NZZ LOGO HAUPTGEBAEUDE NEUE ZUERCHER ZEITUNGArme NZZ. Die einst stolze, inzwischen fast schon wieder bewundernswert überheb­liche Neue Zürcher Zeitung bebt und wackelt. Sie verliert Geld. Ihre Redaktionskosten laufen aus dem Ruder. Verwaltungsratspräsident Etienne Jornod sieht das Problem. Er wollte das Blatt mit einer neuen Führung verändern und auf einen erfolgreichen Kurs zurückbringen. Der alte Chefredaktor Markus Spillmann musste gehen, als neuer Mann hätte Markus Somm das Ruder übernehmen sollen. […] Einst war die NZZ das Bollwerk des Zürcher Wirtschaftsfreisinns. Heute geben in den ehrwürdigen Redaktionsstuben die Linksfreisinnigen und Leute in legerer Kleidung den Ton an. (In der Tat, auch in der Schweiz regieren die Linken mit Blocher-Syndrom in Politik und Presse. Fortsetzung in der WELTWOCHE!)

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19 KOMMENTARE

  1. Die einst bürgerliche NZZ wurde vom gefeuerten Chefredaktor Spillmann an die Wand gefahren.

    Bei Anne Will hat er sich mit dem Sozialisten Asselborn und der rotzfrechen Schwan verbrüdert und gegen einen wohl begründeten Entscheid des Schweizer Volkes opponiert.

    Die NZZ ist daher, wie FAZ und SZ, austauschbar mit beliebigen linken Medien.

    https://www.youtube.com/watch?v=ZgRz2Gxv1DY

  2. Gab es eigentlich schon mal irgendetwas das nicht den Bach runter ging, nachdem Linke das Ruder übernommen haben?

  3. #3 Eugen von Savoyen (19. Dez 2014 14:14) Gab es eigentlich schon mal irgendetwas das nicht den Bach runter ging, nachdem Linke das Ruder übernommen haben?

    Nein 😀

  4. «Links aus Unfähigkeit» … Ideologie statt Intelligenz, Gesinnung statt Qualität.

    Hehe, das kennen wir doch.
    Im Übrigen ist Roger Köppel sicher einer der brillantesten Journalisten im deutschen Sprachraum. Ihn zu lesen, ist immer ein Genuß, inhaltlich und sprachlich.
    Aber es ist ja eh klar: Wie einer denkt, so spricht (bzw. schreibt) er auch. In diesem Fall eben: brillant.

  5. dazu passend:

    Für Ukraine-Berichterstattung:

    ARD-Reporterin Golineh Atai wird als “Journalistin des Jahres” 2014 ausgezeichnet 😀

    Frage, was hat diese Frau besonderes geleistet? Die Begründung warum ausgerechnet sie den Preis erhält ist jedenfalls ein Witz. Denn alles was ich von der gehört habe war nur 100% Mainstream, der so in jeder Zeitung zu lesen oder Nachrichtensendung zu hören war.

    Naja was solls, im Grunde sind die ganzen Medienpreise nichts weiter als Selbstbeweihräucherung einer abgehobenen und arroganten Mainsteammedienkaste, die ausschließlich im eigenen Saft kocht und in einer Scheinwelt lebt.

    http://meedia.de/2014/12/19/fuer-ukraine-berichterstattung-ard-reporterin-golineh-atai-wird-als-journalistin-des-jahres-2014-ausgezeichnet/

  6. @ #5 radetzky

    Asylanten sind anerkannt, die Anerkennungsquote ist also 100%.
    Allmählich nerven mich diese ständigen Verwechselungen von nur drei Begriffen. Das gibt den Mainstream-Medien eine leicht auszunutzende Chance, PI zu verunglimpfen. Muss doch nicht sein, oder ???

  7. In der Schweiz ist es mit den Medien ähnlich wie in Deutschland. Die Mainstream-Lügenpresse sägt am eigenen Ast. Vielen Journalunken wurden schon gekündigt oder schreiben zum Hungerlohn.

    Die eher konservative „Weltwoche“ (Köppel) rentiert, die „Basler Zeitung“ (Somm) kam aus den roten Zahlen und bei den anderen grossen Zeitunskonzernen (Ringer, Tagesanzeiger und Neue Zürcher Zeitung NZZ) sinken die Verkaufszahlen und die Einnahmen. Schuld daran sind selbstverständlich immer die anderen. Wenn Linke oder Pseudolinke etwas anpacken, dann geht es meistens nur bergab.

  8. Georg Diez hat auch etwas zum Thema NZZ beizutragen:

    Zu diesem publizistischen Rechtsruck passt auch, dass sich die „Neue Zürcher Zeitung“, so wurde diese Woche berichtet, um einen klareren rechten Kurs bemüht und dafür schon mal den bisherigen Chefredakteur gefeuert hat.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/pegida-und-nationalbewusstsein-erschrecken-vor-dem-gestapo-schatten-a-1009501.html

    Zuvor hatte dieser elende Zeilenschinder – es ist ja auch wirklich ein hartes Brot, regelmäßig so eine Kolumne vollzukriegen – einen verschwurbelten, saukomischen Blödsinn fabriziert, wie das wohl nur wenige hinkriegen:

    Rein sprachlich gesehen ist Pegida irgendwo zwischen Gestapo und Hanuta zu verorten – es ist, wie Hogesa auch, die Rückkehr der dreisilbigen Abkürzung in den deutschen Sprachgebrauch.

    Aber was soll man machen, wenn die Kraft des Konsumismus nachlässt: Das ist das Erschrecken des Hanuta-Landes vor dem Gestapo-Schatten, das ist, mal wieder, die andauernde (und nicht unberechtigte) Angst der Deutschen vor sich selbst.

    Hilfe! Pfleger!
    Diez, du Vollhonk, hier noch ein Dreisilber: GeDiWi, oder meinetwegen Gediwi. Für „Wi“ darfst du dir selbst was aussuchen.

  9. #15 martin67

    Die haben immer noch nichts geschnallt! Was natürlich auch an ZAPP liegt: die hätten doch mal die Stichworte „Political Correctness“ oder „praktische Gleichschaltung“ in die Debatte werfen können. Das machen sie natürlich nicht, denn sie sind ja genau so linksgrün versifft wie die Befragten.

    Zu #14

    Das macht sich zwar ausschließlich an Putin/Ukraine/MH17 fest, Themen, bei denen auch Linke kritisch gegenüber der amtlichen Propaganda reagieren, und es waren ja auch alles Linke, die befragt wurden, einschließlich dieser Friedensbewegten – aber das macht ja nichts! Die Ursachen, aus denen das Vertrauen in die Medien vernichtet wurde, können uns ziemlich egal sein, Hauptsache, es wurde vernichtet!

  10. # 8 BePe

    Da wurde halt die Dame ausgewählt, die nach Meinung der Medien am „neutralsten“ berichtet. Ob die die Verhältnisse Russland/Ukraine/Krim wirklich kennt oder nur nach Vorlagen ihrer Arbeitgeber berichtet, was hier die meisten Leute hören wolle , ei dahingestellt und interessiert erst mal gar nicht …
    Da hätten die mich auch mal befragen können … lach

  11. # 18 – Mondlicht 187
    Fehlerchen:
    a) wolle = falsch / wollen = richtig
    b) ei = falsch / sei = richtig
    Sorry – ich war zu schnell ………………

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