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BärGiDa-Projekt: Forderungskatalog

Teilnehmer am Bundeskanzleramt vor der Schweizer Botschaft [1]Seit 5. Januar gehen in Berlin Bürger auf die Straße, die das Gefühl und teilweise auch die Gewissheit haben, dass etwas im Staate nicht mehr stimmt. Angeregt durch die mutige PeGiDa-Bewegung in Dresden folgten zum Jahresbeginn gleich beim ersten Abendspaziergang der PeGiDa Berlin viele couragierte Bürger dem Ruf der BärGiDa-Initiatoren.

(Von Mario/BärGiDa)

Ungeachtet der vielen „guten Ratschläge“ von Bedenkenträgern versammeln sich nun Montag für Montag Menschen aus allen Bevölkerungsschichten zum friedlichen Stelldichein und einem ebenso gesitteten Spaziergang. Ihr Protest ist legitim und gehört zur gelebten Meinungsfreiheit in einem demokratischen Staat.

Jedoch ist ihr Anliegen nur die eine Seite einer Medaille. Denn was passiert, wenn der immer größer werdende Protest der Menschen Reaktionen der antidemokratischen „Eliten“ unumgänglich macht? Werden dann die Politiker, die längst das Vertrauen der kritischen Bürger verloren haben, den Unmut aufgreifen und Lösungen präsentieren? Werden die Medien wieder über die Realität berichten und sich plötzlich der Wahrheit verpflichtet fühlen? Wird die EU von einem Tag zum anderen ihre undemokratischen Strukturen und Bestrebungen aufgeben? Und zu guter Letzt: Werden die globalen Kriegstreiber ihre Pläne begraben und zu Friedenstauben mutieren? Nein, gewiss nicht. Der eingeschlagene Weg wird umso beharrlicher weitergegangen, je stärker der Widerstand des Volkes wird. Wem kommt da nicht der Satz in den Sinn: „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf“? Sicher ist, ohne die Kraft des Volkes wird der eingeschlagene Weg dieser sogenannten „Eliten“ die Gesellschaft irreversibel beschädigen. Deshalb kann der Protest, der zurzeit in vielen Städten Deutschlands von mutigen und engagierten Bürgern auf die Straße getragen wird, nur ein erster Schritt sein.

Es müssen über kurz oder lang weitere folgen! Da die Politik aber mit dem „gemeinen Volk“, mit den Wählern, weitab von Wahlkämpfen nichts mehr zu tun haben möchte, den Dialog, den Diskurs und das Gespräch verweigert, die Bürger sogar beschimpft, müssen als nächstes Forderungen, Konzepte, Lösungen und konkrete Schritte zur Umsetzung erarbeitet werden. Der Hauptinitiator für die Umsetzung eines wirklich demokratischen und souveränen Staates ist und bleibt das Volk. Denn „alle Macht geht vom Volke aus“, so sagt es das immer noch geltende Grundgesetz.

In Berlin wurde also begonnen, diesen Protest, diesen Unmut gegen die Politik, in Forderungen zu fassen. Und zwar direkt von den Teilnehmern der Abendspaziergänge. Vom Orga-Team der BärGiDa wurde das „Projekt Forderungskatalog“ ins Leben gerufen. Seit zwei Wochen nun [2], formulieren die Bürger bei den Veranstaltungen und durch Zuschriften ihre Vorstellung von einem demokratischen und souveränen Staat.

Das sind insbesondere glasklare Forderungen zum Thema Islamisierung, Asyl- und Flüchtlingspolitik, Zuwanderung, Europäische Union, Demokratie, Kriegstreiberei, Medien, Kriminalität, Bildung, Sexualisierung der Kinder usw. usf.

Sobald dieser Forderungskatalog fertig gestellt ist, wird er an die Verantwortlichen der gegenwärtigen Situation im Rahmen einer Kundgebung schriftlich übergeben. Das sind insbesondere der Bundespräsident, die Bundeskanzlerin und die Parlamentarier im Bundestag. Natürlich brauchen sich die Initiatoren des Projektes keinen falschen Hoffnungen hingeben, dass damit die Kuh vom Eis ist. Es ist aber ein notwendiger Schritt nach den Protesten auf der Straße. Auch was danach folgen muss, wird bereits erörtert und nach demselben Prinzip „Volksherrschaft – Direkte Demokratie“ bei den Kundgebungen erarbeitet werden. BärGiDa wünscht sich, dass überall im Land diese Initiative aufgegriffen wird, um den Regierenden zu zeigen, dass der Volkswille nicht nur in Berlin eine deutliche Sprache spricht.

Hier die Videos von den BärGiDa-Kundgebungen am 2. und 9. Februar zum Projekt Forderungskatalog:

(Foto: Nick)

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Hamburg: Sind das noch deutsche Wahlen?

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Grüne | 86 Kommentare

gueclue [3]Stellt man heute jemandem die Frage, ob er wisse, wo morgen die Bürgerschaft gewählt wird, dann wird derjenige, soweit er halbwegs politisch interessiert ist, sicher antworten: „Klar doch, in Hamburg“. Sollte man meinen. Ob jedoch alle Hamburgischen Wahlberechtigten überhaupt wissen, wo sie sich befinden, ist angesichts der Wahlwerbung der Partei „Bündnis 90 / Die Grünen“ nicht so ganz klar.

(Von Hinnerk Grote)

Da wird zum einen für eine Kandidatin namens Nebahat Güclü [4] (Foto), Sozialpädagogin (ein üblicher Beruf bei den Grünen) in türkischer Sprache geworben. Nun gut, diesem Bild kann ein nicht der türkischen Sprache mächtiger Deutscher zumindest noch halbwegs entnehmen, worum es geht. Frau Güclü kandidiert am 15.02. auf Listenplatz 25 für die Grünen.

erk [5]Völlig kurios wird es jedoch bei der Wahlwerbung für ..? Ja, welcher deutsche Wähler, und an den Bürgerschaftswahlen in Hamburg dürfen doch bislang nur Deutsche teilnehmen, weiß hier ohne Arabistik studiert zu haben, um welche Kandidatin es sich handelt? Müssen wir nun schon aller uns bereichernden Sprachen mächtig sein, um zu erfahren, wer sich in Deutschland um ein politisches Amt bewirbt? (Zum Vergrößern, um das ganze Bild zu sehen bitte anklicken)

erk2 [6]Ein wenig Klarheit verschafft dann ein Blick auf die Rückseite des Flyers. Aha, da will also eine Frau Erk, Aramak, dass jemand auf seinem Stimmzettel fünf Kreuze für sie macht. Man fragt sich: Hat Frau Erk keinen Deutschkurs absolviert? Doch, das hat sie sicher, ist sie schließlich von Beruf Heilpraktikerin für Psychotherapie (sowas wird bei den Grünen auch gern genommen, ist ähnlicher Unfug wie Sozialpädagogik). Doch die von ihr angesprochenen Wähler scheinen da gewisse Defizite zu haben. „Deutsche“ die kein Deutsch können – die Wählerschaft der Grünen.

Ein Wähler, der die deutsche Sprache nicht beherrscht, dürfte jedoch auch dem politischen Diskurs in Deutschland kaum folgen können und wohl noch weniger wissen, was im Interesse Deutschlands liegt. Doch genau das dürfte das Anliegen der grünen Vaterlandsverräter sein, die sagen „Nie wieder Deutschland“.

So geht Integration … bestimmt nicht.

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Erstes Minarett Stuttgarts kommt im Mai

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Moscheebau | 49 Kommentare

minarett_stuttgart [7]In Stuttgart-Wangen wird in der Kesselstraße 27 ab Mai Stuttgarts erstes Minarett errichtet. 15 Meter soll es hoch werden, 27 Meter wären nach Auskunft beim Baurechtsamt [8] drin. Gut möglich, dass in den nächsten Jahren also noch „nachgebessert“ wird. Zusätzlich wird das Minarett in der Nacht durch eine Dauerbeleuchtung weithin sichtbar sein, sogar bis zur örtlichen Bundesstraße (B10), wie die Verantwortlichen der bosnischen Moscheegemeinde vorab stolz verkündeten.

Dass das Minarett mit großen Lautsprechern bestückt sei und später einmal das Rufen des Muezzins durch die ganze Nachbarschaft beschallen könnte, soll unbegründet sein [9]. Der Verein versucht die Bedenken zu zerstreuen: Im Bauantrag der 15 Meter hohen Säule sei kein Umlauf vorgesehen, den ein Muezzin nutzen könnte.

Ob jemandem auffällt, dass allein die Lautsprecherboxen ausreichen, um für eine Beschallung der Nachbarschaft zu sorgen? Der Verein zählt etwa 500 Mitglieder und gehört damit zu den größten bosnisch-muslimischen Gemeinden in Deutschland. Übrigens: Neben den üblichen Verdächtigen gehört auch die Stuttgarter CDU zu den Unterstützern des Projekts. Wundert nicht, nachdem bekannt wurde, dass die Partei mit dem C (Halbmond?) im Namen, jetzt auch das neue Stuttgarter Großmoschee Projekt [10] der türkischen Ditib zusammen mit OB Kuhn (Grüne) unterstützt.

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Vermutlich islamischer Terror-Anschlag auf Karikaturist Lars Vilks in Kopenhagen

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Terrorismus | 168 Kommentare

kopenhagen [11]Bei einer Konferenz über Kunst, Gotteslästerung und Meinungsfreiheit, bei der auch der schwedische Künstler und Mohammed-Karikaturist Lars Vilks als Redner auftreten sollte, erfolgte ein Anschlag: Zwei vermummte Attentäter (wie in Paris) haben von außen etwa 200 Schüsse auf das Cafè „Krudttønden” (Foto) im Stadtteil Østerbro abgegeben, in dem die Konferenz stattfand. Momentan befinden sie sich auf der Flucht. Mindestens drei Polizisten wurden verletzt. Wie der FOCUS berichtet [12], befindet sich auch der französische Botschafter François Zimeray auf der Konferenz. Über Twitter habe er mit geteilt, dass es ihm gut gehe. Update: ntv meldet einen Toten und veröffentlicht Täterfoto plus Profil [13]: „Zwischen 25 und 30 Jahre, etwa 1,85 Meter groß, sportliche Statur, Mann arabischen Aussehens“.

(Von Michael Stürzenberger)

ntv berichtet [14]:

In Kopenhagen fallen bei einer Konferenz zum Thema Meinungsfreiheit und Blasphemie mehrere Schüsse. Nach Angaben des dänischen Fernsehens wurde ein Zivilist bei der Attacke getötet. Es soll sich um einen 40-jährigen Dänen handeln. Mindestens drei Polizisten seien angeschossen worden.

Es soll sich um zwei Schützen handeln, die mit automatischen Waffen Dutzende Schüsse auf das Kulturzentrum gefeuert haben, in dem die Veranstaltung stattfand. Die Täter seien vermummt und in einem dunklen VW Polo geflohen. Das Fahrzeug wurde offenbar inzwischen gefunden. Von den Tätern fehlt jede Spur. Die Polizei fahndet mit Hochdruck.

Der französische Botschafter äußerte vor Ort:

„Sie haben von außen auf uns geschossen. Sie hatten dasselbe vor wie die Täter von ‚Charlie Hebdo‘ – außer dass sie es nicht geschafft haben, in das Gebäude zu kommen“, sagte Zimeray nach der Attacke. Der französische Außenminister Laurent Fabius sprach in einem Statement von einem „terroristischen Anschlag“.

In der Welt ist von 200 Schüssen die Rede [15]:

Nach seiner Einschätzung wurden mindestens 50 Schüsse abgefeuert, fügte der Botschafter hinzu. Die Polizisten sprachen nach seinen Angaben sogar von 200 Schüssen.

Der französische Außenminister Laurent Fabius verurteilte den „Terrorangriff“ in aller Schärfe. Der Elysée-Palast kündigte an, dass sich der Innenminister Bernard Cazeneuve an den Tatort begeben werde. Nach dänischen Medienberichten tauschten sich Frankreichs Präsident Francois Hollande und Dänemarks Ministerpräsident Helle Thorning-Schmidt am Telefon aus.

In dem Welt-Artikel ist auch eine Kurzreportage von n24 zu sehen. BILD hat weitere aktuelle Stimmen aus Kopenhagen [16]:

„Ich habe gehört, wie jemand mit einer automatischen Waffe auf uns schoss und jemand schrie“, berichtet der Teilnehmer der Veranstaltung Niels Ivar Larsen TV2. „Die Polizei hat das Feuer erwidert und ich habe mich hinter der Bar versteckt. Es fühlte sich unwirklich an, wie im Film.“

Eine der Organisatoren Helle Merete Brix sagt gegenüber der Presseagentur AP: „Ich habe einen maskierten Mann vorbeilaufen sehen. Einige Polizisten wurden verletzt.“

Sie sieht den Karikaturisten Vilks als klares Ziel des Attentats.

Hier Fotos aus Kopenhagen [17]. Auch der Spiegel meldet einen Toten [18]. Die Killer waren mit einem Auto geflüchtet. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ist bei ihnen von Anhängern der islamischen „Religion“ auszugehen. Schließlich hat der „Prophet“ Mohammed zu seiner Zeit auch schon 43 seiner Kritiker töten lassen [19]. Da er zeitlos gültiges Vorbild für alle Moslems ist, geht das Gemetzel ungebremst weiter. Hier die detaillierte Beschreibung [20] von elf seiner Auftragsmorde.

Seit 2007 ist von einem Al-Kaida-Ableger im Irak ein Kopfgeld von 150.000 Dollar auf Lars Vilks ausgesetzt. Und jetzt alle im Chor:

„Das hat nichts mit dem Islam zu tun..“

Passende PI-Kommentare von „der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod“:

Ist der dänische Justizminister schon unterwegs in die nächste Moschee?

„Babieca“:

Der Islam gehört zu Dänemark.

„Synkope“:

Interreligiöser Dialog auf der Islamkonferenz in Kopenhagen.

„Dichter“:

Kopenhagen ist bunt, tolerant und weltoffen.

und „Marie-Belen“:

Hat man schon eine ruhige Seitenstraße in Kopenhagen gefunden, wo alle Staatsvertreter Europas für ein Foto öffentlich trauern können?

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Exkurs in die ukrainische Geschichte

geschrieben von PI am in Geschichte,Ukraine | 38 Kommentare

kiew [21]Im Nachgang des vor einigen Tagen erschienenen Kommentars zur Lage in der Ukraine [22] im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der ukrainischen Geschichte. Ohne einen – wie immer bei solchen Themen oberflächlichen – Überblick über die Entstehung der Ukraine, ist es für den durchschnittlichen Westeuropäer umso schwerer, sich eine halbwegs objektive Meinung zum derzeitigen Konflikt zu bilden. Dies vor allem, da unsere Medien nicht wirklich versuchen, neutral und unvoreingenommen zu berichten. Exemplarisch sei an die Empörung über die Verwendung des Begriffs „Noworossija“ (Neurussland) durch Putin vor einigen Monaten erinnert, was zum Anlass genommen wurde, einen „russischen Neoimperialismus“ herbeizuschreiben.

(Von Nemez)

Kiewer Rus und Tatarenjoch

Obwohl der Name es nicht erwarten lässt, entstand dieses Staatsgebilde nicht um die heutige Hauptstadt der Ukraine herum, sondern in einer der ältesten russischen Städte- Nowgorod. Der Waräger (die ostslawische Bezeichnung für „Wikinger“) Rjurik machte diese Stadt im Jahr 862 zu seiner Basis, da sie sich gut als Zwischenstation auf der Handelsroute von Skandinavien/Nordrussland nach Konstantinopel eignete. Innerhalb von 20 Jahren dehnte dieser Gründer der bis Ende des 16. Jahrhunderts in Russland herrschenden Rjurikiden-Dynastie seinen Einfluss auch auf die von anderen Warägern kontrollierte Stadt Kiew aus und verlegte schließlich 882 seinen Hauptsitz hierher. In den nachfolgenden Jahrzehnten wurden alle ostslawischen Gebiete unter der Oberherrschaft der Kiewer Rus vereinigt:

ukraine1 [23]

Nach einigen (teilweise außerordentlich erfolgreichen) Eroberungszügen der heidnischen Rus gegen Konstantinopel nahm schließlich im Jahr 988 der Kiewer Fürst Wladimir (Beiname „der Heilige) das orthodoxe Christentum an, für sich und seine Untertanen. Der Staat, ein Verbund von mehr oder weniger autonomen Fürstentümern vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee und zum Weißen Meer unter Kiewer Oberhoheit, entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten wirtschaftlich und kulturell, immer jedoch im Konflikt mit verschiedenen aus dem sogennanten „Wilden Feld“ zu Raubzügen einfallenden Nomadenvölkern aus den osteuropäischen und asiatischen Steppen.

Im Jahr 1223 tauchten erstmals die Mongolen der „Goldenen Horde“ unter Dschingis Khan in der Kiewer Rus auf, was in der für Kiew verlorenen Schlacht an der Kalka, in mehreren Eroberungszüge durch andere Teilfürstentümer der Rus und im Jahr 1240 in der Eroberung Kiews und dem zwei Jahrhunderte andauernden so genannten „Tatarenjoch“ in Osteuropa gipfelte. Kiew war völlig zerstört, die geistliche Elite nach Wladimir geflohen, die einzelnen Fürstentümer in unterschiedlichem Maße der Goldenen Horde tributpflichtig. Im äußersten Westen der heutigen Ukraine bildete sich das Fürstentum Galizien, im heutigen Russland spielten die Fürstentümer Smolensk, Twer, Nowgorod, Wladimir und Moskau eine wechselnde Rolle, teils in Kooperation mit den Tataren, teils in offenem Konflikt, bis deren Herrschaft im 15. Jahrhundert von Iwan III. (dem „Sammler der Russischen Erde“ und ersten Zar Russlands) abgeschüttelt wurde.

Galizien, Krimkhanat und Kosaken

Im Westen der heutigen Ukraine entstand, wie bereits erwähnt, das Fürstentum Galizien-Wolhynien aus der „Konkursmasse“ der Kiewer Rus, zwar anfangs den Tataren tributpflichtig, aber dennoch weitgehend eigenständig. Es entwickelte sich zu einem Machtfaktor in Ostmitteleuropa, vor allem im (mal kooperativen, mal konfrontativen) Wechselspiel mit dem damaligen Großfürstentum Litauen und Polen. Nach dem Tod des letzten eigenständigen galizischen Fürsten Juri II. (der angeblich von den eigenen Bojaren vergiftet wurde, da er eine Mischung zwischen katholischem und orthodoxem Christentum beabsichtigte) wurde das Gebiet zum Zankapfel zwischen Litauen und Polen und wurde letztlich 1392 zwischen den beiden aufgeteilt (wobei sich diese im 16. Jahrhundert zu einem Großreich unter polnischer Führung vereinigten).

ukraine2 - Kopie [24]

Der Osten der heutigen Ukraine südlich und östlich von Kiew war nach dessen Fall zu einer weitgehend entvölkerten Steppe unter der Oberhoheit der Goldenen Horde geworden, die slawische Bevölkerung floh entweder nach Galizien im Westen oder in die zwar tributpflichtigen, jedoch weniger verwüsteten Fürstentümer im Norden (heute Russland). In den Jahren bis 1424 stand das Gebiet (aus dem heraus ständige Raubzüge nach Polen-Litauen, Russland und den nördlichen Balkan unternommen wurden) unter verschiedenen mongolisch-tatarischen Herrschern unter der Oberhoheit der Goldenen Horde bis deren Niedergang dazu führte, dass 1424 das Khanat der Krim ausgerufen wurde. Dieses wiederum unterstellte sich Ende des 15. Jahrhunderts dem Osmanischen Reich, nachdem dieses die genuesischen und venezianischen Kolonien auf der Krim erobert hatte. In die Zeit nach dem Mongolensturm fällt auch die Entstehung des Begriffs „Ukraine“ (ostslawisch/russisch: Grenzland, vergleichbar dem Begriff Mark in der deutschen Geschichte).

Das Gebiet nördlich der Krim befand sich im Einflussbereich des Krimkhanats, jedoch kam es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zu Herrschaftswechseln einzelner Teile dieser Region (Polen-Litauen, Russland, Osmanisches Reich). Die slawische Bevölkerung bestand zu jener Zeit zu einem großen Teil aus geflohenen Leibeigenen der angrenzenden polnischen oder russischen Gebiete, die sich zu Wehrdörfern zusammenschlossen und von den Osmanen und Tataren „Kosaken“ (freie Krieger) genannt wurden. Die Kosaken standen im ständigen Konflikt mit den tatarischen Nomaden und dem Osmanischen Reich, oft wurden sie als Söldner von polnischen, litauischen oder russischen Fürsten angeheuert, wobei alle genannten Mächte mit wechselndem Erfolg versuchten, die Siedlungsgebiete der Kosaken ihren Reichen anzuschließen und die Kosaken zu unterschiedlichen Zeiten sowohl Kriegsgegner als auch Verbündete der genannten Staaten waren. Vom 16. bis ins 17. Jahrhundert hinein stand das Gebiet unter einer, wenn auch schwachen, polnisch-litauischen Oberhoheit, wobei wiederum Gegensätze um die religiöse Ausrichtung (orthodox oder katholisch) zunehmend für Konflikte und Aufstände sorgte.

Der Vertrag von Peresljawl und Neurussland

Die polnische Herrschaft endete, als der Kosakenhetman Bogdan Chmelnizkij, Oberhaupt der Saporoger Kosaken, im Jahr 1654 nach einem Aufstand gegen die polnischen Herren und zur Abwendung einer potentiellen Niederlage dem russischen Zaren den Treueschwur leistete- im Gegenzug für eine Kriegserklärung Russlands an Polen (genau 300 Jahre später gliederte übrigens Nikita Chruschtschow am Jahrestag dieses Treueschwurs die Krim zu Ehren dieses Vertrages und zum Zeichen der „Ewigen Verbundenheit zwischen Russen und Ukrainern“ an die ukrainische Sowjetrepublik an). Nachdem im Zuge dieses Krieges die polnische Herrschaft endete und das Gebiet um den Dnepr (einschließlich Kiew) Teil des Russischen Reiches wurde, wurden die Kosakenheere von den Zaren zur Bekämpfung des osmanischen Reiches und des Krimkhanats eingesetzt. Dies entsprach auch den Zielen der Kosaken, die seit langem osmanischen Überfällen ausgesetzt waren und die Tataren und Türken (auch aufgrund des Gegensatzes zwischen Christentum und Islam) als wichtigsten Gegner betrachteten. Berühmt ist in diesem Zusammenhang das Gemälde „Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan“ von Ilja Repin:

ukraine_kosaken,JPG [25]

Im 16. und 17. Jahrhundert kam es dann zu einer Vielzahl von erklärten und nicht erklärten Kriegen zwischen Russland und der Hohen Pforte, bis im Russisch-Türkischen Krieg 1768-1774 die Türken durch Katharina II. endgültig aus diesem Teil Osteuropas (einschließlich der Krim) vertrieben wurden. In der Folge kam es zur Neubesiedlung des „Wilden Felds“ aus Russland, und zwar unter der Federführung des Fürsten Potemkin. Man kennt den Ausdruck „Potemkinsche Dörfer“, weiß aber oft nicht, dass dieser genau das Gegenteil dessen bedeutet, was tatsächlich geschah: innerhalb kurzer Zeit wurden in den eroberten Gebieten unter anderem die Städte Odessa, Sewastopol, Mariupol, Dnepropetrowsk, Saporoshje, Nikolajew, Cherson und Lugansk sowie (am anderen Ufer des Asowschen Meeres) Noworossijsk gegründet- Donezk übrigens erst ein Jahrhundert später vom britischen Stahlbaron John Hughes (die Stadt trug daher ihm zu Ehren bis 1924 den Namen „Jusowka“).

Im Zuge der zweiten Polnischen Teilung 1793 kam dann auch ein Teil der heutigen Westukraine unter russische Herrschaft. Der äußerste Westen (das erwähnte Galizien-Wolhynien) mit dem Zentrum Lwow (dann Lemberg) geriet bereits 1772 bei der ersten polnischen Teilung unter österreichische Herrschaft.

1. Weltkrieg, 1. Ukraine

In Lemberg erarbeitete dann auch Anfang des 20. Jahrhunderts der Historiker Michail Gruschewskij sein Konzept der ukrainischen Nation, in Abgrenzung von der russischen. Diese damals sehr neue Perspektive der Aufteilung der Ostslawen in Russen und Ukrainer (die bis dahin „Kleinrussen“ genannt wurden) basierte unter anderem auf der unterschiedlichen Religionsangehörigkeit zwischen Galizien und der Restukraine sowie auf der ukrainischen Sprache, die in Moskau und St. Petersburg als „bäuerischer Dialekt des Russischen“ betrachtet wurde (im Zarenreich wurden im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts bis 1905 Publikationen auf Ukrainisch verboten, um separatistischen Tendenzen vorzubeugen, auf die Umgangssprache hatte dies keinen Einfluss, Russisch als Verkehrssprache, Ukrainisch als lokale Sprache im Westen und der so genannte „Surschyk“- eine Mischung aus beiden- waren existierten neben- und miteinander).

Während des ersten Weltkriegs wurde die (west-)ukrainische Identität dann von Deutschland und Österreich gefördert, um das Zarenreich zu schwächen. Dies gipfelte schließlich in der Ausrufung einer autonomen Ukraine Anfang 1917 und einer unabhängigen Ukraine im Jahr 1918, die von Deutschland gestützt wurde. Vor und nach der deutschen Kapitulation im November 1918 kämpften im Russischen Bürgerkrieg die Rote Armee, die Weiße Armee, ukrainische Nationalisten und kurzzeitig auch die Armee des neuentstandenen Polens auf dem Gebiet der heutigen Ukraine um selbiges. Allein im Jahr 1918 wurden folgende Republiken ausgerufen:

1) die Ukrainische Volksrepublik: bürgerlich, von Deutschland gestützt, Unabhängigkeit von Russland, ukrainisch-sowjetischer Krieg, existierte tatsächlich einige Monate 1918, virtuell 1917-1920, mit Polen im polnisch-sowjetischen Krieg verbündet):

ukraine3 [26]

2) die Sowjetrepublik Donezk-Kriwoj Rog [27]: existierte 2 Monate im Jahr 1918 parallel zu 1), trat 1918 der ukrainischen Sowjetrepublik bei, heute berufen sich die Aufständischen in Donezk und Lugansk teilweise auf diese Republik.

3) die Westukrainische Volksrepublik [28], existierte von November 1918 bis April 1920 (Einmarsch der polnischen Armee, Aufteilung unter Polen, der Tschechoslowakei und Rumänien). Gilt heute bei ukrainischen Nationalisten quasi als Keimzelle der ukrainischen Nation, da hier die Unterschiede zur russischen Nation am größten sind (Sprache, Religion, Geschichte außerhalb des Russischen Reiches).

4) Die Volksrepublik Krim [29], bürgerlich, von weißgardistischen Kräften ausgerufen, Ende der Existenz mit der Eroberung durch die Bolschewiki am Ende des russischen Bürgerkriegs, gefolgt von der „Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim [30]“ als Teil der russischen Sowjetrepublik.

Die Staatsgebilde 1, 2 und 4 wurden nach dem Ende des russischen Bürgerkriegs 1922 zur Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Deren Grenzen änderten sich im Jahr 1939 (Anschluss der bis dahin zu Polen gehörenden Westukraine um Galizien/Lemberg), im Jahr 1940 (Anschluss der Nordbukowina und eines Teils der heutigen Oblast Odessa von Rumänien), im Jahr 1946 (Anschluss der Karpatoukraine von der Tschechoslowakei) und im Jahr 1954 (Anschluss der Krim von der russischen Sowjetrepublik). Nachstehend eine Karte, die die Entwicklung des ukrainischen Staatsgebiets seit dem Vertrag von Peresljawl zeigt:´

ukraine4 [31]

Zusammenfassung

Natürlich wurde hier auch einiges stark verkürzt oder weggelassen (es würde sonst den Rahmen dieses Beitrags) und auch die persönlichen Sichtweisen des Autors flossen unbeabsichtigt ein. Dennoch soll dieser Text keinesfalls als „Plädoyer“ für die Argumentation dienen, dass die Ukraine ein Kunststaat sei, der keine Existenzberechtigung hat. Auch Belgien ist ein Kunststaat, und das seit 1832, und auch Deutschland und Italien entstanden durch die Vereinigung vieler Kleinstaaten, die sich teilweise auch nicht ähnlicher sind als die ukrainischen Regionen.

Ziel dieses Textes ist einzig und allein, klarzumachen, warum viele Menschen in Russland (und nicht wenige in der Ukraine) die Trennung zwischen Russland und der Ukraine (zumindest deren Süden und Osten) für künstlich halten. Außerdem sollte verdeutlicht werden, dass das, was seit 1991 die Ukraine darstellt, über Jahrhunderte eine gegenläufige Entwicklung durchlaufen hat. Der orthodoxe und verbreitet russischsprachige Süden und Osten (sowie teilweise das Zentrum) als Teil Russlands, der überwiegend katholische und der ukrainischsprachige Westen als Teil Polens und Österreich-Ungarns.

Die Zeit vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hat die (dann in der Sowjetunion übertünchten) Gegensätze noch verschärft- zu Religion und Sprache kommen nun noch die absolut konträren Auffassungen über Bandera, die UPA und den Zweiten Weltkrieg: in Galizien gilt die Zeit von 1920 bis Anfang der 1950er Jahre als ukrainischer Befreiungskampf (erst gegen die Polen, bei denen aufgrund der UPA-Massaker an Polen bis heute eine tiefe Verachtung Banderas herrscht, dann als Verbündeter der Deutschen gegen die Sowjetunion und im Partisanenkrieg bis lange nach dem Zweiten Weltkrieg), im Rest des Landes bildet der „Große Vaterländische Krieg“ und der Sieg über Hitlerdeutschland einen wesentlichen Teil der ethnischen Identität. Innerhalb der Sowjetunion spielte dies keine Rolle, seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 kochen diese Gegensätze immer wieder hoch, aktuell seit dem Maidan Anfang 2014 (der im Osten teilweise als Machtergreifung der Westukrainer betrachtet wird, sowie als Versuch, dem Osten die „galizische“ Sichtweise überzustülpen und deren Deutungshoheit darüber, was die Ukraine ist, durchzusetzen).

Lange Rede, kurzer Sinn – alles nicht so eindeutig…

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NRW beschlagnahmt Familiengaststätte für kosovarische Wirtschaftsflüchtlinge

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Lumpen | 95 Kommentare

olpe3 [32]In Olpe im Bundesland Nordrhein-Westfalen schlägt der zwanghafte multikulturelle Wahnsinn weitere, schier unfassbare Blüten. Eine Familiengaststätte wurde nun vom Land Nordrhein-Westfalen beschlagnahmt [33], um sie mit angeblichen Flüchtlingen aus dem Kosovo zu besetzen. Zusätzlich wurde nun der bayerische Vorschlag abgelehnt [34], das Kosovo zum sicheren Herkunftsstaat zu erklären, um den Asylantenfluten vorzubeugen.

(Von Rechtskonservativer Denker)

Nun wird also in kommunistischer Manier Privateigentum beschlagnahmt, um es einer Welle Wirtschaftflüchtlingen zuzuschieben. Wenn dieses Beispiel bald schon aufgrund des steigenden Drucks im Kessel Schule machen sollte, landen wir in einer Art multikulturellen Planwirtschaft.

Olpes Bürgermeister Horst Müller (CDU) im Stadtrat zu dieser unglaublichen Handhabe:

„Das Land war offenbar gezwungen, spontan zu handeln und hat dann nach dem Ordnungsbehörden-Gesetz reagiert, um die Obdachlosigkeit zu verhindern“.

Erst werden permanent Hürden für Armutseinwanderer abgebaut, immer mehr soziale Wohltaten zugesprochen und fleißig auf die Tränendrüse gedrückt, dann tun auf einmal alle ganz überrascht, wenn eine halbe Staatslawine nach Deutschland rollt und das sozialdemokratische Paradies BRD mit seiner selbst heraufbeschworenen Schenkungskultur überfordert ist.

Müller zu guter Letzt:

„Wir sind von der Bezirksregierung darüber informiert worden, daß es unvorhersehbare Flüchtlingsströme nach NRW gebe“.

Und weil sie so unvorhersehbar waren und ein ständig steigender Trend zu verzeichnen ist, wird nicht etwas gegen die Armutseinwanderung getan, die diese Spendierhosen bald unbezahlbar machen wird, sondern man enteignet die Deutschen mit geheuchelter Notwendigkeit, weil man die bittere Portion im Nachhinein nicht löffeln will, die man selbst zu verantworten hat.

So sahen die zahlenden Gäste früher aus:

olpe1 [35]

Hier die nun dort einziehenden vom Steuerzahler zu finanzierenden „Gäste“:

olpe [36]

Natürlich kamen die üblichen Falschangaben und Beschwichtigungen durch die Politik, was die Quantität der Armutsinvasion betrifft. Die Geister, die ich rief… (Siehe auch Artikel in der Jungen Freiheit [37])

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Das hässliche Gesicht des Kölner Karnevals

geschrieben von PI am in Bereicherung™ | 108 Kommentare

IMG_0024 [38]Die Fotos zeigen die Bereicherung, wie sie immer häufiger im Kölner Karneval anzutreffen ist: Gruppen junger, aufgeputschter „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ missverstehen Karneval als Freischein, sich daneben zu benehmen.

Auf 100 Metern am Dom dokumentieren die Fotos (besonders durch den jungen Mann mit der orangenen Hose) eine Körperverletzung durch einen brutalen Faustschlag,

die sexuelle Belästigung einer Minderjährigen, durch an den Hintern fassen

und eine Todesdrohung in Richtung Kamera („Ich schneide dir den Kopf ab, du Hurensohn!“).

Der Kölner an sich ist ja eher tolerant, aber „Karnevalisten“ wie diese vergrellen einem jegliche Freude am Feiern.

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Der gesunde deutsche Patriotismus

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,PEGIDA,Video | 47 Kommentare

photo3 [46]Wer sich auch nur ansatzweise mit der über tausend Jahre langen Geschichte der deutschen Nation beschäftigt, weiß, wieviel Kraft, Energie, Mut, Ausdauer, Beharrlichkeit, Fleiß und Freiheitswille in ihm steckt. Nur kranke Hirne wie die der Grünen können fordern, dass dieses Volk ausgedünnt und eingehegt gehört. Noch krankere wie die der sogenannten „Anti“-Faschisten wollen es gar durch Bomber Harris zerstören lassen. Nur, wer die falschen Schlüsse aus der bewegten, lichten und auch dunklen Geschichte Deutschlands zieht, erliegt dieser Art Hirn-Paranoia, die sich vor allem in linken bis linksextremen Kreisen festgesetzt hat. In der Pegida-Bewegung manifestiert sich hingegen der gesunde und aufgeklärte deutsche Patriotismus, der sich nicht über andere erhebt, sondern sich in die Völker Europas und der Welt einreiht. Und die Deutschen haben allen Grund, auf ihre Vorfahren und das, was dieses Land über all die Jahrhunderte geleistet hat und immer noch leistet, stolz zu sein.

(Von Michael Stürzenberger)

„Wir Deutschen – warum uns die anderen gern haben können“ hat Matthias Matussek seine wunderbar leichte und humorvolle Beschreibung der Deutschen genannt. Über seine vielen Auslandsaufenthalte hat er sein eigenes Volk schätzen gelernt. Nur mit dieser Liebe zu sich selbst kann man auch andere lieben. Das gilt für den einzelnen Menschen im persönlichen Umgang mit anderen genauso wie für den Umgang der Deutschen mit anderen Völkern. Es ist auch dieses neue gelassene Selbstwertgefühl, das in internationalen Umfragen Deutschland heutzutage zu einem der beliebtesten Länder in der Welt macht.

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Der eigenen Stärken und auch Schwächen bewusst, nichts egozentrisch nach außen tragend, sondern mit in sich ruhendem Selbstbewusstsein anderen begegnen. Ich habe dies in der BAGIDA-Demonstration am vorletzten Montag auszudrücken versucht. „Wir sind Patrioten, keine Nationalisten“:

Der sich über andere erhebende Nationalismus, der zu Abschottung und Ausländerfeindlichkeit führt, gehört endgültig auf den Schuttplatz der Geschichte. Daher ist es auch so wichtig, dass NPD und andere extreme Kräfte bei der PEGIDA-Bewegung keinen Einfluß gewinnen. Sie sind ganz einfach auf dem falschen Dampfer, sollten dieses nur noch durch den Verfassungsschutz am Leben erhaltene tote Gerippe verlassen, umdenken und sich in die neue Bewegung einreihen. Ihr wird die Zukunft gehören, während der Ungeist der linken National-Sozialisten und ihre rassistische Selbsterhöhung über andere aus Deutschland verbannt gehört.

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Einer der vielen zentralen Fehler des verstaubten national-sozialistischen Denkens ist die Ablehnung des Staates Israel, obwohl dieses kleine Land den gleichen Kampf wie wir führt. Den der Demokratie gegen Diktatur und der Freiheit gegen Unterdrückung. In der Haltung zu Israel ist der Unterschied zwischen denen, die noch das alte Gift in ihren Köpfen herumspuken haben, und jenen mit dem neuem gesunden Patriotismus gut zu verorten.

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Es ist enorm wichtig, die alten Feindbilder aus den Köpfen zu bekommen. Wir haben kein ethnisches Problem bei der Überfremdung Deutschlands, sondern ein ideologisches. Es ist nicht wichtig, wo jemand herkommt, sondern was in seinem Kopf tickt. So ist uns der türkischstämmige Akif Pirinçci als Autor tausendmal lieber als der linksverdrehte Jakob Augstein. In Akifs Buch „Deutschland von Sinnen“ spürt man auf jeder Seite seinen großen Patriotismus zu seinem neuen Heimatland. Wir sind Teil eines internationalen Aufbruchs für Freiheit und gegen Totalitarismus. In dem folgenden Video sind weitere Beispiele aufgeführt, wie wichtig informierte und kluge Menschen aus dem Ausland gerade auch für unsere Bewegung sind. Darin ist auch ein Bekenntnis zur deutschen Polizei, die unsere Sicherheit, Ordnung und Freiheit schützt. Wer einen Polizisten angreift, greift Deutschland an:

In der sogenannten „Christlichen“ Sozialen Union in München wurde ein türkischer Alevit, Lehrer, Professor und mutiger Aufklärer über den Islam konsequent ins Abseits gedrängt und mundtot gemacht. Er forderte über zehn Jahre lang den Verzicht auf die Scharia, stieß damit in der CSU München aber auf taube Ohren. Die machtorientierten Politfunktionäre kuscheln lieber mit dem Islam, hofieren türkisch-islamische Verbände wie das VIKZ, holen Moslems in die Partei, versuchen sich moslemische Wählerpotentiale zu sichern und biedern sich Extremisten an wie kürzlich Peter Gauweiler [50] in der Vierten Moschee Freimann. Stefan Ullrich hat den Skandal um den türkischen Professor in seiner Rede am 2. Februar dargestellt:

Wer unser Land attackieren, unser Volk zersetzen, unsere über Jahrhunderte gewachsene demokratische Gesellschaft zerstören möchte, dem bieten wir mit einer knallharten Entschlossenheit die Stirn. Stefan Ullrich stellte den linken Gegendemonstranten und Islam-Kollaborateuren hierzu die richtigen Fragen:

Wer keine Liebe für sein Land empfindet, ist nur allzugern bereit, alles Fremde hereinströmen zu lassen, auch wenn es destruktiv, aggressiv und zersetzend wirkt. Die geistige Krankheit des Selbsthasses führt zur Selbstzerstörung.

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Wenn unsere Gesellschaft geistig gesund wäre, hätte sie sich längst offensiv mit der existentiellen Bedrohung durch massenhaften Asylmissbrauch und der flutenden Islamisierung auseinandergesetzt. Mit dem Ergebnis, dass das Asylrecht konsequent umgesetzt und Missbraucher rigoros zurückgeschickt werden, was auch ins nordafrikanische, nahöstliche und osteuropäische Ausland die richtigen Signale senden würde. Der Islamisierung würde ein Riegel vorgeschoben, was einen sofortigen Baustopp von Moscheen, Aussetzung des Islamunterrichtes und Beendung der Zuwanderung aus islamischen Ländern beinhalten würde. So lange, bis die offene Diskussion über den Islam zu einem Ergebnis führen würde, wie mit ihm in Deutschland umzugehen ist.

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Aber aus dem idiotischen Bestreben, dass die Deutschen jetzt zu allen lieb, nett und freundlich sein müssen, wird alles hingenommen und geduldet. In diesem kaputten Denken fördert man sogar die Ausbreitung einer totalitären und faschistischen Ideologie, da die Deutschen schließlich „offen“, „tolerant“, „bunt“ und voller unkritischer „Willkommenskultur“ zu allem zu sein haben, was von außen reinströmt. Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.

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Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Die Linken haben seit den 68ern ihren Marsch durch die Institutionen äußerst erfolgreich durchgeführt und sitzen heute in Schlüsselpositionen von Politik, Justiz, Polizei, Medien, Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbänden. Sie lenken die öffentliche Meinung, und es gibt bei den alten konservativen Parteien keine nennenswerten Kräfte, die sich dem widersetzen. Sie haben sich dem Mainstream opportunistisch angepasst und verdienen das „C“ in ihrem Namen längst nicht mehr.

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Das Problem ist, dass das brave Bürgertum, das fleißig arbeitet und den Wohlstand dieses Landes sichert, kaum Zeit zum Demonstrieren hat und ohnehin ungern auf die Straße geht. So wird das Straßenbild bei den Kundgebungen noch von Linken und Linksextremen dominiert, denn sie haben jede Menge Zeit und werden auch noch aus staatlichen Fördertöpfen gefüttert. Aber das Bild wird sich mittelfristig wandeln, denn durch die ungebremste Asylantenflutung und die fortschreitende Islamisierung dürfte der Widerstandsgeist in der Bevölkerung wachsen. Eine größer werdende Zahl von Bürgern wird auf die Straßen gehen und in immer mehr Städten werden sich PEGIDA-Gruppen bilden, die die Forderungen lautstark artikulieren. Der Ausverkauf und dei Selbstabschaffung Deutschlands müssen unverzüglich aufhören. 2015 wird das Jahr der PEGIDA:

Das Erbe großer Freiheitskämpfer und Former des deutschen Nationalstaats ist durch uns fortzuführen. In uns allen tickt der Geist eines Karl dem Großen, Otto dem Ersten, Friedrich dem Großen, Bismarck und den vielen deutschen Patrioten der 1848-er Bewegung wie eines Robert Blum, der für die Liebe zu seinem großen Traum, einem geeinten deutschen Vaterland, sein Leben einbüßte. Ihnen allen sind wir verpflichtet, den Weg konsequent weiterzugehen. Bis wir am Ziel sind.

(Kamera: marcopolo; Fotos: Roland Heinrich & Bert Engel)

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Deutschland: 200.000 statt 3000 Asylverfahren

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 79 Kommentare

image [55]Im vorigen Jahr hatten etwas mehr als 200.000 Personen in Deutschland Asyl beantragt. Nach Erkenntnissen der Behörden hatten aber nur gut 3000 von ihnen in Deutschland erstmals den Boden der EU betreten und deshalb nach dem Dublin-Verfahren Anspruch auf ein Asylverfahren. Die meisten anderen Asylbewerber hätten in ein anderes EU-Land zurückgeschickt werden müssen.

(Auszug aus einem Artikel der FAZ [56])


Von den über 200.000 Asylbewerbern in 2014 fallen über zwei Drittel unter die Rubrik „Asylbetrüger“, trotzdem wurden vom Januar bis zum November 2014 nur etwas mehr als 10.000 Menschen in ihre Herkunftsländer abgeschoben [57]. In Deutschland halten sich aktuell mehr als 600.000 Ausländer auf [58], deren Asylantrag abgelehnt wurde oder deren Flüchtlingsschutz abgelaufen ist.

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Video: Britain-First-Aktivisten stürmen Rathaus

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Political Correctness,Vergewaltigung,Zivilcourage | 55 Kommentare

Der Skandal von Rotherham, wo man inzwischen von 1400 Mädchen als Opfer einer muslimischen Pädophilengang ausgeht, ist kein Einzelfall. In England wurden bereits zeitgleich 54 Fälle solcher Gangs untersucht. Diese haben sich darauf spezialisiert, „ungläubige“ Mädchen aus sozial schwachem Millieu, aber auch Sikh-Mädchen, bis zum Alter von 11 Jahren, unter Drogen zu setzen, zu vergewaltigen, und unter Zwang zu prostituieren.

Das Besondere an Rotherham ist, dass dort aufgeflogen ist, wie Gutmenschen und linke Gesinnungsdiktatoren derart heftig manipuliert haben, dass trotz vieler Anzeigen diese Taten 16 Jahre lang unter dem Deckmantel der politcal correctness passieren konnten. PI berichtete [59] bereits im August 2014 von dem Vorgang, dessen Entlarvung eine Schockwelle durch die Medien sandte, die angesichts des Grauens, was sich hier aufgetan hat, sogar offen über die Mechanismen berichtet haben, die dazu geführt haben, dass Opfer auf Opfer folgen konnte.

Nun haben Aktivisten von „Britain First“, einer patriotischen englischen Partei, sich das Rathaus und auch die Polizei von Rotherham vorgeknöpft (Video oben), die natürlich gerufen wurde, um die Störer der politisch korrekten Ruhe aus dem Gebäude zu schmeißen.

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