Dem Spiegel ist zu entnehmen, dass eine Nachwuchshistorikerin das Leben Helmut Schmidts im Dritten Reich untersucht und ein Buch darüber geschrieben hat, in welchem sie zu dem vor allem ihrerseits naheliegenden und karriereförderlichen Resultat gelangte, der spätere Bundeskanzler und ehemalige Wehrmachtsoffizier sei zumindest zeitweise „von der Nazi-Ideologie kontaminiert“ gewesen. Die Autorin wirft Schmidt unter anderem vor, dass er sich 1942 mit seiner Frau Loki kirchlich trauen ließ. „Wie konnten beide auf diese weitgehend gleichgeschaltete Institution bauen“, fragt die tugendhaft grundgesetzkontaminierte Maid. Ja weit mehr als das: 

Wie konnten Schmidt & Loki die weitgehend gleichgeschaltete Nazi-Post benutzen, mit den weitgehend gleichgeschalteten Nazi-Eisenbahnen fahren, die weitgehend gleichgeschalteten Nazi-Bäckereien betreten, um sich Nazi-Brötchen zu kaufen und sie später mit von weitgehend gleichgeschalteten Bauern gemachter Nazi-Butter zu bestreichen? Wie konnten sie auf Nazi-Straßen weitgehend gleichgeschaltet flanieren, die Nazi-Zigaretten weitgehend gleichgeschaltet rauchen, in Nazi-Häusern weitgehend gleichgeschaltet wohnen oder verkehren, in Nazi-Bettwäsche weitgehend gleichgeschaltet schlafen, die von der Nazi-Ideologie kontaminierte Luft weitgehend gleichgeschaltet atmen? Den weitgehend gleichgeschalteten Nazi-Gott preisen! Als Frischvermählte im Schein des Nazi-Mondes weitgehend gleichgeschaltet flirten, weitgehend gleichgeschaltet zu den Nazi-Sternen aufblicken, ihre weitgehend gleichgeschalteten Nazi-Seufzer seufzen, ihr noch weitgehender gleichgeschaltetes Nazi-Liebesgetuschel tuscheln, Nazi-Küsse austauschen und tags darauf weitgehend gleichgeschaltet oder jedenfalls rotzfrech in die über all der weitgehenden Gleichschaltung strahlende Nazi-Sonne lächeln! Pfui Deibel bzw. Hitler! (Aus Michael Klonovskys Tagebuch Acta diurna am 1.12.14!)

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57 KOMMENTARE

  1. Die Verbreitung des Wortes „Nazi“ wird von den Propagandamedien der DDR2 inflationär betrieben.

    Gut so! Das „N-Wort“ und die damit verbundenen Unterstellungen sind jetzt schon so abgedroschen, dass die Leute sie nicht mehr hören können.

    Und irgendwann schalten Sie auf Durchzug!

  2. Klonovsky ist immer wieder gut. Zum Thema „Pogromstimmung“ hat er am 02.12.2014 geschrieben:

    Gestern einer Gesprächsrunde von Tide TV Hamburg zugeschaltet, dem, wenn ich’s recht verstehe, Sender der Ahmadiyya-Gemeinde. Ein muslimischer Geistlicher vertritt die Ansicht, wegen der sich ausbreitenden sogenannten Islamophobie ähnele die Situation der Muslime allmählich jener der Juden im Dritten Reich. Ich widerspreche, wie man sagt, vehement; es existiere überhaupt keine pogromgeneigte, ja pogromfähige Gruppe in Deutschland, wer solche Vergleiche ziehe, verkenne, mit welcher Motivation auch immer, die Kräfteverhältnisse. Tatsächlich waren ja sowohl Nationalsozialismus als auch Bolschewismus Jugendbewegungen; die den Stacheldraht ausrollten, waren oft keine zwanzig Jahre alt. Die heutigen Deutschen kommen auf ein Durchschnittsalter von vielleicht 50 Jahren, nach dem zweiten Bandscheibenvorfall randaliert keiner mehr auf der Straße, sondern allenfalls im Internet oder auf Sarrazin-Lesungen. Wer die realen Kräfteverhältnisse studieren will, muss sich die Alterskohorte der unter 25jährigen ansehen, dann sollte er erkennen, wohin die Reise geht und wer künftig sich zur Hetzmeute zu formieren zumindest theoretisch imstande sein wird.

  3. Das kleine Mädchen sollte mal überprüfen, von welcher Ideologie sie kontaminiert ist.

    So denkbefreit, wie sie anscheinend ist, wäre sie mit wehenden Röcken und ausgestrecktem Arm als eine der Ersten zum BDM-Appell gerannt.
    Es zeugt m.E. von ausgesprochener Dummheit, wenn sich semigebildete Angeber darin versuchen, das Leben von gestandenen Menschen mit Schmutz zu bewerfen!

  4. Richtige Nazis konnten sich gar nicht kirchlich trauen lassen, weil solche meist aus der Kirche ausgetreten sind und sich nur noch als „gottgläubig“ bezeichnet haben.

  5. Ich hab schon immer gedacht, mit dem Schmidt, mit dem stimmt was nicht.

    Immer diese Zigarette und immer sieht sie gleich aus!?

    Ich glaub dass war eine der letzten Wunderwaffen des Dritten Reichs. Eine Zigarette, die tausend Jahre brennt und seinem Raucher quasi Unsterblichkeit verleiht, bis zur Wiederkunft des Führers.

  6. Helmut Schmidt hat seine Loki 1942 aus Liebe geheiratet, die beiden waren bis zu Loki’s Tod 2010 über 68 Jahre verheiratet.

    Auf Bildern kann man sehen, das Helmut Schmidt bei seiner Hochzeit seine Luftwaffen-Uniform trägt, wie pöhse. Das lag aber einfach daran, daß Helmut Schmidt in der Zeit einfach keinen anderen Anzug hatte. Daraus jetzt was in Richtung Nazi konstruieren zu wollen, ist einfach nur dämlich.

    Es ist mal wieder klar, daß hier so eine Nachwuchshistorikerin, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat versucht einem verdienten Staatsmann ans Bein zu pinkeln.

    Widerlich. Einfach widerlich.

  7. #5 Mark von Buch

    Das kleine Mädchen wäre bei den stalinistischen Schauprozessen in der ersten Reihe gestanden.

    Es wird kein Denker in Deutschland geduldet, der eine Meinung vertritt, die dem linken Faschismus widerspricht.

    Da ist alternativlos.
    Als nächstes werden Kohl und Litfass-Blüm demontiert.

  8. Apropos Nazi-Ideologie. Von wem stammt folgendes Zitat:

    „Im Buch der Geschichte lösen sich Perioden des Kapitalismus und des Sozialismus ab. Kapitalistisch ist das unnatürliche, sozialistisch das natürliche Wirtschaftssystem.“

    Karl Marx?, Antifa?, occupy?

  9. #8 aristo (10. Dez 2014 15:36)

    Dieses ehemals schöne und liebenswerte Deutschland braucht eine ganze Reihe revolutionärer Veränderungen.

    Die wichtigste sollte jedoch eine absolute (Un)kulturrevolution sein.

    Dieser ganze Augiasstall von Hetzern, Pseudointellektuellen, Nachwuchsschmierfinken, Verrätern an der eigenen Geschichte und Kultur, diese Masse der brechreizerregenden
    Dummköpfen darf in der öffentlichen Debatte keinen Raum mehr finden!

  10. Deshalb, sagt er, sei es ein Fehler gewesen, die Gastarbeiter überhaupt nach Deutschland geholt zu haben.
    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, welcher türkische Staatsmann es war, der mir mal sagte: ›Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch zehn Millionen Türken nach BRD exportieren, wir haben zu viele Menschen.‹
    —————————————————
    Wer weiß was für Wahrheiten Merkel eines Tages von sich gibt,wenn die es sich in Amerika gut gehen lässt!
    http://www.zeit.de/2011/43/50-Jahre-Migration-Schmidt

  11. Die einzige „Kontamination“ bestand immer nur durch dieses linke,antideutsche Lügenpack!!

    Nieder dem Sozialismus!!

  12. So muss es laufen! Gut so! Muss ich mir auch unbedingt angewöhnen.

    So – fahre jetzt erst Mal mit dem Nazimobil in den Nazimarkt ein paar Nazisachen einkaufen und vielleicht ein paar freundliche Nazis treffen und ein bisschen Naziplausch halten.

  13. @ #2 auge.um.auge
    „Schmidt ist viertel jude“

    aber vor allem ganzer mensch.

    „auge um auge“ btw. stammt ganz
    aus dem boesen alten testament.

    davon ab wieder mein hinweis:
    „na-zi“ verwaessert die wurzeln.
    „NA-SO“ hiesse „National-Sozialist“

    wie juso, juli, stasi die anfangsbuchstaben.
    diese korrektur mag linksgruen nicht hoeren.

  14. In den Gossen, die ich so frequentiere, hat das Wort „Nazi“ inzwischen einen echten Kultstatus erlangt. Keine Stunde vergeht, ohne dass man sich bei uns über die Straße hinweg Dinge wie „Na, alte Nazisau, wohin des Weges?“ und „Ich sitz in meinem Bonker“ zuruft.

  15. OT
    Erste weibliche Vorsitzende eines Moscheevereins

    Radiobericht

    Eigentlich ein gutes Zeichen.

    Wenn man allerdings die ersten „weiblichen“
    Politikerinnen im Westen anschaut ( Margaret
    Thatcher, Madelaine Albright, Hillary Clinton,
    Golda Meir, Angela Merkel etc…), kann man
    nicht unbeding sagen, dass die weibliche
    Sanftmut und Frieden in die Welt gebracht haben.

    Na ja, lasst die Dame mal machen.
    Vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder.
    „An ihren Werken sollt ihr sie erkennen“,
    hat mal so ein Typ aus Galiläa gesagt.

  16. Wenn inzwischen jeder, der nicht dem links-versifften Gedankengut und Weltbild zujubelt gleich als Nazi angesehen, dann bin ich sehr gerne Nazi, denn es zeigt zugleich auch dass es noch Leute gibt, die nicht unbesehen jeden Schwachsinn für gut halten und jeden noch so großen Blödsinn mitmachen.
    Man fühlt sich eben wohl in guter Gesellschaft, PEGIDA o.ä. ist ein sehr guter Anfang.

    Diese seltsame Historikerin sagt jedoch nichts dazu, dass die BRD heute hier nach Hitlers Gesetzen und Erlassen (AO / Staatsbürgerschaft) arbeitet, das findet sie sicher ganz normal. Das finden auch alle angeblichen Kampf gegen Rechts Aktivisten ja so toll, weil sie es nicht besser wissen.

  17. Die Leute wundern sich ja immer, wie der Grass so von einem extrem ins andere gewechselt ist. Die Lösung ist einfach und liegt auf der Hand. Er war früher (Volks)Genosse und ist heute Genosse und er war früher Antisemit und ist heute Antisemit. Er war früher rot und ist heute rot. Überwiegend rot war die Flagge der Nazis, rot war der Einband von Mein Kampf, rot war das Arbeitszimmer von Goebbels. Staatswirtschaft inklusive 4-Jahresplan. Ganz abgesehen vom „sozialistisch“ im Parteinamen.

    Das Zitat von oben stammt übrigens aus einer Rede vom 13.10.1926 von Heinrich Himmler….

    Die Gnade der späten Geburt hat wahrscheinlich die Historikerin gerettet….

  18. Mich stört vor allem die grenzenlose Dummheit dieser Leute; man kann nichts dagegen tun, denn „gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“! Schiller aus „Die Jungfrau von Orleans“

  19. Ich habe keine Ahnung ob Schmidt glühender Nazi war.
    Es gibt einige Infos die daraufhin deuten könnten
    Das Thema kirchliche Hochzeit als Indiz dafür zu nehmen ist lächerlich
    Mein Vater hat als Kind Lederhosen getragen , wie Sie die strammen HJ Jungs in der Propaganda trugen

    Ist mein alter Herr jetzt auch Nazi?
    So wie ich ? ………… Weil ich Pegida gut finde

  20. Auf den obenstehenden Hohn.- und Spottartikel,
    mit all seinen Übertreibungen, möchte
    ich gar nicht erst eingehen.

    Bei ihrem Werdegang und ihrer Ausbildung, schlussfolgert Frau Pamperrien höchst merkwürdig, um nicht zu sagen, unverständlich. Aus „Beurteilungen“, die aus ganz normalen, bürokratisch abgefassten Personalunterlagen, stammen und Sätze enthalten wie „Nationalsozialistische Haltung tadelfrei“, oder „Steht auf dem Boden der nat.soz. Weltanschauung und versteht es, dieses Gedankengut weiterzugeben“ … NUR! daraus auf „von Nazi-Ideologie kontaminiert“ zu schliessen, ist schlichtweg Unsinn.

    Man muss nur das „nationalsozialistisch“ austauschen und man hat die Standardbeurteilungen von Millionen DDR Bürgern. So funktionieren Diktaturen! Und warum sollte ein Lehrer oder Vorgesetzter einem Schüler oder Mitarbeiter „Probleme“ bereiten, wenn er einfach nur schreiben muss, was die Obrigkeit gern hört.

  21. Das Schlimmste dabei was Du vergessen hast Kewil,
    die haben Naziluft geatmet.
    Stellt euch vor NAZI-Luft
    Die haben das Zeug tagtäglich inhaliert, diese Schweine. Last euch das mal auf der Zunge zergehen. Das steckt doch tief in denen.
    Nee,nee, nee, nee! Wie konnte dieser Nazi nur Kanzler werden? Ich glaub es einfach nicht

    Gut dass wir solche NachwuchshistorikerInnenEsen haben. Die wird schnell Karrieren machen!

  22. #13 Der boese Wolf

    So – fahre jetzt erst Mal mit dem Nazimobil in den Nazimarkt …

    Fährst du etwa VW? Volkswaagen????
    Schweeeiiiin! Ich werde dafür sorgen dass PI dich sperrt!

  23. In diesem Sinne weiter gedacht stellt sich unweigerlich die Frage: ist Obama etwa auch ein…?

    Ein Fan des 3 Wörter-Slogans:
    „Arbeit macht frei“
    „Jedem das Seine“
    „Kraft durch Freude“
    „Yes we can“

  24. @ #29 deris (10. Dez 2014 16:22)

    #7 PI-User_HAM (10. Dez 2014 15:29)

    Widerspruch! Vo(m)n Blasen hat sie bestimmt Ahnung! -:)

    So genau weiß ich das nicht, mir ist diese Dame nicht, mit der verkehre ich nicht.

    Mir ist aber bekannt, daß nicht alle mit dieser Technik vertraut sind. 😉 😀

  25. @ #30 James Cook (10. Dez 2014 16:25)
    @ #13 Der boese Wolf

    So – fahre jetzt erst Mal mit dem Nazimobil in den Nazimarkt …

    Fährst du etwa VW? Volkswaagen????
    Schweeeiiiin! Ich werde dafür sorgen dass PI dich sperrt!

    Da muss ich mich aus reiner Solidarität auch mal outen. Ich fahre auch gerne mit meinem Volkswagen auf der rechten Spur der Autobahn und gebe da kräftig Gas.

    Was jetzt? Muss ich jetzt zur Strafe ohne Abendessen ins Bett gehen?

  26. OT

    Bißchen Lokalfoklore (mit Bild) und neues vom Quartalsirren.

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Innenminister-de-Maiziere-will-Polizeistreifen-im-Internet-und-in-Foren

    Innenminister Thomas de Maizière (CDU) will zur Terrorabwehr „Polizeistreifen“ in offenen Internetforen einsetzen.

    Wenn Verbrecher solche Plattformen nutzten, um sich zum Terror zu verabreden, müsse sich der Rechtsstaat wehren, sagte de Maizière am Mittwoch beim CDU-Parteitag in Köln.

    Köln. Für den Innenminister ist das Internet nicht in jeder Hinsicht ein Fortschritt der Zivilisation.

    Wenn Verbrecher solche Plattformen nutzten, um sich zum Terror zu verabreden, müsse sich der Rechtsstaat wehren, sagte de Maizière. Auch in geschlossenen Foren müsse man gegen Kriminelle vorgehen, dafür aber „andere Wege“ finden.
    Einige Bundesländer sind in diesem Bereich aktiv, andere weniger.

    So gibt es Facebook- und Twitter-Accounts, bei denen die Polizei Internetnutzer um Hinweise bei der Verbrechensaufklärung bittet.

    De Maizière beklagte Respektlosigkeit im Internet, die durch die Möglichkeit der anonymen Kritik gefördert werde.

    Er verwies darauf, dass Zeitungen keine anonymen Leserbriefe druckten. Anonymität im Internet sei da kein Fortschritt der Zivilisation. „Wenn wir uns begegnen und uns in die Augen gucken, sind wir höflicher.“

    .

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Ueberfall-in-Hannover

    Der Räuber ist etwa 25 bis 30 Jahre alt, zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, hat kurze dunkle Haare, dunkle Augen und ist von südosteuropäischer Erscheinung.

    .

    http://www.haz.de/Nachrichten/Sport/Fussball/Uebersicht/Muehlenberger-SV-Sparteneleiter-Cichon-bezieht-nach-Pruegelattacke-Stellung

    Die Mannschaft wird nicht aufgelöst – stattdessen sollen Sozialarbeiter unter anderem bei einem Anti-Aggressions- Programm helfen.

    Hannover.

    Michael Cichon spricht. Leise, langsam, traurig.
    „Es gab so viele Anfragen in den vergangenen Tagen, Anrufe, E-Mails, auch sehr unschöne“, sagt der stellvertretende Fußball-Spartenleiter des Mühlenberger SV (MSV).

    Die C-Junioren des Vereins, 13, 14 und 15?Jahre alt, haben den Stadtteilverein aus Hannover ins Zwielicht gesetzt, weil sie an einer Prügelattacke auf einen Schiedsrichter beteiligt gewesen sein sollen.

    „Das ist unentschuldbar“, sagt Cichon. „Aber es gibt unterschiedliche Schilderungen von Zeugen, wir wollen nicht vorschnell urteilen.“

    Um das Zwielicht zu erhellen, suchte die Mühlenberger Klubführung auch das Gespräch mit den Jugendlichen, das am Dienstagabend stattfand. Bereits am Montag hatte sie ein erstes Zeichen gesetzt und dem mutmaßlichen Anstifter der Schlägerei Hausverbot erteilt.

    Aber ein Rückzug einer ganzen Mannschaft hätte für Cichon den Geschmack einer Kollektivsanktion.

    „Wir können doch Spielern, die nicht mitgeprügelt haben oder noch nicht einmal vor Ort waren, nicht das Training bei uns verbieten“, sagt er. Man wolle auch nichts übers Knie brechen, zumal das nächste Punktspiel der C-Junioren erst in drei Monaten stattfindet.

    „Vom Sport spricht im Augenblick niemand“
    Cichon sagt, viele C-Jugendliche könnten gar nicht einschätzen, welche Welle sie losgetreten haben. Und erst recht nicht haben sie im Blick, dass solche Negativschlagzeilen auch andere Fußballer im Verein treffen.

    „Unsere F-Jugend spielt am Wochenende in der Halle“, sagt Cichon. „Natürlich werden wir uns in den Pausen manches anhören und auch Stellung beziehen müssen.“

    Dabei glänzen die „Kleinen“ als Tabellenführer ihrer Spielklasse, ebenso wie die 1. Männermannschaft in der Bezirksliga 2. „Vom Sport spricht im Augenblick aber niemand“, sagt Cichon.

    Es würde sich lohnen, aber auch sportlich über jene C-Junioren zu sprechen, die so sehr das Klischee einer Mannschaft aus einem „Problemviertel“ mit Hochhäusern, Zuwanderern und einkommensschwachen Haushalten bedienen.

    Der Mühlenberger SV mit seinen 18 ?Sparten hält dort ein wichtiges Freizeitangebot vor. Tätig sind – meist im Ehrenamt – Männer wie C-Jugend-Trainer Oliver Zorn, der über seinen Neffen in die Fußballsparte gekommen ist.

    „Oliver hat viel mit den Kindern unternommen, Ausflüge nach Hamburg und in den Heidepark“, sagt Cichon. Er hebt hervor, dass Zorn vor zwei Jahren mit sechs Kickern angefangen hat, „zuletzt waren es 25“.

    Der SV Arminia, Gegner am Wochenende, bricht ebenfalls eine Lanze für die Ehrenamtlichen in Mühlenberg: Man solle trotz der schlimmen Vorfälle nicht auch noch die wenigen Personen verurteilen, die nach Feierabend versuchten, Schwachstellen unserer Gesellschaft aktiv zu begegnen.

    Mutmaßlicher Angreifer stellt sich
    Der mutmaßliche Anstifter zu den Angriffen auf einen 18-jährigen Fußball-Schiedsrichter hat sich der Polizei gestellt. Es handelt sich um einen 16-Jährigen, der die C-Junioren des Mühlenberger SV am Sonnabend zum Punktspiel bei Arminia Hannover III begleitet hatte. Der Jugendliche wird beschuldigt, dass er die treibende Kraft zu der Prügelei in der Pause war, an der auch Mühlenberger Spieler beteiligt gewesen sein sollen. Darüber gibt es aber widersprüchliche Zeugenaussagen. „Wir prüfen jetzt, ob es noch weitere Personen gibt, die in diesem Zusammenhang als Tatverdächtige infrage kommen“, sagte ein Behördensprecher. Der 18-jährige Schiedsrichter hatte bei den Attacken Gesichtsverletzungen erlitten.

    „Disziplin, Ordnung und Respekt haben nachgelassen“

    Die MSV-Fußballer kündigten zudem an, dass sie genauer auf „Helfer und Begleiter“ im jeweiligen Mannschaftsumfeld achten wollen.

    Allerdings gebe es in Mühlenberg nur wenige Eltern, die zur Mitarbeit im Verein bereit seien. „Wir haben schon Schwierigkeiten, genügend Fahrzeuge für Auswärtsspiele zu finden“, sagt Cichon. Daher sei man froh über jeden, der anpackt.

    Der Verein stellt sich aber nicht nur dem schwierigen Umfeld.

    TDie Fußballer haben die Stadt Hannover um professionelle Hilfe durch Sozialarbeiter gebeten – etwa für ein Anti-Aggressions-Training.

    „Natürlich versuchen wir auch selbst, die Kinder und Jugendlichen zu Fairness anzuleiten“, sagt Cichon. Aber die Trainer könnten nicht in zwei Übungseinheiten pro Woche das reparieren, was andernorts vernachlässigt wurde.
    „Disziplin, Ordnung und der Respekt haben gegenüber früheren Zeiten nachgelassen“, sagt Cichon.

    .

    ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Schiri-Attacke-Verein-will-Team-nicht-aufloesen,fussballgewalt102.html

    Have a nice day.

  27. #35 PI-User_HAM

    Da muss ich mich aus reiner Solidarität auch mal outen. Ich fahre auch gerne mit meinem Volkswagen auf der rechten Spur der Autobahn und gebe da kräftig Gas

    Neee, komm du machst Witze … und zwar ziemlich schlechte.
    Kein Pudding heute!!!
    Ja, is so! Kein Pudding!

  28. @ #37 Re-Saulus (10. Dez 2014 16:43)

    Das ist seit kuzem der neue Trend.

    Mit dem Fach- und Geschichtswissen von heute,
    Personen von damals zu denunzieren.

    Frei nach dem Motto:
    Wieso hat Kolumbus so lange gebraucht?
    Hätte doch ein Navi benutzen können.

    Ausserdem:
    Schinkebrötchen haben auch einige Nazis gerne gegessen.

    Sind Schinkenbrötchen jetzt Nazi?

    Ich habe gerade davon gehört:

    Die letzten Forschungsergebnisse des Guido-Knopp-Instituts für jüngere deutsche Geschichte hat sogar herausgefunden, das viele Nazis – korrekter NaSos – durchaus mit Messer und Gabel gegessen haben sollen.

    Schockschwerenot, Sappalott, was machen wir jetzt nur?

  29. #13 Der boese Wolf
    #35 PI-User_HAM (10. Dez 2014 16:36)
    #30 James Cook (10. Dez 2014 16:25)

    Ich habe auch einen Volkswagen. Und sogar die 18 im Nummernschild! 😯

    Muß ich mich jetzt mehrfach erschießen?

  30. @ #40 Babieca (10. Dez 2014 17:07)

    #13 Der boese Wolf
    #35 PI-User_HAM (10. Dez 2014 16:36)
    #30 James Cook (10. Dez 2014 16:25)

    Ich habe auch einen Volkswagen. Und sogar die 18 im Nummernschild! 😯

    Muß ich mich jetzt mehrfach erschießen?

    Also Erschießen ist nicht so gut, wegen des Eintrags von umweltschädlichem Blei in die Umwelt.

    Besser wäre es, sich mit einem Strick aus ökologisch-korrekt erzeugtem Hanf zu erhängen. 🙂

    Grundsätzlich ist aber Suizid ökoloigisch vorbildlich, allein schon wegen der vermiedenen CO2-Belastung, siehe auch dieser Verlauf hier:

    http://www.pi-news.net/2014/12/broder-todesstrafe-fuer-klimaleugner/#comment-2779886

    Die BRD ist einfach bekloppt, noch ist das hier Ironie. Wer weiß wie lange noch?

  31. War heute in meiner Buchhandlung und habe das von mir gestern dort bestellte Buch von Tilman Nagel abgeholt. Werde sobald nicht eine Buchhandlung betreten, denn meine Schwellenangst gegenüber solchen Geschäften ist beträchtlich angestiegen angesichts der dort ausgelegten belanglosen Bücher. Mag ja sein, dass da schon interessante Bücher drunter waren, mein Interesse hat jedoch keines geweckt, keines.
    Kaufe zwar pro Woche 5cm Buch, aber meist antiquarisch oder modern antiquarisch, dabei muss man ja nicht eigentlich in den Buchladen sondern nur zur Kasse.

  32. Mein Vater sagte mir neulich, dass er als kleiner Junge sauer darüber war, dass er aufgrund seines Alters der HJ nicht beitreten durfte. Er sagte mir auch, dass damals alle dabei waren und wer das Gegenteil behauptet, schlicht und ergreifend lügt. Selbstverständlich war Schmidt damals auch ein Nazi. Na und? Das waren schliesslich alle. Das zeigt nur, wie gut die Indoktrination damals funktioniert hat.

    Heute ist das nicht mehr so leicht, da es das Internet gibt. Das Resultat ist, dass besorgte Bürger in Dresden und anderswo auf die Straße gehen. Und das kann nur gut sein.

    PS: Ich fahre einen Volkswagen und bin deswegen vermutlich ein Nazi.

  33. #40 Babieca
    #13 Der boese Wolf
    #35 PI-User_HAM

    Ich habe auch einen Volkswagen. Und sogar die 18 im Nummernschild! 😯

    Muß ich mich jetzt mehrfach erschießen?

    Gib mir Zeit zum Nachdenken!
    Das ist eine sehr ernste Sache, … seeeher, seeeher ernste!
    Volkswagen Fahrer, schändlich.

  34. #35 PI-User_HAM (10. Dez 2014 16:36)

    Ich fahre auch gerne mit meinem Volkswagen auf der rechten Spur der Autobahn und gebe da kräftig Gas.

    Ja, ja, Leute wie Dich kenne ich: sicher hast Du auch einen Führerschein, kennst mindestens einen Rechtsanwalt, benutzt die neue Rechtschreibung, und in Deiner Wohnung hast Du jede Menge rechte Winkel…
    Mann,Mann, Mann. Es gibt noch so viel zu tun in diesem Land.

  35. #32 James Cook

    Fährst du etwa VW? Volkswaagen????
    Schweeeiiiin! Ich werde dafür sorgen dass PI dich sperrt!

    Ja – und dann auch noch Käfer! DER Naziwagen schlechthin. Und das Schlimmste: Ich habe einen Führerschein! Den hatte nicht mal der Föhrer himself.

  36. Helmut Schmidt ist ein abstoßender, überheblicher, selbstgefälliger, arroganter, alter Sack, der zum einen fordert, Deutschland solle im Zweifelsfalle die EU und den Euro finanzieren, als „Buße“ für den Holocaust:

    https://www.youtube.com/watch?v=5RNWWb6304Q

    Obwohl er, Helmut Schmidt, doch derjenige war, der das „Eiserne Kreuz“ vom NS-Regime bekommen hat. D.h. Helmut Schmidt hat, wenn er seinerzeit so tapfer für die Nazis gekämpft hat, dass er sogar das „Eiserne Kreuz“ dafür bekommen hat, ja nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass der Holocaust funktioniert hat.

    Und jetzt will Helmut Schmidt uns nachgeborenen seine Schuld in Form von EU und Euro aufbürden?

    Da kann ich nur sagen: Sie können mich mal, Herr Schmidt!

    Andererseits macht sich Helmut Schmidt mit den Kommunisten in China gemein und verteidigt deren Menschenrechtsverletzungen:

    https://www.youtube.com/watch?v=oNDocVbAL24

    Ich finde Helmut Schmidt einfach nur noch widerlich!

    Zum Kotzen!

  37. Ja – und dann auch noch Käfer! DER Naziwagen schlechthin. Und das Schlimmste: Ich habe einen Führerschein! Den hatte nicht mal der Föhrer himself.

    Sonst hieß es ja auch Föhrerschein!
    Naja, mit dem Führerschein hast du noch mal Glück gehabt.
    Aber hier auf PI muss was passieren, und zwar dringend eine Entnazifizierung!!!!
    Volkswagen, Volk, vielleicht noch Kübelwagen, ich übergebe mich …. nee, nee, nee so geht das nicht.
    Werde den Antrag heute noch einbringen!

  38. #41 PI-User_HAM (10. Dez 2014 17:15)

    *Getragener Trauermarsch*

    betroffene Grabesstimme
    Ich wollte nur zu bedenken geben, daß ich mich mit der Bleiproblematik bezüglich meines Ablebens ausführlich auseinandergesetzt habe.

    http://www.wildundhund.de/jagd/7631-grenzwertig-toetungswirkung-bleifreier-geschosse

    http://www.revierjaeger.de/aktuelles/69-erste-ergebnisse-des-feldversuches-mit-bleifreier-und-bleihaltiger-munition

    Als verantwortungsvoller ökologischer Mensch fehlt mir jetzt noch der direkte Hanfstrick-Bleifrei-Mun-Test.
    /betroffene Grabesstimme

    😉

    Aber du hast recht: Die Realität überholt die Satire in diesen Tagen schneller, als man „Huch!“ sagen kann.

  39. #49 James Cook (10. Dez 2014 19:17)

    Kübelwagen, ich übergebe mich …. nee, nee, nee so geht das nicht.

    Sä sänd albern, Peiffer!

    😉

  40. #49 James Cook

    Aber hier auf PI muss was passieren, und zwar dringend eine Entnazifizierung!!!!

    Ja. Du hast Recht®! (Uups, ist Recht® nicht Rechts®?)

    Werde auf jeden Fall die beiden großen imaginären Hakenkreuze an den Türen entfernen und durch Halbmond und Stern ersetzen. Das wäre unauffällig! Ein Nazimobil incognito!

  41. #53 Der boese Wolf (10. Dez 2014 20:00)

    #49 James Cook

    Aber hier auf PI muss was passieren, und zwar dringend eine Entnazifizierung!!!!

    Ja. Du hast Recht®! (Uups, ist Recht® nicht Rechts®?)

    Werde auf jeden Fall die beiden großen imaginären Hakenkreuze an den Türen entfernen und durch Halbmond und Stern ersetzen. Das wäre unauffällig! Ein Nazimobil incognito!
    ——————
    Also, ich lasse mein Hakenkreuz dran. Ist nämlich ein anerkannter Gaunerzinken und bedeutet: hier gibt’s nix zu holen – außer Dresche 😀

  42. #52 Babieca

    Sä sänd albern, Peiffer!

    😉

    Pfeiffer: Pfeiffer mit drei „f“ bitteschön.

    Lehrer: Ich wärde ähr unverschämtes Verhalten däm Lährkörper melden!

    #54 PSI

    Also, ich lasse mein Hakenkreuz dran. Ist nämlich ein anerkannter Gaunerzinken und bedeutet: hier gibt’s nix zu holen – außer Dresche 😀

    Mhm, ahaaa, eine kleine Chelmerei?
    Pwerft den Buachen tchu Photen und chteinigt ihn!!!

    #53 Der boese Wolf
    Lobenswert!

  43. Wenn Schmidt nen Arsch in der Hose hätte würde er sagen:
    Selbstverständlich war ich ein stolzer, deutscher Offizier.

  44. „Dem Spiegel ist zu entnehmen, dass eine Nachwuchshistorikerin das Leben Helmut Schmidts im Dritten Reich untersucht und ein Buch darüber geschrieben hat,…..“
    —————————————————–

    „Nachwuchshistorikerin“ = Gehirnwaschprodukt linker 68er Lehrer!

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