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„Charlie Hebdo“ erscheint vorerst nicht mehr

Die Ausgabe der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ nach dem Anschlag auf ihre Redaktion, Nummer 1179, erreichte eine Auflage von über sieben Millionen Stück. Nummer 1180, die diesen Mittwoch am vierten Februar erscheinen müsste, liegt nun weder dann noch eine Woche später am Kiosk. Wie die italienischen Tageszeitungen „Corriere della Sera“ und „La Repubblica“ übereinstimmend berichten, gibt es derzeit kein Erscheinungsdatum für die nächste „Charlie Hebdo“-Ausgabe. Eine Sprecherin von „Charlie Hebdo“ betonte, man setze nicht aus Angst aus – oder gar, weil man vor islamistischen Drohungen einen Rückzieher mache. Die Pause sei vielmehr der Belastung der Redaktion geschuldet… (Mal schauen, ob [1]das stimmt!)

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Aue: „Flüchtlinge“ verletzen Partygäste schwer

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™ | 92 Kommentare

Ein externer Veranstalter plante in der Eishalle eine coole Winterparty: die „Electric Ice Night“ im „Icehouse“. Die Halle in der Mittelstraße war am Samstagabend voll. Unter den Besuchern waren drei Kosovo-Albaner. Nach Polizeiangaben „baggerten sie Frauen an und stänkerten“. Andere Besucher griffen ein. Grit Kluge (29), erlebte die Eskalation: „Die Albaner pöbelten uns an. Dann gab es zwei Schlägereien im Raucherbereich und vor den Toiletten. Als mein Mann einem Securitymann half, einen der Angreifer aus dem Haus zu werfen, zog der plötzlich ein Messer und stach Johannes ins Bein.“

Der Verletzte verlor viel Blut, musste mit einer Not-OP und Bluttransfusionen stabilisiert werden. Er liegt auf der Intensivstation. Im Klinikum liegt ein weiterer „Icehouse“-Gast mit Brummschädel, Sven Wehnert: „An der Tür bekam ich aus dem Nichts einen Schlag ins Gesicht. Ich verlor das Bewusstsein.“ Diagnose: Gehirnerschütterung und Gedächtnisverlust.

Die Albaner flüchteten.

Aufgrund von Zeugenaussagen war bekannt, dass es sich um Asylbewerber aus dem Heim in der Schneeberger Straße handelte.

(Auszug aus einem Artikel der MOPO24 [2])


Das war nicht die einzige „Bereicherung“ durch „Flüchtlinge in diesen Tagen. In Zwickau stehen vier lybische „Flüchtlinge“ wegen einer Attacke auf einen türkischen Dönerbuden-Besitzer vor Gericht. Laut Anklage waren die Angreifer mit einem 50 Zentimeter langen Messer, einer Schreckschusspistole, einem Knüppel und Pfefferspray bewaffnet. Der Attacke waren zwei Tage wüste Streitereien zwischen den Asylbewerbern und dem Imbissbesitzer vorausgegangen. Zeugen berichten von Beschimpfungen wie „Scheiß-Araber“ und „Scheiß-Türken“, wie ebenfalls MOPO24 berichtet [3].

Im Asylanten-Heim im fränkischen Wunsiedel verprügelten drei Afghanen einen pakistanischen Mit-„Flüchtling“. Dieser musste schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert [4] werden.

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Isolierte Einzelfälle oder Globaler Krieg?

geschrieben von PI am in Dschihad,Hassreligion,Islam | 31 Kommentare

image [5]Nach dem Angriff auf die Büros der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo in Paris hat ein Mitglied eines Dschihad-Internetforums mit Verbindungen zu ISIS eine erstaunliche Erklärung verfasst, warum gerade Frankreich als Angriffsziel ausgewählt worden war. Wie in der Gedankenwelt des Dschihad üblich, spielt die islamische Geschichte eine wichtige Rolle: „Frankreich war einst ein Teil des islamischen Landes, und es wird wieder islamisch werden.“

(Von Dore Gold, im Original erschienen auf israelhayom.com [6])

Tatsächlich rufen globale dschihadistische Organisationen bereits seit Jahren auf, Al-Andalus — das ist der arabische Name für Spanien, für die Teile der iberischen Halbinsel, die von den Muslimen von 711 bis 1492 besetzt waren — wieder zu erobern. Im vergangenen Sommer brachten ISIS-Mitglieder ein Video heraus, in dem sie die „Befreiung“ von Al-Andalus forderten.

Aber oft wird vergessen, dass kurz nach der Eroberung Spaniens eine arabische Armee die Pyrenäen überquerte und jene Gebiete besetzte, die heute Teil Frankreichs sind. Nach der Eroberung von Bordeaux trat im Jahr 732 eine fränkische Armee unter der Leitung von Karl Martell dieser islamischen Armee in den Weg und besiegte sie in der Schlacht von Tours — nur 200 Meilen vor Paris.

Doch selbst nach dieser historischen Schlacht hörten die arabischen Armeen nicht auf, französisches Territorium zu besetzen. Sie erreichten Lyons, und es drohte die Besatzung der gesamten Provence. Tatsächlich blieben bis zum Jahr 759 Teilgebiete Frankreichs unter islamischer Herrschaft, als Narbonne, die Hauptbasis der arabischen Besatzungsarmeen fiel.

Ob die Angriffe in Frankreich durch historische Erinnerungen motiviert wurden oder nicht, in jedem Fall haben die mit dem globalen Dschihad-Netzwerk verbundenen Organisationen ein gemeinsames Ziel: Sie wollen unbedingt die Gebiete, die einst unter islamischer Herrschaft standen, wieder unter ihre Kontrolle bringen. Kein geringerer als der Gründer der muslimischen Bruderschaft, Hassan Al-Banna, hat dies zur Aufgabe gemacht: „Andalusien, Sizilien, die Balkanstaaten, Süditalien und die römischen Inseln (Korsika, Sardinien) waren islamische Länder, die wieder zum Heimatland des Islam heimkehren sollen; das Mittelmeer und das Rote Meer sollten ebenfalls wieder zum islamischen Imperium heimkehren.“

Al-Bannas Schriften werden bis zum heutigen Tag von den meisten islamischen Bewegungen verehrt und sind im Internet in arabischer und englischer Sprache nachzulesen.

Die gegenwärtige ideologische Ausrichtung der Muslimbruderschaft verdeutlichen die Aussagen von Scheich Yusuf Qaradawi, der seinen Stützpunkt in Katar hat. Quaradawi, der vielen als höchste geistige Autorität der muslimischen Bruderschaft gilt, sagte 2007 im Fernsehen des Staates Katar: „Ich gehe davon aus, dass der Islam Europa erobern wird, ohne dass es nötig ist, auf das Schwert oder Schlachten zurückzugreifen. Das wird mittels der Da’wa (Werbung zum Übertritt zum Islam) und der Ideologie geschehen.“ Er erwähnte auch geographische Orte: „Die Eroberung Roms — die Eroberung Italiens, und Europas — das bedeutet, der Islam wird wieder nach Europa zurückkehren.“

Qaradawi, der eine wöchentliche Fernsehsendung auf Al Jazeera hatte, ist Patron einer Einrichtung der muslimischen Bruderschaft in einem französischen Chateau, in dem Islamisten die Imame für Europa ausbilden. Tausende junger Muslime sind dort gewesen. Kurz gesagt, die Ideen Qaradawis haben viele Verbreitungswege.

Noch andere Organisationen verbreiten Qaradawis Erklärungen. Die Hamas, die der palästinensische Zweig der muslimischen Bruderschaft ist, gab ähnliche Statements heraus. Der Scheich Younus al-Astal, dem im obersten religiösen Rat der Hamas eine führende Rolle zukommt, hielt 2008 eine Predigt, die im Hamas Fernsehen ausgestrahlt wurde: „Sehr bald wird Rom erobert werden, genauso wie einst Konstantinopel, wie von unserem Propheten Mohammed prophezeit.“

Er sprach weiter davon, dass die „islamischen Eroberungen… das gesamte Europa betreffen werden“, und auch darüber hinaus reichen werden.

Auch Dabiq, eine Zeitschrift, die von ISIS herausgegeben wird, befasst sich mit der Eroberung Roms. Die Zeitschrift hatte kürzlich ein Bild vom St. Petersplatz in Rom als Titelbild, wobei durch Photomontage eine ISIS Flagge auf dem Obelisken im Zentrum des Platzes wehte. Die Zeitschrift zitiert eine Aussage des Gründers der Al-Kaida im Irak, Abu Musab al-Zarqawi: „Wir kämpfen hier, während Rom unser Ziel ist.“ Bevor er den Aufstand im Irak gegen die Vereinigten Staaten und deren Verbündete leitete, gründete Zarqawi ein terroristisches Netzwerk auf europäischen Boden.

Recep Tayyip Erdogans Türkei hat sich unter der herrschenden AKP Partei ebenfalls den Plan zu Eigen gemacht, verlorenes islamisches Land wieder zu erobern. Im Jahr 2004 sandte ein Beamter des US-Außenministeriums eine Depesche nach Washington, in dem er warnte, dass bei einer Veranstaltung der wichtigsten „Denkfabrik“ der AKP der Plan angesprochen wurde, dass es die Rolle der Türkei sei, den Islam in Europa zu verbreiten, und „die Niederlage bei der Belagerung Wiens 1683 zu rächen.“ Die Depesche verband einen hochrangigen türkischen Politiker mit dieser Aussage. Sie wurde durch WikiLeaks öffentlich gemacht.

Alle diese Aussagen lehren uns, dass praktisch alle diese islamischen Führer sich selbst in einem Kampf der Zivilisationen gegen den Westen sehen. Aus Gründen der politischen Korrektheit wollen viele im Westen die Auseinandersetzung nicht in dieser Weise darstellen, sie weigern sich, die Bedrohung durch den radikalen Islam zu diskutieren. Sie klammern sich auch an den verfehlten Gedanken, dass die muslimische Bruderschaft zum Verbündeten gegen Al-Kaida und deren Verbündete gewonnen werden kann.

Dem amerikanischen Journal National Review wurden die Emails eines Al Jazeera Produzenten zugespielt, in denen dieser sich zu den Terrorangriffen in Frankreich äußert. Die Zeitschrift veröffentlichte die Emails am 9. Januar. Der Al Jazeera Produzent wollte verhindern, dass sein Fernsehsender zugab, dass das Motiv der Angriffe in Paris die aggressive islamistische Ideologie war, stattdessen wollte er der westlichen Politik die Verantwortung geben. Wird eine solche Haltung weithin akzeptiert, dann würde dies die westlichen politischen Führer daran hindern, effektive Entscheidungen zu treffen. Was bislang auch weitgehend der Fall war. Es ist daher keine Überraschung, dass Al Jazeera, dessen Hauptquartier sich in Katar befindet, korrekterweise als der Satellitenkanal der muslimischen Bruderschaft beschrieben wird.

Im Gegensatz dazu weigerte sich Ghassan Charbel, der Herausgeber von Al Hayat, der führenden Zeitung der arabischen Welt, die Angriffe in Paris als einen Einzelfall herunterzuspielen: „Niemand kann weiterhin die Größenordnung des Problems und das Ausmass der Bedrohung missachten.“

Entgegen der politischen Korrektheit vieler Hauptstädte der Welt, sagte er mutig die Wahrheit über das, was geschehen war: „Es ist klar, dass der Angriff in Paris nur der Eröffnungsschuss eines globalen Kriegs ist, den die islamischen Extremisten gegen den Westen und den Rest der Welt führen werden.“ Er hatte keine Bedenken, auszusprechen, dass das Problem die Drohung des radikalen Islam ist. Bis der Westen soweit ist, diese Warnung zu begreifen vor dem, was ihm bevorsteht, ist leider mit einer neuen Angriffswelle zu rechnen. Dies ist nur eine Frage der Zeit.

(Übersetzung: Renate)

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Kubitschek über linke Gewalt bei der 3. Legida

geschrieben von PI am in Rote SA | 42 Kommentare

Zu den erschütternden Erfahrungen der vergangenen Wochen gehört der Umstand, daß linke Gewalt nicht als solche wahrgenommen und nicht als solche bezeichnet wird. Sie wird nicht als Gewalt wahrgenommen und als solche bezeichnet, weil sie als Notwehr gilt gegen etwas, das – könnte es sich frei entfalten – viel gewalttätiger wäre als die denkbar krasseste Gewalt von Links. Das unterstellte Gewaltpotential der LEGIDA rechtfertigt nach dieser Logik die tatsächliche Gewalt antifaschistischer Schläger. Der Verdacht legitimiert den linken Präventivschlag. (Weiter auf sezession.de [7])

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Polizei erschießt afrikanischen Messerstecher

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Lügenpresse | 95 Kommentare

RostrupJPG [8]Heute Mittag musste die Polizei im niedersächsischen Rostrup ausrücken, weil ein Mann Gegenstände aus dem Fenster einer Wohnung warf. Als die Beamten eintrafen, kam ihnen ein nackter Afrikaner entgegen. Unvermittelt griff er einen der Polizisten mit einem Messer an. Nachdem der Einsatz von Pfefferspray wirkungslos blieb und der Mann den bereits auf den Boden liegenden Beamten weiter attackierte, schoss sein Kollege auf den Angreifer, der noch am Ort des Geschehens verstarb.

Im Nachsatz eines Presseberichtes [9] heißt es nun: 2010 wurde er wegen einer psychischen Erkrankung behandelt. Bei der Vielzahl der Presseberichte über „psychisch erkrankte“ ausländische Gewaltverbrecher muss man entweder annehmen, dass vorwiegend geistig Verwirrte und Psychotiker bei uns ankommen und Asyl beantragen oder aber, dass es ein mittlerweile gängiger Winkelzug der Lügenpresse ist, um grausame Tötungs- und Gewaltdelikte der ins Land strömenden Kriminellen zu rechtfertigen. (lsg)

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Wien und die Selbstbestimmung der Südtiroler

geschrieben von PI am in Österreich | 30 Kommentare

Foto SHB [10]Vor hundert Jahren, 1915, wechselte Italien die Seite. Im Londoner Geheimvertrag von 1912 war Rom für den Kriegseintritt an der Seite der Entente die Ausdehnung seiner Nordgrenze bis zum Brenner zugesichert worden. Im Friedensvertrag von St.-Germain-en-Laye (10. Sept. 1919; inkraft getreten am 16. Juli 1920) wurde daher der Südteil Tirols entgegen der vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson propagierten Anwendung des Selbstbestimmungsrechts der Völker Italien zugeschlagen.

(Von Reynke de Vos)

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde den Südtirolern das Selbstbestimmungsrecht verweigert. Das Verlangen zur Ausübung des Selbstbestimmungsrechts sowie den Willen zur Rückgliederung ihres Landesteils an Tirol und Österreich hatten 155 000 Unterschriften manifestiert, die dem österreichischen Bundeskanzler Leopold Figl am 22. April 1946 in Innsbruck übergeben worden waren, damit sein Außenminister Karl Gruber, ein Tiroler, auf der Friedenskonferenz zu Paris sozusagen ein Unterpfand auf den Volkswillen in die Waagschale hätte werfen können sollen. Doch wie nach dem Ersten Weltkrieg verweigerten die Siegermächte auch damals den Südtirolern ihr Begehr. Lediglich zu einem am 5. September 1946 zwischen Gruber und dem italienischen Ministerpräsidenten Alcide DeGasperi getroffenen Übereinkunft kam es, in welchem dem Land zwischen Brenner und Salurner Klause „besondere Maßnahmen zur Erhaltung des Volkscharakters und der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung“ zugesichert wurden.

Aus dem „Pariser Abkommen“ erwuchs – nach Jahren der Unterjochung der Südtiroler durch das „demokratische Italien“, womit unsägliche unsägliche Gewalt einherging – schließlich jenes gegenwärtig geltende „Autonomiestatut“. Die seit 1945 in Südtirol regierende SVP verabsolutiert es ob der damit für sie realiter verbundenen Pfründen. Die seit etwa zehn Jahren erheblich erstarkte Opposition im Bozner Landhaus verfolgt nach wie vor das „Los von Rom“, während die im österreichischen Bundesland Tirol ebenso wie auf Bundesebene bestimmenden und (mit)regierenden Kräfte signalisieren, als sei damit die Endstufe des Möglichen erreicht. Sie lassen verlauten, die Südtirol-Frage sei durch EUropäisierung beantwortet, weshalb sie nicht (mehr) auf der Agenda stehe. Und geben vor, die Bevölkerung interessiere sich kaum mehr dafür, weshalb selbst die Regierung(sparteien) nur mehr den Anschein erweckt/erwecken, als wollte(n) sie in puncto Südtirol möglichst in Ruhe gelassen werden.

Dem stehen soeben bekannt gewordene, höchst aufschlußreiche Ergebnisse [11] einer Umfrage des vom „Südtiroler Heimatbund“ (SHB) beauftragten Linzer Meinungsforschungsinstitut „Spectra“ entgegen. Sie weisen aus, dass mehr als der Hälfte aller 1000 repräsentativ Befragten zwischen Burgenland und Vorarlberg bekannt ist, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker in Artikel 1 der UN-Menschenrechtspakte verankert und von den meisten Staaten, darunter auch Österreich, anerkannt ist. 82% aller Befragten wussten, dass Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg von Österreich abgetrennt und gegen den Willen der angestammten Bevölkerung von Italien annektiert wurde. 83% der Befragten, also mehr als vier Fünftel, wären damit einverstanden, den Südtirolern die österreichische Staatsbürgerschaft zu gewähren, um deren Bindung an Österreich zu stärken.

Das hohe Maß an Zustimmung in allen Altersgruppen – indes besonders derer zwischen 15 und 29 Jahren – legt offen, dass diese spezielle Staatsbürgerschaftsthematik von Emotionalität geprägt ist. Das Ergebnis zeigt, daß es sich hierbei nicht um eine ökonomisch motivierte Angelegenheit, sondern vorrangig um das Begehren einer ideellen Sache handelt, die Ausdruck des Bewusstseins nationaler Zusammengehörigkeit ist. Namentlich die österreichische Bundespolitik, die in der (seit 2006 virulent gewordenen) Staatsbürgerschaftsfrage für Südtiroler (im Juli 2013) die stärkste Bremswirkung erzeugt hat, als SPÖ, ÖVP und Grüne, die in der Ausschussarbeit des Nationalrats zuvor Zustimmung signalisiert hatten, einen entsprechenden Antrag der FPÖ abschmetterten, hinkt dabei dem Empfinden und der Haltung der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung nach. Anders ausgedrückt: sie missachtet eklatant deren Willen.

Überdeutlich wird die Diskrepanz zwischen Volksmeinung und Regierungshaltung bezüglich der Selbstbestimmungsfrage. Die entsprechende Frage des Instituts „Spectra“ lautete:

In Südtirol wird immer wieder der Wunsch nach Ausübung des Selbstbestimmungsrechts geäußert. Würden Sie es begrüßen, wenn die Bevölkerung Südtirols in einem Referendum auf friedliche und demokratische Weise über die staatliche Zugehörigkeit des Landes entscheidet, oder würden Sie das nicht begrüßen?

Hinsichtlich Gewährung und Ausübung des den Südtirolern 1918/19 und 1945/46 verweigerten Selbstbestimmungsrechts mittels Volksabstimmung ist der Grad der Zustimmung von knapp neun Zehnteln (89%) aller befragten Österreicher signifikant hoch. Markant dabei ist der Zustimmungsgrad von 93% in der Altersgruppe zwischen 15 und 29 Jahren sowie dass Befragte in Wien (92%) und in Oberösterreich (93%) sogar mehr als der Durchschnitt begrüßen würden. Mithin würden es neun von zehn Österreicher befürworten, wenn die Südtiroler über ihre staatliche Zugehörigkeit abstimmen dürften. Der enorm hohe Zustimmungsgrad in allen Alters- und Bildungsgruppen legt offen, dass Gewährung und Ausübung des Selbstbestimmungsrechts wirkliche politische Anliegen der Österreicher sind. Der Befund zeigt in aller Klarheit, dass das historische, somit „alte“ Anliegen nichts an Bedeutung eingebüßt hat, sondern vielmehr ein aktuelles, ein „junges“ ist. Die Politik hingegen bleibt auch in diesem Punkt weit hinter den Wünschen von neun Zehnteln aller Österreicher zurück.

Ebenso deutlich ist die Zustimmung von knapp neun Zehnteln aller Österreicher zur Wiedervereinigung des südlichen Teils Tirols mit Österreich für den Fall, dass sich die Südtiroler in einer Volksabstimmung für diesen Weg aussprächen.

Damit, dass 89% der Österreicher die Wiedervereinigung begrüßen würden, wird offenkundig, dass sich die politische Wahrnehmung der Österreicher aller Alters- und Bildungsgruppen hinsichtlich Südtirols als verlässlicher Faktor für die Südtiroler erweist. Es erweist sich damit auch, dass sich das Gefühl der Zusammengehörigkeit eher aus nationaler Bindekraft denn aus einem diffusen – von maßgeblicher politischer Seite aber als allein zukunftsträchtig vorgegebenen – „Europäer-Bewusstsein“ speist. Es erweist sich zudem, dass die politischen Stereotypien von den „gefallenen“ oder „nicht mehr wahrnehmbaren“ Grenzen in der österreichischen Bevölkerung ebenso wenig nennenswert Widerhall finden wie der ähnlich lautende politische Stehsatz, wonach „EUropäisierung“ und „Regionalisierung“ die „Grenzen überwinden“ würden, deren Verschiebung/Veränderung nicht (mehr) nötig respektive gewollt sei.

Die Südtirol-Thematik ist also ausweislich dieser Umfrageergebnisse rechtlich und emotional so stark präsent, dass sich daraus politischer Wille der Österreicher ableiten lässt. Diesen zu verwirklichen, wäre Aufgabe der Politik.

Wie ist es damit bestellt? Wenn des Außenministers Sebastian Kurz Position, die er in einem am 3. Mai 2014 in der Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ erschienenen Interview und tags darauf vor den Delegierten des SVP-Parteitags in Meran darlegte, auch die Haltung der Bundesregierung und der sie mittragenden ÖVP, also seiner Partei, ist, so hätte man sich von dem, was für Österreichs Regierungen und politische Parteien bis dato mehr oder weniger als opinio communis galt, verabschiedet: nämlich dass „das Recht Südtirols auf Selbstbestimmung unverzichtbar“ sei. Kurz, der nach eigenem Bekunden von Unabhängigkeitsbestrebungen und Freistaatsforderungen sowie Wiedervereinigungsverlangen nichts hält, nannte diejenigen „Ewiggestrige“, die „wieder vom Aufziehen neuer Grenzen träumen“. Und hinsichtlich Selbstbestimmung bekundete der abgebrochene Ius-Student in seinem Antwortschreiben auf einen von SHB-Obmann Roland Lang, SHB-Ehrenobmann Sepp Mitterhofer und Prof. Dr. Erhard Hartung, Sprecher der „Kameradschaft ehemaliger Südtiroler Freiheitskämpfer“ unterzeichneten und an ihn gerichteten Protestbrief recht eigenwillige Vorstellungen offen. In den beiden zentralen Stellen des Briefes (BMeiA-XX.2.1 3.33/0027-11.2/2014) vom 17. Juni 2014 lässt Kurz wissen: „Selbstbestimmung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, die Südtirol-Autonomie mit ihrem hohen Maß an Selbstgesetzgebung und Selbstverwaltung ist eine besonders gelungene Form der Selbstbestimmung“. Und: „Die Südtirol-Autonomie ist damit ein konkreter Ausdruck des Gedankens der Selbstbestimmung.“

Mit der daraus abzuleitenden Haltung, nämlich dass die Selbstbestimmung der Südtiroler faktisch verwirklicht sei – ohne dass es je zur Gewährung bzw. Ausübung des Selbstbestimmungsrechts gekommen wäre – stellen sich Sebastian Kurz und die Regierung Faymann/Mitterlehner, in deren Namen er ja spricht, gegen alle einschlägigen Beschlüsse bzw. Resolutionen des Österreichischen Nationalrats ebenso wie gegen solche der Landtage beider Tirol. Er und die Regierung missachten damit zugleich einschlägige Expertisen und Gutachten führender Verfassungs- und Völkerrechtsjuristen von Felix Ermacora († 24. Februar 1995) über Peter Pernthaler bis zu Walther Obwexer. Ganz zu schweigen von dem kanadischen Völkerrechtler Daniel Turp (Universität Montreal), der unter Hinweis auf das Kosovo-Urteil des IGH, wonach „die einseitige Unabhängigkeitserklärung nicht als Verstoß gegen das Völkerrecht anzusehen ist“, feststellte: „Obwohl Artikel 5 der italienischen Verfassung besagt, dass die Republik ,eins und unteilbar’ ist und damit signalisiert, dass das Südtiroler Volk die territoriale Integrität Italiens nicht in Frage stellen darf, ist das Südtiroler Volk ,Inhaber des Rechts auf Selbstbestimmung’ und darf, in Anwendung dieses Rechts, sogar ein souveräner und unabhängiger Staat werden“ .

Was die Tiroler diesseits und jenseits des Brenners wollen, haben demoskopische Ergebnisse längst offengelegt. Laut einer Umfrage der „Tiroler Tageszeitung“ aus Anlass des Andreas Hofer-Gedenkjahres 2009 wünschte jeder zweite Befragte im Bundesland Tirol die Wiedervereinigung von Nord-, Ost- und Südtirol. In Südtirol ließ der SHB 2011 vom Bozner Institut „apollis“ unter Angehörigen der deutschen und ladinischen Sprachgruppe die Einstellung zur Selbstbestimmung erheben. Dabei sprachen sich 56% für die Unabhängigkeit und 44% für Verbleib bei Italien aus. Ähnlich das Ergebnis einer Umfrage des Wiener Instituts Karmasin von 2013: für die Loslösung von Italien waren 54% der Befragten, für Verbleib bei Italien 26%; 20% machten dazu keine Angabe. [Schon 2008 hatte „apollis“ im Auftrag der (überparteilichen) „Arbeitsgruppe Selbstbestimmung“ (AGS) die Einstellung der Italiener Südtirols ergründet. Insgesamt hielten seinerzeit 41% der Befragten ein Selbstbestimmungsreferendum in der Provinz Bozen für gerechtfertigt, während 59% dem ablehnend gegenüberstanden, was angesichts der damals starken Anhängerschaft von weit rechts stehenden bis klar neo-faschischtischen italienischen Parteien Südtirols kaum verwundern konnte.]

Auch die Haltung der Italiener zu diesem Fragenkreis hatte der SHB im März 2014 durch das in Mestre (bei Venedig) ansässige Institut „Demetra“ ergründen lassen. Dabei antworteten 74,2% der 1012 italienweit repräsentativ Befragten auf die Frage „Ist es Ihrer Meinung nach richtig, dass die Bevölkerung eines Gebietes das Recht auf Selbstbestimmung ausübt, um so zu entscheiden, zu welchem Staat sie gehören will?“ mit „Ja“ und 23,7% mit „Nein“; die restlichen 2,1% hatten dazu keine Meinung (oder taten sie nicht kund). 63,4% der Befragten war demnach auch bekannt, „dass die Provinz Bozen nach dem Ersten Weltkrieg gegen den Willen der Bevölkerung von ihrem Vaterland Österreich abgetrennt und von Italien annektiert wurde“; 36,5% wussten davon nichts, und nur ein Befragter (0,1 Prozent) gab darauf keine Antwort. Höchst bemerkenswert war indes das Ergebnis auf die Frage „Sind Sie damit einverstanden, dass die Bevölkerung der Provinz Bozen mit einem Referendum auf friedliche und demokratische Weise über ihre Selbstbestimmung entscheiden kann“. 71,8% Prozent der Befragten bejahten sie nämlich, während sie nur deren 27,1% verneinten und 1,1% keine Antwort darauf gaben.

All dies sollte doch politische Verantwortungsträger an Donau, Inn sowie Eisack und Etsch zum Nachdenken und Handeln bewegen. Umso mehr, als auch und gerade das jüngst vorgestellte „Spectra“-Ergebnis klar zutage gefördert hat, dass die österreichische Bevölkerung hinsichtlich der Selbstbestimmung ihrer Südtiroler Landsleute jene Lügen straft, die das Thema unter Chiffren wie „nicht mehr spürbare Grenze seit der EU-Mitgliedschaft Österreichs“ und „dadurch überwundene Schandgrenze“ oder vergleichsweise inhaltsleerer, weil EUroparechtlich virtueller Gebilde wie „EUregio Tirol“ oder „Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino im Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ)“ für „abgehakt“, „überholt“ bzw. „überwunden“ halten. Und weil diese Umfrageergebnisse darüber hinaus Position und Haltung des österreichischen Außenministers, somit der Bundesregierung als ganze, konterkarieren. Anders ausgedrückt: weil ausweislich dieser Umfrage offenkundig ist, dass Kurz und demzufolge das Kabinett Faymann-Mitterlehner in der Selbstbestimmungsfrage hinsichtlich Südtirols meilenweit von den Ansichten der übergroßen Mehrheit der Österreicher beiderlei Geschlechts entfernt sind.

(Der Autor ist deutscher Historiker und Publizist; er lebt in Wien)

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Schwerin: Rede von AfD-Vertreter bei 2. MVgida

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,PEGIDA | 53 Kommentare

Kunggebungsstart [12]Am Montag, dem 26. Januar, fand in Schwerin der zweite Montagsspaziergang der MVgida [13] statt. Bei strömendem Regen versammelten sich rund 500 Demonstrationsteilnehmer [14] an der Schweriner Siegessäule, um gegen religiösen Fanatismus, für direkte Demokratie und die Meinungsfreiheit zu demonstrieren. Somit ein deutlicher Zuwachs gegenüber den 300 Teilnehmern vom 12. Januar in Schwerin. Das Licht an Schloss, Museum, Theater und Staatskanzlei war wie auch beim letzten mal gelöscht.

Politik und Antifa gelang es ebenfalls, 500 Demonstranten zu mobilisieren. Der Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) und die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (Die Linke) stellten sich mit ihren Reden gegen MVgida. Aber auch hier fiel für einige Minuten der Strom aus. Wissen die Systemvertreter schon nicht mehr, welchen Schalter sie drücken? Erstaunlich wäre es nicht.

Unter den Demonstrationsteilnehmern waren auch diesmal alle Altersgruppen vertreten, darunter viele Familien mit Kindern. Wie die Transparente zeigten, geht es eben vor allem um die Zukunft unserer Kinder.

WP_20150112_19_15_45_Pro [15]

Der Demonstrationszug setzte sich dann zum Marktplatz am Rathaus in Bewegung. Blockadeversuche der gewaltbereiten Antifa wurden durch die Polizei stets zuverlässig unterbunden.

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Der Stadtrat unterbrach seine laufende Sitzung gegen die Stimmen der AfD-Vertreter, um auch hier gegen die Patrioten Stellung zu beziehen. Die Mehrheit der Stadtvertreter nahm dann aber doch nicht an der Gegendemonstration teil. Vielleicht ist ja einigen ein Licht aufgegangen.

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Auf dem Marktplatz wurde dann das Positonspapier der Pegida verlesen. Des weiteren hielt der AfD-Kandidat für die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft am 15.02.2015, Dr. Ludwig Flocken, eine aufrüttelnde Rede, in der er die Positionen der Pegida verdeutlichte. Die Rede hier im Wortlaut:


Freunde,
was will Pegida? Pegida will, daß alle in Europa frei von menschenfeindlichen Ideologien leben können. Für die menschenfeindlichen Ideologien haben wir unseren Mülleimer mitgebracht. Den will ich Euch da hinten (d.h. den Gegendemonstranten) erklären.

Schaut mal da unten, was wir zuerst reingeworfen haben: Das Hakenkreuz liegt da! Nicht, weil es weltweit ein uraltes Symbol für Glück war, sondern weil die NationalSozialisten es vor fast 100 Jahren gekapert und umgedreht haben und mit seiner Hilfe die Macht in Deutschland erringen konnten. Danach haben sie ihre gewalttätige Intoleranz gezeigt und Gegner ins Gefängnis gesteckt. Bald waren die Gefängnisse so voll, daß sie KZs für viele Tausende bauten, in die sie zuerst Kommunisten, aber auch viele andere Dissidenten sperrten. Als sie die Macht gesichert hatten, haben die NationalSozialisten Angriffskriege geführt, gegen Tschechien, Polen, Dänemark, Norwegen, Holland und Belgien, auch Frankreich wurde in wenigen Wochen erobert. Die Wunderwaffe war Chystal Meth [18], mit dem die Soldaten gedopt wurden. Vielleicht haben das einige von Euch da hinten auch schon ausprobiert und wißt, sowas geht nicht lange gut; in Rußland hat sich der Krieg dann festgefahren. Als Hitler ahnte, das es nicht mehr weiter ging, sondern nur noch zurück, hat er einen Völkermord an den Juden angefangen, nicht religös motiviert, wie bei den Dschihadisten, sondern rassistisch.

Deshalb haben wir das Hakenkreuz in den Mülleimer geworfen, weil wir keine gewalttätige Intoleranz wollen, keine Angriffskriege, keinen Rassismus und erst recht keinen Völkermord.

Was liegt da noch in unserem Mülleimer? Der rote Fünfstern von Lenin, Stalin und Mao. Die haben auch eine gewalttätige Intoleranz gezeigt: ein falsches Wort oder eine Verleumdung reichte, um jahrelang im Gulag zu verschwinden, wo Millionen zugrunde gingen; offene Dissidenten wurden sofort ermordet. Angriffskriege haben die Kommunisten nicht so viele geführt, aber durch den Verlauf des 2. Weltkrieges kam eine ganze Reihe von Ländern zwischen Mittel- und Osteuropa unter den Kommunismus. Bis heute fühlen viele Menschen in diesen Ländern Angst oder gar Hass gegen Rußland, weil sie nicht verstehen, daß der Kommunismus sie unterdrückt hat, nicht Rußland. Hat der Kommunismus auch Vökermorde begangen? Ja, aber meist anders als die Nazis: Sie haben Hungersnöte verursacht. Im fruchtbarsten Land Europas, der Ukraine, wurden die Bauern enteignet und durch die kollektivistische Mißwirtschaft verhungerten vor 80 Jahren 4 Millionen. Noch schlimmer ging es in China, das Mao auf Biegen und Brechen industrialisieren wollte, sodaß die Bauern ihre Felder verlassen mußten und 50 Millionen Chinesen verhungerten. Auch heute werden Länder, die reich sein könnten, wie Venezuela, Nordkorea oder Zimbabwe, durch Kommunismus oder Sozialismus in Armut und Hunger gezwungen.

Deshalb haben wir den roten Fünfstern in den Mülleimer geworfen, weil wir keine gewalttätige Intoleranz wollen, keine Unterdrückung anderer Länder, keine Armut und keinen Hunger.

Was liegt da noch? Die schwarze Flagge des IS, die einen Staat nach dem Vorbild der Mohammedgestalt versuchen. Auch sie zeigen eine gewalttätige Intoleranz: wer nicht glaubt, was sie vorgeben, oder nicht radikal genug ist, wird grausam getötet. So schreibt es der Koran vor: tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet! so hat die Mohammedgestalt es gemacht, so steht es in den Hadithen, der Sammlung von Mohammedsprüchen, so machen es die Mohammedaner seit über tausend Jahren bis heute; tolerant sind sie, wo sie nicht an der Macht sind. Ihren Eroberungskrieg tragen sie wie 1529 und 1683 wieder bis nach Mitteleuropa. In Afrika schlachten sie an einem Tag tausende ab, und unserer Presse ist das nur eine Randnotiz wert! Warum? Etwa weil die Opfer nur Neger sind? Die Lügenpresse, das sind die Rassisten, nicht wir. Wir wollen, daß Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen; aber solche, die Deutschland wertschätzen, die mitmachen mit uns, z.B. verfolgte Christen aus Syrien, nicht solche, die eine menschenfeindliche Ideologie und Glaubenskriege in unser Land tragen und schon im Asylbewerberheim die Scharia durchsetzen wollen.

Deshalb haben wir die IS-Flagge in den Mülleimer geworfen, weil wir keine gewalttätige Intoleranz wollen, keine Eroberungskriege und keine Massenmorde.
….
So, eins hab ich noch vergessen, jetzt wirds interessant für Euch da hinten: Hier liegt noch die schwarzrote Flagge der Linksfaschisten. Warum haben wir die schwarzrote Flagge da reingeworfen? Weil Ihr genauso gewalttätig intolerant seid. Wer friedlich gegen die Politik der Regierung demonstriert, den greift ihr mit Eurem Hass an, wobei die Polizei die meiste Aggression auffängt. Danke nochmal an die Polizei, ihr steht mit Eurem starken Arm ein für die Meinungsfreiheit und gegen die Intoleranz, gegen den Hass. Wenn wir hier allein wären, bräuchten wir die Polizei nicht. Die Polizistinnen und Polizisten müssen nur deshalb ihre Gesundheit riskieren, weil die Gegendemonstranten gewalttätig intolerant sind. Wir sind friedlich, was seid Ihr? Kriege habt Ihr noch nicht gemacht, aber ein Bürgerkrieg ist es schon, was ich vor 2 Wochen in Hannover gesehen habe, wie Schlägertrupps Jagd auf Menschen machen, in Leipzig eine Familie mit kleinen Kindern angreifen. Im November wurden in Hannover friedliche Demonstranten von einer zehnfachen Übermacht lebensgefährlich verletzt. Das sind nur einige der Übergriffe, jeweils auf dem Nachhauseweg von der Demo. Habt Ihr Euch mal gefragt, warum der Staat solche Verbrecher gewähren läßt, warum 200 Linksfaschisten, die am 1. Dez. in Dresden einen Spaziergang von 8000 friedlichen Bürgern blockierten, nicht mit Freiheitsentzug bestraft werden, wie es unser Versammlungsgesetz im §21 vorsieht? – Ich kanns Euch sagen: In Diktaturen werden Kritiker der Regierung von der Polizei niedergeknüppelt. Bei uns brauchen die Eliten Euch als Fußvolk, um die Menschen zusammenzuschlagen und einzuschüchtern. Ihr seid die neue SA, gesteuert und bezahlt von unseren Steuergeldern aus dem Familienministerium; und weil seit einem Jahr auch Verfassungsfeinde im Auftrag der Regierung prügeln dürfen, heißt Ihr auch Leibstandarte Adolphine Schwesig.

Und Ihr friedlichen Gutmenschen, die Ihr uns immer fragt, was für merkwürdige Gestalten bei uns mitspazieren, schaut doch mal auf Eurer Seite, mit welchen Gewalttätern Ihr gemeinsame Sache macht und welche bestialische Ideologie sich nach Eurem Willen hier weiter ausbreiten soll. Jeden Tag könnt Ihr die Zeitung aufschlagen, auch die Lügenpresse kann nicht die großen Massaker und die alltäglichen Verbrechen verschweigen, die alle nichts mit dem Islam zu tun haben sollen, ihr könnt noch so lange rätseln, woher die menschenverachtende Gewalt kommt, wenn Ihr der Wahrheit nicht ins Auge schauen wollt: Sie kommt aus dem kranken Herzen des Islam.

Lest die Maobibel, Mein Kampf und den Koran, ihr findet jeweils ein wahnhaftes Gedankengebäude. Wer Eure Propaganda liest oder anhört, der findet ein Gedankengefängnis an politischer Korrektheit, und ein Ausmaß an Beschimpfungen, Unterstellungen und Lügen, das auch die genannten drei großen totalitären Ideologien selten hervorbrachten. Was habt Ihr doch gehofft, Pegida die Tötung eines Asylanten anlasten zu können, aus Rache wurde schon mal Leipzig verwüstet, zum Mord an Pegidas aufgerufen, die Bürger einer ganzen Stadt verunglimpft, und der Mörder marschierte an der Spitze des „breiten Bündnisses“. Ihr lauft einem Mörder hinterher und werft uns jeden Fehltritt eines Pegidaorganisators vor. Habt doch wenigstens den Anstand, Euch zu entschuldigen, wenn die Lüge auffliegt! Aber nein, mit Hilfe der Systemmedien bastelt ihr weiter an dem Märchen, wir würden Ausländer bedrohen.

In Dresden wurde der Staat dabei erwischt, Gegendemonstranten zu bezahlen, in Hannover wurden 11.000 städtische Angestellte zur Gegendemo abkommandiert, in Lübeck wurden 1000 Schüler erfolgreich genötigt, für Respekt, Toleranz, Freiheit und Vielfalt zu demonstrieren. Die Schüler müssen schon selbst rausfinden, daß wir es sind, die genau diese Werte hier verteidigen, denn Islam ist Menschenverachtung, also das Gegenteil von Respekt, ist Intoleranz, Unfreiheit und Monokulti.

Wenn Ihr hört, daß eine hochschwangere 19jährige Deutsche vom Vater des Kindes mit einem Messer mehrfach in den Bauch gestochen, dann mit Benzin übergossen und bei lebendigem Leib verbrannt wird, wißt auch Ihr, aus welcher Kultur der Täter kommt; aber solange wie möglich wird in den Nachrichten einfach von einem „jungen Mann“ gesprochen. Daß das Opfer eine Woche vorher vergebens Hilfe gesucht hat, wird auch verschwiegen. Leute, wacht auf, das ist nicht Irak, nicht Nigeria, das ist das bunte Berlin. Es soll nicht ganz Deutschland so werden!

Wenn Ihr gegen gewalttätige Intoleranz seid, einen Kult des Tötens nicht wollt, dann versteht, wie die Eliten Euch ausnutzen, werdet gewaltfrei und tolerant, und geht mit uns friedlich spazieren, reiht Euch bei uns ein gegen alle menschenfeindlichen Ideologien und für die Freiheit in Europa.


Soweit Dr. Ludwig Flocken von der AfD-Hamburg. Nach der Rückkehr des Demonstrationszuges zur Siegessäule wurde die Kundgebung beendet. Die GEZ-Medien und die Presse hatten, da keine Antifa und keine Politiker mehr anwesend waren, das Feld ebenfalls geräumt.

Hinweis: Am Montag, dem 2. Februar, findet der 3. Abendspaziergang [13] der MVgida wieder in Stralsund [19] statt:

image [13]

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Land in Sicht – eine „Flüchtlings“-Doku

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Video | 36 Kommentare

image [20]Am Freitag, dem 30.01.2015 um 22:40 Uhr, strahlte „arte“ die 53-minütige Dokumentation „Land in Sicht“ [21] aus. Die Protagonisten sind der Kameruner Brian Ngopan, der Iraner Farid Salimi und sein Bruder Abdul. Der Dokumentarfilm beginnt mit der Aussage von Farid: „Wir dachten, Deutschland ist voller Nazis, Hitler lebt noch“. Klar, der im Jahr 1889 geborene Hitler würde sich mit seinen 126 Jahren bester Vitalität erfreuen und Deutschland nach wie vor locker regieren – und der Zweite Weltkrieg war eigentlich ein Hollywood-Film in Überlänge, den es weltweit zu sehen gab. Ein Blockbuster sozusagen.

(Von AlphaCentauri)

Nicht minder schlecht ist die Lebenseinstellung von Brian. „Ich bin wie ein Vorhang“, sagt er. „Wohin der Wind mich bläst, ich bin bereit.“ Brian, Farid sowie sein Bruder wurden, wie es das Scheinasylanten-Schicksal so wollte, vom Wind nach Deutschland geblasen. Nicht in die Schweiz, wie Farid und sein Bruder es sich vom bezahlten Schlepper erhofften, sondern in die brandenburgische Kleinstadt Bad Belzig.

Schnell wird klar, dass es sich nicht um echte Asylsuchende, sondern um offensichtliche Asylbetrüger handelt. Denn Farid denkt 24 Stunden am Tag an seine Frau und Kinder im Iran und hofft, diese nach Deutschland holen zu können. Interessant ist auch, dass die gezeigten „Asylanten“ kaum deutsch sprechen. Brian spricht nur gebrochen. Farid und Abdul so gut wie gar nicht. Kaum besser ist ihr Englisch. Wie sie in Deutschland leben und arbeiten wollen, sofern ihr Aufenthalt hier gebilligt werden würde, geschweige denn sich hier zu integrieren und ein positiver Bestandteil der Gesellschaft zu werden, bleibt ein ungelöstes Rätsel.

Zur Mitte der Films erfährt der Zuschauer, dass Brian die Abschiebung droht. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Die für Brian und Farid sowie viele weitere „Flüchtlinge“ zuständige Rose Dittfurth gibt vor laufender Kamera dem Kameruner den Rat, wie er der Abschiebung entkommen können: eine Deutsche heiraten oder schwängern.

Die mediale Palette des Films reicht von Opferdarstellung der Flüchtlinge, ihr hartes Schicksal in Deutschland, den innigen Wunsch, in Deutschland arbeiten und leben zu können, sich in Deutschland nicht zurechtfinden zu können, bis hin zum Einblick in den Verwaltungsapparat der deutschen Asylindustrie, die vom deutschen Steuerzahler samt der Asylbetrüger durchgefüttert wird.

Die offenkundige Intention von Judith Keil und Antje Kruska war es, auf gutmenschliche Weise dem armen „Flüchtling“ ein Gesicht zu geben, der Schutz, Hilfe und Verständnis von Deutschen und Europäern benötigt. Zweifellos waren die beiden Regisseurinnen sich nicht der Tatsache bewusst, dass das Publikum bzw. der Zuschauer ebenfalls denken und ihre Schlüsse ziehen können.

Hier der sehenswerte Dokumentarfilm von arte:

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Bremen: AfD, „Antifa“ und die Lügenpresse

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lügenpresse,Rote SA,Video | 77 Kommentare

antifa_afd_parteitag [22]Da waren sie wieder. Sie marschieren überall da auf, wo man eine andere Meinung als die ihre vertritt – die von linken Parteien und Gewerkschaften Vorgeschickten der Fußtruppe „Antifa“. Wo man glaubt, die ewige Wahrheit gefunden zu haben, braucht es keine Meinungsfreiheit mehr. Diese Gegendemonstrationen haben das Ziel, die Ausübung der Meinungsfreiheit zu verhindern. Sie „demonstrieren“ schlicht und ergreifend gegen ein gesetzlich verbrieftes Recht und sind somit als Kriminelle einzustufen.

(Von Alster)

Ganz offen werden die „Antifa“-Faschisten als Schlägertruppe gegen politisch Andersdenkende und friedliche Bürger von den Parteien der Grünen, den Linken, Teilen der SPD und dem DGB genutzt und gefördert. Dabei nehmen die Unterstützer in Kauf, dass immer wieder von ihrer roten SA Polizisten im Einsatz verletzt werden. Es ist gesetzlich keiner Partei erlaubt, ihre Macht dazu zu nutzen, den politischen Konkurrenten zu unterdrücken. Daher sollte eine politische Partei wie die AfD, die durch die „Antifa“ behindert wird, staatliche oder kommunale Behörden verklagen. Dann würde sich erweisen, ob wir noch in einem Rechtsstaat oder schon in einem Unrechtsstaat leben.

Während die AfD in ihrer Partei-Veranstaltung über die Gewaltauswüchse der „Antifa“ berichten, haben also in Bremen etwa 5000 linke Faschisten draußen gegen den AFD-Parteitag oder was auch immer demonstriert (Foto oben).

Der linke Bremer „Weserkurier [23]“ berichtet politisch-korrekt von einer weitgehend friedlichen Demonstration. Man könnte fast meinen, sie hätten wohlwollend mit demonstriert:

Ohne große Zwischenfälle haben am Sonnabend Tausende Menschen in Bremen gegen Rechtspopulismus und Rassismus protestiert. Anlass der Demo war der Bundes-Parteitag der Alternative für Deutschland (AfD), die seit Freitag an zwei Orten in Bremen stattfindet. [..]

An dem Zug beteiligten sich neben Vertretern von Antifa, Flüchtlingsinitiativen und Parteien viele Gewerkschafter. Der Marsch zur Bürgerweide blieb es weitgehend friedlich, auch der Bus- und Bahnverkehr war kaum beeinträchtigt. [..] Während der Abschlusskundgebung vor dem Tagungshotel kam es vereinzelt zu Rangeleien an den Absperrgittern. Eine Rauchbombe wurde gezündet, Flaschen flogen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Hier das eindrückliche Video vom AfD-Parteitag, in dem vom Hamburger AfD-Wahlkampfleiter Dr. Bernd Baumann die Zerstörungswut und Gewalt der Roten SA-Fußtruppe am Beispiel Hamburg thematisiert wird:

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Zum Tod von Richard von Weizsäcker

geschrieben von PI am in Deutschland,Politik | 74 Kommentare

image [24]De mortuis nil nis bene. “Von Toten nur Gutes!” heißt es. Also soll man nicht herumtrampeln auf dem Gedenken an einen Menschen (schon gar nicht auf dem Grab), erst recht nicht bei Hochgeborenen und Hochgeschätzten. Ist es aber nicht trotzdem erlaubt, zu sagen, den und seine Verdienste sehe ich etwas anders, als gemeinhin verbreitet? Gleichwohl Ehrerbietung seiner Asche!

Ich erlaube mir das jetzt, denn ich und Millionen werden in den kommenden Tagen durch ARD und ZDF in „Extras“ und „Spezials“ eingehend in Trauer- und gefasste Erinnerungsstimmung versetzt werden. Die Postillen werden über Tage mehrseitige Nekrologe und Preisungen abdrucken. Ein Staatsakt mit Beteiligung vieler „Großer“ der Welt ist ganz gewiss. Wir werden die Bekräftigung eines nicht erst posthumen Mythos um einen „guten Deutschen“ erleben.

Nicht wenige Zeitgenossen hielten diesen Mann ja schon zu Lebzeiten für die Lichtgestalt auf dem bundesdeutschen Präsidentenposten schlechthin. Intelligent, gar weise, charismatisch-aristokratisch, integer, die moralisch-politische Instanz.

Wir werden es bis zur Emesis hören, dass von Weizsäcker die wichtigste Rede in der deutschen Nachkriegsgeschichte gehalten habe, die am 8. Mai 1985 mit Blick zurück auf das Kriegsende vom 8. Mai 1945. Sprach er doch endlich von „Befreiung“! Nahezu religiös überhöht wie schon bisher, wird er noch und noch zitiert werden mit dem Satz: “das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“. Das Mantra aller deutschen Bußprediger seither.

(Weiter auf dem Blog „Altmod“ [25] – siehe auch Beitrag auf „Conservo“ [26])

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Widerstand

geschrieben von PI am in Deutschland | 24 Kommentare

widerstandsfahne_berlin [27]Widerstand ist konservativ. Widerstand, das ist das Beharrungsvermögen der Materie, eines Gegenstandes, einer Struktur gegen den wie von „außen“ intervenierenden Zugriff, durch den die Struktur aufgebrochen, der Gegenstand aufgelöst oder in etwas anderes transformiert, die Materie manipuliert werden soll.

(Von Marcus)

Gesellschaft, Staat, Wirtschaft sind das Ergebnis menschlicher Aktivität – aber nicht im konstruktivistischen Sinne eines zentralen „Designs“ übermächtiger Planer. Soziale Phänomene haben ihre eigene Dynamik, getragen von der schier unendlichen Anzahl individueller Aktivitäten. Muster, die sich in der Gesamtschau sozialer Phänomene erkennen lassen, sind dort wie von unsichtbarer Hand hineingeflochten.

Auch die Entscheider an den „Schalthebeln der Macht“ sind mit ihren Handlungen Teil eines Wirkungszusammenhangs, dem sie ihre – wenngleich mächtigen – Impulse unter Milliarden anderer mitgeben, aus denen sich insgesamt die Eigendynamik der Entwicklung speist.

Das Ethos, das Entscheidungsträger davon abhielte, sich zu überheben, wäre eine Haltung des Dienens und der Demut – der Dienst am Gemeinwohl, die Pflicht zuerst dem eigenen Volk gegenüber, die gute Verwaltung des Vermächtnisses der Vorfahren, die Verantwortung vor Gott.

Im technokratischen Zeitalter aber ist die Versuchung gewaltig, als Schlüsselakteur mit der Macht der Staatsapparate und enormen technischen Ressourcen an der Hand, mehr als nur bescheidener Teil des seinem eigenen Rhythmus folgenden Werdens zu sein. Der Technokrat und ideologische Visionär steigt aus diesem aus und etabliert sich als quasi olympischer Gestalter darüber.

Wirtschaft wird dann geplant, Gesellschaft wird konstruiert, Geschichte wird gemacht. Ganze Imperien und neue Zivilisationen sollen vom grünen Tisch weg entworfen und erschaffen werden. Die Eigenbewegung des Bestehenden wird ausgehebelt, die Wirklichkeit gebrochen, ja vergewaltigt.

Die Widerborstigkeit des solcher Zudringlichkeit ausgesetzten Gegenstandes, das Widerstreben der Struktur gegen die Störung ihrer Integrität, spricht sich aus im Widerstand der Menschen, die der Zumutung des Aggressors ihren gesunden Menschenverstand, ihren Selbsterhaltungsinstinkt, Freiheitswillen und ihre Selbstachtung entgegensetzen.

Wollten die einen blonde Supermenschen heranziehen und die Nation in ein artifizielles Großreich transformieren, das die gewachsene abendländische Völkerlandschaft umpflügen würde, so schwebt den anderen heute die Transformation Europas in einen durchdirigierten Großraum vor, in dem eine buntgemischte Einheitsrasse herangezüchtet wird und die Besonderheiten unserer Völker ausgetilgt sind.

Einerlei, unter welchen ideologischen Vorzeichen – es sind nur verschiedene Spielarten ein und derselben Hybris.

Welche „Avantgarde“ auch immer sich, von Omnipotenzphantasien beflügelt und ideologisch-visionär berauscht, vermisst, Gott zu spielen und ganze Völker transformieren zu wollen, gegen die müssen wir uns wehren: Als freie Menschen als auch als Volk, das gern es selbst, das in allem Wandel gern dieses Volk bleiben und seine Geschichte fortschreiben möchte.

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