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Pegida Würzburg: Teilnehmerzahl verdoppelt

wuerzburg_banner [1]Würzburg zeigte auch gestern wieder aktive Solidarität mit den Dresdnern – mit 50-60 Teilnehmern, nahezu doppelt so viele wie in der Vorwoche. Mit unseren Transparenten „Unser Land, unsere Werte“ und „Stoppt den Missbrauch des Asylrechts!“ liefen wir von der Residenz zum Dom, von der Polizei geschützt, ohne Störungen durch linke Chaoten. Selbstverständlich wird Würzburg auch am kommenden Montag wieder Flagge zeigen: gegen den Missbrauch des Asylrechts und das Unrecht der Islamisierungspolitik!

(Von Thorben)

Vor vier Wochen spazierten wir [2] mit einer Handvoll Freunde und Bekannter spontan über die Würzburger Domstraße, eine selbstbeschriebene Tapetenrolle in der Hand „Hallo Dresden! Grüße aus Würzburg, wir machen mit!“- so einfach kann Demo sein. Keine große Organisation, nicht auf andere warten, sondern einfach loslaufen, einfach selber machen – das war unser Motto.

Diesem Motto folgen wir in Würzburg weiterhin. Auch unsere gestrige Demo lässt sich mit den anderen Pegida-Demos nicht vergleichen. Wir sind kein „offizieller“ Pegida-Ableger, wir haben keine Redner, wir haben kein festes Programm, wir treffen uns und laufen los. Hauptsache, wir sind in diesen historischen Tagen, in denen die Deutschen endlich gegen das ganze Unrecht auf die Straße gehen, genau dort, wo wir alle in diesen Tagen sein sollten: auf der Straße!

Seit unserer ersten Minidemo von vor vier Wochen sind wir beständig gewachsen. Letzte Woche waren wir bereits über 30 Leute, gestern fast doppelt so viel, wir schätzen 50-60, darunter zu unserer besonderen Freude auch Vertreter der jüdischen Gemeinde. Die Stimmung war prächtig: von der erleuchteten Würzburger Residenz zum Dom, eine historische Wegstrecke, und das unter schwarz-rot-goldenen Fahnen, damit auch unsere Kinder in Frieden und Freiheit leben können und nicht in einem totalitär-bunten, islamisierten Staat – wer will da abseits stehen? Wer kann sich dieser Stimmung entziehen? „Wir sind das Volk!“ – dieser Ruf ertönte gestern auch vor dem Dom von Würzburg!

Wie schon am vorangegangenen Montag hatte die in Würzburg sehr einflussreiche katholische Kirche und mit ihr lokale Politiker jede Menge Gegendemonstranten mobilisiert. Unserem Eindruck nach waren es etwa genauso viele wie zuvor, vielleicht 200. Gegrölt wurde wie üblich „Nie wieder Deutschland!“ usw. Das Bayerische Fernsehen filmte tüchtig mit – den Bericht kann man sich vermutlich schenken, der Bayerische Rundfunk ist heute nur noch ein reiner Propagandasender.

Auch die Würzburger Lokalpresse namens „Mainpost“ manipulierte ihre Leser heute druckfrisch unter dem tendenziösen Aufmacher „Wie gefährlich ist Pegida?“. Da scheint es mächtig zu knirschen im Gebälk aus Lügen und Halbwahrheiten, wenn eine kleine Schar von 50 Leuten aus allen Schichten und allen Altersgruppen, ein echter Querschnitt der bürgerlichen Würzburger Stadtgesellschaft, „gefährlich“ ist.

Dresden zeigt wie’s geht – und Würzburg macht mit. Wir sehen uns am nächsten Montag!

Fotogalerie:

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DÜGIDA: Ehemalige ZDF-Reporterin packt aus

geschrieben von PI am in Altmedien,Counter-Jihad,Political Correctness,Video | 66 Kommentare

(Ein ausführlicher Bericht von der gestrigen Dügida-Demo in Düsseldorf folgt gesondert)

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Wolfgang Bosbach warnt vor Pegida

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 141 Kommentare

bosbach_pegida [11]Unter dem Stichwort PEGIDA kann man sich auf google news ein Bild machen, was die Medien zum gestrigen Abend schreiben, mit „Scharfmacher“ und „Islamfeinde“ geht es auf der konservativeren Seite (Die Welt) der Massenmedien los. Und dann die erste Nachrichtenmeldung in den Sechsuhrnachrichten heute früh, Staatsfunk: Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach warnte die Bürger in der Zeitung vor einer Teilnahme an „Pegida“-Demonstrationen: „Man sollte sich nicht für extreme politische Ziele instrumentalisieren lassen, die man selbst nicht teilt.“ Nach Ansicht von Bosbach geht es den Veranstaltern um die gezielte „Verankerung radikaler Ansichten in der Mitte der Gesellschaft“.

(Von Ellen Kositza)

Herr Bosbach hält die Ziele und Hintergründe von Pegida als für undurchsichtig. Ich halte die Ziele und Hintergründe von Wolfgang Bosbach hingegen für undurchsichtig:

War’s nicht Bosbach, der jüngst für eine Verschärfung der Ausländergesetze plädierte? Pegida hingegen forderte nur eine Durchsetzung bestehenden Rechts. War’s nicht Bosbach, der immer vor „linksextremer Gewalt“ warnte? Die Linksextremisten sind jene Scharf- und Schrittmacher im „breiten Bündnis“ gegen Pegida, in das sich Bosbach nun aber einreiht.

2008 hatte Bosbach der ZEIT ein Interview gegeben, darin sagte er:

Das Wichtigste ist eine glasklare Abgrenzung, es darf da überhaupt keine Grauzone geben. Ein Konservativer hat mit Rechtsextremisten nichts, aber auch überhaupt nichts am Hut. Den Unterschied kann man sehr schön deutlich machen beim Thema Zuwanderung und Integration. Der Rechtsextremist sagt: „Ausländer raus!“ Der Konservative aber sagt: „Bemüht Euch um Integration!“

Genau dieses Thema wurde auch gestern von den Pegida-Rednern aufgegriffen: Integriert Euch! Nicht der leiseste „Ausländer raus!“-Ruf war zu hören.

ZEIT: In dieser Grauzone bewegt sich auch ein Blatt wie die „Junge Freiheit“. Sie haben mal kategorisch gesagt, sie würden dieser Zeitung nie ein Interview geben…

Bosbach: … und dabei bleibt es auch! Die „Junge Freiheit“ hat sich einige Zeit redlich darum bemüht, mich für ihre Zwecke einzuspannen, was ich immer abgelehnt habe. (…) Ich, weiß dass es richtig war, um diese Publikation einen Bogen zu schlagen.

Jener Bosbach war nun aber vor genau einem Monat Vortragsredner in der Bibliothek des Konservatismus. Die Bibliothek gehört zur Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), deren Vorsitzender Dieter Stein ist. Stein ist bekanntlich zugleich Chef der Jungen Freiheit. Die FKBF berichtet auf ihrer Seite:

Der Begriff des Konservatismus sei Umfragen zufolge nicht mehr positiv besetzt, so Bosbach, und werde deshalb von manchen Unionspolitikern möglicherweise seltener gebrauchten als früher. Zudem müsse definiert werden, was „konservativ“ überhaupt bedeute. Er selbst verstehe darunter, nach einem Wort des Apostels Paulus, „alles zu prüfen, und das Gute zu behalten“. Was in diesem Sinne „gut“ sei, dürfe jedoch nicht nur am grünen Tisch erörtert werden, sondern müsse sich auch in der politischen Praxis bewähren.

Was ist wohl „gut“ im Sinne Bosbachs? Einzig und allein die eigenen Pfründe? Ich weiß um die schwere Krankheit von Herrn Bosbach. Das tut mir leid. Weiß auch, daß solch ein Leiden einen Menschen sehr schwach und labil machen kann. Aber muß er dann unbedingt raus damit, mit diesem Durcheinander?

» wolfgang.bosbach@bundestag.de [12]

(Der komplette Artikel von Ellen Kositza hier [13])

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BILD-Fakten-Check zur Pegida unter der Lupe

geschrieben von PI am in Altmedien,Counter-Jihad,Demonstration,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™ | 127 Kommentare

[14]BILD-Dresden hat sich an einem „Fakten-Check“ zur gestrigen Pegida-Kundgebung [15] mit über 10.000 Teilnehmern versucht. Um es vorweg zu nehmen: Der Artikel ist nicht nur mager vom Umfang, sondern auch vom Inhalt ist. PI-Leser GroKo Haram hat den Fakten-Check genau unter die Lupe genommen.

Fakt 1

Aussage PEGIDA Teilnehmer:

Horst Broko (55, Unternehmer): „Wir wollen unsere Meinung sagen. Ich bin kein Rassist und will nicht stigmatisiert werden!“

BILD meint:

Auch wenn auf der Demo schon NPD-Funktionäre wie der Ex-Landtagsabgeordnete Arne Schirmer (41) mitliefen, sind nicht alle Teilnehmer automatisch Rassisten. Alle Teilnehmer in die rechte Ecke zu stellen, ist falsch.

Ja, jetzt wo 10.800 auf der Straße waren, wird es schwer, alle in die Nazi-Ecke zu stellen. Das las sich in den letzten Wochen noch ganz anders.

Jetzt gesteht man sich ein, dass es Bürger mit zum Teil berechtigten Sorgen gibt, aber sie werden als unmündig dargestellt, weil sie rechten Rattenfängern auf den Leim gehen. Sich selbstständig eine fundierte politische Meinung gebildet zu haben, wird ihnen nicht zugestanden.

Fakt 2

Aussage PEGIDA Teilnehmer:

Thomas Fischer (47, EU-Rentner): „Es darf nicht sein, dass straffällige Asylbewerber nicht abgeschoben werden!“

BILD meint:

Sachsen verfolgt eine strenge Abschiebepolitik. Aber die Verfahren dauern sehr lang. Am 24. September 2013 randalierten zum Beispiel 46 Asylbeweber im Auffanglager Chemnitz. Ein Jahr danach waren erst zwei der Asyl-Prügler abgeschoben, elf zwischenzeitlich untergetaucht.

Zum einem ist diese Aussage ein Armutszeugnis für den Rechtsstaat, die zwei Abschiebungen sind ein Witz. Zum anderem leben die Dresdener nicht im Terrarium, sondern in Deutschland als Teil Europas. Es geht nicht nur um Sachsen, sondern um Deutschland und das Abendland.

Lokal handeln, global denken passt hier sehr gut.

Fakt 3

Aussage PEGIDA Teilnehmer:

Birgitt Weigelt (66, Rentnerin): „Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkelkinder im Islam aufwachsen. Auch wenn Moslems heute eine Minderheit sind, habe ich Angst davor.“

BILD meint:

Die Angst ist unbegründet! Sachsen hat ca. 4 Mio. Einwohner und einen Ausländeranteil von nur 2,2% – die größte Gruppe sind Vietnamesen und die sind in der Regel Buddhisten. Laut Verfassungsschutz gibt es in Sachsen etwa 190 Islamisten. Auch wen die Tendenz mit 30% steigend ist, werden die Wenigen aus dem Freistaat sicher kein Kalifat machen.

Wo soll man anfangen? Wie gesagt, es geht nicht nur um Sachsen, wieder diese argumentaive Nebelkerze. Aber selbst die 190 Islamisten mit steigender Tendenz bgründen Sorgen und Ängste. Wir wissen, wie in den 1970er-Jahren 30 RAF-Terroristen die Republik in Atem hielten. Wir wissen, mit welchen Bildern, Videos und Texten sich diese Islamisten radikalisieren, welchen Wert unser und ihr Leben für sie hat.

Sollten diese Leute zur Waffe greifen, Polizeistationen überfallen, sich in die Luft jagen und durch die Straßen marodieren, würde selbst die Bundeswehr kein Massaker verhindern können.

Es gibt da einfach einige Szenarien, die absolut beängstigend sind. Das fängt bei einer Kleingruppe mit fünf Mann mit Messern, Macheten und Co. an und lässt sich steigern. Wir sehen es ja in anderen westlichen Ländern.

Die Aussage der BILD ist in keinster Weise beruhigend.

Fakt 4

Aussage PEGIDA Teilnehmer:

Rosemarie Oehme (54, Heilpraktikerin) und Ehemann Ulrich (54, Versicherungsmakler): „Uns geht es um die Asylpolitik. Wer wirklich Hilfe braucht soll aufgenommen werden und unter menschenwürdigen Bedingungen leben. Besonders gilt das für Familien mit Kindern aus Kriegsgebieten!“

BILD meint:

Laut Bundesamt für Migration kamen im November 18?748 Asylbewerber nach Deutschland. Davon allein aus Syrien 27,2%! Im Oktober lebten 1940 Asylbewerber in Dresden. Sie sind bisher in acht Übergangswohnheimen und 236 Wohnungen untergebracht.

Und was ist dann mit den restlichen 72,8%? Es sollte Länder geben, aus denen Flüchtlinge sofort wieder abgeschoben werden, weil es offensichtlich ist, dass es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt. So würden Ressourcen frei werden, um sich um Kriegsflüchtlinge zu kümmern. Aber auch bei Kriegsflüchtlingen muss klar sein, dass unsere Aufnahmebereitschaft Grenzen hat.

Wer sich hier nicht an die Regeln hält, muss wieder gehen. Das sollte schon dann beginnen, wenn versucht wird, unsere Gesellschaft mit unverschämten Forderungen zu erpressen.

Fakt 5

Aussage PEGIDA Teilnehmer:

Roland Leimerc (30, Restaurantfacharbeiter): „Die Politik soll endlich uns einmal zuhören! Bis jetzt redet doch niemand mit uns.“

BILD meint:

Bisher reden Politiker über, aber nicht mir PEGIDA. Sowohl Innenminister Markus Ulbig (50, CDU), Integrationsministerin Petra Köpping (56, SPD), Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (57, SPD) und OB Helma Orosz (61, CDU) waren am Montag nur bei der Gegendemo. Bis jetzt wurden die PEGIDA-Organisatoren nur zu einer Podiumsdiskussion von der Landeszentrale für Politische Bildung eingeladen, sagten aber ab.

Wie soll man in dieser vergifteten Atmosphäre miteinander reden? Wie soll man bei einer Podiumsdiskussion [16] teilnehmen, wenn man damit rechnen muss, dass die Jagd eröffnet wird (so wie dort tatsächlich durch 15 Antifanten geschehen).

Ausbildungsplatz, Anstellung, etc. sind in Gefahr, Antifa Schlägertrupps trachten nach der Gesundheit, die wirtschaftliche, soziale und physische Existenz wird attakiert. Und das alles in einem Land, das vorgibt, „demokratisch“ zu sein.

Fazit

Die „Fakten“ der BILD sind unseriös und weit von einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema entfernt. Der Druck auf Politik und Medien muss steigen, und das kann nur mit einem weiteren steten Wachstum der Bewegung bundesweit erfolgen.

Auch wenn es abgedroschen klingt, aber bei PEGIDA sind Politik und Medien wie üblich nach „Schema F“ vorgegangen. Ignorieren, verleugnen und verspotten, Un- und Halbwahrheiten verbreiten und auf allen Eben bekämpfen. So ist das halt, das wusste schon Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

P.S.: BILD Dresden schreibt auf seiner Internetseite [17] in großen Lettern:

Ihre Meinung ist uns wichtig! Wenn Sie Anmerkungen zum Internetauftritt oder zur Print-Ausgabe von BILD Dresden haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an dresden@bild.de [18]. Telefonisch sind wir unter (0351) 86 57 300 oder per Fax unter (0351) 49 04 224 zu erreichen.

Wer kann dazu schon Nein sagen…

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Köln: Haftstrafe für Jörg Uckermann

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Kampf gegen Rechts™ | 79 Kommentare

Das Kölner Landgericht hat Jörg Uckermann in einem Prozess gegen mehrere Pro Köln-Funktionäre als einzigen Angeklagten zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Angeklagt waren angeblich nicht berechtigte Abrechnung von Sitzungsgeldern in 200 Fällen, von denen allerdings viele nicht nachgewiesen werden konnten. Als Stadtrat hätte Uckermann im Einzelfall 17,40 Eur Sitzungsgeld erhalten, was selbst für alle angeklagten 200 Fälle zusammen einen maximalen Schaden von 3480 Eur in vier Jahren zu seinen Gunsten ausmachen könnte. Zum Vergleich: Martin Schulz kassierte laut PI-News [19] in einem Jahr angeblich 110.000 Eur Sitzungsgelder – auch für Tage, an denen er nicht in Brüssel war. (Weiter auf Quotenqueen) [20]

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Video: 10.000 bei Pegida in Dresden

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Deutschland | 509 Kommentare

Bei der heutigen Pegida-Kundgebung in Dresden haben sich nach Angaben des Veranstalters Lutz Bachmann 10.800 Teilnehmer versammelt. Das ist neuer Rekord! Die Kundgebung verlief friedlich und störungsfrei, die Gegendemonstranten kamen nicht in Reichweite der Pegida-Teilnehmer. Sie können das Youtube-Livestream-Video von RuptlyTV zurück spulen und sich dort ab min 5:45 die Reden anhören.

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Euronews-Interview mit Marine Le Pen: „Ich bin da, um das französische Volk zu retten!“

geschrieben von PI am in Frankreich,Interview,Video | 56 Kommentare

Marine Le Pen, die Chefin des Front National, hat zurzeit gute Aussichten, bei der französischen Präsidentschaftswahl [21] 2017 alle anderen hinter sich zu lassen. Eben erst wurde sie als Parteivorsitzende zu 100% bestätigt und auch bei den Europawahlen ging sie eindeutig als Siegerin hervor. Im Interview mit Sophie Desjardin von „euronews“ (hier der komplette Interviewtext) [22] nennt sie Frankreichs Präsident François Hollande einen „unechten Schwächling“ und Jean-Claude Juncker, den Präsidenten der Europäischen Kommission, einen „verfluchten Heuchler“. Sie bereite eine „große demokratische Umwälzung“ vor und sei da, „um das französische Volk zu retten“. Warum hört man solche klaren Ansagen eigentlich nie von unseren Politikern? (lsg)

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Asyl-Irrsinn in Deutschland: Rektorin will, dass Schüler mit „Flüchtlingen“ in Kontakt kommen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik | 94 Kommentare

muellheim1 [23]In der Sporthalle der Gewerblichen Schulen im badischen Müllheim leben seit Ende November ausschließlich 60 junge Männer [24] aus Nigeria und Eritrea. Die Halle soll für sechs Monate den „Flüchtlingen“ vorbehalten sein.

Für Februar ist geplant, dass dann eine weitere Unterkunft mit mehr Komfort, das ehemalige Hotel Bauer, fertig umgebaut sein wird. Angesichts der steigenden Asylzahlen dürfte hinsichtlich einer geplanten „nur“ sechsmonatigen Belegung Skepsis angebracht sein. Ende November lebten ca. 600 Flüchtlinge im betreffenden Landkreis, jeden Monat werden es ungefähr 100 mehr.

Schüler der auf dem Gelände befindlichen kaufmännischen Schulen müssen in weit entfernte Hallen zum Sportunterricht transportiert werden, was natürlich von der Unterrichtszeit abgeht, ebenso die Sportabiturienten, die die Halle vor der Inbeschlagnahme nutzten. Es wird befürchtet, dass sie sich nicht mehr gut auf ihr Abitur vorbereiten können. Außerdem können allein vier Sportvereine die Halle nicht mehr nutzen. Neben den deutlichen finanziellen Verbesserungen für Asylbewerber auf Hartz IV-Niveau und der neuen Freizügigkeit, innerhalb des Landes reisen zu können, wissen sich die „Zuwanderer“ darüber hinaus in Müllheim gut versorgt.

Flüchtlingshelferkreis freut sich auf „Zuwanderer“

Ein Helferkreis [25] bestehend aus 100 Personen hat eine dreisprachige Willkommensbroschüre verfasst. Bei Begleitung von Behördengängen und mit vielem mehr wollen die Helfer den „Flüchtlingen“ unter die Arme greifen. Kirchen und kirchliche Einrichtungen stellen zudem ihre Räume zur Verfügung. Außerdem sind je ein Sozialarbeiter und ein Hausmeister während ihrer Dienstzeiten bei den Flüchtlingen in der Halle. Abends, nachts und an Sonn- und Feiertagen wie etwa Weihnachten ist ein privater Sicherheitsdienst mit jeweils zwei Mann vor Ort. Aufschlussreich ist auch das selbst gestaltete Organigramm der Ehrenamtlichen aus dem Flüchtlingshelferkreis. Sie rechnen offensichtlich damit, dass die „Flüchtlinge“ wohl länger bleiben wollen. Anders ist die Bezeichnung „Zuwanderer“ eigentlich nicht zu verstehen. Oder wurde einfach nur ein „freudscher Versprecher“ versehentlich aufs Plakat gebracht?

Tanzen, Kampfsporttraining und neue Messer

Vereine bieten die kostenlose Teilnahme am Fußball, Tischtennis, Schwimmen, Tanzen (Damenwahl incl.) und das für die neuen „Herren“ wichtige Kampfsporttraining an. Das alles soll zu „einer entspannten Atmosphäre“ beitragen, so Samuel Gebert, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Sporthalle wurde gerade erst renoviert und hat einen neuen Boden erhalten. Das stört Landrätin Dorothea Ritter (CDU), die beklagt, dass keine Teppiche verlegt wurden. „Die hätten für etwas heimelige Wärme sorgen können“, so die CDU-Frau.

Renate Hoch-Hartmann, die Leiterin der Gewerblichen Schulen, ist stolz darauf, den „Flüchtlingen“ die erst vor den Sommerferien sanierten sanitären Anlagen zur Verfügung zu stellen, die, wie sie sagt „so gut wie neu“ sind. Zwölf Duschen und fünf Toiletten stehen in der Halle zur Verfügung.

Zur Einrichtung gehören Kühlschränke, Esstische und Stühle im Küchencontainer vor der Halle. Darin sind außerdem Arbeitstische und vier Elektroherde mit Backöfen aufgebaut. Jeder „Flüchtling“ findet in seinem Spind ein Hand- und ein Geschirrtuch, zwei Töpfe, eine Pfanne und andere Küchenutensilien wie Sieb und Messer.

Um die Wäsche müssen sich die Flüchtlinge nicht kümmern. Die wird abgeholt und in der Unterkunft in Neuenburg gewaschen.

Rektorin will, dass Schüler mit „Flüchtlingen“ in Kontakt kommen

Zwar möchte die Rektorin eigentlich keine Einzelkontakte zwischen „Flüchtlingen“ und Schülern, dennoch sollen ganze Klassen samt Lehrer mit den Hallenbewohnern „in Verbindung kommen [33]„. Wie sie weitere Kontaktversuche unterbinden will, wenn die einsamen jungen Männer so viel unverhüllte Schülerinnen erst einmal kennenlernen durften, weiß wahrscheinlich nur sie allein. Mit ein wenig „interkultureller Kompetenz“ hätte die Rektorin eigentlich erkennen müssen, dass ihre Idee von der „Kontaktaufnahme“ für die ein oder andere Schülerin vielleicht anders ausgehen könnte, als von ihr gewünscht! In der Halle wird die „Flüchtlinge“ aller Wahrscheinlichkeit auch niemand belästigen, „das ist die Intimecke“, sagt Samuel Gebert vom Helferkreis, „die soll nicht gestört werden“.

Und nicht vergessen, es kommen allein in den Müllheim betreffenden Landkreis jeden Monat 100 weitere „Flüchtlinge“ dazu, darunter viele junge ledige muslimische Männer! Die neuste verfügbare Statistik zur Religionszugehörigkeit [34] von Asylbewerbern von 2013 belegt, dass 2/3 der „Flüchtlinge“ Muslime sind.

Dieser Umstand trägt zur weiteren Islamisierung Deutschlands und Europas bei. Auch heute finden wieder viele Demonstrationen gegen Islamisierung und Asylmissbrauch in Düsseldorf, Dresden, Kassel oder anderen Orten in Deutschland statt. Es liegt auch an uns, ob alles so weiter läuft wie bisher, oder ob wir bereit sind, Widerstand zu leisten.

Dresden hat es vorgemacht. PEGIDA [35]:

„Wir hören erst auf, wenn sich was ändert!“

Bisher erschienen in der PI-Serie “Asyl-Irrsinn in Deutschland”:

» 1. Willkommenspakete und Rundumversorgung für 120 ledige Männer [36]
» 2. Premium-Wohnen mit Hausmeister, Heimleiter und Sozialarbeiter [37]
» 3. 220 Asylanten für niederbayerischen Ort mit 850 Einwohnern [38]
» 4. Vaihinger Schloss – 250 Asylbewerber ins Wahrzeichen der Stadt?! [39]
» 5. Fürstenfeldbruck – 600 Asylbewerber mit Soldaten in Kaserne [40]
» 6. Christ von 50 Muslimen zusammengeschlagen [41]
» 7. Kirche hat für 122 „Flüchtlinge“ Wohnungen, keine für Studenten [42]
» 8. Mieten steigen, aber schon 67 Flüchtlingsunterkünfte [43]
» 9. Burbach – Wie die Medien aus Tätern Opfer machen [44]
» 10. “Flüchtlinge” auf Allgemeinkosten in Privathäusern [45]
» 11. Esslinger Landrat Eininger (CDU) gibt unter Druck nach [46]
» 12. Neue Landes-Erstaufnahmeanstalt auf der Schwäbischen Alb [47]
» 13. Moslem schmeißt Mieter für “Flüchtlinge” aus ihren Wohnungen [48]
» 14. Verbrecherjagd – Justiz und Politik gegen Polizei und Volk [49]
» 15. Trierer Ortsvorsteher befürchtet Eskalation wegen „Belästigungen“ [50]
» 16. Drogen, Geld und Diebesgut sichergestellt [51]
» 17. “Flüchtlinge” attackieren Anwohner und zerstören Unterkunft [52]


Wenn auch Sie aus Ihrer Stadt Ähnliches zu berichten haben oder sie von einer Schule, Turnhalle, einem Hotel, Schloss etc. Kenntnis haben, das umfunktioniert wurde oder werden soll, schreiben sie an PI [53]. Senden Sie uns Fotos mit Ortsangaben, wichtige Eckdaten des Asylheimes und ev. Quellhinweise. Wir werden die Um(Miss)stände bei ausreichendem Infomaterial veröffentlichen.

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Afghane dealt auf deutschem Gerichtsflur

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands,Justiz | 84 Kommentare

gericht [54]Am vergangenen Dienstag zeigte sich auf dem Flur des Frankfurter Gerichtes wieder einmal, wie Personen aus dem mohammedanischen Kulturkreis die deutsche Justiz zutiefst verachten. Zwei Afghanen waren als Zeugen geladen, und während sie auf ihren Aufruf warteten, rühmten sie sich ihrer eigenen kriminellen Taten in der Vergangenheit, lästerten über ihre Richter, pfiffen weiblichen Gerichtsangestellten nach und beleidigten einen vorbeikommenden Richter. Dann nutzte der eine die Gelegenheit, um seiner gewohnten Tätigkeit als „Fachkraft“ nachzugehen: Er bot umstehenden Personen Gras und Marihuana an. Einer davon war ein zivil gekleideter Polizeibeamter, und als der zur Festnahme schritt, machte sich der Afghane darüber lustig: „Wird ja ohnehin eingestellt“.

(Von Michael Stürzenberger)

Dieser Vorgang zeigt mal wieder, wie die schier unendliche Rücksicht, Toleranz, Kultursensibilität und Gutmütigkeit der deutschen Justiz von deren mohammedanischen Klienten als Schwäche eines degenerierten Systems von minderwertigen Kuffar gewertet wird, die ohnehin bald vom Islam erobert werden. Aus dem Polizeibericht Frankfurt [55]:

Man kann seine Respektlosigkeit gegenüber deutschen Behörden kaum deutlicher zum Ausdruck bringen, als dies ein 18 Jahre alter Afghane am vergangenen Dienstag auf einem Gerichtsflur des Frankfurter Amtsgerichts getan hat.

Gemeinsam als Zeugen geladen für eine Gerichtsverhandlung wartete er mit einem 21-jährigen Landsmann vor dem Gerichtssaal. Ein in zivil etwas abseits stehender Polizeibeamter sowie weitere andere Zeugen trauten ihren Augen und Ohren nicht, was sie von beiden dargeboten bekamen.

Lautstark und ungeniert brüsteten sie sich mit eigenen Straf- und Gewalttaten der Vergangenheit und wie sehr sie Polizei, den Staat und nicht zuletzt die Justiz lächerlich finden und an der Nase herumführten. Der mit zahlreichen Gewalt- und Eigentumsdelikten bekannte Intensivtäter hatte offenbar einschlägige Erfahrung.

Über einen Richter, der offenbar ein Ordnungsgeld von 200 Euro wegen unent-schuldigtem Fernbleiben beim ersten Termin verhängt hatte, äußerten sie sich tief beleidigend und gleichgültig. Vorbeilaufenden Gerichtshelferinnen wurde schamlos hinterhergepfiffen und einem vorbeigehenden Richter, den man offenbar von früher kannte, rief man Beschimpfungen hinterher.

Schließlich gipfelte das unflätige Verhalten in dem konkreten Angebot an den in zivil anwesenden Beamten „Gras“ zu kaufen. Obwohl dieser mehrfach ablehnte, ließ der als Intensivtäter bekannte 18-jährige nicht locker. Zur Untermauerung lästerte er über die laschen Sicherheitskontrollen und zog eine Tüte mit Marihuana aus der Hosentasche und hielt es dem Beamten unter die Nase.

Es folgte seine vorläufige Festnahme. Obwohl kurz verärgert, erklärte er kurz darauf, dass sein Verhalten nicht mehr als eine Lappalie sei und solche Strafverfahren von der Justiz „ohnehin eingestellt werden“.

Mit Desinteresse und in Erwartung einer erneuten „Einstellung“ seines neuen Strafverfahrens verabschiedete er sich nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen.

Dass ein solch unverschämtes Verhalten beileibe kein „Einzelfall“, sondern bei frommen Mohammedanern geradezu symptomatisch ist, belegt ein umfangreicher Artikel ausgerechnet aus der Süddeutschen Zeitung. In der Wochenendausgabe vom 18./19. Oktober war unter dem Titel „Die Spur der Bomben“ äußerst Aufschlussreiches über Auftritte angeklagter Rechtgläubiger vor Gericht zu lesen:

Für diese Männer liegt das Kampfgebiet nicht nur im Irak, sondern oft vor der Haustür. In Bonn, in Berlin, in Düsseldorf. Der Dschihad ist längst in Deutschland angekommen. Das kann man in den Gerichtssälen der Republik besichtigen.

Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Stacheldraht, drei Sicherheitsschleusen, Panzerglas vor den Angeklagten. Marco G. wird mit Fußfesseln hereingeführt, er reckt die Faust zum Himmel. Er ruft „Allahu Akbar“! „Gott ist groß“. Über den Kopf hat er einen schwarzen Schal gewickelt, ähnlich den Kämpfern des Islamischen Staats im lrak. So begrüßt Marco G., 27, den Richter.

Er ist angeklagt, genau das versucht zu haben, was sein Bruder Deso Dogg fordert: G. soll eine scharfe Bombe auf den Bahnsteig 1 des Bonner Hauptbahnhofs gelegt haben. Am 10. Dezember 2012, kurz vor ein Uhr mittags. Hätte die Polizei den Sprengsatz nicht entschärft, hätte die Bombe alle Menschen im Umkreis von drei Metern getötet. Ob zwei oder 20, kann niemand wissen.

Der nächste Mohammedaner erklärt Deutschland vor Gericht den Krieg:

Selten aber hört man den O-Ton des Terrors so unverblümt wie im freundlichen hellen Gerichtssaal des Landgerichts Bonn. Dort stand vor einer Weile Murat K. vor Gericht. 26 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Deutschland, seine Eltern kamen aus der Türkei. Als Jugendlicher mochte er Alkohol, Drogen, Schlägereien. Nun liebt er Allah und den Dschihad. Murat K. hat im Mai 2012 zwei Polizisten mit seinem Messer schwer verletzt. Er bereut nichts.

Seine Aussagen laut SZ:

„Eure Werte erlauben es, den Propheten zu beleidigen. Im Islam gilt die die Todesstrafe dafür. Ihr habt Eure Meinungsfreiheit, aber als gläubiger Muslim muss der Islam meine Meinung sein.“

Der Richter fragt:

„Sie müssen mit Gewalt die Werte des Islam durchsetzen?“

Murat K. antwortet:

„Ja, natürlich. Die Muslime haben dem deutschen Staat den Krieg erklärt. Ihr müsst doch wissen, dass daraus Konsequenzen folgen. Ihr habt doch Orientalisten. Deutschland muss in Zukunft mit Anschlägen rechnen.“

Der Richter bricht in dem Moment das Verhör ab, da ihm jetzt wohl zuviel knallharte Realität über den Islam ans Tageslicht kommt:

„Ich entziehe Ihnen das Wort. Jetzt ist Schluss.“

Ein anderer Mohammedaner ist ein deutscher Konvertit, der die Autorität des Gerichtes jeden Tag mit Füßen tritt:

Marco G. ist Konvertit, er stammt aus Oldenburg. Seine Erau trägt Vollschleier und Handschuhe. Auch seine Mutter hat er dazu überredet, zum Islam zu konvertieren. Der Mann erhebt sich nicht, wenn die Richter eintreten. Er nimmt seine Kopfbedeckung nicht ab. Tag für Tag bekommt er dafür Ordnungssträfen aufgebrummt. Er nimmt sie in Kauf. Er wirkt stolz darauf.

Montags und dienstags wird gegen Marco G. und seine Mitangeklagten verhandelt. Mittwochs und donnerstags sind dann vier weitere Islamisten in diesem Gerichtssaal. Sie hatten in Düsseldorf Sprengstoff zusammengekocht. Auch sie wollten die Ungläubigen in Deutschland töten. Vor ihnen wurde hier gegen die Mitglieder der Sauerlandzelle verhandelt, wiederum davor gegen Anhänger von Abu Musab al-Sarkawi, den Gründer des Islamischen Staats. Alles Männer, die in den vergangenen Jahren in Deutschiand bomben wollten.

Der erste Terroranschlag wird nicht lange auf sich warten lassen. In der Süddeutschen Zeitung ist auch der Aufruf des Mohammedaners Silvio K. abgedruckt, der in Sachsen geboren und ein Fan von Deso Dogg ist:

„Tut, was immer ihnen schadet und je mehr sie dabei leiden, desto besser: Lasst Züge entgleisen. Verteilt Äutoreifen oder andere Hindernisse auf der Autobahn. Werft große Steine oder andere schwere Gegenstände von Brücken auf Fahrzeuge und/oder Fußgänger. Steckt brandempfindliche Fabriken in Brand. Tötet von den Ungläubigen wen immer ihr wollt (Männer, Frauen, Greise und Kinder), wie immer ihr wollt (erschießen, erstechen, todkitzeln, erdrosseln, erwürgen, ertränken, vergiften, vergasen, hinabwerfen, herunterstoßen, erschlagen..), wo immer ihr wollt (in Bussen, Zügen, Taxis, Schiffen, Bahnhöfen, Stadien, Museen, Klöstern, Kirchen, Synagogen, Tempeln, Schwimmbädern, Diskotheken, Spielotheken, Bordellen, Kinos, Restaurants, Präsidien, Rathäusern, Ämtern, Stützpunkten, Kasernen, Parkplätzen, Schulen, Kindergärten, Theatern…), im Verborgenen, geschützt vom Dunkel der Nacht und leise oder ganz offen bei hellichtem Tag und vor den Augen und Ohren der Menschenmassen. Aber tut was und hört auf zu schlafen.“

Der Islam gehört zu Deutschland..

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Peter Schmidt: Wenn Sinn zu Irrsinn wird, wird Therapie zur Pflicht

geschrieben von PI am in Deutschland | 40 Kommentare

Es gibt eine Frage, die sicher 95 Prozent der Bevölkerung dieses Landes verbindet: Wie konnte der Wahnsinn Einzug halten in die Entscheidungsfindung der deutschen Politik. Das fragt sich der aufrechte Sozialdemokrat und Gewerkschafter, der sein Leben lang gekämpft hat für die Sicherheit von Arbeitsplätzen, für Wohlstand, technologischen Fortschritt und den Aufschwung unserer Volkswirtschaft. Das fragt sich der christlich-demokratische „Bürger der Mitte“, weltoffen, familienfreundlich, einem Ideal der klassischen Allgemeinbildung und der Selbstverantwortung des Menschen verpflichtet. Das fragt sich fast jeder, der morgens die Zeitung aufschlägt oder des abends mit ungutem Gefühl Herrn Kleber und Frau Gause ins Wohnzimmer bittet.

Wir bauen für 400.000 Euro Fledermausbrücken, weil uns die Sorge um diese Tiere um den Schlaf zu bringen scheint und wir schreddern in Windwahnparks gleichzeitig hunderttausende Tiere ohne jedes Mitgefühl. Wir opfern hunderte Milliarden Euro für eine Energiewende, die unsere Volkswirtschaft und Millionen Arbeitsplätze den Kopf kosten kann. Wir glauben an 46 Geschlechter, investieren Millionen in die Umrüstung von Ampelmännchen auf Ampelfrauchen, werfen ein Vermögen zum Fenster heraus für eine Voodoo-Genderforschung, die nichts weiter als ein in-sich-geschlossenes-Illusionssystem bedient. Wir glauben den Grünen eine Entschuldigung für die Mitverantwortung an so vielen Pädophilie-Entgleisungen und lassen zu, dass die gleichen Ideologen jetzt Kindergärten und Schulen zu Umerziehungsanstalten für eine hypersexualisierte Minderheit machen. Wir nehmen unser eigenes Rechtssystem nicht mehr ernst, wollen höchstes Recht für deutsche Frauen und scheren uns einen Dreck um die Rechtlosigkeit zehntausender Frauen in Deutschland, die das Pech haben, unter dem Diktat einer Religion zu stehen, die den Frauen keine Rechte zusteht. Wir nehmen den Menschen alle Würde weil wir das Prinzip der Selbstverantwortung täglich mit Füßen treten.

(Fortsetzung des Artikels von Peter Schmidt hier [56])

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Rezension: Tilman Nagels „Angst vor Allah?“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islam | 38 Kommentare

tilman_allah [57]„Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“ Mit diesem die deutsche Sprache malträtierenden Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der wahrscheinlich bis heute nicht weiß, wie’s richtig heißen müßte, beginnt der Autor das Vorwort seines neuesten Buches. Auf den 400 folgenden Seiten belegt er, daß und warum diese Aussage nicht zutrifft.

(Von Dr. Gudrun Eussner [58])

„Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“

Aber auch der Islam gehört inzwischen zu Deutschland, hätte der Satz in diesem Zusammenhang lauten müssen. Es ist wie immer, wer nicht klar denkt, kann nicht klar formulieren.

Vielleicht hat der Bundespräsident seine Rede zum „Tag der Deutschen Einheit“, 2010 [59], mit Anbiederungssätzen zum „Tag der offenen Moschee“ verwechselt, der nicht zufällig ebenfalls am 3. Oktober von den Muslimen begangen wird, womit wir mitten in den Konflikten angekommen sind.

Faktenreich setzt sich der Arabist und Islamwissenschaftler Tilman Nagel mit dem Islam  auseinander. Nach 34 Seiten zur Einführung in die von deutschen Politikern und von Muslimfunktionären der Gesellschaft auferlegten „Denkverbote und was sie bezwecken sollen“ folgt seine in vier Sachgebiete gegliederte Auseinandersetzung mit dem Islam. Den Fakten jedes der Sachgebiete wird eine Einführung voran gestellt, in der zunächst allgemeine Kenntnisse vermittelt werden.

• A. Grundsätzliches über den Islam (S. 55 – 150)
• B. Das Weltbild des Christentums und des Islams im Vergleich (S. 151 – 193)
• C. Der Islam und der säkulare Staat – Grundlinien eines Konflikts (S. 195 – 304)
• D. Mit Muslimen streiten (S. 305 – 407)

Ein Personen- und Sachregister sowie ein Register arabischer Termini und im Text zitierter Koransuren erleichtert dem Leser, sich zurechtzufinden.

Im Buch geht es um Denkverbote, Tabus und Dogmen, um zur Tugend erklärte Ignoranz, es geht um den Koran als die Grundlage aller „Individualislame“, um die strukturelle Friedensunfähigkeit des Islam und ihre Folgen sowohl für die vom Islam unterworfenen als auch für die zum Islam „eingeladenen“ Länder der Welt, also die (noch) nicht mehrheitlich islamischen.

Der Islam ist eine politische Religion, eine mit religiösen Versatzstücken versehene, dem Diesseits verpflichtete totalitäre Politideologie, die bei mangelnder Essenz des Westens und seines Kulturrelativismus leichtes Spiel hat bei der Islamisierung der „Ungläubigen“, bei ihrer Unterwerfung unter die Anforderungen ihres Regelsystems.

So sind sie halt, unsere Dhimmis, sie halten ihre Kapitulation für Toleranz. Tilman Nagel stellt die Gesetzgebung für Dhimmis vor, da ist auch alles einbegriffen, was unsere sogenannten Säkularen, Atheisten etc. abschaffen wollen, z.B. Kreuze, Glockenläuten, Krippen und Christbäume in öffentlichen Räumen etc.

Die von Regierung, Behörden, Kirchen und Medien propagierte Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn es um Islamkritik geht, führt zur allgemeinen Bürgerschelte, zu Geschichtsfälschung und Verengung des Islam auf das Religiöse. Den Kritikern wird Verstoß gegen die Religionsfreiheit [60] unterstellt. Entsprechend wird auch das Judentum auf das Religiöse reduziert, es ist aber nicht die Religion, sondern das gemeinsame Staatsverständnis, das Christen und Juden in Deutschland eint.

Dieses Staatsverständnis können Muslime nicht akzeptieren. Die Zerstörung des griechisch-römischen Erbes der Staatsverwaltung, Rechtspflege und Politik ist neben der unserer ethisch-moralischen Werte ein weiteres Ergebnis der Islamisierung.

Der Autor verweist auf die Respektlosigkeit der politisch-medialen Elite gegenüber den eigenen Bürgern, auf ihre Distanzierung vom Volk und von seinen Werten und Traditionen. Davon profitiert der Islam seit den 80er Jahren. Die in unser Land gekommenen Muslime verkünden nicht Werte, sondern propagieren ein Regelsystem zur Begründung des Machtanspruchs des Islam. Danach leben sie, danach organisieren sie ihre Gegengesellschaften.

Unsere Eliten sehen darin Vorzüge, handelt es sich doch um ein Angebot zur Umgestaltung unserer Gesellschaft und zur Abschaffung ihrer Werte. Nicht mehr die Zehn Gebote [61] sind die Grundlage unserer Ethik und Moral, sondern ein Regelsystem des Machterhalts und der Machterweiterung. Der Einbruch der islamischen Gesetzgebung, der Scharia, wird von Klerikern und Juristen schon aus Eigeninteresse unterstützt: Du sollst nicht ehebrechen? Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten?

Daher der Kampf gegen die katholische Kirche, der Kampf gegen Islamkritiker. Nach Abschaffung unserer Werte und der Aushebelung unseres Rechtssystems kann man den Machtanspruch des Islam nicht mehr erkennen, sein Absolutheitsanspruch bleibt verborgen. Der grundsätzliche Unterschied der Bedeutung der Begriffe im jüdisch-christlichen Kontext einerseits und in dem des Islam andererseits wird bestritten.

Die Gleichsetzung von Gott und Allah durch Politik, Kirchen und Medien ist dabei der Höhepunkt in der Aufgabe unseres Wertesystems, er ist gleichzeitig der Tiefpunkt unserer Selbstvergessenheit.

„Angst vor Allah?“ ist das Buch eines Gelehrten, der Geschichte und Gegenwart des Islam sowie unsere Kultur in Vergangenheit und Gegenwart überblickt, dazu auch seine Erfahrungen mit der politisch-medialen  Klasse schildert, beispielsweise mit der Deutschen Islamkonferenz (DIK). Er legt die zur Schau gestellte moralische Überlegenheit aufgrund unserer Geschichte bei den Herrschenden dar, die nur mit Beschönigung einerseits und Diffamierung andererseits arbeiten.

So hat Bekir Alboga, ein Funktionär der DITIB, einer Abteilung der türkischen Religionsbehörde Diyanet, also der Regierung der Türkei, Klage darüber geführt, „daß ‚alteingesessene (sic!) Islamwissenschaftler‘ ihre Kenntnisse in die Debatten der DIK einbringen dürfen. So unverblümt hat noch kein Interessenvertreter der Schariaverbände verlautbart, daß sie zum Erreichen ihrer Ziele auf die Ahnungslosigkeit der deutschen Seite bauen, und daß sie in deren Sachkunde eine Erschwernis der Verwirklichung ihrer Ziele sehen.” (S. 381f).

Es bedarf der Ahnungslosen für die Exkulpierung des Islams: „Islam bedeutet Frieden“ kann Aiman Mazyek, ohne Widerspruch zu ernten, nur vor Ahnungslosen und Ignoranten erklären und es mit Einverständnis unserer willfährigen Politik in einer aus Steuermitteln finanzierten Aufklärungsschrift des Deutschen Kulturrates [62] zur Desinformation über den Islam verbreiten. So geschehen im Januar 2011. Darin schreibt er auch: „Der Islam mit seiner 1400-jährigen Geschichte belegt ja nur allzu deutlich, daß er friedliche Absichten hat, niemand kann das leugnen.“ (S. 195, Anmerkung 1)

Weil die Desinformation so erfolgreich ist, wird im September 2013 von Olaf Zimmermann [63] und Theo Geißler [64], zwei Ahnungslosen in Sachen Islam, eine Folge mit Nachdrucken „aus Politik und Kultur“ [65] herausgegeben. Da versammeln sie mit Aiman Mazyek alle, die den Lesern schon immer Märchen über den Islam erzählt haben: Katajun Amirpur, Patrick Bahners, Wolfgang Benz, Mouhanad Khorchide, na, und so weiter.

Auch wer schon einiges oder viel weiß, kann durch die Lektüre des Buches von Tilman Nagel sein Wissen vertiefen. Die Zumutungen der Zuwanderer im Gespräch mit den „Ungläubigen“ bieten viele erhellende Einsichten oder Bestätigungen. Man erfährt, warum schon zu des Gründers Mohammed Zeiten Eltern ihre Kinder nicht vom Dschihad abhalten durften. Auch die Islamgelehrten mit den grausamen Rechtsgutachten und die angeblich so friedfertigen Sufis werden ins Visier genommen. Dazu die medial-politische Elite, die an Fakten nicht interessiert ist und die Zukunft der kommenden Generationen verspielt. Die Kirchen in ihrer Dialog-Trunkenheit und Verblendung werden dargestellt.

Wer dieses Buch gelesen hat, kann die Informationen sowohl in der Auseinandersetzung mit dem Islam und dessen Funktionären als auch mit der eigenen Apologetenklasse benutzen. Das Buch vermittelt Kenntnisse und Erkenntnisse, die man braucht, um eine Ideologie wie den Islam richtig einordnen und ihr entgegentreten zu können. Es werden viele unserer Vernichter und Verwirrer sachgerecht vorgeführt, Angela Merkel und Christian Wulff, Wilfried Murad Hofmann und Aiman Mazyek, Gudrun Krämer und Angelika Neuwirth, Cem Özdemir, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und andere mehr.

Die Lektüre dieses Buches empfehle ich allen, die ernsthaft am Erhalt der Demokratie interessiert sind. Man sollte es keinesfalls nur quer lesen, weil man sehr tief in die Materie einsteigen muß, um dann auch die edlen Wilden entzaubern zu können, die ewigen Opfer der angeblichen Diskriminierung.

Der emeritierte Ordinarius ist den führenden Kräften der  politisch-medialen-universitären  Klasse oft genug begegnet. Wir sind es den eigenen und allen Kindern in unserem Land schuldig, daß wir ihre Zukunft nicht durch den Islam oder eine sonstige alte oder neue menschenverachtende Heilslehre zerstören, die die Hölle auf Erden bringen wird.

„Der Verfasser weiß, daß diese Zeilen und dieses Buch nichts bewirken können.“ (S. 51) Das fürchte ich auch, es bewirkt bei unseren politisch-medialen Eliten nichts, es ist ihnen „nicht hilfreich“. Insofern ist es eine Ergänzung zu Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“.

Sage niemand, er habe es nicht wissen können!

Ich bekomme bei der Lektüre weniger Angst vor Allah als vor unserer Regierung, den Behörden, Institutionen und Organisationen, den Universitäten, Kirchen und Medien. Vor ihnen, die nicht erkennen, nicht erkennen wollen oder, schlimmer, das alles im Grundsätzlichen und in vielen Einzelheiten wissen, aber aus ideologischen und/oder wirtschaftlichen Interessen vorgeben, es wäre nicht so, vor ihnen wird mir angst&bange – und zwar täglich mehr.

Das Buch

[66]Tilman Nagel: Angst vor Allah?
Auseinandersetzung mit dem Islam
422 S., ab 26,90 €
Duncker & Humblot, Berlin 2014 [67]

Ich gebe dem Buch fünf Sterne und wünsche ihm weite Verbreitung!


Der Autor. Autorenporträt des Verlages

Tilman Nagel, geb. am 19. April 1942 in Cottbus; 1962 Abitur am Alten Gymnasium in Oldenburg i.O.; Studium der Orientalistik, Zentralasienkunde und Religionswissenschaft in Bonn; dort 1967 Promotion zum Dr. phil. sowie 1971 Habilitation im Fach Islamwissenschaft; von 1981 bis 2007 o. Prof. der Arabistik und Islamwissenschaft in Göttingen; seit 1989 ordentliches Mitglied der historisch philologischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Nagel veröffentlichte zahlreiche Bücher sowie Aufsätze in Fachzeitschriften zur islamischen (Religions)Geschichte. Von 1981 bis 2009 arbeitete er in verschiedenen staatlichen Gremien mit, die sich mit den Problemen der Integration der Muslime sowie mit der Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts befaßten.

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