Auch diesen Herbst wieder werden die gewohnt-vertrauten Armutsstudien das deutsche Medienpublikums verwirren. Denn sie lassen ihre Leser immer wieder staunen, warum trotz wirtschaftlichen Aufschwungs die Armut in Deutschlandland nochmals weiter angestiegen – oder nicht zurückgegangen – ist. Was man aber hier misst und beklagt, hat mit Armut nichts zu tun. Arm (bzw. „armutsgefährdet“) ist, wer weniger als 60% des Median-Einkommens zur Verfügung hat, also des Einkommens, das die Bevölkerung in zwei gleiche Hälften teilt. Das beträgt derzeit netto rund 18.000 Euro für eine einzelne Person pro Jahr, 60% davon sind rund 11.000, mit weniger ist man nach dieser Sicht der Dinge arm.

Aber diese Sicht der Dinge ist grober Unfug. Mit 11.000 Euro im Jahr wäre man in neun Zehntel aller Länder dieser Erde reich. Und noch weit bedenklicher: Der Anteil der Menschen unterhalb dieser Grenze bleibt der gleiche, auch wenn sich alle Einkommen verzehnfachen – die Armutsquote ist wie der unter Wasser liegende Teil eines Schiffes in einer Schleuse sozusagen in das System fest eingebaut. Hätten wir im Mittel 180.000 Euro Einkommen pro Jahr, wären alle Menschen mit weniger als 110.00 Euro jährlich arm – wie hoch auch immer der Wohlstand alias das Wasser in der Schleuse steigt, der Unterwasserteil bleibt immer gleich… (Fortsetzung des Artikels von Prof. Dr. Walter Krämer bei der Achse!)

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54 KOMMENTARE

  1. Natürlich ist das alles Unsinn, zumal auch niemand für solche Erhebungen seine Schwarzgeld-Einnahmen offenlegt, die gerade bei Hartzern nicht unterschätzt werden dürfen. Wer in Deutschland eine private Haushaltshilfe sucht, wird schließlich fast standardmäßig mit der Bitte um Nichtanmeldung und „Cash-Kralle“ konfrontiert…

    Außerdem sollen diese Schreiberlinge sowieso ihre Klappe halten. Egal ob Zeitungszusteller oder Zeilenhonorarjournalismus: die sind ganz vorne bei der wirklichen Armutsproduktion mit dabei!

  2. Die Lösung für dieses Problem sind natürlich noch mehr Zuwanderer! Diese hochqualifizierten Fachkräfte bereichern uns nicht nur kulturell ungemein, nein, sie machen uns auch alle stinkend reich. Wartet´s nur ab…

  3. Und als Lösung für das Armutsproblem wird gefordert, etliche neue Stellen für festgestellte Sozialarbeiter mit BAT 13 zu schaffen
    😯

  4. Diesen Punkt hat Thilo Sarrazin schon in seinem Buch Deutschland schafft sich ab sehr gut erläutert. Dieser Punkt ist es immer wieder wert wiederholt zu werden um die dramatischen Bilder vor Deutschlands Suppenküchen und den Archen richtig deuten zu können.

    Auch die meisten Leute die die Flaschen aus den Mülleimern ziehen machen es nicht weil sie arm sind sondern weil sie ein teures Hobby pflegen: Das Trinken.

    Ich denke aber irgendwann werden die Leute echte Armut kennen lernen und dann wird man sich den „umweltverschmutzenden Wohlstand“ zurückwünschen.

  5. Wer eine 80 qm Wohnung vermietet der bekommt vom Mieter stolze 650.-Eur warm, sprich ca 450,- kalt. 30 Prozent gehen an Instandsetzungsrücklage,Hausverwalter usw. weg. Dann kommt das Finanzamt !!! Vielleicht noch eine Sonderumlage hier,eine Sonderumlage da um vom Kuchen bleiben noch150.-EUR. Wenn man bedenkt was ein Harz IV- Empfänger fürs Nichtstun bekommt, dann hat man eine Vorstellung darüber was Eigentum in Doitschland wert ist und wofür man gespart hat. Danke Rot-Grün!!!
    Eure Armutsrechnung ist absurd.
    Ich mußte mich mit weniger zufrieden geben um im Leben vorwärts zu kommen.

  6. Wie heißt doch das Lieblingsthema von Sarah Wagenknecht? Ja, richtig „Kinderarmut“.
    Kinderarmut ist noch viel schlimmer als Armut „allein“.
    Die Zuschauer der entsprechenden Talkshows taten gut daran, die Taschentücher bereit zu legen und anschließend Überweisungsformulare für irgendwelche eigennützige Vereine auszufüllen. Huch, jetzt habe ich doch das „un“ vergessen!

  7. #3 Das_Sanfte_Lamm (21. Okt 2014 12:44)
    Und als Lösung für das Armutsproblem wird gefordert, etliche neue Stellen für festgestellte Sozialarbeiter mit BAT 13 zu schaffen
    😯

    Ich meinte selbstverständlich BAT 10 (X)

  8. #3 Das sanfte Lamm

    Und als Lösung für das Armutsproblem wird gefordert, etliche neue Stellen für festgestellte Sozialarbeiter mit BAT 13 zu schaffen

    Das sowieso. Den Pfeifen geht es nur um den Ausbau der Sozialindustrie.
    Ich hab noch die Bilder von Jonny K’s Schwester im Kopf die verzweifelt gegen das Sozialgeschwafel von so einer Soze angeredet hat. Trotz der erdrückenden Fakten (der z.B. sehr geringen Effizienz sozialpädagogischer Projekte bei Serienstraftäter)lies die Soze kein Stückchen ab von ihren Utopien.

    Man sollte die 12 Mio Arbeitnehmer aus der freien Wirtschaft die das alles bezahlen dürfen besser aufklären, nur dann würde was passieren hier in diesem Land.

  9. Wirklich arm ist, wer aufgrund Krankheit oder Behinderung in die Sozialhilfe rutscht und deshalb mit Verwandten in einem Haus lebt, z.B., weil er auf Pflege oder gewisse Hilfestellung im Alltag angewiesen ist. Nur aufgrund der räumlichen Nähe unterstellen die Ämter dann, dass derjenige keinen eigenen Haushalt führt und kürzen das eigentlich geltende Existenzminimum von 391 Euro auf 312 Euro pro Monat, pauschal 20% weniger; nennt sich Regelsatzstufe 3.
    Das ist dann sogar deutlich weniger, als die ca. 350 Euro, die ein Asylbewerber an geldwerten Leistungen im Monat bekommt.
    Jeder Scheinasylant lebt bei uns also besser als durch Krankheit unverschuldet arbeitsunfähige Deutsche, auf deren Kosten wird gespart.

  10. Arm und Reich

    Linksgrün erreicht den Roweingürtel aber Sophie will allein auf der Terrasse sitzen:

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article133498024/Nachbarn-klagen-gegen-Fluechtlinge-in-Nobelviertel.html

    Sophienterrasse
    12:44

    Nachbarn klagen gegen Flüchtlinge in Nobelviertel

    Im Villenviertel von Hamburg-Harvestehude haben Anwohner einen Eilantrag gegen ein geplantes Flüchtlingsheim an der Sophienterrasse bei Gericht eingereicht. Sie halten die Unterkunft für rechtswidrig.

  11. Die steigende Armut ist für den gemeinen Michel leider immer noch kein Grund, um auf die Barrikaden zu gehen. Noch ist genug Geld da für nen Kasten Bier, ein neues Smartphone oder auch mal ein Ticket für ein Bundesligaspiel am Samstagnachmittag. Erst wenn die Kühlschränke leer sind, die Heizungen im Winter nicht mehr funktionieren und selbst die popeligsten 450-Euro-Jobs alle vergeben sind, erst dann ist hier richtig Achterbahn in diesem Land!

  12. OFF TOPIC

    Wolfgang Röhl 21.10.2014

    Immer diese Jugendlichen!

    Das vergangene Wochenende war im Norden wunderschön, wettermäßig. „Und es war Sommer – Hamburg genoss rekordverdächtigen Traumtag“ jubelte die „Hamburger Morgenpost“ am 20. Oktober über ihre ganze Seite 7. Ein Foto zeigte Kerstin (28), Julia (27) und Christina (28), die mit Hund Lui „nach einer Partynacht die Herbstsonne am Elbstrand genießen“. War sonst noch was los an diesem Wochenende in der hanseatischen Spaß-Metropole? Nun ja, da gab es diese Marginalie, auf Seite 9 zwischen Lufthansa-Streik und Ebola gequetscht, Überschrift: „Jugendliche verprügeln Mann“. Was hatten Lennart, Torsten, Max, Maik und Malte denn da wieder angestellt?

    In der Mopo las es sich wie folgt:

    „Polizisten haben drei Jugendliche am Hauptbahnhof gefasst. Zwei 15-Jährige und ein 13-Jähriger hatten Sonnabend gegen 1 Uhr auf einen 43-Jährigen eingeprügelt und ihrem Opfer das Smartphone geklaut. Einer der 15-jährigen kam in U-Haft, der 13-Jährige wurde dem Jugendnotdienst übergeben. Ebenfalls in der Nacht zu Sonnabend überfielen zwei Jugendliche (15, 17) am Bahnhof Straßburger Straße nacheinander zwei Männer (22, 25). Fahnder konnten das Duo festnehmen.“

    Quelle der Mopo-Notiz war eine Mitteilung der Hamburger Polizeipressestelle. Die stellte das tatkräftige Geschehen etwas genauer dar:

    „Beamte der Polizeikommissariate 11 und 37 haben insgesamt fünf Verdächtige im Alter zwischen 13 und 17 Jahren vorläufig fest- bzw. in Gewahrsam genommen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

    Fall 1. Ein 43-jähriger Geschädigter wurde gestern bei seiner Ankunft am Hauptbahnhof (Hmb.-St.Georg) von drei Jugendlichen angehalten, mit Fäusten traktiert und seines Smartphones beraubt. Zwei der Tatverdächtigen (beide 15) konnten von Zeugen festgehalten und den eintreffenden Polizisten übergeben werden. Der Dritte (13) wurde in Tatortnähe von Polizeibeamten des PK 11 gestellt und in Gewahrsam genommen. Das geraubte Smartphone konnte nicht mehr aufgefunden werden. Vermutlich wurde es auf der Flucht weggeworfen. Der Geschädigte wies im Gesicht blutende Verletzungen auf, sodass ein Rettungswagen verständigt wurde.

    Das LKA 114 übernahm die weiteren Ermittlungen. Der aus Algerien stammende 13-Jährige wurde dem Kinder- und Jugendnotdienst überstellt. Einer der 15-jährigen Beschuldigten, aus Marokko stammend, wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung mangels Haftgründen entlassen. Der zweite 15-Jährige, aus Algerien stammend, wurde einem Haftrichter zugeführt.

    Fall 2. Ebenfalls in der Nacht zu gestern wurden am Bahnhof Straßburger Straße (Hmb.-Dulsberg) nacheinander zwei junge Männer (22, 25) von zwei Jugendlichen überfallen. Die Tatverdächtigen hielten zunächst den 22-Jährigen fest, schubsten und traten ihn. Die 15 und 17 Jahre alten Jugendlichen forderten die Brille des Geschädigten. Als dieser sich weigerte, wurde er von dem 15-Jährigen in den ‚Schwitzkasten’ genommen, während der 17-Jährige nach ihm trat. Als Passanten hinzutraten, flüchteten die Täter auf den Bahnsteig. Fünfzehn Minuten später griffen die Jugendlichen hier einen 25-Jährigen mit Faustschlägen an und forderten die Herausgabe von Bargeld und Handy. Der Geschädigte konnte aus dem Bahnhof flüchten und traf hier auf die Polizeibeamten, die gerade die erste Tat aufnahmen. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnten die Jugendlichen vorläufig festgenommen werden. Das LKA 153 übernahm die weiteren Ermittlungen. Während der 17-Jährige jede Aussage verweigerte, legte der 15-Jährige ein Teilgeständnis ab. Die beiden türkischen Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren Eltern übergeben. Haftgründe lagen nicht vor.“

    Zwei Lehren aus den dargestellten Fällen. Erstens: Sollten auch Ihnen, liebe Hamburg-Besucher, am Hauptbahnhof mal Jugendliche aufs Maul hauen und sollten Sie hernach blutend in einer Ambulanz hocken und Ihr Smartphone vermissen, dann sollten Sie eines nicht vergessen: Das Teil wurde Ihnen nicht geraubt. Es wurde bloß, O-Ton Mopo, „geklaut“.

    Zweitens: Sollte die Mopo in nicht allzu ferner Zukunft eingestellt werden, würde das in der Hansestadt kaum jemandem auffallen. Das einstmals auflagenstarke, einflussreiche Sozenblatt, heute eher Grünen, Chaoten und Graffitischmierern zugeneigt, siecht schon lange vor sich hin. Sollten seine Redakteure auf dem Sozialamt landen, dann hat wohl irgendwer ihren Job geklaut. Als Täter in Betracht kämen die Leser.
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/immer_diese_jugendlichen

  13. LEUTE, DIE HOGESA KRATZT AN DER 5000er MARKE AN TEILNEHMERZUSAGEN.
    Das sind 1000 mal mehr als im Schnitt PI-ler Sonntags vor dem Rathaus stehen. Und es kommen täglich hunderte Anmeldungen dazu. Darum macht euch alle bereit für Sonntag um 1500 Uhr in Köln auf dem Vorplatz des HBF. Und bringt Deutschlandfahnen mit. Lasst uns dort gemeinsam den Grundstein für ein anderes Deutschland legen. Ein Deutschland, dass sich FÜR SEIN VOLK stark macht und für dessen Interessen konsequent Eintritt.

  14. 50 % der reichsten Familien in Doitschland zahlen 92,5%
    der Steuern…..Ach ja, ich habe vergessen zu sagen: Zu diesen reichsten Familien zählen die welche 2721.-EUR brutto/mtl. verdienen.

  15. @ #1 Reconquista2010

    Schwarzgeld-Minister Schhäuble kann sich sich nicht an diverse Geldkoffer erinnern. Er ist eine Schande für dieses Land.

  16. #6 der böse Wolf

    Da merkt man mal was da zusammenkommt.
    1schachtel/tag x5Euro x30Tage= 150 Euro.
    5Euro für Alkohol x30Tage = 150Euro.

    Also für jemanden der angeblich am Hungertuch nagt sind das gigantische Summen. Da ist es dann auch kein Wunder das die Leute vor den Archen Schlange stehen, wenn sie zuvor ihr ganzes Geld verrauchen, verkiffen und versaufen.

  17. Jedes Jahr um diese Zeit die gleiche Masche! Es hat seinen Grund, daß die Medien nicht den Wert für Armut, 50% vom Medianeinkommen, sondern den für Armutsgefährdung, 60% vom Medianeinkommen, verwenden. Jedem ist natürlich klar, daß die Zahle der „Armen“ unter einer 60%-Schwelle höher ist als unter einer 50%-Schwelle. Aber die wenigsten sind sich im Klaren darüber, wie die Zahlen genau aussehen: Medianeinkommen für eine Einzelperson ist in Deutschland etwa 18000 Euro; 60% also 10800 Euro, 50% 9000 Euro. Der Hartz 4 Regelsatz ist 391 Euro monatlich … plus 411 Euro Wohngeld (in Berlin). (391+411)x12 ist aber 9624 Euro, 53% des Medianeinkommens. Ergo: Unter der korrekten Armutsdefinition gibt es KEINE Armen in Deutschland!

  18. Wäre Bill Gates Deutscher wäre die Armutsquote noch einmal 20% höher.

    Jeder der über Armut redet soll einmal den Harz4 Rechner ab
    Anschmeißen
    Eine 4 Köpfige Familie kann , je nach Wohnung, ca. 2000€ erhalten.
    Die Eltern können noch je 100 € zuverdienen
    = 2200€
    Kita, KiGa,, Hort ist frei oder extrem günstig
    Schulbücher frei
    Klassenfahrten bezuschusst
    Nachhilfe frei
    Sportverein bezuschusst
    Einkauf bei Tafeln – locker 2-300€ im Monat
    Erstausstattungen Wohnungen werden bezahlt
    Und und und

    Je nachdem was alles abgeschöpft wird müsste locker 3000€ gegenverdient werden.

  19. aDer neue Broder in der WELT, dringende Leseempfehlung!

    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article133470941/Wir-sind-doch-nicht-am-Fluechtlingselend-schuld.html

    #14 MO_uffs_KLO (21. Okt 2014 13:12)

    Vielen Dank, dass du diese Fälle vom WE in Hamburg aufgreifst. Es ist skandalös, was sich da in Hamburg mittlerweile zusammenballt. Das muß bei der anstehenden Bürgerschaftswahl Thema werden und darf nicht von Scholz u. Co. unter den Teppich gekehrt werden.

  20. Was mir zum Thema Armut in Deutschland einfällt;
    Berlin,eines der ärmsten und bankrottesten Bundesländer Deutschlands.
    K.Wowereit.SPD,Berliner Bürgermeister von
    Juni 2001-Dezember 2014;
    „Die Sparmaßnahmen werden so drastisch sein, dass die ganze Stadt quietscht.“
    „Wir sind zwar arm, aber trotzdem sexy.“
    „Ich bin schwul – und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen!“

  21. #24 katharer (21. Okt 2014 13:27)

    Stichwort „arm“ mit vier Kindern: Das geht auch, um deutsche Männer abzuzocken: Habe gerade eine Schlammschlacht-Scheidung in der Familie. Hübsch: Die Antragstellerin kommt aus Ecuador, hat sich einen Ing. geangelt, vier Kinder machen lassen, hockt jetzt als Hausfrau im gemachten Nest (über Heirat deutscher Paß bereits ersessen – Ehemann zahlt ja alles) und will jetzt den lästigen deutschen Dödelmann loswerden. Spannt dazu die komplette Sozialindustrie für sich ein. Meineide fließen ihr so flüssig über die Lippen wie Speichel.

    Darunter natürlich das Zauberwort „arm“. Muß man sich mal reintun: Eine saturierte 3.-Welt-Ehefrau, die vom Ing.-Gehalt ihres Mannes lebt, Kindergeld kassiert, gemeinsamen Haushalt und gemeinsames Konto hat, nebenher schwarz arbeitet – 1000 Euro im Monat -, jetzt aber, nach Erreichung all ihrer Ziele, die Scheidung vom lästigen deutschen Dödel (und das alleinige Sorgerecht für die Kinder will, Jugendamt, Schule, Anwältin mit jaulenden Lügen überzieht – alles in Schule, Jugendamt, Anwaltskanzlei nur noch Frauen, Frauen, Frauen) lügt in einer Eidesstattlichen Erklärung, einen Tag, nachdem sie mal wieder bei ihrer Ecuador-Schwester rumhockt:

    Ich selbst habe kein Einkommen, mein Mann leistet keinen Unterhalt, und ich beziehe auch nicht das Kindergeld. Wir sind notgedrungen von meiner Schwester aufgenommen worden und leben jetzt bei ihr.

    Frau, Ausländer, Kinder, Lügen: Dann sind deutsche Männer komplett im Anal. Der gesamte deutsche Apparat setzt sich in Bewegung, um sie – und zwar völlig irrelevant, wie der Sachverhalt tatsächlich ist – erst mal kaltzustellen: Kinder weg, latzen, bis der Arzt kommt. Ich könnte mich gerade so aufregen, daß es nicht mehr feierlich ist. Weil diese private Geschichte zeigt, wie komplett an der Lebensrealität unsere deutschen Gesetze zum Schutz von „Frauen“, speziell „Migrantinnen“ inzwischen vorbeilaufen.

    Übrigens ist das das AMIGA-Syndrom von männlicher Seite: Genau wie Frauen hier mit Negern und Mohammedanern – die ein Ticket in die erste Welt suchen – rumspringen, springen einige Männer („deutsche Frauen sind mir zu emanzipiert“) mit 3.-Welt Miezen rum. Daß das ausgekochte, zielstrebige Luder sind – die ein Ticket in die 1. Welt suchen – und bei denen am Ende der deutsche Mann, genauso wie deutsche Weibsen der Gekniffene ist, geht da im Rausch des Abgangs oft verloren… 🙁

  22. Dann mal viel Spaß mit 11.000 Euro im Jahr. Wer da in einem Ballungsraum lebt und noch ein Auto haben will, der weiß nicht wohin mit dem ganzen Geld.
    Man kann davon leben, aber, wer im Niedriglohnsektor beschäftigt ist und dafür auch noch Vollzeit arbeitet, ist nicht gerade zu beneiden.
    Und wenn hier so viel Armut herrscht, dann sollten sich die Linken doch mal überlegen, ob man dann so viel in alle Welt verschenken muss?

  23. Wegen Propaganda.

    Da das Aussprechen der Wahrheit offensichtlich als Hassbotschaft verstanden wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns alle mal in irgendeiner Zelle kennenlernen werden/dürfen. 🙂

    http://www.computerbase.de/2014-10/zwei-jahre-haft-fuer-cyber-mobber-in-uk-geplant/

    Ein neues Gesetz in Großbritannien soll härter gegen Urheber von Mobbing und Hassbotschaften im Netz vorgehen.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2798573/crackdown-cyber-mobs-poisoning-britain-sentence-web-trolls-quadrupled-two-years-shocking-high-profile-online-abuse-cases.html

    Schöne, neue Welt.

    Have a nice day.

  24. Meine Kinder waren immer arm.
    Im Verhältnis zu ihren Klassenkameraden bekamen Sie sehr wenig Taschengeld.
    Zu Hause wurden sie anständig eingekleidet, wurden ausreichend ernährt, durften alle schulischen und außerschulichen Veranstaltungen besuchen und bekamen für kleine Extras etwas Geld.
    Für alles, was sie sich sonst noch leisten wollten, mussten sie Prospekte austragen, (meines und der beiden Opas) Autos waschen, Rasen mähen und andere nützliche Tätigkeiten gegen einen kleinen Obolus ausführen.
    Heute sind beide gestandene Männer in guten Positionen und wissen, daß man sich ein angenehmes Leben erarbeiten muß. Vor allem jedoch, daß geschenkte Freude nur halbe Freude ist!
    Die Linken sollten endlich aufhören, ständig irgendwelche Ungerechtigkeiten zu erfinden, sondern statt dessen den Mut aufbringen und selbst Arbeitsplätze schaffen und dann natürlich mit gutem Beispiel voran gehen und übertarifliche Löhne und Gehälter zahlen.
    So etwas vermisse ich allerdings bei all den wohlmeinenden Umverteilungsspezialisten! Und solange sie das nicht tun (ebenso wie zum Beispiel ein paar „Flüchtlinge“ auf eigene Kosten zu Hause aufzunehmen), so lange habe ich für solche Sprücheklopfer nichts als Verachtung übrig!

  25. Zum Thema eine Quizfrage. Was pasiert, wenn sich ein Millionär auf Little Cayman ansiedelt?

    Die Schere zwischen Arm und Reich klafft dramatisch auf. Der Millionär lebt – sowohl nach der 50%- als auch nach der 60%-Definition – in allerbitterster Armut.

    Der Grund: ansonsten wohnen auf Little Cayman nur Milliardäre.

    Da wäre Umfairverteilung doch mehr als angesagt.

  26. #31 Babieca (21. Okt 2014 14:04)
    #24 katharer (21. Okt 2014 13:27)

    Stichwort “arm” mit vier Kindern: Das geht auch, um deutsche Männer abzuzocken

    Solche Geschichten zählen zu den Standardthemen an den berüchtigten deutschen „Stammtischen“. Deutsche Frauen sind diesbezüglich übrigens keinen Deut besser. Bei mir hat sich seinerzeit mal ein führender grüner Landespolitiker(!) ausgeheult, der, im Windkraft-Bereich tätig, zum erstenmal mit Umsatzeinbussen zu kämpfen hatte. Worauf seine Frau ihm kaltlächelnd seinen gesamten Besitz abnahm.

    Am vernünftigsten hatte sich noch ihre Mutter – seine Schwiegermutter – verhalten, die ihrer Tochter drei wichtige Fragen stellte:

    „Schlägt er dich?“
    „Nein, wo denkst du hin? Dann hätte ich ihn doch schon längst verlassen!“

    „Bekommst du genug zu essen?“
    „Ja, sicher, aber das ist doch nichtr das Problem…“

    „Was willst du überhaupt?“

  27. Ein schwacher Artikel.
    Mit einem Nettojahreseinkommen unter 11000 EUR ist man relativ, wie auch absolut, arm. Im materiellen Wohlstand lebt in Deutschland auch nur ein kleine Minderheit. Die Lösung liegt aber nicht in mehr Umverteilung, sondern in einem großeren Sozialprodukt. Mehr Wachstum wagen.

  28. #9 der dude (21. Okt 2014 12:59)

    Den Pfeifen geht es nur um den Ausbau der Sozialindustrie.
    ..
    Man sollte die 12 Mio Arbeitnehmer aus der freien Wirtschaft die das alles bezahlen dürfen besser aufklären, nur dann würde was passieren hier in diesem Land.

    100% Zustimmung.

  29. Toll, mit meinen knapp 1000€/Monat kann ich mir ja echt was leisten, gerade wenn ich in einer Stadt wohne!

    „Zieh doch aufs Land!“ – ja, aber da finde ich dann keinen Job im Niedriglohnsektor mehr und muss hartzen. Wobei, im Vergleich zu Vollzeit mit Mindestlohn, ist das ja schon fast attraktiv :/

    Ja, man lebt in DE nicht wie „arme Inder“ in Blechhütten oder Slums. aber will der Herr Kewil wirklich, dass wir uns darüber freuen – oder sollten wir nicht, statt Mrd. zu verschenken, das lieber unseren „gar nicht armen Armen“ geben?

  30. …des Einkommens, das die Bevölkerung in zwei gleiche Hälften teilt. 

    Bei erster Lektüre sollte man meinen, dass kewil mit der Formulierung „zwei gleiche Hälften“ nur eine Art unbeabsichtigter doppelter Pleonasmus unterlaufen ist, denn erstens gibt es von einer Sache immer zwei Hälften und zweitens sind diese einander auch immer gleich – sollte man meinen, denn sonst wären es keine Hälften. Doch genau im Fall der ärmeren und der reicheren „Hälfte“ der Bevölkerung sind sie das ganz gewiss und ohne Wertung nicht.

  31. Besonders gelungen ist immer die Statistik und das Gejammer über die Kinderarmut. Wo doch jeder weiß, dass die Armen nur deshalb Kinder bekommen, damit sie mehr Geld zur Verfügung haben, also genau diese Kinderarmut aktiv herbeiführen.
    (Das ist kein Klischee, habe jüngst von einem Freund gehört, dessen ukrainische Schwägerin sich hier nun zum zweite Mal von einem Türken hat schwängern lassen, alles auf Kosten des Amtes. Er arbeitet nebenbei noch schwarz etwas dazu.)

    Und dann kommt dann dieser schäbige SED-Gysi und wettert gegen die Kinderarmut, dann soll er doch fordern, dass die Hartzer sterilisiert werden und so keine Kinder mehr in Hartz4 geboren werden, das wäre wenigstens ehrlich.

  32. Woher kommt eigentlich das „Sie schreiben zu schnell. Mach mal langsam.“? Kann man das irgendwie wegkriegen? Cookies, Cache, o.ä.?

  33. Das ist kein Klischee, habe jüngst von einem Freund gehört

    Vom Einzelnen auf das Allgemeine zu schließen, ist erstens induktiv und bedarf deshalb eines entsprechend großen Datensatzes, ohne den ein Hypothesentest nicht möglich ist und ist zweitens klischeebildend. Das hat weniger was mit einer politischen Gesinnung zu tun, sondern vielmehr mit Regeln der Argumentationstheorie. Fragen Sie mal Karl Popper oder besser noch David Hume.

  34. #39 Stefan Cel Mare (21. Okt 2014 15:32)

    Deutsche Frauen sind diesbezüglich übrigens keinen Deut besser.

    Punktgenau. Aber solange CharakterschweinX die Bonus-Schiene fahren können „ich als Ausländerin“ (obwohl ihr Verhalten schlicht unter aller Kanone ist, Ausländer hin, Inländer her), zündet der Wahnsinn noch den Turbo.

  35. @ #45 oromon

    So aus dem Gedächnis. Im IE-Explorer den Halbkreis anklicken auf noch mal senden. Wenn dann kommt „Informationen mitsenden“ oder so ähnlich auf „ja“ klicken und es funzt.

    Geht mich auch immer wieder so. Liegt wohl am Problem als PI zusammenbrach, vermutlich wegen dem Zähler und der Kommentsarfunktion.

  36. @ #45 oromon

    So aus dem Gedächnis. Im IE-Explorer den Halbkreis anklicken auf noch mal senden. Wenn dann kommt „Informationen mitsenden“ oder so ähnlich auf „ja“ klicken und es funzt.

    Geht mich auch immer wieder so. Liegt wohl am Problem als PI zusammenbrach, vermutlich wegen dem Zähler und der Kommentsarfunktion.

  37. #40 anti-esm

    Es ist eher: „weniger Sozialstaat wagen!“ Kürzlich hat mir mir einen klitzekleinen dunklen Fleck ambulant beim Hautarzt wegoperiert und fragte mich dann allen Ernstes, ob ich eine Krankschreibung bräuchte… Die haben langsam einen Knall! Wie versauen die unsere Leute!

  38. Na ja, ich konnte auch nie verstehen, warum Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband die immer weiter zunehmende Kinderarmut in Deutschland beklagt hat. Wenn man aber weiß, wie der Bezirksbürgermeister Buschkowsky von Berlin-Neukölln einmal beklagt hat, dass 70% der in seinem Bezirk geborenen Kinder im gleichen Moment in das soziale Transfersystem rutschen, der versteht, warum die Kinderarmut zunimmt. Und zwar nicht vorrangig, weil Teile der Mittelschicht abstürzen, sondern das passiert, weil in eine arme Hartz 4 Familie weitere Kinder hinein geboren werden. Das ist der Grund.

  39. #51 Reconquista2010 (21. Okt 2014 18:34)
    #40 anti-esm
    Ihr habe recht. Und das sind nur zwei Beispiele dafür, wie der Sozialstaat unsere sozialen Strukturen, bis hinein in die Familien zerstört.

  40. Sorry, falsch kopiert, ich meine Beiträge
    #51 Reconquista2010 (21. Okt 2014 18:34)
    #52 Tantale ibis (22. Okt 2014 01:10)
    Ihr habe recht. Und das sind nur zwei Beispiele dafür, wie der Sozialstaat unsere sozialen Strukturen, bis hinein in die Familien zerstört.

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