asylansturmNicht nur der Esslinger Landrat Heinz Eininger (CDU) kämpft mit akuter Raumnot und finanzieller Überforderung, wie PI berichtete. „Wir bekommen vom Land 13.000 Euro pro Asylbewerber. Das muss für zwei Jahre reichen und zwar für Sozialhilfe, Unterbringung, Krankenversorgung und Betreuungskosten“, sagt Eininger.  Auch der Landkreis Ludwigsburg ist randvoll mit Asylforderern. Eininger erhält daher Beistand aus dem dortigen Landratsamt. Jürgen Vogt, der Leiter des Ordnungsdezernats sagt: „Irgendwann kommen wir an unsere Grenzen, denn wir können die Menschen ja nicht unter Brücken schlafen lassen“.

Die Stuttgarter Zeitung berichtet:

1700 Flüchtlinge leben im Kreis Ludwigsburg, vor einem Jahr waren es 1000. Pro Monat bekommt das Landratsamt rund 200 neue Asylbewerber zugewiesen. Auch die Finanzierung werde zunehmend problematisch, sagt Vogt, weil die vom Land gezahlte Pauschale pro Bewerber die Kosten längst nicht decke.

Auch dem Göppinger Landrat Edgar Wolff (FW) geht es in seinem Bereich nicht viel besser. Er kritisiert aber die Konsequenz Einingers, der ja ab 15. Oktober keine „Flüchtlinge“ mehr aufnehmen wird und möchte lieber das „Unmögliche möglich zu machen“. „Wir machen uns Sorgen und sind allmählich hilflos“, sagt er. Der Kreis stehe kurz davor ein Hotel oder eine Schulturnhalle zu belegen.

Für ihn stehe der humanitäre Charakter im Vordergrund. Die Menschen hätten Schreckliches erlebt: „Darum müssen wir uns weiter bemühen, das Unmögliche möglich zu machen.“

Warum müssen wir das?

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73 KOMMENTARE

  1. „Integrationsminsterin für Moslemangelegenheiten“ müsste es heißen, denn diese Ministerin ist doch nur für Moslems zuständig.
    Andere Zuwanderer z.B. Asiaten werden sich problemlos und ohne eine Integrationsministerin integrieren.

    Landrat Heinz Eininger finde ich nicht mutig.
    Er ist ein Heuchler, oder hat er sich schon jemals für Pfandflaschensammelnde Renter oder um Obdachlose Deutsche eingesetzt?
    Bestimmt nicht.
    Er hat nur ein Interesse an Migranten.

  2. Das rot-grüne Banden-Württemberg wird das nächste Nordrhein-Westfalen.

    13000 pro Soziastaatseinwander für 2 Jahre wird niemals reichen. Das sind lächerliche 541 TEuro im Monat, und das bei den Lebenshaltungskosten in der BRD.

  3. „Darum müssen wir uns weiter bemühen, das Unmögliche möglich zu machen.“

    Warum müssen wir das?
    ————————————————–
    Macht mal weiter so!
    Wenn euch der ganze Laden um die Ohren fliegt, zeigen wir euch, wie man das „Unmögliche möglich“ macht. Oder glaubt ihr elenden Politschranzen, dass wir euch so weitermachen lassen?

  4. #1 Klang der Stille

    vielleicht hat er auch nur „Halsschmerzen“, und will auch mal vom Bundespräsi eingeladen werden um sich so ein blechernes Bundesverdienstkreuz für Integration (auf unsere Kosten) abzuholen.

  5. BaWü ist das zweitreichste Bundesland noch dazu mit einem Grünen Ministerpräsident. Die mangelnde Willkommenskultur gegenüber Asylanten kann ich mir nur mit dem den Schwaben typischen Geiz erklären.

  6. #2 BePe

    Lustiger Tippfehler, „Das rot-grüne Banden-Württemberg“. Hahaha, Freud hätte seine Freude daran. Naja, irgendwie passt der Tippfehler aber zum postdeutschen grünroten Ba“n“den-Württemberg. 😉

  7. Vorschlag: Für jeden Nordafrikaner und Mohammedaner mindestens zwei Chinesen,Russen und Inder. Damit gewährleistet ist das die Einwanderung produktiv ablaufen kann: Denn Chinesen und Inder sind produktiv,Russen zumeist gut ausgebildet.

    China ist der Beweis: Quantität kann in Qualität umschlagen!

    Der Islam ist der Beweis: Quantität wird niemals in Qualität umschlagen!

    (Ironie off)

  8. #8 Rohkost

    Wenn Grün-Rot Baden-Württemberg ruiniert hat, dann wird der Länderfinanzausgleich in sich zusammenfallen. Das wird dann echt lustig, denn Bayern alleim wird nicht mehr zahlen. Berlin und Bremen werden als erste Länder finanziell kollabieren. 🙂

  9. @#9 BePe Baden-Württemberg ist wie Rheinlad-Pfalz ein Weinanbaugebiet!(Aber das waren der Balkan,die Türkei,das Zweistromland sowie Ägypten auch einstmals).

    ->Wir schaffen den Weinanbau ab.(in Bayern auch den Hopfenanbau.Bayern muss so werden wie das Zweistromland.Dafür gibt es Rolex-Uhren)

    ->Die ganzen nutzlosen Hänge kann man dann zupflastern,mit Orienthütten.

    Dies alles wird früher oder später so oder so geschehen,sonst beleidigen wir die Mohammedaner!

  10. Flüchtlinge!

    Ja, wir müssen mehr Geld für „Flüchtlinge“ ausgeben.

    Nichts ist wichtiger als „Flüchtlinge“!

    Wen kümmert eine schrottreife Bundeswehr, verrottende Schulen und Infrastruktur, horrende Staatsschulden, wenn doch „Flüchtlinge“ zu uns kommen, die unser Geld wollen.

    Für „Flüchtlinge“ gehe ich gerne arbeiten und zahle immer höhere Steuern!

    Flüchtlinge!

  11. Es leuchtet doch jedem ein, dass die Aufnahmekapazitäten sehr bald erschöpft seien werden, und dass die ungesteuerte Invasion nicht noch Jahre oder Jahrzehnte so weiter gehen kann. Gar nicht zu sprechen von der Unmöglichkeit, eine der fortschrittlichsten Hochkulturen der Weltgeschichte, nämlich die der westlichen Gesellschaften, mit den diversen Steinzeitkulturen zu vermischen. Je multi die Kulti, desto mehr Spaltungsgräben werden sich durch unser Land ziehen.

  12. Der Kreis stehe kurz davor ein Hotel oder eine Schulturnhalle zu belegen.

    Wo gehen dann eigentlich die Schüler zum Sportunterricht hin? Das mit der Turnhalle sollten die Zuständigen eh mal lieber ganz schnell wieder vergessen. Denn ich glaube nicht das da WLAN vorhanden ist und genügend Steckdosen sind.

    https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/10710678_816470435041336_6298039010427660511_n.jpg?oh=36f758eb21ce81784f437bc550bf2c26&oe=54B8C1E4&__gda__=1421605176_c2ff871eea8b1a94083b31fa3b3d8056

  13. @14 Honigmelder

    Wieso „Invasion“?

    Eine Invasion bedeutet doch, dass feindliche- bewaffnete Kräfte unbefugt in ein freimdes Land eindringen.

    Diese Kräfte aber kommen -vorerst- unbewaffnet und auf ausdrücklichen Wunsch von Angela Merkel.

  14. @#17 Klang der Stille (11. Okt 2014 16:20)

    Ich sag nur Heuschrecken-Invasion. Auch als Plage bezeichnet.

  15. @19 WahrerSozialDemokrat

    Davon bin ich auch überzeugt.
    Aber hoffentlich erst, wenn Politiker aller Parteien diese Moscheen besucht haben und verkündet haben, dass Deutschland durch den Islam wieder reicher geworden ist.

  16. @25 Klara Himmel

    Das ist richtig. Eine Heuschrecken-Invasion ist eine Plage und oft für die Betroffenen lebensbedrohlich.

    Mir ging es aber darum, um zu sagen, dass die „Invasoren“ auf ausdrücklichen Wunsch von Merkel und Gauck hier sind.

    Niemand in Afrika würde Heuschrecken einladen und willkommen heißen.

  17. Der Esslinger Landrat Heinz Eininger von der CDU (kl. Foto) scheint der erste mutige Landrat in Baden-Württemberg zu sein, der sich nicht nur traut eine unangenehme Wahrheit laut zu äußern und dies nun in einem Brandbrief der Integrationsministerin mitteilte.

    Vor 25 Jahren trauten sich immer mehr Menschen (u.a. auch Politiker) Kritik in der DDR zu äußern. Die weiteren Folgen sind gut ausgegangen. Heute sieht es noch nicht danach aus:

    „Wir machen uns Sorgen und sind allmählich hilflos“

    Hilflosigkeit ist nur eine Ausrede um nicht die Multikultiideologie über Bord zu werfen.

  18. #19 eule54

    Dessen Begründung („weil er menschenwürdige Bedingungen anbieten will“) für die Ablehnung ist aber sehr gefährlich, denn so besteht die Gefahr, dass man ihm Luxus-Asyl-Etablissiments in Kleinstadtgröße baut. Dann zieht das Argument nicht mehr und man hat einen Kritiker zum Schweigen gebracht …

  19. Eine vierköpfige christliche Familie aus Ägypten musste vor muslimischen Angreifern aus der Asylbewerberunterkunft in Burbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) fliehen. Nach einer Nacht bei einem koptisch-orthodoxen Christen kam sie bis vor einer Woche in einer Wohnung der Deutschen Zeltmission (DZM) in Siegen unter. Das bestätigte der DZM-Mitarbeiter Thomas Ermert (Burbach) der Evangelischen Nachrichtenagentur idea auf Anfrage. Wie Ermert sagte, bedrohten rund 50 Muslime den 36-jährigen Vater und schlugen ihn vor den Augen seiner beiden Kinder zusammen. Er habe deutlich sichtbare Verletzungen davongetragen. Sechs Wachleute hätten sich vergeblich bemüht, die Familie zu schützen.

    Soviel zu den angeblichen Wachschutznazis in Burbach-Guantanamo.

  20. Ich bin inzwischen so sehr kulturbereichert, dass mein Portemonaie leer ist.
    Egal, solange ich noch ein Plätzchen zum Schlafen habe, bleibt die Tür offen.

    Vielen Dank Banden-Würtemberg, Mordrhein-Westfalen, Humburg usw.

  21. #22 WahrerSozialDemokrat (11. Okt 2014 16:21)

    „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Altenwohnheime in Asylantenunterkünfte umgewandelt werden.“

    Unsere alten Menschen werden eh bald in Billigländer wie Thailand outgesourct, weil für ihre menschenwürdige Pflege kein Geld mehr vorhanden ist. Das Geld gibt man lieber den Haien der gierigen Integrations-und Zuwanderungsindustrie.

  22. „„Darum müssen wir uns weiter bemühen, das Unmögliche möglich zu machen.““

    Guter Ansatz. Dann mach` doch bitte mal das unmögliche für unsere Obdachlosen, für unsere alleinerziehenden Mütter, für unsere Rentner usw…
    Ach` ne, für Deutsche kann man das unmögliche nicht möglich machen…

  23. Ja, so sind sie, unsere linksgrünen Volkszertreter. Sobald es brenzlig wird, tauchen Sie ab. Genau wie ihre historischen Vorläufer-die waren in Ostpreußen auch als erste unterwegs Richtung Westen als der Russe kam und das ganze Kartenhaus zusammenzubrechen drohte…

  24. #34 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod (11. Okt 2014 16:44)
    Vielen Dank Banden-Würtemberg, Mordrhein-Westfalen, Humburg usw.
    ———————————————–
    Darf ich helfen, bei deinen putzigen Sprachspielchen?
    Ich biete Banden-Wütendberg an :mrgreen:

  25. #22 WahrerSozialDemokrat (11. Okt 2014 16:21)

    “Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Altenwohnheime in Asylantenunterkünfte umgewandelt werden.”

    „Pflegen & Wohnen“, die 100prozentige Hamburger Staatsgesellschaft für (inzwischen nur noch) Asylbetrüger, hat das bereits Anfang diesen Jahres mit dem Alten- und Pflegeheim am Lutherpark in HH-Bahrenfeld versucht, für das sie noch 2006 eine Bestandsgarantie abgeben mußte. Der klammheimlich ausgeheckte Plan wurde, soweit ich das verfolgt habe, temporär gestopt.

    https://www.google.de/#q=bahrenfeld+asylanten+Altenheim

  26. #38 Midsummer (11. Okt 2014 16:52)

    #22 WahrerSozialDemokrat (11. Okt 2014 16:21)

    Oder ganz böse weiter gesponnen:
    Vielleicht überlegt man auch deshalb eine Gesetzesänderung zur Sterbehilfe.

    +++
    Jetzt gibt es für die freiwillige Aufnahme in Privathaushalten schon eine Petition:
    https://www.openpetition.de/petition/online/asylbewerberheime-und-erstaufnahmestellen-schliessen-unterbringung-bei-freiwilligen

    Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
    Vor allem auch, weil offenbar gefordert wird, die Aufnehmenden sollen die Flüchtlinge auch verpflegen.

  27. Neues aus der Asylbetrügerschule in Berlin-Kreuzberg

    IN 20 TAGEN 23 ANZEIGEN Geheim-Report Flüchtlings-Schule!

    Montag, 3.15 Uhr: Ein Unbekannter bewirft Sicherheitskräfte mit einem Ziegelstein.
    Dienstag, 0.10 Uhr: Ein Bewohner bedroht die Sicherheitskräfte mit einem Elektroschocker.
    Mittwoch, 4 Uhr: Zwei „offensichtliche Drogendealer“ versuchen, die Autos der Drogenberatungsstelle „Fixpunkt“ zu klauen.
    Donnerstag, 16.25 Uhr: Durch die Vielzahl der im Haus genutzten Elektrogeräte bricht die Leitung zusammen. Die Bewohner halten den Stromausfall für eine Provokation.
    Freitag, 4.50 Uhr: Ein Bewohner droht mit einem Brandanschlag, sollte er keinen Schlafplatz im Nebengebäude „Pavillon“ bekommen.
    Sonnabend, 15.35 Uhr: Ein Unbekannter legt eine Plastiktüte an der Grundstücksgrenze ab – offenbar eine Art „Briefkasten“. Sicherheitskräfte beobachten, wie ein Bewohner drei originalverpackte
    iPhones aus der Tüte holt.
    Sonntag, 9.25 Uhr: lauter Streit im Südflügel. Große Teile der Treppenhaus-Verglasung fallen in den Innenhof.

    Fast täglich müssen Wachleute zudem verhindern, dass Besucher illegal über den Zaun steigen.

    Nachts sind das häufig auch Damen und junge Mädchen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren.

  28. @ #12 sirius (11. Okt 2014 16:06)

    Nein, wir haben genug tschetschenische Russen hier! Die Asiaten sind auch anders.

    Können wir hier nicht einfach DEUTSCH sein !!!!

    Ausländerstopp .

  29. #26 stolzer REP Wähler
    Hoppla,der Mann ist aber mutig.
    wahrscheinlich wird ihn dieses Idiotensystem aber auch gehörig für seine klaren Worte abstrafen.
    Aber man merkt beim zuhören ,da spricht jemand,der die Schnauze gestrichen voll hat.

  30. OT
    Konflikte – Terrorismus: Maas gegen überzogene Strafverschärfung zur Abwehr von IS-Terror

    Berlin (dpa) – Bundesjustizminister Heiko Maas hat in der Debatte über die Abwehr potenzieller IS-Terroristen vor einer überzogenen Strafrechtsverschärfung gewarnt. Die Antwort auf den Terror der IS dürfe niemals dazu führen, dass die Grundrechte nachhaltig beschnitten werden. Purer Aktionismus stoppe keine Terroristen, sagte Maas dem Internetportal «Spiegel Online». Die Bundesregierung prüfe zwar sinnvolle Änderungen, das Strafrecht sei aber nicht das Problem. Unionspolitiker hatten schärfere Gesetze gefordert, um die Rückkehr von Islamisten aus den Reihen des IS nach Deutschland zu erschweren.

  31. #25 Radetzky

    Diese miesen Kapitalistenausbeuterschweine.

    Hoffentlich schalten sich die Grünen ein.
    Frechheit Neger in einem reichen Land wie Deutscheland malochenzu lassen.

    BERUF UND BILDUNG:

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Garbsen/Nachrichten/Sprachlernklassen-sind-gut-angelaufen

    Das Johannes-Kepler-Gymnasium und die Nikolaus-Kopernikus-Hauptschule haben seit Beginn des Schuljahres eine eigene Sprachlernklasse eingerichtet.

    Dort lernen Kinder mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen die Grundlagen, um so schnell wie möglich dem regulären Unterricht folgen zu können.

    Garbsen. Bajram (15) ist vor etwa drei Monaten aus Albanien nach Berenbostel gekommen und besucht seit Kurzem das Johannes-Kepler-Gymnasium.
    Der Junge ist eins von 14 Kindern, die in der neuen Sprachlernklasse intensiv Deutsch lernen. Kurz vor Beginn des Schuljahres hatte das Landesschulamt einen entsprechenden Antrag bewilligt.

    „Der Bedarf für solch eine Sprachlernklasse hat enorm zugenommen“, sagt Schulleiter Dieter Schwandt. Als schnelle Notmaßnahme waren die Schüler im vergangenen Schuljahr bereits täglich zwei Stunden extra in Deutsch unterrichtet worden.
    Bajram und seine Mitschüler haben die ersten Wochen hinter sich.

    „Sie sind sehr daran interessiert, sich sprachlich so schnell wie möglich zurechtzufinden“, sagt Klassenlehrerin Anne Wutzke.

    Gemeinsam mit zwei Kollegen erarbeitet sie mit den Kindern, die aus unterschiedlichen Ländern und aus vielfältigen Gründen nach Garbsen gekommen sind, Wortschatz und Grammatik – auf Deutsch, mithilfe von Gestik, Mimik, Bildern und mit praktischem Bezug, zum Beispiel bei Ausflügen und beim gemeinsamen Einkaufen.

    „Wir haben sie erst einmal ankommen lassen, damit sie sich wohlfühlen und sich einrichten können“, sagt Wutzke.
    Noch sei unklar, welches emotionale Päckchen die Kinder etwa durch Flucht und Vertreibung mit sich tragen: „Wir werden versuchen, das nach und nach aufzuarbeiten.“ Drei Kinder kommen aus Syrien, einige aus dem Kosovo und Albanien, aus Ghana und Italien.
    Elin (17) kam vor zwei Monaten aus Schweden und will das Abitur machen. Sie hatte Deutsch als Fremdsprache in Schweden und gehört in der Klasse daher zu den Fortgeschrittenen. Die Lehrer, die alle eine Spezialausbildung haben, unterrichten innerhalb der Klasse in zwei Leistungsstufen.
    Jedes Kind hat darüber hinaus einen individuellen Stundenplan“, erläutert Wutzke.
    Je nach Sprachkenntnissen nehmen die Kinder bis zu acht Doppelstunden schon am regulären Klassenunterricht teil – Elin beispielsweise im zehnten Jahrgang in Englisch.

    „Auch das ist eine Form von Inklusion, und es funktioniert“, sagt die Lehrerin.

    Es sei bemerkenswert, wie sensibel und offen Kollegen und Schüler auf die Teilnehmer der Sprachlernklasse reagierten: „Ältere Schüler bieten regelmäßig ihre Hilfe an.“

    Außer der Einrichtung von Sprachlernklassen hat Garbsen ein ganzes Bündel von unterschiedlichen Maßnahmen für Kindergärten und Schulen im Stadtgebiet geschnürt, um die sprachlichen Kompetenzen von Kindern zu stärken. Teils wird direkt mit den Kindern und Jugendlichen gearbeitet, teils werden die Eltern, vor allem Mütter, in Projekte direkt einbezogen, teils werden die Erzieherinnen fortgebildet.

    Sozialdezernentin Iris Metge will alle Projekte in ein integriertes Garbsener Sprachbildungskonzept münden lassen.
    „Wir möchten nicht einzelne Leuchttürme, sondern ein gut strukturiertes Gesamtkonzept“, sagt Metge – die zeitlich begrenzten Maßnahmen würden dann zu einer dauerhaften Einrichtung werden, in der die Teile exakt aufeinander abgestimmt sind.
    Ob das gelingt, hängt von vielen Faktoren ab.
    Von Bettina Francke und Bernd Riedel
    Sprachlernklassen: Nach einem Jahr Wechsel in den Regelunterricht

    In der Sprachlernklasse im Johannes-Kepler-Gymnasium lernen derzeit Kinder im Alter von zehn bis 17 Jahren.
    Nächste Woche kommen noch zwei weitere Schüler aus Rumänien dazu.
    Dann ist das Maximum erreicht. Drei Lehrer unterrichten im Wechsel 30 Wochenstunden Deutsch als Fremdsprache, in Fächern wie Kunst, Sport und Musik besuchen die Kinder je nach Sprachkenntnis parallel auch schon den Regelunterricht ihrer Klassenstufe.
    Jedes Kind, das nachweislich zu wenig Deutschkenntnisse hat, um dem regulären Unterricht folgen zu können, hat ein Anrecht auf einen Platz in der Sprachlernklasse. Sind alle Plätze besetzt, kommen sie auf eine Warteliste.
    Ziel der Sprachlernklasse ist es, die Kinder nach einem Schuljahr komplett in den Regelunterricht entlassen zu können. In begründeten Ausnahmefällen kann die Teilnahme auf zwei Jahre verlängert werden.

    Auch in der Nikolaus-Kopernikus-Hauptschule und der Grundschule am Saturnring werden Kinder seit Beginn des Schuljahres in einer Sprachlernklasse unterrichtet.
    In weiteren Schulen in Garbsen, darunter das Geschwister-Scholl-Gymnasium, die Caroline-Herschel-Realschule und die Georg-Elser-Hauptschule, erhalten Schüler mit geringen Deutschkenntnissen von der Schülerhilfe Seelze Unterstützung durch gezieltes Sprachtraining.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Hemmingen/Nachrichten/17-jaehriger-Hemminger-dreht-Film-ueber-Inklusion

    Hemmingen. Mehr als ein Jahr hat Scholz mit seinem festen Team sowie mehr als 100 Statisten an dem Film über Inklusion gearbeitet. Am Donnerstagabend wurde er vor etwa 100 Besuchern im Forum der KGS Hemmingen erstmals öffentlich gezeigt.

  32. Für ihn stehe der humanitäre Charakter im Vordergrund. Die Menschen hätten Schreckliches erlebt: „Darum müssen wir uns weiter bemühen, das Unmögliche möglich zu machen.“

    Warum müssen wir das?

    Woher weiß der Göppinger Landrat Edgar Wolff (FW), dass die „Flüchtlinge“ Schreckliches erlebt haben? Ach so, das setzt er einfach mal so voraus.

    Merkwürdig ist nur, dass die Gerichte dann später feststellen, dass die wenigsten „Flüchtlinge“ Anspruch auf Asyl haben. Das passt mit dem Schrecklichen irgendwie nicht zusammen. Wir müssen Wirtschaftsflüchtlingen kein Asyl gewähren.

    Der gute Herr Wolff versucht, sich karriereförderlich als Gutmensch auszugeben, weil er glaubt, dass er dann – wie bisher auch – auf der sicheren Seite sei. Der hat den Schuss aber noch nicht gehört.

  33. heute den ersten Wirtschaftsflüchtling mit Kind und Frau in einen Polo steigen gesehen..
    jetzt gehts aber langsam los hier!

  34. TV-Tipp

    So, 12. Okt · 10:15-10:45 · ZDF
    Peter Hahne

    Salafisten und Parallelgesellschaft – Was läuft falsch bei der Integration?

    Gäste:

    Heinz Buschkowsky, SPD, Bürgermeister Berlin-
    Neukölln

    Bilkay Öney, SPD, Integrationsministerin Baden-Württemberg

    Zum Thema „was läuft falsch“? So ziemlich alles. Zum Beispiel drei vollbärtige Südländer, die einem in der Fußgängerzone drehenden Fernsehteam „Free Palestine“ ohne irgendwelchen Anlass entgegenbrüllen. Free Germany von derlei Gesxxx.

  35. Der Tag wird kommen und die ganzen Volksverräter werden sich erklären müssen, spätestens gegenüber über Kindern und Enkeln!

  36. Ist in den 13’000 Euro/Asylbewerber auch der Knastaufenthalt mit eingerechnet, sollte ein krimineller „Flüchtling“ (hust, räusper) einen Richter finden der nicht tolerant ist?

  37. Auch dem Göppinger Landrat Edgar Wolff (FW) geht es in seinem Bereich nicht viel besser. Er kritisiert aber die Konsequenz Einingers, der ja ab 15. Oktober keine “Flüchtlinge” mehr aufnehmen wird und möchte lieber das „Unmögliche möglich zu machen“.

    Warum müssen wir das?

    WIR müssen GAR NICHTS.

    Aber wenn der Göppinger Landrat das „Unmögliche möglich machen“ will, dann soll er sich schon etwas bemühen und zwar:

    – sein Vermögen und sein Haus den Invasoren geben,
    – seine Frau die Invasoren bedienen lassen und
    – seine Tochter mit einem Invasor verheiraten, damit er hier legal bleiben darf.

    Danach sich erhängen, um den Invasoren Platz zu machen.

    PS
    Bayerische Freie Wähler sind aber nicht so blöd, wie die aus BW:
    http://www.welt.de/regionales/bayern/article132334921/Bund-soll-Fluechtlingszahl-auf-unter-100-000-reduzieren.html

    Kaufbeuren (dpa/lby) – Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger fordert von der Bundesregierung eine «Flüchtlingsvermeidungspolitik». Ziel müsse sein, die Zahl der jährlich nach Deutschland kommenden Asylbewerber auf unter 100 000 zu reduzieren, sagte Aiwanger am Mittwoch vor Beginn einer Klausurtagung der Freien Wähler in Kaufbeuren. «Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt: Immer wenn die Zahl der Asylbewerber über 100 000 hinausgeht, führt das zu Spannungen und Unterbringungsproblemen.»

  38. Wenn die Blockpartei-Bonzen sich nur einmal so einsetzen würden, wenn es um die Hilfe für Deutsche geht. Da sind sie taub und blind und legen den Menschen höchstens noch Steine in den Weg.

    Langsam muß doch auch der naivste Deutsche merken, daß er hier nur als Zahlschaf gut ist und ansonsten nur benachteiligt und in den Dreck getreten wird.

    Zeigt bei jeder Wahl euren Unmut und stimmt gültig für Straf-, Protest- und Alternativparteien.

  39. #54 Zensus (11. Okt 2014 18:10)
    “denn wir können die Menschen ja nicht unter Brücken schlafen lassen“.
    Warum nicht,sind unsere EIGENEN Obdachlosen weniger wert?

    in Bayern will man Fluthilfe Spenden Gelder für Asylanten zweckentfremden:
    Kommentare sprechen für sich!
    http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/deggendorf/1453959_Fluthilfe-Eine-Milliarde-bleibt-uebrig-Diskussion-um-Verwendung.html#disqus_thread

    Die Deggendorfer sind treu-naive CSU-Wähler. Wenn die jetzt desillusioniert werden und erkennen, daß auch und gerade die CSU eine deutschfeindliche Partei für fremdes Wohl ist, die von den Deutschen nur das Geld und die Stimme will, dann ist das nur gut.

  40. 13.000 € das ist das Jahresnettoeinkommen was man mit viel Glück im Osten (ehemalige DDR) mit ehrlicher Arbeit bekommst. Bei vielen liegt es noch darunter und man bekommt keinen Zucker in den Arsch geblasen, da ja meist noch einen Partner da ist der aufs Einkommen angerechnet wird und man daher alle Ausgaben selber bestreiten muß. Ich kann nur noch ko..en! 👿

    PI:Ich schreibe bestimmt nicht schnell. 😉 <- Wurdet ihr gehackt???

  41. #33 Stefan Cel Mare

    Vielleicht zwang mich ja mein Unterbewusstsein die Wahrheit in die Tastatur zu hauen. 🙂

  42. #8 crohde01 (11. Okt 2014 16:04)
    Super!!! Die FAZ hat die Lösung. Bosnischen Euro-Islam… Salam.

    http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2014/10/11/faz-macht-bosnien-gelungenen-euro-islam-19542393/

    Der „Bosnische Euro- Islam“ war über Jahrzehnte nur so still, weil ein gewisser Tito dafür sorgte, dass es auch dabei blieb.
    Tito sorgte wohlwissend mit harter Hand dafür, dass dort keine Petro-Dollars ankamen und die Imane nicht Freitags ihren Hass predigen konnten.
    Im Übrigen ist die Rolle der bosnischen Moslems, sowie die Gelder aus den Golf-Staaten während des Balkan-Krieges immer noch nicht aufgearbeitet – stattdessen werden sie immer noch beharrlich als die leidenden Opfer des Balkan-Krieges inszeniert.

  43. #63 johann (11. Okt 2014 18:56)
    Asylbewerber
    Arztkosten für Flüchtlinge in Essen explodieren

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/arztkosten-fuer-fluechtlinge-in-essen-explodieren-id9918037.html

    Ich kenne einige deutsche Rentner, die früher sterben müssen, weil sie sich die Kosten für die Medikamente nicht mehr leisten können.

    Was ist das für ein Dreckssystem, daß seine Alten durch Aushungern tötet, nur um fremde Glücksritter finanzieren zu können?

    Wir brauchen ein besseres System – WIR SIND DAS VOLK!

  44. #62 Das_Sanfte_Lamm (11. Okt 2014 18:50)
    #8 crohde01 (11. Okt 2014 16:04)

    Bosnischer Euro-Islam! Hihihi! Da ist inzwischen inzwischen 100 Prozent Katar drin. Und vorher war da Islam und nix Euro drin. Und nach Katar ist da noch mehr Islam drin. Das hat nämlich – TUSCH – unser aller Freund, der bosnische Imam Bajrambejamin Idriz, ganz stolz in einem ellenlangen Beleg-Stück mit vielen bunten Moscheebildern in alle Welt posaunt. Und hat das ausgerechnet in der „Islamischen Zeitung“ veröffentlicht.

    Ich könnte mich nur noch beömmeln! Huhuu, Fahaz!

    http://www.islamische-zeitung.de/?id=18034

    😀 😀 😀

  45. 14 Marie-Belen (11. Okt 2014 16:10)
    Es gibt, selten, auch gute Schwaben.
    Hölderlin: “Wer den Staat zum Himmel auf Erden machen will, wird die Hölle auf Erden bekommen.”
    Inder, Türken Hottentotten, sind sympathisch alle drei.
    Wenn Sie leben, lieben, lachen fern von hier im der Türkei.
    Doch wenn sie in hellen Scharen, wie die Maden in dem Speck,
    in Europa nisten wollen, ist die Sympathie schnell weg.
    Heinrich Heine *13. September 1797 – + 17. Februar 1856.

    Der Gott der Eisen wachsen ließ,
    Der wollte keine Knechte;
    Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte.
    Drum gab er ihm den kühnen Mut,
    Den Zorn der freien Rede,
    Das er bestände bis aufs Blut,
    Bis in den Tod die Fehde.
    …..
    Laßt brausen, was nur brausen kann
    in hellen, lichten Flammen!
    Ihr Deutschen alle, Mann für Mann
    fürs Vaterland zusammen!
    Und hebt die Herzen himmelan
    und himmelan die Hände.
    Und rufet alle, Mann für Mann
    Die Knechtschaft hat ein Ende!
    Ernst Moritz Arndt

  46. #3 BePe; Der H4 Satz ist niedriger und der muss wenigstens für Einheimische reichen.

    #25 Radetzky; Ich seh auf dem Foto unter so gefühlt 20 Leuten ganze 2 Neger. Und stand da wirklich was von mehreren Stunden um pro Nase 30kg Äpfel aufzuklauben. Wahrscheinlicher werden da eh 30 Leute je 50kg … Aber auch dann sind mehrere Stunden schon arg viel.

    #34 Klara Himmel; Schon bitter, einer der wenigen, die tatsächlich asylberechtigtigt sein könnten, muss vor den (Schmarotzer)flüchtlingen die keinerlei Berechtigung haben, hier zu sein fliehen.

    #36 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod; Humburg, meinst damit Hamas- bzw Haramburg?

    #50 Bruder Tuck; KGS ist was, Koran Gesamt Schule würd ichs mal nach den Erfahrungen der letzten Jahre übersetzen.

    #57 Schüfeli; 100.000/Vierteljahrhundert wär ja grade noch ok. Mittlerweile kommen soviele ja schon fast pro Monat an.

  47. Land unter heisst es doch in ganz Deutschland.

    Und das aus dem einfachen Grund, weil wir keine Regierung haben, die diese Bezeichnung verdient.

    Abgelehnte werden nicht ausgewiesen, Sozialsystem-Einflüchtende werden nicht ausgewiesen, Verbrecher werden nicht ausgewiesen, Illegale werden nicht ausgewiesen, verfolgende Asylgründe werden nicht ausgewiesen, Leute, in deren Ländern die Asylgründe nicht mehr vorhanden sind, werden auch nicht ausgewiesen, niemand wird hier ausgewiesen.

    Und wo soll dann der Platz und das Geld für die herkommen, die wirklich geflüchtet sind und die auch nur temporär hier bleiben, nachdem die aufgeführten Einwander-Heuschrecken hier alles kahlfressen?

  48. Das wird nichts mehr

    . Geburtenrate der Deutschen wieder gesunken
    . MINT Orientierung wieder gesunken
    . Durchschnitts-IQ weiter gesunken

    Also, fähige junge Deutsche raus in die Welt.
    (Noch) seid ihr hoch angesehen und gefragt!

    Die Alten packens noch die paar Jahre.
    Einer der Württemberger war . .

  49. #8 crohde01 (11. Okt 2014 16:04)
    +++ Super!!! Die FAZ hat die Lösung. Bosnischen Euro-Islam… Salam.

    Die FAZ hat das berühmte Rad ab. Die Wahrheit: In Bosnien läuft gar nichts, nicht einmal Wasser aus der Leitung. Die großen Religionsgruppen, Moslems, Katholen und Orthodoxe, paralysieren sich gegenseitig zum (bleibenden) Schaden der Nation. Dieses Schauspiel wird genau so lange fortgesetzt, wie noch Gelder aus der EU und vom Währungsfond eingehen. Womit gemeint ist, dass das Ganze zusammenbricht, sobald die Gelder ausbleiben. Dann beginnt das gegenseitige Abschlachten von vorne.
    Solange so etwas wie der bosnische Islamgelehrte Mustafa Efendi Ceri?, ehemaliger Großmufti von Bosnien und Herzegowina, der sagte, das die Scharia „ewig, nicht verhandelbar und unendlich“ ist, dem vorgeworfen wird den Weg zu einem „europäischen Kalifat“ zu suchen und nach dessen Aussage „Europa kein Wert an sich ist.“, in Bosnien politisch offen und/oder versteckt aktiv sein kann, so lange wird sich in Bosnien auch nichts entwickeln und es bleibt ‚Beitrittskandidat’. In diesem Zusammenhang will ich mir gar nicht erst ausmalen, was es bedeutete, wenn der andere EwigsKandidat (Türkei) in die EU aufgenommen würde. Dann wäre auch Bosnien sehr schnell mit dabei, die beiden würden sich auf ‚kultureller’ Ebene eben sehr gut verstehen und ergänzen und das abendländische Europa hätte endgültig ‚fertig’. – Kein schöner Gedanke.

  50. Einige Städte und Regionen sind nur noch als Irrenhaus zu bezeichnen, z.B. Pforzheim und der Enzkreis. Der einzige Widerstand von Seiten der Bevölkerung besteht darin, seine Koffer zu packen und wegzuziehen – in Gegenden, wo es hoffentlich noch ein Weilchen nicht ganz so extrem und dolle zugeht wie in den besagten Irrenhäusern…

  51. SPD-Generalsekretärin schimpft im FR-interview über die AfD, soweit nichts neues. Der Hammer ist aber ihre Aussage zur inneren Sicherheit, der die gigantische Entfernung der SPD von der Realität zeigt (man beachte den Gebrauch des Nazi-Wortes „Überfremdung“):

    Reicht es, Wähler, die sich von Ihnen abgewandt haben, mit Inhalten zurückzugewinnen?

    Vielleicht haben wir eine Zeitlang zu sehr auf Inhalte gesetzt und dabei anderes vernachlässigt. Deshalb haben wir jetzt unsere Nachbarschaftskampagne begonnen. Wir gehen direkt in die Stadtteile und Kieze und reden mit den Menschen. Wir müssen stärker die Sprache der Menschen sprechen. Ich scheue vor einem Begriff wie „Heimat“ nicht zurück. Denn auch wir sorgen dafür, dass die Menschen ein sicheres Zuhause haben, in dem sie sich wohlfühlen. Die SPD stellt die Hälfte der Innenminister in den Ländern, innere Sicherheit ist also kein Neuland für uns. Für uns gehört dazu aber selbstverständlich, dass Flüchtlinge bei uns willkommen sind und gut aufgenommen werden, damit das Gefühl einer Überfremdung gar nicht erst aufkommt.

    http://www.fr-online.de/politik/spd-generalsekretaerin-fahimi–ein-gefaehrlicher-haufen-,1472596,28704472.html

  52. Jürgen Vogt, der Leiter des Ordnungsdezernats sagt: „Irgendwann kommen wir an unsere Grenzen, denn wir können die Menschen ja nicht unter Brücken schlafen lassen“.

    Seit wann kann Vogt das denn nicht mehr verantworten?

    Oder sollte man besser fragen, bei welchen Menschen Vogt das nicht verantworten kann?

    Bei deutschen Obdachlosen hatten Leute wie Vogt keine Gewissensbisse, wenn die unter Brücken schlafen mussten und im Winter mangels Unterkünften erfroren sind.

    Also, was unterscheidet deutsche Obdachlose von nichtdeutschen Obdachlosen, dass Vogt die Obdachlosigkeit bei Deutschen tatenlos hinnimmt und bei Nichtdeutschen deren Obdachlosigkeit nicht?

    Liegts an der Wertigkeit, die Vogt hier festlegt, zumal die Nichtdeutschen aus freien Stücken durch viele friedliche Länder hindurch ausgerechnet bis nach Deutschland gingen, während deutsche Obdachlose das Pech hatten, in ein Land unter der Fuchtel von antideutschen Rassisten hineingeboren zu werden?

  53. #54 johann

    SPD-Generalsekretärin schimpft im FR-interview über die AfD, soweit nichts neues. Der Hammer ist aber ihre Aussage zur inneren Sicherheit, der die gigantische Entfernung der SPD von der Realität zeigt (man beachte den Gebrauch des Nazi-Wortes “Überfremdung”):

    Reicht es, Wähler, die sich von Ihnen abgewandt haben, mit Inhalten zurückzugewinnen?

    Vielleicht haben wir eine Zeitlang zu sehr auf Inhalte gesetzt und dabei anderes vernachlässigt. Deshalb haben wir jetzt unsere Nachbarschaftskampagne begonnen. Wir gehen direkt in die Stadtteile und Kieze und reden mit den Menschen. Wir müssen stärker die Sprache der Menschen sprechen. Ich scheue vor einem Begriff wie „Heimat“ nicht zurück. Denn auch wir sorgen dafür, dass die Menschen ein sicheres Zuhause haben, in dem sie sich wohlfühlen. Die SPD stellt die Hälfte der Innenminister in den Ländern, innere Sicherheit ist also kein Neuland für uns. Für uns gehört dazu aber selbstverständlich, dass Flüchtlinge bei uns willkommen sind und gut aufgenommen werden, damit das Gefühl einer Überfremdung gar nicht erst aufkommt.

    wow, johann, sie arbeiten so diffizil, dass es für einen perfiden Feldzug reicht.
    Das zeigt mir, dass auf PI nicht nur dogmatisierte Individuen schreiben.

    Dogmen, egal von welcher Seite, schaden ihrer eigenen Seite. Und sei es nur, weil sie von der gegnerischen Propaganda missbraucht und ausgenutzt werden.

    Unsere dogmatischen Gegner (perfide, dieses gefährliche Adjektiv in diesem Kontext zu benutzen, aber es passt) benutzen genau unsere Argumentationslinie, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

    Wir bewegen uns auf dünnem Eis. Sie aber auch, die Gegner.

    “Heimat”, was für ein großes Wort, besonders aus dem Mund eines SPD Menschen.

    Liegt diese Heimat in Nordeuropa, im Exil, wenn es Zuhause zu gefährlich wird, lebensgefährlich gewissermaßen ? (jüngere Kaliber können gern nach Willy Brandt googeln)

    Oder ist die Heimat da, wo man sich Zuhause fühlt ?

    Mag man Zuhause kämpfen ?

    Zuhause ist da, wo man sich sicher fühlt. Zuhause ist, wo man am Abend die Füße hoch legt, entspannt und keine Angst haben will.

    Zuhause ist da, wo man nicht mehr kämpfen möchte.

    Zuhause ist da, wo keine fremden Kulturen ihre Kriege austragen.

    Danke Johannn, dass Sie mich bewegt haben, über Zuhause nachgedacht zu haben !

  54. #75 der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod (12. Okt 2014 02:25)
    ja, dieses Interview mit Fahimi ist wirklich bemerkenswert. Das Wort „Heimat“ in ihrem Sprachgebrauch ist tatsächlich befremdend:
    Wir müssen stärker die Sprache der Menschen sprechen. Ich scheue vor einem Begriff wie „Heimat“ nicht zurück.
    Und überhaupt die „Sprache der Menschen sprechen“: Damit gibt sie ja zu, dass die SPD und ihresgleichen nicht mehr die Sprache der Menschen sprechen (und was sprechen sie dann?!).
    Und sie „SCHEUT“ sich nicht davor „zurück“, das Wort „Heimat“ zu benutzen, so als ob das schon „eigentlich“ verboten sei. Es gehört also ganz offensichtlich MUT dazu, als SPD-Generalsekretärin von HEIMAT zu sprechen…..
    Zum Sprachgebrauch des Begriffes „Überfremdung“ will ich nichts weiter ausführen, da jeder geübte PI-Leser hier die infame Dialektik erkennt. Nur so viel: Wenn ich auf einer CDU- oder sonstwas Versammlung meine Sorgen vor einer „Überfremdung“ ansprechen würde, wäre ich automatisch als Nazi „enttarnt“…..

  55. #76 johann (12. Okt 2014 02:44)

    Bravo, mein Freunde Johann, das ist nicht schlecht.

    Allerdings lässt mich Ihre Rhetorik darauf schließen, dass Sie entweder noch sehr jung sind (was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss), oder aber verblendet.

    Das Wort “Heimat” ist nicht unbedingt negativ besetzt. Man muss es nicht vorsichtig aussprechen, selbst vor rot-grün-geprägten Zeitgenossen nicht, denn auch die haben eine Heimat.

    Heimat ist wie Zuhause, wo man die Füße hochlegt, ein Ort, an dem man sich sicher fühlen sollte.

    Heimat ist der Ort, an dem man sich zuhause fühlt. Ist das etwas negatives ?

    Für mich ist das Duisburg – und ich kann nicht sagen, ob es Marxloh oder Walsum ist. Doch was spielt das für eine Rolle gegenüber Türkei oder Syrien ?

    Zuhause dagegen ist etwas ganz anderes. In Duisburg, meiner Heimat war ich seit 20 Jahren nicht mehr.

    Zuhause war ich in Indien, in Thailand, in Myanmar, Hong-Kong, Peking, auch in London und Paris.

    Und da schließt sich wieder unser Kreis.

    Überfremdung – dieses Wort mag ich gar nicht mehr hören, denn dessen Bedeutung muss ich täglich erleben.

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