afd_whalKaum sind die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft mit einem für die AfD zwar nicht desaströsen, aber auch nicht wirklich zufriedenstellenden Ergebnis gelaufen, stehen schon bald die Wahlen zur Bremer Bürgerschaft an. Sicher sind 6,2 Prozent in Hamburg und damit acht Sitze in der Bürgerschaft ein Achtungserfolg, der auf den Fleiß und die unermüdliche Tätigkeit einiger Kandidaten zurückzuführen ist. Doch sollte die AfD für die Wahl in Bremen ihre Themenschwerpunkte vielleicht ein wenig überdenken.

(Von Hinnerk Grote)

In Hamburg, einer Stadt mit einer Vielzahl an Problemen, deren größte aus Sicht vieler Hamburger derzeit der stetig steigende Zustrom sog. „Flüchtlinge“ und die Islamisierung ganzer Stadtteile sind, hat die AfD auf wirtschaftsliberale Themen gesetzt. Auf Themen wie TTIP und Euro, die einen Großteil der von den wirklichen Problemen betroffenen Bürger, soweit sie ihnen überhaupt bekannt sind, in keiner Weise interessierten.

Ein Wahlkampf, geleitet von Wirtschaftsprofessoren im Elfenbeinturm und ihren Wasserträgern, die nun mit stolz geschwellter Brust in die Bürgerschaft einziehen. Die AfD wirkte, zumindest in den Wahlkampfreden der Spitzenkandidaten, wie eine FDP 2.0. Nur hatte wohl die echte FDP mit Katja Suding eine recht attraktive Frontfrau. Oder die FDP war eben doch für viele Wähler aus dem wirtschaftsliberalen Spektrum das Original. Warum dann die Kopie wählen? Die AfD hätte sich abgrenzen und ein eigenes starkes Profil erlangen können mit Themen wie innere Sicherheit, Islamisierung, Asylbetrug, Abschiebung nicht asylberechtigter Personen. Dies wurde auch von einigen Kandidaten versucht, eine wirklich konsequente Umsetzung der genannten Themen fehlte jedoch bei allen. Stand da vielleicht Parteidisziplin vor der eigenen Überzeugung? Sicher nicht, aber der Spagat zwischen dem, was von oben vorgegebene Parteilinie ist und dem, womit man die potenziellen Wähler erreicht, war wohl einfach zu weit. Da stellt sich die Frage: Muss man in der AfD Angst haben, wenn man im Wahlkampf Probleme der Bürger thematisiert, die von den Herren Professoren offenbar bewusst ausgeklammert, verharmlost, ja sogar befördert werden? Müssen alle einem selbsternannten Oberguru folgen, bloß nicht gegen ihn opponieren, monatelange harte Wahlkampfarbeit auf sich nehmen, um ein paar alten Männern zu deren Mandaten zu verhelfen? Dann wäre die AfD in ihrer Struktur eher eine Sekte als eine Partei.

Kritisch sieht den in Hamburg gefahrenen Kurs auch Co-Parteichef Konrad Adam, der sich laut „WeltOnline“ wie folgt äußerte:

„Man sollte den im Osten erfolgreichen nationalkonservativen Flügel nicht weiter abtöten. [..] Wir hätten in Hamburg andere Themen ansprechen sollen. [..] Wir sollten die beiden Strömungen, also die marktliberale und die nationalkonservative, in einem Spagat aushalten. Wir wollen nicht so sein wie die CDU, die vor lauter Vielfältigkeit überhaupt nichts mehr sagt – wir sind aber auch keine Ein-Thema-Partei.“

Die Co-Vorsitzende der AfD, Frauke Petry kritisierte, dass auf den Veranstaltungen marktliberale Themen dominiert hätten.

„Wir hätten eine Klammer zwischen die marktliberalen und die konservativen Themen setzen müssen. Ich glaube, es war gewollt, wurde aber nicht in allen Fällen umgesetzt.“

Hamburg hat gewählt und es wäre falsch, wie es so häufig nach suboptimal gelaufenen Wahlen geschieht, nun den Wählern zu unterstellen, sie hätten einfach nicht richtig verstanden, wofür die AfD denn wirklich steht. Wer hier etwas nicht richtig verstanden hat, das ist die Führung der AfD.

So bleibt zu hoffen, dass die AfD in Bremen, dem noch weitaus stärker mit multikulturellen Problemen belasteten Stadtstaat, andere Schwerpunkte setzt, um nicht tatsächlich ein desaströses Ergebnis einzufahren. Denn in Bremen konkurriert sie nicht nur mit den etablierten Parteien, sondern auch mit den „Bürgern in Wut (BiW)“ unter Führung von Jan Timke. Und der weiß genau, wo vielen Bremern der Schuh drückt.

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51 KOMMENTARE

  1. Denn in Bremen konkurriert sie nicht nur mit den etablierten Parteien, sondern auch mit den „Bürgern in Wut (BiW)“ unter Führung von Jan Timke. Und der weiß genau, wo vielen Bremern der Schuh drückt.

    Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen 2011 erreichten die BIW landesweit 3,7 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen (2007: 0,8 %).

    Riesige Erfolge hat die BiW in Bremen ja auch nicht gerade eingefahren …

  2. Denn in Bremen konkurriert sie nicht nur mit den etablierten Parteien, sondern auch mit den „Bürgern in Wut (BiW)“ unter Führung von Jan Timke. Und der weiß genau, wo vielen Bremern der Schuh drückt.

    Es wäre für AfD sinnvoll mit BiW nicht zu konkurrieren, sondern mit ihnen ein BÜNDNIS zu machen.

  3. “ … Themen wie innere Sicherheit, Islamisierung, Asylbetrug, Abschiebung nicht asylberechtigter Personen. Dies wurde auch von einigen Kandidaten versucht, eine wirklich konsequente Umsetzung der genannten Themen fehlte jedoch bei allen …“

    Das stimmt so nicht ganz. Z.B. ist Dr. Flocken Redner bei PEGIDA gewesen, und das dürfte innerhalb der Lucke-Schongang-AfD wie ein Ritt im Fegefeuer sein. Und Karina Weber hattte mit PI ein Interview gemacht. Alleine schon PI lesen – wenn das der AfD-Führer wüsste … 😉

    Jedoch ist Dr. Flocken in der Bürgerschaft drin (Glückwunsch!!) Und Frau Weber nur ganz knapp nicht, aber von Platz 22 auf 9 oder 10 vorgerückt. (Auch Glückwunsch – alleine schon für Ihr mutiges Auftreten. Scheibe abschneiden, Lucke!)

    Insofern fände ich einmal SEHR interessant, wie die anderen Kandidaten bezüglich der Flügel einzuschätzen sind und wie ihr Wahlabschneiden dazu in Bezug steht.

    Gibt es hier vielleicht jemanden, der sich da auskennt und uns das einmal darlegen kann?

    Wäre doch gerade für Bremen sehr wichtig!

    Als Hamburger hätte ich z.B. meine Stimmen auf die beiden genannten Personen konzentriert. Und als Bremer würden AfD-Leute nur meine Stimme bekommen, wenn sie eindeutig in diese Richtung gingen. Ansonsten spricht nämlich absolut nichts gegen die „Bürger in Wut“ – im Gegenteil: so langsam scheint mir eine kleine AfD- Ohrfeige für „the one and only“– Lucke angebracht!

  4. Eindrucksvolles Video !

    Nebenbei bemerkt, wir müßten ein Auswanderungsgesetz haben in Anbetracht der aktuellen Fresssucht dieser Neuankömmlinge!

    Wer soll denn das bezahlen, Griechenland läßt das Fass überlaufen und keiner fühlt sich verantwortlich!

    Kein Bock mehr auf Arbeit und Steuerzahlungen, schaut mal nach Griechenland!

  5. Herr Leidreiter (AfD Listenkandidat Platz 2 in Bremen) hat sich schon von der „rechtspopulistischen Partei BIW“ distanziert und den Hamburger Wahlkampf als „Vorbild“ bezeichnet. Von der Bremer AfD ist aus konservativer Sicht daher nichts zu erwarten. Ganz im Gegenteil rechtskonservative Politiker wie Herrn Nockemann (Schillpartei) oder Herrn Flocken (MVGida) gibt es in Bremen nicht, bzw. haben konservative Kandidaten in Bremen keine vorderen Plätze.
    Die Bremer AfD könnte man (sogar) links von der Hamburger AfD einordnen.

    Aus konservativer Sicht ist bis Ende 2016 nur noch Sachsen-Anhalt interessant. Herr Poggenburg wird wohl einen ähnlichen, konservativen Kurs wie Herr Höcke fahren.
    Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg vermutlich auch – sind jedoch aus konservativer Sicht schon verloren.

    Wenigstens haben die Bremer mit Jan Timke eine echte Konservative Alternative. Dennoch befürchte ich, dass beide Parteien unter 5% bleiben werden. Die Bremer AfD wäre Schuld daran, denn ein Kooperation hat die Bremer AfD kategorisch abgelehnt.

  6. Die überwältigende Mehrheit der deutschen Wähler kennen weder Stolz, noch Würde, noch Anstand. Zuletzt in Hamburg bewiesen.

    Die aktuelle AfD ist eine Mogelpackung. Weder wird eine Alternative deutlich, noch der Mut zur Wahrheit. Lucke ist zudem ein Softie.

  7. Die AFD sollte endlich einmal
    Klartext reden. Anstatt der Versuche nur ja nirgendwo anzuecken, sollte die AFD vielleicht einmal zuhöhren, was das Volk also die Wähler zu sagen haben.
    Luke mag ja sein Handwerk in Sachen Euro usw. gut verstehen aber dem Bürger brennen viele andere Themen unter den Nägeln.
    Wenn F.Petry Themen anspricht wie z.B. geregelte Zuwanderung nach kanadischen Vorbild usw. trifft sie beim Volk schon auf offene Ohren. Ich hatte sogar schon Hoffnung das jetzt in die richtige Richtung gesteuert wird. Aber meine Hoffnung wurde gleich wieder von Luke zerstört. Der diese Themen scheinbar fürchtet wird der Teufel das Weihwasser.
    Daher wird es Zeit das die AFD endlich mal klar und ehrlich sagt wofür sie steht.

  8. Oder die FDP war eben doch für viele Wähler aus dem wirtschaftsliberalen Spektrum das Original. Warum dann die Kopie wählen? Die AfD hätte sich abgrenzen und ein eigenes starkes Profil erlangen können …

    Dieser Auffassung neige ich auch zu, und natürlich ist sie mir als „Gaulandianer“ die sympathischere. Ehrlicherweise muß man aber sagen, daß man nur darüber spekulieren kann, was sie ergebnismäßig gebracht hätte. Gut möglich, daß es ein besseres Ergebnis gewesen wäre, aber nicht sicher.

    Es könnte immerhin auch sein, daß man gerade mit der liberalen Tour einen noch größeren Erfolg der FDP verhindert hat. Vielleicht waren das ja gerade die 1,3 Prozent, die vor der 5-Prozent-Hürde gerettet haben. Über 8 Prozent für die FDP, und die AfD draußen, das wäre der absolute GAU gewesen. Andererseits hätte man mit „klarer Kante“ möglicherweise viel mehr bei den Nichtwählern geholt.

    Alles Spekulation, oder auch: Ma waaß es nicht. Insofern kann man mit dem Ist-Ergebnis sehr zufrieden sein. Leider hat man im wahren Leben immer nur einen Versuch und kann nicht verschiedene Strategien experimentell durchspielen. Im übrigen bin ich froh, daß ich nicht in Bremen wählen kann (bzw. muß). BIW oder AfD, das wäre eine schwere Entscheidung. – Diese Konkurrenz kann sich als Verhängnis für beide auswirken.

  9. Wir sollten erst mal warten, ob die AfD die 600 Unterstützerunterschriften bis zum 3. März zusammenbringt.

  10. Jan Timke hat meine volle Sympathie. Alternative Politik ist für mich auf keinen Fall Parteipolitik. Es muss um die Sache gehen und nicht um die Posten.
    Im Übrigen ist das größte Wählerpotential bei den Nichtwählern. Es sind diejenigen, die schon lange frustriert sind, weil ihre Themen nicht aufgegriffen werden. Die islamische Ausbreitung ist das Thema Nr. 1, auch wenn es von Lucke und Henkel nicht verstanden wird. Dazu: http://www.hans-marx.de/?p=1855

  11. 600 Unterstützerunterschriften
    ——–
    Ein Klacks!

    AfD mitgestalten.
    Richtung geben.
    Gewinnen.

  12. OT
    Die letzte National-Französische Marianne, die diesen symbolischen Ehrennamen noch verdient, die nationale Filmikone von Rang Brigitte Bardot, wird ausgerechnet in ihrem Heimatland jetzt schon zum 5. mal von einer herrschenden proislamisch-schariotischen Rassenjustiz wegen angeblicher ‚Musulman-Herabwürdigung‘ verfolgt.

    Folgender Satz ist der Steine dieses neuerlichen Anstoßes:
    Bardot has written: “I am fed up with being under the thumb of this population which is destroying us, destroying our country.”

    Muss man sie jetzt schon unhinterfragt lieben, und müsste man sie sogar lieben wollen, und darf man nicht mehr sagen, dass man absolut den Hals voll hat, und dass man nicht weiter von staatswegen wie eine Gans gestopft werden will mit Muslimen und dem ganzen Islammist?

    http://pamelageller.com/2015/02/brigitte-bardot-on-trial-again-for-insulting-muslims.html/

  13. OT Kategorie IS|am bedeutet Frieden
    „Absage d Karnevalsumzugs Braunschweig ist neue Qualität. Islamistischer Terror beginnt unseren Alltag zu verändern. Das darf nicht passieren“
    Jens Spahn CDU

    Mein Leben hat der Islamismus längst verändert

    Dass der radikale Islam unseren Alltag bedroht, fällt jetzt auch dem CDU-Abgeordneten Jens Spahn auf. Juden leben seit Jahren damit. Schön, wenn es jetzt auch die Union und Karnevalisten merken.
    […]
    Man muss es einmal so deutlich sagen, um sich dessen bewusst zu werden: Einem Teil unserer Bevölkerung [die Juden] ist es aufgrund der Gewaltbereitschaft radikaler, antisemitischer Muslime bereits seit Jahren nicht möglich, ohne staatlichen Schutz seine Religion auszuüben. Der Alltag von über hunderttausend jüdischen Bürgern wird seit Jahren tagtäglich vom Islamismus beeinträchtigt.

    Aber beim Karneval, wenn an einem einzigen Tag im Jahr ein paar Tausend Jecken daran gehindert werden, Kamelle und Strüssje zu werfen, dann beginnen wir, uns Sorgen darüber zu machen, dass der Islamismus unseren Alltag verändern könnte.

  14. Herr Leidreiter (AfD Listenkandidat Platz 2 in Bremen) hat sich schon von der “rechtspopulistischen Partei BIW” distanziert und den Hamburger Wahlkampf als “Vorbild” bezeichnet. Von der Bremer AfD ist aus konservativer Sicht daher nichts zu erwarten.
    #5 Ribastur (22. Feb 2015 17:22)

    Was für ein dummer Sack, dieser Leidreiter. Nachdem die AfD endlich Resistenz gegen die Rechtspopulismuskeule entwickelt hat, schwingt er sie nun seinerseits gegen den wackeren Timke und seine BIW. He, Jungs und Mädels an der Bremer Basis, macht diesem Leidereiter mal ordentlich Feuer unter dem Arsch!

    Sollte dieses Leidwesen tatsächlich die offizielle Bremer AfD vertreten, wäre ich über ein eventuelles mieses Abschneiden nicht allzu traurig. Wie kann er denn so dumm sein, Hamburg einfach auf das abgefuckte Bremen zu übertragen?! Hamburg war ein absoluter Sonderfall, wie man ja auch an der wundersamen Wiederauferstehung der FDP gesehen hat.

  15. Landttagswahlkämpe sind erfahrungsgemäß auch immer ein Spagat des Wählers.
    Ein Spagat zwischen Abstrafen der Bundesverräter und den regional typischen Themen.

    Und bei Punkt 2 sollte nach logischem Empfinden schon die Partei punkten, der einmal die Diktatur etwa eines bestimmten Libanesischen Clans in Bremen deutlich anspricht.

    „Die Zuwanderung“ als Pauschale ist ein zunehmend ausgelutschtes Thema. Interessanter sind die Grenzen derselben, oder besser: deren exzessive Überschreitung in Anzahl, derzeitiger Konsequenz (Verbrechensraten, Sozialkosten, Kosten der Integrationsindustrie….) und daraus resultierender Zukunftsperspektive.

  16. Nahezu alle etablierten Parteien tummeln sich im linken Spektrum- die einen mehr, die weniger. Selbst die Union ist auf diesen Zug aufgesprungen. Deshalb täte die AfD gut daran ihr eigenes Profil zu schärfen indem sie sich von diesem linken Gesocks abgrenzt.
    Das Umfrageergebnis zur Einwanderung (fast 2/3 der Bevölkerung ist gegen diese Politik) ist eine großartige Steilvorlage wie sich so schnell nicht wiederholt.
    Neben dem EURO wären das Wahlprogramme, womit man Stimmen einfährt und Wahlen gewinnt. Die deutsche Bevölkerung wartet richtig darauf.

  17. Wir müssen einfach nur 10.000 Leute zusammen bringen die BiW jeweils 10 Euro spenden. Wenn die so klug sind das in gut gemachte Wurfzettel zu stecken und diese von Aktivisten austragen lassen, sollte es reichen.

  18. Es ist für mich erstaunlich, daß die AFD immer noch kein klares Parteiprofil entwickeln konnte bei all den deutschen Problemen. Obwohl Schachtschneider klar belegt hat, daß der Islam bei uns keinerlei Grundrechte beanspruchen kann, ist die AFD nicht gewillt, gegen diese totalitäre Politideologie vorzugehen. Diese ist doch wohl durchaus bedrohlicher für den Fortbestand unserer Gesellschaft als der Euro.
    Wollen oder können das die AFD-Oberen nicht begreifen?
    Was könnten die für ein Wahlergebnis einfahren, würden sie Einwanderung und Islamisierung – uns existentiell bedrohend – zum Hauptthema erklären.
    So aber sind sie einfach nicht wählbar!
    Wer will schon immer noch zwischen Pest und Cholera wählen?
    Wir haben nicht mehr viel Zeit für blöde Wahlspielchen!
    Klare Kante ist angesagt – ansonsten können wir unsere Enkel zukünftig abtreiben, erspart ihnen viel Leid. (Die Links-Grünen wirds freuen!)

  19. Die AfD hat sehr gute Leute, leider allerdings auch weniger „gute“,die nicht UNSERE Interessen vertreten wollen.
    Und die sitzen an der Spitze.
    Auch wie hier genannt in Bremen.
    DAS ist NICHT GUT und hält die Menschen vom Wählen ab. Trotz der teils sehr guten Leute.
    Ganz einfach.
    Die Menschen suchen einen Ausweg gegen die Überfremdung des eigenen Landes. Gegen die ISLAMISIERUNG!
    Lucke & co kapieren DAS nicht.
    So wird das nix. 👿

  20. @Ideefix
    Es bringt ja wohl nichts das aus unserer Perspektive zu beurteilen. Der Durchschnittsbürger ist nicht so aufgeklärt was den Islam angeht. Den muss man langsam heran führen. Die AfD wird eher die Flüchtlingsmigration unterbinden und bei den Sozialstaats-Abhängigen härter durchgreifen.

  21. Mal nicht so unzufrieden sein! 6,2% in der ANTIFA-KLOAKE Hamburg finde ich ein überragendes Ergebnis! Das ist so lobenswert wie 12% im Osten. Und wenn die AfD auch nur 5% in Bremen schafft, sage ich „Hurra“!

  22. Eines steht für Bremen fest:

    Wer die AfD auf den gewünschten Kurs bringen möchte, der kann nur die BIW um Jan Timke unterstützen.

    BIW-Frontmann Timke hat es im linkesten aller Bundesländer vermocht, den Wandel in der Presse hinbzubekommen. Neben diesem unsäglichen Karrieristen Christoph Seidel von der AfD verunglimpft die BIW nämlich dort nahezu niemand mehr als rechtspopulistisch – nachzulesen hier:

    https://www.facebook.com/biwbremen?ref=mf

    Außerdem bekommen diese AfD-Karrieristen in verschiedenen Bezirken in HB so gut wie nichts hin:

    Die Alternative für Deutschland (AfD) indes schickt anders als zunächst geplant keinen Kandidaten ins Rennen um einen Sitz im Blumenthaler Beirat. Wie die Landespressesprecherin der AfD, Antonia Hanne, gestern auf Nachfrage der NORDDEUTSCHEN bestätigte, zieht der Blumenthaler seine Kandidatur aus persönlichen Gründen zurück. „Der Landesverband Bremen bedauert dies sehr, da es sich um einen für Blumenthal guten Kandidaten handelt“, so Hanne.

    http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Balz-kandidiert-fuer-%E2%80%9EBuerger-in-Wut%E2%80%9C-_arid,1059060.html

    Und dass im wichtigen Bremer Norden… ❗

    Jan Timke wäre für diese Wahl einen wie auch immer gearteten Schulterschluss mit AfD eingegangen, allerdings hätten die Karrieristen der AfD dann vermutlich auf Mandatsplätze verzichten müssen (die sie noch lange nicht haben) – und diese sind Karrieristen wie diesen AfD’lern bekanntlich am WICHTIGSTEN ❗

    http://www.blu-news.org/2014/10/01/afd-keine-zusammenarbeit-mit-biw/

    Diese schmierigen Typen von der AfD in Bremen brauchen dringend eine klare Absage ❗

  23. Kaum sind die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft mit einem für die AfD zwar nicht desaströsen, aber auch nicht wirklich zufriedenstellenden Ergebnis gelaufen, stehen schon bald die Wahlen zur Bremer Bürgerschaft an. Sicher sind 6,2 Prozent in Hamburg und damit acht Sitze in der Bürgerschaft ein Achtungserfolg, der auf den Fleiß und die unermüdliche Tätigkeit einiger Kandidaten zurückzuführen ist.

    Tut mir leid, sehe ich nach wie vor total anders. Die FDP war in der allgemeinen Wahrnehmung komplett tot, als Marke nicht mehr zu gebrauchen; die AfD hingegen in aller Munde und ständig präsent. Am Ende dann so deutlich hinter die FDP zurückzufallen, die aus ihrer Gruft heraus außer einer langbeinigen Kandidatin NICHTS vorzuweisen hatte, ist meiner Meinung nach mehr als desaströs. Das jetzt dennoch als Erfolg zu feiern, während man angesichts der wirklich guten Ergebnisse im Osten über die politische Ausrichtung der dortigen Protagonisten die Nase rümpft, passt zu Henkel/Lucke. Die beiden haben mich zu einem zukünftigen Ungültigwähler gemacht.

  24. Bremen ist schwerstbereicht, aber ich könnte wetten, dass die dortigen AfD-Funtionäre nicht die Traute haben, den Genozid am deutschen Volk anzusprechen.

    Alles was -wie in Hamburg- kommt, ist „Euro ja, aber…“

    Da hat man als patriotischer Deutscher in Bremen bessere Alternativen.

  25. Gut erkannt ! Als Bremer Wähler würde ich z.Zt. auch BIW / Timke wählen. Die haben m.W. 2 Abgeordnete und sind etabliert.
    Da weiß man was man wählt.
    Auch „Die Originalen“ sind zumindest in Bremerhaven noch halbwegs präsent.

    Lucke muss endlich liefern ! Auch die merkwürdige Abstimmung beim Bremer Parteitag der AfD hat viele verstimmt…

    Der Unterschied zwischen HH und HB ist daß Bremen eines der größten LFA – Nehmerländer / Kopf ist, finanziell völlig am Ende und so sieht es hinter den Kulissen der Stadt ( vorne ist alles nett und beschaulich ) auch aus.

    Hamburg dagegen kann sich die AntiFa bzw. deren rote Trutzburg auf Steuerzahlerkosten zumindest finanziell „leisten“. Sogar die CDU ist für die „Flora“ …zumindest gewesen 😉

  26. # 22 Miss

    Ja, ich werde Jürgen Joost schreiben, dass die Verursacherin dem Familienministerium vorsteht.

    Er muss nicht lange eruieren. Da sitzt eine Tüpfelhyäne an wichtigen Schaltstellen.

    Deutschland wir vernichtet.

  27. Die FDP kann nichts anderes als 16% auf Schuhsohlen, Gidomobile und hübsche Beine, die Wähler hattens begriffen, doch nun sind die bescheuerten Hamburger wieder hereingfallen.

    Bremen muss BiW und AfD zusammenbringen, sonst ist es aus.
    Ich hoffe, dass die Vernunft siegt.

  28. #34 rasmus (22. Feb 2015 20:08)

    …Bremen muss BiW und AfD zusammenbringen, sonst ist es aus.
    Ich hoffe, dass die Vernunft siegt.
    ———————————————
    Genau meine Meinung !
    Besonders im noch kaputteren Bremerhaven holten die BIW 7,1 %.
    Die haben zwei Abgeordnete in der Bürgerschaft.

  29. # 30 Hillu

    Die AfD im Westen bietet ein „relativierendes Armutszeugnis“.

    Wüsste ich es nicht besser, würde ich austreten wegen Lucke, er wurde eingeladen und eingeladen und systematisch gerupft, um die AfD gleich rechts zu verorten. Das war von März 2013 an.

    Das leicht nachzulesende Parteiprogramm hat das Lügenfernsehen nie interessiert.

    Wenn ich wie der unbescholtene Mann Lucke derart mit Schmutz beworfen werden würde, würde ich mich auch zurückziehen, relativieren oder taktieren.
    Ich hoffe nur, dass Bernd Lucke ab 9/2013 eine Wirkung im deutschen BT haben wird.

    Haben er oder andere der AfD sie dann nicht, ist es aus.

  30. Wer stimmt mir zu das Kommentieren hier nicht reicht, sondern auch Leute von außerhalb Spenden müssen um BiW zu helfen?

  31. Manche scheinen hier der Meinung zu sein, dass eine stärkere Fokussierung auf „das Islamproblem“ den Erfolg bringen würde.

    Die Erfahrungen, die Stürzenberger mit der Freiheit gemacht hat, dürften da doch etwas nachdenklich stimmen.

  32. Es geht in Bremen darum, den größten Feind zun schwächen, und das ist nicht Rotgrün weil die ohnehin ihre unverbesserlichen Wähler haben.

    Es ist die CDU, denn die missbrauchen konservative Wähler, um nach der Wahl linksgrüne, nichtkonservative Politik zu machen – wie “ im Bund“ die Merkel eben.

    Ob also in Bremen BIW oder AfD, hängt davon ab wie man der CDU die meisten Wähler wegnehmen kann. Es wäre eine Aufgabe für pi-news.net hier die Wahlchancen der beiden unparteiisch (!!!) darzustellen damit die „bremischen Wähler“ das bei der Bremen Wahl optimal umsetzen können. Ohne Stimmen zu verlieren wegen der 5% Hürde.

  33. Als Hannoveraner, der die Bremer Politik aufmerksam verfolgt, bin ich sicher:

    Die Bremer und Bremerhavener Wähler wissen ganz genau, wer in den letzten 4 Jahren eine hervorragende konservative Politik betrieben und sich für die Interessen der Bürger eingesetzt hat.
    Die allermeisten von ihnen werden bei der Bürgerschaftswahl das Original wählen und nicht die, die selbst in Bremen noch gar nichts geleistet haben und sich jetzt „ins gemachte Nest setzen“ wollen: Jan Timke und die BIW.

    In diesem Sinne: Viele Grüße aus Hannover

  34. #38 Totaliter Aliter (22. Feb 2015 20:43)

    Manche scheinen hier der Meinung zu sein, dass eine stärkere Fokussierung auf “das Islamproblem” den Erfolg bringen würde.

    Die Erfahrungen, die Stürzenberger mit der Freiheit gemacht hat, dürften da doch etwas nachdenklich stimmen.

    Und manche scheinen hier der Meinung zu sein, dass, indem sie Islamappeasern wie Lucke ein „taktisches Stillschweigen“ zum Thema Islam andichten, diese Appeaser sich am Ende überraschend doch noch als Islamkritiker outen.

    Und bzgl. Die Freiheit:
    Wenn ich die Wahl habe, meine Stimme einer Partei zu geben, die

    a) zwar meine Interessen vertritt, aber nicht mehrheitsfähig ist

    b) zwar mehrheitsfähig ist, aber eben nicht meine Interessen vertritt

    dann sehen meine persönlichen Wahloptionen wie folgt aus:

    1.) Ich wähle a)
    2.) Ich wähle ungültig

  35. Was redet dieser Leidreiter denn da? Die AfD wolle in Bremen die Hamburger Wahlkampftaktik übernehmen? Keineswegs:

    Zwar konnte die AfD dort mit 6,1 Prozent der Wählerstimmen erstmals in ein westdeutsches Landesparlament einziehen. Sie lag dabei allerdings unter den eigenen Erwartungen. Wohl auch, weil man bewusst darauf verzichtet hatte, die rechten Wortführer aus dem Osten im Wahlkampf auftreten zu lassen. Neben Petry und Gauland war auch Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke unerwünscht, die allesamt als Wahlsieger gelten.

    Die Partei hat ihre Schlüsse bereits gezogen, zugunsten des durch Pegida gestärkten Flügels. Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft im Mai werden die in Hamburg Verschmähten Wahlkampf machen, bestätigt Frauke Petry.

    http://www.welt.de/print/wams/politik/article137697096/Pegidas-Erben.html

    Dieser Leidreiter redet nicht nur Unsinn, er ist auch ein mieses Subjekt. Jan Timke und der BIW mit der Rechtspopulismuskeule zu kommen (#5, # 16) und sich damit beim Mainstream Liebkind machen zu wollen, ist äußerst schäbig.

  36. „Faktisch gibt es keine Abschiebungen mehr. In Eisenhüttenstadt wartet in einem für bis zu 200 Insassen gebauten Abschiebegefängnis aktuell genau ein Asylbewerber auf seine „Rückführung“. Betreut von 49 Mitarbeitern. Nach dem Informationsbesuch im Erstaufnahmelager Eisenhüttenstadt fragte die brandenburgische AfD-Fraktion bundesweit nach. Ergebnis: Absurdität allerorten.

    Die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag zieht eine erschreckende Bilanz: Nach jüngsten Zahlen der Bundesregierung findet – mit Ausnahme Bayerns – nahezu keine Abschiebung mehr statt. In ganz Deutschland gibt es aktuell noch vier Abschiebehaftanstalten. Mit Stand vom 18. Februar sitzen dort aktuell 71 Menschen ein.“

    http://www.blu-news.org/2015/02/20/49-waerter-bewachen-einen-abzuschiebenden/

  37. Zahlen, die zu denken geben und ein Umdenken bei der Professorenriege erfordern:

    Nienstedten, Viertel der ganz Reichen:
    AfD – 4,6%, FDP – 23%

    Billbrook, Problemviertel mit Unterschichtpopulation: AfD – 13,3%, FDP – 4,8%

    Die Zahlen der Grünen und Linken sind entsprechend. Das gutmenschlich-grün-linke Bürgertum wählt nicht AfD, vielmehr sind es eher die Leute, die man früher als die Arbeiterklasse bezeichnete. Also die, die den Irrsinn der ersteren ausbaden müssen.

    Hat doch was: Professorenpartei wird Führer der Arbeiterklasse!

  38. #6 Pro Deutschland (22. Feb 2015 17:23)

    Die überwältigende Mehrheit der deutschen Wähler kennen weder Stolz, noch Würde, noch Anstand. Zuletzt in Hamburg bewiesen.

    Die aktuelle AfD ist eine Mogelpackung. Weder wird eine Alternative deutlich, noch der Mut zur Wahrheit. Lucke ist zudem ein Softie.
    —————-
    Nicht DIE AfD ist eine Mogelpackung, sondern (führende) Teile davon. Und Lucke ist kein Softie, sondern in der Sache knallhart. Das bekommen jetzt alle zu spüren die in Bremen (haarscharf, bzw. zweifelhaft) unterlegen sind! – Die Säuberungswelle ist angelaufen!

  39. Mich interessieren nur zwei Themen: Islamisierung und Masseneinwanderung.

    Die AfD hat nichts gegen Moslems und auch nichts gegen eine Fortführung der Einwanderung.

    Somit ist die AfD nicht wählbar.

    Selbst wenn sie alleine an der Regierung wäre, würde sie den Untergang nur verzögern.

    Gegen diese Halbheiten müssen wir uns stellen. Wir sind doch eine wachsende Zahl an kritischen Bürgern.

    Werden wir noch mehr und handeln wir konsequent: Keine Unterstützung halbherziger Organisationen. Dafür: Organisieren, Vernetzen und in die Öffentlichkeit gehen!

  40. Die AfD wird bald wohl in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wenn sie so weiter eine Politik macht wie Lucke sie vertritt sie sollten wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren, aber dazu ist es nun zu spät die Chance könnte noch besten wenn Frau Petry Bundesvorsitzende wäre aber dazu wird es wohl nicht kommen weil Lucke das bestimmt verhindern wird, dieser Kontrollfreak.

  41. Der Bremer Landesverband der AfD ist noch „liberaler“ als der in Hamburg. Ich hoffe deshalb, daß es Jan Timke und seine Bürger in Wut im Mai wieder schaffen, in den Landtag von Bremen einzuziehen. BIW ist aus meiner Sicht so etwas wie eine konservative Alternative zur AfD, die dazu beiträgt, von außen Druck auf den Kurs von Bernd Lucke auszuüben.

  42. „“Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen. „Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“, sagte die CDU-Chefin in ihrer Internet-Videobotschaft. „“
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html
    ————-
    Warum sollten wir akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist?
    Das ist nicht akzeptabel, Kriminelle ausweisen, Merkel abwählen!
    AfD unterstüzten!

  43. #46 PSI (22. Feb 2015 22:29)

    Leider richtig. Bei Lucke habe ich bald den Eindruck, der ist ein Stalin für Arme.

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