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Salafismus hat nichts mit dem Salafismus zu tun

Salafismusdiskussion_0 [1]In Stuttgart fand vergangen Dienstag eine Podiumsdiskussion zum Thema Salafismus statt. Der Einladung der Stuttgarter Nachrichten für diesen Abend waren 250 meist ältere Interessierte in die Sparda-Welt am Stuttgarter Hauptbahnhof gefolgt. Podiumsteilnehmer waren (von li.n.re.) Franz Feyder, leitender Redakteur des Recherchepools der Stuttgarter Nachrichten und promovierter Islamwissenschaftler, Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg (SPD), Dr. Bernhard Lasotta, Integrationspolitischer Sprecher der CDU.  Moderiert wurde die Runde von Chefredakteur Dr. Christoph Reisinger. Zugeschaltet war Prof. Assaf Moghadam, Direktor Akademische Lehre am Institut für Terrorabwehr der Freien Universität Herzliya, Israel.

(Von PI-Stuttgart)

Wer bis dahin gemeint hat, es könnte in den öffentlichen Islam-Debatten keine Steigerung in Punkto Absurditäten geben, der wurde an diesem Abend eines Besseren belehrt. Auf der nach oben offenen Skala für Witz, Wahn und Idiotie wurde die Schallmauer gleich mehrere Male durchbrochen. Es scheint nichts mehr unmöglich, wenn es um die Verklärung des Islam, dessen Rolle in unserer Gesellschaft und die vermeintliche Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen geht.

salafismusdiskussion [2]

Lasotta (CDU): Islam Religion der Barmherzigkeit

Aus Sicht der Diskutanten waren auf der Bühne letzten Endes alles „Opfer“, als es anhand der Biografien von Terroristen um die Ursachenforschung ging. In der Folge stand unterschwellig die Frage nach dem wahren Täter im Raum. Der ist angeblich die deutsche Gesellschaft, wer sonst. Anders konnte es nicht verstanden werden, als CDU-Mann Lasotta erklärend dazu anmerkte: Viele der Dschihadisten seien junge Menschen, die Ausgrenzungserfahrungen gemacht hätten. Bundesminister de Maizière folgend [3], bezeichnete er Terroristen als „unsere Landeskinder“.

Lächerlich hingegen mutet Lasottas Forderung nach mehr Widerstand aus der Bevölkerung an, gegen salafistische Infostände vorzugehen, wenn man bedenkt, dass die CDU nichts lieber tut, als sich von all jenen zu distanzieren, die schon in der Vergangenheit Flagge gegen Salafisten zeigten. Für die CDU waren diese Bürger bisher immer nur alles „böse Rechte“. Er verteidigte die Aussage der Kanzlerin: „Der Islam gehört zu Deutschland“, mit dem irrigen Argument, dass „mehrere Generationen von Muslimen Deutschland aufgebaut haben“, so Lasotta. Diese Äußerung blieb im Publikum allerdings nicht ohne Gegenreaktion wie im Video unten ab Min. 1:20:30 zu sehen ist [Anm.: Deutschland war bereits 1959 weltweit zweitgrößte Industrienation und das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde erst 1961 geschlossen].

Anschließend faselte Lasotta etwas von „sie können nicht alle Menschen muslimischen Glaubens verunglimpfen“, obwohl der Fragesteller nur die Aussage der Kanzlerin zum Islam und an keiner Stelle Muslime zum Thema gemacht hatte. Dann entlarvte sich Lasotta selbst, indem er „uns“ aufforderte in Deutschland und Europa „einen Islam hinzubekommen“, der sich an westlichen Werten orientieren solle. Damit gab er wiederum indirekt zu, dass sich der Islam entgegen seinen vorherigen Beteuerungen momentan anscheinend nicht kompatibel mit westlichen Werten zeigt.

Er forderte einen „Europäischen Islam“ der auch „an unseren Schulen und Moscheen unterrichtet und gepredigt wird, damit die Menschen hier abgeholt werden“. „Es gibt nicht den Islam“, behauptete Lasotta. Das Publikum antwortete: „Es gibt aber nur einen Koran!“ „Barmherzigkeit ist ein starkes Element im Koran“, so Lasotta auf die Antwort eines Herrn im Publikum, ob es richtig sei, dass Obama gesagt habe: „Von Religion gehe kein Terror aus!“

In Bezug Islam vs. Christentum erklärte Lasotta, dass man „nicht vergleichen dürfe“. Großes Gelächter erntete der CDU-Mann als er behauptete, dass Muslime die Gewalt anwenden, die volle Härte des Gesetzes in Deutschland zu spüren bekämen (Min: 1:30:00). Exemplarisch für die CDU war Folgendes: Als ein Muslim aufstand und sich als „christlich-demokratischer Moslem“ bezeichnete, hellte sich Lasottas Mimik auf und er zeigte: Daumen hoch.

Moghadam: Salafismus ist grundsätzlich nicht militant

Prof. Assaf Moghadam: „Salafisten sind nicht mit Terroristen gleichzusetzen“. „Der Salafismus an sich ist eigentlich eine fundamentalistische Bewegung die keine militanten Wurzeln hat“. Und auch Moghadam konnte sich nicht den Vorwurf gegen den Westen verkneifen, als er versuchte, Ursachenforschung hinsichtlich des Salafismus zu betreiben: „Er ist eine Reaktion auf die Moderne“. Mordende Salafisten nannte Moghadam hingegen Dschihadisten und vermied es, sie mit dem Salafismus in Verbindung zu bringen oder in diesem Zusammenhang das Wort Islam auch nur auszusprechen.

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Statt Rechtfertigungen der Dschihadisten aus dem Koran und den Anweisungen Mohammeds für den Terror zu benennen, verlor sich Moghadam in Wortungetümen wie dem „dschihadistischen Salafismus“ und bezeichnete ihn als „religiöse Ideologie“, ohne dabei das Wort Islam in den Mund zu nehmen. In der Fragerunde gestand er zu, dass der Islam bzw. der Koran als Grundlage für das Handeln des IS angesehen werden könne „Islam ist eine Weltreligion und Islamismus ist islamischer Aktivismus und ist in den meisten Fällen nicht militant“, so Moghadam. Ihm sei jedes Mittel recht, um alle Religionen zueinander zu bringen, betonte Moghadam am Ende seiner Ausführungen.

Innenminister Gall (SPD) lehnt Salafismus generell ab

„Es gibt keine typische Biografie der Dschihadisten“, betonte Gall. Der SPD-Politiker räumte ein, dass die Zahl der gewaltbereiten Gefährder zuletzt beträchtlich angestiegen sei, und das große Sorgen mache.

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Der baden-württembergische Innenminister stellte klar, dass er das ganze salafistische Spektrum ablehne, womit er sich dabei indirekt von Moghadam distanzierte:

„Das ganze salafistische Spektrum ist in Baden-Württemberg aus unserer Sicht nicht akzeptabel, weil sich auch diejenigen Salafisten, die sich nicht der Gewaltbereitschaft zugehörig fühlen, aber etwas anderes wollen in diesem Staate, nämlich einen Gottesstaat, sie verfolgen ihre Ziele mit anderen Wegen, gewaltfrei, gleichwohl ist dies auch nicht zu akzeptieren in unserem Staat“.

Nur leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht praktisch niedergeschlagen. Kein Stand der Salafisten wurde bisher in Baden-Württemberg verboten und kein SPD-Ortsverein informierte bzw. warnte vor den Durchlauferhitzern des Terrors direkt vor Ort. Diese Arbeit verrichtete bisher ausschließlich die islamkritische Menschenrechtsorganisation BPE (Bürgerbewegung Pax Europa). Dass es Gall nicht wirklich ernst mit der Bekämpfung der Radikalen aus dem islamischen Spektrum ist, zeigten auch seine Antworten in der anschließenden Fragerunde. Der Forderung nach Verboten radikaler Salafistenvereine entgegnete er lapidar, dass ihm durch die Gesetze die Hände gebunden seien. Auf die Forderung, diese nötigenfalls zu verschärfen, ging er nicht ein, er sprach in diesem Zusammenhang sogar davon, bestimmte „Entwicklungen“ auszuhalten. Die Frage warum es nicht unterbunden werde, dass Muslime auf deutschen Straßen „Juden ins Gas“ skandierten oder sogar durch Lautsprecher von Polizeiwagen ihre Parolen rufen könnten, umschiffte Gall allen Ernstes mit der Behauptung, dass bei PEGIDA angeblich Parolen gerufen würden, die völlig inakzeptabel seien. Um welche inakzeptablen Parolen es sich dabei handelte, ließ der Minister offen.

Feyder beklagt Werteverlust – Salafismus ist Lückenfüller

Auf die Frage, was den Kern der Verführung wirklich ausmache, antwortete Feyder: „Junge Menschen sind auf der Suche nach Werten, sie bekommen diese Fragen in der Gesellschaft wie in der Familie nicht beantwortet“. Wo Feyder hier irrt ist, dass er Lunte und Sprengsatz nicht voneinander trennt. Richtig in der Analyse ist der Hinweis auf die Sinnsuche, in der sich jeder Jugendliche befindet und die häufig unbefriedigenden Antworten die unsere Gesellschaft darauf bereit hält. Falsch ist hingegen die irrige Annahme, die Sinnsuche und die Beantwortung durch Salafisten als eigentliche Gefahr zu definieren. Der Sprengsatz ist das Problem, den Feyder hier versucht im Begriff des Salafismus zu separieren.

Er erkennt im Islam und seiner ideologischen Grundlage, dem Koran, nicht das explosive Gemisch für die Konflikte unserer Zeit. Für ihn ist allein die angebliche „Fehlinterpretation“ die Gefahr. Was Feyder hier macht ist, die Symptome, den Salafismus, zum eigentlichen Sprengsatz zu erklären. In der Folge bereiten er und andere dadurch dem angeblich „friedlichen Islam“ den Weg, weil sie meinen, so alles Negative im Salafismus, Dschishadismus als „Bad Bank“ entsorgen zu können. Ein Irrweg, der noch nie funktioniert hat, egal wie edel die Motive auch waren. Ein Blick in die 57 islamischen Staaten weltweit genügt, um zu sehen, wohin solch eine Appeasement-Politik gegenüber dem Islam bisher geführt hat. „Das Problem sind die Radikalen und nicht die orientierungslosen Jugendlichen“, wie ein Zuschauer in der anschließenden Fragerunde unter großem Beifall anmerkte (ab Min: 1:31:00).

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Feyder empört über „Islambashing“

Gegen Ende der Veranstaltung stellte ein Zuschauer die Gewalt und mangelnde Gleichberechtigung im Islam in den Focus seiner Frage: „Wie will man einen Islamunterricht auf Basis eines Korans machen, der in vielen Punkten unserem Grundgesetz widerspricht?!“

Feyder reagierte angegriffen:

„Wissen sie, diese Argumentationskette geht mir langsam auf den Senkel. Also die Bibel ist kein Buch für Pastorentöchter um das mal ganz klar zu machen, dieses hin und her bashen, da gibt’s die Sure 4,23, dann wird mir von Pierre Vogel berechtigter Weise entgegengehalten ‚Ich bin nicht auf die Erde gekommen um Frieden zu bringen sondern das Schwert…aus der Bibel’.“

Er forderte stattdessen dazu auf, die zu unterstützen, die Religionen weiter entwickeln. Schlussendlich betonte er den Rechtsstaat, den es zu stärken gelte.

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Zum Empörungsschub Feyders wäre noch anzumerken, dass der Fragesteller überhaupt nicht die Bibel ins Gespräch gebracht hat. Was auch gar nicht nötig ist um den Islam als das zu demaskieren was er ist: eine Rechtfertigungs-Orgie für Gewalt. Feyder fordert wie alle Träumer, die zu unterstützen, die, wie er sagte: „Religionen weiter entwickeln“. Mehrere Denkfehler tun sich hier auf. Zum einen steht ein Rechtsstaat nicht in einem luftlehren Raum, er entwickelt sich gemäß den Wertvorstellungen seiner Bürger und/oder der Mächtigen. Zum anderen vergleicht er ohne Not Bibel und Koran und vergisst dabei, dass ein weiterentwickeln des Islam ohne Koran dem Versuch einer Quadratur des Kreises gleich kommt. Oder will er allen Ernstes den Koran umschreiben?

Es ist zudem ein dümmliches Vorgehen die Bibel mit dem Koran gleich setzen zu wollen. Auch der oben angeführte Vers der angeblich Jesus mit Mohammed gleich setzen soll, ist dazu nicht geeignet. Dieses Unterfangen entschärft schon die Bibel ohne Interpretationshilfe ganz von selbst. In Lukas 12,V.51 [9] steht sinngemäß ebenfalls der zitierte „Schwertvers“ aus Matth. 10,V.34 [10]“ in dem Schwert für das Wort „Zwietracht“ steht. „Zwietracht“ entsteht, wenn Jesus Christus angebetet wird, so die Bedeutung. Der Vers sagt somit genau das Gegenteil von dem aus, was ursprünglich vermutet wird. Er beschreibt die Verfolgung von Christen, die schon in der eigenen Familie beginnen kann.

Auch ruft Christus an keiner Stelle der Bibel seine Anhänger dazu auf andere zu töten. Mohammed dagegen schon und führt zahlreiche Morde auch eigenhändig aus. Religion ist eben nicht gleich Religion, auch wenn mache das gerne vereinfacht so sehen wollen. Jesus eignet sich eben nicht zum Vorbild von Selbstmordattentätern. Mohammed aber schon. Deshalb muss die Frage gestellt werden dürfen, welche religiösen Vorbilder für eine Gesellschaft gefährlich sind und welche nicht.

Wer das Böse aus Koran und Hadhiten stets versucht vom Islam zu separieren ebnet nicht einem friedlichen Islam den Weg, sondern packt ihn nur in ein trojanisches Pferd. Die liberalen Interpretationen und deren Verfechter werden vergehen, weil sie bedauerlicher Weise nicht haltbar sind. Die Suren in denen Gewalt gegen Andersdenkende propagiert wird, werden bleiben. Auch eine Aufklärung, die sich so viele für den Islam wünschen, wird den Koran nicht umschreiben und wird auch aus einem Mohammed keinen Jesus machen können. Wenn das Journalisten, Politiker und Kirchenleute in diesem Land nicht verstehen, dann wird der Islam und in letzter Konsequenz das islamische Recht – die Scharia – in Zukunft für dieses Land prägend sein. Wer das nicht für möglich hält, schaut sich die Entwicklung der 57 islamischen Länder und parallel dazu, die demografische Entwicklung Deutschlands und Europas in Kombination mit der aktuellen Einwanderung und Geburtenrate aus bzw. in islamischen Ländern an.

Diese Kritik berührt natürlich nicht die hervorragende Analyse des islamischen Staates und der Berichterstattung über das Innenleben radikaler muslimischer Parallelwelten über die Feyder an diesem Abend ebenfalls berichtete, sowie vieler seiner Artikel.

Von der Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde liegt ein Audiomitschnitt vor, der durch halbstündige Videoaufnahmen ergänzt wurde. Die Videoaufnahmen sind ab Minute 40:57 -mit einer Straßenumfrage unter Stuttgarter Bürgern- und ab Minute 1:09:17 zu sehen:

» Die Stuttgarter Nachrichten [11] über den Abend

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Remscheid: Lügenjournalist hetzt gegen PRO

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse | 22 Kommentare

axel_richter [12]Auch für den „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) gilt die journalistische Sorgfaltspflicht, die besagt, in kontroversen Angelegenheiten die Meinung beider Seiten einholen zu müssen. Für Günstlinge der politischen Klasse zählt dies allerdings nicht im Kampf gegen Rechts™. Hier darf gemäß Gebot der sozialistischen Volksfront nur die „richtige“, sprich die eigene Meinung gelten, denn alles andere wäre ganz schrecklich „Nazi“. Ganz und gar beseelt vom Ungeist dieser politischen Korrektheit ist RGA-Schreiber Axel Richter.

(Von Spitze Feder)

Sein Pamphlet „Kommentar zur Kleinpartei Pro NRW: Die Maske fällt“ [13] hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im „DDR“-Organ „Neues Deutschland“ bei einem Erich Honecker innerliche Freudensprünge hervorgerufen, da die darin angewandte perfide Verzerrung der Realität mindestens mit dem „Schwarzen Kanal“ eines Karl-Eduard von Schnitzler konkurrieren kann. Axel Richter als Favorit für den „Karl-Marx-Orden“.

Richter beklagt, PRO NRW dürfe sich in Remscheid „auf zwei Stühlen im Rat breitmachen“. Was würde bloß passieren, würde er in ähnlich abfälliger Weise über die 20 Sitze der CDU oder die 19 der SPD schreiben? Eine fristlose Kündigung durch seinen Arbeitgeber „Remscheider Medienhaus“ würde ihn schlagartig zu einem Arbeitslosen machen.

Sein Lamento geht noch weiter: PRO NRW wird „in Form von Aufwandsentschädigungen vom Steuerzahler alimentiert“. Welche Gruppierung denn nicht im Remscheider Rat? Die Partei mit Mauermörder-Hintergrund erhält mit ihren drei Mandatsträgern sogar ein Drittel mehr monatliche Zuwendungen als die PRO-NRW-Ratsgruppe. Regt sich Richter etwa darüber auf? Und bei den größeren Fraktionen mit fürstlich entlohnten Aufsichtsratsposten kommt es noch viel dicker. Ein Wort der Kritik von Richter?

Endgültig schießt Richter den Vogel mit folgendem Satz ab: „Schlechtes Benehmen war von den Rechtsauslegern erwartet worden, das Schüren von Ressentiments auch, und diesbezüglich erfüllten sie ja denn auch alle Erwartungen.“ Das Anprangern der Ignoranz, die die politische Klasse so gern pflegt, ist nach sozialistischer Lesart „schlechtes Benehmen“. Das konsequente Hinweisen auf eklatante Missstände ist in Richters Paralleluniversum „das Schüren von Ressentiments“. Dass PRO NRW Remscheid den Altparteien richtig Dampf macht, lässt die sozialistische Volksfront, zu deren Propagandisten wohl auch ein Axel Richter zählt, vor Schmerz aufheulen.

» Kontakt zum RGA-„Journalisten“: axel.richter@rga-online.de [14]


(Hinweis: Beleidigungen, geschweige denn Bedrohungen, sind nicht die Art und Weise von PI. Selbst wenn die Empfänger der Meinungsäußerungen von PI-Lesern unanständig handeln, möchte PI hingegen die Regeln von Stil und Anstand eingehalten sehen)

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Antipegidist Weidner stellte Streitschrift vor

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Linksfaschismus | 50 Kommentare

weidner [15]Die PEGIDA-Bewegung erregt weltweit große Aufmerksamkeit und sorgt für Aufregung. Dementsprechend schießen in allen bunten und monokulturell-islamisch dominierten oder geprägten Städten unzählige staatlich geförderte Anti-Pegida-Bewegungen wie Unkraut aus dem Boden, die die real existierende Islamisierung des Abendlands leugnen und gezielt sowie häufig bereits mit staatlich sanktionierter Gewalt den Abbau der Demokratie und Meinungsfreiheit für Patrioten betreiben, um den Weg für die „Plus-Deutschen“ (Korangläubige und illegale Invasoren) zu ebnen. Dementsprechend sehen sie in der patriotischen Bürgerbewegung „gefährliche Tendenzen“, die auf einem „verzerrten Islambild“ basieren, das systemkonform korrigiert werden muss.

(Von Verena B., Bonn)

Am 5. März stellte der Journalist, Schriftsteller und „Islamwissenschaftler“ Stefan Weidner in einer Lesung in Köln sein Werk „Anti-Pegida. Eine Streit-Schrift!“ vor. Etwa 80 Interessenten waren in das ehemalige Bordell und jetzige Lokal „King Georg“ in Köln gekommen, nachdem der WDR mittags mit einem Weidner-Interview (hier zu hören, Achtung Brechtüte bereit halten) [16] kräftig die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt hat. Der Islamaufklärer Jürgen Grimm hat die merkwürdige Veranstaltung besucht und berichtet nachstehend.

In der Ankündigung der Lesung [17] hieß es:

Um die Pegida-Bewegung zu verstehen und ihr entgegenzutreten, helfen keine Sonntagsreden. Denn Pegida hat eine Vorgeschichte, die bis tief in die Mitte unserer Gesellschaft hineinreicht. Die Meinungen, die diese Bewegung heute vertritt, sind in den Jahren zuvor von vielen großen Medien in Deutschland verbreitet und von namhaften Intellektuellen und Autoren vorausgedacht worden: Thilo Sarrazin, Alice Schwarzer, Hans Magnus Enzensberger, Ralph Giordano, Monika Maron, Günter Wallraff, Necla Kelek, Henryk M. Broder, Hamed Abdel-Samad, Dan Diner und Tilman Nagel sind nur die bekanntesten unter ihnen. Die Streitschrift von Stefan Weidner zeigt auf, wie die Ideale von Aufklärung, Freiheit und Demokratie seit Jahren dazu missbraucht werden, um gegen die Muslime im Land Stimmung zu machen und schließlich in einen offenen Rassismus zu münden. Anti-Pegida. Eine Streit-Schrift! erscheint im Februar bei Amazon Kindle Singles und wird an diesem Abend von Autor Stefan Weidner vorgestellt.

Auch wenn sich die linksautonome Szene über die „sinkende Zahl der PEGIDA-Teilnehmer“ freut und inständig darauf hofft, dass es sich bei der Bewegung nur um „einen kurzen Spuk handelt, der in die Geschichte eingeht“, sei damit das seinerzeit durch den Bestseller Sarrazins ‚Deutschland schafft sich ab‘ aus der Flasche gesprungene Gedankengut nicht aus der Welt, befürchtet Weidner. Das ist bitter für die Antifa und ihre Verbündeten (Parteien, Kirchen und Gewerkschaften), die eine Schande für das deutsche Volk sind, und zwar umso mehr, als Weidner zugeben muss, dass dieses Gedankengut aus der Mitte der Gesellschaft „gesellschaftsfähig“ ist, wenn man von einigen Nazi-Spinnern absehe.

Weiterhin erschwerend kommen die weltweiten islamischen Terroranschläge und die Ängste vor Anschlägen auch in Deutschland hinzu, die in Zukunft auch zum deutsch/islamischen Alltag gehören werden, wie Innenminister de Maizière in Aussicht stellt, da ja der Islam zu Deutschland gehört. Weidner selbst hat keine Angst, dadurch in seinem Alltagsleben beeinträchtigt zu werden und stellt diejenigen Bürger, die sich fürchten, quasi als Deppen dar, die den Islam nicht kennen und nicht verstehen. So wirft er unter anderen Alice Schwarzer eine „dezidierte Polemik“ vor, die „Ängste vor einer Islamisierung schürt“.

Weidner weiß natürlich alles besser: Mit den „Nachrichten aus der islamischen Welt“ haben der muslimische Nachbar und der persische Arzt nichts zu tun. Es sei eine Logik der Sprache, die beides vermische und dadurch Angst auslöse. Dem müsse man positiv entgegenwirken, und das müssen wir eben lernen. PEGIDA habe ja aber auch positive Auswirkungen, wenn man die überwältigende Anzahl der „Zivilgesellschaft“ sehe, die diesen Lernprozess („Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun“) schon verinnerlicht hätte. Politik und Presse unterstützen diese Erkenntnisse, indem sie bestätigen: „Was PEGIDA macht, wollen wir nicht!“ Im Übrigen sei die „angebliche Islamisierung“ ein Fantasma: Jede Religion erhebe schließlich einen Ausschließlichkeitsanspruch und wolle missionieren. Die Behauptung, der Islam wolle das Abendland erobern, träfe vielleicht für das Mittelalter zu, wäre heute objektiv aber einfach blödsinnig und dafür gebe es auch keine Beweise.

Die radikalisierenden und Ängste schürenden Pegidisten unterstellten stets die Unveränderbarkeit der islamischen Religionsideologie, was so überhaupt nicht stimme. Alles verändere sich ständig, und europäische Werte wie Menschenrechte und Aufklärung seien kein Maßstab und auch nicht das Problem. Wer auf einer europäischen Aufklärung bestehe, betreibe antiislamischen Populismus. Was im Klartext bedeutet, dass Weidner die Werte der Aufklärung und der Menschenrechte verrät. Der „Islamwissenschaftler“ gab zu, dass es im Islam gefährliche Tendenzen gebe, was zu „Unbehagen“ führen könne, riet aber zur Gelassenheit. Es folgten noch viele hochintellektuelle Betrachtungen des Islam-Philosophen, denen das Publikum leider nicht immer folgen konnte.

In der sich anschließenden Diskussion bezogen sich die Teilnehmer mehr auf ihre praktischen Alltagserfahrungen mit den muslimischen Herrenmenschen, die sich im Wesentlichen auf deren Gewalttätigkeit und Brutalität bezogen. So berichtete u.a. eine Unternehmerin über negative Erfahrungen, die sie in ihrer Firma mit Muslimen gemacht habe. Eine Kurdin stellte sich gar als Islamkritikerin vor und wies auf die brutale Gewalt der Mörder vom Islamischen Staat und die der Salafisten hin. Dem links erkrankten Moderator passte das überhaupt nicht und Weidner wusste auch nichts zu entgegnen. Ein Ehepaar verließ wütend den Raum. Ob der „Islamwissenschaftler“ Weidner die Zuhörer mit seinem unqualifizierten Gefasel überzeugen konnte, bleibt dahingestellt.

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Sächsische Zeitung: Pegida-Chef Lutz Bachmann posierte nicht als Hitler!

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse | 88 Kommentare

kein-Hitlerbaertchen [18]Hätten Sie es gewusst? Am 21. Januar 2015 titelte die BILD „Bachmann posierte als Hitler“ [19] – und Zeitungen in der ganzen Welt druckten das Foto in ähnlicher Tonart ab. Nun fand die Sächsische Zeitung heraus: das Originalbild hatte keinen Bart – Bachmann posierte nicht als Hitler – die Zeitungen verbreiteten ein gefälschtes Bild. Das Hitler-Bärtchen wurde von einem Unbekannten nachträglich hineinretuschiert, um Bachmann noch martialischer wirken zu lassen. Ein Redakteur der Sächsischen Zeitung berichtete bereits am 15. Februar in einem langen Artikel über die Fälschung, aber weder BILD noch SPIEGEL oder WELT sahen sich zu einer Gegendarstellung veranlasst, obwohl sie laut Pressekodex dazu verpflichtet wären.

Ulrich Wolf schreibt in der Sächsischen Zeitung:

sz_bart [20]


Waschen, Schneiden, Blödeln

Das Hitlerbild von Pegida-Gründer Lutz Bachmann ging um die Welt. Es entstand vor längerer Zeit als bislang gedacht – und ohne Bart.

Der Mann, der im Dezember 2013 das Friseurgeschäft „Bienenhof“ in der Dresdner Straße in Freital betritt, ist ein guter Bekannter. Zumindest für Inhaberin Claudia Mihaly. „Ich kenne ihn seit vier Jahren“, sagt die 40-Jährige. „Er macht gern aus Alltäglichem mal eine Inszenierung.“

Mihaly weist dem Mann einen Drehstuhl zu. Sie wäscht ihm den Kopf, greift zu einem Kamm mit extrabreiten Zinken, kämmt das Haar nach hinten, vorn fällt es zu einem Scheitel.

Die Friseurmeisterin und ihr Kunde sind Hörbuchfans. Sie unterhalten sich über einen Roman, den sie gerade zufällig beide hören: „Er ist wieder da“, gesprochen vom Schauspieler Christoph Maria Herbst. In dem satirischen Bestseller geht es um Adolf Hitler, der 2011 mitten in Berlin wieder auftaucht. „Wir fanden das witzig, wir haben richtig rumgeblödelt“, sagt Mihaly. Da habe der Mann sie gebeten, ein paar Fotos zu machen.

Der Mann war Lutz Bachmann. Ein Jahr nach jenem denkwürdigen Haarschnitt sollte er als Gründer der Pegida-Bewegung eine beachtliche Medienkarriere hinlegen. Mihaly hat die Bilder von damals in ihrem Smartphone immer noch gespeichert: Bachmann mit nassem Kopf; Bachmanns schwarze Haare auf dem hellen Laminat zu einem Haufen zusammengefegt; Bachmann mit Scheitel – aber ohne Bart. Ohne Bart? „Definitiv“, sagt Mihaly. „Das Hitlerbärtchen muss er oder ein anderer später reinretuschiert haben.“

Es war Mitte Januar 2015, als dieses bearbeitete Foto auf Facebook auftauchte – und dann um die Welt ging. Dem Foto widmeten sich viele Presse-Artikel sowie TV-Nachrichten von al-Jazeera über MDR bis ZDF. „Ich war zu der Zeit in Italien“, sagt Mihaly, „sogar da habe es ich im Fernsehen gesehen.“ Der Bild-Zeitung sagte Bachmann, er habe das Foto beim Friseur geknipst und bei Christoph Maria Herbst auf Facebook gepostet. Der Schauspieler aber ließ über seinen Anwalt mitteilen, er habe gar keine eigene Facebook-Seite. Allerdings räumt die Vertragsagentur von Herbst ein, dass es seinerzeit den Account „christophmariaherbst-fanpage“ gab, hinter dem sich eine unbekannte Privatperson verbarg. Dort sei das Foto gepostet worden. War Bachmann selbst Opfer einer Fälschung?

Mihaly hält das für möglich. Für sie entstand das Foto „aus dem Affekt“, es könne unmöglich als Beleg für Rechtsextremismus herhalten. Sie sei mit einem Sizilianer verheiratet, habe eine Zeit lang einen geduldeten irakischen Flüchtling beschäftigt und erst kürzlich Spenden für Kinder im ukrainischen Kriegsgebiet gesammelt. „Ich bin nur Mensch, nicht rechts oder links.“

Als neben dem Foto zeitgleich rassistische Äußerungen auftauchten, die Bachmann auf Facebook geschrieben hatte, verkündete er seinen Rücktritt als Pegida-Vereins-Chef, die Protestbewegung spaltete sich und scheint nun zu implodieren. Auch für Claudia Mihaly hat sich mit dem Bekanntheitsgrad Bachmanns einiges geändert. Ihr sei das Bärtchenfoto schon sechs Wochen, bevor es berühmt wurde, aufs Handy geschickt worden, sagt sie, von einem Freitaler, mit dem Bachmann seit Jahren im Clinch liege. Sie zeigt den Kommentar des Absenders: „Dieses Foto dürfte die Presse interessieren, schönen Abend noch.“ Auf Mihalys Gegenfrage „Wieso?“ kam zur Antwort: „Das Foto stammt doch aus deinem Laden.“

Weiter fährt Wolf fort:

[…] Erst hätten einige ihrer Kunden getuschelt, dann sei sie auf offener Straße angesprochen worden: „Das ist doch dein Salon, du bist ja ganz schön dicke mit dem Bachmann.“ Oder: „Du bist wohl auch großer Pegida-Fan.“ Dabei sei sie nur einmal aus Neugier auf einer Demo gewesen, „aber nur kurz, mir war zu kalt, und verstanden habe ich auch nichts“.

Auch im Stadtrat, in dem Mihaly als Vertreterin der „Bürger für Freital“ sitzt, sei es arg gewesen. Da habe sie in der eigenen Fraktion Spießruten laufen müssen. „Ich fühlte mich angegriffen und manchmal regelrecht bedrängt.“ Sie berichtet von einem Stern-Reporter, der stundenlang im Gasthaus gegenüber gesessen und ihr Geschäft beobachtet habe. Ein russischer Journalist habe sie angerufen und von ihr einen Kontakt zur Kurzzeit-Pegida-Chefin Kathrin Oertel gewünscht, „dabei kenne ich die doch gar nicht“. Da habe sie „so richtig Panik gehabt“.“

Der gesamte Artikel in der Sächischen Zeitung ist für 0,99 EUR hier abrufbar [21].

Die Dresdner Friseurin Claudia Mihály-Anastasio erläuterte gegenüber PI, dass an diesem Tag im Jahre 2013 auch deshalb Fotos von Lutz Bachmann gemacht wurden, weil Bachmann bis dahin schulterlange Haare trug und diese zum Leidwesen seiner Frau abgeschnitten wurden. Das nachfolgende Handy-Bild belegt, dass Bachmann an diesem Tag kein Hitler-Bart trug, denn es wurde am gleichen Tag aufgenommen wie das falsche Hitlerbart-Foto:

Claudia Mihály-Anastasio mit Lutz Bachmann [22]

Übrigens stammt der Spruch „Er ist wieder da!“ unter dem Foto mit dem gefälschten Hitlerbart ursprünglich von dem Comic-Karikaturisten Walter Moers mit seinem millionenfach im Internet angeschauten Adolf-Filmchen [23] – ein weiterer Beleg dafür, dass es sich bei der Verfremdung des Fotos um eine bewusste Persiflage [24] handelte.

Liebe Lügenpresse, euer Bart ist ab. Wo bleibt die Korrektur?

» Morgen auf PI: Interview mit Lutz Bachmann zum falschen Hitlerbart

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Siegertsbrunn: Evangelischer Pfarrer will kostenlose Prostituierte für Asylbewerber

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 179 Kommentare

wagner [25]Buntland wird immer irrer: Bei einer Diskussion der CSU in Siegertsbrunn im Landkreis München zum Thema Asyl hat der evangelische Pfarrer Ulrich Wagner (Foto) einen hochinteressanten Vorschlag unterbreitet. Ein Freund hätte ihm erzählt, in dessen Dorf (!) gäbe es mittlerweile 100 (!) Asylbewerber. Es seien jetzt „Ängste“ aufgetaucht, diese Männer – Frauen sind unter den Invasoren „Flüchtlingen“ offensichtlich nicht vertreten – könnten ihre sexuellen Bedürfnisse an der weiblichen einheimischen Bevölkerung ausleben, so wie es möglicherweise in ihrem angestammten Kulturkreis üblich ist. Daher schlug der Herr Pfarrer vor, man könnte diesen sexhungrigen Neudeutschen Prostituierte zur Verfügung stellen. Natürlich kostenlos. Sozusagen ein All-Inclusive-Flatrate-Puff.

(Von Michael Stürzenberger)

Wer das bezahlen soll? Der Gottesmann schlägt einen „Unterstützerkreis“ mit dem Arbeitstitel „Freie Liebe für freie Menschen“ vor. Der deutsche Michel soll also gefälligst für die körperlichen Freuden der Asylanten spenden. Dem Münchner Merkur hat der fromme Betbruder ein Interview zu seiner Schnapsidee gegeben. Auszüge:

„Der Bedarf ist doch da. In unserer Gesellschaft haben wir doch auch Prostitution, das soll doch ein anerkannter Beruf sein, die Zeitungen und das Internet sind voll mit Anzeigen. Wenn’s aber um Asylbewerber geht, geben wir ihnen zu essen, zu trinken und sagen: Das Problem ist gelöst. Ist es aber nicht.“

„Mein erster Gedanke ist gar nicht, wer das bezahlt. Aber es gab ja mal einen Hartz IV-Empfänger, der erklagen wollte, dass ihm seine Bordellbesuche bezahlt werden. Der hatte natürlich keinen Erfolg. Aber vielleicht findet sich auch da ein Unterstützerkreis. „Freie Liebe für freie Menschen“ könnte der heißen.“

„Ich bin ohne Scheu. Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich.“

Deutschland wird bunt und treibt es immer bunter. Was kommt als Nächstes nach „freiem Fressen, Ficken und Saufen“? Freier Zugang zu Fitneßstudios, da die jungen kräftigen Afrikaner ja ihre überschüssige Kraft kanalisieren müssen, bevor sie möglicherweise auf der Straße zuschlagen? Kostenlose Urlaubsreisen, da man schließlich Erholung vom trostlosen Aufenthalt in den kargen Asylunterkünften braucht? Gutscheine für Saunen, damit sie nicht ihrer gewohnten Temperaturen entfremdet werden?

Schaufelt halb Afrika nach Deutschland, auf dass die hart arbeitenden Deutschen endlich einen Sinn in ihrem täglichen Werkeln sehen. Tut Gutes! Arbeitet für die Armen dieser Erde! Wenn sich diese groteske Idee des buntmenschlichen Pfarrers in Afrika rumsprechen sollte, dürfte die Asylschmarotzerwelle biblische Ausmaße annehmen. Ob dann die professionellen Prostituierten die Nachfrage noch decken können?

Dann müssen wir uns andere Konzepte überlegen. Der von Pfarrer Wagner angedachte Unterstützerkreis „Freie Liebe für freie Menschen“ könnte ja für weiblichen Nachschub im Sinne der guten Tat sorgen. Vielleicht stellt sich ja auch seine Angetraute Vera [26] – als evangelischer Pfarrer ist ja für sein Bedürfnis gesorgt – einigen armen bedauernswerten Afrikanern zur Verfügung? Man muss schließlich mit gutem Vorbild voranschreiten. Aber beim Fremdenverkehr gut Abstand halten in Bezug auf Körperflüssigkeiten und besser zwei Kondome drüberziehen. Man muss schließlich auch an gewisse ansteckende Krankheiten aus dem südlichen Kontinent denken. Wie sagt der auf Kosten seiner Schäfchen lebende Sprücheklopfer am Schluss des Merkur-Interviews [27] doch so schön:

„Ich muss mich allein vor dem Herrgott verantworten.“

Auf Erden muss er sich aber auch gegenüber denjenigen verantworten, die ihm durch ihre abgepresste Kirchenabgabe sein sorgenloses Dasein ermöglichen. Laut der Jungen Freiheit [28] leitete er etwa 40 Jahre die evangelische Carolinenkirche im Münchner Stadtteil Obermenzing und ist seit Mai vergangenen Jahres Pensionär. Daher hat der Mann viel Tagesfreizeit, in der er solch irre Ideen entwickeln kann. Viele der unter uns lebenden Buntmenschen sind ganz offensichtlich Blödmenschen, das wird immer klarer. Deutschland ist zur Hälfte von pathologischen Traumtänzern besiedelt. Die andere Hälfte ist für PEGIDA.

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Karlheinz Gärtner: Nachtstreife – 44 Jahre Polizist in Berlin

geschrieben von kewil am in Buch-Tipp,Justiz,Kriminalität,Polizei | 33 Kommentare

nachtstreife [29]Sein Buch ist eine Anklage gegen die Verhältnisse, die sich kaum ändern, und ein Einsatz für frustrierte Polizisten. Die sich im Stich gelassen fühlen von der Politik, auch von den Gerichten. Dort würden teilweise die nach langer Fahndung und teilweise unter Einsatz des eigenen Lebens festgenommenen Schwerkriminellen zuvorkommender behandelt als die Polizisten. Karlheiz Gärtner beschreibt Szenen einer Demütigung, wenn die aussagenden Polizisten von Mitgliedern arabischer Großfamilien beleidigt und drangsaliert werden, ohne dass die Richter eingreifen.

„Die haben uns zur Schnecke gemacht“, bis die Polizisten sich krankschreiben lassen, um nicht mehr erscheinen zu müssen, grollt er über einen Großprozess, wo die sieben Angeklagten einer Familie gleich vierzehn Anwälte an ihrer Seite hatten. Gärtner wünscht sich, dass endlich Täter belegen müssen, woher sie das Geld für diese hochbezahlten Spitzenanwälte haben, aber auch für große Limousinen und teure Häuser, obwohl sie offiziell Sozialhilfeempfänger sind…

Karlheinz Gärtner stellt sein neues Buch heute im [30] „Heimathafen Neukölln“, Karl-Marx-Straße 141, um 20 Uhr vor.

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Vera Lengsfeld: CDU und SPD fördern die Antifa

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Rote SA,Video | 65 Kommentare

Die linksextreme Antifa erhält aus dem Steuertopf des Familienministeriums regelmäßig Fördergelder. Zusätzlich hat Familienministerin Manuela Schwesig dafür gesorgt, dass alle Programme und Maßnahmen für den Kampf gegen Linksextremismus gestrichen wurden. Unterstützt werden nur noch solche gegen Rechtsextremismus und zum Beispiel gegen Homophobie und Transphobie. Auch kommen „Islamismus“ und Linksextremismus im Koalitionsvertrag nicht mehr vor, erklärt Vera Lengsfeld. Sehr interessante sieben Minuten Aufklärung über die skandalöse linkslastige Politik zulasten unserer Demokratie und des Friedens im Land.

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Neu-Ulm: Muslimische Grundschüler hetzen gegen christliche und jüdische Mitschüler

geschrieben von PI am in Hassreligion,Islamisierung Deutschlands,Terrorismus | 130 Kommentare

image [31]Mit schlimmsten Hetzparolen gegen „Ungläubige“ sind muslimische Schüler einer Grundschule in Neu-Ulm aufgefallen. Neun- oder zehnjährige Kinder sagten etwa im Unterricht, dass „Du Christ“ ein schlimmes Schimpfwort sei, dass „man Christen töten muss“ oder dass die Opfer islamistischer Anschläge ihren Tod „verdient“ hätten. Ein weiterer Satz aus Kindermund, dokumentiert von Lehrern: „Juden stehen auf der Stufe von Schweinen.“

Diese Aussagen fielen nach Angaben der Schulleitung bei Diskussionen in vierten Klassen über die Terroranschläge von Frankreich, bei denen im Januar 17 Menschen getötet worden waren. Das Thema habe auch die Schüler beschäftigt. Doch was manche der muslimischen Schüler dabei äußerten, hat die Lehrer alarmiert und zur Ursachenforschung bewegt.

(Auszug aus einem Artikel der Augsburger Allgemeine [32])


Einem schulinternen Bericht zufolge verbringen die Kinder einen großen Teil ihrer Freizeit in muslimischen Einrichtungen. Konkret wird die örtliche Moschee genannt, die dem „Verband islamischer Kulturzentren (VIKZ) angehört. Der VIKZ betreibt deutschlandweit zahlreiche Einrichtungen, darunter auch Internate. Ulm und Neu-Ulm gelten seit vielen Jahren als größte Brutstätte für islamische Terroristen in Deutschland.

(Foto oben: Symbolbild)

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Vom Kampfeinsatz nach Hause und zurück

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Irak,Islam | 55 Kommentare

karim_b [33]Kerim Marc Bakker (Foto), hat es in den Irak gezogen, um “Ungläubige“ zu massakrieren, um Frauen, Kinder und Alte zu töten und Männer im kampffähigen Alter soundso. Wie man es eben so macht als „Kämpfer“ oder „Dschihadist“ des IS in Syrien.

(Von rotgold)

Die gute Nachricht: Als Kerim am Mittwoch nach Düsseldorf kam, wurde er dort von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Die schlechte Nachricht: Kerim kam 2012 schon einmal zurück, ohne dass man seinen Einsatz für Allah wirksam unterbrechen konnte. Damals wollte er „sich einen Granatsplitter im Bein zunächst in der Uniklinik Düsseldorf, dann in einem Klever Krankenhaus entfernen lassen“, berichtete BILD [34] bereits 2014.

Anschließend wurde gegen ihn vom Staatsschutz ermittelt, was ihn aber nicht davon abhielt, erneut nach Syrien zu fliegen.

„Wir können nicht jeden Heimkehrer rund um die Uhr überwachen“, sagte der NRW-Landesvorsitzende der Polizei-Gewerkschaft, Erich Rettinghaus, zum „Focus“. Der Staatsschutz sei wie fast jede polizeiliche Dienststelle an die Grenzen der Belastbarkeit angelangt.“

Wie Kerim zu dem Geld für seine Reisen ins Kampfgebiet kam und wer seine Krankenhausaufenthalte in Deutschland bezahlt hat, berichten leider weder BILD [35] noch die WDR-Lokalzeit [36] aus Düsseldorf.

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Mannheimer OB kommt ins Grübeln

geschrieben von kewil am in Kriminalität,Polizei,Siedlungspolitik | 68 Kommentare

kurz [37]„Früher hätte ich mich nachts um drei an keiner Stelle der Stadt unsicher gefühlt“, sagt Peter Kurz. Doch nun ist der Mannheimer Oberbürgermeister ins Grübeln gekommen, wie er gestern bei einem Pressegespräch einräumt. „Und das kann einen natürlich nicht zufriedenstellen.“ Die Messerstecherei nahe des Marktplatzes und der Tod eines libanesischen Kioskbesitzers in der Neckarstadt-West innerhalb weniger Tage, dazu die großen Verbrechen im Vorjahr und 2013 – all das geht auch an Kurz nicht spurlos vorbei. Und nicht nur an ihm. Die Kriminalfälle und die immer brutaler vorgehenden Täter treffen die Stadt ins Mark.

Kurz will zwar nicht von „No-go-Areas“ oder Angsträumen sprechen. Doch er weiß: „Wenn sich die Mannheimer nicht mehr sicher fühlen, dann fühlen sie sich auch nicht wohl. Das muss man ganz klar so sehen.“ Was will der OB tun? Kurz hält sich an ein Gebet, das vermutlich der US-amerikanische Theologe Reinhold Niebuhr verfasst hat, und das da lautet: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann… (Der OB soll gerne weiter grübeln! [38] Und die Rhein-Neckar-Zeitung schreibt auch endlich, dass die Schießereien und Messerstechereien immer mit Ausländern zu tun haben. Bei den letzten Fällen waren es Türken!)

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