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Rezension: „Der Staat im dritten Jahrtausend“

fuerst_liechtenstein [1]In seinem Buch „Der Staat im dritten Jahrtausend“ hat Hans-Adam II Fürst von Liechtenstein (Foto) einen Staatstypus entworfen, „der durch Verwirklichung von wahrer Demokratie sowie materieller Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit sehr gut geeignet ist, auch den großen Staaten des Westens, die sich nach heutigem Verständnis als demokratische Rechtsstaaten definieren, wichtige Denkanstöße zu geben, die sich bisher fast ausnahmslos als de facto rein oligarchische Regierungsformen, als Alleinherrschaft der Parlamentsparteien und der von ihnen gezogenen Technokraten der Macht darstellen.“ Zur Buchbesprechung von Staatsrechtler Professor Michael Elicker gehts hier! [2]

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#1 Kommentar von Tjadael am 19. Januar 2015 00000001 16:35 142168530504Mo, 19 Jan 2015 16:35:05 +0200

Rechtstaatlichkeit?

So wie durch diesen Richter hier?

Manfred Dauster (59) posiert auf seinem privaten Facebook-Account mit einem T-Shirt, auf dem der Name eines muslimischen Feldherrn aufgedruckt ist. „Fatih Sultan Mehmet – The Conqueror (Der Eroberer)“

[12]

#2 Kommentar von Rohkost am 19. Januar 2015 00000001 16:58 142168673804Mo, 19 Jan 2015 16:58:58 +0200

Ich empfehle „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq

[13]

#3 Kommentar von sirius am 19. Januar 2015 00000001 17:05 142168715205Mo, 19 Jan 2015 17:05:52 +0200

Präsidiales System + Direkte Demokratie. Mit Frau Le Pen könnte Frankreich dieses Modell sehr schnell verwirklichen!

Deutschland braucht schon längstens eine Verfassung und eine Volksabstimmung darüber!

#4 Kommentar von Nein am 19. Januar 2015 00000001 23:38 142171070511Mo, 19 Jan 2015 23:38:25 +0200

Politiker als Staatschefs? Nein! Auch wenn ich M. Le Pen durchaus schätze, – ein Repräsentant eines Landes soll unparteiisch sein. Und ein Politiker bleibt immer Politiker, auch wenn er Kreide frisst.
Entweder hat man die Tradition eines Fürstenhauses oder man hat sie nicht. Ein (kompetentes) Fürstenhaus kann unsagbar viel für den Zusammenhalt eines Lande tun. Aber generell braucht es kein Staatsoberhaupt (auch wenn dieses Amt für Politiker aller Art, der Traum der Träume darstellt). Ich erinnere daran, die Schweiz hat kein Staatsoberhaupt, auch wenn die Politikerklasse immer wieder davon träumt ein solches zu schaffen (.. und jeder denkt dabei wohl an sich, als die ideale Besetzung).
Nebenbei, es wäre an der Zeit von der Bezeichnung „Monarchie“ Abstand zu nehmen und stattdessen die korrekte Version Vasileion zu verwenden. Das einte wäre die absolutistische Diktatur mit dem Tyrann als Oberhaupt, dass andere ist das Königreich, ursprünglich ein Ständestaat als Vorgängerversion der heutigen Respublica. Auch wenn Rot – Grün daran fast ersticken, dass Königtum ist in keiner Opposition zur Republik noch zur Demokratie, es ist lediglich eine möglich Ergänzung.
Ein altes Staatssiegel von Spanien lautete. La hacienda publica y los Borbones de España, was in modernem Deutsch heisst. Republik und Königshaus von Spanien.
Ich kann mir beides vorstellen, ein Staat mit oder ohne Königshaus, aber keine Monarchie und keine Parlaments- und Parteibonzendiktatur. Das Volk ist der alleinige Eigentümer des Landes, und es alleine muss zahlen und bluten für Fehlentscheide, somit steht ihm die Entscheidungsgewalt zu.

#5 Kommentar von Alberich am 21. Januar 2015 00000001 14:38 142185111302Mi, 21 Jan 2015 14:38:33 +0200

Der Begriff „Parteien-Oligarchie“ für unsere sogenannte parlamentarische Demokratie hat mir SEHR gefallen, trifft er doch die Zustände bei und genau auf den Kopf!

#6 Kommentar von Alberich am 21. Januar 2015 00000001 14:41 142185130502Mi, 21 Jan 2015 14:41:45 +0200

#1:

Dem Kerl gehört ’ne saftige Rüge verpaßt!
[12]