleihen liegt schon unter 0,90 Prozent und die für Griechenanleihen nähert sich wieder der 7%, da das Griechen-Insolvenzverscheppungspakt nun ausläuft. Es wird spannend über den Winter….

#12 Kommentar von notar959 am 9. Oktober 2014 00000010 12:22 141285737312Do, 09 Okt 2014 12:22:53 +0200

Ja, ja, der Euro ist an allem Schuld …
Natürlich beschreibt Herr Sinn in seinem Sinn Grundlagen und Gefahren richtig, und das ist auch wichtig. Das der Euro erhebliche Baumängel in seinen Fundamenten hatte und noch hat – das er vor Allem eine politische Konstruktion ist – kann doch nicht bedeuten, das ganze Haus wieder abzureißen. Der kluge Bauunternehmer heilt die Mängel … außerdem ist und bleibt eine Währung IMMER eine Baustelle. Warum? Weil ‚die Welt sich fortwährend dreht und ändert’ und das selbstverständlich Rückwirkungen und Wechselwirkungen hat und deshalb fortwährend Nachjustiert werden muss. Das der Euro nicht jeder anderen Weltwährungsreserve schmeckt, ist gut nachvollziehbar, wer liebt denn seine Konkurrenz? Also, ich möchte meinen Euro weiterhin haben, ich finde er ist eine gute Institution und wir alle werden es richten. Ich tausche gerne weiterhin 100 EUR zu 100 EUR 🙂

#13 Kommentar von gegendenstrom am 9. Oktober 2014 00000010 12:30 141285785312Do, 09 Okt 2014 12:30:53 +0200

OT

Nach dem spannenden Thema „TEURO“ will ich Euch eine Freude machen, und verkünde hiermit:

Die 6-köpfige Familie Shala ist wieder in Deutschland!

Zwar ist die halbe Familie chronisch krank. Aber macht ja nichts.
Hauptsache, sie sind wieder da!
Hartz4 und Kindergeld wurden sofort beantragt!
Nach vier Jahren im Elend in ihrer Heimat Kosovo, ist Familie Shala zurück in Deutschland! Also, trocknet Eure Tränen!

Sie sind gekommen, um zu bleiben!
Die Scheißdeutschen Rassisten werden das schon noch lernen!

(Ironie off!)

[18]

#14 Kommentar von FanvonMichaelS. am 9. Oktober 2014 00000010 12:38 141285833512Do, 09 Okt 2014 12:38:55 +0200

#11 notar959 (09. Okt 2014 12:22)
Ja, ja, der Euro ist an allem Schuld …
Natürlich beschreibt Herr Sinn in seinem Sinn Grundlagen und Gefahren richtig, und das ist auch wichtig. Das der Euro erhebliche Baumängel in seinen Fundamenten hatte und noch hat – das er vor Allem eine politische Konstruktion ist – kann doch nicht bedeuten, das ganze Haus wieder abzureißen. Der kluge Bauunternehmer heilt die Mängel … außerdem ist und bleibt eine Währung IMMER eine Baustelle. Warum? Weil ‚die Welt sich fortwährend dreht und ändert’ und das selbstverständlich Rückwirkungen und Wechselwirkungen hat und deshalb fortwährend Nachjustiert werden muss. Das der Euro nicht jeder anderen Weltwährungsreserve schmeckt, ist gut nachvollziehbar, wer liebt denn seine Konkurrenz? Also, ich möchte meinen Euro weiterhin haben, ich finde er ist eine gute Institution und wir alle werden es richten. Ich tausche gerne weiterhin 100 EUR zu 100 EUR 🙂
________________________________

Sie werden keinen „Baumeister“ finden, der da noch etwas „richten“ kann.
Diese Währung ist für Deutschland zu schwach, für die gesamte Süd Schiene einschl. Frankreich viel zu stark.
Die Wirtschaftsleistungen passen nicht unter EINE Währung.
Außerdem habe ich keine Lust mehr, zugunsten der Süd Schiene einschl. Frankreich, bis 80 oder 108 zu malochen, damit die Franzosen mit 60 Jahren in Rente gehen können. Auch gönnen sich fast alle anderen Staaten eine wesentlich höhere Rente wie die Kartoffel, die über ihre abgepressten Steuern, den gesamten Laden noch am Laufen hält! SO GEHT DAS NICHT WEITER!!

#15 Kommentar von Biloxi am 9. Oktober 2014 00000010 12:42 141285855812Do, 09 Okt 2014 12:42:38 +0200

„Schon jetzt läuft Deutschland in 15 Jahren, wenn die Babyboomer in Rente gehen, auf eine Staatskrise zu.“

Arme Schweine, diese Babyboomer, aber noch ärmere Schweine sind die noch Jüngeren. Die Staatskrise kommt außerdem viel früher, eigentlich sind wir schon mittendrin. Celle, Neukölln, Duisburg … Mannomann.

„Ich erwarte eine Fortsetzung der Kapitalvernichtung mit langjährigem Siechtum.“

Nochmals vielen Dank an die unfähige und gewissenlose politmediale Klasse.

II
#12 gegendenstrom

Paßt auch dazu! Wie schön, daß die Familie Shala wieder da ist!

Sha La La La Lee (Small Faces)
[19]

Tja, Babyboomer, das habt ihr auch verpaßt. 😉

#16 Kommentar von deutscherJohannes am 9. Oktober 2014 00000010 12:46 141285876512Do, 09 Okt 2014 12:46:05 +0200

#1 Anthropos (9:16 Uhr)
Danke für die Erläuterung.Es kann einem schwindlig werden angesichts der Tricksereien der Bankster.Gibt’s ein Gegenmittel?Selbst der totale Crash wird mit einem „weiter so“ enden.

#17 Kommentar von Tritt-Ihn am 9. Oktober 2014 00000010 12:52 141285913112Do, 09 Okt 2014 12:52:11 +0200

OT

Hamburg

Dritte Krawallnacht in Folge.
Alle Arten von Waffen beschlagnahmt.
Aus allen Bundesländern musste Bereitschaftspolizei zusammengezogen werden.

[20]

Das wird mal wieder ein teurer Polizeieinsatz,
aber Deutschland ist ja ein reiches Land!

#18 Kommentar von WutImBauch am 9. Oktober 2014 00000010 13:05 141285990701Do, 09 Okt 2014 13:05:07 +0200

Leider OT, aber dazu gab es auch bei PI schon Artikel, hier jetzt also die Fortsetzung:

[21]

Bezirksvertretung der Nordstadt wählt Cüneyet Karadas (Linke) als Nachfolger von Gerda Horitzky (CDU)

#19 Kommentar von Thomas_Paine am 9. Oktober 2014 00000010 13:08 141286009201Do, 09 Okt 2014 13:08:12 +0200

OT

Schonungslose Analyse

Ein Knastlehrer spricht Klartext: „Jugendrichter, wacht endlich auf!“

Milde Strafen, frühe Entlassungen: Ein Gefängnis-Pädagoge kritisiert den Kuschel-Kurs vieler Juristen gegenüber jungen Kriminellen und warnt vor den dramatischen Folgen.

Mehr:

[22]

#20 Kommentar von Made in Germany West am 9. Oktober 2014 00000010 13:24 141286107401Do, 09 Okt 2014 13:24:34 +0200

#16 Tritt-Ihn (09. Okt 2014 12:52)
OT

Hamburg

Dritte Krawallnacht in Folge.
Alle Arten von Waffen beschlagnahmt.
Aus allen Bundesländern musste Bereitschaftspolizei zusammengezogen werden.

[23]

Das wird mal wieder ein teurer Polizeieinsatz,
aber Deutschland ist ja ein reiches Land!

Ein Gutes haben die teuren Polizeieinsätze aber: Jetzt haben die gewaltbereiten Spacken etliche Waffen weniger, mit denen sie Menschen hätten verletzen und töten können.

#21 Kommentar von survivor am 9. Oktober 2014 00000010 13:44 141286228001Do, 09 Okt 2014 13:44:40 +0200

19 Biloxi (09. Okt 2014 13:07)

OT, betr.: Ebola
Paßt aber gut in das allgemeine Katastrophenszenario.“
——————————————-
OT
und hier noch einen obendrauf:

„Neue Todes-Epidemie? Klinik-Mitarbeiter stirbt an Marburg-Virus“

[24]

Dieser Virus ist noch eine Spur unfreundlicher. Willkommen im lustigen Migrantenstadel..

#22 Kommentar von Midsummer am 9. Oktober 2014 00000010 13:56 141286298201Do, 09 Okt 2014 13:56:22 +0200

Die Staatskrise wird nicht erst in 15 Jahren kommen. Wir schlittern zur Zeit geradewegs in eine wirtschaftliche Rezession, an der die Politik der Merkelregierung eine hohe Mitverantwortung hat.

Das Geld, um aus der Krise wie 2008 wieder heraus zu kommen, ist mittels der Merkelschen „Rettungschirme“ an „notleidende“ Banken verballert worden.

#23 Kommentar von Istdasdennzuglauben am 9. Oktober 2014 00000010 14:58 141286672702Do, 09 Okt 2014 14:58:47 +0200

Totalitäre Systeme wie die Eurozone werden zeitlich begrenzt,immer größer und immer mächtiger,bis sie in sich zusammen fallen.

#24 Kommentar von Rohkost am 9. Oktober 2014 00000010 15:05 141286711903Do, 09 Okt 2014 15:05:19 +0200

Prof. Sinn ist ein super unabhängiger Volkswirt. Ich empfehle jedem hier seine Vorträge und Diskusionen im Ifo-Institut sich anzuschauen, auch zum Irrsinn der Energiewende:

[25]

#25 Kommentar von Rohkost am 9. Oktober 2014 00000010 15:07 141286725203Do, 09 Okt 2014 15:07:32 +0200

Halb-OT

Thomas Mayer – „Nach der Finanzkrise droht die Geldkrise“

[26]

#26 Kommentar von KarlSchwarz am 9. Oktober 2014 00000010 15:59 141287037003Do, 09 Okt 2014 15:59:30 +0200

Wann wird die große Koalition aus eitlen Dummköpfen und gerissenen Verbrechern, die Europa in den Euro getrieben hat zur Rechenschaft gezogen?

Wir brauchen ein Internationales Wirtschaftsverbrechertribunal das keine Indemnität für Möchtegernstaatsmänner und Schwarzgeldgauner kennt.

#27 Kommentar von Athenagoras am 9. Oktober 2014 00000010 16:28 141287212504Do, 09 Okt 2014 16:28:45 +0200

Man muss sich schon fragen, welche rechtliche Qualität und Verbindlichkeit Verträge (Maastrich) haben, die nicht explizit über ein Kündigungsrecht, Sonderkündigungsrecht oder eine Ausstiegsklausel verfügen? Hier wird altbewährtes römisches Recht (mit bertrügerischer Absicht!) desavouiert, indem man allen Teilnehmern im Euro-Zirkus zwar eine Aufnahmebescheinigung ausstellt, diese jedoch niemals zu kündigen ist.

Und diese Unkündbarkeit versetzt liquide Länder wie Deutschland in einen Zustand der niemals endenden Ausgleichszahlungen an korrupte und betrügerisch agierende Südländer, die genau wissen, dass wir aus diesem juristischen „Deal“ niemals mehr rauskommen! Wir haben für alle Zeiten die Pappnase auf 🙁

#28 Kommentar von Thorben_Arminius am 9. Oktober 2014 00000010 16:43 141287301604Do, 09 Okt 2014 16:43:36 +0200

#13 FanvonMichaelS.
>Die Wirtschaftsleistungen passen nicht unter EINE Währung.

DAS ist nicht das Problem! Siehe Bundesländer oder US-Bundesstaaten! Das Problem ist das die EU die Länder nicht zum Sparen zwingen kann, oder dazu ihre Banken zu reformieren.

Schreibt Sinn ja auch: „Goldene Kreditkarte“ – Target
Kann NRW Euros erzeugen? Nein, zum Glück nicht.

#29 Kommentar von der dumme August am 9. Oktober 2014 00000010 17:12 141287474505Do, 09 Okt 2014 17:12:25 +0200

Goethes Faust:

Ein solch Papier, an Gold und Perlen statt,
Ist so bequem, man weiß doch was man hat;
Man braucht nicht erst zu markten, noch zu tauschen,
Kann sich nach Lust in Lieb‘ und Wein berauschen.

Vor 150 Jahren:

Wie eine Währungsunion Italiens Süden verarmen ließ
[27]

#30 Kommentar von Antidote am 9. Oktober 2014 00000010 17:19 141287515605Do, 09 Okt 2014 17:19:16 +0200

Warum sollte der Wohlfahrtsausschuss exklusiv nur für die Franz. Revolution gelten?

Dafür gibt es keinen Grund und es gibt viele Personen in Deutschland und Europa, die um ihre Hälse fürchten müssen, wenn der gesellschaftliche Zusammenbruch in Europa dank Staatsschulden und EZB in nächster Zeit ansteht.

#31 Kommentar von Peterchens Mondfahrt am 9. Oktober 2014 00000010 21:21 141288969309Do, 09 Okt 2014 21:21:33 +0200

Ich habe es satt ein (Problemfeststell-)Buch nach dem anderen lesen zu müssen. Ich will endlich LÖSUNGEN sehen. Die ganzen Herrschaften die diese Bücher schreiben, haben Recht aber sie haben die PFLICHT sich politisch zu engagieren um die Probleme zu wirklich bekämpfen. Herr henkel ist eienr der wenigen, der Farbe bekennt.

Sie wollen Lösungen sehen? Wir wärs damit?

[28]

Allerdings weiß ich nicht, ob das auch Herr Henkel (heute schon) vertritt. Oder vielleicht doch lieber erst in 20 Jahren – so lange hat er ja wohl mit der Revision seiner Euro-Begeisterung gebraucht…

#32 Kommentar von Kritiker am 10. Oktober 2014 00000010 03:23 141291140303Fr, 10 Okt 2014 03:23:23 +0200

EU und €URO,der größte Schwachsinn den man jemals auf den Weg gebracht hat,EU bringt Frieden,€uro bringt Wohlstand,EU sorgt für Krieg“Ukraine“,€uro sorgt für Armut…