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Michael Paulwitz: Jesus war kein „Asylant“

Nein, Jesus war kein „Asylant“. Maria und Josef auch nicht. Als Christus geboren wurde, waren seine Eltern nicht auf der Flucht, sondern, wenn auch ungern und notgedrungen, auf Reisen, um einer Behördenpflicht zu genügen, nämlich sich für eine Volkszählung registrieren zu lassen. Die „Herberge“, in der kein Raum war, war folgerichtig keine böswillig vorenthaltene Asylbewerberunterkunft und der Wirt und seine Mitbürger auch keine herzlosen Ausländerfeinde. Josef und Maria übernachteten, wie in jenen Tagen auf Geschäftsreisen üblich, auf eigene Kosten in einer Karawanserei, einer Art Raststation für reisende Händler mit Unterstellmöglichkeiten für Ware und Lasttiere.

Wenn viele Leute aus wichtigem Anlaß zur gleichen Zeit unterwegs waren, konnte es in so einer Karawanserei auch mal eng werden. Wer schon versucht hat, in einer Messestadt zur Hauptsaison kurzfristig ein günstiges Hotelzimmer zu finden, ist vermutlich näher dran an den Raumnöten von Jesu Eltern als all jene herrisch auftretenden, iPhone-bewaffneten Levantiner, für die derzeit Gratis-Unterkünfte am Fließband aus dem Boden gestampft werden.

Weder Geld- noch Sachleistungen

Ach ja, „Flüchtlinge“ wurden Maria und Josef mit ihrem Kind dann doch noch, als sie auf die alarmierenden Geschichten vom Herodianischen Kindermord hin kurzfristig die Koffer packten und in die benachbarte Provinz Ägypten auswichen.

(Auszug aus einem Artikel der JUNGEN FREIHEIT, der komplett hier nachgelesen werden [1] kann)

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#1 Kommentar von lorbas am 29. Dezember 2014 00000012 07:52 141983954807Mo, 29 Dez 2014 07:52:28 +0100

Ach ja, „Flüchtlinge“ wurden Maria und Josef mit ihrem Kind dann doch noch, als sie auf die alarmierenden Geschichten vom Herodianischen Kindermord hin kurzfristig die Koffer packten und in die benachbarte Provinz Ägypten auswichen.

2014 Jahre später sieht es als Christ mit dem nach Ägypten ausweichen schlecht aus.
Hat allerdings nichts mit dem Islam zu tun. 🙄

#2 Kommentar von die Unreine am 29. Dezember 2014 00000012 07:59 141983996607Mo, 29 Dez 2014 07:59:26 +0100

Und aus Ägypten kehrten sie wieder in ihr Heimatland zurück, als die Gefahr vorbei vor…..hmmh, wenn das die heutigen „Flüchtlinge“ auch mal täten.

#3 Kommentar von enshiep am 29. Dezember 2014 00000012 08:06 141984038008Mo, 29 Dez 2014 08:06:20 +0100

Pro-Pegida-Petition wurde geschlossen.
Die Meinungsdiktatoren haben wieder zugeschlagen, auch auf Druck des stalinistischen Spiegels.
Was für ein erbärmliches Pack.
Wird ihnen aber nichts nützen, immer mehr Leute wissen wie der Hase läuft.

#4 Kommentar von dreadnought am 29. Dezember 2014 00000012 08:15 141984092808Mo, 29 Dez 2014 08:15:28 +0100

OT:

Pro-PEGIDA Petition unter fadenscheiniger Begründung („Einige Nutzerkommentare unter dieser Petition verstoßen gegen unsere Community Richtlinien. Wir haben eine Prüfung eingeleitet.“)
abgeschaltet:

[11]

Tatsächlich wurden wegen Kommentaren aber die Petition gestoppt, nicht die Kommentare.

Zuständig für change.org scheint in Deutschland eine Paula Hannemann zu sein. Diese gibt bei FB eine Mailadresse beim WWF an und findet das „Zentrum für Politische Schönheit“ ganz toll:

[12]

#5 Kommentar von Kulturhistoriker am 29. Dezember 2014 00000012 08:16 141984096708Mo, 29 Dez 2014 08:16:07 +0100

Das römische Reich (imperium romanum) umfaßte alle heutigen länder rund ums mittelmeer – von der sahara bis zur nordsee, vom euphrat bis zum atlantik.
Wie einer der kommentatoren in JF schrieb:
die drei (auch heilige familie) zogen lediglich aus einer römischen provinz in eine andere, um dem kindermörder herodes zu entgehen (na, und zu dem gibts auch noch fragen)
Ach so (ist das ein ot?) noch was:
in einem leserbrief der drittletzten von mir abb. faz: wer von den drei letzten ekd-rats-vorsitzenden huber, schneider und b-strohm besitzt ein spd-parteibuch?
-nachtigall, ick hör dir trappsen.

#6 Kommentar von Unlinks am 29. Dezember 2014 00000012 08:29 141984174508Mo, 29 Dez 2014 08:29:05 +0100

Also die „Flucht“ nach Ägypten war sogar noch weniger „spektakulär“.
Josef der als gesuchter ausgebildeter Baufacharbeiter kurzfristig in eine andere Provinz des selben Herrschaftsbereich , also eher Vergleichbar mit dem Umzug in ein anderes Bundesland mit anhaltenden Bauboom sowie dem grössten Agrarproduzenten der damaligen Welt und grossen jüdischen Gemeinden mit eigenen Siedlungen (was den heutigen Ägyptern ein furchtbarer Dorn im Auge ist) mal eben gute 80km rüber geht dürfte kaum als „Flucht“ durchgehen. Da hat ein Autor der Bibel aus dramatischen Gründen (ein früher Kollege der Roth) ein wenig die Spannung angehoben.
Heutzutage eine Flucht als Jude nach Ägypten und diese zu überleben. Das wäre in der Tat ein echtes Wunder ! Da wird wahrscheinlich auch der Denkfehler der versammelten Gutmannschaft liegen.

#7 Kommentar von GrundGesetzWatch am 29. Dezember 2014 00000012 08:47 141984284808Mo, 29 Dez 2014 08:47:28 +0100

OFF TOPIC

Churchills Familie befürchtete seinen Übertritt zum Islam. 1940 subventionierte er die Regent Park Moschee mit 100.000 Pfund.
[13]

#8 Kommentar von Tom62 am 29. Dezember 2014 00000012 08:56 141984339408Mo, 29 Dez 2014 08:56:34 +0100

Ein Artikel, dem in allen Punkten zuzustimmen ist. In der Tat sind um die Weihnachtsgeschichte Legenden herum gestrickt worden, daß es einem schwindlig werden kann. Die Heilige Familie war zur Zeit der Niederkunft weder auf der Flucht, noch arm – war Joseph nach heutigen Maßstäben doch Zimmermanns-Meister, ein Beruf, der hoch anerkannt und gefragt gewesen ist.

Und auch die Flucht der Familie nach Ägypten, die im Grunde nur eine „über die Grenze“ war, hatte nicht zu tun mit den Herüberfahren ganzer Völkerscharen, hervorgerufen durch Kriege infolge westlicher Einmischung, ins vermeintliche „Paradies“ gelockt durch Politiker der EU, und durch kriminelle Schlepperbanden, die mit horrenden Summen daran „verdienen“, ihrem Schicksal übergeben.

Wir wissen, daß Maria und Joseph mit dem Jesuskind aus ihrem Asyl (daraus ergäbe sich dann auch die Definition desselben) wiedergekehrt sind. Sie haben keine Forderungen gestellt und haben sich auch nicht aufhetzen lassen, welche zu stellen; sie waren nicht gekommen, sich dienen zu lassen – wie auch Jesus von Sich später sagte, er sei nicht gekommen, „sich dienen zu lassen, sondern zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“

Mögen sich das die klerikalen Verkünder eines anderen Evangeliums, die die Bibel als Steinbruch mißbrauchen für ihre grün-sozialistischen Ideen, um uns Jesus als einen Sozialrevolutionär im „Che-Guevara-Verschnitt“ zu verkaufen, kräftig hinter die Ohren schreiben oder, zur täglichen Lektüre und Verinnerlichung, an den Spiegel heften.

Falls da überhaupt noch etwas zu machen ist. Bei deren Beratungsresistenz, die sich infolge eine zweifelhaften so genannten „Theologiestudiums“ aufgebaut haben, habe ich begründete Zweifel.

#9 Kommentar von Weckmann am 29. Dezember 2014 00000012 09:51 141984671809Mo, 29 Dez 2014 09:51:58 +0100

Tja, soweit zum weitverbreiteten Irrtum, Maria und Josef seien zu einer „Volkszählung“ unterwegs gewesen: Es gab zu der Zeit gar keine Volkszählung! Diese wurde nur „erfunden“, um zu erklären,warum „Jesus aus Nazareth“ in Bethlehem geboren wurde. Das aber nur mal so am Rande.

#10 Kommentar von Altenburg am 29. Dezember 2014 00000012 09:53 141984679109Mo, 29 Dez 2014 09:53:11 +0100

Was haben eigentlich Theologen studiert, wenn sie uns heute die Bibel falsch vermitteln?

[14]

Dieser Aufsatz der Jungen Freiheit muß weiterverbreitet werden.

#11 Kommentar von Christiane am 29. Dezember 2014 00000012 10:02 141984733310Mo, 29 Dez 2014 10:02:13 +0100

Herodes war als Rom-freundlicher Herrscher bei den orthodoxen Juden unbeliebt, andererseits aber ein großer König und Städte-Erbauer. Er ist 4 vor Christi Geburt gestorben, war also nicht mehr zum Kindermord in der Lage, von dem historisch gesehen auch nichts bekannt ist. Judäa war römische Kolonie, Herodes als König nur geduldet, es wurde auch kein Nachfolger auf dem Thron anerkannt, sondern Rom übernahm die Verwaltung selbst, so dass sich der Kindermord als Mythos erweist und die Reise der hl. Familie als eben eine Reise.

#12 Kommentar von le waldsterben am 29. Dezember 2014 00000012 10:22 141984855910Mo, 29 Dez 2014 10:22:39 +0100

#7 GrundGesetzWatch (29. Dez 2014 08:47)

Churchills Familie befürchtete seinen Übertritt zum Islam. 1940 subventionierte er die Regent Park Moschee mit 100.000 Pfund.
[13]

Auch hier nochmal zur Richtigstellung – wenn schon „Spiegel“ oder das „Neue Süddeutschland“ berichten, gilt wie immer : VORSICHT LÜGENPRESSE! Das dort sind niemals Berichte, es ist immer eine Absicht verknüpft.
Es ist nämlich gar nicht schwer, ganz anderes von Churchill schwarz auf weiß zum Thema Islam zu finden:

“Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt.”

(aus: Churchill, The River War)

#13 Kommentar von Biloxi am 29. Dezember 2014 00000012 11:09 141985137311Mo, 29 Dez 2014 11:09:33 +0100

Was haben eigentlich Theologen studiert, wenn sie uns heute die Bibel falsch vermitteln?
#10 Altenburg (29. Dez 2014 09:53)

Ja! Daß selbst reihenweise die Oberpfaffen, also diverse Bischöfe, dieses Lügenmärchen erzählen, macht einen fassungslos. Ich würde gern einmal einem von denen in einer Talkshow gegenübersitzen. Dem würde ich sagen:

„Sie können es sich aussuchen: Entweder haben Sie keine Ahnung von der elementarsten Geschichte des christlichen Glaubens – oder Sie lügen frech daher. Für welche der beiden Möglichkeiten entscheiden Sie sich? Tertium non datur.“

#14 Kommentar von Biloxi am 29. Dezember 2014 00000012 11:27 141985244111Mo, 29 Dez 2014 11:27:21 +0100

In Österreich lügt das Pfaffenpack genauso:

Manche Christen und besonders österreichische Bischöfe tun insbesondere zur Weihnachtszeit so, als ob Europa und Österreich zur unbegrenzten Aufnahme von Zuwanderern, Asylwerbern und Flüchtlingen verpflichtet wäre. Sie begründen dies am häufigsten mit der vergeblichen Herbergssuche von Josef und Maria vor der Geburt von Jesus.

[15]
(via JW)

#15 Kommentar von lieschen m am 29. Dezember 2014 00000012 11:38 141985311411Mo, 29 Dez 2014 11:38:34 +0100

Hallo allerseits!

Wer sich mit der christlichen Religionsgeschichte näher befasst hat, weiß, dass bis ins Mittelalter mehrere Versionen um die Geburt Christi kursierten. Bekannt ist die Version von der Höhlengeburt, eine Legende, bei der Maria das elternlose Mündel eines älteren Onkels war, weshalb Josef auf alten Gemälden auch noch in seiner späteren Rolle als Ehemann als Senior abgebildet wird.
Ebenso kenne ich mittelalterliche „Mariä Kindbett“-Darstellungen, wo die Wöchnerin Maria und das Neugeborene in einem recht komfortablen Schlafgemach von mehreren Pflegerinnen umsorgt werden.

Aber nun zu der endgültigen Variante nach Lukas, der Geburt im Stall zu Bethlehem.
Dazu wurde letztes Jahr eine recht sehenswerte Geschichtsreportage ausgestrahlt. Die Historiker gingen davon aus, dass es sich um ein Stallraum gehandelt hat, wie er im antiken Judäa als Teil der Wohnhäuser üblich war, so wie auch bei uns der Stall ein Teil der traditionellen Bauernhäuser war.
Die Herbergen waren, wie auch in obigem Artikel erwähnt,keine modernen Hotels mit abgeschlossenen Gästezimmern, sondern hatten einfache Unterkünfte mit Sammelschlafräumen. Ob das heilige Paar noch 2 Schlafplätze in diesem Sammellager bekommen hätte oder nicht, für eine Entbindung wäre dies ein denkbar schlechter Platz.
Der Stall hingegen war abgeschirmt und warm und ob der Fußboden sauber war, spielte keine Rolle, wenn man die dargestellte Entbindungsmethode für tatsächlich hält.
Die Gebärende, so wurde es in dem Film dargestellt, musste sich nämlich auf zwei Steinpodeste, sogenannte Geburtssteine stellen und ihr Kind im Stehen entbinden. Dabei wurde sie von einer Frau von hinten gehalten, während die Hebamme durch die erhöhte Position einen guten Überblick und einen einfachen Zugang zum Geschehen hatte.
Eine möglichst aufrechte Position ist für den Geburtsweg des Kindes tatsächlich am günstigsten, die Rückenlage hingegen ist eigentlich die zweitdümmste Entbindungsposition nach dem Kopfstand.

Für den Romantikfaktor gibt die gezeigte Rekonstruktion des geburtsgeschehens natürlich nicht so viel her, wie die kollektive Vorstellung vom einsamen Stall auf freiem Feld und darum lasse ich unsere traditionelle Vorstellung ebenfalls für mich gelten.

#16 Kommentar von esszetthi am 29. Dezember 2014 00000012 12:20 141985565212Mo, 29 Dez 2014 12:20:52 +0100

Ergänzug zu #15 lieschen m

Wer etwas Griechisch gelernt hat, beachte das Wort ‚katalyma‘ in Lukas 2,7. Der Vergleich mit Lukas 22,11 und der Parallele Markus 14,14f zeigt, dass die Geburt nicht in einer Karawanserei stattfand, sondern in einem (vornehmen) Privathaus, aber dort eben im Stall. Möglicherweise gehörte das Haus Verwandten (Lukas 2,3!), dessen ‚katalyma‘ (das ‚Wohnzimmer‘) schon von anderen Angehörigen belegt war.

#17 Kommentar von LordJESUS ist GOTT am 29. Dezember 2014 00000012 13:06 141985836301Mo, 29 Dez 2014 13:06:03 +0100

Ich will dass neue wunderSüße PI-WeihnachtsBanner haben das neuerdings oben leutet =D !!!

Ach wie HERRLICH !!! Leider kann man es ja nicht einfach aufn Destop rüberziehen ….. gibts da nenn Trick ??? (Es ist ja SOOO ERHELLEND =) Will ich UNBEDINGT HABEN =D !!!)

#18 Kommentar von Kulturhistoriker am 29. Dezember 2014 00000012 13:29 141985975701Mo, 29 Dez 2014 13:29:17 +0100

#17 LordJesus ist GOTT

Ist ganz einfach: mit strg/druck in die zwischenablage. da öffnen und speichern

Wer photoshop hat: aus der zwischenablage öffnen, ausschneiden und speichern.

#19 Kommentar von Blimpi am 29. Dezember 2014 00000012 13:42 141986052001Mo, 29 Dez 2014 13:42:00 +0100

Mir gehen diese „Falschmeldungen“ eigentlich runter wie Öl,da wird versucht,das Volk weiter zu verdummen,auch der Versuch von Herrn Schäuble rechne ich dazu,von wegen Flüchtlinge hätten Deutschland mit aufgebaut,es zeigt so deutlich,dass diese Islamarschkriecher keinerlei Fakten und Ansätze haben,die Pegida Bewegung zu entkräften.
Die rennen rum wie die aufgescheuchten Hühner,versuchen irgendwelche Parolen in die Welt zu setzen und wundern sich,dass die Menschen darauf nicht mehr hereinfallen.
Jede dieser Lügen ist ein weiterer Sieg für die Pegidaanhänger und Befürworter,so kann es ruhig weitergehen,man ist auf dem richtigen Weg…

#20 Kommentar von lieschen m am 29. Dezember 2014 00000012 13:43 141986060601Mo, 29 Dez 2014 13:43:26 +0100

#16 esszetthi (29. Dez 2014 12:20)

DANKE, das haben mir meine Lehrer an meiner altphilologischen Penne vorenthalten.

#21 Kommentar von Heta am 29. Dezember 2014 00000012 14:41 141986408702Mo, 29 Dez 2014 14:41:27 +0100

Völlig richtig, Jesus und die Seinen waren keine Asylanten, auch wenn kirchliche Würdenträger in Weihnachtspredigten das Gegenteil behaupten. Oder „Bild“-Wagner in seinem Brief an die „Lieben Pegida-Idioten“:

Es ist Weihnachten. Vor 2000 Jahren suchten zwei Flüchtlinge, Josef und seine hochschwangere Frau Maria, eine Unterkunft. Es ist Weihnachten 2014. Und Ihr Pegida-Idioten demonstriert in Dresden gegen die Überfremdung.

[16]

Selber Idiot, Weihnachtsgeschichte lesen, Lk 2, Volkszählung, alle Herbergen überfüllt:

…es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzet würde. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

Aber Wagner kann solange Stuss schreiben, wie er lustig ist, schlimm wird es erst, wenn selbst Kirchenvertreter ihre eigene Geschäftsgrundlage nicht mehr kennen. Wie der neue Kölner Kardinal Wölki, der mit dem Satz zitiert wird: „,Auch Jesus war ein Flüchtling. Öffnen Sie Ihr Herz für unsere neuen Nachbarn!‘ Die Weihnachtsgeschichte zeige, so Woelki, dass auch Jesus ein Flüchtling gewesen sei – was Christen in besonderem Maße zum Handeln verpflichte.“

#22 Kommentar von AtticusFinch am 29. Dezember 2014 00000012 14:50 141986465602Mo, 29 Dez 2014 14:50:56 +0100

Dieselben Leute, die alljährlich erzählen, dass es sich bei der Geburt Jesu nicht so abgespielt hat, wie es in der Bibel steht: dass es keinen Stall, keine Volkszählung, keinen Kindermord des Herodes, keinen Stern, ja, Jesus selber gar nicht gab, – diese Leute erzählen uns jetzt, Jesus sei ein Flüchtling gewesen.

Ja, was stimmt denn nun? Was sollen wir Euch denn glauben? Mal dies, mal das – oder am besten gar nichts? Für wie blöd haltet Ihr uns eigentlich?

#23 Kommentar von ich2 am 29. Dezember 2014 00000012 14:57 141986505802Mo, 29 Dez 2014 14:57:38 +0100

Josef und Maria übernachteten, wie in jenen Tagen auf Geschäftsreisen üblich, auf eigene Kosten in einer Karawanserei, einer Art Raststation für reisende Händler mit Unterstellmöglichkeiten für Ware und Lasttiere

Karawansereien gab es erst im Mittelalter mal ganz abgesehen davon, das in der Bibel von einem Stall und nicht von einer Burg oder einem Heerlager die Rede ist.

#24 Kommentar von nicht die mama am 29. Dezember 2014 00000012 15:13 141986602503Mo, 29 Dez 2014 15:13:45 +0100

Wenn man die Geschichte um Maria und Josef in die heutige Zeit adaptieren möchte, dann muss man von einen Studi- oder Lehrlings-Pärchen sprechen, das ein bezahlbares Zimmer in einem Wohnheim möchte und zu hören bekommt:

Tut uns leid, sind Asylanten drin!

Damit lässt sich aber keine aktionistische Stimmung für die Heiligtümer der Bunten Republik erzeugen, sondern im Gegenteil ist eine sachliche Adaption ein Argument gegen die derzeitige Asylbewerberverherrlichung.

#25 Kommentar von mike hammer am 29. Dezember 2014 00000012 15:20 141986643203Mo, 29 Dez 2014 15:20:32 +0100

die reise nach betlehem war nur wegen
der mesias geschichte nötig, nur mit
geburtsort betlehem und der merkwürdigen
flickschusterei die eine verbindung von
jesus zu könig david herleitete
macht die mesias storry
möglich.

volkszählungen waren bei römern unüblich,
es gibt keinerlei hinweise das so etwas nicht von der örtlichen garnison erledigt wurde.

desweiteren ist die erbvolge zu israels königtum väterlich gewesen, ergo müsste
nicht maria aus dem haus davids stammen sondern david müsste gottes urgroßvater
sein…..

was bei der übersetzung ins griechische,
einer storry die von den griechisch unkündigen aposteln erzählt wurde,
verloren ging oder missinterpretiert wurde
möchte ich anderen spekulanten überlasen.
_________
ich sage nur vorwärts PEGIDA!

#26 Kommentar von nicht die mama am 29. Dezember 2014 00000012 15:24 141986664803Mo, 29 Dez 2014 15:24:08 +0100

#23 ich2 (29. Dez 2014 14:57)

Karawansereien gab es erst im Mittelalter mal ganz abgesehen davon, das in der Bibel von einem Stall und nicht von einer Burg oder einem Heerlager die Rede ist.

Und was ändern diese Feinheiten nun daran, dass Maria und Josef eben kein Flüchtlingspaar war, sondern vielmehr nur aufgrund des Kaiserbefehles und der kaiserlich hervorgerufenen Überbevölkerung Bethlehems keinen Platz in einem Gasthaus fanden?

#27 Kommentar von ich2 am 29. Dezember 2014 00000012 15:40 141986761303Mo, 29 Dez 2014 15:40:13 +0100

#26 nicht die mama (29. Dez 2014 15:24)

Und was ändern diese Feinheiten nun daran, dass Maria und Josef eben kein Flüchtlingspaar war, sondern vielmehr nur aufgrund des Kaiserbefehles und der kaiserlich hervorgerufenen Überbevölkerung Bethlehems keinen Platz in einem Gasthaus fanden?

Ja und von Bethlehem ging es dann direckt in den Ägypten Urlaub

#28 Kommentar von Schüfeli am 29. Dezember 2014 00000012 16:59 141987234104Mo, 29 Dez 2014 16:59:01 +0100

Nun, weil die Weihnachtsgeschichte offensichtlich nicht zieht, wird an die Flucht Maria und Josef mit dem Jesuskind nach Ägypten erinnert.

[17]

Seit der Flucht von Maria und Josef mit dem Jesuskind nach Ägypten sei Weihnachten «untrennbar mit dem Schicksal von Flüchtlingen verbunden», sagte Bedford-Strohm.

Ja, Maria und Josef waren in GEFAHR, flüchteten ins NACHBARLAND Ägypten (und nicht etwa nach Rom) AUF EIGENEN KOSTEN und gingen ZURÜCK als die Gefahr vorüber war.

Wie viele „Flüchtlinge“, die nach Deutschland kommen, sind in Gefahr?
Sind es etwa Zigeuner aus dem EU-Beitrittskandidat Serbien? Oder etwa Tunesier aus dem arabischen Muster- / Urlaubsland?

Warum gehen sie nach Deutschland? Warum nicht in die Nachbarländer – wäre ja einfacher.

Wie viele gehen zurück, wenn Asyl- / Fluchtgrund weg ist?
Sagen sie nicht ganz offen, dass sie hier für immer bleiben wollen?
Können sie dann noch „Flüchtlinge“ heißen?

Fragen über Fragen.

Und ganz sicher wurden Maria und Josef in Ägypten nicht kostenlos bewirtet
und haben dort nichts gefordert, keine Einheimischen angegriffen und mit Drogen nicht gehandelt (sonst hätten sie ihr Aufenthalt in Ägypten nicht überlebet).

#29 Kommentar von fliegendeszauberpony am 29. Dezember 2014 00000012 17:41 141987486105Mo, 29 Dez 2014 17:41:01 +0100

Ein alter Mann mit einer minderjährigen, im Alter von 12 Jahren zwangsverheirateten Braut, die ein Kopftuch trägt. Frage mich, wie man hier darauf reagiert hätte, wenn es PI damals schon gegeben hätte. 😉

#30 Kommentar von Patriot6 am 29. Dezember 2014 00000012 17:53 141987560505Mo, 29 Dez 2014 17:53:25 +0100

unsere Siedler sind zu 70 % auch keine Asylanten, sondern nur Armutsflüchtlinge, Asylbetrüger und Verbrecher.

nur ganz wenige sind wirklich politisch Verfolgte. Bin gespannt, wenn die Krisenherde Irak und Syrien befriedet sind, ob die Flüchtlinge freiwillig zurück gehen? dann wird die Gutmenschenmafia wieder auf Mitleid machen und eine Bleiberecht einfordern, weil die Leute in Syrien z.B. kein „wlan“ haben…

#31 Kommentar von esszetthi am 29. Dezember 2014 00000012 22:38 141989270810Mo, 29 Dez 2014 22:38:28 +0100

@ #20 lieschen m

Na ja, die Lehrer an einer altphilologischen Penne können auch nicht alles wissen. Aber dass Karawanserei ‚pandocheion‘ heißt, sollten sie gewußt haben. (In Lukas 10,34 wird die so genannt.)
– Ich wünsche rosch tov haschanah.

#32 Kommentar von Patriot6 am 30. Dezember 2014 00000012 13:50 141994744101Di, 30 Dez 2014 13:50:41 +0100

die Bewohner der Flüchtlings-Erstaufnahmestelle im Stadtteil Hacheney Tag für Tag mit dem Extremverhalten einiger Flüchtlinge leben.

[18]

#33 Kommentar von Nunu am 30. Dezember 2014 00000012 15:34 141995365003Di, 30 Dez 2014 15:34:10 +0100

@8 Tom62
@10 Altenburg
@13 Biloxi

Trotz Theologiestudiums kommt das heraus:

Im Tagesspiegel vom 23.12.14 schrieb der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg Markus Dröge in seinem Beitrag „Gott steht auf der Seite der Schwachen“,
dass „Jesus sich in einem Flüchtlingskind zu erkennen gibt“, weiter von der Geburt des „Flüchtlingskindes im Stall, das in seiner sozialen Umwelt nicht willkommen ist“ und schließlich „Gott kommt als verletzliches und gefährdetes Migrantenkind zur Welt.“

#34 Kommentar von Freya- am 30. Dezember 2014 00000012 17:10 141995942005Di, 30 Dez 2014 17:10:20 +0100

OT

CH: «Linke Andrea» hilft – und sammelt Geld für Waffen

Die linksextreme Zürcher Aktivistin Andrea Stauffacher sammelt Geld, um die Kurden in Kobane mit Waffen zu versorgen. Applaus bekommt sie dafür ausgerechnet von der SVP.

[19]

#35 Kommentar von uli12us am 30. Dezember 2014 00000012 17:41 141996127605Di, 30 Dez 2014 17:41:16 +0100

#33 Nunu; Aha Migrantenkind nennt sich das jetzt. Ist ein gebürtiger Schwabe, der jetzt in Bayern lebt, ein Migrant?. Mal von nicht ernstgemeinten Frotzeleien abgesehen, wenn man in nem anderen Bundesland, das nur nen Steinwurf entfernt liegt arbeitet und sagt ich fahr ins Ausland in die Arbeit.