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Berlin stellt Hardliner-Staatsanwalt kalt

hausmann [1]Wie man Focus-Online entnehmen kann [2], ist der als „durchgreifend“ bekannte Staatsanwalt der Berliner Intensivtäter-Abteilung, Rudolf Hausmann (Foto), überraschend seines Postens enthoben worden – und wird zukünftig in der Wirtschafts- und Korruptionsabteilung eingesetzt.

(Von cantaloop)

„Kinder aus kriminellen Familien ins Heim!“ Mit dieser radikalen Maßnahme wollte Berlins Oberstaatsanwalt Hausmann jugendliche Verbrecher mit Migrationshintergrund bekämpfen. Unter seiner Führung sank auch die Zahl der Intensivtäter. Doch nun wurde er völlig überraschend abgesetzt.

Mit seinem Einsatz für weniger Kriminalität hat sich der Hausmann im rotgrünen Berlin nicht unbedingt Freunde gemacht, könnte man schlussfolgern. Offensichtlich ist der harte Kurs insbesondere gegenüber arabischen Familienclans nicht sonderlich ratsam für die Karriere eines Berliner Juristen. Glücklicherweise erfreut sich Staatsanwalt Hausmann bislang noch bester Gesundheit, ganz im Gegensatz zu seiner ehemaligen Kollegin, Kirsten Heisig. Ihr trauriges Schicksal ist ja mittlerweile bestens bekannt. Auch Roman Reusch sollte in diesem Zusammenhang Erwähnung finden.

Da stellt sich doch wahrhaftig die Frage, wer mittlerweile die politischen „Strippen“ zieht – in der kunterbunten Landeshauptstadt. Diese Frage wird auch intensiv im noch offenen Kommentarbereich des Focus erörtert. Ganz sicher sind die kritischen Bürger nicht mehr ganz so leicht hinters Licht zu führen – wie es manche der politischen „Eliten“ im undurchschaubaren Filz der Hauptstadt gerne hätten.

Abschließend noch ein Zitat aus dem Artikel:

Die Hintergründe von Hausmanns überraschender Abberufung sind unklar. Die Staatsanwaltschaft spricht von einer „üblichen Personalmaßnahme“. Mitarbeiter der Berliner Justiz fühlten sich jedoch an den Fall Roman Reusch erinnert, einer von Hausmanns Vorgängern. Reusch war 2008 abgesetzt worden. Er hatte öffentlich gefordert, konsequenter gegen kriminelle Ausländer und Migranten vorzugehen.

Da kann sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken dazu machen – mit rechten Dingen geht das Ganze sicher nicht zu…

» Siehe auch Focus vom 18.11.13: „Junge arabischstämmige Gewalttäter verachten unser Land“

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Anti-Hogesa-Propaganda: „Homogene Veranstaltung pogromartiger Gewalttäter“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote Socken,Video | 126 Kommentare

zdf [3]Die mediale Berichterstattung des Staatsfunks zur Hogesa-Demonstration in Köln mutet an wie aus einem Parallel-Universum. Das Verhalten von etwa 100 Randalierern, die aus Wut über die willkürliche Polizei-Einkesselung einen Bus umkippten und mit Absperrzäunen nach Polizisten warfen, wird kollektiv auf die restlichen 4900 friedlichen Demonstranten übertragen. Der Gipfel des totalen Medien-Verrisses war die ZDF-Quassel-Sendung „Maybrit Illner“, in der sich alle sechs Gesprächsgäste inklusive der Moderatorin über das absurde Pauschal-Urteil einig waren. Die Gegenseite war, wie so oft, überhaupt nicht eingeladen. Die Linke-Politikerin Sevim Dagdelen (Foto oben) faselte allen Ernstes, die Demonstranten seien „pogromartige Gewalttäter“ gewesen, die „rassistische Angriffe auf Migrantinnen und Migranten“ verübt hätten.

(Von Michael Stürzenberger)

Der offensichtlich linksverdrehte Journalist und Rechtsextremismus-„Experte“ Olaf Sundermeyer ergänzte, die Demonstration sei eine „homogene Veranstaltung rechtsextremistischer gewaltgeneigter Fußballanhänger“ gewesen. Tausende bürgerliche Teilnehmer und friedliche Fußballfans bei dieser Veranstaltung dürften sich angesichts einer solch üblen Medienpropaganda wie in einer Matrix vorkommen. Hier der Höhepunkt dieser völlig einseitigen „Kampf-gegen-Rechts“-Sendung:

Weitere Pauschal-Verurteilungen aus einer Sendung, die mit objektivem Journalismus rein gar nichts mehr zu tun hatte. Moderatorin Maybrit Illner machte ihrer Vergangenheit als SED-Mitglied sowie DDR-Journalistin alle Ehre und holzte beim einseitigen Draufhauen kräftig mit:

„Tausende von Hooligans und Rechtsextremisten“
„Tausende kampfbereite Schläger“
„Hooligans, Skinheads, Rocker, alte Neonazis“

Bundesjustizminister Heiko Maas:

„Erstes Ziel dieser Leute ist es, gewalttätig zu werden“

Kabarettist Serdar Somuncu:

„Da treffen sich Hooligans und Nazis“
„Es geht auch um die Sarrazins, Buschkowskys und Pirinccis“

Olaf Sundermeyer:

„blanker Rassismus“
„fast homogene rechtsextremistische Masse“
„es ging nur um Gewalt und Ausländer raus“
„genauso wie national-sozialistischer Untergrund“
„diese Leute zählen zum NSU-Sympathisantenkreis“
„homogene Veranstaltung rechtsextremistischer gewaltgeneiger Fußballanhänger“
„Migranten im absoluten Promillebereich“
„kein bürgerliches Publikum“
„sie eint der Hass auf Staat und Andersdenkende“
„Hass auf alles ausländische und auf den Staat auf die Straße bringen“

Sevim Dagdelen:

„neue rechtsextremistische Welle“
„neonazistische Gefahr für Deutschland“
„der Durchschnitt waren pogromartige Gewalttäter“
„einer unter 5000, der einen kurdischen Migrationshintergrund hat“
„rassistische Angriffe auf Migrantinnen und Migranten, auch gegenüber Häuserfassaden, aus denen Migrantinnen und Migranten herausschauten“

Teilnehmer der Demonstration berichteten, was wirklich vorfiel: Aus einem Haus schwenkten Türken Fahnen des Fußballklubs Galatasaray Istanbul. Die gegenseitigen Provokationen sollen sich darauf hochgeschaukelt haben, und da kann es unter Hooligans schonmal zum Werfen von Gegenständen kommen – obwohl selbstverständlich jegliche Gewaltanwendung bei einer Demonstration und auch sonst grundsätzlich zu verurteilen ist. Aber mit „Rassismus“ oder „Ausländerfeindlichkeit“ hatte das nichts zu tun.

köln [4]

Dass Linksextremisten mit Flaschen auf Demonstrationsteilnehmer warfen, wurde bereits dokumentiert (siehe Foto oben). Die Einsatzleitung der Polizei hatte ganz offensichtlich Instruktionen, nichts gegen diese linke Provokationen zu unternehmen. Die Hooligans hingegen sollten wohl mit Einkesselungsmaßnahmen drangsaliert werden, um dann die erhofften gewalttätigen Reaktionen zu bekommen. Ich habe es selber beim zweiten Anti-Islamisierungskongreß 2009 in Köln erlebt, wie einseitig und unfair die Polizei in Nordrhein-Westfalen bei Kundgebungen von vermeintlichen „Rechtspopulisten“ agiert.

Seit vergangenem Sonntag Abend werden Millonen TV-Zuschauer immer wieder mit den Bildern des umgeworfenen Polizeibusses und der mit Absperrzäunen nach Polizisten werfenden Hooligans dauerberieselt. Dazu tönen die stereotypen Kommentare, die ganze Hogesa-Demo sei voller Nazis und Rechtsextremisten gewesen.

Hunderte bürgerliche Teilnehmer, Mitglieder von AfD, Freiheit, Pro NRW, Bürgerbewegung Pax Europa und viele andere, die sich Sorgen wegen der Islamisierung unseres Landes machen, wurden von den Staatsfunkern allesamt als „gewaltorientierte Extremisten“ diffamiert. Während man bei Salafisten in jede nur mögliche Schublade differenziert und in „legalistische“, „friedliche“, „gewaltablehnende“, gewaltbejahende“, „dschihadistische“ und „terroristische“ unterteilt, wird bei Patrioten sofort alles in die gewünschte Einheitstonne getreten, sobald ein paar Randalierer über die Stränge schlagen. Die sorgfältigen Differenzierungen, die bei Moslems und Linken permanent vorgenommen werden, gelten für vermeintlich „Rechte“ offensichtlich nicht.

Es ist absolut lächerlich, dass jetzt über ein Verbot von Hogesa-Demonstrationen nachgedacht wird. Dann müssten die gewaltstrotzenden 1.Mai-Aufmärsche der Linksextremisten seit zig Jahren verboten sein, denn im Vergleich zu diesen Zerstörungsorgien war die Hogesa-Veranstaltung in Köln ein regelrechter Kinderfasching. Aber es ist nichts Neues, dass hierzulande Politik, Medien und Polizei auf dem linken Auge weitestgehend blind sind.

Fazit: Je länger Hitler tot und die Naziherrschaft beendet ist, desto stärker wächst in linksverdrehten Hirnen die paranoide Wahnvorstellung vor der Entstehung eines Vierten Reiches. Die Organisatoren von Hogesa-Veranstaltungen sollten aber künftig darauf achten, offensichtlich national-sozialistische Gruppierungen wie „Freies Netz Hessen“, die in Köln mit einem Transparent mitliefen, auszuschließen. Und Hooligans sollten sich nie mehr von Linken oder der Polizei zu Handgreiflichkeiten provozieren lassen. Denn auf solche Bilder wartet die Meute der linken Propaganda-Journalisten nur..

(Videobearbeitung: the Anti2007)

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Bananas Beach Torremolinos

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Spanien | 65 Kommentare

Bananas-Torremolinos [5]Auf dem Foto sehen Sie den Bananenstrand von Torremolinos heute nachmittag. Und da flattern sieben Fahnen in die Sieben Winde, nur eine fehlt: die deutsche. Dafür darf die von mir so geliebte EUdSSR-Flagge in Spanien nirgends fehlen. Ist das Zufall? Oder hängt es damit zusammen, daß wir als Zahlmeister der EU keine Fahne mehr verdient haben. Immerhin sind wir doch nach den Briten die zweitgrößte Touristen- und Residentengruppe an der Costa del Sol? Früher wäre mir so etwas gar nicht aufgefallen, aber zunehmend achtet man auf solche Kleinigkeiten und ärgert sich!

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BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V. zum 10. Jahrestag der Ermordung von Theo van Gogh

geschrieben von PI am in BPE,Hassreligion,Islam,Islamisierung Europas | 31 Kommentare

van_gogh_anzeige [6](Todesanzeige gefunden in der FAZ vom 1.11.14)

Am 2.11.2004 wird der niederländische Künstler, Schriftsteller, Fernsehmoderator und Filmemacher Theo van Gogh in Amsterdam auf offener Straße ermordet. Theo van Gogh befindet sich mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, als er plötzlich von mehreren Pistolenschüssen getroffen wird und verletzt zu Boden sinkt. Anschließend kommt der Schütze auf ihn zu und schneidet ihm mit einem Messer die Kehle durch. Mit einem weiteren Messer heftet der Täter ein Bekennerschreiben an den Körper seines Opfers. Augenzeugen rufen die Polizei herbei, mit der sich der Mörder eine Schießerei liefert, in deren Verlauf glücklichen Umständen verdankend keine weiteren Menschen zu Schaden kommen. Der Mörder Theo van Goghs ist ein 26 jähriger Moslem, der die Tat mit seinem Unmut über den von van Gogh produzierten Film „Submission“ begründet.

In diesem gemeinsam mit der aus Somalia stammenden Menschenrechtlerin Ajaan Hirsi Ali produzierten Film wird die Beschneidung, Rechtlosigkeit und Unterdrückung von Frauen in islamischen Kulturen thematisiert.

Theo van Gogh – Menschenrechtler und unerschrockener Kämpfer für die Freiheit des Wortes und der Kunst

Die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA erinnert an den schockierenden Mord an Theo van Gogh, dem als Menschenrechtler und unerschrockenem Verfechter der Meinungsfreiheit ein rühmliches Andenken gebührt. Die BPE zollt dem Engagement und dem Mut Theo van Goghs, die vom Islam ausgehenden Menschenrechtsverletzungen und existenziellen Gefahren für die freie Gesellschaft tabulos anzusprechen und öffentlich zu thematisieren, großen Respekt und Anerkennung. Theo van Gogh wurde Opfer eines fanatischen Überzeugungstäters, dessen Tötungsbereitschaft jedem Bürger zum Verhängnis hätte werden können, der dem Menschen- und Weltbild des Täters widerspricht. Als Bürger einer freien demokratischen Gesellschaft machte Theo van Gogh in Zusammenhang mit seiner islamkritischen Tätigkeit von seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit Gebrauch und bediente sich der künstlerischen Freiheit in Wort, Schrift und Bild. Der Mord an Theo van Gogh stellt über die Auslöschung eines Menschenlebens hinaus einen Angriff auf das Fundament einer freien Gesellschaft und der ihr innewohnenden Werte und Freiheiten dar.

Der Mörder – kein verwirrter Einzeltäter

Was trieb den Mörder Theo van Goghs, den 26 jährigen Moslem Mohammed Bujeri, zu der Bluttat an? Bujeri gilt als streng gläubiger Moslem. Untersuchungen nach dem Mord an Theo van Gogh ergaben, dass er zuvor in einer Amsterdamer Moschee einen Radikalisierungsprozess durchlief. So wünschte der der Moschee vorstehende Imam dem islamkritisch tätigen Theo van Gogh erst noch ein paar Tage vor seiner Ermordung einen grausamen Krebstod herbei. Motiv für den Mord an van Gogh war die Rache für dessen Islamkritik, die eine „Beleidigung Allahs“ darstellt, wie es Bujeri bei seinem Prozess die Öffentlichkeit wissen ließ. Die Rache setzte er als Anhänger des sich streng an Koran und Sunna ausrichtenden radikalen Islams in den Mord an van Gogh um. Dabei handelte es sich um einen öffentlich inszenierten Ritualmord, mit dem eine möglichst stark abschreckende Wirkung erzielt werden sollte. Bujeri war nicht etwa ein verwirrter Einzeltäter, sondern ein zum Töten bereiter Anhänger einer totalitären Ideologie, die keine Kritik duldet und die Gewalt und das Töten zu ihrer Existenzerhaltung und Expansion legitimiert und glorifiziert. Bis zum heutigen Tag hat Mohammed Bujeri seine Tat nicht bereut, ganz im Gegenteil.

Mit Mut und Entschlossenheit für die Demokratie und die Menschenrechte einstehen

Die Errungenschaften der freien Gesellschaft sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind über Jahrhunderte unter vielen Opfern hart erkämpft worden. Jeder Bürger ist gefragt und gefordert, die Werte und Freiheiten einer offenen Gesellschaft zu leben, zu schützen und zu verteidigen. Sämtlichen Einschüchterungsversuchen zum Trotz muss totalitärem islamischen Gedankengut und Herrschaftsstreben konsequent begegnet werden, um nicht eines Tages im nächsten, sich religiös begründenden Totalitarismus aufzuwachen. „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.“

Islamkritik ist Bürgerrecht und Bürgerpflicht!

Die freie Gesellschaft gestattet Kritik an allem und jedermann. So ist auch Kritik am Islam ein verbrieftes Grundrecht eines jeden Bürgers einer freien Gesellschaft und sollte als selbstverständliche Pflicht eines jeden Demokraten und Menschenrechtlers gelten. Islamkritik ist Kritik an einer totalitären Ideologie, die alle Menschen in ihrer Freiheit und Selbstbestimmung bedroht, unabhängig ihrer Ethnie und nationalen Identität. So hat Islamkritik weder etwas mit Rassismus noch mit einer Krankheit oder Straftat namens „Islamophobie“ zu tun.

Schluss mit dem Feindbild Islamkritik

Parteien und politische Entscheidungsträger müssen ihrer Verantwortung und Verpflichtung nachkommen und sich einer sachlichen Auseinandersetzung mit Islamkritik stellen. Die Verweigerung einer öffentlichen, offen und tabulos geführten Diskussion über Wesen und Ziele des Islam muss beendet werden, ebenso die Stigmatisierung und Diffamierung von islamkritischen Stimmen durch Politik und Medien. Hysterie und Aggression als Reaktion auf Islamkritik müssen Nüchternheit und Sachlichkeit in der Diskussion über den Islam weichen. Das über die letzten Jahre in weiten Teilen von Politik und Medien zunehmend aufgebaute Feindbild Islamkritik muss eingestellt werden.

Für ein freies Geistesklima ohne Angst und Repression

Bereits Theo van Gogh äußerte sich seinerzeit kritisch und besorgt über ein zunehmend unfreies Geistesklima in den Niederlanden, was die öffentliche Artikulation von Islamkritik anbelangt. Dafür verantwortlich sind Einschüchterungsversuche gewaltbereiter Anhänger des Islams sowie die gezielte Stigmatisierung und Diffamierung von islamkritischen Stimmen durch Politik und Medien letztendlich mit dem Ziel, islamkritische Stimmen mundtot zu machen und Kritik am Islam zu unterdrücken. Islamkritik muss endlich zur Normalität und Selbstverständlichkeit werden und ohne Angst vor Repressalien frei und unbefangen artikuliert werden können. So, wie es einer freien, aufgeklärten Gesellschaft gebührt. Sämtliche Selbst-Zensur in Politik und Medien muss der Vergangenheit angehören.

„Wehret den Anfängen!“ – Gegen jegliche Versuche der Einschränkung der Meinungsfreiheit

Die gegenwärtigen Versuche von Seiten der Politik, Kritik am Islam zu kriminalisieren, geben Anlass zu größter Sorge und Wachsamkeit. Das Vorhaben der sich aus 57 islamischen Staaten zusammensetzenden Organization of the Islamic Conference, OIC, Islamkritik in den freien Gesellschaften zu verbieten und unter Strafe stellen zu wollen, stellt einen Generalangriff auf die Grund- und Menschenrechte dar. Erreicht werden soll dieses im Sinne der Scharia liegende und von hiesigen Islamverbänden unterstützte Ziel durch die auf supranationaler Ebene erfolgende versuchte Einflussnahme der OIC auf die nationalen Gesetzgebungen westlicher Staaten.

Dem Islam gegenüber die Grenzen der Religionsfreiheit klar aufzeigen

Dem Islam gegenüber müssen in einer freien Gesellschaft die Grenzen der Religionsfreiheit klar aufgezeigt werden. Als politischer, nicht nachhaltig säkularisierter Religion darf dem politischen Machtanspruch des Islams kein Freiraum unter Missbrauch der Religionsfreiheit eingeräumt werden. Es gilt, null Toleranz gegenüber der Lehre und Verbreitung der Scharia und des Dschihad zu üben, mit deren zunehmendem Gedankengut ein Weniger an Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten, gesellschaftlichem Frieden und innerer Sicherheit einhergeht. Die dem Islam in einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaftsordnung gegenüber gewährte Religionsfreiheit darf nur soweit reichen, wie sie mit den gültigen Gesetzen, der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und demokratischen, rechtsstaatlichen Prinzipien in Einklang zu bringen ist.

„Toleranz wird zu einem Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ (Thomas Mann)

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V [7]., im November 2014


» Citizen Times: Als berechtigte Islamkritik tödlich ausging [8]

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Solingen: Jugendherberge wird Flüchtlingsheim

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Video | 86 Kommentare

solingen_jugendherberge [9]Auf Bitten der Bezirksregierung Köln stellt der Landesverband des Deutschen Jugendherbergswerks dem Land kurzfristig die Jugendherberge in Solingen-Gräfrath [10] (Foto), einem beschaulichen Vorort zwischen Wuppertal-Vohwinkeln und Solingen, „vorübergehend“ als dringend benötigte Unterkunft für „Flüchtlings“-Familien mit Kindern zur Verfügung. Ebenso kurzfristig haben die Stadt Solingen und die Bezirksregierung Köln gemeinsam am kommenden Montag zu einer Bürgerversammlung im Stadtteil Gräfrath eingeladen, um die Bürger vor vollendete Tatsachen zu stellen.

(Von Verena B., Bonn)

Derzeit leben rund 700 Flüchtlinge in Solingen. Bereits seit Wochen sucht die Stadtverwaltung auch bei privaten Vermietern nach Unterkünften, um die Flüchtlinge unterzubringen,

berichtet der Solinger Bote [11].

Hassan Nasser Firouzkhah (integrationspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion und Vorsitzender des Zuwanderer- und Integrationsrats) möchte immer schon den „Deutschen Nationalismus“ mit allen Mitteln bekämpfen. Daher freut er sich auch so über die Zunahme der Einbürgerungen, die mit 5,9 Prozent über dem NRW-Durchschnitt liegt. Solingen sei damit „auf einem guten Weg in eine attraktive Stadt mit einer ansprechenden Willkommenskultur“.

Zur Flüchtlingsproblematik in Solingen äußerte sich einmal der Deutschenhasser Passdeutsche wie folgt [12]:

In der letzten Sitzung des Sozialausschusses im Juli diesen Jahres kündigte die Verwaltung an, es sei in Zukunft schwierig, den Standard bei der Unterbringung von AsylbewerberInnen zu halten. Diese Mitteilung stößt auf Verwunderung, zumindest auf Nachdenklichkeit. Denn bei genauerem Hinsehen fragt sich der Beobachter, von welchem ”Standard” hier die Rede ist. [..]

Ganz schwierig ist es für die Kinder und Jugendlichen, die 50% der Bewohner/innen ausmachen. Ihnen fehlt der Platz zum Spielen, zum Toben, zum Hausaufgabenmachen. Ganz zu schweigen von Beschäftigungsmaterial und dem Kontakt zu Gleichaltrigen, also jede Voraussetzung für eine normale und kognitive Entwicklung, von den Bedingungen für eine normale ”Schülerkarriere” ganz zu schweigen.

An dieser Denkweise hat sich bis heute nichts geändert.

In Solingen gibt es übrigens sieben eingetragene radikal-muslimische Moscheen. Diese werden sich der Neuankömmlinge der „Wahren Religion“ sicher gerne annehmen!

Solche Bilder wird es dann  in Zukunft von der Jugendherberge in Solingen-Gräfrath vermutlich nicht mehr geben:

solingen8 [15]

..dafür aber eher wohl solche:

solingen3 [16]

solingen1 [20]

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Münchner Kopfabschneid-Androher: Anklage wegen Mord im Syrien-Dschihad

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Hassreligion,Islam,Video | 115 Kommentare

harun [21]Afghane Harun P. (Foto oben) hatte am 23. März vergangenen Jahres bei einer Kundgebung der FREIHEIT in der Münchner Fußgängerzone angedroht, mir den Kopf abzuschneiden. Den Worten ließ er ein halbes Jahr später Taten folgen: Er schloss sich dem Dschihad in Syrien an und nahm laut Anklage der Generalbundesanwaltschaft an einem Überfall von 1600 Allah-Kriegern auf ein Gefängnis in Aleppo teil, bei dem 300 Häftlinge befreit und zwei syrische Soldaten getötet wurden. Harun P. habe zuvor eine Kampfausbildung absolviert und mit einem Schnellfeuergewehr agiert. Zudem soll er zum Mord angestiftet haben.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Oberbayerische Volksblatt berichtet:

Der Angriff auf ein Gefängnis in Aleppo im Februar 2013 war eine der größten Offensiven der islamistischen Al-Nusra-Front im syrischen Bürgerkrieg. Rund 1600 Kämpfer, bewaffnet mit Panzern und Maschinengewehren, befreiten 300 Gefangene. Einer der Kämpfer hatte einen mit 20 Tonnen Sprengstoff beladenen Lkw an den Eingangstoren des Gefängnisses in die Luft gesprengt und den anderen Angreifern damit den Weg bereitet. Vermutlich mitten unter ihnen: der 26-jährige Münchner Harun P.

Er sitzt mittlerweile in Deutschland in U-Haft, tschechische Grenzbeamte nahmen ihn am 1. April am Flughafen in Prag fest. Er war auf dem Weg zurück nach Deutschland. P. wird vorgeworfen, Mitglied der terroristischen Vereinigung „Junud Al-Sham“ zu sein, deren Kämpfer an dem Überfall auf das Gefängnis beteiligt waren. Ihm wird daher gemeinschaftlicher Totschlag zur Last gelegt – sowie eine versuchte Anstiftung zum Mord. Nach Informationen des Generalbundesanwalts, der inzwischen die Ermittlungen gegen P. übernommen hat, soll er versucht haben, Verantwortliche der „Junud Al-Sham“ zu überreden, zwei Angehörige eines sechzehnjährigen Mädchens zu töten. Diese wollten ihre minderjährige Verwandte aus Syrien nach Deutschland zurückholen. Harun P. soll befürchtet haben, dass diese im Falle ihrer Rückkehr die deutschen Sicherheitsbehörden über seinen Aufenthaltsort und seine Aktivitäten für „Junud Al-Sham“ informieren könnten. Das Ansinnen des Beschuldigten sei jedoch verworfen worden. Näheres ist zu dem Mädchen nicht bekannt.

Im Münchner Merkur ist zu lesen [22], dass Harun P. nicht die Angehörigen, sondern das Mädchen selbst töten lassen wollte:

Der Beschuldigte soll zudem versucht haben, Verantwortliche der „Junud Al-Sham“ dazu zu bewegen, ein Mädchen zu töten, das aus Syrien nach Deutschland zurück wollte. Er habe befürchtet, die 16-Jährige könnte seinen Aufenthaltsort und seine Aktivitäten verraten.

Das Oberbayerische Volksblatt versucht die Identität des Harun P. zu ergründen [23]:

Wer Harun P. genau ist, ob er bereits in München radikalisiert wurde und was er nach seiner Rückkehr in Deutschland vorhatte, bleibt unklar. Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe wollte unserer Zeitung darauf keine Antworten geben – mit Hinweis auf laufende Ermittlungen. Klar ist jedoch: P. war bereits seit Oktober 2013 im Visier der Staatsanwaltschaft München I. Die Münchner hatten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gegen P. eingeleitet. Harun P. reiste Ende September 2013 nach Syrien, wo er sich spätestens im Dezember 2013 der militant-jihadistischen Gruppierung anschloss.

Wir Münchner Islam-Aufklärer können die Frage nach Harun P. anhand der zwei folgenden Videos beantworten: Er ist ein gläubiger Moslem, der aus Deutschland einen islamischen Gottesstaat machen möchte, Al-Qaida als die „beste Organisation, die es gibt“ ansieht und Islamkritiker am liebsten töten möchte. Man beachte auch die Stelle bei 2:45, in der er mit leiser Stimme sagt:

„Ich werde Dich verfolgen und Dich finden, und dann werde ich Dir hinterrücks ein Messer in den Kopf rammen“

Das Video hat bereits über 137.000 Zuschauer:

Als ich Harun P. im vergangenen Jahr wegen Morddrohung anzeigte, sagte mir der Kripobeamte, Harun meine das sicher nicht so, der sei eigentlich ganz nett. Eine solch realitätsferne Verharmlosung der Salafistenszene durch Sicherheitskreise ist beileibe kein Einzelfall. Der Verfassungsschutzchef von Nordrhein-Westfalen, Burkhard Freier, sagte jetzt im Interview [24] allen Ernstes:

„Die allermeisten Salafisten sind friedlich“

Bis sie aus ihrem Schläferdasein erwachen und losschlagen. Solange die Gefährlichkeit der islamischen Ideologie hartnäckig ignoriert wird, kommen solch fatale Fehleinschätzungen zustande, die die Sicherheit der Bürger unseres Landes ernstlich bedrohen. Wie Salafisten ticken, wird auch in Teil 2 des Videos deutlich, das schon über 194.000 Zuschauer gesehen haben:

Unsere Sicherheitsbehörden scheinen sich in punkto Islam-Gefahr weiterhin in einem schier komatösen Schlafzustand zu befinden. Aber dafür sind sie jetzt wegen ein paar Polizeibus-umwerfenden Hooligans in höchster Alarmbereitschaft..

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Hambach: Waldbesetzer attackieren RWE-Mitarbeiter mit Pfefferspray und Blendgranaten

geschrieben von PI am in Kriminalität,Linksfaschismus,Lumpen | 60 Kommentare

hambacher_forst1 [25]Seit etwa 2 Jahren besetzen linksverstörte Straftäter, gerne „Umweltaktivisten“ genannt, den Hambacher Forst, um das Abholzen für den Braunkohleabbau zu verhindern. Ebenso lange gibt es dort Polizei- Feuerwehr und Rettungseinsätze. Es werden Arbeiten blockiert, Waldarbeiter bedroht und auch immer wieder einmal nach Aufmerksamkeit heischende [26] typisch linkskriminielle Aktionen gesetzt. In dieser Woche erreichte der gesetzlose Irrsinn einen weiteren Höhepunkt in seiner Geschichte: nach einer 13-stündigen „Deeskaltionsaktion“ mehrerer Einsatzkräfte wurden 2 Handgranaten sichergestellt und 14 Personen festgenommen.

(Von L.S.Gabriel)

Am Donnerstagmorgen griffen rund 20 Personen, bewaffnet mit Pfefferspray, Prügeln und Blendgranaten die Mitarbeiter des Tagebaubetreibers RWE an. Als die herbeigerufene Polizei eintraf flüchtete der Großteil der Aggressoren in den Wald und auf die Bäume, drei konnten von den Opfern der feigen Attacke festgehalten und der Polizei übergeben werden. Einige der Angreifer hockten stundenlang in von Polizisten umstellten Bäumen.

baum_besetzer [27]

Angeblich sei es zu „gefährlich“ gewesen, sie einfach runter zu holen und so wurde das linksradikale Gesindel eben auf Staatskosten erst einmal stundenlang bewacht, bevor man der Situation Herr wurde.

Die Welt [28] berichtet:

In einer mehr als 13-stündigen Aktion holten Beamte, darunter ein Höheninterventionsteam, die Aktivisten mit Hubwagen von ihren Plattformen mehrere Meter über dem Boden. Auch ein Waldcamp wurde durchsucht. Die Umweltschützer protestierten gegen den Polizeieinsatz.

Später fand die Polizei dann in der Nähe der Rodungsmaschinen zwei Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die möglicherweise als Sprengfallen hätten dienen sollen. Nicht auszudenken, was bei einer Detonation geschehen hätte können, im Umkreis von bis zu 30 Metern wäre die Sprengkraft tödlich gewesen.

Einer der Festgenommenen war ein per Haftbefehl gesuchter Straftäter.

Die Linkskriminellen stellen den Sachverhalt naturgemäß anders dar, wie der WDR [29] berichtet hätten nicht sie angegriffen, sondern ganz im Gegenteil, sie seien von den Arbeitern attackiert worden, erklärte ein Sprecher.

Das glaubt natürlich jeder sofort, dass die RWE-Mitarbeiter mit Schlagstöcken und Reizgas bewaffnet zur Arbeit kommen, um Menschen anzugreifen. Die verletzten Arbeiter haben sich das Reizgas gegenseitig in die Augen gesprüht und die Handgranaten dann womöglich auch noch selber platziert, um Kollegen zu „erschrecken“.. Ob der Nachweis einer absichtlichen Platzierung der Kriegsrelikte, durch die Rodungsgegner jedoch geführt werden wird können ist fraglich.

Auf der Facebookseite [30] der Umweltbesetzer schreibt ein nun offenbar ehemaliger Fan und Zeuge des Vorfalles:

Dan Eben Bis gestern war ich immer auf eurer Seite, aber jetzt bin ich tief enttäuscht. Ich war Zeuge, als ihr gestern mit ca 20 vermummten Personen einen Wagen des Sicherheitsdienstes umzingelt und mit Stöcken und Pfefferspray angegriffen habt! Das war ein Angriff von Euch! Meine Solidarität ist dahin!!!!!

Die „Friedenspädagogen“ der Polizei jedenfalls werden bestimmt in absehbarer Zeit wieder ein paar Stunden im Wald verbringen dürfen, denn ein Ende der Blockade ist mitnichten in Sicht. Eine längst überfällige totale Räumung des Geländes wäre wahrscheinlich eine Art Menschenrechtsverletzung. Würde es sich um Familien, die gegen Sex im Vorschulalter demonstrieren, oder um Hooligans, die mit Transparenten ein Ende des islamischen Terrors fordern handeln, hätte man bestimmt schon vor Jahren „mit ganzer Härte“ durchgegriffen. Aber so, sind es ja nur „politisch linksgerichtete Personen, die eben versuchen ihrer Meinung Nachdruck zu verleihen“.

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Hayat TV: IS-Sklavinnen auf Befehl Mohammeds

geschrieben von PI am in Islamaufklärung,Video | 25 Kommentare

is_sklavinnen [31]Ist es dem Islam ein fremdes Verhalten, Frauen als Kriegsbeute zu nehmen, sie zu versklaven und zu verkaufen?

Die meisten Muslime besitzen keine ausreichenden Erkenntnisse in der traditionellen islamischen Lektüre. Sie behaupten ohne Berücksichtigung der Texte, dass die Taten der IS-Terroristen und sämtliche Islamisten auf der Welt keinesfalls der islamischen Verhaltensweise entsprechen. Aber den großen Schock erlebt der Muslim, wenn er auf die Biographie Mohammeds und auf die Hadithbücher und Koranauslegungen zurückgreift. Denn dann findet er, dass ISIS mit ihren Gräueltaten noch nicht das islamisch mohammedanische Maß erreicht hat. Im Gegenteil, in manchen Fällen zeigt sich ISIS barmherziger als Mohammed.

Weiter im Video:

» Mehr Infos auf islam-analyse.com [32]

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Tagesspiegel-Kretin will Kirchenglocken weg aus Berlin und dafür Muezzinrufe her

geschrieben von kewil am in Altmedien,Christentum,Islamisierung Deutschlands,Lumpen | 188 Kommentare

tiemo_rink [33]Mich nerven Kirchenglocken, zumindest dann, wenn sie läuten, zumal in einer Stadt, in der viele Menschen zusammenleben, von denen immer weniger praktizierende Christen sind. Dafür, dass Religion in einer angeblich zivilisierten Gesellschaft Privatsache sein soll, sind sie erstaunlich laut… Wo bleiben die Rufe der Muezzine? Der Islam hat keine Tradition in Deutschland, wird dann gerne gesagt. Mag sein. Aber was ist schon Tradition? Aktuell sind noch rund 20 Prozent der Menschen in Berlin evangelisch, gut neun Prozent katholisch. Die Mehrheit kommt ohne Gott zurecht. Werden also demnächst die Kirchenglocken eingeschmolzen?

Unwahrscheinlich. Gut sieben Prozent der Berliner aber sind muslimischen Glaubens. Aus ihren Moscheen dringt wenig Lärm. Gut so, sagen einige, denn schließlich ist der Islam besonders intolerant gegenüber Andersgläubigen. Eine Erkenntnis, die beispielsweise an einer Menge protestantischer und katholischer Nordiren in den vergangenen Jahrzehnten irgendwie vorbeigegangen zu sein scheint. Toleranz ist das Zauberwort. Man muss das nicht gut finden, es zu ertragen reicht völlig aus. Wer das Gebimmel der einen hinnimmt, sollte mit dem Gesang der anderen leben können.

(Ein Vollpfosten namens Tiemo Rink [34] im Tagesspiegel, der außerdem noch glaubt, das Problem Protestanten und Katholiken in Nordirland hätte was mit Religion zu tun und nicht mit der jahrhundertelangen gnadenlosen, mörderischen und kolonialistischen Eroberung und Besetzung Irlands durch die Engländer!)

» redaktion@tagesspiegel.de [35]

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Frits Bolkestein: Euro ein Auschwitz-Kind?

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 47 Kommentare

image [36]Prof. Dr. Frits Bolkestein [Foto] hatte von 1999 bis 2004 den zentralen Posten des EU-Kommissars für den Binnenmarkt, Steuern und die Zollunion inne. Zuvor führte der Rechtsliberale von 1990 bis 1998 die Parlamentsfraktion der jetzigen niederländischen Regierungspartei VVD. Von 1988 bis 1989 war er Verteidigungsminister und von 1982 bis 1986 Handelsminister Hollands. Über zwanzig Jahre saß er für die Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (Volkspartei für Freiheit und Demokratie) in der „Zweiten Kammer der Generalstaaten“ – dem niederländischen Parlament –, bevor ihn Kommissionspräsident Romano Prodi als EU-Kommissar berief. Hier zentrale Stellen aus einem Interview:

Aber geben wir den Euro auf, wird die deutsche Wirtschaft schwer geschädigt.

Bolkestein: Unsinn! Das ist wie Frau Merkels Drohung, ohne den Euro gebe es Krieg in Europa. So macht man Kindern Angst: „Sonst holt dich der schwarze Mann!“ So zu reden bedeutet, die europäischen Bürger wie Kleinkinder zu behandeln. Scheitert der Euro, wird weder die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen, noch wird es Krieg in der EU geben. Bestellen Sie das Frau Merkel mit besten Grüßen von mir.

Warum sagt sie das dann?

Bolkestein: Weil sie eine Idee am Leben halten will. Was soll sie sonst tun? Etwa zugeben: „Wir haben euch Bürger jahrelang in die Irre geführt!“ Sie stünde total blamiert da. Alle, das ganze europäische Establishment wäre blamiert bis auf die Knochen. Das wagen sie nicht.

Warum können Sie das sagen, ohne als Antieuropäer beschimpft zu werden?

Bolkestein: Weil die Debatte in Holland viel freier ist als in Deutschland. In Holland sagt fast jeder das, was ich sage. In Deutschland dagegen ist die Debatte stark politisch korrekt aufgeladen. Deshalb werden bei Ihnen Hans-Olaf Henkel und die anderen Professoren von der AfD auch ständig als Rechtspopulisten verunglimpft. Das würde in Holland niemandem einfallen. Hier müßte ich auch keinem erklären, daß der Euro gescheitert ist. Das wissen die Leute hier.

Warum ist die Debatte in Deutschland so aufgeladen?

Bolkestein: Weil der Euro eigentlich ein deutsches Projekt ist.

Moment, die Franzosen haben uns ihn als Preis für die deutsche Einheit abverlangt, so sagt es Helmut Kohl.

Bolkestein: Mag sein, aber es gibt eine argumentative Verbindung zwischen dem Euro und der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945.

Inwiefern?

Bolkestein: Helmut Kohl hat vor der Einführung des Euro intern zugegeben, daß er ökonomisch für Deutschland von Nachteil ist, aber, so Kohl, er vertiefe Deutschlands Freundschaft zu den anderen europäischen Staaten, was Deutschland wegen seiner Geschichte brauche.

Wir haben den Euro wegen Auschwitz eingeführt?

Bolkestein: Ich glaube, es war Thilo Sarrazin, der gesagt hat: „Der Euro ist ein Kind des Holocaust.“ Nun, das ist ziemlich brutal formuliert, und ich würde das so nicht sagen, aber da ist etwas dran. Und dieses Körnchen Wahrheit ist es, das es den Deutschen verbietet, frei und offen über den Euro zu sprechen.

Dann ist der Euro ein ideologisches Projekt?

Bolkestein: Natürlich. Das sehen Sie doch daran, daß man etwa Griechenland hat teilnehmen lassen, obwohl klar war, daß das Land nicht fit für den Euro ist. Das gleiche mit Italien. Ich wollte Italiens Beitritt zum Euro damals nicht zustimmen. Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer gab mir intern recht, öffentlich aber nicht, weil Helmut Kohl Italien dabeihaben wollte. Erst haben sie also Griechenland und Italien reingelassen, und dann haben Deutschland und Frankreich 2003 auch noch die Stabilitätskriterien gerissen. Immerhin haben sich die Deutschen dafür entschuldigt – die Franzosen nicht. Na ja, die Franzosen entschuldigen sich nie für irgendwas…

Ja, für Eingeweihte ist das lange bekannt! Aus der JF [37]!

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